DE112016002126T5 - Oberbekleidungsstück mit einer verdeckten Stretch-Rückenschicht - Google Patents

Oberbekleidungsstück mit einer verdeckten Stretch-Rückenschicht Download PDF

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DE112016002126T5
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Jonathan West
Jillian Schopieray
Jennifer Thompson
Deborah Newman
Iliana Fiscal
Deana Clarke Hunt
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Carhartt Inc
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Abstract

Oberbekleidungsstück mit einer verdeckten Stretch-Rückenschicht wird offenbart, die den Bewegungsbereich eines Trägers verbessert, während die Integrität und Funktion des Oberbekleidungsstücks beibehalten werden. Das Oberbekleidungsstück umfasst eine äußere Shell-Schicht, einen Außenschicht-Funktionsrücken, ein Ärmelfeld und ein Funktionsrückenfutter. Der Außenschicht-Funktionsrücken ist in den hinteren Abschnitt der äußeren Shell-Schicht integriert. Das Ärmelfeld ist zumindest an dem vorderen Abschnitt und dem hinteren Abschnitt der äußeren Shell-Schicht an der äußeren Shell-Schicht befestigt. Das Funktionsrückenfutter umfasst eine verdeckte Stretch-Rückenschicht, die von der äußeren Shell-Schicht getrennt ist und im hinteren Abschnitt der äußeren Shell-Schicht angeordnet ist. Die verdeckte Stretch-Rückenschicht umfasst ein Stretch-Feld und ein Shell-Feld, die miteinander und mit der äußeren Shell-Schicht verbunden sind.

Description

  • VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Anmeldung 62/161,023, eingereicht am 13. Mai 2015, deren Offenbarung hierin in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme aufgenommen ist.
  • HINTERGRUND
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind auf Oberbekleidungsstücke gerichtet, wie einen Mantel oder eine Jacke, und insbesondere auf ein Oberbekleidungsstück mit einer verdeckten Stretch-Rückenschicht, das den Bewegungsbereich eines Arms, eines Rumpfs (Brust und Rücken) und einer Schulter eines Trägers im normalen Gebrauch, unter Wahrung der Integrität und Funktion des Oberbekleidungsstücks verbessert. Ausführungsformen solcher Kleidungsstücke können auch die vom Träger gewünschten Funktionen in einer oder mehreren Anwendungen und Umgebungsbedingungen beibehalten, und können leichtgewichtig und bequem bleiben.
  • Oberbekleidungsstücke weisen traditionell äußere Shells in einer einzigen Einheit oder in einteiliger Konstruktion auf. Eine solche einteilige Konstruktion kann den Bereich der Arm-, Rumpf- und Schulterbewegung einschnüren, beschränken oder anderweitig reduzieren. Zum Beispiel neigen lange Ärmel, die häufig in solchen Kleidungsstücken vorhanden sind, dazu, die Bewegung der Arme, des Oberkörpers und der Schultern einzuschnüren oder einzuschränken, insbesondere wenn die Arme angehoben, gestreckt, gebogen oder in einer Kombination dieser Bewegungen gehalten werden, was wiederum die Fähigkeit des Trägers, sich während des Gebrauchs zu bewegen, behindert.
  • Eine weitere unerwünschte Situation tritt auf, wenn der Träger/die Trägerin seine/ihre Arme über den Kopf nach oben bewegt. In solchen Fällen bewegt sich der Körper- oder Rumpfabschnitt eines solchen Mantels mit den Armen nach oben und hebt sich, um einen Teil des Körpers oder ein Unterwäschekleidungsstück des Trägers freizulegen.
  • Oberbekleidungsstücke mit durchgehenden Reißverschlüssen können zum Beispiel auch den Arm-, Oberkörper- und Schulterbereich des Trägers einschnüren, einschränken oder reduzieren. Kleidungsstücke mit Reißverschlüssen, die sich von unterhalb der Taille bis zum Hals- oder Kragenbereich des Trägers erstrecken, können eine beträchtliche Einschnürung und Einschränkung in der Vorderseite des Kleidungsstücks bewirken, wenn ein(e) Träger(in) seine/ihre Arme nach hinten bewegt und/oder eine Schulterbewegung erforderlich ist.
  • Noch eine andere unerwünschte Situation existiert bei Kleidungsstücken, die für kalte Wetterbedingungen oder für andere Bedingungen geeignet sind, für die ein Hautschutz erforderlich ist, da sie auch voluminös sind, entweder hinsichtlich des Gesamtmaterialaufwands oder des Gewichts der äußeren Shell. Das Hinzufügen von Volumen zu Mänteln, was bei der Abschwächung der Auswirkungen bestimmter ungünstiger Wetterbedingungen hilfreich ist, neigt dazu, den Arm-, Oberkörper- und Schulterbewegungsbereich des Trägers weiter einzuschnüren, einzuschränken oder zu reduzieren und macht die Oberbekleidung für aktive und Arbeitsumgebungen weniger geeignet oder beweglich.
  • Ansätze, wie das Ändern des Designs der äußeren Shell (z. B. Hinzufügen von Entlüftungsöffnungen) oder das Konfigurieren eines Mantels als eine Softshell, lassen tendenziell eine oder mehrere der insgesamt gewünschten Funktion(en) zur Verwendung in einem gegebenen Satz von Anwendungen oder Bedingungen vermissen. Andere hybride Ansätze enthalten das Wechseln des äußeren Shell-Materials in ein flexibles Material, das die Integrität und Festigkeit der äußeren Schicht in Arbeitsumgebungen beeinflusst. Andere hybride Ansätze trennen sogar die Armmanschetten ganz oder teilweise vom äußeren Körper des Kleidungsstücks ab. Während bei anderen Ansätzen die Ärmel direkt mit einem flexiblen Futter anstelle des äußeren Körpers des Kleidungsstücks verbunden sind. Man hat auch versucht, mit diesen hybriden Ansätzen den Bewegungsgrad eines Trägers zu erhöhen. Solche Ansätze haben die Gleichmäßigkeit und Integrität des äußeren Gewebes des Kleidungsstücks gebrochen, fügen mehr freiliegende oder sich bewegende Elemente zu einem Mantel hinzu und/oder behindern die Leistungsfähigkeit und Funktionen der Oberbekleidung.
  • Ein traditionell aussehendes und funktionelles Oberbekleidungsstück, das bei normalem Gebrauch einen verbesserten Bewegungsbereich von Arm(en), Rumpf (Brust und Rücken) und Schulter des Trägers bereitstellt, während die Integrität und Funktion des Oberbekleidungsstücks verbessert werden, wird nachstehend im Detail beschrieben. Die vorstehende Information wird nur als Hintergrundinformation präsentiert, um ein Verständnis der vorliegenden Offenbarung zu unterstützen. Es wurde keine Bestimmung gemacht und keine Behauptung dahingehend gemacht, ob eines der Vorstehenden als Stand der Technik in Bezug auf die vorliegende Offenbarung anwendbar sein könnte.
  • KURZFASSUNG
  • Es wird ein Oberbekleidungsstück mit einer verdeckten Stretch-Rückenschicht offenbart, die den Bewegungsbereich eines Trägers verbessert, während die Integrität und Funktion des Oberbekleidungsstücks beibehalten werden. Das Oberbekleidungsstück umfasst eine äußere Shell-Schicht, einen Außenschicht-Funktionsrücken, ein Ärmelfeld und ein Funktionsrückenfutter. Der Außenschicht-Funktionsrücken ist in den hinteren Abschnitt der äußeren Shell-Schicht integriert. Das Ärmelfeld ist zumindest an dem vorderen Abschnitt und dem hinteren Abschnitt der äußeren Shell-Schicht an der äußeren Shell-Schicht befestigt. Das Funktionsrückenfutter umfasst eine verdeckte Stretch-Rückenschicht, die von der äußeren Shell-Schicht getrennt ist und im hinteren Abschnitt der äußeren Shell-Schicht angeordnet ist. Die verdeckte Stretch-Rückenschicht umfasst ein Stretch-Feld und ein Shell-Feld, die miteinander und mit der äußeren Shell-Schicht verbunden sind.
  • KURZBESCHREIBUNG EINIGER ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
  • Die Merkmale und Mittel, die in der vorstehenden Kurzfassung beschrieben sind, sowie die folgende detaillierte Beschreibung bestimmter Ausführungsformen des vorliegenden allgemeinen erfindungsgemäßen Konzepts werden besser verstanden werden, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen werden.
  • 1 zeigt eine vordere Außenansicht eines Abschnitts einer äußeren Shell-Schicht eines Oberbekleidungsstücks entsprechend der Vorderseite des Trägers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 2 zeigt eine Rückenaußenansicht eines Abschnitts einer äußeren Shell-Schicht eines Oberbekleidungsstücks, der dem Rücken des Trägers entspricht, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 3 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinien B-B in 2 einer Ellbogen-Plisseefaltenkonfiguration gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 4A zeigt eine Stretch-Rückenschicht eines Funktionsrückenfutters gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 4B zeigt ein Verkleidungsfeld, das zusammen mit der Stretch-Rückenschicht eines Funktionsrückenfutters gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zusammengesetzt ist.
  • 4C zeigt eine äußere Gewebeschicht eines Funktionsrückenfutters gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 4D zeigt ein zusammengesetztes Funktionsrückenfutter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 5 zeigt eine Armlochzwickelkonfiguration, die entlang der Schnittlinien A-A in 2 gezeigt ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • 6 zeigt eine Stretch-Anspinnkonfiguration für ein Arminnenfutter, das ein Ellbogen-Stretchgewebe und ein Armlochzwickel-Stretchgewebe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung enthält.
  • 7 zeigt die Konfiguration eines zusammengesetzten Kleidungsstückinnenfutters gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • Für den Zweck des Veranschaulichens des allgemeinen erfinderischen Konzepts der Erfindung sind bestimmte Ausführungsformen in den Zeichnungen gezeigt. Auch Schraffuren oder Schraffierungen in den Zeichnungen dienen Veranschaulichungszwecken. Es sollte jedoch verstanden werden, dass die vorliegende Offenbarung nicht auf die Anordnungen und Instrumentalität, welche in den beigefügten Zeichnungen gezeigt sind, beschränkt ist.
  • DETAILIERTE BESCHREIBUNG
  • Es wird nun im Detail auf die Ausführungsformen des vorliegenden allgemeinen erfinderischen Konzepts Bezug genommen werden, dessen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht sind, wobei sich gleiche Bezugszeichen durchgehend auf gleiche Elemente beziehen. Die Ausführungsformen sind untenstehend beschrieben, um das vorliegende allgemeine erfinderische Konzept zu erklären, während auf die Figuren Bezug genommen wird.
  • Vorteile und Merkmale der vorliegenden Offenbarung und Verfahren zum Erlangen derselben können leichter durch eine Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung und die Zeichnungen verstanden werden. Das vorliegende allgemeine erfinderische Konzept kann jedoch in vielen unterschiedlichen Formen des Praktiziert-Werdens oder des auf verschiedenen Wegen Ausgeführt-Werdens ausgeführt sein und sollte nicht als auf die Ausführungsformen, welche hierin erläutert sind, beschränkt betrachtet werden. Vielmehr sind diese Ausführungsformen vorgesehen, sodass diese Offenbarung gewissenhaft und vollständig sein wird und das allgemeine erfinderische Konzept Fachleuten vollständig übermitteln wird. Das vorliegende allgemeine erfinderische Konzept ist durch die beigefügten Ansprüche definiert. In den Zeichnungen sind die Zeichnungsmerkmale (z. B. Dicke von Schichten und Bereichen) für eine visuelle Klarheit übergroß gezeichnet.
  • Sofern nicht anders definiert, haben alle hierin verwendeten technischen Begriffe die gleiche Bedeutung, wie sie von einem Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet verstanden wird, zu dem diese Erfindung gehört. Ferner sollten alle Begriffe, die in allgemein verwendeten Wörterbüchern definiert sind, ihre gewöhnliche Bedeutung haben, sofern nicht anders definiert. Ebenso sind die Ausdrucksweise und die Terminologie, welche in diesem Dokument verwendet werden, zum Zweck der Beschreibung und sollten nicht als beschränkend betrachtet werden. Die Verwendung der Begriffe „einer/eine/eines” und „der/die/das” und ähnliche Referenzen in dem Zusammenhang des Beschreibens der Erfindung (z. B. in dem Zusammenhang der folgenden Ansprüche) sind als sowohl den Singular als auch den Plural umfassend zu betrachten, solange nicht anderweitig hierin angezeigt oder deutlich durch den Kontext widersprochen ist. Die Begriffe „aufweisend”, „habend”, „einschließlich” und „enthaltend” sind als offenendige Begriffe zu betrachten (das heißt bedeutend „einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf”), solange nicht anderweitig festgehalten ist.
  • Ausführungsformen können allgemein als eine Kombination von konstruierten oder zusammengesetzten Komponenten in einem Oberbekleidungsstück beschrieben werden. Ein solches Oberbekleidungsstück entspricht dem Bedürfnis des Trägers nach größerem Bewegungsbereich in einem Funktionsoberbekleidungsstück bei gleichzeitiger Beibehaltung oder Verbesserung von Komfort, Passform, Gebrauchstauglichkeit und/oder Haltbarkeit.
  • Bezogen auf 1 und 2, werden beispielhafte Ausführungsformen des Oberbekleidungsstücks 100 gezeigt. Ein typischer Träger eines Oberbekleidungsstücks 100 kann ein Mann, eine Frau oder ein Kind sein.
  • Das Oberbekleidungskleidungsstück 100 umfasst einen vorderen Abschnitt, der der Vorderseite eines Trägers entspricht (wie von einer Seite in 1 gezeigt), und einen hinteren Abschnitt, der dem Rücken eines Trägers entspricht (wie von einer zweiten Seite in 2 gezeigt). Insbesondere stellt 1 eine vordere Außenansicht eines Abschnitts einer äußeren Shell-Schicht 102 des Oberbekleidungsstücks 100 dar, die der Vorderseite des Trägers entspricht. 2 stellt eine rückseitige Außenansicht eines Abschnitts einer äußeren Shell-Schicht 202 des Oberbekleidungsstücks 200 dar, der dem Rücken des Trägers entspricht.
  • Bezugnehmend konkreter auf die Ausführungsform von 1, zeigt 2 eine vordere Außenansicht eines Abschnitts einer äußeren Shell-Schicht 102 des Oberbekleidungsstücks 100, die der Vorderseite des Trägers entspricht. 1 veranschaulicht die äußere Shell-Schicht 102 in Bezug auf einen Kragenbereich 104, einen oberen Shell-Schichtbereich 106, einen unteren Mantelschichtbereich 108, eine Kapuze 120 und ein Ärmelfeld 130. Die in 1 und 2 gezeigte äußere Shell-Schicht 102 ist der Abschnitt des Kleidungsstücks 100, der der Umgebung ausgesetzt ist.
  • Im Allgemeinen ist das Oberbekleidungsstück 100 ein Kleidungsstücktyp, der typischerweise in aktiven Umgebungen getragen wird. Das Oberbekleidungsstück 100 kann eine Vielzahl von Materialien, Größen, Texturen, Geweben, Farben, Längen, und Beständigkeiten umfassen, und kann Konfigurationen aufweisen, die beispielsweise von den Vorlieben des Trägers und der Art der aktiven Umgebung abhängen, in der das Oberbekleidungsstück 100 erwartungsgemäß verwendet wird. Das Oberbekleidungsstück 100 kann zum Schutz (z. B. Wasserschutz, Feuerschutz, Höhen bezogener Schutz), für eine spezielle Tätigkeit oder eine Berufsfunktion (z. B. von Feuerwehrleuten, Sportlern, Jägern, medizinischen Fachkräften (z. B. als Kittel), von Bauarbeitern, Skifahrern, Soldaten usw.), als Wärmeschutz und/oder als modisches Kleidungsstück getragen werden.
  • Als weitere Beispiele können Materialien, von denen alle oder Teile des Oberbekleidungsstücks 100 konstruiert werden können, umfassen: Baumwolle, Ente, Nylon, Sherpa, Synthetikfaser, Vlies, rissfeste Baumwolle, Stretchgewebe, Isolationsmaterial (z. B. Thinsulate® von 3M), Cordura® (ein Warenzeichen von Invista), abriebfestes Material, reißfestes Material, risswiderstandsfähiges Material, durchstichfestes Material (z. B. hochfeste Faser), hitzebeständiges Material, elektrisch isolierendes Material, feuerbeständiges Material (für verschiedene Gefahrenrisiken(HR)-Kategorien und Sicherheitsstandards (NFPA 202/70E, ASTM1506), z. B. Nomex® (eine Marke von DuPont), flammendurchschlagsichere Materialien, elastische Materialien, Materialmischungen (z. B. Spandex, auch bekannt als LYCRA® (eine Marke von Invista)) oder Sand-Stone-Gewebe, um nur einige zu nennen. Das Oberbekleidungsstück 100 kann verschiedenfarbig sein (z. B. schwarz, grau, braun, tarnfarbig, grün, rot, pink, orange, gelb, etc.) und einen Stil (bzw. Schnitt) für eine bestimmte Aktivität aufweisen oder um den persönlichen Vorlieben des Trägers zu entsprechen.
  • Das Oberbekleidungsstück 100 kann auch Merkmale aufweisen, einschließlich beispielsweise: geruchshemmend, schmutzabweisend, schweißableitend, wasserabweisend oder -beständig, schwer entflammbar oder flammendurchschlagsbeständig, wasserdicht atmungsaktiv und knitterarm oder knitterfest. Kommerziell erhältliche Oberbekleidungstechnologien oder -merkmale der vorliegenden Anmelderin, wie Rain Defender®, Storm Defender®, Stain Breaker®, Fast Dry®, Rugged Flex® und Force®, können je nach Anwendung in unterschiedlichem Maße in das Oberbekleidungsstück 100 eingearbeitet werden, ohne von in Betracht gezogenen Ausführungsformen des Oberbekleidungsstücks 100 abzuweichen. Zusätzlich kann das Oberbekleidungsstück 100 die Form eines Overalls (nicht gezeigt) annehmen oder in Verbindung mit einem Latz (nicht gezeigt) verwendet werden. Das Oberbekleidungsstück 100 kann auch anwendungsspezifische Merkmale enthalten, z. B. einen Umhängebandzugang. Andere ähnliche Merkmale sind auch in Betracht gezogen.
  • Für ein solches Oberbekleidungsstück 100 sind verschiedene Gewebekonfigurationen der äußeren Shell-Schicht 102 vorgesehen. Eine beispielhafte äußere Shell-Schicht 102 ist ein Sand-Stone-Oberbekleidungsstück 100 (z. B. in Form einer Jacke), das einen Gewebegehalt von 100% Baumwoll-Sand-Stone-Kanevas und ein Gewebegewicht von etwa zwölf Unzen (12 oz.) aufweist. Eine weitere beispielhafte Konfiguration der äußeren Shell-Schicht 102 ist eine, die ein Oberbekleidungsstück 100 mit einem Stretch-Sand-Stone-Gewebe von 98% Baumwolle und 2% Spandex, und das ein Gewebegewicht von etwa zehn und eineinhalb Unzen (10,5 oz.) aufweist, welches einen Cordura-Besatz an den hoch strapazierten Stellen der Manschette und des unteren Saums enthält. Noch eine weitere beispielhafte äußere Shell-Schicht 102 (z. B. in Form einer Hemdjacke) ist eine, die einen Gewebegehalt von 59% Baumwolle/39% Polyester/2% Spandex (mit dauerhaft wasserabweisender (durable water repellant, DWR) Imprägnierung) aufweist und weist ein Gewebegewicht von etwa acht Unzen (8 oz) auf. Es versteht sich, dass die Gewebekonfigurationen der äußeren Shell-Schicht 102 lediglich beispielhaft bereitgestellt sind. Andere Gewebekonfigurationen der äußeren Shell-Schicht 102 sind vorgesehen.
  • Das Oberbekleidungsstück 100 kann aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein, um das Oberbekleidungsstück 100 auszubilden. Einige Ausführungsformen der äußeren Shell-Schicht 102 umfassen einen Schultersaum 110 und einen Armloch-Ärmelsaum 112 und einen Saum 114 der äußeren Shell-Schichtseite.
  • In den dargestellten Ausführungsformen kann der vordere Abschnitt des Oberbekleidungsstücks 100 in 1 zusammen mit einem hinteren Abschnitt des Oberbekleidungsstücks 200 in 2 entlang eines Schultersaums 110 und eines Saums 114 der äußeren Shell-Schichtseite ausgebildet sein. Wie in 1 und 2 gezeigt, können für erhöhte Festigkeit, Haltbarkeit und eine robuste Ästhetik Dreifachsteppnahtsäume verwendet werden. Ein Fachmann wird verstehen, dass alle Säume in den dargestellten Ausführungsformen des Oberbekleidungsstücks 100 in anderen als dargestellten Positionen angeordnet sein, wasserdicht sein und/oder anderweitig unter Verwendung anderer Nähtechniken, Schweißtechniken (z. B. Klebematerialien) und Arten der Verbindung von Bekleidungsstoffen eingerichtet sein können.
  • Das Ärmelfeld 130 weist ein oberes Ärmelfeld 132 und ein unteres Ärmelfeld 134 auf. Das Ärmelfeld 130 umfasst typischerweise das gleiche Gewebe oder Material, das für die äußere Shell-Schicht 102 verwendet wird. Das Ärmelfeld 130 kann einstückig sein (z. B. keine Säume entlang der Länge des Ärmelfeldes 130) oder aus einem oder mehreren Stücken (z. B. mit einem oder mehreren Säumen) gebildet, um ein Ärmelfeld 130 auszubilden. In einigen Ausführungsformen sind Stücke des Ärmelfelds 130 an einem ersten Ärmelsaum 136 miteinander verbunden (z. B. an der Innenseite des Ärmelfelds 130, wie in 1 gezeigt) und an einem zweiten Ärmelsaum 238 (z. B. entlang der Rückseite des in 2 gezeigten Ärmelfelds 230). Dreifachsteppnahtsäume, wie in 1 und 2 gezeigt, können verwendet werden, um Stücke vom Ärmelfeld 130 für erhöhte Festigkeit, Haltbarkeit und eine robuste Ästhetik zu verbinden. Ein Fachmann wird verstehen, dass alle Säume in den dargestellten Ausführungsbeispielen des Oberbekleidungsstücks 100 in anderen als dargestellten Positionen angeordnet sein, wasserdicht sein und/oder anderweitig unter Verwendung anderer Nähtechniken, Schweißtechniken (z. B. Klebematerialien) und Arten der Verbindung von Bekleidungsstoffen eingerichtet sein können.
  • Das Ärmelfeld 130 kann eine vordere Ärmel-Plisseefalte 146 auf dem vorderen Abschnitt des Ärmelfelds 130 in 1 verwenden. In einigen Ausführungsformen des Oberbekleidungsstücks 100, wie jene in 1 gezeigte, kann die vordere Ärmel-Plisseefalte 146 die Breite des Ärmelfeldes erweitern. Die vordere Ärmel-Plisseefalte 146 ist in dem für die Vorderseite des Ellbogens des Trägers vorgesehenen Bereich angeordnet. In einigen Ausführungsformen sind keine Plisseefalten enthalten, und in noch anderen Ausführungsformen ist mehr als eine Ärmel-Plisseefalte vorgesehen.
  • In einigen Ausführungsformen des Oberbekleidungsstücks 100 kann das Ärmelfeldende 143 des unteren Ärmelfeldbereichs 134 gerade, abgewinkelt oder anderweitig an einer Öffnung (nicht vollständig dargestellt) des Ärmelfelds 130 für die Hand des Trägers ausgebildet sein. Zusätzlich kann der untere Ärmelfeldbereich 134 eine Handgelenk- oder Sturmmanschette 142 umfassen, bei der es sich beispielsweise um eine formschlüssige elastische Handgelenkmanschette handeln kann und die eine Rippenstrick-Handgelenkmanschette sein kann.
  • Die Handgelenkmanschette 142 kann ganz freiliegend, teilweise freiliegend oder verborgen sein. Die Handgelenkmanschette 142 kann an, oder nahe, des Handgelenkmanschettensaums 144 verbunden sein. Die Handgelenkmanschette 142 des Ärmelfelds 130 kann formschlüssig zum oder anpassbar an (z. B. zur Lockerung oder zur Straffung) einen Abschnitt des Arms oder des Handgelenks eines Trägers sein. Eine solche Handgelenkmanschette 142 kann die verlängernde Wirkung des Ärmelfeldes 130 in Bezug auf die äußere Shell-Schicht 102 während einer Benutzung und einer Bewegung des Trägers erleichtern.
  • In Ausführungsformen, bei denen die äußere Shell-Schicht 102 und ein Ärmelfeld 130 nicht einstückig sind, kann das Ärmelfeld 130 direkt an der äußeren Shell-Schicht 102 abgebracht werden. Insbesondere kann das Ärmelfeld 130 zumindest an einem vorderen Abschnitt und einem hinteren Abschnitt der äußeren Shell-Schicht 102 an der der äußeren Shell-Schicht 102 befestigt sein. Beispielsweise kann das Ärmelfeld 130 an dem oberen Ärmelfeldbereich 132, bzw. an einem Bereich in der Nähe des Schultersaums 110 der äußeren Shell-Schicht 102 verbunden sein. Das Ärmelfeld 130 kann auch an, oder an einen Bereich nahe dem Armloch-Ärmelsaum 112 im Achselbereich des Oberbekleidungsstücks 100 verbunden sein. Ein Abschnitt des Ärmelfeldes 130 kann in einigen Ausführungsformen auch mit einem Armlochzwickel 152 verbunden sein, der wiederum mit der äußeren Shell-Schicht 102, bzw. an einem Bereich nahe dem Armloch-Ärmelsaum 112 verbunden sein kann.
  • Der Armlochzwickel 152 ist als ein zweiteiliger Armlochzwickel gezeigt, dessen Teile an dem Armlochzwickelsaum 154 miteinander verbunden sind. Wie weiter nachstehend beschrieben, kann der Armlochzwickel 152 eine einteilige oder mehr als einteilige Konfiguration sein.
  • Mit Bezug auf 2 stellt 2 eine rückwärtige Außenansicht eines Abschnitts einer äußeren Shell-Schicht 202 des Oberbekleidungsstücks 200 dar, die dem Rücken des Trägers entspricht. Das Oberbekleidungsstück 200 weist eine Kleidungsstück-Shell-Schicht bzw. äußere Shell-Schicht 202 auf. 2 stellt den hinteren Abschnitt der äußeren Shell-Schicht 202 in Bezug auf einen Kragenbereich 204, oberen Shell-Schichtbereich 206, unteren Shell-Schichtbereich 208, eine Kapuze 220 und ein Ärmelfeld 230 dar.
  • Wie in 2 dargestellt, kann ein zweiter Ärmelsaum 238 den vorderen Abschnitt und hinteren Abschnitt des Ärmelfeldes 230 verbinden. Der zweite Ärmelsaum 238 kann sich über einen Teil oder die gesamte Länge des Ärmelfeldes 230 erstrecken. Ein Taillenrückensaum 240 kann verwendet werden, um ganz oder teilweise ein Funktionsrückenfutter 464 an oder durch die Innenseite der äußeren Shell-Schicht 202 zu verbinden. Dreifachsteppnahtsäume, wie in 1 und 2 gezeigt, können für erhöhte Festigkeit, Haltbarkeit und eine robuste Ästhetik verwendet werden. Ein Fachmann wird verstehen, dass alle Säume im dargestellten Ausführungsbeispiel des Oberbekleidungsstücks 100 in anderen als dargestellten Positionen angeordnet sein können, wasserdicht sein und/oder anderweitig unter Verwendung anderer Nähtechniken, Schweißtechniken (z. B. Klebematerialien) und Arten der Verbindung von Bekleidungsstoffen eingerichtet sein können.
  • In einigen Ausführungsformen kann ein Außenschicht-Funktionsrücken 260 im oberen Shell-Schichtbereich 206 der äußeren Shell-Schicht 202 ausgebildet sein. Der Außenschicht-Funktionsrücken 260 kann in den hinteren Abschnitt der äußeren Shell-Schicht 202 integriert sein und sich in einen Teil oder den gesamten unteren Shell-Schichtbereich 208 erstrecken. Herkömmliche Konfigurationen für den Außenschicht-Funktionsrücken 260 sind vorgesehen; zum Beispiel könnte eine externe Bi-Swing-Funktionsrückenkonfiguration verwendet werden.
  • Wie der Fachmann zu würdigen wissen sollte, kann der Außenschicht-Funktionsrücken 260 in einigen Ausführungsformen über eine Falte oder eine Plisseefalte aus einem Material (nicht gezeigt) mit dem Rest des oberen Shell-Schichtbereiches 206 an einem Außenschicht-Funktionsrücken 262 verbunden sein. Das Material für die Falte oder die Plisseefalte (nicht gezeigt) des Außenschicht-Funktionsrückens 260 kann typischerweise das gleiche wie das für die äußere Shell-Schicht 202 verwendete Material sein, muss es aber nicht sein. Die Falte oder die Plisseefalte (nicht dargestellt) kann auch mehrere Falten oder Plisseefalten oder ein mehr (oder weniger) elastisches, poröses und/oder isolierendes Material umfassen.
  • Andere Konfigurationen für den Außenschicht-Funktionsrücken 260 sind in Betracht gezogen. Beispielsweise könnte der Außenschicht-Funktionsrücken 260 in der Mitte des oberen Shell-Schichtbereiches 206 des Oberbekleidungsstücks 200 neben, oder anliegend an, eine Plisseefalte oder eine Faltung (nicht gezeigt) nahe der Schulter des Trägers angeordnet sein. In ähnlicher Weise kann eine konventionelle Mantelentlüftung als Teil des Außenschicht-Funktionsrückenfeldes 260 oder das gesamte Außenschicht-Funktionsrückenfeld 260 verwendet werden. Das Außenschicht-Funktionsrückenfeld 260, wie es in 2 dargestellt ist, trägt zur Erhöhung des Grades der Biegung, Beugung und Streckung, wenn sich die Schultern, der Rumpf und die Arme des Trägers vom Körper des Trägers wegbewegen.
  • In einigen Ausführungsformen des Oberbekleidungsstücks 200, wie die in 2 gezeigte, kann das Ärmelfeld 230 auch eine hintere Ärmel-Plisseefalte 248 auf dem hinteren Abschnitt des Ärmelfeldes 230 aufweisen, wie in 2 dargestellt. In der Ausführungsform von 2 ist die hintere Ärmel-Plisseefalte 248 in dem für den Ellbogen des Benutzers vorgesehenen Bereich angeordnet und ist an dem Ärmelfeld 230 entlang des Ärmel-Plisseefaltensaums 250 befestigt.
  • Die hintere Ärmel-Plisseefalte 248 kann sich über die gesamte Breite oder einen Teil des Ärmelfeldes 230 erstrecken. Im Allgemeinen können die Ärmel-Plisseefalten 146, 248 auf jeder Seite des Ellenbogens des Trägers angeordnet sein, wo der Arm des Trägers erwartungsgemäß gebogen, gebeugt oder gestreckt wird. Wenn die Ärmel-Plisseefalten 146, 248 enthalten sind, kann der Träger eine erhöhte Biege-, Beugungs- oder Streckfähigkeit aufweisen. Zum Beispiel können in der in 1 und 2 dargestellten Ausführungsform die Ärmel-Plisseefalten 146, 248 komplementär zueinander sein und es dem Träger ermöglichen, ohne zum Beispiel zusätzliches Volumen auf das Innere des Oberbekleidungsstücks natürlicher und vollständiger zu biegen, sich zu beugen oder zu strecken.
  • 3 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie B-B in 2 einer Konfiguration der hinteren Ärmel-Plisseefalte 348, die in dem Oberbekleidungsstück 200 verwendet werden kann. Die hintere Ärmel-Plisseefalte 348 kann, abhängig von z. B. der Größe des Oberbekleidungsstücks 200 und der Materialart, die das Oberbekleidungsstück 100 ausbildet, verschiedene Tiefen aufweisen. Im Wege eines Beispiels kann eine Tiefe für die Ärmel-Plisseefalte 348 von etwa einem Zoll (1'') für ein mittelgroßes Oberbekleidungsstück 200 akzeptabel sein. Die Konfiguration von 3 zeigt ebenfalls eine hintere Ärmel-Plisseefalte. 348 als eine Öffnung nach unten, und einschließlich einer Plisseefalten-Kantensteppung 383. Andere Konfigurationen für Plisseefalten 146 und 248 sind bekannt und in Betracht gezogen.
  • In Ausführungsformen, in denen das Oberbekleidungsstück 100 nicht einstückig, überziehbar ist, wird das Oberbekleidungsstück 100 eine offene Konfiguration und eine geschlossene Konfiguration aufweisen. Die offene Konfiguration (nicht gezeigt) kann durch Verwendung eines Kleidungsstück-Befestigungselements 156 ganz oder teilweise in eine geschlossene Konfiguration geändert werden. Eine geschlossene Konfiguration ist in 1 dargestellt. In einigen Ausführungsformen ist das Kleidungsstück-Befestigungselement 156 am Kleidungsstückbefestigungssaum 158 mit der äußeren Shell-Schicht 102 verbunden.
  • Jedes der verschiedensten Mittel kann als ein Kleidungsstück-Befestigungselement 156 verwendet werden, um das Oberbekleidungsstück 100 zu verschließen. Beispielsweise zeigt die Ausführungsform von 1 ein Kleidungsstück-Befestigungselement 156 in Form eines Reißverschlusses. Der Reißverschluss kann mit einer Sturmklappe (nicht gezeigt) ergänzt werden. Andere Kleidungsstück-Verschlüsse sind in Betracht gezogen, einschließlich Haken- und Schlaufenbefestigungen, Knöpfe, Gürtel, Knebel oder eine Kombination davon. Wenn das Oberbekleidungsstück 100 von der Pull-Over-Variante ist, wäre ein Kleidungsstück-Befestigungselement 156 nicht notwendigerweise erforderlich, um das Oberbekleidungsstück 100 zu verschließen.
  • Fachleute werden erkennen, dass die äußere Shell-Schicht 102 auch länger oder kürzer sein könnte als der Taillenbereich des Trägers. Beispielsweise könnte sich das Oberbekleidungsstück 100 bis in den Knöchelbereich des Trägers erstrecken.
  • In Ausführungsformen des Kleidungsstücks 100, wo der untere Shell-Schichtbereich 108 im Bereich der Taille des Trägers endet, umfassen einige Ausführungsformen des Oberbekleidungsstücks 100 ein Taillen- oder Gesäßband 116, das mit der äußeren Shell-Schicht 102 an dem Taillenbandsaum 118 zusammengenäht ist. Bei anderen Ausführungsformen wird ein Taillenband 116 nicht verwendet, wenn das Oberbekleidungsstück am Taillen- oder Hüftbereich des Trägers endet. Andere Ausführungsformen können einen Fallenschwanz oder andere Konfigurationen aufweisen (nicht abgebildet).
  • Das Taillenband 116 kann aus einem elastischen Material bestehen, z. B. einem dehnbaren Spandex-verstärkten Rippengestrick. Die Verwendung eines elastischen Materials für das Taillenband 116 kann dazu beitragen, Teile des unteren Shell-Schichtbereiches 108 passender an den Taillen- oder Hüftbereich des Trägers anzupassen. Wenn das Oberbekleidungsstück 100 unterhalb (oder oberhalb) des Taillen- oder Hüftbereichs des Trägers endet, kann jedoch kein Taillenband 116 verwendet werden. Eine elastische Taillenkordel (nicht gezeigt) an oder nahe einem unteren Saum des unteren Shell-Schichtbereiches 108 kann eingesetzt werden, wenn das Kleidungsstück unten, oben oder an der Taille oder der Hüfte des Trägers endet.
  • Wie in 1 dargestellt, können Ausführungsformen des Oberbekleidungsstücks 100 optional eine Kapuze 120 enthalten. Die Kapuze 120 kann einstückig oder abnehmbar mit der äußeren Shell-Schicht 102 verbunden sein. Beispielsweise könnte ein Unterkragenschnapper (nicht gezeigt) enthalten sein, um die Kapuze 120 an dem Kragenbereich 104 oder einem anderen Teil des Oberbekleidungsstücks 100 abnehmbar zu befestigen.
  • Die Kapuze 120 selbst kann einteilig oder aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein, um die Kapuze 120 zu bilden. Die Kapuze 120 kann gefüttert oder isoliert sein (z. B. mit Flanell oder mit Sherpa gefüttert) und kann eine Zugschnur oder einen Schnurverschluss umfassen. Mit der Kapuze 120 können ein Visier oder eine Gesichtsmaske (nicht gezeigt) eingerichtet sein.
  • In 1 sind Stücke der Kapuze 120 als an einem Kapuzensaum 122 zusammengefügt dargestellt. Dreifachsteppnahtsäume, wie in 1 und 2, können verwendet werden, um Stücke der Kapuze 120 für erhöhte Festigkeit, Haltbarkeit und eine robuste Ästhetik zu verbinden. Ein Fachmann wird verstehen, dass alle Nähte im dargestellten Ausführungsbeispiel des Oberbekleidungsstücks 100 in anderen als dargestellten Positionen angeordnet, wasserdicht sein und/oder anderweitig unter Verwendung anderer Nähtechniken, Schweißtechniken (z. B. Klebematerialien) und Arten der Verbindung von Bekleidungsstoffen eingerichtet sein können.
  • Wie weiter in 1 dargestellt, können Ausführungsformen des Kleidungsstücks 100 eine beliebige Anzahl von Taschen an beliebigen von vielen Stellen für eine Vielzahl von Zwecken (z. B. Taschen 124) enthalten. Die Taschen 124 können auf verschiedene Arten konstruiert sein und können gefüttert oder anderweitig isoliert sein. Die Taschen 124 werden typischerweise als Handwärmer oder zur Aufbewahrung von Zubehör verwendet. Andere Taschen (z. B. einschließlich Flicken-, Cargo-, Klappen-, Reißverschlusstaschen) können für Zubehör oder Einsteckvorrichtungen (wie Mobiltelefon oder medizinische Geräte) oder für andere Zwecke, wie Tasche 128, enthalten sein. Taschen 124 oder andere enthaltene Taschen können ebenfalls eingerichtet sein, um Mediaanschlüsse aufzunehmen. Es können auch Stifthalter (nicht gezeigt) in dem Oberbekleidungsstück 100 enthalten sein.
  • Taschen 124, wenn sie wie in der 1 dargestellt, aufgebaut sind, umfassen typischerweise das gleiche Gewebe oder Material, das für die äußere Shell-Schicht 102 verwendet wird. Beispielsweise sind Taschen 124 mit der äußeren Shell-Schicht 102 an verschiedenen Stellen um die Peripherie der Taschen 124 an einem Taschensaum 126 unter Verwendung verschiedener Stichstile verbunden. Die Taschen 124 können an allen Öffnungen unter Verwendung von allgemein bekannten Mitteln, z. B. Reißverschlüssen, Knöpfen, Velcro, Magneten oder Klappen, geschlossen sein. Ein Fachmann wird erkennen, dass eine Vielzahl von Taschenkonfigurationen in die äußere Shell-Schicht 102 eingebaut sein könnten, ohne vom beabsichtigten Ausführungsbeispiel des Oberbekleidungsstücks 100 abzuweichen.
  • In 4 ist eine Ausführungsform des Funktionsrückenfutters 464 dargestellt, die verschiedene integrierte Komponenten umfassen kann. 4A4D veranschaulichen eine Ausführungsform von Komponenten, die zur Bildung des Funktionsrückenfutters 464 zusammengefügt sein können. Andere Ausführungsformen des Funktionsrückenfutters 464 können aus mehr oder weniger Komponenten aufgebaut sein als in 4A4D. Das Funktionsrückenfutter 464 oder Abschnitte davon (z. B. eine Stretch-Rückenschicht 466) können vollständig versteckt sein oder der Betrachtung von der Außenseite des Oberbekleidungsstücks 200 verborgen sein. Das Funktionsrückenfutter 464 kann alternativ teilweise der Betrachtung von Außenseite des Oberbekleidungsstücks 200 verborgen sein. In anderen Ausführungsformen könnte das Funktionsrückenfutter 464 ganz oder teilweise freigelegt sein, wenn beispielsweise das Innere des Kleidungsstücks 100 sichtbar ist.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist das Funktionsrückenfutter 464 eine von der äußeren Shell-Schicht 202 getrennte Einheit. Sie kann im oberen Shell-Schichtbereich 206 und/oder in anderen Bereichen des Oberbekleidungsstücks 200 angeordnet sein. Typischerweise kann das Funktionsrückenfutter 464 zwischen den Schultern angeordnet sein. Die Anordnung des Funktionsrückenfutters 464 zwischen den Schultern kann die Erholung und Erholungszeit des Oberbekleidungsstücks 100 hinsichtlich verschiedener Bewegungen des Trägers verbessern.
  • Ausführungsformen des Funktionsrückenfutters 464 können eingerichtet sein, um ein relativ einheitliches Aussehen und Integrität des verwendeten Gewebes für die äußere Shell-Schicht 202 aufrechtzuerhalten. Beispielsweise kann das Funktionsrückenfutter 464 typischerweise an, bzw. durch die Innenseite der äußeren Shell-Schicht 202 angeordnet sein. Das Funktionsrückenfutter 464 kann in den oberen Shell-Schichtbereich 206 des Oberbekleidungsstücks eingesetzt werden, die auch zusammen mit einem Außenschicht-Funktionsrückenfeld 260 ausgestaltet sein kann, das in Form eines tiefen, traditionellen Bi-Swing-Funktionsrücken ist. In einigen Ausführungsformen kann das Funktionsrückenfutter 464 ein Zubehörteil sein, das durch den Träger oder andere in das Kleidungsstück 200 zum Gebrauch in einer spezifischen Umgebung selektiv einsetzbar oder abnehmbar ist, um einen gewünschten Grad an Biegung, Beugung und Streckung des Oberbekleidungsstücks 100 für eine bestimmte Aktivität zu erreichen.
  • Zusätzlich kann in anderen Ausführungsbeispielen auch ein Kleidungsstückinnenfutter 788 über dem Funktionsrückenfutter 464 angeordnet und/oder mit ihm einstückig ausgebildet sein. Die Verwendung des Funktionsrückenfutters 464 ermöglicht, dass das Oberbekleidungsstück 100 mit keinen anderen Stretch-Feldern in der äußeren Shell-Schicht 102 hergestellt wird, wie es in Softshells und anderen hybriden Oberbekleidungsmänteln verwendet wird, und ermöglicht es dem Oberbekleidungsstück 100, sich besser an den Körper und die Bewegung des Trägers anzupassen.
  • 4A stellt eine Stretch-Rückenschicht 466 des Funktionsrückenfutters 464 dar, die ein Stretch-Feld 468 (z. B. ein Stretch-Strickgewebe) und ein Shell-Feld 470 (z. B. ein Shell-Gewebe) umfasst. Das Streckfeld 468 ist in einem zentralen Abschnitt des Funktionsrückenfutters 464 dargestellt und ist typischerweise die dem Körper des Trägers am nächsten liegende Komponentenschicht des Funktionsrückenfutters 464. Das Stretch-Feld 468 wäre typischerweise nicht die Schicht oder das Futter, die der Haut des Trägers in dem fertigen Kleidungsstück 100 am nächsten ist, da andere Futter (z. B. Kleidungsstückinnenfutter 788) eine Schicht sein kann, die dem Trägerkörper in dem fertigen Kleidungsstück 100 am nächsten ist.
  • Für das Funktionsrückenfutter 464 und insbesondere das Stretch-Feld 468 werden eine Vielzahl von Fäden und Spinngarnen mit z. B. elastischen oder elastikähnlichen Eigenschaften in Betracht gezogen. Die Funktionsrückenfutter 464 unterstützt die äußere Shell-Schicht 202 durch seine elastischen oder elastikähnlichen Eigenschaften, zu ihrer entspannten Haltung zurückzukehren, verleiht dem Träger aber gleichzeitig ein hohes Maß an Biegung, Beugung und Streckung während des aktiven Tragens. Einige Beispiele enthalten Spandex, Spandex-Mischungen, Nylon, Polyester, Elasthan, Baumwolle, Synthetikfasern, Polymerverbundwerkstoffe, Polymermischungen, Gummi, Gewirke und andere Elastomerfasern, die eine gewisse mechanische Streckung ermöglichen. Für das Stretch-Feld 468 geeignete typische mechanische und chemische Eigenschaften für Materialien sind im allgemein jene, die die Elastizität und Tragbarkeit begünstigen. Einige Eigenschaften, die für Materialien, die für das Stretch-Feld 468 geeignet sind, betrachtet werden können, sind z. B. Dicke, Zähigkeit, Dichte, Webmuster, Reißdehnung, Spannung, Streckung, Feuchtigkeitsrückgewinnung, Elastizität, Waschbarkeit, Bleichbeständigkeit. Das Stretch-Feld 468 ist so ausgelegt, dass es sich multidirektional oder nur in einige Richtungen strecken kann und aus jedem Material hergestellt werden kann, das solche Bewegungen zulässt.
  • In 4A ist das Shell-Feld 470 auf jeder Seite des Stretch-Feldes 468 angeordnet. Verschiedene andere Konfigurationen sind in Betracht gezogen, wie etwa die Verwendung eines einzelnen Stretch-Feldes 468, mit einem geeigneten Grad an Elastizität oder Flexibilität. Alternativ könnten andere Konfigurationen zwei oder mehr Stretch-Felder 468 und/oder ein Shell-Feld 470 verwenden, die zusammen einen geeigneten Grad an Elastizität oder Flexibilität bereitstellen können.
  • 4B stellt die Hinzufügung eines Verkleidungsfeldes 474 zu der Stretch-Rückenschicht 466 von 4A dar. Das Verkleidungsfeld 474 kann ein Shell-Gewebe-Verkleidungsteil sein. Das Stretch-Feld 468 kann zusammen mit dem Shell-Feld 470 und dem Verkleidungsfeld 474 verbunden sein, wo das Verkleidungsfeld 474 eingesetzt ist, wie in 4B dargestellt ist.
  • 4C zeigt eine zusätzliche Komponente, die eine äußere Gewebeschicht 476 der dargestellten Ausführungsform des Funktionsrückenfutters 464 umfasst. Die äußere Gewebeschicht 476 ist auf der Oberseite des Stretch-Feldes 468 des Shell-Materials 470 und des Verkleidungsfeldes 474 angeordnet. In einigen Ausführungsformen wird die äußere Gewebeschicht 476 so angeordnet, wenn einmal das Verkleidungsfeld 474 in den Stretch-Feldsaum eingesetzt ist.
  • 4D stellt alle Komponenten der dargestellten Ausführungsform des Funktionsrückenfutters 464 dar, die an einer oder mehreren Verkleidungskanten 478, 480, 481, 482 zusammengesetzt und verbunden sind. Das Funktionsrückenfutter 464 kann als Ganzes oder in Teilen mit der äußeren Shell-Schicht 202 an einer oder mehreren von dem Schultersaum 110, dem Saum 114 der äußeren Shell-Schichtseite und dem Taillenrückensaum 240 verbunden sein. Die äußere Shell-Schicht 102 und das Funktionsrückenfutter 464 ermöglichen durch die gezeigte Konfiguration des Funktionsrückenfutters 464 eine maximale Streckung und Funktion des Außenschicht-Funktionsrückens 460 und bieten dem Träger einen verbesserten Bewegungsbereich für Arme, Schulter, Rumpf und vor allem den oberen Rücken des äußeren Kleidungsstücks 200.
  • Wie ein geschickter Handwerker zu schätzen wissen wird, wenn der Träger mit seinen Armen aus einer entspannten Haltung in eine ausgestreckte Haltung greift oder die Arme ausstreckt, dehnen sich das Stretch-Rückenfeld 468 und das Verkleidungsfeld 474 aus und ermöglicht eine verbesserte Bewegungsfreiheit, einschließlich durch den oberen Rücken, ohne die äußere Integrität und das Erscheinungsbild der Gewebes der äußeren Shell-Schicht 102 zu verändern. Während der Träger die Arme in eine entspannte Haltung zurückkehren lässt, trägt das gedehnte Rückenfeld 468 dazu bei, das Verkleidungsfeld 474 wieder in seine entspannte Haltung zu zwingen. Das Funktionsrückenfutter 464 ermöglicht u. a. eine Reduzierung des Gewebevolumens und bietet dem Träger einen größeren Bewegungsbereich. Weitere Konfigurationen und Befestigungsmöglichkeiten des Funktionsrückenfutters 464 sind in Erwägung gezogen.
  • 5 stellt eine Ausführungsform des Armlochzwickels 552 dar. Der Armlochzwickel 552 ist typischerweise unter dem Arm oder in dem Achselbereich des Trägers angeordnet. 5 ist eine Ansicht entlang der Linie A-A, die in 2 gezeigt ist.
  • 5 ist eine Ansicht, die den Armlochzwickel 552 in Bezug auf Teile des Rückens des oberen Shell-Schichtbereichs 506, des Armloch-Ärmelsaums 512, des Saums 514 einer äußeren Shell-Schichtseite, des oberen Ärmelfelds 532 und des Ärmelsaums 536 zeigt. In der dargestellten Ausführungsform umfasst der Armlochzwickel 552 einen zweiteiligen Armlochzwickel. Es sind Ausführungsformen in Betracht gezogen worden, bei denen das rechte Ärmelfeld 230R, das linke Ärmelfeld 230L, oder beide, einen Armlochzwickel 552 aufweisen können, der mit einer äußeren Oberfläche des Ärmelfelds 230 verbunden oder mit diesem einstückig ausgebildet ist.
  • Der Armlochzwickel 552 kann eine herkömmliche Zwickelform annehmen. In der in 5 dargestellten Ausführungsform ist der Armlochzwickel 552 mit einer „X”-Dimension und einer „Y”-Dimension dargestellt, und ist in dieser Darstellung in der ungefähren Form einer Fußballform oder eines gestreckten Sphäroids dargestellt; Der Fachmann wird jedoch erkennen, dass die spezifische Form des Armlochzwickels 552 variieren kann. In der zweiteiligen Armlochzwickel-Ausführungsform könnte beispielsweise der Armlochzwickel 552 eine Länge von etwa acht und ein viertel Zoll (8,25'') Länge in der „Y”-Dimension und etwa drei Zoll (3'') Breite in der „X”-Dimension aufweisen.
  • Der Armlochzwickel 552 kann mit einer einzigen Falte oder mehreren Falten ausgebildet sein. Eine Faltlinie kann auch in dem Armlochzwickel 552 ausgebildet sein, und in bestimmten Ausführungsformen kann sie sich quer über den Ärmel erstrecken. Wenn ein Armlochzwickelsaum 154 enthalten ist (wie in 1 und 2 gezeigt), kann der Armlochzwickelsaum 154 eine Faltlinie sein, die es ermöglicht, den Armlochzwickel 552 auch nahe oder entlang des Armlochzwickelsaums 154 auf sich selbst zurückzufalten, wenn der Arm des Trägers in einer entspannten Haltung ist. In anderen Ausführungsformen, wenn sich der Arm des Trägers in einer entspannten Haltung befindet (z. B. wenn der Arm des Trägers gerade nach unten hängt), kann der Armlochzwickel 552 akkordeonartig auf sich selbst falten, wodurch eine akkordeonartige Faltung in einem Innenwinkel der Achselhöhle eines Trägers gebildet wird. Im Allgemeinen entfaltet sich der Armlochzwickel 552 unabhängig von der Konfiguration des Armlochzwickels 552, wenn sich der Arm des Trägers vor dem Körper oder dem Kopf des Trägers erstreckt.
  • Der Armlochzwickel 552 kann für eine maximale Wirkung so lange wie möglich hergestellt sein, ohne über eine Armlochfalte hinauszukommen. Sobald sich der Armlochzwickel 552 über eine solche Armlochfalte hinausgeht, kann der Armlochzwickel 552 keinen Grad an zusätzlicher Bewegung für den Träger ermöglichen und kann unerwünschtes Übermaß an Gewebe und Raffung hervorrufen.
  • Der Armlochzwickel 552 erleichtert die Bewegung des Trägers, indem er eine engere Anpassung an den Körper- und Armlochbereich ermöglicht, und trägt dazu bei, dass das Oberbekleidungsstück 100 nicht so weit nach oben abhebt und näher an seiner ursprünglichen entspannten Haltung bleibt, wenn sich der Träger/die Trägerin seine/ihre Arme über den Kopf oder vor dem Körper des Trägers/der Trägerin ausstreckt oder hebt. Das zusätzliche Gewebe, das vom Armlochzwickel 552 bereitgestellt wird, erhöht die Fähigkeit des Trägers, seinen Arm über den Kopf hinaus zu bewegen, während gleichzeitig unerwünschte Einschnürung und Volumen an der Armlochschnittfläche, die in einem traditionellen eingesetzten Ärmel zu finden ist, minimiert werden. Reduzierte Einschnürung und reduziertes Volumen des Oberbekleidungsstücks 100 sorgen für besseren Tragekomfort und bessere Bewegung des Trägers. Oder anders ausgedrückt, der Armlochzwickel 552 kann dem Träger ein höheres Maß an Bewegungsfreiheit bieten.
  • Wie für den Fachmann offensichtlich sein sollte, wird das Funktionsrückenfutter 464, insbesondere wenn es in Verbindung mit dem Armlochzwickel 552 des Oberbekleidungsstücks 100 verwendet wird, nicht nur minimiert, sondern die Kombination verbessert sehr, wie weit ein Arm eines Trägers nach oben über den Kopf hinaus reichen und sich vor dem Körper des Trägers erstrecken kann. Als Beispiel weist das Kleidungsstück einer Quick-Kanevas-Traditionsjacke, ein kommerzielles Kleidungsstück, das von der vorliegenden Anmelderin erhältlich ist, einen ungefähr acht Zoll (8'') hohen Anstieg von seiner ursprünglichen Haltung auf, wenn die beiden Arme eines Trägers über dem Kopf des Trägers hinaus sind. Eine Ausführungsform des Oberbekleidungsstücks 100 weist einen ungefähr fünfeinhalb Zoll (5,5'') großen Anstieg von seiner ursprünglichen Haltung, wenn die beiden Arme eines Trägers über dem Kopf des Trägers sind. Der ungefähre Unterschied ist ein bemerkenswerter Unterschied von zweieinhalb Zoll (2,5 Zoll).
  • 6 stellt einen Arminnenfutter-Stretcheinsatz 684 dar. Zusätzlich kann zur Ergänzung des Armlochzwickels 552 auch ein Armlochzwickel-Stretchgewebe 685 konstruiert und mit dem Kleidungsstückinnenfutter 788 verbunden oder mit diesem einstückig ausgebildet werden. Der Arminnenfutter-Stretcheinsatz 684 kann auch ein Ellbogen-Stretchgewebe 687 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen wird ein Arminnenfutter-Stretcheinsatz 687 im Ellenbogenbereich des Kleidungsstückinnenfutters 788 entlang eines ersten Ärmelsaums 136 und eines zweiten Ärmelsaums 138 eingesetzt. In den Arminnenfutter-Stretcheinsatz 684 ist ein Armlochzwickel-Stretchgewebe 685 (z. B. ein Abstandsmaschengewebe), ein Ellbogengewebe 686 (z. B. ein mittelschweres Steppgewebe) und ein Ellbogen-Stretchgewebe 687 (z. B. ein Abstandsmaschengewebe) integriert.
  • Andere Ausführungsformen des Arminnenfutter-Stretcheinsatzes 684 können als ein einzelnes Gewebe, oder als zwei oder mehr Gewebe ausgebildet sein, die eine geeignete Elastizität aufweisen. Das Stretchgewebe kann beispielsweise aus einem ähnlichen Material bestehen wie z. B. ein Stretch-Feld 468 sein.
  • Der Arm-Innenfutter-Stretcheinsatz 684 kann ferner die Funktion des Armlochzwickels 552 und/oder der Ellenbogen-Plisseefalten 146, 248 verbessern, die Bewegung des Trägers verbessern und/oder das Volumen des Oberbekleidungsstücks 100 reduzieren. Das Armlochzwickel-Stretchgewebe 685 und das Ellbogen-Stretchgewebe 687 sind jeweils angeordnet und geformt, um mit dem jeweiligen Armlochzwickel 552 und/oder einem oder mehreren Plisseefalten 146, 248 in einer komplementären Weise zu wirken. Zum Beispiel über jeden Beitrag zur Leistungsfähigkeit des Armlochzwickels 552 und/oder mehrerer Plisseefalten 146, 248, die den Arminnenfutter-Stretcheinsatz 684 insgesamt beim Biegen, Beugen oder Strecken bereitstellen kann, kann das Armlochzwickel-Stretchgewebe 685 die jeweilige Leistungsfähigkeit des Armlochzwickels 552 verbessern und in ähnlicher Weise kann das Ellbogen-Stretchgewebe 687 die Leistungsfähigkeit der einen oder mehrerer Plisseefalten 146, 248 während des Biegens, Beugens oder Streckens des Trägers verbessern. In einigen Ausführungsformen arbeiten der Einschluss des Arminnenfutter-Stretcheinsatzes 684, des Armlochzwickels 552, der Ellenbogen-Plisseefalten 146, 248 und des Außenschicht-Funktionsrückens 260 mit dem Funktionsrückenfutter 464 in Ausführungsformen des Kleidungsstücks 100 zusammen, um dem Träger einen höheren Freiheitsgrad und Gesamtbewegungsbereich (z. B. beim Biegen, Beugen oder Strecken) bereitzustellen, während immer noch ein nach außen als traditionell erscheinendes Oberbekleidungsstück 100 bereitgestellt wird.
  • 7 zeigt ein Kleidungsstückinnenfutter 788, das an einem Innenabschnitt der äußeren Shell-Schicht 102, 202 befestigt ist. Das Oberbekleidungsstück 100 kann mit zusätzlichen Futtern oder ohne Futter hergestellt sein, und solche Futter können aus geeigneten Materialien für Futterarten sein, z. B. gesteppt, glatt, Sherpa oder Taffeta, um nur einige zu nennen. Das Kleidungsinnenfutter 788 kann ein einziges Gewebe umfassen, das sich von jedem Gewebe unterscheidet, das in der äußeren Shell-Schicht 102 verwendet wird. In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann das Innenfutter 788 des Kleidungsstücks in das Funktionsrückenfutter 464 integriert sein, und sie können zusammen ein einziges Kleidungsinnenfutter 788 ausbilden. Alternativ kann das Kleidungsinnenfutter 788 vollständig das Funktionsrückenfutter 464 überlagern, wodurch das Funktionsrückenfutter 464 zwischen der äußeren Shell-Schicht 102 und der Kleidungsinnenfutter 788 eingeschlossen wird.
  • Wie in 7 dargestellt, kann das Kleidungsstückinnenfutter 788 mehrere Komponenten umfassen, die miteinander verbunden sind. Beispielsweise kann das Kleidungsstückinnenfutter 788 das erste Gewebe des Kleidungsstückinnenfutters 789, das zweite Gewebe des Kleidungsstückinnenfutters 790 und das dritte Gewebe des Kleidungsstückinnenfutters 791 (das in einigen Ausführungsformen das Funktionsrückenfutter 464 ist) umfassen, die durch verschiedene bekannte Mittel miteinander verbunden werden. In einer solchen Ausführungsform kann das erste Gewebe des Kleidungsstückinnenfutters 789 die Form eines Sand-Stone-Shell-Gewebes annehmen, das zweite Gewebe des Kleidungsstückinnenfutters 790 kann die Form eines Polyvliesgewebes annehmen und das dritte Gewebe des Kleidungsstückinnenfutters 791 kann die Form eines Stretch-Sherpa-Gewebes annehmen. Das Kleidungsstückinnenfutter 788 kann auch verschiedene Taschen 792, 794 (z. B. ähnlich den Taschen 124), und einen Kleidungsstückanhängeetikettbereich 793 aufweisen. Der Kleidungsstückanhängeetikettbereich 793 kann einem oder mehreren Zwecken dienen, wie einer Stelle für ein Anhängeetikett, einer Kennzeichnung und/oder einem Umhängebandzugang (nicht gezeigt). Das Kapuzenfutter 795 und das Taillenband 796 können mit jedem anderen Futtergewebe des Kleidungsstückinnenfutters 788 verbunden oder mit diesem einstückig ausgebildet sein.
  • Wie einem Durchschnittsfachmann offensichtlich sein sollte, könnten viele Schnitte (Stile) unter Verwendung von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung geschaffen werden. Wie auch für einen Fachmann offensichtlich sein dürfte, verlagern die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung den Schwerpunkt der Arbeitskleidung vom bloßen Schutz auf ein äußerst vielseitiges Oberbekleidungsstück, das zum Schutz, für einen Komfort und für eine verbesserte Bewegungsfreiheit dient (daher die Vitalität des Trägers in welcher aktiven Umgebung sich der Träger auch immer befinden sollte).
  • Die vorliegende Offenbarung wurde in Übereinstimmung mit den gezeigten Ausführungsformen beschrieben, und es könnte Variationen zu den Ausführungsformen geben, und jegliche Variationen würden innerhalb des Geistes und Umfangs der vorliegenden Offenbarung liegen. Zum Beispiel können beispielhafte Ausführungsformen unter Verwendung verschiedener Materialien, Näh- und Absteppungverfahren, und Anhängsel implementiert werden und die vorliegenden Ausführungsformen immer noch replizieren. Es versteht sich, dass diese Struktur auf andere Oberbekleidungsstücke, z. B. Mäntel, Hemden, Jacken, Uniformen usw., angewendet werden könnte.
  • Während die Erfindung unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsformen beschrieben wurde, wird durch Fachleute verstanden werden, dass verschiedene Änderungen getätigt werden können, und Äquivalente substituiert werden können ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen. Zusätzlich können viele Modifikationen getätigt werden, um eine bestimmte Situation oder ein Material an die Lehren der Erfindung anzupassen, ohne von ihrem Umfang abzuweichen. Demnach ist es vorgesehen, dass die Erfindung nicht auf die bestimmte Ausführungsform, welche offenbart ist, beschränkt ist, sondern dass die Erfindung alle Ausführungsformen aufweisen wird, welche in den Umfang der beigefügten Ansprüche fallen.

Claims (28)

  1. Oberbekleidungsstück mit einer verdeckten Stretch-Rückenschicht, die umfasst: eine äußere Shell-Schicht, die einen vorderen Abschnitt, der einer Vorderseite eines Trägers entspricht, und einen hinteren Abschnitt, der einem Rücken eines Trägers entspricht, umfasst; einen Außenschicht-Funktionsrücken, der in den hinteren Abschnitt der äußeren Shell-Schicht integriert ist; ein Ärmelfeld, das zumindest an dem vorderen Abschnitt und dem hinteren Abschnitt der äußeren Shell-Schicht an der äußeren Shell-Schicht befestigt ist; und ein Funktionsrückenfutter, das eine verdeckte Stretch-Rückenschicht umfasst, die von der äußeren Shell-Schicht getrennt ist und im hinteren Abschnitt der äußeren Shell-Schicht des Oberbekleidungsstücks angeordnet ist; wobei die verdeckte Stretch-Rückenschicht ein Stretch-Feld und ein Shell-Feld umfasst, die miteinander und mit der äußeren Shell-Schicht verbunden sind.
  2. Oberbekleidungsstück nach Anspruch 1, wobei der Außenschicht-Funktionsrücken ein Bi-Swing-Funktionsrücken ist.
  3. Oberbekleidungsstück nach Anspruch 1, wobei die verdeckte Stretch-Rückenschicht zumindest an einem Taillenrückensaum, einem Schultersaum und einem Saum der äußeren Shell-Schichtseite mit der äußeren Shell-Schicht verbunden ist.
  4. Oberbekleidungsstück nach Anspruch 1, wobei die verdeckte Stretch-Rückenschicht ein Material mit einem Grad an elastischen oder elastikähnlichen Eigenschaften ist.
  5. Oberbekleidungsstück nach Anspruch 1, wobei die verdeckte Stretch-Rückenschicht ein Stretch-Strickgewebe ist.
  6. Oberbekleidungsstück nach Anspruch 4, wobei die verdeckte Stretch-Rückenschicht ein Stretch-Strickgewebe ist.
  7. Oberbekleidungsstück nach Anspruch 1, wobei das Funktionsrückenfutter ferner ein Verkleidungsfeld umfasst, das mit dem Shell-Feld verbunden ist und in den Stretch-Feldsaum eingesetzt ist.
  8. Oberbekleidungsstück nach Anspruch 1, wobei das Funktionsrückenfutter ferner ein Shell-Gewebe-Verkleidungsteil umfasst.
  9. Oberbekleidungsstück nach Anspruch 1, wobei das Funktionsrückenfutter ferner eine äußere Gewebeschicht, die auf einem Stretch-Feld angeordnet ist, ein Shell-Feld und ein Verkleidungsfeld umfasst, die an einer oder mehreren Verkleidungskanten verbunden sind.
  10. Oberbekleidungsstück nach Anspruch 3, wobei das Funktionsrückenfutter mit der äußeren Shell-Schicht an einem oder mehreren von dem Schultersaum, dem Saum einer äußeren Shell-Schichtseite und dem Taillenrückensaum verbunden ist.
  11. Oberbekleidungsstück nach Anspruch 3, wobei das Funktionsrückenfutter zumindest an dem Taillenrückensaum des Oberbekleidungsstücks verbunden ist.
  12. Oberbekleidungsstück nach Anspruch 1, wobei das Ärmelfeld mit der äußeren Shell-Schicht an einem Schultersaum durch einen Dreifachsteppnahtsaum verbunden ist.
  13. Oberbekleidungsstück nach Anspruch 1, wobei das Ärmelfeld ferner eine vordere Ärmel-Plisseefalte umfasst.
  14. Oberbekleidungsstück nach Anspruch 1, wobei das Ärmelfeld ferner eine vordere Ärmel-Plisseefalte und eine hintere Ärmel-Plisseefalte umfasst.
  15. Oberbekleidungsstück nach Anspruch 1, wobei das Ärmelfeld mit der äußeren Shell-Schicht durch einen Armlochzwickel verbunden ist, der in einem Achselbereich des Oberbekleidungsstücks angeordnet ist.
  16. Oberbekleidungsstück nach Anspruch 15, wobei der Armlochzwickel eingerichtet ist, um sich entlang einer Faltlinie auf sich selbst zurückzufalten, wenn sich der Arm eines Trägers in einer entspannten Haltung befindet.
  17. Oberbekleidungsstück nach Anspruch 15, wobei der Armlochzwickel eingerichtet ist, um sich in einer akkordeonähnlichen Weise auf sich selbst zurückzufalten, wobei er eine akkordeonähnliche Falte in einem Innenwinkel der Achsel eines Trägers bildet, wenn der Arm eines Trägers in einer entspannten Haltung ist.
  18. Oberbekleidungsstück nach Anspruch 1, wobei die äußere Shell-Schicht und das Ärmelfeld ein einzelnes Gewebe umfassen.
  19. Oberbekleidungsstück nach Anspruch 1, wobei die äußere Shell-Schicht und das Ärmelfeld ein oder mehrere Materialien umfassen, die Baumwolle, Ente, Nylon, Sherpa, Synthetikfaser, Vlies, rissfeste Baumwolle, Isolationsmaterial, abriebfestes Material, reißfestes Material, risswiderstandsfähiges Material, durchstichfestes Material, hitzebeständiges Material, elektrisch isolierendes Material, feuerbeständiges Material, flammendurchschlagsichere Materialien, elastische Materialien, Materialmischungen oder Sand-Stone-Gewebe umfassen.
  20. Oberbekleidungsstück nach Anspruch 1, das ferner ein Kleidungsstückinnenfutter umfasst, das an einem Innenabschnitt der äußeren Shell-Schicht befestigt ist.
  21. Oberbekleidungsstück nach Anspruch 1, das ferner ein Kleidungsstückinnenfutter umfasst, das an einem Innenabschnitt der äußeren Shell-Schicht befestigt ist und das Funktionsrückenfutter überdeckt.
  22. Oberbekleidungsstück nach Anspruch 1, das ferner einen Armlochzwickel und einen Arminnenfutter-Stretcheinsatz umfasst, der ein Armlochzwickel-Stretchgewebe umfasst, welches angeordnet und geformt ist, um mit dem Armlochzwickel in einer komplementären Weise zu wirken.
  23. Oberbekleidungsstück nach Anspruch 22, das ferner eine Ärmel-Plisseefalte und einen Arminnenfutter-Stretcheinsatz umfasst, der ein Ellbogen-Stretchgewebe umfasst, welches angeordnet und geformt ist, um mit der Ärmel-Plisseefalte in einer komplementären Weise zu wirken.
  24. Oberbekleidungsstück nach Anspruch 1, das ferner eine Ärmel-Plisseefalte und ein Arminnenfutter-Stretcheinsatz umfasst, der ein Ellbogen-Stretchgewebe umfasst, das angeordnet und geformt ist, um mit der Ärmel-Plisseefalte in einer komplementären Weise zu wirken.
  25. Oberbekleidungsstück nach Anspruch 1, das ferner ein Kleidungsstückinnenfutter umfasst, das ein einzelnes Gewebe umfasst, das von jeglichem Gewebe, das in der äußeren Shell-Schicht verwendet wird, verschieden ist.
  26. Oberbekleidungsstück nach Anspruch 1, das ferner ein Kleidungsstückinnenfutter umfasst, das mit dem Funktionsrückenfutter einstückig ausgebildet ist, um ein einzelnes Innenfutter zu bilden.
  27. Oberbekleidungsstück nach Anspruch 1, das ferner ein Kleidungsstückinnenfutter umfasst, das ein erstes Gewebe des Kleidungsstückinnenfutters, ein zweites Gewebe des Kleidungsstückinnenfutters und ein drittes Gewebe des Kleidungsstückinnenfutters umfasst.
  28. Oberbekleidungsstück nach Anspruch 27, wobei das erste Gewebe des Kleidungsstückinnenfutters ein Sand-Stone-Shell-Gewebe ist, das zweite Gewebe des Kleidungsstückinnenfutters ein Polyvliesgewebe ist und das dritte Gewebe des Kleidungsstückinnenfutters ein Stretch-Sherpa-Gewebe ist.
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