DE112015002386T5 - Gehäusediagnose- und -steuersysteme - Google Patents

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DE112015002386T5
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Joseph Michael Manahan
Stephen P. Iannce
John M. Bonaccio
Benjamin Avery Freer
Richard E. Rothenberger
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Abstract

Ein Gehäusediagnose- und -steuersystem wird hierin beschrieben. Das System kann eine Steuervorrichtung mit einer Speichereinrichtung beinhalten, wobei die Speichereinrichtung wenigstens einen Schwellenwert und wenigstens einen Algorithmus beinhaltet. Das System kann auch ein Gehäuse beinhalten, das kommunikativ an die Steuervorrichtung gekoppelt ist und elektrisch an eine Feldeinrichtung bzw. eine am Einsatzort angeordnete Einrichtung gekoppelt ist. Das System kann weiter eine Anzahl von Sensoren beinhalten, die kommunikativ an die Steuervorrichtung gekoppelt sind, wobei die Sensoren eine Anzahl von Feldwerten einer Anzahl von Parametern messen, die mit der Feldeinrichtung assoziiert sind. Die Steuervorrichtung kann die Feldwerte unter Verwendung des wenigstens einen Algorithmus evaluieren, um einen evaluierten Wert zu generieren. Die Steuervorrichtung kann ein Steuersignal basierend auf dem evaluierten Wert ausgeben.

Description

  • QUERBEZUG ZU VERWANDTEN ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht nach 35 U.S.C. §119 die Priorität der vorläufigen US-Patentanmeldung Seriennr. 62/001,167, die den Titel ”Enclosure Diagnostic and Control Systems” trägt und am 21. Mai 2014 eingereicht wurde, deren gesamte Inhalte hierin durch Bezugnahme aufgenommen sind.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Ausführungsformen, die hierin beschrieben sind, beziehen sich allgemein auf Steuersysteme und insbesondere auf Systeme, Verfahren und Einrichtungen für Gehäusesteuersysteme.
  • HINTERGRUND
  • Gehäuse beherbergen ein oder mehrere einer Anzahl von elektrischen und/oder mechanischen Einrichtungen. In einigen Fällen, ist ein Gehäuse einem oder mehreren ungünstigen Zuständen ausgesetzt, was extreme Temperaturen, explosive und giftige Gase und hohe Luftfeuchtigkeit beinhaltet, jedoch nicht darauf eingeschränkt ist. Zusätzlich sind einige Gehäuse schwierig zu öffnen (z. B. explosionssichere Gehäuse) und/oder sind an ungünstig gelegenen (z. B. entfernten) Positionen angeordnet. Ein Nutzer kann davon profitieren, wenn er weiß, wenn eine oder mehrere Einrichtungen, die innerhalb eines solchen Gehäuses positioniert sind und/oder von innerhalb davon gesteuert werden, versagen oder Zeichen eines Fehlers bzw. Defekts zeigen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Im Allgemeinen bezieht sich gemäß einem Aspekt die Offenbarung auf ein Gehäusediagnose- und -steuersystem. Das System kann eine Steuervorrichtung bzw. einen Controller beinhalten, der einen Speicherbehälter bzw. eine Speichereinrichtung hat, wobei die Speichereinrichtung wenigstens einen Schwellenwert und wenigstens einen Algorithmus aufweist. Das System kann auch ein Gehäuse beinhalten, das kommunikativ an die Steuervorrichtung gekoppelt ist und elektrisch an eine Feldeinrichtung bzw. eine am Einsatzort angeordnete Einrichtung gekoppelt ist. Das System kann weiter eine Anzahl von Sensoren beinhalten, die kommunikativ an die Steuervorrichtung gekoppelt sind, wobei die Sensoren eine Anzahl von Feldwerten einer Anzahl von Parametern messen, die mit der Feldeinrichtung assoziiert sind. Die Steuervorrichtung kann die Feldwerte unter Verwendung des wenigstens einen Algorithmus evaluieren, um einen evaluierten Wert zu generieren. Die Steuervorrichtung kann ein Steuersignal basierend auf dem evaluierten Wert ausgeben.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt kann sich die Offenbarung allgemein auf ein Verfahren zur Diagnose einer Feldeinrichtung innerhalb eines Systems beziehen. Das Verfahren kann auch das Empfangen einer Anzahl von Werten einer Anzahl von Parametern von einer Anzahl von Sensoren beinhalten, wobei die Parameter mit der Feldeinrichtung assoziiert sind. Das Verfahren kann auch Evaluieren der Feldwerte unter Verwendung von wenigstens einem Algorithmus beinhalten. Das Verfahren kann weiter Generieren, basierend auf dem Evaluieren der Feldwerte, eines evaluierten Wertes beinhalten. Das Verfahren kann auch Vergleichen des evaluierten Wertes mit einem Schwellenwert beinhalten. Das Verfahren kann weiter Bestimmen beinhalten, ob der evaluierte Wert außerhalb eines Bereichs von akzeptablen Werten fällt.
  • Diese und andere Aspekte, Ziele, Merkmale und Ausführungsformen werden aus der folgenden Beschreibung und den angehängten Ansprüchen offensichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Zeichnungen veranschaulichen nur beispielhafte Ausführungsformen von Gehäusediagnose- und -steuersystemen und sollen daher nicht so betrachtet werden, dass sie den Umfang einschränken, da Gehäusediagnose- und -steuersysteme andere gleichermaßen effektive Ausführungsformen zulassen können. Die Elemente und Merkmale, die in den Zeichnungen gezeigt sind, sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu, sondern vielmehr liegt der Schwerpunkt auf einer klaren Darstellung der Prinzipien der beispielhaften Ausführungsformen. Zudem können bestimmte Abmessungen oder Positionierungen übertrieben sein, um dabei zu helfen, solche Prinzipien visuell zu übermitteln. In den Zeichnungen bezeichnen Bezugszeichen ähnliche oder entsprechende, aber nicht notwendigerweise identische Elemente.
  • 1 zeigt ein Systemdiagramm eines Gehäusediagnose- und -steuersystems gemäß bestimmten beispielhaften Ausführungsformen.
  • 2 zeigt ein Diagramm einer Steuervorrichtung eines Gehäusediagnose- und -steuersystems gemäß bestimmten beispielhaften Ausführungsformen.
  • 3 zeigt ein Diagramm eines Gehäuses eines Gehäusediagnose- und -steuersystems gemäß bestimmten beispielhaften Ausführungsformen.
  • 4 zeigt ein Diagramm einer Steuervorrichtung eines Gehäusediagnose- und -steuersystems gemäß bestimmten beispielhaften Ausführungsformen.
  • 5 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Detektieren von Kondensation unter Verwendung eines Gehäusediagnose- und -steuersystems gemäß bestimmten beispielhaften Ausführungsformen.
  • 6 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Detektieren einer losen Kabelverbindung unter Verwendung eines Gehäusediagnose- und -steuersystems gemäß bestimmten beispielhaften Ausführungsformen.
  • 7 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Überwachen eines Schaltungsunterbrechers unter Verwendung eines Gehäusediagnose- und -steuersystems gemäß bestimmten beispielhaften Ausführungsformen.
  • 8 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Detektieren von Korrosion unter Verwendung eines Gehäusediagnose- und -steuersystems gemäß bestimmten beispielhaften Ausführungsformen.
  • 9 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Überwachen eines Wasserstandes bzw. -pegels unter Verwendung eines Gehäusediagnose- und -steuersystems gemäß bestimmten beispielhaften Ausführungsformen.
  • 10 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Detektieren einer Entzündung bzw. eines Brands unter Verwendung eines Gehäusediagnose- und -steuersystems gemäß bestimmten beispielhaften Ausführungsformen.
  • 11A11C zeigen ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Detektieren eines Problems mit einem Paneel unter Verwendung eines Gehäusediagnose- und -steuersystems gemäß bestimmten beispielhaften Ausführungsformen.
  • 12 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Bewerten des Zustands eines Gehäusesystems unter Verwendung eines Gehäusediagnose- und -steuersystems gemäß bestimmten beispielhaften Ausführungsformen.
  • 13 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Bewerten des Zustandes eines Gesamtsystems gemäß bestimmten beispielhaften Ausführungsformen.
  • 14 zeigt eine Rechnereinrichtung gemäß einem oder mehreren beispielhaften Ausführungsformen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEISPIELHAFTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die beispielhaften Ausführungsformen, die hierin diskutiert werden, sind auf Systeme, Vorrichtungen und Verfahren von Gehäusediagnose- und -steuersystemen gerichtet. Wie hierin beschrieben, kann ein Nutzer jegliche Person sein, die mit beispielhaften Gehäusediagnose- und -steuersystemen interagiert. Beispiele eines Nutzers können einen Verbraucher, einen Elektriker, einen Ingenieur, einen Mechaniker, einen Installateur, einen Geräte- und Steuertechniker, einen Berater, einen Auftragnehmer, einen Bediener, einen Ausrüstungslieferanten/vertriebspartner und einen Repräsentanten eines Herstellers beinhalten, sind jedoch nicht darauf eingeschränkt.
  • Die Gehäusediagnose- und -steuersysteme (oder Komponenten davon), die hierin beschrieben sind, können physisch in Outdoor-Umgebungen bzw. Umgebungen im Freien angeordnet sein. Zusätzlich dazu, oder alternativ, können beispielhafte Gehäusediagnose- und -steuersysteme (oder Komponenten davon) extremer Hitze, extremer Kälte, Feuchtigkeit, Luftfeuchtigkeit, chemischen Einwirkungen (in Bezug auf eine potentielle Entzündung oder chemische Korrosion), starken Winden, Staub und anderen Bedingungen ausgesetzt sein, die eine Abnutzung des Gehäuses oder von Teilen davon bewirken können. In bestimmten beispielhaften Ausführungsformen sind die Gehäusediagnose- und -steuersysteme, einschließlich irgendwelcher Komponenten und/oder Teilen davon, aus Materialien hergestellt, die ausgelegt sind, um eine lange Nutzungsdauer zu unterstützen und ohne mechanisches Versagen zu funktionieren, wenn dies erforderlich ist.
  • So wie er hierin definiert ist, kann ein evaluierter Wert ein Feldwert (eine Messung, die durch einen Sensor vorgenommen wird) in roher, nicht veränderter Form sein. Zudem oder alternativ kann ein evaluierter Wert das Ergebnis eines Feldwertes sein, der auf irgendeine Art verarbeitet worden ist. Ein Feldwert kann verarbeitet werden, um einen evaluierten Wert auf eine oder mehrere einer Anzahl von Weisen zu generieren, einschließlich Anwenden eines Umwandlungsfaktors, Multiplizieren mit einem Wert (z. B. einer Konstante) und Verwenden der Feldwerte in einem Algorithmus, ohne darauf eingeschränkt zu sein.
  • In den obigen Figuren, die beispielhafte Ausführungsformen der Gehäusediagnose- und -steuersysteme zeigen, können eine oder mehrere der Komponenten weggelassen, wiederholt, hinzugefügt und/oder ersetzt werden. Entsprechend sollen beispielhafte Ausführungsformen von Gehäusediagnose- und -steuersystemen nicht so betrachtet werden, dass sie auf die spezifischen Anordnungen von Komponenten, die in irgendwelchen der Figuren gezeigt sind, beschränkt sind. Zum Beispiel können Merkmale, die in einer oder mehreren Figuren gezeigt sind oder mit Bezug auf ein Ausführungsbeispiel beschrieben sind, auf ein anderes Ausführungsbeispiel angewandt werden, das mit einer anderen Figur oder Beschreibung assoziiert ist.
  • Weiter kann, wenn eine Komponente einer Figur beschrieben, aber nicht ausdrücklich in dieser Figur gezeigt oder bezeichnet ist, die Bezeichnung, die für eine entsprechende Komponente in einer anderen Figur verwendet wird, auf diese Komponente übertragen werden. Umgekehrt kann, wenn eine Komponente einer Figur bezeichnet aber nicht beschrieben ist, die Beschreibung für eine solche Komponente im Wesentlichen dieselbe sein wie die Beschreibung für die entsprechende Komponente in einer anderen Figur. Gemäß dem Nummerierungsschema für die verschiedenen Komponenten in den Figuren hat jede Komponente eine dreistellige Zahl und entsprechende Komponenten in anderen Figuren haben identische letzte 2 Ziffern.
  • Beispielhafte Ausführungsformen von Gehäusediagnose- und -steuersystemen werden hierin im Folgenden ausführlicher mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen beispielhafte Ausführungsformen von Gehäusediagnose- und -steuersystemen gezeigt sind. Gehäusediagnose- und -steuersysteme können jedoch in vielen unterschiedlichen Formen verkörpert sein und sollen nicht so ausgelegt werden, dass sie auf die beispielhaften Ausführungsformen, die hierin dargelegt sind, beschränkt sind. Vielmehr werden diese beispielhaften Ausführungsformen vorgesehen, sodass diese Offenbarung gründlich und vollständig ist und den Umfang von Gehäusediagnose- und -steuersystemen dem Fachmann vollständig übermitteln wird. Ähnliche, jedoch nicht notwendigerweise gleiche Elemente (manchmal auch als Komponenten bezeichnet) werden in den verschiedenen Figuren aus Gründen der Konsistenz durch ähnliche Bezugszeichen bezeichnet.
  • Ausdrücke wie beispielsweise „erstes” und „zweites” werden lediglich verwendet, um eine Komponente (oder einen Teil einer Komponente oder einen Zustand einer Komponente) von einer bzw. einem anderen zu unterscheiden. Solche Ausdrücke sollen keine Präferenz oder bestimmte Ausrichtung bezeichnen und sollen Ausführungsformen von Gehäusediagnose- und -steuersystemen nicht einschränken. In der folgenden detaillierten Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen werden zahlreiche spezifische Details dargelegt, um ein gründlicheres Verständnis der Erfindung vorzusehen. Es wird dem Fachmann jedoch klar sein, dass die Erfindung ohne diese spezifischen Details praktisch ausgeführt werden kann. In anderen Fällen sind wohl bekannte Merkmale nicht im Detail beschrieben worden, um ein unnötiges Verkomplizieren der Beschreibung zu vermeiden.
  • 1 zeigt ein Systemdiagramm eines Gehäusediagnose- und -steuersystems 100 gemäß bestimmten beispielhaften Ausführungsformen. Das System 100 der 1 kann ein oder mehrere Gehäuse 150, eine oder mehrere Feldeinrichtungen bzw. am Einsatzort angeordnete Einrichtungen 140, wenigstens eine Steuervorrichtung bzw. einen Controller 110, wenigstens eine Datenbank 130 und wenigstens ein Nutzersystem 170 beinhalten. Die wenigstens eine Steuervorrichtung 110 (die als Sammelbegriff als eine Steuervorrichtung 110 oder eine Master-Steuervorrichtung 110 bezeichnet wird) kann kommunikativ an die Gehäuse 150, die wenigstens eine Datenbank 130 (die als Sammelbegriff als eine Speichereinrichtung 130 bezeichnet wird) und das wenigstens eine Nutzersystem 170 (das als Sammelbegriff als Nutzer 170 bezeichnet wird) unter Verwendung eines Netzwerkes 190 gekoppelt sein. Das Netzwerk 190 kann drahtgebundene (z. B. elektrische Kabel der Klasse 1, elektrische Kabel der Klasse 2, elektrische Verbindungselemente) und/oder drahtlose (z. B. WiFi-, Kommunikation mittels sichtbarem Licht, Mobilfunknetzwerk-, Bluetooth-, HART-, wirelessHART-, ISA100-)Technologie mit einer ausreichenden Kapazität (z. B. Bandbreite, Kabelgröße) beinhalten, um die Übertragung von Leistung, Steuerung und/oder Kommunikationssignalen (z. B. Daten) zwischen den verschiedenen Komponenten des Systems 100 zu ermöglichen.
  • Ein Gehäuse 150 (das auch als ein elektrisches Gehäuse 150 bezeichnet wird) ist irgendeine Art eines Kastens bzw. Abteils oder einer Einhausung, in welchem bzw. welcher elektrische und/oder elektronische Einrichtungen bzw. Geräte angeordnet sind. Solche elektrischen und/oder elektronischen Geräte können ein Steuermodul, einen Hardware-Prozessor, ein Leistungsmodul (z. B. eine Batterie bzw. einen Akku, einen Treiber, Ballast), einen Frequenzumrichter bzw. VFD (VFD = variable frequency drive), ein Sendermodul, eine Lichtquelle, elektrische Kabel und elektrische Leiter beinhalten, sind jedoch nicht darauf eingeschränkt. Ein Gehäuse 150 kann ein oder mehrere einer Anzahl von Gehäusetypen beinhalten und/oder kann mit einem oder mehreren einer Anzahl von anderen Namen bezeichnet sein, einschließlich einem Leuchtenelement, einer Paneelplatte, einem VFD-Kasten, einem Verteilerkasten, einem explosionssicheren Gehäuse, einem feuersicheren Gehäuse, einer Motorsteuerzentrale, einem Schaltanlagengehäuse, einem Unterbrecherkasten und einem Beleuchtungskörper, ist jedoch nicht darauf eingeschränkt.
  • So wie es hierin definiert ist, ist ein Gehäuse 150 in einer Umgebung angeordnet, die im Wesentlichen zumindest zu einem gewissen Ausmaß nicht künstlich klimatisiert ist (was auch als eine im Wesentlichen natürlich geregelte Umgebung bezeichnet wird). Beispiele einer solchen Umgebung können einen Flugzeug-Hangar, eine Bohranlage (beispielsweise für Öl, Gas oder Wasser), eine Produktionsanlage (beispielsweise für Öl oder Gas), eine Raffinerie, eine Chemiefabrik, ein Kraftwerk, einen Bergwerksbetrieb, eine Marineumgebung, eine Gefahrenumgebung, eine Abwasserbehandlungseinrichtung und ein Stahlwerk beinhalten, sind jedoch nicht darauf eingeschränkt. Ein Beispiel davon, was keine Umgebung für ein hierin beschriebenes Gehäuse ist, ist ein Bürogebäude. Andere Beispiele davon, was nicht eine Umgebung für ein hierin beschriebenes Gehäuse ist, sind ein Serverraum als eigenständiges System. Genauer gesagt könnte ein Serverraum Teil eines beispielhaften Systems sein. Daher kann, während eine Feldeinrichtung möglicherweise nicht in einem Serverraum angeordnet ist, eine Evaluierung der Feldeinrichtung, die beispielhafte Ausführungsformen verwendet, in einem Serverraum auftreten.
  • Von dem Gehäuse 150 wird möglicherweise gefordert, dass es mit einem bzw. einer oder mehreren einer Anzahl von Standards und/oder Vorschriften konform ist. Solche Standards und/oder Vorschriften können durch eine oder mehrere einer Anzahl von Institutionen aufgestellt, unterhalten und durchgesetzt werden. Zum Beispiel legen der NEC (NEC = National Electric Code), die NEMA (NEMA = National Electrical Manufacturers Association), die IEC (IEC = International Electrotechnical Comission) und das IEEE (IEEE = Institute of Electrical and Electronics Engineers) Standards bezüglich elektrischer Gehäuse, Verkabelung und elektrischen Verbindungen fest. Gehäuse 150, die hierin beschrieben sind, erfüllen solche Standards (und/oder gestatten einer entsprechenden Einrichtung, diese zu erfüllen), wenn dies erforderlich ist. In einigen Anwendungen (z. B. PV-Solar-Anwendungen) werden möglicherweise zusätzliche Standards, die für diese Anwendung speziell sind, durch die elektrischen Gehäuse 150, die hierin beschrieben sind, erfüllt.
  • In einem oder mehreren beispielhaften Ausführungsformen ist das Gehäuse 150 ein explosionssicheres Gehäuse. Ein explosionssicheres Gehäuse (auch bekannt als ein flammensicheres Gehäuse) ist ein Gehäuse, das konfiguriert ist, um eine Explosion einzugrenzen, die ihren Ursprung innerhalb des Gehäuses hat. Weiter ist das explosionssichere Gehäuse konfiguriert, um zu gestatten, dass Gase von innerhalb des Gehäuses über Verbindungsstellen des Gehäuses austreten und abkühlen, während die Gase aus dem explosionssicheren Gehäuse austreten. Die Verbindungsstellen sind auch als Flammenpfade bekannt und liegen dort vor, wo sich zwei Oberflächen treffen und einen Pfad vorsehen, und zwar vom Inneren des explosionssicheren Gehäuses zum Äußeren des explosionssicheren Gehäuses, entlang dem sich ein oder mehrere Gase bewegen können. Eine Verbindungsstelle kann ein Zusammentreffen von jeglichen zwei oder mehr Oberflächen bzw. Flächen sein. Jede Oberfläche kann irgendeine Art von Oberfläche sein, einschließlich einer flachen Oberfläche, einer mit Gewinde versehenen Oberfläche und einer geriffelten Oberfläche, ist jedoch nicht darauf eingeschränkt.
  • In einem oder mehreren beispielhaften Ausführungsformen muss ein explosionssicheres Gehäuse bestimmte Standards und/oder Anforderungen erfüllen. Zum Beispiel legt die NEMA Standards fest, zu welchen das Gehäuse 150 konform sein muss, um sich als ein explosionssicheres Gehäuse zu qualifizieren. Insbesondere legen NEMA-Typ-7-, -Typ-8-, -Typ-9- und -Typ-10-Gehäuse Standards fest, zu welchen ein explosionssicheres Gehäuse in einem Gefahrenbereich konform sein muss. Zum Beispiel gilt ein NEMA-Typ-7-Standard für Gehäuse, die für eine Verwendung im Innenraumbereich in bestimmten Gefahrenbereichen konstruiert sind. Gefährdete Standorte können durch eine oder mehrere einer Anzahl von Behörden definiert werden, einschließlich dem NEC (z. B. Class 1, Division I) und Underwriters' Laboratories, Inc. (UL) (z. B. UL 1203), ohne darauf eingeschränkt zu sein. Zum Beispiel ist ein Klasse-1-Gefahrenbereich gemäß dem NEC ein Bereich, in dem brennbare Gase oder Dämpfe in der Luft in ausreichenden Mengen vorliegen können, um explosiv zu sein. Weitere Details des Gehäuses 150 werden unten mit Bezug auf 3 vorgesehen.
  • Eine Feldeinrichtung 140 des Systems 100 kann außerhalb von oder innerhalb des Gehäuses 150 angeordnet sein. Jede Feldeinrichtung 140 kann an eine oder mehrere Komponenten des Gehäuses unter Verwendung des Netzwerkes 190 gekoppelt sein. So wie sie hierin definiert ist, kann eine Feldeinrichtung 140 ein Ausrüstungsgegenstand (z. B. ein Motor, eine Pumpe, ein Unterbrecher, ein Relais), ein nachgelagertes elektrisches Gehäuse (z. B. ein Steuerpaneel, ein explosionssicheres Gehäuse), ein Subsystem und/oder irgendeine andere Kombination von Komponenten sein, die ein Teil des Gesamtsystems 100 sind.
  • In bestimmten beispielhaften Ausführungsformen, kann die Steuervorrichtung 110 (die manchmal auch als ein Controller 110 bezeichnet wird) die Funktionalität des Systems 100 generieren und koordinieren. Zum Beispiel kann die Steuervorrichtung 110 Befehle generieren und senden, Information empfangen (z. B. Daten), Berechnungen durchführen, Evaluationen durchführen, gemessene oder berechnete Werte mit Schwellenwerten vergleichen, Benachrichtigungen generieren und senden, eine Einrichtung steuern (z. B. eine Feldeinrichtung 140), Information senden (beispielsweise Daten), Befehle empfangen, Befehlen folgen, und mit anderen Steuervorrichtungen kommunizieren.
  • Die Steuervorrichtung 110 kann beispielsweise auch als ein Computersystem, ein System, ein Anwendungssystem und ein Hardware-System bezeichnet werden. Die Steuervorrichtung 110 kann eine prozessorbasierte Hardware-Komponente beinhalten, die Softwarebefehle unter Verwendung von integrierten Schaltungen, diskreten Komponenten und/oder anderer mechanischer und/oder elektronischer Architektur ausführt. Zusätzlich oder alternativ kann die Steuervorrichtung 110 eine oder mehrere einer Anzahl von nicht hardwarebasierten Komponenten beinhalten. Ein Beispiel einer solchen nicht hardwarebasierten Komponente kann eine oder mehrere feldprogrammierbare Gatteranordnungen bzw. FPGAs (FPGA = field programmable gate array) beinhalten. Das Verwenden von FPGAs und/oder anderen ähnlichen Einrichtungen, die in der Technik bekannt sind, gestattet es der Steuervorrichtung 110, programmierbar zu sein und gemäß bestimmten logischen Regeln und Schwellenwerten zu arbeiten, und zwar ohne die Verwendung, oder mit einer eingeschränkten Verwendung, von einem Hardware-Prozessor.
  • Eine Kommunikation zwischen dem Gehäuse 150, dem Nutzersystem 170, der Speichereinrichtung 130 und der Steuervorrichtung 110 unter Verwendung des Netzwerkes 190 kann die Übertragung (das Senden und/oder Empfangen) von Daten beinhalten. Solche Daten können Instruktionen bzw. Befehle, Statusberichte, Benachrichtigungen und/oder irgendeine andere Art von Information beinhalten. Weitere Details einer hardwarebasierten Steuervorrichtung 110 werden unten mit Bezug auf 2 vorgesehen.
  • Das Nutzersystem 170 kann eine Person, eine Rechnereinrichtung (z. B. ein Tablet, ein Mobilfunktelefon, ein Laptop-Computer, ein Desktop-Computer) oder irgendeine Kombination davon sein. Das Nutzersystem 170 kann mit der Steuervorrichtung 110 kommunizieren. In bestimmten beispielhaften Ausführungsformen, kann das Nutzersystem 170 auch mit einem Gehäuse 150 und/oder der Speichereinrichtung 130 kommunizieren. Die Speichereinrichtung 130 kann ein oder mehrere einer Anzahl von Schwellenwerten, Formeln, Algorithmen (welche eine oder mehrere Formeln beinhalten können), Prozessen und/oder historischen Daten speichern. Die Schwellenwerte, die in der Speichereinrichtung 130 gespeichert sind, können auf einem oder mehreren einer Anzahl von Faktoren basieren, die Industriestandards, Zuverlässigkeitsstandards, Herstellerspezifikationen, eine tatsächlichen Performance einer Feldeinrichtung 140 und eine Wartungshistorie einer Feldeinrichtung 140 beinhalten, jedoch nicht darauf eingeschränkt sind.
  • 2 zeigt ein Diagramm eines Subsystems 200, das die Steuervorrichtung 210 beinhaltet, gemäß bestimmten beispielhaften Ausführungsformen. Die Steuervorrichtung 210 kann eine oder mehrere einer Anzahl von Komponenten beinhalten. Zum Beispiel kann, wie in 2 gezeigt ist, die Steuervorrichtung 210 eine Steuer-Engine 211, ein Alarmmodul 212, eine Anwendungsschnittstelle 213 und die Speichereinrichtung 130 beinhalten, welche in diesem Fall innerhalb der Steuervorrichtung 210 angeordnet ist, anstatt entfernt von der Steuervorrichtung, wie in 1 gezeigt ist. Die Steuervorrichtung 210 kann auch eine oder mehrere einer Anzahl von anderen Komponenten beinhalten, einschließlich Speicher, einem Hardware-Prozessor, einer Anwendungsschnittstelle, einem Sicherheitsmodul, einem Timer, einem Kommunikationsmodul (um Signale, die durch die Steuervorrichtung gesendet und empfangen werden, in ein geeignetes Format gemäß einem geeigneten Kommunikationsprotokoll zu bringen) und einem Transceiver, ohne darauf eingeschränkt zu sein.
  • Die Steuervorrichtung 210 der 2 ist im Wesentlichen die gleiche wie die Steuervorrichtung 110 der 1, abgesehen von dem, was hierin beschrieben ist. Die verschiedenen Komponenten der Steuervorrichtung 210 können jeweils innerhalb oder außerhalb einer Einhausung angeordnet sein. Eine Komponente der Steuervorrichtung 210 kann mit einer oder mehreren anderen Komponenten der Steuervorrichtung 210 kommunizieren, und zwar prinzipiell angetrieben durch die Steuer-Engine 211.
  • Zusätzlich oder alternativ dazu kann die Steuervorrichtung 210 mit einer oder mehreren anderen Komponenten außerhalb der Steuervorrichtung 210 (z. B. einem Gehäuse 150) unter Verwendung des Netzwerkes 190 kommunizieren. Solche anderen Komponenten können, wie in 2 gezeigt ist, einen Benachrichtigungsgenerator 217, einen Webserver 215, ein oder mehrere Gehäuse 150, ein oder mehrere Sensoren 160 und ein Nutzersystem 170 beinhalten. Der Benachrichtigungsgenerator 217 kann ein oder mehrere grafische Nutzerschnittstellen bzw. GUIs (GUI = graphical user interface) beinhalten. Solche GUIs können für ein bestimmtes System, Subsystem, eine Feldeinrichtung, eine Steuerpanel und/oder irgendeine andere Komponente eines Gesamtsystems 100 speziell konstruiert sein. In bestimmten beispielhaften Ausführungsformen kann eine GUI aktiviert, modifiziert und/oder auf andere Weise basierend auf einem Zustand oder einer Veränderung eines Zustandes einer Feldeinrichtung genutzt werden.
  • Der Nutzer 170 und die Steuervorrichtung 210 können interagieren, entweder direkt oder unter Verwendung der Anwendungsschnittstelle 215, unter Verwendung des Netzwerkes 190. Zum Beispiel empfängt die Anwendungsschnittstelle 215 der Steuervorrichtung 210 Daten (z. B. Information, Kommunikationen, Instruktionen bzw. Befehle) von dem Nutzer 150 und sendet Daten (z. B. Information, Kommunikationen, Instruktionen) an diesen. Der Nutzer 150 und/oder die Steuervorrichtung 210 kann eine Schnittstelle beinhalten, um eine Kommunikation zwischen diesen zu ermöglichen. Beispiele einer solchen Schnittstelle können eine graphische Nutzerschnittstelle, einen Touchscreen, eine Anwendungsprogrammierungsschnittstelle, eine Tastatur, einen Monitor, eine Maus, einen Webservice, einen Datenprotokolladapter, irgendwelche andere Hardware und/oder Software oder irgendeine geeignete Kombination davon beinhalten, sind jedoch nicht darauf eingeschränkt.
  • Der Nutzer 150 und die Steuervorrichtung 180 können in bestimmten beispielhaften Ausführungsformen ihr eigenes System verwenden oder ein System gemeinsam verwenden. Solch ein System kann eine Form eines internetbasierten oder eines intranetbasierten Computersystems sein oder beinhalten, das in der Lage ist, mit verschiedener Software zu kommunizieren. Ein Computersystem beinhaltet irgendeine Art von Rechnereinrichtung und/oder Kommunikationseinrichtung, die die Steuervorrichtung 210 beinhaltet, jedoch nicht darauf eingeschränkt ist. Beispiele eines solchen Systems können einen Desktop-Computer mit LAN-, WAN-, Internet- oder Intranetzugriff, einen Laptop-Computer mit LAN-, WAN-, Internet- oder Intranet-Zugriff, ein Smartphone, einen Server, eine Serverfarm, eine Android-Einrichtung (oder etwas Äquivalentes), ein Tablet und einen persönlichen digitalen Assistenten bzw. PDA beinhalten, sind jedoch nicht darauf eingeschränkt. Solch ein System kann einem Computersystem entsprechen, wie es unten mit Bezug auf 14 beschrieben ist.
  • Weiter kann, wie oben diskutiert, solch ein System entsprechende Software (z. B. Nutzersoftware, Sensorsoftware, Steuervorrichtungssoftware) haben. Die Software kann auf derselben oder einer separaten Einrichtung (z. B. einem Server, Mainframe, Desktop-PC, Laptop, PDA, Fernseher, einer Kabelbox, Satellitenbox, einem Kiosk, Telefon, Mobiltelefon oder irgendeiner anderen Rechnereinrichtung) laufen und kann durch das Kommunikationsnetzwerk (z. B. Internet, Intranet, Extranet, LAN (Local Area Network), WAN (Wide Area Network) oder andere Netzwerkkommunikationsverfahren) und/oder Kommunikationskanäle gekoppelt sein, mit kabelgebundenen und/oder kabellosen Segmenten, gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen. Die Software eines Systems kann ein Teil von der Software eines anderen Systems innerhalb des Systems 200 sein oder kann separat aber in Verbindung mit diesem arbeiten.
  • Die Steuervorrichtung 210 kann direkt oder indirekt eine Anzahl von Feldwerten empfangen, die durch einen oder mehrere Sensoren 160 unter Verwendung des Netzwerkes 190 gemessen werden. Der eine oder die mehreren Sensoren 160 können irgendeine Art von Abfühleinrichtung sein, die einen oder mehrere Feldwerte (auch Parameter genannt) messen. Beispiele von Arten von Sensoren 160 können einen passiven Infrarot-Sensor, eine Fotozelle, einen Drucksensor, eine Luftflussüberwachung, einen Gasdetektor, einen Strommesser, einen Spannungsmesser, eine Kamera, eine Luftfeuchtigkeitsmesseinrichtung, einen kapazitiven Sensor für Wasser und einen Widerstandstemperaturdetektor beinhalten, sind jedoch nicht darauf eingeschränkt. Ein Feldwert, der durch einen Sensor 160 gemessen werden kann, kann Bewegung, eine Menge eines Umgebungslichtes, eine Besetzung eines Raumes und eine Umgebungstemperatur beinhalten, ist jedoch nicht darauf eingeschränkt. In einigen Fällen können die Feldwerte, die durch einen Sensor 160 gemessen werden, direkt oder indirekt verwendet werden, um eine oder mehrere Feldeinrichtungen 140 zu betätigen. Jeder Sensor 160 kann ein oder mehrere einer Anzahl von Kommunikationsprotokollen verwenden, die mit wenigstens einem Kommunikationsprotokoll, das durch die Steuervorrichtung 210 verwendet wird, kompatibel sind.
  • Diese Feldwerte können mit einer Feldeinrichtung 140 (z. B. einem Motor, einem Relais, einer Pumpe, einem Sensor, einem Steuerpanel) assoziiert sein. In bestimmten beispielhaften Ausführungsformen evaluiert die Steuer-Engine 211 der Steuervorrichtung 210 die Feldwerte unter Verwendung eines oder mehrerer Algorithmen (oder anderer Daten, die in der Speichereinrichtung 130 gespeichert sind), um einen evaluierten Wert zu generieren. Die Steuervorrichtung 210 kann den evaluierten Wert mit einem oder mehreren Schwellenwerten vergleichen, der bzw. die in der Speichereinrichtung 130 gespeichert sind. Wenn die Steuer-Engine 211 der Steuervorrichtung 210 bestimmt, dass der evaluierte Wert einen Bereich von akzeptablen Werten, der durch ein Schwellenwert begrenzt ist, überschreitet unter diesen fällt oder auf andere Weise außerhalb davon ist, dann kann die Steuer-Engine 211 der Steuervorrichtung 210 eine oder mehrere einer Anzahl von Handlungen ausführen. Beispiele solcher Handlungen können das Betätigen einer Betätigungsvorrichtung (unten beschrieben), um den Zustand der Feldeinrichtung 140 zu verändern, das Benachrichtigen eines Nutzers, eine Empfehlung, eine Feldeinrichtung 140 zu ersetzen und das Entwickeln eines Wartungsplans für die Feldeinrichtung 140 beinhalten, sind jedoch nicht darauf eingeschränkt.
  • In bestimmten beispielhaften Ausführungsformen generiert das Alarmmodul 212 der Steuervorrichtung 210 eine oder mehrere Benachrichtigungen basierend auf einer Evaluation, die durch die Steuer-Engine 211 durchgeführt wird. Eine Benachrichtigung, die durch das Alarmmodul 212 generiert wird, kann einem oder mehreren einer Anzahl von Zwecken dienen. Beispiele eines Zweckes einer Benachrichtigung können eine Überprüfung einer Feldeinrichtung 140, einen Bericht zu einer Garantie bezüglich einer Feldeinrichtung 140, einen Bericht bezüglich des Defektes bzw. Versagens einer Feldeinrichtung 140, einen Bericht von Betriebsbedingungen einer Feldeinrichtung 140, eine Empfehlung einer präventiven Wartung für eine Feldeinrichtung 140, eine Offenbarung von Produktinformation einer Feldeinrichtung 140 (um beispielsweise einen Wartungsarbeiter, der die Aufgabe hat, die Feldeinrichtung 140 zu reparieren, zu unterstützen), einen Alarm bzw. Notruf eines Notfallzustandes, der durch eine Feldeinrichtung 140 verursacht wird, und einen Status des Betriebszustandes einer Feldeinrichtung 140 beinhalten, sind jedoch nicht darauf eingeschränkt.
  • Der Benachrichtigungsgenerator 217 kann die Benachrichtigung, die durch das Alarmmodul generiert wird, empfangen und kommunizieren. Der Benachrichtigungsgenerator 217 kann eine Audioausgabe (z. B. einen Alarm, eine Sirene), eine visuelle Ausgabe (z. B. ein Licht, eine Textnachricht, Schrift auf einer Anzeige, eine E-Mail) und/oder irgendeine andere geeignete Ausgabe generieren, die von einem Nutzer 170 empfangen werden kann.
  • 3 zeigt ein Diagramm eines Subsystems 300, dass ein Gehäuse 350 beinhaltet, gemäß bestimmten beispielhaften Ausführungsformen. Das Gehäuse 350 der 3 kann im Wesentlichen das gleiche sein wie das Gehäuse 150 der 1 und 2, außer wie unten beschrieben ist. Mit Bezug auf die 13 kann das Gehäuse 350 eine oder mehrere einer Anzahl von Komponenten beinhalten. Zum Beispiel kann, wie in 3 gezeigt ist, das Gehäuse 350 einen oder mehrere Sensoren 360, eine oder mehrere Betätigungsvorrichtungen 352, eine Anwendungsschnittstelle 313 und eine Steuervorrichtung 310 beinhalten. In diesem Fall sind die Sensoren 360, die Anwendungsschnittstelle 313 und die Steuervorrichtung 310 im Wesentlichen die gleichen wie die entsprechenden Komponenten, die oben beschrieben sind, außer, dass sie alle innerhalb des Gehäuses 350 in diesem Beispiel angeordnet sind und dass die Anwendungsschnittstelle 313 eine separate Komponente von der Steuervorrichtung 310 ist.
  • Das Gehäuse 350 und/oder eine oder mehrere seiner Komponenten können einen bekannten physischen Standort innerhalb des Systems 300 (z. B. einer Raffinerie, einer Pipeline, eines Kraftwerkes) haben. Daher kann, wenn die Steuervorrichtung 310, die Sensoren 360 und/oder eine andere Komponente des Systems 300 einen Zustand (z. B. ein Problem, eine Möglichkeit, eine Effizienz zu verbessern) basierend auf Feldwerden, die durch die Sensoren 360 gemessen werden, detektiert, die Steuervorrichtung 310 einen physischen Ort des Zustandes basierend auf beispielsweise der Position des Sensors 360, den Feldwerten, die gemessen werden, und der Herstellerinformation bezüglich der Sensoren 360 bestimmen und kommunizieren.
  • Ein Sensor 360 kann eine oder mehrere einer Anzahl von Einrichtungen (einschließlich einer Feldeinrichtung 340) sein, die einen Wert eines Parameters (eines Feldwertes) messen können und/oder einen Zustand, der mit einer Feldeinrichtung 340 assoziiert ist und/oder diese beeinflussen kann, detektieren können. Beispiele eines Sensors 360 beinhalten ein Thermometer, eine Luftfeuchtigkeitsmessungseinrichtung, einen Korrosionsdetektor, eine Funkfrequenzidentifikationseinrichtung, einen Gassensor, einen Luftanalysierer, einen Drucksensor, eine Fotozelle, einen Bewegungssensor, einen Wasserpegelsensor, einen Näherungssensor und einen Flusssensor, sind jedoch nicht darauf eingeschränkt. Die Feldwerte, die durch einen Sensor 360 gemessen werden, können einem Schwellenwert, der in der Speichereinrichtung 130 gespeichert ist entsprechen (z. B. mit diesem verglichen werden).
  • In bestimmten beispielhaften Ausführungsformen gibt es mehrere Sensoren 360, die kommunikativ an die Steuervorrichtung 310 des Gehäuses 350 unter Verwendung des Netzwerks 190 gekoppelt sind. Die mehreren Sensoren 360 können den Wert von mehreren Parametern (Feldwerten) messen. Mit anderen Worten kann sich die prädiktive Fähigkeit des Systems 300 zu Zwecken einer präventiven Wartung, Messung einer Nutzungslebensdauer einer Komponente (z. B. einer Feldeinrichtung 340) des Systems 300 und/oder anderen solchen Zwecken auf das Sammeln von Werten von mehreren Parametern unter Verwendung mehrerer Sensoren 360 über die Zeit stützen.
  • Eine Betätigungsvorrichtung 352 kann eine Feldeinrichtung 340 sein und/oder kann eine Feldeinrichtung 340 betätigen und/oder den Betrieb einer Feldeinrichtung 340 beenden. Mit anderen Worten kann eine Betätigungsvorrichtung 352 den Zustand von einer oder mehreren einer Anzahl von Feldeinrichtungen 340 verändern. Beispiele einer Betätigungsvorrichtung können einen Dimmer, ein Thermostat, einen Unterbrecher, einen Motorstarter, einen Schalter, eine Relaisspule und ein Ventil beinhalten, sind jedoch nicht darauf eingeschränkt. In bestimmten beispielhaften Ausführungsformen steuert die Steuervorrichtung 310 die Sensoren 360, die Betätigungsvorrichtungen 352 und die Anwendungsschnittstelle 313 (oder kommuniziert zumindest mit diesen). Die Sensoren 360, die Betätigungsvorrichtungen 352, die Anwendungsschnittstelle 313 und die Steuervorrichtung 310 können jeweils innerhalb oder außerhalb einer Einhausung des Gehäuses 350 angeordnet sein. Die Anwendungsschnittstelle 313 kann kommunikativ an die Steuervorrichtung 310 und/oder ein externes Netzwerk (z. B. einen Nutzer), das das Netzwerk 190 verwendet, gekoppelt sein.
  • 4 zeigt ein Diagramm einer Steuervorrichtung 410 eines Gehäusediagnose- und -steuersystems gemäß bestimmten beispielhaften Ausführungsformen. Die Steuervorrichtung 410 der 4 kann im Wesentlichen die gleiche sein wie eine Steuervorrichtung, die oben beschrieben worden ist, abgesehen von dem was unten beschrieben ist. Die Steuervorrichtung 410 kann irgendeine Einrichtung oder Teil einer Einrichtung eines Systems, das wenigstens eine andere Einrichtung (einschließlich einer Feldeinrichtung) steuert, oder Teil einer Komponente des Systems, sein.
  • Wie oben beschrieben, kann die Steuervorrichtung 410 eine oder mehrere einer Anzahl von Komponenten beinhalten. Zum Beispiel kann, wie in 4 gezeigt ist, die Steuervorrichtung 410 ein Sensorsteuermodul 455, ein Ereignisgenerierungsmodul 456, eine Speichereinrichtung 430, eine Steuer-Engine 411, ein Diagnosemodul 459, ein Kommunikationsmodul 457 und ein Betätigungsvorrichtungssteuermodul 458 beinhalten. Jegliche der Komponenten der Steuervorrichtung 410, die in 4 gezeigt sind, können ein Teil der Steuer-Engine 411 sein, anstatt dass sie separate Komponenten sind. Die Speichereinrichtung 430 und die Steuer-Engine 411 können im Wesentlichen die gleichen sein, wie die Speichereinrichtungen und die Steuer-Engines, die oben beschrieben sind, abgesehen von dem, was unten beschrieben ist.
  • Mit Bezug auf die 14 können die verschiedenen Komponenten der Steuervorrichtung 410 jeweils innerhalb oder außerhalb einer gemeinsamen Einhausung angeordnet sein. Die Steuer-Engine 411 der Steuervorrichtung 410 kann mit einer oder mehreren anderen Komponenten der Steuervorrichtung 410 kommunizieren. Zusätzlich, oder alternativ, kann eine Komponente (z. B. die Steuer-Engine 411) der Steuervorrichtung 410 mit einer oder mehreren anderen Komponenten (z. B. Betätigungsvorrichtung 352, Sensor 360) eines Systems außerhalb der Steuervorrichtung 410 unter Verwendung des Netzwerks 190 und/oder irgendwelcher anderen Kommunikationsinfrastruktur kommunizieren. Beim Durchführen einer Evaluation kann die Steuervorrichtung 410 die direkten Werte (die auch Feldwerte genannt werden) von Messungen von Parametern verwenden, die durch einen oder mehrere Sensoren (z. B. Sensoren 360) vorgenommen wurden. Zudem, oder als Alternative, kann die Steuervorrichtung 410 eine Evaluation unter Verwendung von berechneten Werten basierend auf den Feldwerten durchführen, die durch die Sensoren 360 gemessen wurden.
  • Das Sensorsteuermodul 455 kann mit der Steuer-Engine 411 und einem oder mehreren Sensoren (z. B. Sensoren 160) in dem System kommunizieren. Das Sensorsteuermodul 455 kann Kommunikationssignale (z. B. Instruktionen) an die Sensoren 160 senden, um gemäß den Instruktionen zu arbeiten, die von der Steuer-Engine 411 empfangen wurden. Das Sensorsteuermodul 455 kann auch einen oder mehrere Feldwerte empfangen, die durch die Sensoren 160 gemessen wurden und kann solche Feldwerte, entweder in roher oder verarbeiteter Form, an die Steuer-Engine 411 weiterleiten.
  • Das Diagnosemodul 459 kann mit der Steuer-Engine 411 kommunizieren. Das Diagnosemodul 459 kann verschiedene Daten interpretieren (z. B. Feldwerte, Nutzerinstruktionen, Bezeichnungsdaten einer Feldeinrichtung 140, eine Wartungs- und Betriebshistorie einer Feldeinrichtung 140, Algorithmen), um den Status oder Zustand einer Feldeinrichtung zu bestimmen. Basierend auf dieser Evaluation der Feldeinrichtung 140 durch das Diagnosemodul 459, kann das Diagnosemodul 459 der Steuer-Engine 411 empfehlen, dass bestimmte Sensoren 160 bestimmte Messungen von Feldwerten zu bestimmten Zeiten vornehmen. Zusätzlich oder alternativ kann das Diagnosemodul 459 der Steuer-Engine 411 empfehlen, dass das Ereignisgenerierungsmodul 456, das Alarmmodul 212 und/oder irgendeine andere Komponente der Steuervorrichtung 410 eine Ausgabe (z. B. ein Steuersignal) generieren soll, um die Evaluation der Feldeinrichtung 140 an einen Nutzer 170 zu kommunizieren.
  • Das Ereignisgenerierungsmodul 456 kann mit der Steuer-Engine 411 kommunizieren. Insbesondere kann das Ereignisgenerierungsmodul 456 Feldwerte und/oder andere Information kombinieren, um einen Zustand, der innerhalb des Systems vorliegt, zu bestimmen. Zum Beispiel kann das Ereignisgenerierungsmodul 456 bestimmen, dass eine lose Kabelverbindung detektiert worden ist, und zwar basierend auf einer ”heißen Stelle” (eine Art eines Feldwertes), die durch einen IR-Sensor (eine Art eines Sensors 160) abgelesen wird, kombiniert mit einem niedrigen Strom, der durch einen elektrischen Leiter an dieser Stelle fließt. Als ein weiteres Beispiel, kann das Ereignisgenerierungsmodul 456 bestimmen, dass eine Tür zu einem Gehäuse (z. B. Gehäuse 150) offen ist, und zwar basierend auf einem offenen Schalter (eine Art eines Feldwertes), der durch einen Gehäusetürsensor (eine Art eines Sensors 160) ausgelesen wird, kombiniert mit einem geschlossenen Schalter (eine Art eines Feldwertes), der durch den Gehäusetürsensor eine Minute zuvor ausgelesen wurde.
  • Die Betätigungsvorrichtungsteuer-Engine 458 kann auch mit der Steuer-Engine 411 kommunizieren. Die Betätigungsvorrichtungsteuer-Engine 458 kann eine oder mehrere Betätigungsvorrichtungen (z. B. Betätigungsvorrichtung 352) steuern, und zwar basierend auf Evaluationen einer Feldeinrichtung 140 durch das Diagnosemodul 459, einer Evaluation eines Zustandes in dem System durch das Ereignisgenerierungsmodul 456 und/oder einer Ausgabe irgendeiner anderen Komponente der Steuervorrichtung 410.
  • In bestimmten beispielhaften Ausführungsformen bestimmt und implementiert das Kommunikationsmodul 457 der Steuervorrichtung 410 das Kommunikationsprotokoll, das verwendet wird, wenn die Steuer-Engine 411 mit dem Nutzer 170, einem Gehäuse (z. B. Gehäuse 150) und/oder einem oder mehreren der Sensoren (z. B. Sensor 160) kommuniziert (z. B. Signale an diesen sendet, Signale von diesem empfängt). In einigen Fällen verwendet das Kommunikationsmodul 457 Information (z. B. Information eines Herstellers über einen Sensor, die Spezifikationen des Systems, das durch den Nutzer verwendet wird), die von der Steuer-Engine 411 empfangen wird, um zu bestimmen, welches Kommunikationsprotokoll innerhalb der Fähigkeiten des Empfängers einer Kommunikation liegt, die durch die Steuer-Engine 411 gesendet wird. Zusätzlich kann das Kommunikationsmodul 457 das Kommunikationsprotokoll einer Kommunikation, die durch die Steuervorrichtung 411 von einer anderen Komponente oder Einrichtung des Systems empfangen wird, interpretieren, so dass die Steuer-Engine 411 die Kommunikation interpretieren kann.
  • Das Kommunikationsmodul 457 kann Daten direkt an die Speichereinrichtung 430 senden und/oder Daten direkt von dieser abrufen. Alternativ kann die Steuer-Engine 411 die Übertragung von Daten zwischen dem Kommunikationsmodul 457 und der Speichereinrichtung 430 ermöglichen. Das Korrelationsmodul 457 kann auch Verschlüsselung für die Daten vorsehen, die durch die Steuervorrichtung 410 gesendet werden, und Entschlüsselung für Daten, die durch die Steuervorrichtung 410 empfangen werden. Das Kommunikationsmodul 457 kann auch einen oder mehrere einer Anzahl von anderen Diensten in Bezug auf Daten vorsehen, die durch die Steuervorrichtung 410 gesendet und von dieser empfangen werden. Solche Dienste können Datenpaketweiterleitungsinformation und Prozeduren, denen im Fall einer Datenunterbrechung gefolgt werden soll, beinhalten, sind jedoch nicht darauf eingeschränkt.
  • 513 zeigen verschiedene Beispiele, die unter Verwendung eines beispielhaften Gehäusediagnose- und -steuersystems (z. B. Gehäusediagnose- und -steuersystem 100) durchgeführt werden. Während die verschiedenen Schritte in diesen Flussdiagrammen sequenziell dargestellt sind, wird dem Fachmann klar sein, dass einige oder alle der Schritte in unterschiedlichen Reihenfolgen ausgeführt werden können, kombiniert oder ausgelassen werden können, und dass einige oder alle der Schritte parallel ausgeführt werden können. Weiter können in einem oder mehreren der beispielhaften Ausführungsformen einer oder mehrere der Schritte, die in diesem beispielhaften Verfahren gezeigt sind, ausgelassen, wiederholt und/oder in einer unterschiedlichen Reihenfolge durchgeführt werden.
  • Zudem wird einem Fachmann klar sein, dass zusätzliche Schritte, die nicht in den 513 gezeigt sind, in der Durchführung dieser Verfahren enthalten sein können. Entsprechend soll die spezifische Anordnung von Schritten nicht so ausgelegt werden, dass sie den Umfang einschränkt. Weiter kann eine bestimmte Rechnereinrichtung, wie beispielsweise die Rechnereinrichtung, die unten mit Bezug auf 14 diskutiert wird, verwendet werden, um einen oder mehrere der Schritte für die Verfahren, die in den 513 gezeigt sind, in bestimmten beispielhaften Ausführungsformen durchzuführen. Verfahren, die in den 513 diskutiert werden, sind nicht exklusiv, was bedeutet, dass die Evaluation von anderen Feldeinrichtungen basierend auf anderen Feldwerten unter Verwendung anderer Algorithmen und/oder Sensoren bei der Verwendung von beispielhaften Ausführungsformen möglich ist.
  • Mit Bezug auf die 113 zeigt 5 ein Flussdiagramm eines Verfahrens 500 zum Detektieren von Kondensation innerhalb eines Gehäuses (z. B. Gehäuse 150) unter Verwendung eines Gehäusediagnose- und -steuersystems (z. B. Gehäusediagnose- und -steuersystem 100) gemäß bestimmten beispielhaften Ausführungsformen. 6 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens 600 zum Detektieren einer losen Kabelverbindung unter Verwendung eines Gehäusediagnose- und -steuersystems gemäß bestimmten beispielhaften Ausführungsformen. 7 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens 700 zum Überwachen eines Schaltungsunterbrechers unter Verwendung eines Gehäusediagnose- und -steuersystems gemäß bestimmten beispielhaften Ausführungsformen.
  • 8 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens 800 zum Detektieren von Korrosion unter Verwendung eines Gehäusediagnose- und -steuersystems gemäß bestimmten beispielhaften Ausführungsformen. 9 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens 900 zum Überwachen eines Wasserstands bzw. Wasserpegels in einem Gehäuse (beispielsweise dem Gehäuse 350) unter Verwendung eines Gehäusediagnose- und -steuersystems gemäß bestimmten beispielhaften Ausführungsformen. 10 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens 1000 zum Detektieren einer Entzündung bzw. eines Brands unter Verwendung eines Gehäusediagnose- und -steuersystems gemäß bestimmten beispielhaften Ausführungsformen. 11A11C zeigen jeweils ein Flussdiagramm eines Verfahrens (Verfahren 1100, Verfahren 1101 bzw. Verfahren 1102) zum Detektieren eines Problems mit einem Paneel unter Verwendung eines Gehäusediagnose- und -steuersystems gemäß bestimmten beispielhaften Ausführungsformen. 12 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens 1200 zum Bewerten des Zustandes eines Gehäusesystems unter Verwendung eines Gehäusediagnose- und -steuersystems gemäß bestimmten beispielhaften Ausführungsformen. 13 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens 1300 zum Bewerten des Zustandes eines Gesamtsystems gemäß bestimmten beispielhaften Ausführungsformen.
  • In diesen Beispielen können das Gehäuse der 5, 9, und 11, die Kabelverbindung der 6, der Schaltungsunterbrecher der 7, die Einrichtungen bzw. Geräte mit Korrosion in 8, die Einrichtungen bzw. Geräte, denen eine Entzündung widerfährt in 10, und das Gehäusesystem der 1113 jeweils so betrachtet werden, dass sie eine Feldeinrichtung (z. B. Feldeinrichtung 140) sind, oder als Teil von dieser betrachtet werden. Jegliche der Verfahren, die in 513 gezeigt sind, sind lediglich Beispiele von Diagnose- und/oder Steuerfunktionen, die unter Verwendung eines beispielhaften Systems, das hierin beschrieben ist, durchgeführt werden können. Mit anderen Worten kann das beispielhafte Gehäusediagnose- und -steuersystem andere Funktionen zusätzlich zu und/oder abgesehen von jenen durchführen, die in den 513 gezeigt sind.
  • In 5 beginnt das Verfahren 500 bei dem START-Schritt und geht weiter zu Schritt 505-1, wo eine relative Luftfeuchtigkeit innerhalb des Gehäuses abgelesen oder gemessen wird. In einem solchen Fall wird die relative Luftfeuchtigkeit durch einen Sensor (z. B. Sensor 160) gemessen. Die relative Luftfeuchtigkeit ist, wenn sie gemessen wird, ein Feldwert. Die relative Luftfeuchtigkeit kann auch außerhalb des Gehäuses durch denselben oder einen anderen Sensor gemessen werden. Der Wert der relativen Luftfeuchtigkeit kann von dem Sensor an die Steuervorrichtung (z. B. Steuervorrichtung 410) gesendet werden. Die Steuervorrichtung kann bestimmen, welche Sensoren die relativen Luftfeuchtigkeiten ablesen und wann jene relativen Luftfeuchtigkeiten abgelesen werden.
  • In Schritt 505-2 wird die Temperatur außerhalb des Gehäuses abgelesen oder gemessen. In einem solchen Fall wird die Temperatur durch einen Sensor gemessen, der derselbe Sensor sein kann wie der Sensor bei Schritt 505-1, oder ein anderer Sensor. Die Temperatur ist, wenn sie gemessen wird, ein Feldwert. Der Temperaturwert kann von dem Sensor an die Steuervorrichtung gesendet werden. Die Steuervorrichtung kann bestimmen, welche Sensoren die Temperatur ablesen und wann diese Temperatur abgelesen wird.
  • In Schritt 505-3 wird der Taupunkt (was auch als Taupunkttemperatur bezeichnet wird) innerhalb des Gehäuses berechnet. Der Taupunkt kann durch die Steuervorrichtung (z. B. Steuervorrichtung 410) berechnet werden. Der Taupunkt kann berechnet werden unter Verwendung der relativen Luftfeuchtigkeit aus Schritt 505-1, der Temperatur aus Schritt 505-2 und wenigstens einem Algorithmus, der in der Speichereinrichtung (z. B. Speichereinrichtung 430) der Steuervorrichtung gespeichert ist. In Schritt 500-4 wird die Temperatur innerhalb des Gehäuses abgelesen oder gemessen. In einem solchen Fall wird die Temperatur durch einen Sensor (z. B. Sensor 160) gemessen. Die Temperatur ist, wenn sie gemessen wird, ein Feldwert. Der Temperaturwert kann von dem Sensor an die Steuervorrichtung (z. B. Steuervorrichtung 410) gesendet werden.
  • In Schritt 505-5 wird eine Temperaturdifferenz zwischen der Temperatur innerhalb des Gehäuses (aus Schritt 505-4) und der Taupunkttemperatur innerhalb des Gehäuses (aus Schritt 505-4) berechnet. Die Temperaturdifferenz kann durch die Steuervorrichtung berechnet werden. In Schritt 505-6 wird eine Bestimmung vorgenommen, ob die Temperaturdifferenz, die in Schritt 505-5 berechnet wurde, kleiner als oder gleich Null ist. In einem solchen Fall ist Null ein Schwellenwert. In alternativen Ausführungsformen kann der Schwellenwert irgendeine Zahl ungleich Null sein. Das Vergleichen der Temperaturdifferenz mit dem Schwellenwert kann durch die Steuervorrichtung ausgeführt werden. Wenn die Temperaturdifferenz geringer als oder gleich dem Schwellenwert ist, dann geht der Prozess weiter zu Schritt 505-7. Wenn die Temperaturdifferenz größer als oder gleich dem Schwellenwert ist, dann geht der Prozess weiter zu Schritt 505-8.
  • In Schritt 505-7 wird ein Steuersignal generiert und gesendet. Das Steuersignal kann durch die Steuervorrichtung generiert und gesendet werden. Das Steuersignal kann eine Benachrichtigung, eine Evaluation und/oder eine Instruktion bzw. ein Befehl an eine Betätigungsvorrichtung und/oder eine andere Komponente des Systems sein, dass sich in diesem Fall Kondensat innerhalb des Gehäuses über einem akzeptablen Pegel ansammelt. Zum Beispiel kann das Steuersignal eine Benachrichtigung an einen Nutzer (z. B. Nutzer 170) sein, dass das Gehäuse geöffnet und das Kondensat entfernt werden sollte. Als ein weiteres Beispiel kann das Steuersignal einen Ventilator (oder irgendeine andere Luftbewegungseinrichtung), eine Feuchtigkeitssteuereinrichtung oder irgendeine andere Steuereinrichtung, die eine Feuchtigkeit innerhalb des Gehäuses steuern kann, aktivieren mit einem Betrieb zu beginnen, um die Kondensation innerhalb des Gehäuses zu entfernen.
  • In bestimmten beispielhaften Ausführungsformen kann die Steuervorrichtung die Menge an Zeit nachverfolgen, die Kondensation innerhalb des Gehäuses vorliegt, ohne beseitigt zu werden. Als eine Folge kann, über eine Zeitdauer, die durch die Steuervorrichtung bestimmt wird, das Steuersignal auch mit anderen Bedingungen assoziiert sein, die sich als eine Folge der länger fortdauernden Exposition gegenüber Kondensation innerhalb des Gehäuses entwickeln können. Zum Beispiel kann das Steuersignal eine Empfehlung an einen Nutzer beinhalten, Verbindungspunkte innerhalb des Gehäuses auf Anzeichen von Korrosion zu inspizieren.
  • In Schritt 505-8 wird eine Bestimmung vorgenommen, ob die Temperaturdifferenz, die in Schritt 505-5 berechnet worden ist, kleiner als oder gleich einer Temperatur einer wahrscheinlichen Kondensation ist. In einem solchen Fall ist die Temperatur einer wahrscheinlichen Kondensation ein Schwellenwert und wird durch die Steuervorrichtung bestimmt. Wie hierin beschrieben können Schwellenwerte über die Zeit verändert werden (z. B. durch die Steuervorrichtung, durch einen Nutzer). Zum Beispiel kann durch Analysieren historischer Daten und assoziierter Trends ein Schwellenwert durch die Steuervorrichtung auf genauere Diagnosezustände geändert werden und kann falsche Defekte bzw. Störfälle vermeiden. Das Vergleichen der Temperaturdifferenz mit der Temperatur einer wahrscheinlichen Kondensation kann durch die Steuervorrichtung durchgeführt werden. Wenn die Temperaturdifferenz kleiner oder gleich der Temperatur einer wahrscheinlichen Kondensation ist, dann geht der Prozess weiter zu Schritt 505-10. Wenn die Temperaturdifferenz größer als die Temperatur einer wahrscheinlichen Kondensation ist, dann geht der Prozess weiter zu Schritt 505-9.
  • Im Schritt 505-9 wird ein Steuersignal generiert und gesendet. Das Steuersignal aus Schritt 505-9 kann das gleiche sein (z. B. in Hinblick auf eine Art des Steuersignals, in Hinblick darauf, welche Komponente des Systems das Steuersignal empfängt, in Hinblick auf den Inhalt des Steuersignals) wie das Steuersignal aus Schritt 505-7, oder kann sich davon unterscheiden. Das Steuersignal kann durch die Steuervorrichtung generiert und gesendet werden. Das Steuersignal kann eine Benachrichtigung, Evaluation und/oder Instruktion an eine Betätigungsvorrichtung und/oder eine andere Komponente des Systems sein, dass in diesem Fall die Möglichkeit besteht, dass sich Kondensat innerhalb des Gehäuses ansammelt.
  • In Schritt 505-10 wird ein Steuersignal generiert und gesendet. Das Steuersignal aus Schritt 505-10 kann das gleiche sein (z. B. in Hinblick auf eine Art des Steuersignals, in Hinblick darauf, welche Komponente des Systems das Steuersignal empfängt, in Hinblick auf den Inhalt des Steuersignals) oder kann ein anderes sein als das Steuersignal aus Schritt 505-7 und/oder das Steuersignal aus Schritt 505-9. Das Steuersignal kann durch die Steuervorrichtung generiert und gesendet werden. Das Steuersignal kann eine Benachrichtigung, Evaluation und/oder Instruktion an eine Betätigungsvorrichtung und/oder andere Komponente des Systems sein, dass in diesem Fall die Ansammlung von Kondensat innerhalb des Gehäuses unwahrscheinlich ist. Wenn Schritt 505-7, Schritt 505-9 oder Schritt 505-10 abgeschlossen sind, dann geht der Prozess weiter zu dem ENDE-Schritt.
  • In 6 beginnt das Verfahren 600 bei dem START-Schritt und geht weiter zu dem Schritt 606-1, wo Infrarotmessungen von einer oder mehreren Schaltungsunterbrechern durchgeführt werden. In einem solchen Fall werden die Infrarotmessungen durch einen Sensor (z. B. Sensor 160) vorgenommen. Die Infrarotmessungen sind Feldwerte. Der Schaltungsunterbrecher ist eine Feldeinrichtung (z. B. Feldeinrichtung 140). Die Infrarotmessungen können von dem Sensor an die Steuervorrichtung (z. B. Steuervorrichtung 410) gesendet werden. Die Steuervorrichtung kann bestimmen, welche Sensoren die Infrarotmessungen durchführen und wann diese Infrarotmessungen ausgelesen werden. Alternativ kann die Steuervorrichtung die Infrarotmessungen von einem Nutzer empfangen, zusammen mit Information (z. B. GPS-Daten, einer Katalognummer der Feldeinrichtung in Bezug auf ein Verzeichnis, das die Positionen von Feldeinrichtungen aufführt, eine optische Erkennung der Position der Feldeinrichtung unter Verwendung einer Kamera), um die Infrarotmessungen mit einem bestimmten Unterbrecher zu assoziieren bzw. in Verbindung zu bringen.
  • Im Schritt 606-2 wird Information über den Unterbrecher abgerufen. Die Information über den Schaltungsunterbrecher kann durch die Steuervorrichtung von der Speichereinrichtung (z. B. Speichereinrichtung 430) abgerufen werden. Die Information über den Schaltungsunterbrecher kann über den Unterbrecher selbst vorliegen und/oder über die Einrichtung bzw. das Gerät (z. B. Schaltanlagenkasten, Bus- bzw. Leitungsanordnung), das mit dem Unterbrecher assoziiert ist, wenn der Unterbrecher geschlossen und in Betrieb ist.
  • Im Schritt 606-3 wird eine Temperatur einer heißen Stelle des Unterbrechers berechnet. Die Temperatur der heißen Stelle (sowie andere damit in Verbindung stehende Information, wie beispielsweise die Position jeder Temperatur einer heißen Stelle) kann durch die Steuervorrichtung unter Verwendung von einem oder mehreren Algorithmen berechnet werden, die in der Speichereinrichtung gespeichert sind. Zudem oder alternativ kann, wie in Schritt 606-4 optional ist, die Temperatur der heißen Stelle durch andere Mittel bestimmt werden. Zum Beispiel können Temperaturablesungen (Feldwerte), die von Thermoelementen bzw. Temperaturfühlern (Sensoren) in dem Schaltanlagenkasten aufgenommen werden, gesammelt und durch die Steuervorrichtung analysiert werden, um die Temperaturen der heißen Stelle und damit in Verbindung stehende Information zu bestimmen.
  • In Schritt 606-5 werden der Strom und die Spannung (d. h. die Leistung) für die assoziierte Schaltung gemessen. In einem solchen Fall werden der Strom und die Spannung durch einen oder mehrere Sensoren (z. B. Sensor 160) gemessen. Die Strom- und Spannungsmessungen sind Feldwerte. Die Verkabelung, durch welche die Leistung fließt, ist eine Feldeinrichtung (z. B. Feldeinrichtung 140). Die Strom- und Spannungsmessungen können von dem Sensor an die Steuervorrichtung (z. B. Steuervorrichtung 410) gesendet werden. In bestimmten beispielhaften Ausführungsformen ist die Information bezüglich der Temperatur der heißen Stelle mit den Strom- und Spannungsmessungen durch die Steuervorrichtung unter Verwendung von einem oder mehreren Algorithmen korreliert.
  • In Schritt 606-6 wird eine Bestimmung vorgenommen, ob die Informationen bezüglich der Leistung (Strom und Spannung) und der Temperatur der heißen Stelle kleiner als ein oder mehrere Schwellenwerte sind. Die Schwellenwerte können in der Speichereinrichtung gespeichert werden. Die Bestimmung kann durch die Steuervorrichtung vorgenommen werden. Wenn die Informationen bezüglich der Leistung und der Temperatur der heißen Stelle kleiner sind als die Schwellenwerte, dann geht der Prozess zu Schritt 606-7 weiter. Wenn die Informationen bezüglich der Leistung und der Temperatur der heißen Stelle größer als oder gleich den Schwellenwerten sind, dann geht der Prozess zu Schritt 606-8 weiter.
  • In Schritt 606-7 wird die Information bezüglich der Leistung und der Temperatur der heißen Stelle in der Speichereinrichtung gespeichert und der Prozess geht zu Schritt 606-1 zu irgendeinem späteren Zeitpunkt zurück. Im Schritt 606-8 werden einer oder mehrere Algorithmen verwendet, um den Abstand der Information bezüglich der Leistung und der Temperatur der heißen Stelle zu der historischen Information bezüglich der Leistung und der Temperatur der heißen Stelle, die in der Speichereinrichtung gespeichert ist, zu bestimmen. Die Algorithmen werden ausgewählt und durch die Steuervorrichtung ausgeführt. Auf ähnliche Weise werden historische Kurven bzw. Verläufe durch die Steuervorrichtung ausgewählt.
  • Im Schritt 606-9 wird eine Bestimmung vorgenommen, ob der Abstand, der in dem Schritt 606-8 berechnet wurde, kleiner als ein bestimmter Schwellenwert ist. Die Bestimmung wird durch die Steuervorrichtung vorgenommen und die Steuervorrichtung wählt den Schwellenwert aus der Speichereinrichtung aus. Wenn die Distanz kleiner als der Schwellenwert ist, dann geht der Prozess weiter zu Schritt 606-10. Wenn ein Abstand größer als oder gleich dem Schwellenwert ist, dann geht der Prozess weiter zu Schritt 606-11.
  • Im Schritt 606-10 wird ein Steuersignal generiert und gesendet. Das Steuersignal kann durch die Steuervorrichtung generiert und gesendet werden. Das Steuersignal kann eine Benachrichtigung, Evaluation und/oder Instruktion an eine Betätigungsvorrichtung und/oder andere Komponente des Systems sein, dass in diesem Fall keine lose elektrische oder mechanische Verbindung detektiert wurde, dass der Unterbrecher nicht überlastet ist, dass es keinen Phase-Phase-Kurzschluss gibt und/oder irgendeine andere geeignete Evaluation. Zum Beispiel kann das Steuersignal eine Benachrichtigung an einen Nutzer (z. B. Nutzer 170) sein, dass die Verbindungen innerhalb des Unterbrecherkastens bzw. Unterbrechergehäuses intakt sind. Die Steuervorrichtung kann auch die Distanz und damit assoziierte bzw. in Verbindung stehende Daten in der Speichereinrichtung speichern. Wenn der Schritt 606-10 abgeschlossen ist, geht der Prozess zu dem ENDE-Schritt weiter.
  • Im Schritt 606-11 wird ein Steuersignal generiert und gesendet. Das Steuersignal von Schritt 606-11 kann das gleiche sein (z. B. in Hinblick auf eine Art des Steuersignals, in Hinblick darauf, welche Komponente des Systems das Steuersignal empfängt, in Hinblick auf den Inhalt des Steuersignals) wie das Steuersignal aus Schritt 606-10, oder kann sich von diesem unterscheiden. Das Steuersignal kann durch die Steuervorrichtung generiert und gesendet werden. Das Steuersignal kann eine Benachrichtigung, Evaluation und/oder Instruktion an eine Betätigungsvorrichtung und/oder andere Komponente des Systems sein, dass in diesem Fall eine lose Verbindung in dem Unterbrecherkasten bzw. -gehäuse detektiert worden ist.
  • Zum Beispiel kann das Steuersignal eine Benachrichtigung an einen Nutzer sein, dass es eine lose bzw. lockere Verbindung innerhalb des Unterbrechergehäuses gibt. Als ein weiteres Beispiel kann das Steuersignal einen Ventilator innerhalb des Unterbrechergehäuses aktivieren und kann den Ventilator in Richtung der losen Verbindung richten, um dabei zu helfen, die heiße Stelle zu kühlen, bis die Verbindung befestigt worden ist. Wenn Schritt 606-11 abgeschlossen ist, geht der Prozess weiter zu dem ENDE-Schritt.
  • In 7 beginnt das Verfahren 700 bei dem START-Schritt und geht weiter zu Schritt 707-1, in dem ein Schaltungsunterbrecher betätigt (z. B. geöffnet, geschlossen) wird. In einem solchen Fall wird eine Kurve des Unterbrechers erfasst, wenn der Unterbrecher in Betrieb ist. Die Kurve kann beispielsweise Strom über die Zeit (was auch als Zeit-Strom-Kurve bezeichnet wird) während eines Unterbrecherbetriebes erfassen. Messungen, die mit der Kurve assoziiert sind, sind Feldwerte, die durch wenigstens einen Sensor (z. B. Sensor 160) erfasst werden. Der Schaltungsunterbrecher ist eine Feldeinrichtung (z. B. Feldeinrichtung 140). Die Kurvenmessungen können von dem Sensor an die Steuervorrichtung (z. B. Steuervorrichtung 410) gesendet werden. Die Steuervorrichtung kann bestimmen, wann der Unterbrecher betätigt werden soll. In anderen Fällen kann die Steuervorrichtung automatisch die Sensoren anweisen die Kurve zu messen, wenn der Zustand eines Schalters für den Unterbrecher geändert wird.
  • In Schritt 707-2 wird eine Bestimmung vorgenommen, ob eine vorherige bzw. frühere Kurve für den Unterbrecher gespeichert ist. Die vorherige Kurve kann in der Speichereinrichtung gespeichert sein und die Bestimmung kann durch die Steuervorrichtung durchgeführt werden. Wenn eine vorherige Kurve für den Unterbrecher gespeichert ist, dann geht der Prozess weiter zu Schritt 707-4. Wenn keine vorherige Kurve für den Unterbrecher gespeichert ist, dann geht der Prozess weiter zu Schritt 707-3. Im Schritt 707-3 wird die Kurve gespeichert, wonach der Prozess zu dem ENDE-Schritt weiter geht. Die Kurve kann in der Speichereinrichtung durch die Steuervorrichtung gespeichert werden. In bestimmten alternativen Ausführungsformen kann die Steuervorrichtung auch die gespeicherten Kurven andere Unterbrecher mit ähnlichen Charakteristiken verwenden und eine Analyse durchführen, die im Wesentlichen ähnlich zu den Schritten 707-4 bis 707-8 ist.
  • Im Schritt 707-4 werden eine oder mehrere der gespeicherten Kurven abgerufen. Die gespeicherten Kurven können durch die Steuervorrichtung aus der Speichereinrichtung abgerufen werden. Die Anzahl von gespeicherten Kurven, die abgerufen werden, kann durch die Steuervorrichtung basierend auf einem oder mehreren Parametern und/oder Logikregeln (z. B. dem Alter einer Kurve, der Zeit zwischen Kurven) bestimmt werden. Im Schritt 707-5 wird die Kurve (die in Schritt 707-1 erfasst wurde) mit den gespeicherten Kurven verglichen, die im Schritt 707-4 abgerufen wurden. Der Vergleich kann durch die Steuervorrichtung durchgeführt werden.
  • Im Schritt 707-6 wird eine Bestimmung vorgenommen, ob die Kurven, die im Schritt 707-5 verglichen wurden, übereinstimmen. Die Bestimmung wird durch die Steuervorrichtung vorgenommen. Der Test, ob die zwei Kurven übereinstimmen, kann auf einem oder mehreren Algorithmen, die in der Speichereinrichtung gespeichert sind und durch die Steuervorrichtung abgerufen werden, basieren. Zum Beispiel können zwei Kurven übereinstimmen, wenn es nie mehr als 15% Differenz zwischen ihnen zu jedem Zeitpunkt entlang der Kurven gibt. Die Steuervorrichtung kann auch die aktuellste Kurve speichern, die während des Unterbrecherbetriebes von Schritt 707-1 gemessen wurde. Wenn die Kurven übereinstimmen, dann geht der Prozess zu Schritt 707-7 weiter. Wenn die Kurven nicht übereinstimmen, dann geht der Prozess zu Schritt 707-8 weiter.
  • In Schritt 707-7 wird ein Steuersignal generiert und gesendet. Das Steuersignal kann durch die Steuervorrichtung generiert und gesendet werden. Das Steuersignal kann eine Benachrichtigung, Evaluation und/oder Instruktion an eine Steuervorrichtung und/oder andere Komponente des Systems sein, dass in diesem Fall der Unterbrecherbetrieb aus Schritt 707-1 normal war. Zum Beispiel kann das Steuersignal eine Benachrichtigung an einen Nutzer (z. B. Nutzer 170) sein, dass der Unterbrecher normal arbeitet. In einigen Fällen kann das Steuersignal eine Aktualisierung für einen oder mehrere Algorithmen sein, die in der Speichereinrichtung gespeichert sind, und zwar basierend auf den Messungen der Kurve. Wenn der Schritt 707-7 abgeschlossen ist, dann geht der Prozess zu dem ENDE-Schritt weiter.
  • Im Schritt 707-8 wird ein Steuersignal generiert und gesendet. Das Steuersignal aus Schritt 707-8 kann das gleiche (z. B. in Hinblick auf eine Art des Steuersignals, in Hinblick darauf, welche Komponente des Systems das Steuersignal empfängt, in Hinblick auf den Inhalt des Steuersignals) sein wie das Steuersignal aus Schritt 707-7, oder kann sich davon unterscheiden. Das Steuersignal kann durch die Steuervorrichtung generiert und gesendet werden. Das Steuersignal kann eine Benachrichtigung, Evaluation und/oder Instruktion an eine Betätigungsvorrichtung und/oder andere Komponente des Systems sein, dass in diesem Fall der Unterbrecher möglicherweise kaputt geht. Zum Beispiel kann das Steuersignal eine Benachrichtigung an einen Nutzer sein, dass der Unterbrecher eine Wartung oder einen Ersatz benötigt, und zwar basierend darauf, dass die Kurven nicht übereinstimmen. Wenn der Schritt 707-8 abgeschlossen ist, dann geht der Prozess zu dem ENDE-Schritt weiter. In bestimmten beispielhaften Ausführungsformen können eine oder mehrere intermediäre Feldeinrichtungen (z. B. eine Spannungsauslösereinrichtung) durch die Steuervorrichtung gesteuert werden, um Steuerung und Flexibilität während eines unsicheren Zustandes hinzuzufügen.
  • In 7 beginnt das Verfahren 800 bei dem START-Schritt und geht zu Schritt 808-1 weiter, bei dem Temperaturen gemessen werden. Die Temperaturen sind Feldwerte, die durch wenigstens einen Sensor (z. B. ein Thermostat, ein Thermometer) gemessen werden. Die Geräte bzw. die Einrichtungen, in denen oder in deren Nähe die Temperaturen gemessen werden sind jeweils eine Feldeinrichtung (z. B. Feldeinrichtung 140). Die Temperaturen können von dem Sensor an die Steuervorrichtung (z. B. Steuervorrichtung 410) gesendet werden und die Steuervorrichtung kann bestimmen, welche Sensoren die Temperaturen ablesen und wann diese Temperaturen abgelesen werden. Beispiele von Temperaturen, die abgelesen werden, können eine Temperatur beinhalten bei der es einen erhöhten Wasserpegel bzw. Wasserstand gibt, eine Temperatur in einem Bereich, in dem es eine hohe Luftfeuchtigkeit gibt, eine Temperatur, bei der es ein hohes Ausmaß an Kondensation gibt und eine Temperatur, bei der ein korrosives Gas vorliegt, sind jedoch nicht darauf eingeschränkt.
  • Im Schritt 808-2 werden ein oder mehrere Korrosionswerte bzw. CVs (CV = corrosion value) berechnet. Die Korrosionswerte können durch die Steuervorrichtung berechnet werden. Die Steuervorrichtung kann die Korrosionswerte unter Verwendung von Daten über die Feldeinrichtungen, einen oder mehrere Algorithmen und/oder irgendwelche anderen geeigneten Daten berechnen, die alle in der Speichereinrichtung gespeichert sein können. Zum Beispiel kann als Teil eines Algorithmus eine Konstante oder ein Algorithmus periodisch basierend auf Daten aktualisiert werden, die über die Zeit gesammelt werden. In diesem Beispiel kann eine Konstante oder ein Algorithmus für die Evaluation einer korrosiven Aktivität in einem Gehäuse täglich basierend auf täglich erfasster Information und dem Trend von Daten über die Zeit aktualisiert werden. Die Konstante oder der Algorithmus können in Verbindung mit den Temperaturen verwendet werden, die im Schritt 808-1 gemessen werden, um die Korrosionswerte für die vorliegende Zeitperiode zu bestimmen.
  • Im Schritt 808-3 wird eine Bestimmung vorgenommen, ob ein Korrosionswert einen Schwellenwert überschreitet. Die Bestimmung kann durch die Steuervorrichtung vorgenommen werden. Der Schwellenwert kann durch die Steuervorrichtung aus der Speichereinrichtung ausgewählt werden. Wenn ein Korrosionswert einen Schwellenwert übersteigt, dann kann der Prozess zu Schritt 808-5 weitergehen. Wenn ein Korrosionswert ein Schwellenwert nicht übersteigt, dann kann der Prozess zu Schritt 808-4 weitergehen.
  • Im Schritt 808-4 wird ein Steuersignal generiert und gesendet. Das Steuersignal kann durch die Steuervorrichtung generiert und gesendet werden. Das Steuersignal kann eine. Benachrichtigung, Evaluation und/oder Instruktion an eine Betätigungsvorrichtung und/oder andere Komponente des Systems sein, dass in diesem Fall kein Problem detektiert worden ist. Zum Beispiel kann das Steuersignal eine Benachrichtigung an einen Nutzer (z. B. Nutzer 170) sein, dass keine Korrosionsbedingungen innerhalb des Gehäuses detektiert worden sind. Wenn der Schritt 808-4 abgeschlossen ist, dann geht der Prozess weiter zu dem ENDE-Schritt.
  • Im Schritt 808-5 werden zusätzliche Feldwerte erlangt. Die zusätzlichen Feldwerte können durch einen oder mehrere Sensoren auf Anweisung der Steuervorrichtung erlangt werden. Zum Beispiel kann eine Kamera (Sensor) innerhalb des Gehäuses (Feldeinrichtung) verwendet werden, um visuelle Bilder (Feldwerte) vom Inneren des Gehäuses zu erfassen. In einem solchen Fall kann die Steuervorrichtung die Ausrichtung der Kamera bewegen, sodass die Bereiche einer möglichen Korrosion, wie sie durch die Steuervorrichtung bestimmt wurden, erfasst werden können.
  • Im Schritt 808-6 wird ein Steuersignal generiert und gesendet. Das Steuersignal aus Schritt 808-6 kann das gleiche (z. B. in Hinblick auf eine Art des Steuersignals, in Hinblick darauf, welche Komponente des Systems das Steuersignal empfängt, in Hinblick auf den Inhalt des Steuersignals) sein wie das Steuersignal aus Schritt 808-4, oder kann sich davon unterscheiden. Das Steuersignal kann durch die Steuervorrichtung generiert und gesendet werden. Das Steuersignal kann eine Benachrichtigung, Evaluation und/oder Instruktion an eine Betätigungsvorrichtung und/oder andere Komponente des Systems sein, dass es in diesem Fall möglicherweise Korrosion in dem Gehäuse gibt. Zum Beispiel kann das Steuersignal eine Benachrichtigung an einen Nutzer sein, dass das Gehäuse wahrscheinlich Korrosion im Inneren aufweist. Als ein weiteres Beispiel kann das Steuersignal einen Ventilator (oder eine andere Luftbewegungseinrichtung), eine Feuchtigkeitspumpe oder irgendeine andere Steuervorrichtung, die eine Feuchtigkeit innerhalb des Gehäuses steuern kann, aktivieren, sodass diese zu arbeiten beginnt, um die Kondensation innerhalb des Gehäuses zu entfernen.
  • Im Schritt 808-7 wird eine Bestimmung vorgenommen, ob ein Nutzer auch der Meinung ist, dass es Korrosion innerhalb des Gehäuses gibt. Die Bestimmung wird durch einen Nutzer gemacht und an die Steuervorrichtung kommuniziert. Wenn der Nutzer der Meinung ist, dass es Korrosion innerhalb des Gehäuses gibt, dann geht der Prozess zu Schritt 808-9 weiter. Wenn der Nutzer nicht der Meinung ist, dass es Korrosion innerhalb des Gehäuses gibt, dann geht der Prozess zu Schritt 808-8 weiter.
  • Im Schritt 808-8 wird ein Steuersignal generiert und gesendet. Das Steuersignal aus Schritt 808-8 kann das gleiche (z. B. in Hinblick auf eine Art des Steuersignals, in Hinblick darauf, welche Komponente des Systems das Steuersignal empfängt, in Hinblick auf den Inhalt des Steuersignals) sein wie die Steuersignale aus Schritt 808-4 und 808-6, oder kann sich davon unterscheiden. Das Steuersignal kann durch die Steuervorrichtung generiert und gesendet werden. Das Steuersignal kann eine Benachrichtigung, Evaluation und/oder Instruktion an eine Betätigungsvorrichtung und/oder andere Komponente des Systems sein, dass in diesem Fall ein Algorithmus angepasst werden sollte, da der Nutzer nicht der Meinung ist, dass es ein Korrosionsproblem in dem Gehäuse gibt. Zum Beispiel kann das Steuersignal eine Verringerung des Schwellenwertes (wie er durch die Steuervorrichtung bestimmt ist) sein. Wenn der Schritt 808-8 abgeschlossen ist, dann geht der Prozess weiter zu dem ENDE Schritt.
  • In Schritt 808-9 wird ein Steuersignal generiert und gesendet. Das Steuersignal aus Schritt 808-9 kann das gleiche (z. B. in Hinblick auf eine Art des Steuersignals, in Hinblick darauf, welche Komponente des Systems das Steuersignal empfängt, in Hinblick auf den Inhalt des Steuersignals) sein wie die Steuersignale aus Schritt 808-4, 808-6 und 808-8, oder kann sich davon unterscheiden. Das Steuersignal kann durch die Steuervorrichtung generiert und gesendet werden. Das Steuersignal kann eine Benachrichtigung, Evaluation und/oder Instruktion an eine Betätigungsvorrichtung und/oder andere Komponente des Systems sein, dass es in diesem Fall ein Korrosionsproblem in dem Gehäuse gibt, das behoben werden muss. Zum Beispiel kann das Steuersignal eine Benachrichtigung an den Nutzer senden, dass Korrosionsproblem zu beheben. Als weiteres Beispiel kann das Steuersignal eine Erhöhung des Schwellenwertes (wie er durch die Steuervorrichtung bestimmt ist) sein, sodass es in Zukunft, bis das Problem von dem Nutzer korrigiert worden ist, wahrscheinlicher ist, dass Korrosion in dem Gehäuse vorgefunden wird. Wenn der Schritt 808-9 abgeschlossen ist, dann geht der Prozess zu dem ENDE-Schritt weiter.
  • In 9 beginnt das Verfahren 900 bei dem START-Schritt und geht weiter zu Schritt 909-1, in dem ein Wasserstand bzw. Wasserpegel innerhalb eines Gehäuses gemessen wird. Der Wasserpegel ist ein Feldwert, der durch wenigstens einen Sensor gemessen wird. Das Gehäuse ist eine Feldeinrichtung (z. B. Feldeinrichtung 140). Der Wasserpegel kann von dem Sensor an die Steuervorrichtung (z. B. Steuervorrichtung 410) gesendet werden und die Steuervorrichtung kann bestimmen, welche Sensoren den Wasserpegel ablesen und wann der Wasserpegel abgelesen wird.
  • In Schritt 909-2 wird eine Bestimmung vorgenommen, ob der Wasserpegel in dem Gehäuse einen Schwellenwert überschreitet. Die Bestimmung kann durch die Steuervorrichtung vorgenommen werden. Der Schwellenwert kann aus der Speichereinrichtung durch die Steuervorrichtung ausgewählt werden. Wenn der Wasserpegel in dem Gehäuse den Schwellenwert nicht überschreitet, dann geht der Prozess zu Schritt 909-3 weiter. Wenn der Wasserpegel in dem Gehäuse den Schwellenwert überschreitet, dann geht der Prozess zu Schritt 909-4 weiter.
  • In Schritt 909-3 wird ein Steuersignal generiert und gesendet. Das Steuersignal kann durch die Steuervorrichtung generiert und gesendet werden. Das Steuersignal kann eine Benachrichtigung, Evaluation und/oder Instruktion an eine Betätigungsvorrichtung und/oder andere Komponente des Systems sein, dass in diesem Fall kein Problem detektiert wurde. Zum Beispiel kann das Steuersignal eine Benachrichtigung an einen Nutzer (z. B. Nutzer 170) sein, dass es kein stehendes Wasser innerhalb des Gehäuses gibt. Wenn der Schritt 909-3 abgeschlossen ist, dann geht der Prozess zu dem ENDE-Schritt weiter.
  • Im Schritt 909-4 wird eine Bestimmung vorgenommen, ob der Wasserpegel in dem Gehäuse einen zweiten Schwellenwert überschreitet. Die Bestimmung kann durch die Steuervorrichtung vorgenommen werden. Der zweite Schwellenwert kann größer sein als der Schwellenwert aus Schritt 909-2 und kann aus der Speichereinrichtung durch die Steuervorrichtung ausgewählt werden. Wenn der Wasserpegel in dem Gehäuse den zweiten Schwellenwert nicht überschreitet, dann geht der Prozess zu Schritt 909-6 weiter. Wenn der Wasserpegel in dem Gehäuse den Schwellenwert überschreitet, dann geht der Prozess zu Schritt 909-5 weiter.
  • Im Schritt 909-5 wird ein Steuersignal generiert und gesendet. Das Steuersignal aus Schritt 909-5 kann das gleiche (z. B. in Hinblick auf eine Art des Steuersignals, in Hinblick darauf, welche Komponente des Systems das Steuersignal empfängt, in Hinblick auf den Inhalt des Steuersignals) sein wie das Steuersignal aus Schritt 909-3, oder kann sich davon unterscheiden. Das Steuersignal kann durch die Steuervorrichtung generiert und gesendet werden. Das Steuersignal kann eine Benachrichtigung, Evaluation und/oder Instruktion an eine Betätigungsvorrichtung und/oder andere Komponente des Systems sein, dass es in diesem Fall einen hohen Pegel an stehendem Wasser in dem Gehäuse gibt. Zum Beispiel kann das Steuersignal eine Benachrichtigung an einen Nutzer (z. B. Nutzer 170) sein, dass es kein stehendes Wasser innerhalb des Gehäuses gibt. Als ein weiteres Beispiel kann das Steuersignal ein Ventil an der Unterseite des Gehäuses öffnen, was es wenigstens einem Teil des Wassers in dem Gehäuse gestattet abzulaufen. Wenn Schritt 909-5 abgeschlossen ist, dann geht der Prozess zu dem ENDE-Schritt weiter.
  • Im Schritt 909-6 wird eine Differenz des Wasserpegels in dem Gehäuse bestimmt. Die Differenz des Wasserpegels kann in Bezug auf einen oder mehrere Faktoren vorliegen, einschließlich der Position mehrerer Sensoren in dem Gehäuse und der Zeit, ist jedoch nicht drauf eingeschränkt. In diesem Beispiel ist die Differenz eine Differenz des Wasserpegels bezüglich der Zeit, wie er durch denselben Sensor gemessen wird. Als ein Ergebnis liefert die Differenz eine Anzeige, ob die Aktionen, die durch die Steuervorrichtung eingeleitet wurden um den Wasserpegel in dem Gehäuse zu reduzieren, funktionieren. Die Differenz des Wasserpegels kann durch die Steuervorrichtung bestimmt werden. Wie bei Schritt 909-1 kann die zusätzliche Wasserpegelablesung von dem Sensor an die Steuervorrichtung gesendet werden, und die Steuervorrichtung kann bestimmen, welche Sensoren den Wasserpegel ablesen und wann der Wasserpegel abgelesen wird.
  • In Schritt 909-7 wird eine Bestimmung vorgenommen, ob die Differenz des Wasserpegels in dem Gehäuse einen weiteren Schwellenwert überschreitet. Die Bestimmung kann durch die Steuervorrichtung vorgenommen werden. Der Schwellenwert kann sich von den Schwellenwerten des Schrittes 909-2 und des Schrittes 909-4 unterscheiden. Der Schwellenwert kann aus der Speichereinrichtung durch die Steuervorrichtung ausgewählt werden. Wenn die Differenz des Wasserpegels in dem Gehäuse den Schwellenwert nicht überschreitet, dann geht der Prozess zu Schritt 909-9 weiter. Wenn die Differenz des Wasserpegels in dem Gehäuse den Schwellenwert überschreitet, dann geht der Prozess zu Schritt 909-8 weiter.
  • Im Schritt 909-8 wird ein Steuersignal generiert und gesendet. Das Steuersignal aus Schritt 909-8 kann das gleiche (z. B. in Hinblick auf eine Art des Steuersignals, in Hinblick darauf, welche Komponente des Systems das Steuersignal empfängt, in Hinblick auf den Inhalt des. Steuersignals) sein wie die Steuersignale aus Schritt 909-3 und 909-5, oder kann sich davon unterscheiden. Das Steuersignal kann durch die Steuervorrichtung generiert und gesendet werden. Das Steuersignal kann eine Benachrichtigung, Evaluation und/oder Instruktion an eine Betätigungsvorrichtung und/oder andere Komponente des Systems sein, dass in diesem Fall der Wasserpegel in dem Gehäuse wieder auf einem akzeptablen Pegel ist. Zum Beispiel kann das Steuersignal eine Benachrichtigung an einen Nutzer sein, dass die Maßnahme, die durch die Steuervorrichtung in Schritt 909-5 ergriffen wurde dabei funktioniert hat, die Menge an stehendem Wasser innerhalb des Gehäuses zu verringern. Als ein weiteres Beispiel kann das Steuersignal das Ventil, das in Schritt 909-5 geöffnet wurde, schließen. Wenn der Schritt 909-8 abgeschlossen ist, dann geht der Prozess zu dem ENDE-Schritt weiter.
  • In Schritt 909-9 wird ein Steuersignal generiert und gesendet. Das Steuersignal aus Schritt 909-9 kann das gleiche (z. B. in Hinblick auf eine Art des Steuersignals, in Hinblick darauf, welche Komponente des Systems das Steuersignal empfängt, in Hinblick auf den Inhalt des Steuersignals) sein wie die Steuersignale aus Schritt 909-3, 909-5 und 909-8, oder kann sich davon unterscheiden. Das Steuersignal kann durch die Steuervorrichtung generiert und gesendet werden. Das Steuersignal kann eine Benachrichtigung, Evaluation und/oder Instruktion an eine Betätigungsvorrichtung und/oder andere Komponente des Systems sein, dass in diesem Fall der Wasserpegel in dem Gehäuse immer noch auf einem nicht akzeptablen Pegel ist. Zum Beispiel kann das Steuersignal eine Benachrichtigung an einen Nutzer sein, dass die Maßnahme, die durch die Steuervorrichtung in Schritt 909-5 ergriffen wurde, die Menge an stehendem Wasser innerhalb des Gehäuses nicht verringert hat. Als weiteres Beispiel kann das Steuersignal eine Benachrichtigung aneinen Nutzer sein, dass das Ventil, das in Schritt 909-5 geöffnet wurde, verstopft ist und inspiziert werden muss. Wenn der Schritt 909-9 abgeschlossen ist, dann geht der Prozess zu dem ENDE-Schritt weiter.
  • In 10 beginnt das Verfahren 1000 bei dem START-Schritt und geht weiter zu Schritt 1081-1, in dem eine Messung hinsichtlich entzündbarem Gas vorgenommen wird. Die Messung ist ein Feldwert, der durch mindestens einen Gasdetektor (einen Sensor) gemessen wird. Die Messung kann in dem oder in der Nähe des Gehäuses oder irgendeiner anderen Feldeinrichtung (z. B. Feldeinrichtung 140) vorgenommen werden. Die Messung kann von dem Sensor an die Steuervorrichtung (z. B. Steuervorrichtung 410) gesendet werden. Die Steuervorrichtung kann bestimmen, welche Sensoren den Gehalt an entzündbarem Gas messen, welches entzündbare Gas gemessen wird, und wann die Messung vorgenommen wird.
  • In Schritt 1081-2 wird eine Bestimmung vorgenommen, ob das entzündbare Gas vorliegt. In einem allgemeineren Sinn wird eine Bestimmung vorgenommen, ob die Menge an entzündbarem Gas einen Schwellenwert überschreitet. Die Bestimmung kann durch die Steuervorrichtung vorgenommen werden. Der Schwellenwert kann aus der Speichereinrichtung durch die Steuervorrichtung ausgewählt werden. Wenn die Menge an entzündbarem Gas den Schwellenwert nicht überschreitet, dann geht der Prozess zu Schritt 1081-3 weiter. Wenn die Menge an entzündbarem Gas den Schwellenwert überschreitet, dann geht der Prozess zu Schritt 1081-4 weiter.
  • In Schritt 1081-3 wird ein Steuersignal generiert und gesendet. Das Steuersignal kann durch die Steuervorrichtung generiert und gesendet werden. Das Steuersignal kann eine Benachrichtigung, Evaluation und/oder Instruktion an eine Betätigungsvorrichtung und/oder andere Komponente des Systems sein, dass in diesem Fall kein Problem detektiert wird. Zum Beispiel kann das Steuersignal eine Benachrichtigung an einen Nutzer (z. B. Nutzer 170) sein, dass keine Menge an entzündbarem Gas in einem bestimmten Bereich detektiert wird. Wenn Schritt 1081-3 abgeschlossen ist, dann geht der Prozess zu dem ENDE-Schritt weiter.
  • In einigen Fällen kann eine Steuer- und Überwachungsfunktion an diesem Punkt initiiert werden, um mit einer Überwachung auf das Vorliegen von entzündbarem Gas fortzufahren, während auch das Vorliegen irgendeines anderen Zustandes (z. B. eines beeinträchtigten Flammenpfades) überwacht wird. Auf diese Weise kann die Steuervorrichtung den Betrieb einer Feldeinrichtung begrenzen (z. B. kann sie verhindern, dass sich Unterbrecherkontakte öffnen) um zu verhindern, dass ein möglicherweise nachteiliger Zustand (z. B. Lichtbogenbildung aufgrund der Unterbrecherbetätigung, was eine Entzündungsquelle für entzündbares Gas sein kann) auftritt. Zusätzlich oder alternativ können beispielhafte Ausführungsformen eine Feldeinrichtung steuern, um die Effekte einer anderen Feldeinrichtung zu verringern (z. B. ein Gebläse einschalten und das Gebläse in Richtung elektrischer Anschlüsse ausrichten, die eine hohe Temperatur zeigen), wodurch diese Feldeinrichtung als eine Entzündungsquelle entfernt wird, wenn entzündbares Gas vorliegen kann.
  • In Schritt 1081-4 wird eine Bestimmung vorgenommen, ob es eine lose elektrische Verbindung oder andere Quellen von Lichtbogenbildung in der Nähe davon gibt wo entzündbares Gas detektiert worden ist. Die Bestimmung kann durch die Steuervorrichtung vorgenommen werden. Die lose elektrische Verbindung oder anderen Quellen von Lichtbogenbildung können als Feldwerte durch einen oder mehrere Sensoren gemessen werden. Diese Sensoren können durch die Steuervorrichtung ausgewählt werden, und die Steuervorrichtung kann bestimmen, wann diese Sensoren Feldwerte messen, die mit einer losen elektrischen Verbindung oder anderen Quellen von Lichtbogenbildung in der Nähe des Ortes, wo das entzündbare Gas detektiert worden ist, assoziiert sind. Wenn es eine lose elektrische Verbindung oder andere Quellen von Lichtbogenbildung in der Nähe des Ortes gibt, an dem entzündbares Gas detektiert worden ist, dann geht der Prozess zu Schritt 1081-5 weiter. Wenn es keine lose elektrische Verbindung oder andere Quellen von Lichtbogenbildung in der Nähe des Ortes, an dem entzündbares Gas detektiert worden ist, gibt, dann geht der Prozess zu Schritt 1081-6 weiter.
  • In Schritt 1081-5 wird ein Steuersignal generiert und gesendet. Das Steuersignal aus Schritt 1081-5 kann das gleiche (z. B. in Hinblick auf eine Art des Steuersignals, in Hinblick darauf, welche Komponente des Systems das Steuersignal empfängt, in Hinblick auf den Inhalt des Steuersignals) sein wie das Steuersignal aus Schritt 1081-3, oder kann sich davon unterscheiden. Das Steuersignal kann durch die Steuervorrichtung generiert und gesendet werden. Das Steuersignal kann eine Benachrichtigung, Evaluation und/oder Instruktion an eine Betätigungsvorrichtung und/oder andere Komponente des Systems sein, dass es in diesem Fall ein Risiko einer Entzündung gibt. Zum Beispiel kann das Steuersignal eine Benachrichtigung an einen Nutzer (z. B. Nutzer 170) sein, dass es ein Risiko einer Entzündung in dem Bereich gibt, in dem das entzündbare Gas detektiert worden ist. Als ein weiteres Beispiel kann das Steuersignal eine Leistungslieferung an die Schaltkreise in dem Bereich beenden, indem das entzündbare Gas detektiert worden ist. Als noch ein weiteres Beispiel kann das Steuersignal ein Auslösen und/oder eine Betätigung einer Feldeinrichtung verhindern, wenn ein Flammenpfad beeinträchtigt ist. Wenn 1081-5 abgeschlossen ist, dann geht der Prozess zu dem ENDE-Schritt weiter.
  • In Schritt 1081-6 werden eine oder mehrere Temperaturen abgelesen. Die Temperaturen sind Feldwerte, die durch wenigstens einen Sensor (z. B. ein Thermostat, ein Thermometer) gemessen werden. Die Einrichtungen bzw. Geräte, in denen oder in deren Nähe die Temperaturen gemessen werden sind jeweils eine Feldeinrichtung (z. B. Feldeinrichtung 140). Die Temperaturen können von dem Sensor an die Steuervorrichtung (z. B. Steuervorrichtung 410) gesendet werden und die Steuervorrichtung kann bestimmen, welche Sensoren die Temperaturen ablesen und wann diese Temperaturen abgelesen werden.
  • In Schritt 1081-7 wird eine Bestimmung vorgenommen, ob irgendeine der Temperaturen, die in Schritt 1087-6 gemessen worden ist, auf oder über dem Entzündungspunkt des entzündbaren Gases liegt. In einem allgemeineren Sinn wird eine Bestimmung vorgenommen, ob irgendwelche der Temperaturen, die im Schritt 1087-6 gemessen wurden, einen Schwellenwert überschreiten. Die Bestimmung kann durch die Steuervorrichtung vorgenommen werden. Der Schwellenwert kann aus der Speichereinrichtung durch die Steuervorrichtung ausgewählt werden. Wenn irgendwelche Temperaturen, die im Schritt 1087-6 gemessen wurden, den Schwellenwert nicht überschreiten, dann geht der Prozess zum Schritt 1081-8 weiter. Wenn irgendwelche Temperaturen, die im Schritt 1087-6 gemessen wurden, den Schwellenwert überschreiten, dann geht der Prozess zu Schritt 1081-5 weiter.
  • Im Schritt 1081-8 werden ein oder mehrere Infrarotbilder aufgenommen. Die Infrarotbilder sind Feldwerte (oder können verwendet werden, um Feldwerte abzuleiten), die durch wenigstens einen Sensor (z. B. eine IR-Messeinrichtung) gemessen werden. Die Einrichtungen bzw. Geräte, in denen bzw. in deren Nähe die Infrarotbilder aufgenommen werden, sind jeweils eine Feldeinrichtung. Die Infrarotbilder können von dem Sensor an die Steuervorrichtung gesendet werden und die Steuervorrichtung kann bestimmen, welche Sensoren die Temperaturen ablesen und wann diese Temperaturen abgelesen werden. Zudem kann die Steuervorrichtung den Sensor bewegen, um eine Stelle und/oder einen Teil einer Feldeinrichtung zu spezifizieren, für welche bzw. welchen die Infrarotbilder aufgenommen werden sollen.
  • Im Schritt 1081-9 wird eine Bestimmung vorgenommen, ob die Temperatur irgendwelcher der „heißen Stellen” in den Infrarotbildern auf oder über dem Entzündungspunkt des entzündbaren Gases liegt. In einem allgemeineren Sinn wird eine Bestimmung vorgenommen, ob die Temperatur irgendeiner der „heißen Stellen” in den Infrarotbildern ein Schwellenwert überschreitet. Die Bestimmung kann durch die Steuervorrichtung vorgenommen werden. Der Schwellenwert kann aus der Speichereinrichtung durch die Steuervorrichtung ausgewählt werden. Wenn die Temperatur irgendeiner der ”heißen Stellen” in den Infrarotbildern den Schwellenwert nicht überschreitet, dann geht der Prozess zu Schritt 1081-10 weiter. Wenn die Temperatur irgendeiner der ”heißen Stellen” in den Infrarotbildern den Schwellenwert überschreitet, dann geht der Prozess zu Schritt 1081-11 weiter.
  • In Schritt 1081-10 wird ein Steuersignal generiert und gesendet. Das Steuersignal aus Schritt 1081-10 kann das gleiche (z. B. in Hinblick auf eine Art des Steuersignals, in Hinblick darauf, welche Komponente des Systems das Steuersignal empfängt, in Hinblick auf den Inhalt des Steuersignals) sein wie die Steuersignale aus Schritt 1081-3 und 1081-5, oder kann sich davon unterscheiden. Das Steuersignal kann durch die Steuervorrichtung generiert und gesendet werden. Das Steuersignal kann eine Benachrichtigung, Evaluation und/oder Instruktion an eine Betätigungsvorrichtung und/oder andere Komponente des Systems sein, dass in diesem Fall kein unmittelbar bevorstehendes Problem detektiert wurde. Zum Beispiel kann das Steuersignal eine Benachrichtigung an einen Nutzer sein, dass es ein geringes Risiko einer Entzündung in einem Bereich gibt, und unterschiedliche Wege, die Entwicklung des Risikos einer Entzündung abzuschwächen. Wenn Schritt 1081-10 abgeschlossen ist, dann geht der Prozess zu dem ENDE-Schritt weiter.
  • In Schritt 1081-11 wird ein Steuersignal generiert und gesendet. Das Steuersignal aus Schritt 1081-11 kann das gleiche (z. B. in Hinblick auf eine Art des Steuersignals, in Hinblick darauf, welche Komponente des Systems das Steuersignal empfängt, in Hinblick auf den Inhalt des Steuersignals) sein wie die Steuersignale aus Schritt 1081-3, Schritt 1081-5 und Schritt 1081-10, oder kann sich davon unterscheiden. Das Steuersignal kann durch die Steuervorrichtung generiert und gesendet werden. Das Steuersignal kann eine Benachrichtigung, Evaluation und/oder Instruktion an eine Betätigungsvorrichtung und/oder andere Komponente des Systems sein, dass es in diesem Fall ein Entzündungsrisiko gibt. Zum Beispiel kann das Steuersignal eine Benachrichtigung an einen Nutzer sein, dass es ein Entzündungsrisiko in dem Bereich gibt, in dem eine „heiße Stelle” in einem Infrarotbild detektiert wurde. Als ein weiteres Beispiel kann das Steuersignal eine Leistungslieferung an die Schaltkreise in dem Bereich beenden, indem die ”heiße Stelle” in dem Infrarotbild detektiert worden ist. Wenn Schritt 1081-11 abgeschlossen ist, geht der Prozess zu dem ENDE-Schritt weiter.
  • In 11A beginnt das Verfahren 1100 bei dem START-Schritt und geht zu Schritt 1182-1 weiter, indem ein Paneel oder eine Tür eines Gehäuses als offen detektiert wird. Der Detektor kann beispielsweise durch wenigstens einen Näherungssensor (einen Sensor) gebildet werden. Das Gehäuse ist eine Feldeinrichtung (z. B. Feldeinrichtung 140). Die Detektion kann von dem Sensor an die Steuervorrichtung (z. B. Steuervorrichtung 410) gesendet werden. Die Steuervorrichtung kann bestimmen, welche Sensoren verwendet werden, um zu detektieren, ob das Paneel offen ist, und wann die Messung vorgenommen werden soll.
  • In Schritt 1182-2 wird eine Bestimmung vorgenommen, ob das Paneel für eine gewisse Zeitdauer offen ist. In einem allgemeineren Sinn wird eine Bestimmung vorgenommen, ob die Zeit, die das Paneel offen ist, einen Schwellenwert überschreitet. Die Bestimmung kann durch die Steuervorrichtung mithilfe eines Timers vorgenommen werden. Der Schwellenwert kann von der Speichereinrichtung durch die Steuervorrichtung ausgewählt werden. Wenn die Zeit, die das Paneel offen ist, den Schwellenwert nicht überschreitet, dann geht der Prozess zu Schritt 1182-4 weiter. Wenn die Zeit, die das Paneel offen ist, den Schwellenwert überschreitet, dann geht der Prozess zu dem Schritt 1182-3 weiter.
  • Im Schritt 1182-3 wird ein Steuersignal generiert und gesendet. Das Steuersignal kann durch die Steuervorrichtung generiert und gesendet werden. Das Steuersignal kann eine Benachrichtigung, Evaluation und/oder Instruktion an eine Betätigungsvorrichtung und/oder andere Komponente des Systems sein, dass in diesem Fall das Paneel des Gehäuses offen ist und geschlossen werden muss. Zum Beispiel kann das Steuersignal eine Benachrichtigung eines Nutzers (z. B. Nutzer 170) sein, dass die Paneeltür des Gehäuses für eine gewisse Zeitdauer offen gewesen ist. Wenn Schritt 1182-3 abgeschlossen ist, dann geht der Prozess zu dem ENDE-Schritt weiter.
  • Im Schritt 1182-4 wird ein Steuersignal generiert und gesendet. Das Steuersignal aus Schritt 1182-4 kann das gleiche (z. B. in Hinblick auf eine Art des Steuersignals, in Hinblick darauf, welche Komponente des Systems das Steuersignal empfängt, in Hinblick auf den Inhalt des Steuersignals) sein wie das Steuersignal aus Schritt 1182-3, oder kann sich davon unterscheiden. Das Steuersignal kann durch die Steuervorrichtung generiert und gesendet werden. Das Steuersignal kann eine Benachrichtigung, Evaluation und/oder Instruktion an eine Betätigungsvorrichtung und/oder andere Komponente des Systems sein, dass in diesem Fall das Paneel des Gehäuses sicher geschlossen ist. Zum Beispiel kann das Steuersignal eine Benachrichtigung an einen Nutzer sein, dass die mechanische Integrität des Gehäuses intakt erscheint. Wenn Schritt 1182-4 abgeschlossen ist, dann geht der Prozess zu dem ENDE-Schritt weiter.
  • In 11B beginnt das Verfahren 1101 bei dem START-Schritt und geht zu Schritt 1183-1 weiter, in dem detektiert wird, dass sich ein Paneel oder eine Tür eines Gehäuses von einer offenen Position in eine geschlossene Position bewegt.
  • Der Detektor kann beispielsweise durch wenigstens einen Näherungssensor (einen Sensor) gebildet werden. Das Gehäuse ist eine Feldeinrichtung (z. B. Feldeinrichtung 140). Die Detektion kann von dem Sensor an die Steuervorrichtung (z. B. Steuervorrichtung 410) gesendet werden. Die Steuervorrichtung kann bestimmen, welche Sensoren verwendet werden, um zu detektieren, ob sich das Paneel von der offenen Position in die geschlossene Position bewegt, und wann die Messung vorgenommen wird.
  • Im Schritt 1183-2 wird eine Bestimmung vorgenommen, ob das Paneel für eine bestimmte Zeitdauer gesichert ist (damit aufhört sich zu bewegen). In einem allgemeineren Sinn wird eine Bestimmung vorgenommen, ob die Zeit, die das Paneel gesichert ist, einen Schwellenwert überschreitet. Die Bestimmung kann durch die Steuervorrichtung mithilfe eines Timers vorgenommen werden. Der Schwellenwert kann aus der Speichereinrichtung durch die Steuervorrichtung ausgewählt werden. Wenn die Zeit, die das Paneel gesichert ist, den Schwellenwert nicht überschreitet, dann wiederholt der Prozess den Schritt 1183-2. Wenn die Zeit, die das Paneel gesichert ist, den Schwellenwert überschreitet, dann geht der Prozess zu Schritt 1183-3 weiter.
  • Im Schritt 1183-3 wird eine Bestimmung vorgenommen, ob das Paneel geschlossen ist. Die Bestimmung kann durch die Steuervorrichtung mithilfe wenigstens eines Sensors (z. B. eines Näherungssensors) vorgenommen werden. Die Detektion, ob das Paneel geschlossen ist, kann von dem Sensor an die Steuervorrichtung gesendet werden. Die Steuervorrichtung kann bestimmen, welche Sensoren verwendet werden um zu detektieren, ob das Paneel geschlossen ist, und wann die Messung vorgenommen wird. Wenn die Zeit, die das Paneel geschlossen ist, dann geht der Prozess zu Schritt 1183-4 weiter. Wenn die Zeit, die das Paneel nicht geschlossen ist, dann geht der Prozess zu Schritt 1183-5 weiter.
  • Im Schritt 1183-4 wird ein Steuersignal generiert und gesendet. Das Steuersignal kann durch die Steuervorrichtung generiert und gesendet werden. Das Steuersignal kann eine Benachrichtigung, Evaluation und/oder Instruktion an eine Betätigungsvorrichtung und/oder andere Komponente des Systems sein, dass in diesem Fall das Paneel des Gehäuses nicht gesichert ist und gesichert werden muss. Zum Beispiel kann das Steuersignal eine Benachrichtigung an einen Nutzer (z. B. Nutzer 170) sein, dass die Verriegelung für das Paneel des Gehäuses nicht in Eingriff mit dem Paneel ist. Wenn Schritt 1183-4 abgeschlossen ist, dann geht der Prozess zu dem ENDE-Schritt weiter.
  • Im Schritt 1183-5 wird ein Steuersignal generiert und gesendet. Das Steuersignal aus Schritt 1183-5 kann das gleiche (z. B. in Hinblick auf eine Art des Steuersignals, in Hinblick darauf, welche Komponente des Systems das Steuersignal empfängt, in Hinblick auf den Inhalt des Steuersignals) sein wie das Steuersignal aus Schritt 1183-4, oder kann sich davon unterscheiden. Das Steuersignal kann durch die Steuervorrichtung generiert und gesendet werden. Das Steuersignal kann eine Benachrichtigung, Evaluation und/oder Instruktion an eine Betätigungsvorrichtung und/oder andere Komponente des Systems sein, dass in diesem Fall das Paneel des Gehäuses sicher geschlossen ist. Zum Beispiel kann das Steuersignal eine Benachrichtigung an einen Nutzer sein, dass die mechanische Integrität des Gehäuses intakt erscheint. Wenn Schritt 1183-5 abgeschlossen ist, geht der Prozess zu dem ENDE-Schritt weiter.
  • In 11C beginnt das Verfahren 1102 bei dem START-Schritt und geht zu Schritt 1184-1 weiter, in dem ein Paneel oder eine Tür eines Gehäuses als in einer geschlossenen Position gesichert detektiert wird. Der Detektor kann beispielsweise durch wenigstens einen Näherungssensor (einen Sensor) gebildet werden. Das Gehäuse ist eine Feldeinrichtung (z. B. Feldeinrichtung 140). In diesem bestimmten Beispiel kann das Gehäuse ein spezieller Typ von Gehäuse sein, wie beispielsweise ein explosionssicheres Gehäuse. Die Detektion kann von dem Sensor an die Steuervorrichtung (z. B. Steuervorrichtung 410) gesendet werden. Die Steuervorrichtung kann bestimmen, welche Sensoren verwendet werden um zu detektieren, ob das Paneel in der geschlossenen Position gesichert ist, und wann diese Messungen vorgenommen werden.
  • Im Schritt 1184-2 wird eine Bestimmung vorgenommen, ob eine Unversehrtheit des Flammenpfades beeinträchtigt worden ist. Die Bestimmung kann durch die Steuervorrichtung mithilfe von einem oder mehreren Sensoren vorgenommen werden. Die Messung der Unversehrtheit des Flammenpfades (ein Feldwert) kann von dem Sensor an die Steuervorrichtung gesendet werden. Die Messung der Unversehrtheit des Flammenpfades kann mit einem Schwellenwert verglichen werden. Der Schwellenwert kann aus der Speichereinrichtung durch die Steuervorrichtung ausgewählt werden. Die Steuervorrichtung kann bestimmen, welche Sensoren verwendet werden; um die Unversehrtheit des Flammenpfades zu messen, und wann die Messung vorgenommen wird. Wenn die Unversehrtheit des Flammenpfade des beeinträchtigt worden ist, dann geht der Prozess zu Schritt 1184-3 weiter. Wenn die Unversehrtheit des Flammenpfade des beeinträchtigt worden ist, dann geht der Prozess zu Schritt 1184-4 weiter.
  • In Schritt 1184-3 wird ein Steuersignal generiert und gesendet. Das Steuersignal kann durch die Steuervorrichtung generiert und gesendet werden. Das Steuersignal kann eine Benachrichtigung, Evaluation und/oder Instruktion an eine Betätigungsvorrichtung und/oder andere Komponente des Systems sein, dass in diesem Fall der Flammenpfad des Gehäuses nicht ausreichend (zu groß oder zu klein) ist. Zum Beispiel kann das Steuersignal eine Benachrichtigung an einen Nutzer (z. B. Nutzer 170) sein, dass der Flammenpfad des Gehäuses ein Sicherheitsrisiko darstellt. Wenn Schritt 1184-3 abgeschlossen ist, geht der Prozess zu dem ENDE-Schritt weiter.
  • Im Schritt 1184-4 wird ein Steuersignal generiert und gesendet. Das Steuersignal aus Schritt 1184-4 kann das gleiche (z. B. in Hinblick auf eine Art des Steuersignals, in Hinblick darauf, welche Komponente des Systems das Steuersignal empfängt, in Hinblick auf den Inhalt des Steuersignals) sein wie das Steuersignal aus Schritt 1184-3, oder kann sich davon unterscheiden. Das Steuersignal kann durch die Steuervorrichtung generiert und gesendet werden. Das Steuersignal kann eine Benachrichtigung, Evaluation und/oder Instruktion an eine Betätigungsvorrichtung und/oder andere Komponente des Systems sein, dass in diesem Fall der Flammenpfad des Gehäuses richtig eingestellt ist. Zum Beispiel kann das Steuersignal eine Benachrichtigung an einen Nutzer sein, dass die mechanische Integrität des Gehäuses intakt erscheint. Wenn Schritt 1183-4 abgeschlossen ist, geht der Prozess zu dem ENDE-Schritt weiter.
  • Eine Zustandsauswertung für ein System oder einen Teil davon kann unter Verwendung von beispielhaften Ausführungsformen durchgeführt werden. Die Zustandsauswertung kann nützlich sein, wenn ein größerer ungünstiger Zustand oder ein größeres ungünstiges Ereignis durch das System erfahren wird. Ein Beispiel einer Bestimmung einer Zustandsauswertung wird durch das Verfahren 1200 aus 12 erfasst, dass bei dem START-Schritt beginnt und zu Schritt 1286-1 weitergeht, indem eine Anzahl von Feldwerten gemessen wird. In diesem Schritt 1286-1 wird unterstellt, dass ein signifikanter bzw. wesentlicher Zustand (z. B. ein Unterbrecher ist beschädigt, Korrosion wird detektiert, die Unversehrtheit eines Flammenpfades eines Gehäuses ist beeinträchtigt, eine lose elektrische Verbindung wird detektiert) oder ein Ereignis (z. B. eine Explosion, Auslösung) kürzlich detektiert worden ist oder kürzlich aufgetreten ist.
  • Jeder Feldwert wird durch wenigstens einen Sensor (z. B. ein Thermostat, einen Spannungsmesser, einen Wasserpegeldetektor) gemessen. Die Einrichtungen bzw. Geräte, in denen oder in deren Nähe die Feldwerte gemessen werden, sind jeweils eine Feldeinrichtung (z. B. Feldeinrichtung 140). Die Feldwerte können von dem Sensor an die Steuervorrichtung (z. B. Steuervorrichtung 410) gesendet werden und die Steuervorrichtung kann bestimmen, welche Sensoren verwendet werden, um die Feldwerte abzulesen, und wann diese Feldwerte gemessen werden sollen. Der Umfang der Feldwerte und Feldeinrichtungen, die Teil der Zustandsauswertung sind, können durch die Steuervorrichtung basierend auf einem oder mehreren einer Anzahl von Faktoren bestimmt werden, einschließlich dem ungünstigen Zustand oder Ereignis, das detektiert worden ist, ohne darauf eingeschränkt zu sein.
  • Im Schritt 1286-2 werden ein oder mehrere evaluierte Werte berechnet. Die evaluierten Werte können durch die Steuervorrichtung berechnet werden. Die Steuervorrichtung kann die evaluierten Werte unter Verwendung von Daten (z. B. den Feldwerten aus Schritt 1286-1) über die Feldeinrichtungen, einem oder mehreren Algorithmen und/oder irgendwelchen anderen geeigneten Daten berechnen, die alle in der Speichereinrichtung gespeichert sein können. Zum Beispiel kann, als Teil eines Algorithmus, eine Konstante oder ein Algorithmus periodisch basierend auf Daten, die über die Zeit gesammelt werden, aktualisiert werden. Als ein spezifisches Beispiel kann eine Konstante oder ein Algorithmus für die Evaluation einer korrosiven Aktivität in einem Gehäuse täglich basierend auf erfasster täglicher Information und dem Trend der Daten über die Zeit aktualisiert werden. Die Konstante oder der Algorithmus können in Verbindung mit den Feldwerten, die in Schritt 1286-1 gemessen worden sind, verwendet werden, um die evaluierten Werte für die vorliegende Zeitperiode zu bestimmen. In einigen Fällen kann ein Feldwert der gleiche sein wie ein evaluierter Wert.
  • Im Schritt 1286-3 wird eine Zustandsauswertung berechnet. Die Zustandsauswertung wird durch die Steuervorrichtung berechnet. Die Zustandsauswertung kann unter Verwendung eines oder mehrerer Algorithmen, Gewichtungsfaktoren, konstanten Werten und/oder irgendwelchen anderen geeigneten Faktoren bestimmt werden. Eine Aktualisierung einer Zustandsauswertung kann periodisch, automatisch, kontinuierlich, auf das Auftreten eines bestimmten Ereignisses (z. B. einer Explosion) hin und/oder zu irgendeinem anderen Zeitpunkt durchgeführt werden. Die Zustandsauswertung kann dem Nutzer eine Möglichkeit liefern, den Zustand einer Feldeinrichtung, eines Subsystems, dass die Feldeinrichtung beinhaltet und/oder des Systems zu beurteilen, nachdem ein ungünstiger Zustand detektiert worden ist oder ein ungünstiges Ereignis aufgetreten ist. Die Zustandsauswertung kann eine sofortige Schadensbewertung des Systems für den Nutzer vorsehen, was bei einer Wartungsplanung, Budgetierung (Betriebs-, und Wartungskosten, Kapitalkosten), Inventur, Teilewiederbeschaffung, Bestellung bei einem zugelassenen Lieferanten und/oder anderen Aspekten davon, das System oder Teile davon zurück zu einer verbesserten Betriebsform zu bringen, hilft.
  • Im Schritt 1286-4 wird ein Steuersignal generiert und gesendet. Das Steuersignal kann durch die Steuervorrichtung generiert und gesendet werden. Das Steuersignal kann eine Benachrichtigung, Evaluation und/oder Instruktion an eine Betätigungsvorrichtung und/oder andere Komponente des Systems sein, die in diesem Fall die Zustandsauswertung des Systems oder Teils davon anzeigt. Zum Beispiel kann das Steuersignal eine Benachrichtigung an einen Nutzer (z. B. Nutzer 170) sein, dass ein Gehäuse und eine assoziierte Verkabelung aufgrund eines in dem Gehäuse verursachten Feuers ersetzt werden müssen. Wenn der Schritt 1286-4 abgeschlossen ist, dann geht der Prozess zum ENDE-Schritt weiter. In einigen Fällen können eine Zustandsauswertung und eine Sicherheitsauswertung hierin austauschbar verwendet werden.
  • Für jedes Verfahren, das hierin ausdrücklich oder inhärent beschrieben ist, kann, bevor der Prozess eines solchen Verfahrens beendet wird, die Steuervorrichtung die Information, die während des Verfahrens gesammelt wurde, zusammen mit historischen Daten verwenden, um eine Sicherheitsauswertung einer Feldeinrichtung, eines Subsystems, das die Feldeinrichtung beinhaltet und/oder des Systems zu aktualisieren. Die Sicherheitsauswertung kann unter Verwendung eines oder mehrerer Algorithmen, Gewichtungsfaktoren, konstanten Werte und/oder jeglichen anderen geeigneten Faktoren bestimmt werden.
  • Die Sicherheitsauswertung versorgt den Nutzer mit einer Anzeige darüber, wie sich die verschiedenen Feldeinrichtungen in Hinblick auf ihre Historie und Betriebsumgebung verhalten. Eine Aktualisierung einer Sicherheitsauswertung kann periodisch, automatisch, kontinuierlich, auf das Auftreten eines bestimmten Ereignisses hin und/oder zu irgendeinem anderen Zeitpunkt durchgeführt werden. Die Sicherheitsauswertung kann dem Nutzer Unterstützung bieten bei einer Wartungsplanung, Budgetierung (Betriebs- und Wartungskosten, Kapitalkosten), Inventur und/oder anderen Aspekten des Verwaltens des Systems oder von Teilen davon.
  • Ein Beispiel des Bestimmens einer Sicherheitsauswertung wird durch das Verfahren 1300 der 13 erfasst, welches bei dem START-Schritt beginnt und zu Schritt 1387-1 fortfährt, in dem eine Anzahl von Feldwerten gemessen wird. Jeder Feldwert wird durch wenigstens einen Sensor (z. B. ein Thermostat, einen Spannungsmesser, einen Wasserpegeldetektor) gemessen. Die Einrichtungen bzw. Geräte in denen oder in deren Nähe die Feldwerte gemessen werden sind jeweils eine Feldeinrichtung (z. B. Feldeinrichtung 140). Die Feldwerte können von dem Sensor an die Steuervorrichtung (z. B. Steuervorrichtung 410) gesendet werden und die Steuervorrichtung kann bestimmen, welche Sensoren verwendet werden, um die Feldwerte abzulesen, und wann diese Feldwerte gemessen werden sollen. Der Umfang der Feldwerte und Feldeinrichtungen, die Teil der Sicherheitsauswertung sind, kann durch die Steuervorrichtung basierend auf einem oder mehreren einer Anzahl von Faktoren bestimmt werden, einschließlich einer Nutzeranfrage und einer geplanten Berichtsperiode, ohne darauf eingeschränkt zu sein.
  • Im Schritt 1387-2 werden ein oder mehrere evaluierte Werte berechnet. Die evaluierten Werte können durch die Steuervorrichtung berechnet werden. Die Steuervorrichtung kann die evaluierten Werte unter Verwendung von Daten (z. B. den Feldwerten aus Schritt 1387-1) über die Feldeinrichtungen, einem oder mehreren Algorithmen und/oder irgendwelchen anderen geeigneten Daten berechnen, die alle in der Speichereinrichtung gespeichert sein können. Zum Beispiel kann, als Teil eines Algorithmus, eine Konstante oder ein Algorithmus periodisch basierend auf über die Zeit gesammelten Daten aktualisiert werden. Als ein spezifisches Beispiel kann eine Konstante oder ein Algorithmus für die Evaluation einer korrosiven Aktivität in einem Gehäuse täglich basierend auf erfasster täglicher Information und dem Trend der Daten über die Zeit aktualisiert werden. Die Konstante oder der Algorithmus kann in Verbindung mit den Feldwerten, die in Schritt 1387-1 gemessen wurden, verwendet werden, um die evaluierten Werte für die aktuelle bzw. vorliegende Zeitperiode zu bestimmen. In einigen Fällen kann ein Feldwert der gleiche sein wie ein evaluierter Wert.
  • Im Schritt 1387-3 wird eine Bestimmung vorgenommen, ob irgendwelche der evaluierten Werte einen kritischen Schwellenwert überschreiten. Die Bestimmung kann durch die Steuervorrichtung vorgenommen werden. Die kritischen Schwellenwerte sind Schwellenwerte, die anzeigen, dass ein kritischer Zustand oder ein kritisches Ereignis unmittelbar bevorsteht. Die kritischen Schwellenwerte können aus der Speichereinrichtung durch die Steuervorrichtung ausgewählt werden. Wenn keiner der evaluierten Werte einen assoziierten kritischen Schwellenwert überschreitet, dann geht der Prozess zu Schritt 1387-6 weiter. Wenn wenigstens einer der evaluierten Werte einen assoziierten kritischen Schwellenwert überschreitet, dann geht der Prozess zu Schritt 1387-4 weiter.
  • Im Schritt 1387-4 wird eine Zustandsauswertung berechnet. Die Zustandsauswertung wird durch die Steuervorrichtung berechnet. Die Zustandsauswertung kann unter Verwendung von einem oder mehreren Algorithmen, Gewichtungsfaktoren, konstanten Werten und/oder irgendwelchen anderen geeigneten Faktoren bestimmt werden. Wie oben diskutiert kann die Zustandsauswertung eine Möglichkeit für den Nutzer vorsehen, den Zustand einer Feldeinrichtung, eines Subsystems, dass die Feldeinrichtung beinhaltet und/oder des Systems zu beurteilen, nachdem ein ungünstiger Zustand detektiert worden ist oder ein ungünstiges Ereignis aufgetreten ist. Die Zustandsauswertung kann eine unmittelbare Schadenbeurteilung des Systems für den Nutzer vorsehen, was bei einer Wartungsplanung, Budgetierung (Betriebs- und Wartungskosten, Kapitalkosten), Inventur und/oder anderen Aspekten davon, das System oder Teile davon zurück zu einer verbesserten Betriebsform zu bringen, hilft.
  • Im Schritt 1387-5 wird ein Steuersignal generiert und gesendet. Das Steuersignal kann durch die Steuervorrichtung generiert und gesendet werden. Das Steuersignal kann eine Benachrichtigung, Evaluation und/oder Instruktion an eine Betätigungsvorrichtung und/oder andere Komponente des Systems sein, die in diesem Fall die Zustandsauswertung des Systems oder Teils davon anzeigt. Zum Beispiel kann das Steuersignal eine Benachrichtigung an einen Nutzer (z. B. Nutzer 170) sein, dass bestimmte Verkabelung innerhalb eines Gehäuses befestigt bzw. angezogen werden muss und das Wasser, das sich am Boden des Gehäuses gesammelt hat, sofort entfernt werden muss. Wenn Schritt 1387-5 abgeschlossen ist, dann geht der Prozess zum ENDE-Schritt weiter.
  • Im Schritt 1387-6 werden die evaluierten Werte mit normalen Schwellenwerten verglichen. Der Vergleich kann durch die Steuervorrichtung vorgenommen werden. Die normalen Schwellenwerte sind Schwellenwerte die anzeigen, dass sich ein nicht kritischer Zustand oder ein nicht kritisches Ereignis entwickelt. Die normalen Schwellenwerte können aus der Speichereinrichtung durch die Steuervorrichtung ausgewählt werden. Im Schritt 1387-7 wird ein Steuersignal generiert und gesendet. Das Steuersignal in Schritt 1387-7 kann das gleiche (z. B. in Hinblick auf eine Art des Steuersignals, in Hinblick darauf, welche Komponente des Systems das Steuersignal empfängt, in Hinblick auf den Inhalt des Steuersignals) sein wie das Steuersignal aus Schritt 1387-5, oder kann sich davon unterscheiden.
  • Das Steuersignal kann durch die Steuervorrichtung generiert und gesendet werden. Das Steuersignal kann eine Benachrichtigung, Evaluation und/oder Instruktion an eine Betätigungsvorrichtung und/oder andere Komponente des Systems sein, dass in diesem Fall das System oder der Teil davon normal und ohne dedizierte Probleme arbeitet. Alternativ kann, wenn ein evaluierter Wert einen normalen Schwellenwert überschreitet, das Steuersignal einen Wartungsposten beschreiben, der geplant werden sollte. Zum Beispiel kann das Steuersignal eine Benachrichtigung an einen Nutzer sein, dass ein Unterbrecher für eine Überprüfung innerhalb der nächsten sechs Monate eingeteilt werden sollte. Als ein weiteres Beispiel kann das Steuersignal einen Belüftungsventilator in einem Bereich betätigen, indem eine kleine Menge eines entzündbaren Gases detektiert worden ist. Wenn Schritt 1387-7 abgeschlossen ist, geht der Prozess zum ENDE-Schritt weiter.
  • Eine oder mehrere der Funktionen, die durch irgendeine der Komponenten des Systems 100 durchgeführt werden, kann unter Verwendung einer Rechnereinrichtung durchgeführt werden. Ein Beispiel einer Rechnereinrichtung 1400 ist in 14 gezeigt. Die Rechnereinrichtung 1400 implementiert eine oder mehrere der verschiedenen Techniken, die hierin beschrieben sind, und welche gänzlich oder in Teilen für die Elemente, die hierin beschrieben sind, repräsentativ ist gemäß bestimmten beispielhaften Ausführungsformen. Die Rechnereinrichtung 1400 ist ein Beispiel einer Rechnereinrichtung und soll nicht irgendeine Einschränkung bezüglich des Umfangs einer Nutzung oder Funktionalität der Rechnereinrichtung und/oder ihrer möglichen Architekturen nahelegen. Auch sollte die Rechnereinrichtung 1400 nicht so interpretiert werden, dass sie irgendeine Abhängigkeit oder Anforderung bezüglich irgendeiner Komponente oder Kombination von Komponenten hat, die in der beispielhaften Rechnereinrichtung 1400 veranschaulicht sind.
  • Die Rechnereinrichtung 1400 beinhaltet einen oder mehrere Prozessoren oder Verarbeitungseinheiten 1402, eine oder mehrere Speicherkomponenten 1404, eine oder mehrere Eingabe/Ausgabe- bzw. I/O-Einrichtungen (I/O = Input/Output) 1406 und einen Bus 1408, der verschiedenen Komponenten und Einrichtungen gestattet, miteinander zu kommunizieren. Der Bus 1408 stellt eine oder mehrere jeglicher von mehreren Arten von Busstrukturen da, einschließlich einem Speicherbus oder Speicher-Controller, einem Peripheriebus, einem beschleunigten Grafik-Port bzw. AGP und einem Prozessor oder lokalen Bus, und zwar unter Verwendung irgendeiner einer Vielzahl von Busarchitekturen. Der Bus 1408 beinhaltet kabelgebundene und/oder kabellose Busse.
  • Die Speicherkomponente 1404 stellt ein oder mehrere Computerspeichermedien dar. Die Speicherkomponente 1404 beinhaltet flüchtige Medien (wie beispielsweise Direktzugriffsspeicher bzw. RAM (RAM = random access memory)) und/oder nicht flüchtige Medien (wie beispielsweise Lesespeicher bzw. ROM (ROM = read only memory), Flash-Speicher, optische Disks, magnetische Disks usw.). Die Speicherkomponente 1404 beinhaltet fest installierte Medien (z. B. RAM, ROM, eine eingebaute Festplatte usw.) ebenso wie entfernbare Medien (z. B. einen Flash-Speicher, eine entfernbare Festplatte, eine optische Disk usw.).
  • Eine oder mehrere I/O-Einrichtungen 1406 gestatten es einem Verbraucher, Versorger oder anderen Nutzer Befehle und Information in die Rechnereinrichtung 1400 einzugeben und gestatten auch, dass Information an den Verbraucher, Versorger oder anderen Nutzer und/oder andere Komponenten oder Einrichtungen geliefert wird. Beispiele von Eingabeeinrichtungen beinhalten eine Tastatur, eine Cursor- bzw. Zeiger-Steuereinrichtung (z. B. eine Maus), ein Mikrofon und einen Scanner, sind jedoch nicht darauf eingeschränkt. Beispiele von Ausgabeeinrichtungen beinhalten eine Anzeigeeinrichtung (z. B. einen Monitor oder Projektor), Lautsprecher, einen Drucker und eine Netzwerkkarte, sind jedoch nicht darauf eingeschränkt.
  • Verschiedene Techniken werden hierin im allgemeinen Zusammenhang von Software oder Programmmodulen beschrieben. Allgemein beinhaltet Softwareroutinen Programme, Objekte, Komponenten, Datenstrukturen usw., die bestimmte Aufgaben ausführen oder bestimmte abstrakte Datentypen implementieren. Eine Implementierung dieser Module und Techniken wird auf irgendeiner Form von computerlesbarem Medium gespeichert oder darüber gesendet. Computerlesbare Medien sind jegliches verfügbare nicht transitorische Medium oder jegliche nicht transitorischen Medien, auf die durch eine Rechnereinrichtung zugegriffen werden kann. Als Beispiel und nicht als Einschränkung beinhalten computerlesbare Medien „Computerspeichermedien”.
  • ”Computerspeichermedien” und „computerlesbares Medium” beinhalten flüchtige und nicht flüchtige, entfernbare und nicht entfernbare Medien, die in irgendeinem Verfahren oder einer Technologie zur Speicherung von Information, wie beispielsweise computerlesbaren Instruktionen, Datenstrukturen, Programmmodulen oder anderen Daten implementiert sind. Computerspeichermedien beinhalten computerlesbare Aufzeichnungsmedien wie beispielsweise RAM, ROM, EEPROM, Flash-Speicher oder andere Speichertechnologie, CD-ROM, DVDs (DVD = digital versatile disk) oder anderen optischen Speicher, magnetische Kassetten, Magnetbänder, Magnetplattenspeicher oder andere Magnetspeichereinrichtungen, oder jegliches andere Medium, das verwendet wird, um die erwünschte Information zu speichern und auf welches durch einen Computer zugegriffen werden kann, ohne darauf eingeschränkt zu sein.
  • Die Computereinrichtung 1400 ist mit einem (nicht gezeigten) Netzwerk (z. B. einem LAN (LAN = local area network), einem WAN (WAN = wide area network), wie beispielsweise das Internet, oder irgendeiner anderen ähnlichen Art von Netzwerk) über eine (nicht gezeigte) Netzwerkschnittstellenverbindung gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen verbunden. Dem Fachmann wird klar sein, dass viele verschiedene Arten von Computersystemen existieren (z. B. Desktop-Computer, ein Laptop-Computer, eine persönliche Medieneinrichtung, eine mobile Einrichtung, wie beispielsweise ein Mobilfunktelefon oder ein persönlicher digitaler Assistent oder jegliches andere Rechnersystem, das in der Lage ist, computerlesbare Instruktionen auszuführen), und dass die zuvor genannten Eingabe- und Ausgabemittel in anderen beispielhaften Ausführungsformen andere Formen, die heute bekannt sind oder später entwickelt werden, annehmen. Allgemein gesprochen beinhaltet das Computersystem 1400 wenigstens die minimalen Verarbeitungs-, Eingabe- und/oder Ausgabemittel, die notwendig sind, um eines oder mehrere der Ausführungsformen praktisch auszuführen.
  • Weiter wird dem Fachmann klar sein, dass ein oder mehrere Elemente der zuvor genannten Rechnereinrichtung 1400 an einem entfernten Standort angeordnet sind und mit den anderen Elementen über ein Netzwerk in bestimmten beispielhaften Ausführungsformen verbunden sind. Weiter werden ein oder mehrerer Ausführungsformen in einem verteilten System implementiert, das einen oder mehrere Knoten hat, wobei jeder Teil der Implementierung (z. B. der Controller 410) an einem unterschiedlichen Knoten innerhalb des verteilten Systems angeordnet ist. In einem oder mehreren Ausführungsformen entspricht der Knoten einem Computersystem. Alternativ entspricht der Knoten einem Prozessor, der in einigen beispielhaften Ausführungsformen mit einem physischen Speicher assoziiert ist. Der Knoten entspricht in einigen beispielhaften Ausführungsformen alternativ einem Prozessor mit gemeinsam verwendeten Speicher und/oder Ressourcen.
  • Beispielhafte Ausführungsformen sehen eine Vielzahl von Vorteilen vor. Beispiele solcher Vorteile beinhalten eine verringerte Ausfallzeit von Einrichtungen bzw. Geräten, geringere Wartungskosten, das Vermeiden eines katastrophalen Versagens, eine Prognose von Geräteversagen, verbesserte Wartungsplanung, spezifische Stellen, an denen eine Wartung erforderlich ist, eine verbesserte Effizienz einer oder mehrerer Einrichtungen und/oder anderer Teile eines beispielhaften Systems, eine verlängerte Nutzungsdauer einer oder mehrerer Komponenten eines beispielhaften Systems und verringerte Kosten für Arbeit und Material, sind jedoch nicht auf eingeschränkt.
  • Obwohl die Ausführungsformen, die hierin beschrieben sind, sich auf beispielhafte Ausführungsformen beziehen, sollte dem Fachmann klar sein, dass verschiedene Modifikationen im Umfang und Kern dieser Offenbarung liegen. Dem Fachmann wird klar sein, dass die beispielhaften Ausführungsformen, die hierin beschrieben sind, nicht auf irgendeine spezifische diskutierte Anwendung beschränkt sind und dass die Ausführungsformen, die hierin beschrieben sind veranschaulichend und nicht einschränkend sind. Aus der Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen ergeben sich für den Fachmann äquivalente Ausführungen der Elemente, die hierin gezeigt sind und Möglichkeiten einer Konstruktion anderer Ausführungsformen unter Verwendung der vorliegenden Offenbarung ergeben sich für den praktischen Anwender der Technik. Daher wird der Umfang der beispielhaften Ausführungsformen hierin nicht eingeschränkt.

Claims (20)

  1. Ein Gehäusediagnose- und -steuersystem, das Folgendes aufweist: einen Controller bzw. eine Steuervorrichtung, die eine Speichereinrichtung aufweist, wobei die Speichereinrichtung wenigstens einen Schwellenwert und wenigstens einen Algorithmus aufweist; ein Gehäuse, das kommunikativ an die Steuervorrichtung gekoppelt ist und elektrisch an eine Feldeinrichtung gekoppelt ist; eine Vielzahl von Sensoren, die kommunikativ an die Steuervorrichtung gekoppelt sind, wobei die Vielzahl von Sensoren eine Vielzahl von Feldwerten einer Vielzahl von Parametern misst, die mit der Feldeinrichtung assoziiert sind, wobei die Steuervorrichtung die Vielzahl von Feldwerten unter Verwendung des wenigstens einen Algorithmus evaluiert, um einen evaluierten Wert zu generieren, und wobei die Steuervorrichtung ein Steuersignal basierend auf dem evaluierten Wert ausgibt.
  2. System nach Anspruch 1, das weiter Folgendes aufweist: ein Nutzersystem, das kommunikativ an die Steuervorrichtung gekoppelt ist, wobei die Steuervorrichtung eine Benachrichtigung an das Benutzersystem sendet, wenn das Steuersignal durch die Steuervorrichtung ausgegeben wird.
  3. System nach Anspruch 1, das weiter Folgendes aufweist: wenigstens eine Betätigungsvorrichtung, die kommunikativ an die Steuervorrichtung gekoppelt ist, wobei die wenigstens eine Betätigungsvorrichtung einen Zustand der Feldeinrichtung verändert.
  4. System nach Anspruch 3, wobei das Steuersignal die wenigstens eine Betätigungsvorrichtung aktiviert, um den Zustand der Feldeinrichtung zu verändern, wenn der evaluierte Wert den wenigstens einen Schwellenwert überschreitet.
  5. System nach Anspruch 1, das weiter Folgendes aufweist: wenigstens eine Betätigungsvorrichtung, die kommunikativ an die Steuereinrichtung gekoppelt ist, wobei die wenigstens eine Betätigungsvorrichtung einen Zustand einer Steuereinrichtung ändert, die innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, wobei die Steuereinrichtung, wenn sie in Betrieb ist, einen Zustand innerhalb des Gehäuses weniger schwerwiegend macht bzw. verbessert, der bewirkt, dass der evaluierte Wert außerhalb eines Bereichs von akzeptablen Werten fällt.
  6. System nach Anspruch 1, wobei das Steuersignal einen Nutzer basierend auf dem evaluierten Wert benachrichtigt.
  7. System nach Anspruch 6, wobei der Nutzer Teil eines Nutzersystems ist, das kommunikativ an die Steuervorrichtung gekoppelt ist.
  8. System nach Anspruch 1, wobei die Feldeinrichtung innerhalb des Gehäuses angeordnet ist.
  9. System nach Anspruch 1, wobei wenigstens einer der Vielzahl von Sensoren innerhalb des Gehäuses angeordnet ist.
  10. System nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse in einer im Wesentlichen natürlich geregelten Umwelt angeordnet ist.
  11. System nach Anspruch 10, wobei das Gehäuse in einer Gefahrenumgebung angeordnet ist.
  12. Ein Verfahren zum Prüfen bzw. Diagnostizieren einer Feldeinrichtung innerhalb eines Systems, wobei das Verfahren Folgendes aufweist: Empfangen einer Vielzahl von Werten von einer Vielzahl von Parametern von einer Vielzahl von Sensoren, wobei die Vielzahl von Parametern mit der Feldeinrichtung assoziiert ist; Evaluieren der Vielzahl von Feldwerten unter Verwendung wenigstens eines Algorithmus; Generieren, basierend auf dem Evaluieren der Vielzahl von Feldwerten, eines evaluierten Wertes; Vergleichen des evaluierten Wertes mit einem Schwellenwert; und Bestimmen, ob der evaluierte Wert außerhalb eines Bereichs von akzeptablen Werten fällt.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, das weiter Folgendes aufweist: Bestimmen, dass der evaluierte Wert außerhalb des Bereichs von akzeptablen Werten fällt; und Senden eines Steuersignals, wobei das Steuersignal bewirkt, dass eine Betätigungsvorrichtung einen Zustand der Feldeinrichtung ändert.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, das weiter Folgendes aufweist: Empfangen einer zusätzlichen Vielzahl von Werten für die Vielzahl von Parametern von einem zusätzlichen System; Vergleichen der zusätzlichen Vielzahl von Werten mit der Vielzahl von Schwellenwerten; Generieren einer Überprüfung des zusätzlichen zweiten Systems basierend auf dem Vergleichen der zusätzlichen Vielzahl von Werten mit einer Vielzahl von Schwellenwerten; und Senden eines zusätzlichen Steuersignals.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, das weiter Folgendes aufweist: Empfehlen, basierend auf der Überprüfung, eines Wartungsplans für eine Feldeinrichtung des ersten Systems.
  16. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die Schwellenwerte auf einer Wartungshistorie der Feldeinrichtung basieren.
  17. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die Schwellenwerte auf Betriebsstunden der Feldeinrichtung basieren.
  18. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die Vielzahl von Werten durch die Vielzahl von Sensoren über eine Zeitperiode gemessen wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die Überprüfung basierend auf Umgebungsbedingungen, denen die Feldeinrichtung ausgesetzt ist, normiert ist.
  20. Verfahren nach Anspruch 14, wobei das zusätzliche Steuersignal einen Nutzer bezüglich der Überprüfung benachrichtigt.
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