DE112015000252T5 - Reinigungszusammensetzung mit verbesserter vertikaler Adhäsion - Google Patents

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Abstract

Diese Offenbarung stellt Reinigungszusammensetzungen mit verbesserter vertikaler Adhäsion bereit. Diese Offenbarung betrifft insbesondere sprühbare Reinigungszusammensetzungen, enthaltend mindestens ein Polysaccharid, die zur Reinigung vertikaler oder geneigter Oberflächen geeignet sind. Diese Offenbarung stellt Reinigungszusammensetzungen bereit, die einen Rheologiemodifikator in einer Menge von etwa 0,1 Gewichtsprozent bis etwa 1 Gewichtsprozent (d. h. ein Polysaccharid), eine Alkalinitätsquelle (z. B. Chelatbildungsmittel) in einer Menge von etwa 1 Gewichtsprozent bis etwa 8 Gewichtsprozent, ein oberflächenaktives Mittel in einer Menge von etwa 0,3 Gewichtsprozent bis etwa 5 Gewichtsprozent und Wasser in einer Menge von etwa 80 Gewichtsprozent bis etwa 98 Gewichtsprozent enthalten. Die Reinigungszusammensetzungen haben eine Viskosität von etwa 200 cps bis etwa 1000 cps und weisen eine vertikale Adhäsionszeit von mehr als etwa 5 Minuten auf. Die Reinigungszusammensetzungen entfernen wirksam organische und anorganische Verschmutzungen von Felgen-, Reifen- und Automobiloberflächen.

Description

  • HINTERGRUND
  • 1. Gebiet der Offenbarung
  • Diese Offenbarung betrifft Reinigungszusammensetzungen mit verbesserter vertikaler Adhäsion. Diese Offenbarung betrifft insbesondere sprühbare Reinigungszusammensetzungen, enthaltend mindestens ein Polysaccharid, die zur Reinigung vertikaler oder geneigter Flächen geeignet sind. Die Reinigungszusammensetzungen beseitigen wirksam organische und anorganische Verschmutzungen von Felgen-, Reifen- und Automobiloberflächen.
  • 2. Erläuterung des technischen Hintergrunds
  • Eine große Vielfalt von Reinigungszusammensetzungen ist im Stand der Technik beschrieben. Obgleich die zurzeit bekannten Zusammensetzungen eine gute Leistung im Hinblick auf die Reinigungsleistung liefern, suchen Hersteller von Oberflächenreinigungszusammensetzungen ständig nach neuen Komponenten, die die Wirksamkeit der Zusammensetzungen verbessern. Tatsächlich hat man durch Verbraucherbefragung festgestellt, dass die Reinigungsleistungen von Zusammensetzungen weiter verbessert werden können, genauer gesagt, wenn sie zur Behandlung einer geneigten oder vertikalen harten Oberfläche verwendet werden. Tatsächlich ist eines der hauptsächlichen technischen Probleme bei der Verwendung einer Zusammensetzung zur Behandlung dieser speziellen Art der Oberfläche, dass die Zusammensetzungen nicht gut an der Oberfläche haften, die behandelt werden soll, und zu schnell von der Oberfläche ablaufen.
  • Es besteht also immer noch ein Bedarf daran, eine solche Zusammensetzung zu verbessern und ein Verfahren zum Behandeln einer geneigten oder vertikalen harten Oberfläche zu erhalten, welche die vorstehend definierten Nachteile vermeiden. Tatsächlich besteht ein ständiger Bedarf an Zusammensetzungen, die nicht zu schnell von der Oberfläche abfließen und gute Reinigungsleistungen besitzen, die aber auch einfach anzuwenden sind, so dass das Ausmaß der vom Benutzer geforderten Anstrengungen verringert und der Kontakt des Benutzers mit der Reinigungszusammensetzung vermieden oder minimiert wird. Es ist daher wünschenswert, dass die Zusammensetzungen an der Oberfläche, die behandelt werden soll, ausreichend haften, damit eine erhebliche Konzentration an Reinigungszusammensetzung auf diesen vertikalen oder geneigten Oberflächen eine genügend lange Zeit aufrechterhalten wird, dass das Quellen von Verschmutzungen stattfinden kann und das Produkt die Möglichkeit hat zu wirken.
  • Im Stand der Technik besteht ein Bedarf an verbesserten Reinigungszusammensetzungen zur Reinigung vertikaler oder geneigter Flächen, z. B. Automobil-, Reifen- und Felgenoberflächen, ohne die Nachteile der Zusammensetzungen des Standes der Technik.
  • Die vorliegende Offenbarung stellt außerdem viele weitere Vorteile bereit, die in der nachstehenden Beschreibung offensichtlich werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER OFFENBARUNG
  • Diese Offenbarung betrifft Reinigungszusammensetzungen mit verbesserter vertikaler Adhäsion. Diese Offenbarung betrifft insbesondere sprühbare Reinigungszusammensetzungen, enthaltend mindestens ein Polysaccharid, die zur Reinigung vertikaler oder geneigter Flächen geeignet sind. Die Reinigungszusammensetzungen beseitigen wirksam organische und anorganische Verschmutzungen von Felgen-, Reifen- und Automobiloberflächen.
  • Diese Offenbarung betrifft zum Teil Reinigungszusammensetzungen, die einen Rheologiemodifikator in einer Menge von etwa 0,1 Gewichtsprozent bis etwa 1 Gewichtsprozent (d. h. ein Polysaccharid), eine Alkalinitätsquelle (z. B. ein Chelatbildungsmittel) in einer Menge von etwa 1 Gewichtsprozent bis etwa 8 Gewichtsprozent, ein oberflächenaktives Mittel (z. B. nichtionisches, anionisches, kationisches oder amphoteres oberflächenaktives Mittel) in einer Menge von etwa 0,3 Gewichtsprozent bis etwa 5 Gewichtsprozent und Wasser in einer Menge von etwa 80 Gewichtsprozent bis etwa 98 Gewichtsprozent enthalten. Die Reinigungszusammensetzungen haben eine Viskosität von etwa 200 cps bis etwa 1000 cps und zeigen eine vertikale Adhäsionszeit von mehr als etwa 5 Minuten gemessen, wie durch die vertikale Adhäsionsprüfung VCT1 gemessen wird.
  • Die Offenbarung betrifft zum Teil auch ein Verfahren zur Reinigung einer Oberfläche (z. B. Felgen-, Reifen- oder Automobiloberfläche). Das Verfahren beinhaltet das Aufbringen einer Reinigungszusammensetzung auf die zu reinigende Oberfläche; ermöglichen, dass die Reinigungszusammensetzung mit der Oberfläche für eine Zeit in Kontakt gebracht wird, die ausreicht, um organische Verschmutzungen zu lösen und/oder zu emulgieren, und Abspülen der Reinigungszusammensetzung und der gelösten und/oder emulgierten organischen Verschmutzungen von der Oberfläche mit Wasser. Die Reinigungszusammensetzungen enthalten einen Rheologiemodifikator (d. h. ein Polysaccharid) in einer Menge von etwa 0,1 Gewichtsprozent bis etwa 1 Gewichtsprozent, eine Alkalinitätsquelle (z. B. Chelatbildungsmittel) in einer Menge von etwa 1 Gewichtsprozent bis etwa 8 Gewichtsprozent, ein oberflächenakives Mittel (z. B. nichtionisches, anionisches, kationisches und/oder amphoteres oberflächenaktives Mittel) in einer Menge von etwa 0,3 Gewichtsprozent bis etwa 5 Gewichtsprozent und Wasser in einer Menge von etwa 80 Gewichtsprozent bis etwa 98 Gewichtsprozent. Die Reinigungszusammensetzungen haben eine Viskosität von etwa 200 cps bis etwa 1000 cps und zeigen eine vertikale Adhäsionszeit von mehr als etwa 5 Minuten, wie durch die vertikale Adhäsionsprüfung VCT1 gemessen wird.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden anhand der folgenden Zeichnungen und der detaillierten Beschreibung verstanden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt Reinigungsergebnisse von Radreinigungszusammensetzungen gemäß dieser Offenbarung.
  • 2 zeigt Ergebnisse der vertikalen Adhäsionsprüfung der Radreinigungszusammensetzungen gemäß dieser Offenbarung.
  • 3 zeigt Ergebnisse der vertikalen Adhäsionsprüfung der Radreinigungszusammensetzungen gemäß dieser Offenbarung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
  • AUSFÜHRUNGSFORM
  • Diese Offenbarung ist nicht auf die besonders veranschaulichten Systeme oder Verfahrensparameter beschränkt, die natürlich variieren können. Die hier verwendete Terminologie dient nur dem Zweck, bestimmte Ausführungsformen der Offenbarung zu beschreiben, und soll den Umfang der Offenbarung in keinerlei Weise einschränken.
  • Wie hier verwendet, sind wirksame Mengen in der Regel diejenigen Mengen, die als die Bereiche oder Spiegel an Inhaltsstoffen in den Beschreibungen, die hier folgen, aufgeführt sind. Wenn es nicht anderweitig angegeben ist, sind die in Prozent (”%”) aufgeführten Mengen in Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht der Gesamtzusammensetzung. Zusammensetzungen sind im Allgemeinen in Gewichtsprozent entsprechend 100% Wirkstoff (bezogen auf das Gewicht der Wirkstoffe) ausgedrückt und somit ist das Gewicht des Trägers oder Lösungsmittels nicht in dem genannten Prozentsatz enthalten.
  • Wie hier verwendet, ist ”Viskosität” die kinematische Viskosität in Centipoise (cps), gemessen bei 25°C (77°F) unter Verwendung einer Brookfield LV-Spindel Nr. 2 bei 30 U/min für 2 Minuten, wenn nicht anders angegeben.
  • Wie hier verwendet, bezieht sich der Begriff ”organische Verschmutzungen entfernendes Mittel” auf ein nichtionisches, anionisches, kationisches oder amphoteres oberflächenaktives Mittel und Alkalinitätsquellen, die zum Lösen und Emulgieren organischer Verschmutzungen fähig sind.
  • Gemäß dieser Offenbarung wird eine Reinigungszusammensetzung bereitgestellt, die mindestens ein Polysaccharid enthält. Die Reinigungszusammensetzungen zeigen gute Schereigenschaften und verbesserte vertikale Adhäsionszeit. Die Reinigungszusammensetzungen können zur Reinigung von Reifen- und Felgenoberflächen und auch für Automobiloberflächen verwendet werden. Polysaccharide weisen einzigartige viskoelastische Eigenschaften auf, wenn sie in Wasser gelöst werden, indem sie das Gemisch von einer viskosen stationären Lösung zu einer mehr frei fließenden Lösung verändern, wenn eine leichte Scherung, entweder durch Mischen, Schütteln, Gießen oder Bürsten, angewendet wird, und es kehrt wieder zurück zu einer dicken viskosen Lösung, wenn das Scheren endet. Gemäß dieser Offenbarung werden ausgewählte Polysaccharide, einschließlich z. B. Cellulose, Chitin, Dextran, Xanthangummi und andere Gummen, in Verbindung mit herkömmlichen Radreinigungskomponenten, wie eine auf Säure oder Alkali basierende Reinigungsformel, verwendet, um die Reinigungskraft drastisch zu verbessern.
  • Die Formulierung einer Reinigungszusammensetzung mit Polysacchariden stellt die Reinigung einer verschmutzten Felgen-/Reifen- oder Automobiloberfläche in den folgenden Schritten bereit: 1) oberflächenaktives Mittel und Chelatbildungsmittel (d. h. Alkalinitätsquelle, wie hier verwendet) lockern hartnäckigen Schmutz, Ruß und Bremsstaub von der Felgen-/Reifen- oder Automobiloberfläche; 2) Polysaccharid verdichtet zu einem Gel auf der Felgen-/Reifen- oder Automobiloberfläche, was eine viel längere Verweildauer für die Reinigung im Vergleich zu einem beliebigen derzeitigen Reifen-, Felgen- oder Automobilreiniger bereitstellt, und wirkt als ein ”Klebstoff”, der den gesamten gelockerten Schmutz, Ruß und Bremsstaub aufnimmt; 3) beim Abspritzen mit dem Schlauch wird die gelierte Formel ”abgezogen” und nimmt den gesamten Schmutz, Ruß und Bremsstaub von der Reifen-, Felgen- oder Automobiloberfläche mit sich.
  • Herkömmliche Felgen-, Reifen- und Automobilreiniger empfehlen in der Regel eine Verweilzeit von nicht mehr als 30 Sekunden in ihren Anleitungen. Kurze Verweilzeiten können erforderlich sein, um das Abtropfen des Produkts von dem Rad vor dem Schrubben einzuschränken und Oberflächenschäden zu vermeiden, die in einigen Fällen bei längeren Verweilzeiten auftreten können. Im Gegensatz dazu ermöglichen die Reinigungsverfahren dieser Offenbarung eine verlängerte Verweildauer von über 5 Minuten. Die einzigartige viskoelastische Eigenschaft von Polysacchariden bewirkt, dass sich die Polysaccharidketten strecken, wenn eine Scherkraft angewendet wird, was ein leichtes Aufsprühen auf Felgen-, Reifen- und Automobiloberflächen ermöglicht. Wenn man sie sich absetzen lässt, beginnen die Polysaccharidketten, sich wieder aufzurollen, wobei sie in ihren entspannten Zustand zurückkehren, und bei diesem Prozess wird gelockerter Schmutz, Ruß und Bremsstaub von der Felgen-/Reifenoberfläche ”mitgenommen”.
  • Zusammensetzung
  • Die Zusammensetzungen dieser Offenbarung umfassen Kombinationen eines Rheologiemodifikators, eines oberflächenaktiven Mittels und einer Alkalinitätsquelle (z. B. Chelatbildungsmittel), die kombiniert werden, um eine Reinigungszusammensetzung mit geeigneter Substantivität für eine vertikale Fläche bereitzustellen, die durch eine vertikale Adhäsionszeit definiert ist, so dass die Zusammensetzungen, wenn sie auf eine vertikale Oberfläche aufgebracht werden, von dem Applikationsort nicht übermäßig ablaufen, abtropfen oder abfließen. Die Zusammensetzungen dieser Offenbarung enthalten mindestens einen Rheologiemodifikator (d. h. Polysaccharid-Polymer), der zur Verdickung und den wünschenswerten rheologischen Eigenschaften beiträgt, die den Zusammensetzungen eine vertikalen Adhäsionszeit von mehr als etwa 5 Minuten, die durch die hier beschriebene vertikale Adhäsionsprüfung VCT1 gemessen wird, verleihen.
  • Eine bevorzugte Reinigungszusammensetzung gemäß dieser Offenbarung enthält Xanthangummi (vorzugsweise etwa 0,1 Gewichtsprozent bis etwa 0,6 Gewichtsprozent), Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA) oder Salze von Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA) (vorzugsweise etwa 5 Gewichtsprozent bis etwa 7 Gewichtsprozent), N-Alkyl(C12-16)dimethylaminoxide (Cocaminoxid) (vorzugsweise etwa 0,5 Gewichtsprozent bis etwa 3 Gewichtsprozent), Natriumhydroxid (etwa 0,5 Gewichtsprozent bis etwa 1,5 Gewichtsprozent) und deionisiertes Wasser (etwa 85 Gewichtsprozent bis etwa 93 Gewichtsprozent).
  • Die Reinigungszusammensetzungen dieser Offenbarung haften an der Radoberfläche, was eine längere Kontaktzeit ermöglicht. Das nichtionische, anionische, kationische und/oder amphotere oberflächenaktive Mittel und die Alkalinitätsquelle bzw. das Chelatbildungsmittel helfen beim Abheben der Verschmutzung, die gelockert und zerkleinert wurde. Verdickung kann auch die Verdunstungsrate verlangsamen. Verdickung verbessert die Sicherheit, weil sie das Produkt schwieriger zu verschlucken macht. Die Verdickung der Reinigungszusammensetzungen mit dem Polysaccharid verbessert die Leistung bei niedrigeren Spiegeln an Inhaltsstoffen.
  • Die vertikale Adhäsionszeit stellt einen gut und leicht zu messenden Parameter dar, der das rheologische Gesamtverhalten der Zusammensetzungen dieser Offenbarung beschreibt, die durch ihre Fähigkeit gekennzeichnet sind, an einer vertikalen Fläche ohne übermäßiges Ablaufen, Abtropfen oder Abfließen zu haften. Die Zusammensetzungen dieser Offenbarung haben ausreichende vertikale Adhäsionsmerkmale, dass sie eine vertikale Adhäsionszeit von mehr als etwa 5 Minuten aufweisen. Zusammensetzungen, die im Allgemeinen zu viskos sind und auch keinen messbaren Fluss unter Bedingungen der vertikalen Adhäsionsprüfung zeigen, d. h. eine signifikant längere vertikale Adhäsionszeit als 5 Minuten aufweisen, fehlt die Eignung insofern, als sie in der Regel auch zu viskos für eine leichte Abgabe und für ein leichtes Aufbringen und Verteilen über eine behandelte Fläche sind. Im Gegensatz dazu stellt sich heraus, dass Zusammensetzungen, die im Allgemeinen weniger viskos sind und auch eine signifikant kürzere vertikale Adhäsionszeit als 5 Minuten aufweisen, nicht genügend Adhäsion an senkrechte Flächen aufweisen. Die Zusammensetzungen dieser Offenbarung, die eine vertikale Adhäsionszeit von etwa 5 Minuten oder etwa 10 Minuten oder etwa 15 Minuten aufweisen, neigen im Allgemeinen dazu, eine leichte Applikation ohne übermäßiges Ablaufen oder Abtropfen von dem gewünschten Applikationsbereich aufzuweisen. was es gestattet, eine minimale Menge der Reinigungszusammensetzung dort einzusetzen, wo sie benötigt wird. Zwar sind die gemessene Viskosität der Zusammensetzungen dieser Offenbarung und die vertikale Adhäsionszeit nicht notwendigerweise proportional, aber im Allgemeinen wird herausgefunden, dass die Zusammensetzungen dieser Offenbarung, einschließlich derjenigen Zusammensetzungen mit gemessenen Viskositäten über 300 Centipoise (cps), eine vertikale Adhäsionszeit von mehr als etwa 5 Minuten aufweisen.
  • Veranschaulichende Viskositäten der Reinigungszusammensetzungen dieser Offenbarung reichen von etwa 200 cps bis etwa 1000 cps und vorzugsweise zwischen den Bereichen von 200 bis 600 cps, stärker bevorzugt zwischen etwa 300 und 500 cps. Die vertikale Adhäsionszeit der Reinigungszusammensetzungen dieser Offenbarung ist länger als etwa 5 Minuten, länger als etwa 10 Minuten oder länger als etwa 15 Minuten.
  • Rheologiemodifikator
  • Mindestens ein in den sprühbaren Reinigungszusammensetzungen dieser Offenbarung verwendeter Rheologiemodifikator ist ein natürliches Polymer oder derivatisiertes natürliches Polymer oder Polysaccharid. Veranschaulichende Polysaccharide beinhalten zum Beispiel Cellulose, Chitin, Dextran, Xanthangummi und dergleichen.
  • Insbesondere gehören zu einigen nicht einschränkenden Beispielen für natürliche Polymere und derivatisierte natürliche Polymeren, die für die Verwendung in der vorliegenden Offenbarung geeignet sind, Polysaccharid-Polymere, die substituierte Cellulosesubstanzen, wie Carboxymethylcellulose, Ethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Hydroxymethylcellulose, Succinoglycan beinhalten, und natürlich vorkommende Polysaccharid-Polymere, wie Xanthangummi, Guarkernmehl, Johannisbrotkernmehl, Traganth, Carragheengummi oder Derivate davon. Ebenfalls geeignet sind Polypeptide und Proteine, zum Beispiel, aber nicht beschränkt auf Gelatine und Gelatine-Derivate, Peptin, Pepton und dergleichen, sowie Polysaccharid- und Peptid-Copolymere, z. B. Peptidoglykane und dergleichen.
  • Die Zusammensetzungen dieser Offenbarung enthalten mindestens ein natürliches Polymer oder derivatisiertes natürliches Polymer oder Polysaccharid, das sowohl zur Verdickung als auch zur rheologischen Struktur der Reinigungszusammensetzungen beiträgt und zu den wünschenswerten vertikale-Adhäsion-Merkmalen der vorliegenden Offenbarung beiträgt. Andere Rheologiemodifikatoren können in Kombination mit dem natürlichen Polymer oder derivatisierten natürlichen Polymer oder Polysaccharid verwendet werden. Die anderen Rheologiemodifikatoren können aus organischen Polymeren, natürlichen Polymeren, anorganischen Verdickern und deren Derivaten ausgewählt werden. Gemische der Rheologiemodifikatoren können ebenfalls in geeigneter Weise eingesetzt werden.
  • Die natürlichen Polymere oder derivatisierten natürlichen Polymere oder Polysaccharide werden in Mengen von etwa 0,1 Gewichtsprozent bis etwa 1 Gewichtsprozent, vorzugsweise von etwa 0,1 Gewichtsprozent bis etwa 0,8 Gewichtsprozent und stärker bevorzugt von etwa 0,1 Gewichtsprozent bis etwa 0,6 Gewichtsprozent verwendet.
  • Zusätzlich zu mindestens einem Polysaccharid können die Reinigungszusammensetzungen dieser Offenbarung einen oder mehrere andere Rheologiemodifikatoren enthalten. Der eine oder die mehreren anderen Rheologiemodifkatoren sind aus organischen Polymeren, natürlichen Polymeren, anorganischen Verdickern und deren Derivaten ausgewählt.
  • Im Allgemeinen kann jedes geeignete organische Polymer als anderer Rheologiemodifikator eingesetzt werden, wobei sich ein solches organisches Polymer im Allgemeinen auf die Klasse synthetischer oder künstlich hergestellter Polymere bezieht. Die Zusammensetzungen dieser Offenbarung können wasserlösliche oder in Wasser dispergierbare Polymere einsetzen. Die Zusammensetzungen dieser Offenbarung können nichtionische (neutrale und/oder nicht-ionisierbare), anionische und/oder kationische Polymere und deren Gemische einsetzen. Geeignete anionische Polymere sind u. a. diejenigen mit ionisierbaren Gruppen, die in Lösung zumindest teilweise anionisch sind, d. h. die eine negative Ladung in Lösung tragen oder die zumindest teilweise oder vollständig neutralisiert sein können, so dass sie in Lösung zumindest teilweise oder vollständig anionisch sind. Geeignete kationische Polymere sind u. a. Polymere, die in Lösung ionisierbar (d. h. fähig, protoniert zu werden) sind und solche mit permanenten kationischen Gruppen, d. h. die eine permanente positive Ladung tragen. Die Zusammensetzungen dieser Offenbarung können hydrophile Polymere, hydrophobe Polymere oder Polymere einsetzen, die beide Eigenschaften aufgrund der Anwesenheit hydrophiler und hydrophober Monomereinheiten aufweisen. Geeignete hydrophile Polymere sind diejenigen, die an Oberflächen angezogen und daran ohne kovalente Bindungen absorbiert werden. Beispiele für geeignete Polymere beinhalten die Polymere und Copolymere von N,N-Dialkylacrylamid, Acrylamid und bestimmten Monomeren, die substituierte und/oder unsubstituierte quaternäre Ammoniumgruppen und/oder amphotere Gruppen, die Substantivität an Oberflächen begünstigen, zusammen mit Co-Monomeren, die die Adsorption von Wasser begünstigen, wie zum Beispiel Acrylsäure und andere Acrylatsalze, Sulfonate, Betaine und Ethylenoxide, enthalten. Wasserlösliche oder in Wasser dispergierbare kationische Polymere können wegen ihrer ladungsableitenden Wirkung, antistatischen. Oberflächen-schmierenden und potenziell weichmachenden Vorteile geeignet sind.
  • In Bezug auf die Synthese eines wasserlöslichen oder in Wasser dispergierbaren kationischen Copolymers liegt der Spiegel des ersten Monomers, das eine permanente kationische Ladung hat oder in der Lage ist, eine kationische Ladung nach Protonierung zu bilden, in der Regel zwischen 3 und 80 mol% oder alternativ zwischen 10 bis 60 mol%, bezogen auf das Copolymer. Der Spiegel des zweiten Monomers, bei dem es sich um ein saures Monomer handelt, das zur Bildung einer anionischen Ladung in der Zusammensetzung in der Lage ist, wenn vorhanden, liegt in der Regel zwischen 3 und 80 mol% oder alternativ zwischen 10 bis 60 mol%, bezogen auf das Copolymer. Der Spiegel des dritten Monomers, das eine ungeladene hydrophile Gruppe hat, wenn vorhanden, liegt in der Regel zwischen 3 und 80 mol% oder alternativ zwischen 10 bis 60 mol%, bezogen auf das Copolymer. Wenn vorhanden, beträgt der Spiegel an ungeladenem hydrophobem Monomer weniger als etwa 50 mol% oder alternativ weniger als 10 mol%, bezogen auf das Copolymer. Das Molverhältnis des ersten Monomers zum zweiten Monomer reicht in der Regel von 19:1 bis 1:10 oder reicht alternativ von 9:1 bis 1:6. Das Molverhältnis des ersten Monomers zum dritten Monomer reicht in der Regel von 4:1 bis 1:4 oder reicht alternativ von 2:1 bis 1:2.
  • Die durchschnittliche Molekülmasse des Copolymers, reicht in der Regel von etwa 5000 bis etwa 10000000, wobei der geeignete Molekülmassenbereich von der Polymerzusammensetzung abhängig ist, mit der Maßgabe, dass die Molekülmasse so gewählt wird, dass das Copolymer bis mindestens 0,01 Gewichtsprozent in destilliertem Wasser bei 25°C wasserlöslich oder in Wasser dispergierbar ist.
  • Beispiele für permanent kationische Monomere beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf quaternäre Ammoniumsalze von substituiertem Acrylamid, Methacrylamid, Acrylat und Methacrylat, wie Trimethylammoniumethylmethacrylat, Trimethylammoniumpropylmethacrylamid, Trimethylammoniumethylmethacrylat, Trimethylammoniumpropylacrylamid, 2-Vinyl-N-alkyl-quaternäres-pyridinium, 4-Vinyl-N-alkyl-quaternäres-pyridinium, 4-Vinylbenzyltrialkylammonium, 2-Vinylpiperidinium, 4-Vinylpiperidinium, 3-Alkyl-1-vinylimidazolium, Diallyldimethylammonium und die Ionen-Klasse der internen kationischen Monomere, wie sie von D. R. Berger in Cationic Surfactants, Organic Chemistry, herausgegeben von J. M. Richmond, Marcel Dekker, New York, 1990, ISBN 0-8247-8381-6, beschrieben wird, das hier durch Bezugnahme aufgenommen ist. Zu dieser Klasse gehören Co-Polyethylenimin, Co-Poly-ethoxyliertes-Ethylenimin und Co-Poly-quaternisiertes-ethoxyliertes-Ethylenimin, Co-Poly-[(Dimethylimino)trimethylen-(Dimethylimino)hexamethylendiamin-Disalz], Co-Poly-[(Diethylimino)trimethylen-(Dimethylimino)trimethylen-Disalz], Co-Poly-[(Dimethylimino)-2-hydroxypropyl-Salz], Co-Polyquarternium-2, Co-Polyquarternium-17 und Co-Polyquarternium-18, wie im International Cosmetic Ingredient Dictionary, 5. Ausgabe, herausgegeben von J. A. Wenninger und G. N. McEwen, beschrieben, das hier durch Bezugnahme aufgenommen wird. Andere kationische Monomere sind u. a. solche, die kationische Sulfoniumsalze enthalten, wie Co-Poly-1-[3-Methyl-4-(vinylbenzyloxy)phenyl]-tetrahydrothiopheniumchlorid. Besonders geeignete Monomere sind mono- und di-quaternäre Derivate von Methacrylamid. Das Gegenion des kationischen Co-Monomers kann z. B. aus Chlorid, Bromid, Iodid, Hydroxid, Phosphat, Sulfat, Hydrosulfat, Ethylsulfat, Methylsulfat, Formiat und Acetat ausgewählt werden.
  • Beispiele für Monomere, die nach Protonierung kationisch sind, beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf Acrylamid, N,N-Dimethylacrylamid, N,N-Diisopropylacrylamid, N-Vinylimidazol, N-Vinylpyrrolidon, Ethylenimin, Dimethylaminohydroxypropyldiethylentriamin, Dimethylaminoethylmethacrylat, Dimethylaminopropylmethacrylamid, Dimethylaminoethylacrylat, Dimethylaminopropylacrylamid, 2-Vinylpyridin, 4-Vinylpyridin, 2-Vinylpiperidin, 4-Vinylpiperidin, Vinylamin, Diallylamin, Methyldiallylamin, Vinyloxazolidon, Vinylmethyoxazolidon und Vinylcaprolactam.
  • Monomere, die nach Protonierung kationisch sind, enthalten in der Regel eine positive Ladung über einen Teil des pH-Bereichs von 2 bis 11. Solche geeigneten Monomere sind auch in Water-Soluble Synthetic Polymers: Properties and Behavior, Band II, von P. Molyneux, CRC Press. Boca Raton, 1983, ISBN 0-8493-6136, dargestellt. Weitere Monomere lassen sich im international Cosmetic Ingredient Dictionary, 5. Ausgabe, herausgegeben von J. A. Wenninger und G. N. McEwen, The Cosmetic, Toiletry, and Fragrance Association, Washington D. C., 1993, ISBN 1-882621-06-9, finden. Eine dritte Quelle für solche Monomere lässt sich in Encyclopedia of Polymers and Thickeners for Cosmetics, von R. Y. Lochhead und W. R. Fron, Cosmetics & Toiletries, Bd. 108, Mai 1993, S. 95–135 finden. Alle drei Literaturstellen sind hier aufgenommen.
  • Beispiele für saure Monomere, die zur Bildung einer anionischen Ladung in der Zusammensetzung fähig sind, beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf Acrylsäure, Methacrylsäure, Ethacrylsäure, Dimethylacrylsäure, Maleinsäureanhydrid, Bernsteinsäureanhydrid, Vinylsulfonat, Cyanoacrylsäure, Methylenmalonsäure, Vinylessigsäure, Allylessigsäure, Ethylidinessigsäure, Propylidinessigsäure, Crotonsäure, Fumarsäure, Itaconsäure, Sorbinsäure, Angelikasäure, Zimtsäure, Styrylacrylsäure, Citraconsäure, Glutaconsäure, Aconitsäure, Phenylacrylsäure, Acryloxypropionsäure, Citraconsäure, Vinylbenzoesäure, N-Vinylsuccinamidsäure, Mesaconsäure, Methacroylalanin, Acryloylhydroxyglycin, Sulfoethylmethacrylat, Sulfopropylacrylat und Sulfoethylacrylat. Beispielhafte saure Monomere beinhalten auch Styrolsulfonsäure, 2-Methacryloyloxymethan-1-sulfonsäure, 3-Methacryloyloxypropan-1-sulfonsäure, 3-(Vinyloxy)propan-1-sulfonsäure, Ethylensulfonsäure, Vinylschwefelsäure, 4-Vinylphenylschwefelsäure, Ethylenphosphonsäure und Vinylphosphorsäure. Geeignete Monomere sind u. a. Acrylsäure, Methacrylsäure und Maleinsäure. Die in dieser Offenbarung geeigneten Copolymere können die vorstehend genannten sauren Monomere und deren Alkalimetall-, Erdalkalimetall- und Ammoniumsalze enthalten.
  • Beispiele für Monomere mit einer ungeladenen hydrophilen Gruppe sind u. a., sind aber nicht beschränkt auf Vinylalkohol, Vinylacetat, Vinylmethylether, Vinylethylether, Ethylenoxid und Propylenoxid. Ebenfalls geeignet sind hydrophile Ester von Monomeren, wie Hydroxyalkylacrylatester, Alkoholethoxylatester, Alkylpolyglycosidester und Polyethylenglykolester von Acryl- und Methacrylsäure.
  • Schließlich beinhalten Beispiele für ungeladene hydrophobe Monomere, sind aber nicht beschränkt auf C1-C4-Alkylester von Acrylsäure und Methacrylsäure.
  • Geeignete Copolymere werden durch Copolymerisieren der gewünschten Monomere hergestellt. Herkömmliche Polymerisierungstechniken können eingesetzt werden. Zu veranschaulichenden Techniken gehören zum Beispiel Lösungs-, Suspensions-, Dispersions- oder Emulsionspolymerisation. Ein beispielhaftes Verfahren zur Herstellung ist durch Niederschlags- oder inverse Suspensionspolymerisation des Copolymers aus einem Polymerisationsmedium, in dem die Monomere in einem geeigneten Lösungsmittel dispergiert sind. Die zur Herstellung des Copolymers eingesetzten Monomere können wasserlöslich oder ausreichend löslich in den Polymerisationsmedien sein, dass sie eine homogene Lösung bilden. Sie unterliegen bereitwillig der Polymerisation unter Bildung von Polymeren, die in Wasser dispergierbar oder wasserlöslich sind. Die beispielhaften Copolymere enthalten Acrylamid, Methacrylamid und substituierte Acrylamide und Methacrylamide, Acryl- und Methacrylsäure und Ester davon. Geeignete Syntheseverfahren für diese Copolymere sind zum Beispiel in Kirk-Othmer, Encyclopedia of Chemical Technology, Band 1, vierte Ausgb., John Wiley & Sons beschrieben.
  • Andere Beispiele für Polymere, die Sheeting- und Fleckenabweisungsvorteile bereitstellen, sind Polymere, die hydrophile Aminoxidgruppen enthalten. Polymere, die andere hydrophile Gruppen enthalten, wie ein Sulfonat, Pyrrolidon- und/oder Carboxylatgruppen, können ebenfalls verwendet werden. Beispiele für wünschenswerte Polysulfonatpolymere beinhalten Polyvinylsulfonat und beinhalten auch Polystyrolsulfonat, wie diejenigen, die von Monomer-Polymer Dajac (1675 Bustleton Pike, Feasterville, PA, 19053.) vertrieben werden. Eine typische Formel lautet wie folgt: [CH(C6H4SO3Na)-CH2]n-CH(C6H5)-CH2, wobei n eine Zahl ist, die die geeignete Molekülmasse ergibt, wie nachstehend offenbart wird.
  • Typische Molekülmassen reichen von etwa 10000 bis etwa 1000000 oder alternativ von etwa 200000 bis etwa 700000. Beispielhafte Polymere, die Pyrrolidonfunktionalitäten enthalten, sind u. a. Polyvinylpyrrolidon, quaternisierte Pyrrolidonderivate (wie Gafquat 755 N von international Specialty Products) und Pyrrolidon enthaltende Copolymere, wie Polyvinylpyrrolidon/Dimethylaminoethylmethacrylat (von ISP erhältlich) und Polyvinylpyrrolidon/Acrylat (von BASF erhältlich). Andere Substanzen können ebenfalls Substantivität und Hydrophilie bereitstellen, einschließlich kationischer Substanzen, die auch hydrophile Gruppen enthalten, und Polymeren, die mehrere Etherbindungen enthalten. Kationische Substanzen beinhalten kationische Zucker- und/oder Stärkederivate, und die typischen Block-Copolymer-Detergenz-Tenside, die auf Gemischen von Polypropylenoxid und -ethylenoxid basieren, sind repräsentativ für die Polyethersubstanzen. Die Polyethersubstanzen sind jedoch weniger substanziell.
  • Ebenfalls geeignet sind Polymere, die wasserlösliche Aminoxideinheiten umfassen. Es wird angenommen, dass die partielle positive Ladung der Aminoxidgruppe bewirken kann, dass das Polymer an der Oberfläche des Oberflächensubstrats haftet, so dass ermöglicht wird, dass Wasser leichter ”abläuft” (engl. To sheet). In dem Maße, in dem Polymerverankerung besseres ”Sheeting” fördert, sind dann höhermolekulare Substanzen geeignet. Eine erhöhte Molekülmasse verbessert die Effizienz und Wirksamkeit des Polymers auf Aminoxidbasis. Geeignete Polymere für diese Offenbarung können eine oder mehrere Monomereinheiten besitzen, die mindestens eine N-Oxid-Gruppe enthalten. Mindestens etwa 10%, geeigneterweise mehr als etwa 50%, noch besser geeignet mehr als etwa 90% der Monomere, die diese Polymere bilden, enthalten eine Aminoxidgruppe. Diese Polymere können durch die folgende allgemeine Formel beschrieben werden: P(B), wobei jedes P aus homopolymerisierbaren und copolymerisierbaren Einheiten ausgewählt ist, die sich unter Bildung des Polymergrundgerüsts aneinanderlagern, geeigneterweise Vinyleinheiten, z. B. C(R)2=C(R)2, wobei jedes R für H, C1-C12-, alternativ C1-C4-Alkyl(en), C6-C12-Aryl(en) und/oder B steht; B eine Einheit ist, die aus substituierten und unsubstituierten, geraden und zyklischen C1-C12-Alkyl-, C1-C12-Alkylen-, heterocyclischen C1-C12-, aromatischen C6-C12-Gruppen ausgewählt ist und wobei mindestens eine dieser B-Einheiten mindestens eine vorliegende Aminoxidgruppe aufweist; u von einer Zahl, die mindestens etwa 10% eine Aminoxidgruppe enthaltende, Monomere bereitstellt, bis zu etwa 90% reicht; und t eine derartige Zahl ist, dass die durchschnittliche Molekülmasse des Polymers von etwa 2000 bis etwa 500000, alternativ von etwa 5000 bis etwa 250000 und ebenfalls alternativ von etwa 7500 bis etwa 200000 reicht. Zu beispielhaften Polymeren gehören auch Poly(4-vinylpyridin-N-oxid)-Polymere (PVNO), wobei die durchschnittliche Molekülmasse des Polymers von etwa 2000 bis etwa 500000, alternativ von etwa 5000 bis etwa 400000 und ebenfalls alternativ von etwa 7500 bis etwa 300000 reicht. Im Allgemeinen sind Polymere mit höherer Molekülmasse geeignet. Oft ermöglichen Polymere höherer Molekülmasse die Verwendung niedrigerer Spiegel des Polymers, was Vorteile bei Oberflächenreinigeranwendungen der Zusammensetzungen dieser Offenbarung liefern kann. Niedrigere Molekülmassen bei den beispielhaften Polyaminoxid-Polymeren der vorliegenden Offenbarung sind auf eine größere Schwierigkeit bei der Herstellung dieser Polymere in höherer Molekülmasse zurückzuführen.
  • Einige nicht einschränkende Beispiele für Homopolymere und Copolymere, die als wasserlösliche Polymere der vorliegenden Offenbarung verwendet werden können, sind: Adipinsäure/Dimethylaminohydroxypropyldiethylentriamin-Copolymer; Adipinsäure/Epoxypropyldiethylentriamin-Copolymer; Polyvinylalkohol; Methacryloylethylbetain/Methacrylat-Copolymer; Ethylacrylat/Methylmethacrylat/Methacrylsäure/Acrylsäure-Copolymer; Polyaminharze und polyquaternäre Aminharze; Poly-(Ethenylformamid); Poly-(Vinylamin)hydrochlorid; Poly-(Vinylalkohol-Co-Vinylamin), Poly-(Vinylalkohol-Co-Vinylamin); Poly-(Vinylalkohol-Co-Vinylaminhydrochlorid) und Poly-(Vinylalkohol-Co-Vinylaminhydrochlorid). Alternativ werden das Copolymer und/oder die Homopolymere aus der Gruppe ausgewählt, bestehend aus Adipinsäure/Dimethylaminohydroxypropyldiethylentriamin-Copolymer; Poly-(Vinylpyrrolidon/Dimethylaminoethylmethacrylat); Polyvinylalkohol; Ethylacrylat/Methylmethacrylat/Ethacrylsäure/Acrylsäure-Copolymer; Methacryloylethylbetain/Methacrylat-Copolymer; polyquaternären Aminharzen; Poly-(Ethenylformamid); Poly-(Vinylamin)hydrochlorid; Poly-(Vinylalkohol-Co-Vinylamin); Poly-(Vinylalkohol-Co-Vinylamin); Poly-(Vinylalkohol-Co-Vinylaminhydrochlorid); und Poly(Vinylalkohol-Co-Vinylaminhydrochlorid).
  • Polymere, die in der vorliegenden Offenbarung geeignet sind, können aus der Gruppe ausgewählt werden, die aus Copolymeren hydrophiler Monomere besteht. Bei dem Polymer kann es sich um gerade statistische oder Block-Copolymere und deren Gemische handeln. Der Begriff ”hydrophil” wird hier in Übereinstimmung mit seiner üblichen Bedeutung: zumindest eine gewisse Affinität für Wasser besitzend verwendet. Wie hier in Bezug auf Monomereinheiten und polymere Substanzen, einschließlich der Copolymere verwendet, bedeutet ”hydrophil” im Wesentlichen wasserlöslich und/oder im Wesentlichen in Wasser dispergierbar. In dieser Hinsicht soll sich ”im Wesentlichen wasserlöslich” oder ”im Wesentlichen in Wasser dispergierbar” auf ein Substanz beziehen, die in destilliertem (oder gleichwertigem) Wasser bei 25°C in einer Konzentration von etwa 0,0001 Gew.-% oder mehr löslich und/oder dispergierbar ist. Die Begriffe ”löslich”, ”Löslichkeit”, ”dispergierbar” und dergleichen entsprechen für die Zwecke dieses Dokuments der maximalen Konzentration an Monomer oder Polymer, wie zutreffend, die sich in Wasser und/oder anderen Lösungsmitteln oder deren Gemischen unter Bildung einer homogenen Lösung lösen oder dispergieren kann, so wie es der Fachmann versteht.
  • Nicht-einschränkende Beispiele für geeignete hydrophile Monomere sind ungesättigte organische Mono- und Polycarbonsäuren, wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, Maleinsäure und deren Halbester, Itaconsäure; ungesättigte Alkohole, wie Vinylalkohol, Allylalkohol, polare Vinylheterocyclen, wie Vinylcaprolactam, Vinylpyridin, Vinylimidazol; Vinylamin; Vinylsulfonat; ungesättigte Amide, wie Acrylamide, z. B. N,N-Dimethylacrylamid, N-t-Butylacrylamid; Hydroxyethylmethacrylat; Dimethylaminoethylmethacrylat; Salze der vorstehend aufgeführten Säuren und Amine und dergleichen, sowie deren Gemische. Einige beispielhafte hydrophile Monomere sind Acrylsäure, Methacrylsäure, N,N-Dimethylacrylamid, N,N-Dimethylmethacrylamid, N-t-Butylacrylamid, Dimethylaminoethylmethacrylat und deren Gemische.
  • Polycarboxylat-Polymere sind diejenigen, die durch Polymerisation von Monomeren hergestellt werden, von denen zumindest einige eine Carboxylfunktionalität enthalten. Übliche Monomere sind u. a. Acrylsäure, Maleinsäure, Ethylen, Vinylpyrrolidon, Methacrylsäure, Methacryloylethylbetain usw. Beispielhafte Polymere für Substantivität sind diejenigen, die höhere Molekülmassen besitzen. Zum Beispiel sind Polyacrylsäuren mit Molekülmassen unter etwa 10000 nicht besonders substantiell und stellen daher normalerweise nicht die Hydrophilie für drei erneute Benetzungen einer behandelten Oberfläche mit den Zusammensetzungen dieser Offenbarung bereit, obwohl bei höheren Spiegeln Molekülmassen bis hinunter zu etwa 1000 gewisse Ergebnisse liefern können. Im Allgemeinen sollten die Polymere Molekülmassen von mehr als etwa 10000 haben. Es wurde auch festgestellt, dass Polymere mit höherer Molekülmasse, z. B. solche mit Molekülmassen von mehr als 10000000, äußerst schwierig zu formulieren sind und weniger wirksam bei der Bereitstellung von Fleckenabweisungsvorteilen als Polymere niedriger Molekülmasse sind. Folglich sollte die Molekülmasse, insbesondere für Polyacrylate, normalerweise von etwa 1000 bis etwa 10000000, alternativ von etwa 5000 bis etwa 5000000, alternativ von etwa 10000 bis etwa 2500000 und ebenfalls geeignet von etwa 20000 bis etwa 1000000 reichen.
  • Nicht einschränkende Beispiele für Polymere für die Verwendung in der vorliegenden Offenbarung beinhalten die folgenden:
    Poly(Vinylpyrrolidon/Acrylsäure), das unter der Bezeichnung ”Acrylidone”® von ISP vertrieben wird, und Poly(Acrylsäure), das unter der Bezeichnung ”Accumer”® von Rohm & Haas vertrieben wird. Andere geeigneten Substanzen sind u. a. sulfonierte Polystyrol-Polymere, die unter der Bezeichnung Versaflex® vertrieben werden, die von der National Starch und Chemical Company vertrieben werden, insbesondere Versaflex 7000.
  • Geeignete Polymere können aus der Gruppe ausgewählt werden, bestehend aus wasserlöslichen und in Wasser dispergierbaren Polyacrylat-Polymeren und Copolymeren, die mindestens ein Acrylat-Monomer enthalten, in Wasser quellbaren und in Alkali quellbaren Polyacrylat-Polymeren und -Copolymeren, die mindestens ein Acrylat-Monomer enthalten, nicht-geraden Polyacrylat-Polymeren, die mit mindestens einem Polyalkenylpolyether-Monomer vernetzt sind, filmbildenden und in Wasser quellbaren nicht-löslichen Polyacrylat-Polymeren, hydrophob modifizierten vernetzten Polyacrylat-Polymeren und -Copolymeren, die mindestens ein hydrophobes Monomer enthalten, in Wasser dispergierbaren assoziativen und nicht-assoziativen Polyacrylat-Polymeren und -Copolymeren, die mindestens ein Acrylat-Monomer enthalten, und deren Gemischen. Beispiele für hydrophob modifizierte alkalilösliche Acrylpolymeremulsionen werden unter der Bezeichnung ACUSOL® von Rohm und Haas vertrieben. Weitere geeignete Polymere, Copolymere oder Derivate davon werden aus Polyvinylalkoholen, Polyvinylpyrrolidon, Polyalkylenoxiden, Acrylamid, Acrylsäure, Cellulose, Celluloseethern, Celluloseestern, Celluloseamiden, Polyvinylacetaten, Polycarbonsäuren und -salzen, Polyaminosäuren oder Peptiden, Polyamiden, Polyacrylamid, Copolymeren von Malein-/Acrylsäure, Polysacchariden, u. a. Stärke und Gelatine, natürlichen Gummen, wie Xanthan und Carragheen, ausgewählt. Beispielhafte Polymere werden auch aus Polyacrylaten und wasserlöslichen Acrylat-Copolymeren, Methylcellulose, Carboxymethylcellulose-Natrium, Dextrin, Ethylcellulose, Hydroxylethylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose, Maltodextrin, Polymethacrylaten ausgewählt. Ebenfalls geeignet sind Polymere, die aus Polyvinylalkoholen, Polyvinylalkohol-Copolymeren, Hydroxypropylmethylcellulose (HPMC), Xanthangummi und Stärke ausgewählt sind. Das Polymer kann eine beliebige gewichtsgemittelte Molekülmasse von etwa 1000 bis 1000000 oder sogar von 10000 bis 300000 oder sogar von 15000 bis 200000 oder sogar von 20000 bis 150000 haben.
  • Ebenfalls geeignet sind Polymermischungszusammensetzungen, zum Beispiel Mischungen, die eine hydrolytisch abbaubare und wasserlösliche Polymermischung umfassen, wie Polylactid und Polyvinylalkohol, die durch Mischen von Polylactid und Polyvinylalkohol erzielt wird und die in der Regel 1–35 Gew.-% Polylactid und von etwa 65 Gew.-% bis 99 Gew.-% Polyvinylalkohol umfasst, wenn die Substanz in Wasser dispergierbar oder wasserlöslich sein soll.
  • Ebenfalls geeignet für die Verwendung als Rheologiemodifikatoren sind anorganische Verdicker, im Allgemeinen in Form feinteiliger Additive, einschließlich Kolloiden und Nanopartikulaten. Beispiele für solche anorganischen Verdicker sind u. a., sind aber nicht beschränkt auf Substanzen, wie natürliche Tone, Kieselerden, Zeolithe, fein zerteilte Metalloxide, fein zerteilte anorganische Mineralien und nanopartikuläre Formen solcher Substanzen und deren Gemische. Ebenfalls eingeschlossen sind derivatisierte anorganische Verdickungsmittel, wie zum Beispiel pyrogenes Siliziumdioxid, silanisiertes Siliziumdioxid und hydrophobisiertes Siliziumdioxid und dergleichen. Beispiele für Metalloxide sind u. a., sind aber nicht beschränkt auf Oxide von Alkalimetallen, Erdalkalimetallen, Übergangsmetallen der Gruppe IIA, IVB, VB, VIIB, VIII, IB, IIB, IIA und IVA des Periodensystems.
  • In geeigneten Ausführungsformen macht der zusätzliche Rheologiemodifikator 0,0001 Gew.-% bis etwa 15 Gew.-% oder 0,001 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-% oder alternativ 0,01 Gew.-% bis etwa 5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzungen dieser Offenbarung, aus.
  • Alkalinitätsquelle
  • Die Zusammensetzungen dieser Offenbarung können eine Alkalinitätsquelle enthalten, von der angenommen wird, dass sie die Wirksamkeit des oberflächenaktiven Mittels und die Gesamt-Reinigungseffizienz der Zusammensetzungen erhöht. Die Alkalinitätsquelle kann ein Gerüststoff, ein Puffer und/oder ein pH-Wert einstellendes Mittel sein, das auch als ein Wasserenthärter und/oder ein Sequestrierungsmittel oder Chelatbildungsmittel in den Zusammensetzungen dieser Offenbarung wirken kann. Der Gerüststoff, der Puffer und das pH-Wert einstellende Mittel können allein oder in Gemischen oder in Kombination mit oder in der Form ihrer geeigneten Konjugatsäuren und/oder Konjugatbasen zum Einstellen und Kontrollieren des pH-Werts der Zusammensetzungen dieser Offenbarung verwendet werden.
  • Eine Vielfalt von Gerüststoffen oder Puffern kann verwendet werden und sie beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf Phosphat-Silikat-Verbindungen, Zeolithe, Alkalimetall-, Ammonium- und substituierte Ammoniumpolyacetate, Trialkalisalze der Nitrilotriessigsäure, Carboxylate, Polycarboxylate, Carbonate, Bicarbonate, Polyphosphate, Aminopolycarboxylate, Polyhydroxysulfonate und Stärkederivate. Gerüststoffe oder Puffer können auch Polyacetate und Polycarboxylate einschließen. Die Polyacetat- und Polycarboxylatverbindungen beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf Natrium-, Kalium-, Lithium-, Ammonium- und substituierte Ammoniumsalze von Ethylendiamintetraessigsäure, Ethylendiamintriessigsäure, Ethylendiamintetrapropionsäure, Ethylendiamin-N,N'-dibernsteinsäure (EDDS), Diethylentriaminpentaessigsäure, Nitrilotriessigsäure, Oxydibernsteinsäure, Iminodibernsteinsäure (IDS), Mellitsäure, Polyasparaginsäure, Polyacrylsäure oder Polymethacrylsäure und Copolymere, Benzolpolycarbonsäuren, Gluconsäure, Sulfaminsäure, Oxalsäure, Phosphorsäure, Phosphonsäure, organischen Phosphonsäuren, Essigsäure und Zitronensäure. Diese Gerüststoffe oder Puffer können auch ganz oder teilweise in der Wasserstoffionenform vorliegen.
  • Das Gerüststoffmittel kann Natrium- und/oder Kaliumsalze von EDTA und substituierte Ammoniumsalze enthalten. Zu den substituierten Ammoniumsalzen gehören, sie sind aber nicht beschränkt auf Ammoniumsalze von Methylamin, Dimethylamin, Butylamin, Butylendiamin, Propylamin, Triethylamin, Trimethylamin, Monoethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin, Isopropanolamin, Ethylendiamintetraessigsäure und Propanolamin.
  • Puffer- und pH-Wert einstellende Mittel, wenn verwendet, beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf organische Säuren, Mineralsäuren, Alkalimetall- und Erdalkalimetallsalze von Silikat, Metasilikat, Polysilikat, Borat, Hydroxid, Carbonat, Carbamat, Phosphat, Polyphosphat, Pyrophosphaten, Triphosphaten, Tetraphosphaten, Ammoniak, Hydroxid, Monoethanolamin, Monopropanolamin, Diethanolamin, Dipropanolamin, Triethanolamin und 2-Amino-2-methylpropanol. Geeignete Puffermittel für Zusammensetzungen dieser Offenbarung sind stickstoffhaltige Substanzen. Einige Beispiele sind Aminosäuren, wie Lysin, oder niedere Alkoholamine, wie Monoalkanolamin, Dialkanolamin und Trialkanolamin. Beispiele für geeignete Alkanolamine sind u. a. die Mono-, Di- und Triethanolamine. Andere geeignete stickstoffhaltige Puffermittel sind Tri(hydroxymethyl)aminomethan (TRIS), 2-Amino-2-ehyl-1,3-propandiol, 2-Amino-2-methylpropanol, 2-Amino-2-methyl-1,3-propanol, Dinatriumglutamat, N-Methyldiethanolamid, 2-Dimethylamino-2-methylpropanol (DMAMP), 1,3-Bis(methylamin)cyclohexan, 1,3-Diaminpropanol-N,N'-tetramethyl-1,3-diamino-2-propanol, N,N-Bis-(2-hydroxyethyl)glycin (Bicin) und N-Tris-(hydroxymethyl)methylglycin (Tricin). Zu anderen geeigneten Puffern gehören Ammoniumcarbamat, Zitronensäure, Essigsäure. Gemische von beliebigen der vorstehend genannten sind ebenfalls akzeptabel. Nützliche anorganische Puffer/Alkalinitätsquellen sind u. a. Ammoniak, die Alkalimetallcarbonate und Alkalimetallphosphate, z. B. Natriumcarbonat, Natriumpolyphosphat. Weitere Puffer siehe in der WO 95/07971 , die hier unter Bezugnahme aufgenommen wird. Andere geeignete pH-Wert einstellende Mittel sind u. a. Natrium- oder Kaliumhydroxid.
  • Alkalinitätsquellen, wie Ethylendiamintetraessigsäure (”EDTA”), wie sie unter der Handelsbezeichnung VERSENE 100 vertrieben wird, können dazu verwendet werden, zur Entfernung unlöslicher Ablagerungen von Calcium- und Magnesiumseifen und/oder als Scheuermittel beizutragen. Außerdem ist eine Reihe von Salzen von EDTA, die manchmal als Edetate bezeichnet werden, verfügbar, wie Calcium-Dinatrium-, Dinatrium-Edetate, Tetranatrium-, Trinatrium-Natrium-Eisen(III)-, Dihydrogen-Eisen(II)- und andere Dinatriumsalze, die Magnesium, Kobalt, Mangan, Kupfer, Zink und Nickel enthalten.
  • Bevorzugte, in den sprühbaren Reinigungszusammensetzungen dieser Offenbarung nützliche Alkalinitätsquellen beinhalten zum Beispiel Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA), Salze von Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA), Natriummetasilikat, Monoethanloamin (MEA), Trimethanolamin (TEA) und dergleichen.
  • Die Alkalinitätsquellen werden in Mengen von etwa 1 Gewichtsprozent bis etwa 8 Gewichtsprozent, vorzugsweise von etwa 2 Gewichtsprozent bis etwa 7 Gewichtsprozent und besonders bevorzugt von etwa 5 Gewichtsprozent bis etwa 7 Gewichtsprozent verwendet.
  • Alternativ machen die Alkalinitätsquelle, der Gerüststoff, der Puffer oder das pH-Wert einstellende Mittel mindestens etwa 0,001% und in der Regel etwa 0,01% bis 5% der Zusammensetzungen dieser Offenbarung aus. Ebenfalls alternativ beträgt der Gehalt an Gerüststoff, Puffer oder pH-Wert einstellendem Mittel etwa 0,01% bis 2%.
  • Oberflächenaktives Mittel
  • Zu veranschaulichenden oberflächenaktiven Mittel für die Verwendung hierin gehören die Aminoxid-Tenside und die Alkylamphocarbonsäuren. Geeignete Aminoxide sind u. a. die Verbindungen mit der Formel R3(OR4)xNO(R5)2, wobei R3 aus einer Alkyl-, Hydroxyalkyl-, Acylamidopropyl- und Alkylphenylgruppe oder Gemischen davon, die 8 bis 26 Kohlenstoffatome enthalten, ausgewählt wird; R4 eine Alkylen- oder Hydroxyalkylengruppe mit von 2 bis 3 Kohlenstoffatomen oder Gemische davon ist, x von 0 bis 5, alternativ von 0 bis 3 reicht und R5 jeweils eine Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe, die von 1 bis 3, oder eine Polyethylenoxidgruppe ist, die von 1 bis 3 Ethylenoxidgruppen enthält. Geeignete Aminoxide sind C10-C18-Alkyldimethylaminoxid und C10-18-Acylamidoalkyldimethylaminoxid. Ein geeignetes Beispiel für eine Alkylamphodicarbonsäure ist MiranolTM C2M konz., die von Miranol, Inc., Dayton. N. J. hergestellt wird.
  • Bevorzugte oberflächenaktive Mittel, die in den sprühbaren Reinigungszusammensetzungen dieser Offenbarung nützlich sind, beinhalten zum Beispiel N-Alkyl(C12-16)dimethylaminoxide (Cocaminoxid); Natriumlauriminodipropionat, Dinatriumlauroamphodiacetat und dergleichen.
  • Die oberflächenaktiven Mittel werden in Mengen von etwa 0,3 Gewichtsprozent bis etwa 5 Gewichtsprozent, vorzugsweise von etwa 0,5 Gewichtsprozent bis etwa 3 Gewichtsprozent und besonders bevorzugt von etwa 1 Gewichtsprozent bis etwa 2 Gewichtsprozent verwendet.
  • Die Reinigungszusammensetzungen dieser Offenbarung können ein oder mehrere andere oberflächenaktive Mittel enthalten. Das eine oder die mehreren anderen oberflächenaktiven Mittel werden aus anionischen, nichtionischen, kationischen, amphoteren, ampholytischen und zwitterionischen oberflächenaktiven Mitteln und deren Gemischen ausgewählt. Eine typische Auflistung von anionischen, nichtionischen, amphoteren, ampholytischen und zwitterionischen Klassen und Spezies dieser oberflächenaktiven Mittel wird im U.S.-Patent Nr. 3,929,678 gegeben, das hiermit durch Bezugnahme aufgenommen wird. Eine Liste geeigneter kationischer oberflächenaktiver Mittel wird im U.S.-Patent Nr. 4,259,217 gegeben, das hiermit durch Bezugnahme aufgenommen wird. Amphotere oberflächenaktive Mittel können in Kombination mit einem oder mehreren anionischen und/oder nichtionischen oberflächenaktiven Mitteln verwendet werden. Wenn vorhanden, werden ampholytische und zwitterionische oberflächenaktive Mittel im Allgemeinen in Kombination mit einem oder mehreren anionischen oder nichtionischen oberflächenaktiven Mitteln verwendet.
  • Die Reinigungszusammensetzungen dieser Offenbarung können ein anionisches oberflächenaktives Mittel enthalten. Im Wesentlichen alle beliebigen anionischen oberflächenaktiven Mittel, die zu detersiven Zwecken geeignet sind, können in den Zusammensetzungen dieser Offenbarung enthalten sein. Dazu können Salze (einschließlich zum Beispiel Natrium-, Kalium-, Ammonium- und substituierter Ammoniumsalze, wie Mono-, Di- und Triethanolaminsalze) der anionischen Sulfat-, Sulfonat-, Carboxylat- und Sarkosinat-Tenside gehören. Anionische oberflächenaktive Mittel können ein Sulfonat- oder Sulfat-Tensid umfassen. Anionische oberflächenaktive Mittel können ein Alkylsulfat, ein gerades oder verzweigtes Alkylbenzolsulfonat oder ein Alkyldiphenyloxiddisulfonat umfassen, wie hier beschrieben. Bevorzugte anionische oberflächenaktive Mittel sind u. a., sind aber nicht beschränkt auf sekundäres-Alkansulfonat-Natriumsalz-Tenside, wie HOSTAPUR® SAS 30, HOSTAPUR® SAS 60, die beide von Clariant Functional Chemicals vertrieben werden, und Alkoxylatsulfat-Tensid, wie TRITONTM W30, das von der Dow Chemical Company vertrieben wird.
  • Zu anderen anionischen oberflächenaktiven Mitteln gehören die Isethionate, wie die Acylisethionate, N-Acyltaurate, Fettsäureamide von Methyltaurid, Alkylsuccinate und Sulfosuccinate, Monoester von Sulfosuccinat (zum Beispiel gesättigte und ungesättigte C12-C18-Monoester), Diester von Sulfosuccinat (zum Beispiel gesättigte und ungesättigte C6-C14-Diester), N-Acylsarkosinate. Harzsäuren und hydrierte Harzsäuren sind ebenfalls geeignet, wie Kolophonium, hydriertes Kolophonium sowie Harzsäuren und hydrierte Harzsäuren, die in Talgöl vorhanden sind oder davon herrühren. Anionische Sulfat-Tenside, die für die Verwendung hierin geeignet sind, sind u. a. die geraden und verzweigten primären und sekundären Alkylsulfate, Alkylethoxysulfate, Fettoleoylglycerinsulfate, Alkylphenolethylenoxidethersulfate, C5-C17-Acyl-N-(C1-C4-alkyl) und -N-(C1-C2-hydroxyalkyl)glucaminsulfate und Sulfate von Alkylpolysacchariden, wie die Sulfate von Alkylpolyglucosid (die nichtionischen nicht-sulfatierten Verbindungen, die hier beschrieben sind). Alkylsulfat-Tenside können aus den geraden und verzweigten primären C10-C18-Alkylsulfaten, verzweigtkettigen C11-C15-Alkylsulfaten oder den geradkettigen C12-C14-Alkylsulfaten ausgewählt werden.
  • Alkylethoxysulfat-Tenside können aus der Gruppe ausgewählt werden, bestehend aus den C10-C18-Alkylsulfaten, die mit von 0,5 bis 20 mol Ethylenoxid pro Molekül ethoxyliert wurden. Bei den Alkylethoxysulfat-Tensiden kann es sich um ein C11-C18- oder ein C11-C15-Alkylsulfat handeln, das mit von 0,5 bis 7 oder von 1 bis 5 mol Ethylenoxid pro Molekül ethoxyliert wurde. Ein Aspekt der Offenbarung setzt Gemische der Alkylsulfat- und/oder -sulfonat- und Alkylethoxysulfat-Tenside ein. Solche Gemische sind in der PCT-Patentanmeldung Nr. WO 93/18124 offenbart, die hiermit durch Bezugnahme aufgenommen ist.
  • Anionische Sulfonat-Tenside, die für die Verwendung hierin geeignet sind, sind u. a. die Salze von geraden C5-C20-Alkylbenzolsulfonaten, Alkylestersulfonaten, primären oder sekundären C6-C22-Alkansulfonaten, C6-C24-Olefinsulfonaten, sulfonierten Polycarbonsäuren, Alkylglycerinsulfonaten, Fettacylglycerinsulfonaten, Fettoleoylglycerinsulfonaten und jegliche Gemische davon. Geeignete anionische Carboxylat-Tenside sind u. a. die Alkylethoxycarboxylate, die Alkylpolyethoxypolycarboxylat-Tenside und die Seifen ('Alkylcarboxyl'), insbesondere bestimmte sekundäre Seifen, wie hier beschrieben. Zu geeigneten Alkylethoxycarboxylaten gehören diejenigen mit der Formel RO(CH2CH20)xCH2COOM+, wobei R eine C6-C18-Alkylgruppe ist, x von 0 bis 10 reicht und die Ethoxylat-Verteilung derart ist, dass bezogen auf das Gewicht die Menge an Substanz, in der x 0 ist, weniger als 20% beträgt, und M ein Kation ist. Zu geeigneten Alkylpolyethoxypolycarboxylat-Tensiden gehören diejenigen mit der Formel RO-(CHR1-CHR2-O)-R3, wobei R eine C6-C18-Alkylgruppe ist, x von 1 und 25 reicht, R1 und R2 aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus Wasserstoff, Methylsäurerest, Bernsreinsäurerest, Hydroxybernsteinsäurerest und Gemischen davon besteht, und R3 aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Wasserstoff, substituiertem oder unsubstituiertem Kohlenwasserstoff mit zwischen 1 und 8 Kohlenstoffatomen und Gemischen davon besteht.
  • Zu geeigneten Seife-Tensiden gehören die sekundären Seife-Tenside, die eine mit einem sekundären Kohlenstoff verbundene Carboxyleinheit enthalten. Geeignete sekundäre Seife-Tenside für die Verwendung hierin sind wasserlösliche Mitglieder, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus den wasserlöslichen Salzen von 2-Methyl-1-undecansäure, 2-Ethyl-1-decansäure, 2-Propyl-1-nonansäure, 2-Butyl-1-octansäure und 2-Pentyl-1-heptanosäure besteht. Bestimmte Seifen könnten auch als Waschmittelschaumunterdrücker eingeschlossen werden.
  • Andere geeignete anionische oberflächenaktive Mittel sind die Alkalimetallsarkosinate der Formel R-CON(R1)CH-)COOM, wobei R eine gerade oder verzweigte C5-C17-Alkyl- oder Alkenylgruppe ist, R1 eine C1-C4-Alkylgruppe ist und M ein Alkalimetallion ist. Beispiele sind die Myristyl- und Oleoylmethylsarkosinate in Form ihrer Natriumsalze.
  • Im Wesentlichen sind hier alle alkoxylierten nichtionischen oberflächenaktiven Mittel geeignet, zum Beispiel ethoxylierte und propoxylierte nichtionische oberflächenaktive Mittel. Alkoxylierte oberflächenaktive Mittel können aus den Klassen der nichtionischen Kondensate von Alkylphenolen, nichtionischen ethoxylierten Alkohole, nichtionischen ethoxylierten/propoxylierten Fettalkohole, nichtionischen Ethoxylat/Propoxylat-Kondensate mit Propylenglykol und der nichtionischen Ethoxylat-Kondensationsprodukte mit Propylenoxid/Ethylendiamin-Addukten ausgewählt werden. Bevorzugte nichtionische oberflächenaktive Mittel sind u. a., sind aber nicht beschränkt auf nichtionische Polyglykolether-Tenside, wie TMN-6 TERGITOL®, das von SIGMA-ALDRICH® *
  • *
    sic-Übersetzer
    geliefert wird, ethoxylierte nichtionische Laurylalkohol-Tenside, wie die SURFONIC®L12-Reihe, die von Huntsman Performance Products geliefert wird, und ethoxylierte gerade nichtionische primärer-Alkohol-Tenside, wie die SURFONIC® L-Reihe, speziell SURFONIC® LSF 23-9, die beide von Huntsman Performance Products geliefert werden.
  • Die Kondensationsprodukte von aliphatischen Alkoholen mit von 1 bis 25 Mol Alkylenoxid, insbesondere Ethylenoxid und/oder Propylenoxid, sind für die Verwendung hierin geeignet. Die Alkylkette des aliphatischen Alkohols kann entweder gerade oder verzweigt, primär oder sekundär sein und enthält in der Regel von 6 bis 22 Kohlenstoffatomen. Ebenfalls geeignet sind die Kondensationsprodukte von Alkoholen, die eine Alkylgruppe mit von 8 bis 20 Kohlenstoffatomen aufweisen, mit von 2 bis 19 Mol Ethylenoxid pro Mol Alkohol.
  • Für die Verwendung hierin geeignete Polyhydroxyfettsäureamide sind solche mit der Strukturformel R2CONR1Z, worin R1 für H, C1-C4-Kohlenwasserstoffrest, 2-Hydroxyethyl, 2-Hydroxypropyl, Ethoxy, Propoxy oder ein Gemisch davon steht, zum Beispiel C1-C4-Alkyl oder C1- oder C2-Alkyl, und R2 ein C5-C31-Kohlenwasserstoffrest ist, zum Beispiel geradkettiges C5-C19-Alkyl oder -Alkenyl oder geradkettiges C9-C17-Alkyl oder -Alkenyl oder geradkettiges C11-C17-Alkyl oder -Alkenyl oder ein Gemisch davon, und Z ein Polyhydroxykohlenwasserstoffrest mit einer geraden Kohlenwasserstoffkette ist, wobei mindestens 3 Hydroxylgruppen direkt an die Kette gebunden sind, oder ein alkoxyliertes (z. B. ethoxyliertes oder propoxyliertes) Derivat davon ist. Z kann von einem reduzierenden Zucker in einer reduktiven Aminierungsreaktion herrühren; zum Beispiel ist Z ein Glycidyl.
  • Geeignete Fettsäureamid-Tenside sind u. a. diejenigen mit der Formel: R1CON(R2)2, worin R1 eine Alkylgruppe mit von 7 bis 21 oder von 9 bis 17 Kohlenstoffatomen ist und R2 jeweils aus der Gruppe ausgewählt wird, bestehend aus Wasserstoff, C1-C4-Alkyl, C1-C4-Hydroxyalkyl und -(C2H4O)xH, wobei x im Bereich von 1 bis 3 liegt.
  • Geeignete Alkylpolysaccharide für die Verwendung hierin sind im U.S.-Patent Nr. 4,565,647 offenbart und haben eine hydrophobe Gruppe, die von 6 bis 30 Kohlenstoffatome enthält, und eine hydrophile Polysaccharid-, z. B. eine Polyglycosid-, Gruppe mit von 1,3 bis 10 Saccharideinheiten. Alkylpolyglykoside können folgende Formel haben: R2O(CnH2nO)t(glykosyl)x, wobei R2 aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Alkyl, Alkylphenyl, Hydroxyalkyl, Hydroxyalkylphenyl und deren Gemischen besteht, wobei die Alkylgruppen von 10 bis 18 Kohlenstoffatome enthalten, n 2 oder 3 ist; t von 0 bis 10 reicht und x von 1,3 bis 8 reicht. Das Glykosyl kann von Glucose stammen.
  • Zwitterionische oberflächenaktive Mittel können ebenfalls in die Zusammensetzungen dieser Offenbarung eingeschlossen werden. Diese oberflächenaktiven Mittel lassen sich grob als Derivate sekundärer und tertiärer Amine, Derivate heterocyclischer sekundärer und tertiärer Amine oder Derivate quaternärer Ammonium-, quaternärer Phosphonium- oder tertiärer Sulfoniumverbindungen beschreiben. Betain- und Sultain-Tenside sind beispielhafte zwitterionische oberflächenaktive Mittel für die Verwendung hierin.
  • Geeignete Betaine sind diejenigen Verbindungen mit der Formel R(R1)2N+R2COO, wobei R eine C6-C18 Kohlenwasserstoffgruppe ist, R1 jeweils üblicherweise C1-C3-Alkyl ist und R2 eine C1-C5-Kohlenwasserstoffgruppe ist. Geeignete Betaine sind C12-18-Dimethylammoniumhexanoat und die C10-18-Acylamidopropan-(oder -ethan-)-dimethyl-(oder -diethyl-)Betaine. Komplexe Betain-Tenside sind ebenfalls für die Verwendung hierin geeignet.
  • Geeignete kationische oberflächenaktive Mittel, die hier zu verwenden sind, sind u. a. die quaternären Ammonium-Tenside. Das quaternäre Ammonium-Tensid kann ein Mono-C6-C16- oder ein C6-C10-N-Alkyl- oder -Alkenylammonium-Tensid sein, wobei die verbleibenden N-Positionen mit Methyl-, Hydroxyethyl- oder Hydroxypropylgruppen substituiert sind. Geeignet sind auch die monoalkoxylierten und bisalkoxylierten Amin-Tenside.
  • Eine weitere geeignete Gruppe kationischer oberflächenaktiver Mittel, die in den Zusammensetzungen dieser Offenbarung verwendet werden kann, sind kationische Ester-Tenside. Das kationische Ester-Tensid ist eine Verbindung mit oberflächenaktiven Eigenschaften, die mindestens eine Ester-(d. h. -COO-)Bindung und mindestens eine kationisch geladene Gruppe umfasst. Geeignete kationische Ester-Tenside, einschließlich Cholinester-Tensiden, sind zum Beispiel in den U.S.-Patenten Nr. 4,228,042 , 4,239,660 und 4,260,529 offenbart, die hiermit sämtlich durch Bezugnahme aufgenommen werden. Die Esterbindung und die kationisch geladene Gruppe können in dem Tensidmolekül durch eine Spacer-Gruppe voneinander getrennt sein, die aus einer Kette besteht, die mindestens drei Atome (d. h. mit einer Kettenlänge von drei Atomen) oder von drei bis acht Atomen oder von drei bis fünf Atomen oder drei Atome umfasst. Die Atome, die die Kette der Spacer-Gruppe bilden, werden aus der Gruppe ausgewählt, die aus Kohlenstoff-, Stickstoff- und Sauerstoffatomen sowie beliebigen Gemischen davon besteht, mit der Maßgabe, dass jedes Stickstoff- oder Sauerstoffatom in dieser Kette nur an Kohlenstoffatome in der Kette gebunden ist. Somit sind Spacer-Gruppen ausgeschlossen, die zum Beispiel Bindungen -O-O- (d. h. Peroxid-), -N-N- und -N-O- besitzen, während Spacer-Gruppen mit zum Beispiel Verknüpfungen -CH2-O-, CH2- und -CH2- NH-CH2- eingeschlossen sind. Die Kette der Spacer-Gruppe kann nur Kohlenstoffatome umfassen oder die Kette ist eine Kohlenwasserstoffkette.
  • Die Zusammensetzungen dieser Offenbarung können kationische monoalkoxylierte Amin-Tenside umfassen, zum Beispiel mit der allgemeinen Formel: R1R2R3N+ApR4X, wobei R1 eine Alkyl- oder Alkenyleinheit ist, die von etwa 6 bis etwa 18 Kohlenstoffatome oder von 6 bis etwa 16 Kohlenstoffatome oder von etwa 6 bis etwa 14 Kohlenstoffatome enthält; R2 und R3 jeweils unabhängig Alkylgruppen sind, die von einem bis etwa drei Kohlenstoffatome enthalten, zum Beispiel Methyl, zum Beispiel sind R2 und R3 beide Methylgruppen; R4 aus Wasserstoff, Methyl und Ethyl ausgewählt ist; X ein Anion ist, wie Chlorid, Bromid, Methylsulfat, Sulfat oder dergleichen, so dass elektrische Neutralität bereitgestellt wird; A eine Alkoxygruppe, insbesondere eine Ethoxy-, Propoxy- oder Butoxygruppe, ist und p von 0 bis etwa 30 oder von 2 bis etwa 15 oder von 2 bis etwa 8 reicht. In der ApR4-Gruppe in der Formel kann p = 1 sein und ApR4 ist eine Hydroxyalkylgruppe mit nicht mehr als 6 Kohlenstoffatomen, wobei die Gruppe -OH von dem quaternären Ammonium-Stickstoffatom durch nicht mehr als 3 Kohlenstoffatome getrennt ist. Geeignete Gruppen ApR4 sind -CH2CH2-OH, -CH2CH2CH2-OH, -CH2CH(CH3)-OH und -CH(CH3)CH2-OH. Geeignete Gruppen R1 sind gerade Alkylgruppen, zum Beispiel gerade Gruppen R1 mit von 8 bis 14 Kohlenstoffatomen.
  • Geeignete kationische monoalkoxylierte Amin-Tenside für die Verwendung hierin haben die Formel R1(CH3)(CH3)N+(CH2CH2O)2-5HX, wobei R1 ein C10-C18-Kohlenwasserstoffrest und deren Gemische, besonders C10-C14-Alkyl oder C10- und C12-Alkyl, ist und X ein beliebiges geeignetes Anion für den Ladungsausgleich, zum Beispiel Chlorid oder Bromid, ist. Wie erwähnt, umfassen Verbindungen des vorstehenden Typs solche, in denen die Ethoxy-(CH2CH2O-)Einheiten (EO) durch Butoxy-, Isopropoxy-[CH(CH3)CH2O] und [CH2CH(CH3)O]Einheiten (i-Pr) oder n-Propoxyeinheiten (Pr) oder Gemische von EO- und/oder Pr- und/oder i-Pr-Einheiten ersetzt sind.
  • Das kationische bisalkoxylierte Amin-Tensid kann die folgende allgemeine Formel haben: R1R2N+ApR3A'qR4X, wobei R1 eine Alkyl- oder Alkenyleinheit ist, die von etwa 8 bis etwa 18 Kohlenstoffatome oder von 10 bis etwa 16 Kohlenstoffatome oder von etwa 10 bis etwa 14 Kohlenstoffatome enthält: R2 eine Alkylgruppe ist, die von einem bis drei Kohlenstoffatome enthält, zum Beispiel Methyl; R3 und R4 unabhängig variieren können und aus Wasserstoff, Methyl und Ethyl ausgewählt sind; X ein Anion ist, wie Chlorid, Bromid, Methylsulfat, Sulfat oder dergleichen, das ausreicht, um elektrische Neutralität bereitzustellen. A und A' können unabhängig variieren und sind jeweils aus C1-C4-Alkoxy, zum Beispiel Ethoxy (d. h. -CH2CH2O-), Propoxy, Butoxy und Gemischen davon ausgewählt; p reicht von 1 bis etwa 30 oder von 1 bis etwa 4 und q reicht von 1 bis etwa 30 oder von 1 bis etwa 4 oder p und q sind beide 1.
  • Geeignete kationische bisalkoxylierte Amin-Tenside für die Verwendung hierin haben die Formel R1CH3N+(CH2CH2OH)(CH2CH2OH)X, wobei R1 ein C10-C18-Kohlenwasserstoffrest und Gemische davon oder C10-, C12-, C14-Alkyl und Gemische davon ist; X ein beliebiges passendes Anion ist, das Ladungsausgleich bereitstellt, zum Beispiel Chlorid. Siehe die vorstehend angegebene allgemeine Struktur kationischer bisalkoxylierter Amine: Da in einer beispielhaften Verbindung R1 von (Kokosnuss-)Fettsäuren der C12-C14-Alkylfraktion herrührt, ist R2 Methyl und ApR3 und A'qR4 sind jeweils Monoethoxy.
  • Weitere hier geeignete kationische bisalkoxylierte Amin-Tenside sind u. a. Verbindungen der Formel: R1R2N+-(CH2CH2O)pH-(CH2CH2O)qH X, wobei R1 ein C10-C18-Kohlenwasserstoffrest oder C10-C14-Alkyl ist; p unabhängig 1 bis etwa 3 ist und q 1 bis etwa 3 ist, R2 für C1-C3-Alkyl, zum Beispiel Methyl, steht und X ein Anion, zum Beispiel Chlorid oder Bromid, ist. Andere Verbindungen des vorstehenden Typs sind u. a. solche, in denen die Ethoxy-(CH2CH2O-)Einheiten (EO) durch Butoxy- (Bu), Isopropoxy-[CH(CH3)CH2O] und [CH2CH(CH3)O]Einheiten (i-Pr) oder n-Propoxyeinheiten (Pr) oder Gemische von EO- und/oder Pr- und/oder i-Pr-Einheiten ersetzt sind.
  • Die Zusammensetzungen dieser Offenbarung können ein Fluortensid beinhalten, das aus nichtionischen Fluortensiden, kationischen Fluortensiden und deren Gemischen ausgewählt ist, die in den hier gelehrten wässrigen Zusammensetzungen löslich oder dispergierbar sind, gelegentlich Zusammensetzungen, die keine weiteren detersiven oberflächenaktiven Mittel oder weiteren organische Lösungsmittel oder beides enthalten. Geeignete nichtionische Fluortensidverbindungen findet man unter den Substanzen, die derzeit im Handel unter der Handelsbezeichnung Fluorad® (ex. 3M Corp.) vertrieben werden. Beispielhafte Fluortenside sind u. a. diejenigen, die als Fluorad® FC-740, bei dem es sich der allgemeinen Beschreibung zufolge um fluorierte Alkylester handelt, Fluorad® FC-430, bei dem es sich der allgemeinen Beschreibung zufolge um fluorierte Alkylester handelt, Fluorad® FC-431, bei dem es sich der allgemeinen Beschreibung zufolge um fluorierte Alkylester handelt, und Fluorad® FC-170-C, bei dem es sich der allgemeinen Beschreibung zufolge um fluorierte Alkylpolyoxyethylenethanole handelt, vertrieben werden.
  • Geeignete nichtionische Fluortensidverbindungen sind u. a. diejenigen, von denen angenommen wird, dass sie der folgenden Formulierung entsprechen: CnF2n+1SO2N(C2H5)(CH2CH2O)xCH3, wobei: n einen Wert von 1–12 oder von 4–12 oder 8 hat; x einen Wert von 4–18 oder von 4–10 oder 7 hat; das der Beschreibung zufolge ein nichtionisches fluoriertes Alkylalkoxylat ist und das als Fluorad® FC-171 (ex. 3M Corp., früher Minnesota Mining and Manufacturing Co.) vertrieben wird.
  • Weitere geeignete nichtionische Fluortensidverbindungen findet man auch unter den Substanzen, die unter der Handelsbezeichnung ZONYL® (DuPont Performance Chemicals) vertrieben werden. Dazu gehören zum Beispiel ZONYL® FSO und ZONYL® FSN. Diese Verbindungen haben die folgende Formel: RfCH2CH2O(CH2CH2O)xH, wobei Rf für CF3(CF2CF2)y steht. Bei ZONYL® FSO beträgt x 0 bis etwa 15 und y beträgt 1 bis etwa 7. Bei ZONYL® FSN beträgt x 0 bis etwa 25 und y beträgt 1 bis etwa 9.
  • Ein Beispiel für eine geeignete kationische Fluortensidverbindung hat die folgende Struktur: CnF2n+1SO2NHC3H6N+(CH3)3I, wobei n etwa 8 beträgt. Dieses kationische Fluortensid ist unter der Handelsbezeichnung Fluorad® FC-135 von 3M erhältlich. Ein weiteres Beispiel für ein geeignetes kationisches Fluortensid ist CF3-(CF2)n-(CH2)mSCH2CHOH-CH2-N+R1R2R3Cl, wobei: n 5–9 beträgt und m 2 beträgt und R1, R2 und R3 für -CH3 stehen. Dieses kationische Fluortensid ist unter der Handelsbezeichnung ZONYL® FSD erhältlich (von DuPont erhältlich, als 2-Hydroxy-3-((gamma-omega-perfluor-C6-20-alkyl)thio)-N,N,N-trimethyl-1-propylammoniumchlorid beschrieben). Andere kationische Fluortenside, die für die Verwendung in der vorliegenden Offenbarung geeignet sind, sind auch in EP 866 115 an Leach und Niwata beschrieben, das hiermit durch Bezugnahme aufgenommen wird.
  • Das eine oder die mehreren oberflächenaktiven Mittel können in den Zusammensetzungen der vorliegenden Offenbarung in einem Spiegel von etwa 0,01 Gew.-% bis etwa 20 Gew.-% oder von etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-% oder von etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 5 Gew.-% vorliegen.
  • Lösungsmittel
  • In einer Ausführungsform der Offenbarung enthält die Reinigungszusammensetzung keinerlei organisches Lösungsmittel. Anstelle eines organischen Lösungsmittels enthält die Zusammensetzung etwa 65% bis etwa 95% Wasser oder alternativ etwa 70% bis 85% Wasser oder alternativ etwa 75% bis 85% Wasser, bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung. In einer Ausführungsform ist die Zusammensetzung im Wesentlichen frei von organischen Lösungsmitteln, weil sie zu einem verschmierten oder trüben Aussehen beitragen, nachdem die Reinigungszusammensetzung auf der Oberfläche getrocknet ist. In dieser Ausführungsform ist es bevorzugt, die Zusammensetzung frei von organischen Lösungsmitteln zu halten, so dass die Zusammensetzung eine gleichmäßige, glänzende und klare Beschichtung auf den Automobiloberflächen bildet.
  • In einer anderen Ausführungsform der Offenbarung macht das organische Lösungsmittel weniger als 1% der Zusammensetzung, besonders bevorzugt weniger als 0,5% der Zusammensetzung und am meisten bevorzugt weniger als 0,01 Prozent der Zusammensetzung aus. In einer dritten Ausführungsform der Offenbarung umfasst die Reinigungszusammensetzung eine kleine Menge Lösungsmittel, das zur Beseitigung von Schmutz, Fett und anderen ungewünschten Verunreinigungen von der zu behandelnden Oberfläche beitragen soll. Das bestimmte in den Zusammensetzungen dieser Offenbarung eingesetzte Lösungsmittel kann je nach der jeweiligen Endanwendung und insbesondere je nach dem Typ der Oberfläche, die behandelt werden soll, ausgewählt werden. Darüber hinaus kann das Lösungsmittel dazu beitragen, nicht wasserlösliche oder schlecht wasserlösliche Hilfsstoffe, wie Ultraviolettlicht-(UV-)Absorptionsmittel, Duftstoffe, Parfums und dergleichen, zu solubilisieren, um die Abtrennung dieser Inhaltsstoffe in den Zusammensetzungen dieser Offenbarung zu verhindern. Geeignete Lösungsmittel sind u. a. sowohl hydrophile als auch hydrophobe Verbindungen, die allgemein Lösungsmittel umfassen, die wasserlösliche, mit Wasser mischbare sowie wasserunlösliche und nicht mit Wasser mischbare Verbindungen sind. Gemische von beliebigen Lösungsmitteln können gegebenenfalls in den Zusammensetzungen dieser Offenbarung eingesetzt werden.
  • Geeignete organische Lösungsmittel sind u. a., sind aber nicht beschränkt auf einwertige Alkohole und mehrwertige Alkohole, wie zum Beispiel C1-6-Alkanole und C1-6-Diole, Alkylenglykole, wie zum Beispiel C1-10-Alkylether von Alkylenglykolen, Glykolether, wie zum Beispiel C3-24-Alkylenglykolether, Polyalkylenglykole, kurzkettige Carbonsäuren, kurzkettige Ester, isoparaffinische Kohlenwasserstoffe, Lackbenzine, Alkylaromaten, Terpene, Terpenderivate, Terpenoide, Terpenoidderivate, Formaldehyd und Pyrrolidone. Die Alkanole beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf die einwertigen Alkohole, einschließlich zum Beispiel Methanol, Ethanol, n-Propanol, Isopropanol, Butanol, Pentanol und Hexanol und deren Isomere. Diole sind u. a., sind aber nicht beschränkt auf Methylen-, Ethylen-, Propylen- und Butylenglykole. Alkylenglykolether beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf Ethylenglykolmonopropylether, Ethylenglykolmonobutylether, Ethylenglykolmonohexylether, Diethylenglykolmonopropylether, Diethylenglykolmonobutylether, Diethylenglykolmonohexylether, Propylenglykolmethylether, Propylenglykolethylether, Propylenglykol-n-propylether, Propylenglykolmonobutylether, Propylenglykol-t-butylether, Di- oder Tripolypropylenglykolmethyl- oder -ethyl- oder -propyl- oder -butylether, Acetat- und Propionatester von Glykolethern. Kurzkettige Carbonsäuren sind u. a., sind aber nicht beschränkt auf Essigsäure, Glykolsäure, Milchsäure und Propionsäure. Kurzkettige Ester umfassen, sind aber nicht beschränkt auf Glykolacetat und zyklische oder gerade flüchtige Methylsiloxane. Wasserunlösliche Lösungsmittel, wie isoparaffinische Kohlenwasserstoffe, Lackbenzine, Alkylaromaten, Terpenoide, Terpenoidderivate, Terpene und Terpenderivate, können, wenn sie eingesetzt werden, mit einem wasserlöslichen Lösungsmittel gemischt werden.
  • Beispiele für organisches Lösungsmittel mit einem Dampfdruck von weniger als 0,1 mm Hg (20°C) sind u. a., sind aber nicht beschränkt auf Dipropylenglykol-n-propylether, Dipropylenglykol-t-butylether, Dipropylenglykol-n-butylether, Tripropylenglykolmethylether, Tripropylenglykol-n-butylether, Diethylenglykolpropylether, Diethylenglykolbutylether, Dipropylenglykolmethyletheracetat, Diethylenglykolethyletheracetat und Diethylenglykolbutyletheracetat (die sämtlich von ARCO Chemical Company erhältlich sind).
  • Hilfsstoffe
  • Die Zusammensetzungen dieser Offenbarung können zusätzliche optionale Hilfsstoffe enthalten, wie ein oder mehrere Reinigungsmittel, Reinigungshilfsmittel, Schutzmittel, Chelatbildungsmittel, Gerüststoffe, Basen, Co-Lösungsmittel, Co-Tenside, Entkalkungsmittel, Schaumverstärker, Schaumdämpfer, Oberflächenmodifizierungsmittel, pH-einstellende Mittel, pH-Puffer, Benetzungsmittel, fleck- und schmutzabweisende Mittel, Wachse, Harze, Polituren, Schleifmittel, Kolloidstabilisatoren, Wachse, Schmiermittel, Geruchsbekämpfungsmittel, Parfums, Duftstoffe und Duftstofffreisetzungsmittel, optische Aufheller, fluoreszierende Weißmacher, UV-Licht-(UV-)Absorptionsmittel, UV-Streumittel, Quencher von angeregten Zuständen, Antioxidantien, Sauerstoff-Quencher, Bleichmittel, Elektrolyte, Farbstoffe und/oder Färbemittel, Phasenstabilisatoren, Emulgatoren, Verdickungsmittel, Entschäumer, Hydrotrope, Trübungspunktmodifikatoren, antimikrobielle Mittel, Konservierungsmittel und Gemische davon.
  • Diese ein oder mehreren optionalen Hilfsstoffe können in Ausführungsformen der Zusammensetzungen dieser Offenbarung verwendet werden, um den Zusammensetzungen dieser Offenbarung weitere Reinigungsvorteile oder Funktionalität zu verleihen.
  • Wenn sie eingesetzt werden, können diese ein oder mehreren optionalen Hilfsstoffe einzeln 0.0001 Gew.-% bis etwa 5 Gew.-% oder 0.001 Gew.-% bis etwa 5 Gew.-% oder alternativ 0,01 Gew.-% bis etwa 1 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzungen dieser Offenbarung, ausmachen.
  • Insbesondere werden die Basen (z. B. Natriumhydroxid) in Mengen von etwa 0,1 Gewichtsprozent bis etwa 2 Gewichtsprozent, vorzugsweise von etwa 0,1 Gewichtsprozent bis etwa 1,8 Gewichtsprozent und besonders bevorzugt von etwa 0,2 Gewichtsprozent bis etwa 1,6 Gewichtsprozent verwendet.
  • Anwendungsverfahren
  • Die hier offenbarten sprühbaren Reinigungszusammensetzungen sind wirksam zur Reinigung von Reifen- und Felgenoberflächen. Die Felgenoberflächen können aus lackiertem Stahl, lackiertem Aluminium, Chrom, Edelstahl, klar beschichtetem Aluminium, Kunststoff oder dergleichen hergestellt sein. Die Reinigungsformulierungen sind wirksam zur Beseitigung von Bremsstaub, Straßenverschmutzungen und der teilweise oxidierten organischen Schicht, die den Schmutz mit dem Rad verbinden. Die Reinigungszusammensetzungen sind in der Lage, die Räder reinigen, ohne sie zu verätzen oder zu korrodieren.
  • Die Reinigungszusammensetzungen der vorliegenden Offenbarung werden auch zur Reinigung der Oberflächen von Fahrzeugen eingesetzt, einschließlich zum Beispiel Autos, Lastwagen, Flugzeugen, Motorrädern, Booten, Heeresfahrzeugen, Anhängern, Wohnmobilen, Jetskis, Schneemobilen, Fahrrädern, Traktoren und Rollern, aber nicht darauf beschränkt. Die Zusammensetzungen der vorliegenden Offenbarung werden in geeigneter Weise zur Behandlung und Reinigung einer Vielfalt von Oberflächenmaterialien verwendet, d. h. Baumaterialien, einschließlich Gummi, Elastomer, Reifen, Felgen, Radkappen, Planen, Fahrzeugabdeckungen und Kombinationen davon, aber nicht auf diese beschränkt. Je nach dem Anwendungsverfahren, der Konzentration und der Verweildauer werden die Zusammensetzungen der vorliegenden Offenbarung in geeigneter Weise zur Behandlung und Reinigung einer Vielfalt anderer Oberflächenmaterialien verwendet, einschließlich Vinyl, Leder, Kunststoffen, Holz und deren Kombinationen, aber nicht darauf beschränkt.
  • In einer Ausführungsform können Zusammensetzungen der vorliegenden Offenbarung direkt auf eine verschmutzte oder saubere Reifen- oder Felgenoberfläche oder Automobiloberfläche aufgebracht werden, vorzugsweise durch eine manuelle Sprühvorrichtung oder eine Aerosolsprühvorrichtung. Alternativ können in einer anderen Ausführungsform Zusammensetzungen der vorliegenden Offenbarung auf einen Applikator, einschließlich zum Beispiel, aber nicht beschränkt auf einen Schwamm, ein Tuch, ein Handtuch, ein Feuchttuch, einen Wischer, ein saugfähiges Tuch, Schaumstoff, Shami oder einen ähnlichen Träger oder ein Werkzeug, das eine Kombination davon verwendet, aufgetragen werden. Bei beiden Anwendungsverfahren reicht die vertikale Adhäsionszeit der Zusammensetzungen dieser Offenbarung aus, dass die aufgetragenen Zusammensetzungen im Wesentlichen an der gewünschten Stelle gehalten werden. In Ausführungsformen, in denen die Zusammensetzungen der vorliegenden Offenbarung zunächst auf einen Applikator aufgetragen und dann auf die verschmutzte Außenfläche oder die verschmutzte Materialoberfläche aufgetragen werden, ist die vertikale Adhäsionszeit der aufgetragenen Zusammensetzungen dieser Offenbarung ausreichend, dass die aufgetragenen Zusammensetzungen im Wesentlichen an der gewünschten Stelle gehalten werden.
  • Anwendungsmittel
  • Zusammensetzungen der vorliegenden Offenbarung können auch direkt auf die Zieloberfläche gesprüht und daher in einem Sprühspender abgepackt werden. Der Sprühspender kann eine beliebige der manuell betätigbaren Vorrichtungen zur Erzeugung eines Sprays von Flüssigkeitströpfchen sein, wie sie im Stand der der Technik bekannt sind, z. B. vom Typ einer Sprühpistolen-, Pumpflaschen-, elektrischen Sprüh-, Hydraulikdüsen-, Ultraschallvernebler-, Hochdruckvernebelungsdüsen-, unter Eigendruck stehenden Nicht-Aerosol- und Aerosol-Sprühvorrichtung. Automatisch ausgelöste Vorrichtungen können hierbei ebenfalls verwendet werden. Diese Typen von automatischen Vorrichtungen sind ähnlich den manuell ausgelösten Vorrichtungen, mit der Ausnahme, dass das Treibmittel durch einen Kompressor ersetzt ist.
  • Der Sprühspender kann ein Aerosol-Spender sein. Der Aerosol-Spender umfasst einen Behälter, der aus einem beliebigen der üblichen Materialien hergestellt werden kann, die man zur Herstellung von Aerosol-Behältern einsetzt. Der Spender muss in der Lage sein, einem Innendruck im Bereich von etwa 5 bis etwa 120 p. s. i. g. oder alternativ von etwa 10 bis etwa 100 p. s. i. g. standzuhalten. Die eine wichtige Voraussetzung im Hinblick auf den Spender ist, dass er mit einem Ventilbauteil versehen wird, das es gestattet, dass die in dem Spender enthaltenen Zusammensetzungen dieser Offenbarung in Form einer kontinuierlichen Stroms oder eines kontinuierlichen Sprays von Tröpfchen gespendet werden. Der Aerosol-Spender nutzt einen unter Druck stehenden verschlossenen Behälter, aus dem die Zusammensetzungen dieser Offenbarung durch ein Auslöser-/Ventilbauteil unter Druck gespendet werden. Der Aerosol-Spender wird unter Druck gesetzt, indem darin eine gasförmige Komponente eingebracht wird, die man allgemein als Treibmittel kennt. Eine vollständigere Beschreibung von im Handel erhältlichen Aerosol-Sprühspendern erscheint in den U.S.-Patenten Nr. 3,436,772 und 3,600,325 , wobei diese beiden Literaturstellen durch Bezugnahme hier eingeschlossen werden.
  • Alternativ kann in einer Ausführungsform der Sprühspender ein unter Eigendruck stehender Nicht-Aerosol-Behälter mit einer verwickelten Auskleidung und einer Elastomerhülle sein. Dieser unter Eigendruck stehende Spender umfasst ein Auskleidungs-/Hüllbauteil, das eine dünne, flexible, radial ausdehnungsfähige verwickelte Kunststoff-Auskleidung mit einer Dicke von etwa 0,010 bis etwa 0,020 Zoll im Inneren einer im Wesentlichen zylindrischen Elastomerhülle enthält. Die Auskleidung/Hülle ist in der Lage, eine erhebliche Menge an geruchsabsorbierendem Fluidprodukt aufzunehmen und das Spenden dieses Produkts zu bewirken. Eine vollständigere Beschreibung von unter Eigendruck stehenden Sprühspendern findet man in den U.S.-Patenten Nr. 5,111,971 und 5,232,126 , wobei diese beiden Literaturstellen hier durch Bezugnahme aufgenommen werden.
  • Bei einem anderen Typ des Aerosol-Sprühspenders trennt eine Sperrschicht die Offenbarungszusammensetzung von dem Treibmittel (in der Regel Druckluft oder Stickstoff), wie im U.S.-Patent Nr. 4,260,110 offenbart ist, das hier durch Bezugnahme aufgenommen wird. Ein solcher Spender ist von EP Spray Systems, East Hanover, N. J., erhältlich.
  • In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung handelt es sich bei dem Sprühspender um einen manuell betätigten Nicht-Aerosol-Pump-Sprühspender. Der Pump-Sprühspender umfasst einen Behälter und einen Pumpmechanismus, der auf den Behälter fest aufgeschraubt oder eingerastet ist. Der Behälter umfasst ein Gefäß, das die Zusammensetzung dieser Offenbarung, die gespendet werden soll, aufnimmt. Der Pumpmechanismus umfasst eine Pumpenkammer mit im Wesentlichen festem Volumen, die an ihrem inneren Ende eine Öffnung hat. Innerhalb der Pumpenkammer befindet sich ein Pumpenstamm, auf dessen einem Ende sich ein Kolben befindet, der sich in der Pumpenkammer hin und her bewegt. Durch den Pumpenstamm geht eine Passage mit einem Spenderauslass am äußeren Ende der Passage und einer einwärts davon gelegenen axialen Einlassöffnung.
  • Der Behälter und der Pumpmechanismus können aus einem beliebigen herkömmlichen Material hergestellt werden, das zur Herstellung von Pump-Sprühspendern einsetzt wird, einschließlich, aber nicht beschränkt auf: Polyethylen, Polypropylen, Polyethylenterephthalat, Gemischen aus Polyethylen, Vinylacetat, und Gummi-Elastomer. Andere Substanzen können Edelstahl umfassen. Eine vollständigere Offenbarung von im Handel erhältlichen Spendervorrichtungen erscheint in: den U.S.-Patenten Nr. 4,895,279 , 4,735,347 und 4,274,560 , wobei diese sämtlichen Literaturstellen hier durch Bezugnahme aufgenommen werden.
  • In noch einer anderen Ausführungsform ist der Sprühspender eine manuell betätigte Sprühpistole. Die Sprühpistole umfasst einen Behälter und einen Auslösehebel, die beide aus einem beliebigen der herkömmlichen Materialien hergestellt werden können, die man zur Herstellung von Sprühpistolen einsetzt, einschließlich, aber nicht beschränkt auf: Polyethylen, Polypropylen, Polyacetal, Polycarbonat, Polyethylenterephthalat, Polyvinylchlorid, Polystyrol, Gemischen von Polyethylen, Vinylacetat und Gummi-Elastomer. Andere Materialien können Edelstahl und Glas beinhalten. Die Sprühpistole enthält kein Treibgas. Hier handelt es sich in der Regel um eine Sprühpistole, die auf eine bestimmte Menge der Zusammensetzung dieser Offenbarung selbst einwirkt, üblicherweise mithilfe eines Kolbens oder eines kollabierenden Balgs, der die Zusammensetzung durch eine Düse verdrängt, so dass ein Strom oder Spray von Flüssigkeit erzeugt wird. Die Sprühpistole umfasst üblicherweise eine Pumpkammer, die entweder einen Kolben oder einen Balg aufweist, der durch eine eingeschränkte Hubreaktion auf den Auslösehebel bewegbar ist, so dass das Volumen der Pumpkammer verändert werden kann. Diese Pumpkammer oder Balgkammer sammelt und hält das Produkt das abgegeben werden soll.
  • Die Sprühpistole hat üblicherweise ein Auslass-Rückschlagventil, mit dem die Kommunikation und der Strom des Fluids durch die Düse blockiert wird und das auf den Druck im Inneren der Kammer reagiert. Bei den Sprühpistolen des Kolben-Typs wirkt der Hebel, wenn er gedrückt wird, auf das Fluid in der Kammer und die Feder ein, wodurch der Druck auf das Fluid erhöht wird. Bei der Balg-Sprühpistole steigt der Druck auf das Fluid, wenn der Balg zusammengedrückt wird. Der Anstieg des Fluiddrucks in beiden Sprühpistolen wirkt so, dass sich das obere Auslass-Rückschlagventil öffnet. Das obere Ventil gestattet es, dass das Produkt durch die Wirbelkammer und aus der Düse heraus gepresst wird, so dass es einen Entladungsstrom oder ein Entladungsmuster bildet. Eine einstellbare Düsenkappe kann dazu verwendet werden, das Muster des gespendeten Fluids zu variieren. Bei der Kolben-Sprühpistole wirkt die Feder, wenn der Auslösehebel losgelassen wird, auf den Kolben derart, dass dieser in seine ursprüngliche Position zurückkehrt. Bei der Balg-Sprühpistole wirkt der Balg als die Feder, die in ihre ursprüngliche Position zurückkehrt. Dieser Vorgang führt zu einem Unterdruck in der Kammer. Das reagierende Fluid bewirkt das Schließen des Auslassventils, während das Einlassventil geöffnet wird, wodurch Produkt aus dem Reservoir in die Kammer hinaufgesaugt wird.
  • Eine vollständigere Offenbarung von im Handel erhältlichen Spendervorrichtungen erscheint in den U.S.-Patenten Nr. 4,082,223 , 4,161,288 , 4,434,917 , 4,819,835 und 5,303,867 , wobei diese sämtlichen Literaturstellen hier durch Bezugnahme aufgenommen werden. Ein breites Spektrum an Sprühpistolen oder Fingerpumpen-Sprühflaschen sind für die Verwendung mit den Zusammensetzungen dieser Offenbarung geeignet. Diese sind von Anbietern, wie Calmar, Inc., City of Industry, Kalif., CSI (Continental Sprayers, Inc.), St. Peters, Missouri; Berry Plastics Corp., Evansville, Ind., oder Seaquest Dispensing, Cary, Ill., leicht erhältlich.
  • Im Allgemeinen werden die Sprühspender am besten mit Zusammensetzungen dieser Offenbarung verwendet, die zusätzlich zu den rheologischen Merkmalen der vertikalen Adhäsion der vorliegenden Offenbarung auch einen gewissen Grad an Scherverdünnungscharakter aufweisen. Alternativ kann die Öffnungsgröße der Sprühspender-Passagen, -Kammern, -Einlass- und -Auslassöffnungen in einem Ausmaß, das von der Viskosität der Zusammensetzungen dieser Offenbarung vorgegeben wird, entsprechend bemessen werden, d. h. in der Regel mit einem vergrößerten Innendurchmesser im Hinblick auf Größen, die für dünne Flüssigkeiten, wie Wasser, geeignet sind, so dass geeignete Abgabeeigenschaften bereitgestellt werden.
  • Verschiedenen Modifikationen und Varianten dieser Offenbarung werden für einen Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich sein und es sollte selbstverständlich sein, dass solche Modifikationen und Varianten in den Schutzbereich dieser Anmeldung und den Geist und den Umfang der Ansprüche mit eingeschlossen sein sollen.
  • Wenn hier numerische untere Grenzen und numerische obere Grenzen aufgeführt sind, werden Bereiche von einer beliebigen unteren Grenze bis zu einer beliebigen oberen Grenze in Betracht gezogen. Zwar sind die veranschaulichenden Ausführungsformen der Offenbarung im Besonderen beschrieben, aber es sollte selbstverständlich sein, dass verschiedene andere Modifikationen für den Fachmann ersichtlich sind und von diesem leicht vorgenommen werden können, ohne vom Geist und der Umfang der Offenbarung abzuweichen. Folglich soll der Umfang der hier angefügten Ansprüche nicht auf die hier erläuterten Beispiele und Beschreibungen beschränkt sein, sondern die Ansprüche sollen vielmehr so ausgelegt werden, dass sie alle Merkmale mit patentierbarer Neuheit, die in der vorliegenden Offenbarung vorliegen, einschließlich sämtlicher Merkmale, die ein Fachmann auf dem Gebiet, zu dem diese Offenbarung gehört, als Äquivalente davon behandeln würde, mit umfasst.
  • Die vorliegende Offenbarung wird vorstehend anhand zahlreicher Ausführungsformen und spezifischer Beispiele beschrieben. Viele Varianten bieten sich dem Fachmann auf diesem Gebiet angesichts der vorstehenden detaillierten Beschreibung von selbst an. Sämtliche solcher offensichtlichen Varianten liegen innerhalb des vollen beabsichtigten Umfangs der beigefügten Ansprüche.
  • BEISPIELE
  • Reinigungszusammensetzungen wurden durch Überführen von deionisiertem Wasser in einen Glas-, Kunststoff- oder Metallbehälter und Mischen mit einem Impeller-Mischer hergestellt. Während der Mischer mischte, wurde ein Polysaccharid langsam in das Gemisch hineingegeben. Ein oberflächenaktives Mittel und eine Alkalinitätsquelle wurden getrennt hinzugefügt und man ließ sie vollständig dispergieren. Die endgültige Gemisch wurde etwa 15 Minuten lang unter Rühren belassen.
  • Die Reinigungsleistung wurde mittels Toyota-Tundra-Felge und -Reifen bestimmt. Die Reinigungsprüfung wurden wie folgt durchgeführt: Reinigungszusammensetzung wurde gleichmäßig über die gesamte Felge und den Reifen gesprüht; man ließ die Reinigungszusammensetzung 5 Minuten lang einweichen: die Reinigungszusammensetzung wurde gründlich mit dem Schlauch abgespült und die Reifen- und Felgenoberfläche wurde mit einem sauberen, weichen Tuch getrocknet, um Wasserflecken zu verhindern. 1 zeigt Bilder von Reifen und Felge vor und nach der Reinigung. Die Reinigungszusammensetzung wurde auf das gesamte Rad gesprüht und man ließ sie die Oberfläche 5 Minuten lang sättigen. 1 zeigt das Toyota-Tundra-Felge vor (links) und nach (rechts) dem Reinigen mit einer Radreinigungszusammensetzung, die mindestens ein Polysaccharid enthält.
  • Die vertikale Adhäsionszeit einer flüssigen Substanz wurde unter Verwendung einer Prüfplatte ermittelt, die aus einem repräsentativen Material bestand, das für eine leichte Prüfung unter kontrollierten Bedingungen ausgewählt wurde. Das repräsentative Material war eine klar beschichtete schwarz lackierte Metallplatte (18 Zoll × 12 Zoll), die von ACT Laboratories Co., Hillsdale, Michigan, erhalten wurde und für die Ford F-Reihe APR437222 bestimmt ist. Während der Prüfung wurde die Prüfplatte vertikal (aufrecht) so platziert, dass die kürzeste Abmessung parallel zur Auflagefläche war. Die Prüfplatte wurde in einer aufrechten Position durch Lehnen gegen eine vertikale Wand und Verwendung von Klebeband, das die Platte in einem Winkel von etwa 90° in Bezug auf die Auflagefläche hielt, festgehalten. Dieser Winkel ahmt die vertikale Oberfläche von Felge und Reifen nach und ermöglicht es, dass die aufgetragene flüssige Substanz nach unten entlang der Oberfläche der Prüfplatte fließt, wie es bei Felgen und Reifen der Fall wäre. Die vertikale Adhäsionsleistung einer Radreinigungszusammensetzung, die 0,34% Polysaccharide enthielt, (links, verdickender Felgen- und Reifen-Reiniger) im Vergleich zu einer Zusammensetzung, die 0% Polysaccharide enthielt, (rechts, AA Extreme Felgen- und Reifen-Reiniger) ist nachstehend in 2 dargestellt. Der verdickende Felgen- und Reifen-Reiniger benötigt länger, um am Panel hinabzulaufen, was auf höhere Adhäsion hindeutet.
  • Für die Prüfung der vertikalen Adhäsion wurden Formulierungen durch eine 9,5 × 9 cm-Acrylplatte gesprüht, die direkt auf der Plattenoberfläche platziert war, um einheitliche Sprühmuster zu gewährleisten. Das Produkt wurde im Abstand von 6 Zoll von der Platte gesprüht. Von den Lösungen wurde dann die Zeit für das Ablaufen um 30 cm auf der Platte nach unten gemessen. Die Ergebnisse sind in 3 zusammengefasst. Wie in 3 dargestellt ist, benötigte die Radreinigungszusammensetzung, die 0,34% Polysaccharide enthielt, durchschnittlich (n = 10) 1014 Sekunden, während die Zusammensetzung, die 0% Polysaccharide enthielt, durchschnittlich (n = 10) 29,1 Sekunden brauchte. Die Prüfung der vertikalen Adhäsion zweier Radreinigungszusammensetzungen, einer mit 0,34% Polysaccharid (Verdickender Felgen- und Reifen-Reiniger, für engl.: Thickening Wheel and Tire Cleaner, TWTC) und einer mit 0% Polysaccharid (AA Extreme Felgen- und Reifen-Reiniger, AA EWTC). Die Daten geben die Zeit an, die die Lösung benötigte, um auf der Prüfplatte um 30 cm nach unten abzulaufen; TWTC im Durchschnitt 1014 Sekunden, wohingegen AA EWTC im Durchschnitt 29,1 Sekunden benötigte.
  • Für die Zwecke dieser Offenbarung wird die hier verwendete vertikale Adhäsionsprüfung als vertikale Adhäsionsprüfung VCT1 bezeichnet.
  • Wenn hier numerische untere Grenzen und numerische obere Grenzen aufgeführt sind, werden Bereiche von einer beliebigen unteren Grenze bis zu einer beliebigen oberen Grenze in Betracht gezogen. Zwar sind die veranschaulichenden Ausführungsformen der Offenbarung im Besonderen beschrieben, aber es sollte selbstverständlich sein, dass verschiedene andere Modifikationen für den Fachmann ersichtlich sind und von diesem leicht vorgenommen werden können, ohne vom Geist und der Umfang der Offenbarung abzuweichen. Folglich soll der Umfang der hier angefügten Ansprüche nicht auf die hier erläuterten Beispiele und Beschreibungen beschränkt sein, sondern die Ansprüche sollen vielmehr so aufgefasst werden, dass sie alle Merkmale mit patentierbar Neuheit, die der vorliegenden Offenbarung innewohnen, einschließlich sämtlicher Merkmale, die ein Fachmann auf dem Gebiet, zu dem diese Offenbarung gehört, als Äquivalente davon behandeln würde, mit umfasst.
  • Die vorliegenden Offenbarung wird vorstehend anhand zahlreicher Ausführungsformen und spezifischer Beispiele beschrieben. Viele Varianten bieten sich dem Fachmann auf diesem Gebiet angesichts der vorstehenden detaillierten Beschreibung von selbst an. Sämtliche solcher offensichtlichen Varianten liegen innerhalb des vollen beabsichtigten Umfangs der beigefügten Ansprüche.

Claims (20)

  1. Sprühbare Reinigungszusammensetzung, umfassend: einen Rheologiemodifikator in einer Menge von etwa 0,1 Gewichtsprozent bis etwa 1 Gewichtsprozent, wobei der Rheologiemodifikator ein Polysaccharid umfasst, eine Alkalinitätsquelle in einer Menge von etwa 1 Gewichtsprozent bis etwa 8 Gewichtsprozent, ein oberflächenaktives Mittel in einer Menge von etwa 0,3 Gewichtsprozent bis etwa 5 Gewichtsprozent, wobei das oberflächenaktive Mittel ein nichtionisches, anionisches, kationisches und/oder amphoteres oberflächenaktives Mittel umfasst, und Wasser in einer Menge von etwa 80 Gewichtsprozent bis etwa 98 Gewichtsprozent; wobei die Reinigungszusammensetzung eine Viskosität von etwa 200 cps bis etwa 1000 cps hat und eine vertikale Adhäsionszeit von mehr als etwa 5 Minuten, wie durch die vertikale Adhäsionsprüfung VCT1 gemessen, aufweist.
  2. Sprühbare Reinigungszusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Polysaccharid aus der aus Cellulose, Chitin, Dextran und Xanthangummi bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
  3. Sprühbare Reinigungszusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die Alkalinitätsquelle ein Chelatbildungsmittel ist, das aus der aus Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA) und Salzen der Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA) bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
  4. Sprühbare Reinigungszusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das oberflächenaktive Mittel aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus N-Alkyl(C12-16)dimethylaminoxiden (Cocaminoxid), Alkohol(C9-C11)ethoxylaten, Natriumlauriminodipropionat, Dinatriumlauroamphodiacetat, Dicocoalkyldimethylammoniumchlorid und Cocoamidopropylbetain.
  5. Sprühbare Reinigungszusammensetzung nach Anspruch 1, die weiterhin umfasst: eine Base in einer Menge von etwa 0,1 Gewichtsprozent bis etwa 2 Gewichtsprozent.
  6. Sprühbare Reinigungszusammensetzung nach Anspruch 1, die eine vertikale Adhäsionszeit von mehr als etwa 10 Minuten, gemessen durch die vertikale Adhäsionsprüfung VCT1, aufweist.
  7. Sprühbare Reinigungszusammensetzung nach Anspruch 1, wobei der Rheologiemodifikator in einer Menge von etwa 0,1 Gewichtsprozent bis etwa 0,6 Gewichtsprozent vorhanden ist, die Alkalinitätsquelle in einer Menge von etwa 5 Gewichtsprozent bis etwa 7 Gewichtsprozent vorhanden ist, das oberflächenaktive Mittel in einer Menge von etwa 0,5 Gewichtsprozent bis etwa 3 Gewichtsprozent vorhanden ist, die Base in einer Menge von etwa 0,5 Gewichtsprozent bis etwa 1,5 Gewichtsprozent vorhanden ist und das Wasser in einer Menge von etwa 85 Gewichtsprozent bis etwa 93 Gewichtsprozent vorhanden ist.
  8. Sprühbare Reinigungszusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Polysaccharid Xanthangummi ist, die Alkalinitätsquelle Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA) oder Salze der Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA) ist, das oberflächenaktive Mittel N-Alkyl(C12-16)dimethylaminoxide (Cocaminoxid) ist und das Wasser deionisiertes Wasser ist.
  9. Sprühbare Reinigungszusammensetzung nach Anspruch 1, die zudem einen oder mehrere Hilfsstoffe umfasst, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus: Rheologiemodifikatoren, Gerüststoffen, Alkalinisierungsmitteln, Entkalkungsmitteln, Schaumverstärkern, Schaumdämpfern, Oberflächenmodifizierungsmitteln, pH-einstellenden Mitteln, pH-Puffern, Benetzungsmitteln, fleck- und schmutzabweisenden Mitteln, Wachsen, Harzen, Polituren, Kolloidstabilisatoren, Wachsen, Schmiermitteln, Geruchsbekämpfungsmitteln, Parfums, Duftstoffen und Duftstofffreisetzungsmitteln, optischen Aufhellern, Ultraviolettlicht(UV-Licht)-Absorptionsmitteln, UV-Streumitteln, Farbstoffen und/oder Färbemitteln, Phasenstabilisatoren, Emulgatoren, Verdickungsmitteln, Entschäumern, Hydrotropen, Trübungspunktmodifikatoren, antimikrobiellen Mitteln und Konservierungsmitteln.
  10. Sprühbare Reinigungszusammensetzung nach Anspruch 1, die eine Felgen- und Reifen-Reinigungszusammensetzung oder eine Automobil-Reinigungszusammensetzung ist.
  11. Verfahren zur Reinigung einer Oberfläche, wobei das Verfahren umfasst: Aufsprühen einer Reinigungszusammensetzung auf die zu reinigende Oberfläche; Ermöglichen, dass die Reinigungszusammensetzung mit der Oberfläche für einen Zeitraum in Kontakt gebracht wird, der ausreicht, um organische Verschmutzungen zu lösen und/oder zu emulgieren, und Abspülen der Reinigungszusammensetzung und der gelösten und/oder emulgierten organischen Verschmutzungen von der Oberfläche mit Wasser, wobei die Reinigungszusammensetzungen umfasst: einen Rheologiemodifikator in einer Menge von etwa 0,1 Gewichtsprozent bis etwa 1 Gewichtsprozent, wobei der Rheologiemodifikator ein Polysaccharid umfasst, eine Alkalinitätsquelle in einer Menge von etwa 1 Gewichtsprozent bis etwa 8 Gewichtsprozent, ein oberflächenaktives Mittel in einer Menge von etwa 0,3 Gewichtsprozent bis etwa 5 Gewichtsprozent, wobei das oberflächenaktive Mittel ein nichtionisches, anionisches, kationisches oder amphoteres oberflächenaktives Mittel oder Gemische davon umfasst, und Wasser in einer Menge von etwa 80 Gewichtsprozent bis etwa 98 Gewichtsprozent, wobei die Reinigungszusammensetzung eine Viskosität von etwa 200 cps bis etwa 1000 cps hat und eine vertikale Adhäsionszeit von mehr als etwa 5 Minuten, wie durch die vertikale Adhäsionsprüfung VCT1 gemessen, aufweist.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem man die Reinigungszusammensetzung mit der Oberfläche für einen Zeitraum von mindestens 5 Minuten in Kontakt treten lässt, um organische Verschmutzungen zu lösen und/oder zu emulgieren, wobei die Oberfläche Aluminium, Chrom, Edelstahl, lackierten Stahl, lackiertes Aluminium, klar beschichtetes Aluminium, Kunststoff, Glasfaser oder Gummi umfasst und wobei es sich bei der Oberfläche um eine geneigte oder vertikale Oberfläche handelt.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, wobei in der Reinigungszusammensetzung das Polysaccharid aus der aus Cellulose, Chitin, Dextran und Xanthangummi bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Reinigungszusammensetzung weiterhin umfasst: eine Base in einer Menge von etwa 0,1 Gewichtsprozent bis etwa 2 Gewichtsprozent.
  15. Verfahren nach Anspruch 11, wobei in der Reinigungszusammensetzung die Alkalinitätsquelle ein Chelatbildungsmittel ist, das aus der aus Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA) und Salzen der Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA) bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 11, wobei in der Reinigungszusammensetzung das oberflächenaktive Mittel aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus N-Alkyl(C12-16)dimethylaminoxiden (Cocaminoxid), Natriumlauriminodipropionat und Dinatriumlauroamphodiacetat.
  17. Verfahren nach Anspruch 11, wobei in der Reinigungszusammensetzung der Rheologiemodifikator in einer Menge von etwa 0,1 Gewichtsprozent bis etwa 0,6 Gewichtsprozent vorhanden ist, die Alkalinitätsquelle in einer Menge von etwa 5 Gewichtsprozent bis etwa 7 Gewichtsprozent vorhanden ist, das oberflächenaktive Mittel in einer Menge von etwa 0,5 Gewichtsprozent bis etwa 3 Gewichtsprozent vorhanden ist, die Base in einer Menge von etwa 0,5 Gewichtsprozent bis etwa 1,5 Gewichtsprozent vorhanden ist und das Wasser in einer Menge von etwa 85 Gewichtsprozent bis etwa 93 Gewichtsprozent vorhanden ist.
  18. Verfahren nach Anspruch 11, wobei in der Reinigungszusammensetzung das Polysaccharid Xanthangummi ist, die Alkalinitätsquelle Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA) oder Salze der Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA) ist, das oberflächenaktive Mittel N-Alkyl(C12-16)dimethylaminoxide (Cocaminoxid) ist und das Wasser deionisiertes Wasser ist.
  19. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Reinigungszusammensetzung zudem einem oder mehreren Hilfsstoffe umfasst, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus: Rheologiemodifikatoren, Gerüststoffen, Alkalinisierungsmitteln, Entkalkungsmitteln, Schaumverstärkern, Schaumdämpfern, Oberflächenmodifizierungsmitteln, pH-einstellenden Mitteln, pH-Puffern, Benetzungsmitteln, fleck- und schmutzabweisenden Mitteln, Wachsen, Harzen, Polituren, Kolloidstabilisatoren, Wachsen, Schmiermitteln, Geruchsbekämpfungsmitteln, Parfums, Duftstoffen und Duftstofffreisetzungsmitteln, optischen Aufhellern, Ultraviolettlicht(UV-Licht)-Absorptionsmitteln, UV-Streumitteln, Farbstoffen und/oder Färbemitteln, Phasenstabilisatoren, Emulgatoren, Verdickungsmitteln, Entschäumern, Hydrotropen, Trübungspunktmodifikatoren, antimikrobiellen Mitteln und Konservierungsmitteln.
  20. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Reinigungszusammensetzung eine Felgen- und Reifen-Reinigungszusammensetzung oder eine Automobil-Reinigungszusammensetzung ist.
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