DE112014005414T5 - Verfahren und System zur Handhabung eines Massenregistrierungsszenarios in einem Zweiwegfunksystem - Google Patents

Verfahren und System zur Handhabung eines Massenregistrierungsszenarios in einem Zweiwegfunksystem Download PDF

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Abstract

Es werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Handhabung eines Massenregistrierungsszenarios in einem Zweiweg-Funksystem beschrieben. Ein Site-Controller in einem Bündelfunksystem detektiert einen Massenregistrierungszustand, in der Registrierungsanforderungen durch Teilnehmereinheiten wahrscheinlich auf einem Inbound-Steuerkanal kollidieren. Während des Massenregistrierungszustandes initiiert der Site-Controller eine Sperrfrist durch Anweisen der Teilnehmereinheiten, die Mitglieder von besonderen Gesprächsgruppen sind, vorübergehend Registrierungsanforderungen zu beenden. Solchen Gesprächsgruppenmitgliedern wird gestattet ihre Registrierungsanforderungen wieder aufzunehmen, wenn eine vorbestimmte Verzögerungszeit abgelaufen ist, seit die Mitglieder angewiesen wurden ihre Registrierungen zu beenden, oder wenn eine besondere Ruhezeit abgelaufen ist ohne eine Registrierungsaktivität auf dem Steuerkanal.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bündelfunksysteme stellen eine Lösung zur Zulassung von Zweiwegfunkkommunikationen dar, wie zum Beispiel Sprach- und Datenkommunikationen, nicht nur zwischen individuellen Anwendern, die mit Teilnehmerfunkeinheiten ausgestattet sind, sondern auch unter allen Mitgliedern besonderer Gesprächsgruppen. Konventionelle Zweiwegfunksysteme gestatten Gruppenkommunikationen zwischen Funkanwendern, die sich auf einen besonderen Kommunikationskanal einstellen, wie zum Beispiel auf eine besondere Frequenz, die im Voraus zugewiesen worden ist. Andererseits machen es Bündelfunksysteme nicht erforderlich, dass Mitglieder einer Gesprächsgruppe irgendeinen besonderen Kommunikationskanal im Voraus auswählen müssen. Stattdessen werden Kommunikationskanäle nur dann zugewiesen, wenn sie benötigt werden. Die Zuweisung von Kommunikationskanälen wird durch einen Site-Controller (Standort-Controller) durchgeführt. Anwender von Teilnehmereinheiten verbleiben in einer drahtlosen Kommunikation mit einem Site-Controller über einen Duplex-Steuerkanal, der umfasst: einen Inbound-Steuerkanal für Kommunikationen an den Site-Controller und einen Outbound-Steuerkanal für Kommunikationen von dem Site-Controller an die Teilnehmereinheiten.
  • Wenn ein Kommunikationskanal für Gesprächsgruppenkommunikationen oder individuelle Kommunikationen benötigt wird, wird über den Inbound-Steuerkanal eine Anforderung bei dem Site-Controller eingereicht. Über den Outbound-Steuerkanal macht der Site-Controller die relevanten Teilnehmereinheiten auf die zu verwendenden Kommunikationskanäle aufmerksam.
  • Teilnehmereinheiten können ein- oder ausgeschaltet werden, oder sie können einen Bereich betreten oder verlassen, der durch einen besonderen Site-Controller versorgt wird, und Site-Controller selbst können zu verschiedenen Zeiten in oder außer Betrieb sein. Um zu verfolgen welche Teilnehmereinheiten durch welche Site-Controller versorgt werden, führen die Teilnehmereinheiten einen Registrierungsprozess durch, in dem Teilnehmereinheiten Registrierungsanforderungen an einen Site-Controller senden und die Gesprächsgruppe oder Gruppen, mit denen sie verbunden sind, identifizieren. Der Site-Controller seinerseits registriert die Gegenwart der Teilnehmereinheiten und bestätigt die Registrierung durch Senden von Registrierungsbewilligungen an die jeweiligen Teilnehmereinheiten. Ein Site-Controller kann außerdem mit einem oder mehreren Relais verbunden sein, die es Teilnehmereinheiten gestatten, untereinander zu kommunizieren, ungeachtet der Tatsache, dass sie durch verschiedene Site-Controller versorgt werden. Solche Kommunikationen können durch ein zwischengeschaltetes Backend-Netzwerk stattfinden.
  • Bündelfunksysteme haben mehrere Vorteile gegenüber konventionellen Funksystemen, wie zum Beispiel eine effizientere Zuordnung des Funkspektrums und eine größere Flexibilität bei der Zuweisung von Teilnehmereinheiten zu mehreren verschiedenen Gesprächsgruppen. Allerdings stellt die Verwendung eines Bündelfunksystems vor anderen Herausforderungen. Zum Beispiel ist es möglich, dass der Steuerkanal, der durch zahlreiche Teilnehmereinheiten gemeinsam verwendet werden kann, durch den Funkverkehr überlastet wird. Eine solche Situation kann auftreten, wenn mehrere Teilnehmereinheiten versuchen, Registrierungsanforderungen gleichzeitig zu senden. Wenn zwei Teilnehmereinheiten versuchen, Nachrichten, wie zum Beispiel Registrierungsanforderungen, auf demselben Kanal zur selben Zeit zu senden, tritt häufig der Fall ein, dass keine der Nachrichten verständlich ist. Die zwei Teilnehmereinheiten, deren Anforderungen kollidiert sind, müssen dann einen neuen Versuch unternehmen, ihre Nachrichten zu senden. Dem Fachmann auf dem Gebiet ist klar, dass die Teilnehmereinheiten, deren Nachrichten kollidiert sind, eine Zufalls-Back-Off-Routine einsetzen und einen neuen Versuch unternehmen, die Nachricht zu senden, nachdem eine zufällige Verzögerungszeit vergangen ist. Da es unwahrscheinlich ist, dass beide Teilnehmereinheiten dieselbe zufällige Verzögerungszeit auswählen, ist es unwahrscheinlich, dass die Nachrichten in dem zweiten Versuch kollidieren.
  • Die Verwendung einer Zufalls-Back-Off-Routine funktioniert unter gewöhnlichen Funkverkehrsbedingungen gut. Allerdings kann gelegentlich eine Situation auftreten, in der die Menge an Teilnehmereinheitsregistrierungsverkehr zu groß ist, um nur durch eine Zufalls-Back-Off-Routine zufriedenstellend gehandhabt zu werden. Eine solche Situation ist ein Massenregistrierungsereignis, bei dem ein Ereignis dazu führt, dass eine große Zahl von Registrierungsanforderungen im Wesentlichen gleichzeitig gesendet werden. Zum Beispiel kann eine Situation eintreten, in der ein Site-Controller ausfällt, was dazu führt, dass viele der Teilnehmereinheiten, die zuvor bei diesem Site-Controller registriert waren, benachbarte Site-Controller mit neuen Registrierungsanforderungen überschwemmen.
  • Dementsprechend gibt es einen Bedarf an einem verbesserten Verfahren und System zur Handhabung eines Massenregistrierungsszenarios in einem Zweiwegfunksystem.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
  • Die begleitenden Abbildungen, in denen durch die verschiedenen Ansichten hindurch gleiche Bezugszeichen identische oder funktional ähnliche Elemente bezeichnen und die zusammen mit der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung in der Spezifizierung enthalten sind und einen Teil der Spezifizierung bilden, dienen dazu weiterhin Ausführungsformen von Konzepten zu veranschaulichen, die die beanspruchte Erfindung umfassen, und verschiedene Prinzipien und Vorteile solcher Ausführungsformen zu erklären.
  • 1 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine Architektur eines Bündelfunksystems darstellt, gemäß einigen Ausführungsformen.
  • 2 ist ein schematisches Nachrichtenflussdiagramm, das beispielhafte Kommunikationen zwischen einem Site-Controller und Gesprächsgruppenmitgliedern darstellt, in einigen Ausführungsformen.
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb eines Site-Controllers darstellt, in einigen Ausführungsformen.
  • 4 ist ein schematisches Nachrichtenflussdiagramm, das beispielhafte Kommunikationen zwischen einem Site-Controller und Gesprächsgruppenmitgliedern darstellt, in einigen Ausführungsformen.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb eines Site-Controllers darstellt, in einigen Ausführungsformen.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb einer Teilnehmereinheit darstellt, in einigen Ausführungsformen.
  • Dem Fachmann auf dem Gebiet ist klar, dass Elemente in den Abbildungen der Einfachheit und Klarheit halber dargestellt werden und nicht notwendigerweise maßstabsgetreu gezeichnet worden sind. Zum Beispiel können die Dimensionen einiger der Elemente in den Abbildungen relativ zu anderen Elementen übertrieben dargestellt sein, um zu helfen, ein Verständnis von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu verbessern.
  • Die Vorrichtungs- und Verfahrenskomponenten sind, wo dies angemessen ist, durch konventionelle Symbole in den Zeichnungen dargestellt worden, die nur solche spezifischen Einzelheiten zeigen, die für ein Verständnis der vorliegenden Erfindung relevant sind, um die Offenbarung nicht mit Einzelheiten zu vernebeln, die dem Fachmann auf dem Gebiet, der von der hierin gegebenen Beschreibung profitiert, ohne weiteres ersichtlich sind.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einer hierin beschriebenen Ausführungsform, detektiert ein Site-Controller, dass sich ein Inbound-Steuerkanal in einem Massenregistrierungszustand befindet. Während des Massenregistrierungszustandes empfängt der Site-Controller eine Mehrzahl von Registrierungsanforderungen über den Inbound-Steuerkanal. Unter den Anforderungen befindet sich mindestens eine erste Registrierungsanforderung von einem Mitglied einer ersten Gesprächsgruppe. In Reaktion auf die erste Registrierungsanforderung initiiert der Site-Controller eine Sperrfrist durch Senden einer Restriktionsnachricht auf einem Outbound-Steuerkanal. Die Restriktionsnachricht weist Mitglieder der ersten Gesprächsgruppe an, Registrierungsanforderungen zu beenden. Wenn die Sperrfrist endet, sendet der Site-Controller eine Einladungsnachricht an den Outbound-Steuerkanal. Die Einladungsnachricht lädt Mitglieder der ersten Gesprächsgruppe ein, Registrierungsanforderungen wieder aufzunehmen.
  • 1 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine Architektur eines Bündelfunksystems darstellt, gemäß einigen Ausführungsformen. Das System umfasst einen Site-Controller 100, der mit einem Transceiver 101 zur Durchführung drahtloser Kommunikationen mit einer Mehrzahl von Teilnehmereinheiten ausgestattet ist. Der Transceiver 101 kann mehrere Antennen für Kommunikationen auf verschiedenen Kommunikationskanälen umfassen, einen Duplex-Steuerkanal umfassend, der umfasst: einen Inbound-Steuerkanal für Kommunikationen an den Site-Controller und einen Outbound-Steuerkanal für Kommunikationen an die Teilnehmereinheiten. Der Site-Controller 100 umfasst ein Steuermodul 102, das umfasst: einen Mehrzweck- oder Spezialprozessor 103 und einen nichtflüchtigen computerlesbaren Speicher 104, der betriebsbereit an den Prozessor 103 gekoppelt ist. Der Speicher 103 speichert Anweisungen, die durch den Prozessor ausführbar sind, und wirksam sind, die unten ausführlicher beschriebenen Site-Controller-Schritte durchzuführen.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird eine Teilnehmereinheitsvorrichtung zur Verfügung gestellt. Die Teilnehmereinheit kann umfassen: einen Transceiver, zur Kommunikation auf einem Inbound-Steuerkanal und einem Outbound-Steuerkanal, und einen Prozessor, der an ein nichtflüchtiges computerlesbares Medium gekoppelt ist, das ausführbare Anweisungen speichert, die, wenn sie auf dem Prozessor ausgeführt werden, wirksam sind, um (i) eine Restriktionsnachricht auf dem Outbound-Steuerkanal zu empfangen, wobei die Restriktionsnachricht eine Sperrfrist initiiert, durch Anweisen von Teilnehmern, die keine Mitglieder der ersten Gesprächsgruppe sind, Registrierungsanforderungen zu beenden; (ii) zu bestimmen, dass die Teilnehmereinheit kein Mitglied der ersten Gesprächsgruppe ist; und in Reaktion auf die Bestimmung, dass die Teilnehmereinheit kein Mitglied der ersten Gesprächsgruppe ist, (iii) das Ende der Sperrfrist zu bestimmen, wobei die Sperrfrist bei dem früheren der folgenden Zeitpunkte endet: (a) wenn eine vorbestimmte Verzögerungszeit seit der Initiation der Sperrfrist abgelaufen ist; und (b), wenn eine vorbestimmte Ruhezeit seit dem Empfang einer Registrierungsbestätigung auf dem Outbound-Steuerkanal abgelaufen ist; und nur nach dem Ablauf der Sperrfrist eine Registrierungsanforderung von der Teilnehmereinheit auf dem Inbound-Steuerkanal zu senden.
  • Der Site-Controller 100 befindet sich in einer drahtlosen Kommunikation mit einer Mehrzahl von Teilnehmereinheiten, wie zum Beispiel den Teilnehmereinheiten 110, 111, 112 und 113. In dem vorliegenden Beispiel ist der Teilnehmer 110 ein Mitglied der Gesprächsgruppe A, der Teilnehmer 111 ein Mitglied der Gesprächsgruppe B und der Teilnehmer 112 ein Mitglied der Gesprächsgruppe C. Eine Teilnehmereinheit kann ein Mitglied von verschiedenen Gesprächsgruppen oder multiplen Gesprächsgruppen zu verschiedenen Zeiten sein, wie durch die Teilnehmereinheit 113 veranschaulicht, die ein Mitglied einer der Gesprächsgruppen A oder B, oder von beiden sein kann.
  • In der beispielhaften Ausführungsform von 1 ist der Site-Controller 100 an ein Backend-Netzwerk 120 gekoppelt, um Teilnehmereinheiten, die bei dem Site-Controller 100 registriert sind, zu erlauben über das Backend-Netzwerk mit anderen Teilnehmereinheiten, die durch andere Site-Controller versorgt werden, zu kommunizieren.
  • Bevor sie durch den Site-Controller 100 versorgt werden können, registrieren sich die Teilnehmereinheiten 110, 111, 112 und 113 bei dem Site-Controller 100 durch Senden von Registrierungsnachrichten an den Site-Controller 100 über den Inbound-Steuerkanal, wodurch sie sich selbst und die Gesprächsgruppen, bei denen sie Mitglieder sind, identifizieren. Um die Registrierung abzuschließen, sendet der Site-Controller 100 Registrierungsbewilligungen an die jeweiligen Teilnehmereinheiten über den Outbound-Steuerkanal.
  • Unter bestimmten Bedingungen kann eine große Zahl von Teilnehmereinheiten versuchen, Registrierungsnachrichten an den Site-Controller 100 im Wesentlichen zur selben Zeit zu senden. Dies führt zu multiplen Kollisionen zwischen Nachrichten auf dem Inbound-Steuerkanal. Viele dieser Nachrichten sind für den Site-Controller 100 wahrscheinlich unverständlich. Der Site-Controller 100 wird nicht in der Lage sein, die Teilnehmereinheiten zu registrieren, deren Nachrichten nicht empfangen wurden oder unverständlich waren, und der Site-Controller 100 wird im Gegenzug nicht in der Lage sein, Registrierungsbewilligungen an die anfordernden Teilnehmereinheiten zu senden. Folglich werden die Teilnehmereinheiten versuchen, ihre Registrierungsanforderungen erneut zu senden, was den Verkehr auf dem Inbound-Steuerkanal weiter erhöht. Diese Situation wird hierin als Massenregistrierungszustand bezeichnet.
  • Ein Massenregistrierungszustand kann sich aus verschiedenen möglichen Szenarien ergeben. Zum Beispiel kann, wenn ein Site vorübergehend außer Dienst war, ein Massenregistrierungszustand entstehen, wenn der Site wieder online geht. Ein Massenregistrierungszustand kann entstehen, wenn eine große Zahl von Teilnehmereinheiten im Wesentlichen zur selben Zeit eingeschaltet werden, oder wenn sie alle im Wesentlichen zur selben Zeit in der Nähe eines Site-Controllers ankommen. Solche Situationen können entstehen, wenn, zum Beispiel, Arbeiter, die mit Teilnehmereinheiten ausgerüstet sind, ihre Schicht zur selben Zeit beginnen, oder wenn Rettungs- oder Strafverfolgungspersonal bei einem besonderen Standort zu im Wesentlichen derselben Zeit ankommen. Ein Massenregistrierungszustand kann entstehen, wenn ein Site-Controller ausfällt, und die Teilnehmereinheiten, die zuvor bei dem ausgefallenen Site-Controller registriert waren, beginnen, Registrierungsanforderungen an nahe gelegene Site-Controller zu senden.
  • 2 ist ein schematisches Nachrichtenflussdiagramm, das beispielhafte Kommunikationen zwischen einem Site-Controller 200 und Teilnehmereinheiten, die Mitglieder von drei Gesprächsgruppen sind, während eines Massenregistrierungszustandes darstellt. Teilnehmereinheiten, die Mitglieder der Gesprächsgruppe A sind, werden durch die Entität 210 dargestellt, Teilnehmereinheiten, die Mitglieder der Gesprächsgruppe B sind, werden durch die Entität 211 dargestellt, und Teilnehmereinheiten, die Mitglieder der Gesprächsgruppe C sind, werden durch die Entität 212 dargestellt. Dem Fachmann auf dem Gebiet ist klar, dass die in 2 beschriebenen Prinzipien auf Situationen extrapoliert werden können, in denen eine beliebige Zahl von Gesprächsgruppen beteiligt ist.
  • In 2 stellen die horizontalen Pfeile Nachrichten dar, die zwischen dem Site-Controller 200 und den Teilnehmereinheiten ausgetauscht werden. Linksgerichtete Pfeile stellen eine oder mehrere Nachrichten dar, die auf dem Inbound-Steuerkanal an den Site-Controller 200 gesendet werden. Rechtsgerichtete Pfeile stellen eine oder mehrere Nachrichten dar, die auf dem Outbound-Steuerkanal durch den Site-Controller 200 gesendet werden. Nachrichten, die durch den Controller 200 gesendet werden, können typischerweise durch Mitglieder von mehreren Gesprächsgruppen empfangen werden, auch wenn sie nur eine einzelne Gesprächsgruppe betreffen, aber aus Gründen einer effizienten Darstellung werden die Pfeile so dargestellt, dass sie bei der Gesprächsgruppe enden, die die Outbound-Nachricht betreffen soll. Es ist außerdem zu beachten, dass, aus Gründen der Effizienz einer Vermittlung des hierin beschriebenen Konzepts, nicht jede Nachricht, die zwischen Teilnehmereinheiten und dem Site-Controller ausgetauscht wird, dargestellt wird. Darüber hinaus kann eine einzelne horizontale Linie mehr als eine Nachricht darstellen.
  • In dem Schritt 220, während eines Massenregistrierungszustandes, empfängt der Site-Controller 200 mindestens eine Registrierungsanforderung von Mitgliedern 210 der Gesprächsgruppe A. Es ist zu beachten, dass die empfangene Registrierungsanforderung oder die empfangenen Registrierungsanforderungen eine von vielen versuchten Anforderungen sein können, die durch Mitglieder der Gesprächsgruppen A, B und C gesendet werden. Allerdings kann es sein, dass viele der versuchten Registrierungsanforderungen aufgrund des Massenregistrierungszustandes nicht durch den Site-Controller 200 empfangen werden.
  • In Reaktion auf die Registrierungsanforderung, die von einem Mitglied der Gesprächsgruppe A empfangen wurde, sendet der Site-Controller 200 eine Restriktionsnachricht 222 auf dem Outbound-Steuerkanal. Die Restriktionsnachricht weist die Mitglieder 210 der Gesprächsgruppe A an, vorübergehend das Senden von Registrierungsanforderungen zurückzuhalten. Durch ein Aufschieben von Registrierungsanforderungen von Mitgliedern einer besonderen Gesprächsgruppe (in diesem Beispiel, der Gesprächsgruppe A), arbeitet der Site-Controller 200, um die sofortigen Nachfragen auf dem Inbound-Steuerkanal zu mildern.
  • Die Restriktionsnachricht 222 kann eine getrennte dedizierte Nachricht sein, deren einziger Zweck darin besteht, die Sperrfrist zu vermitteln. In anderen Ausführungsformen, und zur effizientesten Verwendung des Steuerkanals, kann die Restriktionsnachricht 222 selbst eine Registrierungsbewilligung für ein Mitglied der Gesprächsgruppe A sein. Zum Beispiel kann die Restriktionsnachricht eine Registrierungsbewilligung sein, die einen spezialisierten Befehlscode verwendet, oder sie kann besondere Flags oder andere Informationen in der Nachrichtennutzlast enthalten, die anzeigen, dass die Registrierungsbewilligung außerdem eine Restriktionsnachricht ist. Solche Informationen in einer Registrierungsbewilligung, die die Registrierungsbewilligung als eine Restriktionsnachricht identifizieren, werden hierin als ein Restriktionscode bezeichnet. Darüber hinaus kann die Restriktionsnachricht 222 den Teilnehmereinheiten anzeigen, dass die verknüpfte Gesprächsgruppe bei dem Site-Controller 200 registriert ist. Eine Restriktionsnachricht kann mehrmals gesendet werden, um den Empfang durch Mitglieder einer gespeicherten Gesprächsgruppe sicherzustellen.
  • Die Restriktionsnachricht 222 wird am Anfang einer ersten Sperrfrist 224 gesendet, während die Mitglieder 210 der Gesprächsgruppe A ein Senden von Registrierungsanforderungen zurückhalten. Die Mitglieder 211 und 212 von anderen Gesprächsgruppen werden durch die Restriktionsnachricht 222 nicht vom Senden von Registrierungsanforderungen ausgeschlossen. Infolgedessen können solche Teilnehmereinheiten fortfahren zu versuchen, Registrierungsanforderungen zu senden. Zum Beispiel, in dem Schritt 226, senden ein oder mehrere Mitglieder der Gesprächsgruppe B Registrierungsanforderungen an den Site-Controller 200. Wenn die Verhängung der ersten Sperrfrist 224 ausgereicht hat, um den Massenregistrierungszustand zu mildern, kann der Site-Controller 200 auf die Anforderungen der Gesprächsgruppe B mit normalen Registrierungsbewilligungen antworten. Allerdings dauert, in dem in 2 dargestellten Beispiel, der Massenregistrierungszustand trotz der Verhängung der ersten Sperrfrist an.
  • Da der Massenregistrierungszustand andauert, wenn die Anforderungen 226 gesendet werden, initiiert der Site-Controller 200 eine zweite Sperrfrist 228 durch Senden einer Restriktionsnachricht 230, die die Mitglieder 211 der Gesprächsgruppe B anweist, vorübergehend das Senden von Registrierungsanforderungen zurückzuhalten. Die Verhängung der zweiten Sperrfrist 228 mildert weiterhin die Nachfragen auf dem Inbound-Steuerkanal. Wie in 2 dargestellt, kann die erste Sperrfrist 224 mit der zweiten Sperrfrist 228 überlappen, obwohl dies nicht notwendigerweise immer der Fall ist.
  • In diesem Beispiel reicht die Verhängung sowohl der ersten als auch der zweiten Sperrfrist aus, um den Massenregistrierungszustand zu eliminieren. Folglich führen die Registrierungsanforderungen 232, die durch die Mitglieder 212 der Gesprächsgruppe C gesendet werden, nicht zu der Verhängung einer dritten Sperrfrist. Stattdessen antwortet der Site-Controller 200 auf die Registrierungsanforderungen 232 durch eine Registrierung der Mitglieder 212 der Gesprächsgruppe C und Reaktion auf die Registrierungsanforderungen 232 mit den Registrierungsbewilligungen 234. Es wird darauf hingewiesen, dass in anderen Situationen der Site-Controller 200 eine dritte Sperrfrist verhängen kann, und so weiter, mit zusätzlichen Gesprächsgruppen, bis hinreichend viele Restriktionen verhängt worden sind, um den Massenregistrierungszustand zu mildern.
  • Wie bei dem Schritt 236 dargestellt, sendet der Site-Controller 200 eine Einladungsnachricht am Ende der ersten Sperrfrist 224. Die Einladungsnachricht 236 zeigt den Mitgliedern 210 der Gesprächsgruppe A an, dass sie ihre individuellen Registrierungsanforderungen wieder aufnehmen können.
  • Der Zeitpunkt, an dem eine Sperrfrist endet, kann in verschiedenen Ausführungsformen verschieden sein. In einigen Ausführungsformen endet die Sperrfrist, wenn eine vorbestimmte Verzögerungszeit seit der Initiation der Sperrfrist vergangen ist. Zum Beispiel kann die Sperrfrist für eine vorbestimmte Verzögerungszeit von 5–10 Sekunden andauern. Die Verwendung einer vorbestimmten Verzögerungszeit verhängt eine angemessene obere Grenze für die Länge einer Sperrfrist. Alternativ zu einer vorbestimmten Verzögerungszeit kann die Restriktionsnachricht Informationen umfassen, die die Länge der für die relevante Sperrfrist zu verwendenden Verzögerungszeit identifizieren. Wenn, in einem besonderen Fall, der Massenregistrierungszustand fortbesteht, nachdem die Verzögerungszeit abgelaufen ist, und eine Einladungsnachricht gesendet worden ist, kann der Site-Controller 200 eine neue Sperrfrist initiieren.
  • In einigen Ausführungsformen kann der Site-Controller 200 das Ende der Sperrfrist (und folglich das Timing der Einladungsnachricht) durch eine Überwachung des Verkehrs auf dem Inbound-Steuerkanal bestimmen. Zum Beispiel kann der Site-Controller 200 die Sperrfrist beenden, wenn eine vorbestimmte Ruhezeit abgelaufen ist, während der der Site-Controller 200 keine Registrierungsnachricht auf dem Inbound-Steuerkanal empfangen hat. Zum Beispiel kann der Site-Controller 200 die Sperrfrist beenden, wenn eine Ruhezeit von 2–5 Sekunden ohne den Empfang irgendeiner Inbound-Registrierungsnachricht vergangen ist. Die Verwendung einer Ruhezeit hilft sicherzustellen, dass die Sperrfrist nicht wesentlich länger als notwendig dauert, um solche Mitglieder von Gesprächsgruppen zu registrieren, die nicht gesperrt worden sind, aber hinreichend lange dauert, um mindestens vorübergehend die Bedingung zu mildern. Folglich ist es nicht erforderlich, dass der Site-Controller 200 im Voraus einen Schätzwert für die Menge an Zeit berechnet, die erforderlich ist, um die Registrierung von nicht gesperrten Gesprächsgruppen abzuschließen.
  • In einigen Ausführungsformen verwendet der Site-Controller 200 sowohl eine Verzögerungszeit als auch eine Ruhezeit. Zum Beispiel kann der Site-Controller die Sperrfrist bei dem früheren der folgenden Zeitpunkte beenden: (a) wenn die Verzögerungszeit seit der Initiation der Sperrfrist abgelaufen ist; und (b), wenn die Ruhezeit seit dem Empfang einer Registrierungsanforderung abgelaufen ist. Dies setzt eine obere Grenze für die Länge einer Sperrfrist, während zugelassen wird, dass die Sperrfrist verkürzt werden kann, wenn der Inbound-Steuerkanal mindestens vorübergehend frei von Registrierungsanforderungsverkehr ist. In einer solchen Ausführungsform wird die Dauer der Ruhezeit so gewählt, dass sie kürzer als die Dauer der Verzögerungszeit ist.
  • Während der Sperrfrist umfasst eine beträchtliche Mehrheit von Registrierungsanforderungen, die durch den Site-Controller 200 empfangen werden, wahrscheinlich Anforderungen von Mitgliedern von Gesprächsgruppen, die keiner Restriktionsnachricht ausgesetzt worden sind. Allerdings ist es trotzdem möglich eine Registrierungsanforderung von einem Mitglied einer Gesprächsgruppe zu empfangen, die einer Sperrfrist ausgesetzt ist. Im Besonderen können einige Teilnehmereinheiten ausgeschaltet worden sein oder sich außer Reichweite befunden haben, oder durch einen anderen Site-Controller versorgt worden sein, als die Restriktionsnachricht gesendet wurde. In einigen Ausführungsformen werden Registrierungsanforderungen, die durch Mitglieder von gesperrten Gesprächsgruppen gesendet werden, verarbeitet, als ob die Restriktion nicht vorläge, da solche Anforderungen wahrscheinlich arglos gesendet worden sind. In anderen Ausführungsformen kann die Restriktionsnachricht 222 wieder gesendet werden.
  • Nachdem der Site-Controller 200 eine Einladung 236 an die Mitglieder 210 der Gesprächsgruppe A gesendet hat, können solche Teilnehmereinheiten Registrierungsanforderungen 238 einreichen. In einigen Ausführungsformen vermeiden die Mitglieder 210 der Gesprächsgruppe A eine Kollision zwischen ihren Registrierungsanforderungen durch die Einführung einer zufälligen Verzögerung in dem Timing ihrer jeweiligen Registrierungsanforderungen. Der Site-Controller 200 reagiert auf die Registrierungsanforderungen 238 durch eine Registrierung der Mitglieder 210 der Gesprächsgruppe A und Reaktion auf die Registrierungsanforderungen 238 mit Registrierungsbewilligungen 240.
  • Wenn die zweite Sperrfrist 228 endet, sendet der Site-Controller 200 eine Einladungsnachricht 242, die die Mitglieder 211 der Gesprächsgruppe B einlädt, Registrierungsanforderungen einzureichen. Sofort oder nach einer zufälligen Verzögerung reichen die Mitglieder 211 der Gesprächsgruppe B ihre Registrierungsanforderungen 244 ein. Der Site-Controller 200 reagiert auf die Registrierungsanforderungen 244 durch eine Registrierung der Mitglieder 211 der Gesprächsgruppe B und Reaktion auf die Registrierungsanforderungen 244 mit Registrierungsbewilligungen 246.
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb eines Site-Controllers darstellt, gemäß einigen Ausführungsformen. In dem Schritt 302 empfängt der Site-Controller eine Registrierungsanforderung von einer Teilnehmereinheit, die ein Mitglied der Gesprächsgruppe A ist.
  • In dem Schritt 304 bestimmt der Site-Controller, ob sich der Inbound-Steuerkanal in einem Massenregistrierungszustand befindet. Diese Bestimmung kann unter Verwendung einer oder mehrerer verschiedener Verfahren in verschiedenen Ausführungsformen durchgeführt werden. Zum Beispiel kann die Bestimmung, dass sich der Inbound-Steuerkanal in einem Massenregistrierungszustand befindet, durch eine Bestimmung durchgeführt werden, ob die Rate von eingehenden Registrierungsanforderungsnachrichten eine vorbestimmte Schwellenwertrate übersteigt. In einigen Ausführungsformen kann die Bestimmung durch die Vorhersage durchgeführt werden, dass eine große Menge an Registrierungsanforderungen zu besonderen Zeiten eingereicht werden, wie zum Beispiel am Anfang einer Arbeitsschicht, oder wenn ein Site-Controller, nachdem er zeitweilig offline geschaltet war, wieder online ist, oder wenn der Dienst an einen benachbarten Site-Controller verloren gegangen ist. Andere Möglichkeiten gibt es ebenfalls.
  • Wenn kein Massenregistrierungszustand vorliegt, reagiert der Site-Controller, in dem Schritt 306, auf die Registrierungsanforderung durch eine Registrierung der Teilnehmereinheit und Reaktion auf die Registrierungsanforderung mit einer Registrierungsbewilligung. Wenn ein Massenregistrierungszustand vorliegt, bestimmt der Site-Controller in dem Schritt 308, ob die Gesprächsgruppe A aktuell einer Sperrfrist ausgesetzt ist. Wenn die Gesprächsgruppe A noch keiner Sperrfrist ausgesetzt ist, sendet der Site-Controller, in dem Schritt 310, eine Restriktionsnachricht an die Mitglieder der Gesprächsgruppe A, wodurch eine Sperrfrist für die Gesprächsgruppe A initiiert wird.
  • Der Site-Controller ist dann für die Identifizierung des Endes der Sperrfrist verantwortlich. In dem Schritt 312 bestimmt der Site-Controller, ob die vorbestimmte Verzögerungszeit, seitdem die Restriktionsnachricht, in dem Schritt 310, gesendet wurde, abgelaufen ist, und in dem Schritt 314 bestimmt der Site-Controller, ob eine vorbestimmte Ruhezeit abgelaufen ist, seitdem eine Registrierungsanforderung zuletzt durch den Site-Controller empfangen wurde. Wenn eine der beiden Bedingungen eingetreten ist, geht der Site-Controller weiter zu dem Schritt des Sendens einer Einladungsnachricht. In einigen Ausführungsformen, wie in dem Schritt 316 dargestellt, kann, wenn ein Ruf im Gange ist, der Site-Controller bis zum Ende des Rufs warten, bevor er eine Einladungsnachricht sendet. In dem Schritt 318 sendet der Site-Controller eine Einladungsnachricht an die Mitglieder der Gesprächsgruppe A. In einigen Ausführungsformen wird der Schritt 316 nicht durchgeführt und der Site-Controller wartet nicht bis zum Ende des Rufs, bevor er eine Einladungsnachricht sendet. In solchen Ausführungsformen können sich Mitglieder der Gesprächsgruppe A registrieren und, wenn der Ruf im Gange ist und wenn er die Gesprächsgruppe A betrifft, können solche neu registrierten Mitglieder dem laufenden Ruf beitreten.
  • Um noch einmal auf den Schritt 308 zurückzukommen: Wenn ein Mitglied der Gesprächsgruppe A eine Registrierungsanforderung sendet, obwohl die Sperrfrist bereits der Gesprächsgruppe A auferlegt worden ist, ist es wahrscheinlich, dass die Teilnehmereinheit die Restriktionsnachricht nicht empfangen hat. In einigen Ausführungsformen kann der Site-Controller dann die Registrierungsanforderung verarbeiten und eine Registrierungsbewilligung senden, trotz der Verhängung der Sperrfrist (siehe Schritt 306). In anderen Ausführungsformen kann der Site-Controller die Restriktionsnachricht in einer Art und Weise neu senden, wie in dem Schritt 310 dargelegt.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen griffen die Restriktionsnachrichten besondere Gesprächsgruppen heraus, deren Mitglieder aufgefordert wurden, keine Registrierungsanforderungen zu senden. In anderen Ausführungsformen, unten beschrieben, fordern Restriktionsnachrichten an, dass alle Teilnehmereinheiten, außer für eine ausgewählte Gesprächsgruppe, das Senden von Registrierungsanforderungen unterlassen.
  • Gemäß einer hierin beschriebenen Ausführungsform, detektiert ein Site-Controller, dass sich ein Inbound-Steuerkanal in einem Massenregistrierungszustand befindet. Während des Massenregistrierungszustandes empfängt der Site-Controller eine Mehrzahl von Registrierungsanforderungen von Teilnehmereinheiten über den Inbound-Steuerkanal. Die Registrierungsanforderungen umfassen Anforderungen von Teilnehmern, die mit einer Mehrzahl von verschiedenen Gesprächsgruppen verknüpft sind. Der Site-Controller wählt eine erste Gesprächsgruppe aus der ersten Mehrzahl von Gesprächsgruppen aus. Der Site-Controller initiiert dann eine erste Sperrfrist durch Senden einer ersten Restriktionsnachricht auf einem Outbound-Steuerkanal, wobei die erste Restriktionsnachricht Teilnehmer, die keine Mitglieder der ersten Gesprächsgruppe sind, anweist, Registrierungsanforderungen zu beenden. Während der ersten Sperrfrist registriert der Site-Controller Mitglieder der ersten Gesprächsgruppe. Während der ersten Sperrfrist kann eine beachtliche Mehrheit von Gesprächsgruppenmitgliedern, die durch den Site-Controller registriert wurden, Mitglieder der ersten Gesprächsgruppe umfassen.
  • Die erste Restriktionsnachricht wird bei einer Teilnehmereinheit empfangen. Wenn die Teilnehmereinheit bestimmt, dass sie kein Mitglied der ersten Gesprächsgruppe ist, bestimmt sie das Ende der Sperrfrist durch eine Identifizierung eines, oder des frühesten, der folgenden Zeitpunkte: (a) wenn eine vorbestimmte Verzögerungszeit seit der Initiation der ersten Sperrfrist vergangen ist; und (b), wenn eine vorbestimmte Ruhezeit seit dem Empfang einer Registrierungsbestätigung auf dem Outbound-Steuerkanal vergangen ist. Nur nachdem die Sperrfrist abgelaufen ist und unter der Annahme, dass in der Zwischenzeit keine weitere Sperrfrist eingerichtet wird, sendet die Teilnehmereinheit eine Registrierungsanforderung an den Site-Controller auf dem Inbound-Steuerkanal.
  • 4 ist ein schematisches Flussdiagramm, das beispielhafte Kommunikationen zwischen einem Site-Controller 400 und Gesprächsgruppenmitgliedern während eines Massenregistrierungszustandes darstellt, in einigen Ausführungsformen. Das Schema von 4 ist analog zu der obigen Beschreibung bezüglich 2 zu interpretieren.
  • Der Site-Controller 400 empfängt die Registrierungsanforderungen 402, 404 und 406 jeweils von einem oder mehreren Mitgliedern 410 der Gesprächsgruppe A, Mitgliedern 411 der Gesprächsgruppe B und Mitgliedern 412 der Gesprächsgruppe C. Der Site-Controller 400 wählt dann eine der Gesprächsgruppen aus, von der er eine Registrierungsanforderung empfangen hat. In diesem Beispiel wählt der Site-Controller die Gesprächsgruppe A aus. In dem Schritt 408 initiiert der Site-Controller 400 eine erste Sperrfrist 414 durch Senden einer Restriktionsnachricht 408 auf dem Outbound-Steuerkanal. Die Restriktionsnachricht 408 fordert an, dass eine Registrierung während der ersten Sperrfrist auf die Mitglieder 410 der Gesprächsgruppe A beschränkt wird.
  • Die Restriktionsnachricht 408 kann ihrerseits eine Registrierungsbewilligung für eine oder mehrere Teilnehmereinheiten sein, die Mitglieder der Gesprächsgruppe A sind. Zum Beispiel kann die Restriktionsnachricht eine Registrierungsbewilligung sein, die einen spezialisierten Betriebscode verwendet, oder sie kann umfassen: besondere Flags oder andere Informationen in der Nachrichtennutzlast, die anzeigen, dass die Registrierungsbewilligung außerdem eine Restriktionsnachricht für Teilnehmereinheiten ist, die keine Mitglieder der Gesprächsgruppe A sind. Solche Informationen in einer Registrierungsbewilligung, die die Registrierungsbewilligung als eine Restriktionsnachricht identifizieren, werden hierin als ein Restriktionscode bezeichnet. Die Restriktionsnachricht 408 umfasst weiterhin: Informationen, die die ausgewählte Gesprächsgruppe (in diesem Beispiel, Gesprächsgruppe A) identifizieren, der erlaubt wird, ihre Mitglieder während der Sperrfrist individuell zu registrieren. Darüber hinaus kann die Restriktionsnachricht 408 den Teilnehmereinheiten anzeigen, dass die verknüpfte Gesprächsgruppe bei dem Site-Controller 400 registriert ist. Eine Restriktionsnachricht kann mehrere Male gesendet werden, um einen Empfang durch Mitglieder der gesperrten Gesprächsgruppen und/oder der ausgewählten Gesprächsgruppe A sicherzustellen.
  • Während der ersten Sperrfrist 414 fahren die Mitglieder 410 der ausgewählten Gesprächsgruppe, der Gesprächsgruppe A, fort, individuelle Registrierungsanforderungen 416 bei dem Site-Controller 400 einzureichen. Der Site-Controller 400 registriert die anfordernden Mitglieder 410 der Gesprächsgruppe A und bestätigt die Registrierung durch Senden der Registrierungsbewilligungen 418 an die entsprechenden Teilnehmereinheiten.
  • In einigen Ausführungsformen ist jede der gesperrten Teilnehmereinheiten dafür verantwortlich, das Ende einer Sperrfrist zu bestimmen. Der Zeitpunkt, an dem eine Sperrfrist endet, kann in verschiedenen Ausführungsformen unterschiedlich sein. In einigen Ausführungsformen endet die Sperrfrist, wenn eine vorbestimmte Verzögerungszeit seit der Initiation der Sperrfrist vergangen ist. Zum Beispiel kann die Sperrfrist für eine vorbestimmte Verzögerungszeit von 5–10 Sekunden andauern. Die Verwendung einer vorbestimmten Verzögerungszeit verhängt eine angemessene obere Grenze für die Länge einer Sperrfrist. Wenn, in einem besonderen Fall, die Massenregistrierung auch noch andauert, nachdem die Verzögerungszeit abgelaufen ist und eine Einladungsnachricht gesendet worden ist, kann der Site-Controller 200 eine neue Sperrfrist initiieren. Alternativ zu einer vorbestimmten Verzögerungszeit kann die Restriktionsnachricht umfassen: Informationen, die die Länge der Verzögerungszeit, die für die relevante Sperrfrist verwendet werden soll, zu identifizieren.
  • In einigen Ausführungsformen können die Teilnehmereinheiten, durch Überwachung des Verkehrs auf dem Outbound-Steuerkanal, das Ende der Sperrfrist (und folglich den Zeitpunkt, an dem ihnen erlaubt wird, Registrierungsanforderungen zu senden) bestimmen. Zum Beispiel kann eine Teilnehmereinheit bestimmen, dass die Sperrfrist abgelaufen ist, wenn eine vorbestimmte Ruhezeit abgelaufen ist, während der die Teilnehmereinheit keine auf dem Outbound-Steuerkanal gesendete Registrierungsbewilligung detektiert hat. Zum Beispiel kann eine Teilnehmereinheit bestimmen, dass die Sperrfrist abgelaufen ist, wenn eine Ruhezeit von 2–5 Sekunden ohne die Detektion irgendeiner Outbound-Registrierungsbewilligung vergangen ist. Die Verwendung einer Ruhezeit hilft sicherzustellen, dass die Sperrfrist nicht wesentlich länger dauert als erforderlich, um die Mitglieder der ausgewählten Gesprächsgruppe zu registrieren. Folglich ist es nicht erforderlich, dass der Site-Controller 400 oder die Teilnehmereinheiten im Voraus einen Schätzwert für die Menge an Zeit berechnen, die erforderlich ist, damit die Registrierung von Mitgliedern der ausgewählten Gesprächsgruppe abgeschlossen werden kann. Teilnehmereinheiten, die sich bereits bei dem Site-Controller 400 registriert haben, brauchen keine Ressourcen für die Bestimmung eines Endes der Sperrfrist zu dedizieren.
  • In einigen Ausführungsformen verwenden die Teilnehmereinheiten sowohl eine Verzögerungszeit als auch eine Ruhezeit. Zum Beispiel kann ein Teilnehmer bestimmen, dass die Sperrfrist an dem früheren der folgenden Zeitpunkte abgelaufen ist: (a) wenn die Verzögerungszeit seit der Initiation der Sperrfrist abgelaufen ist; und (b) wenn die Ruhezeit seit dem Empfang einer Registrierungsbewilligung abgelaufen ist. Dies setzt eine obere Grenze für die Länge einer Sperrfrist, wobei zugelassen wird, dass die Sperrfrist verkürzt werden kann, wenn der Outbound-Steuerkanal mindestens vorübergehend frei von Registrierungsbewilligungsverkehr ist. In einer solchen Ausführungsform wird die Dauer der Ruhezeit so ausgewählt, dass sie kürzer als die Dauer der Verzögerungszeit ist.
  • Sobald die Mitglieder 411 der Gesprächsgruppe B und die Mitglieder 412 der Gesprächsgruppe C bestimmen, dass die erste Sperrfrist 414 abgelaufen ist, beginnen sie jeweils, die Registrierungsanforderungen 420 und 422 zu senden. In einigen Ausführungsformen vermeiden die Teilnehmereinheiten der Gesprächsgruppe B 411 und der Gesprächsgruppe C 412 eine Kollision zwischen ihren Registrierungsanforderungen durch die Einführung einer zufälligen Verzögerung in dem Timing ihrer jeweiligen Registrierungsanforderungen.
  • In einigen Situationen kann die Verhängung der ersten Sperrfrist 414 ausreichend sein, um den Massenregistrierungszustand abzumildern, wodurch möglicherweise keine weiteren Sperrfristen erforderlich sind. Allerdings befindet sich, in dem in 4 dargestellten Beispiel, der Inbound-Steuerkanal noch immer in einem Massenregistrierungszustand, trotz der ersten Sperrfrist 414. Folglich nimmt der Site-Controller 400, unter den Registrierungsanforderungen 420 und 422, die er empfangen hat, eine neue Auswahl einer Gesprächsgruppe vor. In diesem Beispiel wählt der Site-Controller 400 die Gesprächsgruppe B. Dann initiiert der Site-Controller 400 eine zweite Sperrfrist 424 durch Senden einer Restriktionsnachricht 426 auf dem Outbound-Steuerkanal, wobei die Gesprächsgruppe B als die ausgewählte Gesprächsgruppe identifiziert wird und die übrigen Gesprächsgruppen (Gesprächsgruppe C) gesperrt werden.
  • In einigen Ausführungsformen gilt die zweite Sperrfrist 424 nicht für die Mitglieder 410 der Gesprächsgruppe A. Dadurch können, wenn die erste Sperrfrist 414 nicht ausreichend lang war, um eine Registrierung aller Mitglieder 410 der Gesprächsgruppe A zu erlauben, solche Mitglieder fortfahren, Registrierungsanforderungen während der zweiten Sperrfrist 424 einzureichen.
  • Während der ersten Sperrfrist 414 und der zweiten Sperrfrist 424 umfasst eine beachtliche Mehrheit von durch den Site-Controller 400 empfangenen Registrierungsanforderungen wahrscheinlich Anfragen von Mitgliedern der Gesprächsgruppen A und B, die die Gesprächsgruppen sind, die zur Registrierung während der Sperrfristen ausgewählt worden sind. Allerdings ist es noch möglich, dass der Site-Controller 400 eine Registrierungsanforderung von einem Mitglied einer anderen Gesprächsgruppe während der Sperrfristen 414 und 424 empfängt, wie zum Beispiel einem Mitglied der Gesprächsgruppe C 412. Im Besonderen können einige Teilnehmereinheiten, die Mitglieder der Gesprächsgruppe C 412 oder anderer Gesprächsgruppen sind, die noch nicht ausgewählt worden sind, ausgeschaltet worden sein, außer Reichweite gewesen sein, oder durch einen anderen Site-Controller versorgt worden sein, als die Restriktionsnachrichten 408 und/oder 426 gesendet wurden. In einigen Ausführungsformen werden Registrierungsanforderungen, die durch Mitglieder solcher nicht ausgewählten Gesprächsgruppen gesendet werden, verarbeitet, als ob es die Restriktion nicht gäbe, da solche Anforderungen wahrscheinlich arglos gesendet worden sind. In anderen Ausführungsformen kann der Site-Controller die Restriktionsnachricht neu senden.
  • Während der zweiten Sperrfrist 424 fahren die Mitglieder 411 der ausgewählten Gesprächsgruppe, Gesprächsgruppe B, fort, Registrierungsanforderungen 428 bei dem Site-Controller 400 einzureichen. Der Site-Controller 400 registriert die anfordernden Mitglieder 411 der Gesprächsgruppe B und bestätigt die Registrierung durch Senden der Registrierungsbewilligungen 430 an die jeweiligen Teilnehmereinheiten.
  • Die Mitglieder 412 der gesperrten Gesprächsgruppe C bestimmen dann, wann die zweite Sperrfrist 424 abgelaufen ist. Nach dem Ende der zweiten Sperrfrist 424 beginnen die Teilnehmereinheiten 412, Registrierungsanforderungen 432 zu senden. In einigen Ausführungsformen vermeiden die Teilnehmereinheiten 412 Kollisionen zwischen ihren Registrierungsanforderungen 432 durch Einführung einer zufälligen Verzögerung in dem Timing ihrer jeweiligen Registrierungsanforderungen 432. Die Verwendung solcher zufälligen Verzögerungen ist dem Fachmann auf dem Gebiet gut bekannt. Der Site-Controller 400 registriert die anfordernden Mitglieder 412 der Gesprächsgruppe C und bestätigt die Registrierung durch Senden der Registrierungsbewilligungen 434 an die entsprechenden Teilnehmereinheiten.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb des Site-Controllers darstellt, in einigen Ausführungsformen. In dem Schritt 500 empfängt der Site-Controller eine Mehrzahl von Registrierungsanforderungen von Teilnehmereinheiten. Die Registrierungsanforderungen beziehen sich auf mindestens zwei verschiedene Gesprächsgruppen.
  • In dem Schritt 502 bestimmt der Site-Controller, ob er sich in einem Massenregistrierungszustand befindet. Diese Bestimmung kann unter Verwendung eines oder mehrerer verschiedener Verfahren in unterschiedlichen Ausführungsformen durchgeführt werden, wie oben ausgeführt.
  • Wenn es keinen Massenregistrierungszustand gibt, reagiert, in dem Schritt 504, der Site-Controller auf die Registrierungsanforderung durch eine Registrierung der Teilnehmereinheiten und Reaktion auf die Registrierungsanforderungen mit Registrierungsbewilligungen, die keinen Restriktionscode enthalten. Wenn sich der Inbound-Steuerkanal in einem Massenregistrierungszustand befindet, wählt, in dem Schritt 506, der Site-Controller eine besondere Gesprächsgruppe aus den Gesprächsgruppen aus, die mit den im Schritt 500 empfangenen Registrierungsanforderungen verknüpft sind.
  • Die Auswahl einer besonderen Gesprächsgruppe kann auf verschiedene Weisen vorgenommen werden. Zum Beispiel kann die Auswahl zufällig sein, von der Reihenfolge abhängen, in der die Registrierungsanforderungen empfangen werden, von der relativen Zahl von Registrierungsanforderungen abhängen, die von verschiedenen Gesprächsgruppen empfangen werden, von einer gewissen vorbestimmten Priorität zwischen Gesprächsgruppen abhängen, oder von einer Kombination dieser Faktoren abhängen. Andere Möglichkeiten gibt es ebenfalls.
  • Nachdem der Site-Controller eine besondere Gesprächsgruppe ausgewählt hat, sendet er in dem Schritt 508 eine Restriktionsnachricht, die vorübergehend eine Registrierung auf Mitglieder der ausgewählten Gesprächsgruppe beschränkt. Wie oben ausgeführt, kann die Restriktionsnachricht eine Registrierungsbewilligungsnachricht sein, die einen Restriktionscode umfasst, der die Registrierungsbewilligung als eine Restriktionsnachricht identifiziert, oder eine dedizierte Restriktionsnachricht sein. Die Restriktionsnachricht umfasst außerdem Informationen, die die ausgewählte Gesprächsgruppe identifizieren. Es können mehr als eine Restriktionsnachricht bei dem Schritt 508 ausgesendet werden.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb einer Teilnehmereinheit darstellt, in einigen Ausführungsformen, wie zum Beispiel den in 4 und 5 dargestellten Ausführungsformen. In dem Schritt 600 empfängt die Teilnehmereinheit eine Restriktionsnachricht auf dem Outbound-Steuerkanal, die in einigen Ausführungsformen außerdem eine Registrierungsbewilligung sein kann. Es kann sein, dass die Restriktionsnachricht nicht an die besondere Teilnehmereinheit adressiert ist. Dennoch verarbeitet die Teilnehmereinheit diese Restriktionsnachricht durch eine Bestimmung in dem Schritt 602, ob es in der Restriktionsnachricht einen Restriktionscode gibt. Wenn es keinen Restriktionscode gibt, kann die Teilnehmereinheit dann ihre eigene Registrierungsanforderung auf dem Inbound-Steuerkanal in dem Schritt 604 senden, gemäß bekannten Verfahren zur Vermeidung von Kollisionen.
  • Wenn die Restriktionsnachricht einen Restriktionscode enthält, fährt die Teilnehmereinheit fort, die Restriktionsnachricht zu verarbeiten, durch eine Bestimmung in dem Schritt 606, ob sie ein Mitglied der ausgewählten Gesprächsgruppe ist, die in der Restriktionsnachricht identifiziert wird. Wenn die Teilnehmereinheit ein Mitglied der ausgewählten Gesprächsgruppe ist, kann die Teilnehmereinheit mit dem Senden ihrer eigenen Registrierungsanforderung in dem Schritt 604 fortfahren.
  • Wenn, andererseits, die Teilnehmereinheit kein Mitglied der ausgewählten Gesprächsgruppe ist, die in der Restriktionsnachricht identifiziert wird, erkennt die Teilnehmereinheit, dass sie einer Sperrfrist ausgesetzt ist, und wartet bis zum Ende der Sperrfrist, bevor sie ihre eigene Registrierungsanforderung sendet. Um zu bestimmen, ob die Sperrfrist abgelaufen ist, bestimmt die Teilnehmereinheit in dem Schritt 608, ob eine vorbestimmte Verzögerungszeit abgelaufen ist. Wenn ja, wird angenommen, dass die Sperrfrist beendet ist, und die Teilnehmereinheit kann ihre eigene Registrierungsanforderung in dem Schritt 604 senden, möglicherweise unter Verwendung eines Verfahrens zur Kollisionsvermeidung.
  • Wenn die Verzögerungszeit nicht abgelaufen ist, bestimmt die Teilnehmereinheit in dem Schritt 610, ob eine vorbestimmte Ruhezeit abgelaufen ist, seitdem eine Registrierungsbewilligung zuletzt über den Outbound-Steuerkanal empfangen wurde. Wenn ja, wird angenommen, dass die Sperrfrist beendet ist, und die Teilnehmereinheit kann ihre eigene Registrierungsanforderung in dem Schritt 604 senden, möglicherweise unter Verwendung eines Verfahrens zur Kollisionsvermeidung.
  • In der vorangehenden Spezifikation sind spezifische Ausführungsformen beschrieben worden. Dem Fachmann auf dem Gebiet ist jedoch klar, dass verschiedene Modifizierungen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne von dem Geist der Erfindung abzuweichen, wie in den Ansprüchen unten dargelegt. Dementsprechend sind die Spezifikation und die Abbildungen in einem eher illustrativen als einem restriktiven Sinne zu verstehen und alle solche Modifikationen sollen in dem Geist der vorliegenden Lehren enthalten sein.
  • Die Nutzen, Vorteile, Problemlösungen und jedes denkbare Element, das dazu führt, dass irgendein Nutzen, Vorteil oder irgendeine Lösung eintritt oder ausgeprägter wird, sollen nicht als kritische, erforderliche oder essentielle Merkmale oder Elemente eines beliebigen Anspruchs oder aller Ansprüche ausgelegt werden. Die Erfindung wird ausschließlich durch die angehängten Ansprüche definiert, einschließlich jeder beliebigen Änderung, die während der Rechtshängigkeit der vorliegenden Anmeldung vorgenommen wird, und aller Äquivalente solcher Ansprüche, wie veröffentlicht.
  • Darüber hinaus sollen in diesem Dokument relationale Ausdrücke, wie zum Beispiel erste und zweite, oben und unten, und dergleichen ausschließlich verwendet werden, um eine Entität oder Aktion von einer anderen Entität oder Aktion zu unterscheiden, ohne notwendigerweise irgendeine tatsächliche solche Beziehung oder Reihenfolge zwischen solchen Entitäten oder Aktionen zu erfordern oder zu implizieren. Die Ausdrücke "umfasst", "umfassend", "hat", "habend", "beinhalten", "beinhaltend", "enthalten", "enthaltend" oder eine beliebige Variation davon sollen eine nicht-exklusive Einbeziehung abdecken, so dass ein Prozess, Verfahren, Artikel oder eine Vorrichtung, die eine Liste von Elementen umfassen, haben, beinhalten, enthalten, nicht nur solche Elemente beinhalten, sondern andere Elemente beinhalten können, die nicht ausdrücklich aufgeführt werden, oder solchen Prozessen, Verfahren, Artikeln oder Vorrichtungen inhärent sind. Ein Element, das fortfährt mit "umfasst... ein", "hat... ein", "beinhaltet... ein", "enthält... ein", schließt nicht, ohne weitere Auflagen, die Existenz zusätzlicher identischer Elemente in dem Prozess, Verfahren, Artikel oder der Vorrichtung aus, die das Element umfassen, haben, beinhalten, enthalten. Die Ausdrücke "eine" und "ein" werden als eins oder mehr definiert, sofern hierin nichts anderes explizit festgelegt ist. Die Ausdrücke "im Wesentlichen", "essentiell", "ungefähr", "etwa" oder eine beliebige andere Version davon wurden als "nahe bei sein" definiert, wie dem Fachmann auf dem Gebiet klar ist, und in einer nicht begrenzenden Ausführungsform wird der Ausdruck definiert, innerhalb von 10 %, in einer anderen Ausführungsform innerhalb von 5 % in einer anderen Ausführungsform innerhalb von 1 % und in einer anderen Ausführungsform innerhalb von 0,5 % zu sein. Der Ausdruck "gekoppelt", wie er hierin verwendet wird, wird als "verbunden" definiert, obwohl nicht notwendigerweise direkt und nicht notwendigerweise mechanisch. Eine Vorrichtung oder Struktur, die in einer bestimmten Art und Weise "konfiguriert" ist, ist mindestens auf diese Art und Weise konfiguriert, kann aber auch auf mindestens eine Art und Weise konfiguriert sein, die nicht aufgeführt ist.
  • Es ist gewünscht, dass einige Ausführungsformen einen oder mehrere generische oder spezialisierte Prozessoren (oder "Verarbeitungsvorrichtungen") umfassen, wie zum Beispiel Mikroprozessoren, digitale Signalprozessoren, kundenspezifische Prozessoren und freiprogrammierbare Feld-Gate-Arrays (FPGAs) und eindeutige gespeicherte Programmanweisungen (die sowohl Software als auch Firmware umfassen), die den einen oder mehrere Prozessoren steuern, um in Verbindung mit bestimmten Nicht-Prozessor-Schaltungen, einige, die meisten oder alle der Funktionen des Verfahrens und/oder der Vorrichtung, die hierin beschrieben werden, zu implementieren. Alternativ können einige oder alle Funktionen durch eine Zustandsmaschine implementiert werden, die über keine gespeicherten Programmanweisungen verfügt, oder in einer oder mehreren anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen (ASICs), in denen jede Funktion oder einige Kombinationen von bestimmten der Funktionen, als kundenspezifische Logik implementiert sind. Selbstverständlich kann eine Kombination der zwei Ansätze verwendet werden.
  • Darüber hinaus kann eine Ausführungsform als ein computerlesbares Speichermedium implementiert sein, das über einen darauf gespeicherten computerlesbaren Code zum Programmieren eines Computers (der zum Beispiel einen Prozessor umfasst) verfügt, um ein hierin beschriebenes und beanspruchtes Verfahren durchzuführen. Beispiele solcher computerlesbaren Speichermedien umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein: eine Festplatte, eine CD-ROM, eine optische Speichervorrichtung, eine magnetische Speichervorrichtung, einen ROM (Nur-Lese-Speicher), einen PROM (Programmierbarer Lesespeicher), einen EPROM (Löschbarer Programmierbarer Lesespeicher), einen EEPROM (Elektrisch Löschbarer Programmierbarer Lesespeicher) und einen Flash-Speicher. Weiterhin ist zu erwarten, dass ein Fachmann auf dem Gebiet, ungeachtet möglicher erheblicher Anstrengungen und einer großen Designauswahl, die zum Beispiel durch eine zur Verfügung stehende Zeit, der aktuellen Technologie und ökonomische Überlegungen begründet ist, geleitet durch die hierin offenbarten Konzepte und Prinzipien, ohne Weiteres in der Lage ist solche Softwareanweisungen und Programme und ICs mit minimalem Versuchsaufwand zu erzeugen.
  • Das Abstract der Offenbarung wird zur Verfügung gestellt, um dem Leser zu erlauben, die Natur der technischen Offenbarung schnell zu erkennen. Es wird mit dem Verständnis eingereicht, dass es nicht verwendet wird, um den Geist oder die Bedeutung der Ansprüche zu interpretieren oder zu begrenzen. Zusätzlich ist der vorangehenden ausführlichen Beschreibung zu entnehmen, dass verschiedene Merkmale in verschiedenen Ausführungsformen zusammengruppiert werden, um die Offenbarung zu straffen. Dieses Offenbarungsverfahren soll nicht als ein Reflektieren einer Intention interpretiert werden, dass die beanspruchten Ausführungsformen mehr Merkmale erfordern, als ausdrücklich in jedem Anspruch vorgetragen werden. Vielmehr liegt, wie aus den folgenden Ansprüchen hervorgeht, ein erfinderischer Gegenstand in weniger als allen Merkmalen einer einzelnen offenbarten Ausführungsform vor. Somit werden die folgenden Ansprüche hierdurch in die ausführliche Beschreibung integriert, wobei jeder Anspruch für sich alleine als ein getrennt beanspruchter Gegenstand steht.

Claims (20)

  1. Verfahren, das umfasst: Detektion, dass sich ein Inbound-Steuerkanal in einem Massenregistrierungszustand befindet; während des Massenregistrierungszustandes, Empfang einer Mehrzahl von Registrierungsanforderungen über den Inbound-Steuerkanal, die mindestens eine erste Registrierungsanforderung von einem Mitglied einer ersten Gesprächsgruppe umfasst; in Reaktion auf die erste Registrierungsanforderung, Initiierung einer ersten Sperrfrist durch Senden einer ersten Restriktionsnachricht auf einem Outbound-Steuerkanal, wobei die erste Restriktionsnachricht Mitglieder der ersten Gesprächsgruppe anweist Registrierungsanforderungen zu beenden; und wenn die erste Sperrfrist endet, Senden einer ersten Einladungsnachricht auf dem Outbound-Steuerkanal zur Einladung von Mitgliedern der ersten Gesprächsgruppe, Registrierungsanforderungen wieder aufzunehmen.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die erste Einladungsnachricht nur Mitglieder der ersten Gesprächsgruppe einlädt, Registrierungsanforderungen wieder aufzunehmen.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die erste Restriktionsnachricht eine Registrierungsbewilligung ist, die die Registrierung eines Mitglieds der ersten Gesprächsgruppe bestätigt, und wobei die erste Restriktionsnachricht einen ersten Restriktionscode umfasst, der Mitglieder der ersten Gesprächsgruppe anweist, Registrierungsanforderungen zu beenden.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die erste Sperrfrist endet, wenn eine erste vorbestimmte Verzögerungszeit seit der Initiation der ersten Sperrfrist vergangen ist.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die erste Sperrfrist endet, wenn eine vorbestimmte Ruhezeit seit dem Empfang einer Registrierungsanforderung auf dem Inbound-Steuerkanal vergangen ist.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die erste Sperrfrist bei dem früheren der folgenden Zeitpunkte endet: (a) wenn eine erste vorbestimmte Verzögerungszeit seit der Initiation der ersten Sperrfrist vergangen ist; und (b), wenn eine erste vorbestimmte Ruhezeit seit dem Empfang einer Registrierungsanforderung auf dem Inbound-Steuerkanal vergangen ist.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 1, das weiterhin umfasst: während des Massenregistrierungszustandes, Empfang einer zweiten Registrierungsanforderung von einem Mitglied einer zweiten Gesprächsgruppe auf dem Inbound-Steuerkanal; in Reaktion auf die zweite Registrierungsanforderung, Initiierung einer zweiten Sperrfrist durch Senden einer zweiten Restriktionsnachricht auf dem Outbound-Steuerkanal, wobei die zweite Restriktionsnachricht Mitglieder der zweiten Gesprächsgruppe anweist, Registrierungsanforderungen zu beenden; und wenn die zweite Sperrfrist endet, Senden einer zweiten Einladungsnachricht auf dem Outbound-Steuerkanal zur Einladung von Mitgliedern der zweiten Gesprächsgruppe, Registrierungsanforderungen wieder aufzunehmen.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 7, wobei die erste Sperrfrist mit der zweiten Sperrfrist überlappt.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 7, wobei die zweite Sperrfrist endet, wenn eine zweite vorbestimmte Verzögerungszeit seit der Initiation der zweiten Sperrfrist vergangen ist.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei die zweite vorbestimmte Verzögerungszeit genau so lang wie die erste vorbestimmte Verzögerungszeit ist.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 7, wobei die zweite Sperrfrist endet, wenn die vorbestimmte Ruhezeit seit dem Empfang einer Registrierungsanforderung auf dem Inbound-Steuerkanal vergangen ist.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 7, wobei die zweite Sperrfrist bei dem früheren der folgenden Zeitpunkte endet: (a) wenn eine zweite vorbestimmte Verzögerungszeit seit der Initiation der zweiten Sperrfrist vergangen ist; und (b), wenn die vorbestimmte Ruhezeit seit dem Empfang einer Registrierungsanforderung auf dem Outbound-Steuerkanal vergangen ist.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei eine beträchtliche Mehrheit der Gesprächsgruppenmitglieder, die während der ersten Sperrfrist registriert werden, keine Mitglieder der ersten Gesprächsgruppe sind.
  14. System, das umfasst: einen Transceiver zur Kommunikation auf einem Inbound-Steuerkanal und einem Outbound-Steuerkanal; ein Steuermodul, das betriebsbereit an den Transceiver gekoppelt ist, wobei das Steuermodul umfasst: einen Prozessor und ein nicht flüchtiges computerlesbares Medium, das ausführbare Anweisungen speichert, die, wenn sie auf dem Prozessor ausgeführt werden, wirksam sind, um: (a) zu detektieren, dass sich der Inbound-Steuerkanal in einem Massenregistrierungszustand befindet; (b) während des Massenregistrierungszustandes, eine Mehrzahl von Registrierungsanforderungen über den Inbound-Steuerkanal zu empfangen, mindestens eine erste Registrierungsanforderung von einem Mitglied einer ersten Gesprächsgruppe umfassend; (c) in Reaktion auf die erste Registrierungsanforderung, eine erste Sperrfrist zu initiieren, durch Senden einer ersten Restriktionsnachricht auf dem Outbound-Steuerkanal, wobei die erste Restriktionsnachricht Mitglieder der ersten Gesprächsgruppe anweist, Registrierungsanforderungen zu beenden; und (d) wenn die erste Sperrfrist endet, eine erste Einladungsnachricht auf dem Outbound-Steuerkanal zu senden, zur Einladung von Mitgliedern der ersten Gesprächsgruppe, Registrierungsanforderungen wieder aufzunehmen.
  15. System gemäß Anspruch 14, wobei die erste Sperrfrist bei dem früheren der folgenden Zeitpunkte endet: (a) wenn eine erste vorbestimmte Verzögerungszeit seit der Initiation der ersten Sperrfrist vergangen ist; und (b), wenn eine erste vorbestimmte Ruhezeit seit dem Empfang einer Registrierungsanforderung auf dem Inbound-Steuerkanal vergangen ist.
  16. System gemäß Anspruch 14, wobei die ausführbaren Anweisungen, wenn sie auf dem Prozessor ausgeführt werden, weiterhin wirksam sind, um: während des Massenregistrierungszustandes, eine zweite Registrierungsanforderung von einem Mitglied einer zweiten Gesprächsgruppe auf den Inbound-Steuerkanal zu empfangen; in Reaktion auf die zweite Registrierungsanforderung, eine zweite Sperrfrist zu initiieren, durch Senden einer zweiten Restriktionsnachricht auf dem Outbound-Steuerkanal, wobei die zweite Restriktionsnachricht Mitglieder der zweiten Gesprächsgruppe anweist, Registrierungsanforderungen zu beenden; und wenn die zweite Sperrfrist endet, eine zweite Einladungsnachricht auf dem Outbound-Steuerkanal zu senden, zur Einladung von Mitgliedern der zweiten Gesprächsgruppe, Registrierungsanforderungen wieder aufzunehmen.
  17. Verfahren, das umfasst: Detektion, dass sich ein Inbound-Steuerkanal in einem Massenregistrierungszustand befindet; während des Massenregistrierungszustandes, Empfang einer ersten Mehrzahl von Registrierungsanforderungen von Mitgliedern über den Inbound-Steuerkanal, wobei die Registrierungsanforderungen mit einer ersten Mehrzahl von Gesprächsgruppen verknüpft sind; Auswahl einer ersten Gesprächsgruppe aus der ersten Mehrzahl von Gesprächsgruppen; Initiierung einer ersten Sperrfrist durch Senden einer ersten Restriktionsnachricht auf einem Outbound-Steuerkanal, wobei die erste Restriktionsnachricht Teilnehmer, die keine Mitglieder der ersten Gesprächsgruppe sind, anweist, Registrierungsanforderungen zu beenden; und Registrierung von Mitgliedern der ersten Gesprächsgruppe während einer ersten Sperrfrist, wobei eine beträchtliche Mehrheit von Gesprächsgruppenmitgliedern, die während der ersten Sperrfrist registriert werden, Mitglieder der ersten Gesprächsgruppe sind.
  18. Verfahren gemäß Anspruch 17, wobei die erste Restriktionsnachricht eine Registrierungsbewilligung ist und wobei die Registrierungsbewilligung einen Restriktionscode umfasst, der die Registrierungsbewilligung als eine Restriktionsnachricht identifiziert.
  19. Verfahren gemäß Anspruch 17, das weiterhin umfasst: nach der ersten Sperrfrist, Empfang einer zweiten Mehrzahl von Registrierungsanforderungen von Teilnehmern über den Inbound-Steuerkanal, wobei die Registrierungsanforderungen mit einer zweiten Mehrzahl von Gesprächsgruppen verknüpft sind; Auswahl einer zweiten Gesprächsgruppe aus der zweiten Mehrzahl von Gesprächsgruppen; und in Reaktion auf eine Bestimmung, dass sich der Inbound-Steuerkanal noch immer in einem Massenregistrierungszustand befindet, Initiierung einer zweiten Sperrfrist durch Senden einer zweiten Restriktionsnachricht auf dem Outbound-Steuerkanal, wobei die zweite Restriktionsnachricht Teilnehmer, die keine Mitglieder der ersten Gesprächsgruppe oder der zweiten Gesprächsgruppe sind, anweist, Registrierungsanforderungen zu beenden.
  20. Verfahren gemäß Anspruch 17, das weiterhin umfasst: Empfang der ersten Restriktionsnachricht bei einer Teilnehmereinheit; Bestimmung, bei der Teilnehmereinheit, dass die Teilnehmereinheit kein Mitglied der ersten Gesprächsgruppe ist; in Reaktion auf die Bestimmung, dass die Teilnehmereinheit kein Mitglied der ersten Gesprächsgruppe ist, Bestimmung des Endes der ersten Sperrfrist, wobei die Sperrfrist bei dem früheren der folgenden Zeitpunkte endet: (a) wenn eine vorbestimmte Verzögerungszeit seit der Initiation der Sperrfrist vergangen ist; und (b), wenn eine vorbestimmte Ruhezeit seit dem Empfang einer Registrierungsbestätigung auf dem Outbound-Steuerkanal vergangen ist; und nur nach dem Ablauf der ersten Sperrfrist, Senden einer Registrierungsanforderung von der Teilnehmereinheit auf dem Inbound-Steuerkanal. Geänderte Ansprüche nach Art. 19 PCT Empfangen vom Internationalen Büro am 6. April 2015 (06.04.2015) 1. Verfahren, das umfasst: Detektion, dass sich ein Inbound-Steuerkanal in einem Massenregistrierungszustand befindet; während des Massenregistrierungszustandes, Empfang einer Mehrzahl von Registrierungsanforderungen über den Inbound-Steuerkanal, die mindestens eine erste Registrierungsanforderung von einem Mitglied einer ersten Gesprächsgruppe umfasst; in Reaktion auf die erste Registrierungsanforderung, Initiierung einer ersten Sperrfrist durch Senden einer ersten Restriktionsnachricht auf einem Outbound-Steuerkanal, wobei die erste Restriktionsnachricht Mitglieder der ersten Gesprächsgruppe anweist Registrierungsanforderungen zu beenden; und wenn die erste Sperrfrist endet, Senden einer ersten Einladungsnachricht auf dem Outbound-Steuerkanal zur Einladung von Mitgliedern der ersten Gesprächsgruppe, Registrierungsanforderungen wieder aufzunehmen. 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die erste Einladungsnachricht nur Mitglieder der ersten Gesprächsgruppe einlädt, Registrierungsanforderungen wieder aufzunehmen. 3. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die erste Restriktionsnachricht eine Registrierungsbewilligung ist, die die Registrierung eines Mitglieds der ersten Gesprächsgruppe bestätigt, und wobei die erste Restriktionsnachricht einen ersten Restriktionscode umfasst, der Mitglieder der ersten Gesprächsgruppe anweist, Registrierungsanforderungen zu beenden. 4. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die erste Sperrfrist endet, wenn eine erste vorbestimmte Verzögerungszeit seit der Initiation der ersten Sperrfrist vergangen ist. 5. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die erste Sperrfrist endet, wenn eine vorbestimmte Ruhezeit seit dem Empfang einer Registrierungsanforderung auf dem Inbound-Steuerkanal vergangen ist. 6. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die erste Sperrfrist bei dem früheren der folgenden Zeitpunkte endet: (a) wenn eine erste vorbestimmte Verzögerungszeit seit der Initiation der ersten Sperrfrist vergangen ist; und (b), wenn eine erste vorbestimmte Ruhezeit seit dem Empfang einer Registrierungsanforderung auf dem Inbound-Steuerkanal vergangen ist. 7. Verfahren gemäß Anspruch 1, das weiterhin umfasst: während des Massenregistrierungszustandes, Empfang einer zweiten Registrierungsanforderung von einem Mitglied einer zweiten Gesprächsgruppe auf dem Inbound-Steuerkanal; in Reaktion auf die zweite Registrierungsanforderung, Initiierung einer zweiten Sperrfrist durch Senden einer zweiten Restriktionsnachricht auf dem Outbound-Steuerkanal, wobei die zweite Restriktionsnachricht Mitglieder der zweiten Gesprächsgruppe anweist, Registrierungsanforderungen zu beenden; und wenn die zweite Sperrfrist endet, Senden einer zweiten Einladungsnachricht auf dem Outbound-Steuerkanal zur Einladung von Mitgliedern der zweiten Gesprächsgruppe, Registrierungsanforderungen wieder aufzunehmen. 8. Verfahren gemäß Anspruch 7, wobei die erste Sperrfrist mit der zweiten Sperrfrist überlappt. 9. Verfahren gemäß Anspruch 7, wobei die zweite Sperrfrist endet, wenn eine zweite vorbestimmte Verzögerungszeit seit der Initiation der zweiten Sperrfrist vergangen ist. 10. Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei die zweite vorbestimmte Verzögerungszeit genau so lang wie die erste vorbestimmte Verzögerungszeit ist. 11. Verfahren gemäß Anspruch 7, wobei die zweite Sperrfrist endet, wenn die vorbestimmte Ruhezeit seit dem Empfang einer Registrierungsanforderung auf dem Inbound-Steuerkanal vergangen ist. 12. Verfahren gemäß Anspruch 7, wobei die zweite Sperrfrist bei dem früheren der folgenden Zeitpunkte endet: (a) wenn eine zweite vorbestimmte Verzögerungszeit seit der Initiation der zweiten Sperrfrist vergangen ist; und (b), wenn die vorbestimmte Ruhezeit seit dem Empfang einer Registrierungsanforderung auf dem Outbound-Steuerkanal vergangen ist. 13. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei eine beträchtliche Mehrheit der Gesprächsgruppenmitglieder, die während der ersten Sperrfrist registriert werden, keine Mitglieder der ersten Gesprächsgruppe sind. 14. System, das umfasst: einen Transceiver zur Kommunikation auf einem Inbound-Steuerkanal und einem Outbound-Steuerkanal; ein Steuermodul, das betriebsbereit an den Transceiver gekoppelt ist, wobei das Steuermodul umfasst: einen Prozessor und ein nicht flüchtiges computerlesbares Medium, das ausführbare Anweisungen speichert, die, wenn sie auf dem Prozessor ausgeführt werden, wirksam sind, um: (a) zu detektieren, dass sich der Inbound-Steuerkanal in einem Massenregistrierungszustand befindet; (b) während des Massenregistrierungszustandes, eine Mehrzahl von Registrierungsanforderungen über den Inbound-Steuerkanal zu empfangen, mindestens eine erste Registrierungsanforderung von einem Mitglied einer ersten Gesprächsgruppe umfassend; (c) in Reaktion auf die erste Registrierungsanforderung, eine erste Sperrfrist zu initiieren, durch Senden einer ersten Restriktionsnachricht auf dem Outbound-Steuerkanal, wobei die erste Restriktionsnachricht Mitglieder der ersten Gesprächsgruppe anweist, Registrierungsanforderungen zu beenden; und (d) wenn die erste Sperrfrist endet, eine erste Einladungsnachricht auf dem Outbound-Steuerkanal zu senden, zur Einladung von Mitgliedern der ersten Gesprächsgruppe, Registrierungsanforderungen wieder aufzunehmen. 15. System gemäß Anspruch 14, wobei die erste Sperrfrist bei dem früheren der folgenden Zeitpunkte endet: (a) wenn eine erste vorbestimmte Verzögerungszeit seit der Initiation der ersten Sperrfrist vergangen ist; und (b), wenn eine erste vorbestimmte Ruhezeit seit dem Empfang einer Registrierungsanforderung auf dem Inbound-Steuerkanal vergangen ist. 16. System gemäß Anspruch 14, wobei die ausführbaren Anweisungen, wenn sie auf dem Prozessor ausgeführt werden, weiterhin wirksam sind, um: während des Massenregistrierungszustandes, eine zweite Registrierungsanforderung von einem Mitglied einer zweiten Gesprächsgruppe auf den Inbound-Steuerkanal zu empfangen; in Reaktion auf die zweite Registrierungsanforderung, eine zweite Sperrfrist zu initiieren, durch Senden einer zweiten Restriktionsnachricht auf dem Outbound-Steuerkanal, wobei die zweite Restriktionsnachricht Mitglieder der zweiten Gesprächsgruppe anweist, Registrierungsanforderungen zu beenden; und wenn die zweite Sperrfrist endet, eine zweite Einladungsnachricht auf dem Outbound-Steuerkanal zu senden, zur Einladung von Mitgliedern der zweiten Gesprächsgruppe, Registrierungsanforderungen wieder aufzunehmen. 17. Verfahren, das umfasst: Detektion, dass sich ein drahtloser Inbound-Steuerkanal in einem Massenregistrierungszustand befindet; während des detektierten Massenregistrierungszustandes, Empfang einer ersten Mehrzahl von Registrierungsanforderungen von Mitgliedern über den Inbound-Steuerkanal, wobei die Registrierungsanforderungen mit einer Mehrzahl von Gesprächsgruppen verknüpft sind; Auswahl einer ersten Gesprächsgruppe aus der Mehrzahl von Gesprächsgruppen; Initiierung einer ersten Sperrfrist durch Senden einer ersten Restriktionsnachricht auf einem drahtlosen Outbound-Steuerkanal, wobei die erste Restriktionsnachricht Teilnehmer, die keine Mitglieder der ausgewählten ersten Gesprächsgruppe sind, anweist, die Übertragung von Registrierungsanforderungen auf dem Inbound-Steuerkanal zu beenden; und Registrierung von Teilnehmern, die Mitglieder der ausgewählten ersten Gesprächsgruppe sind, während einer ersten Sperrfrist. 18. Verfahren gemäß Anspruch 17, wobei die erste Restriktionsnachricht eine Registrierungsbewilligung ist und wobei die Registrierungsbewilligung einen Restriktionscode umfasst, der die Registrierungsbewilligung als eine Restriktionsnachricht identifiziert. 19. Verfahren gemäß Anspruch 17, das weiterhin umfasst: nach der ersten Sperrfrist, Empfang einer zweiten Mehrzahl von Registrierungsanforderungen von Teilnehmern über den Inbound-Steuerkanal, wobei die Registrierungsanforderungen mit einer zweiten Mehrzahl von Gesprächsgruppen verknüpft sind; Auswahl einer zweiten Gesprächsgruppe aus der zweiten Mehrzahl von Gesprächsgruppen; und in Reaktion auf eine Bestimmung, dass sich der drahtlose Inbound-Steuerkanal noch immer in einem Massenregistrierungszustand befindet, Initiierung einer zweiten Sperrfrist durch Senden einer zweiten Restriktionsnachricht auf dem drahtlosen Outbound-Steuerkanal, wobei die zweite Restriktionsnachricht Teilnehmer, die keine Mitglieder der ersten Gesprächsgruppe und keine Mitglieder der zweiten Gesprächsgruppe sind, anweist, die Übertragung von Registrierungsanforderungen auf dem Inbound-Steuerkanal zu beenden. 20. Verfahren gemäß Anspruch 17, das weiterhin umfasst: Empfang der ersten Restriktionsnachricht bei einer Teilnehmereinheit; Bestimmung, bei der Teilnehmereinheit, dass die Teilnehmereinheit kein Mitglied der ausgewählten ersten Gesprächsgruppe ist; in Reaktion auf die Bestimmung, dass die Teilnehmereinheit kein Mitglied der ausgewählten ersten Gesprächsgruppe ist, Bestimmung des Endes der ersten Sperrfrist, wobei die Sperrfrist bei dem früheren der folgenden Zeitpunkte endet: (a) wenn eine vorbestimmte Verzögerungszeit seit der Initiation der Sperrfrist vergangen ist; und (b), wenn eine vorbestimmte Ruhezeit seit dem Empfang einer Registrierungsbestätigung auf dem drahtlosen Outbound-Steuerkanal vergangen ist; und nur nach dem Ablauf der ersten Sperrfrist, Senden einer Registrierungsanforderung von der Teilnehmereinheit auf dem drahtlosen Inbound-Steuerkanal.
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