DE112012006909T5 - Steuersystem-Verwaltungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Steuersystem-Verwaltungsvorrichtung in den Ausführungsformen enthält: eine Systemkonfigurations-Editionseinheit mit einer Anzeigeeinheit, an der ein Nutzer eine Netzwerkkonfiguration eines Steuersystems ausbildet, das Netzwerke, zumindest eine Relais-Station, die zwischen den Netzwerken weiterleitet, und zumindest eine durch die Relais-Station zu steuernde Vorrichtung enthält; eine Informationssammeleinheit, die, von der Relais-Station, eine Netzwerkeinstellinformation in Bezug auf eine Kommunikationseinheit, die an der Relais-Station montiert ist, und eine Routing-Information in Bezug auf die mit der Relais-Station verbundenen Netzwerke sammelt; und eine Netzwerkkonfigurations-Analyseeinheit zum Analysieren einer Netzwerkkonfiguration des Steuersystems auf Grundlage der Netzwerkeinstellinformation und der Routing-Information, die über die Informationssammeleinheit von einer Verbindungsstation erfasst wird, bei der es sich um eine beliebige Relais-Station handelt und als ein Startpunkt dient, wobei auf Grundlage des Resultats der Analyse, die durch die Netzwerkkonfigurations-Analyseeinheit durchgeführt wird, in einem Netzwerkkonfigurationsdiagramm an der Anzeigeeinheit angezeigt wird, ob die Verbindungsstation mit der Relais-Station und der zu steuernden Vorrichtung zu diesem Zeitpunkt kommunizieren kann, wobei das Netzwerkkonfigurationsdiagramm unter Verwendung der Systemkonfigurations-Editionseinheit ausgebildet wird.

Description

  • Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steuersystem-Verwaltungsvorrichtung, die eine Netzwerkeinstellinformation und eine Routing-Information sammelt, die durch Vorrichtungen in einem Steuersystem gehalten beziehungsweise gespeichert werden, dass die Netzwerkinformation auf Grundlage der Information analysiert, und dadurch eine Vorrichtung bestimmt, die zur Kommunikation mit der Steuersystem-Verwaltungsvorrichtung zum Zeitpunkt der Analyse verfügbar ist und die Verfügbarkeit von jeder Vorrichtung zur Kommunikation anzeigt.
  • Hintergrund
  • Mit dem Anstieg in der Größe der Steuersysteme steigt in den letzten Jahren die Komplexität von Netzwerkkonfigurationen an. Verschiedene Kommunikationseinheiten, mit denen FA-Vorrichtungen bereitgestellt werden, die mit einem Netzwerk verbindbar sind, wie zum Beispiel programmierbare Logik-Schaltungen (im Folgenden als PLCs bezeichnet) und Anzeigen (HMIs: Mensch-Maschinen-Schnittstellen), die in dem Steuersystem enthalten sind, arbeiten nicht korrekt, es sei denn, dass verschiedene Parameter, die von deren jeweiligen Kommunikationsmoden abhängen, eingestellt sind.
  • Eine Netzwerkeinstellinformation und eine Routing-Information sind Parameter, die einem Steuersystem und jeder Vorrichtung ermöglichen, korrekt zu arbeiten, und werden in jeder Vorrichtung als interne Daten gespeichert. Ein Nutzer kann daher die Parameter von jeder Vorrichtung nacheinander verifizieren. Nutzer von FA-(engl. factory automation)Vorrichtungen sind jedoch im allgemeinen Experten von Steuersystemen, nicht jedoch notwendigerweise von Netzwerken. Es ist für einen Nutzer schwierig, der kein Experte eines Netzwerks ist, den Betrieb des Steuersystems in dessen Gesamtheit aus dem Inhalt von Parametern zu verstehen, in dem Parameter von jeden Vorrichtungen betrachtet werden.
  • Diese Situation führt zu einer zusätzlichen Arbeitsbelastung für Ingenieure, die keine primären Experten von Netzwerken sind, und führt gleichzeitig zu zusätzlichen Kosten zum Herstellen der Produktionslinie aus Gründen, wie zum Beispiel dem Anstieg in der Startzeit auf Grund von Einstellfehlern.
  • Darüber hinaus variiert der Bereich, über den Vorrichtungen in einem Steuersystem miteinander kommunizieren können, mit der Netzwerkeinstellinformation und der Routing-Information. Vorrichtungen, mit denen eine Steuersystem-Verwaltungsvorrichtung kommunizieren kann, variieren in Abhängigkeit davon, welche Vorrichtungen in einem Steuersystem mit der Steuersystem-Verwaltungsvorrichtung verbunden sind; die Steuersystem-Verwaltungsvorrichtung kann daher nicht immer auf alle Vorrichtungen in dem Steuersystem zugreifen.
  • Es ist jedoch für einen Nutzer schwierig, der kein Experte bezüglich Netzwerken ist, eine Bestimmung vorzunehmen, mit welchen Vorrichtungen die Steuersystem-Verwaltungsvorrichtung zu diesem Zeitpunkt kommunizieren kann. Einige Nutzer könnten fälschlicherweise annehmen, dass es möglich ist, mit jeder Vorrichtung an einem Netzwerk zu kommunizieren, solange diese über das Netzwerk physikalisch verbunden ist. Dies stellt ein Risiko von Problemen dar, wie zum Beispiel die Nichtzugriffsfähigkeit einer Vorrichtung und ein Fehler des Auslesens und Schreibens in allen Vorrichtungen, die kollektiv in einem Steuersystem sind, was auf Grund einer fehlerhaften Vorstellung durch einen Nutzer bezüglich der Steuersystem-Verwaltungsvorrichtung verursacht wird.
  • Eine herkömmliche Steuersystem-Entwicklungsvorrichtung enthält eine Online-Netzwerkkonfigurations-Informationssammeleinheit, die mit einer der Steuervorrichtungen verbunden ist, die in einem Steuersystem enthalten ist, und sammelt eine Netzwerkkonfigurationsinformation bezüglich einer Netzwerkkonfiguration, einschließlich von Netzwerken, mit denen die Steuervorrichtungen verbunden sind, und kann an einer Anzeigeeinheit die Konfigurationen der Steuervorrichtungen und Verbindungsbeziehungen zwischen den Steuervorrichtungen und den Netzwerken anzeigen, die aus der Online-Netzwerkkonfigurationsinformation erhalten wird.
  • Darüber hinaus ist die Netzwerkkonfigurations-Informationssammeleinheit in der Lage, Offline-Verbindungswege zu den Steuervorrichtungen in dem Steuersystem zu sammeln und die Offline-Verbindungswege anzuzeigen, so dass diese an Online-Verbindungswegen überlagert werden.
  • Liste der Patentliteratur
    • Patentliteratur 1: Wiederveröffentlichung der internationalen PCT-Veröffentlichung mit der Nummer 2008/146380 .
  • Zusammenfassung
  • Technisches Problem
  • Die Steuersystem-Entwicklungsvorrichtung in der Patentliteratur sammelt, von jeder PLC, eine Netzwerkkonfigurationsinformation, die eine verbundene Netzwerkinformation enthält, die die Netzwerke anzeigt, die mit jeder PLC verbunden sind, sowie eine Basisinformation, die die Systemkonfiguration der PLCs (die Konfiguration der Einheiten, die an der Basis installiert sind) anzeigt, sowie eine Verbindungsweginformation, die die Verbindungswege zu jeder PLC repräsentiert, um die Konfigurationen der Steuervorrichtungen und der Verbindungsbeziehungen zwischen den Steuervorrichtungen und den Netzwerken, das heißt, ein Netzwerkkonfigurationsdiagramm, zu erzeugen. Die Steuersystem-Entwicklungsvorrichtung erzeugt ferner aus der gesammelten Systemkonfigurationsinformation eine Netzwerkinformation, die die Konfigurationen der Netzwerke, das heißt, die mit den Netzwerken verbundenen PLCs, angibt.
  • Diese Erfindung ist dahingehend problematisch, da eine Zeit erforderlich ist, um die Netzwerkkonfigurationen zu analysieren, da die Information von jeder PLC gesammelt wird und die zu sammelnde Informationsgröße, das heißt, die verbundene Netzwerkkonfiguration, die Netzwerkkonfigurationsinformation und die Verbindungsweginformation groß ist. Ein weiteres Problem besteht darin, dass bei jedem Mal, wenn die Anzahl von Vorrichtungen ansteigt, die mit einem Netzwerk verbunden sind, die Anzahl von Anfragen, die auf die Vorrichtungen gerichtet sind, proportional ansteigt.
  • Da ferner die herkömmliche Steuersystem-Entwicklungsvorrichtung die Konfigurationen der Vorrichtungen und die Verbindungsbeziehungen zwischen den Vorrichtungen und den Netzwerken zu diesem Zeitpunkt als ein Konfigurationsdiagramm anzeigt, gibt das Konfigurationsdiagramm lediglich Steuervorrichtungen an, die zu diesem Zeitpunkt physikalisch verbunden sind. Ein weiteres Problem mit der herkömmlichen Steuersystem-Entwicklungsvorrichtung besteht darin, dass es auf Grund der Tatsache, dass die Verfügbarkeit der Vorrichtungen zur Kommunikation zu diesem Zeitpunkt nicht in einem Konfigurationsdiagramm angezeigt werden kann, das ein Nutzer bereits erzeugt hat, die oben beschriebene falsche Vorstellung durch den Nutzer bezüglich der Steuersystem-Verwaltungsvorrichtung nicht verhindert werden kann.
  • Diese Erfindung wurde angesichts der oben erläuterten Probleme erzielt, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Steuersystem-Verwaltungsvorrichtung bereitzustellen, die einen Nutzer explizit über Vorrichtungen benachrichtigen kann, die zur Kommunikation verfügbar sind, und über Vorrichtungen, die zur Kommunikation nicht verfügbar sind.
  • Lösung des Problems
  • Um die obigen Probleme zu lösen und die Aufgabe zu erfüllen betrifft die vorliegende Erfindung eine Steuersystem-Verwaltungsvorrichtung, umfassend: eine Systemkonfigurations-Editionseinheit mit einer Anzeigeeinheit, an der ein Nutzer eine Netzwerkkonfiguration eines Steuersystems mit einer Vielzahl von Netzwerken, zumindest eine Relais-Station, die zwischen den Netzwerken weiterleitet, und zumindest eine durch die Relais-Station zu steuernde Vorrichtungen ausbildet; eine Informationssammeleinheit, die, von der Relais-Station, eine Netzwerkeinstellinformation in Bezug auf eine Kommunikationseinheit sammelt, die an der Relais-Station montiert ist, eine Routing-Information in Bezug auf die mit der Relais-Station verbundenen Netzwerke; und eine Netzwerkkonfigurations-Analyseeinheit, die eine Netzwerkkonfiguration des Steuersystems auf Basis der Netzwerkeinstellinformation und der Routing-Information analysiert, die durch die Informationssammeleinheit von einer Verbindungsstation erfasst wird, bei der es sich um eine beliebige Relais-Station handelt und als ein Startpunkt dient, wobei auf Grundlage eines Resultats einer Analyse, die durch die Netzwerkkonfigurations-Analyseeinheit durchgeführt wird, in einem Netzwerkkonfigurationsdiagramm an der Anzeigeeinheit angezeigt wird, ob die Verbindungsstation in der Lage ist, mit der Relais-Station und der zu steuernden Vorrichtung zu diesem Zeitpunkt kommunizieren kann, wobei das Netzwerkkonfigurationsdiagramm unter Verwendung der Systemkonfiguration-Editionseinheit ausgebildet wird.
  • Vorteilhafte Effekte der Erfindung
  • Eine Steuersystem-Verwaltungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung weist einen vorteilhaften Effekt darin auf, dass es möglich ist, einen Nutzer über Vorrichtungen zu benachrichtigen, die zur Kommunikation verfügbar sind, und über Vorrichtungen, die zur Kommunikation nicht verfügbar sind, in einem Steuersystem das eine Hierarchie von Netzwerken enthält. Mit dem oben beschriebenen vorteilhaften Effekt können die Vorrichtungen, die zur Kommunikation verfügbar sind, die in Abhängigkeit von Vorrichtungen variieren, die mit der Steuersystem-Verwaltungsvorrichtung verbunden sind, dem Nutzer präsentiert werden, und die falsche Vorstellung kann auf diese Art und Weise verhindert werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Diagramm einer beispielhaften Konfiguration einer Steuersystem-Verwaltungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform.
  • 2 ist ein Diagramm einer beispielhaften Konfiguration eines Steuersystems.
  • 3 ist ein Diagramm eines Netzwerkkonfigurationsdiagramms, das durch einen Nutzer ausgebildet wird, welches an einer Anzeigeeinheit angezeigt wird.
  • 4 ist ein Diagramm eines Beispiels einer Netzwerkliste.
  • 5 ist ein Diagramm eines Beispiels einer Routing-Information, die eingestellt wurde.
  • 6 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Verfahrens zum Analysieren einer Netzwerkkonfiguration.
  • 7 ist ein Diagramm von einem Resultat der Analyse der Netzwerkkonfiguration, das an der Anzeigeeinheit angezeigt wird.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Beispielhafte Ausführungsformen einer Steuersystem-Verwaltungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden detailliert mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Ausführungsformen beschränkt.
  • Ausführungsform
  • 1 ist ein Diagramm einer beispielhaften Ausführung einer Steuersystem-Verwaltungsvorrichtung 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Bezugnehmend auf 1 umfasst die Steuersystem-Verwaltungsvorrichtung 1 eine Systemkonfigurations-Editionseinheit 2, eine Objektinformation-Verwaltungseinheit 3, eine Objektinformations-Speichereinheit 4, eine Netzwerkkonfigurations-Analyseeinheit 5, eine Informationssammeleinheit 6 und eine Netzwerkinformations-Speichereinheit 7.
  • Die Systemkonfigurations-Editionseinheit 2 ist eine graphische Nutzerschnittstelleneinheit, die an einem Desktop ein visuelles Layout-Diagramm eines Steuersystems erzeugen kann und eine Netzwerkkonfiguration des Steuersystems definiert. Die Vorrichtungen, die oben beschrieben wurden, nehmen Bezug auf ausbildende Elemente des Steuersystems, wie zum Beispiel programmierbare Logiksteuerungen (engl. programmable logic controllers bzw. PLCs), Anzeigen, numerische Steuervorrichtungen (NCs) und Feldvorrichtungen (zum Beispiel Sensoren, Ventile, Motoren, Servo-Verstärker, Wechselrichter und Roboter).
  • Die Systemkonfigurations-Editionseinheit 2 enthält eine Anzeigeeinheit 8, die verschiedene Arten von Informationen für einen Nutzer anzeigt, und eine Eingabeeinheit, die Anweisungen empfängt, die durch Nutzer eingegeben werden.
  • Eine Information, die durch den Nutzer in Bezug auf die Netzwerkkonfiguration des Steuersystems erzeugt wird, wird durch die Objektinformations-Verwaltungseinheit 3 in der Objektinformations-Speichereinheit 4 gespeichert. Die Objektinformations-Verwaltungseinheit 3 aktualisiert die Objektinformations-Speichereinheit 4 synchron mit dem Betrieb in der Systemkonfigurations-Editionseinheit 2, um ein Objekt (eine Vorrichtung, eine Einheit und ein Netzwerk) in einem Netzwerkkonfigurationsdiagramm zu platzieren, zu bewegen oder zu löschen. Die Objektinformations-Speichereinheit 4 wird daher konsistent mit Objekten gehalten, die in der Systemkonfigurations-Editionseinheit 2 platziert sind.
  • Die Netzwerkkonfigurations-Analyseeinheit 5 analysiert die Netzwerkkonfiguration auf Grundlage einer Netzwerkeinstellinformation und einer Routing-Information, die durch die Informationssammeleinheit 6 von den Vorrichtungen des Steuersystems gesammelt wird. Verschiedene Elemente der Information, die durch die Informationssammeleinheit 6 gesammelt wird, werden temporär in der Netzwerkinformations-Speichereinheit 7 gespeichert.
  • Bei Empfang einer Anweisung der Systemkonfigurations-Editionseinheit 2 zum Analysieren der Netzwerkkonfiguration, weist die Netzwerkkonfigurations-Analyseeinheit 5 mit Bezugnahme auf den Inhalt der Netzwerkinformations-Speichereinheit 7 die Informationssammeleinheit 6 an, welche Information von welcher Vorrichtung in dem Steuersystem zu erfassen ist. Die Informationssammeleinheit 6 speichert in der Netzwerkinformations-Speichereinheit 7 eine Information, die von der Vorrichtung erfasst wird. Die Netzwerkkonfigurations-Analyseeinheit 5 teilt der Systemkonfigurations-Editionseinheit 2 das Resultat der Analyse der Netzwerkkonfiguration mit.
  • Die Systemkonfigurations-Editionseinheit 2 markiert an dem Netzwerkkonfigurationsdiagramm eine relevante Vorrichtung entsprechend einer Vorrichtung, die zur Kommunikation verfügbar ist, auf Grundlage des Ergebnisses der Analyse der Netzwerkkonfiguration, die von der Netzwerkkonfigurations-Analyseeinheit 5 empfangen wird.
  • 2 ist ein Diagramm einer beispielhaften Konfiguration eines Steuersystems 100. In der folgenden Erläuterung wird eine Vorrichtung, die direkt mit der Steuersystem-Verwaltungsvorrichtung 1 verbunden ist, als eine Verbindungsstation bezeichnet, eine Vorrichtung, die jedes Netzwerk verwaltet, als eine Master-Station, und eine Vorrichtung, die mit einer Vielzahl von Netzwerken verbunden ist, als eine Relais-Station. Eine Relais-Station verweist auf eine Vorrichtung, die mit einer Vielzahl von Netzwerken verbunden ist, und Kommunikationsdaten von einem Netzwerk zu einem anderen Netzwerk weitergeben kann. In dem Steuersystem 100 entsprechen PLCs und Anzeigen den Relais-Stationen.
  • In der beispielhaften in 2 dargestellten Konfiguration umfasst das Steuersystem 100 vier PLCs 21 bis 24 und sieben zu steuernde Vorrichtungen 31 bis 37. Diese Vorrichtungen sind über zwei Steuernetzwerke 41 und 42 und drei Feld-Netzwerke 43 bis 45 verbunden. Die PLCs 21 bis 24, die zwischen mehr als einem Netzwerk weitergeben bzw. weiterleiten können, sind Relais-Stationen.
  • In der Beschreibung der vorliegenden Ausführungsform werden die Steuernetzwerke 41 und 42 und die Feld-Netzwerke 43 bis 45 auch generisch als ein Netzwerk bezeichnet.
  • Die Steuernetzwerke 41 und 42 und die Feld-Netzwerke 43 bis 45 gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind durch Master-Stationen gekennzeichnet, die eine Information an allen den Slave-Stationen sammeln und kollektiv die Information verwalten, wenn die Netzwerke initialisiert werden. Diese Netzwerke werden jeweils initialisiert, wenn alle die Vorrichtungen, die mit deren entsprechenden Netzwerk verbunden sind, AN geschaltet werden. Die Netzwerke sind ebenso jeweils initialisiert, wenn eine Vorrichtung, die mit deren entsprechenden Netzwerk verbunden ist und nicht die Master-Station ist, fehlschlägt, wenn der Strom an eine derartige Vorrichtung AUS geschaltet wird, oder wenn der Strom an eine derartige Vorrichtung erneut AN geschaltet wird. Eine Slave-Station bezeichnet eine Vorrichtung, die mit einem der Netzwerke verbunden ist, und nicht die Master-Station ist.
  • Die Steuernetzwerke 41 und 42 und die Feld-Netzwerke 43 bis 45 gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind ebenso durch die Bereitstellung von Stationsnummern gekennzeichnet, welche die Master-Station und die Fähigkeit anzeigt, eine Information von der Master-Station durch Spezifizieren einer Netzwerknummer zu sammeln, wobei es sich um eine Identifikationsnummer eines Netzwerks handelt, sowie eine Stationsnummer, die die Master-Station anzeigt.
  • Ein spezifisches Beispiel der Steuernetzwerke 41 und 42 gemäß der Erfindung ist ein CC-Link-IE-Steuernetzwerk. Ein spezifisches Beispiel der Feld-Netzwerke 43 bis 45 ist ein CC-Link-IE-Feld-Netzwerk.
  • 3 ist ein Diagramm eines Netzwerkkonfigurationsdiagramms, bezüglich der Konfiguration des in 2 dargestellten Steuersystems 100, das an der Anzeigeeinheit 8 angezeigt wird, wobei das Netzwerkkonfigurationsdiagramm durch den Nutzer unter Verwendung der Systemkonfigurations-Editionseinheit 2 der Steuersystem-Verwaltungsvorrichtung 1 ausgebildet wird. In dem in 3 dargestellten Beispiel sind die vier PLCs 21 bis 24 und die sieben zu steuernden Vorrichtungen 31 bis 37 platziert.
  • Die PLCs 21 bis 24 sind jeweils durch Montage bzw. Anbringen (engl. mounting) verschiedener Einheiten an einer Basiseinheit konfiguriert.
  • Insbesondere ist die PLC 21 derart ausgebildet, dass eine Netzeinheit 61, eine CPU-Einheit 71, eine Steuernetzwerk-Kommunikationseinheit 81 und eine Feld-Netzwerk-Kommunikationseinheit 82 an einer Basiseinheit 51 montiert sind.
  • Die PLCs 22 bis 24 sind in einer vergleichbaren Art und Weise mit verschiedenen kombinierten Einheiten konfiguriert.
  • Die PLC 22 ist derart ausgebildet, dass eine Netzeinheit 62, eine CPU-Einheit 72 und Steuernetzwerk-Kommunikationseinheiten 83 und 84 an einer Basiseinheit 52 montiert sind.
  • Die PLC 23 ist derart ausgebildet, dass eine Netzeinheit 63, eine CPU-Einheit 73, eine Feld-Netzwerk-Kommunikationseinheit 85 und eine Steuernetzwerk-Kommunikationseinheit 86 an einer Basiseinheit 53 montiert sind.
  • Die PLC 24 ist derart ausgebildet, dass eine Netzeinheit 64, eine CPU-Einheit 74, eine Steuernetzwerk-Kommunikationseinheit 87 und eine Feld-Netzwerk-Kommunikationseinheit 88 an einer Basiseinheit 54 montiert sind.
  • Die Netzeinheiten 61 bis 64 liefern Strom an die CPU-Einheiten 71 bis 74 und die Kommunikationseinheiten 81 bis 88, die an den jeweiligen Basiseinheiten 51 bis 54 montiert sind, an denen die Netzeinheiten 61 bis 64 jeweils montiert sind.
  • Die CPU-Einheiten 71 bis 74 speichern jeweils Programme zum Steuern der verschiedenen Einheiten sowie eine Parameterinformation für die verschiedenen Einheiten, die an dem identischen PLC montiert sind, definieren Bedingungen für die verschiedenen Einheiten an den identischen PLC der gespeicherten Parameterinformation, und Steuern die verschiedenen Einheiten durch Ausführen der gespeicherten Programme.
  • Die Kommunikationseinheiten 81 bis 88 sind Einheiten zum jeweiligen Verbinden mit einem relevanten Netzwerk und zur Kommunikation mit anderen Vorrichtungen.
  • Die Steuernetzwerk-Kommunikationseinheiten 81, 83, 84, 86 und 87 sind über die Steuernetzwerke 41 und 42 verbunden; die PLCs 21 bis 24 verwenden daher deren jeweilige Steuerinformation miteinander.
  • Die Feld-Netzwerk-Kommunikationseinheiten 82, 85 und 88 sind über die Feld-Netzwerke mit den zu steuernden Vorrichtungen 31 bis 37 verbunden, um den PLCs zu erlauben, die zu steuernden Vorrichtungen 31 bis 37 zu steuern. Die Feld-Netzwerk-Kommunikationseinheit 82 ist insbesondere mit einer zu steuernden Vorrichtung A31 und einer zu steuernden Vorrichtungen B32 über das Feld-Netzwerk 43 verbunden. Die Feld-Netzwerk-Kommunikationseinheit 85 ist mit einer zu steuernden Vorrichtung C33, einer zu steuernden Vorrichtung D34 und einer zu steuernden Vorrichtung E35 über das Feld-Netzwerk 44 verbunden. Die Feld-Netzwerk-Kommunikationseinheit 88 ist mit einer zu steuernden Vorrichtung F36 und einer zu steuernden Vorrichtung G37 über das Feld-Netzwerk 45 verbunden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird zur Identifikation von Objekten (Vorrichtungen, Einheiten und Netzwerken), die an einem Netzwerkkonfigurationsprogramm platziert sind, jedem Objekt eine Objekt-ID zugewiesen, wobei es sich um eine eindeutige Identifikationsnummer in dem Steuersystem 100 handelt. In 3 zeigen die Werte in den Kreisen Objekt-IDs an.
  • 4 zeigt eine Netzwerkliste 101, die in der Netzwerkinformations-Speichereinheit 7 gespeichert ist.
  • Die Netzwerkliste 101 enthält eine Netzwerknummer 102, eine Stations-ID 103, ein Überprüfungsflag bzw. Check-Flag 104 und ein Beendigungsflag 105.
  • Die Netzwerknummer 102 gibt eine Identifikationsnummer an, die jedem Netzwerk des Steuersystems 100 eindeutig zugewiesen wird.
  • Die Stations-ID 103 gibt eine Identifikationsnummer für eine Verbindungsstation oder eine Relais-Station an, die in der Routing-Information eingestellt ist. Die Stations-ID 103 gibt eine Identifikationsnummer an, die jeder Vorrichtung in einem Netzwerkkonfigurationsdiagramm eindeutig zugewiesen ist, der unter Verwendung der Systemkonfigurations-Editionseinheit 2 beschrieben wird.
  • Das Überprüfungsflag 104 zeigt ein Flag zum Beurteilen an, ob oder ob nicht die Netzwerkkonfigurations-Analyseeinheit 5 eine Netzwerkkonfiguration analysiert. Wenn das Überprüfungsflag 104 „OK” zeigt, gibt dies an, dass eine Netzwerkkonfiguration ein Ziel der Analyse ist. Wenn das Überprüfungsflag 104 „NG” zeigt, gibt dies an, dass eine Netzwerkkonfiguration kein Ziel für die Analyse ist, was eine Netzwerknummer mit der Routing-Information einschließlich eines Fehlers freigibt.
  • Das Beendigungsflag 105 zeigt an, dass die Analyse der Netzwerkkonfiguration abgeschlossen ist.
  • Ein Verfahren zum Analysieren der Netzwerkkonfiguration unter Verwendung der Steuersystem-Verwaltungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die 5 und 6 erläutert. Es wird hier ein Beispiel angenommen, bei dem die Steuersystem-Verwaltungsvorrichtung 1 mit der PLC 21 verbunden ist. In diesem Fall ist die PLC 21 die Verbindungsstation.
  • 5 ist ein Diagramm eines Beispiels einer Routing-Information, die für die PLCs 21 bis 24 eingestellt ist, die in 3 dargestellt sind.
  • Es wird angenommen, dass das Steuersystem 100 ausgebildet ist, der PLC 21 zu ermöglichen, mit den Steuernetzwerken 41 und 42 und den Feld-Netzwerken 43 und 45 zu kommunizieren. Es wird jedoch ebenso angenommen, dass auf Grund eines Einstellungsfehlers in der Routing-Information die PLC 21 mit dem Feld-Netzwerk 45 nicht kommunizieren kann.
  • Insbesondere wird eine Routing-Information 201 für die PLC 21 korrekt eingestellt, so dass die PLC 21 mit dem Steuernetzwerk 42 und dem Feld-Netzwerk 45 kommunizieren kann. Es wird bemerkt, dass die PLC 21 mit dem Steuernetzwerk 41 und dem Feld-Netzwerk 43, die direkt mit der PLC 21 verbunden sind, ohne die Routing-Information kommunizieren kann.
  • Es wird ebenso angenommen, dass die Routing-Information 202 für die PLC 22 nicht eingestellt ist. Damit die PLC 21 mit dem Feld-Netzwerk 45 kommunizieren kann, sollte die Netzwerknummer für das Feld-Netzwerk 45 unter der Netzwerknummer eingestellt sein, die Netzwerknummer für das Steuernetzwerk 42 sollte unter dem Relais-Netzwerk eingestellt sein, und die Stationsnummer für die Steuernetzwerk-Kommunikationseinheit 87 sollte unter der Relais-Station mit der Routing-Information eingestellt sein.
  • Eine Routing-Information 203 für die PLC 23 ist korrekt eingestellt, so dass die PLC 23 mit dem Steuernetzwerk 41 und dem Feld-Netzwerk 44 kommunizieren kann.
  • Eine Routing-Information 204 für die PLC 24 ist korrekt eingestellt, so dass die PLC 24 mit dem Steuernetzwerk 41 und dem Feld-Netzwerk 45 kommunizieren kann.
  • Die Steuersystem-Verwaltungsvorrichtung 1 ist mit einer beliebigen Vorrichtung in dem Steuersystem 100 verbunden und bestimmt, ob es möglich ist, mit allen den anderen Vorrichtungen über die verbundene Vorrichtung (die Verbindungsstation), die als ein Startpunkt dient, zu kommunizieren. Eine beliebige Vorrichtung in dem Steuersystem 100 kann der Startpunkt sein, und kann durch einen Nutzer als der Startpunkt bestimmt werden, nach Ermessen des Nutzers unter Verwendung der Systemkonfigurations-Editionseinheit 2.
  • 6 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Verfahrens zum Analysieren einer Netzwerkkonfiguration.
  • Bei Empfang einer Anweisung von der Systemkonfigurations-Editionseinheit 2 zum Analysieren der Netzwerkkonfiguration startet die Netzwerkkonfigurations-Analyseeinheit 5 die Analyse der Netzwerkkonfigurationen, wobei die Verbindungsstation, mit der die Steuersystemvorrichtung 1 zu diesem Zeitpunkt verbunden ist, wobei es sich um die PLC 21 handelt, als Startpunkt dient.
  • Die Netzwerkkonfigurations-Analyseeinheit 5 erfasst über die Informationssammeleinheit 6 die Netzwerkeinstellinformation an der Verbindungsstation, wobei es sich um die PLC 21 handelt. Insbesondere erfasst die Netzwerkkonfigurations-Analyseeinheit 5 die Anzahl von Kommunikationseinheiten, die an der Verbindungsstation montiert sind, wobei es sich um die PLC 21 handelt (Schritt S101). Da in dem in 5 dargestellten Beispiel die PLC 21 zwei daran montierte Kommunikationseinheiten enthält, das heißt, die Steuernetzwerk-Kommunikationseinheit 81 und die Feld-Netzwerk-Kommunikationseinheit 82, kann die Netzwerkkonfigurations-Analyseeinheit 5 zwei als die Anzahl montierte Kommunikationseinheiten erfassen.
  • Die Netzwerkkonfigurations-Analyseeinheit 5 erfasst dann die Netzwerknummern, die für die Kommunikationseinheiten eingestellt sind (Schritt S102). Es wird vermerkt, dass die Netzwerkeinstellinformation die Netzwerknummern (Identifikationsnummern) enthalten kann, die für die Kommunikationseinheiten eingestellt sind, das heißt, die Netzwerknummern (Identifikationsnummern) der Netzwerke, die mit den Kommunikationseinheiten verbunden sind. In dem in 5 dargestellten Beispiel wird die Netzwerknummer des Steuernetzwerks 41 für die Steuernetzwerk-Kommunikationseinheit 81, und die Netzwerknummer des Feld-Netzwerks 43 wird für die Feld-Netzwerk-Kommunikationseinheit 82 erfasst.
  • Die Netzwerkkonfigurations-Analyseeinheit 5 registriert in der Netzwerkliste 101 die Identifikationsnummer der Verbindungsstation und die Netzwerknummern des Steuernetzwerk 41 und des Feld-Netzwerk 43, die im Schritt S102 erfasst werden (Schritt S103). Zu diesem Zeitpunkt wird die Stations-ID 103 auf die Identifikationsnummer der Verbindungsstation eingestellt, das Überprüfungsflag wird auf „OK” eingestellt und das Beendigungsflag 105 wird auf „nicht abgeschlossen” eingestellt.
  • Die Netzwerkkonfigurations-Analyseeinheit 5 erfasst dann eine Information an allen den Vorrichtungen, die durch die Master-Stationen der Netzwerke gehalten werden, für die die im Schritt 103 erfassten Netzwerknummern zugeteilt beziehungsweise zugewiesen werden (Schritt S104). Zu diesem Zeitpunkt stellt die Netzwerkkonfigurations-Analyseeinheit 5 das Beendigungsflag 105 auf „abgeschlossen”, wenn dies der Fall ist.
  • Die Netzwerkkonfigurations-Analyseeinheit 5 erfasst ferner von der Verbindungsstation die Routing-Information, die durch die Verbindungsstation gehalten wird (Schritt S105). Die Netzwerkkonfigurations-Analyseeinheit 5 überprüft die Routing-Information, um festzustellen, ob ein Netzwerk nach diesem Punkt vorhanden ist (Schritt S106). In dem in 5 dargestellten Beispiel wird aus der Routing-Information 201 bestimmt, dass das Steuernetzwerk 42 und das Feld-Netzwerk im Fall der Verbindungsstationen, wobei es sich um die PLC 21 handelt, vorhanden sind.
  • Die Netzwerkkonfigurations-Analyseeinheit 5 registriert ferner in der Netzwerkliste 101 die Netzwerknummer, die gefunden wurde. Zu diesem Zeitpunkt wird die Stations-ID auf eine Stations-ID eingestellt, die der Vorrichtung zugewiesen ist, an der die Kommunikationseinheit, die in der Routing-Information als eine Relais-Station eingestellt ist, montiert ist. In dem in 5 dargestellten Beispiel sind die Stations-ID für die PLC 22, die Netzwerknummer des Steuernetzwerks 42 und die Netzwerknummer des Feld-Netzwerks 45 registriert. Zu diesem Zeitpunkt ist die Stations-ID 103 auf die Identifikationsnummer der Verbindungsstation eingestellt, das Überprüfungsflag 104 ist auf „OK” eingestellt, und das Beendigungsflag 105 ist auf „nicht abgeschlossen” bzw. „nicht vollständig” eingestellt.
  • Obwohl in dem in 5 dargestellten Beispiel die Netzwerknummer 44 physikalisch vorhanden ist, ist diese nicht registriert, da diese nicht in der Routing-Information 201 eingestellt ist.
  • Die Netzwerkkonfigurations-Analyseeinheit 5 überprüft die Netzwerknummern, die in der Netzwerkliste 101 registriert sind, um festzustellen, ob es eine Netzwerknummer gibt, mit der die Stations-ID für die Stationsnummer der Verbindungstation eingestellt ist und das Beendigungsflag auf „nicht abgeschlossen” eingestellt ist (Schritt S107).
  • Wenn etwas gefunden wird, das der Überprüfung genügt, die im Schritt S107 durchgeführt wird ([JA] in Schritt S108), kehrt das Flussdiagramm zum Schritt S104 zurück, um die Prozesse in den Schritten S104 bis S107 durchzuführen. Auf diese Art und Weise wird der Prozess für alle Netzwerke, die direkt mit der Verbindungsstation verbunden sind, abgeschlossen.
  • Wenn nichts gefunden wird, das der Überprüfung genügt, die im Schritt S107 durchgeführt wird ([NEIN] im Schritt S108), geht das Flussdiagramm zum nächsten Prozess (im Schritt S109).
  • Da in dem in 5 dargestellten Beispiel das Feld-Netzwerk 43 ein anderes Netzwerk ist, das mit der Verbindungsstation verbunden ist, werden die Prozesse in den Schritten S104 bis S107 für dieses Netzwerk durchgeführt. Wenn die Prozesse durchgeführt wurden, wird das Beendigungsflag 105 auf „abgeschlossen” eingestellt.
  • Für den Fall von [NEIN] im Schritt S108 überprüft die Netzwerkkonfigurations-Analyseeinheit 5, ob alle die in der Netzwerkliste 101 registrierten Nummern verarbeitet wurden (Schritt S109). Wenn alle die Netzwerknummern verarbeitet wurden ([wenn alle verarbeitet wurden] im Schritt S110, wird die Netzwerkkonfigurationsanalyse abgeschlossen beziehungsweise beendet.
  • Wenn es eine Netzwerknummer gibt, die noch nicht verarbeitet wurde ([wenn es etwas nicht verarbeitetes gibt] im Schritt S110), wird die Netzwerkkonfigurationsanalyse fortgesetzt, um zum Schritt S111 zu gehen.
  • Die Netzwerkkonfigurations-Analyseeinheit 5 erfasst zuerst die Netzwerkeinstellinformation von einer Relais-Station über die Informationssammeleinheit 6 und erfasst Netzwerknummern, die für Kommunikationseinheiten eingestellt sind, die an der Relais-Station montiert sind (Schritt S111).
  • Die Netzwerkkonfigurations-Analyseeinheit 5 überprüft die Netzwerkliste 101, um festzustellen, ob die Ziel-Relais-Station im Schritt S111 mit einer der Stationen in der Liste übereinstimmt, und stellt das Überprüfungsflag 104 auf „OK” für die Netzwerknummer der übereinstimmenden Station, wenn die Netzwerknummer in Schritt S111 erfasst wurde, und setzt das Überprüfungsflag 104 auf „NG” für die Netzwerknummer der übereinstimmenden Station, wenn die Netzwerknummer im Schritt S111 nicht erfasst wurde (Schritt S112)
  • Die Netzwerkkonfigurations-Analyseeinheit 5 wählt ein beliebiges beziehungsweise beliebige Netzwerke unter den Netzwerken, die den Netzwerknummern zugeteilt sind, die im Schritt S111 erfasst werden (Schritt S113), und führt die Prozesse in den folgenden Schritten S114 bis S118 durch.
  • Die Netzwerkkonfigurations-Analyseeinheit 5 überprüft die Netzwerkliste 101, um festzustellen, ob das Überprüfungsflag von einer beliebigen der Netzwerknummer(n), die im Schritt S113 erfasst werden, auf „NG” eingestellt ist (Schritt S114). Ein Netzwerk mit dem Überprüfungsflag, das „NG” zu diesem Zeitpunkt zeigt, zeigt an, dass dieses Netzwerk nicht direkt mit der Ziel-Relais-Station im Schritt S111 verbunden ist, sondern über die Ziel-Relais-Station hinaus lokalisiert ist.
  • Wenn es kein Überprüfungsflag gibt, dass auf „NG” eingestellt ist ([wenn alle direkt verbunden sind] in Schritt S115), zeigt dies an, dass es kein Netzwerk über diesen Punkt hinaus gibt, und das Flussdiagramm geht zum Schritt S118.
  • Wenn es ein Überprüfungsflag gibt, dass auf „NG” eingestellt ist ([wenn es ein Netzwerk über diesen Punkt hinaus gibt] im Schritt S115), sammelt die Netzwerkkonfigurations-Analyseeinheit 5 die Routing-Information an der Relais-Station über die Informationssammeleinheit 6 (Schritt S116).
  • Die Netzwerkkonfigurations-Analyseeinheit 5 überprüft die im Schritt S116 gesammelte Routing-Information, um zu verifizieren, dass ein Netzwerk über diesen Punkt hinaus vorhanden ist, setzt das Überprüfungsflag 104 erneut auf „OK” für eine Netzwerknummer, die für das Netzwerk ist, und für das Beendigungsflag 105 „nicht abgeschlossen” in der Netzwerkliste 101 zeigt (Schritt S117).
  • Die Netzwerkkonfigurations-Analyseeinheit 5 erfasst über die Informationssammeleinheit 6 eine Information an allen den Vorrichtungen, die durch die Master-Station der Netzwerke gehalten werden, für die die im Schritt S111 erfassten Netzwerknummern zugeteilt sind (Schritt S118). Zu diesem Zeitpunkt setzt die Netzwerkkonfigurations-Analyseeinheit 5 das Beendigungsflag 105 auf „abgeschlossen”, wo dies anwendbar ist.
  • Im Folgenden werden spezifische Operationen, die an einer Relais-Station durchgeführt werden, unter Verwendung des in 5 dargestellten Beispiels erläutert.
  • Die Relais-Station (PLC) 22, die mit dem Steuernetzwerk 42 verbunden ist, wird zuerst betrachtet. Die Netzwerkkonfigurations-Analyseeinheit 5 erfasst über die Informationssammeleinheit 6 die Netzwerkeinstellinformation an der Relais-Station 22 und erfasst die Netzwerknummern, die für die Steuernetzwerk-Kommunikationseinheiten 83 und 84, die an der Relais-Station 22 montiert sind, eingestellt sind (Schritt S111).
  • Das Überprüfungsflag 104 entsprechend der Netzwerknummer, wobei die Stations-ID 103 für die Relais-Station 22 eingestellt ist und das Beendigungsflag 105 auf „nicht abgeschlossen” eingestellt ist, wird gemäß der im Schritt S111 erfassten Netzwerknummern aktualisiert (Schritt S112). Mit anderen Worten wird das Überprüfungsflag für das Steuernetzwerk 42 auf „OK” eingestellt und das Überprüfungsflag für das Ziel-Netzwerk 45 wird auf „NG” eingestellt. Die Netzwerkkonfigurations-Analyseeinheit 5 wählt ein beliebiges Netzwerk unter den Netzwerken aus, für die die im Schritt S111 erfassten Netzwerknummern zugeteilt sind (Schritt S113) und überprüft die Netzwerkliste 101, um festzustellen, ob das Überprüfungsflag „NG” für die im Schritt S113 erfassten Netzwerknummern zeigt (Schritt S114).
  • Da das Überprüfungsflag für das Feld-Netzwerk 45 „NG” ist ([wenn es ein Netzwerk über diesen Punkt hinaus gibt] im Schritt S115), sammelt die Netzwerkkonfigurations-Analyseeinheit 5 dann über die Informationssammeleinheit 6 die Routing-Information an der Relais-Station (Schritt S116). Da jedoch in dem in 5 dargestellten Beispiel die Routing-Information an der Relais-Station 22 nicht eingestellt ist, verbleibt das Überprüfungsflag auf „NG” und das Beendigungsflag bleibt auf „nicht abgeschlossen” (Schritt S117). Mit anderen Worten zeigt dies, dass es einen Einstellungsfehler gibt, was für das Feld-Netzwerk 45 eine Inkonsistenz ausbildet.
  • Die Netzwerkkonfigurations-Analyseeinheit 5 erfasst über die Informationssammeleinheit 6 eine Information an allen den Vorrichtungen, die durch die Master-Station des Steuernetzwerks 42 gehalten werden (Schritt S118). Die Netzwerkkonfigurations-Analyseeinheit 5 stellt dann das Beendigungsflag 105 auf „abgeschlossen”, wenn dies anwendbar ist.
  • Wie oben erläutert, offenbart die Analyse der Netzwerkkonfiguration, dass die Steuersystem-Verwaltungsvorrichtung 1 in der Lage ist, mit den Vorrichtungen zu kommunizieren, die mit dem Steuernetzwerk 41, dem Steuernetzwerk 42 und dem Feld-Netzwerk 43 verbunden sind. Die Netzwerkliste 101 mit dem Beendigungsflag 105, das immer noch „nicht abgeschlossen” zeigt, gibt an, dass es einen Einstellungsfehler für das Feld-Netzwerk 45 gibt.
  • Die Tatsache, dass das Feld-Netzwerk 44 nicht in der Netzwerkliste 101 registriert ist, gibt an, dass kein Pfad beziehungsweise Weg beabsichtigt von der Steuersystem-Verwaltungsvorrichtung 1 an die zu steuernden Vorrichtungen 33 bis 35 eingestellt ist, die nur mit dem Feld-Netzwerk 44 verbunden sind.
  • Die Netzwerkkonfigurations-Analyseeinheit 5 benachrichtigt die Systemkonfigurations-Editionseinheit 2 bezüglich der Netzwerknummern, bei denen das Beendigungsflag 105 in der Netzwerkliste 101 auf „OK” eingestellt ist, als ein Ergebnis der Analyse der Netzwerkkonfiguration.
  • Auf Grundlage der Netzwerknummern bestimmt die Systemkonfigurations–Editionseinheit 2, über die Objektinformations-Verwaltungseinheit 3, die mit den Netzwerken der Netzwerknummern verbundenen Vorrichtungen. Auf der Grundlage des diesbezüglichen Resultats markiert die Systemkonfigurations-Editionseinheit 2 in der Anzeigeeinheit 8 die relevanten Vorrichtungen an einem Netzwerkkonfigurationsfenster 6, wie in 7 dargestellt.
  • In Abhängigkeit von den Einstellungen der Einstellinformation und der Routing-Information können im Allgemeinen alle Vorrichtungen (einschließlich einer Steuersystem-Verwaltungsvorrichtung) in einem Steuersystem nicht immer miteinander in dem Steuersystem kommunizieren, selbst dann, wenn die Vorrichtungen physikalisch über Netzwerke verbunden sind. Obwohl ein Nutzer die Netzwerkeinstellungsinformation und die Routing-Information, die für jede Vorrichtung eingestellt sind, nacheinander verifizieren kann, ist es für den Nutzer schwierig, den Betrieb des Steuersystems in dessen Gesamtheit zu verstehen, indem nur die Einstellinformation betrachtet wird. Wenn somit der Nutzer der Steuersystem-Verwaltungsvorrichtung mit einer Vorrichtung in dem Steuersystem verbunden wird, ist es schwierig, eine Bestimmung vorzunehmen, welche Vorrichtungen zu diesem Zeitpunkt zur Kommunikation verfügbar sind, und die falsche Vorstellung, dass es möglich ist, mit einer Vorrichtung zu kommunizieren, die physikalisch über ein Netzwerk verbunden ist, hat Probleme versursacht, wie zum Beispiel ein Nichtzugriffsverhalten einer Vorrichtung oder das Fehlschlagen eines Auslesen von und Schreibens in allen den Vorrichtungen, die kollektiv in dem Steuersystem sind.
  • Im Gegensatz dazu analysiert die Steuersystem-Verwaltungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Netzwerkkonfiguration auf Grundlage der Netzwerkeinstellinformation und der Routing-Information, die durch die Vorrichtungen in einem Steuersystem gehalten beziehungsweise gespeichert werden, und ist daher in der Lage, Vorrichtungen zu bestimmen, die zur Kommunikation mit der Steuersystem-Verwaltungsvorrichtung zu diesem Zeitpunkt verfügbar sind, und den Nutzern explizit bezüglich der Vorrichtungen zu informieren, die zur Kommunikation verfügbar sind, und von Vorrichtungen, die zur Kommunikation nicht verfügbar sind. Die Steuersystem-Verwaltungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschränkt die Zielvorrichtungen, aus denen die Netzwerkeinstellinformation gesammelt wird, auf eine Vorrichtung, die direkt mit der Steuersystem-Verwaltungsvorrichtung verbunden ist, auf eine Vorrichtung, die jedes Netzwerk verwaltet, und auf eine Vorrichtung, die mit einer Vielzahl von Netzwerken verbunden ist, und daher die Netzwerkkonfiguration in einer reduzierten Zeitperiode analysieren kann.
  • Die Steuersystem-Verwaltungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform verwendet die Routing-Information, die in den Vorrichtungen eingestellt ist, um die Anzahl zu reduzieren, mit der die Information von den Vorrichtungen gesammelt wird. Der ursprüngliche Zweck der Routing-Information besteht darin, zu entscheiden, an welches Netzwerk eine Relais-Station einen empfangenen Kommunikationsrahmen weiterleitet. In der oben beschriebenen Ausführungsform sind die Zielvorrichtungen, von denen die Routing-Information gesammelt wird, auf eine Verbindungsstation und eine Relais-Station beschränkt.
  • Mit der vorliegenden Ausführungsform ist es, mit anderen Worten, möglich, einen Nutzer bezüglich Vorrichtungen zu informieren, die zur Kommunikation verfügbar sind, und über Vorrichtungen, die zur Kommunikation nicht verfügbar sind, in einem Steuersystem, dass eine Hierarchie von Netzwerken enthält. Mit dieser Fähigkeit werden dem Nutzer Vorrichtungen präsentiert, die zur Kommunikation verfügbar sind, die in Abhängigkeit von Vorrichtungen variieren, die mit der Steuersystem-Verwaltungsvorrichtung verbunden sind, und auf diese Art und Weise kann die falsche Vorstellung des Nutzers verhindert werden.
  • Die Zeitperiode, in der die Netzwerkkonfiguration analysiert wird, kann darüber hinaus reduziert werden, indem die Charakteristik des Steuernetzwerks und des Feld-Netzwerks ausgenutzt wird, und indem Vorrichtungen beschränkt werden, von denen eine Information erfasst wird. Mit diesem Ansatz ist es möglich, die Auferlegung einer zusätzlichen Belastung bezüglich des Betriebs und der Performance der Steuersystem-Verwaltungsvorrichtung zu verhindern. Die Fähigkeit des Auffindens einer Inkonsistenz in der Routing-Information während der Analyse der Netzwerkkonfiguration wird darüber hinaus verhindert. Mit dieser Fähigkeit kann die Position eines Einstellfehlers für den Nutzer angezeigt werden, was die aufwendige Arbeit der Suche reduziert, wo eine Einstellung zu korrigieren ist, und dadurch die Zeitperiode zum Start eines Netzwerks reduziert und das Starten des Netzwerks erleichtert.
  • Darüber hinaus ist die vorliegende Erfindung der Anmeldung nicht auf die obigen Ausführungsformen beschränkt und kann verschieden an der Ausführungsstufe modifiziert werden, ohne von dem diesbezüglichen Umfang abzuweichen. Die oben beschriebenen Ausführungsformen enthalten darüber hinaus Erfindungen in verschiedene Stufen und verschiedene Erfindungen können durch eine geeignete Kombination einer Vielzahl offenbarter Komponenten extrahiert werden. Selbst wenn zum Beispiel einige Komponenten von allen den Komponenten weggelassen werden, die in den obigen Ausführungsformen dargestellt sind, können die Konfigurationen, in der einige Komponenten weggelassen werden, als eine Erfindung extrahiert werden, solange die in dem Abschnitt bezüglich des technischen Problems beschriebenen Probleme gelöst werden können und die Effekte, die in dem Abschnitt bezüglich der vorteilhaften Effekte der Erfindung beschrieben sind, erhalten werden können. Die Komponenten in den unterschiedlichen Ausführungsformen können darüber hinaus geeignet kombiniert werden.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Wie oben erläutert, ist die Steuersystem-Verwaltungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung als eine Steuersystem-Verwaltungsvorrichtung nützlich, die für ein Steuersystem mit FA-Vorrichtungen die mit einem Netzwerk verbindbar sind, angewendet wird, wie zum Beispiel eine programmierbare Logiksteuerung (PLC) und eine Anzeige (HMI), und ist insbesondere für eine Steuersystem-Entwicklungsvorrichtung geeignet.
  • LISTE DER BEZUGSZEICHEN
    • 1 Steuersystem-Verwaltungsvorrichtung, 2 Systemkonfigurations-Editionseinheit, 3 Objektinformations-Verwaltungseinheit, 4 Objektinformations-Speichereinheit, 5 Netzwerkkonfigurations-Analyseeinheit, 6 Informationssammeleinheit, 7 Netzwerkinformations-Speichereinheit, 8 Anzeigeeinheit, 21 bis 24 PLC, 31 bis 37 zu steuernde Vorrichtung, 41 und 42 Steuernetzwerk, 43 bis 45 Feld-Netzwerk, 51 bis 54 Basiseinheit, 61 bis 64 Netzeinheit, 71 bis 74 CPU-Einheit, 81 Steuernetzwerk-Kommunikationseinheit, 82 Feld-Netzwerk-Kommunikationseinheit, 83 und 84 Steuernetzwerk-Kommunikationseinheit, 85 Feld-Netzwerk-Kommunikationseinheit, 86 bis 87 Steuernetzwerk-Kommunikationseinheit, 88 Feld-Netzwerk-Kommunikationseinheit, 100 Steuersystem, 101 Netzwerkliste, 102 Netzwerknummer, 103 Stations-ID, 104 Überprüfungsflag, 105 Beendigungsflag, 201 bis 204 Routing-Information.

Claims (4)

  1. Steuersystem-Verwaltungsvorrichtung, umfassend: eine Systemkonfigurations-Editionseinheit mit einer Anzeigeeinheit, an der ein Nutzer eine Netzwerkkonfiguration eines Steuersystems mit einer Vielzahl von Netzwerken, zumindest eine Relais-Station, die zwischen den Netzwerken weiterleitet, und zumindest eine durch die Relais-Station zu steuernde Vorrichtungen ausbildet; eine Informationssammeleinheit, die, von der Relais-Station, eine Netzwerkeinstellinformation in Bezug auf eine Kommunikationseinheit sammelt, die an der Relais-Station montiert ist, eine Routing-Information in Bezug auf die mit der Relais-Station verbundenen Netzwerke; und eine Netzwerkkonfigurations-Analyseeinheit, die eine Netzwerkkonfiguration des Steuersystems auf Basis der Netzwerkeinstellinformation und der Routing-Information analysiert, die durch die Informationssammeleinheit von einer Verbindungsstation erfasst wird, bei der es sich um eine beliebige Relais-Station handelt und als ein Startpunkt dient, wobei auf Grundlage eines Resultats einer Analyse, die durch die Netzwerkkonfigurations-Analyseeinheit durchgeführt wird, in einem Netzwerkkonfigurationsdiagramm an der Anzeigeeinheit angezeigt wird, ob die Verbindungsstation in der Lage ist, mit der Relais-Station und der zu steuernden Vorrichtung zu diesem Zeitpunkt zu kommunizieren, wobei das Netzwerkkonfigurationsdiagramm unter Verwendung der Systemkonfiguration-Editionseinheit ausgebildet wird.
  2. Steuersystem-Verwaltungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Netzwerkkonfigurations-Analyseeinheit eine Netzwerkkonfiguration des Steuersystems auch auf Grundlage der Netzwerkeinstellinformation und der Routing-Information von der Relais-Station analysiert, wobei es sich nicht um die Verbindungsstation handelt.
  3. Steuersystem-Verwaltungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Netzwerkeinstellinformation Identifikationsnummern der mit der Kommunikationseinheit verbundenen Netzwerke enthält.
  4. Steuersystem-Verwaltungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Routing-Information Identifikationsnummern der Netzwerke und eine Identifikationsnummer der Relais-Station enthält.
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