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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Anzeigegerät, welches Binärdaten rendert, in welche eine Animationsdatei durch einen Rechner unter Verwendung einer Anzeige konvertiert wird, und eine Animation wiedergibt.
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Stand der Technik
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Zum Beispiel offenbart das Patentdokument 1 ein Gerät, welches eine Animationssequenz mit einer Rechnergrafik vermischt, um eine Animation auf einem Rechneranzeigebildschirm anzuzeigen.
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Stand der Technik-Dokumente
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Patentliteratur
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- Patentdokument 1: Ungeprüfte japanische Patentanmeldung, Veröffentlichungsnummer H7-20849
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Zusammenfassung der Erfindung
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Durch die Erfindung zu lösende Probleme
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Ein Problem mit der von Patentdokument 1 dargestellten, konventionellen Technologie ist, dass in einem Prozess des Dekomprimierens einer Animationssequenz, um Pixelinformationen bereitzustellen, wenn ein Animationssequenzerzeuger (z. B. eine Anzeige) nicht einem Datenformat einer wiederzugebenden Animation entspricht, der Animationssequenzerzeuger diese Animation nicht wiedergeben kann.
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Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um das oben genannte Problem zu lösen, und es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Anzeigegerät bereitzustellen, das, selbst wenn das Anzeigegerät eine Anzeige aufweist mit einem Datenformat, in dem es möglich ist, einen Wiedergabeprozess zum Wiedergeben eines Videos, wie eine Animation, auszuführen und welches sich von dem ursprünglichen Datenformat des Videos unterscheidet, den Wiedergabeprozess ohne Hinzufügen einer großskaligen Struktur ausführen kann.
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Mittel zum Lösen des Problems
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Anzeigegerät bereitgestellt, welches beinhaltet: eine Vielzahl von Anzeigen, wobei jede eine GUI-Anwendung, welche eine GUI (grafische Benutzerschnittstelle) erzeugt, eine Grafikbibliothek, die eine Anzeigeliste in einem Speicher erweitert, welche in Binärdaten enthalten ist, welche in der GUI-Erzeugung von der GUI-Anwendung spezifiziert werden, eine Grafikmaschine, die die Anzeigeliste rendert, welche in dem Speicher von der Grafikbibliothek erweitert wird, und eine Anzeigeeinheit, die ein Bild anzeigt, welches ein Ergebnis des Renderns durch die Grafikmaschine ist, beinhaltet; und einen Rechner, der einen Animationskonverter, der eine Animationsdatei in Binärdaten in einem Datenformat konvertiert, welches von der Grafikbibliothek von jeder der Vielzahl von Anzeigen weiterverarbeitet werden kann, wobei die Binärdaten die Anzeigeliste beinhalten, und einen DL-Konverter, der die Binärdaten, in welche die Animationsdatei durch den Animationskonverter konvertiert wird, in Binärdaten in einem Datenformat konvertiert, welches durch die Grafikbibliothek einer übrig gebliebenen Anzeige der Vielzahl von Anzeigen weiterverarbeitet werden kann.
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Vorteile der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Vorteil bereitgestellt, indem ermöglicht wird, einen Wiedergabeprozess auf einer Anzeige auszuführen, ohne eine großskalige Struktur hinzuzufügen, obwohl die Anzeige ein Datenformat hat, in welchem es möglich ist, den Wiedergabeprozess zum Wiedergeben eines Videos, wie z. B. einer Animation, auszuführen und welches sich von dem ursprünglichen Datenformat des Videos unterscheidet.
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Kurze Beschreibung der Figuren
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1 ist eine Ansicht, welche die Struktur eines Anzeigegeräts gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist eine Ansicht, welche die Struktur eines Anzeigegeräts gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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3 ist ein Flussdiagramm, welches die Arbeitsweise des Anzeigegeräts gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 zeigt.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung
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Nachstehend, um diese Erfindung detaillierter zu beschreiben, werden die bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung mit Bezug zu den beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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Ausführungsbeispiel 1
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1 ist eine Ansicht, welche die Struktur eines Anzeigegeräts gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung zeigt. Das in 1 gezeigte Anzeigegerät ist mit Anzeigen 1 und 2 und einem Rechner (von hier an mit PC bezeichnet) 3 ausgestattet. Die Anzeige 1 ist mit einer GUI-Anwendung 10, einer Grafikbibliothek 11, einer Grafikmaschine 12 und einer Anzeigeeinheit 13 ausgestattet. Weiter ist die Anzeige 2 in ähnlicher Weise mit einer GUI-Anwendung 20, einer Grafikbibliothek 21, einer Grafikmaschine 22 und einer Anzeigeeinheit 23 ausgestattet.
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Die GUI-Anwendungen 10 und 20 erzeugen GUIs. Wenn GUIs erzeugt werden, spezifizieren die GUI-Anwendungen 10 und 20 jeweils Binärdaten über Animationen, welche auf GUI-Bildschirmen von den Anzeigeeinheiten 13 und 23 angezeigt werden sollen, weiter und stellen GUIs, welche die Animationen beinhalten, bereit.
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Die Grafikbibliotheken 11 und 21 lesen jeweils Binärdaten a und b, in welche eine Animationsdatei von dem PC 3 gemäß Befehlen von den GUI-Anwendungen 10 und 20 konvertiert wird, extrahieren Anzeigelisten, von hieran als DLs bezeichnet, von den Binärdaten a und b und erweitern die Anzeigelisten in einem VRAM (Video-RAM), und stellen Werte in die Register der Grafikmaschinen 12 und 22 ein, welche zum Rendern der DLs erforderlich sind. Es wird angenommen, dass die Datenformate der Binärdaten, welche die Grafikbibliotheken 11 und 21 handhaben, sich voneinander unterscheiden. Insbesondere können die Binärdaten a, welche ein Animationskonverter 30, der unten erwähnt wird, von der Animationsdatei erlangt, dem oben genannten Prozess, welchen die Grafikbibliothek 21 ausführt, nicht unterzogen werden, während die Binärdaten in ihrem ursprünglichen Format gehalten werden.
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Die Grafikmaschinen 12 und 22 rendern jeweils die DLs in dem VRAM basierend auf den Werten, welche in die Register jeweils von den Grafikbibliotheken 11 und 21 eingestellt werden. Die Anzeigeeinheiten 13 und 23 zeigen jeweils die Ergebnisse des Renderns durch die Grafikmaschinen 12 und 22 auf ihren Bildschirmen an. Zum Beispiel werden die Animationen, welche die Ergebnisse des Renderns sind, wiedergegeben.
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Der PC ist mit dem Animationskonverter 30 und einem DL-Konverter 31 ausgestattet. Der Animationskonverter 30 konvertiert die Animationsdatei in die Binärdaten a, welche die DL enthält, welche eine zum Rendern benutzte Befehlsgruppe ist. In diesem Ausführungsbeispiel erzeugt der Animationskonverter die Binärdaten mit einem Datenformat, welche von der Grafikbibliothek 11 der Anzeige 1 weiterverarbeitet werden kann.
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Der DL-Konverter 31 konvertiert die Binärdaten a, in welche die Animationsdatei durch den Animationskonverter 30 konvertiert wird, in Binärdaten b mit einem Datenformat, welches von der Grafikbibliothek 21 der Anzeige 2 weiterverarbeitet werden kann. Zum Beispiel ist das Datenformat, welches von der Grafikbibliothek 21 der Anzeige 2 weiterverarbeitet werden kann, zusätzlich zu dem Datenformat, welches von der Grafikbibliothek 11 weiterverarbeitet werden kann, für den DL-Konverter 31 voreingestellt, und der DL-Konverter konvertiert das Datenformat je nachdem, ob die Anzeige, welche die Animation wiedergibt, die Anzeige 1 oder die Anzeige 2 ist.
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Als nächstes wird die Arbeitsweise des Anzeigegeräts erklärt. Zuerst empfängt der PC 3 eine Animationsdatei, wie zum Beispiel eine SWF(Shock Wave Flash; eingetragene Marke)-Datei. Der Animationskonverter 30 konvertiert die eingegebene Animationsdatei in Binärdaten a, welche eine DL beinhalten, welche von der Grafikmaschine 12 der Anzeige 1 gerendert werden kann. Weiter, wenn die Animation auf der Anzeige 2 wiedergegeben wird, konvertiert der DL-Konverter 31 die Binärdaten a, welche von dem Animationskonverter 30 erlangt worden sind, in Binärdaten b mit einem Datenformat, welches von der Grafikbibliothek 21 der Anzeige 2 weiterverarbeitet werden kann.
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Die Anzeige 1 führt dann einen Wiedergabeprozess zum Wiedergeben der Animation unter Verwendung der Binärdaten a, welche von dem Animationskonverter 30 konvertiert worden sind, aus. Insbesondere spezifiziert die GUI-Anwendung 10 die Binärdaten über das Video, welches unter Verwendung einer GUI wiedergegeben werden soll, unter den Binärdaten, welche von dem Animationskonverter erlangt worden sind, und befiehlt der Grafikbibliothek 11 den Prozess auszuführen. Die Grafikbibliothek 11 liest die spezifizierten Binärdaten a gemäß dem Befehl von der GUI-Anwendung 10, extrahiert die DL von diesen Binärdaten a, erweitert die DL in dem VRAM und stellt den Wert in das Register der Grafikmaschine 12 ein, welcher zum Rendern der DL erforderlich ist. Die Grafikmaschine 12 rendert die DL in dem VRAM basierend auf dem Wert, welcher in das Register von der Grafikbibliothek 11 eingestellt wird. Die Anzeigeeinheit 13 zeigt die Animation, welche das Ergebnis des Renderns durch die Grafikmaschine 12 ist, auf ihrem Bildschirm an.
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Andererseits führt die Anzeige 2 einen Wiedergabeprozess zum Wiedergeben der Animation unter Verwendung der Binärdaten b aus, deren Datenformat von dem DL-Konverter 31 konvertiert wird. Als Beispiele der Konvertierung des Datenformats gibt es eine Konvertierung von Animationsdaten in Daten, welche aus einer Vielzahl von Standbildern bestehen, eine Konvertierung von komprimierten Grafikdaten in unkomprimierte Grafikdaten und eine Konvertierung in ein Format mit einer anderen grafischen hierarchischen Struktur. Insbesondere spezifiziert die GUI-Anwendung 20 die Binärdaten b über das Video, welches unter Verwendung einer GUI wiedergegeben werden soll, unter den Binärdaten, welche von dem DL-Konverter 31 erlangt worden sind, und befiehlt der Grafikbibliothek 21, den Prozess auszuführen. Die Grafikbibliothek 21 liest die spezifizierten Binärdaten b gemäß dem Befehl von der GUI-Anwendung 20, extrahiert die DL von diesen Binärdaten b, erweitert die DL in dem VRAM und stellt den Wert in das Register der Grafikmaschine 22 ein, welcher zum Rendern der DL erforderlich ist. Die Grafikmaschine 22 rendert die DL in dem VRAM basierend auf dem Wert, welcher in das Register von der Grafikbibliothek 21 eingestellt wird. Die Anzeigeeinheit 23 zeigt die Animation, welche das Ergebnis des Renderns durch die Grafikmaschine 22 ist, auf ihrem Bildschirm an.
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Wie oben erwähnt, beinhaltet das Anzeigegerät gemäß diesem Ausführungsbeispiel 1: die Anzeigen 1 und 2 mit den GUI-Anwendungen 10 und 20, welche GUIs erzeugen, die Grafikbibliotheken 11 und 21, welche DLs in dem VRAM erweitern, welche in den Binärdaten enthalten sind, die durch die GUI-Erzeugung von den GUI-Anwendungen 10 und 20 spezifiziert werden, die Grafikmaschinen 12 und 22, die die DLs rendern, welche von den Grafikbibliotheken 11 und 21 in dem VRAM erweitert werden, und die Anzeigeeinheiten 13 und 23, welche Bilder anzeigen, welche die Ergebnisse des Renderns durch die Grafikmaschinen 12 und 22 sind; und den PC 3 mit dem Animationskonverter 30, der eine Animationsdatei in Binärdaten a in einem Datenformat konvertiert, welches von der Grafikbibliothek 11 der Anzeige 1 weiterverarbeitet werden kann, wobei die Binärdaten die DL beinhalten; und den DL-Konverter 31, der die Binärdaten a, in welche die Animationsdatei von dem Animationskonverter 30 konvertiert wird, in Binärdaten b in einem Datenformat konvertiert, welches von der Grafikbibliothek 21 der Anzeige 2 weiterverarbeitet werden kann. Da das Anzeigegerät auf diese Weise konstruiert ist, können die Binärdaten, welche der Animationskonverter 30 zum Beispiel für die Anzeige 1 konvertiert, ebenso auf die Anzeige 2 angewandt werden. Insbesondere kann sogar eine Anzeige mit einem Datenformat, in welchem ein Prozess zum Wiedergeben eines Videos, wie zum Beispiel einer Animation, ausgeführt werden kann, und welches sich von dem ursprünglichen Datenformat des Videos unterscheidet, den Wiedergabeprozess ausführen. Weiter, da es nur nötig ist, die Konvertierung des Datenformats der Binärdaten auszuführen und den DL-Konverter 31 hinzuzufügen, welcher über Software zu dem Anzeigegerät hinzugefügt werden kann, gibt es keine Notwendigkeit, nochmalig einen großskaligen Animationskonverter anzuordnen, der für die Anzeige 2 verwendet wird, und die für die Entwicklung gebrauchte Menge an Arbeit kann stark reduziert werden.
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Obwohl in dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel 1 der Fall gezeigt wird, in welchem das Anzeigegerät gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 die Anzeigen 1 und 2 beinhaltet, kann das Anzeigegerät drei oder mehr Anzeigen aufweisen. In diesem Fall, wenn die Anzeige, welche eine Animation wiedergibt, eine andere als die Anzeige 1 ist, konvertiert der DL-Konverter 31 die Binärdaten a, welche von dem Animationskonverter 30 erlangt worden sind, in Binärdaten mit einem Datenformat, welches von der Grafikbibliothek der Anzeige weiterverarbeitet werden kann, welche die Animation wiedergibt (wobei eine Vielzahl von anderen Anzeigen als die Anzeige 1 eingeschlossen ist).
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Ausführungsbeispiel 2
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Obwohl in dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel 1 der Fall gezeigt wird, in welchem der DL-Konverter 31 das Datenformat von Binärdaten konvertiert, zeigt dieses Ausführungsbeispiel 2 ein Ausführungsbeispiel zum Korrigieren einer DL gemäß der Anzeigeleistung jeder Anzeige.
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2 ist eine Ansicht, welche die Struktur eines Anzeigegeräts gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Das in 2 gezeigte Anzeigegerät ist mit Anzeigen 1 und 2 und einem PC 3A ausgestattet. Die Anzeigen 1 und 2 sind die gleichen wie jene, welche in 1 gezeigt sind. Der PC 3A ist in einer Weise konstruiert, um einen Animationskonverter 30, einen DL-Konverter 31A und einen Geräteprofilleser 32 zu beinhalten. Der Animationskonverter 30 konvertiert eine eingegebene Animationsdatei in Binärdaten a, welche eine DL beinhalten, welche eine Zeichnungsbefehlsgruppe ist, die zum Beispiel von der Grafikmaschine 12 der Anzeige 1 gerendert werden kann.
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Der DL-Konverter 31A konvertiert die Binärdaten a, welche von dem Animationskonverter 30 erlangt worden sind, in Binärdaten b mit einem Datenformat, welches von einer Grafikbibliothek 21 der Anzeige 2 weiterverarbeitet werden kann, wie jenes gemäß dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel 1. Der DL-Konverter 31A erlangt weiter ein Geräteprofil c, welches die Anzeigeleistung der Anzeige 2 zeigt, von dem Geräteprofilleser 32 und korrigiert die DL, welche in den Binärdaten b enthalten ist, deren Datenformat für die Anzeige 2 konvertiert worden ist, gemäß der Anzeigeleistung der Anzeige 2.
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Der Geräteprofilleser 32 erlangt das Geräteprofil c, welches die Anzeigeleistung der Anzeige (in diesem Fall der Anzeige 2) zeigt, für welche das Datenformat der zu verwendenden Binärdaten von dem DL-Konverter 31A in ein konformes Datenformat konvertiert worden ist. Zum Beispiel werden Informationen, welche die Anzeigeleistung der Anzeige 2 zeigen, vorher in einem Speicher oder einem Speicherbereich gespeichert, von dem die Informationen von dem Geräteprofilleser 32 gelesen werden können. Weiter, als die Informationen, welche die Anzeigeleistung der Anzeige 2 zeigen, können die Bildschirmgröße oder die Auflösung der Anzeige 2, die Farbmessungsdaten über von der Anzeige 2 ausgegebene Farben oder ähnliches bereitgestellt werden.
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Als nächstes wird die Arbeitsweise des Anzeigegeräts erklärt. 3 ist ein Flussdiagramm, welches die Arbeitsweise des Anzeigegeräts gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 zeigt, und die Arbeitsweise des DL-Konverters 31A des PCs 3A und jene des Geräteprofillesers 32 werden erklärt mit Bezug zu dieser 3. Nachstehend wird ein Fall, in welchem das Geräteprofil c die Bildschirmgröße der Anzeige 2 ist, als ein Beispiel erklärt. Zuerst konvertiert der DL-Konverter 31A die Binärdaten a, welche von dem Animationskonverter 30 erlangt worden sind, in Binärdaten b mit einem Datenformat, welches von der Grafikbibliothek 21 der Anzeige 2 weiterverarbeitet werden kann, in der gleichen Weise wie der DL-Konverter gemäß dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel 1. Als nächstes erlangt der DL-Konverter 31A das Geräteprofil c der Anzeige 2 von dem Geräteprofilleser 32 (Schritt ST1). Der DL-Konverter 31A analysiert nacheinander DL-Daten, welche in den Binärdaten b enthalten sind, um zu bestimmen, ob die Bildschirmgröße, welche von der DL gezeigt wird, und der Befehl in der DL (die Bildschirmgröße, welche von dem Teil der Erzeugung der Animationsdatei spezifiziert wird) sich von der Bildschirmgröße, welche von dem Geräteprofil c gezeigt wird, unterscheidet (Schritt ST2).
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Wenn sich die Bildschirmgrößen voneinander unterscheiden (wenn JA in Schritt ST2), ändert der DL-Konverter 31A die Bildschirmgröße durch Vergrößern oder Verkleinern des Bildschirms (Schritt ST3) und korrigiert die DL zu einer DL, welche mit der Änderung konform ist (Schritt ST4). Weiter, wenn die Bildschirmgrößen gleich sind (wenn NEIN in Schritt ST2) oder wenn die DL in Schritt ST4 korrigiert wird, bestimmt der DL-Konverter 31A, ob DL-Daten, auf denen der oben genannte Prozess nicht ausgeführt wird, in den DL-Daten existieren, welche in den Binärdaten b enthalten sind (Schritt ST5). Wenn noch weiter zu verarbeitende DL-Daten existieren (wenn JA in Schritt ST5), kehrt der DL-Konverter zu Schritt ST2 zurück und wiederholt den oben genannten Prozess. Dagegen, wenn der Prozess auf den gesamten DL-Daten, welche in den Binärdaten b enthalten sind, ausgeführt worden ist (wenn NEIN in Schritt ST5), beendet der DL-Konverter den Prozess.
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Wie oben erwähnt, beinhaltet das Anzeigegerät gemäß diesem Ausführungsbeispiel 2 den Geräteprofilleser 32, der ein Geräteprofil erlangt, welches die Anzeigeleistung der Anzeige 2 zeigt, und der DL-Konverter 31A korrigiert die DLs, welche in den Binärdaten b, deren Datenformat basierend auf dem Geräteprofil c konvertiert worden sind, welches von dem Geräteprofilleser 32 erlangt worden ist, und gemäß der Anzeigeleistung der Anzeige 2, welche dem konvertierten Datenformat entspricht. Auf diese Weise kann das Anzeigegerät eine Anzeige einer Animation gemäß der Anzeigeleistung (z. B. der Bildschirmgröße) jeder Anzeige produzieren.
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Weiter, obwohl im oben erwähnten Ausführungsbeispiel 2 der Fall gezeigt ist, in welchem das Anzeigegerät gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 die Anzeigen 1 und 2 beinhaltet, kann das Anzeigegerät drei oder mehr Anzeigen aufweisen. In diesem Fall, wenn die Anzeige, welche eine Animation wiedergibt, eine andere als die Anzeige 1 ist, konvertiert der DL-Konverter 31A die Binärdaten a, welche von dem Animationskonverter 30 erlangt worden sind, in Binärdaten mit einem Datenformat, welches von der Grafikbibliothek der Anzeige weiterverarbeitet werden kann, welche die Animation wiedergibt (wobei eine Vielzahl von anderen Anzeigen als die Anzeige 1 eingeschlossen ist). Weiter erlangt der DL-Konverter 31A das Geräteprofil c der Anzeige, welche dem konvertierten Datenformat entspricht (wobei eine Vielzahl von anderen Anzeigen als die Anzeige 1 eingeschlossen ist) von dem Geräteprofilleser 32, und korrigiert die DLs, welche in den Binärdaten b enthalten sind, basierend auf dem Geräteprofil c jeder Anzeige und gemäß der Anzeigeleistung der Anzeige, welche dem konvertierten Datenformat entspricht.
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Während die vorliegende Erfindung in ihren bevorzugten Ausführungsbeispielen beschrieben worden ist, soll verstanden werden, dass eine beliebige Kombination von zwei oder mehr der oben erwähnten Ausführungsbeispiele gemacht werden kann, dass diverse Änderungen in einer beliebigen Komponente gemäß einem der oben erwähnten Ausführungsbeispiele gemacht werden können und dass eine beliebige Komponente gemäß einem der oben erwähnten Ausführungsbeispiele innerhalb des Umfangs der Erfindung weggelassen werden kann.
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Industrielle Anwendung
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Da das Anzeigegerät gemäß der vorliegenden Erifndung einen Wiedergabeprozess auf einer Anzeige ausführen kann ohne ein Hinzufügen einer großskaligen Struktur, obwohl die Anzeige ein Datenformat aufweist, in welchem der Wiedergabeprozess zum Wiedergeben eines Videos, wie zum Beispiel einer Animation, ausgeführt werden kann und welches sich von dem ursprünglichen Datenformat des Videos unterscheidet, ist das Anzeigegerät für diverse Informationsverarbeitungsgeräte mit einer Anzeige geeignet.
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Bezugszeichenliste
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- 1 und 2
- Anzeige
- 3 und 3a
- Rechner (PC)
- 10 und 20
- GUI-Anwendung
- 11 und 21
- Grafikbibliothek
- 12 und 22
- Grafikmaschine
- 13 und 23
- Anzeigeeinheit
- 30
- Animationskonverter
- 31 und 31A
- DL-Konverter
- 32
- Geräteprofilleser