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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Maschinenantriebssystem, insbesondere ein Hystat-Antriebssystem mit einer Brennkraftmaschinendrehzahlsteuerung.
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Hintergrund
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Maschinen wie mit Rädern versehene Verdichter, Lader, Lastkraftwagen und andere mobile Geräte werden zum Durchführen vieler Aufgaben verwendet. Um diese Aufgaben effektiv durchführen zu können, benötigen die Maschinen einen Motor, der über ein Getriebe ein signifikantes Drehmoment für eine oder mehrere Bodeneingriffstraktionsvorrichtungen bereitstellt. Solche Maschinen enthalten für gewöhnlich herkömmliche Handschalt- oder Automatikgetriebe mit einer diskreten Anzahl von stufenweise geänderten Ausgangsverhältnissen (Gängen) zum Steuern der Drehzahl und des Drehmoments der Bodeneingriffsvorrichtungen. Die Ausgangsverhältnisse entsprechen Fortbewegungsgeschwindigkeitsbereichen, die jeweils eine vorbestimmte maximale Fortbewegungsgeschwindigkeit aufweisen. Beispielsweise kann ein Bediener einen mit Rädern versehenen Verdichter in einem zweiten von verfügbaren Gängen fahren, und wenn das Beschleunigungspedal vollständig durchgedrückt wird, kann der Verdichter auf eine maximale Fortbewegungsgeschwindigkeit von etwa 13 km/h beschleunigt werden.
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Demzufolge sind Bediener daran gewöhnt, bestimmte Gänge zum Durchführen bestimmter Aufgaben zu verwenden. Beispielsweise kann ein Bediener eines Verdichters wissen, dass der Geschwindigkeitsbereich des zweiten Gangs zum effektiven Verdichten einer Asphaltschicht mit einer vorgegebenen Dicke geeignet ist. Auf ähnliche Weise kann der Bediener wissen, dass der Geschwindigkeitsbereich des dritten Gangs zum sicheren Bewegen über eine Baustelle geeignet ist. Zusätzlich dazu ist der mit jedem Gang eines gegebenen Maschinentyps (z.B. ein mit Rädern versehener Verdichter) verbundene Geschwindigkeitsbereich bei unterschiedlichen Maschinen und unterschiedlichen Herstellern relativ ähnlich. Daher haben sich Bediener angewöhnt, spezifische Geschwindigkeitsbereiche für spezifische Aufgaben zu verwenden, obwohl sie eine Vielzahl von Maschinen verwenden.
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In der jüngsten Zeit sind jedoch herkömmliche Handschalt- und Automatikgetriebe durch hydrostatische Getriebe (Hystats) ersetzt worden. Ein Hystat liefert ein stufenloses Drehmoment/Drehzahl-Ausgangsverhältnis in seinem gesamten Bereich durch die Kombination aus einer Verstellpumpe und einem Konstant- oder Verstellmotor. Wenngleich man weiß, dass ein Hystat im Vergleich zu einem Lastschaltgetriebe einen höheren Wirkungsgrad und eine verbesserte Funktionalität aufweist, verhält es sich nicht auf die vorher in Bezug auf die diskreten Geschwindigkeitsbereiche früherer Getriebetypen beschriebene Weise. Genauer gesagt wird ein vollständiges Durchdrücken des Beschleunigungspedals in einer Maschine mit einem Hystat bewirken, dass die Maschine auf eine maximal mögliche Geschwindigkeit beschleunigt, da das Hystat den vollen Bereich von Ausgangsverhältnissen nutzt. Daher müssen Bediener das Beschleunigungspedal in einer Zwischenposition halten, um mit einer gewünschten Geschwindigkeit, die kleiner ist als das Maximum, zu fahren. Dies kann in rauem Gelände, das auf vielen Baustellen vorliegt, sehr schwierig sein und eine unerwünschte Ermüdung des Bedieners bewirken. Dementsprechend besteht ein Bedarf an eine Begrenzung der Fortbewegungsgeschwindigkeit einer Maschine mit einem Hystat auf eine alternative Weise.
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Ein solches Verfahren einer Maschinensteuerung ist in dem US-Patent Nr.
7 373 776 B2 (dem Patent '776) von Burgart et al. beschrieben, das am 20. Mai 2008 erteilt wurde. Das Patent `776 beschreibt ein Hystat-Antriebssystem mit einer Verstellpumpe in Verbindung mit einem Konstantmotor. Das Hystat-Antriebssystem enthält einen Schalthebel, der eine Bedienereingabe in Bezug auf eine Fortbewegungsrichtung und eine Auswahl eines bestimmten Getriebeübersetzungsverhältnisses bereitstellt, ein Gaspedal, das eine Bedienereingabe in Bezug auf eine gewünschte Brennkraftmaschinendrehzahl bereitstellt, und eine Kupplung, die eine vorübergehende Verringerung des Getriebeübersetzungsverhältnisses bereitstellt. Ein Mikrocontroller empfängt Informationen von dem Schalthebel, dem Gaspedal und der Kupplung und erzeugt ansprechend darauf Steuersignale, die die Verdrängung der Pumpe auf einen festen Wert einstellen und die Brennkraftmaschinendrehzahl steuern, während sichergestellt wird, dass eine resultierende Drehzahl des Motors unter einer bekannten Maximaldrehzahlgrenze bleibt.
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Wenngleich das System des Patents '776 eine diskrete Steuerung eines Hystat-Betriebs liefert, kann es immer noch suboptimal sein. Insbesondere ermöglicht das Patent '776 dem Bediener nicht, die Maximaldrehzahlgrenze des Motors einzustellen, der Mikrocontroller weist keine Verdrängungssteuerung des Motors auf, und die Steuerung der Pumpenverdrängung mit festem Verhältnis kann bei einigen Anwendungen nicht ausreichend sein. Zusätzlich dazu weist der Mikrocontroller keine Überdrehzahl- oder Stall-Override-Fähigkeiten oder eine Richtungsänderungssteuerung auf. Dementsprechend weist das Patent '776 möglicherweise Merkmale, die eine Maschinenleistung und/oder eine Bedienersteuerung verbessern, nicht auf.
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Das System der vorliegenden Offenbarung löst eines oder mehrere der vorher dargelegten Probleme und/oder andere Probleme des Stands der Technik.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Gemäß einem Aspekt betrifft die vorliegende Offenbarung ein Antriebssystem für eine mobile Maschine. Das Antriebssystem kann eine Brennkraftmaschine, eine von der Brennkraftmaschine zum Beaufschlagen von Fluid mit Druck angetriebene Pumpe und einen über einen Einlasskanal und einen Auslasskanal hydraulisch mit der Pumpe verbundenen Motor enthalten. Das Antriebssystem kann ferner eine Drehzahleingabevorrichtung, die von einem Bediener zum Auswählen einer maximal zulässigen Drehzahl der Brennkraftmaschine bewegbar ist, eine Gaseingabevorrichtung, die von dem Bediener zum Angeben einer gewünschten Drehzahl der Brennkraftmaschine als eine Funktion der maximal zulässigen Drehzahl bewegbar ist, und eine Getriebeeingabevorrichtung, die von dem Bediener zum Auswählen einer gewünschten Getriebesteuerungseinstellung aus mehreren verfügbaren Getriebesteuerungseinstellungen bewegbar ist, enthalten. Das Antriebssystem kann ferner eine Steuerung in Verbindung mit der Brennkraftmaschine, der Pumpe, dem Motor, der Gaseingabevorrichtung, der Drehzahleingabevorrichtung und der Getriebeeingabevorrichtung enthalten. Die Steuerung kann zum selektiven Anpassen eines Betriebs der Brennkraftmaschine basierend auf der Gaseingabevorrichtung zum Verringern eines Unterschieds zwischen einer tatsächlichen Brennkraftmaschinendrehzahl und der gewünschten Drehzahl der Brennkraftmaschine ausgebildet sein. Die Steuerung kann ferner zum Auswählen einer bestimmten Beziehung zwischen der tatsächlichen Brennkraftmaschinendrehzahl und einer Fortbewegungsgeschwindigkeit der mobilen Maschine für eine Verwendung aus mehreren verfügbaren Beziehungen basierend auf der gewünschten Getriebesteuerungseinstellung, die von dem Bediener ausgewählt wird, und zum selektiven Anpassen von Verdrängungen der Pumpe und des Motors basierend auf der tatsächlichen Brennkraftmaschinendrehzahl und der ausgewählten bestimmten Beziehung ausgebildet sein.
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Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung betrifft ein Verfahren zum Antreiben einer mobilen Maschine. Das Verfahren kann das Beaufschlagen von Fluid mit Druck mit einer von einer Brennkraftmaschine angetriebenen Pumpe und das Leiten von mit Druck beauftragtem Fluid von der Pumpe durch einen Motor zum Antreiben der mobilen Maschine beinhalten. Das Verfahren kann ferner das Empfangen einer ersten Bedienereingabe, die eine maximal zulässige Brennkraftmaschinendrehzahl angibt, das Empfangen einer zweiten Bedienereingabe, die eine gewünschte Brennkraftmaschinendrehzahl als eine Funktion der maximal zulässigen Drehzahl angibt, und das Empfangen einer Bedienerauswahl einer gewünschten Getriebesteuerungseinstellung aus mehreren verfügbaren Getriebesteuerungseinstellungen beinhalten. Das Verfahren kann ferner das selektive Anpassen eines Betriebs einer Brennkraftmaschine basierend auf einem Unterschied zwischen der gewünschten Brennkraftmaschinendrehzahl und einer tatsächlichen Brennkraftmaschinendrehzahl beinhalten. Das Verfahren kann zusätzlich das Auswählen einer bestimmten Beziehung zwischen der tatsächlichen Brennkraftmaschinendrehzahl und einer Fortbewegungsgeschwindigkeit der mobilen Maschine für eine Verwendung aus mehreren verfügbaren Beziehungen basierend auf der von einem Bediener der mobilen Maschine ausgewählten gewünschten Getriebesteuerungseinstellung und das selektive Anpassen von Verdrängungen der Pumpe und des Motors basierend auf der tatsächlichen Brennkraftmaschinendrehzahl und der ausgewählten bestimmten Beziehung beinhalten.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische Darstellung einer beispielhaften offenbarten Maschine;
- 2 ist eine schematische Darstellung eines beispielhaften offenbarten Antriebssystems und einer beispielhaften offenbarten Bedienerstation zur Verwendung mit der Maschine der 1; und
- 3 ist ein beispielhaftes offenbartes Verfahren zum Betreiben des Antriebssystems der 2 ansprechend auf von der Bedienerstation empfangene Signale.
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Detaillierte Beschreibung
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1 stellt eine bespielhafte Maschine 10 mit mehreren Systemen und Komponenten dar, die zum Durchführen einer Aufgabe zusammenwirken. Die von der Maschine 10 durchgeführten Aufgaben können mit einem bestimmten Gewerbe wie dem Straßenbau, dem Bergbau, dem Baugewerbe, der Landwirtschaft, dem Transportwesen oder einem anderen bekannten Gewerbe zusammenhängen. Beispielsweise kann die Maschine 10 eine mobile Maschine wie der in 1 gezeigte mit Rädern versehene Verdichter, ein Straßen- oder Geländenutzfahrzeug oder ein beliebiger anderer Typ einer mobilen Maschine sein. Die Maschine 10 kann eine Bedienerstation 12 enthalten, von der aus eine Bedienersteuerung der Maschine 10 durchgeführt werden kann. Die Maschine 10 kann ferner ein Antriebssystem 14 enthalten, das von einem Rahmen der Maschine 10 getragen wird und für einen Betrieb mit einer oder mehreren angetriebenen und/oder lenkbaren Traktionsvorrichtungen 16 verbunden ist, beispielweise Räder, Ketten oder Riemen, die sich auf jeder Seite der Maschine 10 befinden.
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Wie in 2 dargestellt, kann die Bedienerstation 12 eine Bedienerschnittstelle 18 in der Nähe eines (nicht gezeigten) Sitzes zum Erzeugen von Maschinenbefehlssignalen, die gewünschte Maschinenmanöver und/oder -funktionen angeben, ansprechend auf eine Bedienereingabe enthalten. Bei der offenbarten Ausführungsform kann die Bedienerschnittstelle 18 mehrere Eingabevorrichtungen enthalten, einschließlich einer Gas- bzw. Drosseleingabevorrichtung 20, einer Bremseingabevorrichtung 22, einer Getriebeeingabevorrichtung 24 und einer Drehzahleingabevorrichtung 26. Es sei jedoch bemerkt, dass bei Bedarf zusätzlich Bedienereingabevorrichtungen enthalten sein können. Jede Eingabevorrichtung kann in Form eines Joysticks, eines Pedals, eines Druckknopfs, eines Reglers, eines Schalters oder einer anderen bekannten Vorrichtung vorliegen. Wenn ein Bediener die Eingabevorrichtungen betätigt, kann der Bediener entsprechende Betriebsabläufe der Maschine 10 erwarten und beeinflussen.
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Die Gaseingabevorrichtung 20 ist bei der offenbarten beispielhaften Ausführungsform als ein Joystick gezeigt, der durch einen Bereich von einer neutralen Position zu einer oder mehreren Maximalauslenkungspositionen geneigt werden kann, um ein oder mehrere entsprechende Auslenkungssignale zu erzeugen, die gewünschte Drehzahlen (Solldrehzahlen) der Brennkraftmaschine während einer Fortbewegung der Maschine in bestimmten Richtungen angeben. Beispielweise kann die Gaseingabevorrichtung 20 zum Erzeugen eines entsprechenden ersten Auslenkungssignals von der Neutralposition zu einer Maximalauslenkungsposition in einer ersten Richtung geneigt werden. Auf ähnliche Weise kann die Gaseingabevorrichtung 20 zum Erzeugen eines zweiten Auslenkungssignals von der neutralen Position zu einer Maximalauslenkungsposition in einer zweiten Richtung geneigt werden. Werte des ersten und des zweiten Auslenkungssignals können gewünschten Beträgen (z.B. Prozentzahlen) einer maximal zulässigen Drehzahl der Brennkraftmaschine während einer Fortbewegung der Maschine in einer ersten und einer zweiten Richtung (z.B. einer Vorwärtsbewegungsrichtung und einer Rückwärtsbewegungsrichtung) entsprechen. Beispielsweise kann, wenn sich die Gaseingabevorrichtung 20 in der neutralen Position befindet, das erste Signal einen Minimalwert aufweisen, beispielsweise etwa Null, der angibt, dass eine Drehzahl der Brennkraftmaschine der Maschine 10 etwa 0% einer aktuellen maximal zulässigen Brennkraftmaschinendrehzahl sein sollte. Auf ähnliche Weise kann, wenn die Gaseingabevorrichtung 20 zu einem Punkt etwa auf halbem Weg zwischen der neutralen Position und der Maximalauslenkungsposition in der ersten Richtung ausgelenkt wird, das erste Signal eine Sollbrennkraftmaschinendrehzahl von etwa 50% der maximal zulässigen Brennkraftmaschinendrehzahl angeben. Es ist vorgesehen, dass bei Bedarf eine andere Funktion als eine Prozentzahl verwendet werden kann, beispielsweise eine lineare oder nichtlineare Zunahme, die kein Prozentsatz der Auslenkungsposition der Gaseingabevorrichtung 20 ist. Das erste und das zweite Auslenkungssignal, die von der Gaseingabevorrichtung 20 erzeugt werden, können zur weiteren Verarbeitung zu einer Steuerung 28 geleitet werden.
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Die Bremseingabevorrichtung 22 ist bei der offenbarten Ausführungsform als ein Fußpedal gezeigt, das durch einen Bereich von einer neutralen Position zu einer Maximalauslenkungsposition schwenkbar ist, so dass ein oder mehrere entsprechende Auslenkungssignale erzeugt werden, die eine gewünschte Verzögerung der Maschine 10 angeben. Die Auslenkungssignale, die von der Bremseingabevorrichtung 22 erzeugt werden, können zur weiteren Verarbeitung zu der Steuerung 28 geleitet werden.
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Die Getriebeeingabevorrichtung 24 und die Drehzahleingabevorrichtung 26 können bei der offenbarten Ausfuhrungsform eine integrale Einheit mit mehreren Eingabekomponenten bilden, die von einem Bediener zum Auswählen unterschiedlicher Betriebsmodi verwendet werden. Genauer gesagt kann die Getriebeeingabevorrichtung 24 ein Touchpad mit mehreren Druckknöpfen 30 sein, die, wenn sie von dem Bediener der Maschine 10 gedrückt werden, eine aus einer beliebigen Anzahl von verfügbaren Getriebesteuerungseinstellungen auswählen (d.h. virtuelle Gänge oder Teile eines kontinuierlichen Bereichs von Drehzahl/Drehmoment-Verhältnissen des Getriebes). Beispielsweise kann der Bediener einen ersten der Knöpfe 30 zum Auswählen eines ersten Gangs, in dem das Antriebssystem 14 in einem höchsten Drehmomentausgabebereich und einem entsprechenden niedrigsten Fortbewegungsgeschwindigkeitsbereich in Betrieb ist. Auf ähnliche Weise kann der Bediener einen zweiten der Knöpfe 30 drücken, um einen zweiten oder höheren Gang auszuwählen, in dem das Antriebssystem 14 in einem niedrigeren Drehmomentausgabebereich und einem entsprechenden höheren Fortbewegungsgeschwindigkeitsbereich in Betrieb ist.
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Die Drehzahleingabevorrichtung 26 kann ebenfalls ein Touchpad mit mehreren Druckknöpfen 32 sein, die, wenn sie von dem Bediener der Maschine 10 gedrückt werden, eine aus einer beliebigen Anzahl von verfügbaren Brennkraftmaschinendrehzahlgrenzen auswählen, die der Maximalauslenkungsposition der Gaseingabevorrichtung 20 entsprechen. Beispielsweise kann der Bediener einen ersten der Drückknöpfe 32 zum Auswählen einer ersten Brennkraftmaschinendrehzahlgrenze, die eine maximale Brennkraftmaschinendrehzahl von etwa 1200 U/min erlaubt, auswählen, wenn die Gaseingabevorrichtung 20 zu der Maximalauslenkungsposition in entweder der ersten oder der zweiten Richtung geneigt wird. Auf ähnliche Weise kann der Bediener einen zweiten der Druckknöpfe 32 zum Auswählen einer zweiten Brennkraftmaschinendrehzahlgrenze, die eine maximale Brennkraftmaschinendrehzahl von etwa 1500 U/min erlaubt, drücken. Es ist offensichtlich, dass die maximale Brennkraftmaschinendrehzahl für jede Auswahl auf einen beliebigen gewünschten Wert eingestellt sein kann oder ein bestimmter Druckknopf 32 zwei unterschiedlichen maximalen Brennkraftmaschinendrehzahlen entsprechen kann, sofern dies gewünscht ist, beispielsweise einer Vorwärtsbewegungsbrennkraftmaschinendrehzahl und einer Rückwärtsbewegungsbrennkraftmaschinendrehzahl. Es ist ebenfalls vorgesehen, dass die Getriebeeingabevorrichtung 24 und die Drehzahleingabevorrichtung 26 vollständig getrennte Komponenten sein können, sofern dies gewünscht ist.
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Die Bedienerstation 12 kann ferner mit einem Monitor 33 ausgestattet sein, der zum Anzeigen von Parametern verwendet wird, die bestimmte Aspekte eines Maschinenstatus und/oder einer Leistung für einen Bediener anzeigen. Der Monitor 33 kann eine Flüssigkristallanzeige, eine Kathodenstrahlröhrenanzeige, eine Plasmaanzeige oder ein beliebiger anderer Typ einer bekannten Anzeige sein. Die Steuerung 28 kann bewirken, dass der Monitor 33 Maschineneinstellungen anzeigt, die von den Eingabevorrichtungen 20, 22, 24 und/oder 26 beeinflusst werden, beispielsweise eine aktuelle Drehzahleinstellung (von der Gaseingabevorrichtung 20 geliefert), einen aktuellen Getriebegang (von der Getriebeeingabevorrichtung 24 geliefert), eine aktuelle Drehzahlgrenze (von der Drehzahleingabevorrichtung 26 geliefert) und andere bekannte Parameter. Es ist offensichtlich, dass der Monitor 33 selbst ebenfalls über einen Touchscreen, Softwaretasten und dergleichen eine Bedienereingabe empfangen kann.
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Die Steuerung 28 kann mit der Bedienerschnittstelle 18 und dem Antriebssystem 14 in Verbindung stehen und zum Steuern von Betriebsabläufen des Antriebssystems 14 ansprechend auf Signale, die über die Schnittstelle 18 von dem Bediener empfangen werden, ausgebildet sein. Kommunikationen zwischen der Steuerung 28 und den anderen Komponenten der Maschine 10 können durch Kommunikationsverbindungen und andere geeignete Netzarchitekturen ermöglicht werden. Die Kommunikationsverbindungen können drahtgebundene und/oder drahtlose nichtproprietäre Verbindungen und Protokolle oder proprietäre Verbindungen und Protokolle basierend auf bekannten Industriestandards wie J1939, RS-232, RP1210, RS-422, RS-485, MODBUS, CAN, SAEJ1587, Bluetooth, Internet, Intranet, 802.11b oder g oder beliebige andere Kommunikationsverbindungen und/oder Protokolle beinhalten. Die Netzarchitektur kann alleine oder in beliebiger Kombination ein telefonbasiertes Netz (beispielsweise PBX oder POTS), ein satellitenbasiertes Netz, eine lokales Netz (LAN), ein Weitbereichsnetz (WAN), ein eigens vorgesehenes Intranet, das Internet und/oder eine beliebige andere geeignete Netzarchitektur beinhalten.
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Die Steuerung 28 kann einen computerlesbaren Speicher wie Nur-Lese-Speicher (ROM), Zufallszugriffsspeicher (RAM) und/oder Flash-Speicher; sekundäre Speichervorrichtung(en) wie ein Bandlaufwerk und/oder ein Magnetplattenlaufwerk; Mikroprozessor(en) (CPU) und/oder andere Komponenten zum Ausführen der offenbarten Anwendung enthalten. Der (die) Mikroprozessor(en) kann eine beliebige geeignete Kombination kommerziell verfügbarer oder speziell gefertigter Mikroprozessoren zum Steuern von Systemoperationen ansprechend auf eine Bedienereingabe aufweisen. Die Steuerung 28 kann daher maschinelle Anweisungen und/oder Daten enthalten, die als Hardware, Software und/oder Firmware in dem Speicher, der (den) sekundären Speichervorrichtung(en) und/oder den Mikroprozessoren gespeichert sind. Verschieden andere Schaltungen können der Steuerung 28 zugeordnet sein, beispielsweise eine Leistungsversorgungsschaltung, eine Signalkonditionierungsschaltung, eine Solenoidtreiberschaltung und andere Arten von Schaltungen, sofern dies gewünscht ist.
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Wie in 2 gezeigt, kann das Antriebssystem 14 Komponenten enthalten, die zum Erzeugen und Übertragen von Leistung auf die Traktionsvorrichtungen 16 ansprechend auf Befehle von der Steuerung 28 zusammenwirken. Insbesondere kann das Antriebsystem 14 eine Leistungsquelle 34, die zum Erzeugen einer Leistungsausgabe ausgebildet ist, und mindestens eine Getriebeeinheit 36 enthalten, die für einen Betrieb mit derselben verbunden ist, so dass sie die Leistungsausgabe auf geeignete Weise empfängt, umwandelt und/oder auf die Traktionsvorrichtung 16 überträgt.
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Die Leistungsquelle 34 kann eine Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung mit mehreren Teilsystemen aufweisen, die zum Erzeugen einer mechanischen oder elektrischen Leistungsausgabe zusammenwirken. Im Rahmen dieser Offenbarung ist die Leistungsquelle 34 als ein Vierzylinderdieselmotor gezeigt und beschrieben. Es ist jedoch offensichtlich, dass die Leistungsquelle 34 ein beliebiger anderer Typ einer Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung sein kann, beispielsweise ein Benzin- oder ein Gasmotor. Die in der Leistungsquelle 34 enthaltenen Teilsysteme können beispielsweise eine Kraftstoffversorgung, ein Luftansaugsystem, ein Abgassystem, ein Schmierungssystem, ein Kühlsystem oder ein anderes geeignetes System beinhalten. Die Steuerung 28 kann mit einem oder mehreren der Teilsysteme der Leistungsquelle 34 in Verbindung stehen und dazu in der Lage sein, den Betrieb derselben zu steuern.
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Ein Sensor 39 kann der Leistungsquelle 34 zum Erfassen einer Ausgangsdrehzahl derselben zugeordnet sein. Der Sensor 39 kann beispielsweise ein Magnetsensor sein, der mit einem in einer drehenden Komponente der Leistungsquelle 34, beispielsweise einer Kurbelwelle, einem Schwungrad oder dergleichen, eingebetteten Magneten in Verbindung steht. Während eines Betriebs der Leistungsquelle 34 kann der Sensor 39 ein drehendes Magnetfeld detektieren, das von dem eingebetteten Magneten erzeugt wird, und ansprechend darauf ein entsprechendes Messsignal erzeugen. Gemäß einem Aspekt kann das Signal eine Frequenzkomponente aufweisen, die direkt proportional zu der Ausgangsdrehzahl der Leistungsquelle 34 ist. Signale, die von dem Sensor 39 erzeugt werden und die eine tatsächliche Brennkraftmaschinendrehzahl der Leistungsquelle 34 angeben, können zur weiteren Verarbeitung zu der Steuerung 28 geleitet werden.
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Die Getriebeeinheit 36 kann ein hydrostatisches Getriebe (Hystat) mit einer unendlichen Anzahl von verfügbaren Drehmoment/Drehzahl-Ausgangsverhältnissen (d.h. virtuellen Gängen) in ihrem stufenlosen bzw. kontinuierlichen Gesamtbereich sein. Die Getriebeeinheit 36 kann eine Pumpe 38 enthalten, die zum Empfangen der Ausgabe der Leistungsquelle 34 verbunden ist. Die Pumpe 38 kann über einen ersten und einen zweiten Kanal 42, 44 für einen Betrieb zum Versorgen eines Motors 40 mit Leistung hydraulisch verbunden sein, und der Motor 40 kann durch mit Druck beaufschlagtes Fluid von der Pumpe 38 zum Drehen der Traktionsvorrichtungen 16 und Antreiben der Maschine 10 angetrieben werden. Wie im Folgenden genauer beschrieben wird, können eine oder mehrere Betriebscharakteristiken der Pumpe 38 und/oder des Motors 40 von der Steuerung 28 ansprechend zum Bewirken eines gewünschten Drehmoment/Drehzahl-Verhältnisses oder eines Teilbereichs von Verhältnissen in dem kontinuierlichen Bereich der Getriebeeinheit 36 gesteuert werden.
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Die Pumpe 38 kann eine variable Verdrängung aufweisen und von der Steuerung 28 zum Ansaugen von Fluid von dem Motor 40 und Auslassen des Fluids mit einem spezifischen erhöhten Druck und/oder Zurückführen zu dem Motor 40 in zwei unterschiedlichen Richtungen gesteuert werden. Das heißt, die Pumpe 38 kann einen Hubeinstellmechanismus enthalten, beispielsweise eine Taumelscheibe, deren Position basierend auf unter Anderem einer gewünschten Drehzahl und/oder einem gewünschten Drehmoment des Motors 40 hydro- oder elektromechanisch eingestellt wird, um so eine Ausgabe (z.B. einen Förderdruck oder eine Förderrate) der Pumpe 38 zu variieren. Die Verdrängung der Pumpe 38 kann von einer Nullverdrängungsposition, an der im Wesentlichen kein Fluid von der Pumpe 38 gefördert wird, zu einer Maximalauslenkungsposition in einer ersten Richtung, an der Fluid von der Pumpe mit einer maximalen Rate in den ersten Kanal 42 gefördert wird, eingestellt werden. Auf ähnliche Weise kann die Verdrängung der Pumpe 38 von der Nullauslenkungsposition zu einer Maximalauslenkungsposition in einer zweiten Richtung eingestellt werden, an der Fluid von der Pumpe 38 mit einer maximalen Rate in den zweiten Kanal 44 gefördert wird (d.h., die Pumpe 38 kann eine Over-Center-Pumpe sein). Die Pumpe 38 kann antreibbar mit der Leistungsquelle 34 der Maschine 10 verbunden sein, beispielsweise über eine Vorgelegewelle, einen Riemen oder auf eine andere geeignete Weise. Alternativ dazu kann die Pumpe 38 über einen Drehmomentwandler, ein Getriebe, eine elektrische Schaltung oder auf eine andere bekannte Weise indirekt mit der Leistungsquelle 34 verbunden sein.
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Der Motor 40 kann durch einen Fluiddruckunterschied, der von der Pumpe 38 erzeugt wird, zur Drehung angetrieben werden. Genauer gesagt kann der Motor 40 eine erste und eine zweite Kammer (nicht gezeigt) enthalten, die sich auf einer Seite eines Pumpmechanismus wie eines Pumpenrads, eines Plungers oder einer Reihe von Kolben (nicht gezeigt) befinden. Wenn die erste Kammer über den ersten Kanal 42 mit mit Druck beaufschlagtem Fluid von der Pumpe 38 gefüllt wird und das Fluid über den zweiten Kanal 44 aus der zweiten Kammer ausgelassen und zu der Pumpe 38 zurückbefördert wird, kann der Pumpmechanismus dazu getrieben werden, sich in einer ersten Richtung zu bewegen oder zu drehen (z.B. in einer Vorwärtsfortbewegungsrichtung). Umgekehrt kann, wenn das Fluid aus der ersten Kammer ausgelassen wird und die zweite Kammer mit mit Druck beaufschlagtem Fluid gefüllt wird, der Pumpmechanismus zur Bewegung oder Drehung in einer entgegengesetzten Richtung (z.B. in einer Rückwärtsfortbewegungsrichtung) getrieben werden. Die Strömungsrate von Fluid in die erste und die zweite Kammer und aus denselben kann eine Ausgangsgeschwindigkeit des Motors 40 bestimmen, während ein Druckunterschied über dem Pumpmechanismus ein Ausgangsdrehmoment bestimmten kann. Es ist vorgesehen, dass eine Verdrängung des Motors 40 variabel sein kann, sofern dies gewünscht ist, so dass für eine gegebene Strömungsrate und/oder einen gegebenen Druck des zugeführten Fluids eine Drehzahl- und/oder eine Drehmomentausgabe des Motors 40 von der Steuerung 28 eingestellt werden kann.
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Bei einigen Ausführungsformen kann der Motor 40 ebenfalls mechanisch angetrieben werden, um einen Druckunterschied in der Getriebeeinheit 36 zu erzeugen, der zum Verlangsamen der Maschine 10 und/oder Rückgewinnen von Energie während einer Verzögerung der Maschine 10 dient. Insbesondere kann es Zeiten geben, zu denen sich die Traktionsvorrichtungen 16 mit einer schnelleren Drehzahl und/oder mit einem größeren Drehmoment drehen, als der Motor 40 ansonsten durch Fluid von der Pumpe 38 angetrieben würde. In dieser Situation kann der Motor 40 als eine Pumpe arbeiten und zu der Pumpe 38 zurückgeleitetes Fluid mit Druck beaufschlagen, die in dieser Situation als ein Motor arbeiten kann. Wenn der Motor 40 Fluid mit Druck beaufschlagt, kann von den Traktionsvorrichtungen 16 auf den Motor 40 übertragene Energie abgegeben werden, wodurch die Drehung der Traktionsvorrichtungen 16 verlangsamt wird. Das mit Druck beaufschlagte Fluid, das von dem Motor 40 zurück zu der Pumpe 38 geleitet wird, kann eine von der Pumpe 38 an die Leistungsquelle 34 angelegte Last verringern und in einigen Fällen sogar zum Antreiben der Leistungsquelle 34 verwendet werden.
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Bei einigen Anwendungen kann die Verwendung des Motors 40 zum Verlangsamen und/oder Stoppen der Maschine 10 nicht ausreichen. Bei diesen Anwendungen kann die Maschine 10 mit einer Bremsvorrichtung 48 ausgestattet sein. Die Bremsvorrichtung 48 kann für einen Betrieb mit einer oder mehreren Traktionsvorrichtungen 16 der Maschine 10 in Verbindung stehen und zum Verzögern der Bewegung der Maschine 10 bei einem entsprechenden Befehl von der Steuerung 28 ausgebildet sein (z.B. ansprechend auf ein über die Bremseingabevorrichtung 22 empfangenes Bremssignal). Bei einer Ausführungsform kann die Bremsvorrichtung 48 eine mit Hydraulikdruck betätigte Radbremse enthalten, beispielsweise eine Scheibenbremse oder eine Trommelbremse, die zwischen einem Rad der Traktionsvorrichtung 16 und einer entsprechenden Achsantriebsanordnung (nicht gezeigt) der Maschine 10 angeordnet ist. Bei einer Betätigung kann mit Druck beaufschlagtes Fluid in der Bremsvorrichtung 48 zum Erhöhen der Rollreibung der Maschine 10 verwendet werden.
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3 stellt ein beispielhaftes Verfahren zum Steuern des Antriebssystems 14 ansprechend auf von der Bedienerstation 12 empfangene Signale dar. 3 wird im Folgenden Abschnitt im Einzelnen erläutert, um die offenbarten Konzepte weiter zu veranschaulichen.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Das offenbarte Antriebssystem kann auf eine beliebige mobile Maschine mit einem Hystat angewandt werden. Das offenbarte Antriebssystem kann eine Bedienerauswahl diskreter Drehzahlbereiche, die bekannten Drehzahlbereichen von Lastschaltgetrieben entsprechen, ermöglichen, was erfahrenen Bedienern ermöglichen kann, die Maschine einfacher zu bedienen. Zusätzlich dazu können die auswählbaren Brennkraftmaschinendrehzahlen dem Bediener ermöglichen, die Gaseingabevorrichtung 20 vollständig auszulenken, ohne eine gewünschte maximale Drehzahl zu überschreiten, was eine unerwünschte Ermüdung des Bedieners aufgrund des Haltens der Gaseingabevorrichttung 20 an einer Zwischenposition in rauem Gelände vermeidet. Dementsprechend können die bekannten Vorteile hinsichtlich des Wirkungsgrads eines Hystats in einer beliebigen mobilen Maschine realisiert werden, ohne einen Bedienerkomfort und eine Vertrautheit des Bedieners mit früheren Getriebetypen zu beeinträchtigen. Ein Betrieb des Antriebssystems 14 wird nun beschrieben.
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Wie in 3 gezeigt, kann die Steuerung 28 während eines Starts des Antriebssystems 14 eine Eingabe von dem Bediener der Maschine 10 empfangen (Schritt 300). Die Eingabe kann unter anderem eine gewünschte Fortbewegungsrichtung, eine maximal zulässige Brennkraftmaschinendrehzahl, eine gewünschte Brennkraftmaschinendrehzahl, eine Getriebesteuerungsauswahl und eine gewünschte Bremsung beinhalten. Die gewünschte Fortbewegungsrichtung kann von dem Bediener über die Neigungsrichtung der Gaseingabevorrichtung 20 angegeben werden. Die maximale Brennkraftmaschinendrehzahl kann über die Drehzahleingabevorrichtung 26 ausgewählt werden und einer maximalen Brennkraftmaschinendrehzahl entsprechen, die der Bediener von der Leistungsquelle 34 erhalten möchte, wenn die Gaseingabevorrichtung 20 zu ihrer Maximalauslenkungsposition geneigt wird. Die gewünschte Brennkraftmaschinendrehzahl kann über die Gaseingabevorrichtung 20 als eine Funktion (z.B. ein Prozentsatz) der maximalen Brennkraftmaschinendrehzahl ausgewählt werden. Eine Getriebesteuerungsauswahl kann von dem Bediener über die Getriebeeingabevorrichtung 24 angegeben werden und einem spezifischen Teil des gesamten Drehzahl/Drehmoment-Bereichs der Getriebeeinheit 36 entsprechen. Eine gewünschte Bremsung kann durch eine Betätigung der Bremseingabevorrichtung 22 angegeben werden.
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Nach Empfang der Signale von der Gaseingabevorrichtung 20, der Bremseingabevorrichtung 22, der Getriebeeingabevorrichtung 24 und der Drehzahleingabevorrichtung 26 kann die Steuerung 28 bestimmen, ob eine Beschleunigung der Maschine 10 gewünscht ist (Schritt 305). Die Steuerung 28 kann bestimmen, dass eine Beschleunigung der Maschine 10 gewünscht ist, wenn die gewünschte Brennkraftmaschinendrehzahl größer als ein Schwellenwert (z.B. mehr als etwa 0%) der maximal zulässigen Brennkraftmaschinendrehzahl ist und eine Getriebesteuerungseinstellung ungleich Null ausgewählt worden ist (d.h., wenn keine Neutral- oder Parkeinstellung der Getriebeeinheit 36 ausgewählt worden ist).
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Wenn die Steuerung 28 bestimmt, dass von dem Bediener der Maschine 10 eine Beschleunigung der Maschine 10 gewünscht wird, kann die Steuerung 28 eine Drehzahl der Leistungsquelle 34 basierend auf einem Unterschied zwischen der gewünschten Brennkraftmaschinendrehzahl, die über die Gaseingabevorrichtung 20 empfangen wird, und einer tatsächlichen Brennkraftmaschinendrehzahl der Leistungsquelle 34, die von dem Sensor 34 erfasst wird, anpassen bzw. einstellen (Schritt 310). Die Drehzahl der Leistungsquelle 34 kann durch Ausgeben geeigneter Befehle zu der Leistungsquelle 34 (z.B. durch Ausgeben von Befehlen zu der Kraftstoffversorgung und/oder dem Luftansaugsystem) angepasst werden, bis der Unterschied zwischen der gewünschten Brennkraftmaschinendrehzahl und der tatsächlichen Brennkraftmaschinendrehzahl weniger als einen akzeptablen Betrag beträgt. Die Steuerung 28 kann dann eine bestimmte Beziehung aus mehreren verfügbaren Beziehungen, die in einem in dem Speicher der Steuerung 28 gespeicherten Beschleunigungskennfeld enthalten sind, für eine Verwendung auswählen (Schritt 315). Bei der offenbarten Ausführungsform kann jede Beziehung der von dem Bediener erhaltenen Getriebesteuerungsauswahl entsprechen und in Form einer Beschleunigungskurve vorliegen, die die tatsächliche Brennkraftmaschinendrehzahl mit einer Fortbewegungsgeschwindigkeit der Maschine 10 in Beziehung setzt. Die Steuerung 28 kann die ausgewählte Beziehung zum Einstellen einer Verdrängung der Pumpe 38 und/oder des Motors 40 verwenden, bis im Wesentlichen die der tatsächlichen Brennkraftmaschinendrehzahl entsprechende Fortbewegungsgeschwindigkeit erhalten wird (Schritt 320). Es sei bemerkt, dass, auch wenn die Schritte 310-320 so gezeigt und beschrieben sind, dass sie in einer bestimmten Reihenfolge auftreten, vorgesehen ist, dass diese Schritte bei Bedarf in einer unterschiedlichen Reihenfolge oder gleichzeitig durchgeführt werden können.
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Wenn der Bediener während einer Fortbewegung der Maschine 10 in einer bestimmten Richtung (z.B. in einer Vorwärtsrichtung) die Gaseingabevorrichtung 20 rasch durch die neutrale Position zu einer anderen Auslenkungsposition in einer entgegengesetzten Richtung neigt (z.B. in weniger als einer minimalen Zeitdauer), kann der Bediener einen Wunsch für eine Fortbewegungsrichtungsänderung der Maschine 10 (z.B. von vorwärts zu rückwärts) so schnell wie möglich anzeigen. In einigen Fällen kann der Bediener die Auslenkungsrichtungen der Gaseingabevorrichtung 20 wechseln, ohne darauf zu warten, dass die Maschine 10 in der ersten Richtung zu einem vollständigen Stillstand kommt. Wenn die Steuerung 28 bewirken würde, dass die Maschine 10 genau wie von dem Bediener angefragt beschleunigt, könnte die Maschine 10 ruckartig arbeiten (z.B. Schleudern), so dass beispielsweise während eines Asphaltierens die Arbeitsfläche beschädigt werden könnte. Dementsprechend kann die Steuerung 28 dazu ausgebildet sein, zu detektieren, wenn der Bediener die Auslenkungsrichtungen der Gaseingabevorrichtung 20 rasch geändert hat (Schritt 325), und entsprechend reagieren.
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Wenn die Steuerung 28 bestimmt, dass der Bediener der Maschine 10 die Auslenkungsrichtungen der Gaseingabevorrichtung 20 rasch geändert hat, kann die Steuerung 28 die Maschine 10 aggressiv auf unter eine Minimalgeschwindigkeit (z.B. etwa einem vollständigen Stopp) in der ursprünglichen Richtung verzögern (Schritt 330) und dann den Hubeinstellmechanismus der Pumpe 38 über die Mitte bewegen (Schritt 335), bevor die Maschine 10 gemäß der Normalbeschleunigungsroutine (d.h., vor einer Rückkehr zu den Schritten 310-320) in der neuen Richtung beschleunigt wird. Bei einigen Ausführungsformen kann diese aggressive Verzögerung der Maschine 10 eine sofortige Auslenkungssteuerung lediglich der Pumpe 38 beinhalten. Bei anderen Ausführungsformen kann die aggressive Verzögerung der Maschine 10 lediglich eine Aktivierung der Bremsvorrichtung 48 oder eine gleichzeitige Steuerung der Pumpenverdrängung und Aktivierung der Bremse beinhalten. Bei anderen Ausführungsformen kann die Aggressivität dieser Verzögerung zumindest teilweise auf einer Anfangsgeschwindigkeit in der ursprünglichen Richtung basieren. Das heißt, für höhere Anfangsgeschwindigkeiten kann die Steuerung 38 eine aggressivere Verzögerung implementieren, als für niedrigere Anfangsgeschwindigkeiten.
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Zu einem beliebigen Zeitpunkt während eines Betriebes der Maschine 10 besteht die Möglichkeit, dass die Maschine 10 überdreht oder abgewürgt wird, wenn sie gemäß der von dem Bediener ausgewählten Brennkraftmaschinendrehzahl und Getriebesteuerungsauswahl gesteuert wird. Wenn beispielweise ein steiles Gefälle in einem ausgewählten niedrigen Gang hinuntergefahren wird, besteht die Möglichkeit, dass der Motor 40 die Leistungsquelle 34 durch die Pumpe 38 zu einer zu hohen Drehzahl antreibt, die zu einer Beschädigung der Leistungsquelle 34 führten könnte. Bei einem anderen Beispiel besteht, wenn ein steiles Gefälle in einem ausgewählten hohen Gang hinaufgefahren wird, die Möglichkeit, dass die Last an der Leistungsquelle 34 bewirkt, dass die Leistungsquelle 34 zu einer niedrigen Drehzahl verlangsamt wird, die ausreicht, um Instabilitäten des Betriebs der Leistungsquelle 34 zu bewirken. Dementsprechend kann die Steuerung 28 über den Sensor 39 kontinuierlich die Drehzahl der Leistungsquelle 34 überwachen und bestimmen, ob eine Überdrehzahl oder ein Abwürgen wahrscheinlich ist oder bereits aufgetreten ist (Schritt 340).
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Wenn eine Möglichkeit besteht, dass die Leistungsquelle 34 überdreht oder abgewürgt wird, kann die Steuerung 28 von dem Bediener vorgenommene Auswahlen außer Kraft setzten (z.B. die Getriebesteuerungsauswahl, die gewünschte Brennkraftmaschinendrehzahl und/oder die maximal zulässige Brennkraftmaschinendrehzahl außer Kraft setzen) und einen Betrieb der Maschine 10 zum Schützen der Komponenten der Maschine 10 anpassen (Schritt 345). Beispielweise kann, wenn eine Überdrehzahlbedingung wahrscheinlich oder bereits aufgetreten ist, die Steuerung 28 bewirken, dass die Getriebeeinheit 36 zu einem höheren Gang schaltet, so dass die Drehzahl der Leistungsquelle 34 verringert werden kann. Bei einem anderen Beispiel kann, wenn ein Abwürgen wahrscheinlich oder bereits aufgetreten ist, die Steuerung 28 bewirken, dass die Getriebeeinheit 36 zu einem niedrigeren Gang schaltet, so dass die Drehzahl der Leistungsquelle 34 zunehmen kann. Es sei bemerkt, dass während eines Durchführens des Schritts 325, wenn die Steuerung 28 bestimmt, dass die Gaseingabevorrichtung 20 die Richtung nicht geändert hat, die Steuerung die Schritte 330-335 überspringen kann und auf die vorher beschriebene Weise mit den Schritten 340-345 fortfahren kann.
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Zurückkehrend zu Schritt 305 kann, wenn die Steuerung 28 bestimmt, dass von dem Bediener der Maschine 10 keine Beschleunigung der Maschine 10 mehr gewünscht wird (z.B. wenn die Gaseingabevorrichtung 20 zu der neutralen Position zurückgebracht worden ist), die Steuerung 28 ansprechend darauf einen Ausrollbetrieb implementieren (Schritt 350). Insbesondere kann die Steuerung 28 damit beginnen, das Drehzahl/Drehmoment-Verhältnis der Getriebeeinheit 36 allmählich so einzustellen, dass sich die Maschine 10 über einen gewünschten Zeitraum um einen gewünschten Betrag verlangsamt. Wie vorher beschrieben, kann das Drehzahl/Drehmoment-Verhältnis der Getriebeeinheit 36 durch Einstellen der Verdrängungen der Pumpe 38 und/oder des Motors 40 eingestellt werden. Bei der offenbarten beispielhaften Ausführungsform kann die Steuerung 28 während des Ausrollbetriebs gleichzeitig die Verdrängungen sowohl der Pumpe 38 als auch des Motors 40 einstellen. Es ist vorgesehen, dass die Steuerung 28 ebenfalls einen Betrieb der Leistungsquelle 34 (z.B. der Kraftstoffversorgung und/oder des Luftansaugteilsystems der Leistungsquelle 34) so anpassen kann, dass die tatsächliche Drehzahl der Leistungsquelle 34 während der Implementierung der Getriebeeinstellungen etwa auf der von dem Bediener ausgewählten Sollbrennkraftmaschinendrehzahl bleibt.
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Die Verzögerung der Maschine 10 während des Ausrollbetriebs kann für einen Großteil des Zeitraums, während dem die Maschine 10 verzögert wird (z.B. etwa 70 bis 90% des Zeitraums), im Wesentlichen linear sein und dann am Ende des Zeitraums (z.B. etwa die verbleibenden 10-30% des Zeitraums) eine kurze nichtlineare Verzögerung beinhalten. Diese nichtlineare Verzögerung kann dazu beitragen, die Maschine 10 sanft zu einem vollständigen Stopp zu bringen, was bei Anwendungen wie beim Verdichten einer Fahrbahn hilfreich sein kann, bei denen ein sofortiger Stopp die frisch verdichtete Fahrbahn beschädigen könnte. Die Länge des Zeitraums, während dem die Maschine 10 während des Ausrollbetriebs verzögert wird, kann variabel sein und zumindest teilweise von einer Fortbewegungsgeschwindigkeit der Maschine 10 und/oder der tatsächlichen Brennkraftmaschinendrehzahl der Leistungsquelle 34 zum Zeitpunkt des Einleitens des Ausrollbetriebs abhängen. Bei der offenbarten Ausführungsform kann die Steuerung 28 ein Ausrollverzögerungskennfeld mit mindestens einer Verzögerungskurve verwenden, die die Fortbewegungsgeschwindigkeit der Maschine 10 mit einer seit dem Einleiten des Ausrollbetriebs verstrichenen Zeitdauer in Beziehung setzt. Es ist jedoch vorgesehen, dass andere Verfahren und/oder Algorithmen zum Verzögern der Maschine 10 während eines Ausrollens eingesetzt werden können, sofern dies gewünscht ist.
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Während eines Betriebs der Maschine 10 können nach einer Freigabe der Gaseingabevorrichtung 20 Fälle auftreten, in denen der Bediener der Maschine 10 die Maschine 10 schneller verlangsamen möchte als durch den vorher beschriebenen Ausrollbetrieb implementiert wird. In diesen Situationen kann der Bediener die Bremseingabevorrichtung 22 einen Weg in Richtung der Maximalauslenkungsposition bewegen. Die Steuerung 28 kann diese Bewegung detektieren (Schritt 355) und den Ausrollbetrieb zum Implementieren eines von mindestens zwei unterschiedlichen Bremsbetrieben in Abhängigkeit von der Auslenkungsposition der Bremseingabevorrichtung 22 selektiv unterbrechen. Insbesondere kann, wenn während eines Vergleichsschritts 360 die Steuerung 28 bestimmt, dass die Bremseingabevorrichtung 22 weniger als etwa 70-90% des Wegs von ihrer neutralen Position zu ihrer maximale Auslenkungsposition ausgelenkt worden ist (z.B. etwa 80%), die Steuerung 28 eine normale Bremsroutine implementieren (Schritt 365). Wenn während einer Durchführung des Schritts 360 die Steuerung 28 jedoch bestimmt, dass die Bremseingabevorrichtung 22 zu einer Position ausgelenkt worden ist, die mehr als etwa 70-90% entspricht, kann die Steuerung 28 stattdessen die Maschine 10 aggressiv stoppen (Schritt 370). Zum aggressiven Stoppen der Maschine 10 kann die Steuerung 28 die Bremsvorrichtung 48 aktivieren, beispielsweise in einem Ausmaß, das im Wesentlichen proportional zu der Auslenkungsposition der Bremseingabevorrichtung 22 ist. Bei einigen Ausführungsformen kann die Steuerung 28 die Bremsvorrichtung 48 lediglich aktivieren, wenn von dem Bediener ein bestimmter Gang des Getriebes ausgewählt worden ist, beispielweise lediglich dann, wenn die Getriebeeinheit 36 im zweiten oder dritten Gang in Betrieb ist. Es ist vorgesehen, dass bei derselben oder bei anderen Ausführungsformen eine Aktivierung der Bremsvorrichtung 48 andauern kann, bis die Maschine 10 zu einem vollständigen Stillstand gekommen ist, selbst wenn der Bediener die Bremseingabevorrichtung 22 freigibt, bevor der vollständige Stillstand erreicht worden ist.
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Bei einer Ausführungsform kann die normale Bremsroutine zuerst eine Verdrängungssteuerung lediglich der Pumpe 38 beinhalten, jedoch auf eine Weise, die aggressiver ist als bei dem vorher beschriebenen Ausrollbetrieb. Das heißt, die Steuerung 28 kann ein in dem Speicher gespeichertes Bremsverzögerungskennfeld wie das Ausrollverzögerungskennfeld mit mindestens einer Verzögerungskurve, die eine Fortbewegungsgeschwindigkeit der Maschine 10 mit einer seit einem Einleiten des Betriebs vergangenen Zeit in Beziehung setzt, verwenden. Die Zeitdauer einer Verzögerung, die in dem Bremsverzögerungskennfeld enthalten ist, kann jedoch kürzer sein als die Zeitdauer, die in dem Ausrollverzögerungskennfeld enthalten ist. Nachdem die Steuerung 28 die Verdrängung der Pumpe 38 in vollem Ausmaß angepasst hat, kann die Steuerung 28 dann Anpassungen des Motors 40 vornehmen, um eine weitere Verzögerung während der normalen Bremsroutine durchzuführen, sofern dies gewünscht ist.
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Für Fachleute ist offensichtlich, dass verschiedene Modifikationen und Variationen an dem offenbarten Antriebssystem vorgenommen werden können. Andere Ausführungsformen werden für Fachleute anhand der Beschreibung und bei einer Ausführung des offenbarten Antriebssystems offensichtlich werden. Die Beschreibung und die Beispiele sollen lediglich beispielhafter Natur sein, und der tatsächliche Schutzbereich wird durch die folgenden Ansprüche und deren Äquivalente angegeben.
