DE112012003646T5 - Epizykloidenplanetenrad-Nocke eines Zykloidengetriebes - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Epizykloidenplanetenrad-Nocke eines Zykloidengetriebes, die eine rotatorische Eingangsverschiebung einer Antriebswelle (950) in eine translatorische Ausgangsverschiebung eines Ausgabegeräts umwandelt, wobei das Epizykloidenplanetenrad (400) in einem inneren feststehenden Hohlrad eines feststehenden Gehäuses (200) angeordnet ist. Eine Exzenter-Antriebswelle (500) ist an die Antriebswelle (950) angeschlossen und kann sich in einem Exzenter-Befestigungsloch (430) des Epizykloidenplanetenrades (400) frei drehen. Beim Rotieren der Antriebswelle (950) bringt die Exzenter-Antriebswelle (500) das im inneren feststehenden Hohlrad befindliche Epizykloidenplanetenrad (400) gemeinsam zum Drehen. Das Epizykloidenplanetenrad (400) ist mit einer Nockenschiene (440) versehen, an der ein an das Ausgabegerät angeschlossener Nockenmitnehmer (600) angeordnet ist. Beim Drehen des Epizykloidenplanetenrades (400) kann sich der Nockenmitnehmer(600) gemäß der Steigungsänderung der Nockenschiene (440) oder gemäß der Entfernung von der Nockenschiene (440) zum Zentrum des Epizykloidenplanetenrades (400) nach oben, unten, innen oder außen bewegen und dadurch gleichzeitig das an ihn angeschlossene Ausgabegerät verschieben.
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung betrifft ein Zykloidengetriebe, insbesondere eine Epizykloidenplanetenrad-Nocke, die mit einer erhöhten oder einer geschlitzten Nockenschiene eine rotatorische Verschiebung einer Antriebswelle in eine translatorische Verschiebung eines Gegenstandes umwandelt, wobei das Zykloidengetriebe mit der Epizykloidenplanetenrad-Nocke Vorteile bei der Geschwindigkeitsreduzierung und der Vergrößerung des Drehmoments erzielt.
- Stand der Technik
- Eine Leitspindel stellt ein Schraubwerkzeug dar, das eine eingegebene rotatorische Verschiebung in eine translatorische Verschiebung umwandelt. Herkömmliche Leitspindeln sind meistens Gewindespindeln und können mit einer Mutter zusammengeschraubt werden. Beim Drehen einer solchen Gewindespindel wird sich die entsprechende Mutter vor- oder rückwärts bewegen, um sich mit der Gewindespindel zusammenzuschrauben, wobei sich die mit der Mutter verbundene Last (englisch: load) gleichzeitig mit der Mutter verschiebt.
- Jedoch weisen die herkömmlichen Leitspindeln einige Nachteile und Mängel auf.
- Beispielsweise erfordern solche Gewindespindeln und deren entsprechende Muttern eine höhere Präzision bei der Herstellung, die gleichzeitig die Herstellungskosten der Gewindespindeln und der Muttern erhöht.
- Ein weiterer Nachteil der herkömmlichen Leitspindeln liegt darin, dass die Gewindegänge an der Gewindespindel und der Mutter meistens unterschiedlich sind, sodass bei jedem Drehen der Gewindespindel die sich durch Drehen ergebende Verschiebung und Bewegung schwer vereinbar sind, wodurch eine stabile Handhabung schwer erreichbar ist.
- Darüber hinaus muss die herkömmliche Leitspindel durch Benutzung nach einer gewissen Zeit angemessen geschmiert und gewartet werden, um zu vermeiden, dass die Reibungskraft der Leitspindel beim Nichtgebrauch für längere Zeit zunimmt, wodurch das Drehen der Leitspindel erschwert wird.
- Wenn der Benutzer eine Kraft auf die mit der Mutter verbundene Last ausübt, wird die Leitspindel gleichzeitig zum Drehen oder sogar zur Kraftübertragung gebracht. Dies führt doch zu einer nicht erwarteten Verschiebung der Last oder sogar zu einer Veränderung der Lage, was schwere Folgen mit sich bringt.
- Mit anderen Worten sinkt die Einsatzeffizienz erheblich, wenn die Last der Leitspindel im Vorgang von deren Benutzung eine nicht erwartete Verschiebung hervorbringt.
- Zur Lösung des oben genannten Problems wurde herkömmlich vorgeschlagen, eine rotatorische Verschiebung mittels eines Untersetzungsgetriebes in eine translatorische Verschiebung umzuwandeln, wobei das Untersetzungsgetriebe im Wesentlichen mit einer runden Nocke zum Drehen gebracht wird und die Drehungsspur der runden Nocken in einen translatorischen Ausgang umwandelt.
- Zu bemerken ist, dass die Lösung mit dem Untersetzungsgetriebe mangelhaft bleibt. Zu einem steigt der Aufwand der Herstellung dementsprechend, wenn die eingegebene Drehzahl auf eine niedrigere Ausgangsgeschwindigkeit gesenkt wird, aber ein hohes Drehmoment weiter erhalten werden soll. In diesem Fall lässt sich das Untersetzungsgetriebe schwer in eine kompakte Vorrichtung wie z. B. eine Digitalkamera integrieren.
- Der Einsatz eines solchen Untersetzungsgetriebes hat den weiteren Nachteil, dass für die Montage einer Mehrzahl von zusammenpassenden Bauteilen die Effizienz der Ausgestaltung der Einrichtung und die Positionierungspräzision eines Ausgabegeräts unvermeidlich beeinträchtigt werden.
- Angesichts der oben genannten Nachteile bzw. Mängel beim Stand der Technik stellt es eine der Aufgaben für den Fachmann in diesem technischen Gebiet dar, ein Getriebe bereitzustellen, das leistungsstark und kompakt aufgebaut ist und präzise sowie kostengünstig eine eingegebene rotatorische Verschiebung in eine translatorische Ausgangsleistung umwandeln kann.
- Aufgabe der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Epizykloidenplanetenrad-Nocke eines Zykloidengetriebes zu schaffen, die mit einer erhöhten oder einer geschlitzten Nockenschiene eine rotatorische Verschiebung einer Antriebswelle in eine translatorische Verschiebung eines Ausgabegeräts umwandelt.
- Im Unterschied zu den herkömmlichen rotatorischen Nocken kann die erfindungsgemäße Epizykloidenplanetenrad-Nocke sowohl die rotatorische Verschiebung einer Antriebswelle in eine translatorische Verschiebung eines Ausgabegeräts umwandeln als auch eine Geschwindigkeitsreduzierung und eine Vergrößerung des Drehmoments realisieren.
- Technische Lösung
- Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Epizykloidenplanetenrad-Nocke eines Zykloidengetriebes mit den Merkmalen der Ansprüche 1, 11 und 15. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Die erfindungsgemäße Epizykloidenplanetenrad-Nocke eines Zykloidengetriebes umfasst ein feststehendes Gehäuse, in dem ein inneres feststehendes Hohlrad angeordnet ist. Ein Epizykloidenplanetenrad ist im inneren, feststehenden Hohlrad des feststehenden Gehäuses und einer Gehäuse-Kappe angeordnet. Eine Exzenter-Antriebswelle ist an eine Antriebswelle eines Gleichstrommotors oder eine weitere manuell betätigbare Antriebswelle angeschlossen. Die Exzenter-Antriebswelle ist in einem Exzenter-Befestigungsloch des Epizykloidenplanetenrades frei drehbar. Beim Rotieren der Antriebswelle bringt die Exzenter-Antriebswelle das Epizykloidenplanetenrad und das feststehende Gehäuse zu einer Zykloidenbewegung und das Epizykloidenplanetenrad wird gleichzeitig zum unabhängigen Drehen um die Exzenter-Antriebswelle herum gebracht, wobei die Drehrichtung des Epizykloidenplanetenrades und die Drehrichtung der Antriebswelle gegenläufig sind. Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Drehzahl des Epizykloidenplanetenrades nun niedriger als die Drehzahl der Antriebswelle sein und zwar nur r-mal so viel wie die die Drehzahl der Antriebswelle. Dabei ist r = (P – L)/L, wobei P für die Anzahl der Zahnradlappen am feststehenden Gehäuse und L für die Anzahl der Zykloidenlappen am Epizykloidenplanetenrad steht. Wenn beispielsweise 11 Zahnradlappen am feststehenden Gehäuse und 10 Zykloidenlappen am Epizykloidenplanetenrad vorgesehen sind, beträgt die Drehzahl des Epizykloidenplanetenrades nur Einzehntel der Drehzahl der Antriebswelle (r = (11 – 10)/10). Des Weiteren kann das Ausgangsdrehmoment des Epizykloidenplanetenrades sich um mehr als 10-mal des ursprünglich eingegebenen Drehmoments vergrößern, wodurch der mechanische Verlust des Drehmoments gleichzeitig erheblich reduziert wird.
- Für die ausführliche Beschreibung der Benutzung der Erfindung wird auf den Aufsatz „Designing and machining of the epicycloid planet gear of cycloid drives” in der Zeitschrift „The International Journal of Advanced Manufacturing Technology” (28. Heft, S. 665–670) verwiesen.
- Ferner kann die erfindungsgemäße Exzenter-Antriebswelle einen Exzentergetriebe-Ausgleicher umfassen, der beim Drehen der Exzenter-Antriebswelle zum Ausgleichen übermäßiger Vibrationen dient. Zum Erreichen des gleichen Ziels kann gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung alternativ wahlweise eine weitere Getriebe-Ausgleichnocke an der Epizykloidenplanetenrad-Nocke eines Zykloidengetriebes angeordnet werden, um alle beim Drehen der Nocke möglicherweise hervorgerufenen Vibrationen auszugleichen.
- Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann am Epizykloidenplanetenrad ferner eine Nockenschiene angeordnet sein, die wahlweise in der dem Zykloidenhauptkörper abgewandten Richtung verläuft und eine Steigungsänderung aufweist. Alternativ ist im Zykloidenhauptkörper eine ausgesparte Schiene vertieft ausgebildet, wobei der Abstand zwischen der ausgesparten Schiene und der Mitte des Epizykloidenplanetenrades variierbar ist. Da der Nockenmitnehmer an der Nockenschiene angeordnet ist, kann er beim Drehen des Epizykloidenplanetenrades gemäß der Steigungsänderung entsprechend steigen oder sinken oder gemäß dem Abstand zwischen der ausgesparten Schiene und der Mitte des Epizykloidenplanetenrades sich entsprechend nach innen verschieben oder nach außen drücken. Da der Nockenmitnehmer gleichzeitig an ein Ausgabegerät wie z. B. ein Kameraobjekt angeschlossen ist, kann das Ausgabegerät gleichzeitig mit dem Verschieben des Nockenmitnehmers seine Position ändern.
- Zusammengefasst kann erfindungsgemäß durch einfache Änderung und Steuerung der Ausführung der Nockenschiene realisiert werden, eine rotatorische Verschiebung der Antriebswelle in eine translatorische Verschiebung eines Ausgabegeräts umzuwandeln.
- Mit dem Epizykloidenplanetenrad, dem inneren feststehenden Hohlrad des feststehenden Gehäuses und der Exzenter-Antriebswelle weist die erfindungsgemäße Epizykloidenplanetenrad-Nocke eines Zykloidengetriebes im Vergleich zu den herkömmlichen Leitspindeln einen höheren Marktwert und Marktvorteile auf. Darüber hinaus kann erfindungsgemäß die Verschiebung des Ausgabegeräts ohne zusätzliche elektronische Steuerungssysteme lediglich durch Veränderung des Schienenprofils der Nockenschiene präzise gesteuert werden.
- Des Weiteren kann das erfindungsgemäße Ausgabegerät durch die Gestaltung der Variation der Steigung der Schiene oder der Veränderung des Radius des Schlitzes eine präzisere Änderung der Verschiebung erzielen, die eine Wiederholbarkeit aufweist. Wenn zwischen dem Ausgangspunkt und dem Ende der Nockenschiene beispielsweise eine Steigung von 0,1 mm vorgesehen ist, kann die Drehzahl des erfindungsgemäßen Epizykloidenplanetenrades auf ein Zehntel der ursprünglichen Drehzahl reduziert werden, wobei das Ausgabegerät bei jeder Drehung des Eingangsmotors eine minimale Änderung der Verschiebung bis zum 0,01 mm hervorbringen kann. Im Vergleich zur vorliegenden Erfindung wäre es für den Stand der Technik sehr schwer, eine Leitspindel mit einem Gewindegang von 0,01 mm herzustellen, weil die Herstellungstechnik dafür anspruchsvoll und das entsprechende Herstellungsverfahren kompliziert ist.
- Die erfindungsgemäße Epizykloidenplanetenrad-Nocke eines Zykloidengetriebes ist insofern vorteilhaft, als sie ein einfaches Herstellungsverfahren und niedrige Kosten aufweist und die Reibungskraft zwischen den Bauteilen auch geringer ist, wobei die geringere Reibungskraft zu einer längeren Lebensdauer der erfindungsgemäßen Epizykloidenplanetenrad-Nocke beiträgt. Zudem besitzt die erfindungsgemäße Epizykloidenplanetenrad-Nocke im Vergleich zu den handelsüblichen Nocken den Vorteil, dass kein zusätzlicher Antriebsstrom eingespeist werden muss.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1A zeigt eine perspektivische Ansicht einer Epizykloidenplanetenrad-Nocke gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. -
1B zeigt eine Seitenansicht der Epizykloidenplanetenrad-Nocke eines Zykloidengetriebes gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung. -
1C zeigt eine Draufsicht der Epizykloidenplanetenrad-Nocke eines Zykloidengetriebes gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung. -
1D zeigt eine Unteransicht der Epizykloidenplanetenrad-Nocke eines Zykloidengetriebes gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung. -
2A zeigt eine perspektivische Ansicht eines feststehenden Gehäuses gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung. -
2B zeigt eine Unteransicht des feststehenden Gehäuses gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung. -
2C zeigt eine Seitenansicht des feststehenden Gehäuses gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung. -
2D zeigt eine Draufsicht des feststehenden Gehäuses gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung. -
3A zeigt eine perspektivische Ansicht einer Gehäuse-Kappe gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung. -
3B zeigt eine Seitenansicht der Gehäuse-Kappe gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung. -
3C zeigt eine Draufsicht der Gehäuse-Kappe gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung. -
3D zeigt eine Unteransicht der Gehäuse-Kappe gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung. -
4A zeigt eine perspektivische Ansicht eines Epizykloidenplanetenrades gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung. -
4B zeigt eine Unteransicht des Epizykloidenplanetenrades gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung. -
4C zeigt eine Draufsicht des Epizykloidenplanetenrades gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung. -
4D zeigt eine Seitenansicht des Epizykloidenplanetenrades gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung. -
4E zeigt eine Seitenansicht des Epizykloidenplanetenrades gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung. -
5A zeigt eine perspektivische Ansicht einer Exzenter-Antriebswelle gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung. -
5B zeigt eine Draufsicht der Exzenter-Antriebswelle gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung. -
5C zeigt eine Seitenansicht der Exzenter-Antriebswelle gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung. -
6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Nockenmitnehmers gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung. -
7A zeigt eine perspektivische Ansicht einer Linsenhalterung gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung. -
7B zeigt eine Unteransicht der Linsenhalterung gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung. -
8A zeigt eine perspektivische Ansicht einer Rückstellfeder gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung. -
8B zeigt eine Seitenansicht der Rückstellfeder gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung. -
9A zeigt eine perspektivische Ansicht eines Gleichstrommotors gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung. -
9B zeigt eine Seitenansicht des Gleichstrommotors gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung. -
9C zeigt eine Unteransicht des Gleichstrommotors gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung. -
10A zeigt eine perspektivische Ansicht einer Epizykloidenplanetenrad-Nocke mit einer geschlitzten Nockenschiene gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung. -
10B zeigt eine Draufsicht der Epizykloidenplanetenrad-Nocke mit einer geschlitzten Nockenschiene gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung. -
10C zeigt eine Unteransicht der Epizykloidenplanetenrad-Nocke mit einer geschlitzten Nockenschiene gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung. -
10D zeigt eine Seitenansicht der Epizykloidenplanetenrad-Nocke mit einer geschlitzten Nockenschiene gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung. -
10E zeigt eine Seitenansicht der Epizykloidenplanetenrad-Nocke mit einer geschlitzten Nockenschiene gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung. -
10F zeigt eine perspektivische Ansicht der Epizykloidenplanetenrad-Nocke mit einer geschlitzten Nockenschiene und des Nockenmitnehmers gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung. -
10G zeigt eine schematische Darstellung des Aufbaus des mit einer Laufrolle versehenen Nockenmitnehmers und einer Epizykloidenplanetenrad-Nocke mit einer geschlitzten Nockenschiene gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung. -
10H zeigt eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der geschlitzten Nockenschiene der Erfindung. -
10I zeigt eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der geschlitzten Nockenschiene der Erfindung. -
10J zeigt eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der geschlitzten Nockenschiene der Erfindung. - Ausführungsbeispiele
- Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Jedoch soll die Erfindung nicht auf die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen beschränkt werden.
- Wie in
1A bis1D gezeigt, umfasst die erfindungsgemäße Epizykloidenplanetenrad-Nocke100 eines Zykloidengetriebes ein feststehendes Gehäuse200 , eine Gehäuse-Kappe300 , ein Epizykloidenplanetenrad, eine Exzenter-Antriebswelle, einen Nockenmitnehmer600 , eine Linsenhalterung700 , eine Rückstellfeder800 und einen Gleichstrommotor900 . - Im feststehenden Gehäuse
200 ist ein inneres feststehendes Hohlrad vorgesehen. Das Epizykloidenplanetenrad und die Exzenter-Antriebswelle sind im feststehenden Gehäuse200 angeordnet. Die Gehäuse-Kappe300 ist am feststehenden Gehäuse200 montiert. Somit sind das Epizykloidenplanetenrad und die Exzenter-Antriebswelle in der Gehäuse-Kappe300 und dem feststehenden Gehäuse200 installiert. - Eine Motorgetriebewelle ist an der Antriebswelle des Gleichstrommotors
900 befestigt, sodass die Motorgetriebewelle in einem Exzenter-Befestigungsloch im Zentrum der Epizykloidenplanetenrad-Nocke frei rotieren kann. Wenn der Gleichstrommotor900 gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Strom eingeschaltet wird und die Exzenter-Antriebswelle dadurch zu rotieren beginnt, wird die Epizykloidenplanetenrad-Nocke zum Drehen um das innere feststehende Hohlrad im feststehenden Gehäuse herum gebracht, wobei die Drehrichtung der Epizykloidenplanetenrad-Nocke gegen die Drehrichtung der Antriebswelle verläuft. - Solange das Epizykloidenplanetenrad zu drehen beginnt, wird die Drehungsspur von dessen Nocke den Nockenmitnehmer
600 zum Steigen oder Sinken bringen. Gleichzeitig beginnt die Rückstellfeder800 , Druck zu erzeugen, wodurch der Nockenmitnehmer600 in der Drehungsspur der Nocke gehalten wird und somit nicht locker wird. - Da der Nockenmitnehmer
600 in der Linsenhalterung700 montiert ist, wird sich die Linsenhalterung700 mit dem Nockenmitnehmer600 verschieben, wenn sich der Nockenmitnehmer600 bewegt. - Weiter wird auf
2A bis2D verwiesen, in denen der Aufbau des feststehenden Gehäuses des Ausführungsbeispiels der Erfindung dargestellt ist. - Wie in
2A bis2D gezeigt, umfasst das feststehende Gehäuse200 einen Gehäuse-Hauptkörper295 , eine Vielzahl von Gehäusehaltern210 , eine Gehäuse-Außenwand220 , eine Vielzahl von Einrastaussparungen230 , ein Antriebswellen-Durchgangsloch240 , eine Vielzahl von Montageöffnungen250 , eine Gehäuse-Mulde270 , eine Vielzahl von Zahnradlappen280 und eine Vielzahl von Zahnradlappen-Mulden290 . - Dabei stellt der Gehäuse-Hauptkörper
295 den mittleren Körper des feststehenden Gehäuses200 dar, und die Gehäuse-Außenwand220 ist um den Gehäuse-Hauptkörper295 herum angeordnet. Die Gehäusehalter210 und die Einrastaussparungen230 sind auf der Gehäuse-Außenwand220 des feststehenden Gehäuses200 umschließend angeordnet. Dabei ist die Gehäuse-Kappe300 mit den Einrastaussparungen230 am feststehenden Gehäuse200 montiert. - Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Gehäuse-Kappe
300 durch Einrasten in die Einrastaussparungen230 am feststehenden Gehäuse200 montiert. Jedoch ist die Verbindung der Gehäuse-Kappe300 mit dem feststehenden Gehäuse200 nicht auf diese Art und Weise beschränkt. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die Gehäuse-Kappe300 und das feststehende Gehäuse200 beispielsweise mit Schrauben, Bolzen oder weiteren Schraubelementen zusammengebaut. - Das Antriebswellen-Durchgangsloch
240 ist im Gehäuse-Hauptkörper295 des feststehenden Gehäuses200 angeordnet. Dadurch kann die Antriebswelle des Gleichstrommotors900 über das Antriebswellen-Durchgangsloch240 durch das feststehende Gehäuse200 hindurch geführt werden. - Mittels der Montageöffnungen
250 ist der Gleichstrommotor900 am feststehenden Gehäuse200 befestigt. Beispielsweise können Verrastungs- oder Schraubelemente über die Montageöffnungen250 den Gleichstrommotor900 am feststehenden Gehäuse200 verrasten oder verschrauben. - Die Zahnradlappen-Mulden
290 sind zwischen zwei benachbarten Zahnradlappen280 angeordnet. Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Zahnradlappen280 und die Zahnradlappen-Mulden290 an der Innenseite des feststehenden Gehäuses200 angeordnet. Wie in2D gezeigt, können sich die Zykloidenlappen und die Zykloidenlappen-Mulden am Epizykloidenplanetenrad400 durch Zusammenpassen mit den Zahnradlappen280 und den Zahnradlappen-Mulden290 im Inneren des feststehenden Gehäuses200 drehen. - Die Gehäuse-Mulde
270 ist an der Gehäuse-Außenwand220 des feststehenden Gehäuses200 angeordnet. Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung dient die Gehäuse-Mulde270 als Spalte zwischen dem feststehenden Gehäuse200 und dem Ausgabegerät. - Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst das erfindungsgemäße Ausgabegerät die Linsenhalterung
700 , wie in1A bis1D gezeigt wird. - Gemäß weiteren Ausführungsbeispielen der Erfindung kann das Ausgabegerät auch ein weiteres Gerät sein, das einen rotierenden Eingang in einen translatorischen Ausgang umwandelt, z. B. ein Zerspannungswerkzeug, eine Stanzmaschine, eine Nähmaschine, eine sich hin und herbewegende Werkzeugmaschine, und eine Stichsäge oder ein weiteres Verrieglungs-/Entrieglungsgerät.
- Für den Aufbau der Gehäuse-Kappe gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird auf
3A bis3D verwiesen. - Wie in
3A bis3D gezeigt, umfasst die Gehäuse-Kappe300 eine Vielzahl von elastischen Montageelementen310 , eine Vielzahl von Montageenden315 , eine Nockenstützlager-Öffnung320 , ein Nockenstützlager330 , eine Vielzahl von Federpositionierlöchern340 , eine Vielzahl von Federschienen350 und eine Kappen-Mulde360 , in der das Ausgabegerät angeordnet ist. - Dabei sind die elastischen Montageelemente
310 an der Gehäuse-Kappe300 umschließend angeordnet und dienen dazu, die Gehäuse-Kappe300 mit dem feststehenden Gehäuse200 zusammenzubauen. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die elastischen Montageelemente310 dehnbar und weisen Spalten auf, sodass die elastischen Montageelemente310 beim Montieren der Gehäuse-Kappe300 am feststehenden Gehäuse200 oder beim Demontieren von demselben entsprechend ausstreckbar oder zusammendrückbar sind. - Dabei ist jedes elastische Montageelement
310 ferner mit einem Montageende315 , z. B. einem Flansch, einem Haken oder einem Keil, versehen. - Beim Zusammenbauen werden die elastischen Montageelemente
310 in die Einrastaussparungen230 des feststehenden Gehäuses200 so eingesteckt, dass jedes Montageende315 am elastischen Montageelement310 in den Gehäusehalter210 des feststehenden Gehäuses200 einrasten kann. Somit werden die Gehäuse-Kappe300 und das feststehende Gehäuse200 erfolgreich zusammengebaut. - Das Nockenstützlager
330 ist an der Gehäuse-Kappe300 angeordnet, wobei im Nockenstützlager330 eine Nockenstützlager-Öffnung320 gebohrt ist. Bei dieser Ausgestaltung kann sich der Nockenmitnehmer600 mithilfe der Nockenstützlager-Öffnung320 des Nockenstützlagers330 ununterbrochen auf- oder abwärts verschieben. - Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Gehäuse-Kappe
300 ferner mit einer Vielzahl von Federpositionierlöchern340 und einer Vielzahl von Federschienen350 versehen, wobei die Federschienen350 zum Ausrichten der Rückstellfeder800 dienen, sodass die Rückstellfeder800 , das Nockenstützlager330 und der Nockenmitnehmer600 alle relativ zueinander an den richtigen Positionen bleiben können. Mit dem Federpositionierloch340 wird die Rückstellfeder800 mit der Gehäuse-Kappe300 zusammengebaut. - Die Kappen-Mulde
360 ist an der Außenseite der Gehäuse-Kappe300 angeordnet. Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung dient die Kappen-Mulde360 als Lücke zwischen der Gehäuse-Kappe300 und dem Ausgabegerät. - Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst das erfindungsgemäße eingesetzte Ausgabegerät die Linsenhalterung
700 , wie in1A bis1D gezeigt wird. - Gemäß weiteren Ausführungsbeispielen der Erfindung kann das Ausgabegerät auch ein weiteres Gerät sein, das einen rotatorischen Eingang in einen translatorischen Ausgang umwandelt, sein, z. B. ein Zerspannungswerkzeug, eine Stanzmaschine, eine Nähmaschine, eine sich hin und herbewegende Werkzeugmaschine, und eine Stichsäge oder ein weiteres Verrieglungs-/Entrieglungsgerät.
- Für den Aufbau des Epizykloidenplanetenrades gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird auf
4A bis4E verwiesen. - Wie in
4A bis4E gezeigt, umfasst das Epizykloidenplanetenrad400 eine Vielzahl von Zykloidenlappen410 , eine Vielzahl von Zykloidenlappen-Mulden420 , ein Exzenter-Befestigungsloch430 , eine Nockenschiene440 , einen Nockenschienen-Ausgangspunkt450 , ein Nockenschienen-Ende460 , einen Zykloidenhauptkörper470 und eine Zykloidenbasis480 . - Die Zykloidenlappen
410 sind an der äußeren Oberfläche des Zykloidenhauptkörpers470 umschließend angeordnet, wobei zwischen je zwei bebachbarten Zykloidenlappen410 eine Zykloidenlappen-Mulde420 vorhanden ist. Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung können die Zykloidenlappen410 und die Zykloidenlappen-Mulden420 mit den im feststehenden Gehäuse200 befestigten Zahnradlappen280 und Zahnradlappen-Mulden290 zusammenpassen, sodass sich das Epizykloidenplanetenrad400 im feststehenden Gehäuse200 drehen kann. - Das Exzenter-Befestigungsloch
430 ist im Zykloidenhauptkörper470 gebohrt und dient dem Epizykloidenplanetenrad-Exzentergetriebe der Exzenter-Antriebswelle dazu, das Epizykloidenplanetenrad400 zum Drehen zubringen. Zu bemerken ist, dass das Epizykloidenplanetenrad400 gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung die Exzenter-Antriebswelle nicht berührt und dass das Epizykloidenplanetenrad-Exzentergetriebe auch lediglich durch das Exzenter-Befestigungsloch430 des Epizykloidenplanetenrades400 hindurch geführt ist. - Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung handelt es sich bei der Nockenschiene
440 um eine Schiene mit allmählich zunehmender Steigung. Die Nockenschiene440 ist an der oberen Oberfläche des Zykloidenhauptkörpers470 angeordnet, wobei sich die obere Oberfläche durch eine allmählich zunehmende Steigung auszeichnet. Genauer gesagt weist die Nockenschiene440 am Nockenschienen-Ausgangspunkt450 die kleinste Höhe und am Nockenschienen-Ende460 die größte Höhe auf. - Beim Zusammenbauen wird die Nockenkontaktfläche des Nockenmitnehmers
600 auf der Nockenschiene440 angeordnet, wobei die Rückstellfeder800 unter diesem Unstand einen nach unten gerichteten Druck bereitstellt, unter dessen Einwirkung der Nockenmitnehmer600 passgenauer an der Nockenschiene440 anliegt. Wenn das Epizykloidenplanetenrad400 zum Rotieren anfängt, bringt die Nockenschiene440 den Nockenmitnehmer600 dazu, sich entsprechend der Änderung der Schienensteigung relativ zu bewegen. Wenn sich die Nockenschiene440 beispielsweise an einer aufsteigenden Stelle befindet, wird sich der Nockenmitnehmer600 entsprechend aufwärts bewegen. Wenn sich die Nockenschiene440 beispielsweise an einer absteigenden Stelle befindet, wird sich der Nockenmitnehmer600 entsprechend abwärts bewegen. - Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung nimmt die Steigung der Nockenschiene
440 allmählich zu, wobei die Nockenschiene440 einen Nockenschienen-Ausgangspunkt450 und ein Nockenschienen-Ende460 aufweist. - Gemäß weiteren Ausführungsbeispielen der Erfindung kann die Nockenschiene
440 selbstverständlich auch in anderen Ausführungen ausgestaltet werden. Beispielsweise kann die Nockenschiene440 am Epizykloidenplanetenrad400 mit einer sich allmählich erhöhenden Steigung und einer sich allmählich absenkenden Steigung ausgestaltet werden. Alternativ kann die Nockenschiene440 mit einer sich rasch erhöhenden Steigung und einer sich rasch absenkenden Steigung ausgestaltet werden, wobei diese Steigung mit deutlicher Höhenänderung für schnelleres Ansteigen oder Absinken des Nockenmitnehmers sorgt. - Aus dem oben dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung lässt sich feststellen, dass die erfindungsgemäße Epizykloidenplanetenrad-Nocke durch einfache und leichte Änderung der Ausführung der Schiene des Epizykloidenplanetenrades für unterschiedliche Bedürfnisse und Anwendungsgebiete eingesetzt werden kann.
- Des Weiteren kann die Bewegung des Nockenmitnehmers erfindungsgemäß durch Veränderung der Drehrichtung der Antriebswelle beeinflusst werden. Wenn sich die Antriebswelle beispielsweise in einer und derselben Richtung dreht, wird sich der Nockenmitnehmer zyklisch mit der Steigungsänderung der Nockenschiene
440 in derselben Richtung verschieben. Wenn sich die Antriebswelle aber zuerst in einer Richtung und dann in der umgekehrten Richtung dreht, wird sich der Nockenmitnehmer dementsprechend verschieben. Dafür wird auf das Ausführungsbeispiel in4A bis4E verwiesen. Bevor der Nockenmitnehmer bis zum Nockenschienen-Ende460 verschoben hat, kann sich die Antriebswelle zuerst in einer Richtung drehen. Dann dreht sich die Antriebswelle ab jetzt in der umgekehrten Richtung, bis der Nockenmitnehmer den Nockenschienen-Ausgangspunkt450 erreicht. Somit können die Lage der Nockenschiene440 , die Verschiebungsrichtung des Nockenmitnehmers und die Position der Linsenhalterung durch die Drehrichtung der Antriebswelle gesteuert werden. Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Position des Nockenmitnehmers präzise gesteuert werden, wenn wiederholt die Drehrichtung der Antriebswelle verändert wird. Bei Anwendung bei einem automatischen Positionierungssystem kann eine präzise Steuerung der Position des Ausgabegeräts (z. B. der Linsenhalterung) durch Feineinstellen der Drehrichtung der Antriebswelle realisiert werden. -
5A bis5C zeigen schematisch den Aufbau der Exzenter-Antriebswelle gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung. - Wie in
5A bis5C gezeigt, umfasst die Exzenter-Antriebswelle500 ein Epizykloidenplanetenrad-Exzentergetriebe510 , eine Zykloiden-Befestigungsrundscheibe520 , einen Exzentergetriebe-Ausgleicher530 und eine Exzenter-Durchgangsöffnung540 . - Beim Zusammenbauen wird das Epizykloidenplanetenrad-Exzentergetriebe
510 im Exzenter-Befestigungsloch430 des Epizykloidenplanetenrades400 angeordnet. Zu bemerken ist, dass die Exzenter-Antriebswelle500 gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung nicht am Epizykloidenplanetenrad400 anhaftend angeordnet ist und sich das Epizykloidenplanetenrad-Exzentergetriebe510 im Exzenter-Befestigungsloch430 des Epizykloidenplanetenrades400 frei drehen kann. - Da die Exzenter-Antriebswelle
500 und das Epizykloidenplanetenrad400 weder in realer Berührung stehen noch aneinander anhaften, wird die Zykloiden-Befestigungsrundscheibe520 hier zum Fixieren und Aufrechterhalten des Epizykloidenplanetenrad-Exzentergetriebes510 im Exzenter-Befestigungsloch430 des Epizykloidenplanetenrades400 eingesetzt. - Im Verhältnis zur Position des Epizykloidenplanetenrad-Exzentergetriebes
510 ist der Exzentergetriebe-Ausgleicher530 am anderen Ende der Zykloiden-Befestigungsrundscheibe520 angeordnet. Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der Drehwinkel des Exzentergetriebe-Ausgleichers530 so groß wie eine halbe Drehung des Epizykloidenplanetenrad-Exzentergetriebes510 gestaltet werden, um einen Ausgleich zur Verringerung der beim Drehen des Epizykloidenplanetenrad-Exzentergetriebes510 entstehenden Vibrationen bereitzustellen. - Durch die Exzenter-Durchgangsöffnung
540 ist die Exzenter-Antriebswelle500 an einer Antriebswelle, z. B. einer Antriebswelle eines Gleichstrommotors, angebracht. - Weiter wird auf
6 verwiesen, in der der Aufbau des Nockenmitnehmers gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt ist. - Wie in
6 gezeigt, umfasst der Nockenmitnehmer600 einen Nockenmitnehmer-Hauptkörper610 und eine Nockenmitnehmer-Kontaktfläche620 . - Beim Zusammenbauen wird der Nockenmitnehmer-Hauptkörper
610 durch das Nockenmitnehmer-Aufpressloch der Linsenhalterung hindurch geführt, um den Nockenmitnehmer600 und die Linsenhalterung miteinander zusammenzubauen. - Wenn das Epizykloidenplanetenrad zum Drehen beginnt, steht die Nockenmitnehmer-Kontaktfläche
620 des Nockenmitnehmers600 mit der Nockenschiene440 am Epizykloidenplanetenrad in Kontakt und verschiebt sich mit der Nockenschiene440 entsprechend. Wenn sich der Nockenmitnehmer600 gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung am Nockenschienen-Ausgangspunkt der Nockenschiene440 , i. e. am niedrigsten Punkt der Schiene, befindet, befindet er auch an der niedrigsten Stelle seiner Bewegung. Wenn das Epizykloidenplanetenrad400 zu drehen beginnt, bringt die Nockenschiene440 den auf sie befindlichen Nockenmitnehmer600 dazu, sich entsprechend der Schienensteigung relativ zu bewegen. Wenn sich der Nockenmitnehmer600 bis zum Ende der Nockenschiene440 . i. e. dem höchsten Punkt der Schiene, verschoben hat, befindet sich der Nockenmitnehmer600 auch an der höchsten Stelle seiner Bewegung. Da der Nockenmitnehmer600 und der Ausgabegerät miteinander befestigt sind, können sich das erfindungsgemäße Ausgabegerät und die Linsenhalterung gemeinsam mit dem Nockenmitnehmer600 verschieben. -
7A und7B zeigen schematisch den Aufbau einer Linsenhalterung gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung. - Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann das Ausgabegerät, das zum Verbinden mit dem Nockenmitnehmer
600 dient und mit demselben gemeinsam verschiebbar ist, eine Linsenhalterung700 sein. - Gemäß weiteren Ausführungsbeispielen der Erfindung kann das Ausgabegerät auch ein weiteres Gerät sein, das einen rotierenden Eingang in einen translatorischen Ausgang umwandelt, z. B. ein Zerspannungswerkzeug, eine Stanzmaschine, eine Nähmaschine, eine sich hin und herbewegende Werkzeugmaschine, und eine Stichsäge oder ein weiteres Verrieglungs-/Entrieglungsgerät. Jedoch wird die nachstehende technische Lehre der Erfindung anhand der Linsenhalterung als Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei die Linsenhalterung nicht den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung beschränken soll.
- Wie aus
7A und7B ersichtlich, umfasst die Linsenhalterung700 einen Linsenhauptkörper710 , eine Linse720 , ein oberes Befestigungsteil730 , ein unteres Befestigungsteil740 , eine Drehsicherung745 und ein Nockenmitnehmer-Aufpressloch750 . - Dabei ist die Linse
720 im Linsenhauptkörper710 angeordnet. Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Linse720 beispielsweise als eine Sammellinse einer Kamera ausgeführt. - Das obere und das untere Befestigungsteil
730 ,740 sind an der Außenwand des Linsenhauptkörpers710 angeordnet. - Das Nockenmitnehmer-Aufpressloch
750 erstreckt sich vom oberen und unteren Befestigungsteil730 ,740 . Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Nockenmitnehmer-Hauptkörper610 des Nockenmitnehmers600 über das Nockenmitnehmer-Aufpressloch750 in die Linsenhalterung700 eingesetzt, um den Nockenmitnehmer600 mit der Linsenhalterung700 zusammenzubauen. - Ferner ist das untere Befestigungsteil
740 mit einer Drehsicherung745 versehen, die dafür sorgt, dass sich der Nockenmitnehmer600 und die Linsenhalterung700 im zusammengebauten Zustand gemeinsam bewegen. In diesem Fall wird sich die Drehsicherung745 gleichzeitig entlang dem Nockenstützlager330 der Gehäuse-Kappe300 verschieben. Beim Verschieben der Linsenhalterung700 wird sich der Kraftarm der Drehsicherung745 dem Nockenstützlager330 annähern und dasselbe stützen, wodurch eine unerwartete Drehung der Linsenhalterung700 effektiv verhindert wird. -
8A und8B zeigen schematisch den Aufbau einer Rückstellfeder gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung. - Wie aus
8A und8B ersichtlich, umfasst die Rückstellfeder800 eine Federbasis810 , einen Federhauptkörper820 , eine Federspitze830 und eine Federbefestigungsöffnung840 . - Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Rückstellfeder
800 aus einem elastischen Material hergestellt und in einer S-ähnlichen Form geformt, wobei der Federhauptkörper820 zwischen der Federbasis810 und der Federspitze830 angeordnet und an diese beiden angeschlossen ist. - Die Federbefestigungsöffnung
840 ist in der Federbasis810 gebohrt, wobei die Rückstellfeder800 über die Federbefestigungsöffnung840 im Federpositionierloch340 der Gehäuse-Kappe300 angebracht ist. - Wenn die Federbasis
810 der Rückstellfeder800 an der Gehäuse-Kappe300 angebracht ist, steht die Federspitze830 mit dem Oberende des Nockenmitnehmers600 in Kontakt. Wenn sich der Nockenmitnehmer600 nach oben verschiebt, wird die Rückstellfeder800 zusammengedrückt und übt somit eine sehr kleine Rückstoßkraft auf den Nockenmitnehmer600 aus. Wenn sich der Nockenmitnehmer600 nach unten verschiebt, wird die Rückstellfeder800 verlängert und stellt sich in den ursprünglichen Zustand zurück. Wenn sich der Nockenmitnehmer600 entlang der Nockenschiene440 am Epizykloidenplanetenrad400 bis zum Nockenschienen-Ende verschiebt, wird die Rückstellfeder800 in dem Moment, in dem der Nockenmitnehmer600 das Nockenschienen-Ende passiert, sofort den Nockenmitnehmer600 nach unten so drücken, dass sich der Nockenmitnehmer600 dem Zykloidenhauptkörper470 des Epizykloidenplanetenrades400 annähert. -
9A bis9C zeigen schematisch den Aufbau eines Gleichstrommotors gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung. - Wie aus
9A bis9C ersichtlich, umfasst der Gleichstrommotor900 ein Motorgehäuse910 , einen Motoranschluss920 , eine Motor-Basis930 , einen Motor-Oberdeckel940 und eine Antriebswelle950 . - Dabei sind die Motor-Basis
930 und der Motoranschluss920 an einem Ende des Gleichstrommotors900 und der Motor-Oberdeckel940 und die Antriebswelle950 am anderen Ende desselben angeordnet. - Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst der Motoranschluss
920 einen oder mehr als einen elektrischen Anschluss, über den eine Kopplung mit einem Gleichstrom hergestellt ist, mit dem der Gleichstrommotor900 angetrieben wird. - Wenn der Gleichstrom in den Gleichstrommotor
900 eingespeist wird, wird die Antriebswelle950 zu rotieren beginnen. Da die Exzenter-Antriebswelle500 auch an die Antriebswelle950 des Gleichstrommotors900 angeschlossen ist, wird die Antriebswelle950 auch gleichzeitig die Exzenter-Antriebswelle500 zum Rotieren bringt, wenn sie selber zu rotieren beginnt. -
10A bis10F zeigen schematisch den Aufbau einer Epizykloidenplanetenrad-Nocke mit einer geschlitzten Nockenschiene gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung. - Wie aus
10A bis10F ersichtlich, handelt es sich bei der Nockenschiene440 am Epizykloidenplanetenrad400 in diesem Ausführungsbeispiel um eine geschlitzte Nockenschiene, die von der oberen Oberfläche des Zykloidenhauptkörpers470 nach unten vertieft ausgebildet ist, sodass eine Nut oder ein Schlitz entsteht. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die geschlitzte Nockenschiene440 am Epizykloidenplanetenrad400 umschließend angeordnet, wobei der Radius der geschlitzten Nockenschiene440 mit der Entfernung von der Schiene zur Mitte des Epizykloidenplanetenrades400 allmählich zu- oder abnimmt. - Da die Nockenmitnehmer-Kontaktfläche
620 des Nockenmitnehmers600 beim Zusammenbauen auf die geschlitzte Nockenschiene440 gelegt wird, wird der Nockenmitnehmer600 mit der Entfernung der Schiene440 zum Zentrum des Epizykloidenplanetenrades400 zu verschieben beginnt, wenn das Epizykloidenplanetenrad400 zu drehen beginnt. Wenn die Entfernung von der Schiene440 zum Zentrum des Epizykloidenplanetenrades400 beispielsweise im Verlauf vom Ausgangspunkt der Schiene440 zu deren Ende immer kürzer wird (d. h., dass sich die Schiene dem Exzenter-Befestigungsloch430 annähert), wird die Nockenmitnehmer-Kontaktfläche620 des Nockenmitnehmers600 durch die Seitenwände der Nockenschiene440 gedrückt und bringt gleichzeitig das an sie angeschlossene Ausgabegerät dazu, sich dem Epizykloidenplanetenrad400 anzunähern. - Wenn die Entfernung von der Schiene
440 zum Zentrum des Epizykloidenplanetenrades400 (i. e. der Radius der Nockenschiene440 ) im Verlauf vom Ausgangspunkt der Schiene440 zu deren Ende immer länger wird (d. h., dass sich die Schiene in die dem Exzenter-Befestigungsloch430 abgewandte Richtung verschiebt), wird die Nockenmitnehmer-Kontaktfläche620 des Nockenmitnehmers600 durch die Seitenwände der Nockenschiene440 nach außen geschoben und bringt gleichzeitig das an sie angeschlossene Ausgabegerät dazu, sich in die dem Epizykloidenplanetenrad400 abgewandte Richtung zu verschieben. -
10G zeigt eine schematische Darstellung des Aufbaus des mit einer Laufrolle versehenen Nockenmitnehmers und einer Epizykloidenplanetenrad-Nocke mit einer geschlitzten Nockenschiene gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung. - Wie in
10G gezeigt, kann am Nockenmitnehmer600 ferner eine Laufrolle601 angeordnet werden, die beim Drehen des Epizykloidenplanetenrades400 mit der Innenwand der Schiene in Kontakt steht und entlang der geschlitzten Nockenschiene440 hin und her gleitet, wobei die Reibung zwischen dem Nockenmitnehmer600 und der Nockenschiene440 durch die Laufrolle601 verringert wird. -
10H bis10J zeigen schematisch den Aufbau einer Epizykloidenplanetenrad-Nocke mit einer geschlitzten Nockenschiene gemäß weiteren Ausführungsbeispielen der Erfindung. - Gemäß dem Ausführungsbeispiel aus
10H weist die geschlitzte Nockenschiene440 einen Nockenschienen-Ausgangspunkt450 und ein Nockenschienen-Ende460 auf, wobei die Entfernung von der Nockenschiene440 zum Zentrum des Epizykloidenplanetenrades400 (i. e. der Radius der Nockenschiene440 ) im Verlauf vom Ausgangspunkt der Nockenschiene440 zu deren Ende immer kürzer wird (d. h., dass sich die Schiene dem Exzenter-Befestigungsloch430 annähert). - In diesem Ausführungsbeispiel verschiebt sich der Nockenmitnehmer
600 beim Drehen des Epizykloidenplanetenrades400 bei einer konstanten oder linearen Geschwindigkeit. - Gemäß dem Ausführungsbeispiel aus
10I weist die geschlitzte Nockenschiene440 einen Nockenschienen-Ausgangspunkt450 und ein Nockenschienen-Ende460 auf, wobei die Entfernung von der Nockenschiene440 zum Zentrum des Epizykloidenplanetenrades400 (i. e. der Radius der geschlitzten Nockenschiene440 ) im Verlauf vom Ausgangspunkt450 der Nockenschiene440 zu deren Ende460 beschleunigend verkürzt wird. - In diesem Ausführungsbeispiel verschiebt sich der Nockenmitnehmer
600 beim Drehen des Epizykloidenplanetenrades400 bei einer exponentiellen Geschwindigkeit. - Gemäß weiteren Ausführungsbeispielen der Erfindung kann die geschlitzte Nockenschiene
440 selbstverständlich auch in weiteren Ausbildungen ausgestaltet werden. Beispielsweise kann der Radius der geschlitzten Nockenschiene440 (i. e. die Entfernung von der Nockenschiene440 zum Zentrum des Epizykloidenplanetenrades400 ) im Verlauf vom Ausgangspunkt der Nockenschiene440 zu deren Ende zuerst allmählich zunehmen und dann allmählich abnehmen. Somit kann der Nockenmitnehmer600 zuerst allmählich nach außen und dann nach innen verschieben. Alternativ kann der Radius der geschlitzten Nockenschiene440 gemäß dem Ausführungsbeispiel aus10J im Verlauf vom Ausgangspunkt der Nockenschiene440 zu deren Ende kontinuierlich und mehrmals zunehmen und abnehmen. So kann sich der Nockenmitnehmer600 entsprechend bei einer höheren Geschwindigkeit zuerst nach außen und dann allmählich nach innen verschieben. - Aus der vorstehenden Beschreibung lässt sich feststellen, dass die erfindungsgemäße Epizykloidenplanetenrad-Nocke durch einfache und leichte Änderung der Schienenausführung der Schiene des Epizykloidenplanetenrades für verschiedene Bedürfnisse und Anwendungsgebiete eingesetzt werden kann.
- Für den Ablauf der Montage der erfindungsgemäßen Epizykloidenplanetenrad-Nocke eines Zykloidengetriebes wird auf
1A bis10J verwiesen. - Zunächst wird der Gleichstrommotor
900 mittels eines oder mehr als eines durch die Montageöffnung250 hindurch geführten Befestigungselements im feststehenden Gehäuse200 befestigt. - Danach wird die Exzenter-Antriebswelle
500 mit der Antriebswelle950 verbunden, weiter durch das Antriebswellen-Durchgangsloch240 hindurch geführt und im feststehenden Gehäuse200 angeordnet. Genauer gesagt wird die Antriebswelle950 zunächst in die Exzenter-Durchgangsöffnung540 der Exzenter-Antriebswelle500 eingesteckt und danach mittels eines oder mehr als eines Befestigungselements an der Exzenter-Antriebswelle500 befestigt. - Danach wird das Epizykloidenplanetenrad-Exzentergetriebe
510 ins Exzenter-Befestigungsloch430 eingesteckt, wobei die Fläche der Nockenschiene440 nach oben richtend bleibt (i. e. dem Boden des feststehenden Gehäuses200 abgewandt). Dadurch kann das Epizykloidenplanetenrad400 an der Exzenter-Antriebswelle500 angeordnet werden. - Unter diesem Umstand sollen die Zykloidenlappen
410 und die Zykloidenlappen-Mulden420 teilweise mit den Zahnradlappen280 und den Zahnradlappen-Mulden290 zusammengepasst haben, sodass das Epizykloidenplanetenrad400 im feststehenden Gehäuse200 festgehalten wird. - Danach kann die Linsenhalterung
700 oder ein weiteres Ausgabegerät am Nockenmitnehmer600 angebracht werden, wobei das Oberende des Nockenstützlagers330 zwischen dem oberen Befestigungsteil730 und dem unteren Befestigungsteil740 der Linsenhalterung700 angeordnet ist. Die Drehsicherung745 umschließt (ganz oder teilweise) das Nockenstützlager330 . - Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die Nockenstützlager-Öffnung
320 und das Nockenmitnehmer-Aufpressloch750 zum Positionieren und zum Fluchten miteinander gebracht, damit der Nockenmitnehmer600 durch das Nockenmitnehmer-Aufpressloch750 hindurch geführt werden kann. Nun werden die Linsenhalterung700 und der Nockenmitnehmer600 gemeinsam ins Nockenstützlager330 eingebaut. - In diesem Fall wird ein Ende des Nockenmitnehmers
600 zum Erstrecken auf das obere Befestigungsteil730 der Linsenhalterung700 gebracht. Danach wird der Nockenmitnehmer-Hauptkörper610 zum Einschieben in das Nockenmitnehmer-Aufpressloch750 des oberen Befestigungsteils730 , in die Nockenstützlager-Öffnung320 im oberen Bereich des Nockenstützlagers330 , in das Nockenmitnehmer-Aufpressloch750 des unteren Befestigungsteils750 und in die Nockenstützlager-Öffnung320 im unteren Bereich des Nockenstützlagers330 gebracht, um sich ins Innere der Gehäuse-Kappe300 hineinzustrecken. Nun wird die Nockenmitnehmer-Kontaktfläche620 des Nockenmitnehmers600 im Inneren der Gehäuse-Kappe300 positioniert. - Weiter wird der Linsenhauptkörper
710 zum Ausrichten auf die Gehäuse-Mulde270 gebracht, und jedes elastische Montageelement310 wird zum Ausrichten auf eine Einrastaussparung230 gebracht. Die Gehäuse-Kappe300 und das feststehende Gehäuse200 werden soweit zusammengebaut, bis die Montageenden315 an der Gehäuse-Kappe300 vollständig in den Gehäusehalter210 des feststehenden Gehäuses200 einrasten. - Anschließend wird die Rückstellfeder
800 an die Gehäuse-Kappe300 angebracht. Genauer gesagt wird die Federbasis810 in der Federschiene350 angeordnet, wobei die Feder-Befestigungsöffnung840 zum Ausrichten auf das Federpositionierloch340 gebracht, sodass die Federspitze830 den Nockenmitnehmer600 am oberen Befestigungsteil730 abdecken kann. Weiter wird ein oder mehr als ein Befestigungselement durch die Feder-Befestigungsöffnung840 und das Federpositionierloch340 hindurch geführt, um die Rückstellfeder800 an die Gehäuse-Kappe300 anzubringen. - Zu bemerken ist, dass der oben dargestellte Ablauf der Montage lediglich als ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel zur Erläuterung der technischen Lehre der Erfindung dient und nicht den Erfindungsumfang der Erfindung beschränken soll. Für den Fachmann ist selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern dass vielmehr Abwandlungen in der Weise möglich sind, dass einzelne Merkmale weggelassen oder andersartige Kombinationen von Merkmalen verwirklicht werden können, solange der Schutzbereich der beigefügten Ansprüche nicht verlassen wird. Die Offenbarung der vorliegenden Erfindung schließt sämtliche Kombinationen der vorgestellten Einzelmerkmale mit ein.
- Für die Betätigung der erfindungsgemäßen Epizykloidenplanetenrad-Nocke eines Zykloidengetriebes wird auf
1A bis10J verwiesen. - Wenn ein Gleichstrom in den Motoranschluss
920 eingespeist wird, beginnt die Antriebswelle950 zu rotieren und bringt zugleich die an sie angeschlossene Exzenter-Antriebswelle500 zu Rotieren, wobei das Epizykloidenplanetenrad-Exzentergetriebe510 im Exzenter-Befestigungsloch430 auch zugleich das Epizykloidenplanetenrad400 zur exzentrischen zykloidischen Bewegung bringt. Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung dreht sich das Exzenter-Befestigungsloch430 (und das Epizykloidenplanetenrad400 ) dann gegenläufig, wenn sich das Epizykloidenplanetenrad-Exzentergetriebe510 in eine bestimmte Richtung dreht. - Wenn das Epizykloidenplanetenrad
400 zu drehen beginnt, steht die Nockenmitnehmer-Kontaktfläche620 des Nockenmitnehmers600 mit der Nockenschiene440 in Kontakt und befindet sich zwar am Nockenschienen-Ausgangspunkt450 . Wenn sich die Nockenmitnehmer-Kontaktfläche620 am Nockenschienen-Ausgangspunkt450 befindet, befindet sich die Nockenschiene440 an der Stelle ihrer niedrigsten Steigung, sodass sich der Nockenmitnehmer600 auch am niedrigsten Bewegungspunkt befindet, wobei die Linsenhalterung700 in einen zusammengezogenen Zustand gebracht wird. Wenn sich das Epizykloidenplanetenrad400 so weiter dreht, dass sich die Nockenmitnehmer-Kontaktfläche620 entlang der Nockenschiene440 bis zum Endpunkt derselben verschiebt, nimmt die Steigung der Nockenschiene440 allmählich zu, wodurch der Nockenmitnehmer600 gleichzeitig zur Aufwärts-Bewegung gebracht wird und sich die Linsenhalterung700 demzufolge nach außen (also nach vorne) verschiebt. Wenn sich das Epizykloidenplanetenrad400 weiter dreht und die Steigung der Nockenschiene440 allmählich abnimmt, wird sich der Nockenmitnehmer600 umgekehrt nach unten verschieben, sodass sich die Linsenhalterung700 nach innen (also nach hinten) verschiebt. - Zusammengefasst kann eine präzise Steuerung der Position des Ausgabegeräts (z. B. der Linsenhalterung
700 ) durch Steuerung des Drehwinkels und der Drehrichtung der Antriebswelle950 und durch Steuerung der Position der Nockenmitnehmer-Kontaktfläche620 auf der Nockenschiene440 realisiert werden. - Bezugszeichenliste
-
- 100
- Epizykloidenplanetenrad-Nocke
- 200
- feststehendes Gehäuse
- 210
- Gehäusehalter
- 220
- Gehäuse-Außenwand
- 230
- Einrastaussparung
- 240
- Antriebswellen-Durchgangsloch
- 250
- Montageöffnung
- 270
- Gehäuse-Mulde
- 280
- Zahnradlappen
- 290
- Zahnradlappen-Mulde
- 295
- Gehäuse-Hauptkörper
- 300
- Gehäuse-Kappe
- 310
- elastisches Montageelement
- 315
- Montageende
- 320
- Nockenstützlager-Öffnung
- 330
- Nockenstützlager
- 340
- Federpositionierloch
- 350
- Federschiene
- 360
- Kappen-Mulde
- 400
- Epizykloidenplanetenrad
- 410
- Zykloidenlappen
- 420
- Zykloidenlappen-Mulde
- 430
- Exzenter-Befestigungsloch
- 440
- Nockenschiene
- 450
- Nockenschienen-Ausgangspunkt
- 460
- Nockenschienen-Ende
- 470
- Zykloidenhauptkörper
- 480
- Zykloidenbasis
- 500
- Exzenter-Antriebswelle
- 510
- Epizykloidenplanetenrad-Exzentergetriebe
- 520
- Zykloiden-Befestigungsrundscheibe
- 530
- Exzentergetriebe-Ausgleicher
- 540
- Exzenter-Durchgangsöffnung
- 600
- Nockenmitnehmer
- 601
- Laufrolle
- 610
- Nockenmitnehmer-Hauptkörper
- 620
- Nockenmitnehmer-Kontaktfläche
- 700
- Linsenhalterung
- 710
- Linsenhauptkörper
- 720
- Linse
- 730
- oberes Befestigungsteil
- 740
- unteres Befestigungsteil
- 745
- Drehsicherung
- 750
- Nockenmitnehmer-Aufpressloch
- 800
- Rückstellfeder
- 810
- Federbasis
- 820
- Federhauptkörper
- 830
- Federspitze
- 840
- Feder-Befestigungsöffnung
- 900
- Gleichstrommotor
- 910
- Motorgehäuse
- 920
- Motoranschluss
- 930
- Motor-Basis
- 940
- Motor-Oberdeckel
- 950
- Antriebswelle
Claims (19)
- Epizykloidenplanetenrad-Nocke eines Zykloidengetriebes, umfassend: – ein feststehendes Gehäuse (
200 ), das Folgendes umfasst: – ein inneres feststehendes Hohlrad, das eine Vielzahl von Zahnradlappen (280 ) und eine Vielzahl von Zahnradlappen-Mulden (290 ) umfasst, wobei jede Zahnradlappen-Mulde (290 ) zwischen zwei benachbarten Zahnradlappen (280 ) angeordnet ist; und – ein Antriebswellen-Durchgangsloch (240 ); – einen Nockenmitnehmer (600 ); – ein Epizykloidenplanetenrad (400 ), das im Inneren des feststehenden Hohlrads angeordnet ist und Folgendes umfasst: – einen Zykloidenhauptkörper (470 ); – eine Vielzahl von Zykloidenlappen (410 ), die am Zykloidenhauptkörper (470 ) umschließend angeordnet sind; – eine Vielzahl von Zykloidenlappen-Mulden (420 ), von denen jede zwischen zwei benachbarten Zykloidenlappen (410 ) angeordnet ist, wobei die Zykloidenlappen (410 ) und die Zykloidenlappen-Mulden (420 ) jeweils mit den Zahnradlappen (280 ) und den Zahnradlappen-Mulden (290 ) zusammenpassen; – ein Exzenter-Befestigungsloch (430 ), das im Zykloidenhauptkörper (470 ) angeordnet ist; und – eine Nockenschiene (440 ), die am Zykloidenhauptkörper (470 ) angeordnet ist, wobei der Nockenmitnehmer (600 ) auf der Nockenschiene (440 ) angeordnet ist, wobei sich der Nockenmitnehmer (600 ) beim Drehen des Epizykloidenplanetenrades (400 ) gemäß dem Schienenprofil der Nockenschiene (440 ) entsprechend verschiebt; und – eine Exzenter-Antriebswelle (500 ), die Folgendes umfasst: – eine Zykloiden-Befestigungsrundscheibe (520 ); – ein Epizykloidenplanetenrad-Exzentergetriebe (510 ), das an einem Ende der Zykloiden-Befestigungsrundscheibe (520 ) angeordnet ist und sich im Exzenter-Befestigungsloch (430 ) frei drehen kann; – einen Exzentergetriebe-Ausgleicher (530 ), der am anderen Ende der Zykloiden-Befestigungsrundscheibe (520 ) angeordnet ist, wobei der Drehwinkel des Exzentergetriebe-Ausgleichers (530 ) so groß wie eine halbe Drehung des Epizykloidenplanetenrad-Exzentergetriebes (510 ) gestaltet ist; und – eine Exzenter-Durchgangsöffnung (540 ), die in der Zykloiden-Befestigungsrundscheibe (520 ), dem Epizykloidenplanetenrad-Exzentergetriebe (510 ) und dem Exzentergetriebe-Ausgleicher (530 ) gebohrt ist, wobei die Exzenter-Antriebswelle (500 ) an eine Antriebswelle (950 ) angeschlossen ist, die durch das Antriebswellen-Durchgangsloch (240 ) hindurch geführt und in der Exzenter-Durchgangsöffnung (540 ) angeordnet ist, wobei die Epizykloidenplanetenrad-Nocke eine rotatorische Verschiebung der Antriebswelle (950 ) in eine translatorische Verschiebung umwandelt, zugleich die Geschwindigkeit reduziert und das Drehmoment vergrößert. - Epizykloidenplanetenrad-Nocke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Steigung der Nockenschiene (
440 ) mit der dem Zykloidenhauptkörper (470 ) abgewandten Richtung verändert, wobei sich der Nockenmitnehmer (600 ) beim Drehen des Epizykloidenplanetenrades (400 ) gemäß der Steigungsänderung der Nockenschiene (440 ) entsprechend verschiebt. - Epizykloidenplanetenrad-Nocke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenschiene (
440 ) Folgendes umfasst: – einen Nockenschienen-Ausgangspunkt (450 ); und – ein Nockenschienen-Ende (460 ), wobei die Nockenschiene (440 ) vom Nockenschienen-Ausgangspunkt (450 ) bis zum Nockenschienen-Ende (460 ) allmählich ansteigt. - Epizykloidenplanetenrad-Nocke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenschiene (
440 ) ununterbrochen am Umfang des Epizykloidenplanetenrades (400 ) zuerst allmählich ansteigt und dann allmählich abfällt, wobei die Position des Nockenmitnehmers (600 ) mit der Steigungsänderung der Nockenschiene (440 ) zuerst allmählich ansteigt und dann allmählich abfällt. - Epizykloidenplanetenrad-Nocke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenschiene (
440 ) am Umfang des Epizykloidenplanetenrades (400 ) mehrmals ansteigt und mehrmals abfällt, wobei die Position des Nockenmitnehmers (600 ) mit der Steigungsänderung der Nockenschiene (440 ) zuerst rasch ansteigt und dann rasch abfällt. - Epizykloidenplanetenrad-Nocke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenschiene (
440 ) als eine geschlitzte Nockenschiene im Zykloidenhauptkörper (470 ) ausgebildet ist, wobei die Entfernung von der geschlitzten Nockenschiene (440 ) zum Zentrum des Epizykloidenplanetenrades (400 ) veränderbar ist. - Epizykloidenplanetenrad-Nocke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenschiene (
440 ) als eine geschlitzte Nockenschiene im Zykloidenhauptkörper (470 ) ausgebildet ist, wobei die Entfernung von der geschlitzten Nockenschiene (440 ) zum Zentrum des Epizykloidenplanetenrades (400 ) mit einer gleichbleibenden Geschwindigkeit abnimmt. - Epizykloidenplanetenrad-Nocke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenschiene (
440 ) als eine geschlitzte Nockenschiene im Zykloidenhauptkörper (470 ) ausgebildet ist, wobei die Entfernung von der geschlitzten Nockenschiene (440 ) zum Zentrum des Epizykloidenplanetenrades (400 ) mit einer exponentiellen Geschwindigkeit abnimmt. - Epizykloidenplanetenrad-Nocke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenschiene (
440 ) als eine geschlitzte Nockenschiene im Zykloidenhauptkörper (470 ) ausgebildet ist, wobei die Entfernung von der geschlitzten Nockenschiene (440 ) zum Zentrum des Epizykloidenplanetenrades (400 ) zuerst allmählich zunimmt und dann allmählich abnimmt. - Epizykloidenplanetenrad-Nocke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenschiene (
440 ) als eine geschlitzte Nockenschiene im Zykloidenhauptkörper (470 ) ausgebildet ist, wobei die Entfernung von der geschlitzten Nockenschiene (440 ) zum Zentrum des Epizykloidenplanetenrades (400 ) mehrmals zunimmt und mehrmals abnimmt. - Epizykloidenplanetenrad-Nocke eines Zykloidengetriebes, umfassend: – ein feststehendes Gehäuse (
200 ), das Folgendes umfasst: – ein inneres feststehendes Hohlrad, das eine Vielzahl von Zahnradlappen (280 ) und eine Vielzahl von Zahnradlappen-Mulden (290 ) umfasst, wobei jede Zahnradlappen-Mulde (290 ) zwischen zwei benachbarten Zahnradlappen (280 ) angeordnet ist; und – ein Antriebswellen-Durchgangsloch (240 ); – einen Nockenmitnehmer (600 ); – ein Epizykloidenplanetenrad (400 ), das im inneren feststehenden Hohlrad angeordnet ist und Folgendes umfasst: – einen Zykloidenhauptkörper (470 ); – eine Vielzahl von Zykloidenlappen (410 ), die am Zykloidenhauptkörper (470 ) umschließend angeordnet sind; – eine Vielzahl von Zykloidenlappen-Mulden (420 ), von denen jede zwischen zwei benachbarten Zykloidenlappen (410 ) angeordnet ist, wobei die Zykloidenlappen (410 ) und die Zykloidenlappen-Mulden (420 ) jeweils mit den Zahnradlappen (280 ) und den Zahnradlappen-Mulden (290 ) zusammenpassen; – ein Exzenter-Befestigungsloch (430 ), das im Zykloidenhauptkörper (470 ) angeordnet ist; und – eine Nockenschiene (440 ), die am Zykloidenhauptkörper (470 ) angeordnet ist, wobei der Nockenmitnehmer (600 ) auf der Nockenschiene (440 ) angeordnet ist, wobei die Nockenschiene (440 ) in der dem Zykloidenhauptkörper (470 ) abgewandten Richtung mit Steigungsänderung verläuft, wobei sich der Nockenmitnehmer (600 ) beim Drehen des Epizykloidenplanetenrades (400 ) mit der Steigungsänderung der Nockenschiene (440 ) entsprechend verschiebt; und – eine Exzenter-Antriebswelle (500 ), die Folgendes umfasst: – eine Zykloiden-Befestigungsrundscheibe (520 ); – ein Epizykloidenplanetenrad-Exzentergetriebe (510 ), das an einem Ende der Zykloiden-Befestigungsrundscheibe (520 ) angeordnet ist und sich im Exzenter-Befestigungsloch (430 ) frei drehen kann; – einen Exzentergetriebe-Ausgleicher (530 ), der am anderen Ende der Zykloiden-Befestigungsrundscheibe (520 ) angeordnet ist, wobei der Drehwinkel des Exzentergetriebe-Ausgleichers (530 ) so groß wie eine halbe Drehung des Epizykloidenplanetenrad-Exzentergetriebes (510 ) gestaltet ist; und – eine Exzenter-Durchgangsöffnung (540 ), die in der Zykloiden-Befestigungsrundscheibe (520 ), dem Epizykloidenplanetenrad-Exzentergetriebe (510 ) und dem Exzentergetriebe-Ausgleicher (530 ) gebohrt ist, wobei die Exzenter-Antriebswelle (500 ) an eine Antriebswelle (950 ) angeschlossen ist, die durch das Antriebswellen-Durchgangsloch (240 ) hindurch geführt und in der Exzenter-Durchgangsöffnung (540 ) angeordnet ist, wobei die Epizykloidenplanetenrad-Nocke eine rotatorische Verschiebung der Antriebswelle (950 ) in eine translatorische Verschiebung umwandelt, zugleich die Geschwindigkeit reduziert und das Drehmoment vergrößert. - Epizykloidenplanetenrad-Nocke nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenschiene (
440 ) Folgendes umfasst: – einen Nockenschienen-Ausgangspunkt (450 ); und – ein Nockenschienen-Ende (460 ), wobei die Nockenschiene (440 ) vom Nockenschienen-Ausgangspunkt (450 ) bis zum Nockenschienen-Ende (460 ) allmählich ansteigt. - Epizykloidenplanetenrad-Nocke nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenschiene (
440 ) ununterbrochen am Umfang des Epizykloidenplanetenrades (400 ) zuerst allmählich ansteigt und dann allmählich abfällt, wobei die Position des Nockenmitnehmers (600 ) mit der Steigungsänderung der Nockenschiene (440 ) zuerst allmählich ansteigt und dann allmählich abfällt. - Epizykloidenplanetenrad-Nocke nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenschiene (
440 ) am Umfang des Epizykloidenplanetenrades (400 ) mehrmals ansteigt und mehrmals abfällt, wobei die Position des Nockenmitnehmers (600 ) mit der Steigungsänderung der Nockenschiene (440 ) zuerst rasch ansteigt und dann rasch abfällt. - Epizykloidenplanetenrad-Nocke eines Zykloidengetriebes, umfassend: – ein feststehendes Gehäuse (
200 ), das Folgendes umfasst: – ein inneres feststehendes Hohlrad, das eine Vielzahl von Zahnradlappen (280 ) und eine Vielzahl von Zahnradlappen-Mulden (290 ) umfasst, wobei jede Zahnradlappen-Mulde (290 ) zwischen zwei benachbarten Zahnradlappen (280 ) angeordnet ist; und – ein Antriebswellen-Durchgangsloch (240 ); – einen Nockenmitnehmer (600 ); – ein Epizykloidenplanetenrad (400 ), das im inneren feststehenden Hohlrad angeordnet ist und Folgendes umfasst: – einen Zykloidenhauptkörper (470 ); – eine Vielzahl von Zykloidenlappen (410 ), die am Zykloidenhauptkörper (470 ) umschließend angeordnet sind; – eine Vielzahl von Zykloidenlappen-Mulden (420 ), von denen jede zwischen zwei benachbarten Zykloidenlappen (410 ) angeordnet ist, wobei die Zykloidenlappen (410 ) und die Zykloidenlappen-Mulden (420 ) jeweils mit den Zahnradlappen (280 ) und den Zahnradlappen-Mulden (290 ) zusammenpassen; – ein Exzenter-Befestigungsloch (430 ), das im Zykloidenhauptkörper (470 ) angeordnet ist; und – eine Nockenschiene (440 ), die im Zykloidenhauptkörper (470 ) als eine geschlitzte Nockenschiene ausgebildet ist, wobei der Nockenmitnehmer (600 ) auf der Nockenschiene (440 ) angeordnet ist, wobei die Entfernung von der geschlitzten Nockenschiene (440 ) zum Zentrum des Epizykloidenplanetenrades (400 ) veränderbarist, wobei sich der Nockenmitnehmer (600 ) beim Drehen des Epizykloidenplanetenrades (400 ) gemäß der Entfernung von der geschlitzten Nockenschiene (440 ) zum Zentrum des Epizykloidenplanetenrades (400 ) entsprechend verschiebt; und – eine Exzenter-Antriebswelle (500 ), die Folgendes umfasst: – eine Zykloiden-Befestigungsrundscheibe (520 ); – ein Epizykloidenplanetenrad-Exzentergetriebe (510 ), das an einem Ende der Zykloiden-Befestigungsrundscheibe (520 ) angeordnet ist und sich im Exzenter-Befestigungsloch (430 ) frei drehen kann; – einen Exzentergetriebe-Ausgleicher (530 ), der am anderen Ende der Zykloiden-Befestigungsrundscheibe (520 ) angeordnet ist, wobei der Drehwinkel des Exzentergetriebe-Ausgleichers (530 ) so groß wie eine halbe Drehung des Epizykloidenplanetenrad-Exzentergetriebes (510 ) gestaltet ist; und – eine Exzenter-Durchgangsöffnung (540 ), die in der Zykloiden-Befestigungsrundscheibe (520 ), dem Epizykloidenplanetenrad-Exzentergetriebe (510 ) und dem Exzentergetriebe-Ausgleicher (530 ) gebohrt ist, wobei die Exzenter-Antriebswelle (500 ) an eine Antriebswelle (950 ) angeschlossen ist, die durch das Antriebswellen-Durchgangsloch (240 ) hindurch geführt und in der Exzenter-Durchgangsöffnung (540 ) angeordnet ist, wobei die Epizykloidenplanetenrad-Nocke eine rotatorische Verschiebung der Antriebswelle (950 ) in eine translatorische Verschiebung umwandelt, zugleich die Geschwindigkeit reduziert und das Drehmoment vergrößert. - Epizykloidenplanetenrad-Nocke nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Entfernung von der geschlitzten Nockenschiene (
440 ) zum Zentrum des Epizykloidenplanetenrades (400 ) mit einer gleichbleibenden Geschwindigkeit abnimmt. - Epizykloidenplanetenrad-Nocke nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Entfernung von der geschlitzten Nockenschiene (
440 ) zum Zentrum des Epizykloidenplanetenrades (400 ) mit einer exponentiell Geschwindigkeit abnimmt. - Epizykloidenplanetenrad-Nocke nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Entfernung von der geschlitzten Nockenschiene (
440 ) zum Zentrum des Epizykloidenplanetenrades (400 ) zuerst allmählich zunimmt und dann allmählich abnimmt. - Epizykloidenplanetenrad-Nocke nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Entfernung von der geschlitzten Nockenschiene (
440 ) zum Zentrum des Epizykloidenplanetenrades (400 ) mehrmals zunimmt und mehrmals abnimmt.
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