DE112011104709T5

DE112011104709T5 - Online-Fehlerbereinigungssystem und Online-Fehlerbereinigungsverfahren für Informationsverarbeitungsvorrichtung

Info

Publication number: DE112011104709T5
Application number: DE112011104709T
Authority: DE
Inventors: Shinichiro Yamauchi
Original assignee: Toyota Motor Corp
Current assignee: Toyota Motor Corp
Priority date: 2011-01-12
Filing date: 2011-01-12
Publication date: 2013-10-24
Anticipated expiration: 2031-01-13
Also published as: CN102713858A; CN102713858B; US20130139001A1; WO2012095960A1; JPWO2012095960A1; JP5177299B2; DE112011104709B4; US8904235B2

Abstract

Ein Online Fehlerbereinigungssystem für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung die einfaches Verbinden einer Fehlerbereinigungsvorrichtung für Online Fehlerbereinigung mit einer Informationsverarbeitungsvorrichtung ermöglicht, während minimale erforderliche Funktionen der Informationsverarbeitungseinrichtung als ein Produkt aufrecht erhalten werden. Das Online Fehlerbereinigungssystem erweist eine Fehlerbereinigungsvorrichtung (50) auf, die eine Anweisung von außerhalb überträgt, um dadurch ein Navigationssystem (20) fehlerzubereinigen. Das Navigationssystem (20) beinhaltet einen Fehlerbereinigungs-Dämon (51) der das Navigationssystem (20) fehlerbereinigt bzw. die Fehler des Navigationssystem (20) bereinigt und eine Datenerweiterungseinheit (24) die eine Kommunikations-Treiber-Gruppe, die in einem USB-Speicher (40) gespeichert ist, mittels eines Verbindungsanschlusses ausliest und validiert. Ein Treiber (23) für serielle Kommunikation als die Kommunikations-Treiber-Gruppe, die in dem Navigationssystem (20) validiert ist, ermöglicht es der Fehlerbereinigungsvorrichtung (50) mit dem Fehlerbereinigungs-Dämon (51) zu kommunizieren.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Online-Fehlerbereinigungssystem und ein Online-Fehlerbereinigungsverfahren für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, die beispielsweise in einem Fahrzeug angebracht ist.
STAND DER TECHNIK
Herkömmlich wird beim Testen eines Betriebszustands und dergleichen eine Informationsverarbeitungsvorrichtung ein Testinstrument extern mit der Informationsverarbeitungsvorrichtung verbunden. Beispielsweise wird ein Testinstrument (externe Verarbeitungsvorrichtung) mittels eines Kommunikationspfades (externer Kommunikationspfad) mit einer Fahrzeugfehlerdiagnosevorrichtung verbunden, die in Patendokument 1 erläutert ist, wenn die Fahrzeugfehlerdiagnosevorrichtung einen Funktionstest der Informationsverarbeitungsvorrichtung einschließlich der Diagnosevorrichtung durchführt. Das Testinstrument wird durch die Informationsverarbeitungsvorrichtung mit Ergebnissen und dergleichen einer Analyse bezüglich Fehlerinformationen in der Informationsverarbeitungsvorrichtung versorgt und weist im Gegenzug die Informationsverarbeitungsvorrichtung an, Fehlerursachenidentifikationsmittel basierend auf einem Baumprinzip zum Identifizieren der Ursache für Fehler in der Informationsverarbeitungsvorrichtung hinzuzufügen, löscht das hinzugefügte Fehlerursachenidentifikationsmittel von der Informationsverarbeitungsvorrichtung oder rüstet sich zum Überführen der Informationsverarbeitungsvorrichtung in einen Testmodus. Demzufolge kann ein Test, der durch das Testinstrument angewiesen wird, in der Informationsverarbeitungsvorrichtung wie notwendig durchgeführt werden, und wenn der Test unnötig ist, kann das Testinstrument von der Informationsverarbeitungsvorrichtung entfernt werden.
Ferner ist es beim Entwickeln einer Informationsverarbeitungsvorrichtung unverzichtbar Software in der Vorrichtung auszuführen, während der Ausführungszustand der Software in Echtzeit überwacht wird, und ebenso Online-Fehlerbereinigung durchzuführen, sodass die Software wenn notwendig modifiziert werden kann, während sie ausgeführt wird. Wie bei der Fahrzeugfehlerdiagnosevorrichtung, die in Patendokument 1 beschrieben ist, wird eine derartige Online-Fehlerbereinigung durch externes Verbinden eines Testinstruments, in diesem Fall eines „Fehlerbereinigungsinstruments” mit der Informationsverarbeitungsvorrichtung begleitet. Das heißt, eine Online-Fehlerbereinigungsvorrichtung, die separat zur Informationsverarbeitungsvorrichtung bereit gestellt wird, wird mit der Informationsverarbeitungsvorrichtung mittels eines Fehlerbereinigungskommunikationspfades verbunden.
Beispielsweise wenn ein Navigationssystem, das eine fahrzeuggebundene Informationsverarbeitungsvorrichtung sein kann, wie in 12(a) dargestellt ist, während seiner Entwicklung fehlerbereinigt wird, wird ein Fehlerbereinigungs-Dämon 61, der eine Software zum Versorgen des Navigationssystem 60A mit Fehlerbereinigungsfunktionen ist, mit einer Fehlerbereinigungsvorrichtung 50 außerhalb eines Fahrzeuges auf kommunikationsfähige Weise verbunden. Dann wird in dem Navigationssystem 60A zwischen dem Fehlerbereinigungs-Dämon 61 und der Fehlerbereinigungsvorrichtung 50 ein Kommunikationspfad, der Kommunikation basierend auf einem Protokoll ermöglicht, das durch TCP/IP 62 erzeugt wird, mittels einer Ethernet-Schnittstelle 64 oder dergleichen aufgebaut, die durch einen Ethernet-Treiber 63 verwendbar gemacht wird.
STAND-DER-TECHNIK-DOKUMENT
Patentdokument

Patentdokument 1: Japanische offengelegte Patentveröffentlichung mit der Nummer: 2007-322377

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Durch die Erfindung zu lösende Probleme
Vor Kurzem gab es viele Fälle, in denen ein Fehlerbereinigungskommunikationspfad zum Entwickeln von einer Informationsverarbeitungsvorrichtung nach der Entwicklung entfernt wird, um Größe und Kosten der Informationsverarbeitungsvorrichtung als ein Produkt zu reduzieren. Das heißt, wie in 12(b) dargestellt ist, wird bei einem Navigationssystem 60B nach seiner Entwicklung die Ethernet-Schnittstelle 64 des Navigationssystems gelöscht beziehungsweise entfernt, um die Größe des Navigationssystem und dessen Kosten zu reduzieren, und wird einem Zustand ausgeliefert, in dem es nicht mit der Fehlerbereinigungsvorrichtung 50 verbunden werden kann. Demzufolge kann in dem Navigationssystem 60B, das nicht mit der Fehlerbereinigungsvorrichtung 50 verbunden werden kann, die Software des Navigationssystems 60B wenn es einmal ausgeliefert ist, nicht fehlerbereinigt werden, sodass es schwierig ist, den Betriebszustand oder dergleichen des Navigationssystems 60B zu verstehen, wenn es in einem Fahrzeug oder dergleichen eingesetzt wird.
Ein derartiges Problem ist nicht nur bei fahrzeuggebundenen Informationsverarbeitungsvorrichtungen wie Navigationssystemen sondern ebenso bei derartigen Informationsverarbeitungsvorrichtungen am weitesten verbreitet, in welchen der Fehlerbereinigungskommunikationspfad von demselben nach der Entwicklung entfernt werden kann, um deren Größe und Kosten zu reduzieren.
In Hinblick auf Vorstehendes wurde die vorliegende Erfindung entwickelt und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Informationsverarbeitungsvorrichtung zur Verwendung mit einem Online-Fehlerbereinigungssystem und Online-Fehlerbereinigungsverfahren zum Ermöglichen einfacher Verbindung einer Fehlerbereinigungsvorrichtung für Online-Fehlerbereinigung einer Informationsverarbeitungsvorrichtung bereitzustehen, während minimal erforderliche Funktionen der Informationsverarbeitungsvorrichtung als ein Produkt beibehalten werden.
Mittel zum Lösen des Problems
Nachfolgend werden Mittel zum Lösen der vorstehenden Aufgaben und Vorteile derselben erläutert.
Um die vorstehenden Probleme zu lösen stellt die vorlegende Erfindung ein Online-Fehlerbereinigungssystem für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung bereit. Das System weist eine Informationsverarbeitungsvorrichtung und eine Fehlerbereinigungsvorrichtung zum Online-Fehlerbereinigen der Informationsverarbeitungsvorrichtung von außen auf. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung weist einen Verbindungsanschluss auf, mit dem eine Speichervorrichtung so verbunden ist, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung Daten erlangen kann, die in der Speichervorrichtung gespeichert sind. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung weist eine Fehlerbereinigungsdurchführungseinheit zum Fehlerbereinigen von Software, die in der Informationsverarbeitungsvorrichtung auszuführen ist, basierend auf einer Anweisung von außerhalb und eine Datenerweiterungseinheit zum Validieren der Daten, die von der Speichervorrichtung gelesen werden, auf. Die Daten, die in der Speichervorrichtung gespeichert sind, weisen eine Kommunikationstreibergruppe auf, die der Fehlerbereinigungsdurchführungseinheit erlaubt, mit der Außenseite mittels des Verbindungsanschlusses zu kommunizieren. Wird die Kommunikationstreibergruppe von der Speichervorrichtung, die mit dem Verbindungsanschluss verbunden ist, ausgelesen und durch die Datenerweiterungseinheit validiert, ermöglicht die validierte Kommunikationstreibergruppe Kommunikation zwischen der Fehlerbereinigungsdurchführungseinheit und der Fehlerbereinigungsvorrichtung, die mit dem Verbindungsanschluss verbunden ist und die Anweisung von außerhalb der Informationsverarbeitungsvorrichtung überträgt.
Um die vorstehenden Probleme zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung ein Online-Fehlerbereinigungsverfahren für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung bereit. Das Verfahren ermöglicht Online-Fehlerbereinigung der Informationsverarbeitungsvorrichtung basierend auf einer Anweisung, die von einer außenseitigen Fehlerbereinigungsvorrichtung beziehungsweise einer Fehlerbereinigungsvorrichtung, die sich außerhalb befindet, übertragen wird. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung weist einen Verbindungsanschluss auf, mit dem eine Speichervorrichtung so verbunden ist, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung Daten erlangen kann, die in der Speichervorrichtung gespeichert sind. Das Verfahren beinhaltet: Versorgen der Informationsverarbeitungsvorrichtung vorab mit einer Fehlerbereinigungsdurchführungseinheit zum Fehlerbereinigen von Software, die in der Informationsverarbeitungsvorrichtung auszuführen ist, basierend auf der Anweisung von der Außenseite, und mit einer Datenerweiterungseinheit zum Validieren der Daten, die von der Speichervorrichtung gelesen werden, und ebenso Vorabspeichern in der Speichervorrichtung einer Kommunikationstreibergruppe, die es der Fehlerbereinigungsdurchführungseinheit erlaubt, mit der Außenseite mittels des Verbindungsanschlusses zu kommunizieren; Validieren der Kommunikationstreibergruppe, die durch die Datenerweiterungseinheit von der Speichervorrichtung gelesen wird, die mit dem Verbindungsanschluss verbunden ist; und Ermöglichen der Kommunikation zwischen der Fehlerbereinigungsvorrichtung und Fehlerbereinigungsdurchführungseinheit unter Verwendung der validierten Kommunikationstreibergruppe.
Bei einer derartigen Konfiguration oder einem derartigen Verfahren wird die Kommunikationstreibergruppe, die in der Speichervorrichtung gespeichert ist, validiert, nachdem sie mittels des Verbindungsanschlusses, bei dem die Informationsverarbeitungsvorrichtung mit der Fehlerbereinigungsvorrichtung verbunden ist, in die Informationsverarbeitungsvorrichtung von der Speichervorrichtung eingelesen wird, wenn die Fehlerbereinigungsvorrichtung benutzt wird. Das heißt, eine Region, die für die Informationsverarbeitungsvorrichtung zum Ausführen der Kommunikationstreibergruppe erforderlich ist, wird nun nur als ein Fehlerbereinigungskommunikationspfad reserviert, wenn die Fehlerbereinigungsvorrichtung verwendet wird. Als ein Ergebnis kann, sogar in dem Fall, in dem die Informationsverarbeitungsvorrichtung in einem Zustand ist, in dem der Fehlerbereinigungskommunikationspfad für Entwicklung entfernt ist, da die Informationsverarbeitungsvorrichtung als ein Produkt ausgeliefert, die durch die Informationsverarbeitungsvorrichtung auszuführende Software fehlerbereinigt werden, sogar nachdem sie ausgeliefert ist. Ferner können die Schnittstelle und dergleichen, die den Kommunikationspfad beinhalten, der erforderlich ist, die Fehlerbereinigungsvorrichtung mit der Informationsverarbeitungsvorrichtung zu verbinden, von der Informationsverarbeitungsvorrichtung nach der Auslieferung weggelassen werden.
Das Online-Fehlerbereinigungssystem ist bevorzugt derart konfiguriert, dass: auszuführen ist
Das Online-Fehlerbereinigungsverfahren beinhaltet bevorzugt: Vorabspeichern in der Speichervorrichtung einer Liste, die die Kommunikationstreibergruppe kennzeichnet, die mit der Informationsverarbeitungsvorrichtung korrespondiert, und der Kommunikationstreibergruppen, die in der Liste eingetragen sind, und Veranlassen der Datenerweiterungseinheit Bezug auf die Liste zu nehmen um dabei die Kommunikationstreibergruppe auszuwählen, die als korrespondierend mit der Informationsverarbeitungsvorrichtung spezifiziert ist, Lesen der ausgewählten Kommunikationstreibergruppe aus der Speichervorrichtung und Validieren der ausgewählten Kommunikationstreibergruppe.
Bei einer derartigen Konfiguration oder einem derartigen Verfahren kann, sogar in einem Fall, in dem die unterschiedliche Kommunikationstreibergruppe auf die unterschiedliche Informationsverarbeitungsvorrichtung angewandt wird, die Informationsverarbeitungsvorrichtung eine angemessene Kommunikationstreibergruppe auswählen, um den Verbindungsanschluss zum Kommunizieren mit der Fehlerbereinigungsvorrichtung freizugeben.
Das Online-Fehlerbereinigungssystem ist bevorzugt so konfiguriert, dass der Verbindungsanschluss aus einem ersten Verbindungsanschluss und einem zweiten Verbindungsanschluss zusammengesetzt ist, die simultan verwendet werden können, so dass, wenn de Speichervorrichtung mit dem ersten Verbindungsanschluss verbunden wird, die Kommunikationstreibergruppe, die von der Speichervorrichtung in die Informationsverarbeitungseinrichtung eingelesen wird, für den zweiten Verbindungsanschluss validiert wird und die Fehlerbereinigungsvorrichtung mit dem zweiten Verbindungsanschluss verbunden wird.
Das Online-Fehlerbereinigungsverfahren beinhaltet bevorzugt: Vorbereiten eines ersten Verbindungsanschlusses und eines zweiten Verbindungsanschlusses als den Verbindungsanschluss; Verbinden der Speichervorrichtung mit dem ersten Verbindungsanschluss, um dabei für den zweiten Verbindungsanschluss die Kommunikationstreibergruppe, die von der Speichervorrichtung in die Informationsverarbeitungsvorrichtung eingelesen wird, zu validieren; und Verbinden der Fehlerbereinigungsvorrichtung mit dem zweiten Verbindungsanschluss.
Bei einer derartigen Konfiguration oder einem derartigen Verfahren wird, durch entsprechendes Verwenden der mehreren Verbindungsanschlüsse der Informationsverarbeitungsvorrichtung ein Schritt wie beispielsweise ein Verbindungsumschalten ausgehend von einem Verbindungszustand zwischen der Informationsverarbeitungsvorrichtung und der Speichervorrichtung hin zu einem Verbindungszustand zwischen der Informationsverarbeitungsvorrichtung und der Fehlerbereinigungsvorrichtung weggelassen. Dadurch kann eine derartige Fehlerbereinigungsvorrichtung einfach mit der Informationsverarbeitungsvorrichtung verbunden werden.
Das Online-Fehlerbereinigungssystem ist bevorzugt so konfiguriert, dass der Verbindungsanschluss zu einem ersten Verbindungsanschluss und einem zweiten Verbindungsanschluss erweitert wird, so dass, wenn die Speichervorrichtung mit dem ersten Verbindungsanschluss verbunden wird, die Kommunikationstreibergruppe, die von der Speichervorrichtung in die Informationsverarbeitungseinrichtung eingelesen wird, für den zweiten Verbindungsanschluss validiert wird und die Fehlerbereinigungsvorrichtung mit dem zweiten Verbindungsanschluss verbunden wird.
In einem Fall, in dem der Verbindungsanschluss der Informationsverarbeitungsvorrichtung auf derartige Art und Weise in mehrere Verbindungsanschlüsse erweitert werden kann, wird durch entsprechendes Verwenden mehrerer Verbindungsanschlüsse ein Schritt wie beispielsweise ein Verbindungsumschalten ausgehend von einem Verbindungszustand zwischen der Informationsverarbeitungsvorrichtung und der Speichervorrichtung hin zu einem Verbindungszustand zwischen der Informationsverarbeitungsvorrichtung und der Fehlerbereinigungsvorrichtung weggelassen. Dadurch kann eine derartige Fehlerbereinigungsvorrichtung einfach mit der Informationsverarbeitungsvorrichtung verbunden werden.
Das Online-Fehlerbereinigungssystem ist bevorzugt so konfiguriert, dass, wenn die Speichervorrichtung vom ersten Verbindungsanschluss entfernt wird, die Kommunikation zwischen der Fehlerbereinigungsausführungseinheit und der Fehlerbereinigungsvorrichtung, die mit dem zweiten Verbindungsanschluss verbunden ist, abgebrochen wird und die Kommunikationstreibergruppe für den zweiten Verbindungsanschluss außer Kraft gesetzt wird.
Das Online-Fehlerbereinigungsverfahren beinhaltet:
Entfernen der Speichervorrichtung von dem ersten Verbindungsanschluss, um dabei eine Kommunikation zwischen der Fehlerbereinigungsdurchführungseinheit und der Fehlerbereinigungsvorrichtung, die mit dem zweiten Verbindungsanschluss verbunden ist, zu beenden, und außer Kraft Setzen der Kommunikationstreibergruppe für den zweiten Verbindungsanschluss.
Bei einer derartigen Konfiguration oder einem derartigen Verfahren wird die Validierung der Kommunikationstreibergruppe für den zweiten Verbindungsanschluss, die durch Verbinden der Speichervorrichtung mit dem ersten Verbindungsanschluss gestartet wird, um den Fehlerbereinigungsanschluss mit der Informationsverarbeitungsvorrichtung zu verbinden, durch Entfernen der Speichervorrichtung von dem ersten Verbindungsanschluss beendet. Demzufolge kann Online-Fehlerbereinigung der Informationsverarbeitungsvorrichtung durch die Verwendung des Fehlerbereinigungsanschlusses verlässlich durch Anbringen beziehungsweise Verbinden der Speichervorrichtung mit und Entfernen derselben von einem der Verbindungsanschlüsse der Informationsverarbeitungsvorrichtung verlässlich verwaltet werden. Dadurch kann in einer derartigen Informationsverarbeitungsvorrichtung Verwaltung der Ausführung der Online-Fehlerbereinigung auf einfache Art und Weise durchgeführt werden.
Das Online-Fehlerbereinigungssystem ist bevorzugt so konfiguriert, dass die Speichervorrichtung und die Fehlerbereinigungsvorrichtung als eine integrale Vorrichtung konfiguriert sind, in der sie einen Anschluss zum Verbinden mit dem Verbindungsanschluss teilen.
In einer derartigen Konfiguration ist es möglich, die Speichervorrichtung und die Fehlerbereinigungsvorrichtung einfach zu verwalten.
Das Online-Fehlerbereinigungssystem ist bevorzugt so konfiguriert, dass der Verbindungsanschluss dem Standard für serielle Busse genügt.
Bei einer derartigen Konfiguration kann ein Kommunikationspfad basierend auf einem typischen Standard verwendet werden, um eine Kommunikation zwischen der Informationsverarbeitungsvorrichtung, der Speichervorrichtung und der Fehlerbereinigungsvorrichtung zu aufzubauen, sodass der Fehlerbereinigungsvorrichtung, die mit der Informationsverarbeitungsvorrichtung verbunden werden kann, weniger Beschränkungen auferlegt sind. Demzufolge wird der Nutzwert des Online-Fehlerbereinigungssystems für eine derartige Informationsverarbeitungsvorrichtung verbessert.
Das Online-Fehlerbereinigungssystem ist bevorzugt so konfiguriert, dass der Verbindungsanschluss der Informationsverarbeitungsvorrichtung dem USB-Standard genügt, und ein USB-Netzknoten, der mit dem Verbindungsanschluss verbunden ist, mit dem ersten Verbindungsanschluss und dem zweiten Verbindungsanschluss bereit gestellt wird.
Bei einer derartigen Konfiguration kann ein Netzknoten der den Verbindungsanschluss der Informationsverarbeitungsvorrichtung in mehrere Anschlüsse erweitern kann, auf dem Kommunikationspfad zwischen der Informationsverarbeitungsvorrichtung, der Speichervorrichtung und der Fehlerbereinigungsvorrichtung benutzt werden. Außerdem kann ein USB-Standard-Online-Fehlerbereinigungssystem, das unterschiedliche Kommunikationstreibergruppen auf die erweiterten Verbindungsanschlüsse anwenden kann, einfach angewendet werden. Demzufolge wird die Verfügbarkeit und der Anwendungsumfang des Online-Fehlerbereinigungssystems für die Informationsverarbeitungsvorrichtung erweitert.
Online-Fehlerbereinigungssystem ist bevorzugt so konfiguriert, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung in einem Fahrzeug als eine fahrzeuggebundene Informationsverarbeitungsvorrichtung angebracht ist
Bei einer derartigen Konfiguration kann das Online-Fehlerbereinigungssystem so angewandt werden, um Online-Fehlerbereinigung der fahrzeuggebundenen Informationsverarbeitungsvorrichtung wie beispielsweise eines Navigationssystems, das in einem Fahrzeug angebracht ist, angewandt werden. Dadurch kann das Navigationssystem online durch einen Fahrzeughändler und dergleichen fehlerbereinigt werden. Demzufolge ist es möglich, schnell auf ein Gefühl des Unbehagens des Benutzers bezüglich der Informationsverarbeitungsvorrichtung beantwortet werden, wo durch Zuverlässigkeit der Komfort des Online-Fehlerbereinigungssystem für die Informationsverarbeitungsvorrichtung verbessert wird.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist ein Blockschaltbild, das eine schematische Konfiguration einer Ausführungsform eines Fahrzeugs darstellt, einschließlich eines Online-Fehlerbereinigungssystems für Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
2 ist ein Blockschaltbild, das eine schematische Konfiguration des Online-Fehlerbereinigungssystems für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung darstellt, die in 1 dargestellt ist;
3 sind schematische Diagramme, die Informationen darstellen, die in einer Speichervorrichtung gespeichert sind, die in 2 dargestellt ist, wobei 3(a) eine illustrative Ansicht einer Liste von Kommunikationstreibergruppen ist und 3(b) ein schematisches Diagramm, das Kommunikationstreiber darstellt, ist;
4 ist ein schematisches Diagramm, das eine Verarbeitung zum Auswählen der Kommunikationstreibergruppe in dem Online-Fehlerbereinigungssystem für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, die in 2 dargestellt ist, darstellt;
5 ist ein Sequenz- beziehungsweise Ablaufdiagramm, das Operationen des Online-Fehlerbereinigungssystems für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, die in 2 dargestellt ist, zum Reservieren eines Kommunikationspfades darstellt;
6 ist ein schematisches Diagramm, das den Kommunikationspfad darstellt, der durch das Online-Fehlerbereinigungssystem für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, die in 2 dargestellt ist, reserviert ist;
7 ist ein Sequenzdiagramm, das Operationen des Online-Fehlerbereinigungssystems für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung darstellt, das in 2 dargestellt ist, zum Unterbrechen des Kommunikationspfades;
8 ist ein schematisches Diagramm, das einen anderen Aspekt des Kommunikationspfades darstellt, der durch das Online-Fehlerbereinigungssystem für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung reserviert wird;
9 ist ein schematisches Diagramm, das einen weiteren Aspekt des Kommunikationspfades darstellt, der durch das Online-Fehlerbereinigungssystem für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
10 sind schematische Diagramme, die einen weiteren Aspekt des Kommunikationspfades darstellen, der durch das Online-Fehlerbereinigungssystem für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung reserviert wird, wobei 10(a) einen Fall darstellt, indem ein Speichervorrichtungsverwendungstreiber validiert wird und 10(b) einen Fall darstellt, indem ein Treiber für serielle Kommunikation validiert wird;
11 sind schematische Diagramme, die einen zusätzlichen Aspekt des Kommunikationspfades darstellen, der durch das Online-Fehlerbereinigungssystem für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung reserviert wird, wobei 11(a) einen Fall darstellt, in dem der Speichervorrichtungsverwendungstreiber validiert wird und 11(b) einen Fall darstellt, in dem der Treiber für serielle Kommunikation validiert wird; und
12 sind Blockschaltbilder, die eine schematische Konfiguration des herkömmlichen Online-Fehlerbereinigungssystems für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung darstellen, wobei 12(a) ein Blockschaltbild, das einen Aspekt während seiner Entwicklung darstellt und 12(b) ein Blockschaltbild ist, das einen Aspekt nach der Entwicklung darstellt.
AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
(Erste Ausführungsform)
Nachfolgend wird eine Konfiguration eines Online-Fehlerbereinigungssystems für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit Bezug. auf 1 bis 4 erläutert.
Wie in 1 dargestellt ist, beinhaltet das Online-Fehlerbereinigungssystem für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung ein Navigationssystem 20 als eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, das in einem Fahrzeug 10 angebracht ist, und eine Fehlerbereinigungsvorrichtung 50, die extern mit dem Navigationssystem 20 auf kommunizierfähige Weise verbunden ist, um Operationen bezüglich Online-Fehlerbereinigung des Navigationssystems 20 freizugeben beziehungsweise zu ermöglichen. Ferner ist ein USB-Speicher 40 als eine externe Speichervorrichtung, der verwendet wird, um Software und Daten in das Navigationssystem 20 ein und von dem Navigationssystem 20 auszugeben, mit dem Navigationssystem 20 auf lesbare/beschreibbare (zugängliche) Art und Weise verbunden.
Das Fahrzeug 10 ist ein beweglicher Körper, wie beispielsweise ein Automobil, und mit einer Fahrzeug-ECU 11 als unterschiedliche Steuereinrichtungen für Fahrzeugsteuerung, einem Sensor 12 zum Messen eines Fahrzeugzustandes und dergleichen, dem Navigationssystem 20 und dergleichen ausgestattet, die miteinander mittels eines fahrzeuggebundenen Netzwerks so verbunden sind, dass sie Informationen miteinander kommunizieren können. Das Navigationssystem 20 kann unterschiedliche Stücke von Fahrzeuginformationen wie beispielsweise eine Fahrzeug-ID, einen Fahrzeugtyp und ein Ziel des Fahrzeugs 10 von der Fahrzeug-ECU 11 mittels des fahrzeuggebundenen Netzwerks erlangen.
Ferner ist das Fahrzeug 10 mit einem Anzeigebildschirm 15 und einem Lautsprecher 16 ausgestattet, die mit dem Navigationssystem 20 verbunden sind, und Ausgabeinformationen von dem Navigationssystem 20 empfangen. Der Anzeigebildschirm 15 empfängt die Ausgabeinformationen wie beispielsweise Zeichen- und Bildinformationen vom Navigationssystem 20 und zeigt sie als Zeichen und Bilder an, und der Lautsprecher 16 empfängt die Ausgabeinformationen wie beispielsweise Stimminformationen vom Navigationssystem 20 und gibt sie als eine Stimme aus. Auf derartige Weise werden die Ausgabeinformationen von dem Navigationssystem 20 einem Fahrer und dergleichen mittels des Anzeigebildschirms 15 und des Lautsprechers 16 bereitgestellt.
Das Navigationssystem 20 erfasst die gegenwärtige Position des Fahrzeugs als einen der Fahrzeugszustände des Fahrzeugs 10 durch Benutzen eines nicht dargestellten globalen Positionierungssystems (GPS). Dann bezieht sich das Navigationssystem 20 auf vorab gespeicherte Karteninformationen basierend auf der erfassten gegenwärtigen Position des Fahrzeugs 10, wodurch dem Fahrer und dergleichen Führung und dergleichen wie beispielsweise eine Fahrtroute des Fahrzeugs 10 und dergleichen zu seinem Fahrtziel in einem Bild auf dem Anzeigebildschirm 15 oder als Klang vom Lautsprecher bereitgestellt wird.
Dem Navigationssystem 20 wird eine Rechenvorrichtung (nicht dargestellt), die hauptsächlich durch einen Mikrocomputer ausgebildet ist, um Operationen wie eine Führung für eine Fahrtroute zu verarbeiten. Das heißt, die Rechenvorrichtung beinhaltet eine CPU zum Durchführen unterschiedlicher Stücke der Betriebs- beziehungsweise Operationsverarbeitung, einen ROM zum Speichern unterschiedlicher Steuerprogramme, einen RAM, der als Arbeitsbereich für Datenspeicherung und Programmausführung verwendet wird, und weitere Speicher (einschließlich nichtflüchtiger Speicher). Ferner ist das Navigationssystem 20 mit einer bekannten Speichervorrichtung wie beispielsweise einer Festplatte versehen, die Basissoftware, wie beispielsweise das Betriebssystem (OS) des Navigationssystems 20, Routenführungssoftware, Online-Fehlerbereinigungssoftware und die zugeordneten unterschiedlichen Softwarestücke und Treiber speichert. Das heißt, wenn aktiviert, liest als erstes die arithmetische Vorrichtung die Basissoftware von der Speichervorrichtung und führt sie aus, liest dann, wenn notwendig, die Fahrtroutenführungssoftware und dann die Online-Fehlerbereinigungssoftware von der Speichervorrichtung und führt sie entsprechend aus. Beispielsweise führt das Navigationssystem die Basisfunktionen aus, wenn die Basissoftware ausgeführt wird und führt Fahrtroutenführung aus, wenn die Fahrtroutenführungssoftware ausgeführt wird.
Ferner, wie in 2 dargestellt, beinhaltet das Navigationssystem 20 einen Fehlerbereinigungs-Dämon 21 als eine Fehlerbereinigungsdurchführungseinheit, der eine Software zum Online-Fehlerbereinigen des Navigationssystems 20 ist, und ein TCP/IP 22 zum Bereitstellen eines Protokolls für Datenkommunikation zwischen dem Fehlerbereinigungs-Dämon 21 und der Fehlerbereinigungsvorrichtung 50. Der Fehlerbereinigungs-Dämon 21 ist eine Software zum Durchführen von Online-Fehlerbereinigung der Software (beispielsweise der Routenführungssoftware), die durch die Rechenvorrichtung in dem Navigationssystem 20 ausgeführt wird. Der Fehlerbereinigungs-Dämon 21 kann fehlerbereinigungsbezogene Informationen von der Software, deren Fehler bereinigt werden sollen, und direkte Ergebnisse der Erlangung in Echtzeit der Fehlerbereinigungsvorrichtung bereitstellen. Dafür wird jedes Mal, wenn die Operation ausgeführt wird, der Fehlerbereinigungs-Dämon 21 fortlaufend von der Fehlerbereinigungsvorrichtung 50 mit einer Anweisung bezüglich der Online-Fehlerbereinigung versorgt und hat sie in sich festgelegt.
Darüber hinaus beinhaltet das Navigationssystem 20 einen Universellen Serialen Bus („Universal Serial Bus”, USB) als eine externe Schnittstelle. Die USB-Schnittstelle beinhaltet einen USB-Stecker 27, der aus einem USB-Standardverbindungsanschluss (A-Stecker) als ein Anschluss zum Verbinden gebildet ist, so dass der USB-Speicher 40 als eine externe Speichervorrichtung oder eine USB-Peripherievorrichtung wie der später beschriebene USB-Netzknoten 30 mit dem USB-Stecker 27 verbunden werden können. Ein Pfad entlang dem die USB-Schnittstelle mit der USB-Peripherievorrichtung verbunden ist, die mit dem USB-Stecker 27 verbunden ist, wird durch einen USB-Host 26 (Host-Steuereinrichtung) in dem Navigationssystem 20 verwaltet, sodass der USB-Host 26 einen Verbindungspfad reserviert, der für gleichzeitige Datenübertragung mit der USB-Peripherievorrichtung geeignet ist, die mit dem USB-Stecker 27 verbunden ist. Das heißt, der USB-Host 26 reserviert den Verbindungspfad, wenn er das Anbringen der USB-Peripherievorrichtung an den USB-Stecker 27 erfasst und löst den Verbindungspfad, wenn er das Entfernen der USB-Peripherievorrichtung von dem USB-Stecker 27 erfasst. Darüber hinaus versieht der USB-Host 26 mittels des reservierten Verbindungspfades die arithmetische Vorrichtung in dem Navigationssystem 20 mit einem Kommunikationspfad, der für gegenseitigen Datentransfer mit der USB-Peripherievorrichtung geeignet ist, die mit dem USB-Stecker 27 verbunden ist.
Demzufolge wird das Navigationssystem 20 zur gegenseitigen Datenkommunikation mit der USB-Peripherievorrichtung befähigt, die mit dem USB-Stecker 27 verbunden ist, beispielsweise der USB-Speicher 40 mittels des USB-Hosts 26. Durch die Datenkommunikation erkennt das Navigationssystem 20 den USB-Speicher 40 als eine extern verbundene Speichervorrichtung (Massenspeicher-Klasse) und identifiziert einen Speichervorrichtungsverwendungstreiber 25, um den USB-Speicher 40 als Speichervorrichtung zu behandeln. Demzufolge kann unter Verwendung des Speichervorrichtungsverwendungstreibers 25 das Navigationssystem 20 den USB-Speicher 40, der mit dem USB-Stecker 27 verbunden ist, als eine lesbare/beschreibbare (zugängliche) Speichervorrichtung behandeln. In der vorliegenden Ausführungsform wird das Navigationssystem 20 als Standardausstattung mit dem Speichervorrichtungsverwendungstreiber 25 versehen, um den USB-Speicher 40 und dergleichen als eine Speichervorrichtung zu behandeln.
Wie in 2 dargestellt ist, ist ein USB-Netzknoten 30 mit dem USB-Stecker 27 verbunden. Der USB-Netzknoten 30 hat eine Funktion die Anzahl des USB-Steckers 27 zu erweitern, sodass der USB-Stecker 27 mit mehreren Verbindungsanschlüssen (A-Steckern) versorgt werden kann, die fast dieselben Funktionen wie der USB-Stecker 27 aufweisen. Auf derartige Art und Weise weist der USB-Netzknoten 30 einen USB-Standardverbindungsanschluss (B-Stecker) auf, der mit dem Verbindungsanschluss (A-Stecker) des USB-Steckers 27 des Navigationssystems 20 verbunden werden kann, sowie mehreren Verbindungsanschlüssen (A-Stecker), ähnlich dem USB-Stecker 27. Einer, der mehreren A-Stecker des USB-Netzknotens 30, wird als ein erster Verbindungsanschluss 30A bezeichnet und ein weiterer als zweiter Verbindungsanschluss 30B bezeichnet. Der USB-Host 26 verwaltet die Verbindungspfade der USB-Peripherievorrichtungen, die entsprechend mit den Verbindungsanschlüssen (A-Steckern) des USB-Netzknotens 30 verbunden sind auf ziemlich die selbe Weise wie in einem Fall, in dem diese USB-Peripherievorrichtungen direkt mit dem USB-Stecker 27 verbunden sind, um den Verbindungspfad, der für gegenseitigen Datentransfer zwischen jeder der USB-Peripherievorrichtungen befähigt ist, die entsprechend mit den Verbindungsanschlüssen (A-Steckern) des USB-Netzknotens 30 und des USB-Stecker 27 verbunden sind, zu reservieren. Ferner stellt der USB-Host 26 der arithmetischen Vorrichtung in dem Navigationssystem 20 einen Kommunikationspfad bereit, der für die gegenseitige Datenkommunikation zwischen jeder der USB-Peripherievorrichtungen und dem USB-Stecker 27 geeignet ist. Demzufolge kann durch Verwendung durch den Speichervorrichtungsverwendungstreiber 25 das Navigationssystem 20 Lese- und Schreibeoperationen in einer Speicherregion in den USB-Speicher 40, der mit dem USB-Netzknoten 30 verbunden ist, durchführen.
Darüber hinaus ist die Fehlerbereinigungsvorrichtung 50 mit dem USB-Netzknoten 30 mittels eines USB-Seriell-Wandlers 31 verbunden. Der USB-Seriell-Wandler 31 wandelt Daten, die gemäß dem USB-Standard empfangen und gesendet werden, in Daten, die unter Verwendung eines seriellen Kommunikationsports empfangen und gesendet werden können. Die Fehlerbereinigungsvorrichtung 50 kann beispielsweise ein Personalcomputer sein, dessen serieller Kommunikationsport mit einem USB-Seriell-Wandler 31 verbunden ist. Ferner kann die Fehlerbereinigungsvorrichtung 50 fehlerbereinigungsbezogene Informationen durch Datenkommunikation mit dem Fehlerbereinigungs-Dämon 21 erlangen, der in dem Navigationssystem 20 installiert ist, um diese Informationen auf einem Bildschirm der Fehlerbereinigungsvorrichtung 50 anzuzeigen und ebenso fehlerbereinigungsbezogene Anweisungen an den Fehlerbereinigungs-Dämon 21 zu geben.
Um Daten zwischen dem Fehlerbereinigungs-Dämon 21 und der Fehlerbereinigungsvorrichtung 50 zu kommunizieren, ist es notwendig einen Treiber 23 für serielle Kommunikation zwischen dem TCP/IP 22 und dem USB-Host 26 in dem Navigationssystem 20 zu geben. Jedoch ist in der vorliegenden Ausführungsform des Treibers 30 für serielle Kommunikation nicht in der Basissoftware installiert, die in dem Navigationssystem 20 zur Zeit der Auslieferung installiert ist (der Treiber 23 für serielle Kommunikation ist durch eine gebrochene Linie in 2 gekennzeichnet). Das heißt, in der vorliegenden Ausführungsform wird der Treiber 23 für serielle Kommunikation dynamisch gebildet (dynamisch verknüpft) im Navigationssystem 20 installiert und wie notwendig während der Ausführung des Navigationssystems 20 validiert. Dadurch kann bei der herkömmlichen Verwendung des Navigationssystems 20, sogar wenn der USB-Seriell-Wandler 31 mit dem USB-Host 26 mittels des USB-Netzknotens 30 und dem USB-Stecker 27 verbunden ist, das heißt, ein Verbindungspfad zwischen dem USB-Host 26 und dem USB-Seriell-Wandler 31 aufgebaut ist, die Fehlerbereinigungsvorrichtung 50 Daten mit dem Fehlerbereinigungs-Dämon 21 nicht kommunizieren, da das Navigationssystem 20 den Treiber 23 für serielle Kommunikation nicht aufweist.
Wie in 3(a) und 3(b) dargestellt ist, speichert der USB-Speicher 40 eine Suchtabelle 41 als eine Liste, in der mehrere Typen der Treiber 23 für serielle Kommunikation, die in dem Navigationssystem 20 erforderlich sind, als eine Kommunikationstreibergruppe 23, sowie PPP 42 und CDC_ACM 43 eingetragen sind, die den Treiber 23 für serielle Kommunikation bilden. Die Suchtabelle 41 sowie PPP 42 und CDC_ACM 43 werden während der Entwicklung des Navigationssystems 20 vorbereitet und in dem USB-Speicher wie notwendig durch den Autohändler und dergleichen gespeichert.
In der Suchtabelle 41 werden die Kommunikationsschnittstelle, die beim Verbindung zwischen dem Navigationssystem 20 und der Fehlerbereinigungsvorrichtung 50 gemäß dem Typ des Navigationssystems 20 benutzt wird, und die Kommunikationstreibergruppe, die erforderlich ist, wenn die Kommunikationsschnittstelle eingesetzt beziehungsweise verwendet wird, bei einer Bedingung eingetragen, bei der sie miteinander korreliert sind. Wie in 3(a) dargestellt ist, registriert die Suchtabelle 41 konkret Posten wie beispielsweise eine Teilenummer der Software, wie beispielsweise der Basissoftware, die beim Entscheiden über den Typ des Navigationssystems 20 verwendet wird, einen Fahrzeugtyp, ein Ziel des Fahrzeugs, eine verfügbare Kommunikationsschnittstelle und die Kommunikationstreibergruppe. Beispielsweise registriert die Suchtabelle 41 „123_456” als die Software-Teilenummer „xxx” als den Fahrzeugtyp, „Nordamerika” als das Ziel des Fahrzeugs 10, „USB” als die verfügbare Kommunikationsschnittstelle und „PPP/CPC_ACM” als die Kommunikationstreibergruppe. PPP 42 stellt ein Kommunikationsprotokoll zum Verbinden von zwei Punkten mit einander bereit, so dass diese Daten miteinander kommunizieren können. CDC_ACM 43 ermöglicht bidirektionale serielle Kommunikation mittels des USB-Hosts 26.
Demzufolge wird der Treiber 23 für serielle Kommunikation, der in dem USB-Speicher 40 gespeichert ist, in dem Navigationssystem 20 dynamisch installiert, um einen Kommunikationspfad zwischen dem Fehlerbereinigungs-Dämon 21 und der Fehlerbereinigungsvorrichtung 50 sicherzustellen, sodass Datenkommunikation unter Verwendung des TCP/IP Protokolls als bidirektionale serielle Kommunikation zwischen diesen zwei Punkten mittels des USB-Hosts 26 durchgeführt werden kann.
Um einen derartigen Kommunikationspfad sicherzustellen beinhaltet das Navigationssystem 20 eine Datenerweiterungseinheit 24 zum Lesen des Treiber 23 für serielle Kommunikation (PPP 42 und CDC_ACM 43), der in dem in dem USB-Speicher 40 gespeichert ist, und zum dynamischen Bilden desselben in das Navigationssystem 20. Die Datenerweiterungseinheit 24 greift auf den USB-Speicher 40, der mit dem USB-Stecker 27 verbunden ist, mittels des Speichervorrichtungsverwendungstreibers 25 zu, um dabei die Suchtabelle 41 von dem USB-Speicher 40 zu erlangen und erlangt ebenso, wie 4 dargestellt ist, die Fahrzeuginformationen wie beispielsweise Softwarteile-Nummer 111, einen Fahrzeugtyp 112 und ein Ziel 113 von dem Navigationssystem 20. Beispielsweise erlangt in der vorliegenden Ausführungsform die Datenerweiterungseinheit 24 „123_456” als die Softwareteilenummer, „xxx”, als den Fahrzeugtyp und „Nordamerika” als das Ziel entsprechend von dem Navigationssystem 20 und dergleichen. Dann wird die Suchtabelle 41 auf der Basis der erlangten Fahrzeuginformationen durchsucht, um eine Kommunikationstreibergruppe 115 zu identifizieren, die in dem Fahrzeug 10 erforderlich ist. Dann erlangt die Datenerweiterungseinheit 24 die identifizierte Kommunikationstreibergruppe, die PPP 42 und CDC_ACM 43 in diesem Fall ist, vom USB-Speicher 40 und installiert sie dynamisch im Navigationssystem 20. Als ein Ergebnis werden PPP 42 und CDC_ACM 43, die mit dem Fahrzeug 10 korrespondieren im Navigationssystem 20 dynamisch installiert und als Treiber 23 für serielle Kommunikation validiert.
Als nächstes werden Aktionen eines Online-Fehlerbereinigungssystems für die Informationsverarbeitungsvorrichtung, die eine derartige Konfiguration aufweist, mit Bezug auf 5 bis 7 erläutert.
Wie in einem Ablaufdiagramm in 5 dargestellt ist, verwendet das Navigationssystem 20 beim Erfassen mittels des USB-Hosts 26, dass der USB-Speicher 40 in den USB-Stecker 27 (Schritt S10 in 5) eingeführt ist, die Datenerweiterungseinheit 24 um die Suchtabelle 41 vom USB-Speicher 40 zu erlangen (Schritt S11 in 5). Dann, wie in einem Kommunikationspfad-Diagramm in 6 dargestellt ist, können Daten zwischen dem Navigationssystem 20 und dem USB-Speicher 40 unter Verwendung eines ersten Kommunikationspfades 40R kommuniziert werden, der aus dem Speichervorrichtungsverwendungstreiber 25, dem USB-Host 26 und dem ersten Verbindungsanschluss 30A (A-Stecker) des USB-Netzknotens 30 zusammengesetzt ist.
Wird die Suchtabelle 41 erlangt, sucht die Datenerweiterungseinheit 24 die Suchtabelle 41 um dabei die Kommunikationstreibergruppe 115 zu identifizieren, die zum Navigationssystem 20 passt (Schritt S12 in 5) und erlangt ebenso die identifizierte Kommunikationstreibergruppe 115 (PPP 42 und CDC_ACM 43) vom USB-Speicher 40 (Schritt S13 in 5). Werden PPP 42 und CDC_ACM 43 erlangt, installiert die Datenerweiterungseinheit 24 die erlangte Kommunikationstreibergruppe 115 dynamisch (dynamisches Verknüpfen) im Navigationssystem 20 und validiert die Kommunikationstreibergruppe 115 (Schritt S14 in 5). Werden PPP 42 und CDC_ACM 43 erlangt, installiert die Datenerweiterungseinheit 24 dynamisch die erlangte Kommunikationstreibergruppe 115 (dynamisches verknüpfen) im Navigationssystem 20 und validiert die Treibergruppe 115 (Schritt S14 in 5). Ist die Kommunikationstreibergruppe 115 dynamisch komplett installiert, gibt die Datenerweiterungseinheit 24 eine Anweisung zum Aktivieren des Fehlerbereinigungs-Dämons 21 ab (Schritt S15 in 5), wodurch der Fehlerbereinigungs-Dämon 21 in dem Navigationssystem 20 aktiviert wird (Schritt S16 in 5). Der aktivierte Fehlerbereinigungs-Dämon 21 baut einen Kommunikationspfad zwischen sich selbst und der Fehlerbereinigungsvorrichtung 50 auf (Schritt S17 in 5). Als ein Ergebnis des Kommunikationspfadaufbaus, wie in 6 dargestellt ist, können Daten zwischen dem Fehlerbereinigungs-Dämon 21 und der Fehlerbereinigungsvorrichtung 50 unter Verwendung eines zweiten Kommunikationspfades 50R kommuniziert werden, der aus dem seriellen Kommunikationstreiber 23, dem USB-Host 26 und dem zweiten Verbindungsanschluss 30B (A-Stecker) des USB-Netzknotens gebildet ist. Dann wird Datenkommunikation, die für Online-Fehlerbereinigung notwendig ist, zwischen dem Fehlerbereinigungs-Dämon 21 und der Fehlerbereinigungsvorrichtung 50 mittels des zweiten aufgebauten Kommunikationspfades 50R durchgeführt, sodass die Fehlerbereinigungsvorrichtung 50 das Navigationssystem 20 online fehlerbereinigen kann (Echtzeit-Fehlerbereinigung, Schritt S18 in 5).
Andererseits, wie in einem Ablaufdiagramm in 7 dargestellt ist, wenn der USB-Speicher 40 von dem USB-Stecker 27 gelöst wird (Schritt S20 in 7), erfasst das Navigationssystem 20 das Lösen beziehungsweise entfernen des USB-Speichers 40 durch den USB-Host 26 (Schritt S21 in 7). Beim Erfassen des Entfernens des USB-Speichers 40 führt das Navigationssystem 20 eine Verarbeitung zum Beenden von Online-Fehlerbereinigung durch, wobei die Online-Fehlerbereinigungsverarbeitung unter Verwendung des Fehlerbereinigungs-Dämons 21 beendet wird (Schritt S22 in 7). Ferner unterrichtet das Navigationssystem 20 die Fehlerbereinigungsvorrichtung 50 über das Beenden der Online-Fehlerbereinigung unter Verwendung des Fehlerbereinigungs-Dämon 21, um der Fehlerbereinigungsvorrichtung 50 zu erlauben, ebenso der Online-Fehlerbereinigungsbeendigungsverarbeitung beizutreten (Schritt S23 in 7). Endet die Online-Fehlerbereinigungsverarbeitung unter Verwendung des Fehlerbereinigungs-Dämons 21, trennt das Navigationssystem 20 beziehungsweise unterbricht das Navigationssystem 20 den Kommunikationspfad zwischen dem Fehlerbereinigungs-Dämon 21 und der Fehlerbereinigungsvorrichtung 50 (Schritt S24 in 7) und startet dann eine Verarbeitung zum Löschen des Treibers 23 für serielle Kommunikation (Schritt S25 in 7). Die Verarbeitung zum Löschen des Treibers 23 für serielle Kommunikation wird durchgeführt, um das Navigationssystem 20 zur Bedingung zurückzubringen, in dem der Treiber 23 für serielle Kommunikation noch in dem Navigationssystem 20 zu installieren ist. Konkret wird durch Reaktivieren des Navigationssystems 20, sodass es die Basissoftware lesen kann, von der die serielle Kommunikation 23 ursprünglich weggelassen wird, das Navigationssystem 20 zur Bedingung zurück gebracht, bei der der Treiber 23 für serielle Installation noch zu installieren ist. Das heißt, bei der Verarbeitung zur Löschung des Treibers 23 für serielle Kommunikation wird Reaktivierung des Navigationssystems 20 vorbereitet, und wenn diese vorbereitet wird, wird das Navigationssystem 20 reaktiviert (Schritt S26 in 7). Als ein Ergebnis wird das Navigationssystem 20 bei einer Bedingung aktiviert, in der der Treiber 23 für serielle Kommunikation davon weggelassen wird, sodass gewöhnliche Navigationsoperationen durchgeführt werden können.
Wie vorstehend beschrieben weist das Online-Fehlerbereinigungssystem für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform nachfolgend beschriebene Vorteile auf.

(1) Das Navigationssystem 20 benutzt den USB-Stecker 27, der als ein Anschluss dient, der zum Verbinden der Fehlerbereinigungsvorrichtung 50 verwendet wird, um die Kommunikationstreibergruppe 115 von dem USB-Speicher 40 zu lesen und die Treibergruppe 115 zu validieren, wenn die Fehlerbereinigungsvorrichtung 50 benutzt wird. Das heißt, eine Region, die für das Navigationssystem 20 erforderlich ist, um die Kommunikationstreibergruppe 115 auszuführen, wird als ein Fehlerbereinigungskommunikationspfad (der erste Kommunikationspfad 40R und der zweite Kommunikationspfad 50R) nur sichergestellt, wenn die Fehlerbereinigungsvorrichtung 50 benutzt wird. Demzufolge kann, sogar in einem derartigen Navigationssystem, bei dem Fehlerbereinigungskommunikationspfad und dergleichen für die Entwicklung zur Zeit des Auslieferns oder bei der gewöhnlichen Verwendung als ein Produkt für Navigationsoperationen, die in dem Navigationssystem 20 auszuführende Software nach Bedarf fehlerbereinigt werden. Das heißt, die Schnittstelle und dergleichen einschließlich des Kommunikationspfads, der zum Verbinden zur Fehlerbereinigungsvorrichtung 50 notwendig ist, kann normalerweise von dem Navigationssystem 20 weggelassen werden.
(2) Sogar wenn eine unterschiedliche beziehungsweise andere Kommunikationstreibergruppe 115 auf jedes unterschiedliche Navigationssysteme 20 anwendbar ist, kann jedes Navigationssystem 20 die angemessene Kommunikationstreibergruppe 115 von dem USB-Speicher 40 auswählen, da der USB-Speicher 40 die Suchtabelle 41 speichert. Das heißt, das Navigationssystem 20 kann gut geeignet die Verbindungsanschlüsse festlegen, das heißt, den USB-Stecker 27 und dem zweiten Verbindungsanschluss 30B, so dass sie mit der Fehlerbereinigungsvorrichtung 50 kommunizieren kann.
(3) Die zwei A-Stecker Verbindungsanschlüsse (der erste Verbindungsanschluss 30A und der zweite Verbindungsanschluss 30B) des USB-Netzknotens 30 werden verwendet. Das heißt, es ist möglich, sowohl einen Zustand in dem der USB-Speicher 40 mit dem ersten Verbindungsanschluss 30A verbunden ist, als auch ein Zustand in dem die Fehlerbereinigungsvorrichtung 50 mit dem zweiten Verbindungsanschluss 30B verbunden ist, können erfüllt werden. Dadurch entfällt der Aufwand zum Umschalten zwischen dem Zustand des USB-Speichers 40, der mit dem Navigationssystem 20 verbunden ist, und dem der Fehlerbereinigungsvorrichtung 50, die mit dem Navigationssystem 20 verbunden ist. Eine derartige Fehlerbereinigungsvorrichtung 50 kann auf einfache Art und Weise mit dem Navigationssystem 20 verbunden werden.
(4) Wird der USB-Speicher 40 mit dem ersten Verbindungsanschluss 30A verbunden, wird der zweite Verbindungsanschluss 30B des USB-Netzknotens 30 durch das Navigationssystem 20 so validiert, dass der zweite Verbindungsanschluss 30B mit der Fehlerbereinigungsvorrichtung 50 verbunden werden kann, wobei wenn der USB-Speicher 40 von dem ersten Verbindungsanschluss 30A entfernt wird, der zweite Verbindungsanschluss 30B außer Kraft gesetzt wird wird. Demzufolge kann Online-Fehlerbereinigung für das Navigationssystem 20 unter Verwendung der Fehlerbereinigungsvorrichtung 50 durch Anbringen des USB-Speichers 40 und Entfernen desselben vom ersten Verbindungsanschluss 30A verlässlich verwaltet werden. Das heißt, in einem Zustand, in dem der USB-Speicher vom ersten Verbindungsanschluss 30A entfernt wird, kann die Fehlerbereinigungsvorrichtung 50 das Navigationssystem 20 nicht fehlerbereinigen, sogar wenn die Fehlerbereinigungsvorrichtung 50 mit dem zweiten Verbindungsanschluss 30B verbunden ist. Demzufolge kann Verwaltung für die Performance der Online-Fehlerbereinigung in einem derartigen Online-Fehlerbereinigungssystem für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung auf einfache Art und Weise verlässlich durchgeführt werden.
(5) Daten zum Fehlerbereinigen werden durch typische USB-Standard-Kommunikationspfade wie dem ersten Kommunikationspfad 40R und dem zweiten Kommunikationspfad 50R zwischen dem Navigationssystem 20, dem USB-Speicher 40 und der Fehlerbereinigungsvorrichtung 50 kommuniziert. Demnach werden der Fehlerbereinigungsvorrichtung 50, die mit dem Navigationssystem 20 verbunden werden kann, weniger Beschränkungen auferlegt. Demzufolge wird der Nutzwert eines derartigen Online-Fehlerbereinigungssystems für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung verbessert.
(6) Durch Verwenden einer USB-Schnittstelle als Kommunikationspfad zwischen dem Navigationssystem 20 und dem USB-Speicher 40 ist es möglich, den USB-Netzknoten 30 zu benutzen, der den Verbindungsanschluss in mehrere Anschlüsse erweitern kann und ebenso die unterschiedlichen Kommunikationstreibergruppen 115 auf die erweiterten unterschiedlichen Verbindungsanschlüsse anzuwenden. Demzufolge ist es möglich ein Online-Fehlerbereinigungssystem für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung einfach zu konfigurieren, wobei seine Verfügbarkeit und Anwendbarkeitsumfang erweitert wird.
(7) Online-Fehlerbereinigung wird auf das Navigationssystem 20, das in dem Fahrzeug 10 befestigt ist, ausgeübt. Daher kann ein Autohändler und dergleichen das Navigationssystem 20 online fehlerbereinigen. Demzufolge kann der Autohändler schnell auf ein Gefühl des Unbehangens des Benutzers (Fahrers) bezüglich des Navigationssystems 20 reagieren, wodurch die Zuverlässigkeit des Navigationssystems 20 verbessert wird, das heißt, ein Online-Fehlerbereinigungssystem zum Fehlerbereinigen der Informationsverarbeitungsvorrichtung online bereitstellen.

(Weitere Ausführungsformen)
Die vorstehend erläuterte Ausführungsform kann wie folgt modifiziert werden.
Die vorstehend beschriebene Ausführungsform zeigt beispielhaft einen Fall, in dem USB-Speicher 40 und die USB-Vorrichtung 50 den USB-Host 26 im Betrieb teilen. Jedoch kann abgesehen davon, dass Navigationssystem 20 konfiguriert sein, einen USB-Speicher und eine Fehlerbereinigungsvorrichtung unter Verwendung jeweils unterschiedlicher USB-Netzknoten aufzunehmen. Beispielsweise, wie in 8 dargestellt ist, ist kann das Navigationssystem 20 eine erste USB-Schnittstelle 27A aufweisen, die mit dem USB-Speicher 40 verbunden ist, und eine zweite USB-Schnittstelle 27B aufweisen, die mit der Fehlerbereinigungsvorrichtung 50 verbunden ist. In diesem Fall leitet die erste USB-Schnittstelle 27A die Kommunikation zwischen dem USB-Speicher 40 und dem Speichervorrichtungsverwendungstreiber 25 weiter, während die zweite USB-Schnittstelle 27B die Kommunikation zwischen der Fehlerbereinigungsvorrichtung 50 und dem Treiber 23 für serielle Kommunikation weiterleitet. In diesem Fall muss das Navigationssystem 20 nur eine Kommunikationstreibergruppe validieren, die von dem USB-Speicher 40 für die zweite USB-Schnittstelle 27B erlangt wird. Ferner, wenn erfasst wird, dass der USB-Speicher 40 von der ersten USB-Schnittstelle 27A entfernt wird, kann das Navigationssystem 20 ebenso den Kommunikationspfad durch die zweite USB-Schnittstelle 27B trennen. Demzufolge kann der Freiheitsgrad des Online-Fehlerbereinigungssystems für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung verbessert werden.
Obwohl die vorstehend beschriebene Ausführungsform beispielhaft einen Fall beschreibt, in dem das Navigationssystem 20 reaktiviert wird, wenn der Treiber 23 für serielle Kommunikation entfernt wird, ist das Verfahren zum Entfernen des Treibers 23 für serielle Kommunikation nicht darauf beschränkt. Der Treiber 23 für serielle Kommunikation kann dynamisch entfernt werden. Eine derartige Konfiguration kann eingesetzt werden, da das Navigationssystem nicht reaktiviert werden muss, nachdem die Online-Fehlerbereinigung endet.
Die vorstehend beschriebene Ausführungsform stellt beispielhaft einen Fall dar, bei dem die externe Schnittstelle ein USB ist. Jedoch kann abgesehen davon die externe Schnittstelle eine Schnittstelle eines anderen Standards wie beispielsweise eines ”Controller Area Networks” (CAN), ein serieller Port, Ethernet (eingetragene Marke) oder Flexray (eingetragene Marke) sein. Dies verbessert den Freiheitsgrad der Konfiguration des Online-Fehlerbereinigungssystems für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung.
Die vorstehend beschriebene Ausführungsform stellt beispielhaft einen Fall dar, in dem sowohl der erste Verbindungsanschluss 30A, als auch der zweite Verbindungsanschluss 30B des Navigationssystems 20 vom USB-Standard sind. Jedoch können, abgesehen davon, der erste Verbindungsanschluss sowie der zweite Verbindungsanschluss von einem anderen Standard sein. Beispielsweise wie in 9 dargestellt ist, kann das Navigationssystem 20 eine USB-Schnittstelle 27A als den ersten Verbindungsanschluss und eine CAN-Schnittstelle 27C als den zweiten Verbindungsanschluss aufweisen. Beispielsweise kann der USB-Speicher 40 mit der USB-Schnittstelle 27A verbunden sein und die Fehlerbereinigungsvorrichtung 50 kann mit der CAN-Schnittstelle 27C verbunden sein. Das Navigationssystem 20 kann einen Treiber 23C für serielle Kommunikation für die CAN-Schnittstelle 27B vom USB-Speicher 40 erlangen und zur Zeit der Online-Fehlerbereinigung den Treiber 23 für serielle Kommunikation, der erlangt wurde, validieren. Demzufolge wird Diversität für den Kommunikationspfad zwischen dem Navigationssystem 20, dem USB-Speicher 40 und der Fehlerbereinigungsvorrichtung 50 sichergestellt, um die Beschränkungen für Fehlerbereinigungsvorrichtungen, die mit dem Navigationssystem verbunden werden können, zu reduzieren, wobei der Freiheitsgrad und der Nutzwert der Konfiguration des Online-Fehlerbereinigungssystems für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung verbessert werden kann.
Die Ausführungsform, die vorstehend beschrieben ist, stellt einen Fall beispielhaft dar, in dem der USB-Speicher 40 mit dem ersten Verbindungsanschluss 30A des Navigationssystems 20 verbunden ist und die Fehlerbereinigungsvorrichtung 50 mit dem zweiten Verbindungsanschluss 30B des Navigationssystems 20 verbunden ist. Jedoch können abgesehen davon Verbindungsanschlüsse des Navigationssystems 20 durch einen USB-Speicher und eine Fehlerbereinigungsvorrichtung im Betrieb geteilt werden. Beispielsweise, wie in 10(a) dargestellt ist, erlangt das Navigationssystem 20 als erstes den Treiber 23 für serielle Kommunikation vom Speicher 40 mittels des Speichervorrichtungsverwendungstreibers 25, der für die USB-Schnittstelle 27A validiert ist. Dann entfernt das Navigationssystem 20 den USB-Speicher 40 von der USB-Schnittstelle 27A und, wie in 10(b) dargestellt, verbindet die Fehlerbereinigungsvorrichtung 50 mit der USB-Schnittstelle 27A. Das Navigationssystem 20 kann den Treiber 23 für serielle Kommunikation anstelle des Speichervorrichtungsverwendungstreibers 25 für die USB-Schnittstelle 27A validieren, wodurch Datenkommunikation zwischen dem Fehlerbereinigungs-Dämon 21 und der Fehlerbereinigungsvorrichtung 50 ermöglicht wird. In 10(b) ist der USB-Seriell-Wandler 31 zwischen der USB-Schnittstelle 27A und der Fehlerbereinigungsvorrichtung 50 weggelassen, sodass tatsächlich der USB-Speicher in 10(a) durch den USB-Seriell-Wandler 31 in 10(b) als etwas ersetzt wird, das mit der USB-Schnittstelle 27A verbunden wird. Jedoch ist ein Kommunikationspfad zwischen dem Fehlerbereinigungs-Dämon 21 und der Fehlerbereinigungsvorrichtung 50 angemessen sichergestellt, in dem das Navigationssystem 20 vorab so festgelegt wird, dass Verarbeitung zum Trennen des Kommunikationspfads zwischen dem Fehlerbereinigungs-Dämon 21 und der Fehlerbereinigungsvorrichtung 50 nicht durchgeführt werden kann, wenn der USB-Speicher 40 von der USB-Schnittstelle 27A entfernt wird. Demzufolge verbindet mindestens eine der Verbindungsanschlüsse des Navigationssystems 20 den USB-Speicher 40 und die Fehlerbereinigungsvorrichtung 50 mit dem Navigationssystem 20 auf sichere Weise, sodass das Online-Fehlerbereinigungssystem angewandt werden kann. Dies verbessert den Freiheitsgrad und den Nutzwert der Konfiguration des Online-Fehlerbereinigungssystems für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung.
Die vorstehend beschriebene Ausführungsform stellt einen Fall beispielhaft dar, in dem der USB-Speicher 40 und die Fehlerbereinigungsvorrichtung 50 zueinander separat sind. Jedoch können, abgesehen davon, der USB-Speicher und die Fehlerbereinigungsvorrichtung in einer integralen Vorrichtung kombiniert werden, in der sie die Anschlüsse, die mit den Verbindungsanschlüssen des Navigationssystems 20 zu verbinden sind, teilen. Beispielsweise, wie in 11(a) und 11(b) dargestellt ist, kann die integrale Vorrichtung 51 eine USB-Speichereinheit 40A und eine Fehlerbereinigungsvorrichtungseinheit 50A aufweisen und ein gemeinsamer Anschluss 51a der integralen Vorrichtung 51 kann mit der USB-Schnittstelle 27A des Navigationssystem 20 verbunden sein. Als Erstes, wie in 11(a) dargestellt ist, erlangt der Speichervorrichtungsverwendungstreiber 25 in dem Navigationssystem 20 den Treiber 23 für serielle Kommunikation von der USB-Speichereinheit 40A mittels des gemeinsamen Anschlusses 51a. Dann kann das Navigationssystem 20 den Treiber 23 für serielle Kommunikation validieren, um das Verbindungsziel mittels des gemeinsamen Anschlusses 51a von der USB-Speichereinheit 40A zur Fehlerbereinigungsvorrichtungseinheit 50A in der integralen Vorrichtung 51 umzuschalten, sodass der Fehlerbereinigungs-Dämon 21 Daten mit der Fehlerbereinigungsvorrichtungseinheit 50A kommunizieren kann. Auch wenn das Verbindungsziel mittels des gemeinsamen Anschlusses 51a vom USB-Speicher 40 zur Fehlerbereinigungsvorrichtungseinheit 50A umgeschaltet wird, erfasst das Navigationssystem 20 das Entfernen des UBS-Speichers 40. In diesem Fall wird durch Voreinstellen des Navigationssystems 20 derart, dass die Verarbeitung zum Trennen des Kommunikationspfads zwischen dem Fehlerbereinigungs-Dämon 21 und der Fehlerbereinigungsvorrichtungseinheit 50A nicht durchgeführt werden kann, der Kommunikationspfad zwischen dem Fehlerbereinigungs-Dämon 21 und der Fehlerbereinigungsvorrichtungseinheit 50A angemessen sichergestellt. Demzufolge kann mindestens eine der Verbindungsanschlüsse des Navigationssystems 20 auf sichere Art und Weise die USB-Speichereinheit 40A und die Fehlerbereinigungsvorrichtungseinheit 50A mit dem Navigationssystem 20 wie notwendig verbinden, sodass das Online-Fehlerbereinigungssystem angewandt werden kann. Darüber hinaus ist es möglich, die Verwaltung der integralen Vorrichtung zu vereinfachen, dass heißt, der Speichervorrichtung und der Fehlerbereinigungsvorrichtung, die an einer Position kombiniert sind, wodurch der Freiheitsgrad und der Nutzwert der Konfiguration des Online-Fehlerbereinigungssystem für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung verbessert wird.
Die vorab beschriebene Ausführungsform stellt beispielhaft einen Fall dar, in dem die Informationsverarbeitungsvorrichtung das Navigationssystem 20 ist. Jedoch kann abgesehen davon die Informationsverarbeitungsvorrichtung jegliche Fahrzeugsteuervorrichtung sein, die in einem Fahrzeug angebracht ist, oder eine Steuervorrichtung zum Steuern eines akustischen Produkts. Dies erlaubt es, dass das Online-Fehlerbereinigungssystem weit gefächert auf fahrzeuggebundene Instrumente angewandt werden kann.
Ferner kann das vorliegende Online-Fehlerbereinigungssystem für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung nicht nur auf eine fahrzeuggebundene Informationsverarbeitungsvorrichtung, wie beispielsweise ein Navigationssystem angewandt werden, sondern kann ebenso auf eine Informationsverarbeitungsvorrichtung angewandt werden, von der ein Fehlerbereinigungskommunikationspfad nach der Entwicklung entfernt wird, um seine Größe und Kosten als ein Produkt der Informationsverarbeitungsvorrichtung zu reduzieren.
Bezugszeichenliste

10: Fahrzeug
11: Fahrzeug-ECU
12: Sensor
15: Anzeigebildschirm
16: Lautsprecher
20: Navigationssystem
21: Fehlerbereinigungs-Dämon
22: TCP/IP
23, 23C: Treiber für serielle Kommunikation
24: Datenerweiterungseinheit
25: Speichervorrichtungsverwendungstreiber
26: USB-Host
27: USB-Stecker
27A, 27B: USB-Schnittstelle
27C: CAN-Schnittstelle
30: USB-Netzknoten
30A: erster Verbindungsanschluss
30B: zweiter Verbindungsanschluss
40: USB-Speicher
40A: USB-Speichereinheit
40R: Kommunikationspfad
41: Suchtabelle
42: PPP
43: CDC_ACM
50: Fehlerbereinigungsvorrichtung
50A: Fehlerbereinigungsvorrichtungseinheit
50R: Kommunikationspfad
51: integrale Vorrichtung
60A, 60B: Navigationssystem
61: Fehlerbereinigungs-Dämon
62: TCP/IP
63: Ethernet-Treiber
64: Ethernet-Schnittstelle
115: Kommunikationstreibergruppe

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 2007-322377 [0005]

Claims

Online-Fehlerbereinigungssystem für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, wobei das System eine Informationsverarbeitungsvorrichtung und eine Fehlerbereinigungsvorrichtung zum Online-Fehlerbereinigen der Informationsverarbeitungsvorrichtung von außen aufweist, wobei die Informationsverarbeitungsvorrichtung einen Verbindungsanschluss aufweist, mit dem eine Speichervorrichtung so verbunden ist, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung Daten erlangen kann, die in der Speichervorrichtung gespeichert sind, die Informationsverarbeitungsvorrichtung eine Fehlerbereinigungsdurchführungseinheit zum Fehlerbereinigen von Software, die in der Informationsverarbeitungsvorrichtung auszuführen ist, basierend auf einer Anweisung von außerhalb, und eine Datenerweiterungseinheit zum Validieren der Daten, die von der Speichervorrichtung gelesen werden, aufweist, die Daten, die in der Speichervorrichtung gespeichert sind, eine Kommunikationstreibergruppe aufweisen, die der Fehlerbereinigungsdurchführungseinheit erlaubt, mit der Außenseite mittels des Verbindungsanschlusses zu kommunizieren, und wenn die Kommunikationstreibergruppe von der Speichervorrichtung, die mit dem Verbindungsanschluss verbunden ist, ausgelesen wird und durch die Datenerweiterungseinheit validiert wird, die validierte Kommunikationstreibergruppe Kommunikation zwischen der Fehlerbereinigungsdurchführungseinheit und der Fehlerbereinigungsvorrichtung ermöglicht, die mit dem Verbindungsanschluss verbunden ist, und die Anweisung von außerhalb der Informationsverarbeitungsvorrichtung überträgt.
Das Online-Fehlerbereinigungssystem für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Daten, die in der Speichervorrichtung gespeichert sind, eine Liste aufweisen, die die Kommunikationstreibergruppe kennzeichnet, die mit der Informationsverarbeitungsvorrichtung und den Kommunikationstreibergruppen, die in der Liste eingetragen sind, korrespondiert und die Datenerweiterungseinheit Bezug auf die Liste nimmt, um dadurch die Kommunikationstreibergruppe auszuwählen, die als korrespondierend zur Informationsverarbeitungsvorrichtung spezifiziert ist, die ausgewählte Kommunikationstreibergruppe von der Speichervorrichtung ausliest und die ausgewählte Kommunikationstreibergruppe validiert.
Online-Fehlerbereinigungssystem für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Verbindungsanschluss aus einem ersten Verbindungsanschluss und einem zweiten Verbindungsanschluss zusammengesetzt ist, die simultan verwendet werden können, so dass, wenn die Speichervorrichtung mit dem ersten Verbindungsanschluss verbunden wird, die Kommunikationstreibergruppe, die von der Speichervorrichtung in die Informationsverarbeitungseinrichtung eingelesen wird, für den zweiten Verbindungsanschluss validiert wird und die Fehlerbereinigungsvorrichtung mit dem zweiten Verbindungsanschluss verbunden wird.
Online-Fehlerbereinigungssystem für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Verbindungsanschluss zu einem ersten Verbindungsanschluss und einem zweiten Verbindungsanschluss erweitert wird, so dass, wenn die Speichervorrichtung mit dem ersten Verbindungsanschluss verbunden wird, die Kommunikationstreibergruppe, die von der Speichervorrichtung in die Informationsverarbeitungseinrichtung eingelesen wird, für den zweiten Verbindungsanschluss validiert wird und die Fehlerbereinigungsvorrichtung mit dem zweiten Verbindungsanschluss verbunden wird.
Online-Fehlerbereinigungssystem für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 3 oder 4, wobei, wenn die Speichervorrichtung vom ersten Verbindungsanschluss entfernt wird, die Kommunikation zwischen der Fehlerbereinigungsausführungseinheit und der Fehlerbereinigungsvorrichtung, die mit dem zweiten Verbindungsanschluss verbunden ist, abgebrochen wird und die Kommunikationstreibergruppe für den zweiten Verbindungsanschluss außer Kraft gesetzt wird.
Online-Fehlerbereinigungssystem für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Speichervorrichtung und die Fehlerbereinigungsvorrichtung als eine integrale Vorrichtung konfiguriert sind, in der sie einen Anschluss zum Verbinden mit dem Verbindungsanschluss teilen.
Online-Fehlerbereinigungssystem für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Verbindungsanschluss dem Standard für serielle Busse genügt.
Online-Fehlerbereinigungssystem für eine Informationsverarbeitungseinrichtung gemäß Anspruch 4, wobei der Verbindungsanschluss der Informationsverarbeitungsvorrichtung dem USB-Standard genügt, und ein USB-Netzknoten, der mit dem Verbindungsanschluss verbunden ist, mit dem ersten Verbindungsanschluss und dem zweiten Verbindungsanschluss bereit gestellt wird.
Online-Fehlerbereinigungssystem für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Informationsverarbeitungsvorrichtung in einem Fahrzeug als eine fahrzeuggebundene Informationsverarbeitungsvorrichtung angebracht ist.
Online-Fehlerbereinigungsverfahren für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, wobei das Verfahren Online-Fehlerbereinigung der Informationsverarbeitungsvorrichtung basierend auf einer Anweisung, die von einer außenseitigen Fehlerbereinigungsvorrichtung übertragen wird, ermöglicht, die Informationsverarbeitungsvorrichtung einen Verbindungsanschluss aufweist, mit dem eine Speichervorrichtung so verbunden ist, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung Daten erlangen kann, die in der Speichervorrichtung gespeichert sind, und das Verfahren umfasst: Versorgen der Informationsverarbeitungsvorrichtung vorab mit einer Fehlerbereinigungsdurchführungseinheit zum Fehlerbereinigen von Software, die in der Informationsverarbeitungsvorrichtung basierend auf der Anweisung von der Außenseite auszuführen ist, und mit einer Datenerweiterungseinheit zum Validieren der Daten, die von der Speichervorrichtung gelesen werden, und ebenso vorab speichern in der Speichervorrichtung einer Kommunikationstreibergruppe, die es der Fehlerbereinigungsdurchführungseinheit erlaubt, mit der Außenseite mittels des Verbindungsanschlusses zu kommunizieren; Validieren der Kommunikationstreibergruppe, die durch die Datenerweiterungseinheit von der Speichervorrichtung gelesen wird, die mit dem Verbindungsanschluss verbunden ist; und Ermöglichen der Kommunikation zwischen der Fehlerbereinigungsvorrichtung und Fehlerbereinigungsdurchführungseinheit unter Verwendung der validierten Kommunikationstreibergruppe.
Online-Fehlerbereinigungsverfahren für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 10, wobei das Verfahren umfasst: Vorabspeichern einer Liste, die die Kommunikationstreibergruppe kennzeichnet, die mit der Informationsverarbeitungsvorrichtung korrespondiert, und der Kommunikationstreibergruppen, die in der Liste eingetragen sind, in der Speichervorrichtung, und Veranlassen der Datenerweiterungseinheit Bezug auf die Liste zu nehmen um dabei die Kommunikationstreibergruppe auszuwählen, die als korrespondierend mit der Informationsverarbeitungsvorrichtung spezifiziert ist, Lesen der ausgewählten Kommunikationstreibergruppe aus der Speichervorrichtung, und Validieren der ausgewählten Kommunikationstreibergruppe.
Online-Fehlerbereinigungsverfahren für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 10 oder 11, wobei das Verfahren umfasst: Vorbereiten eines ersten Verbindungsanschlusses und eines zweiten Verbindungsanschlusses als den Verbindungsanschluss; Verbinden der Speichervorrichtung mit dem ersten Verbindungsanschluss, um dabei für den zweiten Verbindungsanschluss die Kommunikationstreibergruppe, die von der Speichervorrichtung in die Informationsverarbeitungsvorrichtung eingelesen wird, zu validieren; und Verbinden der Fehlerbereinigungsvorrichtung mit dem zweiten Verbindungsanschluss.
Online-Fehlerbereinigungsverfahren für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 12, wobei das Verfahren umfasst: Entfernen der Speichervorrichtung von dem ersten Verbindungsanschluss, um dabei eine Kommunikation zwischen der Fehlerbereinigungsdurchführungseinheit und der Fehlerbereinigungsvorrichtung, die mit dem zweiten Verbindungsanschluss verbunden ist, zu beenden und außer Kraft Setzen der Kommunikationstreibergruppe für den zweiten Verbindungsanschluss.