DE112011100032T5 - Methodologie und Vorrichtung für objektive, nichtinvasive und in-vivo-Einschätung und-Bewertung der Schuppigkeit von Schuppenflechtewunden unter Verwendung digitalerBildgebung - Google Patents

Methodologie und Vorrichtung für objektive, nichtinvasive und in-vivo-Einschätung und-Bewertung der Schuppigkeit von Schuppenflechtewunden unter Verwendung digitalerBildgebung Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einschätzen von Daten von digitalen Bildern von Schuppenflechtewunden für die Schuppigkeit von Schuppenflechtewunden unter Verwendung eines entwickelten Computersichtsystems, um insbesondere die Parameter des Schuppenflechteflächen- und -schwereindex (PASI) zu erhalten.

Description

  • 1. TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einschätzen von Daten von digitalen Bildern von Schuppenflechtewunden für die Schuppigkeit von Schuppenflechtewunden unter Verwendung eines entwickelten Computersichtsystems, um insbesondere die Parameter des Schuppenflechteflächen- und -schwereindex (PASI) zu erhalten.
  • 2. HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Schuppenflechte ist eine häufige Hautkrankheit, die durch eine beschleunigte Ersetzung der menschlichen Hautzellen verursacht wird. Im Normalzustand werden die Hautzellen in 21–28 Tagen abgestreift und ersetzen sich die Hautzellen in 21–28 Tagen selbst. Bei der Schuppenflechte kann dieser Prozess aber in 2–6 Tagen auftreten. Die Schuppenflechte kann ungeachtet der Rasse jedes Alter und jedes Geschlecht betreffen. Es sind etwa 125 Millionen Menschen rund um die Welt betroffen oder 2–3% der Bevölkerung leben mit Schuppenflechte.
  • Die Schuppenflechte ist von Person zu Person oder zwischen den Körperteilen des Patienten selbst nicht ansteckend. Bis jetzt gibt es keine zuverlässige Schlussfolgerung, dass die Schuppenflechte in Familien verlaufen kann. Verschiedene Fälle zeigen, dass Kinder, bei denen ein Elternteil ein Schuppenflechtepatient ist, ebenfalls Schuppenflechte haben. Aber einige Fälle zeigen das Gegenteil.
  • Das Aussehen der Wunden ändert sich mit dem Typ der Schuppenflechte. Etwa 80% der Schuppenflechtefälle sind Plaque-Schuppenflechte. Dieser Typ wird außerdem manchmal als Psoriasis vulgaris bezeichnet, da es das Gleiche bedeutet.
  • Die Wunden der Plaque-Schuppenflechte haben silberweiße Schuppen, die auf das Schuppen der Haut (die Wirkung des beschleunigten Hautwachstums) zurückzuführen ist. Die Rötung der Wunden ist auf die Zunahme der Blutgefäße zurückzuführen, um die Zunahme der Zellproduktion zu unterstützen.
  • Jüngste Forschungen haben festgestellt, dass die Änderung des Hautwachstums durch die Änderung des Immunsystems beeinflusst wird. Bestimmte Immunzellen (T-Zellen) werden ausgelöst und werden überaktiv. Die T-Zellen wirken, als ob sie gegen Virusinfektionen schützen oder Hautwunden heilen. Dieser Zustand beschleunigt das Hautwachstum, was verursacht, dass die dicke Plaque gebildet wird. Die Schuppenflechte tritt für gewöhnlich im Knie, im Ellenbogen und auf der Kopfhaut auf, sie kann jedoch in jedem Teil des menschlichen Körpers vorkommen. Es ist gezeigt worden, dass die Schuppenflechte eine signifikante Auswirkung auf die Lebensqualität besitzt. Aufgrund des Aussehens der Wunde ist festgestellt worden, dass Personen mit Schuppenflechte ein geringes Selbstwertgefühl besitzen.
  • Es gibt vier bekannte Behandlungstypen für die Schuppenflechte. Das verwendete Medikament hängt vom Niveau der Schwere ab. Für eine leichte bis mäßige Schuppenflechte gegeben die Ärzte örtliche Therapien. Sie sind in Cremes, Lotionen, Salben, Schäumen und Gels verfügbar. Die örtlichen Therapien werden bei der lokalisierten Schuppenflechte angewendet. Die zweite Behandlung ist die Phototherapie. Diese Therapie verwendet ultraviolettes Licht A (UVA) und B (UVB), wobei die Phototherapiesitzungen mehrere Wochen dauern können. Die dritte Behandlung ist die systemische Medikation, die Tabletten oder Pillen verwendet. Diese Behandlung besitzt potentielle Nebenwirkungen für den Patienten, wobei folglich nur Patienten mit mäßiger bis schwerer Schuppenflechte dieser Behandlung unterzogen werden. Die vierte oder die neueste gefundene Behandlung ist die biologische Injektion. Diese Behandlung wird nur für Patienten mit schwerer Schuppenflechte eingesetzt, bei denen andere Behandlungstypen nicht wirksam sind. Die Injektion blockiert die Wirkung bestimmter Immunzellen (T-Zellen), da dieses beschleunigte Wachstum der Grund der Schuppenflechte ist.
  • Die Ärzte verwenden ihre Kenntnis und ihre Erfahrungen, um zu entscheiden, welche Behandlung anzuwenden ist. Der körperliche Zustand des Patienten, der sich von einem zum anderen unterscheidet, ist außerdem eine Überlegung. Die Behandlungstherapie kann eine Kombination der Behandlungen mit verschiedenen Dosierungen enthalten, wobei in Abhängigkeit von der Reaktion des Patienten die Behandlung geändert werden kann. Die Ärzte schätzen die Schwere der Schuppenflechte des Patienten ebenso ein wie sie die Wirksamkeit der Behandlung periodisch überwachen.
  • Der Maßstab, um den Zustand der Schuppenflechte einzuschätzen, ist der Schuppenflechteflächen- und -schwereindex (PASI). Im PASI wird der menschliche Körper in vier Körperbereiche unterteilt: Kopf, Rumpf, obere Extremitäten und unteren Extremitäten. Es gibt vier Parameter, die in den Körperbereichen zu bestimmen sind, nämlich die Fläche, das Erythem (die Rötung), die Dicke und die Schuppigkeit der Wunden. Die Schwere wird für jeden Index auf einer Skala von 0–4 (0 für keine Beteiligung; 4 für schwere Beteiligung) für das Erythem, die Dicke und die Schuppigkeit bewertet, während sie für die Fläche auf einer Skala von 0–6 bewertet wird. Jeder Körperbereich wird in Übereinstimmung mit dem Anteil des Körperflächeninhalts (BSA) gewichtet. Der Kopf wird mit 0,1, der Rumpf mit 0,3 und die oberen und unteren Extremitäten mit 0,2 bzw. 0,4 gewichtet. Die PASI-Punktzahl wird unter Verwendung der folgenden Gleichung bestimmt: PASI = 0,1(Rk + Tk + Sk)Ak + 0,2(Ru + Tu + Su)Au + 0,3(Rt + Tt + St)At + 0,4(Rl + Tl + Sl)Al
  • A
    = Fläche (0–6),
    R
    = Rötung oder Erythem (0–4),
    T
    = Dicke (0–4),
    S
    = Schuppigkeit (0–4).
    h
    = Kopf,
    u
    = obere Extremitäten,
    t
    = Rumpf,
    l
    = untere Extremitäten.
  • Die Gesamt-PASI-Punktzahl reicht von 0 bis 72, höhere Punktzahlen geben einen schweren Zustand der Schuppenflechte an. Die Behandlung wird als wirksam betrachtet, falls die PASI-Punktzahl um 75% von der Anfangspunktzahl verringert wird.
  • Obwohl der PASI der Maßstab ist, um die Wirksamkeit der Behandlung einzuschätzen, ist dieses Verfahren langwierig und wird folglich in der täglichen Praxis selten verwendet. Der Dermatologe muss alle Wunden einschätzen und Punktzahlen für jeden Parameter bereitstellen.
  • Die Schuppigkeit ist einer der Parameter der PASI-Punktebewertung. Die Schuppigkeit bezieht sich auf das Ausmaß der Unebenheiten der Schuppen, was zu der Rauigkeit der Hautoberfläche führt. Dies wird durch die Menge der Hornzellenschicht verursacht, die auf der Oberfläche der Plaque-Schuppenflechte vorhanden ist. Die Dermatologen beobachten und fühlen (meistens unter Verwendung des Zeigefingers) den Wundzustand, um die Schuppigkeit der Schuppenflechtewunde einzuschätzen. Für jeden Körperbereich wird eine repräsentative Wunde für die Einschätzung gewählt. Die Dermatologen verwenden ihre Kenntnisse und Erfahrungen und die obige Einschätzungsprozedur, um die Punktzahl der Schuppigkeit zu bestimmen. Alternativ wird eine durchschnittliche PASI-Punktzahl der Schuppigkeit bestimmt, indem die allgemeinste Wunde in diesem Bereich ausgewählt wird. Diese subjektive Einschätzungsprozedur führt zu Punktzahlvariationen zwischen Bewertern und bei einem Bewerter, Ungenauigkeiten und Inkonsistenzen. Die Variation zwischen Bewertern besteht in den verschiedenen Punktzahlen, die durch zwei Dermatologen gegeben werden, während die Variation bei einem Bewerter in den verschiedenen Punktzahlen besteht, die durch denselben Dermatologen zu verschiedenen Zeiten gegeben werden. Selbst für einen Dermatologen ist es möglich, eine andere Punktzahl für eine Wunde zu haben, falls eine zweite Einschätzung ausgeführt wird. Die hohe Variation bei der Bewertung eines Patienten von Zeit zu Zeit würde das Bestimmen der Wirksamkeit der Behandlung behindern. Folglich wird eine objektive Beurteilung der Schuppigkeit von Schuppenflechtewunden für den PASI benötigt.
  • Ein weiteres Verfahren, um die Rauigkeit der Hautoberfläche zu bestimmen, ist das Ausführen einer Biopsie, wodurch die Hautproben abgeschnitten und physisch analysiert werden. Die Hautprobe wird unter Verwendung der Rasterelektronenmikroskopie abgebildet, um eine 3D-Hautoberfläche zu erhalten. Dies wird nicht empfohlen, weil es die physische Entfernung der Schuppenflechtewunde sogar vor der Kenntnis der Schwere dieser Wunde beinhaltet. Wenn die Schwere niedrig genug ist, dass eine orale oder Salbenmedikation die Schuppenflechtewunde heilen kann, dann ist der Anfangsschritt des Schneidens der Wunde wirklich überflüssig.
  • Das 3D-Stylus-Messsystem ist außerdem verwendet worden, um die Oberflächenrauigkeit der Haut zu messen. Es ist eine Kopie der Hautoberfläche erforderlich, um die ursprüngliche Hautoberfläche darzustellen. Das System misst nur die Kopie der Hautoberfläche und kann die ursprüngliche Haut nicht direkt messen. Außerdem benötigt das System eine ausgebildete Person, um die Hautkopie für die Messung der Hautrauigkeit zu erstellen.
  • Es ist deshalb vorteilhaft, falls die Einschätzung der Schuppigkeit der Schuppenflechtewunde für den PASI objektiv und nichtinvasiv ausgeführt wird und in vivo eingeschätzt wird. Dies ist beim Bestimmen der Wirksamkeit der Behandlung wichtig, insbesondere in klinischen Versuchen. Es ist noch weiter vorteilhaft, falls die Einschätzung in der täglichen Praxis verwendet und durch normale Ärzte ausgeführt werden könnte.
  • Die vorliegende Erfindung überwindet die obigen Mängel durch das Schaffen eines Verfahrens und einer Vorrichtung zum Einschätzen der Daten von digitalen Bildern der Schuppenflechtewunde für die Schuppigkeit der Schuppenflechtewunde unter Verwendung eines entwickelten Computersichtsystems, um insbesondere die Parameter des Schuppenflechteflächen- und -schwereindex (PASI) zu erhalten.
  • 3. ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Demgemäß ist es die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung für eine objektive, nichtinvasive und In-vivo-Einschätzung für die PASI-Punktebewertung der Schuppigkeit von Schuppenflechtewunden basierend auf einem digitalen Bild zu schaffen.
  • Es ist eine nochmals weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung für eine objektive, nichtinvasive und In-vivo-Einschätzung und -bewertung der Schuppigkeit von Schuppenflechtewunden zu schaffen, wobei die Einschätzung der Schuppigkeit objektiv und konsistent ausgeführt werden kann, ohne durch andere Eigenschaften der Wunde, wie z. B. die Fläche, das Muster und den Rand, beeinflusst zu werden.
  • Es ist eine nochmals weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung für eine objektive, nichtinvasive und In-vivo-Einschätzung und -bewertung der Schuppigkeit von Schuppenflechtewunden zu schaffen, die das Potential besitzen, die Variationen der PASI-Punktzahl aufgrund der Variation zwischen Bewertern und bei einem Bewerter zu minimieren und die PASI-Punktzahl folglich genauer zu machen.
  • Es ist eine nochmals weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung für eine objektive, nichtinvasive und In-vivo-Einschätzung und -bewertung der Schuppigkeit von Schuppenflechtewunden zu schaffen, die auf jede Hautfarbe angewendet werden können.
  • Andere und weitere Aufgaben der Erfindung werden bei einem Verständnis der folgenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung oder durch den Einsatz der Erfindung in der Praxis offensichtlich.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird geschaffen: ein Verfahren für die objektive, nichtinvasive und In-vivo-Einschätzung und -Bewertung der Schuppigkeit von Schuppenflechtewunden unter Verwendung digitaler Bildgebung, das umfasst
    • i. Aufnehmen eines digitalen 3D-Bildes des Patienten (301);
    • ii. Mitteln des Subtraktionsergebnisses, um den PASI-Schuppigkeitswert zu bestimmen, (307); dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren für die objektive, nichtinvasive und In-vivo-Einschätzung und -bewertung der Schuppigkeit von Schuppenflechtewunden unter Verwendung digitaler Bildgebung durch die folgenden Unterschritte ausgeführt wird: a. Aufnehmen von 3D- und 2D-Bildern der eingeschätzten Oberflächen (301); b. Segmentieren der Fläche der Schuppenflechtewunde von der normalen Hautfläche (302); c. Abbilden der Bildpunktkoordinaten der segmentierten Wunde im 2D-Bild auf die Wundfläche im 3D-Bild (303); d. Aufteilen der segmentierten Wundfläche in eine unterteilte Wundfläche (304); e. Konstruieren einer geschätzten Oberfläche der Wunde unter Verwendung der Polynom-Oberflächenanpassung (305); f. Bestimmen der Güte der Polynomanpassung der unterteilten Wundfläche; g. Subtrahieren der jeweiligen geschätzten Oberfläche von der tatsächlichen Wundoberfläche (306); h. Mitteln des Absolutwerts des Subtraktionsergebnisses, um die Oberflächenrauigkeit jeder unterteilten Wundoberfläche zu bestimmen, (307); i. Mitteln der Oberflächenrauigkeit aller unterteilten Wundoberflächen, um die Gesamtoberflächenrauigkeit zu erhalten, (308); j. Korrelieren der Gesamtoberflächenrauigkeit der Wundoberfläche mit der PASI-Schuppigkeits-Punktzahl (309).
  • In einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird geschaffen:
    ein Verfahren für die objektive, nichtinvasive und In-vivo-Einschätzung und -bewertung der Schuppigkeit von Schuppenflechtewunden unter Verwendung digitaler Bildgebung, das umfasst:
    • i. Aufnehmen eines digitalen 3D-Bildes des Patienten (501);
    • ii. Mitteln des Subtraktionsergebnisses, um den PASI-Schuppigkeitswert zu bestimmen, (307); dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren für die objektive, nichtinvasive und In-vivo-Einschätzung und -bewertung der Schuppigkeit von Schuppenflechtewunden unter Verwendung digitaler Bildgebung durch die folgenden Unterschritte ausgeführt wird: a. Aufnehmen eines 3D-Bildes der eingeschätzten Oberflächen (501); b. Segmentieren und Beschneiden der Schuppenflechtewundfläche von der normalen Hautfläche (502); c. Umsetzen der segmentierten Wunde in eine Datei, die die Oberflächeninformationen in (X, Y, Z)-Koordinaten enthält, (503); d. Aufteilen der segmentierten Wundfläche in eine unterteilte Wundfläche (304); e. Konstruieren einer geschätzten Oberfläche der Wunde unter Verwendung der Polynom-Oberflächenanpassung (305); f. Bestimmen der Güte der Polynomanpassung der unterteilten Wundfläche; g. Subtrahieren der jeweiligen geschätzten Oberfläche von der tatsächlichen Wundoberfläche (306); h. Mitteln des Absolutwerts des Subtraktionsergebnisses, um die Oberflächenrauigkeit jeder unterteilten Wundoberfläche zu bestimmen, (307); i. Mitteln der Oberflächenrauigkeit aller unterteilten Wundoberflächen, um die Gesamtoberflächenrauigkeit zu erhalten, (308); j. Korrelieren der Gesamtoberflächenrauigkeit der Wundoberfläche mit der PASI-Schuppigkeits-Punktzahl (309).
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird geschaffen:
    eine Vorrichtung für die objektive, nichtinvasive und In-vivo-Einschätzung und -bewertung der Schuppigkeit von Schuppenflechtewunden unter Verwendung digitaler Bildgebung, die umfasst:
    • i. wenigstens einen 3D-Scanner zusammen mit wenigstens einer Scanner-Zuleitung;
    • ii. wenigstens ein elektrisches Signalverbindungsmittel; dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner wenigstens irgendein annehmbares elektronisches Verarbeitungsmittel umfasst, um das Subtraktionsergebnis zu erlangen und zu mitteln, um die PASI-Schuppigkeits-Punktzahl zu bestimmen.
  • 4. KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Aspekte der vorliegenden Erfindung und ihre Vorteile werden nach dem Studieren der ausführlichen Beschreibung im Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung erkannt, worin:
  • 1 eine Tabelle ist, die die Beschreibung jeder PASI-Wundschuppigkeits-Punktzahl zeigt.
  • 2A zeigt das Schema eines optischen 3D-Scanners, der mit der Software verbunden ist, um ein 2D- und 3D-Bild der Schuppenflechtewunde zu erhalten.
  • 2B zeigt das Schema des 3D-Laser-Scanners, der mit der Software verbunden ist, um ein 3D-Bild der Schuppenflechtewunde zu erhalten.
  • 3 ist ein Ablaufplan, der einen Blockschaltplan zeigt, der die allgemeinen Schritte der Einschätzung der Schuppigkeit von Schuppenflechtewunden unter Verwendung der optischen 3D-Scanner-Vorrichtung umreißt.
  • 4A bis 4F zeigen die graphischen Bilder, die die allgemeinen Schritte der Einschätzung der Schuppigkeit von Schuppenflechtewunden umreißen.
  • 5 ist ein Ablaufplan, der einen Blockschaltplan zeigt, der die allgemeinen Schritte der Einschätzung der Schuppigkeit von Schuppenflechtewunden unter Verwendung der 3D-Laser-Scanner-Vorrichtung umreißt.
  • 5. AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In der folgenden ausführlichen Beschreibung sind zahlreiche spezifische Einzelheiten dargelegt, um ein umfassendes Verständnis der Erfindung zu schaffen. Es ist jedoch für die Durchschnittsfachleute auf dem Gebiet selbstverständlich, dass die Erfindung ohne diese spezifischen Einzelheiten praktiziert werden kann. In anderen Fällen sind wohlbekannte Verfahren, Prozeduren und/oder Komponenten nicht ausführlich beschrieben worden, um die Erfindung nicht zu verbergen.
  • Die Erfindung wird aus der folgenden Beschreibung ihrer Verfahren deutlicher verstanden, die lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung gegeben wird. In der folgenden Beschreibung repräsentieren gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente in allen Figuren. Wenn z. B. die Zahl (2) verwendet wird, um auf ein spezielles Element in einer Figur Bezug zu nehmen, bezieht sich die in jeder anderen Figur erscheinende Zahl (2) auf dasselbe Element.
  • 1 ist eine Tabelle, die die Beschreibung jeder PASI-Wundschuppigkeits-Punktzahl zeigt. Sie ist durch die Punktzahl 0 bis 4 eingestuft, wobei 0 für keine Schuppen auf der Haut steht und 4 für sehr grobe dicke Schuppen, die alle Wunden überdecken, und eine sehr raue Oberfläche steht. Die anderen zwei Parameter sind durch die Punktzahl 1 bis 3 eingestuft, wobei eine höhere Punktzahl einen schwereren Zustand angibt.
  • In 2A ist ein Schema eines optischen 3D-Scanners (207) gezeigt, der mit elektronischen Verarbeitungsmitteln (209) verbunden ist, die Software sein können, um 2D- und 3D-Bilder der Schuppenflechtewunde zu erhalten. Ein kontaktloser optischer 3D-Scanner wird zusammen mit einer Scanner-Zuleitung (201) verwendet, um die Bilder aufzunehmen. Die Einstellung für den optischen Scanner (207) sollte etwa 64 μm Querauflösung und 4 μm Tiefenauflösung betragen. Die Einstellung muss gesetzt sein, um die Höhengenauigkeit von einem Minimum von 0,04 mm zu erreichen, um den Algorithmus auszuführen. Der optische 3D-Scanner (207) ist durch elektrische Signalverbindungsmittel (211) mit elektronischen Verarbeitungsmitteln (209) verbunden. Mit Hilfe der Software ist der Algorithmus unter Verwendung der Polynom-Qberflächenanpassung entwickelt worden, um die Oberflächenrauigkeit der Wundoberfläche zu erzeugen und folglich den PASI-Schuppigkeitswert zu bestimmen. Die Bilder werden mit einem festen Abstand zwischen der Haut (205) des Patienten und dem optischen 3D-Scanner (207) und einer festen Bildgröße aufgenommen, um eine Nacheichung des Systems zu vermeiden.
  • In 2B ist ein Schema eines 3D-Laser-Scanners (208) dargestellt, der mit elektronischen Verarbeitungsmitteln (209) verbunden ist, die Software sein können, um ein 3D-Bild der Schuppenflechtewunde (203) auf der Hautoberfläche (205) zu erhalten. Der 3D-Laser-Scanner (208) ist durch elektrische Signalverbindungsmittel (211) mit elektronischen Verarbeitungsmitteln (209) verbunden.
  • In 3 ist ein Ablaufplan gezeigt, der die allgemeinen Schritte der Einschätzung der Schuppigkeit von Schuppenflechtewunden umreißt, um die Punktzahl für die PASI-Schuppigkeit zu bestimmen. Die Einschätzung umfasst den ersten Einschätzungsschritt der Schuppigkeit der Schuppenflechtewunden, der durch den ersten Block (301) angegeben ist, den zweiten Einschätzungsschritt der Schuppigkeit der Schuppenflechtewunden, der durch den zweiten Block (302) angegeben ist, den dritten Einschätzungsschritt der Schuppigkeit der Schuppenflechtewunden, der durch den dritten Block (303) angegeben ist, den vierten Einschätzungsschritt der Schuppigkeit der Schuppenflechtewunden, der durch den vierten Block (304) angegeben ist, den fünften Einschätzungsschritt der Schuppigkeit der Schuppenflechtewunden, der durch den fünften Block (305) angegeben ist, den sechsten Einschätzungsschritt der Schuppigkeit der Schuppenflechtewunden, der durch den sechsten Block (306) angegeben ist, den siebenten Einschätzungsschritt der Schuppigkeit der Schuppenflechtewunden, der durch den siebenten Block (307) angegeben ist, den achten Einschätzungsschritt der Schuppigkeit der Schuppenflechtewunden, der durch den achten Block (308) angegeben ist, und den letzten Einschätzungsschritt der Schuppigkeit der Schuppenflechtewunden, der durch den neunten Block (309) angegeben ist.
  • Aus diesem Ablaufplan ist ersichtlich, dass der erste Schritt das Aufnehmen digitaler 2D- und 3D-Bilder, wie in 4A bzw. 4B gezeigt ist, unter Verwendung einer optischen 3D-Scanner-Vorrichtung ist, wie durch den ersten Block nach 3 (301) angegeben ist. Während des Prozesses des Aufnehmens des Bildes ist der Abstand zwischen der Haut des Patienten und dem optischen 3D-Scanner in Übereinstimmung mit der Einstellanforderung des optischen Scanners fest.
  • Der zweite Schritt ist das Segmentieren der Wunde von der normalen Haut, wie durch den zweiten Block nach 3 (302) beschrieben ist. Die Form der Segmentierungsfläche ist ein Rechteck, wie in 4A gezeigt ist. Die segmentierte Fläche soll nur die Wundoberfläche überdecken, wobei die Fläche der Überdeckung immer kleiner als die Gesamtfläche der Wunde ist.
  • Sobald die Wurde von der normalen Haut segmentiert worden ist, ist der nächste Schritt das Abbilden der Bildpunktkoordinaten der segmentierten Wunde im 2D-Bild auf die Wundfläche im 3D-Bild, wie durch den dritten Block nach 3 (303) angegeben ist. Die Koordinatenpunkte der segmentierten Wundfläche werden als Bezug zum Extrahieren der segmentierten Wundfläche der 3D-Oberfläche verwendet. Die segmentierten Wundflächen in dem 2D- und 3D-Bild sind in 4C bzw. 4D gezeigt.
  • Der vierte Schritt ist das Partitionieren der segmentierten Wundfläche in kleinere unterteilte Oberflächen, wie durch den vierten Block nach 3 (304) beschrieben ist. Die Polynom-Oberflächenanpassung kann verbessert werden, indem sie auf kleinere Oberflächen angewendet wird. Die Anzahl der unterteilten Oberflächen beträgt 2 × 2 Oberflächen. 4E zeigt vier unterteilte Oberflächen, die in 1, 2, 3 und 4 unterteilt sind.
  • Dann wird die geschätzte Oberfläche unter Verwendung der Polynom-Oberflächenanpassung konstruiert. Dieser Schritt ist durch den fünften Block nach 3 (305) angegeben. Die Polynom-Oberflächenanpassung wird als das Oberflächenanpassungsverfahren verwendet, weil sie einfach anzuwenden ist. Das Polynom ist ein Verfahren der besten Anpassung, das es der geschätzten Oberfläche ermöglicht, der Krümmung der Wundoberfläche zu folgen. Die Polynom-Oberflächenanpassung wird auf jede Unterteilung der Wundoberfläche getrennt angewendet. Im Algorithmus werden Polynome zweiten und dritten Grades verwendet. Gleichungen für ein Polynom zweiten und dritten Grades sind in (1) bzw. (2) gezeigt. Z2(x, y) = (a1x2 + a2x + a3)y2 + (a4x2 + a5x + a6)y + (a7x2 + a8x + a9) (1) Z3(x, y) = (a1x3 + a2x2 + a3x + a4)y3 + (a5x3 + a6x2 + a7x + a8)y2 + (a9x3 + a10x2 + a11x + a12)y + (a13x3 + a14x2 + a15x + a16) (2)
  • Z als eine Funktion f(x, y) ist der Höhenwert, während a der Polynomkoeffizient ist und x, y die entsprechenden Koordinaten sind. Das Polynom zweiten Grades der Oberflächenanpassung und das Polynom dritten Grades besitzt 9 bzw. 16 Polynomkoeffizienten.
  • Es gibt zwei Schritte, um die Polynom-Oberflächenanpassung auszuführen. Der Erste ist, eine Matrix der Polynomkoeffizienten unter Verwendung der Matrixgleichung, wie sie in (3) gezeigt ist, unter Verwendung jeder Koordinate [X, Y] und jedes Höhenwerts [Z] der Wundoberfläche zu finden. [a] = [X, Y]–1[Z] (3)
  • Nach dem Erhalten der Matrix [a] der Polynomkoeffizienten kann die geschätzte Oberfläche [Zest] in allen Koordinaten [X, Y] unter Verwendung von (4) bestimmt werden. [Zest] = [a][X, Y] (4)
  • Die Güte der Polynomanpassung kann unter Verwendung der Gleichung des Bestimmtheitsmaßes (R2) eingeschätzt werden. Es wird angenommen, dass das Ergebnis der Oberflächenanpassung die Oberfläche richtig anpasst, falls sein R2-Wert innerhalb von 0,9 bis 1 liegt. Die Gleichung für das Bestimmtheitsmaß (R2) kann als
    Figure 00140001
    geschrieben werden.
  • Sobald die geschätzte Oberfläche konstruiert ist, wird die geschätzte Oberfläche von der tatsächlichen Wundoberfläche subtrahiert, um die Höhenfläche zu erhalten. Dieser Schritt ist durch den sechsten Block nach 3 (306) angegeben. Die Gleichung, wie sie in (6) gezeigt ist, beschreibt die Subtraktion der Wundoberfläche [Z] und der geschätzten Oberfläche [Zest]. [hi,j] = [Z] – [Zest] (6)
  • Der Absolutwert des Subtraktionsergebnisses wird dann gemittelt, um die Oberflächenrauigkeit (Ra) der Höhenflächen zu bestimmen, wie durch den siebenten Block nach 3 (307) beschrieben ist. Ra wird als der Rauigkeitsindex im Rauigkeitsalgorithmus ausgewählt. Die Ra-Gleichung wird auf die ganze Höhenfläche angewendet. Die Gleichung für die Höhenfläche mit der Größe M × N kann gemäß Gleichung (7) geschrieben werden.
  • Figure 00150001
  • Der achte Schritt ist das Mitteln der Oberflächenrauigkeit der unterteilten Oberflächen, die die Oberflächenrauigkeit (Ra) der Höhenflächen bestimmen. Dieser Schritt Ist durch den achten Block nach 3 (308) angegeben.
  • Figure 00150002
  • Die Ra jeder unterteilten Oberfläche sind z. B. Ra,1 (1. unterteilte Oberfläche) = 0,080 mm, Ra,2 (2. unterteilte Oberfläche) = 0,067 mm, Ra,3 (3. unterteilte Oberfläche) = 0,073 mm und Ra,4 (4. unterteilte Oberfläche) = 0,083 mm. Folglich ist die Oberflächenrauigkeit (Ra) der Höhenflächen:
    Figure 00150003
  • Die letzte Stufe ist das Korrelieren der Gesamtoberflächenrauigkeit mit der PASI-Schuppigkeits-Punktzahl, wie durch den neunten Block nach 3 (309)angegeben ist. Die Klassifikation der PASI-Schuppigkeits-Punktzahlen ist wie folgt:
    Punktzahl 1: Ra ≤ 0,028 mm,
    Punktzahl 2: 0,028 < Ra ≤ 0,042 mm,
    Punktzahl 3: 0,042 < Ra ≤ 0,062 mm,
    Punktzahl 4: Ra > 0,062 mm.
  • Die Schuppenflechtewunden werden durch das Anwenden der k-Mittelwert-Clusterbildung als ein nicht überwachter Clusterbildungs-Algorithmus in 4 Punktzahlgruppen klassifiziert. Die Schuppenflechtewunden werden von 104 Schuppenflechtepatienten (84 Männer, 20 Frauen) vom Department of Dermatology, Hospital Kuala Lumpur, erhalten. Die Gesamtzahl der Schuppenflechtewunden beträgt 721 Wunden. Es ist das Ziel des k-Mittelwert-Algorithmus, den Datensatz in k Cluster zu unterteilten. Die Grundform des k-Mittelwert-Algorithmus basiert auf dem Abwechseln von zwei Stufen. Die erste Stufe ist die Zuordnung der Datenpunkte zu Cluster-Gruppen. Ein Datenpunkt wird der Gruppe zugeordnet, die im euklidischen Abstand dem Gruppenschwerpunkt am nächsten liegt. Die zweite Stufe ist die Berechnung neuer Gruppenschwerpunkte basierend auf den neuen Zuordnungen. Die Stufen werden beendet, wenn die Gruppenschwerpunkte maximal getrennt sind und keine neue Zuordnung erforderlich ist.
  • Der Rauigkeits-Schwerpunkt jeder PASI-Schuppigkeits-Punktzahl wird durch das Anwenden des K-Mittelwert-Clusterbildungs-Algorithmus bestimmt. Der Datensatz wird in 4 Gruppen unterteilt, um die vier Punktzahlen der PASI-Schuppigkeit zu repräsentieren. Das Grerizniveau zwischen zwei benachbarten Punktzahlgruppen wird bestimmt, indem der Mittelpunkt zwischen den Mittelwerten benachbarter Gruppen gefunden wird. Die Tabelle 1 listet die Mittel und die Grenzniveaus der PASI-Schuppigkeits-Punktzahlen auf. Tabelle 1: Die Schwerpunkte und die Grenzniveaus der PASI-Schuppigkeits-Punktzahlen (N = 721)
    PASI-Punktzahl Punktzahl-Schwerpunkt (mm) N Grenzniveau (mm)
    1 0,021 212 Ra ≤ 0,028
    2 0,034 275 0,028 < Ra ≤ 0,042
    3 0,050 171 0,042 < Ra ≤ 0,062
    4 0,074 63 0,062 < Ra
  • Die Fähigkeit des k-Mittelwert-Clusterbildungs-Algorithmus, die Schuppenflechtewunde basierend auf der Oberflächenrauigkeit zu klassifizieren, wird bestätigt. Die Bestätigung wird ausgeführt, indem der Clusterbildungs-Algorithmus auf den unterteilten Datensatz angewendet wird. Der Datensatz wird zufällig in zwei gleich große Datensätze (den Datensatz 1 und den Datensatz 2) aufgeteilt. Die Konsistenz der Punktzahlmittelwerte für alle Datensätze zeigt, dass die Punktzahlen richtig geclustert sind (maximal getrennt sind). Die Punktzahlmittel werden durch die Aufteilung des Datensatzes nicht beeinflusst, weil die Größe des Datensatzes immer noch groß ist. Der k-Mittelwert-Clusterbildungs-Algorithmus erfordert einen großen Datensatz für jede Punktzahl, um eine Schwerpunktstabilität zu erreichen.
  • Die Tabelle 2 beschreibt die Stabilität der Punktzahlmittelwerte der aufgeteilten Datensätze. Die Mittelwertunterschiede jeder Punktzahl zwischen dem Datensatz 1 und dem Datensatz 2 sind nicht größer als 0,002 mm. Tabelle 2: Die Schwerpunkte und die Grenzniveaus der PASI-Schuppigkeits-Punktzahlen des Datensatzes 1 und des Datensatzes 2
    PASI-Punktzahl Datensatz 1 (N = 360) Datensatz 2 (N = 361) Schwerpunktsunterschied (mm)
    Punktzahl-Schwerpunkt (mm) N Punktzahl-Schwerpunkt (mm) N
    1 0,021 99 0,022 116 0,001
    2 0,033 138 0,035 130 0,002
    3 0,049 95 0,050 80 0,001
    4 0,074 28 0,073 35 0,001
  • Die Grenzniveaus in der Tabelle 1 werden dann verwendet, um die PASI-Schuppigkeits-Punktzahl zu klassifizieren. In diesem Fall kann Ra gleich 0,076 mm als die Punktzahl 4 klassifiziert werden, weil eine Wunde mit einer Punktzahl 4 bepunktet wird, falls Ra > 0,062 mm ist.
  • In den 4A4F sind die graphischen Bilder gezeigt, die die allgemeinen Schritte der Einschätzung der Schuppigkeit von Schuppenflechtewunden umreißen. Die Wundrauigkeit wird bestimmt, indem der Oberflächenrauigkeitsalgorithmus angewendet wird. Das 2D-Bild wird verwendet, um den Rand der Wundfläche zu identifizieren. Die Wundfläche wird von dem abgetasteten Bild als ein rechteckiges Bild der 3D-Oberfläche segmentiert. Der Oberflächenrauigkeitsalgorithmus wird auf die 3D-Oberfläche der Wundfläche angewendet. Die 4A und 4B zeigen das abgetastete Bild sowohl in den 2D- als auch in den 3D-Oberflächen. Die segmentierte Fläche ist durch den weißen Kasten in 4A angegeben. Die segmentierte Fläche darf die normale Hautfläche nicht enthalten. Die 4C und 4D zeigen die segmentierte Oberfläche sowohl in den 2D- als auch in den 3D-Bildern.
  • Die Wundfläche ist in 2 × 2-Unter-Oberflächen unterteilt, um eine Überanpassung der Polynom-Oberflächenanpassung zu vermeiden. 4E beschreibt die segmentierten und die unterteilten Oberflächen der Wundfläche. Die 1., 2., 3. und 4. unterteilte Oberfläche befinden sich oben links, oben rechts, unten links bzw. unten rechts der unterteilten Oberfläche.
  • 4F zeigt die Wundoberfläche, die geschätzte Oberfläche und die Höhenfläche der vier unterteilten Oberflächen nach 4E(1)–(4). Die geschätzten Oberflächen werden durch das Anwenden der Polynom-Oberflächenanpassung erzeugt. Um die Gesamtoberflächenrauigkeit zu berechnen, wird die Oberflächenrauigkeit der unterteilten Oberflächen gemittelt. Die Oberflächenrauigkeit der unterteilten Oberfläche kann aus der Berechnung ausgeschlossen werden, falls der R2-Wert der unterteilten Oberfläche kleiner als 0,9 ist.
  • In 5 ist ein Ablaufplan gezeigt, der die allgemeinen Schritte der Einschätzung der Schuppigkeit der Schuppenflechtewunden unter Verwendung einer 3D-Laser-Scanner-Vorrichtung umreißt. Durch das Vergleichen mit dem Ablaufplan nach 3 kann gesehen werden, dass die Schritte, die in die Einschätzung der Schuppigkeit der Schuppenflechtewunden einbezogen sind, ungefähr ähnlich sind, mit Ausnahme des ersten Blocks (501), des zweiten Blocks (502) und des dritten Blocks (503).
  • Wenn die 3D-Laser-Scanner-Vorrichtung verwendet wird, wird der erste Schritt begonnen, indem das digitale 3D-Bild der Wunde aufgenommen wird, wie durch den ersten Block nach 5 (501) angegeben ist. Eine 3D-Laser-Scanner-Vorrichtung enthält eine 3D-Laser-Kamera. Während des Prozesses des Aufnehmens des Bildes ist der Abstand zwischen der Haut des Patienten und dem 3D-Laser-Scanner in Übereinstimmung mit dem Typ des Objektivs, der in dem Laser-Scanner verwendet wird, eingestellt.
  • Der zweite Schritt ist das Segmentieren der Wunde von der normalen Haut, wie durch den zweiten Block nach 5 (502) beschrieben ist. Die Form der Segmentierungsfläche ist ein Rechteck, wie in 4A gezeigt ist. Die segmentierte Fläche soll nur die Wundoberfläche überdecken, wobei der Bereich der Überdeckung immer kleiner als die Gesamtfläche der Wunde ist.
  • Sobald die Wunde von der normalen Haut segmentiert worden ist, ist der nächste Schritt das Umsetzen der segmentierten Wunde in eine Datei, die die Oberflächeninformationen in (X, Y, Z)-Koordinaten enthält, wie durch den dritten Block nach 5 (503) angegeben ist. Die segmentierte Wundfläche im 3D-Bild ist in 4D gezeigt. Der Prozess der Einschätzung der Schuppenflechtewunden ist vom vierten Schritt (504) und weiter der gleiche, wie er in 3 veranschaulicht ist.
  • Während die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und ihre Vorteile in der obigen ausführlichen Beschreibung offenbart worden sind, ist die Erfindung nicht darauf eingeschränkt, sondern nur durch den Erfindungsgedanken und den Umfang der beigefügten Ansprüche.

Claims (14)

  1. Verfahren für die objektive, nichtinvasive und In-vivo-Einschätzung und -Bewertung der Schuppigkeit von Schuppenflechtewunden unter Verwendung digitaler Bildgebung, das umfasst: i. Aufnehmen eines digitalen 3D-Bildes des Patienten (301); ii. Mitteln des Subtraktionsergebnisses, um den PASI-Schuppigkeitswert zu bestimmen, (307); dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren für die objektive, nichtinvasive und In-vivo-Einschätzung und -bewertung der Schuppigkeit von Schuppenflechtewunden unter Verwendung digitaler Bildgebung durch die folgenden Unterschritte ausgeführt wird: a. Aufnehmen von 3D- und 2D-Bildern der eingeschätzten Oberflächen (301); b. Segmentieren der Fläche der Schuppenflechtewunde von der normalen Hautfläche (302); c. Abbilden der Bildpunktkoordinaten der segmentierten Wunde im 2D-Bild auf die Wundfläche im 3D-Bild (303); d. Aufteilen der segmentierten Wundfläche in eine unterteilte Wundfläche (304); e. Konstruieren einer geschätzten Oberfläche der Wunde unter Verwendung der Polynom-Oberflächenanpassung (305); f. Bestimmen der Güte der Polynomanpassung der unterteilten Wundfläche; g. Subtrahieren der jeweiligen geschätzten Oberfläche von der tatsächlichen Wundoberfläche (306); h. Mitteln des Absolutwerts des Subtraktionsergebnisses, um die Oberflächenrauigkeit jeder unterteilten Wundoberfläche zu bestimmen, (307); i. Mitteln der Oberflächenrauigkeit aller unterteilten Wundoberflächen, um die Gesamtoberflächenrauigkeit zu erhalten, (308); j. Korrelieren der Gesamtoberflächenrauigkeit der Wundoberfläche mit der PASI-Schuppigkeits-Punktzahl (309).
  2. Verfahren für die objektive, nichtinvasive und In-vivo-Einschätzung und -bewertung der Schuppigkeit von Schuppenflechtewunden unter Verwendung digitaler Bildgebung nach Anspruch 1, wobei das Aufnehmen der digitalen 3D- und 2D-Bilder (301) durch eine digitale 3D-Bildaufnahmevorrichtung, wie z. B. einen optischen 3D-Scanner, ausgeführt werden kann.
  3. Verfahren für die objektive, nichtinvasive und In-vivo-Einschätzung und -bewertung der Schuppigkeit von Schuppenflechtewunden unter Verwendung digitaler Bildgebung, das umfasst: i. Aufnehmen eines digitalen 3D-Bildes des Patienten (501); ii. Mitteln des Subtraktionsergebnisses, um den PASI-Schuppigkeitswert zu bestimmen, (307); dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren für die objektive, nichtinvasive und In-vivo-Einschätzung und -bewertung der Schuppigkeit von Schuppenflechtewunden unter Verwendung digitaler Bildgebung durch die folgenden Unterschritte ausgeführt wird: a. Aufnehmen von 3D-Bildern der eingeschätzten Oberflächen (501); b. Segmentieren und Beschneiden der Schuppenflechtewundfläche von der normalen Hautfläche (502); c. Umsetzen der segmentierten Wunde in eine Datei, die die Oberflächeninformationen in (X, Y, Z)-Koordinaten enthält, (503); d. Aufteilen der segmentierten Wundfläche in eine unterteilte Wundfläche (304); e. Konstruieren einer geschätzten Oberfläche der Wunde unter Verwendung der Polynom-Oberflächenanpassung (305); f. Bestimmen der Güte der Polynomanpassung der unterteilten Wundfläche; g. Subtrahieren der jeweiligen geschätzten Oberfläche von der tatsächlichen Wundoberfläche (306); h. Mitteln des Absolutwerts des Subtraktionsergebnisses, um die Oberflächenrauigkeit jeder unterteilten Wundoberfläche zu bestimmen, (307); i. Mitteln der Oberflächenrauigkeit aller unterteilten Wundoberflächen, um die Gesamtoberflächenrauigkeit zu erhalten, (308); j. Korrelieren der Gesamtoberflächenrauigkeit der Wundoberfläche mit der PASI-Schuppigkeits-Punktzahl (309).
  4. Verfahren für die objektive, nichtinvasive und In-vivo-Einschätzung und -bewertung der Schuppigkeit von Schuppenflechtewunden unter Verwendung digitaler Bildgebung nach Anspruch 3, wobei das Aufnehmen der digitalen 3D-Bilder (501) durch eine digitale 3D-Bildaufnahmevorrichtung, wie z. B. einen 3D-Laser-Scanner, ausgeführt werden kann.
  5. Verfahren für die objektive, nichtinvasive und In-vivo-Einschätzung und -bewertung der Schuppigkeit von Schuppenflechtewunden unter Verwendung digitaler Bildgebung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schritt des Segmentierens der Schuppenflechtewunde von der normalen Haut (302, 502) manuell ausgeführt wird.
  6. Verfahren für die objektive, nichtinvasive und In-vivo-Einschätzung und -bewertung der Schuppigkeit von Schuppenflechtewunden unter Verwendung digitaler Bildgebung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schritt des Segmentierens der Schuppenflechtewundhaut von der normalen Haut (302, 502) durch das Identifizieren und Auswählen der abgetasteten Oberfläche der Wundfläche ausgeführt wird.
  7. Verfahren für die objektive, nichtinvasive und In-vivo-Einschätzung und -bewertung der Schuppigkeit von Schuppenflechtewunden unter Verwendung digitaler Bildgebung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schritt des Konstruierens der geschätzten 3D-Oberfläche der Schuppenflechtewunde unter Verwendung der Methodologie der Polynom-Oberflächenanpassung ausgeführt wird.
  8. Verfahren für die objektive, nichtinvasive und In-vivo-Einschätzung und -bewertung der Schuppigkeit von Schuppenflechtewunden unter Verwendung digitaler Bildgebung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Polynom-Oberflächenanpassung durch das Ausführen der folgenden Unterschritte erreicht wird: i. Finden der Polynomkoeffizientenmatrix unter Verwendung jedes Koordinaten- und Höhenwerts der Wundoberfläche; ii. Bestimmen der geschätzten Oberfläche in allen Koordinaten; iii. Beurteilen der Güte der Polynomanpassung unter Verwendung der Gleichung des Bestimmtheitsmaßes.
  9. Verfahren für die objektive, nichtinvasive und In-vivo-Einschätzung und -bewertung der Schuppigkeit von Schuppenflechtewunden unter Verwendung digitaler Bildgebung nach Anspruch 8, wobei angenommen wird, dass das Ergebnis der Oberflächenanpassung die Oberfläche anpasst, falls der Wert des Bestimmtheitsmaßes innerhalb von 0,9 bis 1 liegt.
  10. Verfahren für die objektive, nichtinvasive und In-vivo-Einschätzung und -bewertung der Schuppigkeit von Schuppenflechtewunden unter Verwendung digitaler Bildgebung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Oberflächenrauigkeit, die eine niedrige Güte der Anpassung besitzt, aus der Mittelung ausgeschlossen wird.
  11. Verfahren für die objektive, nichtinvasive und In-vivo-Einschätzung und -bewertung der Schuppigkeit von Schuppenflechtewunden unter Verwendung digitaler Bildgebung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schritt des Korrelierens der Gesamtoberflächenrauigkeit der Wundoberfläche mit der PASI-Schuppigkeits-Punktzahl (309) unter Verwendung der folgenden Klassifikation ausgeführt werden kann i. Punktzahl 1, die sich auf Ra ≤ 0,028 mm bezieht, ii. Punktzahl 2, die sich auf 0,028 < Ra ≤ 0,042 mm bezieht, iii. Punktzahl 3, die sich auf 0,042 < Ra ≤ 0,062 mm bezieht, iv. Punktzahl 4, die sich auf Ra > 0,062 mm bezieht.
  12. Vorrichtung für die objektive, nichtinvasive und In-vivo-Einschätzung und -bewertung der Schuppigkeit von Schuppenflechtewunden unter Verwendung digitaler Bildgebung, die umfasst: i. wenigstens einen 3D-Scanner (207) zusammen mit wenigstens einer Scanner-Zuleitung (201); ii. wenigstens ein elektrisches Signalverbindungsmittel (211); dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner wenigstens irgendein annehmbares elektronisches Verarbeitungsmittel (209) umfasst, um das Subtraktionsergebnis zu erlangen und zu mitteln, um den PASI-Schuppigkeits-Wert zu bestimmen.
  13. Vorrichtung für die objektive, nichtinvasive und In-vivo-Einschätzung und -bewertung der Schuppigkeit von Schuppenflechtewunden unter Verwendung digitaler Bildgebung nach Anspruch 12, wobei der 3D-Scanner (207) ein optischer 3D-Scanner ist.
  14. Vorrichtung für die objektive, nichtinvasive und In-vivo-Einschätzung und -bewertung der Schuppigkeit von Schuppenflechtewunden unter Verwendung digitaler Bildgebung nach Anspruch 12, wobei der 3D-Scanner (207) ein 3D-Laser-Scanner ist.
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