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Diese Anmeldung ist eine Fortsetzung von und beansprucht die Unterstützung der US-Patentanmeldung Nr. 12/643,049, eingereicht am 21. Dezember 2009, deren Inhalt hierin vollständig durch diese Bezugnahme darauf miteinbezogen wird.
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Verweis auf zugehörige Anmeldungen
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”APPARATUS AND METHOD FOR BROADCASTING THE DETECTION OF RF JAMMER PRESENCE” mit der US-Anmeldung Nr. 12/643,825, eingereicht am 21. Dezember 2009
”APPARATUS AND METHOD FOR COMPROMISED VEHICLE TRACKING” mit der US-Anmeldung Nr. 12/643,498, eingereicht am 21. Dezember 2009
”APPARATUS AND METHOD FOR DETECTING A CLONED BASE STATION” mit der US-Anmeldung Nr. 12/643,081, eingereicht am 21. Dezember 2009
”APPARATUS AND METHOD FOR DETECTING COMMUNICATION INTERFERENCE” mit der US-Anmeldung Nr. 12/643,068, eingereicht am 21. Dezember 2009
”APPARATUS AND METHOD FOR DETECTING A CLONED BASE STATION” mit der US-Anmeldung Nr. 12/643,353, eingereicht am 21. Dezember 2009
”APPARATUS AND METHOD FOR DETERMINING AN INVALID BASE STATION” mit der US-Anmeldung Nr. 12/643,463, eingereicht am 21. Dezember 2009
”APPARATUS AND METHOD FOR DETERMINING VEHICLE LOCATION” mit der US-Anmeldung Nr. 12/643,412, eingereicht am 21. Dezember 2009
”APPARATUS AND METHOD FOR MAINTAINING COMMUNICATION WITH A STOLEN VEHICLE TRACKING DEVICE” mit der US-Anmeldung Nr. 12/643,841, eingereicht am 21. Dezember 2009
”APPARATUS AND METHOD FOR REDUCING FALSE ALARMS IN STOLEN VEHICLE TRACKING” mit der US-Anmeldung Nr. 12/643,889, eingereicht am 21. Dezember 2009
”APPARATUS AND METHOD FOR TRACKING STOLEN VEHICLES” mit der US-Anmeldung Nr. 12/643,862, eingereicht am 21. Dezember 2009
”APPARATUS AND METHOD FOR MAINTAINING COMMUNICATIONS WITH A VEHICLE IN THE PRESENCE OF JAMMING” mit der US-Anmeldung Nr. 12/643,850, eingereicht am 21. Dezember 2009,
wobei alle diese am selben Tag wie die vorliegende Anmeldung eingereicht werden und alle diese mit ihrem Inhalt hierin durch Bezugnahme auf deren Gesamtheit miteinbezogen werden.
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Gebiet der Erfindung
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Diese Erfindung bezieht sich auf die Kommunikation zwischen unterschiedlichen Einheiten, und genauer dem Erkennen des Störens oder des Versuchens des Störens von dieser Kommunikation.
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Hintergrund
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Fahrzeuge werden mit unterschiedlichen Arten von Kommunikationssystemen ausgerüstet, welche unterschiedliche Arten von Funktionen zur Verfügung stellen oder erleichtern. Zum Beispiel kann ein Fahrzeug mit einem Global Positioning Satellite (GPS) System ausgerüstet sein, welches das Orten des Fahrzeugs und das Bereitstellen von Informationen betreffend den Ort des Fahrzeugs an einen Benutzer vorsieht. Diebstahlschutzsysteme werden ebenfalls in vielen Fahrzeugen eingesetzt, um das Fahrzeug und dessen Inhalt vor Diebstahl und anderen kriminellen Aktivitäten zu schützen. Zum Beispiel kann ein Diebstahlschutzsystem dazu eingerichtet sein, um mit einigen externen Stellen (zum Beispiel einer Polizeiwache oder einer Sicherheitszentrale) zu kommunizieren und wenn ein Versuch unternommen wird, in ein Fahrzeug einzubrechen, dann kann das Diebstahlschutzsystem an die externen Stellen Nachrichten übertragen, wo geeignete Maßnahmen unternommen werden können, um den Einbruch zu verhindern oder aufzuhalten. Einige Länder erfordern sogar wegen der hohen Anzahl von Einbrüchen in Fahrzeugen und den Diebstählen in diesen Gebieten die Verwendung von Sicherheitssystemen in Fahrzeugen.
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Falls ein Fahrzeug gestohlen wird, dann versuchen Applikationen für das Auffinden gestohlener Fahrzeuge (SVT) das gestohlene Fahrzeug aufzufinden und manchmal wieder zu erlangen. Um ein Beispiel zu geben, stützen sich manche SVT Applikationen auf ein GPS-System, um den Ort des Fahrzeugs zu lokalisieren und ein Global System for Mobile Communications (GSM) Mobilfunknetz, um den Vorfall an einen Dienstleister mittels Short Message Service (SMS) oder General Packet Radio Service (GPRS) Datenverbindungen zu melden.
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Mögliche Diebe haben manchmal versucht, die Empfängerhardware zu stören, welche an dem Fahrzeug angeordnet ist, durch das Anwenden von Geräten, welche ein starkes Breitbandsignal in dem Empfangsband erzeugen und auf diese Weise den GPS Satelliten daran hemmt, an dem Fahrzeug empfangen zu werden und/oder die Signale des GSM Netzwerks blockiert, welche von der Mobilfunk-Basisstation an das Fahrzeug gesendet werden. Frühere Versuche zum Erkennen eines solchen Störens und/oder des versuchten Störens und das Melden dieser Aktionen an eine Sicherheitszentrale waren im Allgemeinen nicht erfolgreich und/oder teuer zu bewerkstelligen.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 enthält ein Blockdiagramm eines Systems, welches das Stören und/oder das versuchte Stören von Kommunikation in Übereinstimmung mit unterschiedlichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erkennt;
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2 enthält ein Blockdiagramm einer Vorrichtung, welche das Stören und/oder das versuchte Stören von Kommunikation in Übereinstimmung mit unterschiedlichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erkennt;
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3 enthält ein Ablaufdiagramm eines Beispiels eines Lösungsvorschlags zum Erkennen des Störens und/oder des versuchten Störens von Kommunikation zwischen einem Kommunikationsgerät und einem Notfallmeldesystem in Übereinstimmung mit unterschiedlichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
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4 enthält ein Blockdiagramm einer Tabelle mit RX Level in Übereinstimmung mit unterschiedlichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
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5 enthält ein Blockdiagramm einer Tabelle von RX Qual in Übereinstimmung mit unterschiedlichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
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Der Fachmann wird verstehen, dass die Elemente in den Figuren zur Vereinfachung und Klarheit veranschaulicht sind und nicht notwendigerweise maßstabgerecht gezeichnet sind. Zum Beispiel können die Abmaße und/oder relative Positionierung von manchen der Elemente in den Figuren relativ zu anderen Elementen übersteigert sein, um das Verstehen von unterschiedlichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verbessern zu helfen. Ebenso werden gewöhnliche, aber wohlbekannte Elemente, welche bei einer kommerziell möglichen Ausführungsform hilfreich oder notwendig sind oftmals nicht abgebildet, um eine weniger verstellte Sicht auf diese unterschiedlichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen. Es versteht sich des Weiteren, dass bestimmte Aktionen und/oder Schritte in einer bestimmten Reihenfolge des Auftretens beschrieben oder abgebildet sein können, während der Fachmann verstehen wird, dass eine solche Genauigkeit im Hinblick auf die Abfolge tatsächlich nicht erforderlich ist. Es versteht sich ebenfalls, dass die hierin verwendeten Begriffe und Ausdrücke die gewöhnliche Bedeutung besitzen, wie sie mit solchen Begriffen und Ausdrücken im Hinblick auf ihre jeweiligen Erhebungsbereiche und Untersuchungsbereiche übereinstimmen, mit Ausnahme davon, bei denen bestimmten Bedeutungen anderweitig dargelegt wurden.
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Detaillierte Beschreibung
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Es werden Lösungsvorschläge zur Verfügung gestellt, bei denen das Stören oder das versuchte Stören von Kommunikation (zum Beispiel einer Fahrzeugkommunikation) mit Leichtigkeit entdeckt werden kann und jegliche Umstände des Störens und/oder des versuchten Störens an ein Notfallmeldesystem oder eine Notfallmeldezentrale übermittelt werden und/oder befugte Personen oder Personen, so dass geeignete Maßnahmen zum Schützen des Fahrzeugs oder des Inhalts des Fahrzeugs unternommen werden können und das Auftreten eines Verbrechens verhindert wird. Um ein Beispiel zu nehmen, und in einem Fall, bei dem das Fahrzeug tatsächlich gestohlen ist, erkennen die hierin beschriebenen Lösungsvorschläge das Stören eines Systems zum Auffinden gestohlener Fahrzeuge (SVT), welches innerhalb des Fahrzeugs angeordnet ist. Die hierin beschriebenen Lösungsvorschläge sind leicht anwendbar, genau beim Bestimmen des Auftretens eines Störens oder eines versuchten Störens, und kostengünstig zu implementieren, was zu einer verbesserten Sicherheit für Fahrzeuge und ihres Inhalts führt.
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Bei vielen dieser Ausführungsformen werden Signale zur Standortbestimmung empfangen und ein Ort von Interesse wird aus den Signalen zur Standortbestimmung bestimmt. Der Ort von Interesse kann der Ort des Fahrzeugs oder einer Person sein, um zwei Beispiele zu nennen. Ein Kommunikationsdienst mit einer bekannten, gültigen Basisstation wird aufgebaut und mittels eines ersten Kommunikationskanals synchronisiert. Eine erste Anstiegsgeschwindigkeit eines Signalstärkeindikators, welcher mit dem ersten Kommunikationskanal verbunden ist, wird überwacht und eine zweite Anstiegsgeschwindigkeit eines Indikators für die Signalqualität, welcher mit dem ersten Kommunikationskanal verbunden, wird ebenfalls überwacht. Wenn zumindest eine der ersten Geschwindigkeit auf eine Geschwindigkeit größer als eine erste vorbestimmte Schwellengeschwindigkeit ansteigt oder die zweite Geschwindigkeit auf eine Geschwindigkeit ansteigt, welche größer als eine zweite vorbestimmte Schwellengeschwindigkeit ist, dann wird eine Warnmeldung zu der bekannten, gültigen Basisstation übertragen, bevor die Synchronisierung des Kommunikationsdienstes mit der Basisstation verloren wird.
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Bei manchen Aspekten wird die Warnmeldung über den ersten Kommunikationskanal zu der Basisstation übertragen. Bei anderen Beispielen wird die Warnmeldung über einen zweiten Kommunikationskanal zu der Basisstation übertragen, und der zweite Kommunikationskanal ist von dem ersten Kommunikationskanal verschieden.
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Bei anderen Beispielen wird die Warnmeldung von der Basisstation an ein Notfallmeldesystem weitergeleitet und Hilfe wird an den Ort von Interesse nach dem Empfangen der Warnmeldung an dem Notfallmeldesystem geschickt. Bei manchen Beispielen werden die Signale zur Standortbestimmung von einem Satelliten übertragen.
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Die Warnmeldung kann unterschiedliche Informationen von Interesse enthalten oder kennzeichnen. Zum Beispiel kann die Warnmeldung den Ort von Interesse aufweisen. Andere Beispiele von Warnmeldungen und Inhalte dieser Meldungen sind möglich.
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Der Signalstärkeindikator kann ebenfalls unterschiedliche Komponenten oder Arten von Informationen aufweisen und eine Vielzahl von Formen annehmen. In einem Beispiel weist der Signalstärkeindikator ein Rx Level auf. Andere Beispiele sind möglich.
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Bei noch weiteren Aspekten wird ein hörbarer Alarm an den Benutzer ausgegeben, wenn ein Stören und/oder ein versuchtes Stören erkannt wird. Dies kann durch unterschiedliche Arten von Geräten und Lösungsvorschläge erreicht werden. Zum Beispiel können unterschiedliche Arten von Lautsprechern oder Sirenen an oder nahe dem Fahrzeug aufgestellt werden. Unterschiedliche Arten von optischen Anzeigern (zum Beispiel, Lichter) können ebenfalls verwendet werden.
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Bei noch anderen von diesen Ausführungsformen wird das Stören von Kommunikation zwischen einem Fahrzeug und einem Notfallmeldesystem erkannt. Bei einem Fahrzeug wird ein Signal zur Standortbestimmung empfangen und es wird aus den Signalen zur Standortbestimmung ein Standort des Fahrzeugs bestimmt. Es wird ein Kommunikationsdienst zwischen dem Fahrzeug und einer bekannten, gültigen Basisstation aufgebaut und mittels eines ersten Kommunikationskanals synchronisiert. Eine erste Anstiegsgeschwindigkeit eines Signalstärkeindikators, welcher mit dem ersten Kommunikationskanal verbunden ist, und eine zweite Anstiegsgeschwindigkeit eines Indikators für die Signalqualität, welcher mit dem ersten Kommunikationskanal verbunden ist, werden überwacht. Wenn zumindest eine der ersten Geschwindigkeit auf eine Geschwindigkeit ansteigt, welche größer als eine erste vorbestimmte Schwellengeschwindigkeit ist, oder die zweite Geschwindigkeit auf eine Geschwindigkeit ansteigt, welche größer als eine zweite vorbestimmte Schwellengeschwindigkeit ist, dann wird eine Warnmeldung zu der bekannten, gültigen Basisstation übertragen, bevor die Synchronisierung des Kommunikationsdienstes mit der bekannten, gültigen Basisstation verloren wird.
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Bei einigen Beispielen wird die Warnmeldung über den ersten Kommunikationskanal übertragen. Bei anderen Beispielen wird die Warnmeldung über einen zweiten Kommunikationskanal zu der Basisstation übertragen und der zweite Kommunikationskanal ist von dem ersten Kommunikationskanal verschieden.
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Bei anderen Beispielen wird die Warnmeldung von der Basisstation an ein Notfallmeldesystem weitergeleitet und Hilfe wird an das Fahrzeug nach dem Empfangen der Warnmeldung an dem Notfallmeldesystem geschickt. Bei anderen Beispielen werden die Signale zur Standortbestimmung von einem Satelliten übertragen.
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Bei noch anderen Ausführungsformen weist ein Gerät zum Erkennen des Störens von Kommunikation zwischen einem Kommunikationsgerät (zum Beispiel, welches von einem Benutzer betätigt wird) und einem Notfallmeldesystem eine Schnittstelle und ein Steuergerät in einem Lösungsvorschlag auf, wobei die Schnittstelle eine Eingabe und eine Ausgabe aufweist und die Eingabe dazu eingerichtet ist, um Signale zur Standortbestimmung zu empfangen.
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Das Steuergerät ist mit der Schnittstelle verbunden und ist dazu eingerichtet, um einen Kommunikationsdienst mit einer bekannten, gültigen Basisstation mittels eines ersten Kommunikationskanals aufzubauen und zu synchronisieren, welcher aufgebaut wurde, und kommuniziert mit der Basisstation an der Ausgabe der Schnittstelle. Das Steuergerät ist des Weiteren dazu eingerichtet, um eine erste Anstiegsgeschwindigkeit eines Signalstärkeindikators zu überwachen, welcher mit dem ersten Kommunikationskanal verbunden ist und um eine zweite Anstiegsgeschwindigkeit eines Indikators für die Signalqualität, welcher mit dem ersten Kommunikationskanal verbunden ist, zu überwachen. Das Steuergerät ist des Weiteren dazu eingerichtet, um, wenn zumindest eine der ersten Geschwindigkeit auf eine Geschwindigkeit ansteigt, welche größer als eine erste vorbestimmte Schwellengeschwindigkeit ist, und die zweite Geschwindigkeit auf eine Geschwindigkeit ansteigt, welche größer als eine zweite vorbestimmte Schwellengeschwindigkeit ist, eine Warnmeldung zu der bekannten, gültigen Basisstation an der Ausgabe der Schnittstelle zu übertragen, bevor die Synchronisierung des Dienstes mit der bekannten, gültigen Basisstation verloren wird. Die Basisstation kommuniziert mit einer Notfallzentrale, bei der Maßnahmen zum Stoppen des Störens unternommen werden können.
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Bei manchen Beispielen wird die Warnmeldung über den ersten Kommunikationskanal übertragen. Bei anderen Beispielen wird die Warnmeldung an die Basisstation über einen zweiten Kommunikationskanal übertragen und der zweite Kommunikationskanal ist von dem ersten Kommunikationskanal verschieden.
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In anderen Aspekten kann das Gerät einen Alarmmelder aufweisen. In diesem Fall ist das Steuergerät des Weiteren dazu eingerichtet, um bei der Übertragung der Warnmeldung einen hörbaren Alarm auszugeben.
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Bezugnehmend nun auf 1, wird ein Beispiel eines Systems zum Erkennen des Störens von Fahrzeugkommunikation beschrieben. Ein Fahrzeug 102 weist ein Detektionsgerät für Kommunikation und Störung 104 auf. Das Detektionsgerät für Kommunikation und Störung 104 ist an irgendeiner Stelle in oder an dem Fahrzeug angeordnet und kommuniziert mit einer Basisstation 106 und einem externen Navigationssystem 108. Die Basisstation 106 kann mit einer Notfallmeldezentrale 110 (zum Beispiel, die Polizei oder ein privater Sicherheitsdienstleister) verbunden sein, zu welcher die Warnmeldungen übertragen werden.
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Das Detektionsgerät für Kommunikation und Störung 104 kann, in einem Beispiel, ein programmiertes elektronisches Gerät sein, welches den Ort des Fahrzeugs 102 aus den Signalen erkennt, welche von dem Navigationssystem 108 empfangen wurden, und bestimmt, falls ein Stören und/oder das versuchte Stören auftritt, als diejenigen Signale, welche empfangen wurden und/oder übertragen werden. Alternativ dazu kann ein weiteres getrenntes Gerät zum Bestimmen des Orts des Fahrzeugs verwendet werden und dieses getrennte Gerät kann mit dem Detektionsgerät für Kommunikation und Störung 104 kommunizieren. Das externe Navigationssystem 108 kann in einem Beispiel ein GPS Satellit oder ein Satellitensystem sein.
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Viele der hierin beschriebenen Lösungsvorschläge werden als von Geräten ausgeführt beschrieben, welche zumindest teilweise an oder innerhalb eines Fahrzeugs angeordnet sind. Es versteht sich jedoch, dass die hierin beschriebenen Lösungsvorschläge nicht auf Geräte beschränkt sind, welche an oder innerhalb von Fahrzeugen angeordnet sein können, sondern sie können mit Geräten verwendet werden, welche an einem beliebigen Ort angeordnet sind, wie zum Beispiel innerhalb von Häusern, Geschäften, oder sogar mit Personen, welche nicht innerhalb oder mit einem Fahrzeug verbunden sind.
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Das Fahrzeug 102 kann eine beliebige Art von Fahrzeug sein, wie zum Beispiel ein Automobil, ein Lastkraftwagen, ein Bus, ein Flugzeug, ein Schiff, um wenige Beispiele zu benennen. Das Kommunikationsgerät 104 ist irgendeine Art von Kommunikationsgerät, welches mit Stellen außerhalb des Fahrzeugs 102 kommuniziert, unter Verwendung von irgendeiner Art von Kommunikationstechnologie oder Protokoll. Zum Beispiel kann das Kommunikationsgerät 104 ein Mobilfunkgerät, ein Transponder, ein Radio sein oder umfassen, oder manche Kombinationen von diesen oder anderen Geräten.
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In einem Beispiel des Betriebs des Systems von 1 wird an dem Fahrzeug 102 ein Signal für die Standortbestimmung von dem Navigationssystem 108 an dem Gerät 104 empfangen und der Ort des Fahrzeugs 102 wird aus den Signalen der Standortbestimmung von dem Gerät 104 bestimmt. Es wird ein Kommunikationsdienst aufgebaut und mit der bekannten, gültigen Basisstation 106 mittels eines ersten Kommunikationskanals synchronisiert. In diesem Fall ist das Gerät 104 im Betrieb und an dem Netzwerk registriert.
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In einigen Beispielen ist ein Signalstärkeindikator ein numerischer Wert, welcher im Allgemeinen die Stärke eines empfangenen Signals in Mobilfunksystemen kennzeichnet. Genauer ist der Signalstärkeindikator ein Wert, welcher die Magnitude der Signale kennzeichnet, welche innerhalb dieser Systeme übertragen und empfangen werden.
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Wie hierin beschrieben ist eine bekannte und gültige Basisstation eine Basisstation, mit welcher ein Dienst aufgebaut wurde. Von der bekannten und gültigen Basisstation wird angenommen, dass sie mit einem gewissen Grad an Sicherheit keine nachgemachte Basisstation ist.
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Eine erste Anstiegsgeschwindigkeit eines Signalstärkeindikators, welche mit dem ersten Kommunikationskanal verbunden ist, und eine zweite Anstiegsgeschwindigkeit eines Indikators für Signalqualität, welcher mit dem ersten Kommunikationskanal verbunden ist, werden überwacht. Für ein GSM System kann der Signalstärkeindikator der Rx Level sein und die Indikatoren für die Signalqualität können Rx Qual sein. Für ein GSM System ist Rx Level eine ganze Zahl, welche beschreibt wie viel größer die empfangene Signalstärke als –110 dBm ist. Rx Level kann zwischen 0 bis 63 variieren. Wie in der Tabelle von 4 dargestellt, wenn der abgelesene Messwert von Rx Level 39 ist, dann beträgt die empfangene Signalstärke an der Einheit –110 dBm + 39 = –71 dBm. Wie in der Tabelle von 5 dargestellt, ist Rx Qual die selbst angegebene Bitfehlerrate (BFR) Schätzung der empfangenen Signalstärke von dem Mobilfunkgerät. Die Rx Qual kann von 0 bis 7 variieren. Zum Beispiel, wenn die Einheit schätzt, dass die BFR ungefähr 2.4% beträgt, dann berichtet die Einheit eine 4 als Rx Qual.
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Wenn zumindest eine der ersten Geschwindigkeit auf eine Geschwindigkeit größer als eine erste vorbestimmte Schwellengeschwindigkeit ansteigt, und die zweite Geschwindigkeit zu einer Geschwindigkeit größer als eine zweite vorbestimmte Schwellengeschwindigkeit ansteigt, (und/oder die absoluten Werte manche vorbestimmten Schwellen überschreiten), dann wird eine Warnmeldung an die bekannte, gültige Basisstation 106 übertragen, bevor die Synchronisierung des Kommunikationsdienstes mit der bekannten, gültigen Basisstation 106 verloren wird. Zum Beispiel, wenn das Fahrzeug geparkt und im Betrieb ist und an dem Netzwerk registriert ist, dann wird die Einheit den Rx Level der aktiven Zelle sowie sämtlicher Nachbarn in der BA Tabelle überwachen. Da sich das Fahrzeug nicht bewegt, sind nur kleine Variationen bei dem Rx Level erkennbar. Falls die Einheit einen plötzlichen Anstieg bei dem Wert des Rx Levels sieht, zum Beispiel, 6 Zähler mehr als der augenblicklich gültige abgelesene Messwert bei einer Geschwindigkeit von 3 Einheiten pro Sekunde, dann kann die Einheit berichten, dass sie sich in dem Prozess des gestört Werdens befindet. Die Basisstation kommuniziert mit einer Notfallzentrale, bei der Maßnahmen zum Stoppen des Störens unternommen werden können. Es versteht sich, dass die Notfallzentrale irgendein Beteiligter sein kann, welcher zum Schützen des Fahrzeugs autorisiert oder beauftragt ist (wie zum Beispiel eine Polizeistation oder ein außerhalb befindlicher, privater Alarm oder Sicherheitszentrale), und so weiter.
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Es versteht sich, dass die gewählten Geschwindigkeiten in Übereinstimmung mit den Bedürfnissen der Benutzer und dem System variiert werden können. Da viele der Störungstechniken die Verwendung von einer Hochleistungs-Breitband Sendequelle einschließt, wird die Störungsquelle sehr wahrscheinlich schnell aktiviert werden und sehr stark sein. Der Anstieg des Rx Levels wird groß und schnell sein; die Werte für die Geschwindigkeiten und die Schwellen werden in einem Beispiel experimentell bestimmt.
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Unterschiedliche Aktionen können unternommen werden, sobald das Stören entdeckt wird. Wie erwähnt, kann eine Warnmeldung an eine Notfallmeldezentrale 108 übertragen werden. Die Notfallmeldezentrale ist mit der Basisstation 106 verbunden. Zum Beispiel kann diese Warnmeldung über ein GSM Netzwerk übertragen werden. In anderen Beispielen können andere Frequenzen und/oder andere Arten von Netzwerken zusätzlich zu oder anstelle von dem GSM Netzwerk zum Übertragen der Warnmeldung verwendet werden (und/oder zum Übertragen oder Empfangen von anderer Kommunikation). Zum Beispiel können Warnmeldungen auf FM Radio Data System (RDS) Frequenzen übertragen werden, über Wireless Local Area Netzwerke wie zum Beispiel WiFi Netzwerke, über Infrarot (IR) Netzwerke, Bluetooth (BT) Netzwerke, auf ”Amber Alert” Stationen (zum Beispiel unter Verwendung des Katastrophenalarm-Systems (EAS) oder das Emergency Broadcast System (EBS)), über Worldwide Interoperability for Microwave Access (WiMAX) Netzwerke, über Code Division Multiple Access/Integrated Digital Enhanced Network (CDMA/iDEN) Systeme, und/oder über Advanced Mobile Phone System (AMPS) Netzwerke. Zusätzlich dazu, kann ein Morsecode (oder manche andere Lösungsvorschläge für die Codierung) unter Verwendung der Hupe und/oder der Scheinwerfer des Fahrzeugs 102 übertragen werden (oder manche andere Geräte in dem Fahrzeug). In noch einem weiteren Beispiel erfolgt eine Übertragung eines short messaging service (SMS) des Mobilfunkgeräts sobald das Stören entdeckt wird. Andere Beispiele sind möglich.
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Die Ausstrahlung von FM RDS verwendet eine Trägerfrequenz zum Kommunizieren der digitalen Informationen an die Radios der Benutzer und zu dem Benutzer. Die Information für den Benutzer ist ein Text, wie zum Beispiel das Rufzeichen der Station, und wird den Benutzer üblicherweise auf der Anzeige des Autoradios präsentiert. Bei den vorliegenden Lösungsvorschlägen kann RDS dazu verwendet werden, um eine Warnmeldung zu übertragen, wobei dafür gesorgt wird, dass die SVT Einheit eine RDS Meldung auf einem oder mehreren Ausstrahlungs-FM Kanälen mit einer Textmeldung wie zum Beispiel ”Hilfe! Gestohlenes Fahrzeug: silberner Chevy Kennzeichen 997 KLM” überträgt. Diese Meldung würde in der Nachbarschaft des gestohlenen Fahrzeugs empfangen werden und könnte von Fahrern gesehen werden, dessen Fahrzeuge in der Nähe des gestohlenen Fahrzeugs sind. Auch wenn Fahrer in der Nähe einem normalen Rundfunksender auf derselben Frequenz zuhören, würde das Signal von der SVT Einheit aufgrund seiner höheren Signalstärke an dem Empfänger empfangen werden, aufgrund des geringen Trennungsabstands. Einer von diesen Fahrern könnte dann die Polizei anrufen oder manche andere Behörden. Aufgrund der Eigenschaft der Kommunikation über eine kurze Entfernung, wäre das gestohlene Fahrzeug in der Nachbarschaft des Fahrzeugs von dieser Person.
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Ein Funkfeuer kann aktiviert werden sobald das Stören entdeckt wird. Zum Beispiel kann ein Funkfeuer wie dasjenige verwendet werden, welches von der LoJack Corporation hergestellt wird. Das Funkfeuer überträgt Signale, welche erfasst werden können und zum Auffinden des Fahrzeugs 102 verwendet werden können. Das Funkfeuer kann zusätzlich zu oder anstelle von der Kommunikation (zum Beispiel, Warnmeldungen) verwendet werden, welche, zum Beispiel, über GSM Systeme übertragen wird.
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In einem anderen Beispiel kann das Kommunikationsgerät 104 ein periodisches (oder ein nichtperiodisches) ”einging” Signal auf einen Server (zum Beispiel, einen Server für das Auffinden gestohlener Fahrzeuge (SVT)) übertragen. Wenn der Server kein einging Signal erkennt, kann er davon ausgehen, dass das Fahrzeug gestohlen ist. In diesem Fall ist der Server außerhalb von dem Fahrzeug 102.
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Von dem Kommunikationsgerät 104 kann eine beliebige Anzahl von Antennen verwendet werden. In einem Beispiel werden zwei Antennen verwendet und eine Antenne wird zum Übertragen von Signalen eingesetzt und die andere wird zum Empfangen von Signalen eingesetzt. In anderen Beispielen können mehrere Sende- und Empfangsantennen verwendet werden, wobei manche der Antennen als Redundanzantennen verwendet werden können. Falls sich die Streckendämpfung abrupt ändert, dann kann das Gerät die Antennen wechseln. In einem Aspekt, wenn das Stören auftritt (oder erkannt wird, dass es auftritt), dann kann das Gerät die Antennen wechseln und versuchen auf der Redundanzantenne oder den Redundanzantennen zu kommunizieren. In noch weiteren Beispielen wird eine einzige Antenne eingesetzt.
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In einem weiteren Aspekt, sobald das Stören erkannt wird, dann können verschiedene Maßnahmen vorgenommen werden, welche den Betrieb des Fahrzeugs und/oder eine Fähigkeit des Fahrers zum erfolgreichen Fahren des Fahrzeugs 102 beeinträchtigen. Bei diesen Beispielen wird angenommen, dass das Stören einen Versuch von einem Straftäter zum Stehlen des Fahrzeugs 102 und/oder dessen Inhalt bezeichnet. Somit versuchen diese Lösungsvorschläge den Diebstahl des Fahrzeugs 102 und/oder seinen Inhalt durch das nachteilige Beeinflussen des Betriebs des Fahrzeugs zu verhindern, so dass der Straftäter Schwierigkeiten hat oder es unmöglich ist, das Fahrzeug 102 zu Fahren. Zum Beispiel kann der Betrieb des Radios verändert werden (zum Beispiel durch das Festsetzen des Schallpegels auf einen ohrenbetäubenden Lärm), der Betrieb der Lichter des Fahrzeugs kann angepasst werden (zum Beispiel durch das Abstellen der Lichter bei Nacht), der Betrieb der Hupe kann verändert werden (zum Beispiel durch das Aktivieren der Hupe), der Betrieb des Fahrdynamik-Regelsystems kann verändert werden (zum Beispiel um einen unsicheren Betrieb zu veranlassen), der Ort des Sitzes kann angepasst werden (zum Beispiel durch das Bewegen des Sitzes auf eine unbequeme Position), der Betrieb der Sitze mit Sitzheizung kann verändert werden (zum Beispiel durch das Wählen einer Temperatur, welche für einen Fahrer unbequem oder verbrühend ist), der Betrieb des Lenkrads kann verändert werden (zum Beispiel durch das Festsetzen des Lenkrads), die Temperatur des Innenraums des Fahrzeugs kann verändert werden (zum Beispiel, durch das Einstellen der Temperatur auf eine unbequem heiße oder kalte Umgebung), und/oder der Ton einer akustischen Warneinrichtung kann geändert werden (zum Beispiel, um einen ohrenbetäubenden Klang zu erzeugen), basierend auf dem Erkennen des Störens, um auf diese Weise den Diebstahl des Fahrzeugs und/oder dessen Inhalt schwierig zu machen oder für den Dieb unmöglich erreichbar zu machen.
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In manchen Beispielen werden Gebiete mit einer bekannten guten Signalstärke von dem Kommunikationsgerät 104 ausfindig gemacht und/oder von einigen externen Geräten oder dem System. Falls das Signal von dem Gerät aufhört, ohne dass sich das Fahrzeug bewegt, dann wird erkannt, dass ein Stören auftritt. In anderen Aspekten werden Gebiete mit einer bekannten guten Signalstärke festgestellt (zum Beispiel eine bekannte gute Signalstärke für ein bestimmtes Gebiet, Zeit oder einen anderen Parameter), und wenn das von dem Gerät übertragene Signal von erwarteten Ständen wesentlich variiert (zum Beispiel über einen Schwellenwert hinaus), dann wird erkannt, dass ein Stören auftritt. Die Schwelle kann mit dem ersten Kommunikationskanal basierend auf Kartendaten von einem System oder Gerät zur Verfügung gestellt werden, welches außerhalb des Kommunikationsgeräts 104 angeordnet ist und/oder von dem Gerät 104 aus vorherigen abgelesenen Messwerten (zum Beispiel während vorherigen Fahrten des Fahrzeugs 102) entwickelt wurde, um zwei Lösungsvorschläge zu nennen.
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In anderen Aspekten kann der Ort des Fahrzeugs 102 verfolgt werden, sogar während das Stören auftritt. Zum Beispiel können die abgelesenen Messwerte des Rx Levels und/oder von Rx Qual (zum Beispiel, gemeldet von einem oder mehreren Kommunikationsgeräten an ein äußeres Service-Center) zum Identifizieren und/oder Bestätigen des Vorhandenseins des Störens verwendet werden und zum Lokalisieren des Orts des Fahrzeugs 102, zum Beispiel unter Verwendung von Triangulationsansätzen.
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Bei manchen Aspekten kann das Kommunikationsgerät die Basisstation 106 authentifizieren. Zum Beispiel können unterschiedliche Ansätze des Quittierungsbetriebs von dem Kommunikationsgerät zum Authentifizieren der Basisstation 106 eingesetzt werden.
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Bezugnehmend nun auf 2, wird ein Beispiel eines Geräts zum Erkennen des Störens von Kommunikation zwischen einem Kommunikationsgerät (zum Beispiel, welches von einem Benutzer betätigt wird) und einem Notfallmeldesystem beschrieben (zum Beispiel, das Gerät 104 von 1). Das Gerät 200 weist eine Schnittstelle 202 und ein Steuergerät 204 auf. Ein Speicher 214 kann ebenfalls enthalten sein und Computeranweisungen speichern, welche irgendeine der hierin beschriebenen Techniken und Lösungsvorschläge ausführen.
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Die Schnittstelle 202 weist eine Eingabe 208 und eine Ausgabe 206 auf. Die Ausgabe überträgt Signale zu einer gültigen Basisstation 212 (zum Beispiel auf Mobilfunkfrequenzen) und die Eingabe 208 ist dazu eingerichtet, um Signale zur Standortbestimmung von einer externen Quelle 210 zu empfangen (auf Satellitenfrequenzen). Zum Beispiel können diese Signale von einem GPS Satelliten oder einem GPS Satellitensystem empfangen werden. Andere Beispiele von Systemen und Arten von Signalen sind möglich. In dieser Beziehung weist die Schnittstelle 202 irgendeinen analogen oder digitalen Schaltkreis und beliebige programmierte Verarbeitungsanordnungen auf, welche zum Senden, Empfangen, und/oder Verarbeiten von diesen Signalen benötigt werden. Zum Beispiel kann die Schnittstelle unterschiedliche Antennen, Prozessoren, Schaltungen zur Umwandlung, Sender und Empfänger zum Übertragen und Empfangen von Mobilfunk- und Satellitenkommunikation aufweisen.
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Das Steuergerät 204 ist mit der Schnittstelle 202 verbunden und ist dazu eingerichtet, um einen Kommunikationsdienst mit der bekannten, gültigen Basisstation 212 mittels eines ersten Kommunikationskanals aufzubauen und zu synchronisieren, welcher mit der Basisstation an der Ausgabe 206 der Schnittstelle 202 aufgebaut ist. In einem Beispiel wird eine Kommunikation zwischen einem erfassten Mobiltelefon und einer Basisstation aufgebaut.
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Das Steuergerät 204 ist des Weiteren dazu eingerichtet, um eine erste Anstiegsgeschwindigkeit eines Signalstärkeindikators zu überwachen, welcher mit dem ersten Kommunikationskanal verbunden ist, und um eine zweite Anstiegsgeschwindigkeit eines Indikators für die Signalqualität zu überwachen, welcher mit dem ersten Kommunikationskanal verbunden ist. Das Steuergerät 204 ist des Weiteren dazu eingerichtet, um, wenn zumindest eine der ersten Geschwindigkeit auf eine Geschwindigkeit ansteigt, welche größer als eine erste vorbestimmte Schwellengeschwindigkeit ist, und die zweite Geschwindigkeit auf eine Geschwindigkeit ansteigt, welche größer als eine zweite vorbestimmte Schwellengeschwindigkeit ist, eine Warnmeldung zu der bekannten, gültigen Basisstation an der Ausgabe der Schnittstelle 202 zu übertragen, bevor die Synchronisierung des Dienstes mit der bekannten, gültigen Basisstation verloren wird. Die Warnmeldung kann den Ort des Fahrzeugs bezeichnen und dass das versuchte Stören stattfindet, um zwei Beispiele des informellen Inhalts der Meldung zu benennen.
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Bei manchen Beispielen wird die Warnmeldung über den ersten Kommunikationskanal an die Basisstation übertragen. In anderen Beispielen wird die Warnmeldung über einen zweiten Kommunikationskanal an die Basisstation übertragen, wobei der zweite Kommunikationskanal von dem ersten Kommunikationskanal verschieden ist. Die Kommunikationskanäle können irgendeine Art von Kommunikationskanal sein, welcher es einem Sender und Empfänger erlaubt miteinander zu kommunizieren (zum Beispiel, ein Kommunikationskanal für Mobilfunk, ein RF Kommunikationskanal oder einen Kommunikationskanal für einen Satelliten, um wenige Beispiele zu nennen).
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In anderen Aspekten kann das Gerät 200 einen Alarmmelder aufweisen. In diesem Fall ist das Steuergerät des Weiteren dazu eingerichtet, um einen hörbaren Alarm bei der Übertragung der Warnmeldung auszugeben. In anderen Beispielen kann ein visueller Alarm aktiviert werden. In noch anderen Beispielen können sowohl hörbare als auch visuelle Alarme eingesetzt werden.
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Bezugnehmend nun auf 3, wird ein Beispiel eines Lösungsvorschlags zum Verhindern des Störens von Fahrzeugkommunikation beschrieben. Bei Schritt 302 werden Signale zur Standortbestimmung empfangen und ein Ort von Interesse wird aus den Signalen zur Standortbestimmung bestimmt. Die Signale können an einem Fahrzeug oder an einer anderen Stelle empfangen werden. In einem Beispiel können die Systeme in einem Format sein, welches von GPS Satelliten verwendet wird.
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Bei Schritt 304 wird ein Kommunikationsdienst mit einer bekannten, gültigen Basisstation mittels eines ersten Kommunikationskanals aufgebaut und synchronisiert. Zum Beispiel kann die Kommunikation von bekannten Techniken zwischen einem erfassten Mobiltelefon und einer Basisstation aufgebaut werden, in Übereinstimmung mit den Techniken, welche dem Fachmann bekannt sind.
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Bei Schritt 306 wird eine erste Anstiegsgeschwindigkeit eines Signalstärkeindikators überwacht, welcher mit dem ersten Kombinationskanal verbunden ist, und eine zweite Anstiegsgeschwindigkeit eines Indikators für die Signalqualität, welche mit dem ersten Kommunikationskanal verbunden ist, wird ebenfalls überwacht. In einem Beispiel, wenn der Wert des Rx Levels auf 6 Zähler mehr als der augenblicklich gültige abgelesene Messwert bei einer Geschwindigkeit von 3 Einheiten/Sekunde steigt, dann wird ein Stören erkannt. Es versteht sich, dass diese Lösungsvorschläge ebenfalls den Wert des Rx Levels oder von Rx Qual zum Erkennen, ob ein Stören auftritt, zusammen mit der Anstiegsgeschwindigkeit verwenden können.
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Bei Schritt 308 wird festgestellt, ob zumindest eine der ersten Geschwindigkeit auf eine Geschwindigkeit ansteigt, welche größer als eine erste vorbestimmte Schwellengeschwindigkeit ist, und die zweite Geschwindigkeit auf eine Geschwindigkeit größer als eine zweite vorbestimmte Schwellengeschwindigkeit steigt. Falls die Antwort zustimmend ist, dann wird in Schritt 310 eine Warnmeldung zu der bekannten, gültigen Basisstation übertragen, bevor die Synchronisierung des Kommunikationsdienstes mit der bekannten, gültigen Basisstation verloren wird. Falls die Antwort negativ ist, dann kehrt die Steuerung wie oben stehend beschrieben zu Schritt 306 zurück.
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Auf diese Weise werden Lösungsvorschläge zur Verfügung gestellt, bei denen das Stören oder das versuchte Stören von Kommunikation (zum Beispiel einer Fahrzeugkommunikation) mit Leichtigkeit entdeckt werden kann und jegliche Umstände des Störens und/oder des versuchten Störens an ein Notfallmeldesystem oder eine Notfallmeldezentrale übermittelt werden und/oder befugte Personen oder Personen, so dass geeignete Maßnahmen zum Schützen des Fahrzeugs oder des Inhalts des Fahrzeugs unternommen werden können und das Auftreten eines Verbrechens verhindert wird. Um ein Beispiel zu nehmen, und in dem Fall, bei dem das Fahrzeug tatsächlich gestohlen ist, erkennen die hierin beschriebenen Lösungsvorschläge das Stören eines Systems zum Auffinden gestohlener Fahrzeuge (SVT), welches innerhalb des Fahrzeugs angeordnet ist. Die hierin beschriebenen Lösungsvorschläge sind leicht anwendbar, genau beim Bestimmen des Auftretens eines Störens oder eines versuchten Störens, und kostengünstig zu implementieren, was zu einer verbesserten Sicherheit für Fahrzeuge und ihres Inhalts führt.
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Der Fachmann wird erkennen, dass eine große Vielzahl von Änderungen, Umbauten, und Kombinationen im Hinblick auf die oben stehend beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne dabei von dem Erfindungsgedanken und dem Schutzbereich der Erfindung abzuweichen, und dass derartige Änderungen, Umbauten und Kombinationen als innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung angesehen werden sollen.