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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Vorrichtungen zum Auswerten und/oder Verstärken der Greifkraft.
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Die Verwendung von Vorrichtungen zum Auswerten und/oder Verstärken der Greifkraft betrifft eine große Öffentlichkeit weltweit. Für Frankreich werden beispielsweise an die 500.000 rheumatologische Konsultationen pro Jahr aufgrund von Schmerzen der Hand gezählt, 1.400.000 Unfälle der Hand pro Jahr, von denen 620.000 als schwer beurteilt werden, und 15 Millionen Franzosen, die an Rheumatismus leiden. Das zeigt, wie notwendig und erwartet neue und erfinderische industrielle Lösungen in diesem Bereich sind.
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Medizinische Anwendungen von Vorrichtungen zum Auswerten und/oder Verstärken der Greifkraft sind verschieden und vielfältig. Sie betreffen natürlich die Rehabilitation der Hand und der Greiffunktion, dienen aber auch zu jeder Art von Auswertung. Sie betreffen insbesondere die klinische Auswertung für die Verfolgung von Pathologien, die einen distal-motorischen Widerhall finden, wie z. B. neuromuskuläre (Myopathien vom Typ Duchenne, Becker, Steinert, ...) und neurologischen (Karpaltunnel, multiple Sklerose, amyotrophe Lateralsklerose, ...) Pathologien oder die Auswertung der motorischen Beeinträchtigung und Behinderung nach einem Unfall, die eine Rolle in der Bewertung der Erstattungen durch die Mutualversicherungen oder in der Bewertung einer Schädigung spielt. Diese Anwendungen berühren jedoch noch eine größere Öffentlichkeit, da sie die Auswertung der Greiffähigkeit bei Senioren betrifft, wo diese Fähigkeit ein Spiegelbild der globalen muskulären Fähigkeit und ihrer Verschlechterung im Verlauf des Alterns ist, was im Rahmen der Auswertung der Eigenständigkeit von Senioren eingebunden ist.
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Außerdem gibt es Anwendungen von Vorrichtungen zum Auswerten und/oder Verstärken der Greifkraft, die nicht medizinisch sind und andere Bereiche betreffen, die von dem Training der Muskelverstärkung für Sportler (Tennis, Klettern, Surfen) oder Berufstätige besonderer Sektoren (Rolle in der Unfallprävention) bis zur Entwicklung dedizierter Software (wissenschaftlich, Spiel, ..) geht.
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Ein Problem in dem Bereich der Vorrichtungen zum Auswerten und/oder Verstärken der Greifkraft betrifft die Tatsache, dass sie Systeme zum Messen der Kraft verwenden, die auch Greifkraftmesser genannt werden, wobei diese keine statische Beanspruchung wie z. B. eine isometrisch genannte Muskelkontraktion erlauben, was dem Benutzer nicht das Gefühl gibt, eine wirkliche Tätigkeit an der Vorrichtung auszuüben, und ihre Messungen hängen von der Art ab, in der das Greifen durchgeführt wird.
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Ein weiteres Problem in dem Bereich der Vorrichtungen zum Auswerten und/oder Verstärken der Greifkraft betrifft ihre Formen und ihre Verwendung. In der Tat sind ihre Formen oft ungewöhnlich (Zylinderhandschuh, Zange in Form einer Stimmgabel, Blasebalg, der mit einer Skala mit Gradunterteilung verbunden ist) und ihre Verwendung ist relativ zwingend, z. B. aufgrund der Verbindung mit einer Messvorrichtung. Das erklärt, warum diese Vorrichtungen überwiegend einer auf ein Zimmer beschränkten Verwendung und der Überwachung des Praktizierenden vorbehalten und schwierig als gewöhnliche Objekte in dem Umfeld, insbesondere im Rahmen einer Verwendung durch die Person selber zu Hause, zu integrieren sind.
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In diesem Zusammenhang ist es interessant, eine Vorrichtung zum Auswerten und/oder Verstärken der Greifkraft bereitzustellen, die eine oder mehrere der oben genannten Nachteile überwindet.
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Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe erfüllt durch eine Vorrichtung zum Auswerten und/oder Verstärken der Greifkraft, die elektronische Schaltungen enthält, die in einem Hohlvolumen integriert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronischen Schaltungen zumindest eine funktionale Kombination aus einem Druckmesssystem mit einem drahtlosen Kommunikationssystem enthalten, das Hohlvolumen durch ein autonomes Objekt mit einer sphärischen Form oder jeder anderen geschlossenen Form gebildet ist, das aus einem verformbaren nachgiebigen Material und mit einer Abmessung gebildet ist, die daran angepasst ist, dass es von einer einzigen Hand ergriffen und zusammengedrückt werden kann, das nachgiebige Material dicht für ein komprimierbares Fluid ist, das in dem Hohlvolumen enthalten ist, und das Fluid kompatibel zu den elektronischen Schaltungen ist, die in dem Hohlvolumen integriert sind.
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Gemäß einer Besonderheit enthält die Vorrichtung gemäß der Erfindung weiter eine elektrische Energiereserve, um das Druckmesssystem und das drahtlose Kommunikationssystem zu speisen.
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Gemäß einer weiteren Besonderheit kann das Druckmesssystem jede Art von Drucksensor sein, der gegenüber dem Zusammendrücken des Objekts empfindlich ist und der bei der Herstellung des Objekts gewählt wird für den Druckmessbereich, der ihm entspricht, in Abhängigkeit von dem Gebrauch, der von der Vorrichtung gemacht wird, und insbesondere von der ausgeübten Druckkraft.
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Gemäß einer weiteren Besonderheit ist der Drucksensor analog und mit einem Analog-Digitalwandler verbunden, der in dem Hohlvolumen des Objekts integriert ist und mit der Schaltung des drahtlosen Kommunikationssystems verbunden ist, zum Umwandeln des von dem analogen Drucksensor ausgegebenen Analogsignals in ein Digitalsignal mit dem Ziel des drahtlosen Kommunikationssystems.
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Gemäß einer weiteren Besonderheit enthält das drahtlose Kommunikationssystem:
- – ein Mittel zum Senden eines Digitalsignals geringer Reichweite zu einer geeigneten lokalen Kommunikationsschnittstelle, die mit dem drahtlosen Kommunikationssystem kompatibel ist und außerhalb des Objekts in der Umgebung der Person angeordnet ist, die das Objekt handhabt,
- – ein Erfassungsmittel zum Erfassen, ob die auf das Objekt ausgeübte Druckkraft einen Schwellenwert überschreitet, der bei der Herstellung des Objekts in Abhängigkeit von dem Druckmessbereich des Druckmesssystems definiert und programmiert wurde, und
- – ein Probeentnahme- und Speichermittel für das Digitalsignal, das aus der funktionalen Gemeinschaft des analogen Drucksensors und des Analog-Digital-Wandlers stammt.
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Gemäß einer weiteren Besonderheit wird die elektrische Energiereserve ohne galvanischen Kontakt gespeist von einem Speisesystem durch magnetische Induktion, zum Laden einer elektrischen Batterie, die die elektrische Energiereserve bildet, die die Autonomie des Objekts sicherstellt.
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Gemäß einer weiteren Besonderheit ist die wiederaufladbare elektrische Batterie einerseits mit einer Ladeschaltung verbunden, die eine Spule enthält, die in dem Hohlvolumen des Objekts integriert ist und den Induktionsstrom empfängt, der von dem Speisesystem durch magnetische Induktion erzeugt wird, und andererseits ist sie über eine galvanische Verbindung mit Schaltungen des drahtlosen Kommunikationssystems und des analogen Drucksensors verbunden, um einen Speisekreis für die elektronischen Schaltungen zu bilden, die in dem Hohlvolumen des Objekts integriert sind.
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Gemäß einer weiteren Besonderheit ist das Speisesystem durch magnetische Induktion in einem Ladesockel integriert, der mit einer Aufnahme der Form und Abmessung versehen ist, die geeignet sind, das Objekt aufzunehmen und so zu halten, dass das Speisesystem durch magnetische Induktion sich in der Nähe der Ladeschaltung befindet, die die Spule enthält und mit der elektrischen Batterie verbunden ist, und es ist mit einer Anzeige versehen, die dem Benutzer jeweils anzeigt, ob das Objekt richtig in seinem Ladesockel eingesetzt ist oder nicht, in Abhängigkeit von dem Vorhandensein oder Fehlen eines Stroms in der Ladeschaltung.
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Gemäß einer weiteren Besonderheit enthalten die Ladeschaltungen, die in dem Hohlvolumen des Objekts integriert sind, einen elektronischen Näherungsschalter enthalten, der die Positionierung auf dem Ladesockel erfasst, um die Speisung der in dem Hohlvolumen des Objekts integrierten Schaltungen des drahtlosen Kommunikationssystems und des analogen Drucksensors zu unterbrechen und die elektrische Batterie während ihres Ladens zu isolieren.
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Gemäß einer weiteren Besonderheit werden die elektronischen Schaltungen, die in dem Hohlvolumen des Objekts integriert sind, durch Halteelemente aus einem elastischen Material ungefähr in der Mitte des Hohlvolumens gehalten.
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Gemäß einer weiteren Besonderheit ist die lokale Kommunikationsschnittstelle entweder in einer Relaisvorrichtung, die außerhalb des Objekts in der Umgebung der Person, die das Objekt handhabt, angeordnet ist und den Empfang der Messwerte, die sich auf das Zusammendrücken des Objekts beziehen, und ihr Verschicken durch Aussenden eines Digitalsignals großer Reichweite zu einem entfernt angeordneten Verarbeitungsendgerät ermöglicht, oder direkt in einem Verarbeitungsendgerät, das außerhalb des Objekts in der Umgebung der Person, die das Objekt handhabt, angeordnet ist, integriert.
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Gemäß einer weiteren Besonderheit ist die Relaisvorrichtung entweder in dem Ladesockel oder in einem Mobiltelefon oder in einer anderen Art von Vorrichtungen integriert, die den Empfang der Messwerte, die sich auf das Zusammendrücken des Objekts beziehen, und ihr Verschicken durch Aussenden eines Digitalsignals großer Reichweite zu einem entfernt angeordneten Verarbeitungsendgerät ermöglicht.
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Gemäß einer weiteren Besonderheit kann die Relaisvorrichtung ein Anzeigemittel für die Messwerte enthalten und enthält auf jeden Fall ein Speichermittel für die Messwerte.
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Gemäß einer weiteren Besonderheit enthält das Verarbeitungsendgerät ein Mittel zum beliebigen Ändern der Bearbeitungen, die auf die Messwerte angewendet werden, die sich auf das Zusammendrücken des Objekts beziehen.
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Andere Besonderheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden klarer aufscheinen beim Lesen der folgenden Beschreibungen, die mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erfolgt, in denen:
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1 schematisch eine Ausführungsform der elektronischen Schaltungen zeigt, die in dem Hohlvolumen untergebracht sind und einen analogen Drucksensor zusammen mit einem Analog/Digital-Wandler enthalten,
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2a schematisch das autonome Objekt, das in seinem Ladesockel ist, und die Beziehung zwischen der wiederaufladbaren Batterie und dem Speisesystem durch magnetische Induktion zeigt,
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2b schematisch das autonome Objekt, das in seinem Ladesockel ist, in der Ausführungsform zeigt, in dem die letztere die Relaisvorrichtung enthält,
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3a eine erste Ausführungsform des Wegs der digitalen Signale zeigt, die ihre Messwerte bezüglich der Druckbelastung des Objekts übertragen, wobei die Kommunikationsrelaisvorrichtung zwischen dem drahtlosen Kommunikationssystem des autonomen Objekts und dem entfernt angeordneten Verarbeitungsendgerät verwendet wird, und
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3b eine zweite Ausführungsform des Wegs der digitalen Signale zeigt, wobei eine direkte Kommunikation zwischen dem autonomen Objekt und dem in der lokalen Umgebung angeordneten Verarbeitungsendgerät verwendet wird.
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Die Beschreibung der Vorrichtung der Erfindung wird nun mit Bezug auf diese Figuren durchgeführt.
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Die Erfindung stellt eine Vorrichtung zum Auswerten und/oder Verstärken der Greifkraft vor, die elektronische Schaltungen 1 enthält, die in einem Hohlvolumen 2b eines autonomen Objekts 2, beispielsweise mit einer sphärischen Form oder jeder anderen Form, die das Hohlvolumen 2b bildet, integriert sind, wie es in 1 dargestellt ist. Das Objekt 2 ist aus einem nachgiebigen Material 2a so gebildet, dass es einer Person, die das Objekt 2 handhabt, eine nicht-statische Druckkraft ermöglicht, die das Objekt 2 verformt. Demzufolge bringt jedes hinreichendes Drücken des Objekts seine Verformung hervor. Außerdem ermöglicht das Objekt 2 eine nicht-isometrische Muskelkontraktion, und der Patient wird subjektiv durch das reelle Gefühl ermutigt, auf das Objekt 2 einzuwirken.
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In der in 1 gezeigten Ausführungsform enthalten die elektronischen Schaltungen 1, die in dem Hohlvolumen 2b des Objekts 2 integriert sind, zumindest:
- – ein System zur drahtlosen Kommunikation 1b,
- – einen analogen Drucksensor 1a,
- – einen Analog-Digital-Wandler 1d,
- – eine wiederaufladbare elektrische Batterie 1c,
- – einen elektronischen Näherungsschalter 1e, und
- – eine Ladeschaltung 1f, die eine Spule enthält.
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Die Vorrichtung verwendet zum Auswerten der Greifkraft ein Druckmesssystem, was den Vorteil hat, eine globale Information über die Greifkraft zu geben, die nicht von der Art abhängt, in der das Greifen bewirkt wird. Der Preis dieses Vorteils ist, dass das nachgiebige Material 2a, das das Objekt 2 bildet, dicht für ein komprimierbares Fluid sein muss, wobei das Fluid in dem Hohlvolumen 2b enthalten ist und kompatibel zu den elektronischen Schaltungen ist, die in dem Hohlvolumen 2b des Objekts 2 integriert sind, beispielsweise dicht gegenüber Luft oder jedem anderen komprimierbaren Fluid oder Material.
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Die Menge des in dem Hohlvolumen 2b enthaltenen Fluids ist gesteuert. Somit wird der Druck in dem Hohlvolumen 2b des Objekts 2 bei der Herstellung des Objekts 2 kontrolliert und definiert, und der Druckunterschied aufgrund des Zusammendrückens des Objekts 2 wird durch das Druckmesssystem gemessen.
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Da der Druck in dem Hohlvolumen 2b des Objekts 2 in jedem Augenblick über das Hohlvolumen 2b hinweg derselbe ist, hängt die Messung des Drucks nicht von der Position des Druckmesssystems in dem Hohlvolumen 2b des Objekts 2 ab. Es ist jedoch sinnvoll, die elektronischen Schaltungen 1 durch elastische Halteelement 3 ungefähr in der Mitte des Hohlvolumens 2b zu halten, um die Möglichkeit zu verringern, dass sie während des Zusammendrückens des Objekts 2 die Innenränder des Hohlvolumens 2b berühren, was sie beschädigen könnte.
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Als Beispiel können die Halteelemente 3 Federn, Gummielemente oder weiche plastische Blätter sein.
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Der analoge Drucksensor 1a ermöglicht eine analoge Messung des Drucks, der mit dem anfänglichen Druck in dem Hohlvolumen 2b und mit dem Zusammendrücken des Objekts 2 verbunden ist, und bietet den Vorteil, auf dem Markt sehr verbreitet zu sein. Das drahtlose Kommunikationssystem 1b ist jedoch zum Empfangen eines Digitalsignals entworfen. Es ist daher erforderlich, die Schaltung des analogen Drucksensors 1a mittels eines Analog-Digital-Wandlers 1d mit der Schaltung des drahtlosen Kommunikationssystems 1b zu verbinden.
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Die Vorrichtung verwendet zum Sicherstellen des Übertragens der Daten bezüglich der Druckmessungen zum Äußeren des Objekts 2 hin und im Blick auf ihre Auswertung(en) ein drahtloses Kommunikationssystem. Im Gegensatz zu einem Kommunikationssystem mit Draht bietet diese Wahl den Vorteil, in natürlicher Weise die Notwendigkeit einer Übertragung der Daten zum Äußeren des Objekts hin, die Bedingung der Dichte des Objekts 2 und der Handhabbarkeit mit der Art eines mechanisch von seiner Umgebung unabhängigen Objekts zu verbinden.
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Das drahtlose Kommunikationssystem 1b enthält zumindest:
- – ein Mittel 1ba zum Aussenden eines Digitalsignals geringer Reichweite 6 zu einer lokalen Kommunikationsschnittstelle 8, die kompatibel zu dem drahtlosen Kommunikationssystem 1b ist und die außerhalb des Objekts 2 in der Umgebung der Person angeordnet ist, die das Objekt 2 handhabt, d. h. in einer hinreichend kurzen Entfernung, die daran angepasst ist, dass das Digitalsignal geringer Reichweite 6 von der lokalen Kommunikationsschnittstelle 8 empfangen wird, ohne verändert zu werden,
- – ein Erfassungsmittel 1bb, das erfasst, ob die auf das Objekt 2 ausgeübte Druckkraft einen Schwellenwert überschreitet, der bei der Herstellung des Objekts 2 abhängig von dem Druckmessbereich des Druckmesssystems definiert und programmiert wurde, der selbst in Abhängigkeit von der Verwendung gewählt wird, die von der Vorrichtung gemacht wird, beispielsweise die Auswertung der Greifkraft eines Seniors oder die Verstärkung der Greifkraft eines Tennisspielers,
- – ein Mittel 1bc zur Probeentnahme und zum Speichern des Digitalsignals, das in das drahtlose Kommunikationssystem 1b eintritt, so dass die Kommunikation zwischen dem drahtlosen Kommunikationssystem 1b und der lokalen Kommunikationsschnittstelle 8 kontinuierlich während der Probeentnahme oder nur ein einziges Mal am Ende jeder Phase der Probenentnahme oder auf jede andere Art und Weise der Kommunikation gemäß dem programmierten Protokoll verwirklicht werden kann.
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Die Vorrichtung verwendet eine Energiereserve, die in dem Hohlvolumen 2b des Objekts 2 integriert ist, um die elektronischen Schaltungen 1, die in dem Hohlvolumen 2b des Objekts 2 integriert ist, zu speisen und somit die Autonomie des Objekts 2 sicherzustellen.
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Diese Energiereserve ist eine elektrische Batterie 1c, die galvanisch mit der Schaltung des drahtlosen Kommunikationssystems 1b und mit der Schaltung des analogen Drucksensors 1a und mit der Schaltung des Analog-Digital-Wandlers 1d verbunden ist, um eine Speiseschaltung der elektronischen Schaltungen 1 zu bilden, die in dem Hohlvolumen 2b des Objekts 2 integriert sind.
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Gemäß der Erfindung ist die elektrische Batterie 1c ohne galvanischen Kontakt wiederaufladbar, was den Vorteil bietet, auf natürliche Weise den autonomen Charakter und die Bedingung der Dichte des Objekts 2 zu vereinigen.
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Um ohne galvanischen Kontakt wiederaufladbar zu sein, ist die elektrische Batterie 1c mit einer Ladeschaltung 1f verbunden, die eine Spule enthält, die in der Lage ist, einen Induktionsstrom zu empfangen, der durch ein Speisesystem zur magnetischen Induktion 5a erzeugt wird, um eine Ladeschaltung zu bilden.
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Wie in 2a gezeigt, muss die Ladeschaltung 1f, die eine Spule enthält, in der Nähe des Speisesystems durch magnetische Induktion 5a angeordnet sein. Einerseits wird diese Nähe durch einen elektronischen Näherungsschalter 1e kontrolliert, der in dem Hohlvolumen 2b des Objekts 2 angeordnet ist und erfasst, ob ein Strom in der Ladeschaltung vorhanden ist, und in diesem Fall den Speisekreis für die elektronischen Schaltungen 1, die in dem Hohlvolumen 2b des Objekts 2 integriert sind, abschaltet und somit die elektrische Batterie 1c während ihres Ladens isoliert. Andererseits ist diese Nähe sichergestellt durch Einbau des Speisesystems durch magnetische Induktion 5a in einen Ladesockel 5, der mit einer Aufnahme einer Form und einer Abmessung versehen ist, die zum Aufnehmen und Halten des Objekts 2 angepasst ist, und der mit einer Anzeige 5b versehen ist, die dem Benutzer jeweils abhängig von dem Vorhandensein oder Fehlen eines Stroms in der Ladeschaltung anzeigt, ob das Objekt 2 richtig auf seinem Ladesockel angeordnet ist oder nicht.
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Als Beispiel kann die Anzeige 5b eine Vorrichtung sein, die an der Außenseite des Ladesockels angeordnet ist und versehen ist mit einer grünen Diode, die erleuchtet oder dunkel ist, und/oder mit einer roten Diode, die dunkel oder erleuchtet ist, wenn das Objekt 2 jeweils richtig oder falsch in seinem Ladesockel 5 angeordnet ist.
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Gemäß der Erfindung müssen die Daten, die sich auf das Zusammendrücken des Objekts 2 beziehen, für das Auswerten und/oder das Verstärken der Greifkraft durch ein Verarbeitungsendgerät 10 verarbeitet werden.
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Wie in 3b dargestellt, kann das Verarbeitungsendgerät 10 in der Umgebung der Person angeordnet sein, die das Objekt 2 handhabt. Es enthält dann die lokale Kommunikationsschnittstelle 8. Diese Ausführungsform kann im Rahmen einer Verwendung der Vorrichtung in dem Zimmer des Praktizierenden in Betracht gezogen werden. Im Rahmen einer Verwendung der Vorrichtung zu Hause wird das Verarbeitungsendgerät 10 jedoch im Allgemeinen nicht im Hause untergebracht sein, und zwar aus mehreren Gründen. Zunächst können die Abmessungen des Verarbeitungsendgeräts 10 beträchtlich sein und einen beträchtlichen und sichtbaren Platz in dem Haus des Benutzers einnehmen, wodurch seine Zumutbarkeit gegenüber der sozialen Umgebung der Person begrenzt ist. Weiter kann das Verarbeitungsendgerät 10 dazu bestimmt sein, Daten bezüglich einer Mehrzahl von Verwendungen der Vorrichtung zum Auswerten und/oder Verstärken der Greifkraft zu empfangen, die durch mehrere Benutzer durchgeführt werden, von denen jeder sich an einem von den anderen verschiedenen Ort befindet und seine eigene Vorrichtung besitzt. Schließlich verlangt das Verarbeitungsendgerät 10, das Mittel enthält zum beliebigen Verändern der Verarbeitungen, die auf die Messwerte angewandt werden, die sich auf das Zusammendrücken des Objekts 2 beziehen, sicher ein Minimum an Wartung, was einen Hausbesuch des Technikers erzwingen würde, der für diese Wartung verantwortlich ist. Um das zu vermeiden, schlägt die Erfindung eine Relaisvorrichtung vor, die die Kommunikation zwischen dem drahtlosen Kommunikationssystem 1b des Objekts 2, das ein Digitalsignal geringer Reichweite 6 aussendet, und dem Verarbeitungsendgerät 10 ermöglicht, wie es in 3a dargestellt ist.
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Die Relaisvorrichtung 7, die im Vergleich zu dem Verarbeitungsendgerät 10 eine verringerte Abmessung aufweist und keine Wartung erfordert, enthält also die lokale Kommunikationsschnittstelle 8, die das Digitalsignal geringer Reichweite 6 empfängt, das von dem drahtlosen Kommunikationssystem 1b des Objekts 2 ausgesendet wird. Sie muss daher in der Umgebung der Person angeordnet sein, die das Objekt 2 handhabt.
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Die Relaisvorrichtung 7 muss in der Lage sein, ein Digitalsignal großer Reichweite 9 auszusenden, das die Übertragung der Daten, die sich auf das Zusammendrücken des Objekts 2 beziehen, bis zu dem Verarbeitungsendgerät 10 sicherstellt, so dass dieses entfernt angeordnet sein kann, und sie muss ein Speichermittel 7b für die Messwerte enthalten, so dass sie mit dem entfernten Verarbeitungsendgerät 10 gemäß jeder Art von programmierten Kommunikationsprotokollen kommunizieren kann. Die Vorrichtung kann auch ein Mittel 7a zum Anzeigen der Messwerte enthalten, die sich auf das Zusammendrücken des Objekts 2 beziehen, um dem Benutzer direkt diese Werte zu zeigen.
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Wie in 2b dargestellt, kann die Relaisvorrichtung 7 in dem Ladesockel 5 eingebaut sein. Es kann sich auch um ein Mobiltelefon oder jede andere Art von Vorrichtung handeln, die den Empfang der Messwerte ermöglicht, die sich auf das Zusammendrücken des Objekts 2 beziehen und die durch ein Digitalsignal geringer Reichweite übertragen werden sowie ihr Abschicken durch Aussenden eines Digitalsignals großer Reichweite 9 mit dem Ziel des entfernten Verarbeitungsendgeräts 10.
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Um diese Beschreibung zu schließen, ist klar, dass die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Auswerten und/oder Verstärken der Greifkraft vorschlägt, die durch ihre Form und ihre Ergonomie familiär ist und sich leicht im Rahmen einer Verwendung zu Hause integriert. Da sie nur das Beachten einer elementaren Anweisung erfordert, macht ihre einfache Verwendung die Anwesenheit des Praktizierenden überflüssig und ermöglicht eine tägliche Verwendung im Rahmen einer Verfolgung über lange Zeit. Diese Eigenschaften bilden die Originalität dieser Vorrichtung zum Auswerten und/oder Verstärken der Greifkraft, was es ermöglichen sollte, die Gesundheitskosten zu verringern, die mit den betreffenden Dienstleistungen verbunden sind.
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Für Fachleute muss klar sein, dass die vorliegende Erfindung Ausführungsformen unter zahlreichen anderen spezifischen Formen ermöglicht, ohne sich von dem Anwendungsbereich der Erfindung zu entfernen, wie er beansprucht ist. Demzufolge müssen die vorliegenden Ausführungsformen als zur Veranschaulichung dienend betrachtet werden, sie können jedoch in dem Bereich verändert werden, der durch den Umfang der beigefügten Ansprüche definiert ist, und die Erfindung darf nicht auf die oben beschriebenen Details eingeschränkt werden.