DE112009000202T5 - Stoßfängerträgeranordnung und Verfahren zur Herstellung einer Stoßfängeranordnung - Google Patents

Stoßfängerträgeranordnung und Verfahren zur Herstellung einer Stoßfängeranordnung Download PDF

Info

Publication number
DE112009000202T5
DE112009000202T5 DE112009000202T DE112009000202T DE112009000202T5 DE 112009000202 T5 DE112009000202 T5 DE 112009000202T5 DE 112009000202 T DE112009000202 T DE 112009000202T DE 112009000202 T DE112009000202 T DE 112009000202T DE 112009000202 T5 DE112009000202 T5 DE 112009000202T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
profile part
bumper
chamber
arrangement according
bumper arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE112009000202T
Other languages
English (en)
Inventor
Torbjorn Pedersen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority claimed from PCT/NO2009/000027 external-priority patent/WO2009093914A1/en
Publication of DE112009000202T5 publication Critical patent/DE112009000202T5/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Abstract

Stoßfängeranordnung für ein Fahrzeug, welche gestaltet ist, um Kollisionsenergie und Kräfte im Fall einer Kollision zu absorbieren, umfassend ein längliches Mehrkammerprofilteil (1), wobei die Kammern durch zumindest eine Trennwand (5) gebildet werden, welche sich über die gesamte Länge des Profilteils (1) erstreckt und die inneren Hohlräume des Profilteils abteilt, dadurch gekennzeichnet, dass mittels Schneiden und Bearbeiten zumindest eine Kammer eine Anzahl integrierter Crashboxen im länglichen Profilteil bildet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Stoßfängeranordnung für ein Fahrzeug, wobei die Stoßfängeranordnung Teile umfasst, welche gestaltet sind, um Kollisionsenergie und Kräfte im Fall einer Kollision zu absorbieren zu können, und insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Stoßfängeranordnung mit einer integrierten Crashbox.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zur Herstellung der Stoßfängeranordnung.
  • Eine Standardstoßfängeranordnung ist typischerweise an der Vorderseite und am Heck eines Fahrzeugs befestigt. Die Stoßfängeranordnung ist dazu bestimmt, die Kollisionsenergie und Kräfte im Fall einer Kollision von vorne oder von hinten zu absorbieren, um dadurch den Schaden an der Fahrzeugstruktur und an den Passagieren zu minimieren oder zu begrenzen. Die Stoßfängeranordnung umfasst typischerweise einen Querträger, welcher über sogenannte Crashboxen an den longitudinalen Halteträgern des Fahrzeugrahmens angebracht ist. Der Querträger ist ausgestattet zum ”Transfer” der Energie und Kräfte, wenn diese im Fall einer Kollision erzeugt werden, an die Crashboxen, wobei die Crashboxen die Kollisionsenergie und Kräfte in Verformungsarbeit umwandeln. Die Stoßfängeranordnung ist typischerweise so hergestellt, dass die Crashboxen im Mittelabschnitt der Halteträger angeordnet sind, so dass die Kollisionsenergie und Kräfte durch den Querträger auf die Crashboxen mit der geringstmöglichen Biegung und schließlich auf die Halteträger des Fahrzeugrahmens übertragen werden.
  • In ihrer einfachsten Bauart können die Querträger in so einer Stoßfängeranordnung ein quadratisches oder rechteckiges Profil aufweisen, aber sie können auch ein komplexeres Profil aufweisen. Sie können darüber hinaus aus vielen Materialien hergestellt werden, aber wegen Kosten- und Gewichtsersparnis werden moderne Querträger aus einem Leichtbauwerkstoff wie Aluminium hergestellt.
  • Wie die Querträger werden die Crashboxen aus einem Leichtbauwerkstoff hergestellt und weisen oft eine quadratische oder kreisförmige Gestalt auf. Sie werden außerdem mit Schwächungszonen oder Bereichen ausgestattet, welche eine Verformung erleichtern, und sind ferner in einer bestimmten Richtung gestaltet.
  • Als Beispiele des Stands der Technik beziehen wir uns auf SE 529.105 und US 2005/0206177 , bei denen eine Stoßfängeranordnung einen transversalen Träger und eine oder mehrere Crashboxen umfasst. In diesen Veröffentlichungen ist angegeben, dass der transversale Träger und die Crashboxen als separate Einheiten hergestellt werden, woraufhin die verschiedenen Einheiten durch Schweißen, Bolzenverbindung, etc. zusammengebaut werden, um die Stoßfängeranordnung zu bilden. Dies ist jedoch ein zeitaufwendiger und umfangreicher Herstellungsprozess, wobei ferner strenge Anforderungen an das Verbinden der verschiedenen Einheiten (Schweißen, Toleranz, etc.) gestellt werden.
  • Ein Ziel gemäß der vorliegenden Erfindung ist es, eine Stoßfängeranordnung bereitzustellen, bei der die Crashboxen ein integrierter Bestandteil der eigentlichen Stoßfängeranordnung sind.
  • Ein zweites Ziel gemäß der vorliegenden Erfindung ist es, eine vereinfachte Herstellung einer Stoßfängeranordnung bereitzustellen.
  • Diese Ziele werden erreicht mit einer Stoßfängeranordnung und einem Verfahren zur Herstellung der Stoßfängeranordnung gemäß den folgenden unabhängigen Ansprüchen, wobei weitere Merkmale aus den abhängigen Ansprüchen deutlich werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Stoßfängeranordnung für ein Fahrzeug bereitgestellt, welche gestaltet ist, um Kollisionsenergie und Kräfte im Fall einer Kollision zu absorbieren, wobei die Stoßfängeranordnung ein längliches Mehrkammerprofilteil umfasst. Das längliche Mehrkammerprofilteil kann aus verschiedenen Materialien hergestellt sein, wird aber am vorteilhaftesten aus Aluminium hergestellt, da die Verwendung von Aluminium die Herstellung und das Bearbeiten des Profilteils vereinfacht. Das Profilteil kann dann vorteilhaft mittels eines Extrusionsprozesses hergestellt werden. In einer bevorzugten Ausführung ist das Profilteil außerdem geschlossen, wobei es aus einer Vorder- und Rückfläche zusammen mit zwei Seitenflächen besteht. Die Rückfläche weist darüber hinaus Endkanten auf, welche sich auf einer bestimmten Länge außerhalb der Seitenkanten erstrecken, mit dem Ergebnis, dass die Endkanten der Rückfläche einen Flansch im Profilteil bilden. Der innere Hohlraum des Profilteils wird außerdem durch zumindest eine Trennwand abgeteilt, wobei dadurch zwei separate Kammern im Profilteil gebildet werden, wobei sich in einer bevorzugten Ausführung die Trennwand in den Hohlraum hinein über die gesamte Länge des Profilteils hinweg erstreckt. Durch Schneiden und Bearbeiten einer Kammer des Profilteils wird eine Anzahl von integrierten Crashboxen im Profilteil gebildet.
  • Das Profilteil kann ferner derart hergestellt werden, dass es nicht komplett geschlossen ist, wodurch ein Profilteil dieser Art beispielsweise ohne Rückfläche (Wand) hergestellt werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführung werden sich die Trennwand oder die Trennwände, welche den inneren Hohlraum im geschlossenen Profilteil abteilen, über die gesamte Länge des Profilteils hinweg erstrecken, aber es sollte auch verstanden werden, dass die Trennwand oder die Trennwände nur über einen Teil oder Teile der Länge vorgesehen sein können.
  • In einer bevorzugten Ausführung wird das längliche Mehrkammerprofilteil mit einer konstanten oder identischen Wanddicke über seine gesamte Länge hergestellt, aber es sollte verstanden werden, dass das Profilteil auch mit einer unterschiedlichen Wandstärke in bestimmten Bereichen und über Teile seiner Länge hinweg hergestellt werden kann. Beispielsweise kann die Kammer im Profilteil, welches zur Herstellung der Crashboxen verwendet wird, eine geringere Wandstärke aufweisen, so dass eine Verformung der Crashboxen im Fall einer Kollision erleichtert ist.
  • In einer bevorzugten Ausführung können die Crashboxen ferner mit Verformungszonen ausgestattet sein.
  • In einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung ist die Stoßfängeranordnung im Wesentlichen symmetrisch zu einer sich in der Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckenden Mittelebene vorgesehen.
  • In einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung umfasst die Stoßfängeranordnung ein geschlossenes, längliches und rechteckiges Profilteil, wobei das Profilteil weiterhin mit zwei Kammern ausgestattet ist. Die Kammern weisen verschiedene Querschnittsflächen auf. In einer Kammer, beispielsweise in der durch die Seitenflächen, die Trennwand und die Rückfläche begrenzten Kammer, werden ein oder mehrere Bereiche während des Herstellungsprozesses der Stoßfängeranordnung ausgesägt oder ausgeschnitten. Dies ergibt eine Kammer des Profilteils mit ausgeschnittenen Bereichen in ihrer Längsrichtung, wobei die verbleibenden Bereiche zur Herstellung zumindest einer Crashbox eingesetzt werden. Die verbleibenden Bereiche in dieser Kammer werden dann weiterhin bearbeitet, wobei mehr Schnitte in dem Bereich, an dem die Seitenflächen des Profilteils und die Trennwand zusammentreffen, und in dem Bereich, an dem die Seitenflächen und die Rückfläche zusammentreffen, ausgesägt oder ausgeschnitten werden. Dies wird auf jeder Seite in jedem der verbleibenden Bereiche in einer der Kammern gemacht. Die ausgeschnittenen Flächen, welche die Wände in einer Crashbox bilden werden, werden dann mittels geeigneter Werkzeuge zueinander hin gefaltet, um eine geschlossene Einheit zu bilden. Wenn sie zur Mitte des länglichen Mehrkammerprofilteils hin gefaltet werden, werden die ausgeschnittenen Flächen, wenn in Längsrichtung des Profilteils betrachtet, geschweißt oder in einer anderen geeigneten Weise miteinander verbunden, wodurch jeder verbleibende Bereich dann eine geschlossene Crashbox bildet.
  • Die Länge der ausgeschnittenen Flächen wird so sein, dass die ausgeschnittenen Flächen, wenn sie zueinander hin gefaltet werden, aneinander anliegen oder sich auch einander beispielsweise um zwei-drei Millimeter überlappen.
  • In einer Ausführung der vorliegenden Erfindung wird eine Kammer des Profilteils bis zur Trennwand des Profilteils ausgeschnitten. Es können jedoch auch Schnitte gemacht werden, welche sich nur um eine bestimmte Länge in eine Kammer hin erstrecken, wobei es angemessen sein kann, solche Schnitte nahe einer Crashbox zu machen. Dies oder diese Flächen/Bereiche können dann zur Crashbox hin ”gefaltet” werden, um Verstärkungsmittel in der Crashbox oder im Stoßfänger zu bilden, wobei beispielsweise ein Abschlepphaken an den Verstärkungsmitteln angebracht werden kann.
  • Um die Stoßfängeranordnung am Rahmen des Fahrzeugs anbringen zu können, wird vorteilhafterweise eine Anzahl von Durchgangslöchern im Flansch der Crashbox vorgesehen, welcher aus der Rückfläche im Profilteil gebildet wird. Mittels Bolzen und des Durchgangslochs kann die Stoßfängeranordnung dann am Rahmen des Fahrzeugs befestigt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführung wird ferner ein Mittelloch durch die Rückfläche in jeder Crashbox vorgesehen, wobei dieses Loch ungefähr die gleiche Querschnittsfläche wie die innere Querschnittsfläche einer geschlossenen Crashbox aufweisen wird, wobei dadurch ermöglicht wird, dass ein Werkzeug, beispielsweise ein Dorn, in die Crashbox hinein durch dieses Loch gedrückt wird. Dies wird vorteilhaft im einfacheren Sichern des Profilteils während des Bearbeitens, während der Herstellung der Crashbox (Falten von ausgeschnittenen Flächen) sowie in Fällen sein, in denen das Profilteil gebogen werden muss.
  • Die Erfindung wird jetzt durch nicht begrenzende Ausführungen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erklärt, wobei:
  • 1 ein zur Herstellung einer Stoßfängeranordnung eingesetztes Profilteil gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
  • 2 das teilweise ausgeschnittene und ausgesägte Profilteil veranschaulicht, wobei zwei unvollendete Crashboxen dargestellt sind,
  • 3 Details in der Herstellung in der Crashboxen veranschaulicht und
  • 4 die vollendete Stoßfängeranordnung veranschaulicht.
  • 1 veranschaulicht eine bevorzugte Ausführung der vorliegenden Erfindung, wobei ein längliches Profilteil 1 bei der Herstellung der Stoßfängeranordnung eingesetzt wird. Das längliche Profilteil 1 setzt sich aus einer Stirnfläche 2, zwei Seitenflächen 3 und einer Rückfläche 4 zusammen, wobei Flächen 14 zusammen das rechteckige, geschlossene Profilteil 1 bilden. Die Rückfläche 4 weist Endflächen 6 auf, welche sich um einen Abstand aus den Seitenflächen 3 heraus erstrecken, mit dem Ergebnis, dass diese Endflächen 6 einen Flansch im Profilteil 1 bilden.
  • Innen im länglichen und geschlossenen Profilteil 1 ist eine Trennwand 5 vorgesehen, wobei die Trennwand sich in der Längsrichtung des ganzen Profilteil 1 erstreckt. Die Trennwand 5 teilt außerdem das längliche Profilteil 1 in zwei Kammern, wobei diese verschiedene Querschnittsflächen aufweisen.
  • Im veranschaulichten Profilteil 1 sind die Flächen 14 und die Trennwand 5 mit der gleichen Wanddicke ausgestattet.
  • Das Profilteil 1 ist aus Aluminium hergestellt.
  • In 2 ist ein Bereich des länglichen Profilteils 1 ausgesägt oder ausgeschnitten, in dem Teil des Profilteils 1, welcher durch die Seitenflächen 3, die Trennwand 5 und die Rückfläche 4 begrenzt ist, wobei dadurch zwei Paare von verbleibenden ”Beinen” 7 im länglichen Profilteil 1 gebildet werden. Nach weiterem Bearbeiten bilden diese zwei Paare von ”Beinen” Stoßfängeranordnungs-Crashboxen.
  • Um die zwei Paare von ”Beinen” 7 bereitzustellen, wobei die ”Beine” 7 die Crashboxen bilden sollen, wird das Ausschneiden oder Aussägen durch Sägen mehrerer Schnitte in das Profilteil 1 senkrecht zur Längsrichtung des Profilteils 1 ausgeführt, wobei sich diese Schnitte bis zur Trennwand 5 erstrecken, woraufhin das Sägen entlang der Trennwand 5 in der Längsrichtung des Profilteils 1 durchgeführt wird. Dieser Prozess wird wiederholt, bis die gewünschte Anzahl von ”Beinen” 7 erhalten ist.
  • Welches Werkzeug verwendet werden soll, um die gewünschte Säge- oder Schneidarbeit durchzuführen, wird einem Fachmann gut bekannt sein und wird folglich hier nicht weiter diskutiert.
  • Um der Einfachheit Willen wird in 3 nur ein Paar von ”Beinen” 7 dargestellt, es ist aber zu verstehen, dass die an diesem einen Paar von ”Beinen” 7 durchgeführte Arbeit auch an allen Paaren von ”Beinen” 7, welche im Profilteil 1 gebildet werden, ausgeführt wird.
  • In 3 ist dargestellt, dass ein Abschnitt der Seitenfläche 3 in das Paar von ”Beinen” 7 teilweise nach innen zur Mitte des Profilteils 1 hin gebogen ist, wobei mehrere Schnitte 8 in den durch die Seitenflächen 3 und die Trennwand 5 begrenzten Bereich und in den durch die Seitenflächen 3 und die Rückfläche 4 begrenzten Bereich im Profilteil 1 gesägt oder geschnitten sind. Die Schnitte sind an jedem Ende der Seitenflächen 3 der ”Beine” 7 und nur für eine bestimmte Länge in Längsrichtung des Profilteils 1 geschnitten, mit dem Ergebnis, dass die ausgeschnittenen Flächen aneinander anliegen oder sich auch einander um einige Millimeter überlappen, wenn die ausgeschnittenen Flächen im Paar von ”Beinen” 7 zur Mitte des Profilteils 1 hin gebogen werden (d. h. die ausgeschnittenen Flächen im Wesentlichen 90° bezüglich der Längsrichtung des Profilteils 1 gebogen werden).
  • Das Biegen der ausgeschnittenen Flächen im Paar von ”Beinen” 7 wird an jedem Ende der ”Beine” 7 ausgeführt, wobei dadurch ein geschlossenes Profil gebildet wird, welches durch die Seitenflächen 3, die Trennwand 5 und die Rückfläche 4 begrenzt wird.
  • In 4 ist die vollendete Stoßfängeranordnung veranschaulicht, wobei die ausgeschnitten und gefalteten Flächen in jeder Crashbox zusammen an ihren überlappenden oder anliegenden Abschnitten geschweißt sind.
  • Wie aus der Figur ersichtlich ist, werden in der Rückfläche 4 im Profilteil 1, an dem die Fläche 4 eine Befestigungsplatte an den Rahmen des Fahrzeugs bildet, eine Anzahl von Löchern 9 vorgesehen, welche verwendet werden, um die Stoßfängereinheit am Rahmen des Fahrzeugs beispielsweise mittels Bolzen (nicht dargestellt) anzubringen.
  • In der Befestigungsplatte kann auch ein Loch vorgesehen sein (nicht dargestellt), welches im Wesentlichen dem Innenquerschnitt der geschlossenen Crashbox entspricht, wobei es dadurch einem Werkzeug ermöglicht wird, beispielsweise einem Dorn, in den Hohlraum in der Crashbox gedrückt zu werden. Das Werkzeug kann in Verbindung mit der Herstellung des Stoßfängers beispielsweise zum Sichern, Biegen des Profilteils 1 etc. verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung wurde gerade durch eine nicht begrenzende Ausführung erklärt. Ein Fachmann wird verstehen, dass Änderung und Modifikationen in der Stoßfängeranordnung innerhalb des Umfangs der Erfindung, wie sie in dem angehängten Ansprüchen definiert ist, gemacht werden können. Selbst wenn die Verwendung eines Zweikammer-Aluminiumprofilteils beschrieben wird, sollte verstanden werden, dass andere Materialien und verschiedene Profile auch verwendet werden können. Das Verfahren kann weiterhin mehr Bearbeitungsschritte, etc. umfassen.
  • Zusammenfassung:
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Stoßfängeranordnung für ein Fahrzeug zusammen mit einem Verfahren zur Herstellung derselben. Die Stoßfängeranordnung umfasst ein längliches Mehrkammerprofilteil, welches gestaltet ist, um Kollisionsenergie und Kräfte im Fall einer Kollision zu absorbieren, wobei mittels Schneidens und Bearbeitens zumindest eine der Kammern des Profilteils eine Anzahl integrierter Crashboxen im Profilteil vorsieht, wobei die Crashboxen weiterhin mit Deformationsgebieten ausgestattet sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 2005/0206177 [0006]

Claims (9)

  1. Stoßfängeranordnung für ein Fahrzeug, welche gestaltet ist, um Kollisionsenergie und Kräfte im Fall einer Kollision zu absorbieren, umfassend ein längliches Mehrkammerprofilteil (1), wobei die Kammern durch zumindest eine Trennwand (5) gebildet werden, welche sich über die gesamte Länge des Profilteils (1) erstreckt und die inneren Hohlräume des Profilteils abteilt, dadurch gekennzeichnet, dass mittels Schneiden und Bearbeiten zumindest eine Kammer eine Anzahl integrierter Crashboxen im länglichen Profilteil bildet.
  2. Stoßfängeranmeldung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilteil (1) mit einem geschlossenen Querschnitt und mit einer konstanten Wanddicke gestaltet ist.
  3. Stoßfängeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das längliche Mehrkammerprofilteil (1) im Wesentlichen symmetrisch zu einer sich in Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckenden Mittelebene vorgesehen ist, wobei das längliche Mehrkammerprofilteil (1) außerdem komplett oder teilweise durch eine äußere schützende Ummantelung aus einem plastischen Material bedeckt ist.
  4. Stoßfängeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das längliche Mehrkammerprofilteil (1) und/oder die Crashboxen zumindest über einen Teil ihrer Oberfläche verstärkt sind.
  5. Stoßfängeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Crashboxen Verformungszonen umfassen.
  6. Stoßfängeranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verformungszonen in Form von Aussparungen sind.
  7. Stoßfängeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (5) im Wesentlichen die gleiche Wanddicke wie die Flächen (14) im länglichen Mehrkammerprofilteil (1) aufweist.
  8. Stoßfängeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das längliche Mehrkammerprofilteil (1) den gleichen Querschnitt über seine gesamte Länge hinweg aufweist.
  9. Verfahren zur Herstellung einer Stoßfängeranordnung für ein Fahrzeug, welche gestaltet ist, um Kollisionsenergie und Kräfte im Fall einer Kollision zu absorbieren, umfassend ein längliches Mehrkammerprofilteil, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: – Aussägen oder Ausschneiden eines oder mehrerer Schnitte in Längsrichtung des Profilteils, wobei die Schnitte in zumindest einer der Kammern im Profilteil gemacht werden, – Sägen oder Schneiden mehrerer Schnitte über eine bestimmte Länge verbleibender Bereiche (7) einer der Kammern hinweg, um die Wände in einer Crashbox zu bilden, – Falten der ausgeschnittenen Flächen zueinander hin, wobei dadurch eine geschlossene Crashbox gebildet wird, – Schweißen der Enden der aneinander anliegenden ausgeschnittenen Flächen.
DE112009000202T 2008-01-23 2009-01-23 Stoßfängerträgeranordnung und Verfahren zur Herstellung einer Stoßfängeranordnung Withdrawn DE112009000202T5 (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NO20080450 2008-01-23
NO20080450 2008-01-23
NO20090355 2009-01-23
NO20090355A NO330287B1 (no) 2008-01-23 2009-01-23 Stotfangersammenstilling med integrert kollisjonsboks
PCT/NO2009/000027 WO2009093914A1 (en) 2008-01-23 2009-01-23 Bumper beam assembly and method for manufacturing a bumper assembly

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112009000202T5 true DE112009000202T5 (de) 2011-01-27

Family

ID=40973092

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112009000202T Withdrawn DE112009000202T5 (de) 2008-01-23 2009-01-23 Stoßfängerträgeranordnung und Verfahren zur Herstellung einer Stoßfängeranordnung

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE112009000202T5 (de)
NO (1) NO330287B1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107521444A (zh) * 2016-06-16 2017-12-29 通用汽车环球科技运作有限责任公司 用于交通工具的保险杠

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20050206177A1 (en) 2004-03-19 2005-09-22 Benteler Automobiltechnik Gmbh Crash-box bumper mount

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20050206177A1 (en) 2004-03-19 2005-09-22 Benteler Automobiltechnik Gmbh Crash-box bumper mount

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107521444A (zh) * 2016-06-16 2017-12-29 通用汽车环球科技运作有限责任公司 用于交通工具的保险杠

Also Published As

Publication number Publication date
NO20090355L (no) 2009-07-24
NO330287B1 (no) 2011-03-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009034094B4 (de) Effiziente Verbindung für eine Fahrzeugenergie absorbierende Vorrichtung
DE202016103279U1 (de) Sechzehneckiges Verstärkungselement für Fahrzeuge
DE102017008204A1 (de) Rückwärtige Fahrzeugkarosseriestruktur eines Fahrzeugs und Verfahren zum Herstellen desselben
DE202017105208U1 (de) Verstärkungselement für Fahrzeuge mit achtundzwanzig Ecken
DE102014112196A1 (de) Ausricht- und Befestigungssystem für ein elastisches Rohr zur Sicherstellung einer präzisen Ausrichtung und Befestigung von Komponenten
DE102014113808A1 (de) Ausrichtsystem mit elastischer Durchbrechung, um eine präzise Vierwegeausrichtung von Komponenten bereitzustellen
DE112010006033T5 (de) Fahrzeugstossfängerträger und Verfahren zur Herstellung desselben
DE102014221454A1 (de) Vorderer Dachquerträger eines Fahrzeugrahmens und Verfahren zum Formen davon
DE202014105311U1 (de) Extrudiertes Karosseriebauteil mit gekerbtem Flansch zur Minderung der Dehnung beim Biegen
DE102004008740A1 (de) Querträger für Stoßfängersysteme
DE102013017549A1 (de) Fahrzeugkarosseriestruktur, Stoßstangenverstärkung und Verfahren zum Herstellen einer vorderen oder hinteren Fahrzeugkarosseriestruktur
DE102017124590A1 (de) Einstückiger Doppelquerträger aus Extrusionsprofil
DE102017008205A1 (de) Rückwärtige Fahrzeugkarosseriestruktur eines Fahrzeugs und Verfahren zum Steuern und/oder Absorbieren eines Aufpralls auf eine rückwärtige Fahrzeugkarosseriestruktur
EP1623881B1 (de) Crashbox für Kraftfahrzeuge
DE102015117700A1 (de) Querträger und Verfahren zur Herstellung eines Querträgers
DE102013011951A1 (de) Verfahren zum Fertigen von Kraftfahrzeug-Karosserieteilen
DE102010054185A1 (de) Lehnenstruktur für einen Fahrzeugsitz
DE112009000202T5 (de) Stoßfängerträgeranordnung und Verfahren zur Herstellung einer Stoßfängeranordnung
DE102012102215B4 (de) Querträger für eine Stoßfängeranordnung eines Kraftfahrzeuges
DE202015102767U1 (de) Aluminiumlegierungsfahrzeugstrukturkomponente, die eine Out-Of-Plane-Öffnung definiert
DE102015103755A1 (de) Stoßfängersystem für ein Kraftfahrzeug
DE112017006450T5 (de) Guss-Stoßfängersystem und Verfahren zu dessen Herstellung
DE102019108907B4 (de) Stoßfängeranordnung mit verclinchter Aufnahme
DE102015009473A1 (de) Biegequerträger für einen Stoßfänger eines Kraftwagens sowie Verfahren zum Herstellen eines solchen Biegequerträgers
DE102018131967A1 (de) Verfahren zum Kalibrieren eines gekrümmten metallischen Hohlkammerprofils

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20110802