DE112008002610T5 - Verfahren und Vorrichtung für eine kontinuierlich variable differentielle Phaseneinstellung eines Motor-Ventilbetriebs - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung für eine kontinuierlich variable differentielle Phaseneinstellung eines Motor-Ventilbetriebs Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Betreiben eines Verbrennungsmotors, der eine Kurbelwelle sowie ein erstes und ein zweites nockenbetätigtes Einlassventil aufweist, umfassend, dass:
ein erster Einlassnocken bereitgestellt wird, der ausgebildet ist, um das erste nockenbetätigte Einlassventil zu betätigen;
ein zweiter Einlassnocken bereitgestellt wird, der ausgebildet ist, um das zweite nockenbetätigte Einlassventil zu betätigen, wobei der zweite Einlassnocken relativ zu der Kurbelwelle unabhängig von der Phase des ersten Einlassnockens relativ zu der Kurbelwelle bezüglich der Phase einstellbar ist; und
ein Controller bereitgestellt wird, der ausgebildet ist, um die Phase des zweiten Einlassnockens selektiv nach spät zu verstellen, um ein späteres Schließen des zweiten nockenbetätigten Einlassventils zu bewirken, das ausreicht, um das effektive Kompressionsverhältnis des Motors zu verringern.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung betrifft eine Steuerung von Motorventilen für Verbrennungsmotoren.
  • HINTERGRUND
  • Die Angaben in diesem Abschnitt liefern nur Hintergrundinformation bezogen auf die vorliegende Offenbarung und stellen möglicherweise keinen Stand der Technik dar.
  • Verbrennungsmotoren, insbesondere Kraftfahrzeug-Verbrennungsmotoren, fallen allgemein in eine von zwei Kategorien, Motoren mit Funkenzündung und Motoren mit Kompressionszündung. Bekannte Motoren mit Funkenzündung, beispielsweise Benzinmotoren, funktionieren durch ein Einleiten eines Kraftstoff/Luftgemischs in die Verbrennungszylinder, das dann in dem Kompressionstakt komprimiert und durch eine Zündkerze gezündet wird. Bekannte Motoren mit Kompressionszündung, wie beispielsweise Dieselmotoren, funktionieren durch ein Einleiten oder Einspritzen von unter Druck stehendem Kraftstoff in einen Verbrennungszylinder in der Nähe eines oberen Totpunkts (TDC) des Kompressionstakts, welcher Kraftstoff bei der Einspritzung zündet. Die Verbrennung umfasst sowohl für bekannte Benzinmotoren als auch Dieselmotoren vorgemischte oder Diffusionsflammen, die durch die Fluidmechanik gesteuert werden.
  • Bekannte Benzinmotorsysteme werden bei Betriebsbedingungen mit leichter Last und Teillast gedrosselt, um die in den Motor eingeleitete, eingefangene Luftmasse als ein Mittel zu begrenzen, um die Motorlast zu steuern. Dieser gedrosselte Motorbetrieb führt zu einer großen Pumparbeit, die das Kraftstoffwirtschaftlichkeitspotential des Benzinmotors begrenzt.
  • Bekannte Systeme mit variabler Ventilbetätigung (VVA-Systeme) können Pumpverluste verringern, indem der Motor in Regimen betrieben wird, die den effektiven Hub des Motors verringern. Bekannte Betriebssysteme umfassen VVA-Strategien mit einem frühen Schließen des Einlassventils (EIVC) und einem späten Schließen des Einlassventils (LIVC). Bekannte LIVC-Systeme können einen begrenzten Nutzen aufweisen, wenn sie einen Umschaltmechanismus mit zwei diskreten Positionen verwenden und ihnen eine kontinuierliche Nockenphaseneinstellung fehlt.
  • Es ist bekannt, dass durch eine Nockenphaseneinstellung Einlassnockenwellen, Auslassnockenwellen oder sowohl Einlass- als auch Auslassnockenwellen innerhalb von Grenzen kontinuierlich einstellbar sind, um eine gesteuerte Phaseneinstellung aller entsprechenden Einlass- und Auslassventile zu bewirken, die durch die entsprechende Nockenwelle betätigt werden.
  • Es ist eine vollständig flexible variable Ventilbetätigung bekannt, durch welche die Zeitsteuerung, die Dauer und der Hub einzelner Ventile mittels verschiedener Implementierungen, einschließlich elektronischer, hydraulischer und Kombinationen von diesen, gesteuert werden.
  • Ein bekannter Dieselmotor umfasst eine einzelne obenliegende Nockenwelle, die Einlassnocken für Einlassventil-Betätigungen und Auslassnocken für Auslassventil-Betätigungen trägt. Die Nockenwelle weist eine innere und äußere Welle auf, die konzentrisch sind. Die Einlass- oder die Auslassnocken sind drehbar an der inneren Welle befestigt, und die anderen von den Einlass- und den Auslassnocken sind drehbar an der äußeren Welle befestigt. Die relative Phaseneinstellung der Einlass- und Auslassnocken kann dadurch eingestellt werden, wobei die relative Phasensteuerung der Einlass- und Auslassventile, die durch eine einzelne Nockenwelle bedient werden, eingestellt werden kann. Alle Einlassventile sind jedoch gemeinsam in Phase, und alle Auslassventile sind gemeinsam in Phase.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Ein Verbrennungsmotor weist eine Kurbelwelle sowie ein erstes und ein zweites nockenbetätigtes Einlassventil auf. Ein Verfahren zum Betreiben des Motors umfasst, dass ein erster Einlassnocken bereitgestellt wird, der ausgebildet ist, um das erste nockenbetätigte Einlassventil zu betätigen, und dass ein zweiter Einlassnocken bereitgestellt wird, der ausgebildet ist, um das zweite nockenbetätigte Einlassventil zu betätigen. Der zweite Einlassnocken ist relativ zu der Kurbelwelle unabhängig von der Phase des ersten Einlassnockens relativ zu der Kurbelwelle bezüglich der Phase einstellbar. Ein Controller wird bereitgestellt und ausgebildet, um die Phase des zweiten Einlassnockens selektiv nach spät zu verstellen, um ein späteres Schließen des zweiten nockenbetätigten Einlassventils zu bewirken, das ausreicht, um das effektive Kompressionsverhältnis des Motors zu verringern.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Eine oder mehrere Ausführungsformen werden nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, von denen:
  • 1 eine schematische Teilausschnittszeichnung eines beispielhaften Motorsystems mit doppelter obenliegender Nockenwelle gemäß der vorliegenden Offenbarung ist;
  • 2 eine erste Ausführungsform eines Motors mit doppelter obenliegender Nockenwelle gemäß der vorliegenden Offenbarung schematisch darstellt;
  • 3 eine zweite Ausführungsform eines Motors mit doppelter obenliegender Nockenwelle gemäß der vorliegenden Offenbarung schematisch darstellt;
  • 4 eine dritte Ausführungsform eines Motors mit doppelter obenliegender Nockenwelle gemäß der vorliegenden Offenbarung schematisch darstellt;
  • 5 eine vierte Ausführungsform eines Motors mit doppelter obenliegender Nockenwelle gemäß der vorliegenden Offenbarung schematisch darstellt;
  • 6 eine fünfte Ausführungsform eines Motors mit doppelter obenliegender Nockenwelle gemäß der vorliegenden Offenbarung schematisch darstellt;
  • 7 eine sechste Ausführungsform eines Motors mit doppelter obenliegender Nockenwelle gemäß der vorliegenden Offenbarung schematisch darstellt;
  • 8 eine siebte Ausführungsform eines Motors mit doppelter obenliegender Nockenwelle gemäß der vorliegenden Offenbarung schematisch darstellt;
  • 9 eine achte Ausführungsform eines Motors mit doppelter obenliegender Nockenwelle gemäß der vorliegenden Offenbarung schematisch darstellt;
  • 10 eine neunte Ausführungsform eines Motors mit doppelter obenliegender Nockenwelle gemäß der vorliegenden Offenbarung schematisch darstellt;
  • 11 eine zehnte Ausführungsform eines Motors mit doppelter obenliegender Nockenwelle gemäß der vorliegenden Offenbarung schematisch darstellt;
  • 12 eine elfte Ausführungsform eines Motors mit doppelter obenliegender Nockenwelle gemäß der vorliegenden Offenbarung schematisch darstellt;
  • 13 eine zwölfte Ausführungsform eines Motors mit doppelter obenliegender Nockenwelle gemäß der vorliegenden Offenbarung schematisch darstellt; und
  • 14A14C ein Verfahren für eine kontinuierlich variable differentielle Phaseneinstellung eines Einlassventilbetriebs gemäß der vorliegenden Offenbarung schematisch darstellen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Nun auf die Zeichnungen Bezug nehmend, wobei die Darstellungen nur zu dem Zweck dienen, bestimmte beispielhafte Ausführungsformen zu zeigen, und nicht zu dem Zweck, selbige einzuschränken, stellt 1 einen Verbrennungsmotor 10 und ein begleitendes Steuermodul 5 schematisch dar. Der Motor 10 ist selektiv in einem Verbrennungsmodus mit gesteuerter Selbstzündung, einem homogenen Verbrennungsmodus mit Funkenzündung und einem Verbrennungsmodus mit geschichteter Ladung und Funkenzündung betriebsfähig.
  • Der beispielhafte Motor 10 umfasst einen Mehrzylinder-Viertaktverbrennungsmotor mit Direkteinspritzung, der Hubkolben 14 aufweist, die in Zylindern 15 verschiebbar sind, die Verbrennungskammern 16 mit variablem Volumen definieren. Jeder der Kolben 14 ist mit einer rotierenden Kurbelwelle 12 verbunden, durch die dessen lineare Hubbewegung in eine Drehbewegung übersetzt wird. Ein Lufteinlasssystem liefert Einlassluft an einen Einlasskrümmer 29, der die Luft in einen Einlasskanal zu jeder Verbrennungskammer 16 leitet und verteilt. Das Lufteinlasssystem umfasst ein Luftströmungs-Kanalsystem und Einrichtungen, um die Luftströmung zu überwachen und zu steuern. Die Einrichtungen umfassen vorzugsweise einen Luftmassenströmungssensor 32, um die Luftmassenströmung und die Einlasslufttemperatur zu überwachen. Ein Drosselventil 34 umfasst vorzugsweise eine elektronisch gesteuerte Einrichtung, welche die Luftströmung zu dem Motor 10 in Ansprechen auf ein Steuer signal (”ETC”) von dem Steuermodul 5 steuert. Ein Drucksensor 36 in dem Krümmer ist ausgebildet, um den Krümmerabsolutdruck und den barometrischen Druck zu überwachen. Ein äußerer Strömungsdurchgang führt Abgase aus dem Motorauslass zu dem Einlasskrümmer zurück, der ein Strömungssteuerventil aufweist, das als Abgasrückführungsventil (”AGR-Ventil”) 38 bezeichnet wird. Das Steuermodul 5 dient dazu, die Massenströmung des Abgases zu dem Einlasskrümmer 29 zu steuern, indem das Öffnen des AGR-Ventils 38 gesteuert wird.
  • Die Luftströmung aus dem Einlasskrümmer 29 in jede der Verbrennungskammern 16 wird durch ein oder mehrere Einlassventile 20 gesteuert. Die Strömung der verbrannten Gase aus jeder der Verbrennungskammern 16 zu einem Auslasskrümmer 39 wird durch ein oder mehrere Auslassventile 18 gesteuert. Das Öffnen und Schließen der Einlass- und Auslassventile 20 und 18 wird vorzugsweise mit einer doppelten Nockenwelle gesteuert (wie dargestellt), deren Drehungen mit der Drehung der Kurbelwelle 12 verknüpft und indiziert sind. Der Motor 10 ist mit Einrichtungen ausgestattet, um den Ventilhub der Einlassventile und der Auslassventile zu steuern, welche als Einrichtungen zur variablen Hubsteuerung (nachstehend ”VLC-Einrichtungen”) bezeichnet werden. Die Einrichtungen zur variable Ventilhubsteuerung dienen bei dieser Ausführungsform dazu, den Ventilhub oder die Ventilöffnung auf eine von zwei diskreten Stufen zu steuern, z. B. eine Ventilöffnung mit niedrigem Hub (ungefähr 4–6 mm) für einen Motorbetrieb mit niedriger Drehzahl und niedriger Last sowie eine Ventilöffnung mit hohem Hub (ungefähr 8–10 mm) für einen Motorbetrieb mit hoher Drehzahl und hoher Last. Der Motor ist ferner mit Einrichtungen zum Steuern einer Phaseneinstellung (d. h. der relativen Zeitsteuerung) des Öffnens und Schließens der Einlass- und Auslassventile 20 und 18 ausgestattet, was als variable Nockenphaseneinstellung (”VCP”) bezeichnet wird, um die Phaseneinstellung über diejenige hinaus zu steu ern, die durch den zweistufigen VLC-Hub bewirkt wird. Es gibt ein VCP/VLC-System 22 für die Einlassventile 20 und ein VCP/VLC-System 24 für die Auslassventile 18. Die VCP/VLC-Systeme 22 und 24 werden von dem Steuermodul 5 gesteuert und liefern eine Signalrückkopplung an das Steuermodul 5, beispielsweise durch Nockenwellen-Drehpositionssensoren für die Einlassnockenwelle und die Auslassnockenwelle. Wenn der Motor 10 in dem HCCI-Verbrennungsmodus mit einer Abgas-Wiederverdichtungs-Ventilstrategie arbeitet, werden die VCP/VLC-Systeme 22 und 24 vorzugsweise mit den Ventilöffnungen mit niedrigem Hub gesteuert. Wenn der Motor in dem homogenen Verbrennungsmodus mit Funkenzündung arbeitet, werden die VCP/VLC-Systeme 22 und 24 vorzugsweise mit den Ventilöffnungen mit hohem Hub gesteuert, um Pumpverluste zu minimieren. Bei dem Betrieb in dem HCCI-Verbrennungsmodus können Ventilöffnungen mit niedrigem Hub und eine negative Ventilüberlappung befohlen werden, um Reformate in der Verbrennungskammer 16 zu erzeugen. Es kann eine Zeitverzögerung zwischen dem Befehl, die Nockenphaseneinstellung und/oder den Ventilhub eines der VCP/VLC-Systeme 22 und 24 zu ändern, und der Ausführung des Übergangs aufgrund von physikalischen und mechanischen Eigenschaften des Systems geben.
  • Die Einlass- und Auslass-VCP/VLC-Systeme 22 und 24 weisen einen begrenzten Autoritätsbereich auf, über den das Öffnen und Schließen der Einlass- und Auslassventile 18 und 20 gesteuert werden kann. VCP-Systeme können einen Autoritätsbereich auf die Phaseneinstellung von ungefähr 60°–90° der Nockenwellendrehung aufweisen, wodurch ermöglicht wird, dass das Steuermodul 5 das Öffnen und Schließen der Ventile nach früh oder nach spät verstellt. Der Autoritätsbereich auf die Phaseneinstellung wird durch die Hardware der VCP und das Steuersystem, das die VCP betätigt, definiert und begrenzt. Die Einlass- und Auslass-VCP/VLC-System2 22 und 24 werden unter Verwendung einer elektro hydraulischen, hydraulischen oder elektrischen Steuerkraft betätigt, die durch das Steuermodul 5 gesteuert wird. Eine Ventilüberlappung der Einlass- und Auslassventile 20 und 18 bezieht sich auf eine Dauer, die durch ein Schließen des Auslassventils 18 relativ zu einem Öffnen des Einlassventils 20 für einen Zylinder definiert wird. Die Ventilüberlappung kann in Kurbelwinkelgraden gemessen werden, wobei sich eine positive Ventilüberlappung (nachstehend ”PVO”) auf eine Dauer bezieht, während der sowohl das Auslassventil 18 als auch das Einlassventil 20 offen sind, und sich eine negative Ventilüberlappung (nachstehend ”NVO”) auf eine Dauer zwischen dem Schließen des Auslassventils 18 und dem nachfolgenden Öffnen des Einlassventils 20 bezieht, wobei sowohl das Einlassventil 20 als auch das Auslassventil 18 geschlossen ist. Bei dem Betrieb in dem HCCI-Verbrennungsmodus können die Einlass- und Auslassventile eine NVO als Teil einer Abgas-Wiederverdichtungsstratgie aufweisen. In einem homogenen SI-Verbrennungsmodus gibt es typischerweise eine PVO.
  • Der Motor 10 weist ein Kraftstoffeinspritzsystem auf, das mehrere Hochdruck-Kraftstoff-Einspritzeinrichtungen 28 umfasst, die jeweils ausgebildet sind, um eine Kraftstoffmasse in Ansprechen auf ein Signal (”INJ_PW”) von dem Steuermodul 5 in eine der Verbrennungskammern 16 direkt einzuspritzen. Die Kraftstoff-Einspritzeinrichtungen 28 werden von einem Kraftstoffverteilsystem mit unter Druck stehendem Kraftstoff versorgt.
  • Der Motor 10 weist ein Funkenzündungssystem auf, durch das Funkenenergie an eine Zündkerze 26 geliefert wird, um Zylinderladungen in jeder der Verbrennungskammern 16 in Ansprechen auf ein Steuersignal (”IGN”) von dem Steuermodul 5 zu zünden oder bei dem Zünden zu unterstützen. Die Zündkerze 26 verbessert die Zündzeitpunkt-Steuerung des Motors unter bestimmten Bedingungen (beispielsweise während eines Kaltstarts und in der Nähe einer Niedriglast-Betriebsgrenze).
  • Der Motor 10 ist mit verschiedenen Detektionseinrichtungen zum Überwachen des Motorbetriebs ausgestattet, einschließlich einer Kurbelwellen-Drehposition, d. h. des Kurbelwinkels und der Kurbeldrehzahl. Die Detektionseinrichtungen umfassen einen Kurbelwellen-Drehzahlsensor (”Kurbelsensor”) 42, einen Verbrennungssensor 30, der ausgebildet ist, um die Verbrennung zu überwachen, und einen Abgassensor 40, der ausgebildet ist, um Abgase zu überwachen, beispielsweise unter Verwendung eines Sensors für das Luft/Kraftstoffverhältnis. Der Verbrennungssensor 30 umfasst eine Sensoreinrichtung, die dazu dient, einen Zustand eines Verbrennungsparameters zu überwachen, und er ist als ein Drucksensor dargestellt, der dazu dient, den Verbrennungsdruck in dem Zylinder zu überwachen. Die Ausgaben des Verbrennungssensors 30, des Abgassensors 40 und des Kurbelsensors 42 werden durch das Steuermodul 5 überwacht, das eine Verbrennungs-Phaseneinstellung ermittelt, d. h. eine Zeitsteuerung des Verbrennungsdrucks relativ zu dem Kurbelwinkel der Kurbelwelle 12 für jeden Zylinder 15 für jeden Verbrennungszyklus. Der Verbrennungssensor 30 kann auch durch das Steuermodul 5 überwacht werden, um einen mittleren effektiven Druck (”IMEP”) für jeden Zylinder 15 für jeden Verbrennungszyklus zu ermitteln. Der Motor 10 und das Steuersystem 5 sind vorzugsweise mechanisiert, um Zustände des IMEP für jeden der Motorzylinder 15 während jedes Zylinder-Zündungsereignisses zu überwachen und zu ermitteln. Alternativ können andere Detektionssysteme innerhalb des Umfangs der Offenbarung verwendet werden, um Zustande anderer Verbrennungsparameter zu überwachen, z. B. Zündungssysteme mit Ionendetektion und nicht eingreifende Zylinderdrucksensoren.
  • Der Motor 10 ist ausgestaltet, um ungedrosselt mit Benzin oder ähnlichen Kraftstoffmischungen über einen erweiterten Bereich von Motordrehzahlen und -lasten in dem Verbrennungsmodus mit gesteuerter Selbstzündung zu arbeiten. Der Funkenzündungs- und drosselgesteuerte Betrieb kann jedoch unter Bedingungen verwendet werden, die dem Verbrennungsmodus mit gesteuerter Selbstzündung und dem Erreichen der maximalen Motorleistung nicht förderlich sind, um eine Drehmomentanforderung eines Betreibers mit einer Motorleistung zu erfüllen, die durch die Motordrehzahl und -last definiert wird. Weithin verfügbare Sorten von Benzin und leichten Ethanolmischungen mit diesem sind bevorzugte Kraftstoffe; es können jedoch auch alternative flüssige und gasförmige Kraftstoffe, wie beispielsweise höhere Ethanolmischungen (z. B. E80, E85), reines Ethanol (E99), reines Methanol (M100), Erdgas, Wasserstoff, Biogas, verschiedene Reformate, Synthesegase und andere verwendet werden.
  • Das Steuermodul 5 führt einen darin gespeicherten algorithmischen Code aus, um die zuvor erwähnten Aktuatoren zum Steuern des Motorbetriebs zu steuern, einschließlich der Drosselposition, des Zündfunkenzeitpunkts, der Masse und des Zeitpunkts der Kraftstoffeinspritzung, der Einlass- und/oder Auslassventil-Zeitsteuerung und -Phaseneinstellung und der AGR-Ventilposition, um die Strömung der zurückgeführten Abgase zu steuern. Die Ventil-Zeitsteuerung und -Phaseneinstellung können eine vorbestimmte Ventilüberlappung umfassen, einschließlich der NVO und des niedrigen Hubs der Einlass- und Auslassventile 20 und 18 bei einer Abgas-Wiederverdichtungsstrategie. Das Steuermodul 5 ist ausgebildet, um Eingabesignale von einem Betreiber, beispielsweise eine Gaspedalposition und eine Bremspedalposition, um eine Drehmomentanforderung des Betreibers zu ermitteln, und von Sensoren zu empfangen, welche die Motordrehzahl, die Einlasslufttemperatur, die Kühlmitteltemperatur und andere Umgebungsbedingungen angeben.
  • Das Steuermodul 5 ist vorzugsweise ein Allzweck-Digitalcomputer, der im Wesentlichen einen Mikroprozessor oder eine zentrale Verarbeitungseinheit, Speichermedien, die einen nicht flüchtigen Speicher einschließlich eines Festwertspeichers und eines elektrisch programmierbaren Festwertspeichers umfassen, einen Arbeitsspeicher, einen Hochgeschwindigkeitstaktgeber, Schaltungen zur Analog-Digital-Umsetzung und zur Digital-Analog-Umsetzung und Eingabe/Ausgabe-Schaltungen und -Einrichtungen sowie geeignete Signalkonditionierungs- und Pufferschaltungen umfasst. Das Steuermodul weist einen Satz von Steueralgorithmen auf, die residente Programmanweisungen und Kalibrierungen umfassen, die in dem nicht flüchtigen Speicher gespeichert sind. Die Algorithmen werden vorzugsweise während voreingestellter Schleifenzyklen ausgeführt. Die Algorithmen werden von der zentralen Verarbeitungseinheit ausgeführt und dienen dazu, Eingaben von den zuvor erwähnten Detektionseinrichtungen zu überwachen sowie Steuer- und Diagnoseroutinen auszuführen, um den Betrieb der Aktuatoren unter Verwendung voreingestellter Kalibrierungen zu steuern. Die Schleifenzyklen werden typischerweise während des laufenden Motor- und Fahrzeugbetriebs in regelmäßigen Intervallen ausgeführt, beispielsweise jede 3,125, 6,25, 12,5, 25 und 100 Millisekunden. Alternativ können die Algorithmen in Ansprechen auf ein Auftreten eines Ereignisses ausgeführt werden, wie beispielsweise eine spezielle Kurbelwinkelposition.
  • Nun auf die schematischen Darstellungen von 213 Bezug nehmend, ist ein einzelner Zylinder eines Verbrennungsmotors mit doppelter obenliegender Nockenwelle dargestellt, der gemäß verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung konstruiert ist. Andere Zylinder des Motors sind auf ähnliche Weise ausgebildet, wie beschrieben ist. Die Bezugszeichen, die mit denjenigen gleich sind, die in den verschiedenen 1 bis 13 erschei nen, entsprechen gleichen Elementen. Die Luftströmung aus dem Motoreinlass in jede Verbrennungskammer wird bei der vorliegenden Ausführungsform durch zwei oder mehr Einlassventile gesteuert, die der Einfachheit halber minimal durch zwei Einlassventile 20A und 20B dargestellt sind. Mehr als zwei Einlassventile können jedoch bei anderen Ausführungsformen verwendet werden. Die Strömung der verbrannten Abgase aus jeder Verbrennungskammer in ein Abgassystem wird bei der vorliegenden Ausführungsform durch zwei oder mehr Auslassventile gesteuert, die der Einfachheit halber minimal mit zwei Auslassventilen 18A und 18B dargestellt sind. Mehr als zwei Auslassventile können jedoch bei anderen Ausführungsformen verwendet werden.
  • Bei den in 213 dargestellten Ausführungsformen entsprechen die linken Abschnitte der Figuren beispielhaften Einlass-Ventiltrieben, Während die rechten Abschnitte der Figuren beispielhaften Auslass-Ventiltrieben entsprechen. Das Öffnen und Schließen des ersten und zweiten Einlassventils 20A und 20B wird durch einen entsprechenden ersten und zweiten Einlassnocken gesteuert. Auf ähnliche Weise wird das Öffnen und Schließen des ersten und zweiten Auslassventils 18A und 18B durch einen entsprechenden ersten und zweiten Auslassnocken gesteuert. Folglich gibt es in dem beispielhaften Motor mit doppelter obenliegender Nockenwelle ein erstes und zweites Einlassventil für jeden Zylinder und einen entsprechenden ersten und zweiten Einlassnocken für jeden Zylinder. Alle Einlassnocken befinden sich auf einer einzelnen Einlassnockenwelle für jede Reihe von Zylindern. Auf ähnliche Weise gibt es ein erstes und zweites Auslassventil für jeden Zylinder und einen entsprechenden ersten und zweiten Auslassnocken für jeden Zylinder. Alle Auslassnocken befinden sich auf einer einzelnen Auslassnockenwelle für jede Reihe von Zylindern.
  • Gemäß dieser Offenbarung weist ein Motor mit doppelter obenliegender Nockenwelle eine erste Nockenwelle, die Einlassnocken trägt, und eine Auslassnockenwelle auf, die Auslassnocken trägt. Die Einlass- und/oder die Auslassnockenwelle ist eine doppelte konzentrische Nockenwelle, die eine innere Welle und eine äußere Welle aufweist. Die innere und die äußere Welle sind konzentrisch ausgebildet und innerhalb von Grenzen zu einer relativen Drehung fähig. Ein erster Nocken ist an der äußeren Welle fest angebracht, und ein zweiter Nocken ist an der inneren Welle fest angebracht. Eine beispielhafte doppelte konzentrische Nockenwelle, die eine innere Welle und eine äußere Welle aufweist, ist in dem US-Patent Nr. 7,069,892 offenbart, dessen Inhalte hierin durch Bezugnahme eingeschlossen sind.
  • Gemäß dieser Offenbarung ist ein VCP-System mit der doppelten konzentrischen Nockenwelle funktional gekoppelt. Das VCP-System kann mit einer oder beiden von der inneren und äußeren Welle der doppelten konzentrischen Nockenwelle funktional gekoppelt sein. Ein VCP-System, das mit der inneren oder der äußeren Welle gekoppelt ist, weist einen einzelnen Phaseneinsteller auf, der ausgebildet ist, um die Phasenbeziehung der entsprechenden gekoppelten inneren oder äußeren Welle bezüglich der Motorkurbelwelle 12 einzustellen. Ein VCP-System, das sowohl mit der inneren als auch der äußeren Welle gekoppelt ist, weist einen entsprechenden ersten und zweiten Phasensteller auf, die derart ausgebildet sind, dass einer der Phasensteller die Phasenbeziehung der äußeren Welle bezüglich der Motorkurbelwelle 12 einstellt und der andere Phasensteller die Phasenbeziehung der inneren Welle bezüglich der Motorkurbelwelle 12 einstellt. Dazwischenliegende Antriebsmechanismen, wie beispielsweise Zahnräder, Rollen, Riemen, Ketten und dergleichen, können angeordnet sein, um die Kurbelwellendrehung auf die Nockenwelle zu übertragen, einschließlich mittels des VCP-Systems, wie es der Fall sein kann, um eine Nockenwellendrehung gemäß der Phaseneinstellungen zu bewirken, die von dem VCP-System erzeugt werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform liefert ein einzelner Nocken-Zahnriemen die drehende Antriebskopplung zwischen der Motorkurbelwelle 12 und allen Motornockenwellen. Das VCP-System wird durch das Steuermodul gesteuert. Nockenpositionssensoren überwachen vorzugsweise die Drehposition jeder von der inneren und der äußeren Welle bezüglich der Motorkurbelwelle und liefern eine Steuerrückkopplung an das Steuermodul. Somit werden individuelle Phasen der inneren und der äußeren Welle relativ zu der Kurbelwelle ermittelt (d. h. eine absolute Phase), aus der eine relative Phase der inneren und äußeren Welle (d. h. die relative Phase) leicht abgeleitet werden kann. Der Autoritätsbereich auf die Phaseneinstellung wird durch die Hardware des VCP-Systems und das Steuersystem, welches das VCP-System betätigt, definiert und begrenzt. Die VCP-Systeme werden unter Verwendung einer elektrohydraulischen, hydraulischen oder elektrischen Steuerkraft betätigt, die durch das Steuermodul gesteuert wird. Ein beispielhaftes VCP-System ist in der US-Veröffentlichung Nr. 2007/0272183 offenbart, deren Inhalte hierin durch Bezugnahme eingeschlossen sind.
  • Unter spezieller Bezugnahme auf die Ausführungsform von 2 weist der Einlass-Ventiltrieb eine doppelte konzentrische Einlassnockenwelle 50 auf, die eine innere Welle 51 und eine äußere Welle 53 umfasst. Die innere und die äußere Welle 51, 53 sind konzentrisch ausgebildet und innerhalb von Grenzen zu einer relativen Drehung fähig. Ein erster Einlassnocken 57 ist an der äußeren Welle 53 fest angebracht, und ein zweiter Einlassnocken 55 ist an der inneren Welle 51 fest angebracht. Ein Einlass-VCP-System 22B mit einzelnem Phasensteller ist mit den inneren Wellen 51 der doppelten konzentrischen Einlassnockenwelle 50 funktional gekoppelt und weist einen Phasensteller auf. Der Phasensteller ist ausgebildet, um die Phasenbeziehung der inneren Welle 51 bezüglich der Mo bildet, um die Phasenbeziehung der inneren Welle 51 bezüglich der Motorkurbelwelle 12 einzustellen. Ein Fachmann wird einsehen, dass, während bei der momentan beschriebenen und dargestellten Ausführungsform die eine von der inneren und der äußeren Welle, die bezüglich der Phase einstellbar ist, die innere Welle 51 ist, eine alternative Phaseneinstellung der äußeren Welle 53 eine im Wesentlichen äquivalente Anordnung ist. Der Auslass-Ventiltrieb weist eine Auslassnockenwelle 60' mit Einzelwelle mit einem ersten und einem zweiten Auslassnocken 67', 65' auf, der an dieser fest angebracht ist, so dass sich der erste und der zweite Auslassnocken 67', 65' miteinander in einer festen relativen Phasenlage befinden. Die Phasenbeziehung der Auslassnockenwelle 60' mit Einzelwelle ist bezüglich der Motorkurbelwelle 12 fest.
  • Unter spezieller Bezugnahme auf die Ausführungsform von 3 weist der Einlass-Ventiltrieb eine doppelte konzentrische Einlassnockenwelle 50 auf, die eine innere Welle 51 und eine äußere Welle 53 umfasst. Die innere und die äußere Welle 51, 53 sind konzentrisch ausgebildet und innerhalb von Grenzen zu einer relativen Drehung fähig. Ein erster Einlassnocken 57 ist an der äußeren Welle 53 fest angebracht, und ein zweiter Einlassnocken 55 ist an der inneren Welle 51 fest angebracht. Ein Einlass-VCP-System 22B mit einzelnem Phasensteller ist mit den inneren Wellen 51 der doppelten konzentrischen Einlassnockenwelle 50 funktional gekoppelt und weist einen Phasensteller auf. Der Phasensteller ist ausgebildet, um die Phasenbeziehung der inneren Welle 51 bezüglich der Motorkurbelwelle 12 einzustellen. Ein Fachmann wird einsehen, dass, während bei der momentan beschriebenen und dargestellten Ausführungsform die eine von der inneren und der äußeren Welle, die bezüglich der Phase einstellbar ist, die innere Welle 51 ist, eine alternative Phaseneinstellung der äußeren Welle 53 eine im Wesentlichen äquivalente Anordnung ist. Der Auslass-Ventiltrieb weist eine Auslassnockenwelle 60' mit auf, die an dieser fest angebracht sind, so dass sich der erste und der zweite Auslassnocken 67', 65' miteinander in einer festen relativen Phasenlage befinden. Ein Auslass-VCP-System 24A ist mit der Auslassnockenwelle 60' mit Einzelwelle funktional gekoppelt und weist einen Phasensteller auf. Der Phasensteller ist ausgebildet, um die Phasenbeziehung der Auslassnockenwelle 60' mit Einzelwelle bezüglich der Motorkurbelwelle 12 einzustellen.
  • Unter spezieller Bezugnahme auf die Ausführungsform von 4 weist der Einlass-Ventiltrieb eine doppelte konzentrische Einlassnockenwelle 50 auf, die eine innere Welle 51 und eine äußere Welle 53 umfasst. Die innere und die äußere Welle 51, 53 sind konzentrisch ausgebildet und innerhalb von Grenzen zu einer relativen Drehung fähig. Ein erster Einlassnocken 57 ist an der äußeren Welle 53 fest angebracht, und ein zweiter Einlassnocken 55 ist an der inneren Welle 51 fest angebracht. Ein Einlass-VCP-System 22B mit einzelnem Phasensteller ist mit den inneren Wellen 51 der doppelten konzentrischen Einlassnockenwelle 50 funktional gekoppelt und weist einen Phasensteller auf. Der Phasensteller ist ausgebildet, um die Phasenbeziehung der inneren Welle 51 bezüglich der Motorkurbelwelle 12 einzustellen. Ein Fachmann wird einsehen, dass, während bei der momentan beschriebenen und dargestellten Ausführungsform die eine von der inneren und der äußeren Welle, die bezüglich der Phase einstellbar ist, die innere Welle 51 ist, eine alternative Phaseneinstellung der äußeren Welle 53 eine im Wesentlichen äquivalente Anordnung ist. Der Auslass-Ventiltrieb weist eine doppelte konzentrische Auslassnockenwelle 60 auf, die eine innere Welle 61 und eine äußere Welle 63 umfasst. Die innere und die äußere Welle 61, 63 sind konzentrisch ausgebildet und innerhalb von Grenzen zu einer relativen Drehung fähig. Ein erster Auslassnocken 67 ist an der äußeren Welle 63 fest angebracht, und ein zweiter Auslassnocken 65 ist an der inneren Welle 61 fest angebracht.
  • Ein Auslass-VCP-System 24B mit einzelnem Phasensteller ist mit der inneren Welle 61 der doppelten konzentrischen Auslassnockenwelle 60 funktional gekoppelt und weist einen Phasensteller auf. Der Phasensteller ist ausgebildet, um die Phasenbeziehung der inneren Welle 61 bezüglich der Motorkurbelwelle 12 einzustellen. Ein Fachmann wird einsehen, dass, während bei der momentan beschriebenen und dargestellten Ausführungsform die eine von der inneren und der äußeren Welle, die bezüglich der Phase einstellbar ist, die innere Welle 61 ist, eine alternative Phaseneinstellung der äußeren Welle 63 eine im Wesentlichen äquivalente Anordnung ist.
  • Unter spezieller Bezugnahme auf die Ausführungsform von 5 weist der Einlass-Ventiltrieb eine doppelte konzentrische Einlassnockenwelle 50 auf, die eine innere Welle 51 und eine äußere Welle 53 umfasst. Die innere und die äußere Welle 51, 53 sind konzentrisch ausgebildet und innerhalb von Grenzen zu einer relativen Drehung fähig. Ein erster Einlassnocken 57 ist an der äußeren Welle 53 fest angebracht, und ein zweiter Einlassnocken 55 ist an der inneren Welle 51 fest angebracht. Ein Einlass-VCP-System 22B mit einzelnem Phasensteller ist mit den inneren Wellen 51 der doppelten konzentrischen Einlassnockenwelle 50 funktional gekoppelt und weist einen Phasensteller auf. Der Phasensteller ist ausgebildet, um die Phasenbeziehung der inneren Welle 51 bezüglich der Motorkurbelwelle 12 einzustellen. Ein Fachmann wird einsehen, dass, während bei der momentan beschriebenen und dargestellten Ausführungsform die eine von der inneren und der äußeren Welle, die bezüglich der Phase einstellbar ist, die innere Welle 51 ist, eine alternative Phaseneinstellung der äußeren Welle 53 eine im Wesentlichen äquivalente Anordnung ist. Der Auslass-Ventiltrieb weist eine doppelte konzentrische Auslassnockenwelle 60 auf, die eine innere Welle 61 und eine äußere Welle 63 umfasst. Die innere und die äußere Welle 61, 63 sind konzentrisch ausgebildet und innerhalb von Grenzen zu einer relativen Drehung fähig. Ein erster Auslassnocken 67 ist an der äußeren Welle 63 fest angebracht, und ein zweiter Auslassnocken 65 ist an der inneren Welle 61 fest angebracht. Ein Auslass-VCP-System 24C mit doppeltem Phasensteller ist mit der inneren und der äußeren Welle 61, 63 der doppelten konzentrischen Auslassnockenwelle 60 funktional gekoppelt und weist einen entsprechenden ersten und zweiten Phasensteller auf. Der erste Phasensteller ist ausgebildet, um die Phasenbeziehung der äußeren Welle 63 bezüglich der Motorkurbelwelle 12 einzustellen, während der zweite Phasensteller ausgebildet ist, um die Phasenbeziehung der inneren Welle 61 bezüglich der Motorkurbelwelle 12 einzustellen.
  • Unter spezieller Bezugnahme auf die Ausführungsform von 6 weist der Einlass-Ventiltrieb eine doppelte konzentrische Einlassnockenwelle 50 auf, die eine innere Welle 51 und eine äußere Welle 53 umfasst. Die innere und die äußere Welle 51, 53 sind konzentrisch ausgebildet und innerhalb von Grenzen zu einer relativen Drehung fähig. Ein erster Einlassnocken 57 ist an der äußeren Welle 53 fest angebracht, und ein zweiter Einlassnocken 55 ist an der inneren Welle 51 fest angebracht. Ein Einlass-VCP-System 22C mit doppeltem Phasensteller ist mit der inneren und der äußeren Welle 51, 53 der doppelten konzentrischen Einlassnockenwelle 50 funktional gekoppelt und weist einen entsprechenden ersten und zweiten Phasensteller auf. Der erste Phasensteller ist ausgebildet, um die Phasenbeziehung der äußeren Welle 53 bezüglich der Motorkurbelwelle 12 einzustellen, während der zweite Phasensteller ausgebildet ist, um die Phasenbeziehung der inneren Welle 51 bezüglich der Motorkurbelwelle 12 einzustellen. Der Auslass-Ventiltrieb weist eine Auslassnockenwelle 60' mit Einzelwelle mit einem ersten und einem zweiten Auslassnocken 67', 65' auf, die an dieser fest angebracht sind, so dass sich der erste und der zweite Auslassnocken 67', 65' miteinander in einer festen relativen Phasenlage befinden. Die Phasenbeziehung der Auslassnockenwelle 60' mit Einzelwelle ist bezüglich der Motorkurbelwelle 12 fest.
  • Unter spezieller Bezugnahme auf die Ausführungsform von 7 weist der Einlass-Ventiltrieb eine doppelte konzentrische Einlassnockenwelle 50 auf, die eine innere Welle 51 und eine äußere Welle 53 umfasst. Die innere und die äußere Welle 51, 53 sind konzentrisch ausgebildet und innerhalb von Grenzen zu einer relativen Drehung fähig. Ein erster Einlassnocken 57 ist an der äußeren Welle 53 fest angebracht, und ein zweiter Einlassnocken 55 ist an der inneren Welle 51 fest angebracht. Ein Einlass-VCP-System 22C mit doppeltem Phasensteller ist mit der inneren und der äußeren Welle 51, 53 der doppelten konzentrischen Einlassnockenwelle 50 funktional gekoppelt und weist einen entsprechenden ersten und zweiten Phasensteller auf. Der erste Phasensteller ist ausgebildet, um die Phasenbeziehung der äußeren Welle 53 bezüglich der Motorkurbelwelle 12 einzustellen, während der zweite Phasensteller ausgebildet ist, um die Phasenbeziehung der inneren Welle 51 bezüglich der Motorkurbelwelle 12 einzustellen. Der Auslass-Ventiltrieb weist eine Auslassnockenwelle 60' mit Einzelwelle mit einem ersten und einem zweiten Auslassnocken 67', 65' auf, die an dieser fest angebracht sind, so dass sich der erste und der zweite Auslassnocken 67', 65' miteinander in einer festen relativen Phasenlage befinden. Ein Auslass-VCP-System 24A ist mit der Auslassnockenwelle 60' mit Einzelwelle funktional gekoppelt und weist einen Phasensteller auf. Der Phasensteller ist ausgebildet, um die Phasenbeziehung der Auslassnockenwelle 60' mit Einzelwelle bezüglich der Motorkurbelwelle 12 einzustellen.
  • Unter spezieller Bezugnahme auf die Ausführungsform von 8 weist der Einlass-Ventiltrieb eine doppelte konzentrische Einlassnockenwelle 50 auf, die eine innere Welle 51 und eine äußere Welle 53 umfasst. Die innere und die äußere Welle 51, 53 sind konzentrisch ausgebildet und innerhalb von Grenzen zu einer relativen Drehung fähig. Ein erster Einlassnocken 57 ist an der äußeren Welle 53 fest angebracht, und ein zweiter Einlassnocken 55 ist an der inneren Welle 51 fest angebracht. Ein Einlass-VCP-System 22C mit doppeltem Phasensteller ist mit der inneren und der äußeren Welle 51, 53 der doppelten konzentrischen Einlassnockenwelle 50 funktional gekoppelt und weist einen entsprechenden ersten und zweiten Phasensteller auf. Der erste Phasensteller ist ausgebildet, um die Phasenbeziehung der äußeren Welle 53 bezüglich der Motorkurbelwelle 12 einzustellen, während der zweite Phasensteller ausgebildet ist, um die Phasenbeziehung der inneren Welle 51 bezüglich der Motorkurbelwelle 12 einzustellen. Der Auslass-Ventiltrieb weist eine doppelte konzentrische Auslassnockenwelle 60 auf, die eine innere Welle 61 und eine äußere Welle 63 umfasst. Die innere und die äußere Welle 61, 63 sind konzentrisch ausgebildet und innerhalb von Grenzen zu einer relativen Drehung fähig. Ein erster Auslassnocken 67 ist an der äußeren Welle 63 fest angebracht, und ein zweiter Auslassnocken 65 ist an der inneren Welle 61 fest angebracht. Ein Auslass-VCP-System 24B mit einzelnem Phasensteller ist mit der inneren Welle 61 der doppelten konzentrischen Auslassnockenwelle 60 funktional gekoppelt und weist einen Phasensteller auf. Der Phasensteller ist ausgebildet, um die Phasenbeziehung der inneren Welle 61 bezüglich der Motorkurbelwelle 12 einzustellen. Ein Fachmann wird einsehen, dass, während bei der momentan beschriebenen und dargestellten Ausführungsform die eine von der inneren und der äußeren Welle, die bezüglich der Phase einstellbar ist, die innere Welle 61 ist, eine alternative Phaseneinstellung der äußeren Welle 63 eine im Wesentlichen äquivalente Anordnung ist.
  • Unter spezieller Bezugnahme auf die Ausführungsform von 9 weist der Einlass-Ventiltrieb eine doppelte konzentrische Einlassnockenwelle 50 auf, die eine innere Welle 51 und eine äußere Welle 53 umfasst. Die innere und die äußere Welle 51, 53 sind konzentrisch ausgebildet und innerhalb von Grenzen zu einer relativen Drehung fähig. Ein erster Einlassnocken 57 ist an der äußeren Welle 53 fest angebracht, und ein zweiter Einlassnocken 55 ist an der inneren Welle 51 fest angebracht. Ein Einlass-VCP-System 22C mit doppeltem Phasensteller ist mit der inneren und der äußeren Welle 51, 53 der doppelten konzentrischen Einlassnockenwelle 50 funktional gekoppelt und weist einen entsprechenden ersten und zweiten Phasensteller auf. Der erste Phasensteller ist ausgebildet, um die Phasenbeziehung der äußeren Welle 53 bezüglich der Motorkurbelwelle 12 einzustellen, während der zweite Phasensteller ausgebildet ist, um die Phasenbeziehung der inneren Welle 51 bezüglich der Motorkurbelwelle 12 einzustellen. Der Auslass-Ventiltrieb weist eine doppelte konzentrische Auslassnockenwelle 60 auf, die eine innere Welle 61 und eine äußere Welle 63 umfasst. Die innere und die äußere Welle 61, 63 sind konzentrisch ausgebildet und innerhalb von Grenzen zu einer relativen Drehung fähig. Ein erster Auslassnocken 67 ist an der äußeren Welle 63 fest angebracht, und ein zweiter Auslassnocken 65 ist an der inneren Welle 61 fest angebracht. Ein Auslass-VCP-System 24C mit doppeltem Phasensteller ist mit der inneren und der äußeren Welle 61, 63 der doppelten konzentrischen Auslassnockenwelle 60 funktional gekoppelt und weist einen entsprechenden ersten und zweiten Phasensteller auf. Der erste Phasensteller ist ausgebildet, um die Phasenbeziehung der äußeren Welle 63 bezüglich der Motorkurbelwelle 12 einzustellen, während der zweite Phasensteller ausgebildet ist, um die Phasenbeziehung der inneren Welle 61 bezüglich der Motorkurbelwelle 12 einzustellen.
  • Unter spezieller Bezugnahme auf die Ausführungsform von 10 weist der Einlass-Ventiltrieb eine Einlassnockenwelle 50' mit Einzelwelle mit einem ersten und zweiten Einlassnocken 57', 55' auf, die an dieser fest angebracht sind, so dass sich der erste und der zweite Einlassnocken 57', 55' miteinander in einer festen relativen Phasenlage befinden. Ein Einlass-VCP-System 22A ist mit der Einlassnockenwelle 50' mit Einzelwelle funktional gekoppelt und weist einen Phasensteller auf. Der Phasensteller ist ausgebildet, um die Phasenbeziehung der Einlassnockenwelle 50' mit Einzelwelle bezüglich der Motorkurbelwelle 12 einzustellen. Der Auslass-Ventiltrieb weist eine doppelte konzentrische Auslassnockenwelle 60 auf, die eine innere Welle 61 und eine äußere Welle 63 umfasst. Die innere und die äußere Welle 61, 63 sind konzentrisch ausgebildet und innerhalb von Grenzen zu einer relativen Drehung fähig. Ein erster Auslassnocken 67 ist an der äußeren Welle 63 fest angebracht, und ein zweiter Auslassnocken 65 ist an der inneren Welle 61 fest angebracht. Ein Auslass-VCP-System 24B mit einzelnem Phasensteller ist mit der inneren Welle 61 der doppelten konzentrischen Auslassnockenwelle 60 funktional gekoppelt und weist einen Phasensteller auf. Der Phasensteller ist ausgebildet, um die Phasenbeziehung der inneren Welle 61 bezüglich der Motorkurbelwelle 12 einzustellen. Ein Fachmann wird einsehen, dass, während bei der momentan beschriebenen und dargestellten Ausführungsform die eine von der inneren und der äußeren Welle, die bezüglich der Phase einstellbar ist, die innere Welle 61 ist, eine alternative Phaseneinstellung der äußeren Welle 63 eine im Wesentlichen äquivalente Anordnung ist.
  • Unter spezieller Bezugnahme auf die Ausführungsform von 11 weist der Einlass-Ventiltrieb eine Einlassnockenwelle 50' mit Einzelwelle mit einem ersten und zweiten Einlassnocken 57', 55' auf, die an dieser fest angebracht sind, so dass sich der erste und der zweite Einlassnocken 57', 55' miteinander in einer festen relativen Phasenlage befinden. Ein Einlass- VCP-System 22A ist mit der Einlassnockenwelle 50' mit Einzelwelle funktional gekoppelt und weist einen Phasensteller auf. Der Phasensteller ist ausgebildet, um die Phasenbeziehung der Einlassnockenwelle 50' mit Einzelwelle bezüglich der Motorkurbelwelle 12 einzustellen. Der Auslass-Ventiltrieb weist eine doppelte konzentrische Auslassnockenwelle 60 auf, die eine innere Welle 61 und eine äußere Welle 63 umfasst. Die innere und die äußere Welle 61, 63 sind konzentrisch ausgebildet und innerhalb von Grenzen zu einer relativen Drehung fähig. Ein erster Auslassnocken 67 ist an der äußeren Welle 63 fest angebracht, und ein zweiter Auslassnocken 65 ist an der inneren Welle 61 fest angebracht. Ein Auslass-VCP-System 24C mit doppeltem Phasensteller ist mit der inneren und der äußeren Welle 61, 63 der doppelten konzentrischen Auslassnockenwelle 60 funktional gekoppelt und weist einen entsprechenden ersten und zweiten Phasensteller auf. Der erste Phasensteller ist ausgebildet, um die Phasenbeziehung der äußeren Welle 63 bezüglich der Motorkurbelwelle 12 einzustellen, während der zweite Phasensteller ausgebildet ist, um die Phasenbeziehung der inneren Welle 61 bezüglich der Motorkurbelwelle 12 einzustellen.
  • Unter spezieller Bezugnahme auf die Ausführungsform von 12 weist der Einlass-Ventiltrieb eine Einlassnockenwelle 50' mit Einzelwelle mit einem ersten und zweiten Einlassnocken 57', 55' auf, die an dieser fest angebracht sind, so dass sich der erste und der zweite Einlassnocken 57', 55' miteinander in einer festen relativen Phasenlage befinden. Die Phasenbeziehung der Einlassnockenwelle 50' mit Einzelwelle ist bezüglich der Motorkurbelwelle 12 fest. Der Auslass-Ventiltrieb weist eine doppelte konzentrische Auslassnockenwelle 60 auf, die eine innere Welle 61 und eine äußere Welle 63 umfasst. Die innere und die äußere Welle 61, 63 sind konzentrisch ausgebildet und innerhalb von Grenzen zu einer relativen Drehung fähig. Ein erster Auslassnocken 67 ist an der äußeren Welle 63 fest angebracht, und ein zweiter Auslassnocken 65 ist an der inneren Welle 61 fest angebracht. Ein Auslass-VCP-System 24B mit einzelnem Phasensteller ist mit der inneren Welle 61 der doppelten konzentrischen Auslassnockenwelle 60 funktional gekoppelt und weist einen Phasensteller auf. Der Phasensteller ist ausgebildet, um die Phasenbeziehung der inneren Welle 61 bezüglich der Motorkurbelwelle 12 einzustellen. Ein Fachmann wird einsehen, dass, während bei der momentan beschriebenen und dargestellten Ausführungsform die eine von der inneren und der äußeren Welle, die bezüglich der Phase einstellbar ist, die innere Welle 61 ist, eine alternative Phaseneinstellung der äußeren Welle 63 eine im Wesentlichen äquivalente Anordnung ist.
  • Unter spezieller Bezugnahme auf die Ausführungsform von 13 weist der Einlass-Ventiltrieb eine Einlassnockenwelle 50' mit Einzelwelle mit einem ersten und zweiten Einlassnocken 57', 55' auf, die an dieser fest angebracht sind, so dass sich der erste und der zweite Einlassnocken 57', 55' miteinander in einer festen relativen Phasenlage befinden. Die Phasenbeziehung der Einlassnockenwelle 50' mit Einzelwelle ist bezüglich der Motorkurbelwelle 12 fest. Der Auslass-Ventiltrieb weist eine doppelte konzentrische Auslassnockenwelle 60 auf, die eine innere Welle 61 und eine äußere Welle 63 umfasst. Die innere und die äußere Welle 61, 63 sind konzentrisch ausgebildet und innerhalb von Grenzen zu einer relativen Drehung fähig. Ein erster Auslassnocken 67 ist an der äußeren Welle 63 fest angebracht, und ein zweiter Auslassnocken 65 ist an der inneren Welle 61 fest angebracht. Ein Auslass-VCP-System 24C mit doppeltem Phasensteller ist mit der inneren und der äußeren Welle 61, 63 der doppelten konzentrischen Auslassnockenwelle 60 funktional gekoppelt und weist einen entsprechenden ersten und zweiten Phasensteller auf. Der erste Phasensteller ist ausgebildet, um die Phasenbeziehung der äußeren Welle 63 bezüglich der Motorkurbelwelle 12 einzustellen, während der zweite Phasensteller ausgebildet ist, um die Phasenbeziehung der inneren Welle 61 bezüglich der Motorkurbelwelle 12 einzustellen.
  • Die VCP-Ausführungsformen mit einzelnem Phaseneinsteller von 25, bei denen nur die innere Welle 51 der doppelten konzentrischen Einlassnockenwelle 50 für eine selektive Phaseneinstellung ausgebildet ist, und die Alternativen, bei denen nur die äußere Welle 53 der doppelten konzentrischen Einlassnockenwelle 50 für eine selektive Phaseneinstellung ausgebildet ist, ermöglichen die Phaseneinstellung des ersten oder des zweiten Einlassventils, um ein frühes Einlassventil-Öffnen oder ein spätes Einlassventil-Schließen gemäß der Phaseneinstellungsrichtung des selektiv bezüglich der Phase einstellbaren Einlassventils zu bewirken. Die VCP-Ausführungsformen mit doppeltem Phasensteller von 69, bei denen sowohl die innere als auch die äußere Welle 51, 53 der doppelten konzentrischen Einlassnockenwelle 50 für eine selektive Phaseneinstellung ausgebildet sind, ermöglichen die Phaseneinstellung sowohl des ersten als auch des zweiten Einlassventils, um ein frühes Einlassventil-Öffnen, ein spätes Einlassventil-Schließen oder sowohl ein frühes als auch ein spätes Einlassventil-Schließen gemäß der bzw. den Phaseneinstellungsrichtung(en) der selektiv bezüglich der Phase einstellbaren Einlassventile zu bewirken.
  • Auf ähnliche Weise ermöglichen die VCP-Ausführungsformen mit einzelnem Phasensteller von 4, 8, 10 und 12, bei denen nur die innere Welle 61 der doppelten konzentrischen Auslassnockenwelle 60 für eine selektive Phaseneinstellung ausgebildet ist, und die Alternativen, bei denen nur die äußere Welle 63 der doppelten konzentrischen Nockenwelle 60 für eine selektive Phaseneinstellung ausgebildet ist, die Phaseneinstellung des ersten oder des zweiten Auslassventils, um ein frühes Auslassventil-Öffnen oder ein spätes Einlassventil-Schließen gemäß der Phasen einstellungsrichtung des selektiv bezüglich der Phase einstellbaren Auslassventils zu bewirken. Die VCP-Ausführungsformen mit doppeltem Phasensteller von 5, 9, 11 und 13, bei denen sowohl die inneren als auch die äußeren Wellen 61, 63 der doppelten konzentrischen Auslassnockenwelle 60 für eine selektive Phaseneinstellung ausgebildet sind, ermöglichen die Phaseneinstellung sowohl des ersten als auch des zweiten Auslassventils, um ein frühes Auslassventil-Öffnen, ein spätes Auslassventil-Schließen oder sowohl ein frühes als auch ein spätes Auslassventil-Schließen gemäß der bzw. den Phaseneinstellungsrichtung(en) der selektiv bezüglich der Phase einstellbaren Auslassventile zu bewirken.
  • Jede der verschiedenen Ausführungsformen von 29, die doppelte konzentrische Einlassnockenwellen 50 verwenden, ganz gleich, ob sie mit einer VCP 22B mit einzelnem Phasensteller (25) oder mit einer VCP 22C mit doppeltem Phasensteller (69) ausgebildet sind, können unterschiedlich ausgebildete Auslass-Ventiltriebe aufweisen, die doppelte konzentrische Auslassnockenwellen 60, die mit einer VCP 24B mit einzelnem Phasensteller (4 und 8) oder einer VCP 24C mit doppeltem Phasensteller (5 und 9) ausgebildet sind, und Auslassnockenwellen 60' mit Einzelwelle umfassen, die mit einer Auslass-VCP 24A (3 und 7) oder ohne eine Auslass-VCP (2 und 6) ausgebildet sind.
  • Auf ähnliche Weise kann jede der verschiedenen Ausführungsformen von 4, 5 und 813, die doppelte konzentrische Auslassnockenwellen 60 verwenden, ganz gleich, ob sie mit einer VCP 24B mit einzelnem Phasensteller (4, 8, 10 und 12) oder einer VCP 24C mit doppeltem Phasensteller (5, 9, 11 und 13) ausgebildet sind, unterschiedlich ausgebildete Einlass-Ventiltriebe aufweisen, die doppelte konzentrische Einlassnockenwellen 50, die mit einer VCP 22B mit einzelnem Phasensteller (25) oder einer VCP 22C mit doppeltem Phasensteller (69) ausgebildet sind, und Einlassnockenwellen 50' mit Einzelwelle umfassen, die mit einer Einlass-VCP 22A (10 und 11) oder ohne eine Einlass-VCP (12 und 13) ausgebildet sind.
  • Motoren mit doppelter obenliegender Nockenwelle, die mit Einlass-Ventiltrieben ausgebildet sind, die eine doppelte konzentrische Einlassnockenwelle und eine VCP mit einzelnem Phasensteller oder doppeltem Phasensteller aufweisen, ermöglichen über einen kontinuierlichen und weiten Bereich von Betriebsbedingungen einen Betrieb mit geringeren Pumpverlusten und eine Verbesserung einer Ladungsbewegung in dem Zylinder, von welchen beide für Kraftstoffwirtschaftlichkeitsvorteile sorgen. Die Pumpverluste werden primär reduziert, indem das Einlassventil-Schließen eines der zwei Einlassventile verzögert wird, um ein spätes Schließen des Einlassventils zu erreichen und dadurch zu ermöglichen, dass der Motor über einen weiteren Bereich von Betriebsbedingungen bei höheren Einlasskrümmerdrücken arbeitet. Zusätzlich wird die größere Ladungsbewegung in dem Zylinder erzeugt, um den Verbrennungsprozess zu verbessern, da die Einlassladung anfänglich durch ein einzelnes Ventil geleitet wird, um eine Kombination von Wirbel- und Fallströmungen in der Verbrennungskammer zu erzeugen. Dieses höhere Niveau der Ladungsbewegung verbessert den Verbrennungsprozess und ermöglicht, dass der Motor bei höheren Verdünnungsniveaus kalibriert wird, was ebenso zu dem Kraftstoffwirtschaftlichkeitsvorteil hinzukommt. Diese höhere Verdünnung kann extern mittels eines AGR-Ventils geliefert werden, oder sie kann intern durch die unabhängige Phasen-Einstellbarkeit sowohl des ersten als auch des zweiten Einlassventils gesteuert werden, indem das Öffnen eines der Einlassventile nach früh verstellt wird, um während des Auslasstakts ein Ausstoßen von Abgasen in die Einlassöffnung zu bewirken, die während des Einlasstakts wieder angesaugt werden, wodurch mehr innere AGR erreicht wird. Die innere AGR kann erhöht werden, indem das Schließen des Auslassventils derart nach spät verstellt wird, dass es während des Einlasstakts auftritt, wodurch Abgase während des Einlasstakts wieder aus der Auslassöffnung angesaugt werden. Diese Abgas-Wiederansaugungsschemata aus der Einlass- und Auslassöffnung können unabhängig oder in Kombination implementiert werden. Es ist ebenso vorgesehen, die innere AGR zu erreichen, indem Abgas durch ein frühes Schließen des Auslassventils während des Auslasstakts eingeschlossen wird.
  • Wie allgemein bei überstöchiometrisch arbeitenden Motoren und Dieselmotoren angewendet, kann eine Verzögerung des Schließens eines oder beider von dem ersten und dem zweiten Einlassventil NOx-Emissionsniveaus aus dem Motor verringern, indem das effektive Kompressionsverhältnis verringert wird, die Ladungstemperatur in dem Zylinder verringert wird und die NOx-Emissionsniveaus aus dem Motor verringert werden. Das Verringern von NOx-Emissionen ist bei Motoren wünschenswert, die bei überstöchiometrischen Bedingungen arbeiten. Die individuelle Einlassventil-Phaseneinstellung gemäß der Offenbarung erreicht das gewünschte späte Schließen des Einlassventils. Zusätzlich profitieren überstöchiometrisch arbeitende Motoren für eine optimale Leistung von hohen Niveaus der Ladungsbewegung in dem Zylinder. Die individuelle Einlass- und Auslassventil-Phaseneinstellung erzeugt höhere Niveaus der erforderlichen Ladungsbewegung.
  • Speziell für die Anwendung bei Dieselmotoren ist die Verzögerung des Einlassventil-Schließereignisses ein effektives Mittel, um NOx-Emissionsniveaus aus dem Motor zu verringern. Hier verringert das verzögerte Einlassventil-Schließereignis das effektive Kompressionsverhältnis, es verringert die Ladungstemperatur in dem Zylinder, und es verringert schließlich die NOx-Emissionsniveaus aus dem Motor. Da der Dieselmotor bei über stöchiometrischen Bedingungen arbeitet, können diese Emissionen nicht durch den herkömmlichen Dreiwegekatalysator aufgebraucht werden, und eine magere Nachbehandlung ist erforderlich, um diese mageren NOx-Emissionen zu regulieren. Da die magere Nachbehandlung dadurch begrenzt ist, wie gut die NOx-Emissionen aufgebraucht werden können, wird es wichtig, die NOx-Emissionen zu minimieren, die der Motor erzeugt. Daher können gemäß der verschiedenen Ausführungsformen, die mit Einlass-Ventiltrieben ausgebildet sind, die ein verzögertes Schließen des Einlassventils ermöglichen, derartige Ergebnisse bewirkt werden. Zusätzlich erfordert der Dieselmotor für eine optimale Leistung typischerweise höhere Niveaus der Ladungsbewegung in dem Zylinder, und dieses spezielle Konzept würde helfen, die erforderliche Ladungsbewegung zu erzeugen, wobei die Einlassladung am Anfang und am Ende durch ein einzelnes Ventil geleitet wird, was zu einer höheren Gasgeschwindigkeit und einer verbesserten Strömungsamplitude der Wirbel- und Fallbewegung des Gemischs führt.
  • Das Vorverstellen der Phaseneinstellung nur eines der Einlassventile bewirkt, dass optimiertere Niveaus von innerer AGR erzeugt werden, während der effektive Hub des Motors oder die Pumpverluste dadurch nicht erhöht werden, dass die effektive Einlassventil-Schließzeit gemäß der Phaseneinstellung des anderen Einlassventils nominal bleibt. Eine andere Auswirkung ist, dass ein optimaleres Niveau der inneren AGR erreicht werden kann, ohne dass die Effizienzverbesserung beeinträchtigt wird, indem der Auslassventil-Öffnungszeitpunkt weniger optimiert wird. Durch das Verstellen nur eines der Einlassventile nach spät wird für jeden Zylinder eine längere effektive Ventilhubdauer erreicht. Eine derartige Verstellung nach spät bewirkt die Verringerung des effektiven Motorhubs und der Pumpverluste. Bei Dieselmotoren kann diese Ausführungsform den größten Teil der NOx-Verringerungsvorteile liefern, indem das effektive Kompressionsverhältnis verringert wird. Die Kombination des späten Schließens eines der zwei Einlassventile und des frühen Öffnens des anderen Einlassventils bewirkt, dass ein optimiertes Niveau der inneren AGR, ein optimiertes Niveau des effektiven Hubs und ein optimierter Zeitpunkt für das Öffnen des Auslassventils für ein maximales effektives Ausdehnungsverhältnis in dem Arbeitstakt erreicht werden. Bei Dieselmotoranwendungen kann dies optimierte Niveaus der inneren AGR mit einer Verringerung des effektiven Kompressionsverhältnisses und der NOx-Emissionen ermöglichen.
  • Ähnliche Ausführungsformen der Auslassnockenwellenanordnung können Vorteile ergeben, die auf ein Erhöhen der Abgasenthalpie für Einrichtungen, wie beispielsweise Katalysatoren und einen Turbo-Mechanismus, bezogen sind, ohne dass der Betrag der AGR während der Überlappungsdauer weniger optimiert wird.
  • Der Betrieb der beschriebenen Motoren bewirkt eine verbesserte Kraftstoffwirtschaftlichkeit, in dem der Benzinmotor während typischer Fahrbedingungen teilweise oder vollständig ungedrosselt betrieben wird. Das Ausmaß, mit dem der Motor ungedrosselt betrieben werden kann, wird von der speziellen Betriebsbedingung und von Ventilereignissen abhängen. Der Motor und die Strategie sorgen für eine Kombination aus geringerer Pumparbeit und erhöhter Ladungsbewegung in dem Zylinder, von welchen beide die Kraftstoffwirtschaftlichkeit des Benzinmotors verbessern. Indem einige, aber nicht alle Einlassventile verzögert werden, kann eine ausreichende Ventilüberlappung erreicht werden, um im Vergleich zu einer gemeinsamen Phasenverzögerung aller Einlassventile Pumpverluste zu minimieren und die Kraftstoffwirtschaftlichkeit des Motors aufrecht zu erhalten.
  • 14A bis 14B stellen ein Verfahren einer kontinuierlich variablen differentiellen Phaseneinstellung eines Einlassventilbetriebs gemäß der vorliegenden Offenbarung dar. 14A14C stellen einen Kolbenhub an dem oberen Totpunkt (TDC) zwischen dem Auslass- und Einlasstakt in einem beispielhaften Motor dar. Ein erstes Einlassventil-Hubprofil (IV1), ein zweites Einlassventil-Hubprofil (IV2), ein erstes Auslassventil-Hubprofil (EV1) und ein zweites Auslassventil-Hubprofil (EV2) sind bezogen auf einen Kurbelwinkel (CAD) dargestellt. 14A14C stellen auch eine nominale Einlassventil-Phasenmetrik 70 relativ zu einer Einlassventil-Spitzenöffnung und eine nominale Auslassventil-Phasenmetrik 80 relativ zu einer Auslassventil-Spitzenöffnung dar. Die Einlass- und Auslassventilprofile, die in 14A dargestellt sind, werden daher als nominale Profile bezeichnet, und ein Fachmann wird verstehen, dass derartige Profile im Wesentlichen mit einem herkömmlichen Betrieb eines Verbrennungsmotors mit einer nominalen positiven Ventilüberlappung an dem oberen Totpunkt konsistent sind.
  • 14B stellt eine Phasensteuerung des zweiten Einlassventils auf eine Weise dar, die das Ventilprofil IV2 bezüglich des nominalen nach spät verstellt, was zu einer Verringerung des effektiven Kompressionsverhältnisses des Motors führt, wie hierin oben detaillierter beschrieben ist. Die in 14B dargestellte Steuerung kann dadurch bewirkt werden, dass ein zweiter Einlassnocken für eine Phasensteuerung unabhängig von einem ersten Einlassnocken ausgebildet ist. Ein Fachmann wird einsehen, dass eine derartige Ausbildung ebenso verwendet werden kann, um das Ventilprofil IV2 bezüglich des nominalen nach früh zu verstellen, um eine Zunahme der inneren Abgasrückführung zu bewirken, wie hierin oben detaillierter beschrieben ist.
  • 14C stellt zusätzlich zu der Phasensteuerung des zweiten Einlassventils, die bezogen auf 14B beschrieben ist, eine Phasensteuerung des ersten Einlassventils auf eine Weise dar, die das Ventilprofil IV1 bezüglich des nominalen nach früh verstellt, was zu einer Zunahme der inneren Abgasrückführung führt, wie hierin oben detaillierter beschrieben ist. Die dargestellte Steuerung von 14C kann dadurch bewirkt werden, dass der erste Einlassnocken für eine Phasensteuerung unabhängig von dem zweiten Einlassnocken ausgebildet ist. Ein Fachmann wird einsehen, dass eine derartige Konfiguration ebenso verwendet werden kann, um das Ventilprofil IV1 bezüglich des nominalen nach spät zu verstellen, um eine Verringerung des effektiven Kompressionsverhältnisses des Motors zu bewirken, wie hierin oben detaillierter beschrieben ist.
  • Ein Fachmann wird einsehen, dass die Auslassventilprofile EV1 und EV2 mit einer geeigneten Mechanisierung auf eine ähnliche Weise phasengesteuert werden können, wie es hierin oben detaillierter und in Kombinationen dargelegt ist. Beispielsweise können einer von beiden oder beide von dem ersten und dem zweiten Auslassnocken für eine Phasen-Einstellbarkeit ausgebildet sein, um eine Verstellung der entsprechenden Auslassventilprofile nach spät oder nach früh zu bewirken.
  • Die Offenbarung hat bestimmte bevorzugte Ausführungsformen und deren Modifikationen beschrieben. Weitere Modifikationen und Veränderungen können anderen während des Lesens und Verstehens der Beschreibung auffallen. Es ist daher beabsichtigt, dass die Offenbarung nicht auf die spezielle(n) Ausführungsform(en) eingeschränkt ist, die als die beste Weise offenbart wird bzw. werden, die für die Ausführung dieser Offenbarung in Erwägung gezogen wird, sondern dass die Offenbarung alle Ausführungsformen umfassen wird, die in den Umfang der beigefügten Ansprüche fallen.
  • Zusammenfassung
  • Ein Verbrennungsmotor weist eine Kurbelwelle sowie ein erstes und ein zweites nockenbetätigtes Einlassventil auf. Ein Verfahren zum Betreiben des Motors umfasst, dass ein erster Einlassnocken bereitgestellt wird, der ausgebildet ist, um das erste nockenbetätigte Einlassventil zu betätigen, und dass ein zweiter Einlassnocken bereitgestellt wird, der ausgebildet ist, um das zweite nockenbetätigte Einlassventil zu betätigen. Der zweite Einlassnocken ist relativ zu der Kurbelwelle unabhängig von der Phase des ersten Einlassnockens relativ zu der Kurbelwelle bezüglich der Phase einstellbar. Ein Controller wird bereitgestellt und ausgebildet, um die Phase des zweiten Einlassnockens selektiv nach spät zu verstellen, um ein späteres Schließen des zweiten nockenbetätigten Einlassventils zu bewirken, das ausreicht, um das effektive Kompressionsverhältnis des Motors zu verringern. Zusätzlich kann der erste Einlassnocken relativ zu der Kurbelwelle unabhängig von der Phase des zweiten Einlassnockens relativ zu der Kurbelwelle bezüglich der Phase einstellbar sein, und der Controller kann zusätzlich ausgebildet sein, um die Phase des ersten Einlassnockens selektiv nach früh zu verstellen, um ein früheres Öffnen des ersten nockenbetätigten Einlassventils zu bewirken, das ausreicht, um eine innere Abgasrückführung zu erhöhen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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Claims (10)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Verbrennungsmotors, der eine Kurbelwelle sowie ein erstes und ein zweites nockenbetätigtes Einlassventil aufweist, umfassend, dass: ein erster Einlassnocken bereitgestellt wird, der ausgebildet ist, um das erste nockenbetätigte Einlassventil zu betätigen; ein zweiter Einlassnocken bereitgestellt wird, der ausgebildet ist, um das zweite nockenbetätigte Einlassventil zu betätigen, wobei der zweite Einlassnocken relativ zu der Kurbelwelle unabhängig von der Phase des ersten Einlassnockens relativ zu der Kurbelwelle bezüglich der Phase einstellbar ist; und ein Controller bereitgestellt wird, der ausgebildet ist, um die Phase des zweiten Einlassnockens selektiv nach spät zu verstellen, um ein späteres Schließen des zweiten nockenbetätigten Einlassventils zu bewirken, das ausreicht, um das effektive Kompressionsverhältnis des Motors zu verringern.
  2. Verfahren zum Betreiben eines Verbrennungsmotors nach Anspruch 1, ferner umfassend: wobei der erste Einlassnocken relativ zu der Kurbelwelle unabhängig von der Phase des zweiten Einlassnockens relativ zu der Kurbelwelle bezüglich der Phase einstellbar ist; und wobei der Controller ausgebildet ist, um die Phase des ersten Einlassnockens selektiv nach früh zu verstellen, um ein früheres Öffnen des ersten nockenbetätigten Einlassventils zu bewirken, das ausreicht, um eine innere Abgasrückführung zu erhöhen.
  3. Verfahren zum Betreiben eines Verbrennungsmotors nach Anspruch 1, wobei der Motor ferner ein erstes und ein zweites nockenbetätigtes Auslassventil aufweist, ferner umfassend, dass: ein erster Auslassnocken bereitgestellt wird, der ausgebildet ist, um das erste nockenbetätigte Auslassventil zu betätigen; ein zweiter Auslassnocken bereitgestellt wird, der ausgebildet ist, um das zweite nockenbetätigte Auslassventil zu betätigen, wobei der zweite Auslassnocken relativ zu der Kurbelwelle unabhängig von der Phase des ersten Auslassnockens relativ zu der Kurbelwelle bezüglich der Phase einstellbar ist; und wobei der Controller ausgebildet ist, um die Phase des zweiten Auslassnockens selektiv nach spät zu verstellen, um ein späteres Schließen des zweiten nockenbetätigten Auslassventils zu bewirken, das ausreicht, um eine innere Abgasrückführung zu erhöhen.
  4. Verfahren zum Betreiben eines Verbrennungsmotors nach Anspruch 2, wobei der Motor ferner ein erstes und ein zweites nockenbetätigtes Auslassventil aufweist, ferner umfassend, dass: ein erster Auslassnocken bereitgestellt wird, der ausgebildet ist, um das erste nockenbetätigte Auslassventil zu betätigen; ein zweiter Auslassnocken bereitgestellt wird, der ausgebildet ist, um das zweite nockenbetätigte Auslassventil zu betätigen, wobei der zweite Auslassnocken relativ zu der Kurbelwelle unabhängig von der Phase des ersten Auslassnockens relativ zu der Kurbelwelle bezüglich der Phase einstellbar ist; und wobei der Controller ausgebildet ist, um die Phase des zweiten Auslassnockens selektiv nach spät zu verstellen, um ein späteres Schließen des zweiten nockenbetätigten Auslassventils zu bewirken, das ausreicht, um eine innere Abgasrückführung zu erhöhen.
  5. Verfahren zum Betreiben eines Verbrennungsmotors nach Anspruch 1, wobei der Motor ferner ein erstes und ein zweites nockenbetätigtes Auslassventil aufweist, ferner umfassend, dass: ein erster und ein zweiter Auslassnocken bereitgestellt werden, die ausgebildet sind, um das erste und das zweite nockenbetätigte Auslassventil zu betätigen, wobei der erste und der zweite Auslassnocken eine feste relative Phase aufweisen und relativ zu der Kurbelwelle bezüglich der Phase einstellbar sind; und wobei der Controller ausgebildet ist, um die Phase des ersten und des zweiten Auslassnockens selektiv nach spät zu verstellen, um ein späteres Schließen des ersten und des zweiten nockenbetätigten Auslassventils zu bewirken, das ausreicht, um eine innere Abgasrückführung zu erhöhen.
  6. Verfahren zum Betreiben eines Verbrennungsmotors nach Anspruch 2, wobei der Motor ferner ein erstes und ein zweites nockenbetätigtes Auslassventil aufweist, ferner umfassend, dass: ein erster und ein zweiter Auslassnocken bereitgestellt werden, die ausgebildet sind, um das erste und das zweite nockenbetätigte Auslassventil zu betätigen, wobei der erste und der zweite Auslassnocken eine feste relative Phase aufweisen und relativ zu der Kurbelwelle bezüglich der Phase einstellbar sind; und wobei der Controller ausgebildet ist, um die Phase des ersten und des zweiten Auslassnockens selektiv nach spät zu verstellen, um ein späteres Schließen des ersten und des zweiten nockenbetätigten Auslassventils zu bewirken, das ausreicht, um eine innere Abgasrückführung zu erhöhen.
  7. Verbrennungsmotor mit doppelter obenliegender Nockenwelle, der eine Reihe von Zylindern mit mehreren Einlassventilen pro Zylinder, mehreren Auslassventilen pro Zylinder und einer ersten Nockenwelle aufweist, wobei die Verbesserung umfasst: dass die erste Nockenwelle ausgebildet ist, um die Einlassventile oder die Auslassventile zu betätigen, wobei die erste Nockenwelle eine konzentrische innere und äußere Welle aufweist, die für eine variable Phaseneinstellung zwischen diesen ausgebildet sind, wobei die erste Nockenwelle einen ersten Nocken pro Zylinder, der ausgebildet ist, um ein erstes Ventil pro Zylinder zu betätigen, und einen zweiten Nocken pro Zylinder aufweist, der ausgebildet ist, um ein zweites Ventil pro Zylinder zu betätigen, wobei die ersten Nocken mit der äußeren Welle fest gekoppelt sind, wobei die zweiten Nocken mit der inneren Welle fest gekoppelt sind, wodurch die ersten Ventilen pro Zylinder und die zweiten Ventile pro Zylinder unabhängig bezüglich der Phase einstellbar sind.
  8. Verbrennungsmotor mit doppelter obenliegender Nockenwelle, der eine Reihe von Zylindern mit mehreren Einlassventilen pro Zylinder, mehreren Auslassventilen pro Zylinder und einer Einlassventil-Nockenwelle aufweist, wobei die Verbesserung umfasst: dass die Einlassventil-Nockenwelle jeweils eine konzentrische innere und äußere Welle aufweist, die für eine variable Phaseneinstellung zwischen diesen ausgebildet sind, wobei die Einlassventil-Nockenwelle einen ersten Einlassnocken pro Zylinder, der ausgebildet ist, um ein erstes Einlassventil pro Zylinder zu betätigen, und einen zweiten Einlassnocken pro Zylinder aufweist, der ausgebildet ist, um ein zweites Einlassventil pro Zylinder zu betätigen, wobei die ersten Einlassnocken mit der äußeren Welle fest gekoppelt sind, wobei die zweiten Einlassnocken mit der inneren Welle fest gekop pelt sind, wodurch die ersten Einlassventile pro Zylinder und die zweiten Einlassventile pro Zylinder unabhängig bezüglich der Phase einstellbar sind.
  9. Verbrennungsmotor mit obenliegender Nockenwelle nach Anspruch 8, ferner umfassend: eine Auslassventil-Nockenwelle, die eine jeweilige konzentrische innere und äußere Welle aufweist, die für eine variable Phaseneinstellung zwischen diesen ausgebildet sind, wobei die Auslassventil-Nockenwelle einen ersten Auslassnocken pro Zylinder, der ausgebildet ist, um ein erstes Auslassventil pro Zylinder zu betätigen, und einen zweiten Auslassnocken pro Zylinder aufweist, der ausgebildet ist, um ein zweites Auslassventil pro Zylinder zu betätigen, wobei die ersten Auslassnocken mit der äußeren Welle fest gekoppelt sind, wobei die zweiten Auslassnocken mit der inneren Welle fest gekoppelt sind, wodurch die ersten Auslassventile pro Zylinder und die zweiten Auslassventile pro Zylinder unabhängig bezüglich der Phase einstellbar sind.
  10. Verbrennungsmotor mit doppelter obenliegender Nockenwelle, der eine Reihe von Zylindern mit mehreren Einlassventilen pro Zylinder, mehreren Auslassventilen pro Zylinder und einer Auslassventil-Nockenwelle aufweist, wobei die Verbesserung umfasst: dass die Auslassventil-Nockenwelle jeweils eine konzentrische innere und äußere Welle aufweist, die für eine variable Phaseneinstellung zwischen diesen ausgebildet sind, wobei die Auslassventil-Nockenwelle einen ersten Auslassnocken pro Zylinder, der ausgebildet ist, um ein erstes Auslassventil pro Zylinder zu betätigen, und einen zweiten Auslassnocken pro Zylinder aufweist, der ausgebildet ist, um ein zweites Auslassventil pro Zylinder zu betätigen, wobei die ersten Auslassnocken mit der äußeren Welle fest gekoppelt sind, wobei die zweiten Auslassnocken mit der inneren Welle fest gekoppelt sind, wodurch die ersten Auslassventile pro Zylinder und die zweiten Auslassventile pro Zylinder unabhängig bezüglich der Phase einstellbar sind.
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