DE112008001655B4 - Verfahren, System und Vorrichtung für einen Kernaktivitätsdetektor zum Erleichtern von Dynamischer Stromverwaltung in einem verteilten System - Google Patents
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Abstract
Eine Vorrichtung, umfassend:
eine Vielzahl erster Prozessorkerne, wobei jeder der ersten Prozessorkerne einen jeweiligen Guthabenzähler aufweist; und
einen zweiten Prozessorkern, umfassend einen oder mehrere Nachverfolger, wobei jeder Nachverfolger mit einem der ersten Prozessorkerne assoziiert ist und eine vorbestimmte Anzahl von Nachverfolgereinträgen enthält, wobei jeder Nachverfolgereintrag einer Transaktion entspricht, die von dem jeweiligen Prozessorkern der ersten Prozessorkerne an den zweiten Prozessorkern ausgegeben wird, wobei die vorbestimmte Anzahl an Nachverfolgereinträgen der Größe nach auf die Anzahl von Transaktionen beschränkt ist, die von dem jeweiligen Prozessorkern der ersten Prozessorkerne an den zweiten Prozessorkern ausgegeben werden können;
wobei jeder der Guthabenzähler der ersten Prozessorkerne zum Unterhalten eines Guthabenzählerwerts konfiguriert ist, der die Anzahl nicht benutzter Nachverfolgereinträge in dem jeweiligen Nachverfolger darstellt;
wobei der zweite Prozessorkern zum Bestimmen einer aktiven Stufe jedes der ersten Prozessorkerne anhand des jeweiligen Guthabenzählerwerts konfiguriert ist
eine Vielzahl erster Prozessorkerne, wobei jeder der ersten Prozessorkerne einen jeweiligen Guthabenzähler aufweist; und
einen zweiten Prozessorkern, umfassend einen oder mehrere Nachverfolger, wobei jeder Nachverfolger mit einem der ersten Prozessorkerne assoziiert ist und eine vorbestimmte Anzahl von Nachverfolgereinträgen enthält, wobei jeder Nachverfolgereintrag einer Transaktion entspricht, die von dem jeweiligen Prozessorkern der ersten Prozessorkerne an den zweiten Prozessorkern ausgegeben wird, wobei die vorbestimmte Anzahl an Nachverfolgereinträgen der Größe nach auf die Anzahl von Transaktionen beschränkt ist, die von dem jeweiligen Prozessorkern der ersten Prozessorkerne an den zweiten Prozessorkern ausgegeben werden können;
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wobei der zweite Prozessorkern zum Bestimmen einer aktiven Stufe jedes der ersten Prozessorkerne anhand des jeweiligen Guthabenzählerwerts konfiguriert ist
Description
- Ausführungsformen der Erfindung beziehen sich auf Leistungsverwaltung. Insbesondere beziehen sich Ausführungsformen auf quellengesteuerte dynamische Leistungsverwaltung.
- In
US 2003/0056126 A1 - Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Regelung von Leistungsstufen einzelner Prozessoren weiter zu optimieren.
- Hintergrund
- Mikroprozessoren benutzen im allgemeinen dynamische Leistungsverwaltungstechniken, um Leistungsverbrauch zu verwalten. Normalerweise wird dynamische Stromverwaltung für Mikroprozessoren durch einen Aktivitätsdetektorschaltkreis ermöglicht, der sich in dem Mikroprozessor befindet und an einen zentralisierten Front-Side-Bus (FSB) angeschlossen ist. Der Aktivitätsdetektorschaltkreis ist gestaltet, um Bedingungen zu detektieren, unter denen bestimmte Einheiten ein- oder abgeschaltet sein sollten, und um die Leistungspegel dieser Einheiten entsprechend anzupassen.
- Herkömmlicherweise sorgt der Aktivitätsdetektorschaltkreis für akzeptable Leistung, weil ein solcher Schaltkreis von den leistungsgesteuerten Einheiten lediglich durch eine kurze Distanz physikalisch getrennt war. Jedoch entfernen sich Busarchitekturen von FSB-Architekturen und beginnen, Punkt-zu-Punkt (pTp)-Architekturen zu verwenden. Jedoch werden pTp-Architekturen wahrscheinlich Schwierigkeiten bei der Leistungsverwaltung erfahren.
- Ein Grund für solche Schwierigkeiten ist, dass pTp-Architekturen verteilte Systeme sind, die Implementationen unterstützen, bei denen der Leistungsverwaltungsschaltkreis und die leistungsgesteuerten Einheiten auf unterschiedlichen integrierten Schaltkreisen angeordnet sind, jedoch durch pTp-Verbindungen verbunden sind. Im Ergebnis kann ein konventioneller Aktivitätsdetektorschaltkreis die Latenz zum Ein-/Ausschalten der Einheiten nicht effektiv vor den Leistungsaspekten des Systems verbergen, da er den Schaltkreisen dieser Einheiten zum Ein- und Ausschalten von Strom keine angemessene Führungszeit liefern kann.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Die Erfindung wird anhand von Beispielen und nicht im Wege einer Beschränkung in den Figuren der beigefügten Zeichnungen gezeigt, in denen gleiche Bezugsziffern auf ähnliche Elemente hinweisen. Es sollte zur Kenntnis genommen werden, dass Bezugnahmen auf „eine” oder „eine (eins)” Ausführungsform in dieser Offenbarung nicht notwendigerweise auf die gleiche Ausführungsform bezogen sind, und solche Bezugnahmen wenigstens eine bedeuten.
-
1 ist ein Blockdiagramm eines Zweiprozessorsystems einer Ausführungsform der Erfindung. -
2 ist ein Blockdiagramm eines Mehrprozessorsystems einer Ausführungsform der Erfindung. -
3 ist eine beispielhafte Ausführungsform von Architekturen für Heim- und Cache-Agenten der Systeme der1 und2 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. -
4 ist ein Blockdiagramm eines Kernaktivitätsdetektors, der in einem Zweiprozessor- oder Mehrprozessorsystem einer Ausführungsform der Erfindung verwendet wird. -
5 ist ein Verfahren für ein Flussdiagramm zur Quellenlogik für eine Ausführungsform der Erfindung. -
6 ist ein Verfahren für ein Flussdiagramm für einen Entscheidungsbaum des Kernaktivitätsdetektors für eine Ausführungsform der Erfindung. - Ausführliche Beschreibung
-
1 ist ein Blockdiagramm eines Zweiprozessorsystems einer Ausführungsform der Erfindung. Eine solche Zweiprozessor(Dual Prozessor (DP))-Ausführungsform kann in einer Vielzahl möglicher Plattformen auftreten. Beispielsweise kann diese Ausführungsform als ein Desktop- oder mobiler Computer, ein Server, eine Set-Top-Box, ein persönlicher digitaler Assistent (PDA), ein alphanumerischer Pager, Mobiltelefon oder jeder andere Typ drahtloser Kommunikationsvorrichtung implementiert sein. - In dieser Ausführungsform sind zwei Ziele (Prozessor
102 und Prozessor104 ) mit einer Quelle kommunikativ verbunden. In diesem Beispiel [mit] Eingabe-/Ausgabe-Hub (Input/Output Hub (IOH))100 durch Punkt-zu-Punkt-Verbindungen124 ,128 . Eine „Verbindung (link)” ist gewöhnlich als ein informationsübertragendes Medium definiert, das einen Kommunikationspfad für Nachrichten aufbaut, nämlich Information, die in einem vorbestimmten Format angeordnet ist. Die Verbindung kann ein drahtgebundenes physikalisches Medium (beispielsweise ein Bus, ein oder mehrere elektrische Drahtverbindungen, Spur, Kabel etc.) oder ein drahtloses Medium (beispielsweise Luft in Kombination mit drahtloser Signaltechnologie) sein. - In einigen Ausführungsformen können Punkt-zu-Punkt-Verbindungen verwendet werden, wie etwa, ohne darauf beschränkt zu sein, PCI, PCIX, PCIe, etc.. Prozessor
102 und Prozessor104 können im wesentlichen identisch sein und Speichercontroller110 ,112 aufweisen, die jeweils mit Speicher106 bzw.108 kommunizieren. Dementsprechend wird die verbleibende Diskussion dieser Ausführungsform im Kontext von Prozessor102 geführt. Jedoch ist diese Diskussion gleichermaßen auf andere Ziele im System gerichtet, wie etwa Prozessor104 . Darüber hinaus wird angestrebt, dass einige Systeme mehr oder weniger Ziel haben, die von einer Quelle benutzt werden. - Zusätzlich zu Speichercontroller
110 weist Prozessor102 bestimmte Betriebsmittel116 und118 auf, die einer bestimmten Quelle, wie etwa IOH100 , zugeordnet sein können. Im Rahmen dieser Diskussion wird angenommen, dass Betriebsmittel116 und118 nicht gemeinsam verwendet werden, sondern ausschließlich dem IOH100 zugeordnet werden. In einigen Ausführungsformen kann beispielsweise Betriebsmittel116 den Abschnitt eines Schichtenbetriebsmittels repräsentieren, das ausschließlich der Quelle zugeordnet ist. Betriebsmittel116 und118 können beispielsweise Puffer sein, die zum Speicherzugriff benötigt werden, oder sie können von einer bestimmten Art von Ausführungskomponente in dem Ziel sein. Betriebsmittel116 und118 können ferner in Segmente (alternativ als Stücke bezeichnet)172-1 bis172-4 bzw.174-1 bis174-4 unterteilt werden. Jedes Segment ist definiert, individuell leistungsverwaltbar zu sein, so dass der Strom dieses Segments ein- oder ausgeschaltet sein kann und die Leistung, die von dem Betriebsmittel verbraucht wird, mit größerer Granularität variiert werden kann. - Die Granularität, mit der Leistung verwaltet werden kann, kann die Effizienz und Energie- bzw. Leistungseinsparung eines quellengesteuerten dynamischen Leistungs(source controlled dynamic power (SCDPM))-Schemas bedeutend beeinflussen. In vielen Fällen wird es, falls die einzige Option darin liegt, dass das Betriebsmittel komplett ein- oder komplett ausgeschaltet ist, den möglichen Vorteil des Schemas negativ beeinflussen. Beispielsweise werden, falls ein Betriebsmittel zu einem geringen Grad fast kontinuierlich mit großen periodischen Aktivitätsstößen verwendet wird, geringere oder gar keine Leistungseinsparungen möglich sein, falls die einzigen Optionen komplett ein- oder komplett abgeschaltet sind. In einigen Ausführungsformen ist es nicht notwendigerweise der Fall, dass alle Segmente von der gleichen Größe sind oder den gleichen Leistungsverbrauch aufweisen.
- In dem Kontext eines Ausführungskomponentenbetriebsmittels kann der Begriff einer Segmentierung eher logisch als physikalisch sein. Beispielsweise kann die Ausführungskomponente eine Anzahl diskreter Leistungsstufen aufweisen, auf denen sie betrieben werden kann, was zu einer Änderung beispielsweise der Dienstqualität, Ausführungsgeschwindigkeit etc. führt. In diesem Zusammenhang sind die Segmente Repräsentationen der unterschiedlichen möglichen Leistungsstufen bzw. -pegel.
- Eine dominierende Voraussetzung von SCDPM ist, dass die Quelle der Betriebsmittelverwendung besser angeordnet ist, um zu wissen, inwieweit die Resource wahrscheinlich im Vergleich mit dem Ziel, das das Betriebsmittel enthält, benötigt werden wird. Der IOH
100 wird wegen der relativ hohen Latenzcharakteristiken von IOH-Vorrichtungen, was mehr Zeit ab der Ausgabe von Anforderung bis zu dem Zeitpunkt, wenn Daten tatsächlich erscheinen, der großen Menge gleichzeitiger Datenströme (wie etwa DMA) und eines Mangels an einem Allzweckcache in dem IOH zur Verwendung in SCDPM besonders bevorzugt. - Der Aktivitätsdetektor
150 wird weiter in Verbindung mit3 diskutiert. - Beispielsweise überwacht Detektor
150 Anforderungen oder Ereignisse, die von Peripheral-Component-Interconnect(PCI)-Express-Anschluß132-0 bis132-N (gemeinsam132 ) stammen. Anforderungen und Ereignisse, die von PCI-Express-Anschlüssen132 stammen, zeigen dem Aktivitätsdetektor wahrscheinliche zukünftige Verwendung anhand des Typs von Anforderung oder Ereignis und des Destinationsbezeichners, der mit der Anforderung oder dem Ereignis assoziiert wird. PCI-Express-Anschlüsse132 sind mit PCI-Express-Einrichtungen130-0 bis130-N (gemeinsam130 ) verbunden. PCI-Express-Einrichtungen können Festplatten oder jede andere PCI-Einrichtung aufweisen. Wie hierin verwendet, bezieht sich „Einrichtung” auf jede elektrische Komponente, die mit einer Verbindung gekoppelt ist. Ein Controller170 für direkten Speicherzugriff (direct memory access (DMA)) ist mit dem IOH100 verbunden, um DMA-Transaktionen zu ermöglichen, und unterstützt hergebrachte (legacy) Bridges und andere periphere Einrichtungen. Die DMA-Steuerung170 sendet Interrupts an den IOH100 , der Aktivitätsdetektor kann diese Interrupts überwachen und, ähnlich wie eine PCI-Anforderung, Kenntnisse zukünftig erwarteter Betriebsmittelnutzung an dem Ziel, das mit der Quelle gekoppelt ist, erhalten. - Der für ausgehende Anforderungen vorgesehene Puffer
152 in IOH100 ist eine interne Logik, die alle Transaktionen verfolgt, die auf den CSI-Bus ausgegeben werden. Durch Überwachen des für ausgehende Anforderungen vorgesehenen Puffers152 kann der Aktivitätsdetektor150 frühzeitiges Wissen eines zukünftigen Datenstromes erhalten, bei dem beispielsweise ein Ziel im Begriff ist, auf IOH100 zum Lesen oder Schreiben einer großen Datenmenge zuzugreifen. Schreibcache154 enthält Daten, die von den verschiedenen I/O-Einrichtungen geschrieben werden, die darauf warten, zum Hauptspeicher eines Ziels zu gelangen. Während des Zurückschreibens (write back (WB)) werden die Anforderungen aufgereiht (queued), um die Daten an die Ziele zu senden. Durch Überwachen der Schlange kann der Aktivitätsdetektor150 den Verkehr abschätzen, der in jedem Ziel durch die anstehenden Zurückschreibungen verursacht wird. Die Größe der Rückschreibschlange und die Rate der Rückschreibungen beeinflussen das Zeitfenster, in dem der Aktivitätsdetektor150 in der Lage ist, die Verwendung aus dem Überwachen der Rückschreibschlange vorherzusagen. - Schließlich kann der Aktivitätsdetektor den Guthabenpool
156 überwachen. Der Guthabenpool156 bietet in erster Linie eine Anzeige der gegenwärtigen Verwendung durch die Ziele. Gegenwärtige Verwendung ist nicht notwendigerweise ein guter Vorhersager zukünftiger Verwendung, jedoch kann die gegenwärtige Verwendung für die verwendeten Betriebsmittel unangemessene Leistung and einem Ziel anzeigen. In dem Fall kann der Aktivitätsdetektor eine Notfall-Einschalt-Botschaft an dieses Ziel senden. Während zahlreiche Komponenten des IOH100 als passend zum Überwachen und Bereitstellen von Hinweisen an den Aktivitätsdetektor über zukünftigen Verbrauch beschrieben wurden, liegt es innerhalb des Bereichs und des Verständnisses von Ausführungsformen der Erfindung, dass andere Komponenten ebenfalls brauchbare Informationen des Aktivitätsdetektors bereitstellen können, um zukünftige Betriebsmittelverwendung vorherzusagen. - Sogar im Lichte der großen Informationsmenge, die dem Aktivitätsdetektor zur Verfügung steht, sollte der Aktivitätsdetektor so entworfen werden, dass die Verwendungsvorhersage zeitlich genügend akkurat ist, um Betriebsmittelauseinandersetzungen zu minimieren. Beispielsweise muss der Aktivitätsdetektor
150 , falls der IOH100 sich darauf vorbereitet, einen Datenstrom an ein Ziel (beispielsweise Prozessor102 ) zu schreiben, die Anforderung detektieren, eine Entscheidung treffen und einen Einschaltbefehl an das Ziel so rechtzeitig schicken, dass das Ziel die Betriebsmittelstromversorgung vor dem Eintreffen des geschriebenen Datenstroms anpassen kann. Zusätzlich sollte der Aktivitätsdetektor es vermeiden, das Ziel mit Leistungsverwaltungsbotschaften zu überfluten, da diese auf der Punkt-zu-Punkt-Verbindung Bandbreite verbrauchen und ein Steigern von Latenz in der Ziellogik verursachen können, während er die Leistungsanpassungen vornimmt. - Unter Bezugnahme auf
2 ist ein beispielhaftes Blockdiagramm eines Mehrprozessor(MP)-Systems200 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung gezeigt. In ähnlicher Weise kann das MP-System200 ein Desktop- oder mobiler Computer, ein Server, eine Set-Top-Box, ein Personal-Digital-Assistant (PDA), ein alphanumerischer Pager, ein Mobiltelefon oder jeder andere Typ von drahtgebundenen oder drahtlosen Kommunikationseinrichtungen sein. - Hierin umfasst gemäß einer Ausführungsform der Erfindung MP-System
200 eine Vielzahl von Prozessoren210A –210D . Einer oder mehrere Prozessoren, wie etwa Prozessoren210A –210D , können einen Speichercontroller (memory controller (MC))220A –220D aufweisen. Diese Speichercontroller220A –220D ermöglichen zwischen verbundenen Speichern230A –230D über Verbindungen240A –240D jeweils direkte Kommunikationen. Insbesondere ist, wie in2 gezeigt, Prozessor210 mit Speicher230A über eine Verbindung (Link)240A gekoppelt, während Prozessoren210B –210D mit entsprechenden Speichern230B –230D jeweils über Verbindungen240B –240E gekoppelt sind. In einer Ausführungsform sind die Prozessoren und IOHs im wesentlichen identisch mit denjenigen, die oben unter Bezugnahme auf1 beschrieben wurden. - Zusätzlich ist Prozessor
210A mit jedem der anderen Prozessoren210B –210D über Punkt-zu-Punkt-Verbindungen250 ,252 und254 gekoppelt. In ähnlicher Weise ist Prozessor210B mit Prozessoren210A ,210C und210D über pTp-Verbindungen250 ,256 und258 gekoppelt. Prozessor210C ist mit Prozessoren210A ,210B und210D über pTp-Verbindungen252 ,256 und260 gekoppelt. Prozessor210 ist mit Prozessoren210A ,210B und210C über pTp-Verbindungen254 ,258 und260 gekoppelt. Prozessoren210A und210B sind über Punkt-zu-Punkt-Verbindungen270 und272 an einen ersten Eingabe-/Ausgabe-Hub (IOH)280 gekoppelt, während Prozessoren210C und210D über Punkt-zu-Punkt-Verbindungen274 und276 an einen zweiten IOH285 gekoppelt sind. In Fällen, in denen keine direkte Punkt-zu-Punkt-Verbindung vorliegt, wird die dazwischen liegende Einrichtung, beispielsweise ein Prozessor, mit Durchreichlogik (pass through logic) versehen, um Befehle durchzureichen; beispielsweise IOH280 an Prozessoren210C und210D . Dies ermöglicht es IOH280 , die Leistung eines Betriebsmittels in denjenigen Prozessoren210C und210D zu verwalten, die IOH280 zugeordnet sind. - Unter Bezugnahme auf
3 ist eine beispielhafte Ausführungsform von Architekturen für Ziel- und Quelleinrichtungen der Systeme der1 bis2 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Zu illustrativen Zwecken ist Prozessor210D (oder Prozessor150 ) als eine Zeileinrichtung300 konfiguriert, wie beispielsweise ein Heimagent. Prozessoren210A bis210C (oder Prozessor110 ) könnten als Quellen310A –310C konfiguriert sein, wie beispielsweise Cacheagenten. IOH280 oder285 (oder IOH180 in1 ) können als E/A-Einrichtung310D konfiguriert werden, die einen Schreibcache320 implementiert, der ebenfalls als Cacheagent arbeitet. - Wie unten beschrieben, ist jede Quelle
310A , ..., oder310D mit einem Nachverfolger verbunden, der an Zieleinrichtung300 unterhalten wird und eine vorbestimmte Anzahl von Nachverfolgungseinträgen aufweist. Die Anzahl von Nachverfolgungseinträgen ist der Größe nach auf die Anzahl von Anforderungen beschränkt, die durch irgendeine Quelle310A , ..., oder310D übertragen werden können, die die Bandbreite eines CSI-Netzes315 ausfüllt, das Punkt-zu-Punkt-Kommunikationen zwischen Ziel300 und der Vielzahl von Quellen (beispielsweise Quellen310A bis310D ) unterstützt. - Wie in
3 gezeigt, ist gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung, Ziel300 ein Heimagent, der Heimlogik325 und eine Vielzahl von Nachverfolgern3301 ... 330M , umfasst, wobei M ≥ 1. In Kombination mit Nachverfolgern3301 ... 330M ist Heimlogik325 eingerichtet, um als ein Scheduler zu arbeiten, um bei der Datenübertragung eintreffender Informationen von Speicher230A der2 und ausgehender Informationen an CSI-Netz315 zu assistieren. Darüber hinaus arbeitet Heimlogik325 , um Konflikte zwischen diesen Datentransfers aufzulösen. - Hierin werden für diese Ausführungsform der Erfindung, da vier (4) Cacheagenten
310A –310D innerhalb des Systems100 /200 implementiert sind, vier (M = 4) Nachverfolger illustriert und als „HT-0”330A , „HT-1”330B , „HT-2”330C und „HT-3”330D gekennzeichnet. Diese Nachverfolger330A –330D enthalten jeweils N0, N1, N2 und N3 Nachverfolgungseinträge, wobei Ni ≥ 1 (i = 1, 2 , 3 oder 4) ist. Die Anzahl der Einträge (N0–N3) kann sich von einem Nachverfolger zum anderen unterscheiden. Mit jedem Eintrag von Nachverfolgern330A –330D ist ein korrespondierender Datenpuffer verbunden, der durch Datenpuffer340A –340D dargestellt ist. Datenpuffer340A –340D stellen vorübergehenden Speicher für Daten, die von Speichercontroller220 zurückgeliefert werden, zur Verfügung und werden irgendwann auf CSI-Netz315 zur Übertragung an eine angestrebtes Ziel festgelegt. Die Aktivierung und Deaktivierung der Einträge für Nachverfolger330A –330D wird durch Heimlogik325 , die unten beschrieben ist, gesteuert. - Cacheagenten
310A ,310B und310C weisen eine Fehladressenschlange350A ,350B bzw.350C auf. Beispielsweise ist hinsichtlich Cacheagent310A Fehladressenschlange350A konfiguriert, um alle Fehltransaktionen zu speichern, die durch Heimagent300 gehandhabt werden. - Zusätzlich weisen gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung Cacheagenten
310A ,310B und310C ferner einen Guthabenzähler360A ,360B bzw.360C auf. Jeder Guthabenzähler360A ,360B und360C unterhält einen Zählerwert, der die Anzahl der nicht benutzten Nachverfolgungseinträge in Nachverfolgern330A ,330B und330C darstellt. Beispielsweise wird, wenn eine neue Transaktion von Cacheagent310A an Heimagent300 ausgegeben wird, Guthabenzähler360A dekrementiert. Falls eine Transaktion abgeschlossen wird, wird Guthabenzähler360A inkrementiert. Zur Rücksetzungszeit wird Guthabenzähler360A auf die Poolgröße initialisiert, die der Anzahl von Nachverfolgungseinträgen (N0) gleicht, die mit Nachverfolger330A assoziiert sind. Die gleiche Konfiguration ist auf Guthabenzähler360B –360C anwendbar. - Außerdem ist in
3 ein Beispiel eines Cacheagenten310D gezeigt, der als ein E/A-Agent arbeitet, der Informationen aus einem Speicher liest und Informationen an eine E/A-Schnittstelle schreibt. Alternativ kann Cacheagent310D Leserückgaben des E/A-Agenten als Schreibvorgänge in den Hauptspeicher einreihen (stream). Cacheagent310D implementiert Schreibcache320 , der verwendet wird, um eine hohe Bandbreite aufrechtzuerhalten, während er Daten, die mit E/A-Operationen assoziiert sind, speichert. - Ähnlich wie die Cacheagenten
310A –310C weist Cacheagent310D einen Guthabenzähler360D auf, der einen Zählerwert unterhält, der die Anzahl nicht benutzter Nachverfolgungseinträge innerhalb des Nachverfolgers330D darstellt. Bei der Rücksetzung wird Guthabenzähler360D auf eine Poolgröße initialisiert, die der Anzahl von Nachverfolgungseinträgen (N3) gleicht, die mit Nachverfolger330D assoziiert sind. - Die Anzahl von Nachverfolgungseinträgen (N0, N1, etc.) wurde entworfen, um stoß- bzw. paketartige Verkehrsszenarien zu handhaben, und wurde also bemessen, um die Spitzenbandbreite aufrechtzuerhalten. Anders ausgedrückt, verursachen potentielle Stoß- oder Paketartigkeit und lange Latenzen, dass Heimagent
300 eine pessimistische Menge von Betriebsmitteln für Cacheagenten310A –310D (anfordernde Agenten) zuweisen muss. Als ein Beispiel von Heimagent300 zu Cacheagent310A ist in dem Fall, dass die Spitzendatenbandbreite XA Gigabyte pro Sekunde (GBps) und die Latenz einer Transaktion ab dem Zeitpunkt, an dem sie von Cacheagent310A an Heimagent300 ausgegeben wird, bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Abschluss an Cacheagent310A zurückkehrt, LA Nanosekunden (ns) ist, ist die Größe (N0) von Nachverfolgern durch (XA·LA)/64 gegeben unter der Annahme, dass jeder Nachverfolgungseintrag eine Größe von 64 Bytes aufweist. - Typischerweise ist die Latenz von (I/O)-Cacheagent
310D fast 1,5 mal so groß wie diejenige der Prozessorcacheagenten310A –310C . Dies beruht darauf, dass die Pipeline für Cacheagent310D näher an der E/A-Schnittstellenlogik beginnt, und typischerweise sind E/A-Einrichtungstaktgeschwindigkeiten 5 mal langsamer als diejenigen von Prozessoren. Tabelle 1 zeigt potentielle Latenz, Spitzendatenbandbreite und die Anzahl von Nachverfolgungseinträgen für ein DP-System.Cacheagent Latenz (ns) Spitzen-BW (Gbps) Nachverfolgungseinträge lokaler Cacheagent 100 12.8 20 entfernter Cacheagent 135 12.8 27 IOH-Cacheagent 175 12.8 35 - Typischerweise wird die Anzahl von Nachverfolgungseinträgen (Ni) als ein Vielfaches von 2, 4 oder 8 gewählt, und daher wären die Größen, die für die Nachverfolger gewählt werden, 20, 28 bzw. 36. Eine große Anzahl von Nachverfolgungseinträgen und Puffer können eine signifikante Höhe von Leistungsverbrauch benötigen, so dass eine solche Architektur nicht optimal ist.
- Zweitens ist unter den meisten Betriebsbedingungen der Verkehrsdurchsatz eines Systems ziemlich stoß- bzw. paketartig und bleibt nicht für längere Zeiträume bei einer Spitzenbandbreite. Selten wird die volle Anzahl von zugeordneten Nachverfolgungseinträgen verwendet.
- Daher kann Leistungsverbrauch dadurch optimiert werden, dass die Anzahl aktiver Nachverfolgungseinträge anhand von Aktivität moduliert wird, wobei Cacheagenten (Quellen) befähigt sind, benötigte Betriebsmittel an einem Heimagenten (Ziel) durch Verwendung eines Nachrichtenschemas dynamisch zu verwalten. Dieses Nachrichtenschema wird wie unten beschrieben, als quellengesteuerte dynamische Leistungsverwaltung (source controlled dynamic power management (SCDPM)) bezeichnet.
-
4 ist ein Blockdiagramm eines Kernaktivitätsdetektors, der in einem dualen Prozessor eines Mehrprozessorsystems einer Ausführungsform der Erfindung verwendet wird. In einer Ausführungsform befinden sich die Kernaktivitätsdetektorschaltkreise in einem Cacheagenten. In dieser Ausführungsform ist der Cacheagent mit verschiedenen Kernen und einem gemeinsam benutzten Cache verbunden. Beispielsweise besteht jeder Prozessor aus mehreren Kernen und einem großen gemeinsam benutzten Cache mit assoziierter Cacheagentlogik, die Systemkohärenz und -anforderung an ein Speichersubsystem handhabt. In4 ist die Prozessoraktivitätsdetektoreinheit (processor activity detector unit (PADA)) mit verschiedenen funktionellen Einheiten in dem Prozessor verbunden, um verwendbare Informationen zu erhalten. In diesem Beispiel ist der PADA-Block mit einem Ereignisbus einer jeweiligen Kernarchitektur verbunden (Nachverfolgung von jedem Kern zum PADA; eine Verwendungsanzeige der Fehladressenschlange (die ein Heimagentenbetriebsmittel verbrauchen kann), eine Prozessorleistungssteuereinheit (Processor Power Control Unit (PCU)), die den Leistungszustand des gesamten Prozessors steuert, und ein Guthabenverwendungsindikator von Heimstandort und Kern(en)). Anhand dieser Eingaben generiert der PADA ausdrückliche Nachrichten unter Verwendung der SCDPM-Schnittstelle, die mit einem Heim(Ziel)-Agenten zur richtigen Leistungseinstellung kommuniziert. In einer Ausführungsform wird die SCDPM-Schnittstelle in den verwandten Anwendungen diskutiert. - Die folgende Tabelle stellt eine Vielzahl von Architekturereigniszählern dar. In einer Ausführungsform ist das Verhalten einer oder mehrerer der Prozessorkerne anwendungsspezifisch. In dieser Ausführungsform werden einige oder alle der folgenden Architekturereigniszähler durch den Aktivitätsdetektor verwendet, der effektiv den gegenwärtigen Kernstatus repräsentiert und Leistungszustände festsetzt und definiert.
Architekturereignisse Zählerschwellenwert Zählerschwellenwert Zählerschwellenwert Zählerschwellenwert Zählerschwellenwert Zählerschwellenwert Befehl zurückgezogen X X X X X hoch Vorabrufzähler niedrig hoch X X X X LLC-Fehler niedrig niedrig hoch X X X TLB-Fehler X X X X hoch X Verzweigungsfehler niedrig X X hoch X X endgültige Entscheidung an Heimstandort Strom abschalten Strom einschalten Strom einschalten Strom einschalten Strom einschalten Strom einschalten - In einer Ausführungsform werden die Architekturereigniszähler verwendet, um das Vorhersagen stoß- oder paketartigen Verhaltens zu konservieren. Beispielsweise kann ein Kern eine große Erfahrung darin haben, dass viele Verzweigungsfehlvorhersagen oder viele Seitenfehler eine gute Indikation bevorstehender Ströme von Speicheranfragen sein kann. Es gibt außerdem andere Architekturereignisse, die dafür bekannt sind, beim Verstehen von Anwendungsverhalten zu helfen, das aufgenommen werden kann und einem Aktivitätsdetektor Einblicke im Anwendungsverhalten geben kann. Beispielsweise würde eine hohe Anzahl von LLC-Fehlern nahelegen, dass wir mehr Betriebsmittel im Heimagenten benötigen. In Tabelle 1 schlagen wir vor, dass das Heimagentenbetriebsmittelniveau wenigstens teilweise auf verschiedenen Architekturereigniszählern basieren sollte. Jedoch ist der beanspruchte Gegenstand nicht auf die Ausführungsform der Verwendung der gleichen Anzahl von Zählern beschränkt. Beispielsweise sind einige dieser Zähler kernbasiert, und eine paketweise Entscheidung kann getroffen werden, indem auf akkumulative Ergebnisse gesehen wird. Dem Fachmann ist das Verwenden einer anderen Teilmenge von Zählern, die auf Pakettyp, Anzahl von Kernen etc. basieren, bekannt.
- Eine weitere Eingabe des PADA ist die Verwendung einer Kernguthaben/Anforderungsschlange. Beispielsweise kann der Verbrauch von Kernguthaben und seiner Anforderungsschlangenverwendung zum Verstehen gegenwärtigen Kernverhaltens verwendet werden. Ein Beispiel ist eine Situation, in der der Kern lediglich wenige Anforderungen an den Cacheagenten ausgibt. Daher zeigt dies eine effiziente Ausführung an. Anderenfalls zeigt ein Kern, der die meisten von allen jeweiligen Kernguthaben verbraucht, Erzeugen von Speicheranforderungen an. Als Konsequenz muss der Heimagent hochgefahren werden, um den Kernanforderungen standzuhalten.
- Eine weitere Eingabe für den PADA ist der Heimguthabenpool. Beispielsweise zeigt ein Heimguthaben die Anzahl von Einträgen an, die gegenwärtig von dem jeweiligen Cacheagenten verbraucht werden. Daher könnte dies eine gute Anzeige sein, um Zielnachverfolgungseinträge herunterzufahren, falls freie Guthabenzähler für einen vorbestimmten Zeitraum gleichmäßig hoch sind.
- Eine weitere Eingabe für den PADA ist die Verwendung der Fehladressenschlange. Beispielsweise ist die Fehladressenschlangenverwendung ein weiterer Hinweis darauf, ob der Kern einer Fülle von Cachefehlern begegnet und Speicheranforderung an den Heimagenten anfordert. In einer Ausführungsform können sowohl der Heimguthabenpool als auch die Fehladressenschlangenverwendung für einen Schwellenwertmechanismus verwendet werden, um den richtigen Leistungszustand der Heimagenten zu bestimmen.
- Ein weitere Eingabe für den PADA ist der Leistungszustand der Kerne. In einer Ausführungsform sendet die PCU den Leistungszustand der Kerne an den PADA. Der Leistungszustand des jeweiligen Kerns kann für den Aktivitätsdetektor eine sehr nützliche Information darstellen. Beispielsweise erzeugt/erzeugen Kern(e) in höherem P-Zustand oder in C-Zustand geringe oder gar keine Anzahlen von Anforderungen an den Cacheagenten. Als Konsequenz kann man die Verwendungsfähigkeit von Heimnachverfolgungseinträgen bestimmen oder sogar vorhersagen. Beispielsweise ist ein Kern, der im Turbomodus ausgewählt wurde, ein guter Hinweis dafür, dass weitere Anforderungen von genau diesem Kern kommen werden. Während ein Kern, der gerade in den C-Zustand eingetreten ist, darauf hinweist, dass der Kern keine demnächst eintreffenden Anforderungen mehr erzeugt. Darüber hinaus ist klar, dass, falls alle Kerne in den C-Zustand eingetreten sind, eine Nachricht gesendet werden kann, um den Heimnachverfolger, der mit diesem Cacheagenten assoziiert ist, abzuschalten.
-
5 ist ein Verfahren für ein Flussdiagramm für Quellenlogik einer Ausführungsform der Erfindung. In diesem Flussdiagramm wird die PADA-Logikimplementation beschrieben, eine Stufe höher oder niedriger von Nt-Stufen je Zeitebene erleichtern bzw. zu ermöglichen. In einer Ausführungsform ist die Anzahl von Nt-Stufen benutzerdefiniert. Beispielsweise stellt N0 den Zustand dar, dass alle Betriebsmittel am Zielstandort komplett abgeschaltet werden. Demgegenüber legte Nmax nahe, dass alle Ziel-Heimbetriebsmittel hochgefahren werden. Daher legte die PADA-Logik in jedem Zeitintervall ein Hoch- oder Herabstufen um Nt-Stufen nahe. SCDPM wird anschließend solche Informationen verwenden, um die Heimagentenbetriebsmittel hoch-/herunterzufahren, wobei der vorgeschlagene Fluss, der in5 abgebildet ist, verwendet wird. In dieser Ausführungsform bezeichnet das At die gegenwärtige aktive Nachverfolgungsstufe an dem Ziel, und Ct bezeichnet die gegenwärtige Nachverfolgungerverwendung an dem Ziel. -
6 ist ein Verfahren für ein Flussdiagramm für einen Entscheidungsbaum für den Kernaktivitätsdetektor in einer Ausführungsform der Erfindung. In einer Ausführungsform stellt das Verfahren einen Entscheidungsbaum für eine PADA-Architektur dar. Beispielsweise stellt das Flussdiagramm ein Prioritätsschema für alle Informationen, die von dem Prozessoraktivitätsdetektor empfangen werden, dar. Als Konsequenz bestimmt es die richtige aktive Stufe des Heimagenten (Nt). Beispielsweise hat Leistungszustandsinformation des Prozessors in einer Ausführungsform Vorrang vor allen anderen Informationen. Daher wird, falls ein Prozessorpaket im C-Zustand ist, kein Verkehr zum Heimagenten gehen. Falls das Paket aktiv ist, vergleicht die PADA, um festzustellen, ob mehr oder weniger Kerne in den Leistungssparmodus eingetreten sind. Mehrere Kerne im C-Zustand legen nahe, dass die Heimbetriebsmittelverwendung fallen kann. Schließlich werden Schlangen-/Guthabenverwendung und Architekturereignisse verwendet, um die Aktivitätsstufe des Ziels einzustellen. - Es ist einzusehen, dass Bezugnahmen in dieser Spezifikation auf „eine (1) Ausführungsform” oder „eine Ausführungsform” bedeuten, dass ein bestimmtes Merkmal, eine Struktur oder eine Eigenschaft, das/die in Verbindung mit der Ausführungsform beschrieben wird, in wenigstens einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten ist. Daher wird betont und sollte eingesehen werden, dass zwei oder mehrere Bezugnahmen auf „eine Ausführungsform” oder „eine (1) Ausführungsform” oder „eine alternative Ausführungsform” in verschiedenen Teilen dieser Spezifikation nicht notwendigerweise alle auf die gleiche Ausführungsform bezogen sind. Darüber hinaus können die genauen Merkmale, Strukturen oder Charakteristiken kombiniert werden, wie es für eine oder mehrere Ausführungsformen der Erfindung passend ist.
Claims (11)
- Eine Vorrichtung, umfassend: eine Vielzahl erster Prozessorkerne, wobei jeder der ersten Prozessorkerne einen jeweiligen Guthabenzähler aufweist; und einen zweiten Prozessorkern, umfassend einen oder mehrere Nachverfolger, wobei jeder Nachverfolger mit einem der ersten Prozessorkerne assoziiert ist und eine vorbestimmte Anzahl von Nachverfolgereinträgen enthält, wobei jeder Nachverfolgereintrag einer Transaktion entspricht, die von dem jeweiligen Prozessorkern der ersten Prozessorkerne an den zweiten Prozessorkern ausgegeben wird, wobei die vorbestimmte Anzahl an Nachverfolgereinträgen der Größe nach auf die Anzahl von Transaktionen beschränkt ist, die von dem jeweiligen Prozessorkern der ersten Prozessorkerne an den zweiten Prozessorkern ausgegeben werden können; wobei jeder der Guthabenzähler der ersten Prozessorkerne zum Unterhalten eines Guthabenzählerwerts konfiguriert ist, der die Anzahl nicht benutzter Nachverfolgereinträge in dem jeweiligen Nachverfolger darstellt; wobei der zweite Prozessorkern zum Bestimmen einer aktiven Stufe jedes der ersten Prozessorkerne anhand des jeweiligen Guthabenzählerwerts konfiguriert ist
- Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Prozessorkern bestimmt, ob ein jeweiliger Prozessorkern der ersten Prozessorkerne hochgefahren werden muss, weil der jeweilige Prozessorkern Speicheranforderungen generiert, wobei ein jeweiliger Guthabenzählerwert verwendet wird, der einen bestimmten Schwellenwert übersteigt.
- Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Guthabenzählerwerte verwendet werden, um eine Vorhersage von explosiv auftretenden Operationen zu erleichtern bzw. ermöglichen, so dass ein jeweiliger Prozessorkern der ersten Prozessorkerne mit einer großen Zahl von Verzweigungsfehlvorhersagen oder Seitenfehlern auf die Wahrscheinlichkeit einer Fülle von bevorstehenden Speicheranforderungen hinweist.
- Ein Prozessorkern, der mit einer Vielzahl von ersten Prozessorkernen gekoppelt ist, umfassend: einen oder mehrere Nachverfolger, wobei jeder Nachverfolger mit einem der ersten Prozessorkerne assoziiert ist und eine vorbestimmte Anzahl von Nachverfolgereinträgen enthält, wobei jeder Nachverfolgereintrag einer Transaktion entspricht, die von dem jeweiligen Prozessorkern der ersten Prozessorkerne an den Prozessorkern ausgegeben wird, wobei die vorbestimmte Anzahl an Nachverfolgereinträgen der Größe nach auf die Anzahl von Transaktionen beschränkt ist, die von dem jeweiligen Prozessorkern der ersten Prozessorkerne an den zweiten Prozessorkern ausgegeben werden können; wobei jeder der Guthabenzähler der ersten Prozessorkerne zum Unterhalten eines Guthabenzählerwerts konfiguriert ist, der die Anzahl nicht benutzter Nachverfolgereinträge in dem jeweiligen Nachverfolger darstellt, wobei jeder der Prozessorkerne einen jeweiligen Guthabenzähler zum Unterhalten eines Guthabenzählerwerts enthält, der die Anzahl nicht benutzter Nachverfolgereinträge in dem jeweiligen Nachverfolger darstellt, wobei der Prozessorkern zum Bestimmen einer Stufe jedes der ersten Prozessorkerne anhand der jeweiligen Guthabenzählerwerte dient.
- Prozessorkern nach Anspruch 4, wobei der Prozessorkern ferner konfiguriert ist, zu bestimmen, ob einer der ersten Prozessorkerne hochgefahren werden muss, weil der jeweilige Prozessorkern Speicheranforderungen erzeugt, wobei er einen jeweiligen Guthabenzählerwert verwendet, der einen vorbestimmten Schwellenwert übersteigt.
- Prozessorkern nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Guthabenzähler verwendet werden, um eine Vorhersage von stoßartig auftretenden Operationen zu erleichtern bzw. ermöglichen, so dass ein Prozessorkern mit einer großen Anzahl von Verzweigungsfehlvorhersagen oder Seitenfehlern die Wahrscheinlichkeit einer Fülle bevorstehender Speicheranforderungen anzeigt.
- Verfahren zum Bestimmen einer aktiven Leistungsstufe für einen ersten Prozessorkern, der mit einer Vielzahl von Prozessorkernen in einem integrierten Einrichtungspaket gekoppelt ist, umfassend: Unterhalten eines jeweiligen Guthabenzählerwerts an einem oder mehreren Guthabenzählern in einem jeweiligen Prozessorkern einer Vielzahl erster Prozessorkerne, wobei jeder der Guthabenzählerwerte die Anzahl nicht benutzter Nachverfolgereinträge in einem jeweiligen Nachverfolger der ersten Prozessorkerne darstellt, wobei jeder der Nachverfolger eine Anzahl von Nachverfolgereinträgen enthält, wobei jeder Nachverfolgereintrag einer Transaktion entspricht, die von dem jeweiligen Prozessorkern der ersten Prozessorkerne an einen zweiten Prozessorkern ausgegeben wird, wobei die vorbestimmte Anzahl von Nachverfolgereinträgen der Größe nach auf die Anzahl von Transaktionen beschränkt ist, die von dem jeweiligen Prozessorkern der ersten Prozessorkerne an den zweiten Prozessorkernen ausgegeben werden können; und Bestimmen einer aktiven Stufe jedes der ersten Prozessorkerne anhand des jeweiligen Guthabenzählerwerts.
- Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die aktive Leistungsstufe des zweiten Prozessorkerns erhöht wird, wenn die Anzahl von ersten Prozessorkernen, die in einen Leistungssparzustand eingetreten sind, gegenüber dem früheren Zeitintervall abgenommen hat.
- Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die aktive Leistungsstufe des zweiten Prozessorkerns abgesenkt wird, wenn sich die Anzahl von zweiten Prozessorkernen, die in einen Leistungssparzustand eingetreten ist, seit dem vorherigen Zeitintervall erhöht hat.
- Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die aktive Leistungsstufe des eines ersten Prozessorkerns erhöht wird, wenn der jeweilige Guthabenzählwert und eine Fehladressenschlangenverwendung einen Schwellenwert übersteigt.
- Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von Architekturereigniszählern mit einem zweiten Schwellenwert verglichen wird, falls der jeweilige Guthabenzählwert und die Fehladressenschlangenverwendung einen ersten Schwellenwert nicht übersteigt.
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