DE112008000892T5 - Kondensationseinrichtung - Google Patents

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    • F28B1/00Condensers in which the steam or vapour is separate from the cooling medium by walls, e.g. surface condenser
    • F28B1/02Condensers in which the steam or vapour is separate from the cooling medium by walls, e.g. surface condenser using water or other liquid as the cooling medium

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Abstract

Kondensationseinrichtung, bei der mehrere Kondensatoren, die Dampfräume mit in Längsrichtung jeweils unterschiedlichen Längen aufweisen, parallel zueinander angeordnet sind und durch Zirkulationswasserleitungen in Reihe verbunden sind, wobei die jeweiligen Kondensatoren Mittelpositionen aufweisen, die sich in der Längsrichtung der Dampfräume auf jeweils unterschiedlichen Niveaus befinden, und eine einlassseitige Zirkulationswasserleitung eines Kondensators und eine auslassseitige Zirkulationsleitung des Kondensators der Kondensatoren, der benachbart zu dem einen Kondensator ist, so angeordnet sind, dass sie die gleiche Länge aufweisen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kondensationseinrichtung oder -vorrichtung, die Dampf, der nach Antreiben einer Dampfturbine in einem Kernkraftwerk oder Ähnlichem abgelassen wird, in ein Kondensat umwandelt, und insbesondere eine Kondensationseinrichtung, bei der mehrere Kondensatoren in Reihe angeordnet sind.
  • Technologischer Hintergrund
  • Ein Kernkraftwerk setzt beispielsweise ein Rückführungssystem ein, bei dem Dampf, der in einem Kernreaktor erzeugt wird, einer Dampfturbine zum Antreiben eines Stromgenerators zum Erzeugen von Strom zugeführt wird, der Dampf, der zum Erzeugen des Stroms diente, anschließend durch eine Kondensationseinrichtung in ein Kondensat umgewandelt wird und danach das Kondensat dem Kernreaktor erneut als Kühlwasser zugeführt wird.
  • Normalerweise beinhalten in einem Kernkraftwerk mit großer Kapazität, das eine Ausgangsleistung der Stromerzeugung der 1000-MW-Klasse aufweist, Dampfturbinen, die einen Stromgenerator drehen, Hochdruckturbinen, die durch Dampf, der durch einen Kernreaktor erzeugt wird, angetrieben werden, und Niederdruckturbinen, die durch den Dampf, der zum Antreiben der Hochdruckturbinen diente, angetrieben werden.
  • Zwei oder drei Turbinen sind als die Niederdruckturbinen vorgesehen, und der Dampf, der abgelassen wird, nachdem er dazu diente, die mehreren Niederdruckturbinen anzutreiben, wird zu einer Kondensationseinrichtung geleitet, die mehrere Kondensatoren, in denen der Dampf in ein Kondensat umgewandelt wird, aufweist.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf 4 eine Kondensationseinrichtung eines Kernkraftwerks beschrieben. Wie in 4 gezeigt, wird Dampf S1, der in einem Kernreaktor 100 erzeugt wird und über ein Dampfrohrleitungssystem 101 einer Hochdruckturbine zugeführt wird, zu einem Dampf S2 mit niedrigem Druck und über ein Turbinenrohrleitungssystem 103 mehreren Niederdruckturbinen, beispielsweise drei Niederdruckturbinen 10, 11 und 12, zugeführt und dient dazu, einen Stromgenerator 104 anzutreiben. Ein abgelassener Dampf (S3), der aus den Niederdruckturbinen 10, 11 und 12 abgelassen wird, wird beispielsweise drei Kondensatoren 1, 2 und 3 des Dampfraumtyps, die drei Kondensatordampfräume aufweisen, zugeführt.
  • In den Dampfräumen 1a, 2a und 3a der Kondensatoren 1, 2 und 3 sind jeweils Kühlrohre 4, 5 und 6 angeordnet. Diesen Kühlrohren 4, 5 und 6 werden jeweils von einer Kühlwasserzufuhrleitung 104 Kühlwasser w1, w2 und w3 zugeführt. Dampf S3, der nach einem Antreiben der drei Niederdruckturbinen 10, 11 und 12 abgelassen wurde und zu den Kondensatoren 1, 2 und 3 geleitet wurde, passiert das Äußere der Kühlrohre 4, 5 und 6, die in den Dampfräumen 1a, 2a und 3a vorgesehen sind. Dabei tauscht der Dampf S3 mit dem Kühlwasser w1, w2 und w3, das jeweils durch das Innere der Kühlrohre 4, 5 und 6 strömt, Wärme aus und kondensiert dann zum Bilden von Kondensaten 19, 20 und 21. Die Kondensate 19, 20 und 21 werden in Warmwasserbehältern 16, 17 und 18, die unter den jeweiligen Kondensatoren 1, 2 und 3 vorgesehen sind, gesammelt.
  • Die Kondensate 19, 20 und 21, die in den Warmwasserbehältern 16, 17 und 18 gesammelt sind, werden durch eine Kondensatpumpe 22, die in der Nähe der Kondensatoren 1, 2 und 3 vorgesehen ist, zu einer Kondensatleitung 105 abgelassen. Ferner werden die Kondensate 19, 20 und 21 durch eine Speisewasserpumpe 23 des Reaktors mit Druck beaufschlagt und zu einem Kernreaktor 100 geleitet.
  • In diesem Zusammenhang kann in manchen Fällen die Kondensatpumpe 22 als eine Niederdruckkondensatpumpe bezeichnet werden. Dann kann in manchen Fällen an einer Position auf der stromabwärtigen Seite derselben zusätzlich eine Pumpe, die als eine Hochdruckkondensatpumpe bezeichnet wird, vorgesehen sein.
  • Hinsichtlich der Kühlwasser w1, w2 und w3, die durch das Innere der Kühlrohre 4, 5 und 6 strömen, werden in manchen Fällen die Kühlwasser w1, w2 und w3 parallel in die jeweiligen Kondensatoren 1, 2 und 3 eingeleitet, wie in 4 gezeigt ist, und in manchen Fällen werden die Kühlwasser w1, w2 und w3 unter Verwendung einer Reihenrohrleitungskonfiguration in Reihe eingeleitet, wie in 5 gezeigt ist.
  • Wie in 4 gezeigt, werden, wenn die Kühlwasser w1, w2 und w3 parallel eingeleitet werden, die Kühlwasser mit der gleichen Temperatur und der gleichen Strömungsrate in die mehreren Kondensatoren 1, 2 und 3 eingeleitet. Demzufolge wird der Wärmeaustausch mit dem Dampf S3, der zu den Kondensatoren 1, 2 und 3 geleitet wird, nachdem er dazu diente, die Niederdruckturbinen 10, 11 und 12 anzutreiben, und aus denselben abgelassen wurde, in den jeweiligen Kondensatoren 1, 2 und 3 unter den gleichen Bedingungen durchgeführt.
  • Im Gegensatz dazu ist, wie in 5 gezeigt ist, wenn das Kühlwasser w in Reihe eingeleitet wird, da das Kühlwasser w der Reihe nach in die mehreren Kondensatoren 1, 2 und 3 eingeleitet wird, die Temperatur des Kühlwassers in dem Kondensator 1, in den das Kühlwasser w als erstes eingeleitet wird, niedrig, und die Temperatur des Kühlwassers w steigt in den Kondensatoren 2 und 3, in die das Kühlwasser w danach eingeleitet wird. Demzufolge wird der Wärmeaustausch mit dem Dampf S3, der zu den Kondensatoren 1, 2 und 3 geleitet wird, nachdem er dazu diente, die Niederdruckturbinen 10, 11 und 12 anzutreiben, und aus denselben abgelassen wurde, in den jeweiligen Kondensatoren 1, 2 und 3 unter jeweils unterschiedlichen Bedingungen durchgeführt.
  • Da der Dampf S3, wenn er an der Außenseite der Kühlrohre 4, 5 und 6 zu einem Kondensat kondensiert, einen gesättigten Zustand annimmt, werden, wenn die Temperaturen der Kühlwasser w1, w2 und w3 in den jeweiligen Kondensatoren 1, 2 und 3 unterschiedlich sind, die Drücke auf der Außenseite der Kühlrohre 4, 5 und 6 ebenfalls unterschiedlich werden. Allgemein werden die Kondensatoren, bei denen sich Innendrücke in mehreren Dampfräumen auf die oben beschriebene Weise unterscheiden, als „Mehrdruckkondensatoren” bezeichnet. Bei den Mehrdruckkondensatoren werden in manchen Fällen, da sich die jeweiligen Innendrücke in den Kondensatoren 1, 2 und 3 unterscheiden, die Größen der Kondensatoren 1, 2 und 3 im Hinblick auf den Ausgleich der Wärmeaustauschmengen und dergleichen geändert.
  • 6 ist eine Ansicht, die die Konfiguration der Dampfräume 1a, 2a und 3a der Kondensatoren 1, 2 und 3, die in 5 gezeigt sind, als eine Draufsicht zeigt. Wie in 6 gezeigt, können bei den Mehrdruckkondensatoren, die drei Dampfräume aufweisen, in manchen Fällen die Größen der Kondensatoren so ausgebildet sein, dass sie in Richtung der Dampfzu fuhr schrittweise zunehmen, wobei die Größen so eingestellt sind, dass Kondensator 1 < Kondensator 2 < Kondensator 3.
  • Für gewöhnlich sind jedoch die Größen der mehreren Niederdruckturbinen 10, 11 und 12 gleich ausgebildet, selbst wenn die Größen der Kondensatoren 1, 2 und 3 auf diese Weise geändert werden. Daher ist es üblich, da die mehreren Niederdruckturbinen 10, 11 und 12 die gleiche Rotationsachse haben, dass die mehreren Kondensatoren 1, 2 und 3, die darunter angeordnet sind, ebenfalls auf der gleichen Mittellinie O angeordnet werden, wie in 6 gezeigt ist, wobei Bezugsziffern 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33 und 34 jeweils Zirkulationswasserleitungen bezeichnen, die jeweils das Kühlwasser zu den Kondensatoren 1, 2 und 3 leiten.
  • Bei der Konfiguration, die in 6 gezeigt ist, wird das Kühlwasser w zuerst durch eine Zirkulationswasserleitung 27 auf der stromaufwärtigen Seite zu dem Kondensator 1 geleitet. Nach Erhöhen der Temperatur des Kühlwassers „w”, das in den Kühlrohren 4 strömt, durch den Wärmeaustausch mit dem Dampf, der das Äußere der Kühlrohre 4 passiert, wird das Kühlwasser „w” aus dem Kondensator 1 abgelassen, passiert die Zirkulationswasserleitungen 28, 29 und 30 und wird dann in der nächsten Stufe zu dem Kondensator 2 geleitet. Das Kühlwasser „w”, das zu dem Kondensator 2 geleitet wird, strömt durch das Innere der Kühlrohre 5. Nach Erhöhen der Temperatur des Kühlwassers w durch den Wärmeaustausch mit dem Dampf, der das Äußere der Kühlrohre 5 passiert, wird das Kühlwasser w aus dem Kondensator 2 abgelassen, passiert die Zirkulationswasserleitungen 31, 32 und 33 und wird dann zu dem Kondensator 3 geleitet. Das Kühlwasser w, das zu dem Kondensator 3 geleitet wird, strömt durch das Innere der Kühlrohre 6. Nach Erhöhen der Temperatur des Kühlwassers w durch den Wärmeaustausch mit dem Dampf, der das Äußere der Kühlrohre 6 passiert, wird das Kühlwasser w aus dem Kondensator 3 abgelassen, passiert die Zirkulationswasserleitung 34 und wird dann abgelassen.
  • Außerdem kondensiert, wie vorher erwähnt, der Dampf, der abgelassen wird, nachdem er dazu diente, die Niederdruckturbinen anzutreiben, und der zu den Kondensatoren geleitet wird, aus dem Dampf, der durch den Wärmeaustausch mit dem Kühlwasser w, das durch das Innere der Kühlrohre 4, 5 und 6 strömt, erhalten wird, wenn der Dampf das Äußere der Kühlrohre 4, 5 und 6 passiert, zu einem Kondensat, und das Kondensat wird in einem Warmwasserbehälter unter dem Kondensator gesammelt. Bei den Mehrdruckkondensatoren werden die Kondensate, die in den Warmwasserbehältern unter den Kondensatoren gesammelt sind, dem Warmwasserbehälter des Kondensators auf der Hochdruckseite von dem Warmwasserbehälter des Kondensators auf der Niederdruckseite in der Reihenfolge Kondensator 1, Kondensator 2 und Kondensator 3 zugeführt und dann schließlich durch die Kondensatpumpe 22, die in der Nähe des Kondensators 3 angeordnet ist, abgelassen.
  • In einem Kraftwerk gibt es verschiedene Wärmeaustauschvorrichtungen wie einen Heizer für Speisewasser und einen Heizer eines Feuchtigkeitsabscheiders, und Abwasser, das aus diesen Vorrichtungen abgelassen wird, wird im Allgemeinen in einem Kondensator zurückgewonnen. Wenn der Kondensator ein Typ mit drei Dampfräumen ist, ist fast kein Raum zum Anschließen einer Rohrleitung, die Abwasser zu dem Kondensator 2, der in der Mitte angeordnet ist, zurückführt, vorhanden, so dass, wie durch die Abwasserrohrleitungen 35, 36, 37 und 38 in 6 gezeigt, normalerweise eine Konfiguration eingesetzt wird, bei der Abwasserrückgewinnungsleitungen hauptsächlich mit dem Kondensator 1 und dem Kondensator 3 verbunden sind und nicht mit dem Kondensator 2 verbunden sind.
  • Ferner offenbart das veröffentlichte Patentdokument 1 (das offengelegte japanische Patent Nr. 8-21205 ) eine Technologie, bei der in mehreren Kondensatoren unterschiedliche Vakuumgrade vorliegen und der mittlere Vakuumgrad derselben größer oder gleich einem einzigen Vakuumgrad ist. Das Patentdokument 1 erwähnt jedoch nichts in Bezug auf ein Verfahren zum Anordnen mehrerer Dampfräume mit unterschiedlichen Größen oder dergleichen.
  • Bei einer planaren Anordnung des herkömmlichen Mehrdruckkondensators, wie er in 6 gezeigt ist, nimmt, wenn die mehreren Kondensatoren 1, 2 und 3 auf der gleichen Mittellinie O angeordnet sind, die Länge der Dampfräume in der Reihenfolge Kondensator 1, 2 und 3 schrittweise zu. Daher sind bei dieser Konfiguration die Positionen der Kühlwasserauslässe und der Kühlwassereinlässe nicht miteinander ausgerichtet. Genauer wird in 6, wenn eine Länge l1 der Auslasszirkulationswasserleitung 28 des Kondensators 1 mit einer Länge l2 der Einlasszirkulationswasserleitung 30 des Kondensators 2 verglichen wird, die Zirkulationswasserleitung 28 länger, selbst wenn die Länge l1 mit der kürzesten Länge ausgebildet ist, was einen Nachteil darstellt. Auf ähnliche Weise sind die Rohrleitungspositionen der Auslasszirkulationswasserleitung 31 des Kondensators 2 und der Einlasszirkulationswasserleitung 33 des Kondensators 3 nicht miteinander ausgerichtet, so dass man, selbst wenn die Zirkulationswas serleitung 33 mit der kürzesten Länge ausgebildet ist, wenn eine Länge l3 der Auslasszirkulationswasserleitung 31 des Kondensators 2 und eine Länge l4 der Einlasszirkulationswasserleitung 33 des Kondensators 3 verglichen werden, feststellt, dass die Zirkulationswasserleitung 31 länger wird, selbst wenn die Länge l3 mit der kürzesten Länge ausgebildet ist. Genauer entsteht ein Problem, dass der Rohrleitungsverlust um den Betrag, um den die Zirkulationswasserleitung 28 und die Zirkulationswasserleitung 31 länger werden, zunimmt.
  • Ferner weichen bei einer Anordnung, bei der die Kondensatoren 1, 2 und 3 auf der gleichen Mittellinie angeordnet sind, die Positionen der Kühlwassereinlässe und -auslässe der Kondensatoren 1, 2 und 3 jeweils mehr und mehr von der Mittellinie der Kondensatoren ab. Daher ist es notwendig, die Kondensatpumpen 22 an ausreichend beabstandeten Positionen (unterer Teil der Darstellung in 6) anzuordnen, so dass sie nicht die Zirkulationswasserleitungen 27 bis 34, in die oder aus denen die Kondensatoren 1, 2 und 3 eingeführt oder herausgeführt sind, stören.
  • Ferner nimmt, hinsichtlich Abwasserrückgewinnungsleitungen, die von verschiedenen Wärmeaustauschvorrichtungen wie einem Heizer für Speisewasser und einem Heizer eines Feuchtigkeitsabscheiders mit den Kondensatoren verbunden sind, da fast kein Raum zum Anschließen der Abwasserrückgewinnungsleitung an dem Kondensator 2, der in der Mitte angeordnet ist, vorhanden ist, die Zahl der Abwasserrückgewinnungsleitungsanschlüsse an den Kondensatoren 1 und 3 zu, und daher ist das Abwasserrückgewinnungsleitungssystem komplex, was ein Problem darstellt. Außerdem müssen, da eine Raumknappheit zum Verbinden der Abwasserrückgewinnungsleitungen mit den Kondensatoren 1 und 3 vorliegt, die Kondensatoren 1 und 3 größer ausgebildet werden, was ebenfalls ein Problem darstellt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der vorhergehenden Umstände gemacht, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Kondensationseinrichtung bereitzustellen, bei der Längen von Zirkulationsleitungen jeweiliger Kondensatoren kürzer und gleich ausgebildet sind, zum Verhindern, dass eine Anordnung eines Abwasserrückgewinnungsleitungssystems komplex ist, und bei dem außerdem ein Raum zum Anschließen der Abwasserrückgewin nungsleitungen an den Kondensatoren sichergestellt werden kann, ohne die Größe der Kondensatoren zusätzlich zu erhöhen.
  • Bei einer Kondensationseinrichtung der vorliegenden Erfindung, die zum Lösen der vorhergehenden Aufgabe bereitgestellt wird, sind mehrere Kondensatoren, die Dampfräume mit in Längsrichtung jeweils unterschiedlichen Längen aufweisen, parallel zueinander angeordnet und durch Zirkulationswasserleitungen in Reihe verbunden, wobei die jeweiligen Kondensatoren Mittelpositionen aufweisen, die sich in der Längsrichtung der Dampfräume jeweils auf unterschiedlichen Niveaus befinden, und eine einlassseitige Zirkulationswasserleitung eines Kondensators und eine auslassseitige Zirkulationsleitung des Kondensators der Kondensatoren, der benachbart zu dem einen Kondensator ist, derart angeordnet sind, dass sie die gleiche Länge aufweisen.
  • Ferner wird bei einer Kondensationseinrichtung der vorliegenden Erfindung, die zum Lösen der vorhergehenden Aufgabe bereitgestellt wird, Dampf, der in einem Kraftwerk erzeugt wird, einer Dampfturbine zum Antreiben eines Generators zugeführt, und abgelassener Dampf wird durch mehrere Kondensatoren, die parallel zueinander angeordnet sind, zu einem Kondensat abgekühlt, wobei die mehreren Kondensatoren, die Dampfräume mit in Längsrichtung jeweils unterschiedlichen Längen aufweisen, parallel zueinander angeordnet sind und durch Zirkulationswasserleitungen in Reihe verbunden sind, wobei die jeweiligen Kondensatoren Mittelpositionen aufweisen, die in der Längsrichtung der Dampfräume jeweils auf unterschiedlichen Niveaus angeordnet sind, und eine einlassseitige Zirkulationswasserleitung eines Kondensators und eine auslassseitige Zirkulationsleitung des Kondensators der Kondensatoren, der benachbart zu dem einen Kondensator ist, derart angeordnet sind, dass sie die gleiche Länge aufweisen.
  • Bei der obigen Kondensationseinrichtung kann es erwünscht sein, dass die mehreren Kondensatoren derart angeordnet sind, dass ein Kühlwasserauslass eines Kondensators und ein Kühlwassereinlass eines anderen Kondensators, der benachbart zu dem einen Kondensator ist, an ihren Positionen ausgerichtet sind, so dass in einer Nähe des Kondensators ein Raum geschaffen wird, und in dem Raum eine Kondensatpumpe angeordnet ist.
  • Bei der obigen Kondensationseinrichtung kann es erwünscht sein, dass drei Kondensatoren mit unterschiedlichen Größen derart angeordnet sind, dass ein Kühlwasserauslass eines Kondensators und ein Kühlwassereinlass eines anderen Kondensators, der benachbart zu dem einen Kondensator ist, an ihren Positionen ausgerichtet sind, so dass in der Nähe eines mittleren Kondensators ein Raum geschaffen wird, und dass in dem Raum eine Abwasserrückgewinnungsleitung angeschlossen ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können die Längen der Zirkulationsleitungen jeweiliger Kondensatoren kürzer und gleich ausgebildet sein, zum Verhindern, dass ein Abwasserrückgewinnungsleitungssystem komplex ist, und außerdem wird ermöglicht, einen Raum zum Anschließen von Abwasserrückgewinnungsleitungen an den Kondensatoren sicherzustellen, ohne die Größe der Kondensatoren zusätzlich zu erhöhen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt ein Diagramm, das eine Konfiguration eines Kondensators gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 2 zeigt ein Diagramm, das eine Konfiguration eines Kondensators gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 3 zeigt ein Diagramm, das eine Konfiguration eines Kondensators gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 4 zeigt ein Diagramm, das eine Konfiguration eines Kondensators gemäß einem herkömmlichen Beispiel darstellt.
  • 5 zeigt ein Diagramm, das eine Konfiguration eines Kondensators gemäß einem herkömmlichen Beispiel darstellt.
  • 6 zeigt ein Diagramm, das eine Konfiguration eines Kondensators gemäß einem herkömmlichen Beispiel darstellt.
  • Beste Weise zum Ausführen der Erfindung
  • Im Folgenden werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen Ausführungsformen der Kondensationseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • [Erste Ausführungsform (1)]
  • 1 ist eine Draufsicht, die eine Kondensationseinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Wie in 1 gezeigt, weist die Kondensationseinrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform Zirkulationswasserleitungen 27 bis 34 auf, die Kühlwasser „w” zu drei Kondensatoren 1, 2 und 3 leiten. Das heißt, in Dampfräumen 1a, 2a und 3a der Kondensatoren 1, 2 und 3 sind jeweils Kühlrohre 4, 5 und 6 angeordnet, und den Kühlrohren 4, 5 und 6 wird von einer Kühlwasserzufuhrleitung Kühlwasser „w” zugeführt. Dampf, der zu den Kondensatoren 1, 2 und 3 geleitet wird, passiert das Äußere der Kühlrohre 4, 5 und 6, die in den Dampfräumen 1a, 2a und 3a angeordnet sind. Dabei kondensiert der Dampf durch den Wärmeaustauschvorgang mit dem Kühlwasser „w”, das jeweils in den Kühlrohren 4, 5 und 6 strömt, so dass der Dampf in ein Kondensat umgewandelt wird und in Warmwasserbehältern 16, 17 und 18, die unter den Kondensatoren 1, 2 und 3 vorgesehen sind, gesammelt wird.
  • Das Kondensat, das in den Warmwasserbehältern 16, 17 und 18 gesammelt ist, wird durch nicht gezeigte Kondensatpumpen, die in der Nähe der Kondensatoren 1, 2 und 3 vorgesehen sind, zu einer Zirkulationsleitung abgelassen, und das Kondensat wird mit Druck beaufschlagt und zu einem Kernreaktor geleitet. Das Kühlwasser „w”, das durch das Innere der Kühlrohre 4, 5 und 6 strömt, wird unter Verwendung einer Reihenrohrleitungskonfiguration der Reihe nach in die mehreren Kondensatoren 1, 2 und 3 eingeleitet.
  • In 1 ist die Konfiguration der Dampfräume 1a, 2a und 3a der Kondensatoren 1, 2 und 3 als eine Draufsicht gezeigt. Wie in 1 gezeigt, nehmen im Falle eines Mehrdruckkondensators, der drei Dampfräume aufweist, die Größen in Richtung der Dampfzufuhr schrittweise zu, wobei die Größen so eingestellt sind, dass Kondensator 1 < Kondensator 2 < Kondensator 3. Die Konfiguration ist derart, dass Mittellinien O1, O2 und O3 der jeweiligen Kondensatoren 1, 2 und 3 in der axialen Richtung der Dampfräume nicht miteinander ausgerichtet sind. Genauer weist die Kondensationsvorrichtung mehrere Kondensatoren mit Dampfräumen unterschiedlicher Länge auf, die parallel angeordnet sind, und diese Kondensatoren 1, 2 und 3 sind durch Zirkulationswasserleitungen 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33 und 34 in Reihe verbunden. Die Mittelpositionen in der Längsrichtung der Dampfräume der Kondensatoren 1, 2 und 3 befinden sich in der fraglichen Längsrichtung an unterschiedlichen Positionen, und die Längen einer einlassseitigen Zirkulationswasserleitung und einer auslassseitigen Zirkulations leitung benachbarter Kondensatoren der Kondensatoren 1, 2 und 3 sind so ausgebildet, dass sie übereinstimmen.
  • Demzufolge wird das Kühlwasser „w” zuerst durch die Zirkulationswasserleitung 27 auf der stromaufwärtigen Seite zu dem Kondensator 1 geleitet, und nach Erhöhen der Temperatur des Kühlwassers „w”, das in den Kühlrohren 4 strömt, durch den Wärmeaustausch mit dem Dampf, der das Äußere der Kühlrohre 4 passiert, wird das Kühlwasser „w” aus dem Kondensator 1 abgelassen, passiert die Zirkulationswasserleitungen 28, 29 und 30 und wird dann in der nächsten Stufe zu dem Kondensator 2 geleitet. Das Kühlwasser „w”, das zu dem Kondensator 2 geleitet wird, strömt durch das Innere der Kühlrohre 5, und nach Erhöhen der Temperatur des Kühlwassers „w” durch den Wärmeaustausch mit dem Dampf, der das Äußere der Kühlrohre 5 passiert, wird das Kühlwasser „w” aus dem Kondensator 2 abgelassen, passiert die Zirkulationswasserleitungen 31, 32 und 33 und wird dann zu dem Kondensator 3 geleitet. Das Kühlwasser „w”, das zu dem Kondensator 3 geleitet wird, strömt durch das Innere der Kühlrohre 6, und nach Erhöhen der Temperatur des Kühlwassers „w” durch den Wärmeaustausch mit dem Dampf, der das Äußere der Kühlrohre 6 passiert, wird das Kühlwasser „w” aus dem Kondensator 3 abgelassen, passiert die Zirkulationswasserleitung 34 und wird dann abgelassen.
  • Ferner kondensiert der Dampf, der zu den Kondensatoren 1, 2 und 3 geleitet wird, durch den Wärmeaustausch mit dem Kühlwasser „w”, das in den Kühlrohren 4, 5 und 6 strömt, wenn der Dampf das Äußere der Kühlrohre 4, 5 und 6 passiert, zu einem Kondensat. Das Kondensat wird in Warmwasserbehältern unter den Kondensatoren gesammelt. Das Kondensat, das in den Warmwasserbehältern unter den Kondensatoren gesammelt ist, wird dem Warmwasserbehälter des Kondensators auf der Hochdruckseite von dem Warmwasserbehälter des Kondensators auf der Niederdruckseite in der Reihenfolge Kondensator 1, Kondensator 2 und Kondensator 3 zugeführt und schließlich durch Betrieb der Kondensatpumpe 22, die in der Nähe des Kondensators 3 vorgesehen ist, abgelassen.
  • Somit sind gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Kondensatoren 1, 2 und 3 nicht auf der gleichen Mittellinie angeordnet, sondern derart angeordnet, dass die Positionen des Kühlwasserauslasses des Kondensators 1 und des Kühlwassereinlasses des Kondensators 2 miteinander ausgerichtet sind. Ferner sind die Kondensatoren 1, 2 und 3 derart angeordnet, dass die Positionen des Kühlwasserauslasses des Kondensators 2 und des Kühlwassereinlasses des Kondensators 3 ebenfalls miteinander ausgerichtet sind. Das heißt, es wird die Konfiguration verwendet, bei der Komponenten (Linien) l1 (l1) und l2 sowie l3 und l4 gleich ausgebildet sind.
  • Demzufolge kann, wenn die Zirkulationswasserleitung 30 des Kondensators 2 mit der kürzesten Länge ausgebildet ist, die Zirkulationswasserleitung 28 des Kondensators 1 ebenfalls mit der kürzesten Länge ausgebildet sein. Auf ähnliche Weise kann, wenn die Zirkulationswasserleitung 33 mit der kürzesten Länge ausgebildet ist, die Zirkulationswasserleitung 31 ebenfalls mit der kürzesten Länge ausgebildet sein.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann ein Rohrleitungsverlust um den Betrag, um den die Zirkulationswasserleitung 28 und die Zirkulationswasserleitung 31 verkürzt sind, verringert werden.
  • [Zweite Ausführungsform (2)]
  • Die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
  • 2 ist eine Draufsicht, die ein Beispiel darstellt, das die Konfiguration von Kondensatoren gemäß Anspruch 2 der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Bestandteile derselben sind im Folgenden beschrieben.
  • In 2 bezeichnen Bezugsziffern 27 bis 34 Zirkulationswasserleitungen zum Leiten von Kühlwasser zu den Kondensatoren 1, 2 und 3. Genauer wird das Kühlwasser zuerst durch die Zirkulationswasserleitung 27 zu dem Kondensator 1 geleitet, und nach Erhöhen der Temperatur des Kühlwassers, das in den Kühlrohren 4 strömt, durch den Wärmeaustausch mit dem Dampf, der das Äußere der Kühlrohre 4 passiert, wird das Kühlwasser aus dem Kondensator 1 abgelassen, passiert die Zirkulationswasserleitungen 28, 29 und 30 und wird dann zu dem Kondensator 2 geleitet. Das Kühlwasser „w”, das zu dem Kondensator 2 geleitet wird, strömt durch das Innere der Kühlrohre 5, und nach Erhöhen der Temperatur des Kühlwassers „w” durch den Wärmeaustausch mit dem Dampf, der das Äußere der Kühlrohre 5 passiert, wird das Kühlwasser „w” aus dem Kondensator 2 abgelassen, passiert die Zirkulationswasserleitungen 31, 32 und 33 und wird dann zu dem Kondensator 3 geleitet. Das Kühlwasser, das zu dem Kondensator 3 geleitet wird, strömt durch das Innere der Kühlrohre 6, und nach Erhöhen der Temperatur des Kühlwassers durch den Wärmeaustausch mit dem Dampf, der das Äußere der Kühlrohre 6 passiert, wird das Kühlwasser aus dem Kondensator 3 abgelassen, passiert die Zirkulationswasserleitung 34 und wird dann abgelassen.
  • In 2 sind die Kondensatoren nicht auf der gleichen Mittellinie angeordnet, sondern derart angeordnet, dass die Positionen des Kühlwasserauslasses des Kondensators 1 und des Kühlwassereinlasses des Kondensators 2 miteinander ausgerichtet sind. Ferner sind die Kondensatoren so angeordnet, dass die Positionen des Kühlwasserauslasses des Kondensators 2 und des Kühlwassereinlasses des Kondensators 3 miteinander ausgerichtet sind. Das heißt, eine Konfiguration, bei der Komponenten (Linien) l1 und l2 sowie l3 und l4 jeweils gleich ausgebildet sind.
  • In 2 ist eine Kondensatpumpe 22, die Kondensat aus dem Warmwasserbehälter des Kondensators 3 ablässt, unter Nutzung eines großen Raums, der unter Verwendung der Ausrichtung der Positionen des Kühlwasserauslasses des Kondensators 2 und des Kühlwassereinlasses des Kondensators 3 auf der gegenüberliegenden Seite geschaffen ist, in der Nähe des Kondensators 3 angeordnet.
  • Demzufolge wird, da die Positionsbeziehung zwischen dem Kühlwassereinlass des Kondensators 2 und dem Kühlwasserauslass des Kondensators 3 in hohem Maße von einer Ausrichtung abweicht, ein Raum geschaffen, der erlaubt, dass die Kondensatpumpe 22 in der Nähe des Kondensators 3 angeordnet sein kann. Daher kann eine Rohrleitung, die den Kondensator 3 und die Kondensatpumpe 22 verbindet, verkürzt werden. Das heißt, der Rohrleitungsverlust kann verringert werden.
  • [Dritte Ausführungsform (3)]
  • Die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
  • 3 ist eine Draufsicht, die ein Beispiel einer Konfiguration von Kondensatoren gemäß Anspruch 3 der vorliegenden Erfindung darstellt. Zugrundeliegende Elemente oder Komponenten derselben sind im Folgenden beschrieben. In 3 bezeichnen Bezugsziffern 27 bis 34 Zirkulationswasserleitungen, die das Kühlwasser „w” zu den jeweiligen Kondensatoren 1, 2 und 3 leiten. Genauer wird das Kühlwasser „w” zuerst durch die Zirkulationswasserleitung 27 zu dem Kondensator 1 geleitet, und nach Erhöhen der Temperatur des Kühlwassers „w”, das in den Kühlrohren 4 strömt, durch den Wärmeaustausch mit dem Dampf, der das Äußere der Kühlrohre 4 passiert, wird das Kühlwasser „w” aus dem Kondensator 1 abgelassen, passiert die Zirkulationswasserleitungen 28, 29 und 30 und wird dann zu dem Kondensator 2 geleitet. Das Kühlwasser „w”, das zu dem Kondensator 2 geleitet wird, strömt durch das Innere der Kühlrohre 5, und nach Erhöhen der Temperatur des Kühlwassers „w” durch den Wärmeaustausch mit dem Dampf, der das Äußere der Kühlrohre 5 passiert, wird das Kühlwasser „w” aus dem Kondensator 2 abgelassen, passiert die Zirkulationswasserleitungen 31, 32 und 33 und wird dann zu dem Kondensator 3 geleitet. Das Kühlwasser, das zu dem Kondensator 3 geleitet wird, strömt durch das Innere der Kühlrohre 6, und nach Erhöhen der Temperatur des Kühlwassers durch den Wärmeaustausch mit dem Dampf, der das Äußere der Kühlrohre 6 passiert, wird das Kühlwasser aus dem Kondensator 3 abgelassen, passiert die Zirkulationswasserleitung 34 und wird dann abgelassen.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform, die in 3 gezeigt ist, sind die Kondensatoren nicht auf der gleichen Mittellinie angeordnet, sondern sind so angeordnet, dass die Positionen des Kühlwasserauslasses des Kondensators 1 und des Kühlwassereinlasses des Kondensators 2 miteinander ausgerichtet sind. Ferner sind die Kondensatoren so angeordnet, dass die Positionen des Kühlwasserauslasses des Kondensators 2 und des Kühlwassereinlasses des Kondensators 3 ebenfalls miteinander ausgerichtet sind. Das heißt, es wird eine Konfiguration verwendet, bei der die Komponenten (Linien) l1 und l2 sowie l3 und l4 jeweils gleich ausgebildet sind.
  • Demzufolge ist, wie in 3 gezeigt ist, hinsichtlich der Abwasserrückgewinnungsleitungen, die von verschiedenen Wärmeaustauschvorrichtungen wie einem Heizer für Speisewasser und einem Heizer eines Feuchtigkeitsabscheiders mit dem Kondensator verbunden sind, die Abwasserrückgewinnungsleitung nicht nur mit den Kondensatoren 1 und 3 verbunden, sondern ist die Abwasserrückgewinnungsleitung ferner mit dem Kondensator 2, der in der Mitte und auf der Innenseite des Kondensators 3 angeordnet ist, verbunden.
  • Das heißt, da die relativen Positionen des Kühlwassereinlasses des Kondensators 1 und des Kühlwasserauslasses des Kondensators 2 in hohem Maße nicht miteinander ausgerichtet sind, kann der Raum zum Anschließen der Abwasserrückgewinnungsleitung 39 an dem Kondensator 2 geschaffen werden. Ferner kann, da die relativen Positionen des Kühlwassereinlasses des Kondensators 2 und des Kühlwasserauslasses des Kondensators 3 in hohem Maße nicht miteinander ausgerichtet sind, der Raum zum Anschließen der Abwasserrückgewinnungsleitung 40 auf der Innenseite des Kondensators 3 geschaffen.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann die Abwasserrückgewinnungsleitung nicht nur an den Kondensatoren 1 und 3 angeschlossen werden, sondern ebenfalls an dem Kondensator 2, der in der Mitte oder auf der Innenseite des Kondensators 3 angeordnet ist. Demzufolge kann, da die Abwasserrückgewinnungsleitung mit jedem der Kondensatoren auf die gleiche Weise verbunden ist, die vorliegende Ausführungsform das Problem der Anordnung vieler Abwasserrückgewinnungsleitungsanschlüsse an den Kondensatoren 1 und 3, der komplexen Anordnung des Abwasserrückgewinnungsleitungssystems, des unzureichenden Raums zum Anschließen der Abwasserrückgewinnungsleitungen an den Kondensatoren 1 und 3 und der Zunahme der Größen der Kondensatoren 1 und 3 lösen und ist somit vorteilhaft.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • KONDENSATIONSEINRICHTUNG
  • Es wird eine Kondensationseinrichtung bereitgestellt, bei der mehrere Kondensatoren 1, 2 und 3, die Dampfräume mit in Längsrichtung unterschiedlichen Längen aufweisen, parallel angeordnet sind und die Kondensatoren durch Zirkulationswasserleitungen in Reihe verbunden sind. Die Mittelpositionen der jeweiligen Kondensatoren in einer Längsrichtung der Dampfräume sind so ausgebildet, dass sie sich in der Längsrichtung an unterschiedlichen Positionen befinden. Die Längen einer einlassseitigen Zirkulationswasserleitung und einer auslassseitigen Zirkulationsleitung zueinander benachbarter Kondensatoren der Kondensatoren sind gleich ausgebildet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 8-21205 [0018]

Claims (4)

  1. Kondensationseinrichtung, bei der mehrere Kondensatoren, die Dampfräume mit in Längsrichtung jeweils unterschiedlichen Längen aufweisen, parallel zueinander angeordnet sind und durch Zirkulationswasserleitungen in Reihe verbunden sind, wobei die jeweiligen Kondensatoren Mittelpositionen aufweisen, die sich in der Längsrichtung der Dampfräume auf jeweils unterschiedlichen Niveaus befinden, und eine einlassseitige Zirkulationswasserleitung eines Kondensators und eine auslassseitige Zirkulationsleitung des Kondensators der Kondensatoren, der benachbart zu dem einen Kondensator ist, so angeordnet sind, dass sie die gleiche Länge aufweisen.
  2. Kondensationseinrichtung, bei der Dampf, der in einem Kraftwerk erzeugt wird, einer Dampfturbine zum Antreiben eines Generators zugeführt wird und abgelassener Dampf durch mehrere Kondensatoren, die parallel zueinander angeordnet sind, zu einem Kondensat abgekühlt wird, bei der die mehreren Kondensatoren, die Dampfräume mit in Längsrichtung jeweils unterschiedlichen Längen aufweisen, parallel zueinander angeordnet sind und durch Zirkulationswasserleitungen in Reihe verbunden sind, wobei die jeweiligen Kondensatoren Mittelpositionen aufweisen, die sich in der Längsrichtung der Dampfräume auf jeweils unterschiedlichen Niveaus befinden, und eine einlassseitige Zirkulationswasserleitung eines Kondensators und eine auslassseitige Zirkulationsleitung des Kondensators der Kondensatoren, der benachbart zu dem einen Kondensator ist, so angeordnet sind, dass sie die gleiche Länge aufweisen.
  3. Kondensationseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die mehreren Kondensatoren derart angeordnet sind, dass ein Kühlwasserauslass eines Kondensators und ein Kühlwassereinlass eines anderen Kondensators, der benachbart zu dem einen Kondensator ist, an ihren Positionen zum Erzeugen eines Raums in einer Nähe des Kondensators ausgerichtet sind, und in dem Raum eine Kondensatpumpe angeordnet ist.
  4. Kondensationseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der drei Kondensatoren mit unterschiedlichen Größen derart angeordnet sind, dass ein Kühlwasserauslass eines Kondensators und ein Kühlwassereinlass eines anderen Kondensators, der benachbart zu dem einen Kondensator ist, an ihren Positionen zum Erzeugen eines Raums in einer Nähe eines mittleren Kon densators ausgerichtet sind, und in dem Raum eine Abwasserrückgewinnungsleitung angeschlossen ist.
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