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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Stromversorgungsgerät,
welches eine Stromversorgungseinheit enthält.
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STAND DER TECHNIK
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Sekundärbatterien
erzeugen beim Aufladen und beim Entladen Wärme und leiden
unter einer beschleunigten Verschlechterung bei einer Temperatur, die
höher liegt als ein geeigneter Wert. Es ist somit erforderlich
gleichmäßig Wärme von diesen abzuführen.
Das Patentdokument 1 offenbart ein Kühlsystem, welches
weiter unten als Verfahren zur Förderung der Wärmeabstrahlung
bei einer Sekundärbatterie beschrieben wird.
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Das
Kühlsystem enthält eine zusammengesetzte Batterie,
die gekühlt werden soll, eine Box, welche die zusammengesetzte
Batterie aufnimmt und die mit einem Kühlmittel gefüllt
ist, einen Zirkulierpfad, durch welchen das Kühlmittel
aus der Box ausgestoßen und in die Box injiziert wird,
eine Pumpe, die für den Zirkulierpfad vorgesehen ist, um
das Kühlmittel durch den Zirkulierpfad hindurchzirkulieren
zu lassen, und einen Radiator, der das Kühlmittel in dem
Zirkulierpfad kühlt. Wenn die zusammengesetzte Batterie
dieses Typs zum Antrieb eines Elektrofahrzeugs oder eines Hybridfahrzeugs
oder als Hilfsstromversorgung verwendet wird, kann die zusammengesetzte
Batterie an einer Position befestigt werden, an welcher eine günstige
Wärmeabstrahlung erreicht wird, beispielsweise auf einem
Bodenpaneel (Bodenplatte).
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Wenn
bei der zuvor erläuterten Konstruktion die zusammengesetzte
Batterie in einem Fahrzeug beim Aufladen und beim Entladen während
des Fahrens desselben erwärmt wird, kann die zusammengesetzte
Batterie mit dem Kühlmittel gekühlt werden, das
durch den Radiator oder Kühler gekühlt wurde.
- [Patentdokument 1] Offengelegtes japanisches Patent Nr. 2003-346924 .
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[OFFENBARUNG DER ERFINDUNG]
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[PROBLEME, DIE DURCH DIE ERFINDUNG GELÖST
WERDEN SOLLEN]
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Wenn
in dem Fahrzeug die Zündung ausgestellt ist, um das zuvor
erläuterte Kühlsystem anzuhalten, kann Wärme
von dem Bodenpaneel aus übertragen werden und kann auf
die zusammengesetzte Batterie gelangen. Dies kann dann in extremer
Form die Temperatur der zusammengesetzten Batterie erhöhen,
wodurch die Verschlechterung der zusammengesetzten Batterie vorangetrieben
wird.
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Die
der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Temperaturerhöhung
einer Stromversorgungseinheit aufgrund einer externen Wärme
zu verhindern.
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[MITTEL ZUR LÖSUNG DER PROBLEME]
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Um
die zuvor erläuterte Aufgabe zu lösen, schafft
die vorliegende Erfindung ein Stromversorgungsgerät, in
welchem ein flüssiges Medium aufgenommen ist und zwar in
solcher Weise, dass eine Luftschicht in einem ersten Gehäuse
erzeugt wird, welches eine Stromversorgungseinheit aufnimmt. Wenn
das flüssige Medium auf eine Temperatur erhitzt wird, die
höher liegt als eine Verdampfungstemperatur und zwar aufgrund
einer externen Wärme und zwar bei der Stromversorgungseinheit,
wird das flüssige Medium verdampft und es wird das Volumen der
Luftschicht erhöht, um dadurch die Wärmeleitung in
Bezug auf die externe Wärme zu der Stromversorgungseinheit
zu reduzieren.
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Das
flüssige Medium wird bei einer Temperatur verdampft, die
niedriger liegt als die obere Grenze eines geeigneten Temperaturbereiches
für die Stromversorgungseinheit. Eine wärmeabstrahlende Flosse
bzw. Rippe kann an einer Außenfläche des ersten
Gehäuses ausgebildet sein.
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Die
Stromversorgungseinheit enthält einen Stromversorgungsabschnitt
und ein zweites Gehäuse, welches ein Kühlmittel
aufnimmt, wobei das Kühlmittel den Stromversorgungsabschnitt
kühlt und wobei das erste Gehäuse in Kontakt mit
einer Außenfläche des zweiten Gehäuses
steht.
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Das
erste Gehäuse enthält einen Flüssigkeit-Gehäuseabschnitt,
der das flüssige Medium beherbergt, und eine Führungsfläche,
welche das flüssige Medium zu dem Flüssigkeit-Aufnahmeabschnitt hin
führt, nachdem das flüssige Medium durch die externe
Wärme einmal verdampft worden ist und dann in eine Flüssigkeit
zurückgekehrt ist.
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Das
Stromversorgungsgerät enthält ein elektromechanisches
Leistungs-Umsetzelement, welches zwischen einem Fahrzeug-Wärmeabstrahlabschnitt
zum Abstrahlen der Wärme in der Stromversorgungseinheit
zur Außenseite des Fahrzeugs hin, und dem zweiten Gehäuse
platziert ist und welches zwischen einem Kontaktzustand, bei dem
das Element in Kontakt mit dem zweiten Gehäuse und dem Fahrzeug-Wärmeabstrahlabschnitt
im Ansprechen auf das Anlegen einer Spannung geschaltet wird und einem
Nichtkontakt-Zustand geschaltet wird, bei welchem das Element nicht
in Kontakt mit dem zweiten Gehäuse und/oder dem Fahrzeug-Wärmeabstrahlabschnitt
gebracht ist, und mit einer Steuereinrichtung zum Steuern des Anlegens
einer Spannung an das elektromechanische Leistungs-Umsetzelement.
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Das
Stromversorgungsgerät enthält ein elektromechanisches
Energie-Umsetzelement, welches zwischen einem Fahrzeug-Wärmeabstrahlabschnitt zum
Abstrahlen der Wärme in der Stromversorgungseinheit zur
Außenseite des Fahrzeugs hin und dem zweiten Gehäuse
platziert ist und welches zwischen dem Kontaktzustand, bei dem das
Element in Kontakt mit dem zweiten Gehäuse und dem Fahrzeug-Wärmeabstrahlabschnitt
im Ansprechen auf das Anlegen einer Spannung gebracht ist, und einem Nichtkontaktzustand
geschaltet wird, bei welchem das Element nicht in Kontakt mit dem
zweiten Gehäuse und/oder dem Fahrzeug-Wärmeabstrahlabschnitt gebracht
wird, und mit einer Steuerschaltung zum Steuern des Anlegens einer
Spannung an das elektromechanische Energie-Umsetzelement.
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[WIRKUNGEN, DIE DURCH DIE ERFINDUNG ERREICHT
WERDEN]
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Wenn
gemäß der vorliegenden Erfindung das flüssige
Medium auf eine Temperatur höher als die Verdampfungstemperatur
erhitzt wird und zwar durch eine von außen zugeführte
Wärme zu der Stromversorgungseinheit hin, kann das flüssige
Medium verdampfen, um dadurch das Volumen der Luftschicht zu vergrößern,
um die Wärmeleitung in Bezug auf die externe Wärme
zu der Stromversorgungseinheit hin zu reduzieren. Es wird somit
möglich eine extreme Erhöhung der Temperatur der Stromversorgungseinheit
aufgrund einer externen Wärme zu verhindern.
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[KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN]
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht, die einen Passagiersitz darstellt;
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2A zeigt
eine Schnittansicht, die das Stromversorgungsgerät veranschaulicht
bevor das flüssige Medium verdampft wurde;
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2B zeigt
eine Schnittansicht, die das Stromversorgungsgerät veranschaulicht
nachdem ein Teil des flüssigen Mediums verdampft worden
ist; wobei die Schnittansichten ein Stromversorgungsgerät
darstellen.
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3 zeigt
ein Blockschaltbild zur Erläuterung des Anliegens einer
Spannung an ein piezoelektrisches Element in Einklang mit einer
Batterietemperatur;
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4 ist
ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren für die Temperatureinstellung
bei dem Stromversorgungsgerät wiedergibt;
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5 zeigt
eine Querschnittsansicht, die das Stromversorgungsgerät
darstellt, wenn ein piezoelektrisches Element in einen Kontaktzustand
versetzt ist;
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6 ist
eine Querschnittsansicht, die ein Stromversorgungsgerät
gemäß einer modifizierten Ausführungsform
1 veranschaulicht;
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7 zeigt
eine Querschnittsansicht, die ein Stromversorgungsgerät
gemäß einer modifizierten Ausführungsform
2 zeigt;
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8A ist
eine Querschnittsansicht, die ein Stromversorgungsgerät
wiedergibt bevor ein flüssiges Medium verdampft worden
ist (Ausführungsform 2); und
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8B veranschaulicht
eine Schnittansicht, die ein Stromversorgungsgerät darstellt,
nachdem ein Teil des flüssigen Mediums verdampft worden
ist (Ausführungsform 2).
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[DIE BESTE ART, UM DIE ERFINDUNG AUSZUFÜHREN]
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Es
werden im Folgenden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
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[Ausführungsform 1]
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht, die einen Passagiersitz 11 eines
Fahrzeugs wiedergibt. Der Passagiersitz 11 besitzt einen
Sitz 12 und eine Rückenlehne 13. Eine
Kopfstütze 14 ist abnehmbar an dem oberen Ende
der Rückenlehne 13 angebracht. Ein Paar von Sitzschienen 15 sind
unter dem Sitz 12 vorgesehen und erstrecken sich in einer Front-Heck-Richtung
und liegen einander in der Breitenrichtung des Fahrzeugs gegenüber.
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Jede
der Sitzschienen 15 ist aus einer unteren Schiene 15a gebildet,
die an einem Bodenpaneel (Fahrzeug-Wärmeabstrahlabschnitt) 16 befestigt
ist, und aus einer oberen Schiene 15b gebildet, die an
einer unteren Fläche des Sitzes 12 befestigt ist.
Die obere Schiene 15b kann über der unteren Schiene 15a in
einer longitudinalen Richtung derselben gleiten und wird durch die
untere Schiene 15a geführt. Die Sitzschienen 15 ermöglichen
Einstellungen der Position des Passagiersitzes 11 in einer Front-Heck-Richtung
des Fahrzeugs.
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Ein
Stromversorgungsgerät 2 ist zwischen den paarweise
vorgesehenen Sitzschienen 15 vorgesehen. Das Stromversorgungsgerät 2 ist
an dem Bodenpaneel 16 befestigt und wird als eine Antriebsleistungsquelle
eines Hybridfahrzeugs verwendet.
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Als
nächstes wird die Konfiguration des Stromversorgungsgerätes 2 unter
Hinweis auf die 1 und 2 im
Folgenden beschrieben. Die 2A und 2B zeigen
Schnittansichten, die das Stromversorgungsgerät 2 veranschaulichen,
bei denen 2A das Gerät 2 darstellt
bevor ein flüssiges Medium verdampft worden ist, und 2B das
Gerät 2 zeigt, nachdem ein Teil des flüssigen
Mediums verdampft worden ist.
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In
den 2A und 2B enthält
das Stromversorgungsgerät 2 einen zusammengesetzte Batterie
(Stromversorgungsabschnitt) 22, die eine Vielzahl von zylinderförmigen
elektrischen Zellen 21 enthält, die parallel angeordnet
sind, enthält ein Kühlmittel 23, welche
die zusammengesetzte Batterie 22 kühlt, und ein
Stromversorgungsgehäuse (zweites Gehäuse) 24,
welches die zusammengesetzte Batterie 22 und das Kühlmittel 23 aufnimmt.
Es kann eine Lithium-Ionen-Batterie für jede der zylinderförmigen elektrischen
Zellen 21 verwendet werden.
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Die
Lithium-Ionen-Batterie erfährt eine zunehmende Verschlechterung
bei einer Batterietemperatur, die höher als 60°C
liegt und kann keine ausreichende Ausgangsleistung bei einer Batterietemperatur
niedriger als 25°C liefern. Aus diesem Grund wird die Batterietemperatur
von jeder der zylinderförmigen elektrischen Zellen 21 in
bevorzugter Weise eingestellt, sodass diese in einem Bereich zwischen 25
bis 60°C liegt (einem geeigneten Temperaturbereich). Jede
der zylinderförmigen elektrischen Zellen 21 kann
stattdessen aus einer Nickel-Metall-Hydrid-(NiMH)-Batterie bestehen.
Der geeignete Temperaturbereich, der in den Ansprüchen
angegeben ist, betrifft einen Bereich von Batterietemperaturen, die
erforderlich sind, um ein signifikantes Voranschreiten einer Verschlechterung
zu verhindern und um eine Batterieausgangsleistung sicherzustellen, entsprechend
einem benötigten Ausgangsleistungswert. Der geeignete Temperaturbereich
kann in geeigneter Weise abhängig vom Typ der Batterie
geändert werden.
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Geeignete
Materialien für das Kühlmittel 23 zum
Kühlen der zusammengesetzten Batterie 22 enthalten
ein Material, welches eine hohe spezifische Wärme, eine
hohe thermische Leitfähigkeit und einen hohen Siedepunkt
aufweist und welches das Stromversorgungsgehäuse 24 nicht
korrodiert oder die zusammengesetzte Batterie 22 korrodiert
und einen Widerstand gegen eine thermische Zersetzung, Luftoxidation
und Elektrolyse aufweist. Auch ist eine elektrisch isolierende Flüssigkeit
wünschenswert, um einen Kurzschluss zwischen Elektrodenanschlüssen zu
verhindern. Beispielsweise kann eine Fluor enthaltende inerte Flüssigkeit
verwendet werden. Beispiele einer Fluor enthaltenden inerten Flüssigkeit können
Fluorinert umfassen, die durch 3M hergestellt wird, Novec HFE (Hydrofluorether),
und Novec1230. Eine Flüssigkeit anders als die Fluor enthaltende
inerte Flüssigkeit kann ebenfalls verwendet werden (beispielsweise
Silikonöl).
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Das
Stromversorgungsgehäuse 24 ist aus einem oberen
Wand-Gehäuseabschnitt 24a, einem Seitenwand-Gehäuseabschnitt 24b und
einem unteren Wand-Gehäuseabschnitt 24c gebildet.
Der Seitenwand-Gehäuseabschnitt 24b und der untere Wand-Gehäuseabschnitt 24c sind
zusammenhängend oder einstückig ausgebildet, während
der obere Wand-Gehäuseabschnitt 24a als eine getrennte Komponente
von Seitenwand-Gehäuseabschnitt 24b und dem unteren
Wand-Gehäuseabschnitt 24c ausgebildet ist.
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Der
obere Wand-Gehäuseabschnitt 24a ist in einer pyramidenförmigen
Gestalt ausgebildet, wobei dessen Abschnitte nach außen
hin in einer horizontalen Richtung des Stromversorgungsgehäuses 24 geneigt
sind.
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Ein
Medium-Aufnahmegehäuse (erstes Gehäuse) 30,
welches ein flüssiges Medium 29 in einem Teil
oder Abschnitt desselben aufnimmt, ist an einer äußeren
Fläche des Stromversorgungsgehäuses 24 angebracht
(ausgenommen einer äußeren Fläche des
unteren Wand-Gehäuseabschnittes 24c). Das Medium-Aufnahmegehäuse 30 ist
aus einem ersten Medium-Aufnahmegehäuseabschnitt (Flüssig-Aufnahmeabschnitt) 30b gebildet
und zwar an der Peripherie des Seitenwand-Gehäuseabschnitts 24b,
und aus einem zweiten Medium-Aufnahmegehäuseabschnitt 30a an
der Peripherie des oberen Wand-Gehäuseabschnitts 24a.
Das Medium-Aufnahmegehäuse 30 steht in Kontakt
mit dem oberen Wand-Gehäuseabschnitt 24a und dem
Seitenwand-Gehäuseabschnitt 24b, um das Stromversorgungsgehäuse 24 zu
haltern. Das erste und das zweite Medium-Aufnahmegehäuse 30b und 30a stehen
miteinander in Strömungsverbindung.
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Der
erste Medium-Aufnahmegehäuseabschnitt 30b nimmt
das flüssige Medium 29 auf. Das flüssige
Medium 29 umgibt im Allgemeinen die zusammengesetzte Batterie 22 in
der horizontalen Richtung bevor das flüssige Medium verdampft
wird (siehe 2A).
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Es
ist eine Luftschicht (Gasschicht) in einem Teil des ersten Medium-Aufnahmegehäuseabschnitts 30b vorgesehen
(in einem Bereich über dem Flüssigkeitsstand des
flüssigen Mediums 29), und in dem zweiten Medium-Aufnahmegehäuseabschnitt 30a.
Das flüssige Medium 29 kann unter Verwendung einer
Fluor enthaltenden inerten Flüssigkeit realisiert sein
und wird verdampft, wenn die Flüssigkeitstemperatur 55°C
bei einem Atmosphärendruck erreicht.
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Das
Medium-Aufnahmegehäuse 30 kann ein Volumen aufweisen,
welches in solcher Weise eingestellt ist, dass ein Teil des flüssigen
Mediums 29 verdampfen kann, wie in 2B gezeigt
ist, oder das gesamte flüssige Medium 29 verdampfen
kann.
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Der
Wandabschnitt des zweiten Medium-Aufnahmegehäuseabschnitts 30a,
der dichter bei dem Stromversorgungsgehäuse 24 gelegen
ist, ist nach außen hin in der horizontalen Richtung des Stromversorgungsgehäuses 24 geneigt ähnlich
dem oberen Wand-Gehäuseabschnitt 24a. Nachdem
somit das flüssige Medium 29 einmal in dem ersten
Medium-Aufnahmegehäuseabschnitt 30b verdampft worden
ist und in dem zweiten Medium-Aufnahmegehäuseabschnitt 30a gekühlt
worden ist, sodass es die flüssige Form wieder angenommen
hat, kann das flüssige Medium 29 zu dem ersten
Medium-Aufnahmegehäuseabschnitt 30a entlang dem Wandabschnitt
des zweiten Medium-Aufnahmegehäuseabschnitts 30b vermittels
der Schwerkraft zurückgeleitet werden.
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Eine
erste Vielzahl an Wärmeabstrahlflossen 31 ist
an der Außenfläche des Medium-Aufnahmegehäuses 30 ausgebildet.
Die Wärmeabstrahlflossen 31 erhöhen die
Fläche, die in Kontakt mit der Außenluft stehen,
um dadurch die Wärmeabstrahlung des Stromversorgungsgerätes 2 zu
fördern. Dies schafft die Möglichkeit, dass das
einmal verdampfte flüssige Medium 29 in den flüssigen
Zustand unmittelbar wieder zurückkehren kann.
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Eine
Schelle 25 zum Befestigen des Stromversorgungsgerätes 2 an
dem Bodenpaneel 16 ist an einer unteren Fläche
des Medium-Aufnahmegehäuses 30 vorgesehen. Die
Schelle 25 kann das Stromversorgungsgerät 2 an
einer Position haltern, die von dem Bodenpaneel 16 getrennt
ist. Die Schelle 25 kann aus Harz gebildet sein, um ein
Beispiel zu nennen.
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Ein
piezoelektrisches Element (ein elektromechanisches Energie-Umsetzelement) 26 ist
zwischen dem unteren Wand-Gehäuseabschnitt 24c und
dem Bodenpaneel 16 vorgesehen und ist an dem Bodenpaneel 16 befestigt.
Das piezoelektrische Element 26 kann aus einem leitenden
Polymer oder aus einem Elektrostriktions-Elastomer (electrostriction elastomer)
gebildet sein, um ein Beispiel zu nennen.
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Das
piezoelektrische Element 26 ist mit Elektrodenabschnitten 26a an
beiden Endflächen in einer vertikalen Richtung ausgestattet
(an den Oberflächen, die sich in Kontakt mit dem unteren
Wand-Gehäuseabschnitt 24c und dem Bodenpaneel 16 befinden).
Die Elektrodenabschnitte 26a sind elektrisch mit einer
Gleichstrom-Element-Stromversorgung 24 verbunden, um dem
piezoelektrischen Element 26 eine Spannung zuzuführen
(siehe 3). Das Anlegen einer Spannung an das piezoelektrische
Element 26 durch die Element-Stromversorgung 24 wird durch
eine Element-Stromversorgung-Steuerschaltung 55 gesteuert.
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Gemäß der
Darstellung in 3 steuert die Element-Stromversorgung-Steuerschaltung 55 das Anlegen
einer Spannung basierend auf einer Information (Temperaturinformation),
die von einem Temperatursensor 56 ausgegeben wird, der
für die zusammengesetzte Batterie 22 vorgesehen
ist.
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Wenn
keine Spannung an das piezoelektrische Element 26 durch
die Element-Stromversorgung 54 angelegt wird, ist das piezoelektrische
Element 26 von dem Stromversorgungsgehäuse 24 getrennt,
wie in den 2A und 2B gezeigt
ist (im Folgenden als Nicht-Kontakt-Zustand bezeichnet). Wenn eine
Spannung an das piezoelektrische Element 26 in dem Nicht-Kontakt-Zustand
angelegt wird, dehnt sich das piezoelektrische Element 26 in
der vertikalen Richtung aus und wird in Kontakt mit dem Stromversorgungsgehäuse 24 gebracht,
wie in 5 veranschaulicht ist (im Folgenden als ein Kontakt-Zustand
bezeichnet).
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Das
piezoelektrische Element 26 enthält einen isolierenden
Füllstoff (beispielsweise Aluminiumnitrid oder Aluminiumoxid).
Der isolierende Füllstoff kann die Wärmeleitfähigkeit
des piezoelektrischen Elements 26 erhöhen, um
dadurch die Wärmeabstrahlung von der zusammengesetzten
Batterie 22 zu dem Bodenpaneel 16 hin zu fördern.
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Als
Nächstes wird ein Verfahren zum Kühlen der zusammengesetzten
Batterie 22 für die jeweiligen Fälle
beschrieben, bei denen die Zündung ausgeschaltet ist und
bei denen die Zündung in dem Fahrzeug eingeschaltet ist.
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(Wenn die Zündung im Fahrzeug
ausgeschaltet ist)
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Wenn
die Zündung in dem Fahrzeug ausgeschaltet ist und das Fahrzeug
bei einer Hochtemperaturumgebung geparkt ist (beispielsweise wenn
das Fahrzeug in einem Parkbereich geparkt ist, der einer direkten
Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist), kann Wärme von dem
Bodenpaneel 16 aus übertragen werden, sodass die
Temperatur der zusammengesetzten Batterie 22 angehoben
wird und zwar auf einen Wert über der oberen Grenze der
geeigneten Temperaturen.
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Der
geeignete Temperaturbereich von 25°C bis 60°C
für Lithium-Ionen-Batterien ist bereits oben beschrieben
worden. Wenn ein Lüfter (nicht gezeigt) zum Kühlen
des Stromversorgungsgerätes 2 vorgesehen ist,
wird angenommen, dass der Lüfter angehalten wird und zwar
im Ansprechen auf das Ausschalten der Zündung im Fahrzeug
(das heißt die Kühleinrichtung für das
Stromversorgungsgerät 2 ist dann nicht in Betrieb).
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Wenn
in dem Fahrzeug die Zündung ausgeschaltet ist und das Fahrzeug
in einer Niedrigtemperaturumgebung geparkt wird (beispielsweise
wenn das Fahrzeug in einer kalten klimatischen Zone mit viel Schnee
geparkt wird), kann die kalte Luft in die zusammengesetzte Batterie 22 durch
das Bodenpaneel 16 strömen (das heißt
es kann die Wärme von der zusammengesetzten Batterie 22 über
das Bodenpaneel 16 entweichen), um dadurch die Temperatur
der zusammengesetzten Batterie 22 auf einen Wert unterhalb
der unteren Grenze der geeigneten Temperaturen zu reduzieren.
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Um
diesen Problemen zu begegnen ist, wenn die Zündung des
Fahrzeugs ausgeschaltet ist, das piezoelektrische Element 26 von
dem Stromversorgungsgehäuse 24 getrennt, um dadurch
eine Luftschicht zwischen dem Bodenpaneel 16 und dem Stromversorgungsgehäuse 24 auszubilden.
Die Luftschicht kann die Übertragung von Wärme
von der Außenseite des Fahrzeugs zu der zusammengesetzten
Batterie 22 durch das Bodenpaneel 16 hindurch verhindern
und kann auch verhindern, dass Wärme in der zusammengesetzten
Batterie 22 zur Außenseite des Fahrzeugs durch
das Bodenpaneel 16 hindurch abgegeben wird.
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Wenn
das Fahrzeug in einer Hochtemperatur-Umgebung geparkt ist und die
Wärme im Inneren des Fahrzeugs in das flüssige
Medium 29 durch die Wärmeabstrahlflossen 31 und ähnliches übertragen wird,
um die Temperatur des flüssigen Mediums 29 auf
55°C zu erhöhen, wird ein Teil des flüssigen
Mediums 29 verdampft (siehe 2B). Dies
kann die Wärme beseitigen, die in das Medium-Aufnahmegehäuse 30 durch
die Verdampfungskühlung übertragen wird.
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Das
Verdampfen eines Teiles des flüssigen Mediums 29 kann
den Flüssigkeitsstand des flüssigen Mediums 29 absenken,
um dadurch das Volumen der Gasschicht in dem ersten Medium-Aufnahmegehäuseabschnitt 30b zu
vergrößern. Dies kann dann den Betrag der Wärme
reduzieren, der in das Stromversorgungsgehäuse 24 übertragen
wird und zwar verglichen mit dem Betrag bevor das flüssige Medium
verdampft worden ist, wodurch dann eine extreme Zunahme der Temperatur
der zusammengesetzten Batterie 22 verhindert wird.
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Da
die Luftschicht in dem zweiten Medium-Aufnahmegehäuseabschnitt 30a zu
allen Zeitpunkten vorhanden ist, kann verhindert werden, dass externe
Wärme in das Stromversorgungsgehäuse 24 von
oberhalb des Stromversorgungsgerätes 2 übertragen
wird.
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Das
verdampfte flüssige Medium 29 wird hauptsächlich
durch die Wärmeabstrahlwirkung der Wärmeabstrahlflossen 31 gekühlt
und wird in einem flüssigen Zustand zurückgeleitet,
wenn die Temperatur unterhalb von 55°C abgesenkt worden
ist. Das flüssige Medium 29, welches sich in den
flüssigen Zustand geändert hat, wird durch die
Schwerkraft entlang einer geneigten Fläche (Führungsfläche) 300a bewegt,
die an einer inneren Oberfläche des zweiten Medium-Aufnahmegehäuseabschnitts 30a ausgebildet
ist und fließt dann in dem ersten Medium-Aufnahmegehäuseabschnitt 30b.
Dann kann das flüssige Medium 29 wieder verwendet
werden.
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(Wenn die Zündung des Fahrzeugs
eingeschaltet ist)
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Als
Nächstes wird ein Verfahren zur Temperatureinstellung des
Stromversorgungsgerätes 2 beschrieben, wenn die
Zündung des Fahrzeugs eingeschaltet ist, und zwar unter
Hinweis auf 4, welche ein Flussdiagramm
darstellt, das ein Verfahren zur Temperatureinstellung des Stromversorgungsgerätes 2 wiedergibt.
Das Flussdiagramm oder der Flussplan wird durch die Element-Stromversorgung-Steuerschaltung 55 ausgeführt,
die fortwährend die Temperaturinformation überwacht,
welche von dem Temperatursensor 56 ausgegeben wird. Das
piezoelektrische Element 26 ist im Anfangszustand von dem
Stromversorgungsgehäuse 24 getrennt.
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Es
wird zuerst bestimmt, ob die Temperatur der zusammengesetzten Batterie 22 höher
liegt als ein Schwellenwert (60°C) und zwar basierend auf
der Temperaturinformation von dem Temperatursensor 56 (Schritt
S101) oder nicht.
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Wenn
die Temperatur der zusammengesetzten Batterie 22 höher
liegt als 60°C, wird eine Spannung an das piezoelektrische
Element 26 angelegt, um das piezoelektrische Element 26 von
dem Nicht-Kontakt-Zustand in den Kontakt-Zustand zu ändern,
wie in 5 gezeigt ist (Schritt S102). Wenn die Temperatur
des flüssigen Mediums 29 gleich ist mit oder höher
ist als 55°C und zwar an dieser Stelle, wird das Volumen
der Luftschicht in dem Medium-Aufnahmegehäuse 30 erhöht.
Somit kann die Wärme in der zusammengesetzten Batterie 22 hauptsächlich
zu dem Bodenpaneel 16 über das piezoelektrische
Element 26 entweichen.
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Wenn
auf der anderen Seite die Temperatur des flüssigen Mediums 29 niedriger
liegt als 55°C, kann die Wärme der zusammengesetzten
Batterie 22 zu dem Bodenpaneel 16 hin und zu den
Wärmeabstrahlflossen 31 hin entweichen und zwar
vermittels de piezoelektrischen Elements 26 und des flüssigen Mediums 29.
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Wenn
die Temperatur der zusammengesetzten Batterie 22 auf 60°C
oder niedriger reduziert worden ist (Schritt S103), wird das Anlegen
der Spannung an das piezoelektrische Element 26 gestoppt (Schritt
S104), um das piezoelektrische Element 26, welches in den
Kontakt-Zustand versetzt ist, in den Nicht-Kontakt-Zustand zu bewegen.
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Gemäß dem
zuvor beschriebenen Verfahren einer Temperatureinstellung kann die
Temperatur der zusammengesetzten Batterie 22 in einem geeigneten
Bereich gehalten werden, sodass die Lebensdauer der zusammengesetzten
Batterie 22 erhöht werden kann.
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(Modifizierte Ausführungsformen)
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Während
das piezoelektrische Element 26 dafür verwendet
wird, um eine Steuerung durchzuführen und zwar eine Schaltsteuerung
in Bezug auf das Bodenpaneel 16 und das Stromversorgungsgehäuse 24 zwischen
einem Kontakt-Zustand und einem Nicht-Kontakt-Zustand bei der oben
beschriebenen Ausführungsform, kann stattdessen auch ein thermo-sensitives
verformbares Element verwendet werden, in diesem Fall kann das thermo-sensitive verformbare
Element, welches bei einer vorbestimmten Temperatur verformt wird
(beispielsweise 60°C) an dem Stromversorgungsgehäuse 24 ohne
jeglichen Kontakt mit dem Bodenpaneel 16 befestigt werden.
Wenn die Temperatur des Stromversorgungsgehäuses 24 60°C
erreicht, wird das thermo-sensitive verformbare Element verformt
und wird in Kontakt mit dem Bodenpaneel 16 gebracht, um
das Abstrahlen von Wärme in der zusammengesetzten Batterie 22 zuzulassen.
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Es
ist auch möglich einen Druckeinstellabschnitt vorzusehen,
der den Druck in dem Medium-Aufnahmegehäuse 30 einstellt.
Wenn eine zusammengesetzte Batterie 22 eines abweichenden oder
unterschiedlichen Typs verwendet wird, kann die Verdampfungstemperatur
des flüssigen Mediums 29 in einfacher Weise geändert
werden und zwar in Abhängigkeit von den geeigneten Temperaturen
von dieser zusammengesetzten Batterie 22, was dann durch
die Druckeinstellung mit Hilfe des Druckeinstellabschnitts erfolgen
kann.
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Es
kann ein Gasauslassventil für das Medium-Aufnahmegehäuse 30 vorgesehen
sein. Das Gasauslassventil kann aus einem Ventil vom Durchschlagtyp
bestehen, welches dadurch ausgebildet wird, indem ein Wandabschnitt
des Medium-Aufnahmegehäuseabschnitts 30b teilweise
mit einem verdünnten Wandabschnitt ausgestattet wird, oder
kann aus einem Ventil vom Federtyp mit einer Eigenrückstellung
bestehen.
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Das
Ventil vom Durchschlagtyp kann gebrochen werden, um den Innendruck
des Medium-Aufnahmegehäuses 30 zur Außenseite
des Stromversorgungsgerätes 2 hin freizugeben,
wenn der interne Druck des Medium-Aufnahmegehäuses 30 erhöht ist.
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Das
Ventil vom Federtyp mit Eigenrückstellung kann dadurch
ausgebildet sein, indem ein bewegbares Ventil in einer Öffnung
bewegbar vorgesehen wird, die in dem Wandabschnitt des Medium-Aufnahmegehäuses 30 ausgebildet
ist und indem eine Feder an dem bewegbaren Ventil angebracht wird.
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Wenn
sich der interne Druck des Medium-Aufnahmegehäuses 30 erhöht,
kann das bewegbare Ventil aus der Öffnung zurückgezogen
werden und zwar entgegen der Federkraft der Feder, um die Möglichkeit
zu realisieren, dass der Innendruck des Medium-Aufnahmegehäuses 30 durch
die Öffnung freigegeben wird. Wenn der interne Druck des
Medium-Aufnahmegehäuses 30 reduziert worden ist, kann
die bewegbare Feder in die Öffnung mit Hilfe der Federkraft
der Feder zurückbewegt werden. Auf diese Weise kann eine
extreme Zunahme des inneren Druckes des Medium-Aufnahmegehäuses 30 verhindert
werden.
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Alternativ
kann das Stromversorgungsgerät 2 auch gemäß der
Darstellung in 6 ausgebildet sein, die eine
Schnittansicht ist, welche eine modifizierte Ausführungsform
1 des Stromversorgungsgerätes 2 wiedergibt. Ein
erster Medium-Aufnahmegehäuseabschnitt 30b ist
lediglich teilweise an einer Außenfläche eines
Seitenwand-Gehäuseabschnitts 24b ausgebildet.
Es sei darauf hingewiesen, dass die Beschreibung in solcher Weise
zu interpretieren ist, dass das Medium-Aufnahmegehäuse 30 das
Stromversorgungsgehäuse 24 festhält,
inklusive dem Fall, bei dem das Medium-Aufnahmegehäuse 30 in
Kontakt mit einem Teil der Außenfläche des Stromversorgungsgehäuses 24 steht.
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Alternativ
kann das Stromversorgungsgerät 2 gemäß der
Darstellung in 7 ausgebildet sein, die eine
Schnittansicht ist, welche eine modifizierte Ausführungsform
2 des Stromversorgungsgeräts 2 wiedergibt. Ein
oberer Wand-Gehäuseabschnitt 24a des Stromversorgungsgehäuses 24 befindet
sich nicht Kontakt mit einem zweiten Medium-Aufnahmegehäuseabschnitt 30a.
Ein erster Medium-Aufnahmegehäuseabschnitt 30b befindet
sich Kontakt mit der gesamten Außenfläche eines
Seitenwand-Gehäuseabschnitts 24b des Stromversorgungsgehäuses 24.
Es sind Vielzahl von Wärmeabstrahlflossen oder Wärmeabstrahlrippen 31 an
dem oberen Wand-Gehäuseabschnitt 24a ausgebildet.
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Da
externe Wärme bei einer hohen Temperatur nach oben bewegt
wird, kann solch eine Konstruktion verwendet werden, wenn ein kleiner
Betrag der externen Wärme durch den oberen Wand-Gehäuseabschnitt 24a hindurch
verläuft. Dies erlaubt eine effiziente Abstrahlung der
Wärme von der zusammengesetzten Batterie 22 unter
Verwendung der Wärmeabstrahlflossen oder Wärmeabstrahlrippen 31,
die an dem oberen Wand-Gehäuseabschnitt 24a ausgebildet,
wenn die zusammengesetzte Batterie 22 gekühlt werden
soll.
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Alternativ
kann die Verteilung der Wärme in der zusammengesetzten
Batterie 22 beim Aufladen und beim Entladen an früherer
Stelle gemessen werden und es kann dann das piezoelektrische Element 26 lediglich
in einem Bereich platziert werden entsprechend einem Bereich (oder
einer Vielzahl an Bereichen) mit einer hohen Temperatur.
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Das
piezoelektrische Element 26 kann an dem Stromversorgungsgehäuse 24 befestigt
sein oder das piezoelektrische Element 26 kann zwischen dem
Stromversorgungsgehäuse 24 und dem Bodenpaneel 16 gehaltert
sein (das heißt das piezoelektrische Element 26 befindet
sich nicht in Kontakt mit dem Stromversorgungsgehäuse 24 oder
dem Bodenpaneel 16) und wird dann in Kontakt mit sowohl dem
Stromversorgungsgehäuse 24 als auch dem Bodenpaneel 16 gebracht,
wenn eine Wärmeabstrahlung ausgeführt wird.
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Während
das Stromversorgungsgerät 2 unter dem Passagiersitz 11 platziert
ist, kann dieses auch in einer Konsolebox zwischen Sitzen, unterhalb eines
Rücksitzes, in einem Kofferraum oder ähnlichem
platziert sein.
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(Ausführungsform 2)
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Als
Nächstes wird eine Ausführungsform 2 der vorliegenden
Erfindung unter Hinweis auf die 8A und 8B beschrieben,
welche Schnittansichten darstellen, die ein Stromversorgungsgerät der
Ausführungsform 2 wiedergeben. 8A zeigt das
Gerät bevor ein flüssiges Medium 29 verdampft worden
ist, und 8B zeigt das Gerät
nachdem ein Teil des flüssigen Mediums 29 verdampft
worden ist. Abschnitte, die identisch mit denjenigen der Ausführungsform
1 sind, sind hier mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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Ein
Medium-Aufnahmegehäuse (erstes Gehäuse) 300 ist
so platziert, dass es die gesamte Außenfläche
eines Stromversorgungsgehäuses 24 umgibt. Das
flüssige Medium 29 ist in einem Bodenabschnitt
des Medium-Aufnahmegehäuses 30 gespeichert.
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Der
Flüssigkeitsstand des flüssigen Mediums 29 bevor
die Temperatur eine Verdampfungstemperatur erreicht, ist auf den
gleichen Pegel eingestellt wie derjenige eines unteren Wand-Gehäuseabschnitts 24c.
Da in diesem Fall das flüssige Medium 29 in Kontakt
mit dem unteren Wand-Gehäuseabschnitt 24c steht,
kann ein Wärmeaustausch zwischen dem Stromversorgungsgehäuse 24 und
einem Bodenpaneel 16 über das flüssige
Medium 29 ausgeführt werden.
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Wenn
auf der anderen Seite ein Teil des flüssigen Mediums 29 verdampft
worden ist, um den Flüssigkeitspegel gemäß der
Darstellung in 8B abzusenken, wird eine Luftschicht
zwischen dem unteren Wand-Gehäuseabschnitt 24c und
dem flüssigen Medium 29 ausgebildet. Die ausgebildete
Luftschicht (Gasschicht) verhindert einen Wärmeaustausch
zwischen dem Stromversorgungsgehäuse 24 und dem
Bodenpaneel 16.
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Als
Nächstes wird ein Verfahren zum Kühlen einer zusammengesetzten
Batterie 22 für die jeweiligen Fälle
beschrieben, bei denen die Zündung des Fahrzeugs ausgeschaltet
ist und die Zündung des Fahrzeugs eingeschaltet ist.
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(Wenn die Zündung in dem Fahrzeug
ausgeschaltet ist)
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Wenn
die Zündung in dem Fahrzeug ausgeschaltet ist und das Fahrzeug
in einer Hochtemperaturumgebung geparkt wird (beispielsweise wenn
das Fahrzeug in einem Parkbereich geparkt wird, der einer direkten
Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist), kann externe Wärme
von dem Bodenpaneel 16 zu dem Verdampfungsteil des flüssigen
Mediums 29 übertragen werden, welches in dem Bodenabschnitt des
Medium-Aufnahmegehäuses 300 gespeichert ist (siehe 8B).
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Die
externe Wärme, die auf das Stromversorgungsgehäuse 24 durch
das Bodenpaneel 16 hin übertragen wird, wird durch
die Verdampfungskälte gekühlt und der abgesenkte
Flüssigkeitsstand des flüssigen Mediums 29 bildet
dann eine Luftschicht zwischen dem unteren Wand-Gehäuseabschnitt 24c und
dem flüssigen Medium. Die Luftschicht kann das Übertragen
von Wärme in dem Bodenpaneel 16 zu dem Stromversorgungsgehäuse 24 verhindern.
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(Wenn die Zündung des Fahrzeugs
eingeschaltet ist)
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Wenn
das Fahrzeug in einer Hochtemperaturumgebung geparkt ist, verhindert
die Luftschicht, die zwischen dem unteren Wand-Gehäuseabschnitt 24c und
dem flüssigen Medium 29 beim Starten des Fahrens
des Fahrzeugs ausgebildet ist, das Entweichen der Wärme
aus der zusammengesetzten Batterie 22 zum Bodenpaneel 16.
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Es
sei hervorgehoben, dass die Temperatur des Bodenpaneels 16 allmählich
durch die Luftkühlung reduziert wird, die mit dem Fahren
des Fahrzeugs einhergeht, um das verdampfte Flüssigmedium
in den flüssigen Zustand zurückzuführen.
Wenn somit die zusammengesetzte Batterie 22 während des
Fahrens des Fahrzeugs Wärme erzeugt, kann die Wärme
in der zusammengesetzten Batterie 22 zu dem Bodenpaneel 16 über
das flüssige Medium 29 entweichen.
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Zusammenfassung
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Stromversorgungsgerät
-
Es
soll eine extreme Erhöhung der Temperatur einer Stromversorgungseinheit
aufgrund einer externen Wärme bei einem Stromversorgungsgerät
(2) verhindert werden, in welchem ein flüssiges
Medium aufgenommen ist, um eine Luftschicht in einem ersten Gehäuse
(30) vorzusehen, welches eine Stromversorgungseinheit (22, 23, 24)
aufnimmt. Wenn das flüssige Medium auf eine Temperatur
höher als eine Verdampfungstemperatur aufgrund der externen Wärme
in Bezug auf die Stromversorgungseinheit (22, 23, 24)
erhitzt wird, verdampft das flüssige Medium, um dadurch
das Volumen der Luftschicht zu vergrößern, sodass
die Wärmeleitung der externen Wärme zu der Stromversorgungseinheit
(22, 23, 24) hin reduziert wird. Da dies
die Wärmeleitung in Bezug auf die externe Wärme
zu der Stromversorgungseinheit (22, 23, 24)
hin reduzieren kann, wird es möglich eine extreme Zunahme
der Temperatur der Stromversorgungseinheit aufgrund einer externen
Wärme zu verhindern.
-
- 2
- Stromversorgungsgerät
- 21
- zylinderförmige
elektrische Zelle
- 22
- zusammengesetzte
Batterie
- 23
- Kühlmittel
- 24
- Stromversorgungsgehäuse
- 25
- Schelle
- 26
- piezoelektrisches
Element
- 29
- flüssiges
Medium
- 30,
300
- Medium-Aufnahmegehäuse
- 30a
- zweites
Medium-Aufnahmegehäuse
- 30b
- erstes
Medium-Aufnahmegehäuse
- 31
- Wärmeabstrahlflosse
- 300a
- geneigte
Fläche
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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