DE112007003201T5 - Zündungssystem - Google Patents

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DE112007003201T5
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DE112007003201T
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Steven R. Washington McCoy
Sean O. Gridley Cornell
Robert M. Spring Valley Lucas
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Caterpillar Inc
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Caterpillar Inc
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B19/00Engines characterised by precombustion chambers
    • F02B19/12Engines characterised by precombustion chambers with positive ignition
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P13/00Sparking plugs structurally combined with other parts of internal-combustion engines
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Abstract

Zündungssystem (10), das Folgendes aufweist:
eine Liefervorrichtung (14) für elektrische Energie, die eine erste Elektrode (16) aufweist, die an einem ersten Endteil (38) endet; und
eine zweite Elektrode (22), die in einem Zündungssystem separat von der Liefervorrichtung für elektrische Energie angeordnet ist, wobei die zweite Elektrode an einem zweiten Endteil (40) endet, der in einem ersten Abstand von dem ersten Endteil angeordnet ist, um einen Luftspalt (46) dazwischen zu bilden, wobei der Luftspalt einen Bereich bildet, der den kürzesten Abstand zwischen der ersten Elektrode und der zweiten Elektrode aufweist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Offenbarung bezieht sich allgemein auf ein Zündungssystem und insbesondere auf eine Liefervorrichtung für elektrische Energie zur Verwendung in einem Zündungssystem.
  • Hintergrund
  • Verbrennungsmotoren, einschließlich Dieselmotoren, Benzinmotoren, Erdgasmotoren und andere in der Technik bekannte Motoren können eine komplexe Mischung von Luftverunreinigungen ausstoßen. Die Luftverunreinigungen können sich aus gasförmigen Verbindungen zusammensetzen, welche Stickoxide (NOx) aufweisen können, und aus festen Partikelstoffen, welche unverbrannte Kohlenstoffpartikel aufweisen können, die als Ruß bezeichnet werden.
  • Aufgrund einer gesteigerten Aufmerksamkeit gegenüber der Umwelt sind Abgasemissionsstandards strikter geworden und die Menge an gasförmigen Verbindungen, die von einem Motor in die Atmosphäre emittiert wird, kann abhängig von der Bauart des Motors, der Größe des Motors und/oder der Motorklasse reguliert sein. Ein Verfahren, das von Motorherstellern umgesetzt worden ist, um die Regulierung dieser Motoremissionen zu erfüllen, ist die Abgasrückzirkulation bzw. Abgasrückführung (EGR = exhaust gas recirculation). Abgasrückzirkulationssysteme zirkulieren die Abgasnebenprodukte in die Einlassluftversorgung des Verbrennungsmotors zurück. Das Abgas, das zu dem Motorzylinder geleitet wird, reduziert die Sauerstoffkonzentration in dem Zylinder und erhöht die spezifische Wärme der Luft-Brennstoff-Mischung, wodurch die maximale Verbrennungstemperatur in dem Zylinder verringert wird. Die verringerte maximale Verbrennungstemperatur und die reduzierte Sauerstoffkonzentration können die chemische Reaktion des Verbrennungsprozesses verlangsamen und die Bildung von NOx verringern.
  • In vielen Abgasrückzirkulationsanwendungen wird das Abgas durch einen Partikelfilter und einen Katalysator geleitet, der Edelmetalle enthält. Der Partikelfilter kann einen Teil der festen Partikelstoffe auffangen, die vom Abgas mitgeführt werden. Nach einer Nutzungsdauer kann der Partikelfilter gesättigt werden und kann eine Reinigung durch einen Regenerationsprozess erfordern, wobei die Partikelstoffe aus dem Filter entfernt werden. Zusätzlich kann der Katalysator einen Teil der unverbrannten Kohlenstoffpartikel, die in dem Abgas enthalten sind, oxidieren und kann Schwefel, der in dem Abgas vorkommt, in Sulfat (SO3) umwandeln.
  • Der Regenerationsprozess kann das Verwenden einer Regenerationsvorrichtung aufweisen, die mit einem Abgasbehandlungssystem gekoppelt ist. In einigen Beispielen kann die Regenerationsvorrichtung ein Zündungssystem aufweisen, das beispielsweise eine Brennstoffeinspritzvorrichtung aufweist und eine Liefervorrichtung für elektrische Energie, um die Verbrennung in der Regenerationsvorrichtung zu gestatten. Das US-Patent Nr. 5 189 333 , das an Kagawa und Andere erteilt wurde, offenbart eine Liefervorrichtung für elektrische Energie, die mit einer Brennstoffeinspritzvorrichtung verwendet werden kann, um eine Luft-Brennstoff-Mischung zu entzünden, wie beispielsweise über einen elektrischen Funken. Die Liefervorrichtung für elektrische Energie, oder die Zündkerze von Kagawa und Anderen, weist eine zentrale Elektrode bzw. Mittelelektrode und eine parallele Masseelektrode auf. Die Mittelelektrode steht von einem unteren Ende eines Isolators vor. Der Isolator kann an eine Hauptmetallhülle der Liefervorrichtung für elektrische Energie gekoppelt sein. Die parallele Masseelektrode ist gegenüber der Mittelelektrode angeordnet. Ein Ende der Masseelektrode kann mit einer Hauptmetallhülle verbunden sein. Eine Luft-Brennstoff-Mischung kann durch eine Funkenentladung in einem Luftspalt zwischen der Mittelelektrode und der parallelen Masseelektrode gezündet werden.
  • Das Zündungssystem von Kagawa und Anderen kann jedoch eine ungleichmäßige Zündung der Luft-Brennstoff-Mischung während einem oder mehreren Zündungsversuchen vorsehen. Zum Beispiel kann die Menge und/oder die Konzentration der Luft-Brennstoff-Mischung in der Konstruktion von Kagawa und Anderen um den Zündungsbereich oder den Luftspalt schwanken. Daher kann eine schlecht positionierte Masseelektrode, beispielsweise eine, die relativ zur Mittelelektrode angeordnet ist, um einen geeigneten elektrischen Strom in einem Luftspalt dazwischen zu erzeugen, möglicherweise nicht in der Lage sein, eine ordnungsgemäße Zündung vorzusehen. Die Anordnung, die von Kagawa und Anderen vorgesehen wird, kann auch eine Verunreinigung gestatten, wie eine Kohlenstoffablagerung, die sich entlang der Komponenten der Liefervorrichtung für elektrischen Strom entwickelt. Diese Komponenten können Oberflächenteile entlang der Mittel- und Masseelektroden aufweisen. Eine solche Verunreinigung kann ebenfalls eine ordnungsgemäße Zündung der Luft-Brennstoff-Mischung verhindern. Weiter kann die Anordnung der Masseelektrode bezüglich der zusätzlichen Komponenten der Liefervorrichtung für elektrische Energie nach Kagawa und Anderen, einschließlich beispielsweise der Mittelelektrode, eine Lichtbogenbildung außerhalb des Luftspaltes in dem Zündungsbereich gestatten. Dies kann eine Lichtbogenbildung entlang Teile der Mittelelektrode oder der Masseelektrode aufweisen, die mit dem Basisteil der Liefervorrichtung für elektrische Energie verbunden sind. Eine Lichtbogenbildung außerhalb des Spaltzündungsbereiches kann ebenfalls ungünstige und inkonsistente Zündungsergebnisse liefern.
  • Die vorliegende Offenbarung ist darauf gerichtet, einen oder mehrere der oben dargelegten Nachteile zu überwinden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem offenbarten beispielhaften Ausführungsbeispiel weist ein Zündungssystem eine Liefervorrichtung für elektrische Energie auf, die eine erste Elektrode hat, die an einem ersten Endteil endet und eine zweite Elektrode, die in dem Zündungssystem getrennt von der Liefervorrichtung für elektrische Energie angeordnet ist. Die zweite Elektrode endet an einem zweiten Endteil, der in einem ersten Abstand von dem ersten Endteil angeordnet ist, um einen Luftspalt dazwischen zu bilden. Der Luftspalt bildet einen Bereich, der den kürzesten Abstand zwischen der ersten Elektrode und der zweiten Elektrode aufweist.
  • Gemäß einem anderen offenbarten beispielhaften Ausführungsbeispiel weist ein Zündungssystem für die Verwendung in einem Nachbehandlungssystem, das stromabwärts einer Abgassammelleitung eines Verbrennungsmotors angeordnet ist, einen Brennerkopf auf, eine Liefervorrichtung für elektrische Energie, die in einem Durchlass des Brennerkopfes befestigt ist, und eine erste Elektrode, die sich durch den Durchgang erstreckt und an einem ersten Endteil endet, wobei die erste Elektrode mit einem Hauptkörper der Liefervorrichtung für elektrische Energie gekoppelt ist. Das System weist auch eine zweite Elektrode auf, die an einem zweiten Endteil außerhalb des Durchgangs endet, wobei die zweite Elektrode getrennt vom Hauptkörper angeordnet ist und der zweite Endteil in einem ersten Abstand von dem ersten Endteil angeordnet ist, um einen Luftspalt dazwischen zu bilden.
  • Gemäß einem weiteren beispielhaften offenbarten Ausführungsbeispiel weist ein Verfahren zum Erzeugen einer Zündung einer Brennstoff-Luft-Mischung in einer Verbrennungskammer das Positionieren einer ersten Elektrode in einem Durchlassweg auf, so dass ein Endteil der ersten Elektrode in einem ersten Abstand von einer Ebene entlang einer Außenkante eines Brennstoffstrahls angeordnet ist, und das Positionieren eines Endteils einer zweiten Elektrode in einem zweiten Abstand von dem Endteil der ersten Elektrode, so dass ein Luftspalt zwischen den Endteilen gebildet wird, wobei sich der Endteil der zweiten Elektrode in einem dritten Abstand von der Ebene befindet. Das Verfahren weist auch das Liefern von unter Druck gesetzter Luft an den Durchlassweg und entlang der ersten Elektrode in einer Richtung zum ersten Endteil der ersten Elektrode auf und das Zünden einer Luft-Brennstoff-Mischung in der Nähe des Luftspaltes.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 sieht eine diagrammartige aufgeschnittene Ansicht eines Brennerkopfes und einer Brennstoffdüsenanordnung gemäß einem beispielhaften offenbarten Ausführungsbeispiel vor;
  • 2 sieht eine gedrehte perspektivische Ansicht des Brennerkopfes und der Brennstoffdüsenanordnung der 1 vor; und
  • 3 sieht eine vergrößerte Detailansicht der Mittelelektrode und des Masseanschlusses relativ zum Brennstoffstrahl der 2 vor.
  • Detaillierte Beschreibung
  • 1 veranschaulicht ein Zündungssystem 10, welches in einem Nachbehandlungssystem verwendet werden kann, wie beispielsweise in einer Regenerationsvorrichtung. Die Regenerationsvorrichtung kann ein Zündungssystem 10 aufweisen, welches beispielsweise eine Brennstoffeinspritzvorrichtung aufweist und eine Liefervorrichtung 14 für elektrische Energie, um eine Verbrennung in der Regenerationsvorrichtung zu ermöglichen. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel wird klar sein, dass die Regenerationsvorrichtung eine Lieferung einer brennbaren Substanz erhält und eine Lieferung von Luft, um eine Verbrennung innerhalb der Regenerationsvorrichtung zu ermöglichen. Die brennbare Substanz kann beispielsweise Benzin, Dieselbrennstoff, Reformat(benzin) und/oder irgendeine andere in der Technik bekannte brennbare Substanz sein.
  • Das Zündungssystem 10 kann einen Brennerkopf 12 aufweisen, der an eine Liefervorrichtung 14 für elektrische Energie gekoppelt ist. In einem Ausführungsbeispiel kann ein Hauptkörperteil 13 der Liefervorrichtung 14 für elektrische Energie an dem Brennerkopf 12 mittels einer Gewindeverbindung befestigt sein. Somit kann ein Teil der Liefervorrichtung 14 für elektrische Energie in einen aufnehmenden Sockel 42 des Brennerkopfes 12 eingeführt sein, wobei das Gewinde der Liefervorrichtung 14 für elektrische Energie mit dem Gegengewinde desaufnehmenden Sockels 42 in Eingriff kommen kann. Zwar wurde eine Gewindeverbindung beschrieben, es können jedoch andere Arten von Verbindungen verwendet werden, die für die Befestigung der Liefervorrichtung 14 für elektrische Energie an dem Brennerkopf 12 geeignet sind.
  • Die Liefervorrichtung 14 für elektrische Energie kann eine Mittelelektrode 16 aufweisen, welche beispielsweise an dem Hauptkörperteil 13 befestigt sein kann. Die Mittelelektrode 16 kann während der Montage durch einen Luftdurchlassweg 18 des Brennerkopfes 12 eingeführt werden. Die Liefervorrichtung 14 für elektrische Energie kann auf einem Sitzelement 20, wie beispielsweise einer Scheibe, aufsitzen. Das Sitzelement 20 kann eine Dicke aufweisen, die für das Einstellen einer Befestigungsposition der Liefervorrichtung 14 für elektrische Energie bezüglich des Brennerkopfes 12 geeignet ist. Dies kann auch die Komponenten der Liefervorrichtung 14 für elektrische Energie relativ zu den anderen Komponenten einstellen, wie beispielsweise jenen im Brennerkopf 12. Zum Beispiel kann durch Variieren der Dicke des Sitzelementes 20 das Ende 38 der Mittelelektrode 16 nahe zu einem Brennstoffstrahl 32 oder weg von diesem eingestellt werden.
  • Das Zündungssystem 10 kann auch eine Luftversorgungsanordnung 24 aufweisen. In einem Ausführungsbeispiel kann die Luftversorgungsanordnung 24 in dem Brennerkopf 12 angeordnet sein. Die Luftversorgunganordnung 24 kann konfiguriert sein, um unter Druck gesetzte Luft an den Luftdurchlassweg 18, wie beispielswiese durch einen Einlass 26, zu liefern und an eine stromaufwärts gelegene Seite einer Verwirbelungsplatte 34. Die unter Druck gesetzte Luft, die an die Luftversorgungsanordnung 24 geliefert wird, kann von einer Einlassseite eines Verbrennungsmotors stammen und kann unter Druck gesetzte Luft oder eine unter Druck gesetzte Mischung von Luft und rezirkulierten Motorabgasen aufweisen. Der Einlass 26 des Luftdurchlassweges 18 kann einen Zugangspunkt vorsehen, um zuzulassen, dass Luft in den Luftdurchlassweg 18 strömt und allgemein zu einer Position des Brennstoffstrahls 32. Es ist klar, dass der Luftdurchlassweg 18 und der Einlass 26 in einem alternativen Ausführungsbeispiel gemäß dieser Offenbarung weggelassen werden können.
  • Der Brennerkopf 12 kann zusätzliche Komponenten aufnehmen, einschließlich beispielsweise einer Brennstoffdüse 30, die einen Brennstoffdurchlass 28 aufweist. Der Brennstoffdurchlass 28 kann eine Lieferung einer brennbaren Substanz oder von Brennstoff aufnehmen. Somit kann die brennbare Substanz oder der Brennstoff durch den Brennstoffdurchlassweg 28 geliefert werden, um einen Brennstoffstrahl 32 entlang einer Längsachse zu erzeugen. Der Brennstoffstrahl 32 kann beispielsweise in einem Verbrennungsgehäuse 36 erzeugt werden.
  • Die Verwirbelungsplatte 34 kann in dem Brennerkopf 12 vorgesehen sein, um das Mischen von unter Druck gesetzter Luft von der Luftversorgungsanordnung 24 und dem Brennstoff von der Brennstoffdüse 30 in dem Verbrennungsgehäuse 36 zu ermöglichen bzw. zu erleichtern. Zum Beispiel veranschaulicht das in 2 gezeigte offenbarte Ausführungsbeispiel eine Vielzahl von Löchern oder Öffnungen 52, die an vorgeschriebenen Stellen entlang der Oberfläche der Verwirbelungsplatte 34 angeordnet sind. Die Löcher oder Öffnungen 52 können einen geeigneten Durchtritt von Luft (oder der Mischung von Luft und Motorabgasen) dort hindurch gestatten. Wenn die Luft durch die Verwirbelungsplatte 34 hindurchtritt und sich mit dem Brennstoffstrahl mischt, kann eine geeignete Luft-Brennstoff-Mischung in dem Verbrennungsgehäuse 36 erzeugt werden.
  • Das Zündungssystem 10 kann auch eine weitere Elektrode aufweisen, wie beispielsweise den Masseanschluss 22. Der Masseanschluss 22 kann als ein vom Hauptkörperteil 13 der Liefervorrichtung 14 für elektrische Energie separat angeschlossenes Element vorgesehen sein. Somit kann der Masseanschluss 22 an einem getrennten Ort von den anderen Komponenten des Liefersystems 14 für elektrische Energie angebracht sein. Zum Beispiel kann in einem offenbarten Ausführungsbeispiel der Masseanschluss 22 integral bzw. einstückig mit der Verwirbelungsplatte 34 befestigt sein. Der Masseanschluss 22 kann sich in eine Richtung zur Mittelelektrode 16 erstrecken und kann an einem Ende 40 enden. Mit dieser Konfiguration kann das Ende 40 des Masseanschlusses 22 getrennt an einer Stelle in einer gewünschten Lage zum Brennstoffstrahl 32 angebracht werden, unabhängig von der Lage der Mittelelektrode 16. Diese getrennt befestige Lage des Endes 40 des Masseanschlusses 22 gestattet Variationen in der Lage der Mittelelektrode 16, während eine Lage des Zündungsbereiches oder des Luftspaltes (Abstand 46 in 3) zwischen dem Masseanschlussende 40 und dem Mittelelektrodenende 38 beibehalten wird. Während ein Ausführungsbeispiel so beschrieben wurde, dass es das Anschlussterminal 22 aufweist, während es integral mit der Verwirbelungsplatte 34 befestigt ist, können andere geeignete Befestigungsorte für den Masseanschluss 22 getrennt von der Mittelelektrode 16 vorgesehen werden.
  • Nun mit Bezug zu 3 wird eine vergrößerte Detailansicht der Mittelelektrode 16 und des Massenanschlusses 22 relativ zum Brennstoffstrahl 32 veranschaulicht. Wieder kann das Ende 38 der Mittelelektrode 16 in einer letztendlichen Anordnung um einen Abstand 44 entfernt von einer Außenebene des Brennstoffstrahls 32 angeordnet sein. Wie oben diskutiert, kann ein offenbartes Ausführungsbeispiel das Einstellen des Endes 38 der Mittelelektrode 16 nahe zur Außenfläche entlang der Länge des Brennstoffstrahls 32 oder weg von dieser aufweisen, und zwar durch Variieren der Dicke des Sitzelementes 20. In einigen Ausführungsbeispielen kann der Abstand 44 einen Bereich von ungefähr 1,0–10,0 mm aufweisen.
  • Wie oben bemerkt, kann das Ende 40 des Masseanschlusses 22 bei einem Abstand 46 von dem Ende 38 der Mittelelektrode 16 angeordnet sein, um einen Luftspalt oder einen Zündungsbereich zu bilden. In einigen Ausführungsbeispielen kann der Abstand 46 einen Bereich von näherungsweise 1,2–4,4 mm aufweisen. Ein offenbartes Ausführungsbeispiel des Masseanschlusses 22 kann einen gekrümmte Oberfläche 56 aufweisen. Eine Ausdehnung bzw. Verlängerung der Oberfläche 56 relativ zur Mittelelektrode 16 kann einen Spalt 54 dazwischen bilden. Eine Konfiguration des Spalts 54 kann einen Teil aufweisen, der radial zunimmt, zum Beispiel gemessen von einem Punkt entlang einer Länge 50 der Mittelelektrode 16, wenn man sich entlang einer Strecke entlang der Oberfläche 56 des Masseanschlusses 22 bewegt (z. B. wie vom Ende 40 in Richtung des Befestigungsortes des Masseanschlusses 22). In einem Ausführungsbeispiel kann ein gemessener Abstand von einem Punkt entlang der Länge 50 der Mittelelektrode 16 zur Oberfläche 56 in dem Spalt 54 größer sein als der Abstand 46. Zwar wurde eine gekrümmte Oberfläche 56 als Teil einer Ausdehnung des Massenanschlusses 22 beschrieben, jedoch können andere Oberflächenkonstruktionen und Formen verwendet werden, die geeignet sind, um das Ende 40 des Masseanschlusses 22 in die Nähe des Ende 38 der Mittelelektrode auszudehnen bzw. zu verlängern, und um einen radialen Spalt 54 bezüglich der Mittelelektrode 16 zu bilden.
  • Das Ende 40 des Masseanschlusses 22 kann ebenfalls beispielsweise in einer letztlichen Anordnung um einen Abstand 48 weg von der Außenfläche des Brenn stoffstrahls 32 angeordnet sein. In einigen Ausführungsbeispielen kann der Abstand 48 auch einen Bereich von näherungsweise 1,0–10,0 mm aufweisen.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Das Zündungssystem 10 der vorliegenden Offenbarung kann mit jeglicher Verbrennungsvorrichtung verwendet werden, wie beispielsweise einem Motor, einem Ofen oder jeglicher anderen in der Technik bekannten Vorrichtung in der das Zünden einer brennbaren Substanz erwünscht ist. Zum Beispiel kann das Zündungssystem 10 in einem Nachbehandlungssystem stromabwärts einer Abgassammelleitung eines Verbrennungsmotors, wie beispielsweise eines Dieselmotors, verwendet werden. In einem solchen Nachbehandlungssystem würde das Zündungssystem 10 verwendet werden, um das Erwärmen der Abgase, die den Motor verlassen, auf Temperaturen zu ermöglichen, die ausreichen, um einen Partikelfilter zu regenerieren, der stromabwärts des Zündungssystems 10 angeordnet ist.
  • Das Zündungssystem 10 kann nützlich sein, um die Wahrscheinlichkeit der Zündung zu verbessern, und die Bildung eines Zündungsbereiches an einer erwünschten Stelle. Dies ist der Fall aufgrund der vorgeschriebenen Lage der Komponenten des Zündungssystems 10 und ihrer jeweiligen Konstruktion. Insbesondere sieht die separate Beschaffenheit und besondere Form des Masseanschlusses 22 bezüglich der Mittelelektrode 16 der Liefervorrichtung 14 für elektrische Energie eine im Wesentlichen feste oder konsistente Lage des Zündungsbereiches bezüglich des Brennstoffstrahles vor, der von der Brennstoffdüse 30 vorgesehen wird. Da der Zündungsbereich durch die elektrische Energie oder den Lichtbogen definiert wird, der den Spalt zwischen dem Ende 38 der Mittelelektrode und dem Ende 40 des Masseanschlusses 22 überbrückt, ist die Lage des Zündungsbereiches eine Funktion der Lage von sowohl der Vorrichtung 14 für elektrische Energie als auch des Masseanschlusses 22. Somit kann, durch Anordnen des Masseanschlusses 22 auf einer Komponente getrennt von der Liefervorrichtung 14 für elektrische Energie und in einer bestimmten Lage bezüglich des Brennstoffstrahls, der Masseanschluss 22 eine im Wesentlichen festgelegte oder konsistente Lage des Zündungsbereiches vorsehen, unabhängig von Variationen der Lage des Endes 38 der Mittelelektrode 16. Variationen in der Lage der Mittelelektrode 16 können aufgrund von Variationen auftreten, die mit der Kopplung der Liefervorrichtung 14 für elektrische Energie mit dem Verbrennungskopf 12 assoziiert sind. Zusätzlich zu diesen Vorteilen gestattet die Lage des Masseanschlusses 22 getrennt von der Liefervorrichtung 14 für elektrische Energie auch, dass die Öffnung zum Aufnehmen der Liefervorrichtung für elektrische Energie von der Größe her kleiner sein kann, da die Öffnung nicht groß genug sein muss, um ebenfalls den Massenanschluss 22 zu aufzunehmen.
  • Wie oben bemerkt, kann die Luftversorgungsanordnung 24 konfiguriert sein, um einen Fluss von unter Druck gesetzter Luft in den Luftdurchlassweg 18 im Allgemeinen in Richtung der Lage des Brennstoffstrahls 32 zu liefern und durch die Löcher oder Öffnungen 52, die in der Verwirbelungsplatte 34 ausgebildet sind. Der unter Druck gesetzte Luftfluss durch den Durchlassweg 18 kann allgemein eine Länge der Mittelelektrode 16 passieren, die auch durch den Luftdurchlass 18 angeordnet sein kann. Die Richtung des Luftflusses von der Luftversorgungsanordnung 24 durch den Luftdurchlassweg 18 kann es ermöglichen, dass der Brennstoffstrahl 32 daran gehindert wird, sich entlang der Länge 50 der Mittelelektrode 16 und in den Luftdurchlassweg 18 zu bewegen und kann den Aufbau von Ruß entlang des Durchlassweges 18 verringern. Insbesondere kann, durch Liefern eines Flusses von unter Druck gesetzter Luft in den Luftdurchlassweg 18 allgemein in Richtung des Brennstoffstrahls 32, das offenbarte Zündungssystem 10 auch in der Lage sein, eine Verunreinigung, wie beispielsweise einen Kohlenstoffablagerungsaufbau entlang verschiedener Komponenten davon, zu verringern. Diese Komponenten können beispielsweise einen Aufbau entlang der Länge 50 der Mittelelektrode 16 und entlang der verlängerten Oberfläche 56 des Masseanschlusses 22 aufweisen.
  • Wenn die unter Druck gesetzte Luft (oder Luft und Abgase) durch die Verwirbelungsplatte 34 und durch den Luftdurchlassweg 18 geliefert werden, mischt sich Luft mit dem Brennstoff des Brennstoffstrahls in dem Verbrennungsgehäuse 36, einschließlich im Gebiet des Zündungsbereiches zwischen dem Ende 38 der Mittelelektrode 16 und dem Ende 40 des Masseanschlusses 22. Wie zuvor beschrie ben, kann die Verwirbelungsplatte 34 die Qualität der Luft-Brennstoff-Mischung verbessern. Diese verbesserte Qualität der Luft-Brennstoff-Mischung kann eine sogar noch stärker brennbare Luft-Brennstoff-Mischung aufweisen, welche in dem Gebiet des Zündungsbereichs 36 durch die offenbarte Konfiguration vorgesehen werden kann. Da eine verbesserte Luft-Brennstoff-Mischung in dem Zündungsbereich 46 vorliegen kann, kann die Wahrscheinlichkeit der Zündung während eines oder mehreren Zündungsversuchen verbessert werden. Diese Wahrscheinlichkeit kann weiter optimiert werden durch Einstellen des Spaltabstandes 46 des Zündungsbereichs, des Spaltabstands 44 weg von einer Ebene entlang einer Position des Brennstoffstrahls 32 zu dem Ende 38 der Mittelelektrode 16, und des Spaltabstandes 48 weg von einer Ebene entlang der Position des Brennstoffstrahls 32 zu dem Ende 40 des Masseanschlusses 22. Diese Abstände 44, 46 und 48 können die Abstände innerhalb der vorgeschriebenen Bereiche von näherungsweise 1,0–10,0 mm, 1,2–4,4 mm bzw. 1,0–10,0 mm aufweisen.
  • Die verlängerte Konstruktion und der Anbringungsort des Masseanschlusses 22 relativ zur Mittelelektrode 16 können auch die Entzündbarkeit steigern und eine Lichtbogenbildung außerhalb des Zündungsbereiches 46 verringern oder verhindern. Zum Beispiel sieht die Konstruktion des offenbarten Masseanschlusses 22 ein Ende 40 in der Nähe zu einem Ende 38 der Mittelelektrode vor, wodurch ein Luftspalt oder ein Zündungsbereich 46 dazwischen definiert wird. Ein radialer Spalt 54 kann zwischen einer Länge 50 der Mittelelektrode 16 und einer radialen Oberfläche 56 des Masseanschlusses 22 gebildet werden. Somit kann, während eines Verbrennungsprozesses, eine Spannungsdifferenz zwischen dem Ende 38 und 40 erzeugt werden, um eine Zündung der Luft-Brennstoff-Mischung einzuleiten. Eine weitere Spannungsdifferenz kann auch in dem radialen Spalt 54 zwischen dem Masseanschluss 22 und der Mittelelektrode 16 während des Verbrennungsprozesses erzeugt werden. Da jedoch der Abstand des radialen Spaltes 54 größer ist als der Abstand des Zündungsbereiches 46, ist der elektrische Widerstand, der von der Luftmenge in dem radialen Spalt 54 vorgesehen wird größer als der elektrische Widerstand, der durch die Luftmenge im Zündungsbereich 46 vorgesehen wird. Diese höhere Konzentration kann die Wahrscheinlichkeit steigern, dass die Zündung in dem Zündungsbereich 46 auftritt. Dies kann auch die Wahr scheinlichkeit verringern oder eliminieren, dass eine Lichtbogenbildung außerhalb des Zündungsbereiches 46 auftritt, einschließlich beispielsweise in dem radialen Spalt 54.
  • Die Konfiguration der zusätzlichen Komponenten des offenbarten Zündungssystems 10 kann auch ermöglichen, dass die brennbare Substanz daran gehindert wird, sich in dem radialen Spalt 54 zu entzünden. Zum Beispiel kann der Luftfluss, der in den Luftdurchlass 18 entlang der Länge 50 der Mittelelektrode 16 und in Richtung des Brennstoffstrahls 32 geliefert wird, verringern oder verhindern, dass sich die Luft-Brennstoff-Mischung in dem radialen Spalt 54 ansammelt und entzündet wird. Wie oben bemerkt, kann dies auch eine Reduktion oder Eliminierung von Verunreinigungen ermöglichen, wie beispielsweise den Aufbau einer Kohlenstoffablagerung entlang der Oberflächen im radialen Spalt 54.
  • Es wird dem Fachmann offensichtlich sein, dass verschiedene Modifikationen und Variationen an der offenbarten Vorrichtung und dem Verfahren vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Zudem werden dem Fachmann andere Ausführungsbeispiele der Vorrichtung und des Verfahrens aus einer Betrachtung der Beschreibung offensichtlich werden. Es ist beabsichtigt, dass die Beschreibung und die Beispiele nur als beispielhaft angesehen werden, wobei ein wahrer Umfang der Offenbarung durch die folgenden Ansprüche und ihre äquivalenten Ausführungen gezeigt wird.
  • Zusammenfassung
  • ZÜNDUNGSSYSTEM
  • Ein Zündungssystem weist eine Liefervorrichtung für elektrische Energie auf, das eine erste Elektrode aufweist, die an einem ersten Teil endet und eine zweite Elektrode, die in dem Zündungssystem getrennt von der Liefervorrichtung für elektrische Energie angeordnet ist. Die zweite Elektrode endet an einem zweiten Endteil, der in einem ersten Abstand von dem ersten Endteil angeordnet ist, um einen Luftspalt dazwischen zu bilden. Der Luftspalt bildet einen Bereich, der den kürzesten Abstand zwischen der ersten Elektrode und der zweiten Elektrode aufweist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 5189333 [0005]

Claims (11)

  1. Zündungssystem (10), das Folgendes aufweist: eine Liefervorrichtung (14) für elektrische Energie, die eine erste Elektrode (16) aufweist, die an einem ersten Endteil (38) endet; und eine zweite Elektrode (22), die in einem Zündungssystem separat von der Liefervorrichtung für elektrische Energie angeordnet ist, wobei die zweite Elektrode an einem zweiten Endteil (40) endet, der in einem ersten Abstand von dem ersten Endteil angeordnet ist, um einen Luftspalt (46) dazwischen zu bilden, wobei der Luftspalt einen Bereich bildet, der den kürzesten Abstand zwischen der ersten Elektrode und der zweiten Elektrode aufweist.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die zweite Elektrode einen Teil einer Verwirbelungsplatte (34) des Zündungssystems bildet.
  3. System nach Anspruch 1, das weiter Folgendes aufweist: einen Brennstoffstrahl (32), der eine Ebene aufweist, die entlang einer äußeren Kante des Brennstoffstrahls vorliegt, wobei der erste Endteil in einem zweiten Abstand (44) von der Ebene angeordnet ist und der zweite Endteil in einem dritten Abstand (48) von der Ebene angeordnet ist, wobei der dritte Abstand vom zweiten Abstand verschieden ist.
  4. System nach Anspruch 3, wobei der erste Abstand zwischen näherungsweise 1,2–4,4 mm, der zweite Abstand zwischen näherungsweise 1,0–10,0 mm und der dritte Abstand zwischen näherungsweise 1,0–10,0 mm liegt.
  5. System nach Anspruch 3, wobei sich der zweite Endteil im Allgemeinen senkrecht zu einer Längsachse des Brennstoffstrahls erstreckt.
  6. System nach Anspruch 3, wobei der erste Endteil und der zweite Endteil näherungsweise im gleichen Abstand entlang einer Längsachse des Brennstoffstrahls angeordnet sind.
  7. System nach Anspruch 1, das weiter Folgendes aufweist: einen Lufteinlass (26), der konfiguriert ist, um einen Luftfluss in eine Richtung entlang der ersten Elektrode zu dem ersten Endteil zu liefern.
  8. System nach Anspruch 7, wobei sich der zweite Endteil in den Luftfluss erstreckt.
  9. System nach Anspruch 1, wobei das Zündungssystem stromabwärts einer Abgassammelleitung eines Verbrennungsmotors angeordnet ist.
  10. Verfahren zum Erzeugen einer Zündung einer Brennstoff-Luft-Mischung in einer Brennkammer, das Folgendes aufweist: Positionieren einer ersten Elektrode (16) in einem Durchlassweg (18), so dass ein Endteil (38) der ersten Elektrode in einem ersten Abstand (44) von einer Ebene entlang einer Außenkante eines Brennstoffstrahls (32) angeordnet ist; Positionieren eines Endteils (48) einer zweiten Elektrode (22) in einem zweiten Abstand (46) von dem Endteil der ersten Elektrode, um so einen Luftspalt zwischen den Endteilen zu bilden, wobei sich der Endteil der zweiten Elektrode in einem dritten Abstand (48) von der Ebene befindet; Liefern von unter Druck gesetzter Luft an den Durchlassweg und entlang der ersten Elektrode in eine Richtung zum Endteil der ersten Elektrode; und Zünden einer Luft-Brennstoff-Mischung in der Nähe des Luftspaltes.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das Liefern von unter Druck gesetzter Luft das Liefern einer Mischung von unter Druck gesetzter Luft und Motorabgasen aufweist.
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