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Die
Erfindung betrifft Spannungsregler mit gekoppelten Magnetstrukturen.
Insbesondere betreffen einige Ausführungsformen der Erfindung
eine konfigurierbare mehrphasige gekoppelte Magnetstruktur.
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Hintergrund der Erfindung
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Zahlreiche
elektronische Systeme erfordern oder nutzen den Einsatz von Stromversorgungsgeräten. Zum
Beispiel können
elektronische Systeme, wie etwa Mikroprozessor-gestützte Systeme
oder Digitalsignalprozessor-gestützte
Systeme, einen erheblichen Energieverbrauch erfordern. Die Gestaltung
von Stromquellen mit geringerer Größe und höherem Wirkungsgrad ist im Allgemeinen
wünschenswerter.
Eine Art der Spannungsregler-Topologie, die den hohen Ausgangsstrombedarf
einiger elektronischer Systeme decken kann, ist der verschachtelte mehrphasige
Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler.
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Ein
Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler kann zum Beispiel einen Schalter
und ein Tiefpassfilter haben. Eine Steuerschaltung kann die Einschaltdauer des
Schalters so steuern, dass die Ausgangsspannung in einem bestimmten
Bereich geregelt wird. Normalerweise kann eine Freilaufdiode oder
ein Synchronschalter zwischen Erde und einen Induktor geschaltet
werden, um einen Strompfad herzustellen, wenn der Schalter geöffnet wird.
Wenn ein höherer Strom
benötigt
wird, können
mehrere verschachtelte Phasen verwendet werden.
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Mehrphasige
Verschachtelungsstrukturen können
zahlreiche Induktoren erfordern. Um die Anzahl der Komponenten zu
verringern, kann eine gekoppelte Magnetstruktur gewählt werden.
Obwohl die gekoppelte Magnetstruktur zahlreiche Vorteile hat, kann
die Herstellung mancher gekoppelter Magnetstrukturen relativ kompliziert
sein, und einige gekoppelte Magnetstrukturen können eine beschränkte Gestaltungsflexibilität haben.
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Zum
Beispiel kann ein zweiphasiger Wandler mit einer gekoppelten Ringkern-Magnetstruktur gestaltet
sein. Die Struktur ist zwar einfach, aber die Herstellung kann ein
spezielles Wickelwerkzeug erfordern. Ein mehrphasiger Wandler kann
auch mit einer gekoppelten H-Kern-Magnetstruktur gestaltet sein.
Obwohl die Herstellung einfacher als bei der Ringkern-Lösung sein kann, ist die Gestaltungsflexibilität begrenzt,
da die Struktur nur eine Wicklung mit einer einzigen Windung verwendet
(was das Erzielen eines hohen Induktivitätswerts erschweren kann).
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Verschiedene
Merkmale der Erfindung dürften
aus der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
hervorgehen, die in den beigefügten
Zeichnungen dargestellt sind, in denen ähnliche Bezugssymbole in der
Regel die gleichen Teile durchgängig
in allen Zeichnungen bezeichnen. Die Zeichnungen müssen nicht
unbedingt maßstabsgerecht
sein, der Schwerpunkt liegt vielmehr auf der Darstellung der Grundsätze der
Erfindung.
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1 ist
eine schematische Darstellung einer gekoppelten Magnetstruktur nach
einigen Ausführungsformen
der Erfindung.
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2 ist
eine schematische Darstellung einer weiteren gekoppelten Magnetstruktur
nach einigen Ausführungsformen
der Erfindung.
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3 ist
eine schematische Darstellung einer dreiphasigen gekoppelten Magnetstruktur
nach einigen Ausführungsformen
der Erfindung.
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4 ist
eine schematische Darstellung eines Systems mit einer gekoppelten
Magnetstruktur nach einigen Ausführungsformen
der Erfindung.
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5 ist
eine perspektivische Darstellung eines topfförmigen Kerns zur Verwendung
in einer gekoppelten Magnetstruktur nach einigen Ausführungsformen
der Erfindung.
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6 ist
eine perspektivische Darstellung eines I-Kerns zur Verwendung in
einer gekoppelten Magnetstruktur nach einigen Ausführungsformen
der Erfindung.
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7 ist
eine perspektivische Darstellung einer ersten Wicklung mit mehreren
Windungen zur Verwendung in einer gekoppelten Magnetstruktur nach
einigen Ausführungsformen
der Erfindung.
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8 ist
eine perspektivische Darstellung einer zweiten Wicklung mit mehreren
Windungen zur Verwendung in einer gekoppelten Magnetstruktur nach
einigen Ausführungsformen
der Erfindung.
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9 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung einer gekoppelten Magnetstruktur
nach einigen Ausführungsformen
der Erfindung.
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10 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung einer dreiphasigen Magnetstruktur
nach einigen Ausführungsformen
der Erfindung.
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11 ist
ein Ablaufdiagramm nach einigen Ausführungsformen der Erfindung.
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Beschreibung der Erfindung
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In
der nachstehenden Beschreibung werden zur Erläuterung und nicht zur Beschränkung spezielle
Einzelheiten, wie etwa bestimmte Strukturen, Architekturen, Schnittstellen,
Verfahren usw., dargelegt, um ein besseres Verständnis der verschiedenen Aspekte
der Erfindung zu ermöglichen.
Fachleute, die die vorliegende Beschreibung nutzen, dürften jedoch
erkennen, dass die verschiedenen Aspekte der Erfindung auch in anderen
Beispielen als diesen speziellen Einzelheiten genutzt werden können. In
bestimmten Fällen
werden Beschreibungen bekannter Vorrichtungen, Schaltkreise und
Verfahren weggelassen, um das Verständnis der Beschreibung der vorliegenden
Erfindung nicht durch unnötige
Details zu erschweren.
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In 1 weist
eine gekoppelte Magnetstruktur 10 einen vierseitigen Topfkern 11 auf,
der einen Innenraum 12 definiert. In dem Innenraum 12 des vierseitigen
Topfkerns 11 können
ein oder mehrere zylindrische Kerne 13 angeordnet sein.
Mindestens zwei Wicklungen 14, 15 können jeweils
um den einen oder die mehreren zylindrischen Kerne 13 gewickelt sein.
Die mindestens zwei Wicklungen 14, 15 können in
einer mehrphasigen Stromversorgungskonfi guration verbunden sein.
Zum Beispiel zeigt 1 eine gekoppelte Magnetstruktur 10 mit
den Wicklungen 14, 15, die für eine zweiphasige Stromversorgungskonfiguration
konfiguriert sind.
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Zum
Beispiel können
die mindestens zwei Wicklungen mindestens zwei Wicklungen mit mehreren
Windungen umfassen. 1 zeigt zum Beispiel einen einzelnen
zylindrischen Kern 13 mit zwei Wicklungen 14, 15,
die um den einzelnen zylindrischen Kern 13 gewickelt sind.
Bei einigen Ausführungsformen
kann der einzelne zylindrische Kern 13 ein I-Kern sein.
Bei einigen Ausführungsformen
kann der vierseitige Topfkern 11 ein rechteckiger Topfkern
(z. B. unter anderem ein quadratischer Topfkern) sein.
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In 2 weist
eine gekoppelte Magnetstruktur 20 einen vierseitigen Topfkern 21 auf,
der einen Innenraum 22 definiert. In dem Innenraum 22 des vierseitigen
Topfkerns 21 können
ein oder mehrere zylindrische Kerne 23, 26 angeordnet
sein. Mindestens zwei Wicklungen 24, 25 können jeweils
um den einen oder die mehreren zylindrischen Kerne 23, 26 gewickelt
sein. Die mindestens zwei Wicklungen 24, 25 können in
einer mehrphasigen Stromversorgungskonfiguration verbunden sein.
Zum Beispiel zeigt 2 eine gekoppelte Magnetstruktur 20 mit den
Wicklungen 24, 25, die für eine zweiphasige Stromversorgungskonfiguration
konfiguriert sind.
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Zum
Beispiel können
die mindestens zwei Wicklungen 24, 25 mindestens
zwei Wicklungen mit mehreren Windungen sein. 2 zeigt
zum Beispiel zwei zylindrische Kerne 23, 26 mit
einer Wicklung, die um jeden der beiden zylindrischen Kerne 23, 26 gewickelt
ist. Bei einigen Ausführungsformen
können die
beiden Kerne 23, 26 I-Kerne sein. Bei einigen Ausführungsformen
kann der vierseitige Topfkern 21 ein rechteckiger Topfkern
(z. B. unter anderem ein quadratischer Topfkern) sein.
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In 3 weist
eine gekoppelte Magnetstruktur 30 einen vierseitigen Topfkern 31 auf,
der einen Innenraum 32 definiert. In dem Innenraum 32 des vierseitigen
Topfkerns 31 können
ein oder mehrere zylindrische Kerne 33, 36 und 37 angeordnet
sein. Mindestens zwei Wicklungen 34, 35 und 38 können jeweils
um den einen oder die mehreren zylindrischen Kerne 33, 36, 37 gewickelt
sein. Die mindestens zwei Wicklungen 34, 35 und 38 können in
einer mehrphasigen Stromversorgungskonfiguration verbunden sein.
Zum Beispiel zeigt 3 eine gekoppelte Magnetstruktur 30 mit
den Wicklungen 34, 35 und 38, die für eine dreiphasige
Stromversorgungskonfiguration konfiguriert sind.
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Zum
Beispiel können
die drei Wicklungen 34, 35 und 38 drei
Wicklungen mit mehreren Windungen sein. 3 zeigt
zum Beispiel drei zylindrische Kerne 33, 36 und 37 mit
einer Wicklung, die um jeden der drei zylindrischen Kerne 33, 36 und 37 gewickelt
ist. Bei einigen Ausführungsformen
können
die drei Kerne 33, 36 und 37 I-Kerne
sein. Bei einigen Ausführungsformen
kann der vierseitige Topfkern 31 ein rechteckiger Topfkern
(z. B. unter anderem ein quadratischer Topfkern) sein. Für den Nutzen
der vorliegenden Patentbeschreibung werden Fachleute erkennen, dass
bei einigen Ausführungsformen
der Erfindung mehr oder weniger Kerne und/oder Wicklungen verwendet
werden können,
wie es für
eine spezielle Anwendung erforderlich oder zweckmäßig sein kann.
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In 4 weist
ein Stromversorgungssystem 40 einen mehrphasigen Schaltstromkreis 41,
eine gekoppelte Magnetstruktur 42, die mit dem mehrphasigen
Schaltstromkreis 41 gekoppelt ist, und eine Last 43 auf,
die mit einem Ausgang der gekoppelten Magnetstruktur 42 verbunden
ist. Das System 40 kann weiterhin einen Ausgangsentkopplungskondensator 44 aufweisen,
der zwischen den Ausgang der gekoppelten Magnetstruktur 42 und
Erde geschaltet ist. Bei einigen Ausführungsformen der Erfindung kann
die gekoppelte Magnetstruktur 42 eine der Konfigurationen
haben, die hier beschrieben worden sind, unter anderem zum Beispiel
einen vierseitigen Topfkern, der einen Innenraum definiert, einen
oder mehrere zylindrische Kerne, die in dem Innenraum des vierseitigen
Topfkerns angeordnet sind, und mindestens zwei Wicklungen, die jeweils
um den einen oder die mehreren zylindrischen Kerne gewickelt sind,
wobei die mindestens zwei Wicklungen in einer mehrphasigen Stromversorgungskonfiguration
verbunden sind. 4 zeigt zum Beispiel ein zweiphasiges
Stromversorgungssystem.
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Zum
Beispiel können
die mindestens zwei Wicklungen mindestens zwei Wicklungen mit mehreren
Windungen sein. Die gekoppelte Magnetstruktur 42 kann zum
Beispiel einen einzelnen zylindrischen Kern haben, wobei jede der
mindestens zwei Wicklungen um den einzelnen zylindrischen Kern gewickelt
ist (wie z. B. in 1 gezeigt ist). Der eine oder die
mehreren zylindrischen Kerne können
zum Beispiel zwei oder mehr zylindrische Kerne sein, wobei mindestens
eine Wicklung um jeden der zwei oder mehr zylindrischen Kerne gewickelt
ist (wie z. B. in den 2 und 3 gezeigt
ist). Bei dem System 40 können die Kerne I-Kerne sein
und der vierseitige Topfkern kann ein rechteckiger Topfkern sein.
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In
der Regel kann das Stromversorgungssystem 40 als Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler
wie folgt betrieben werden. Eine Steuerschaltung kann die Einschaltdauer
der Schalter in dem Schaltstromkreis 41 so steuern, dass
die Ausgangsspannung in einem bestimmten Bereich geregelt wird.
Die Schalter können
zwischen Erde und die gekoppelte Magnetstruktur 42 geschaltet
werden, um einen Strompfad herzustellen, wenn die entsprechenden
Schalter geöffnet
werden. Zum Handhaben eines relativ großen Stroms können mehrere
verschachtelte Phasen verwendet werden. Bei dem Gleichstrom-Gleichstrom-Abwärtswandler 40 stellt
die gekoppelte Magnetstruktur einen Induktor für jede Phase bereit. Von jeder
Phase wird die Hälfte
der Ausgangsleistung gehandhabt. Das System 40 kann mit
nur einem Kern mit drei Anschlüssen
gestaltet sein, wie in 4 gezeigt ist.
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In
den 5–9 können einige
Ausführungsformen
der Erfindung eine gekoppelte Magnetstruktur für einen mehrphasigen Spannungsregler bereitstellen.
Einige Ausführungsformen
der Erfindung können
vorteilhaft einen gekoppelten Induktorstromkreis kostengünstig und
mit relativ einfacher Herstellung implementieren. Bei einigen Ausführungsformen
kann eine gekoppelte Magnetstruktur 90 aus einer Topfkern-Struktur 50 mit
getrennten Wicklungen 70, 80 und einem I-Kern 60 hergestellt werden.
Für einen
zweiphasigen Spannungsregler können
die beiden Wicklungen 70, 80 um den I-Kern 60 gewickelt
werden und dann in einem rechteckigen oder quadratischen Topfkern 50 angeordnet
werden.
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Alle
diese Komponenten können
vorteilhaft einzeln hergestellt und später zusammengesetzt werden.
Daher können
die Herstellungskosten niedriger als zum Beispiel bei gekoppelten
Ringkern-Magnetstrukturen sein. Vorzugsweise kann die Anzahl von
Windungen in den Wicklungen entsprechend der erforderlichen Anzahl
von Windungen so geändert werden,
dass eine Induktivität
in der gewünschten Größe entsteht.
Bei einigen Ausführungsformen
können
auch Wicklungen mit mehreren Windungen vorteilhaft sein, um eine
hohe Induktivität
zu erzielen. Daher können
einige Ausführungsformen
der Erfindung mehr Gestaltungsflexibilität und eine höhere Induktivität als einige
gekoppelte H-Kern-Magnetstrukturen (die auf Wicklungen mit nur einer
Windung beschränkt
sein können)
ermöglichen.
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Wie
in 9 gezeigt ist, können die beiden Wicklungen 70, 80 an
dem I-Kern 60 übereinander angeordnet
werden und können
an einem gemeinsamen Anschluss verbunden werden, um eine zweiphasige
gekoppelte Magnetstruktur 90 herzustellen. Wenn der Topfkern 50 montiert
ist, bedeckt er die Wicklungen 70, 80 und kann
einen magnetischen Weg mit einer nied rigen Reluktanz bereitstellen,
sodass der magnetische Fluss im Wesentlichen in der gekoppelten
Magnetstruktur 90 gehalten werden kann. Die beiden Wicklungen 70, 80 können den
gleichen magnetischen Weg nutzen. Daher kann eine Unsymmetrie zwischen
den Wicklungen 70, 80 verringert oder minimiert
werden. Da der Raum zwischen den Wicklungen 70, 80 und
dem Topfkern 50 eine hohe Reluktanz ermöglicht, kann auch eine magnetische
Kopplung zwischen den Wicklungen 70, 80 und dem äußeren Kern 50 verringert
oder minimiert werden.
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Ohne
den Schutzumfang der Erfindung zu beschränken, hat ein Topfkern in der
Regel hohe dünne
Seiten, die einen offenen Innenraum umschließen. Ein rechteckiger Topfkern
hat eine Würfelform,
bei der zwei gegenüberliegende
Seiten entfernt worden sind, sodass vier senkrechte Seiten übrig bleiben,
die einen offenen Innenraum umschließen (siehe z. B. den Topfkern 50 in 5).
Ohne den Schutzumfang der Erfindung zu beschränken, ist ein I-Kern einem
zylindrischen Stabkern ähnlich,
hat aber abgeflachte Seiten mit einer im Wesentlichen rechteckigen
Gestalt (siehe z. B. den I-Kern 60 in 6).
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In 10 kann
eine weitere gekoppelte Magnetstruktur 100 drei I-Kerne
mit einer Wicklung mit mehreren Windungen um jeden der drei I-Kerne
aufweisen. Die drei Wicklungen können
an einem gemeinsamen Anschluss verbunden werden, um eine dreiphasige
gekoppelte Magnetstruktur bereitzustellen.
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Wie
vorstehend dargelegt worden ist, können einige Ausführungsformen
der Erfindung eine relativ einfache Herstellung einer gekoppelten
Magnetstruktur ermöglichen,
bei der der Kopplungsfaktor der Wicklungen gesteuert wird. Zum Beispiel
können
einige Ausführungsformen
der Erfindung besonders für eine
Last geeignet sein, die einen großen Laststromschritt erfordert,
wie etwa ein Prozessor oder eine andere integrierte Schaltung mit
hoher Packungsdichte. Vorzugsweise können einige Ausführungsformen
der Erfindung eine Verringerung der Ersatzinduktivität an dem
Ausgang ermöglichen,
wodurch die Gestaltung eines Spannungsreglers mit einer höheren Bandbreite
möglich
wird und gleichzeitig die Kosten pro Stromversorgungsflache auf
einer Leiterplatte wesentlich gesenkt werden.
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Darüber hinaus
können
einige Ausführungsformen
der Erfindung eine Induktorstrom-Anstiegsgeschwindigkeit bereitstellen,
die sehr hoch ist, wodurch das Merkmal einer sehr flachen Lastkennlinie ermöglicht wird.
Zum Beispiel kann die für
die Last (z. B. CPU) bereitgestellte Gleichstrom-Ausgangsspannung
niedriger sein. Daher können
einige Ausführungs formen
der Erfindung Stromsparmöglichkeiten für die CPU
während
des durchschnittlichen und des TDP-Modus (TDP: thermal design power;
projektierte Wärmeleistung)
aufweisen. Einige Ausführungsformen
der Erfindung können
Lösungen
mit einer kleinen oder minimalen Anschlussfläche liefern, die keine sehr
schnell schaltenden (z. B. 300 kHz) Spannungsregler erfordern, wodurch
Gestaltungen mit einem hohen Wirkungsgrad möglich werden.
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In 11 beinhalten
einige Ausführungsformen
der Erfindung das getrennte Bereitstellen eines vierseitigen Topfkerns,
der einen Innenraum definiert, und eines oder mehrerer zylindrischer
Kerne (z. B. im Block 111), das Ermitteln einer Anzahl
von Windungen, die zum Bereitstellen eines Mehrphasenstroms für eine Ziel-Anwendung
erforderlich ist (z. B. im Block 112), das Wickeln von
mindestens zwei Drähten
um den einen oder die mehreren zylindrischen Kerne entsprechend
der ermittelten Anzahl von Windungen (z. B. im Block 113),
das Anordnen des einen oder der mehreren zylindrischen Kerne zusammen mit
den mindestens zwei Wicklungen in dem Innenraum des vierseitigen
Topfkerns (z. B. im Block 114) und das Konfigurieren der
mindestens zwei Wicklungen so, dass ein Mehrphasenstrom entsteht
(z. B. im Block 115).
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Die
ermittelte Anzahl von Windungen kann zum Beispiel größer als
eins sein (z. B. im Block 116). Bei einigen Ausführungsformen
können
der eine oder die mehreren zylindrischen Kerne einen einzelnen zylindrischen
Kern umfassen, und jede der mindestens zwei Wicklungen wird um den
einzelnen zylindrischen Kern gewickelt (z. B. im Block 117).
Bei einigen Ausführungsformen
können
der eine oder die mehreren zylindrischen Kerne zwei oder mehr zylindrische
Kerne umfassen, und mindestens eine Wicklung wird um jeden der zwei
oder mehr zylindrischen Kerne gewickelt (z. B. im Block 118).
Bei einigen Ausführungsformen
können
der eine oder die mehreren zylindrischen Kerne einen oder mehrere
I-Kerne umfassen (z. B. im Block 119).
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Die
vorgenannten und weitere Aspekte der Erfindung werden einzeln und
in Kombination erzielt. Die Erfindung sollte nicht so ausgelegt
werden, dass sie zwei oder mehr dieser Aspekte erfordert, wenn es nicht
ausdrücklich
anders von einem bestimmten Anspruch gefordert wird. Außerdem ist
die Erfindung zwar in Zusammenhang mit dem beschrieben worden, was
zurzeit als die bevorzugten Beispiele angesehen wird, aber es ist
klar, dass die Erfindung nicht auf die beschriebenen Beispiele beschränkt ist,
sondern sie soll vielmehr verschiedene Modifikationen und äquivalente
Anordnungen erfassen, die innerhalb des Grundgedankens und des Schutzumfangs der
Erfindung liegen.
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Zusammenfassung
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Bei
einigen Ausführungsformen
kann eine konfigurierbare mehrphasige gekoppelte Magnetstruktur
Folgendes aufweisen: einen vierseitigen Topfkern, der einen Innenraum
definiert; einen oder mehrere zylindrische Kerne, die in dem Innenraum des
vierseitigen Topfkerns angeordnet sind; und mindestens zwei Wicklungen,
die jeweils um den einen oder die mehreren zylindrischen Kerne gewickelt sind,
wobei die mindestens zwei Wicklungen in einer mehrphasigen Stromversorgungskonfiguration
verbunden sind. Die Wicklungen können
Wicklungen mit mehreren Windungen sein. Der vierseitige Topfkern kann
ein rechteckiger Topfkern sein. Die zylindrischen Kerne können I-Kerne
sein. Es werden weitere Ausführungsformen
beschrieben und beansprucht.