DE112007000417T5 - Fahrzeugöffnungsvorrichtung - Google Patents

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DE112007000417T5
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Alfons Stockschlager
Klaus Hanndorf
Norbert Heller
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Henniges Automotive Sealing Systems North America Inc
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    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
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    • B60J10/74Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens for sliding window panes, e.g. sash guides
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/40Safety devices, e.g. detection of obstructions or end positions
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  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Abstract

Abtastanordnung zum Abtasten eines Körperteils in einer Fahrzeugöffnung, wobei die Abtastanordnung Folgendes aufweist:
ein flexibles Dichtungselement, welches adaptiert ist, um an die Öffnung angrenzend positioniert zu sein;
ein erstes elektrisch leitendes Element innerhalb des flexiblen Dichtungselementes;
ein zweites elektrisch leitendes Element innerhalb des flexiblen Dichtungselementes und vom ersten elektrisch leitenden Element getrennt;
einen Oszillator zum Anlegen eines Schwingungssignals an das erste und zweite elektrisch leitende Element, um ein elektrisches Feld in der Nähe der Fahrzeugöffnung zu erzeugen; und
eine Erfassungsschaltung zum Erfassen einer Veränderung einer Kapazität des ersten und zweiten elektrisch leitenden Elementes aufgrund des Vorhandenseins eines Körperteils im elektrischen Feld, wobei zumindest ein Teil des Oszillators das erste und zweite elektrisch leitende Element elektrisch miteinander verbindet und die Prüfung der elektrischen Durchgängigkeit des ersten und zweiten elektrisch leitenden Elementes ermöglicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abtastanordnung zum Abtasten eines Körperteils in einer Öffnung, wie beispielsweise einer Fensteröffnung eines Fahrzeugs.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung das Überprüfen des Betriebes der Abtastanordnung.
  • US 2004/0172879 offenbart eine Objektabtastanordnung mit zwei Elektroden, bei welcher die Elektroden durch einen Steuerwiderstand verbunden sind und die Systemintegrität durch das Anlegen einer Prüfspannung an die Elektroden geprüft wird. Der Steuerwiderstand führt während des Betriebes der Abtastanordnung keine andere Funktion aus.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung eine Objektabtastanordnung zu liefern, bei welcher das elektrische Bauteil zum Verbinden der Sensoren der Anordnung und dadurch zum Gewährleisten der Systemdurchgängigkeit auch zum Erzeugen des elektrischen Feldes verwendet wird, welches beim Erfassen von Körperteilen in Fahrzeugöffnungen verwendet wird.
  • Nach der Erfindung ist eine Abtastanordnung zum Abtasten eines Körperteils in einer Fahrzeugöffnung geliefert, wobei die Abtastanordnung Folgendes aufweist: ein flexibles Dichtungselement, welches adaptiert ist angrenzend an die Öffnung positioniert zu werden; ein erstes elektrisch leitendes Element innerhalb des flexiblen Dichtungselementes; ein zweites elektrisch leitendes Element innerhalb des flexiblen Dichtungselementes, welches vom ersten elektrisch leitenden Element getrennt ist; einen Oszillator zum Anlegen eines Schwingsignals bzw. Schwingungssignals an das erste und zweite elektrisch leitende Element zum Erzeugen eines elektrischen Feldes in der Nähe der Fahrzeugöffnung; und eine Erfassungsschaltung zum Erfassen einer Kapazitätsveränderung des ersten und zweiten elektrisch leitenden Elementes aufgrund des Vorhandenseins eines Körperteils im elektrischen Feld, wobei zumindest ein Teil des Oszillators das erste und zweite elektrisch leitende Element elektrisch miteinander verbindet und ermöglicht, dass die elektrische Durchgängigkeit des ersten und zweiten elektrisch leitenden Elementes geprüft wird.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nun nur mittels eines Beispiels in Bezug auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen beschrieben werden, in welchen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines Kraftfahrzeugs ist;
  • 2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-II der 1 des Fensterrahmens mit einer Dichtung und einer Führungsleiste ist, welche eine Anordnung nach der Erfindung zeigt;
  • 3 eine Darstellung einer Verbindung zwischen den elektrisch leitenden Elementen und dem Oszillator ist.
  • 4 ein Blockschaltplan für die in den 2 und 3 gezeigte Abtastanordnung ist; und
  • 5 ein Schaltplan des Oszillators G in 3 ist.
  • In den Zeichnungen wurden ähnliche Elemente im Allgemeinen mit ähnlichen Bezugsnummern gekennzeichnet.
  • 1 zeigt ein Kraftfahrzeug 5 mit einer Vordertür 6 mit einem durch Leistung angetriebenen bzw. motorisch betriebenen Fenster 8, welches zur Klarheit schraffiert dargestellt ist.
  • Das motorisch betriebene Fenster 8 wird mittels eines geeigneten Motors, normalerweise ein Elektromotor, unter Steuerung von Schaltern angehoben und gesenkt, welche zur Verwendung durch den Fahrer oder Fahrgast innerhalb des Fahrzeugs positioniert sind. Alle oder einige der anderen Seitenfenster im Fahrzeug können auch motorisch betrieben sein.
  • Der Fensterrahmen 10, welcher einen Teil der Fahrzeugtür bildet, enthält eine Fensterführungsnut 12, von welcher eine Form in 2 gezeigt ist. Die Fensterführungsnut weist extrudiertes Kunststoff- oder Gummimaterial auf, welches einen eingebetteten Metallkern oder Träger 18 aufweist.
  • Der Träger 18 kann eine geeignete Form aufweisen. Beispielsweise kann er eine einfache Metallnut aufweisen. Die Nut könnte zum Erhöhen der Flexibilität derselben zudem mit Aperturen gebildet sein. Stattdessen könnte der Träger aus U-förmigen Metallelementen bestehen, welche nebeneinander angeordnet sind, um die Nut zu definieren, und entweder durch kurze, flexible Verbindungsgelenke miteinander verbunden oder völlig getrennt voneinander sind. Das Metall könnte beispielsweise Stahl oder Aluminium sein.
  • Stattdessen könnte der Träger aus einem Metalldraht bestehen, welcher hin und her gewunden ist, um die Nut zu definieren.
  • Der Träger 18 ist vorteilhafter Weise durch ein bekanntes Querspritzkopf-Extrusionsverfahren im Extrusionsmaterial enthalten.
  • In dieser Ausführungsform ist der Träger 18 C-förmig, wobei sich ein Fortsatzstück 28 von einem der Arme der C-förmigen Nut nach unten erstreckt. Zwischen dem Fortsatzstück 28 und der Seitenwand 44 befindet sich ein Hohlraum 46. Vorteilhafter Weise ist der Metallträger 18 innerhalb der Fensterführungsnut 12, in welcher er entlang eines oberen Teils 10C des Fensterrahmens verläuft (1), in den Teilen der Fensterführungsnut 12 vom Metallträger 18 getrennt, welche an den Teilen 10A und 10B des Fensterrahmens befestigt sind.
  • Das extrudierte Material definiert eine Lippe 40, welche von einer Seitenwand der Nut 12 nach außen hervorsteht, eine Lippe 62, welche von der Seitenwand 44 der Nut nach innen gerichtet ist, und eine ähnliche Lippe 38 auf der gegenüberliegenden Seite der Nut, aber von kleinerem Ausmaß.
  • Die Fläche 14 zwischen dem Fenster 8 und der Lippe 38 der Nut 12 ist eine Nut 14 zum Aufnehmen eines Glases.
  • Der Fensterrahmen 10 (1) kann die Form einer Metallnut annehmen, welche zugeschnitten ist, um die Fensterführungsnut 12 aufzunehmen, wie in 2 gezeigt. Wenn die Nut innerhalb dieses Rahmens in Position eingepasst ist, überlappen die Lippen 24 und 26 (2) die Außenseiten des Fensterrahmens 10 und greifen dieselben, wobei insbesondere die Lippen 24 die Platte 22 des Fensterrahmens 10 berühren.
  • Die Fensterführungsnut 12 erstreckt sich um die Seiten und Oberseite des Rahmens 10 herum. Folglich erstreckt sie sich nach oben zum Teil 10A des Rahmens entlang der „A"-Säule des Fahrzeugs, entlang der Oberseite 10C des Rahmens und nach unten zu dem Teil 10B des Rahmens, welcher der „B"-Säule entspricht. An der Stelle, wo sich das Fensterglas bzw. die Fensterscheibe 8 in den und aus dem unteren Teil 5A der Tür 5 schieben lässt, ist eine Mittelteildichtung (nicht gezeigt) auf beiden Seiten des Schlitzes vorgesehen.
  • Die Oberflächen der Fensterführungsnut 12 und der Mittelteildichtung, welche das Schiebeglas berühren, sind vorteilhafter Weise mit einem Beflockungsmaterial oder anderem geeigneten Material bedeckt, um eine im Wesentlichen wasserfeste Oberfläche mit einer geringen Reibung zu liefern.
  • Die Fensterführungsnut 12 weist auch einen Abschnitt 30 auf, welcher in den Fensterrahmen 10C geklemmt wird und die Fensterführungsnut auch in Position hält. Die Lippen 32 und 31 berühren Teile des Fensterrahmens 10C, um die Fensterführungsnut 12 in Position zu halten.
  • Wie in 2 gezeigt, enthält die Fensterführungsnut 12 ein Dichtungselement 52 und eine Dichtungslippe 50 auf der Außenseite des Fensterrahmens. Das Dichtungselement 52 und die Dichtungslippe 50 nehmen den Rahmen der Türöffnung in Eingriff, wenn die Tür 5 geschlossen ist, um eine Dichtung um die Kante der Tür 5 herum zu liefern.
  • Die Fensterführungsnut 12 enthält auch ein flexibles Dichtungselement 60. Dieses kann aus dem gleichen extrudierten Kunststoff- oder Gummimaterial wie die Fensterführungsnut 12 oder einem anderen Material gebildet sein. Es kann mit der Fensterführungsnut 12 einstückig oder als getrenntes Element gebildet sein, um mit der Fensterführungsnut 12 verbunden zu werden. Das Dichtungselement 60 kann während der Formgebungsoperation, welche die Fensterführungsnut 12 bildet, mit der Fensterführungsnut 12 verbunden werden oder sie können durch das Auftragen eins Klebstoffs verbunden werden.
  • Die Verbindung zwischen der Fensterführungsnut 12 und dem Dichtungselement 60 ist kein wesentliches Merkmal der Erfindung. Das flexible Dichtungselement 60 befindet sich innerhalb des Autos in einem Abstand vom Fenster 8 auf der Unterseite des Fensterrahmens 10.
  • Im Dichtungselement 60 sind ein äußeres, elektrisch leitendes Element 72 und ein inneres, elektrisch leitendes Element 66 eingebettet. Das innere und äußere, elektrisch leitende Element sind durch einen Hohlraum 70 voneinander getrennt. Das äußere, elektrische leitende Element 72 enthält einen Draht 74, welcher sich innerhalb der Länge des äußeren, elektrisch leitenden Elementes 72 befindet und entlang derselben verläuft, und das innere, elektrisch leitende Element 66 enthält einen Draht 68, welcher sich innerhalb der Länge des inneren, elektrisch leitenden Elementes 66 befindet und entlang derselben verläuft. Ein Ende des Drahtes 68 ist mit einem Steuerkreis 300 verbunden (siehe 4) und ein Ende des Drahtes 74 ist geerdet. Natürlich können diese Verbindungen auch andersherum bestehen. Die anderen Enden der Drähte 74 und 68 sind durch einen Oszillator 106 miteinander verbunden, wie schematisch in 3 gezeigt. Eine Versorgungsspannung Ub wird über ein Tiefpassfilter, welches durch einen Kondensator 372 und eine Spule 375 gebildet ist (siehe 4), entlang des Drahtes 68 im inneren, elektrisch leitenden Element 66 und über ein zweites Tiefpassfilter, welches durch eine Spule 242 und einen Kondensator 208 gebildet ist, an den Oszillator 106 angelegt. Die Spule 242 und der Kondensator 208 sind Teile des Oszillators 106 (siehe 5).
  • Vorzugsweise bestehen die inneren und äußeren, elektrisch leitenden Elemente 72, 66 aus elektrisch leitendem Gummi. Das übrige flexible Dichtungselement 60 besteht vorzugsweise aus Isoliergummi. Vorzugsweise sind die Drähte 74 und 68 Metalldrähte.
  • In dieser Ausführungsform der Erfindung weist das äußere, elektrisch leitende Element 72 einen Hauptkörperabschnitt 78 und Seitenabschnitte 76 auf, welche sich vom Hauptkörperabschnitt 78 weg zum inneren, elektrisch leitenden Element 66 erstrecken. Das äußere, elektrisch leitende Element 72 ist folglich im Wesentlichen nutförmig und das innere, elektrisch leitende Element 66 befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite des Hohlraums 70 innerhalb der durch das äußere, elektrisch leitende Element 72 definierten Nut und erstreckt sich der Länge derselben nach. Andere Anordnungen für das innere und äußere, elektrisch leitende Element können in Erwägung gezogen werden und die Erfindung ist nicht auf elektrisch leitende Elemente mit den oben beschriebenen Formen beschränkt.
  • Es ist klar, dass das extrudierte Kunststoff- oder Gummimaterial des flexiblen Dichtungselementes 60 das innere und äußere, elektrisch leitende Element 66 und 72 von der Fahrzeugkarosserie elektrisch isoliert.
  • Das flexible Dichtungselement 60 weist auch einen Dichtungsbereich 80 auf, welcher sich zwischen dem Hauptkörperabschnitt 78 und dem Fensterrahmen 10C befindet. Der Dichtungsbereich 80 berührt den Fensterrahmen 10C. Auf der gegenüberliegenden Seite des Dichtungselementes 60 erstreckt sich eine Dichtungslippe 64 vom Dichtungselement 60 weg zum Fenster 8, welche den Fensterrahmen 10C in Eingriff nimmt.
  • Das Dichtungselement 60 enthält auch einen Vorsprung 82, welcher sich auf der Unterseite des flexiblen Dichtungselementes 60 unter dem inneren, elektrisch leitenden Element 66 befindet. Der Vorsprung 82 ist durch einen Teil des Körpers des flexiblen Dichtungselementes 60 vom inneren, elektrisch leitenden Element 66 getrennt.
  • Wenn ein Fahrer oder Fahrgast des Fahrzeugs ein Fenster anheben oder senken möchte, betätigen sie auf übliche Weise einen angemessenen Schalter, um den Motor zu betätigen, und die Fensterscheibe bewegt sich entweder nach oben oder nach unten (wie erwünscht) innerhalb der Führungsnut 12.
  • Das System, welches nun zu beschreiben ist, dient zum Abtasten eines Körperteils (z. B. eine Hand), welcher innerhalb eines Spaltes zwischen der Fensterscheibe 8 und dem Fensterrahmen 10 platziert worden sein kann. Das System wird solch ein Hindernis erfassen, wenn es innerhalb eines vorbestimmten Abstands des flexiblen Dichtungselementes 60 gerät. In einer bevorzugten Ausführungsform wird der die Fensterscheibe antreibende Motor die Bewegung des Fensters anhalten und/oder umkehren, um zu verhindern, dass der Körperteil in dem Bereich zwischen der Oberseite der Fensterscheibe 8 und dem Fensterrahmen 10C gefangen bzw. eingeklemmt (und möglicherweise verletzt) wird.
  • Wie oben erwähnt wurde, erstreckt sich der Draht 68 durch die Länge des inneren, elektrisch leitenden Elementes 66. Ein Ende des Drahtes 68 ist durch eine Verbindung bzw. einen Anschluss 340 mit einer Leitung 330 im Schaltkreis 300 (siehe 4) verbunden. Das gegenüberliegende Ende des Drahtes 68 ist durch den Anschluss 102 an einer Seite des Oszillators 106 angeschlossen. Die andere Seite des Oszillators 106 ist durch einen Anschluss 104 an einem Ende des Drahtes 74 angeschlossen. Wie zuvor erwähnt wurde, verläuft der Draht 74 durch das äußere, elektrisch leitende Element 72. Das andere Ende des Drahtes 74 ist durch den Anschluss 350 geerdet.
  • 5 zeigt verschiedene elektronische Bauteile, welche den Oszillator 106 bilden. Wie gezeigt, besteht der Oszillator aus Kondensatoren 200, 202, 204, 206 und 208, Widerständen 220, 222, 224, 226, 228 und 230, Spulen 240, 242 und einem Transistor 250. Der Aufbau und Betrieb des Oszillators ist allgemein bekannt und wird hierin nicht detailliert beschrieben werden. Wie zuvor beschrieben wurde, bilden der Kondensator 208 und die Spule 242 zusammen ein Tiefpassfilter für die Versorgungsspannung Ub des Oszillators 106. Der Widerstand 220 wirkt als Dämpfer für die Spule 242.
  • Der elektronische Schaltkreis, welcher den Oszillator 106 bildet, ist vorzugsweise durch Eingießen (overmoulding) eingekapselt. Dieser Schaltkreis kann vom Dichtungselement getrennt oder durch Ausweiten des Dichtungselementes 60 zum Bedecken des Schaltkreises eingegossen werden.
  • Wenn der Draht 68 im inneren, elektrisch leitenden Element 66 durch den Oszillator 106 betätigt wird, wird ein elektrisches Feld ausgestrahlt und ist innerhalb der Nähe des Fensterrahmens 10 vorhanden. Das Verhältnis zwischen der Anordnung der zwei elektrisch leitenden Elemente 66, 72 in dieser Ausführungsform ist derart, dass elektrische Feldlinien in der Nähe der Fensteröffnung konzentriert sind. Dies ist, da die inneren und äußeren, elektrisch leitenden Elemente 66, 72 erheblich verschieden geformt sind. Genauer sind in dieser Ausführungsform die Seitenabschnitte 76 des äußeren, elektrisch leitenden Elementes 72 zum inneren, elektrisch leitenden Element 66 gerichtet, um eine Nut zu definieren, und das innere, elektrisch leitende Element 66, welches relativ flach ist, erstreckt sich der Länge der Nut nach, in diesem Beispiel völlig innerhalb der Nut.
  • Die elektrischen Feldlinien, welche durch diese Anordnung erzeugt werden, sind durch die Pfeile E in 2 dargestellt. Wie in dieser Figur gezeigt, sind die Feldlinien in der Nähe der Fensteröffnung konzentriert und anderswo, beispielsweise außerhalb der Fensteröffnung oder innerhalb des Fahrzeuginneren, sind die Feldlinien weitaus weniger dicht.
  • Die Konzentration der Feldlinien in der Nähe der Fensteröffnung verleiht der Abtastanordnung eine höhere Empfindlichkeit auf das Vorhandensein eines Körperteils, wie beispielsweise eine Hand, innerhalb der Öffnung.
  • 4 zeigt eine Erfassungsschaltung 300 zum Betätigen eines Motors 322 zum Anheben oder Senken der Fensterscheibe 8.
  • Der Motor 322 zum Antreiben der Fensterscheibe 8 nach oben und unten ist mit einer Mikrosteuerung 312 in der Schaltung 300 verbunden. Die Schalter 316 und 318 zum Bewegen des Fensters nach oben bzw. unten sind auch jeweils mit der Mikrosteuerung 312 verbunden. Die Mikrosteuerung 312 enthält auch einen A/D-Wandler 324.
  • Die Erfassungsschaltung 300 weist einen ersten Oszillator 308 auf, welcher quarzstabilisiert ist und eine Ausgangsfrequenz (in diesem Beispiel) von 4 MHz aufweist. Der Ausgang des Oszillators 308 geht auf der Leitung 334 zum Phasendetektor 304. Üblicherweise sind der Quarzoszillator 308 und der Phasendetektor 304 integrale Bauteile eines elektrischen Chips, wie beispielsweise ein Chip MC145155-2 von Motorola (Motorola CMOS application specific digital analogue integrated circuits 5-53, MC145151-2 Reihe, Seite 9).
  • Die Ausgangsfrequenz des Oszillators 106 wird auch entlang der Leitung 330 am Phasendetektor 304 empfangen. Die Ausgangsfrequenz des Oszillators 308 wird mit der Ausgangsfrequenz des Oszillators 106 im Phasendetektor 304 verglichen. Als Ergebnis des Vergleiches wird eine Steuerspannung Ur für den Oszillator 106 vom Phasendetektor 304 entlang der Leitung 358 ausgegeben. Der Phasendetektor 304 enthält einen Teiler (nicht gezeigt), welcher durch die Mikrosteuerung 312 derart eingestellt wird, dass der Ausgang der anfänglichen Steuerspannung für den Phasendetektor 304 1 Volt beträgt.
  • Der Ausgangswert der Steuerspannung Ur wird über die Leitung 336 auch an die Mikrosteuerung 312 angelegt, wo er als Bezugswert für die Steuerspannung gespeichert wird.
  • Die Steuerspannung Ur, welche vom Phasendetektor 304 ausgegeben wird, geht entlang der Leitung 358 über die Verbindungsstelle eines Widerstands 360 und Kondensators 362, welche als Tiefpassfilter wirken, zum Oszillator 106.
  • Eine Vorrichtung mit einer variablen Kapazität in Form eines Varaktors 370 ist mit der Leitung 358 an der Verbindungsstelle des Widerstands 376 und Kondensators 374 verbunden. Dieser Varaktor 370 wird zum Abstimmen der Ausgangsfrequenz des Oszillators 106 gemäß der Steuerspannung Ur verwendet. Die Ausgangsfrequenz des Oszillators 106 hängt von der Kapazität des Kondensators, welcher durch die zwei elektrisch leitenden Elemente 66, 72 gebildet ist, und der Kapazität des Varaktors 370 ab.
  • Es wird offensichtlich sein, dass der Oszillator 106 und Varaktor 370 als spannungsgesteuerter Oszillator (VCO) arbeiten, welcher auf die Steuerspannung Ur anspricht.
  • Es wird auch offensichtlich sein, dass der Phasendetektor 304 und der spannungsgesteuerte Oszillatorschaltkreis einen Phasenregelkreis (PLL) bilden. Die Steuerspannung Ur wird durch den Phasendetektor 304 über ein Schleifenfilter (Tiefpassfilter) an den Varaktor 370 angelegt, welches durch den Widerstand 360 und Kondensator 362 gebildet ist, um den Oszillator 106 abzustimmen.
  • Bei geöffnetem Fenster wird der Schließschalter 316 verursachen, dass das Fenster durch den Motor 322 automatisch angehoben wird. Während der nach oben gerichteten Bewegung des Fensters wird die momentane Frequenz des Oszillators 106 kontinuierlich am Phasendetektor 304 erfasst und mit dem Bezugsausgang vom quarzstabilisierten Oszillator 308 verglichen. Die Steuerspannung Ur, welche sich aus dem Vergleich ergibt, wird entlang der Leitung 336 an die Mikrosteuerung 312 ausgegeben, um mit dem gespeicherten Bezugswert der Steuerspannung verglichen zu werden.
  • Wenn der Unterschied zwischen der momentanen Steuerspannung Ur und dem gespeicherten Bezugswert unterhalb einer bestimmten, im Voraus eingestellten Schwelle liegt, wird sich das Fenster weiter nach oben bewegen. Die Schwelle wird eingestellt, von der Position des Fensters in der Fensteröffnung abhängig zu sein, und ist derart, dass sich das Fenster, selbst wenn es nass ist, schließen wird, wenn keine Hindernisse mit einer hohen Dielektrizitätskonstante innerhalb der Nähe des elektrischen Feldes in der Öffnung vorhanden sind.
  • Wenn sich ein Hindernis mit einer relativ hohen Dielektrizitätskonstante, z. B. ein menschlicher Körperteil, innerhalb der Nähe des elektrischen Feldes in der Fensteröffnung befindet, wird dies eine Veränderung der Kapazität des Kondensators verursachen, welcher durch das äußere und innere, elektrisch leitende Element gebildet ist.
  • Diese Veränderung der Kapazität wird zu einer Veränderung der Frequenz des Oszillators 106 führen. Die geänderte Frequenz wird entlang der Leitung 330 am Phasendetektor 304 empfangen, wo sie mit der Bezugsfrequenz vom Quarzoszillator 308 verglichen wird.
  • Die Steuerspannung Ur, welche sich aus dem Vergleich ergibt, wird an die Mikrosteuerung 312 ausgegeben und der Wert der Steuerspannung Ur wird mit dem gespeicherten Bezugswert verglichen. Wenn der Unterschied zwischen den zwei Spannungswerten die gleiche voreingestellte Schwelle überschreitet, zeigt dies an, dass sich die Ausgangsfrequenz des Oszillators 106 ausreichend verändert hat, um das Vorhandensein eines Körperteils in der Nähe des elektrischen Feldes in der Fensteröffnung anzuzeigen. In diesem Fall wird die Mikrosteuerung 312 das Fenster anhalten und vorzugsweise umkehren, um einen Schaden am Körperteil in der Öffnung zu verhindern.
  • Das System ist derart eingestellt, dass das sich erhöhende Fenster angehalten wird bevor die Hand oder ein anderer Körperteil die Oberseite 10C des Fensterrahmens (ein berührungsloser Modus) oder das flexible Dichtungselement 60 tatsächlich berührt. Es kann auch derart eingestellt sein, dass das Fenster anhält, wenn sich die Hand oder ein anderer Körperteil in tatsächlichem Kontakt mit der Oberseite 10C des Fensterrahmens 10 befindet, aber bevor das Anheben des Fensters eine größere Kraft als eine vorbestimmte und unschädliche Kraft an die Hand oder den anderen Körperteil anlegt (z. B. 100 N).
  • Die sich erhöhende Fensterscheibe selbst (d. h., wenn keine menschliche Hand oder ein anderer Körperteil im Spalt zwischen dem Glas und der Oberseite 10C des Fensterrahmens vorhanden ist) wirkt sich selbst nicht erheblich auf den Ausgang des Oszillators 106 aus. Dies ist, da die Dielektrizitätskonstante der Fensterscheibe um ein Vielfaches geringer als die einer menschlichen Hand oder eines anderen Körperteils ist.
  • Das System kann auch für rahmenlose Fenster adaptiert werden. In diesem Fall gibt es keinen separaten Fensterrahmen. Die sich erhöhende und senkende Fensterscheibe lässt sich in Bezug auf eine Dichtung oder eine Nut verschieben, welche durch den Rahmen auf der Fahrzeugkarosserie getragen wird, innerhalb welcher sich die Tür befindet. Diese Nut oder Dichtung (wie z. B. eine Türdichtung) wird normalerweise auch innere und äußere, elektrisch leitende Elemente 66, 72 enthalten, welche folglich verbunden sein können, um den Ausgang des Oszillators 106 auf eine bereits erläuterte Weise zu empfangen.
  • Umgebungsveränderungen, wie beispielsweise Regen, können auch eine kleine Veränderung der Kapazität der Kondensators verursachen, welcher durch das innere und äußere, elektrisch leitende Element 66, 72 gebildet ist. In diesem Fall wird die kleine Veränderung der Kapazität eine Veränderung der Frequenz des Oszillators 106 verursachen, welche durch den Phasendetektor 304 erfasst wird. Wie oben beschrieben wurde, führt der Phasendetektor 304 einen Frequenzvergleich durch und gibt eine momentane Steuerspannung Ur aus. Wie oben beschrieben wurde, wird ein Vergleich des Wertes der momentanen Steuerspannung und des gespeicherten Wertes in der Mikrosteuerung 312 durchgeführt. Das Ergebnis des Vergleiches wird nachstehend die Schwelle sein und die Bewegung des Fensters wird infolge der Umgebungszustände nicht angehalten oder gesperrt werden. Die momentane Steuerspannung Ur wird entlang der Leitung 358 auch zum Oszillator 106 geliefert und dazu neigen, die Veränderung der Kapazität durch angemessenes Einstellen der Frequenz des Oszillators 106 zu kompensieren.
  • Die Verbindung des Oszillators 106 zwischen dem inneren und äußeren, elektrisch leitenden Element 66, 72 ermöglicht die Prüfung der Durchgängigkeit der elektrischen leitenden Elemente.
  • Wie zuvor beschrieben wurde, wird die Versorgungsspannung Ub über ein inneres, elektrisch leitendes Element 66 an den Oszillator 106 angelegt. Der Oszillator 106 ist über ein äußeres, elektrisch leitendes Element 72 an Masse 350 angeschlossen. Bei dieser Anordnung wird ein Mangel an elektrischer Durchgängigkeit des inneren und/oder äußeren, elektrisch leitenden Elementes 66, 72 die Versorgung des Oszillators 106 mit der Versorgungsspannung Ub unterbrechen oder verändern. Solch ein Mangel an Durchgängigkeit kann beispielsweise durch einen Bruch oder Defekt im inneren und/oder äußeren, elektrisch leitenden Element 66, 72 erzeugt werden, welche die Drähte 74 und 68 enthalten, welche Teil des inneren, elektrisch leitenden Elementes 66 und äußeren, elektrisch leitenden Elementes 72 sind.
  • Der Mangel an Versorgungsspannung Ub am Oszillator 106 aufgrund eines Mangels an elektrischer Durchgängigkeit wird verursachen, dass der Oszillator 106 nicht länger funktioniert, und daher wird das elektrische Feld in der Fensteröffnung nicht erzeugt werden. Wenn kein Feld erzeugt wird, dann wird keine Frequenz vom Oszillator 106 am Phasendetektor 304 erfasst werden. Der Vergleich beim Phasendetektor 304 wird zwischen der Bezugsfrequenz und Nullfrequenz des Oszillators 106 sein. Das Ergebnis des Vergleiches wird vom Phasendetektor 304 als momentane Steuerspannung Ur an die Mikrosteuerung 312 ausgegeben. Aufgrund des Mangels an Durchgängigkeit überschreitet diese Steuerspannung Ur einen maximalen Schwellenwert. Die Mikrosteuerung 312 erkennt, dass die Ur die Schwelle überschritten hat (beispielsweise durch Vergleichen des Wertes der Ur mit dem gespeicherten Bezugswert) und dies zeigt an, dass ein Mangel an elektrischer Durchgängigkeit im inneren und äußeren, elektrisch leitenden Element besteht.
  • Sobald die Mikrosteuerung den Durchgängigkeitsmangel erfasst hat, wird sie den Motor abschalten, welcher die Fensterscheibe antreibt, und/oder ein Warnsignal erzeugen.
  • Wie nun kurz beschrieben werden wird, kann die Abtastanordnung auch in einem Berührungsmodus zum Erfassen eines Objekts in der Öffnung arbeiten, welches das flexible Dichtungselement 60 berührt.
  • Bei dem System der 2 befindet sich der Vorsprung 82 derart auf der Unterseite des flexiblen Dichtungselementes 60, dass ein Körperteil auf der ansteigenden Kante der Fensterscheibe 8 den Vorsprung 82 schließlich berührt, da sich die Fensterscheibe in die geschlossene Stellung derselben erhöht. Der Kontakt zwischen einem Körperteil und dem Vorsprung 82 wird eine Verformung des flexiblen Dichtungselementes 60 verursachen und das innere, elektrisch leitende Element 66 wird zum äußeren, elektrisch leitenden Element 72 bewegt werden. Diese Bewegung des inneren, leitenden Elementes 66 wird eine Kapazitätsveränderung des durch die zwei elektrisch leitenden Elemente 66 und 72 definierten Kondensators verursachen, wenn sie durch den Oszillator 106 betätigt werden. Wie beim berührungslosen Erfassungsmodus, welcher zuvor beschrieben wurde, wird diese Kapazitätsveränderung eine Veränderung der Frequenz verursachen, welche auf der Leitung 330 zum Phasendetektor 304 erfasst wurde, welche zu einer Veränderung der Steuerspannung Ur führen wird. Diese Veränderung der Steuerspannung wird wieder durch die Mikrosteuerung 312 erfasst werden und verursachen, dass der Motor 322 abgeschaltet werden wird, wie oben beschrieben wurde, und dadurch die ansteigende Fensterscheibe sofort anhalten.
  • Es ist auch möglich, dass die Bewegung des inneren, elektrisch leitenden Elementes derart groß sein kann, dass es sich durch den Hohlraum 70 bewegt und das äußere, elektrisch leitende Element 72 physisch berührt. In diesem Fall wird elektrischer Kontakt zwischen den zwei elektrisch leitenden Elementen 66, 72 bestehen, und wenn dieselben betätigt werden, wird dies einen Kurzschluss verursachen. Dieser Kurzschluss verursacht, dass die Versorgungsspannung für den Oszillator 106 weniger als 0,5 V beträgt und es wird kein elektrisches Feld mit einer hohen Frequenz durch den Oszillator 106 erzeugt werden. Dieser Mangel an einem Feld wird erfasst, wie oben in Bezug auf die Durchgängigkeitsprüfung durch die Erfassungsschaltung 300 beschrieben wurde, und wird verursachen, dass der Motor 322 abgeschaltet wird, wie oben beschrieben wurde, und dadurch die sich erhöhende Scheibe sofort anhalten, wenn sie aus irgendeinem Grund noch nicht angehalten wurde.
  • Zusammenfassung
  • Eine Abtastanordnung zum Abtasten eines Körperteils in einer Fahrzeugöffnung wird beschrieben. Die Anordnung enthält ein flexibles Dichtungselement mit zwei separaten, elektrisch leitenden Elementen. Die zwei elektrisch leitenden Elemente sind durch einen elektrischen Oszillator miteinander verbunden, welcher ein elektrisches Feld in der Fahrzeugöffnung erzeugt. Die Anordnung enthält auch eine Erfassungsschaltung zum Erfassen einer Kapazitätsveränderung des elektrischen Feldes, wenn sich der Körperteil in der Nähe der Öffnung befindet, und zum Erfassen einer elektrischen Durchgängigkeit des ersten und zweiten elektrisch leitenden Elementes.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 2004/0172879 [0003]

Claims (16)

  1. Abtastanordnung zum Abtasten eines Körperteils in einer Fahrzeugöffnung, wobei die Abtastanordnung Folgendes aufweist: ein flexibles Dichtungselement, welches adaptiert ist, um an die Öffnung angrenzend positioniert zu sein; ein erstes elektrisch leitendes Element innerhalb des flexiblen Dichtungselementes; ein zweites elektrisch leitendes Element innerhalb des flexiblen Dichtungselementes und vom ersten elektrisch leitenden Element getrennt; einen Oszillator zum Anlegen eines Schwingungssignals an das erste und zweite elektrisch leitende Element, um ein elektrisches Feld in der Nähe der Fahrzeugöffnung zu erzeugen; und eine Erfassungsschaltung zum Erfassen einer Veränderung einer Kapazität des ersten und zweiten elektrisch leitenden Elementes aufgrund des Vorhandenseins eines Körperteils im elektrischen Feld, wobei zumindest ein Teil des Oszillators das erste und zweite elektrisch leitende Element elektrisch miteinander verbindet und die Prüfung der elektrischen Durchgängigkeit des ersten und zweiten elektrisch leitenden Elementes ermöglicht.
  2. Abtastanordnung nach Anspruch 1, wobei der Oszillator mit einer Versorgungsspannung und einer Steuerspannung versorgt wird und als spannungsgesteuerter Oszillator arbeitet und die Erfassungsschaltung einen Phasendetektor zum Vergleichen einer Ausgangsfrequenz des Oszillators mit einer Bezugsspannung, um die Steuerspannung für den Oszillator zu erzeugen, und eine Verarbeitungseinrichtung zum Erfassen einer Veränderung oder Unterbrechung der Versorgungsspannung enthält, welche durch eine Veränderung der elektrischen Durchgängigkeit des ersten und zweiten elektrisch leitenden Elementes verursacht wird.
  3. Abtastanordnung nach Anspruch 2, wobei die Verarbeitungseinrichtung eine Einrichtung zum Vergleichen eines Wertes der Steuerspannung mit einem Bezugswert enthält, um dadurch die Veränderung oder Unterbrechung und/oder Veränderung der Kapazität zu erfassen.
  4. Abtastanordnung nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Oszillator und der Phasendetektor einen Phasenregelkreis bilden und die Steuerspannung durch den Phasendetektor über ein Tiefpassfilter an einer Einrichtung mit einer variablen Kapazität angelegt wird.
  5. Abtastanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Einrichtung mit einer variablen Kapazität zum Abstimmen des Oszillators in Erwiderung auf die Steuerspannung dient.
  6. Abtastanordnung nach Anspruch 5, wobei die Einrichtung mit einer variablen Kapazität ein Varaktor ist.
  7. Abtastanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das erste und zweite elektrisch leitende Element verschieden geformt sind, um dadurch das elektrische Feld in der Nähe der Öffnung zu konzentrieren.
  8. Abtastanordnung nach einem der Ansprüche 1–7, wobei das erste und zweite elektrisch leitende Element aus einem elektrisch leitenden Gummi bestehen.
  9. Abtastanordnung nach einem der Ansprüche 1–8, wobei das erste und zweite elektrisch leitende Element einen elektrischen Leiter enthalten, welcher innerhalb der elektrisch leitenden Elmente eingebettet ist.
  10. Abtastanordnung nach Anspruch 9, wobei der elektrische Leiter ein Draht ist.
  11. Abtastanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das flexible Dichtungselement aus einem elektrisch isolierenden Gummi besteht.
  12. Abtastanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das erste und zweite elektrisch leitende Element durch einen Hohlraum voneinander getrennt sind.
  13. Abtastanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Fahrzeugöffnung eine Fensteröffnung ist, welche eine durch einen Motor angetriebene Fensterscheibe enthält, und die Erfassungsschaltung angeordnet ist, um die nach oben gerichtete Bewegung der Fensterscheibe anzuhalten und/oder umzukehren, wenn eine Veränderung der Kapazität und/oder eine Veränderung der elektrischen Durchgängigkeit erfasst wird.
  14. Dichtung und Führungsleiste zur Verwendung in einer Abtastanordnung nach einem der Ansprüche 1–13, mit: einem flexiblen Dichtungselement, ersten und zweiten elektrisch leitenden Elementen und zumindest einem Teil des Oszillators.
  15. Abtastanordnung, im Wesentlichen wie hierin in Bezug auf die beiliegenden Figuren beschrieben wurde.
  16. Dichtung und Führungsleiste zur Verwendung in einer Abtastanordnung, im Wesentlichen wie hierin in Bezug auf die beiliegenden Figuren beschrieben wurde.
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