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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine gesamte Brennstoffzellenvorrichtung
(im Folgenden als "Vorrichtung
für eine
tragbare Brennstoffzelle" bezeichnet)
für die
Leistungsversorgung tragbarer elektronischer Geräte, die eine Sekundärbatterie,
eine Brennstoffzelle und einen Leistungsregler enthält, und
insbesondere auf eine Vorrichtung für eine tragbare Brennstoffzelle,
in der ein problemloser Anfangsbetrieb möglich ist, die Energieverluste
minimiert werden können
sowie ein stabiles und effizientes Energiemanagement möglich ist,
und auf ein Betriebsverfahren hierfür.
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Stand der Technik
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Eine
Vorrichtung für
eine tragbare Brennstoffzelle wird in verschiedenen Geräten wie
etwa Mobiltelephonen, Notebook-Computern (industriellen oder militärischen)
menschenähnlichen
Robotern, Notstromversorgungen, elektrischen Rollstühlen, militärischen
Kommunikationsvorrichtungen oder dergleichen als eine Leistungsquelle
mit einer Abgabe im Bereich vom W-Niveau bis zum kW-Niveau (z. B. 1 W–5 kW) verwendet.
Als eine Brennstoffzelle, die auf eine solche Vorrichtung für eine tragbare Brennstoffzelle
direkt anwendbar ist, gibt es eine modifizierte Wasserstoffbrennstoffzelle
(die Methanol, Diesel, Erdgas oder dergleichen verwendet), eine
Direktflüssigkeitsbrennstoffzelle,
eine Wasserstoffbrennstoffzelle, die einen Wasserstofflagerbehälter verwendet,
oder andere.
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Allerdings
konzentriert sich die herkömmliche
Entwicklung hauptsächlich
auf ein Gerät
selbst, auf das die Vorrichtung für die tragbare Brennstoffzelle
als eine Leistungsquelle anwendbar ist, oder auf ein Erscheinen,
nachdem die Vorrichtung für
die tragbare Brennstoffzelle eingebaut worden ist. Wie dies ist
im Ergebnis einer solchen früheren
Forschung für die
anderen peripheren Dinge als die Vorrichtung für die tragbare Brennstoffzelle
selbst tatsächlich
eine Forschung für
das für
die Kommerzialisierung der Vorrichtung für die tragbare Brennstoffzelle
erforderliche Energiemanagement kaum untersucht worden.
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Insbesondere
gibt es keine Ideen zur Minimierung der von der Vorrichtung für die tragbare Brennstoffzelle
erzeugten Energieverluste, zur Realisierung eines stabilen und effizienten
Energiemanagements und zur Betrachtung der Auswahl und Anordnung
der Komponenten in der Vorrichtung für die tragbare Brennstoffzelle
angesichts dieses Energiemanagements.
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Offenbarung der Erfindung
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Technisches Problem
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Dementsprechend
wurde die vorliegende Erfindung gemacht, um die oben erwähnten Probleme zu
lösen,
wobei eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Schaffung einer
Vorrichtung für
eine tragbare Brennstoffzelle und ein Betriebsverfahren davon ist,
wobei die von der Vorrichtung für
die tragbare Brennstoffzelle erzeugten Energieverluste minimiert werden
können,
ein stabiles und wirksames Energiemanagement realisiert werden kann
und die Auswahl und Anordnung der Komponenten in der Vorrichtung für die tragbare
Brennstoffzelle angesichts dieses Energiemanagements ausgeführt werden
können.
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Technische Lösung
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Es
wird eine Vorrichtung für
eine tragbare Brennstoffzelle geschaffen, wobei die Vorrichtung umfasst:
eine Brennstoffzelle, die eine Elementarzelle oder einen Stapel
der Elementarzellen umfasst; eine Sekundärbatterie, die ladbar und entladbar
ist; und ein Leistungsmanagementsystem (PMS) mit einem Gleichstromumrichter,
wobei das PMS von der Brennstoffzelle erzeugte Leistung empfängt und
die Leistung einem Gerät
zuführt,
das mit der Sekundärbatterie
verbunden ist, um Leistung zu empfangen oder zuzuführen, Leistung
für den
Betrieb der Brennstoffzelle zuzuführen, die Spannung der Brennstoffzelle
zu messen und die Leistungszufuhr anhand der Messung zu regulieren,
wobei dem PMS bei einem Stabilisierungszustand Leistung von der
Brennstoffzelle so zugeführt
wird, dass die gemessene Spannung von der Brennstoffzelle nach dem
Anfangsbetrieb der Brennstoffzelle einen konstanten Zustand erreicht.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung misst das PMS, ob die Spannung der Brennstoffzelle einen
Leerlaufspannungswert (OCV-Wert) der Elementarzelle oder des Stapels
davon übersteigt,
wenn die Spannung der Brennstoffzelle bei dem Anfangsbetrieb angehoben
wird, und nach einer Zeit wiederum, ob die Spannung der Brennstoffzelle
den OCV-Wert erreicht, und wobei ihm nach der zweimaligen Messung
die Leistung von der Brennstoffzelle zugeführt wird.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung bestimmt das PMS, dass die Spannung den OCV-Wert erreicht,
wenn die Spannung nach der Zeit innerhalb ±5% des OCV-Werts erreicht,
und wird ihm Leistung von der Brennstoffzelle zugeführt.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung führt die
Sekundärbatterie
die Leistung von 10 bis 15% der von der Brennstoffzelle erzeugten
Gesamtleistung als Anfangsbetriebsleistung der Brennstoffzelle zu.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung wird die verbrauchte Leistung der Sekundärbatterie
für die Anfangsbetriebsleistung
der Brennstoffzelle bis zum Abschluss ihrer Vollladung von dem PMS
zugeführt und
daraufhin die Verbindung zwischen dem PMS und der Sekundärbatterie
getrennt.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung hält das
PMS die Leistungszuführung
zu der Brennstoffzelle an, um den Betrieb der Brennstoffzelle anzuhalten,
wenn die Brennstoffzelle nach ihrem Normalbetriebszustand ihre Leistungsmerkmals-Verschlechterungsphase
erreicht, sodass das Potential davon unter dem Grenzpotential erreicht,
und wird ihm Leistung von der Sekundärbatterie zugeführt.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung hält das
PMS das Betriebspotential der Brennstoffzelle auf 40 bis 60% des
Verwendungspotentials des Geräts,
um den Wirkungsgrad des Gleichstromumrichters auf 85 bis 90% oder
mehr zu halten.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung werden die Anzahl der Separatoren und eine Fläche der MEA
der Brennstoffzelle so gesteuert, dass das Betriebspotential 60%
nicht übersteigt.
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Es
wird ein Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung für eine tragbare
Brennstoffzelle geschaffen, wobei die Vorrichtung für die tragbare Brennstoffzelle
eine Brennstoffzelle, die eine Elementarzelle oder einen Stapel
der Elementarzellen umfasst; eine Sekundärbatterie, die ladbar und entladbar
ist; und ein Leistungsmanagementsystem (PMS) mit einem Gleichstromumrichter
umfasst, wobei das PMS von der Brennstoffzelle erzeugte Leistung
empfängt
und die Leistung einem Gerät
zuführt, das
mit der Sekundärbatterie
verbunden ist, um Leistung zu empfangen oder zuzuführen, Leistung
für den
Betrieb der Brennstoffzelle zuzuführen, die Spannung der Brennstoffzelle
zu messen und die Leistungszufuhr anhand der Messung zu regulieren, wobei
das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Zuführen von
Anfangsbetriebsleistung von der Sekundärbatterie zu der Brennstoffzelle
(S1); Zuführen von
Leistung von der Brennstoffzelle zu dem PMS bei einer Stabilisierungsphase,
wobei die von der Brennstoffzelle gemessene Spannung nach dem Anfangsbetrieb
der Brennstoffzelle einen konstanten Zustand erreicht (S2); Zuführen von
Leistung von dem PMS, dem Leistung zugeführt wird, zu einem Gerät, zu der Brennstoffzelle
und zu der Sekundärbatterie
(S3); und Anhalten der Leistungszuführung von der Sekundärbatterie
zu der Brennstoffzelle, wenn die Leistung von dem PMS zu der Brennstoffzelle
zugeführt wird
(S4).
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung misst das PMS, ob die Spannung der Brennstoffzelle einen
Leerlaufspannungswert (OCV-Wert) der Elementarzelle oder des Stapels
davon übersteigt,
wenn die Spannung der Brennstoffzelle bei dem Anfangsbetrieb angehoben
wird, und nach einer Zeit, ob die Spannung der Brennstoffzelle den
OCV-Wert wieder erreicht, und wird ihm nach der zweimaligen Messung
die Leistung von der Brennstoffzelle zugeführt.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung bestimmt das PMS in dem Schritt S2, wenn die Spannung
nach der Zeit innerhalb ±5%
des OCV-Werts erreicht, dass die Spannung den OCV-Wert erreicht, wobei
ihm Leistung von der Brennstoffzelle zugeführt wird.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung führt die
Sekundärbatterie
in dem Schritt S1 die Leistung von 10 bis 15% der von der Brennstoffzelle
erzeugten Gesamtleistung als Anfangsbetriebsleistung der Brennstoffzelle
zu.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung wird die Sekundärbatterie
in dem Schritt S3 mit überschüssiger Leistung
geladen, die verbleibt, nachdem die Leistung dem Gerät und der
Brennstoffzelle zugeführt
wird.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung hält das
PMS das Betriebspotential der Brennstoffzelle auf 40 bis 60% des
Verwendungspotentials des Geräts,
um den Wirkungsgrad des Gleichstromumrichters auf 85 bis 90% oder
mehr zu halten.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung werden die Anzahl der Separatoren und eine Fläche der MEA
der Brennstoffzelle so gesteuert, dass das Betriebspotential 60%
nicht übersteigt.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung umfasst das Verfahren ferner den folgenden Schritt:
Anhalten der Leistungszuführung
von dem PMS zu der Sekundärbatterie
bei der Vollladung der Sekundärbatterie
(S5).
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung umfasst das Verfahren ferner den folgenden Schritt:
Anhalten der Leistungszuführung
von dem PMS zu der Brennstoffzelle, um den Betrieb der Brennstoffzelle anzuhalten,
und Zulassen, dass dem PMS Leistung von der Sekundärbatterie
zugeführt
wird, wenn die Brennstoffzelle nach ihrem Normalbetriebszustand ihre
Leistungsmerkmals-Verschlechterungsphase erreicht, sodass das Potential
davon unterhalb des Grenzpotentials gelangt (S6).
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Vorteilhafte Wirkungen
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es mittels der Anfangsbetriebserfassung, einer effizienten
Umsetzung des Betriebspotentials, der minimalen Verwendung der Brennstoffkonzentration
in einer Brennstoffzelle, der maximalen Verwendung einer Sekundärbatterie
beim Anhalten des Betriebs der Brennstoffzelle usw. möglich, die
erzeugten Energieverluste zu minimieren und ein stabiles und effizientes
Energiemanagement auszuführen.
Außerdem
ist es mittels Auswahl und Anordnung der Komponenten in der Vorrichtung
für die
tragbare Brennstoffzelle angesichts dieses Energiemanagements möglich, die Wirtschaftlichkeit
und die Verfügbarkeit
der Vorrichtung für
die tragbare Brennstoffzelle zu erhöhen.
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Da
die Bestimmung des Anfangsbetriebs anhand der Leerlaufspannung (OCV)
eine Zuverlässigkeit
von 95% oder mehr aufweist, wird sie in der vorliegenden Erfindung
insbesondere in der Weise stabil gesteuert, dass sie ein optimales
Betriebspotential und minimale Energieverluste aufweist, wodurch
die Leistungsmerkmale der Vorrichtung für die tragbare Brennstoffzelle
konstant gehalten werden.
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Darüber hinaus
kann die Vorrichtung für
die tragbare Brennstoffzelle der vorliegenden Erfindung nicht nur
für die
Vorrichtung für
die tragbare Brennstoffzelle, sondern auch für das optimale Leistungsmanagement
in verschiedenen Arten von Brennstoffzellensystemen verwendet werden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnung
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1 ist
eine schematische Ansicht der Struktur einer Vorrichtung für eine tragbare
Brennstoffzelle gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine Ansicht, die einen Betrieb einer Vorrichtung für die tragbare
Brennstoffzelle in ihrem Anfangsbetriebszustand und in ihrem Normalbetriebszustand
in einer Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht.
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3 ist
ein graphisches Diagramm, das die Änderung des Brennstoffzellenpotentials
gemäß der Betriebszeit
in einem Anfangsbetriebszustand und in einem Normalbetriebszustand
in einer Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht.
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4 ist
ein graphisches Diagramm, das ein Ergebnis der erfassten Ansprechzeit
einer Vorrichtung für
eine tragbare Brennstoffzelle in einem Anfangsbetriebszustand und
in einem Normalbetriebszustand in einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
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5 ist
eine schematische Ansicht, die den Betrieb (die Ausführung des
Minimalleistungsmanagements) einer Vorrichtung für eine tragbare Brennstoffzelle
in der Phase der Leistungsmerkmalsverschlechterung der Brennstoffzelle
nach einem Normalbetriebszustand in einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
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6 ist
ein graphisches Diagramm, das die Änderung des Brennstoffzellenpotentials
gemäß der Betriebszeit
in der Phase der Brennstoffzellen-Leistungsmerkmalsverschlechterung
nach einem Normalbetriebszustand in einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
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7 ist
ein graphisches Diagramm, das ein Ergebnis der erfassten Ansprechzeit
einer Vorrichtung für
eine tragbare Brennstoffzelle in der Phase der Leistungsmerkmalsverschlechterung
der Brennstoffzelle nach einem Normalbetriebszustand in einer Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht.
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8 ist
ein graphisches Diagramm, das den Wirkungsgrad eines Gleichstromumrichters
gemäß dem Eingangspotential
in einer Vorrichtung für eine
tragbare Brennstoffzelle gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht.
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Ausführung der Erfindung
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Im
Folgenden werden eine Vorrichtung für eine tragbare Brennstoffzelle
und ein Betriebsverfahren davon gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung ausführlich
beschrieben.
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Im
Kontext kann auf eine "Brennstoffzelle" in der Weise Bezug
genommen werden, dass sie ebenfalls eine Brennstoffzufuhreinheit,
eine Brennstoffzufuhrpumpe, eine Gaszufuhrpumpe, ein Kühlluftgebläse, einen
BOP usw., die der Brennstoffzelle im Allgemeinen beigefügt sind,
sowie eine Elementarzelle oder einen Stapel der Elementarzellen
umfasst.
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1 ist
eine schematische Ansicht der Struktur einer Vorrichtung für eine tragbare
Brennstoffzelle gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Wie
in 1 veranschaulicht ist, enthält die Vorrichtung für die tragbare
Brennstoffzelle gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung eine Brennstoffzelle 10, die aus einer Elementarzelle
oder aus einem Stapel von Elementarzellen, aus einer ladbaren, entladbaren
Sekundärbatterie 31 und
aus einem Leistungsmanagementsystem (PMS) 30 für das Management
der Leistungszufuhr in der Vorrichtung besteht. Das PMS empfängt von
der Brennstoffzelle 10 erzeugte Leistung (Spannung – Strom)
und führt
sie einem Gerät 40 oder
der Sekundärbatterie 31 zu
oder empfängt
wieder Leistung von der Sekundärbatterie 31.
Das PMS enthält
einen Gleichstromumrichter (nicht gezeigt) und ein Voltmeter (nicht
gezeigt), um in Echtzeit eine Spannung der Brennstoffzelle 10 zu messen.
Das PMS 30 steuert hier einen Spannungswert entsprechend
der Spezifikation des mit der Vorrichtung für die tragbare Brennstoffzelle
verbundenen Geräts 40 oder
entsprechend den Teilen (einer Flüssigkeitspumpe 12,
einer Gaspumpe 20, einem Kühlluftgebläse 21, einem BOP 22 oder
dergleichen) in der Vorrichtung für die tragbare Brennstoffzelle. Der
Gleichstromumrichter in dem PMS 30 erhöht die erzeugte Energie geeignet
für eine
Zielspannung.
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Die
Brennstoffzelle 10 ist mit allgemeinen Vorrichtungen versehen,
die für
eine Brennstoffzelle vorgesehen sein können. Das heißt, die
Brennstoffzelle 10 enthält
eine Brennstofflagereinheit 11, eine Brennstoffzufuhrpumpe 12 zum
Zuführen
von Brennstoff aus der Brennstofflagereinheit 11 zu der
Brennstoffzelle 10, die aus einer Elementarzelle oder aus einem
Stapel der Elementarzellen besteht, eine Luftpumpe 20 zum
Zuführen
von Luft zu der Brennstoffzelle 10, ein Kühlluftgebläse 21 zum
Kühlen
der Brennstoffzelle 10, einen mit der Brennstoffzelle 10 verbundenen
BOP 22 und dergleichen.
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Die
Luftpumpe 20, das Kühlluftgebläse 21 und
der BOP 22 werden unter Verwendung der zuerst von der Sekundärbatterie 31 zugeführten Leistung
in der Weise betrieben, dass die Brennstoffzelle 10 zum
Erzeugen elektrischer Leistung betrieben wird. Als die Sekundärbatterie 31 kann
eine Sekundärbatterie
mit extra kleinerer Aufnahmefähigkeit
z. B. von 5 V Gleichspannung, 12 V Gleichspannung oder 21 V Gleichspannung
verwendet werden. Obgleich die Aufnahmefähigkeit gemäß der Erzeugungsleistung der
Brennstoffzelle geändert
werden kann, kann vorzugsweise die Aufnahmefähigkeit verwendet werden, die
näherungsweise
10–15%
der Gesamtleistung entspricht.
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Zum
Beispiel ist die optimale Energieanforderung der Teile (Flüssigkeitspumpe 12,
Gaspumpe 20, usw.) für
den Betrieb einer 30-Wh-Brennstoffzelle 10 näherungsweise
6 W, wobei die Sekundärbatterie 31 mit
näherungsweise
1 Wh (was näherungsweise 3%
der Abgabe pro Stunde/0,3% der Gesamtabgabe entspricht) erforderlich
ist, falls die Stabilisierungszeit auf unter 10 Minuten eingestellt
ist. Als Referenz beträgt
die Abgabe pro Stunde im Fall einer kürzlich entwickelten Brennstoffzelle
für Notebooks 20 bis 30 Wh
und die Gesamtabgabe näherungsweise
300 W.
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Wie
später
beschrieben wird, wird die verbrauchte Leistung der Sekundärbatterie 31 mit
zusätzlicher
Leistung der in dem Gerät 40 zu
verwendenden Leistung geladen, wobei die Leistung nur durch die
Verbindung zwischen der Batterie und dem Gerät ununterbrochen verbraucht
wird, wenn die Sekundärbatterie
voll geladen ist, sodass die Verbindung getrennt wird, um zu verhindern,
dass die Energieeffizienz abnimmt.
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Zwischen
der Brennstoffzelle 10 und der Sekundärbatterie 31 und dem
PMS 30 oder zwischen der Sekundärbatterie 31 und der
Luftpumpe 20, dem Kühlluftgebläse 21 und
dem BOP 22 oder zwischen der Luftpumpe 20, dem
Kühlluftgebläse 21 und
dem BOP 22 und dem PMS 30 sind Leistungsschalter zum
Einschalten/Ausschalten des Stromflusses vorgesehen, wobei die Schalter
durch das PMS 30 zum Einschalten/Ausschalten gesteuert
werden.
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Währenddessen
kann für
das PMS 30 zusätzlich
ein Kondensator 33 vorgesehen sein, um die Energiezufuhr
zu dem Gerät 40 gemäß dem dynamischen
Energieverbrauch des Geräts 40 zu
berücksichtigen.
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2 ist
eine Ansicht, die einen Betrieb einer Vorrichtung für die tragbare
Brennstoffzelle in ihrem Anfangsbetriebszustand und in ihrem Normalbetriebszustand
in einer Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht.
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Wie
oben beschrieben wurde, wird in 2 den Teilen 12, 20, 21 und 22 Anfangsleistung
von der Sekundärbatterie 31 zugeführt, um
die Brennstoffzelle 10 zu betreiben. "Ein 1" des Schalters bezeichnet hier die Leistungszufuhr.
Diese Anfangsleistungszufuhr ist im Fall des Zustands "Ein 3" angehalten (d. h. "Ein 1" auf "Aus 1" geschaltet).
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Bei
der Erzeugung von Leistung durch Betreiben der Brennstoffzelle 10 wird
die erzeugte Leistung dem PMS 30 zugeführt. Die anfangs erzeugte Leistung
wird hier nicht direkt zugeführt,
sondern die Leistung wird im Fall eines (im Folgenden weiter ausführlich beschriebenen)
Stabilisierungszustands, in dem die von der Brennstoffzelle 10 gemessene Spannung
nach dem Anfangsbetrieb konstant wird, von der Brennstoffzelle 10 dem
PMS 30 zugeführt. "Ein 2" bezeichnet hier
die Leistungszufuhr.
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Währenddessen
führt das
PMS 30 von der Brennstoffzelle 10 empfangene Leistung
dem Gerät 40,
der Sekundärbatterie 31 und
den Teilen 12, 20, 21 und 22 zu.
Die Leistungszufuhr ist hier als "Einschalten 3" und "Einschalten 4" des Schalters bezeichnet. Beim Abschluss
des Ladens in der Sekundärbatterie 31 wird
die der Sekundärbatterie 31 zugeführte Leistung
abgeschaltet (d. h. "Einschalten
4" wird in "Ausschalten 2" geschaltet). Wenn
nach der Vollladung der Sekundärbatterie 31 das
PMS 30 mit der Sekundärbatterie 31 verbunden
wird (d. h. nicht in "Ausschalten
2" ist), kann die
Energieeffizienz der gesamten Vorrichtung für die tragbare Brennstoffzelle
wegen einer Erscheinung, dass eine bestimmte Energiemenge verbraucht
wird, verringert werden.
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Eine
wichtige Tatsache in dem obigen Betrieb ist, wie der Anfangsstabilisierungszustand
bestimmt wird.
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3 ist
ein graphisches Diagramm, das die Änderung des Brennstoffzellenpotentials
gemäß der Betriebszeit
in einem Anfangsbetriebszustand und in einem Normalbetriebszustand
in einer Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht.
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Während Brennstoff
und Luft zugeführt
werden, wird wie in 3 dargestellt das Ausgangspotential
der Brennstoffzelle von 0 V auf einen Maximalpunkt (z. B. 11 V oder
weniger im Fall eines Direktflüssigkeits-Brennstoffzellensystems,
das 15 Lagen Bipolarplattenseparatoren verwendet) angehoben und
daraufhin das Ausgangspotential schrittweise stabilisiert.
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Allerdings
wird die Elementarzelle oder der Stapel davon in der Brennstoffzelle 10 im
Allgemeinen nach einer konstanten Zeit stabilisiert, wobei die Stabilisierungszeit
gemäß der Spezifikation
und dem Ausgangsbereich der Elementarzelle oder des Stapels davon
geändert
werden kann.
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Somit
ist es nicht geeignet, dass die Stabilisierung des Betriebs der
Brennstoffzelle 10 anhand eines Zeitkonzepts bestimmt wird,
wobei selbst im Fall der Betrachtung des experimentellen Werts der instabile
Zustand der Brennstoffzelle 10 verursacht werden kann und
der dynamische Betrieb des Geräts 40 problematisch
sein kann.
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Somit
wird der Stabilisierungszustand bevorzugt durch Prüfen der
OCV bestimmt, die die Elementarzelle oder der Stapel davon zeigen
kann.
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Genauer
wird die OCV, die die Elementarzelle oder der Stapel davon angeben
kann, im Voraus gemessen und in das PMS 30 eingegeben.
Das PMS 30 erfasst die Spannung der Brennstoffzelle 10 in Echtzeit.
Ferner prüft
das PMS 30, wenn die Spannung von 0 V auf den Anfangsbetrieb
angehoben wird, ob die Spannung den OCV-Wert übersteigt, wobei das PMS 30 nach
einer bestimmten Zeit erneut prüft,
ob die Spannung den OCV-Wert erreicht. Wenn der OCV-Wert zweimal
geprüft
wird, wird das PMS 30 zu diesem Zweck so eingestellt, dass
ihm Leistung von der Brennstoffzelle 10 zugeführt wird.
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Da
die Erfindung bei der Sekundärspannungsmessung
den OCV-Wert verwendet, der der Stabilisierungszustandswert ist,
um zu erfassen, ob die Spannung den OCV-Wert erreicht, verwendet
das PMS währenddessen
nicht einen Absolutwert für
die Spannung, sondern bestimmt das PMS, dass die Spannung den OCV-Wert
erreicht, wenn erfasst wird, dass die Spannung innerhalb ±5% des
OCV-Werts liegt, wodurch die Brennstoffzelle 10 betrieben
wird.
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Im
Fall einer Direktflüssigkeitsbrennstoffzelle,
die mit 15 Lagen Bipolarplattenseparatoren gekoppelt ist, ist die
OCV jedes Separators 0,5–0,75
V. Somit wird das Gesamtpotential von 7,5–11,25 V, das 15 Lagen der
Separatoren entspricht, zweimal erfasst.
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Wie
oben beschrieben wurde, wird hier die Leistungsabgabe von der Brennstoffzelle 10 den
Teilen wie etwa dem BOP 22 über das PMS 30 zugeführt, während es
gleichzeitig die entladene Sekundärbatterie 31 lädt. Nach
Abschluss der Volladung der Sekundärbatterie 31 wird
die verbundene Leistungsquelle abgeschaltet.
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4 ist
ein graphisches Diagramm, das das Ergebnis einer erfassten Ansprechzeit
einer Vorrichtung für
eine tragbare Brennstoffzelle (Spannungsänderung der Direktflüssigkeitsbrennstoffzelle, die
15 Lagen der Separatoren verwendet) in einem Anfangsbetriebszustand
und in einem Normalbetriebszustand in einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
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Wie
aus 4 zu sehen ist, wird die Spannung von 0 V auf
näherungsweise
11,7 V angehoben, während
Brennstoff und Luft zugeführt
werden, wobei sie innerhalb etwa 5 Minuten eine Stabilisierungsphase
erreicht.
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Die
OCV der Direktflüssigkeitsbrennstoffzelle,
die 15 Lagen Separatoren verwendet, beträgt näherungsweise 8,0 V, wobei wie
in 4 gezeigt Strom abgegeben wird, um einen Betrieb
zu beginnen, wenn die OCV des tatsächlichen Stapels der Brennstoffzelle 10 8
V erreicht.
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Wie
dies führt
die vorliegende Erfindung einen Betrieb aus, der betrachtet, ob
eine Anfangsstabilisierung erhalten wird. Die Bestimmung der Anfangsstabilisierung
anhand der absoluten Zeit kann ein Problem dahingehend veranlassen,
dass die Stabilität
der Vorrichtung und die effiziente Verwendung des Brennstoffs sowie
die Minimierung der Energieverluste der gesamten Vorrichtung nicht
zufriedengestellt sind, da die jeweiligen Zustände und Bedingungen der Elementarzellen
oder des Stapels nicht beachtet werden. Somit wird bevorzugt unter
Verwendung der OCV bestimmt, ob eine Anfangsstabilisierung erhalten
wird.
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5 ist
eine schematische Ansicht, die den Betrieb (der Ausführung des
Minimalleistungsmanagements) einer Vorrichtung für eine tragbare Brennstoffzelle
in der Phase der Leistungsmerkmalsverschlechterung der Brennstoffzelle
nach einem Normalbetriebszustand in einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. 6 ist
ein graphisches Diagramm, das die Änderung des Brennstoffzellenpotentials
in Übereinstimmung
mit der Betriebszeit in der Phase der Brennstoffzellen-Leistungsmerkmalsverschlechterung
nach einem Normalbetriebszustand in einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
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Zunächst anhand
von 6 veranschaulicht 6, dass
das Betriebspotential der Brennstoffzelle in Bezug auf ihre Leistungsmerkmale
nach einem Normalbetriebszustand verschlechtert wird, wodurch das
Ausgangsgrenzpotential Vmin der Brennstoffzelle erreicht wird.
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Das
heißt,
obgleich der von der Brennstoffzufuhr 11 über eine
Konzentrationseinstelleinrichtung zugeführte Brennstoff ununterbrochen
verbraucht wird, werden 90–95%
oder mehr der chemischen Anfangsenergie (d. h. der Energiedichte)
der Brennstoffzelle verbraucht (Stoffaustauschgrenzwerterscheinung),
sodass die Leistungsmerkmale der Brennstoffzelle 10 verschlechtert
werden. Außerdem
kann eine so schnelle Verringerung des Betriebspotentials aus einer
Verschlechterung eines Katalysators, einer Polymermembran, eines
Separators und einer Elektrode wegen Langzeitverwendung und dynamischem Betrieb
verursacht werden.
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Wenn
anhand von 5 das Ausgangspotential der
Brennstoffzelle 10 das Grenzpotential erreicht, wird die
Leistungsabgabe der Brennstoffzelle 10 abgeschaltet. Der
Schalter ist hier als "Ein
4" bezeichnet. Ferner
benötigt
es in diesem Fall nicht den Betrieb der Brennstoffzelle 10,
sodass das PMS 30 den Betrieb des BOP 22 in der
Weise steuert, dass er angehalten wird, was die Brennstoffzelle 10 betreibt. Der
Schalter ist hier als "Aus
3" bezeichnet. Der
Betrieb bei dem Grenzpotential oder weniger bedeutet den Betrieb
im Fall der Zufuhr von Brennstoff niedriger Konzentration oder den
Betrieb des Stapels mit hoher Energiedichte, sodass ein Problem
in Bezug auf Stabilität
und Haltbarkeit der Brennstoffzelle 10 verursacht werden
kann.
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Außerdem dient
das Anhalten des Betriebs des BOP 22 für das Management des Betriebs
der Brennstoffzelle 10 beim Grenzpotential zum Maximieren
der Energienutzung der Sekundärbatterie 31. Das
heißt,
selbst dann, wenn keine weitere Leistungsabgabe von der Brennstoffzelle 10 mehr
auftritt, wenn das BOP 22 betrieben wird, kann die Lebensdauer
der für
den Anfangsbetrieb und für
den Brennstoffersatz verwendeten Sekundärbatterie 31 verringert
werden.
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Währenddessen
wird der Betrieb für
die erneute Brennstoffzuführung
und für
die Prüfung
der Brennstoffzelle 10 angehalten. Hier ist die Sekundärbatterie 31 für den Betrieb
des Geräts 40 zuständig (als "Ein 5" bezeichnet). Falls
Brennstoff einfach erneut geliefert wird, beträgt die Zeit für die erneute
Lieferung 5 Minuten oder weniger, was kein Problem beim erneuten
Betrieb der gesamten Vorrichtung verursacht.
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7 ist
ein graphisches Diagramm, das ein Ergebnis der erfassten Ansprechzeit
einer Vorrichtung für
eine tragbare Brennstoffzelle in der Phase der Leistungsmerkmalsverschlechterung
der Brennstoffzelle nach einem Normalbetriebszustand in einer Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht.
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Obgleich
die Betriebszeit länger
wird, wird die Konzentration der Brennstoffzelle, wie in 7 gezeigt
ist, verringert, wobei das Betriebspotential von 5,3 V das Grenzpotential
von 4,0 V erreicht. Daraufhin erreicht das Potential das Maximalpotential und
daraufhin die Stabilisierungsphase von 8,0 V.
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8 ist
ein graphisches Diagramm, das den Wirkungsgrad des Gleichstromumrichters
in Übereinstimmung
mit dem Eingangspotential in eine Vorrichtung für eine tragbare Brennstoffzelle
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht.
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Um
den Wirkungsgrad des Gleichstromumrichters über 85%–90% zu bringen, d. h., um
die Energieverluste zu minimieren, sollte die Brennstoffzelle ein
Betriebspotential von 40–60%
des Verwendungspotentials des Geräts sicherstellen. Zum Beispiel werden
die meisten tragbaren Brennstoffzellenvorrichtungen betrieben, während das
Gerät in
12 V Gleichspannung ist. Hierbei wird das Betriebspotential der
Direktflüssigkeitsbrennstoffzelle,
die 15 Lagen Separatoren verwendet, auf näherungsweise 4,8 bis 7,2 V
gebracht. Der Wirkungsgrad des Anhebens der Spannung von einem Pegel
des Betriebspotentials unter 40%, z. B. 4 V bis 12 V, ist 80% oder
weniger. Währenddessen
ist im Fall der Verwendung der Brennstoffzelle 10 mit einem
Betriebspotential von 5,5 V der Energieverlust 10%, was auf dem
sehr kleinen Niveau ist. Ferner wird dann, wenn das Potential von
60% oder mehr, z. B. 7,5 V oder mehr, sichergestellt ist, der Wirkungsgrad
erhöht,
wobei aber die Anzahl der zu stapelnden Separatoren und die Fläche der
MEA erhöht
werden sollten, was nicht bevorzugt ist.
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Somit
sollten die Anzahl der Separatoren und/oder die Fläche der
MEA in Anbetracht des Betrags dieses Energieverlusts bestimmt werden.
Wenn z. B. im Fall einer Wasserstoffbrennstoffzelle, die z. B. modifizierten
Wasserstoff verwendet, etwa 10 Lagen der Separatoren verwendet werden,
kann das Betriebspotential auf 6 V oder mehr gehalten werden.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine gesamte Brennstoffzellenvorrichtung
zur Leistungsversorgung tragbarer elektronischer Vorrichtungen,
die eine Sekundärbatterie,
eine Brennstoffzelle und einen Leistungsregler enthält.
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Zusammenfassung
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Es
werden eine Vorrichtung für
eine tragbare Brennstoffzelle und ein Betriebsverfahren hierfür offenbart,
wobei der Stabilisierungszustand nach dem Anfangsbetrieb unter Verwendung
des Leerlaufspannungswertes (OCV) bestimmt werden kann.