DE112006003145T5 - Zuführungsvorrichtung für ein Schneidwerkzeug zur Innenbearbeitung - Google Patents

Zuführungsvorrichtung für ein Schneidwerkzeug zur Innenbearbeitung Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Zuführen eines statischen Werkzeugs zu einer sich im Inneren eines zu bearbeitenden Werkstücks befindlichen Position, wobei das Werkzeug zumindest eine Innenfläche des Werkstücks bearbeitet und das Werkzeug kombiniert mit einer elektronisch gesteuerten Werkzeugmaschine mit zumindest einer axial beweglichen Antriebs-/Stützspindel betätigbar ist, welche aufweist:
einen Werkzeugkörper mit zumindest einer Schneidvorrichtung und einer Öffnung, die ausgebildet ist zum Empfangen der axial bewegbaren Antriebs-/Stützspindel der elektronisch gesteuerten Werkzeugmaschine;
einen Schlitten zum lösbaren Stützen des Werkzeugkörpers für eine Bewegung zwischen einer Ausgangsposition, in der der Werkzeugkörper einen Abstand von der koaxialen Ausrichtung mit der axial bewegbaren Antriebs-/Stützspindel der elektronisch gesteuerten Werkzeugmaschine hat, und einer Bereitschaftsposition, in der die Öffnung des Werkzeugkörpers in einer koaxial ausgerichteten Position mit Bezug auf die axial bewegbare Antriebs-/Stützspindel der elektronisch gesteuerten Werkzeugmaschine ist; und
einen Antrieb zum Bewegen des Schlittens zwischen der Ausgangsposition und der Bereitschaftsposition.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zuführvorrichtung für ein Schneidwerkzeug zur Zuführung eines statischen Schneidwerkzeugs zu einer axial und radial angeordneten Position innerhalb eines zu bearbeitenden Werkstücks, wobei das Werkzeug zur Bearbeitung zumindest einer Innenfläche des Werkstücks vorgesehen ist und das Werkzeug kombiniert mit einer elektronisch gesteuerten Werkzeugmaschine betätigbar ist, beispielhaft und nicht beschränkend einer programmierbaren Steuervorrichtung (PC) oder numerischen Computersteuervorrichtung (CNC), mit zumindest einer axial bewegbaren Antriebs-/Stützspindel, die mit einer Antriebsöffnung in Eingriff bringbar ist, die in dem Schneidwerkzeug ausgebildet ist, nachdem das Schneidwerkzeug zu einer vorbestimmten Stelle innerhalb des Werkstücks geliefert wurde.
  • HINTERGRUND
  • Bekannte Schneidwerkzeuge zur Bearbeitung von Innenflächen von Teilen wie beispielhaft und nicht beschränkend Differentialgehäusen, sehen einen Stützträger oder Hängebock zum Tragen des Schneidwerkzeugs zu der Stelle vor, an der die Bearbeitung einer Oberfläche des Werkstücks gewünscht ist. Wenn sie sich an der gewünschten Stelle befindet, tritt eine Antriebs-/Stützspindel in Eingriff mit dem Schneidwerkzeug, um den Bearbeitungsvorgang durchzuführen, während das Schneidwerkzeug noch von dem Stützträger oder Hängebock gestützt wird. Die Zuführung des Schneidwerkzeugs zu der gewünschten Stelle durch den Stützträger oder Hängebock erfordert große Öffnungen in dem Werkstück und/oder gefaltete Formen und/oder Zuführungspfade, um die erforderliche Stelle für die Bearbeitung der gewünschten Oberfläche des Werkstücks zu erreichen. Die großen Öffnungen können strukturelle Probleme bei dem Werkstück bewirken, die eine spezielle Konstruktion des Teils erfordern können, wodurch die Kosten des Teils erhöht werden, oder sie können eine spezielle Konstruktion des Stützträgers oder Hängebocks erfordern, wodurch die Kosten der Zuführungsvorrichtung für das Schneidwerkzeug erhöht werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Es ist bei der vorliegenden Erfindung erwünscht, eine Zuführvorrichtung für ein Schneidwerkzeug zum Zu führen eines statischen Schneidwerkzeugs zu einer axial und radial angeordneten Position innerhalb eines zu bearbeitenden Werkstücks vorzusehen, ohne dass große Öffnungen in dem Werkstück und/oder eine gefaltete Form des Stützträgers oder Hängebocks und/oder gefaltete Werkzeug-Zuführungspfade erforderlich sind. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Zuführvorrichtung für ein Schneidwerkzeug ein Schneidwerkzeug zu einer vorbestimmten Position liefern, die sich radial und axial innerhalb des zu bearbeitenden Werkstücks befindet, und kann das von der Antriebs-/Stützspindel zu stützende Schneidwerkzeug während des Bearbeitungsvorgangs übertragen. Die relative Position des Werkstücks und/oder der Antriebs-/Stützspindel kann durch eine Maschine, die durch eine programmierbare Steuervorrichtung (PC) oder eine numerische Computersteuervorrichtung (CNC) (allgemein hier als eine elektronisch gesteuerte Maschine oder Werkzeugmaschine bezeichnet) gesteuert ist, für den Eingriff des Schneidwerkzeugs mit den gewünschten Oberflächen des zu bearbeitenden Werkstücks gesteuert werden. Die vorliegende Erfindung offenbart ein Werkzeug zum Bearbeiten zumindest einer Innenfläche des Werkstücks. Das Werkzeug gemäß der vorliegenden Erfindung kann kombiniert mit einer PC- oder CNC-gesteuerten Maschine mit zumindest einer axial bewegbaren Antriebs-/Stützspindel, die mit einer in dem Schneidwerkzeug ausgebildeten Antriebsöffnung nach der Zuführung des Schneidwerkzeugs zu einer vorbestimmten Stelle innerhalb des Werkstücks in Eingriff bringbar ist, betätigt werden. Der Werkzeugträger gemäß der vorliegenden Erfindung kann lösbar mit dem Schneidwerkzeug verbunden sein für eine Bewegung zwischen einer zurückgezogenen oder Ausgangsposition, die sich im Abstand von einer axialen Ausrichtung mit der Antriebs-/Stützspindel befindet, und einer ausgefahrenen oder Bereitschaftsposition in axialer und radialer Ausrichtung mit der Antriebs-/Stützspindel. In der Bereitschaftsposition kann die Stützung des Schneidwerkzeugs zu oder von der Antriebs-/Stützspindel übertragen werden. Wenn zu der Antriebs-/Stützspindel übertragen wird, wird die Antriebs-/Stützspindel so betätigt, dass sie durch eine in dem Körper des Schneidwerkzeugs ausgebildete Antriebsöffnung in Eingriff tritt. Wenn die Übertragung von der Antriebs-/Stützspindel erfolgt, wird die Antriebs-/Stützspindel so betätigt, dass sie außer Eingriff mit der in dem Körper des Schneidwerkzeugs ausgebildeten Antriebsöffnung tritt. Der Werkzeugträger kann zumindest ein lösbares Spießteil zum Stützen des Körpers des Schneidwerkzeugs enthalten.
  • Die vorliegende Erfindung kann ein integriertes Automatisierungsmodul sein, das mit einer elektronisch gesteuerten Werkzeugmaschine verbunden ist, wie beispielhaft und nicht beschränkend einer PC- oder CNC-gesteuerten Station, und kann zumindest einen optionalen Sensor/Schalter/Signal zurück zu der elektronisch gesteuerten Werkzeugmaschine vorsehen, beispielhaft wie eine CNC-Steuervorrichtung oder eine computerisierte Steuervorrichtung oder eine Steuervorrichtung mit zentralem Prozessor oder eine Netzwerk-Steuervorrichtung oder eine programmierbare Steuervorrichtung (PC). Die CNC-Station kann typischerweise eine CNC-Drehmaschine mit zwei Achsen und einer Subspindel haben. Die Werkzeugmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung kann manuell, Übertragung, Wählscheibe, Fräsen, Drehfräsen, Reitstock oder jede Kombination von Konfigurationen enthaltend mehrere oder eine Achse, die CNC- oder PC-gesteuert sind, sein. Die vorliegende Erfindung kann an eine Befestigung angebracht werden mit der Flexibilität der Werkzeugeinführung mit radialer Orientierung zur Anpassung an jeden Stellungswinkel, der für die Teilbearbeitung erforderlich ist. Die vorliegende Erfindung ist ausgebildet für einen Schnellwechsel zur Anpassung an viele unterschiedliche Teile. Familien von Teilen oder nicht verwandte Familien von Teilen können alle bearbeitet werden durch die Flexibilität einer Pfosten- und/oder Kappenanordnung einer Schnellwechselbefestigung. Andere Schnellwechselverfahren von Befestigungen sind den eindeutigen CNC-Stationsanforderungen unterworfen. Die vorliegende Erfindung kann durch eine Vielzahl unterschiedlicher Verfahren betätigt werden, beispielhaft und nicht beschränkend enthaltend eine Zahnrad/Zahnstangen-Kombination, und kann angetrieben werden durch manuellen Operatoreingriff, Luft, Kühlmittel, elektrischen Motor und/oder Hydraulik. Die vorliegende Erfindung kann die Einführung des Körpers des Schneidwerkzeugs automatisieren, beispielhaft und nicht beschränkend durch eine Schneidvorrichtung mit sphärischem Sitz, eine Seitenzahnrad-Schneidvorrichtung und/oder andere verschiedenartige Werkzeuge in ein zu bearbeitendes Teil. Beispielhaft und nicht beschränkend kann das zu bearbeitende ein Differentialgetriebegehäuse-Werkstück oder -Körper sein.
  • Im Betrieb kann die vorliegende Erfindung die Prozessschritte des Positionierens eines Schneidwerkzeugs innerhalb eines Teils enthalten. Der Positionierungsschritt kann mit einer Vorwärtsfolge von Schritten beginnen. Dieser Zyklus kann ein statisches Schneidwerkzeug axial und radial in einer vorbestimmten Position innerhalb des zu bearbeitenden Teils positionieren. Nachdem das Werkzeug positioniert ist, werden statische, radial orientierte Antriebswellen oder -spindeln in den Körper des Schneidwerkzeugs vorwärts bewegt, wobei sie einen Eingriff über zumindest ein Paar von miteinander in Eingriff bringbaren komplementären Oberflächen herstellen, wie beispielhaft und nicht beschränkend mehrere Keilwellen und -nuten oder -antriebe. Nachdem der Körper des Schneidwerkzeugs mit den Wellen in Eingriff gebracht ist, können der Stützträger und/oder zumindest ein Stützspieß von der entsprechenden Öffnung des Schneidwerkzeugs zurückgezogen werden, um die Stützung des Körpers des Schneidwerkzeugs von dem Werkzeugträger zu den Wellen zu übertragen, und während des Bearbeitungsvorgangs wird der Körper des Schneidwerkzeugs auf den Wellen innerhalb des zu bearbeitenden Teils gelassen. Die Drehung der Spindeln kann gestartet werden, wodurch eine Werkzeugdrehung initiiert wird, und der Bearbeitungsvorgang kann durchgeführt werden. Nach Beendigung des Bearbeitungsvorgangs kann eine Rückzugsfolge von Schritten initiiert werden. Dieser Zyklus kann in umgekehrter Reihenfolge der Vorwärtsfolge durchgeführt werden, um den Körper des Schneidwerkzeugs von den Wellen zu dem zumindest einen Stützträger und/oder zumindest einen Spieß des Werkzeugträgers zu übertragen für eine Entfernung von dem bearbeiteten Teil.
  • Die vorliegende Erfindung kann zumindest einen Sensor und/oder Schalter enthalten, um zu bestimmen, ob der Körper des Schneidwerkzeugs mit dem zumindest einen Stützträger und/oder zumindest einen Spieß des Werkzeugträgers verbunden ist. Der Körper des Schneidwerkzeugs kann in einer gewünschten Winkelposition in Bezug auf die Wellen orientiert und in derselben Orientierung zugeführt werden für einen Eingriff mit dem Stützträger oder Spieß des Werkzeugträgers. Die vorliegende Erfindung kann zumindest einen Systembe reitschaftssensor und/oder -schalter enthalten, um zu bestimmen, ob sich der Körper des Schneidwerkzeugs ordnungsgemäß in der vorbestimmten Position innerhalb des zu bearbeitenden Teils befindet. Die vorliegende Erfindung kann auf den Antriebswellen befindliche Kreuzstiftöffnungs-Schneidvorrichtungen enthalten. Die vorliegende Erfindung kann Laufbuchsen für die in der Werkstückbefestigung befindlichen Antriebswellen enthalten. Die vorliegende Erfindung kann werkzeugfreies Wechseln des Körpers des Schneidwerkzeugs und/oder des zumindest einen Stützspießes und/oder des zumindest einen Sensors/Schalters enthalten. Die vorliegende Erfindung kann eine Werkzeugwechsel- oder Inspektionsposition zusätzlich zu der Ausgangs- und der Bereitschaftsposition enthalten. Die vorliegende Erfindung kann Schnellwechselverbindungen enthalten, wie beispielhaft und nicht beschränkend eine Ösen- und Pfostenkonfiguration. Die vorliegende Erfindung kann beispielhaft und nicht beschränkend ein Systemkühlmittel durch zumindest eine Führungsstange enthalten. Die vorliegende Erfindung kann eine einstellbare Winkelbefestigung für manuelle und/oder automatische Winkeleinstellung des Zuführungswinkels des Körpers des Schneidwerkzeugs mit Bezug auf das zu bearbeitende Teil enthalten. Die vorliegende Erfindung kann zumindest einen Stoßdämpfer enthalten, der benachbart zumindest einem Ende des Weges des hin- und hergehenden Werkzeugträgers betätigbar ist, oder zumindest einen Stoßdämpfer, der benachbart jedem Ende des Weges des hin- und hergehenden Werkzeugträgers betätigbar ist.
  • Andere Anwendungen der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann ersichtlich, wenn die folgende Beschreibung der besten Art der Ausführung der Erfindung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gelesen wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Beschreibung nimmt hier Bezug auf die begleitenden Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszahlen sich in den mehreren Ansichten auf gleiche Teile beziehen, und in denen:
  • 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist zur Zuführung eines statischen Werkzeugs zu einer Position innerhalb eines zu bearbeitenden Werkstücks, um zumindest eine Oberfläche innerhalb des Werkstücks kombiniert mit einer elektronisch gesteuerten Werkzeugmaschine mit zumindest einer Welle oder Antriebs-/Stützspindel zu bearbeiten;
  • 2 eine detaillierte auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines bewegbaren Schlittens zum lösbaren Halten eines Körpers eines Schneidwerkzeugs für die Bewegung zwischen einer Ausgangsposition, einer Bereitschaftsposition und/oder einer Serviceposition ist;
  • 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist, wobei sich der Schlitten in einer Werkzeugwechsel-, Inspektions- oder Serviceposition befindet;
  • 4 eine vereinfachte Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist, wobei sich der Schlitten in der Bereitschaftsposition befindet und die Spindel oder die Welle der elektronisch gesteuerten Maschine durch die Öffnung des Körpers des Schneidwerkzeugs in Eingriff ist;
  • 5 eine vereinfachte perspektivische Ansicht des Körpers des Schneidwerkzeugs ist, der auf den Antriebs-/Stützspindeln der elektronisch computergesteuerten Werkzeugmaschine zum Bearbeiten zumindest einer Innenfläche eines im teilweisen Querschnitt gezeigten Werkstücks, beispielhaft und nicht beschränkend eines Differentialgehäuses, gestützt ist;
  • 6 eine detaillierte Draufsicht auf eine Konfiguration zumindest eines Befestigungsspießes oder einer Kombination einer Hülse und eines Rückhalteknopfes benachbart einem äußeren Ende zum lösbaren Befestigen des Schneidwerkzeugs ist;
  • 7 eine detaillierte Seitenansicht des zumindest eines Befestigungsspießes oder einer Hülse zum lösbaren Aufnehmen des Schneidwerkzeugs ist, beispielhaft und nicht beschränkend in der Draufsicht in 6 illustriert, gezeigt mit dem Rückhalteknopf bewegt von dem äußeren Ende zu einer Zwischenposition des Befestigungsspießes oder der Hülse; und
  • 8 ein vereinfachtes schematisches Flussdiagramm der Arbeitsweise gemäß der vorliegenden Erfindung ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Gemäß den 15 ist eine Vorrichtung 10 nach der vorliegenden Erfindung geeignet zum Bearbeiten einer Innenfläche eines Teils, beispielhaft und nicht beschränkend eines Differentialgehäuseteils, eines sphärischen Sitzes, eines Seitenzahnrads und/oder einer Stiftlochwellenbohrung. Der Bearbeitungsvorgang kann aufeinanderfolgend oder gleichzeitig durchgeführt werden, wie es für die besondere Anwendung gewünscht ist. Eine Schneidwerkzeug-Zuführvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein stati sches Schneidwerkzeug 12 zu einer Bereitschaftsposition liefern, die sich axial und radial innerhalb des zu bearbeitenden Werkstücks 14 befindet. Das Schneidwerkzeug 12 kann zum Bearbeiten zumindest einer Innenfläche 16 des Werkstücks 14 verwendet werden, wie am besten aus 5 ersichtlich ist. Das Schneidwerkzeug 12 ist betätigbar in Kombination mit einer PC- oder CNC-gesteuerten (CNC-)Maschine mit zumindest einer axial beweglichen Antriebs-/Stützspindel oder Welle 18, die mit einer in dem Schneidwerkzeug 12 ausgebildeten Antriebsöffnung 20 in Eingriff bringbar ist. Die Welle 18 kann innerhalb der Antriebsöffnung 20 in Eingriff gebracht werden, nachdem das Schneidwerkzeug 12 zu der Bereitschaftsposition innerhalb des Werkstücks 14 geliefert wurde, wie am besten aus den 57 ersichtlich ist.
  • Typischerweise enthalten CNC-Maschinen eine Werkstückaufnahme 22, die spezifisch für eine besondere Konfiguration von zu bearbeitendem Werkstück ausgebildet ist. Für die Zwecke der Illustration wird eine Werkstückaufnahme 22 für ein Differentialgehäuse-Werkstück 14 beschrieben. Die Werkstückaufnahme 22 kann eine obere Oberfläche 24 zur Aufnahme eines mit dem Werkstück 14 assoziierten Flansches 26 enthalten und so ausgebildet sein, dass sie das Werkstück 14 mit einer Seitenwandöffnung 28 ausgerichtet mit einer in der Wand 32 der Werkstückaufnahme 22 gebildeten Öffnung 30 orientiert. Die Werkstückaufnahme 22 enthält sich nach außen erstreckende Manschetten 34, 36 auf entgegengesetzten Seiten der Aufnahme 22, die einander diametral gegenüber angeordnet sind. Eine koaxiale Öffnung 38 erstreckt sich durch jede der sich außen erstreckenden Manschetten 34, 36, wodurch ein Einwärtsdurchgang der Antriebswellen oder Spindeln 40, 42 der CNC-Maschine ermöglicht wird.
  • Die Schneidwerkzeug-Zuführvorrichtung 10 kann einen Rahmen 44 enthalten, der an der äußeren Peripherie der sich nach außen erstreckenden Manschetten 34, 36 befestigt ist. Der Rahmen 44 kann manuell oder automatisch in eine gewünschte Winkelposition mit Bezug auf eine Längsachse der koaxialen Öffnung 38 ausgerichtet werden. Die sich nach außen erstreckenden Manschetten 34, 36 können mit zumindest einem koplanaren Paar von Platten 46 versehen sein, die mit flachen Oberflächen 50, 52, die mit dem Rahmen 44 assoziiert sind, in Eingriff bringbar sind zum Vereinfachen der ordnungsgemäßen Ausrichtung und Orientierung des Rahmens 44 mit Bezug auf die Werkstückaufnahme 22. Zusätzliche koplanare Paare von Platten können bei verschiedenen Winkelorientierungen mit Bezug auf die Längsachse der koaxialen Öffnung 38 durch die Werkstückaufnahme 22 vorgesehen sein, um den Rahmen 44 bei unterschiedlichen Winkelpositionen mit Bezug auf die Längsachse der Öffnung 38 und der sich nach außen erstreckenden Manschetten 34, 36 oder die Manschetten 34, 36 auszurichten, und mit Bezug auf die Wand 32 der Aufnahme 22 drehbar sein. Der Rahmen 44 stützt zumindest eine Führungsschiene 54, die am besten aus den 1 und 3 ersichtlich ist. Bei der illustrierten Konfiguration sind zwei Führungsschienen 54 vorgesehen, die mit dem Rahmen 44 verbunden sind, um eine hin- und hergehende Bewegung des Schlittens 56 zwischen einer in 4 illustrierten Bereitschaftsposition und einer Ausgangsposition, die in radialem Abstand von der Längsachse der koaxialen Öffnung 38 durch die Werkstückaufnahme 22 angeordnet ist, zu führen. Der Schlitten 56 kann betriebsmäßig mit einer geführten Bewegung entlang Führungsschienen 54 in Abhängigkeit von der Betätigung eines Antriebs 58 zum Bewegen des Schlittens 56 zwischen der Ausgangsposition und der Bereitschaftsposition gleiten. Beispielhaft und nicht beschränkend kann der Antrieb 58 eine Zahnstange 60 und ein Ritzel 62 enthalten für den Antrieb des Schlittens 56 zwischen der Ausgangsposition und der Bereitschaftsposition. Alternativ kann der Antrieb 58 durch jede geeignete Konfiguration mit Energie versorgt werden, beispielhaft und nicht beschränkend durch fluidbetätigte Zylinder, hydraulische Zylinder, pneumatische Zylinder, elektrische Motoren, Solenoide, hydraulische Motoren, pneumatische Motoren oder dergleichen.
  • Wie am besten aus 2 ersichtlich ist, enthält der Schlitten 56 eine Befestigung für das Schneidwerkzeug oder einen Spieß/Spieße 64, der/die sich an einem äußeren Ende einer drehbaren Schwingarmanordnung 66 befindet/befinden. Die Schwingarmanordnung 66 kann um eine Achse gedreht werden, um den Träger in einer Serviceposition, wie in 3 illustriert ist, für die Entfernung und/oder das Auswechseln des an der Befestigung 64 für das Schneidwerkzeug befestigten Schneidwerkzeugs 12, und einer Arbeitsposition, die in Linie mit einer Bewegungsrichtung des Schlittens 56 zwischen der Ausgangsposition und der Bereitschaftsposition angeordnet ist, zu positionieren, um das Schneidwerkzeug (Nähe) 12 durch die in der Wand 32 der Werkstückaufnahme 22 gebildete Öffnung 30 und durch die Seitenwandöffnung 28 des Werkstücks 14 in Ausrichtung mit der Längsachse der koaxialen Öffnung 38 zu führen. Ein zweiter Antrieb 68 kann zum Drehen der Schwingarmanordnung 66 zwischen der Serviceposition und der Arbeitsposition vorgesehen sein. Der zweite Antrieb 68 kann jede geeignete, dem Fachmann bekannte Antriebsvorrichtung sein, beispielhaft und nicht beschränkend ein elektrischer Motor, ein hydraulischer Motor, ein pneumatischer Motor, ein Sole noid, ein hydraulischer Zylinder, ein pneumatischer Zylinder oder dergleichen. Ein Sensor/Schalter 70 kann benachbart der Schneidwerkzeugbefestigung oder dem Spieß/den Spießen 64 an dem äußeren Ende der Schwingarmanordnung 66 vorgesehen sein, um die Anwesenheit des Schneidwerkzeugs 12, das betriebsmäßig mit der Schneidwerkzeugbefestigung oder dem Spieß/den Spießen 64 in Eingriff ist, zu erfassen. Beispielhaft und nicht beschränkend kann der Sensor/Schalter 70 die Form eines magnetischen Reedschalters, eines elektronischen Drucksensors/-schalters oder eines pneumatischen Durchgangs, der mit einem Rückdruckmonitor assoziiert ist, oder dergleichen annehmen. Der Schlitten 56 kann eine Führungsöffnung 72 für einen Gleiteingriff mit jeder von dem Rahmen 44 gestützten Führungsschine 54 enthalten. Die Schwingarmanordnung 66 kann an einer Welle 74 für eine Drehung um eine Längsachse der Welle 74 in Abhängigkeit von einer Betätigung des zweiten Antriebs 68 befestigt sein. Die Schwingarmanordnung 66 kann durch einen Winkelbogen zwischen der Arbeitsposition, der Werkzeugwechselposition und der in 3 gezeigten Serviceposition bewegt werden.
  • Gemäß den 6 und 7 können die Schneidwerkzeugbefestigung oder der Spieß/die Spieße 66 eine Hülse 76 mit oder ohne einen Schneidwerkzeug-Rückhalteknopf 78, der entlang der Hülse 76 angeordnet ist, enthalten. Wahlweise können zumindest ein Befestigungsspieß oder die Hülse zur lösbaren Aufnahme des Schneidwerkzeugs beispielhaft und nicht beschränkend einen Schneidwerkzeug-Sicherungsmechanismus wie den Rückhalteknopf 78 oder eine Interferenz- oder Reibungspassung oder eine elastische oder Federmaterialpassung oder ausfahrbare und zurückziehbare Klinken, mechanische Finger, Keile, Greifer, Klauen oder federbelastete Bälle oder Magnete oder Vakuum und jede Kombination hiervon oder dergleichen enthalten. Der Schneidvorrichtungs-Rückhalteknopf 78 kann benachbart einem äußeren Ende der Hülse 76 angeordnet sein, wie in 6 illustriert ist, oder er kann sich in jeder anderen gewünschten Position befinden, beispielhaft und nicht beschränkend in der Mitte der Länge der Hülse 76, wie in 7 illustriert ist. Der Schneidvorrichtungs-Rückhalteknopf 78 ist betriebsmäßig in Eingriff und wirkt zusammen durch die Befestigungsöffnung 80 in dem Schneidwerkzeug 12. Das Schneidwerkzeug 12 kann auch eine vorgespannte Rückhaltevorrichtung zum Zusammenwirken mit dem Knopf 78 enthalten, um die Einführung der Hülse 76 durch die Befestigungsöffnung 80 des Schneidwerkzeugs 12 zu ermöglichen und das Schneidwerkzeug 12 in Verbindung mit der Schwingarmanordnung 66 während der Bewegung zwischen der Bereitschaftsposition, Ausgangsposition, Serviceposition, Werkzeugwechselposition und Arbeitsposition zu halten, bis es betriebsmäßig freigegeben wird. Beispielhaft und nicht beschränkend kann ein federbelasteter Rückhaltemechanismus vorgesehen sein, um das Schneidwerkzeug 12 auf der Hülse 76, die sich an einem äußeren Ende der rückhaltbaren Schwingarmanordnung 66 befindet, zu halten. Die federbelastete Rückhaltevorrichtung kann mit dem Knopf 78 durch abgewinkelte oder gekrümmte Noppen- oder Rollenflächen zusammenwirken, die der Hülse 76 ermöglichen, durch die Befestigungsöffnung 80 eingeführt und aus der Befestigungsöffnung 80 entfernt zu werden in Abhängigkeit von einer vorbestimmten, in Längsrichtung wirkenden Kraft, um die Hülse 76 mit Bezug auf die Befestigungsöffnung 80 einzuführen oder herauszuziehen.
  • Gemäß 8 kann die Vorrichtung 10 nach der vorliegenden Erfindung so arbeiten, dass sie ein statisches Schneidwerkzeug 12 zu einer sich axial und radial innerhalb eines zu bearbeitenden Werkstücks 14 befindlichen Bereitschaftsposition führt. Der Vorgang kann die Positionierung eines zu bearbeitenden Teils oder Werkstücks 14 in eine Werkstückaufnahme 22 entweder manuell oder mit einer Automatisierungsvorrichtung enthalten, wie im Schritt 100 von 8 illustriert ist. Der Vorgang geht zum Schritt 102 weiter, in welchem der Schlitten 56 vorwärtsbewegt werden kann, um das statische Schneidwerkzeug 12 zu einer Bereitschaftsposition innerhalb des in der Werkstückaufnahme 22 positionierten Teils 14 zu bewegen. Wenn das statische Schneidwerkzeug 12 in der Bereitschaftsposition innerhalb des Werkstücks 14 ist, kann zumindest eine radial ausgerichtete Welle oder Spindel 40, 42 vorwärtsbewegt werden in Eingriff innerhalb der im Schneidwerkzeug 12 ausgebildeten, koaxial ausgerichteten Antriebsöffnung 20, wie im Schritt 104 gezeigt ist. Im Schritt 106 kann, wobei die Antriebswelle 40, 42 betriebsmäßig in Eingriff mit der Antriebsöffnung 20 des Schneidwerkzeugs 12 ist, der Schlitten 56 zu der Ausgangsposition zurückgezogen werden, wobei das statische Schneidwerkzeug 12 unabhängig durch die Welle 40, 42 gestützt bleibt. Der Vorgang geht dann zum Schritt 108 weiter, in welchem das Schneidwerkzeug 12 mit der Antriebswelle 40, 42 gedreht wird, um zumindest eine Innenfläche 16 des in der Werkstückaufnahme 22 befindlichen Teils 14 zu bearbeiten. Es ist festzustellen, dass die Antriebswelle 40, 42 das Schneidwerkzeug 12 in Längsrichtung in Eingriff mit einer Innenfläche 16 des zu bearbeitenden Werkstücks 14 bewegen kann. Die Bewegung des Schneidwerkzeugs 12 wird nicht behindert durch fortgesetzten Eingriff mit der stützenden Schwingarmanordnung 66, so wie es der Fall bei bekannten Stützkonfigurationen ist, die häufig als ein Hängebock, Stützträger oder Haltewelle bezeichnet werden. Die Eliminierung eines kontinuierlichen Kontakts mit der Schwingarmanordnung 66 oder dem Hängebock ermöglicht dem Schneidwerkzeug 12, in jede gewünschte Position gebracht zu werden, ohne dass besonders vorgesehene vergrößerte Öffnungen durch das zu bearbeitende Werkstück 14 erforderlich sind, und dies vereinfacht die Bearbeitung des Werkstücks gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Vorgang geht zum Schritt 110 weiter, in welchem die Drehung des Schneidwerkzeugs 12 angehalten wird, nachdem die Bearbeitung des Teils 14 beendet ist. Wenn die Drehung des Schneidwerkzeugs 12 angehalten wird, kehrt das Schneidwerkzeug 12 zu der Bereitschaftsposition zurück, die sich axial und radial innerhalb des Werkstücks 14 befindet, und es ist in einer ordnungsgemäßen winkelmäßigen Orientierung angeordnet, um durch den Schlitten 56 mit der Befestigungsöffnung 80 in koaxialer Ausrichtung mit der Hülse 76 der zumindest einen Schneidwerkzeugbefestigung oder des Spießes 64, der mit der Schwingarmanordnung 66 assoziiert ist, in Eingriff gebracht zu werden. Der Schlitten 56 wird vorwärtsbewegt, um in der Bereitschaftsposition mit dem von der Welle 40, 42 gestützten Schneidwerkzeug 12 in Eingriff gebracht zu werden, so dass die Hülse 76 betriebsmäßig durch die Befestigungsöffnung 80 in dem Schneidwerkzeug 12 in Eingriff gebracht ist und durch den Schneidvorrichtungs-Rückhalteknopf 78 im Schritt 112 zurückgehalten wird. Der Vorgang gemäß der vorliegenden Erfindung zieht dann die Welle 40, 42 zurück, so dass sie außer Eingriff mit der in dem Schneidwerkzeug 12 gebildeten Antriebsöffnung 20 gelangt, wodurch das statische Schneidwerkzeug 12 im Schritt 114 unabhängig von dem Schlitten 56 gestützt verbleibt. Im Schritt 116 wird der Schlitten 56 zurückgezogen, um das statische Schneidwerkzeug 12 durch die Seitenwandöffnung 28 des Werkstücks 14 und die Öffnung 30 in der Wand 32 der Werkstückaufnahme 22 aus dem Teil 14 heraus zu bewegen, bis der Schlitten die Ausgangsposition erreicht. In der Ausgangsposition hat das Schneidwerkzeug 12 einen radialen Abstand von der Längsachse der Antriebswelle 40, 42. Das bearbeitete Werkstück 14 wird dann im Schritt 118 aus der Werkstückaufnahme 22 entfernt. Der Zyklus kann dann für mehrere Teile wiederholt werden, wobei ein automatisches oder manuelles Beladen und Entladen von Werkstücken für die Bearbeitung verwendet wird.
  • Wenn ein automatisches Wechseln der Werkstückkonfiguration erwünscht ist, kann ein Rahmenorientierungsantrieb 82 vorgesehen werden, um den Rahmen 44 um die Längsachse der Antriebswelle 40, 42 oder die koaxiale Öffnung 38 zu drehen, um die Zuführung des Schneidwerkzeugs 12 durch verschiedene Konfiguration von Seitenwandöffnungen 28, die in dem zu bearbeitenden Werkstück 14 ausgebildet sind, auszurichten oder zu orientieren. Die PC- oder CNC- oder elektronisch gesteuerte Werkzeugmaschine kann so programmiert werden, dass sie betriebsmäßig den Rahmen für ordnungsgemäße Ausrichtung und Zuführung des statischen Schneidwerkzeugs 12 zu verschiedenen Werkstückkonfigurationen orientiert. Ein Wechsel zwischen der Bearbeitung von verschiedenen Werkstückkonfigurationen kann minimiert werden durch Vorprogrammierung der PC- oder CNC- oder elektronisch gesteuerten Werkzeugmaschine für verschiedene Konfigurationen und Ermöglichen der automatischen Einstellung des Rahmens und der Zuführung des statischen Schneidwerkzeugs 12 zu den Werkstücken 14 mit verschiedener Konfiguration ohne Unterbrechung der Produktion.
  • Die drehbare Schwingarmanordnung 66 kann über einen Winkelbogen aus der Arbeitsposition angetrieben werden, in der das Schneidwerkzeug 12 zwischen der Ausgangsposition und der Bereitschaftsposition zu einer Service- oder Werkzeugwechselposition bewegbar ist, wie in 3 illustriert ist. Die Betätigung des zweiten Antriebs 68 zum Drehen der Schwingarmanordnung 66 findet statt, wenn der Schlitten 56 in der Ausgangsposition ist. Die drehbare Schwingarmanordnung 66 kann aus dem Bewegungspfad zwischen der Ausgangsposition und der Bereitschaftsposition heraus gedreht werden, um das Schneidwerkzeug 12 an einer Stelle zu positionieren, die sich mit Bezug auf den Rahmen 44 nach außen erstreckt, was einen leichten Zugriff für die Bedienung oder einen Werkzeugwechsel des Schneidwerkzeugs 12 ermöglicht. Wenn es sich in dieser Position befindet, kann das Schneidwerkzeug 12 bedient werden durch Entfernen des gesamten Schneidwerkzeugs 12 oder durch Entfernen und/oder Ersetzen individueller ersetzbarer Schneidvorrichtungen, die sich in dem Schneidwerkzeug 12 befinden. Unterschiedliche Größen und Konfigurationen des Schneidwerkzeugs 12 können auf der Hülse 76 befestigt werden, so wie es für die besonderen Bearbeitungsvorgänge erforderlich ist, die bei verschiedenen Konfigurationen von Werkstücken 14 durchzuführen sind. Der zumindest eine Sensor/Schalter 70 kann zweckmäßig ein Signal zu der PC- oder CNC- oder elektronisch gesteuerten Werkzeugmaschine liefern, um eine Betätigung der Maschine zu verhindern, wenn das Schneidwerkzeug 12 keinen ordnungsgemäßen Sitz hat und durch den Schneidvorrichtungs-Rückhalteknopf 78 auf der Hülse 76 zurückgehalten wird, entweder während einer Bedienungs operation oder während einer Operation, bei der das Schneidwerkzeug 12 zwischen einer unabhängigen Stützung durch die Schwingarmanordnung 66 oder die Welle 40, 42 übertragen wird.
  • Es wird nun auf 4 Bezug genommen, gemäß der die Vorrichtung 10 nach der vorliegenden Erfindung einen oder mehr Stoßdämpfer 84 enthalten kann, der/die für einen betriebsmäßigen Eingriff zwischen dem Werkzeugschlitten und dem Rahmen angeordnet ist/sind. Zumindest ein Stoßdämpfer 84 kann betriebsmäßig benachbart zumindest einem Ende der Bewegung des hin- und hergehenden Werkzeugträgers oder Schlittens 56 mit Bezug auf den Rahmen 44 angeordnet sein. Vorzugsweise befindet sich zumindest ein Stoßdämpfer 84 benachbart jedem Ende der Bewegung des hin- und hergehenden Werkzeugschlittens 56 mit Bezug auf den Rahmen 44, um den Schlitten 56 zu verlangsamen, während er sich dem Endpunkt der Bewegung annähert. Beispielhaft und nicht beschränkend wird ein geeigneter Stoßdämpfer kommerziell als ein Compensating Shock Absorber von McMaster Carr in Elmhurst, Illinois verkauft. Diese Stoßdämpfer enthalten hydraulisches Fluid, um Energie abzuleiten für eine Verzögerung von sich schnell bewegenden Lasten, um die Geschwindigkeit auf null herunterzubringen, und sie können automatisch für Stoßlasten und Geschwindigkeit eingestellt werden. Es ist für den Fachmann erkennbar, dass andere Stoßdämpfvorrichtungen und -verfahren verwendet werden können, ohne den Geist und den Bereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Während die Erfindung in Verbindung damit beschrieben wurde, was gegenwärtig als das praktischste und bevorzugteste Ausführungsbeispiel angesehen wird, ist darauf hinzuweisen, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern es ist demgegenüber beabsichtigt, verschiedene Modifikationen und äquivalente Anordnungen abzudecken, die innerhalb des Geistes und des Bereichs der angefügten Ansprüche enthalten sind, welcher Bereich der breitesten Interpretation zu unterziehen ist, um alle derartigen Modifikationen und äquivalenten Strukturen aufzunehmen, die durch das Gesetz zulässig sind.
  • Zusammenfassung
  • Eine Vorrichtung (10) kann ein statisches Schneidwerkzeug zu einer Position, die sich innerhalb eines zu bearbeitenden Werkzeugs befindet, liefern. Das Schneidwerkzeug kann zum Bearbeiten zumindest einer Oberfläche innerhalb des Werkstücks verwendet werden. Das Schneidwerkzeug ist kombiniert mit einer elektronisch gesteuerten Werkzeugmaschine mit zumindest einer axial bewegbaren Antriebs-/Stützspindel betätigbar. Ein Schneidwerkzeugkörper kann zumindest eine Schneidvorrichtung und eine Öffnung, die zur Aufnahme der axial bewegbaren Antriebs-/Stützspindel der elektronisch gesteuerten Werkzeugmaschine ausgebildet ist, aufweisen. Ein bewegbarer Schlitten (56) kann verwendet werden zum lösbaren Stützen des Werkzeugkörpers und zum Transportieren des Werkzeugkörpers zwischen einer Ausgangsposition, in der der Werkzeugkörper einen Abstand von der koaxialen Ausrichtung mit der axial bewegbaren Antriebs-/Stützspindel der elektronisch gesteuerten Werkzeugmaschine hat, und einer Bereitschaftsposition, in der die Öffnung des Werkzeugkörpers in einer koaxial ausgerichteten Position mit Bezug auf die axial bewegbare Antriebs-/Stützspindel der elektronisch gesteuerten Werkzeugmaschine ist. Der Schlitten kann verwendet werden für die Übertragung der Stützung des Schneidwerkzeugkörpers mit Bezug auf die bewegbare Antriebs-/Stützspindel der elektronisch gesteuerten Werkzeugmaschine, wenn sich der Schlitten in der Bereitschaftsposition befindet.

Claims (22)

  1. Vorrichtung zum Zuführen eines statischen Werkzeugs zu einer sich im Inneren eines zu bearbeitenden Werkstücks befindlichen Position, wobei das Werkzeug zumindest eine Innenfläche des Werkstücks bearbeitet und das Werkzeug kombiniert mit einer elektronisch gesteuerten Werkzeugmaschine mit zumindest einer axial beweglichen Antriebs-/Stützspindel betätigbar ist, welche aufweist: einen Werkzeugkörper mit zumindest einer Schneidvorrichtung und einer Öffnung, die ausgebildet ist zum Empfangen der axial bewegbaren Antriebs-/Stützspindel der elektronisch gesteuerten Werkzeugmaschine; einen Schlitten zum lösbaren Stützen des Werkzeugkörpers für eine Bewegung zwischen einer Ausgangsposition, in der der Werkzeugkörper einen Abstand von der koaxialen Ausrichtung mit der axial bewegbaren Antriebs-/Stützspindel der elektronisch gesteuerten Werkzeugmaschine hat, und einer Bereitschaftsposition, in der die Öffnung des Werkzeugkörpers in einer koaxial ausgerichteten Position mit Bezug auf die axial bewegbare Antriebs-/Stützspindel der elektronisch gesteuerten Werkzeugmaschine ist; und einen Antrieb zum Bewegen des Schlittens zwischen der Ausgangsposition und der Bereitschaftsposition.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, welche weiterhin aufweist: eine lösbare Verriegelung zum Halten des Werkzeugkörpers gestützt auf den Schlitten, wenn er in der verriegelten Position ist, und zum Freigeben des Werkzeugkörpers von dem Schlitten, wenn er in der freigegebenen Position ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, welche weiterhin aufweist: einen Sensor/Schalter zum Erfassen, ob der Werkzeugkörper in der verriegelten Position auf dem Schlitten gestützt ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, welche weiterhin aufweist: einen Rahmen, der ausgebildet ist, um lösbar an einer Befestigungsvorrichtung zum Stützen des zu bearbeitenden Werkstücks angebracht ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, welche weiterhin aufweist: einen Antrieb zum Bewegen des Schlittens aus der Ausgangsposition in eine Serviceposition.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der der Antrieb den Schlitten in einem Bogen aus der Ausrichtung mit einem Bewegungspfad zwischen der Ausgangsposition und der Bereitschaftsposition bewegt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, welche weiterhin aufweist: den von dem Schlitten getrennten Werkzeugkörper, der durch die zumindest eine Antriebs-/Stützspindel für eine Bewegung von der Bereitschaftsposition zu einer Schneidposition zum Bearbeiten der zumindest einen Innenfläche des zu bearbeitenden Werkstücks gestützt ist.
  8. Vorrichtung zum Zuführen eines statischen Schneidwerkzeugs zu einer Position, die sich innerhalb eines zu bearbeitenden Werkstücks befindet, welches Schneidwerkzeug zum Bearbeiten zumindest einer Oberfläche innerhalb des Werkstücks vorgesehen ist und welches Schneidwerkzeug kombiniert mit einer elektronisch gesteuerten Werkzeugmaschine mit zumindest einer axial bewegbaren Antriebs-/Stützspindel betätigbar ist, welche aufweist: einen Schneidwerkzeugkörper mit zumindest einer Schneidvorrichtung und einer Öffnung, die ausgebildet ist für den Empfang der axial bewegbaren Antriebs-/Stützspindel der elektronisch gesteuerten Werkzeugmaschine; und eine bewegbare Schlittenvorrichtung zum lösbaren Stützen des Werkzeugkörpers und zum Transportieren des Werkzeugkörpers zwischen einer Ausgangsposition, in der der Werkzeugkörper einen Abstand von der koaxialen Ausrichtung mit der axial bewegbaren Antriebs-/Stützspindel der elektronisch gesteuerten Maschine hat, und einer Bereitschaftsposition, in der die Öffnung des Werkzeugkörpers in einer koaxial ausgerichteten Position mit Bezug auf die axial bewegbare Antriebs-/Stützspindel der elektronisch gesteuerten Werkzeugmaschine ist, welche Schlittenvorrichtung zum Übertragen der Stützung des Schneidwerkzeugkörpers mit Bezug auf die bewegbare Antriebs-/Stützspindel der elektronisch gesteuerten Werkzeugmaschine, wenn die Schlittenvorrichtung in der Bereitschaftsposition ist, vorgesehen ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, welche weiterhin aufweist: eine Antriebsvorrichtung zum Bewegen der Schlittenvorrichtung zwischen der Ausgangsposition und der Bereitschaftsposition.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8, welche weiterhin aufweist: eine lösbare Verriegelungsvorrichtung zum Halten des Werkzeugkörpers gestützt auf der Schlittenvorrichtung, wenn er in der verriegelten Position ist, und zum Freigeben des Werkzeugkörpers von der Schlittenvorrichtung, wenn er in der freigegebenen Position ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 8, welche weiterhin aufweist: eine Sensor-/Schaltervorrichtung zum Erfassen, ob der Werkzeugkörper gestützt und in der verriegelten Position radial und axial korrekt auf der Schlittenvorrichtung orientiert ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 8, welche weiterhin aufweist: eine Befestigungsvorrichtung zum Stützen des zu bearbeitenden Werkstücks; eine Rahmenvorrichtung zum lösbaren Stützen der bewegbaren Schlittenvorrichtung von der Befestigungsvorrichtung.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 8, welche weiterhin aufweist: zumindest eine Befestigungsvorrichtung, wobei jede der zumindest einen Befestigungsvorrichtung austauschbar mit Bezug auf die elektronisch gesteuerte Werkzeugmaschine zum Bearbeiten unterschiedlicher Konfiguration von zu bearbeitenden Werkstücken ist; und einen Rahmen, der lösbar und einstellbar mit Bezug auf jede der zumindest einen Befestigungsvorrichtung gestützt ist, welcher Rahmen den bewegbaren Schlitten für eine Bewegung zwischen der Ausgangsposition und der Bereitschaftsposition stützt.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 8, welche weiterhin aufweist: eine Antriebsvorrichtung zum Bewegen des Schlittens aus der Ausgangsposition in eine Serviceposition, wobei die Antriebsvorrichtung den Schlitten in einem Bogen aus der Ausrichtung mit einer Pfadbewegung zwischen der Ausgangsposition und der Bereitschaftsposition herausbewegt.
  15. Verfahren zum Bearbeiten von zumindest einer Oberfläche innerhalb eines Werkstücks, welches die Schritte aufweist: Übertragen eines getragenen, trennbaren, statischen Schneidwerkzeugkörpers von einem bewegbaren Schlitten, der sich an einer Position innerhalb eines zu bearbeitenden Werkstücks befindet, welcher Werkzeugkörper zumindest eine Schneidvorrichtung hat und eine Öffnung definiert, die ausgebildet ist zum Empfangen zumindest einer axial bewegbaren Antriebs-/Stützspindel einer elektronisch gesteuerten Werkzeugmaschine zum Stützen des Werkzeugkörpers unabhängig von dem bewegbaren Schlitten nach der Übertragung; und Bearbeiten der zumindest einen Oberfläche innerhalb des Werkstücks mit dem Werkzeugkörper, der gestützt wird durch und angetrieben wird in Kombination mit der zumindest einen axial bewegbaren Antriebs-/Stützspindel der elektronisch gesteuerten Werkzeugmaschine, während der Werkzeugkörper durch die zumindest eine Antriebs-/ Stützspindel unabhängig und getrennt von dem bewegbaren Schlitten gestützt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem der Übertragungsschritt weiterhin die Schritte aufweist: lösbares Stützen des Werkzeugkörpers mit dem bewegbaren Schlitten; Transportieren des Werkzeugkörpers mit dem bewegbaren Schlitten zwischen einer Ausgangsposition, in der der Werkzeugkörper einen Abstand von der koaxialen Ausrichtung mit der zumindest einen axial bewegbaren Antriebs-/Stützspindel der elektronisch gesteuerten Werkzeugmaschine hat, und einer Bereitschaftsposition, in der die Öffnung des Werkzeugkörpers in einer koaxial ausgerichteten Position mit Bezug auf die zumindest eine axial bewegbare Antriebs-/Stützspindel der elektronisch gesteuerten Werkzeugmaschine ist; und Übertragen der Stützung des Schneidwerkzeugkörpers zwischen dem Schlitten und der zumindest einen bewegbaren Antriebs-/Stützspindel der elektronisch gesteuerten Werkzeugmaschine, wenn sich der Schlitten in der Bereitschaftsposition befindet.
  17. Verfahren nach Anspruch 15, welches weiterhin den Schritt aufweist: Bewegen der Schlittenvorrichtung zwischen der Ausgangsposition und der Bereitschaftsposition durch eine Antriebsvorrichtung.
  18. Verfahren nach Anspruch 15, welches weiterhin die Schritte aufweist: Halten des Werkzeugkörpers gestützt auf der Schlittenvorrichtung, wenn er in der verriegelten Position ist, durch eine lösbare Verriege lungsvorrichtung; und Freigeben des Werkzeugkörpers von der Schlittenvorrichtung, wenn die lösbare Verriegelungsvorrichtung in der freigegebenen Position ist.
  19. Verfahren nach Anspruch 15, welches weiterhin den Schritt aufweist: Erfassen mit der Sensor-/Schaltervorrichtung, ob der Werkzeugkörper in der verriegelten Position auf der Schlittenvorrichtung gestützt ist.
  20. Verfahren nach Anspruch 15, welches weiterhin die Schritte aufweist: Stützen des zu bearbeitenden Werkstücks durch eine Befestigungsvorrichtung; lösbares Stützen der bewegbaren Schlittenvorrichtung von der Befestigungsvorrichtung mit einer Rahmenvorrichtung.
  21. Verfahren nach Anspruch 15, welches weiterhin die Schritte aufweist: Stützen jeder unterschiedlichen Konfiguration des zu bearbeitenden Werkstücks in zumindest einer Befestigungsvorrichtung, wobei jede der zumindest einen Befestigungsvorrichtung mit Bezug auf die elektronisch gesteuerte Werkzeugmaschine austauschbar ist; und Stützen des bewegbaren Schlittens für eine Bewegung zwischen der Ausgangsposition und der Bereitschaftsposition mit einem Rahmen, der lösbar und einstellbar mit Bezug auf jede der zumindest einen Befestigungsvorrichtung gestützt ist.
  22. Verfahren nach Anspruch 15, welches weiterhin den Schritt aufweist: Bewegen des Schlittens aus der Ausgangsposition in eine Serviceposition mit einer Antriebsvorrichtung, wobei die Antriebsvorrichtung den Schlitten in einem Bogen aus der Ausrichtung mit einem Bewegungspfad zwischen der Ausgangsposition und der Bereitschaftsposition herausbewegt.
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