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Hintergrund
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In
einem typischen System, in dem Drahtloskommunikationsgeräte arbeiten,
kann ein zentrales Drahtlosgerät
(zum Beispiel eine Basisstation, ein Zugangspunkt usw.) direkt mit
mehreren mobilen Drahtlosgeräten
(zum Beispiel Zelltelefonen, Drahtloscomputern, persönlichen
digitalen Assistenten usw.) kommunizieren. Weil sich die mobilen
Drahtlosgeräte
in jeder beliebigen Richtung von dem zentralen Drahtlosgerät befinden
können,
kann das zentrale Drahtlosgerät
Signale in einer im Wesentlichen rundstrahlenden oder sektorierten
Weise senden, damit die mobilen Drahtlosgeräte in die Lage versetzt werden,
die Signale unabhängig
davon zu empfangen, in welcher Richtung sie sich von dem zentralen Drahtlosgerät aus befinden.
Jedoch wird ein Großteil der Übertragung
auf Standorte gerichtet, an denen sich keine Mobilgeräte befinden.
Das kann zu Effizienzmängeln
bei der Ausnutzung der Funkfrequenz und der Bandbreite führen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die
Erfindung kann anhand der folgenden Beschreibung und der begleitenden
Zeichnungen verstanden werden, die den Zweck haben, Ausführungsformen
der Erfindung zu veranschaulichen. In den Zeichnungen ist Folgendes
dargestellt:
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1 zeigt
ein Netzwerk aus Drahtlosgeräten
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung.
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2 zeigt
das Netzwerk von 1, das in Richtübertragungszonen
aufgeteilt ist, gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung.
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3 zeigt
ein Flußdiagramm
eines Verfahrens gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung
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In
der folgenden Beschreibung werden zahlreiche konkrete Details dargelegt.
Es versteht sich jedoch, daß Ausführungsformen
der Erfindung auch ohne diese konkreten Details praktiziert werden
können.
In anderen Fällen
wurden bestens bekannte Schaltungen, Strukturen und Techniken nicht
im Detail gezeigt, um das Verstehen dieser Beschreibung nicht zu
behindern.
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Wird
von "einer Ausführungsform", einem "Ausführungsbeispiel", "verschiedenen Ausführungsformen" usw. gesprochen,
so ist damit gemeint, daß die
in dieser Weise beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung
bestimmte Merkmale, Strukturen oder kennzeichnende Eigenschaften
aufweisen können,
daß aber
nicht jede Ausführungsform
unbedingt die bestimmten Merkmale, Strukturen oder kennzeichnenden
Eigenschaften enthalten muß.
Des Weiteren können
einige Ausführungsformen
einige, alle oder keine der Merkmale aufweisen, die für andere Ausführungsformen
beschrieben werden.
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In
der folgenden Beschreibung und in den Ansprüchen können die Begriffe "gekoppelt" und "verbunden" zusammen mit ihren
abgeleiteten Wortformen verwendet werden. Es versteht sich, daß diese
Begriffe nicht als Synonyme füreinander
vorgesehen sind. Vielmehr kann in bestimmten Ausführungsformen "verbunden" verwendet werden,
um anzudeuten, daß zwei
oder mehr Elemente sich in direktem physischem oder elektrischem
Kontakt miteinander befinden. "Gekoppelt" kann bedeuten, daß zwei oder
mehr Elemente miteinander zusammenwirken oder interagieren, wobei
sie in direktem physischen oder elektrischen Kontakt stehen können, aber
nicht müssen.
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Der
Begriff "Prozessor" kann sich auf jedes Bauelement
oder jeden Teil eines Bauelements beziehen, das elektronische Daten
aus Registern und/oder Speichern verarbeitet, um diese elektronischen
Daten in andere elektronische Daten umzuwandeln, die in Registern
und/oder Speichern gespeichert werden können. Eine "Rechenplattform" kann einen oder mehrere Prozessoren
umfassen.
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Der
Begriff "drahtlos" und seine Ableitungen kann
verwendet werden, um Schaltungen, Geräte, Systeme, Verfahren, Techniken,
Kommunikationskanäle
usw. zu beschreiben, die Daten mittels Verwendung von modulierter
elektromagnetischer Strahlung über
ein nicht-festes Medium übermitteln
können. Der
Begriff impliziert nicht, daß die
zugehörigen
Geräte
keine Drähte
enthalten, auch wenn sie in einigen Ausführungsformen möglicherweise
tatsächlich
keine Drähte
enthalten. Der Begriff "mobiles
Drahtlosgerät" kann verwendet werden,
um ein Drahtlosgerät
zu beschreiben, das bewegt werden kann, während es kommuniziert.
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Sofern
nicht anders bestimmt, bedeutet die Verwendung der Ordnungsbegriffe "erster", "zweiter", "dritter" usw. zum Beschreiben
eines gemeinsamen Gegenstandes lediglich, daß auf verschiedene Beispiele
gleicher Gegenstände
Bezug genommen wird. Es bedeutet nicht, daß die in dieser Weise beschriebenen
Gegenstände
in einer bestimmten Reihenfolge auftreten müssen, weder zeitlich, noch
räumlich, noch
einer Rangfolge nach, noch in einer sonstigen Weise.
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Verschiedene
Ausführungsformen
der Erfindung können
in einer einzelnen Hardware, Firmware und Software oder in einer
Kombination aus Hardware, Firmware und Software implementiert sein.
Die Erfindung kann auch in Form von Instruktionen implementiert
sein, die auf einem maschinenlesbaren Medium enthalten sind und
die durch eine Rechenplattform gelesen und ausgeführt werden
können, um
die im vorliegenden Text beschriebenen Operationen durchzuführen. Zu
einem maschinenlesbaren Medium kann jeder beliebige Mechanismus
zum Speichern, Übertragen
oder Empfangen von Informationen in einer Form, die durch eine Maschine (zum
Beispiel einen Computer) gelesen werden kann, gehören. Zu
einem maschinenlesbaren Medium können
zum Beispiel gehören:
ein Nurlesespeicher (ROM); ein Direktzugriffsspeicher (RAM); Magnetscheibenspeichermedien;
optische Speichermedien; Flash-Speicherbausteine; elektrische, optische, akustische
oder andere Formen sich ausbreitender Signale (zum Beispiel Trägerwellen,
Infrarot-Signale, digitale Signale usw.), die Schnittstellen und/oder
Antennen, die jene Signale senden und/oder empfangen; und weitere.
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Einige
Ausführungsformen
der Erfindung können
Leistungslenkantennen, Phased-Arrays und/oder andere Techniken verwenden,
um ein Richtsendesignal an mobile Drahtlosgeräte auszusenden, d. h. ein Sendesignal,
das in einer oder mehreren bestimmten Richtungen stärker ist
als in anderen Richtungen. Ein Richtstrahl kann auf ein einzelnes
drahtloses Mobilgerät
oder auf eine Gruppe drahtloser Mobilgeräte gerichtet werden. Diese
Richtungen können
auf der eigenen Kenntnis des drahtlosen Mobilgerätes bezüglich seines Standortes basieren,
was an das Sendegerät übermittelt
werden kann, so daß die
bevorzugten Übertragungsrichtungen
ermittelt werden können.
Dieses Verfahren des Beschaffens der Standortinformationen aus dem
Inhalt von Nachrichten, die von den mobilen Drahtlosgeräten selbst
stammen, unterscheidet sich von einigen andere Techniken – Techniken,
bei denen die Richtung der Signale, die von den mobilen Drahtlosgeräten stammen,
unabhängig
vom Inhalt der empfangenen Nachricht direkt ermittelt werden kann.
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1 zeigt
ein Netzwerk aus Drahtlosgeräten
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung. In der veranschaulichten Ausführungsform kann ein zentrales
Drahtlosgerät 110 mit
einzelnen mobilen Drahtlosgeräten 130 kommunizieren,
die in einer mehr oder weniger zufälligen Weise um das zentrale Drahtlosgerät 110 verstreut
gezeigt sind. Das zentrale Drahtlosgerät 110 kann eine oder
mehrere Antennen 120 haben, um Signale an verschiedene
der mobilen Drahtlosgeräte 130 zu
senden und Signale von verschiedenen der mobilen Drahtlosgeräte 130 zu empfangen.
Die mobilen Drahtlosgeräte
können
jeweils auch eine oder mehrere Antennen aufweisen, um mit dem zentralen
Drahtlosgerät 110 zu
kommunizieren – Antennen,
die wegen der besseren Übersichtlichkeit
in der Zeichnung nicht gezeigt sind. In einigen Ausführungsformen
kann das zentrale Drahtlosgerät 110 ein
beliebiges von verschiedenen Typen von Drahtlosgeräten sein,
die mit mehreren anderen Drahtlosgeräten kommunizieren können, einschließlich beispielsweise
mit einem Zugangspunkt, einer Basisstation usw., ohne darauf beschränkt zu sein.
In einigen Ausführungsformen
können
die mobilen Drahtlosgeräte 130 beliebige
von verschiedenen Typen von Drahtlosgeräten sein, einschließlich beispielsweise
Zelltelefone, tragbare Personalcomputer, persönliche digitale Assistenten
usw., ohne darauf beschränkt
zu sein.
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In
einigen Ausführungsformen
kann das zentrale Drahtlosgerät 110 als
ein Koordinator für
das Netzwerk fungieren, indem es steuert, welches der mobilen Drahtlosgeräte 130 jeweils
mit ihm zu einem Zeitpunkt kommunizieren kann. In einigen Ausführungsformen
kann sich jedes der mobilen Drahtlosgeräte 130 selbst dem
zentralen Drahtlosgerät 110 "zuordnen", indem relevante
Informationen zwischen den zwei Geräten übertragen werden, so daß das zentrale
Drahtlosgerät über die
Anwesenheit des mobilen Drahtlosgerätes innerhalb seines Kommunikationsbereichs
informiert ist und adressierte Nachrichten an das zugeordnete mobile
Drahtlosgerät
senden kann oder adressierte Nachrichten von dem zugeordneten mobilen
Drahtlosgerät
empfangen kann.
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Das
zentrale Drahtlosgerät 110 ist
in 1 so dargestellt, daß es Signale in einer im Wesentlichen
rundstrahlenden Weise an die mobilen Drahtlosgeräte 130 sendet, damit
die mobilen Drahtlosgeräte 130 in
die Lage versetzt werden, die Signale unabhängig davon zu empfangen, in
welcher Richtung sich die mobilen Drahtlosgeräte von dem zentralen Drahtlosgerät 110 aus
befinden. In einigen Ausführungsformen
kann "im Wesentlichen
rundstrahlend" bedeuten,
daß die
Sendeleistung mehr oder weniger gleichmäßig in horizontale Richtungen
gerichtet wird, da sich aufgrund der Gestalt der Erdoberfläche die meisten Mobilgeräte in einer
im Wesentlichen horizontalen Richtung von dem zentralen Drahtlosgerät befinden.
In einigen Ausführungsformen
kann, je nach der Konfiguration der Antennen, die Sendeleistung
auch relativ gleichmäßig im dreidimensionalen Raum
sein. Antennen für
ein zentrales Drahtlosgerät 110 können beispielsweise
ohne Beschränkung
darauf folgende umfassen: 1) eine einzelne Antenne, 2) mehrere Antennen,
3) mehrere sektorierte Antennen (zum Beispiel kann jede Antenne
individuell im Wesentlichen gerichtet sein, aber das kombinierte
Muster aller Antennen kann im Wesentlichen rundstrahlend sein),
4) usw. Jedes der mobilen Drahtlosgeräte 130 kann auch in
der Lage sein, Signale an das zentrale Drahtlosgerät 110 zu
senden, wenn ihm dies von den Protokollen der verwendeten Kommunikationstechniken
gestattet wird.
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Jedes
mobile Drahtlosgerät 130 kann
verschiedene Arten von Informationen an das zentrale Drahtlosgerät 110 senden.
Einige dieser Informationen können
Standort-Informationen bezüglich
des mobilen Drahtlosgerätes
enthalten, d. h. Informationen, die den Standort des mobilen Drahtlosgerätes bezüglich einer
Art von Koordinatensystem beschreiben oder die Bestimmung des Standortes
des mobilen Drahtlosgerätes
anhand einer Art von Koordinatensystem ermöglichen. Das mobile Drahtlosgerät kann solche
Standortinformationen über
sich selbst in jeder durchführbaren
Weise erlangen. Einige Beispiele umfassen beispielsweise ohne Beschränkung darauf
folgende Möglichkeiten:
1) ein globales Positionsbestimmungssystem (GPS), 2) eine Triangulationstechnik,
die den Standort des mobilen Drahtlosgerätes relativ zu anderen Objekten
bestimmt, deren Positionen mit Hilfe einer beliebigen durchführbaren Technik
bekannt sind, einschließlich
beispielsweise und ohne Beschränkung
darauf Ankunftszeitmessungen und/oder Ankunftsrichtungsmessungen,
3) Eingaben von einem in der Nähe
befindlichen Gerät,
das seinen Standort an nahegelegene mobile Drahtlosgeräte übermittelt,
4) usw. Der Genauigkeitsgrad der Standortinformationen, die von
dem mobilen Drahtlosgerät übermittelt
werden, kann in Abhängigkeit von
zahlreichen Faktoren variieren. In einigen Ausführungsformen kann der Grad
einer solchen Genauigkeit an das zentrale Drahtlosgerät übermittelt
werden und/oder kann dem zentralen Drahtlosgerät auf eine sonstige Weise bekannt
sein, das in einigen Ausführungsformen
seine eigenen Berechnungen anhand des wahrscheinlichen Fehlerbereichs,
der aus der Ungenauigkeit entstehen kann, korrigieren kann.
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2 zeigt
das Netzwerk von 1, das in Richtübertragungszonen
geteilt ist, gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung. Im Sinne des vorliegenden Textes sind Richtübertragungszonen
Bereiche, in denen ein Richtsignal, das von einem Drahtlosgerät gesendet
wird, einen Leistungsbereich hat, der für einen zuverlässigen Empfang
durch andere Drahtlosgeräte
innerhalb der Richtübertragungszone geeignet
ist. Es können
verschiedene Techniken verwendet werden, um Richtübertragungen
zu erzeugen, d. h. Übertragungen,
die relativ stark innerhalb eines Bereichs von Richtungen sind,
aber relativ schwach in anderen Richtungen sind. Diese Techniken
können
beispielsweise ohne Beschränkung
darauf folgende umfassen: Übertragungen
mit Phased-Arrays unter Verwendung mehrerer Antennen, Lenkhilfe-(powersteering)-Antennen,
physisch bewegliche fokussierte Antennen usw. Da des Weiteren Übertragungen
dazu neigen, mit zunehmender Entfernung vom Sender schwacher zu
werden, kann eine Richtübertragungszone
eine äußere Grenze
auf der Basis der Entfernung vom Sender sowie seitliche Grenzen
auf der Basis der Winkelrichtung vom Sender haben.
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In
der veranschaulichten Ausführungsform von 2 sind
die mobilen Drahtlosgeräte,
die nun mit 130X bezeichnet sind, zu einer Gruppe zusammengefaßt, die
in eine Richtübertragungszone
X fällt, die
durch eine Richtübertragung
von dem zentralen Drahtlosgerät 110 erreicht
werden kann, die innerhalb der Richtübertragungszone X effektiv
ist, die aber zu schwach sein kann, um in den meisten Bereichen
außerhalb
der Richtübertragungszone
X zuverlässig
effektiv zu sein. Die Richtübertragungszone kann
jegliche Richtungen umfassen, die innerhalb eines Bereichs von Richtungen
des zentralen Drahtlosgerätes
liegen. In einer ähnlichen
Weise können
die nun mit 130Y bezeichneten mobilen Drahtlosgeräte durch
das zentrale Drahtlosgerät 110 unter
Verwendung einer Richtübertragung
erreicht werden, die innerhalb der Richtübergangszone V effektiv ist,
und die nun mit 130Z bezeichneten mobilen Drahtlosgeräte können durch
eine Richtübertragung
erreicht werden, die innerhalb der Richtübergangszone Z effektiv ist.
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Da
Richtübertragungen
sich im Allgemeinen in dem Maße
allmählich
abschwächen
können,
wie sich das Empfangsgerät
von den Grenzen der Übertragungszone
entfernt, anstatt daß die Übertragung an
den Grenzen abrupt abbricht, können
die Übertragungszonen
so definiert werden, daß das Übertragungssignal
als zuverlässig
stark für
Empfangsgeräte
beurteilt wird, die sich innerhalb der definierten Übertragungszone
befinden, aber unter Umständen nicht
zuverlässig
stark für
Geräte
ist, die sich nahe bei den, aber außerhalb der, Grenzen der Übertragungszone
befinden. Jedoch kann man die Übergangszone
auch so aussehen lassen, daß sie
exakt definierte Grenzen hat, indem man auf selektive Weise Zieladressen
in den Übertragungen
verwendet. Das zentrale Drahtlosgerät kann seine Kommunikationen
nur an jene Geräte
adressieren, von denen festgestellt wird, daß sie sich innerhalb einer
definierten Übertragungszone
befinden, so daß Geräte außerhalb
dieser Zone nicht adressiert werden können, selbst wenn sie empfindlich
genug sind, um das Signal zu empfangen. Der zulässige Fehler in den gemeldeten
Standorten der mobilen Drahtlosgeräte kann bei der Definierung
der Übertragungszonen
berücksichtigt
werden.
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Die
mobilen Drahtlosgeräte 130A,
B und C sind als relativ isoliert von den zuvor angesprochenen mobilen
Drahtlosgeräten
gezeigt, so daß sie nicht
in die Richtübertragungszonen
X, Y oder Z fallen. Übertragungen
von dem zentralen Drahtlosgerät 110 zu
diesen mobilen Drahtlosgeräten 130A,
B, C, die sich an einzelnen Standorten befinden können und/oder
in kleinen Gruppierungen angeordnet sein können, können ohne Beschränkung darauf
auf verschiedene Weise gehandhabt werden, einschließlich beispielsweise:
1) Einrichten von Richtübertragungszonen,
die ein einzelnes oder eine kleine Gruppierung solcher isolierter
mobiler Drahtlosgeräte
umfassen können,
2) Senden an solche isolierten mobilen Drahtlosgeräte unter
Verwendung eines Rundstrahlsignals, 3) Ausweiten der Größe anderer
Richtübertragungszonen,
so daß die
isolierten mobilen Drahtlosgeräte
darin umfaßt
sind, 4) jede beliebige Kombination einer oder mehrerer dieser Techniken.
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Eine
Richtübertragungszone
kann darum anhand verschiedener Kriterien definiert werden. Auf der
Grundlage von Standortinformationen, die von verschiedenen mobilen
Drahtlosgeräten
empfangen werden, die Kommunikationen mit einem zentralen Drahtlosgerät hergestellt
haben, kann das zentrale Drahtlosgerät Richtübertragungszonen einrichten, die
jeweils eine Gruppe der mobilen Drahtlosgeräte umfassen, die innerhalb
eines Bereichs von Richtungen zu einer Gruppierung zusammengefaßt erscheinen.
Das Ausmaß dieses
Bereichs von Richtungen kann auf beliebige von mehreren Faktoren
gestützt sein,
einschließlich
beispielsweise eines oder mehrerer der folgenden und ohne Beschränkung darauf:
1) die größte oder
kleinste Breite, die eine Richtübertragung
realistischerweise haben kann, 2) die größte oder kleinste Anzahl an
mobilen Drahtlosgeräten,
die das zentrale Drahtlosgerät
bevorzugt in einer Richtübertragungszone
umfaßt,
3) die größte oder
kleinste Anzahl an Richtübertragungszonen,
die das zentrale Drahtlosgerät
bevorzugt erzeugt, 4) die Gruppierung der mobilen Drahtlosgeräte, 5) jede
beliebige Kombination solcher Faktoren, 6) usw.
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3 zeigt
ein Flußdiagramm
eines Verfahrens gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung. In dem veranschaulichten Flußdiagramm 300 kann
ein zentrales Drahtlosgerät
bei 310 Informationen von jedem von mehreren mobilen Drahtlosgeräten bezüglich des
Standortes jenes mobilen Drahtlosgerätes empfangen. Die Standortinformationen
können
durch jedes der mobilen Drahtlosgeräte in jeder durchführbaren
Weise bestimmt worden sein, einschließlich beispielsweise und ohne
Beschränkung
darauf: 1) Verwendung eines globalen Positionsbestimmungssystem,
2) Triangulation auf der Basis terrestrischer Geräte, 3) Eingabe
der Standortinformationen von einem anderen Gerät außerhalb des mobilen Drahtlosgerätes, 4)
usw. Die Standortinformationen können sich
auf jedes durchführbare
Koordinatensystem stützen,
einschließlich
beispielsweise und ohne Beschränkung
darauf: 1) ein Gitter-Koordinatensystem, 2) ein sphärisches
Koordinatensystem (zum Beispiel Breitengrad/Längengrad und/oder Höhe), 3)
usw.
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Bei 320 kann
die Richtung jedes mobilen Drahtlosgerätes von dem zentralen Drahtlosgerät aus auf
der Basis der empfangenen Standortinformationen bestimmt werden.
In einigen Ausführungsformen
kann das zentrale Mobilgerät
Standortinformationen zu seinem eigenen Standort enthalten und kann dies
in Kombination mit den Standortinformationen für ein bestimmtes mobiles Drahtlosgerät verwenden,
um die Richtung zu dem bestimmten mobilen Drahtlosgerät zu bestimmen.
Die Standortinformationen zu dem mobilen Drahtlosgerät und dem
zentralen Drahtlosgerät
können
das gleiche Koordinatensystem verwenden oder können zu dem gleichen oder zu
kompatiblen Koordinatensystemen zur Bestimmung der Richtung umgewandelt
werden.
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Nach
dem Bestimmen der Richtungen mehrerer mobiler Drahtlosgeräte von dem
zentralen Drahtlosgerät
aus können
bei 330 eine oder mehrere Richtübertragungszonen so bestimmt
werden, daß mehrere
der mobilen Drahtlosgeräte
innerhalb jeder der Richtübertragungszonen
lokalisiert werden können.
In einigen Implementierungen kann eine Analyse der Richtungen eine
Gruppierung mobiler Drahtlosgeräte
offenbaren, die in der gleichen allgemeinen Richtung liegen, und
die Richtübertragungszone kann
so definiert werden, daß sie
die mobilen Drahtlosgeräte
innerhalb dieser Gruppierung umfaßt. In einigen Ausführungsformen
kann die Winkelbreite der Richtübertragungszone
in Abhängigkeit
von verschiedenen Faktoren variieren (zum Beispiel der Größe der Gruppierung,
den Grenzen der Richtsendetechniken usw.), aber andere Ausführungsformen können auch
eine Richtübertragungszone
mit einer festen Winkelbreite einrichten. Es können mehrere solcher Richtübertragungszonen
definiert werden, die mehrere Gruppen der mobilen Drahtlosgeräte umfassen.
In einigen Ausführungsformen
können
einige der Richtübertragungszonen
einander überlappen.
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Bei 340 kann
das zentrale Drahtlosgerät Richtsignale
an jede Richtübertragungszone
senden, wobei diese Signale Kommunikationen enthalten, die an eines
oder mehrere der mobilen Drahtlosgeräte innerhalb dieser Richtübertragungszone
gerichtet sind. Die verschiedenen Richtübertragungszonen können je
nach Bedarf so oft wie möglich
auf der Basis verschiedener Faktoren umdefiniert werden, einschließlich beispielsweise
und ohne Beschränkung darauf:
1) dem Hinzufügen
oder Abziehen mobiler Drahtlosgeräte zu dem bzw. aus dem Netzwerk,
2) der Bewegung einiger oder aller mobiler Drahtlosgeräte in dem
Netzwerk, 3) der Bewegung des zentralen Drahtlosgerätes, 4)
einer Veränderung
der Umgebungsfaktoren innerhalb des Netzwerks, 5) usw.
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Die
obige Beschreibung soll veranschaulichend und nicht einschränkend sein.
Für den
Fachmann ergeben sich Änderungen.
Es ist beabsichtigt, daß solche Änderungen
von den verschiedenen Ausführungsformen
der Erfindung umfaßt
sind, die lediglich durch den Geist und den Umfang der folgenden Ansprüche beschränkt werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Ein
Drahtloskommunikationsgerät
kann Informationen über
die Standorte anderer Drahtloskommunikationsgeräte von diesen anderen Drahtloskommunikationsgeräten empfangen,
kann die Ortsinformationen verwenden, um zu ermitteln, in welchen Richtungen
sich jene anderen Drahtloskommunikationsgeräte von ihm aus befinden, und
kann eine Richtübertragung
erzeugen, um die Übertragung
in die Richtung eines oder mehreren jener anderen Drahtloskommunikationsgeräte zu fokussieren.