DE112006001079T5 - Verfahren zum Erzeugen von Text, der spezifizierte Charakteristiken in einer tragbaren elektronischen Vorrichtung erfüllt, und eine tragbare elektronische Vorrichtung, die dies enthält - Google Patents
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Abstract
Verarbeiten eines empfangenen Texts, der von einer externen Quelle empfangen wird, das aufweist ein Durchsuchen des empfangenen Texts nach neuen Sprachobjekten, die in keiner Liste von gespeicherten Sprachobjekten sind;
Identifizieren jedes der neuen Sprachobjekte, die eine Anzahl von spezifizierten Charakteristiken nicht erfüllen, die zumindest teilweise zumindest eine erste vorgegebene Sprache anzeigen; und
Hinzufügen eines neuen Sprachobjekts, das nicht identifiziert wurde, dass es die Anzahl von spezifizierten Charakteristiken nicht erfüllt, zu der zumindest einen Liste von gespeicherten Sprachobjekten zur Verwendung durch den Texteingabeprozess.
Description
- HINTERGRUND
- Technisches Gebiet
- Aspekte der Erfindung betreffen ein Erzeugen von Text in einer handgehaltenen bzw. tragbaren elektronischen Vorrichtung und ein Beschleunigen des Prozesses, zum Beispiel wenn die tragbare elektronische Vorrichtung einen Text von Quellen empfängt, die extern zu der Vorrichtung sind.
- Hintergrundinformation
- Ein Erzeugen von Text in einer tragbaren elektronischen Vorrichtung, wobei Beispiele davon zum Beispiel PDAs (personal digital assistants), tragbare Computer, Zweiwegpager, zellulare Telefone, Text-Messaging-Vorrichtungen und Ähnliches umfassen, wurde zu einem komplexen Prozess. Dies ist aufgrund zumindest teilweise dem Trend, diese tragbaren elektronischen Vorrichtungen kleiner und mit geringerem Gewicht herzustellen. Eine Begrenzung bei deren Verkleinerung war die physikalische Größe einer Tastatur, wenn die Tasten direkt durch menschliche Finger betätigt werden sollen. Im Allgemeinen gibt es zwei Ansätze zur Lösung dieses Problems. Eines ist, das zehnstellige Tastaturfeld, das für mobile Telefone typisch ist, für eine Texteingabe anzupassen. Dies erfordert, dass jede Taste eine Eingabe von mehreren Buchstaben bzw. Zeichen unterstützt. Der zweite Ansatz versucht, die herkömmliche vollständige Tastatur zu schrumpfen, wie die „qwerty"-Tastatur, durch Verdoppeln von Zeichen, um die Anzahl von Tasten zu reduzieren. In beiden Fällen ist die Eingabe, die erzeugt wird durch eine Betätigung einer Taste, die mehrere Zeichen repräsentiert, mehrdeutig. Es wurden verschiedene Schemen vorgeschlagen, um Eingaben von diesen Tasten mit mehreren Zeichen zu interpretieren. Einige Schemen erfordern eine Betätigung der Taste eine spezifische Anzahl von Malen, um das gewünschte Zeichen zu identifizieren. Andere verwenden eine Software, um progressiv die möglichen Kombinationen von Buchstaben zu verringern, die beabsichtigt sein können durch eine spezifische Sequenz von Tastenanschlägen. Dieser letztere Ansatz verwendet mehrere Listen, die zum Beispiel generische Wörter, Anwendungs-spezifische Wörter, gelernte Wörter und Ähnliches enthalten können.
- Ein Ziel von Aspekten der Erfindung ist, ein Erzeugen von Text in einer tragbaren elektronischen Vorrichtung zu erleichtern. In einem anderen Sinn ist ein Ziel, die Erzeugung von Text zu unterstützen durch Prozesse, die Listen von Wörtern, Ideogramme und Ähnliches benutzen, durch Sammeln neuer Sprachobjekte aus Quellen von Text, die extern zu der tragbaren elektronischen Vorrichtung sind.
- ZUSAMMENFASSUNG
- Die Erzeugung von Text in einer tragbaren elektronischen Vorrichtung, die Listen von Sprachobjekten benutzt, wie zum Beispiel Wörter, Abkürzungen, Text-Shortcuts und in einigen Sprachen Ideogramme und dergleichen, um eine Texterzeugung zu erleichtern, passt sich an die Erfahrung des Benutzers an durch Hinzufügen neuer Sprachobjekte, gesammelt aus einem Text, der von Quellen empfangen wird, die extern zu der tragbaren elektronischen Vorrichtung sind. Eine bei spielhafte externe Quelle von Text sind E-Mail-Nachrichten. Zusätzliche nichtbeschränkende Beispiele umfassen SMS (Short Message Service), MMS (Multi-Media Service) und sofortige Nachrichten (instant messages).
- Insbesondere betreffen Aspekte der Erfindung ein Verfahren zur Eingabe von Text in eine tragbare elektronische Vorrichtung. Die tragbare elektronische Vorrichtung het zumindest eine Anwendung zum Empfangen von Text von Quellen, die extern zu der Vorrichtung sind, und einen Texteingabeprozess, der zumindest auf eine Liste von gespeicherten Sprachobjekten zugreift, um eine Texterzeugung zu erleichtern. Die allgemeine Eigenschaft des Verfahrens kann dargestellt werden, dass es eine Verarbeitung eines empfangenen Texts enthält, der von einer externen Quelle empfangen wird, und weist auf ein Durchsuchen des empfangenen Texts nach neuen Sprachobjekten, die in keiner Liste von gespeicherten Sprachobjekten sind, und Identifizieren jedes der neuen Sprachobjekte, die eine Anzahl von spezifischen Charakteristiken nicht erfüllen, die zumindest teilweise für eine Sprache bestimmend sind.
- Aspekte der Erfindung umfassen auch eine tragbare elektronische Vorrichtung mit einer Vielzahl von Anwendungen, einschließlich zumindest einer, die Text von einer Quelle empfängt, die extern zu der tragbaren elektronischen Vorrichtung ist. Die Vorrichtung umfasst auch eine Benutzerschnittstelle, durch die ein Benutzer linguistische Elemente eingibt, und einen Textgenerator, der eine erste Sprachobjektliste und eine neue Sprachobjektliste und einen Texteingabeprozessor hat. Dieser Texteingabeprozessor weist Verarbeitungsmittel auf zum Auswählen von neuen Sprachobjekten, die nicht in der ersten oder der neuen Liste sind, und Identifizieren jedes der neuen Sprachobjekte, die eine Anzahl von spezifischen Charakteristiken nicht erfüllen, die zumindest teilweise für eine Sprache bestimmend sind, und Mittel zur Verwendung ausgewählter Sprachobjekte, die in der ersten Liste und der neuen Liste gespeichert sind, um den gewünschten Text aus den linguistischen Elementen zu erzeugen, die durch die Benutzerschnittstelle einge geben werden. Diese tragbare elektronische Vorrichtung umfasst auch ein Ausgabemittel, das den gewünschten Text dem Benutzer darstellt.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine Vorderansicht einer beispielhaften tragbaren elektronischen Vorrichtung, die Aspekte der Erfindung enthält. -
2 ist ein funktionales Diagramm in Blockform, das Aspekte der Erfindung darstellt. -
3 ist ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb von Aspekten der Erfindung darstellt. -
4 ist ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb von Aspekten der Erfindung darstellt. - BESCHREIBUNG
-
1 zeigt eine drahtlose tragbare elektronische Vorrichtung1 , wobei es sich um nur einen Typ einer tragbaren elektronischen Vorrichtung handelt, auf die Aspekte der Erfindung angewendet werden können. Die beispielhafte tragbare elektronische Vorrichtung1 umfasst eine Eingabevorrichtung3 in der Form einer Tastatur5 und einem Thumbwheel7 , die verwendet werden, um die Funktionen der tragbaren elektronischen Vorrichtung1 zu steuern und um Text und andere Eingaben zu erzeugen. Die Tastatur5 stellt eine reduzierte „qwerty"-Tastatur dar, in der die meisten der Tasten9 verwendet werden, um zwei Buchstaben des Alphabets einzugeben. Somit ist anfänglich die Eingabe, die durch Drücken einer dieser Tasten erzeugt wird, mehrdeutig, da unbestimmt ist, welcher Buchstabe beabsichtigt war. Verschiedene Schemen wurden vorgeschlagen zur Disambiguierung der Eingaben, die durch die Tasten9 erzeugt werden, denen mehrere Buchstaben zur Eingabe zugewiesen sind. Das bestimmte verwendete Schema ist für Aspekte der Erfindung nicht relevant, solange eine oder mehrere linguistische Listen in dem Prozess verwendet werden. Die Eingabe, die durch die Tastatur5 und das Thumbwheel vorgesehen ist, wird auf einer Anzeige11 angezeigt, wie weithin bekannt ist. - Unter Bezugnahme auf
2 liefert die Eingabevorrichtung3 Tastenanschlagseingaben an ein Ausführungssystem13 , das ein Betriebssystem, eine virtuelle Java-Maschine, eine Laufzeit-Umgebung oder Ähnliches sein kann. Die tragbare elektronische Vorrichtung1 implementiert eine Vielzahl von Anwendungen17 . Diese Anwendungen können ein Adressbuch19 , E-Mail21 , einen Kalender23 , ein Memo25 und zusätzliche Anwendungen umfassen, wie zum Beispiel eine Rechtschreibprüfung und eine Telefonanwendung. Im Allgemeinen erfordern diese Anwendungen17 eine Texteingabe, die durch einen Texteingabeprozess27 implementiert wird, der einen Teil des Eingabesystems15 bildet. - Verschiedene Typen von Texteingabeprozessen
27 können verwendet werden, die Listen29 einsetzen, um die Erzeugung von Text zu erleichtern. Zum Beispiel verwendet in der beispielhaften tragbaren elektronischen Vorrichtung, wenn die reduzierte „qwerty"-Tastatur mehrdeutige Eingaben erzeugt, der Texteingabeprozess27 eine Software, um progressiv die mögliche Kombination von Buchstaben zu begrenzen, die durch eine spezifizierte Sequenz von Tastenanschlägen beabsichtigt sein kann. Eine solche „Disambiguierungs"-Software ist bekannt. Typischerweise setzen derartige Systeme eine Vielzahl von Listen von Sprachobjekten ein. Mit Sprachobjekten sind in dem Beispiel Wörter und in einigen Sprachen Ideogramme gemeint. Die Tastenanschläge geben linguistische Elemente ein, die in dem Fall von Wörtern Zeichen oder Buchstaben in dem Alphabet sind und in dem Fall von Ideogrammen Striche sind, die das Ideogramm bilden. Die Liste von Sprachobjekten kann auch Abkürzungen und Text-Shortcuts umfassen, die gebräuchlich werden mit der steigenden Verwendung von verschiedenen Arten eines Text-Messagings. Text-Shortcuts umfassen die kryptischen und ziemlich raffinierten kurzen Darstellungen von allgemeinen Nachrichten, wie zum Beispiel „CUL8R" für „see you later", „PXT" für „please explain that", „SS" für „so sorry" und Ähnliches. Listen, die von dem beispielhaften Disambiguierungstexteingabeprozess27 verwendet werden können, können eine generische Liste31 und eine neue Liste33 umfassen. Zusätzliche Listen35 können Listen für gelernte Wörter und für spezielle Wörter umfassen, wie technische Begriffe für Biotechnologie. Andere Typen von Texteingabeprozesse27 , wie zum Beispiel Prädiktionsprogramme, die ein von dem Benutzer beabsichtigtes Wort vorhersehen, wenn es eingetippt wird, und dabei vervollständigen, können ebenfalls Wortlisten verwenden. Ein derartiges Prädiktionsprogramm kann mit einer vollständigen Tastatur verwendet werden. - Bekannte Disambiguierungsprogramme können Verwendungshäufigkeiten den Sprachobjekten, wie Wörtern, in den Listen zuweisen, die sie verwenden, um das Sprachobjekt zu bestimmen, das von dem Benutzer beabsichtigt ist. Verwendungshäufigkeiten können anfangs zugewiesen werden basierend auf Statistiken einer allgemeinen Verwendung und können dann durch eine tatsächliche Verwendung modifiziert werden. Es ist bekannt, dass Disambiguierungsprogramme „gelernte" Sprachobjekte aufnehmen, wie Wörter, die nicht in den anfänglichen Listen waren, sondern von dem Benutzer eingefügt wurden, um die Ausgabe auf das beabsichtige neue Wort zu setzen. Es ist bekannt, derartigen gelernten Wörtern eine anfängliche Verwendungshäufigkeit zuzuweisen, die in der Nähe des oberen Endes des Bereichs der Verwendungshäufigkeiten ist. Diese anfängliche Verwen dungshäufigkeit wird dann modifiziert durch eine tatsächliche Verwendung, wie bei den anfangs eingefügten Wörtern.
- Aspekte der vorliegenden Erfindung betreffen eine Zunahme der Sprachobjekte, die für eine Verwendung durch den Texteingabeprozessor
27 verfügbar sind. Eine Quelle für derartige zusätzliche Sprachobjekte ist die E-Mail-Anwendung. Es ist nicht nur wahrscheinlich, dass neue Sprachobjekte, die in ankommenden E-Mails enthalten sind, von dem Benutzer verwendet werden, um eine Antwort oder andere E-Mail-Antworten zu erzeugen, derartige neue Sprachobjekte können auch Sprachobjekte sein, die der Benutzer bei der Erzeugung anderer Texteingaben verwenden möchte. - Die
3 und4 zeigen ein Ablaufdiagramm einer Routine38 zum Ernten bzw. Sammeln neuer Sprachobjekte aus empfangenen E-Mails. Die ankommenden E-Mails39 werden in eine Warteschlange41 zur Verarbeitung platziert, abhängig von der Verarbeitungslast auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung1 . Eine Verarbeitung beginnt mit einem Prüfen der E-Mail, um die Nachricht in Wörter (Sprachobjekte) bei43 auszuwerten (to parse). Die ausgewertete Nachricht wird dann bei45 gefiltert, um unerwünschte Komponenten zu entfernen, wie Zahlen, Daten und Ähnliches. Die Sprachobjekte werden dann mit den Sprachobjekten in den aktuellen Listen bei47 verglichen. Wenn bei49 bestimmt wird, dass keines der Sprachobjekte in dem empfangenen Text in den aktuellen Listen fehlt, d.h. wenn alle der Sprachobjekte in der ankommenden E-Mail-Nachricht bereits in einer der Listen sind, wie bei47 bestimmt, dann kehrt die Routine38 zu der Warteschlange bei41 zurück. Der Texteingabeprozess initiiert dann eine Überprüfung der nächsten ankommenden E-Mail in der Warteschlange, wenn eine Verarbeitungszeit verfügbar wird. - Wenn jedoch eines der Sprachobjekte, die bei
47 untersucht werden, bei49 als fehlend in den aktuellen Listen bestimmt wird, d.h. das es sich um neue Sprachobjekte handelt, geht die Verarbeitung bei51 weiter, wo bestimmt wird, ob eines der neuen Sprachobjekte als in der aktuellen Sprache betrachtet werden kann, die von dem Benutzer auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung1 eingesetzt wird, um Text einzugeben. Ein Beispiel der Verarbeitung bei51 wird detaillierter in der4 und unten beschrieben. Wenn bei51 festgestellt wird, dass keine neuen Sprachobjekte in der aktuellen Sprache sind, werden alle neuen Sprachobjekte ignoriert und die Routine kehrt zu der Warteschlange bei41 zurück. Wenn jedoch bei51 festgestellt wird, dass ein neues Sprachobjekt in der aktuellen Sprache ist, wird jedem neuen Sprachobjekt in der aktuellen Sprache eine Verwendungshäufigkeit bei53 zugewiesen. Diese zugewiesene Verwendungshäufigkeit ist typischerweise in dem hohen Bereich der Verwendungshäufigkeiten, für das Beispiel bei ungefähr dem oberen Drittel. Diese neuen Wörter werden in der neuen Liste33 platziert. Jedoch hat eine solche Liste eine bestimmte endliche Kapazität, so dass mit der Zeit die neue Liste voll ist, wie bei55 festgestellt. Wenn dies der Fall ist, muss Platz geschaffen werden für diesen neuesten Eintrag. Somit wird bei57 in der neuen Liste Platz geschaffen durch Entfernen eines der früheren Einträge. In dem beispielhaften Ausführungsbeispiel, in dem den neuen Wörtern eine ausgewählte hohe anfängliche Verwendungshäufigkeit zugewiesen wird und diese Verwendungshäufigkeit während des Betriebs der Disambiguierungsroutine des Texteingabeprozesses abnimmt, kann das Wort mit der geringsten Verwendungshäufigkeit aus der neuen Liste entfernt werden, um Platz zu schaffen für das letzte neue Wort. Alternativ kann das gespeicherte neue Sprachobjekt mit einem ältesten Zeitstempel entfernt werden. Demgemäß wird dieses letzte neue Wort zu der neuen Liste hinzugefügt bei59 und die Routine kehrt zu der Warteschlange bei41 zurück. - Ein beispielhaftes Sprachanalyseverfahren, wie bei
51 durchgeführt wird, wird detailliert in der4 dargestellt. Es wird zuerst festgestellt, ob das Verhältnis von neuen Sprachobjekten in zumindest einem Segment des Texts zu der gesamten Anzahl von Sprachobjekten in dem Segment eine vorgegebene Schwelle übersteigt. Wenn zum Beispiel eine Analyse auf dem Text auf einer Zeile-zu-Zeile-Basis durchgeführt wird, bestimmt die Routine38 bei61 , ob die Quantität von neuen Sprachobjekten in einer Zeile des Texts zum Beispiel zehn Prozent (10%) oder mehr der Menge von Sprachobjekten in der Textzeile ist. Jede geeignete Schwelle kann eingesetzt werden. Auch können Segmente des Texts, die keine Zeilen sind, analysiert werden oder die gesamte Textnachricht kann als Ganzes analysiert werden. Die Größe des Segments kann bestimmt werden basierend auf der Menge von Text in der Nachricht und/oder auf anderen Faktoren. Wenn bei61 bestimmt wird, dass die Schwelle nicht erreicht ist, werden die neuen Sprachobjekte in dem Text als in der aktuellen Sprache akzeptiert und die Verarbeitung geht weiter zu53 , wie durch das Bezugszeichen69 in4 angezeigt. - Wenn andererseits weiter in dem Beispiel bei
61 festgestellt wird, dass in einer Zeile oder einem anderen Segment des Texts die Schwelle überschritten ist, geht die Verarbeitung bei63 weiter, wo die linguistischen Elemente in allen der neuen Sprachobjekte in dem Text mit einem Satz von vorgegebenen linguistischen Elementen verglichen werden. Eine Bestimmung des Verhältnisses von neuen Sprachobjekten zu Sprachobjekten und der Satz von vorgegebenen linguistischen Elementen sind nicht-einschränkende Beispiele von spezifizierten Charakteristiken, die zumindest teilweise eine oder mehrere vorgegebene Sprachen anzeigen oder für diese spezifisch sind. - Wenn zum Beispiel die aktuelle Sprache Englisch ist, kann ein beispielhafter Satz von vorgegebenen linguistischen Elementen, welche die englische Sprache anzeigen, zum Beispiel die sechsundzwanzig lateinischen Buchstaben, sowohl Groß- als auch Kleinbuchstaben, Symbole, wie ein kaufmännisches Und, Asterisk, Ausrufezeichen, Fragezeichen und Rautetaste, und bestimmte vorgegebene diakritische Zeichen umfassen. Wenn ein neues Sprachobjekt ein linguistisches Element aufweist, das verschieden ist zu den linguistischen Elementen in dem Satz von vorgegebenen linguistischen Elementen, die für die aktuelle Sprache besonders ist, wird das neue Sprachobjekt angesehen, als dass es in einer Sprache ist, die nicht die aktuelle Sprache ist. Wenn die englische Sprache die aktuelle Sprache ist, die auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung
1 verwendet wird, so wie wenn die Sprachobjekte, die in den Listen29 gespeichert sind, allgemein in der englischen Sprache sind, kann die Routine38 nicht-englische Wörter identifizieren und ignorieren. - Wenn neue Sprachobjekte bei
63 identifiziert werden, die ein linguistisches Element haben, das nicht aus dem Satz von vorgegebenen linguistischen Elementen ist, werden solche neuen Sprachobjekte ignoriert, wie bei65 . Die Routine38 bestimmt dann bei67 , ob nicht-ignorierte neue Sprachobjekte in dem Text existieren. Wenn ja, ermittelt die Routine38 dann bei68 , ob ein Verhältnis der ignorierten neuen Sprachobjekte in dem Text zu den neuen Sprachobjekten in dem Text eine weitere Schwelle übersteigt, zum Beispiel fünfzig Prozent (50%). Jede geeignete Schwelle kann angewendet werden. Wenn zum Beispiel die Routine38 bei68 feststellt, dass fünfzig Prozent oder mehr der neuen Sprachobjekte bei65 ignoriert wurden, kehrt die Verarbeitung zu der Warteschlange bei41 zurück, wie an dem Bezugszeichen71 in der4 angezeigt wird. Dies kann eine zusätzliche Absicherung gegen unerwünschte Sprachobjekte in der neuen Liste33 sein. Wenn andererseits die Routine38 bei68 feststellt, dass weniger als fünfzig Prozent der neuen Sprachobjekte bei65 ignoriert wurden, geht die Verarbeitung bei53 weiter, wie in4 bei dem Bezugszeichen69 angezeigt wird, wo die nicht-ignorierten neuen Sprachobjekte zu der neuen Liste33 hinzugefügt werden können. - Wenn bei
67 festgestellt wird, dass keine nicht-ignorierten neuen Sprachobjekte in dem Text existieren, kehrt die Verarbeitung zurück zu der Warteschlange bei41 , wie in4 bei dem Bezugszeichen71 angezeigt wird. Es ist offensichtlich, dass andere Sprachanalysemethoden eingesetzt werden können. - Der obige Prozess sucht nicht nur nach neuen Wörtern in einer empfangenen E-Mail, sondern auch nach neuen Abkürzungen und neuen Text-Shortcuts oder nach Ideogrammen, wenn die Sprache Ideogramme verwendet. Zusätzlich zur Durchsuchung von E-Mails nach neuen Wörtern kann auch ein anderer Text, der von Quellen außerhalb der tragbaren elektronischen Vorrichtung empfangen wird, nach neuen Wörtern durchsucht werden. Dies kann umfassen ein Sammeln neuer Sprachobjekte aus Instant Messages, SMS (short message service), MMS (multi-media service) und Ähnliches.
- Während spezifische Ausführungsbeispiele der Erfindung detailliert beschrieben wurden, ist für Fachleute offensichtlich, dass verschiedene Modifikationen und Alternativen zu diesen Details entwickelt werden können angesichts der gesamten Lehren der Offenbarung. Demgemäß sollen die bestimmten offenbarten Anordnungen nur illustrativ sein und den Umfang der Erfindung nicht einschränken, welcher der volle Umfang der angefügten Ansprüche und jedes und alle Äquivalente davon gegeben werden soll.
- ZUSAMMENFASSUNG
- Ankommende E-Mail, Instant Messages, SMS und MMS werden nach neuen Sprachobjekten durchsucht, wie Wörter, Abkürzungen, Text-Shortcuts und in geeigneten Sprachen Ideogramme, die in eine Liste platziert werden zur Verwendung durch einen Texteingabeprozess einer tragbaren elektronischen Vorrichtung, um die Erzeugung von Text zu erleichtern.
Claims (18)
- Verfahren zum Sammeln neuer Sprachobjekte zur Verwendung durch eine tragbare elektronische Vorrichtung mit zumindest einer Anwendung zum Empfangen von Text von Quellen, die extern zu der tragbaren elektronischen Vorrichtung sind, und einem Texteingabeprozess, der auf zumindest eine Liste von gespeicherten Sprachobjekten zugreift, um eine Erzeugung von Text zu erleichtern, wobei das Verfahren aufweist: Verarbeiten eines empfangenen Texts, der von einer externen Quelle empfangen wird, das aufweist ein Durchsuchen des empfangenen Texts nach neuen Sprachobjekten, die in keiner Liste von gespeicherten Sprachobjekten sind; Identifizieren jedes der neuen Sprachobjekte, die eine Anzahl von spezifizierten Charakteristiken nicht erfüllen, die zumindest teilweise zumindest eine erste vorgegebene Sprache anzeigen; und Hinzufügen eines neuen Sprachobjekts, das nicht identifiziert wurde, dass es die Anzahl von spezifizierten Charakteristiken nicht erfüllt, zu der zumindest einen Liste von gespeicherten Sprachobjekten zur Verwendung durch den Texteingabeprozess.
- Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Identifizieren aufweist ein Bestimmen, dass ein Verhältnis der Menge neuer Sprachobjekte in zumindest einem Segment des empfangenen Texts zu der Menge an Sprachobjekten in dem zumindest einem Segment des empfangenen Texts eine vorgegebene Schwelle übersteigt.
- Verfahren gemäß Anspruch 2, das weiter aufweist als Reaktion auf das Bestimmen, dass das Verhältnis die vorgegebene Schwelle übersteigt, ein Identifizieren zumindest eines ersten neuen Sprachobjekts auf der Basis, dass das zumindest eine erste neue Sprachobjekt in einer Sprache ist, die verschieden ist von der zumindest einen ersten vorgegebenen Sprache.
- Verfahren gemäß Anspruch 3, wobei jedes neue Sprachobjekt eine Anzahl von linguistischen Elementen aufweist, wobei die tragbare elektronische Vorrichtung eine Liste von vorgegebenen linguistischen Elementen hat, die der zumindest einen ersten vorgegebenen Sprache entsprechen, und wobei das Identifizieren des zumindest einen ersten neuen Sprachobjekts aufweist ein Feststellen, dass das zumindest eine erste neue Sprachobjekt zumindest ein erstes linguistisches Element aufweist, das anders ist als die vorgegebenen linguistischen Elemente in der Liste.
- Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Identifizieren aufweist ein Identifizieren zumindest eines ersten neuen Sprachobjekts auf der Basis, dass das zumindest eine erste neue Sprachobjekt in einer anderen Sprache als zumindest eine erste vorgegebene Sprache ist.
- Verfahren gemäß Anspruch 5, wobei jedes neue Sprachobjekt eine Anzahl von linguistischen Elementen aufweist, wobei die tragbare elektronische Vorrichtung eine Liste von vorgegebenen linguistischen Elementen hat, die der zumindest einen ersten vorgegebenen Sprache entsprechen, und wobei das Identifizieren zumindest eines ersten neuen Sprachobjekts aufweist ein Bestimmen, dass das zumindest eine neue Sprachobjekt zumindest ein erstes linguistisches Element aufweist, das anders als die vorgegebenen linguistischen Elemente in der Liste ist.
- Verfahren gemäß Anspruch 2, das weiter aufweist ein Feststellen, dass in zumindest einem ersten Segment die Menge von neuen Sprachobjekten im Vergleich zu der Menge von Sprachobjekten eine vorgegebene Schwelle übersteigt.
- Verfahren gemäß Anspruch 7, das weiter aufweist ein Identifizieren zumindest eines ersten neuen Sprachobjekts auf der Basis, dass das zumindest eine erste neue Sprachobjekt in einer anderen Sprache als zumindest eine erste vorgegebene Sprache ist.
- Verfahren gemäß Anspruch 8, das weiter aufweist ein Bestimmen, dass ein Verhältnis von identifizierten neuen Sprachobjekten zu neuen Sprachobjekten eine vorgegebene Schwelle übersteigt, und als Reaktion darauf ein Ignorieren aller neuen Sprachobjekte.
- Tragbare elektronische Vorrichtung, die aufweist: eine Vielzahl von Anwendungen, die einen Text benutzen, wobei zumindest eine einen Text von einer Quelle empfängt, die extern zu der tragbaren elektronischen Vorrichtung ist; eine Benutzerschnittstelle, durch die ein Benutzer linguistische Elemente zur Erzeugung von Text eingibt; ein Textgenerator, der aufweist: eine erste Liste, die Sprachobjekte speichert; eine neue Liste, die neue Sprachobjekte speichert; einen Texteingabeprozessor, der Mittel aufweist zum Auswählen aus Sprachobjekten in einem empfangenen Text von der Quelle, die extern zu der tragbaren elektronischen Vorrichtung ist, neuer Sprachobjekte, die nicht in der ersten Liste oder der neuen Liste sind, zum Identifizieren alle der neuen Sprachobjekte, die eine Anzahl von spezifizierten Charakteristiken nicht erfüllen, die zumindest teilweise eine Sprache bestimmen, und zum Hinzufügen eines neuen Sprachobjekts, das nicht identifiziert wurde, dass es die Anzahl von spezifizierten Charakteristiken nicht erfüllt, zu zumindest einer der ersten Liste und der neuen Liste, und Mittel zur Verwendung ausgewählter Sprachobjekte, die in der ersten Liste und der neuen Liste gespeichert sind, um den gewünschten Text aus den linguistischen Elementen zu erzeugen, die durch die Benutzerschnittstelle eingegeben werden; und ein Ausgabemittel zur Darstellung des gewünschten Texts an den Benutzer.
- Tragbare elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 10, wobei der Textgenerator ausgebildet ist, festzustellen, dass ein Verhältnis der Menge von neuen Sprachobjekten in zumindest einem Segment des empfangenen Texts zu der Menge von Sprachobjekten in dem zumindest einen Segment des empfangenen Texts eine vorgegebene Schwelle übersteigt.
- Tragbare elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei der Textgenerator ausgebildet ist, zumindest ein erstes neues Sprachobjekt zu identifizieren auf der Basis, dass das zumindest eine erste neue Sprachobjekt in einer Sprache ist, die verschieden ist von zumindest einer ersten vorgegebenen Sprache.
- Tragbare elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 12, wobei jedes neue Sprachobjekt eine Anzahl von linguistischen Elementen aufweist, wobei die tragbare elektronische Vorrichtung eine Liste von vorgegebenen linguisti schen Elementen hat, die der zumindest einen ersten vorgegebenen Sprache entsprechen, und wobei der Textgenerator ausgebildet ist, festzustellen, dass das zumindest eine erste neue Sprachobjekt zumindest ein erstes linguistisches Element aufweist, das anders ist als die vorgegebenen linguistischen Elemente in der Liste.
- Tragbare elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 10, wobei der Textgenerator ausgebildet ist, zumindest ein erstes neues Sprachobjekt auf der Basis zu identifizieren, dass das zumindest eine erste neue Sprachobjekt in einer anderen Sprache als zumindest eine erste vorgegebene Sprache ist.
- Tragbare elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 14, wobei jedes neue Sprachobjekt eine Anzahl von linguistischen Elementen aufweist, wobei die tragbare elektronische Vorrichtung eine Liste von vorgegebenen linguistischen Elementen hat, die der zumindest einen ersten vorgegebenen Sprache entsprechen, und wobei der Textgenerator ausgebildet ist, festzustellen, dass das zumindest eine neue Sprachobjekt zumindest ein erstes linguistisches Element aufweist, das anders als die vorgegebenen linguistischen Elemente in der Liste ist.
- Tragbare elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei der Textgenerator ausgebildet ist, festzustellen, dass in zumindest einem ersten Segment die Menge von neuen Sprachobjekten im Vergleich zu der Menge von Sprachobjekten eine vorgegebene Schwelle übersteigt.
- Tragbare elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 16, wobei der Textgenerator ausgebildet ist, zumindest ein erstes neues Sprachobjekt auf der Ba sis zu identifizieren, dass das zumindest eine erste neue Sprachobjekt in einer anderen Sprache als zumindest eine erste vorgegebene Sprache ist.
- Tragbare elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 17, wobei der Textgenerator ausgebildet ist, festzustellen, dass ein Verhältnis von identifizierten neuen Sprachobjekten zu neuen Sprachobjekten eine vorgegebene Schwelle übersteigt, und der Textgenerator ausgebildet ist als Reaktion darauf alle der neuen Sprachobjekte zu ignorieren.
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