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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft absorbierende Kernstrukturen für absorbierende
Wegwerfartikel. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung absorbierende
Kernstrukturen, die aus Fasermaterialien aufgebaut sind.
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Hintergrund der Erfindung
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Absorbierende
Wegwerfartikel mit absorbierenden Kernstrukturen sind in der entsprechenden Technik
allgemein bekannt. Außerdem
ist allgemein bekannt, dass solche absorbierenden Kernstrukturen mindestens
drei Funktionsbereiche aufweisen, das heißt, einen Aufnahmebereich,
einen Verteilungsbereich und einen Speicherbereich. Solche Bereiche sind
zwar bekannt, die Ausführung
von absorbierenden Kernstrukturen mit den genannten Bereichen ist jedoch
durch die derzeit verwendeten Herstellungsverfahren und die derzeit
verwendeten Materialauswahlmöglichkeiten
begrenzt.
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Eine
solche konventionelle absorbierende Kernstruktur schließt die Verwendung
von Zellulose- oder zelluloseartigem Material ein. Die Verwendung von
zelluloseartigen Materialien bietet eine zufriedenstellende Aufnahme
und Verteilung; jedoch leiden Kernstrukturen aus zelluloseartigem
Material häufig
unter schlechter Formstabilität
bei Nässe (d.h.,
ihre Formintegrität
ist schlecht, wenn sie nass sind). Um diese Formstabilität bei Nässe solcher Kernstrukturen
aus zelluloseartigem Material zu verbessern, werden häufig teure
Bindemittel eingearbeitet. Ein weiteres bekanntes Problem bei der
Verwendung von zelluloseartigen Materialien ist das Vorhandensein
von Knoten und Dünnstellen
bei nicht ausreichend gut geformten Fasern, die die Kerneigenschaften
(z.B. Wirkungsgrad, Kosten) negativ beeinflussen.
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Eine
weitere konventionelle absorbierende Kernstruktur schließt die Verwendung
von synthetischen Schmelzblasfasern ein. Während die Verwendung von synthetischen
Schmelzblasfasern eine zufriedenstellende Formstabilität bei Nässe aufweist,
ist die sich ergebende Kernstruktur in ihrem Aufbau häufig eingeschränkt. Synthetische
Schmelzblasfasern haben beispielsweise im allgemeinen einen geringen Durchmesser
(z.B. 2–9
Mikron); die sich ergebende Kernstruktur würde also im allgemeinen schlechte Aufnahmeeigenschaften
aufweisen. Außerdem
neigen diese kleineren Fasern dazu, schwach zu sein und damit die
Bildung von später
hydratisierten leeren Räumen
zu verhindern. Zusätzlich
dazu erfordern synthetische Schmelzblas-Kernstrukturen häufig den
Einsatz von teuren Bindemitteln.
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Es
ist auch allgemein bekannt, dass konventionelle absorbierende Kernstrukturen
zur Verwendung in absorbierenden Wegwerfartikeln aus einzelnen Mehrfachmaterialschichten
hergestellt sein können.
Weiter ist es allgemein bekannt, dass die genannten Schichten aus
unterschiedlichen Materialarten bestehen können. Zum Beispiel kann ein
konventioneller absorbierender Artikel hergestellt sein aus: (a)
einer oberen Schicht, die als Aufnahmebereich für die unmittelbare Absorption
des Exsudats des Trägers
dient, (b) eine mittlere Schicht, die als Verteilungsbereich für den intendierten
Transport des Exsudats innerhalb der absorbierenden Kernstruktur dient
(z.B. zum Bewegen des Exsudats in Längs- oder Seitenrichtung, um die Windel
oder Vorlage besser auszunutzen) und (c) eine untere Schicht, die
als Speicherbereich für
eine längerfristige
Speicherung von Exsudat dient.
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Gefordert
wird eine absorbierende Kernstruktur aus Fasermaterial, bei der
die Eigenschaften des Aufnahmebereichs, des Verteilungsbereichs
und des Speicherbereichs ohne Schwierigkeiten in vertikaler und/oder
horizontaler Richtung variiert werden können.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Eine
absorbierende Kernstruktur mit mindestens einem Aufnahmebereich,
mindestens einem Verteilungsbereich und mindestens einem Speicherbereich.
Der Aufnahmebereich ist aus einem faserigen Material aufgebaut.
Der Aufnahmebereich weist eine verhältnismäßig geringe Dichte von etwa
0,018 g/cm3 bis etwa 0,20 g/cm3 auf.
Der Verteilungsbereich ist aus dem genannten faserigen Material
aufgebaut. Der Verteilungsbereich ist verdichtet auf eine relativ
mittlere Dichte von etwa 0,024 g/cm3 bis
etwa 0,45 g/cm3. Der Verteilungsbereich
steht in Fluidverbindung mit dem genannten Aufnahmebereich. Der Speicherbereich
ist aus dem genannten faserigen Material aufgebaut. Der Speicherbereich
ist verdichtet auf eine relativ hohe Dichte von etwa 0,030 g/cm3 bis etwa 0,50 g/cm3.
Der Speicherbereich steht in Fluidverbindung mit dem genannten Verteilungsbereich.
Ein Abschnitt des faserigen Materials ist zu mindestens einem Hügel und
mindestens einem Tal geformt und nachfolgend gefaltet, um die genannte absorbierende
Kernstruktur zu bilden. Das faserige Material kann aus der Gruppe
ausgewählt
werden, die aus Polypropylen, Polyethylen, Polyester, Polyvinylalkohol,
Polyvinylazetat, Stärke,
Zelluloseazetat, Polybutan, Rayon, Urethan, KratonTM,
Polyacticsäure,
Baumwolle, LyocellTM, abbaubaren Polymeren oder
jedem anderen Material besteht, das zum Bilden einer Faser geeignet
ist, oder aus Kombinationen dieser Materialien. Die absorbierende
Kernstruktur kann ebenfalls ein superabsorbierendes Material enthalten,
beispielsweise ein superabsorbierendes Polymer (SAP) und/oder andere
Materialien mit superabsorbierenden Eigenschaften. Das SAP kann
auf mindestens eines der genannten Täler aufgebracht sein. Das SAP
kann auf mindestens einen der genannten Hügel aufgebracht sein. Das SAP
kann auf mindestens eines der genannten Täler und auf mindestens einen
der genannten Hügel
aufgebracht sein. Das SAP kann auf alternierende Täler aufgebracht
sein. Das SAP kann alternierend auf alternierende Hügel aufgebracht
sein. Eine erste Reihe der genannten Hügel kann im Wesentlichen vertikal
zu einer zweiten Reihe der genannten Hügel ausgerichtet sein. Eine
erste Reihe der genannten Hügel
kann im Wesentlichen vertikal zu einer ersten Reihe der genannten
Täler ausgerichtet
sein. Das faserige Material kann einen linearen Abschnitt enthalten,
der im Wesentlichen ohne Hügel
und Täler
ist. Der lineare Abschnitt kann gefaltet und zwischen mindestens zwei
Schichten von Hügeln
und Tälern
angeordnet sein. SAP kann auf den linearen Abschnitt aufgebracht
sein.
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Eine
absorbierende Kernstruktur mit mindestens einem Aufnahmebereich,
mindestens einem Verteilungsbereich und mindestens einem Speicherbereich.
Der Aufnahmebereich ist aus einem ersten faserigen Material aufgebaut.
Der Aufnahmebereich weist eine verhältnismäßig geringe Dichte von etwa 0,018
g/cm3 bis etwa 0,20 g/cm3 auf.
Der Verteilungsbereich ist aus einem zweiten faserigen Material
aufgebaut. Der Verteilungsbereich ist verdichtet auf eine verhältnismäßig mittlere
Dichte von etwa 0,024 g/cm3 bis etwa 0,45
g/cm3. Der Verteilungsbereich steht in Fluidverbindung
mit dem Aufnahmebereich. Der Verteilungsbereich weist mindestens
einen Hügel
und mindestens ein Tal auf. Der Speicherbereich ist aus einem dritten
faserigen Material aufgebaut. Der Speicherbereich ist verdichtet
auf eine verhältnismäßig hohe
Dichte von etwa 0,030 g/cm3 bis etwa 0,50 g/cm3. Der Speicherbereich steht in Fluidverbindung mit
dem genannten Verteilungsbereich. Der Speicherbereich weist mindestens
einen Hügel
und mindestens ein Tal auf. Das erste faserige Material, das zweite
faserige Material und das dritte faserige Material sind aufeinander
gelegt, um die genannte absorbierende Kernstruktur zu bilden. Die
faserigen Materialien können
aus der Gruppe ausgewählt
werden, die aus Polypropylen, Polyethylen, Polyester, Polyvinyl alkohol,
Polyvinylazetat, Stärke,
Zelluloseazetat, Polybutan, Rayon, Urethan, KratonTM,
Polyacticsäure,
Baumwolle, LyocellTM, abbaubaren Polymeren,
jedem anderen Material besteht, das geeignet ist, eine Faser zu
bilden, sowie aus Kombinationen aus diesen Materialien. Die absorbierende
Kernstruktur kann ebenfalls ein superabsorbierendes Material enthalten
wie ein superabsorbierendes Polymer (SAP) und/oder andere Materialien
mit superabsorbierenden Eigenschaften. Das SAP kann auf mindestens
eines der Täler
aufgebracht sein. Das SAP kann auf mindestens einen der Hügel aufgebracht
sein. Das SAP kann auf mindestens eines der genannten Täler und
auf mindestens einen der genannten Hügel aufgebracht sein. Das SAP
kann auf alternierende Täler
aufgebracht sein. Das SAP kann auf alternierende Hügel aufgebracht
sein. Eine Reihe der genannten Hügel
innerhalb des genannten Verteilungsbereiches kann im Wesentlichen
vertikal zu einer Reihe der genannten Hügel innerhalb des genannten Speicherbereichs
ausgerichtet sein. Ein Reihe der genannten Hügel innerhalb des genannten
Verteilungsbereiches kann im Wesentlichen vertikal zu einer Reihe
der genannten Täler
innerhalb des Speicherbereiches ausgerichtet sein.
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Die
Erfindung betrachtet weiterhin unterschiedliche Verfahren der Herstellung
einer absorbierenden Kernstruktur, wie sie beispielsweise in einem Wegwerfhygieneprodukt
verwendet wird. Allgemein können
die Verfahren das Schmelzspinnen von mindestens einer Schicht Fasermaterial
beinhalten, wobei mindestens zwei Hügel und mindestens ein Tal
in der Schicht aus Fasermaterial ausgebildet werden und mindestens
ein Abschnitt dieser Schicht verdichtet wird. In den verschiedenen
Ausführungsformen kann
ein superabsorbierendes Material zum Speichern von Fluiden genutzt
werden. Das superabsorbierende Material kann aus Polymeren und/oder
anderen Materialien gebildet sein. Das Schmelzspinnverfahren kann
beispielsweise Schmelzblasen und/oder Spinnbonding-Verfahren enthalten,
die Fasern auf eine sich bewegende Sammeleinrichtung wie ein Transportelement
aus Draht ablegen.
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In
einer besonders illustrativen Ausführung wird eine erste Schicht
aus Fasermaterial gebildet, die mindestens zwei Hügel und
mindestens ein die Hügel
tren nendes Tal aufweist. Ein erster Abschnitt der ersten Schicht
Fasermaterial wird über
einen zweiten Abschnitt der ersten Schicht aus Fasermaterial gefaltet,
und mindestens ein Teil der ersten Schicht aus Fasermaterial wird
verdichtet. Die Höhe der
Schicht an jedem Hügel
kann ein Mehrfaches der Höhe
jedes Tales sein, gemessen von einer gegenüberliegenden Fläche der
Fasermaterialschicht. Für bestimmte
Anwendungen kann beispielsweise ein Verhältnis von 9:1 nützlich sein.
Jedoch kann auch ein höheres
oder kleineres Verhältnis
wünschenswert
sein. Derzeit wird ein Minimalverhältnis von etwa 2:1 bei der
Verwendung in der vorliegenden Erfindung bevorzugt. Breite und Form
von Hügeln
und Tälern
können
ebenfalls nach Wunsch variiert werden.
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Unterschiedliche
zusätzliche
Merkmale können
ebenfalls wahlweise in Verbindung mit der oben beschriebenen Ausführung oder
anderen Ausführungsformen
der Erfindung verwendet werden. Zum Beispiel kann es beim Bilden
der ersten Schicht aus Fasermaterial wünschenswert sein, eine Mehrzahl von
alternierenden Hügeln
und Tälern
entlang einer ersten Fläche
der ersten Schicht aus Fasermaterial zu auszubilden. Das Verdichten
von mindestens einem Teil der ersten Schicht kann weiterhin das
Verdichten von mindestens einem Abschnitt der Mehrzahl von Hügeln enthalten.
Das Falten des ersten Abschnitts der ersten Schicht aus Fasermaterial über den
zweiten Abschnitt der ersten Schicht aus Fasermaterial kann weiterhin
das Ausrichten von entsprechenden Paaren von Hügeln in entgegengesetztem Verhältnis umfassen
oder das Ausrichten der Hügel mit
gegenüberliegenden
Täler oder
umgekehrt oder Kombinationen dieser beiden Optionen umfassen, abhängig von
den erwünschten
Dichtecharakteristiken. Die Hügel
und/oder anderen Flächen
der ersten Schicht Fasermaterial können gleichmäßig über die gesamte
Schicht oder in einem ausgewählten
Abschnitt oder ausgewählten
Abschnitten komprimiert oder auf andere Weise verdichtet werden,
abhängig von
der erwünschten
Fluidaufnahme, Verteilung und/oder von den Speichereigenschaften,
die durch solche Kompression erreicht oder verstärkt werden.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt kann ein dritter Abschnitt der Faserschicht zwischen
dem ersten und dem zweiten Abschnitt gefaltet sein. Bei jeder dieser
Ausführungsformen
mit einer Mehrzahl von Schichten oder einer Mehrzahl von Schichtabschnitten,
die angrenzend aneinander angeordnet sind, kann ein superabsorbierendes
Material auf eine oder mehrere Schichten oder Schichtabschnitte
gleichmäßig oder
im Abstand aufgebracht sein, abhängig
von den Erfordernissen des speziellen herzustellenden Artikels.
Das superabsorbierende Material kann auch oder alternativ innerhalb
der Fasern dispergiert sein, die eine oder mehrere der Faserschichten
oder Schichtabschnitte bilden.
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Bei
Ausführungsformen,
die erste und zweite diskrete Schichten verwenden, wobei eine oder
beide Schichten gefaltet sein können
oder nicht, können die
die erste und zweite Schicht bildenden Fasern aus dem gleichen Material
hergestellt sein oder aus Materialien mit unterschiedlichen Eigenschaften.
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Eine
illustrative Ausführungsform,
bei der diskrete Schichten aus Fasermaterial verwendet werden, um
eine absorbierende Kernstruktur zu bilden, beinhaltet das Bilden
einer ersten Schicht aus einem ersten Fasermaterial mit mindestens
einem Tal, das mindestens zwei Hügel
trennt. Eine zweite Schicht aus einem zweiten Fasermaterial wird
gegen die Hügel
und das Tal gelegt. Das Verfahren umfasst weiter das Verdichten
des Fasermaterials, das die Hügel der
ersten Schicht bildet, und einer Fläche der zweiten Schicht, die
auf den Hügeln
aufliegt. Die zweite Schicht kann allgemein eben sein oder kann
einen oder mehrere Hügel
und Täler
aufweisen. Diese Ausführungsform
kann, wie andere Ausführungen
dieser Erfindung, abhängig
von den Erfordernissen der vorgesehenen Anwendung weitere Schichten
aufweisen und kann andere Merkmale als die oben beschriebenen enthalten,
die für
sich oder in jeder gewünschten Kombination
verwendet werden können.
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Verschiedene
zusätzliche
Merkmale, Vorteile und Aufgaben der Erfindung sind Fachleuten auf
diesem Gebiet bei Durchsicht der nachfolgenden detaillierten Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen
ohne weiteres erkennbar.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1a zeigt
einen Abschnitt eines Fasermaterials mit Hügeln und Tälern als Beispiel;
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1b zeigt
das Fasermaterial der 1, bei dem ein
früherer
Hügel in
im wesentlichen kollabierten Zustand gezeigt ist, so dass sich ein
kürzerer, dichterer
Bereich ergibt;
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2a zeigt
ein Fasermaterial als Beispiel, das gefaltet ist;
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2b zeigt
die absorbierende Kernstruktur der 2a in
derart verdichtetem Zustand, dass das sich ergebende Dickenmaß verringert
ist und viele der Verdichtungen verstärkt sind;
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2c zeigt
eine Vergrößerung der
eingekreisten Fläche
der 2b, mit der die Bereiche unterschiedlicher Dichte
zusätzlich
verdeutlicht werden;
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3a zeigt
ein Fasermaterial als Beispiel, das gefaltet ist;
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3b zeigt
die absorbierende Kernstruktur nach 3a in
derart verdichtetem Zustand, dass das sich ergebende Dickenmaß verringert
ist und viele der Verdichtungen verstärkt sind;
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3c zeigt
eine Vergrößerung der
in 3b eingekreisten Fläche, mit der die Bereiche unterschiedlicher
Dichte zusätzlich
verdeutlicht werden;
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4a zeigt
ein Fasermaterial als Beispiel, das gefaltet ist;
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4b zeigt
die absorbierende Kernstruktur nach 4a in
derart verdichtetem Zustand, dass das sich ergebende Dickenmaß verringert
und viele der Verdichtungen verstärkt sind;
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4c zeigt
eine Vergrößerung der
in 4b eingekreisten Fläche, mit der die Bereiche unterschiedlicher
Dichte zusätzlich
verdeutlicht werden;
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5a zeigt
ein Fasermaterials als Beispiel, das gefaltet ist;
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5b zeigt
de absorbierende Kernstruktur nach 5a in
derart verdichtetem Zustand, dass das sich ergebende Dickenmaß verringert
und viele der Verdichtungen verstärkt sind;
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5c zeigt
eine Vergrößerung der
in 5b eingekreisten Fläche, mit der die Bereiche unterschiedlicher
Dichte zusätzlich
verdeutlicht werden;
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6a zeigt
ein Fasermaterial als Beispiel, das gefaltet ist;
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6b zeigt
die absorbierende Kernstruktur nach 6a in
derart verdichtetem Zustand, dass das sich ergebende Dickenmaß verringert
und viele der Verdichtungen verstärkt sind;
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6c zeigt
eine Vergrößerung der
in 6b eingekreisten Fläche, mit der die Bereiche unterschiedlicher
Dichte zusätzlich
verdeutlicht werden;
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7a zeigt
ein Fasermaterial als Beispiel, das gefaltet ist;
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7b zeigt
die absorbierende Kernstruktur nach 7a in
derart verdichtetem Zustand, dass das sich ergebende Dickenmaß verringert
und viele der Verdichtungen verstärkt sind;
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7c zeigt
eine Vergrößerung der
in 7b eingekreisten Fläche, mit der die Bereiche unterschiedlicher
Dichte zusätzlich
verdeutlich werden;
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8a zeigt
ein Fasermaterial als Beispiel, das gefaltet ist;
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8b zeigt
die absorbierende Kernstruktur nach 8a in
derart verdichtetem Zustand, dass das sich ergebende Dickenmaß verringert
und viele der Verdichtungen verstärkt sind;
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8c zeigt
eine Vergrößerung der
in 8b eingekreisten Fläche;
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9a zeigt
ein Fasermaterial als Beispiel, das gefaltet ist;
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9b zeigt
die absorbierende Kernstruktur nach 9a in
derart verdichtetem Zustand, dass das sich ergebende Dickenmaß verringert
und viele der Verdichtungen verstärkt sind;
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9c zeigt
eine Vergrößerung der
in 9b eingekreisten Fläche, mit der die Bereiche unterschiedlicher
Dichte zusätzlich
verdeutlicht werden;
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10a zeigt ein Fasermaterial als Beispiel, das
gefaltet ist;
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10b zeigt die absorbierende Kernstruktur nach 10a in derart verdichtetem Zustand, dass das sich
ergebende Dickenmaß verringert
und viele der Verdichtungen verstärkt sind;
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10c zeigt eine Vergrößerung der in 10b eingekreisten Fläche, mit der die Bereiche unterschiedlicher
Dichte zusätzlich
verdeutlicht werden;
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11a zeigt eine erste diskrete Mittelschicht aus
Fasermaterial mit Hügeln
und Tälern
und eine zweite diskrete Schicht aus Fasermaterial mit einem ersten
gewellten Bereich und einem zweiten gewellten Bereich, von denen
jeder Hügel
und Täler aufweist;
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11b zeigt einen zweiten gewellten Bereich, der
auf der ersten diskreten Mittelschicht verfestigt so angeordnet
ist, dass ihre ausgerichteten Hügel
weiter verdichtet sind, während
ihre ausgerichteten Täler
noch einen leeren Raum bieten;
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11c zeigt eine Vergrößerung der in 11b eingekreisten Fläche, mit der die Bereich unterschiedlicher
Dichte zusätzlich
verdeutlicht werden;
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12a zeigt eine Lagenanordnung als Beispiel, die
eine erste Schicht aus Fasermaterial mit Hügeln und Tälern enthält, eine zweite Schicht aus Fasermaterial
mit Hügeln
und Tälern
und eine dritte Schicht aus Fasermaterial, die im Wesentlichen eben ist;
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12b zeigt eine dritte Schicht, die auf die genannte
zweite Schicht so aufgebracht ist, dass die genannte dritte Schicht
im verfestigten Zustand die Täler
im Wesentlichen ausfüllt;
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12c zeigt eine Vergrößerung der in 12b eingekreisten Fläche, mit der die Bereiche unterschiedlicher
Dichte zusätzlich
verdeutlicht werden;
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13a zeigt eine zweidimensionale schematische Ansicht
eines absorbierenden Kerns mit Aufnahmebereichen, Verteilungsbereichen
und Speicherbereichen, die wahlweise im ganzen Kernaufbau angeordnet
sind;
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13b zeigt ein dreidimensionales Schema der 13a mit sich darin bewegendem Fluid;
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13c zeigt ein dreidimensionales Schema der 13b mit sich darin weiter bewegendem Fluid und
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14 zeigt
eine dreidimensionale schematische Ansicht eines weiteren absorbierenden
Kerns, bei dem Aufnahmebereiche, Verteilungsbereiche und Speicherbereiche
in ihrer dreidimensionalen Anordnung variieren.
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Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
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Verschiedene
hierin verwendete Ausdrücke werden
wie folgt definiert: Der Ausdruck „absorbierender Artikel" bezieht sich in
dieser Schrift auf Vorrichtungen, die Körperexsudate absorbieren und
halten und bezieht sich insbesondere auf Vorrichtungen, die am oder
nahe am Körper
des Trägers
angeordnet werden, um die unterschiedlichen, vom Körper ausgeschiedenen
Exsudate zu absorbieren und zu halten wie beispielsweise: Inkontinenz-Unterhosen,
Inkontinenz-Unterwäsche,
absorbierende Einlagen, Windelhalter und -einfassungen, Hygieneartikel
für Frauen
und dergleichen. Der absorbierende Artikel kann einen absorbierenden
Kern mit einer wäscheartigen
Oberfläche
und einer dem Körper
zugewandten Oberfläche
aufweisen; eine flüssigkeitsdurchlässige obere
Schicht, die angrenzend an die dem Körper zugewandte Oberfläche des
absorbierenden Kerns angeordnet ist, sowie eine flüssigkeitsundurchlässige rückwärtige Schicht,
die angrenzend an die wäscheartige
Oberfläche
des absorbierenden Kerns angeordnet ist.
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Der
Ausdruck „wegwerfbar" wird hier verwendet,
um absorbierende Artikel zu beschreiben, die im Allgemeinen nicht
dafür gedacht
sind, gewaschen oder auf andere Weise wiederhergestellt oder als
absorbierender Artikel erneut verwendet zu werden (d.h., sie sind
dazu gedacht, nach einer einzigen Nutzung entsorgt zu werden, vorzugsweise
recycled, kompostiert oder auf andere Weise in umweltschonender
Weise entsorgt zu werden).
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Der
Ausdruck „Windel" betrifft hierin
einen absorbierenden Artikel, der im Allgemeinen von kleinen Kindern
und inkontinenten Personen um den unteren Rumpf herum getragen wird.
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Der
Ausdruck „Hose" wird hier benutzt,
um Wegwert-Wäscheartikel
zu bezeichnen, die eine Taillenöffnung
und Beinöffnungen
aufweisen und auf kindliche oder erwachsene Träger zugeschnitten sind. Eine
Hose kann am Träger
dadurch in Position gebracht werden, dass der Träger seine Beine in die Beinöffnungen
führt und
die Hose um den unteren Rumpf des Trägers in Position geschoben wird.
Eine Hose kann durch jede geeignete Technik vorgeformt sein, einschließlich, jedoch
nicht ausschließlich, durch
das Aneinanderfügen
von Abschnitten des Artikels mit Hilfe von Befestigungsmitteln,
die mehrmals und/oder nicht wiederverwendbar sind (z.B. Naht, Schweißnaht, Klebstoff,
Kohäsionsverbindung,
Befestigungsmittel usw.). Eine Hose kann überall entlang des Umfangs
des Artikels (z.B. an der Seite, vordere Taillenbefestigung) vorgeformt
sein. Obgleich hier der Ausdruck „Hose" verwendet wird, werden diese Hosen
im Allgemeinen auch als „geschlossene Windeln", „vorbefestigte
Windeln", „Anziehwindeln", „Training-Hosen" und „Windelhosen" bezeichnet. Geeignete
Hosen sind im
U.S.-Patent Nr. 5.246.433 ,
erteilt am 21. September 1993 für
Hasse et al, beschrieben sowie im
U.S.-Patent
Nr. 5.569.234 , erteilt am 29. Oktober 1996 für Buell
et al;
U.S.-Patent Nr. 6.120.487 ,
erteilt am 19. September 2000 für
Ashton;
U.S.-Patent Nr. 6.120.489 , erteilt
am 19. September 2000 für
Johnson et al;
U.S.-Patent Nr. 4.940.464 ,
erteilt am 10. Juli 1990 für
Van Gompel et al;
U.S.-Patent
Nr. 5.092.861 , erteilt am 3. März 1992 für Nomura et al;
U.S.-Patentanmeldung mit der Seriennummer
10/171.249 und dem Titel „Highly Flexible And Low Deformation
Fastening Device",
angemeldet am 13. Juni 2002;
U.S.-Patent
Nr. 5.897.545 , erteilt am 27. April 1999 für Kline
et al;
U.S.-Patent Nr. 5.957.908 ,
erteilt am 28. September 1999 für
Kline et al.
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Der
Ausdruck „Maschinenrichtung
(MD)" oder „in Längsrichtung" bezieht sich hierin
auf eine Richtung, die parallel zum maximalen linearen Maß des Artikels
und/oder Befestigungsmaterials verläuft und enthält Richtungen
innerhalb von ±45° der Längsrichtung.
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Der
Ausdruck „Querrichtung
(CD = cross direction), „seitlich" oder „transversal" bezieht sich hier auf
eine Richtung, die rechtwinklig zur Längsrichtung verläuft.
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Der
Ausdruck „verbunden" umfasst Konfigurationen,
durch die ein Element direkt an einem anderen Element gesichert
ist durch direktes Befestigen des Elementes an dem anderen Element
sowie Konfigurationen, durch die ein Element indirekt an einem anderen
Element gesichert ist durch Befestigen des Elementes an Zwischenglied(ern),
das oder die wiederum an dem anderen Element befestigt sind.
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Der
Ausdruck „Spinnbondfasern" bezieht sich hierin
auf Fasern kleinen Durchmessers aus im Wesentlichen molekular ausgerichtetem
Polymermaterial. Spinnbondfasern werden im Allgemeinen durch das
Strangpressen geschmolzenen thermoplastischen Materials aus einer
Mehrzahl von feinen, im Allgemeinen kreisförmigen Kapillaren einer Spinndüse als Filament
oder feine Fäden
geformt, deren Durchmesser nach der Extrusion sehr schnell durch einen
Verfeinerungsprozess reduziert wird. Spinnbondfasern sind im Allgemeinen
nicht klebrig, wenn sie auf einer Sammelfläche abgelegt werden und im Allgemeinen
ohne Unterbrechung.
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In
dieser Schrift bezieht sich der Ausdruck „Spinnbondmaterial" auf Material, das
aus Spinnbondfasern hergestellt ist.
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In
dieser Schrift wird der Ausdruck „Schmelzblasfasern" für Fasern
aus Polymermaterial verwendet, die im Allgemeinen durch das Extrudieren
eines geschmolzenen thermoplastischen Materials durch eine Mehrzahl
von feinen, im Allgemeinen kreisförmigen Kapillaren als geschmolzene
Fäden oder
Filamente in konvergierende, im allgemeinen heiße, Gasströme (z.B. Luftströme) hoher
Geschwindigkeit gebildet werden, die die Fäden aus geschmolzenem thermoplastischen
Material verfeinern, um ihren Durchmesser zu reduzieren. Danach
können
die Schmelzblasfasern mit dem Gasstrom hoher Geschwindigkeit weitergetragen
werden und auf einer Sammelfläche
abgelegt werden, so dass sie ein Gewebe aus zufällig verteilten Schmelzblasfasern
formen. Schmelzblasfasern können
unterbrochen oder ununterbrochen sein, ihr durchschnittlicher Durchmesser
liegt im Allgemeinen unter 10 Mikron und sie sind im Allgemeinen
klebrig, wenn sie auf einer Sammelfläche abgelegt werden.
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Der
Ausdruck „Polymer" umfasst in dieser Schrift
allgemein Homopolymere, Kopolymere wie beispielsweise Block-, Pfropf-,
statistische und alternierende Kopolymere, Terpolymere usw. und
Elends und Modifikationen daraus, ist aber nicht darauf beschränkt. Außerdem umfasst
der Ausdruck "Polymer" alle möglichen
räumlichen
Konfigurationen des Moleküls,
wenn er nicht spezifisch anders eingeschränkt ist. Diese Konfigurationen
umfassen isotaktische, syndiotaktische und zufällige Symmetrien, sind jedoch
nicht darauf beschränkt.
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Der
Ausdruck „Ultraschallbonden" beschreibt hierin
einen Vorgang, bei dem beispielsweise das Gewebe zwischen einem
Schallhorn und einer Ambosswalze hindurchbewegt wird.
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Der
Ausdruck „Aufnahmeschicht" oder „Aufnahmebereich" beschreibt hierin
ein Fasermaterial mit Verhältnismäßig niedriger
Dichte von etwa 0,018 g/cm3 bis etwa 0,20
g/cm3 und einem verhältnismäßig hohen Dickenmaß von etwa
0,41 mm bis etwa 5,23 mm.
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Der
Ausdruck „Verteilungsschicht" oder „Verteilungsbereich" bezeichnet in dieser
Schrift ein Fasermaterial mit einer verhältnismäßig mittleren Dichte von etwa
0,024 g/cm3 bis etwa 0,45 g/cm3 und
einem verhältnismäßig mittleren
Dickenmaß von
etwa 0,39 mm bis etwa 4,54 mm.
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Die
Ausdrücke „Speicherschicht" oder „Speicherbereich" bedeuten hierin
jeden Bereich, der SAP enthält.
Außerdem
beschreibt der Ausdruck ein Fasermaterial mit einer verhältnismäßig hohen
Dichte von etwa 0,03 g/cm3 bis etwa 0,50
g/cm3 und einem verhältnismäßig geringen Dickenmaß von 0,15 mm
bis etwa 3,96 mm.
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Der
Ausdruck „kleiner
Durchmesser" beschreibt
hier jede Faser, deren Durchmesser unter oder gleich 10 Mikron ist.
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Der
Ausdruck „großer Durchmesser" beschreibt hier
jede Faser mit einem Durchmesser über 10 Mikron.
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Der
Ausdruck „superabsorbierend" bezieht sich in
dieser Schrift auf ein Material, das mindestens das Zehnfache seines
Gewichts an Fluid absorbieren kann.
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1a zeigt
als Beispiel einen Abschnitt eines Fasermaterials
10 mit
Hügeln
40 und
Tälern
42. Die
Hügel
40 haben
eine allgemeine Höhen
von etwa 9 mm bis etwa 35 mm (dargestellt als H
P;
vorzugsweise etwa 27 mm) und eine allgemeine Breite von etwa 2,5
bis etwa 25 mm (dargestellt als W
P; vorzugsweise etwa
12 mm). Die Täler
42 weisen
im Allgemeinen eine Höhe
von etwa 1 mm bis etwa 17,4 mm auf (dargestellt als H
V;
vorzugsweise etwa 3 mm) und eine allgemeine Breite von etwa 2,5
mm bis etwa 25 mm (dargestellt als W; vorzugsweise etwa 12 mm).
Die Hügel
haben ein allgemeines Basisgewicht von etwa 99 % bis etwa 51 % im
Vergleich zum Basisgewicht der Täler
von etwa 1 % bis etwa 49 %. Wird beispielsweise angenommen, dass
das allgemeine Basisgewicht 100 g/m
2 beträgt, dann
können
die Hügel
ein Basisgewicht von etwa 90 % (oder etwa 180 g/m
2 bei einer
entsprechenden Höhe
von etwa 9 mm) haben und die Täler
ein Basisgewicht von etwa 10 % (oder etwa 20 g/m
2 bei
einer entsprechenden Höhe
von etwa 1 mm). Die Fasern des Fasermaterials
10 können aus
unterschiedlichen geeigneten Materialien hergestellt sein, zu denen
Polypropylen, Polyethylen, Polyester, Polyvinylalkohol, Polyvinylazetat,
Stärke Zelluloseazetat,
Polybutan, Rayon, Polyurethan, Kraton
TM,
Polyacticsäure,
Baumwolle, Lyocell
TM, abbaubare Polymere
und andere Materialien, die zum Formen von Fasern geeignet sind,
sowie Kombinationen daraus gehören,
jedoch nicht darauf beschränkt
sind. Entgegen konventionellen Schmelzblasfasern, die üblicherweise
einen Durchmesser von etwa 2 bis etwa 9 Mikron aufweisen, können die
faserigen Fasern der vorliegenden Erfindung einen Durchmesser von
etwa 10 Mikron bis etwa 600 Mikron haben. Ein derart größerer Durchmesser
ermöglicht
die Schaffung von Fasermaterial mit niedriger Dichte, die den erforderlichen
leeren Raum für
Aufnahmeschichten und Speicherflächen
bieten. Solche Modifikationstechniken umfassen Verfestigen (z.B.
Feuchtpressen), Vakuum, während
die Fasern in einem Herstellstrahl gedehnt werden, usw., Kalandern
(Feuchtpressen mit Wärme),
Verbinden mit Ultraschall- und Durchluftverfahren (wie im
U.S. Patent Nr. 4.011.124 als
Beispiel beschrieben).
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1b zeigt
das Fasermaterial 10 aus 1,
bei dem ein früherer
Hügel als
im Wesentlichen kollabiert dargestellt ist, so dass sich ein kürzerer,
dichterer Bereich 30 ergibt. Die grundsätzliche Idee eines zu einem
kürzeren,
dichteren Bereich kollabierten Hügels
wird in den nachfolgenden Ausführungsformen
deutlicher dargestellt.
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2a zeigt
ein gefaltetes Fasermaterial 10 als Beispiel. Dieses besondere
Ausführungsbeispiel ist
dreifach gefaltet dargestellt. Fasermaterial 10 kann Bereiche
mit Hügeln 40 und
Tälern 42 umfassen.
Fasermaterial 10 kann ebenfalls Bereiche ohne Hügel 40 und
Täler 42 umfassen.
Gewellte Bereiche 10a und 10b können beispielsweise
Hügel 40 und Täler 42 aufweisen,
während
der ebene Bereich 10c keine Hügel und Täler hat. Der ebene Bereich 10c kann
zwischen gewellten Bereichen 10a und 10b angeordnet
sein, um eine mehrschichtige absorbierende Kernstruktur zu bilden.
Der ebene Bereich 10c kann dazu beitragen, ein SAP einzuschließen und ebenfalls,
die strukturelle Gesamtintegrität
aufrecht zu erhalten, indem das SAP in seiner Lage gehalten wird,
damit nicht innerhalb der Gesamtkernstruktur eine Scherlinie erzeugt
wird. In diesem besonderen Ausführungsbeispiel
sind die Hügel 40a und 40b der gewellten
Bereiche 10a bzw. 10b im Wesentlichen vertikal
ausgerichtet, wie durch die Linie 200 angezeigt. Vor dem
Falten des Fasermaterials 10 kann superabsorbierendes Polymer 80 (nachfolgend
SAP genannt) in den Tälern 42 und
teilweise auf die Hügel des
gewellten Bereiches 10b angeordnet werden. Wird beispielsweise
angenommen, das eine Menge von 8,4 g innerhalb einer absorbierenden
Kernstruktur mit den Abmessungen von 100 mm × 350 mm untergebracht wird,
dann mag die entsprechende wahrscheinliche Materialdichte bei einer
Höhe von
etwa 0,362 mm gleich etwa 0,67 g/cm3 sein. 2b zeigt die
absorbierende Kernstruktur der 2a so
verdichtet, dass das sich ergebende Dickenmaß verringert ist und viele
der verdichteten Stellen verstärkt sind.
Wo die Flächen
beispielsweise vertikal ausgerichtete Hügel 40 aufwiesen,
sind jetzt verhältnismäßig hohe
Verdichtungen 30a, 30b, 30c vorhanden, weil
im Vergleich zu den geringeren Materialmengen in den Tälern 42 mehr
Material vorhanden ist. Es ist zu sehen, dass die leeren Räume der
Täler 42 jetzt im
Wesentlichen ausgefüllt
sind, so dass die Bereiche oberhalb SAP 80 relativ geringe
Verdichtungen 10 aufweisen. Dieses Ausführungsbeispiel bietet gegenüber dem
bekannten Stand der Technik einen besonderen Vorteil darin, dass
der Aufnahmebereich und der Verteilungsbereich nebeneinander angeordnet
sind. Das ermöglicht
eine Längsverteilung
von Exsudaten, wenn sich die leeren Räume im Aufnahmebereich zu füllen beginnen. 2c zeigt
eine Vergrößerung der
in 2b eingekreisten Fläche, mit deren Hilfe die Bereiche
unterschiedlicher Dichte weiter verdeutlichet werden.
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3a zeigt
ein Beispiel für
ein gefaltetes Fasermaterial 10. Dieses besondere Ausführungsbeispiel
ist dreifach gefaltet dargestellt. Fasermaterial 10 kann
Be reiche mit Hügeln 40 und
Tälern 42 umfassen.
Fasermaterial 10 kann ebenfalls Bereiche ohne Hügel 40 und
Täler 42 umfassen.
Beispielsweise können
gewellte Bereiche 10a und 10b Hegel 40 und
Täler 42 aufweisen,
während
der ebene Bereich 10c keine Hügel und Täler hat. Der ebene Bereich 10c kann
zwischen den gewellten Bereichen 10a und 10b angeordnet
sein, um eine mehrschichtige absorbierende Kernstruktur zu erzeugen.
Der ebene Bereich 10c kann dazu beitragen, ein SAP zu einzuschließen und
ebenfalls die strukturelle Gesamtintegrität dadurch aufrechtzuerhalten,
dass das SAP so in seiner Lage gehalten wird, damit nicht innerhalb der
Gesamtkernstruktur eine Scherlinie erzeugt wird. Bei diesem besonderen
Ausführungsbeispiel
sind die Hügel 40a und 40b der
gewellten Bereiche 10a bzw. 10b im Wesentlichen
nicht vertikal ausgerichtet, was durch die Linie 300 verdeutlicht
wird. Vor dem Falten des Fasermaterials 10 kann SAP 80 in
den Tälern 42 und
teilweise auf den Hügeln
des gewellten Bereichs 10b deponiert werden. 3b zeigt
die absorbierende Kernstruktur der 3a derart
verdichtet, dass das sich ergebende Dickenmaß verringert ist und viele
der Verdichtungen verstärkt
sind. Beispielsweise weisen Flächen,
wo Hügel
und Täler
ausgerichtet waren, jetzt eine verhältnismäßig hohe Dichte 30a, 30b an
einem Ende und eine verhältnismäßig mittlere Dichte 20a, 20b am
anderen Ende auf. Wie zu sehen ist, sind die leeren Räume der
Täler 42 jetzt
im Wesentlichen ausgefüllt,
so dass die Bereiche oberhalb SAP 80 eine verhältnismäßig mittlere
Dichte 20c haben. 3c zeigt
eine Vergrößerung der
in 3b eingekreisten Fläche, die die Bereiche unterschiedlicher
Dichte weiter verdeutlicht.
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4a zeigt
ein gefaltetes Beispiel des Fasermaterials 10. Dieses besondere
Ausführungsbeispiel
ist dreifach gefaltet dargestellt. Das Fasermaterial 10 kann
Bereiche mit Hügeln 40 und
Tälern 42 umfassen.
Das Fasermaterial 10 kann ebenfalls Bereiche ohne Hügel 40 und
Täler 42 umfassen.
Beispielsweise können
gewellte Bereiche 10a und 10b Hügel 40 und
Täler 42 aufweisen,
während
ein ebener Bereich 10c keine Hügel und Täler hat. Der ebene Bereich 10c kann
zwischen gewellten Bereichen 10a und 10b angeordnet
sein, um eine mehrschichtige absorbierende Kernstruktur zu bilden.
Der ebene Bereich 10c kann dazu beitragen, SAP einzuschließen und
ebenfalls, die strukturelle Gesamtintegrität aufrechtzuerhalten, indem
er das SAP in seiner Lage hält,
damit nicht innerhalb der Gesamtkernstruktur eine Scherlinie erzeugt
wird. In diesem besonderen Ausführungsbeispiel
sind die Hügel 40a und 40b der gewellten
Bereiche 10a bzw. 10b im Wesentlichen vertikal
ausgerichtet, was durch die Linie 400 angezeigt ist. Vor
dem ersten Falten kann SAP 80 in den Tälern und teilweise auf den
Hügeln
deponiert werden. Zusätzlich
kann vor dem endgültigen
Falten SAP 80 auf die Oberseite des ebenen Bereiches 10c aufgebracht
werden. 4b zeigt die absorbierende Kernstruktur
der 4a so verdichtet, dass das sich ergebende Dickenmaß verringert
ist und viele der Verdichtungen verstärkt sind. Beispielsweise weisen Flächen, an
denen die Hügel
vertikal ausgerichtet waren, jetzt eine verhältnismäßig hohe Dichte 30a, 30b auf.
Wie ebenfalls zu sehen ist, sind die leeren Räume der Täler 42 jetzt im Wesentlichen
derart ausgefüllt,
dass die Bereiche oberhalb SAP 80 eine verhältnismäßig geringe
Dichte 10c aufweisen. Wie ebenfalls zu ersehen ist, bietet
dieses Ausführungsbeispiel
zwei Flächen
von SAP 80, eine durchgehende Schicht SAP über dem
ebenen Bereich 10c und eine weitere Fläche, die aus diskreten Ablagerungen von
SAP in den Tälern
und Hügeln
unter dem ebenen Bereich 10c besteht. 4c zeigt
eine Vergrößerung der
in 4b eingekreisten Fläche, mit der die Bereiche unterschiedlicher
Dichte weiter verdeutlicht werden.
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5a zeigt
ein gefaltetes Beispiel eines Fasermaterials 10. Dieses
besondere Ausführungsbeispiel
ist dreifach gefaltet dargestellt. Fasermaterial 10 kann
Bereiche mit Hügeln 40 und
Tälern 42 umfassen.
Fasermaterial 10 kann ebenfalls Bereiche ohne Hügel 40 und
Täler 42 umfassen.
Beispielsweise können
gewellte Bereiche 10a und 10b Hügel 40 und
Täler 42 haben,
während
ein ebener Bereich 10c keine Hügel und Täler aufweist. Der ebene Bereich 10c kann
zwischen den gewellten Bereichen 10a und 10b angeordnet
sein, um eine mehrschichtige absorbierende Kernstruktur zu erzeugen.
Der ebene Bereich 10c kann dazu beitragen, SAP einzuschließen und
ebenfalls, die strukturelle Gesamtintegrität dadurch zu erhalten, dass
das SAP in seiner Lage gehalten wird, damit innerhalb der Gesamtkernstruktur keine
Scherlinie erzeugt wird. In diesem besonderen Ausführungsbeispiel
sind die Hügel 40a und 40b der gewellten
Bereiche 10a bzw. 10b im Wesentlichen nicht vertikal
ausgerichtet, was durch die Linie 500 dargestellt ist.
Vor dem ersten Faltvorgang wird SAP 80 in den Tälern und
teilweise auf den Hügeln
deponiert. Zusätzlich
wird SAP 80 vor dem letzten Faltvorgang auf die Oberseite
des ebenen Bereiches 10c aufgebracht. 5b zeigt
die absorbierende Kernstruktur der 5a in
verdichtetem Zustand, so dass das sich ergebende Dickenmaß verringert
ist und viele der Verdichtungen verstärkt sind. Beispielsweise weisen
Flächen,
wo die Hügel
und Täler
ausgerichtet waren, jetzt eine verhältnismäßig hohe Dichte 30a, 30b an
einem Ende und eine verhältnismäßig mittlere Dichte 20a, 20b am
anderen Ende auf. Wie zu ersehen ist, bietet dieses Ausführungsbeispiel
zwei Flächen
des SAP 80, eine durchgehende Schicht des SAP über dem
ebenen Bereich 10c und einen weiteren Bereich, der aus
diskret aufgebrachtem SAP-Material in den Tälern und Hügeln unter dem ebenen Bereich 10c besteht. 5c zeigt
eine Vergrößerung der
in 5b eingekreisten Fläche, mit denen die Bereiche
unterschiedlicher Dichte weiter verdeutlicht werden.
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6a zeigt
ein gefaltetes Beispiel eines Fasermaterials 10. Dieses
besondere Ausführungsbeispiel
ist dreifach gefaltet dargestellt. Fasermaterial 10 kann
Bereiche mit Hügeln 40 und
Täler 42 umfassen.
Das Fasermaterial 10 kann ebenfalls Bereiche ohne Hügel 40 und
Täler 42 umfassen.
Beispielsweise können
gewellte Bereiche 10a und 10b Hügel 40 und
Täler 42 aufweisen,
während
ein ebener Bereich 10c keine Hügel und Täler hat. Der ebene Bereich 10c kann
zwischen den gewellten Bereichen 10a und 10b angeordnet
sein, um eine mehr schichtige absorbierende Kernstruktur zu erzeugen.
Der ebene Bereich 10c kann dazu beitragen, das SAP einzuschließen und
ebenfalls, die strukturelle Gesamtintegrität aufrechtzuerhalten, indem
es das SAP in seiner Lage hält,
um nicht innerhalb der Gesamtkernstruktur eine Scherlinie entstehen
zu lassen. Bei diesem besonderem Ausführungsbeispiel sind die Hügel 40a und 40b der
gewellten Bereiche 10a bzw. 10b im Wesentlichen
vertikal ausgerichtet, wie durch die Linie 600 verdeutlicht.
Vor dem ersten Faltvorgang wird SAP 80 in den Tälern und
nicht auf den Hügeln
deponiert. Um eine solche AGM-Anordnung zu erreichen, kann durch
besondere Sorgfalt sichergestellt werden, dass nur unbedeutende
Ablagerungen auf den Hügeln entstehen,
oder es können
zusätzliche
Fertigungsprozesse vorgesehen sein (z.B. kann Luft auf die Hügel geblasen
werden), um ursprüngliche
Ablagerungen von SAP zu entfernen. 6b zeigt
die absorbierende Kernstruktur der 6a in
verdichtetem Zustand, so dass das sich ergebende Dickenmaß verringert
ist und viele der Verdichtungen verstärkt sind. Zum Beispiel weisen
die Flächen,
wo die Hügel
vertikal ausgerichtet waren, jetzt eine verhältnismäßig hohe Dichte 30a, 30b an.
Wie ebenfalls zu sehen ist, sind die leeren Räume der Täler 42 jetzt im Wesentlichen
ausgefüllt,
so dass die Bereiche oberhalb des SAP 80 eine verhältnismäßig geringe
Dichte 10c aufweisen. 6c zeigt
eine Vergrößerung der
in 6b eingekreisten Fläche, mit der die Bereiche unterschiedlicher
Dichte weiter verdeutlicht werden.
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7a zeigt
ein gefaltetes Beispiel eines Fasermaterials 10. Dieses
besondere Ausführungsbeispiel
ist dreifach gefaltet dargestellt. Fasermaterial 10 kann
Bereiche mit Hügeln 40 und
Tälern 42 umfassen.
Das Fasermaterial 10 kann ebenfalls Bereiche ohne Hügel 40 und
Täler 42 umfassen.
Beispielsweise können
gewellte Bereiche 10a und 10b Hügel 40 und
Täler 42 aufweisen,
während
ein ebener Bereich 10c keine Hügel und Täler hat. Der ebene Bereich 10c kann
zwischen gewellten Bereichen 10a und 10b angeordnet
sein, um eine mehrschichtige absorbierende Kernstruktur zu schaffen.
Der ebene Bereich 10c kann dazu beitragen, das SAP einzuschließen und
ebenfalls, die strukturelle Gesamtintegrität aufrechtzuerhalten, indem
er das SAP in seiner Lage hält,
damit innerhalb der Gesamtkernstruktur keine Scherlinie entsteht.
Bei diesem besonderen Ausführungsbeispiel
sind die Hügel 40a und 40b der gewellten
Bereiche 10a bzw. 10b im Wesentlichen vertikal
ausgerichtet, was durch die Linie 700 dargestellt ist.
Vor dem ersten Faltvorgang wird SAP 80 auf die Hügel und
nicht in den Täler
aufgetragen. Um einen solchen SAP-Auftrag zu erzielen, muss mit
besonderer Sorgfalt darauf geachtet werden, dass nur unbedeutende
Ablagerungen in den Tälern
auftreten, und/oder es müssen
zusätzliche
Fertigungsprozesse vorgesehen sein (zum Beispiel, dass Luft in die
Täler geblasen
wird), um eine ursprüngliche
Ablagerung von SAP zu entfernen. 7b zeigt
die absorbierende Kernstruktur der 7a in
verdichtetem Zustand, so dass das sich ergebende Dickenmaß verringert
ist und viele der Verdichtungen verstärkt sind. Beispielsweise haben
Flächen,
wo die Hügel
vertikal ausgerichtet waren, jetzt eine verhältnismäßig hohe Dichte 30a, 30b.
Wie auch zu sehen ist, sind leere Räume der Täler 42 jetzt im Wesentlichen
ausgefüllt,
so dass die entsprechenden Bereiche jetzt eine verhältnismäßig niedrige
Dichte 10c haben. Wie ebenfalls zu ersehen ist, ist die
Anlagerung von SAP 80 in senkrechter Richtung von verhältnismäßig hoch
verdichteten Stellen 30a, 30 umgeben und in horizontaler
Richtung von verhältnismäßig gering
verdichteten Stellen 10c. 7c zeigt
eine Vergrößerung der
in 7b eingekreisten Fläche, mit der die Bereiche unterschiedlicher
Dichte weiter verdeutlicht werden.
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8a zeigt
ein gefaltetes Beispiel eines Fasermaterials 10. Dieses
besondere Ausführungsbeispiel
ist dreifach gefaltet dargestellt. Fasermaterial 10 kann
Bereiche mit Hügeln 40 und
Tälern 42 umfassen.
Das Fasermaterial 10 kann ebenfalls Bereiche ohne Hügel 40 und
Täler 42 umfassen.
Beispielsweise können
gewellte Bereiche 10a und 10b Hügel 40 und
Täler 42 aufweisen,
während
ein ebener Bereich 10c keine Hügel und Täler hat. Der ebene Bereich 10c kann
zwischen gewellten Bereichen 10a und 10b angeordnet
sein, um eine mehrschichtige absorbierende Kernstruktur zu erzeugen.
Der ebene Bereich 10c kann dazu beitragen, das SAP einzuschließen und
ebenfalls, die strukturelle Gesamtintegrität aufrechtzuerhalten, indem
das SAP in seiner Lage gehalten wird, damit innerhalb der Gesamtkernstruktur
keine Scherlinie entsteht. In diesem besonderen Ausführungsbeispiel
sind die Hügel 40a und 40b der
gewellten Bereiche 10a bzw. 10b im Wesentlichen
vertikal ausgerichtet, was durch die Linie 800 verdeutlicht
wird. Vor dem ersten Faltvorgang kann SAP 80 in alternierenden
Tälern
und teilweise auf den Hügeln
deponiert werden. Da SAP die Tendenz hat, bei vorhandenem Fluid
stark aufzuquellen, schafft das Anordnen von alternierenden Tälern ohne SAP
später
zur Verfügung
stehende Aufnahmebereiche für
nachfolgende Urininsulte. Um ein solches Aufbringen von SAP zu erzielen,
muss besondere Sorgfalt darauf verwendet werden, dass eine solche Anordnung
sichergestellt wird und/oder es müssen zusätzliche Fertigungsprozesse
vorgesehen werden (zum Beispiel kann Luft in die alternierenden
Täler geblasen
werden), um ursprünglich
vorhandene SAP-Ablagerungen zu entfernen. 8b zeigt
die absorbierende Kernstruktur der 8a in
verdichtetem Zustand, so dass das sich ergebende Dickenmaß verringert
ist und viele der Verdichtungen verstärkt sind. Beispielsweise haben
Flächen,
wo die Hügel
vertikal ausgerichtet waren, jetzt eine verhältnismäßig hohe Dichte 30a, 30b.
Wie ebenfalls zu sehen ist, sind die leeren Räume der Täler 42 jetzt im Wesentlichen
ausgefüllt,
so dass die Bereiche innerhalb der Täler eine verhältnismäßig geringe
Dichte 10c aufweisen. 8c zeigt
eine Vergrößerung der in 8b eingekreisten
Fläche,
mit der die Bereiche unterschiedlicher Dichte weiter verdeutlicht
werden.
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9a zeigt
ein gefaltetes Beispiel eines Fasermaterials 10. Dieses
besondere Ausführungsbeispiel
ist dreifach gefaltet dargestellt. Fasermaterial 10 kann
Bereiche mit Hügeln 40 und
Tälern 42 umfassen.
Das Fasermaterial 10 kann ebenfalls Bereiche ohne Hügel 40 und
Täler 42 umfassen.
Beispielsweise können
gewellte Bereiche 10a und 10b Hügel 40 und
Täler 42 aufweisen,
während
ein ebener Bereich 10c keine Hügel und Täler hat. Der ebene Bereich 10c kann
zwischen den gewellten Bereichen 10a und 10b angeordnet
sein, um eine mehrschichtige absorbierende Kernstruktur zu schaffen.
Der ebene Bereich 10c kann dazu beitragen, das SAP einzuschließen und
ebenfalls, die strukturelle Gesamtintegrität aufrechtzuerhalten, indem
das SAP in seiner Lage gehalten wird, damit innerhalb der Gesamtkernstruktur
keine Scherlinie entsteht. In diesem besonderen Ausführungsbeispiel
sind die Hügel 40a und 40b der
gewellten Bereiche 10a bzw. 10b im Wesentlichen vertikal
ausgerichtet, was durch die Linie 900 verdeut licht wird.
Vor dem ersten Faltvorgang kann SAP 80 in alternierenden
Tälern
und teilweise auf den Hügeln
deponiert werden. Da SAP die Tendenz hat, bei vorhandenem Fluid
stark aufzuquellen, schafft die Anordnung von alternierenden Tälern ohne
SAP später
für nachfolgende
Urininsulte zusätzlich
zur Verfügung
stehende Bereiche. Um eine solche SAP-Anlagerung zu erzielen, muss
besondere Sorgfalt auf eine sichere Anordnung solcher Anlagerungen
verwendet werden und/oder es müssen zusätzlich Fertigungsprozesse
vorgesehen werden (zum Beispiel das Einblasen von Luft in alternierende Täler), um
ursprünglich
vorhandene Ablagerungen von SAP zu entfernen. Zusätzlich kann
vor dem letzten Faltvorgang SAP 80 in unterbrochener Anordnung
auf die Oberseite des ebenen Bereiches 10c aufgebracht
werden. Diese zweite aufgebrachte Schicht von SAP kann, muss aber
nicht, im Wesentlichen gleich der ersten aufgebrachten Schicht sein. Beispielsweise
kann die obere SAP-Schicht langsamer reagieren, damit ein erster
Urininsult von der unteren Schicht gespeichert wird und die obere
Schicht für
nachfolgende Urininsulte zur Verfügung steht. Außerdem kann
die obere Schicht aus SAP billiger sein als die untere Schicht,
so dass eine Kostenersparnis erzielt wird, ohne dass die Wirksamkeit
sich verschlechtert. 9b zeigt die absorbierende Kernstruktur
der 9a in verdichtetem Zustand, so dass das sich ergebende
Dickenmaß verringert
ist und viele der Verdichtungen verstärkt sind. Beispielsweise haben
Flächen,
wo Hügel
vertikal ausgerichtet waren, jetzt eine verhältnismäßig hohe Dichte 30a, 30b. Wie
auch zu sehen ist, sind die leeren Räume der Täler 42 jetzt im Wesentlichen
ausgefüllt,
so dass die Bereiche oberhalb SAP 80 eine verhältnismäßig geringe
Dichte 10c aufweisen. Es ist auch zu ersehen, dass dieses
Ausführungsbeispiel
zwei Flächen
SAP 80 bietet, eine unterbrochene Schicht von SAP über dem
ebenen Bereich 10c und eine weitere Fläche, die aus diskreten Anlagerungen
von SAP in den Tälern
und Hügeln
unter dem ebenen Bereich 10c besteht. 9c ist
eine Vergrößerung der
in 9b eingekreisten Fläche, mit der die Bereiche unterschiedlicher
Dichte weiter verdeutlicht werden.
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10a zeigt ein gefaltetes Beispiel eines Fasermaterials 10.
Dieses besondere Ausführungsbeispiel
ist dreifach gefaltet dargestellt. Fasermaterial 10 kann Bereiche
mit Hügeln 40 und
Tälern 42 umfassen.
Das Fasermaterial 10 kann ebenfalls Bereiche ohne Hügel 40 und
Täler 42 umfassen.
Beispielsweise können
gewellte Bereiche 10a und 10b Hügel 40 und
Täler 42 aufweisen,
während
ein ebener Bereich 10c keine Hügel und Täler hat. Der ebene Bereich 10c kann
zwischen gewellten Bereichen 10a und 10b angeordnet
sein, um eine mehrschichtige absorbierende Kernstruktur zu schaffen.
Der ebene Bereich 10c kann dazu beitragen, das SAP einzuschließen und
ebenfalls, die strukturelle Gesamtintegrität aufrechtzuerhalten, indem
das SAP in seiner Lage gehalten wird, damit in der Gesamtkernstruktur keine
Scherlinie entsteht. In diesem besonderen Ausführungsbeispiel sind die Hügel 40a und 40b der gewellten
Bereiche 10a bzw. 10b im Wesentlichen vertikal
ausgerichtet, wie durch die Linie 1000 verdeutlicht. Vor
dem ersten Faltvorgang kann SAP 80 in alternierenden Tälern angeordnet
werden, jedoch nicht auf den Hügeln.
Da SAP die Tendenz hat, bei vorhandenem Fluid stark aufzuquellen,
schafft die Anordnung von Tälern
ohne SAP spätere
Aufnahmebereiche für
nachfolgende Urininsulte. Um eine solche SAP-Anlagerungsanordnung zu erzielen, muss besondere
Sorgfalt auf dieses Aufbringen verwendet werden, um die Anordnung
sicherzustellen, und/oder es müssen
zusätzliche
Fertigungsprozesse vorgesehen werden (zum Beispiel kann Luft in
die alternierenden Täler
und entlang der Hügel
geblasen werden), um ursprüngliche
SAP-Ablagerungen zu entfernen. Zusätzlich kann vor dem letzten
Faltvorgang SAP 80 auf die Oberseite des ebenen Bereiches 10c in
unterbrochener Weise so aufgebracht werden, dass das SAP sich im
Wesentlichen in den Tälern 42 befindet.
Diese zweite aufgebrachte Schicht aus SAP kann, muss aber nicht,
im Wesentlichen gleich der ersten angelagerten Schicht sein. Zum
Beispiel kann die obere Schicht aus SAP langsamer reagieren, um einen
ersten Urininsult in der unteren Schicht zu speichern, um dann die
obere Schicht für
nachfolgende Urininsulte zur Verfügung zu haben. Außerdem kann die
obere Schicht aus SAP billiger sein als die untere Schicht, was
zu Kostenersparnissen ohne Wirksamkeitseinbußen führt. 10b zeigt
die absorbierende Kernstruktur der 10a in
verdichtetem Zustand, so dass das sich ergebende Dickenmaß verringert
ist und viele der Verdichtungen verstärkt sind. Beispielsweise haben
Flächen,
wo die Hügel
vertikal ausgerichtet waren, jetzt eine verhältnismäßig hohe Dichte 30a, 30b.
Wie auch zu sehen ist, sind die leeren Räume der Täler 42 jetzt im Wesentlichen
ausgefüllt,
so dass die Bereiche innerhalb der Täler eine verhältnismäßig geringe
Dichte 10c haben. Wie auch zu ersehen ist, bietet dieses
Ausführungsbeispiel
zwei Flächen
von SAP 80, eine unterbrochene Schicht aus SAP über dem
ebenen Bereich 10c und eine weitere Fläche, die aus diskreten Anlagerungen
von SAP in alternierenden Tälern
unter dem ebenen Bereich 10c besteht. 10c zeigt eine Vergrößerung der in 10b eingekreisten Fläche, mit der die Bereich unterschiedlicher
Dichte weiter verdeutlicht werden.
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In
einer alternativen Vorgehensweise zeigt 11a anstelle
eines im Wesentlichen ebenen Mittelabschnitts, der gefaltet ist,
eine erste diskrete Mittelschicht aus Fasermaterial 10m mit
Hügeln 40m und
Tälern 42m und
eine zweite diskrete Schicht aus Fasermaterial mit einem ersten
gewellten Bereich 10a und einem zweiten gewellten Bereich 10b,
von denen jeder Hügel 40a, 40b bzw.
Täler 42a, 42b aufweist.
Die zweite Schicht ist um die erste Schicht gefaltet. Die zweite
Schicht kann dazu beitragen, SAP einzuschließen und ebenfalls, die strukturelle
Gesamtintegrität
aufrechtzuerhalten, indem das SAP in seiner Lage gehalten wird,
so dass innerhalb der Kerngesamtstruktur keine Scherlinie entsteht.
In dieser besonderen Ausführungsform
können
der zweite gewellte Bereich 10b und die erste diskrete
Mittelschicht 10m so angeordnet sein, dass die Täler einer Schicht
vertikal gegenüber
den Hügeln
der anderen Schicht ausgerichtet sind, wie durch die Linie 1100 angedeutet
ist. Fachleute auf diesem Gebiet werden erkennen, dass alternativ
die Hügel
jeder Schicht vertikal ausgerichtet sein können. Ähnliche Möglichkeiten der Anordnung bestehen
zwischen dem ersten gewellten Bereich 10a und der ersten
diskreten Mittelschicht 10m. Vor dem Fallen kann SAP 80 in
einigen oder allen Tälern 42b und
auf einige oder alle der Hügel 40b aufgebracht
werden. Obgleich nicht dargestellt, kann SAP 80 in einigen
oder allen Täler 42m und
auf einigen oder allen der Hügel 40m aufgebracht
sein. 11b zeigt den zweiten gewellten
Bereich 10a, der derart auf der ersten diskreten Mittelschicht 10m verfestigt
ist, dass ihre ausgerichteten Hügel
weiter verdichtet sind, während
ihre ausgerichteten Täler
weiterhin einen Leerraum bieten. Außerdem können die Hügel 40b des zweiten
gewellten Bereiches 10b eine nicht-ausgerichtete strukturelle Unterstützung der
darüberliegenden
ausgerichteten Hügel
bieten und damit einen zweiten Bereich leerer Räume schaffen. 11c zeigt eine Vergrößerung der in 11b eingekreisten Fläche, mit der die Bereiche unterschiedlicher
Dichte weiter verdeutlicht werden.
-
In
einer ebenfalls möglichen
Herangehensweise an die Art des Faltens zeigt die 12a eine als Beispiel dargestellte Art des Legens,
die eine erste Schicht Fasermaterial 10x mit Hügeln 40x und
Tälern 42x umfasst,
eine zweite Schicht Fasermaterial 10y mit Hügeln 40y und
Tälern 42y sowie
eine dritte Schicht Fasermaterial 10z, die im Wesentlichen
eben ist. Die zweite und dritte Schicht können dazu beitragen, SAP einzuschließen und
ebenfalls, die strukturelle Gesamtintegrität aufrechtzuerhalten, indem
das SAP in seiner Lage gehalten wird, damit innerhalb der Kerngesamtstruktur
keine Scherlinie entsteht. In dieser besonderen Ausführungsform
können
die erste Schicht Fasermaterial 10x und die zweite Schicht Fasermaterial 10y so
angeordnet sein, dass die Täler einer
Schicht vertikal mit den Hügeln
der anderen Schicht ausgerichtet sind, wie die durch die Linie 1200 verdeutlicht
ist. Fachleute auf diesem Gebiet werden erkennen, dass die Hügel jeder
Schicht vertikal ausgerichtet sein können. Außerdem kann bei dieser besonderen
Ausführungsform
SAP 80x in einigen oder allen der Täler 42x aufgebracht
sein und SAP 80y kann in einigen oder allen der Täler 42y aufgebracht
sein. Zusätzlich
kann die dritte Schicht Fasermaterial 10z oben oder zwischen
der ersten und zweiten Schicht angeordnet sein. Die obere der aufgebrachten
Schichten aus SAP kann, muss aber nicht, im Wesentlichen gleich
der unteren aufgebrachten Schicht sein. Zum Beispiel kann die obere Schicht
aus SAP langsamer reagieren, so dass ein ersten Urininsult durch
die untere Schicht gespeichert wird und dann die obere Schicht für nachfolgende
Urininsulte zur Verfügung
steht. Außerdem
kann die obere Schicht aus SAP billiger sein als die untere, was
ohne Verlust an Wirksamkeit zu einer Kostenersparnis führt. In 12b ist gezeigt, dass die dritte Schicht 10z auf
der zweiten Schicht 10y so verfestigt ist, dass die dritte
Schicht 10z im Wesentlichen die Täler 42y ausfüllt. In
dieser besonderen Ausführungsform
bleiben die Täler 42x der
ersten Schicht 10x im Wesentlichen bestehen, während die
Hügel 40x jetzt
eine verhältnismäßig mittlere
Dichte aufweisen. 12c zeigt eine Vergrößerung der
in 12b eingekreisten Fläche, mit die Bereiche unterschiedlicher
Dichte weiter verdeutlicht werden.
-
In 13a wird anhand eines zweidimensionalen Schemas
einer der Vorzüge
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Insbesondere schaffen die neuartigen
Aspekte der vorliegenden Erfindung neuartige Formen von Kernstrukturen.
Beispielsweise zeigt 13a eine zweidimensionale schematische Ansicht
eines absorbierenden Kerns 3000 mit Aufnahmebereichen 3010,
Verteilungsbereichen 3020 und Speicherbereichen 3030,
die wahlweise im ganzen Kernaufbau angeordnet sind. Eine solche
Konstruktion schafft ein neuartiges Fluidmanagement.
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Es
ist allgemein bekannt, dass konventionelle absorbierende Kernstrukturen
zur Verwendung in absorbierenden Wegwerfartikeln aus mehreren Materialschichten
hergestellt sein können.
Weiter ist es allgemein bekannt, dass die Schichten aus unterschiedlichen
Materialarten bestehen können.
Beispielsweise kann ein konventioneller absorbierender Artikel hergestellt
sein aus: (a) einer oberen Schicht, die als Aufnahmebereich für die unmittelbare
Absorption von Exsudat des Trägers
dient, (b) einer Zwischenschicht, die als Speicherbereich für eine längerfristige
Speicherung von Exsudat dient, und (c) einer Bodenschicht, die als
Verteilungsbereich für
den geplanten Transport des Exsudats innerhalb der absorbierenden
Kernstruktur dient (z.B. das Exsudat in Längsrichtung oder Seitenrichtung
bewegt, um die Windel besser auszunutzen). Solche konventionellen Kerne
ermöglichen
jedoch häufig
keine Kommunikation von Fluid zwischen den Schichten. Die vorliegende
Erfindung schafft nicht nur eine Fluidverbindung zwischen den Schichten,
sondern schafft auch ein dreidimensionales Fluidmangagement, wie
es in der Figurenserie 13a bis 13c dargestellt ist, wo das Fluid 3003 entsprechend
den darin offenbarten Prinzipien des Kernaufbaus bewegt wird. Schließlich kann
die Kernstruktur so ausgelegt sein, dass ihre Bereiche (d.h. Aufnahmebereiche 4010,
Verteilungsbereiche 4020 und Speicherbereiche 4030)
in ihrer dreidimensionalen Anordnung variieren, wie es anhand der
absorbierenden Kerns 4000 in 14 dargestellt
ist.
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Alle
Dokumente, die in der detaillierten Beschreibung der Erfindung zitiert
wurden, sind zu einem relevanten Teil durch Bezug hier eingeschlossen;
das Zitat eines Dokumentes ist nicht als Eingeständnis auszulegen, dass es gegenüber der
vorliegenden Erfindung Stand der Technik ist.
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Zur
Durchführung
der Erfindung können
unterschiedliche Verfahren und Vorrichtungen für das Ausbilden der Hügel
40 und
Täler
42 in
einer oder mehreren Schichten des Fasermaterials
10 angewendet
werden. Dazu können
Techniken gehören, die
in den Schmelzspinnvorgang integriert sind, oder es können Techniken
sein, die nah dem Formen der Schicht(en) angewendet werden, oder
es können solche
Prozesse kombiniert angewendet werden. Die bevorzugte Weise der
Ausbildung von Hügeln
40 und Tälern
42 ist
in den Schmelzspinnprozess integriert. Beispielsweise kann diesbezüglich die
Vorrichtung und können
die Verfahren angewendet werden, die in der
U.S. Patentanmeldung mit der Seriennummer 10/714.778 (die '778-Anmeldung), angemeldet
am 17. November 2003, deren Beschreibung hiermit durch Bezug eingeschlossen
ist, angewendet werden, um einen Streifeneffekt in einer Schicht
aus faserigem Spinnbondmaterial zu erzielen. Der Streifeneffekt
erzeugt Reihen von Material höherer
Dichte in Form von Hügeln,
die durch Reihen von Material geringerer Dichte in Form von Tälern getrennt
sind. Um das zu erreichen, wird der Abstand der Verfeinerungsvorrichtung
oder des Streckdüsenauslasses der
Spinnbondvorrichtung näher
als normal an Fasermaterialsammler heranbewegt. Beträgt beispielsweise
der Abstand, der in der '778-Anmeldung
als „ACD" bezeichnet wird,
etwa 25,4 cm (10 Zoll) für
die Herstellung einer Fasermaterialschicht gleichförmiger Dichte,
dann kann ein ACD von etwa 12,7 cm (5 Zoll) die gewünschte Streifenausbildung
oder Hügel
40 und
Täler
42 in
der Fasermaterialschicht
10 für die Zwecke der vorliegenden
Erfindung erzeugen. Selbstverständlich
können
andere Verfahren ebenfalls verwendet werden, wozu auch solche gehören, die
einen Kontakt der Schicht aus Fasermaterial mit einem Formelement
nach der Schichtherstellung beinhalten, jedoch nicht auf diese beschränkt sind.
Jede Reihe aus Hügeln
40 und
Tälern
42 kann
wechselweise durchgehend oder unterbrochen ausgebildet sein, abhängig von
den Erfordernissen der Verwendung.
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Während besondere
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben wurden, erkennen
Fachleute auf diesem Gebiet, dass unterschiedliche weitere Änderungen
und Modifikationen durchgeführt
werden können,
ohne sich vom Geist und Bereich der Erfindung zu entfernen. Mit
den angefügten
Ansprüchen
sollen darum alle solche Änderungen
Modifikationen abgedeckt sein, die im Bereich dieser Erfindung sind.
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Beispielsweise
würden
Fachleute auf diesem Gebiet unterschiedliche Verfestigungsgrade
in Betracht ziehen.
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Beispielsweise
würden
Fachleute auf diesem Gebiet in Betracht ziehen, dass eine Anlagerung von
SAP mit unterschiedlichen geeigneten Verfahren vorgenommen werden
kann, wozu eine passgenaue Anlagerung nach der Ausbildung von Hügeln und
Tälern
gehört
oder die Anlagerung von SAP während der
Ausbildung von Hügeln
bzw. Tälern
(z.B. Hinzufügen
von SAP oben in die Strahlverfeinerungsanordnung der Fertigungseinrichtung,
wo das SAP den Fasern um die Diffusionsglieder folgen sollte), die Möglichkeiten
jedoch nicht darauf beschränkt
sind.
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Zusammenfassung
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Eine
absorbierende Kernstruktur mit mindestens einem Aufnahmebereich,
mindestens einem Verteilungsbereich und mindestens einem Speicherbereich.
Der Aufnahmebereich ist aus einem faserigen Material aufgebaut.
Der Aufnahmebereich weist eine verhältnismäßig geringe Dichte von etwa
0,018 g/cm3 bis etwa 0,20 g/cm3 auf.
Der Verteilungsbereich ist aus dem genannten faserigen Material
aufgebaut. Der Verteilungsbereich ist verdichtet auf eine relativ
mittlere Dichte von etwa 0,024 g/cm3 bis
etwa 0,45 g/cm3. Der Verteilungsbereich
steht in Fluidverbindung mit dem genannten Aufnahmebereich. Der Speicherbereich
ist aus dem genannten faserigen Material aufgebaut. Der Speicherbereich
ist verdichtet auf eine relativ hohe Dichte von etwa 0,030 g/cm3 bis etwa 0,50 g/cm3.
Der Speicherbereich steht in Fluidverbindung mit dem genannten Verteilungsbereich.
Ein Abschnitt des faserigen Materials ist zu mindestens einem Hügel und
mindestens einem Tal geformt und nachfolgend gefaltet, um die genannte absorbierende
Kernstruktur zu bilden.