DE112005002989T5 - Verfahren und System zum Erzeugen von im wesentlichen einheitlichen Fleckenmustern - Google Patents

Verfahren und System zum Erzeugen von im wesentlichen einheitlichen Fleckenmustern Download PDF

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Abstract

Ein System zum Beleuchten einer Oberfläche (106), um ein oder mehrere Fleckenmuster zu erzeugen, die im wesentlichen einheitliche Intensitäten aufweisen, das folgende Merkmale aufweist:
eine räumlich kohärente Lichtquelle (304); und
ein optisches Beugungselement (302), das in einem optischen Weg zwischen der kohärenten Lichtquelle (304) und der Oberfläche (106) angeordnet ist.

Description

  • Hintergrund
  • Der Begriff „Fleck" bzw. „Speckle" bezieht sich auf die zufällige Verteilung von Licht, das von einer Oberfläche abreflektiert wird. Ein Fleck weist üblicherweise ein Feld von Punkten (oder „Speckles") mit hohem Kontrast auf, die positionsmäßig zufällig verteilt, aber in ihrer Größe und Helligkeit relativ einheitlich sind. Die einzelnen Flecken in einer Fleck-Beobachtungsebene weisen eine Durchschnittsgröße auf, die direkt proportional zu der Wellenlänge und umgekehrt proportional zu dem Beobachtungswinkel ist, der an der Beobachtungsebene durch den beleuchteten Bereich der Oberfläche begrenzt ist. So kann, wenn die Position der Detektorebene mit Bezug auf die Beobachtungsfläche fixiert wird, die Größe der Flecken durch die Größe des Beleuchtungsbereiches gesteuert werden.
  • Ein Vergrößern oder ein Verkleinern der Entfernung zwischen der divergierenden (oder konvergierenden) Lichtquelle und der Oberfläche ist eine Technik, die die Größe des Beleuchtungsbereiches verändert. Eine andere Technik besteht darin, eine Linse mit einer geeigneten Brennweite zwischen der Lichtquelle und der Oberfläche zu platzieren. In 1, die eine schematische Darstellung eines optischen Beleuchtungssystems nach dem bisherigen Stand der Technik ist, ist eine Linse 102 zwischen einer kohärenten Lichtquelle 104 und einer Oberfläche 106 platziert. Wenn der Lichtstrahl 108 zu der Oberfläche 106 hin emittiert wird, richtet die Linse 102 den Strahl zu einem Beleuchtungsbereich 110 hin. Licht 112, das von der Oberfläche 106 abreflektiert wird, erzeugt einen Fleck.
  • Ein Umfassen der Linse 102 in einem System 100 erhöht die Kosten und die Komplexität des Systems 100. Die Linse 102 muss in der richtigen Entfernung von der Lichtquelle 104 positioniert und zentriert sein, um das Licht wirkungsvoll zu dem Beleuchtungsbereich 108 hin zu richten. Zudem kann die Linse 102 das Intensitätsprofil des Beleuchtungsbereichs 108 nicht wirksam und signifikant transformieren, obwohl dieselbe fähig ist, die Größe des Beleuchtungsbereichs 108 zu verändern.
  • 2 zeigt ein Intensitätsprofil für den Beleuchtungsbereich 110 von 1. Das Intensitätsprofil von 2 wird üblicherweise erzeugt, wenn Licht 108 die Linse 102 nicht füllt. Das Intensitätsprofil 200 umfasst Regionen 202, 204 und 206, die eine variierende Intensität aufweisen. Die Region 202 stellt einen Bereich dar, bei dem die Intensität des Strahls am größten ist. Die Region 204 zeigt einen Bereich mit einer geringeren Intensität im Vergleich zu der Region 202, während die Region 206 einen Bereich darstellt, der eine geringere Intensität als die Region 204 aufweist. Dieses nicht-einheitliche Intensitätsprofil ist als ein Gaussprofil bekannt und ist üblicherweise für ein Erzeugen und Erfassen von Fleckenmustern für Bewegungsmessungen und Fleckennavigation unerwünscht.
  • Bei einem Gaussprofil muss ein optisches Element, wie z. B. eine Apertur 112 (siehe 1), derart positioniert werden, dass zwischen dem optischen Wirkungsgrad des Systems und der einheitlichen Beleuchtung des sichtbaren Bereichs ein Kompromiss erreicht wird. Eine kleine Apertur (α << Θ) bewirkt, dass der Beleuchtungsbereich 110 einheitlicher erscheint, wenn er von dem Detektor 114 beobachtet wird (wenn 114 ausgerichtet ist, um auf dem hellsten Abschnitt des Intensitätsprofils, der Region 202, zentriert zu sein). Aber wenn die Apertur klein ist, trifft eine beträchtliche Lichtmenge nicht auf dem Detektor 114 auf. Eine größere Apertur überträgt mehr Licht an den Detektor 114, aber der Abschnitt des Beleuchtungsbereichs 110, der von dem Detektor 114 beobachtet wird, weist eine schlechte Einheitlichkeit auf.
  • Zusammenfassung
  • Gemäß der Erfindung sind ein Verfahren und ein System zum Erzeugen von im wesentlichen einheitlichen Fleckenmustern vorgesehen. Ein optisches Beugungselement ist in einem optischen Weg zwischen einer kohärenten Lichtquelle und einer Oberfläche positioniert. Das optische Beugungselement ist konzipiert, um das Licht in einer Weise über einen oder mehrere Punkte auf der Oberfläche zu streuen, die konzipiert ist, um Fleckenmuster zu erzeugen, die im wesentlichen einheitliche Größen und Intensitäten aufweisen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung ist am besten zu verstehen durch eine Bezugnahme auf die folgende genaue Beschreibung der Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung, wenn dieselben in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen gelesen werden, in denen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines optischen Beleuchtungssystems nach dem bisherigen Stand der Technik ist;
  • 2 ein Intensitätsprofil für den Beleuchtungsbereich 110 von 1 darstellt;
  • 3 eine schematische Darstellung eines optischen Beleuchtungssystems bei einem Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ist;
  • 4 einen Beleuchtungsbereich 308, der durch das System von 3 erzeugt wird, darstellt;
  • 5A eine schematische Darstellung einer Anzahl von Einzelstrahlen ist, die bei einem Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung durch einen Beugungsarraygenerator erzeugt werden;
  • 5B die Intensitätsprofile 534, 536, 538 und 540 zeigt, die entlang einer Linie 5C-5C von 5A angeordnet sind; und
  • 6 ein Blockdiagramm eines Abschnitts einer optischen Navigationsvorrichtung ist, die mit dem optischen Beleuchtungssystem von 3 implementiert ist.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die folgende Beschreibung wird vorgelegt, um es einem Fachmann auf dem Gebiet zu ermöglichen, Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung herzustellen und zu verwenden. Für Fachleute auf dem Gebiet werden verschiedene Modifikationen der offenbarten Ausführungsbeispiele ohne weiteres erkennbar sein, und die allgemeinen Prinzipien derselben können auf andere Ausführungsbeispiele angewendet werden. Somit soll die Erfindung nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt sein, sondern ihr soll der breiteste Schutzbereich in Übereinstimmung mit den beigefügten Ansprüchen und den hier beschriebenen Prinzipien und Merkmalen eingeräumt werden.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren, und insbesondere unter Bezugnahme auf 3, ist eine schematische Darstellung eines optischen Beleuchtungssystems in einem Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung gezeigt. Ein System 300 umfasst ein optisches Beugungselement (diffractive optical element = DOE) 302, das in einem optischen Weg zwischen einer Lichtquelle 304 und einer Oberfläche 106 positioniert ist. Ein DOE ist ein Element, das die Phasenfront eines Lichtstrahls mit einer Beugung, und nicht mit einer Brechung oder einer Reflexion, transformiert oder einstellt. Ein DOE steuert die Richtung und die Verteilung des Lichtstrahls. Beispiele für ein DOE umfassen, sind jedoch nicht beschränkt darauf, einen Beugungsarraygenerator, eine Fresnel-Linse und ein Beugungsgitter.
  • Die Lichtquelle 304 ist eine beliebige räumlich kohärente Lichtquelle, wie z. B. ein Laser. Die Lichtquelle 304 und das DOE 302 sind bei einem Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung selbstständige optische Elemente. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ist das DOE 302 mit der Lichtquelle 104 integriert. Zum Beispiel kann das DOE 302 an einer Oberfläche der Lichtquelle 104 gebildet sein oder in die Häusung der Lichtquelle 104 integriert sein.
  • Im Allgemeinen ist das DOE 302 konzipiert, um Licht 306 in einer Weise zu streuen, die einen einheitlichen Beleuchtungsbereich 308 und Fleckenmuster erzeugt, die im wesentlichen einheitliche Größen und Intensitäten aufweisen, erzeugt. Das Licht in dem Beleuchtungsbereich 308 ist bei einem Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ein einziger Lichtstrahl. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ist das Licht in dem Beleuchtungsbereich 308 mehrere Punkte oder Einzellichtstrahlen.
  • 4 stellt den Beleuchtungsbereich 308 dar, der durch das System von 3 erzeugt wird. Der Beleuchtungsbereich 308 ist einer von konstanter Intensität in einem bestimmten Radius und geringer oder keiner Intensität außerhalb des Radius. Das Intensitätsprofil, das in 4 gezeigt ist, ist als ein Zylinder-Intensitätsprofil bekannt. Ein Zylinder-Intensitätsprofil ermöglicht es, dass der optische Weg zwischen der Oberfläche 106 und einem Detektor 310 mit dem größten optischen Wirkungsgrad konzipiert wird. Somit ist in dem Ausführungsbeispiel von 3 ein optisches Element 312 so platziert, dass α = θ. Das optische Element 312 ist in 3 als eine Apertur konfiguriert. Bei anderen Ausführungsbeispielen gemäß der Erfindung kann das optische Element 312 mit anderen Typen von optischen Elementen implementiert werden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt darauf, einer Linse oder einer Kombination aus einer Linse und einer Apertur.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ist das DOE 302 als ein Beugungsarraygenerator implementiert. Beugungsarraygeneratoren sind üblicherweise unter der Verwendung von computergestützten Entwurfsprozeduren entworfen. 5A ist eine schematische Darstellung einer Anzahl von Einzelstrahlen, die bei einem Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung durch einen Beugungsarraygenerator erzeugt werden. Das DOE 302 erzeugt Einzelstrahlen 500-530 in einem Beleuchtungsbereich 532 und versetzt jeden Einzelstrahl von benachbarten Einzelstrahlen, derart, dass, wenn die Intensitätsprofile der Einzelstrahlen kombiniert werden, ein im wesentlichen einheitliches Gesamtintensitätsprofil erzeugt wird. Das im wesentlichen einheitliche Gesamtintensitätsprofil führt zu Fleckenmustern, die im wesentlichen einheitliche Intensitäten aufweisen.
  • 5B zeigt die Intensitätsprofile 534, 536, 538 und 540, die entlang der Linie 5C-5C von 5A angeordnet sind. Ein Gesamtintensitätsprofil 542 wird durch ein Kombinieren der Intensitätsprofile 534, 536, 538 und 540 gebildet. Auf diese Weise erzeugt das DOE 302 ein im wesentlichen einheitliches Intensitätsprofil für die kombinierten Intensitätsprofile der Einzelstrahlen 500-530. Bei anderen Ausführungsbeispielen gemäß der Erfindung ist der Beleuchtungsbereich 532 mit einem einzigen Lichtstrahl gebildet.
  • Das US-Patent 6,002,520 , das in das vorliegende Dokument durch Bezugnahme aufgenommen ist, beschreibt einen Beugungsarraygenerator, der in dem System 300 verwendet werden kann. Die Oberfläche des Beugungsarraygenerators weist eine dünne Oberflächenrelief-Topologie auf, die in zwei orthogonalen Richtungen periodisch ist. Die Menge der Leistung bei jedem der mehreren Intensitätsprofile 534, 536, 538 und 540 ist durch die Tiefe und die Komplexität der Struktur der Oberflächenrelief-Topologie, das Material des Beugungsarraygenerators und die Intensität des Lichts, das durch die Lichtquelle 104 erzeugt wird, bestimmt. Die Entfernung zwischen benachbarten Intensitätsprofilen ist durch die Periode der Oberflächenrelief-Topologie in jeder Richtung, die Mittenwellenlänge des Lichts, das durch die Lichtquelle 104 erzeugt wird, und die Charakteristika jeglicher Bilderzeugungsoptiken (nicht gezeigt), die zwischen dem DOE 302 und der Oberfläche 106 positioniert sind, bestimmt.
  • Zusätzlich zu dem verbesserten Intensitätsprofil kann das DOE 302 konzipiert sein, um eine weniger genaue Ausrichtung mit Bezug auf die optische Quelle 304 zu erfordern, oder kann in dem gleichen Gehäuse wie das optische Element eingearbeitet sein. Dieser Vorteil kann die Kosten und die Komplexität des Systems gegenüber einem System, das eine Linse 102, wie in 1 gezeigt, erfordert, verringern.
  • Unter Bezugnahme auf 6 ist ein Blockdiagramm eines Abschnitts einer optischen Navigationsvorrichtung bei einem Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung gezeigt. Nur die Elemente, die erforderlich sind, um die Erfindung zu beschreiben, sind in 6 dargestellt. Eine optische Navigationsvorrichtung, wie z. B. eine optische Computermaus, kann implementiert werden.
  • Eine Lichtquelle 104 emittiert Licht zu einer Oberfläche 106 hin, wie Z. B. zu einer Tisch- oder einer anderen geeigneten Navigationsoberfläche. Ein DOE 302 erzeugt ein im wesentlichen einheitliches Intensitätsprofil an Beleuchtungsbereich 306. Wenn eine optische Navigationsvorrichtung 600 sich über die Oberfläche 106 bewegt, erzeugt reflektiertes Licht 602 im wesentlichen einheitliche Fleckenmuster, die von einem Detektor 604 erfasst werden. Der Detek tor 604 kann bei einem Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung mit einer beliebigen Anzahl von räumlichen Filtern implementiert werden.
  • Das Ausgangssignal aus dem Detektor 604 wird in eine Erfassungs- und Verarbeitungseinheit 606 eingegeben. Bei einem Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung umfasst die Erfassungs- und Verarbeitungseinheit 606 eine elektronische Verschluss- und Signalintegrationseinheit 608 und einen Analog-Digital-Wandler 610. Ladung wird integriert, wenn der elektronische Verschluss 608 geöffnet ist. Wenn der elektronische Verschluss 608 geschlossen ist, häuft sich keine Ladung an oder der Wert wird auf Null zurückgestellt.
  • Der Analog-Digital-Wandler 610 empfängt analoge Signale von der Integrationseinheit 608 und wandelt die Signale in digitale Signale um. Ein Multiplexer 612 überträgt die Signale dann an eine Bewegungsmesseinheit 614. Die Bewegungsmesseinheit 614 bestimmt die Bewegung oder die Geschwindigkeit der optischen Navigationsvorrichtung 600. Die Signale, die aus der Bewegungsmesseinheit 614 ausgegeben werden, werden dann üblicherweise an eine Rechenvorrichtung (nicht gezeigt) übertragen.
  • Die Signale, die aus der Bewegungsmesseinheit 614 ausgegeben werden, werden auch an eine Steuerung 616 übertragen. Auf der Basis der Signale, die aus der Bewegungsmesseinheit 614 ausgegeben werden, überträgt die Steuerung 616 ein Signal an den elektronischen Verschluss 608, der die Zeitmenge, in der der Verschluss 608 geöffnet ist, steuert oder einstellt. Die Steuerung 616 liefert auch Leistung an die Lichtquelle 104, um die Lichtquelle ein- und auszuschalten und die Intensität der Lichtquelle 104 zu variieren.
  • Zusammenfassung
  • Ein optisches Beugungselement (302) ist in einem optischen Weg zwischen einer kohärenten Lichtquelle (304) und einer Oberfläche (106) positioniert. Das optische Beugungselement (302) ist konzipiert, um Licht in einer Weise über einen oder mehrere Punkte auf der Oberfläche (106) zu streuen, die konzipiert ist, um Fleckenmuster zu erzeugen, die im wesentlichen einheitliche Intensitäten aufweisen.

Claims (10)

  1. Ein System zum Beleuchten einer Oberfläche (106), um ein oder mehrere Fleckenmuster zu erzeugen, die im wesentlichen einheitliche Intensitäten aufweisen, das folgende Merkmale aufweist: eine räumlich kohärente Lichtquelle (304); und ein optisches Beugungselement (302), das in einem optischen Weg zwischen der kohärenten Lichtquelle (304) und der Oberfläche (106) angeordnet ist.
  2. Das System gemäß Anspruch 1, bei dem das optische Beugungselement (302) einen Beugungsarraygenerator aufweist.
  3. Das System gemäß Anspruch 1 oder 2, das ferner einen Detektor (310) zum Erfassen von Licht, das von der Oberfläche (106) abreflektiert wird, aufweist.
  4. Das System gemäß Anspruch 3, das ferner ein optisches Element (312) aufweist, das in einem optischen Weg zwischen der Oberfläche (106) und dem Detektor (310) angeordnet ist.
  5. Das System gemäß Anspruch 4, bei dem das optische Element (312) eine Apertur aufweist.
  6. Das System gemäß Anspruch 4, bei dem das optische Element (312) eine Linse aufweist.
  7. Ein Verfahren zum Erzeugen eines oder mehrerer Fleckenmuster, die im wesentlichen einheitliche Intensitäten aufweisen, das folgende Schritte aufweist: Übertragen des Lichts von einer kohärenten Quelle (304) zu einer Oberfläche (106) hin; und Streuen des Lichts in einem Beleuchtungsbereich (308) auf der Oberfläche (106), bevor das Licht auf die Oberfläche auftrifft, derart, dass das eine oder die mehreren Fleckenmuster erzeugt werden, die im wesentlichen einheitliche Intensitäten aufweisen.
  8. Das Verfahren gemäß Anspruch 7, das ferner ein Übertragen des Lichts durch ein optisches Element (312) vor einem Erfassen von Licht, das von der Oberfläche (106) abreflektiert wird, aufweist.
  9. Das Verfahren gemäß Anspruch 7 oder 8, bei dem das Streuen des Lichts in einem Beleuchtungsbereich (308) auf der Oberfläche (106) ein Übertragen des Lichts durch ein optisches Beugungselement (302) zu einem Streuen des Lichts in einem Beleuchtungsbereich (308) auf der Oberfläche (106) aufweist.
  10. Das Verfahren gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9, bei dem das optische Beugungselement (302) das Licht in eine Mehrzahl von Einzelstrahlen (500-530) in dem Beleuchtungsbereich (532) streut, so dass ein Intensitätsprofil eines jeden Einzelstrahls ein Gesamtintensitätsprofil erzeugt, das ein im wesentlichen einheitliches Intensitätsprofil aufweist, wenn die Intensitätsprofile für die Mehrzahl von Einzelstrahlen (500-530) kombiniert werden.
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