DE112005002763T5 - Verfahren und Vorrichtung zur Erleichterung eines Makrodiversitätsempfangs - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Erleichterung eines Makrodiversitätsempfangs Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Verwendung durch eine erste Funknetzsteuerung, das
das Empfangen von Nachbarzelleninformationen von einer zweiten Funknetzsteuerung und
das Verwenden der Nachbarzelleninformationen von der zweiten Funknetzsteuerung zum Erleichtern eines Makrodiversitätsempfangs von von der ersten Funknetzsteuerung mittels Multicasting übertragenen Inhalts umfasst.

Description

  • Technischer Bereich
  • Die Erfindung betrifft allgemein eine drahtlose Kommunikation und insbesondere ein Makrodiversitätssenden und -empfangen.
  • Hintergrund
  • Normalerweise tendieren drahtlose Kommunikationssysteme, die Telefondienste anbieten, dazu, Kommunikationsverbindungen von einem Punkt zu einem anderen bereitzustellen. Es ist jedoch auch die Bereitstellung von Multicast-Diensten bekannt, bei denen jeweils mehrere Empfängereinheiten einen Datenstromdienst, wie das Programm eines Fernsehsenders, empfangen. Bei modernen Systemen dieses Typs werden physische Kanäle häufig unter Verwendung unterschiedlicher Spreizcodes (beispielsweise unterschiedlicher Walsh-Codes) differenziert. Im Allgemeinen ist es wünschenswert, derartige Multicast-Übertragungen auf einer möglichst niedrigen Leistung zu halten, um Störbeeinflussungen anderer Zellenstandorte zu minimieren (was wiederum typischerweise einen maximierten Datendurchsatz des Systems ermöglicht).
  • Ein Ansatz zur Aufrechterhaltung verringerter Leistungspegel ist die Verwendung von Makrodiversitätsempfangstechniken. Bei der Verwendung von Makrodiversität wird in einem derartigen Kontext ein Signal von mehr als einer Basisstation gruppenübertragen. Beim Empfang mehrerer Signale, die alle den gleichen Quelleninhalt repräsentieren, kann ein Empfangsknoten eine beliebige einer Vielzahl von Techniken zur Auswahl und/oder Kombination der empfangenen Daten verwenden, um die Bereitstellung eines resultierenden, empfangenen Daten stroms zu ermöglichen, der dazu neigt, den ursprünglichen Quelleninhalt akkurater zu verfolgen.
  • Makrodiversitätstechniken verursachen jedoch neue Probleme. Ein Beispiel ist, dass die von mehreren Basisstationen empfangenen Multicast-Übertragungen typischerweise nicht gut synchronisiert sind. Wenn sämtliche fraglichen Basisstationen von einer gemeinsamen Funknetzsteuerung (RNC, radio network controller) gesteuert werden, können diese Mehrfachübertragungsströme glücklicherweise ausreichend synchronisiert werden, um die Realisierung eines Makrodiversitätsempfangs zu ermöglichen. Insbesondere wei sen die Datenblöcke, die eine Multicast-Übertragung umfasst, bei einigen Systemen gemäß dem Stand der Technik jeweils eine Folgenummer von 0 bis 127 auf (wobei die Folge bei Erreichen der Nummer, die die Datenblockfolgenummer 128 wäre, jedes Mal neu beginnt). Da eine Funknetzsteuerung typischerweise Übertragungen von ihren mehreren Basisstationen in Bezug aufeinander erfolgreich innerhalb von 64 Datenblöcken halten kann, können diese Folgenummern normalerweise als Grundlage für die Synchronisation der unterschiedlichen Datenblockströme dienen, wodurch eine Makrodiversitätsverarbeitung ermöglicht wird.
  • Ein derartiger Ansatz erfüllt jedoch nicht notwendigerweise sämtliche Erfordernisse und Anforderungen. Viele Systeme können beispielsweise mehrere Funknetzsteuerungen verwenden. Obwohl existierende, vorgeschlagene Lösungen adäquat arbeiten, wenn sie auf Basisstationen angewendet werden, die unter der gemeinsamen Steuerung einer einzigen Funknetzsteuerung stehen, können die gleichen Lösungen ziemlich inadäquat sein, wenn sie auf Einstellungen angewendet werden, bei denen mehrere Funknetzsteuerungen eingesetzt werden. In einem derartigen Fall kann die zeitliche Ungleichheit von Multicast-Strömen in einem größeren Ausmaß variieren, als dies in dem vorstehend beschriebenen Fall anderenfalls wahrscheinlich ist, und wird dies auch. Geschieht dies, kann die bekannte Technik der Verwendung von Folgenummern als Grundlage für die Herbeiführung einer Synchronisation zu unbefriedigenden Ergebnissen führen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorstehend aufgeführten Erfordernisse werden zumindest teilweise durch die Schaffung des Verfahrens und der Vorrichtung zur Erleichterung des Empfangs von Makrodiversitätsübertragungen erfüllt, die in der folgenden genauen Beschreibung beschrieben sind, insbesondere wenn sie im Zusammenhang mit den Zeichnungen betrachtet werden. Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm einer Konfiguration gemäß verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung;
  • 2 ein Blockdiagramm einer Konfiguration gemäß verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung;
  • 3 ein Ablaufdiagramm einer Konfiguration gemäß verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung;
  • 4 ein Ablaufdiagramm einer Konfiguration gemäß verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung;
  • 5 ein Ablaufdiagramm einer Konfiguration gemäß verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung;
  • 6 eine schematische Ansicht von Datenblockströmen in einer Konfiguration gemäß verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung;
  • 7 eine schematische Ansicht eines Vergleichs der Inhalte von Datenblockströmen bei einer Konfiguration gemäß verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung.
  • Für erfahrene Fachleute ist erkennbar, dass die Elemente in den Figuren zugunsten der Einfachheit und Verständlichkeit nicht notwendigerweise maßstabsgetreu dargestellt sind. Die Abmessungen einiger Elemente in den Figuren können beispielsweise relativ zu anderen Elementen übertrieben sein, um die Verständlichkeit verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verbessern zu helfen. Ebenso sind übliche, allgemein bekannte Elemente, die bei einer kommerziell vorstellbaren Ausführungsform nützlich oder notwendig sind, oft nicht dargestellt, um eine vereinfachte, weniger unübersichtliche Ansicht der verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu bieten. Es ist ebenso festzuhalten, dass die hier verwendeten Begriffe und Ausdrücke die normale Bedeutung haben, die diesen Begriffen und Ausdrücken von Fachleuten in den jeweils untersuchten und erforschten Gebieten zugeordnet wird, außer wenn andere spezifische Bedeutungen hierin anderweitig aufgeführt sind.
  • Genaue Beschreibung
  • Allgemein ausgedrückt empfängt gemäß den verschiedenen Ausführungsformen eine erste Funknetzsteuerung Nachbarzellen betreffende Informationen von einer zweiten Funknetzsteuerung (oder tauscht sie mit ihr aus). Die erste Funknetzsteuerung verwendet die die Nachbarzelleninformationen dann zur Erleichterung des Makrodiversitätsempfangs von Inhalten, die von der ersten Funknetzsteuerung mittels Multicasting bzw. über Mehrpunktverbindungen übertragen werden.
  • Bei einem bevorzugten Ansatz sind die Empfangsknoten so angeordnet und konfiguriert, dass sie derartige Nachbarzellen betreffende Informationen empfangen und die Informationen zur Information und zur Erleichterung ihrer eigenen Synchronisations- und Makrodiversitätsempfangsaktivitäten verwenden. Bei einem Ansatz kann ein derartiger Empfangsknoten (beispielsweise wenn die über Mehrpunktverbindungen übertragenen Ströme von Basisstationen ausgehen, die unter der gemeinsamen Steuerung einer gemeinsam genutzten Funknetzsteuerung stehen) eine erste Technik zur Veranlassung einer Synchronisation mehrerer über Mehrpunktverbindungen übertragener Datenblockströme verwenden, und eine zweite, andere Technik zur Veranlassung einer Synchronisation derartiger Ströme, wenn die Ströme von Basisstationen stammen, die keine gemeinsame Funknetzsteuerung teilen.
  • Bei einem bevorzugten Ansatz können die Folgenummern der Datenblöcke genutzt werden, um mögliche Datenblöcke zu identifizieren, und die Trägerinhalte der möglichen Datenblöcke können dann miteinander verglichen werden, um ihre relative Ähnlichkeit bzw. Unterschiede festzustellen. Datenblöcke, die die gleiche Folgenummer teilen und einen im Wesentlichen ähnlichen Trägerinhalt aufweisen, können dann als Synchronisationspunkt verwendet werden. Dann kann auf der Grundlage dieses Synchronisationspunkts erfolgreich eine beliebige Makrodiversitätsverarbeitungstechnik verwendet werden.
  • Durch eine derartige Konfiguration kann die Komplexität des Systems relativ minimiert werden – es ist nicht erforderlich, irgendwie eine enge zeitliche Synchronisation zwischen den Übertragungen der von unterschiedlichen Funknetzsteuerungen gesteuerten Basisstationen zu erzwingen oder zu veranlassen. Statt dessen können die nicht synchronisierten Übertragungen derartiger Basisstationen unter Verwendung relativ einfacher Techniken und, zumindest bis zu einem gewissen Grad, unter Ausnutzung der vorhandenen Infrastruktur und vorhandener Kapazitäten beim Empfang leicht und effektiv synchronisiert werden und dann als geeignete Grundlage für eine Makrodiversitätsverarbeitung dienen.
  • Diese und weitere Vorteile gehen aus einer gründlichen Lektüre und einem gründlichen Studium der folgenden genauen Beschreibung deutlicher hervor. In den Zeichnungen, insbesondere in 1, sind diese Lehren zu Veranschaulichungszwecken im Kontext mit einem zellularen drahtlosen CDMA-Telefonkommunikationssystem 10 (CDMA: code division multiple access, Codemultiplexzugriff) dargestellt, beispielsweise CDMA2000, W-CDMA, Universal Mobile Telecommunications Service (UMTS) und dergleichen, sie sind jedoch nicht darauf beschränkt. Das System 10 umfasst als relevanten Teil eine erste Funknetzsteuerung 11, die gemäß einer allgemein bekannten Praxis gemäß dem Stand der Technik zumindest eine erste Basisstation 12 steuert. Das System umfasst auch eine Funknetzsteuerung 13, die ebenfalls der Steuerung mindestens einer zweiten Basisstation 15 dient. Bei dieser veranschaulichenden Ausführungsform sind die von den beiden Basisstationen 12 und 15 abgedeckten Bereiche benachbarte Zellen.
  • Bei einer bevorzugten Implementierung sind die erste und die zweite Funknetzsteuerung 11 und 13 über eine entsprechende Kommunikationsverbindung 14 kommunikativ miteinander gekoppelt. Eine derartige Verbindung 14 kann auf eine beliebige einer breiten Vielfalt von Methoden realisiert werden, umfasst bei einer bevorzugten Ausführungsform jedoch eine Schnittstelle, wie eine Iur-Verbindung. Heutige Iur-Verbindungen existieren, um eine Kommunikation zwischen Funknetzsteuerungen zu ermöglichen, obwohl sie einige geringfügige, durchaus im Rahmen von Fachleuten liegende Protokollmodifikationen erfordern, um mit den Erfordernissen dieser Lehren konform zu sein.
  • Genauer können die Funknetzsteuerungen 11 und 13 die Verbindung 14 bei einem bevorzugten Ansatz zum Austauschen von Nachbarzelleninformationen verwenden. Derartige Nachbarzellen betreffende Informationen variieren entsprechend den Erfordernissen und Kapazitäten einer gegebenen Anwendung, umfassen im Allgemeinen jedoch wahrscheinlich zumindest Dienstidentifikationsinformationen und/oder Funkträgerinformationen. Da derartige multiple Makrodiversitätsübertragungsmodi häufig möglich sind, umfassen die Funkträgerinformationen wahrscheinlich den Makrodiversitätsmodus und Zeitspannen, in denen die Makrodiversitätsmodi verwendet werden. Als veranschaulichende Beispiele können zwei derartige Makrodiversitätsmodi sein:
    • 1) identische Informationsbits bei unterschiedlichen gesendeten Kanaldatenbits und
    • 2) sowohl identische Informationsbits als auch identische Datenbits.
  • Letzteres wurde im Kontext der W-CDMA-Standards als „weich kombinierende Makrodiversität" und erstere als „Auswahlkombination" identifiziert. Die weiche Kombination und die Auswahlkombination können zu unterschiedlichen Zeitpunkten verwendet werden, überdies können die Basisstationen, die weich oder auswahlkombiniert sein können, während unterschiedlicher Zeitspannen unterschiedlich sein.
  • Es besteht daher die Wahrscheinlichkeit, dass den empfangenden Einheiten die Zeiten signalisiert werden, zu denen unterschiedliche Diversitätsmodi verwendet werden können. Derartige Informationen können von Empfängerknoten auf eine Fachleuten bereits bekannte Art und Weise zur Erleichterung des kompatiblen und erfolgreichen Empfangs der Übertragungen der Basisstationen verwendet werden, die die benachbarten Zellen umfassen.
  • Mit einer derartigen Konfiguration kann ein Empfängerknoten 16, wie nachstehend genauer beschrieben, sowohl von der ersten als auch von der zweiten Basisstation 12 und 15 auf eine Art und Weise Multicast-Übertragungen empfangen, die einen Makrodiversitätsempfang unterstützt. Eine derartige Funktionalität und Kapazität kann bei einem bevorzugten Ansatz durch die Verwendung eines von einer der Basisstationen (bzw. beiden Basisstationen) gesendeten, ei ne Anweisung oder einen anderweitigen Hinweis, dass der Empfängerknoten 16 die entsprechenden Multicast-Übertragungen statt mittels der heute vorherrschenden Standardsynchronisationstechniken unter Verwendung einer Synchronisationstechnik (bzw. -techniken), wie der (den) hier ausgeführten, verarbeiten soll, enthaltendes Signals 17 per se vereinfacht werden.
  • Genauer kann ein derartiges Signal 17 dem Ermöglichen der Verwendung einer Art von Synchronisationstechnik durch den Empfängerknoten 16 beim Empfangen und Verarbeiten von von Basisstation 12 und 15 unterschiedlicher Funknetzsteuerungen stammenden Multicast-Übertragungen bei gleichzeitigem Ermöglichen der Verwendung einer anderen Art von Synchronisationstechnik beim Empfangen und Verarbeiten von von Basisstationen einer Funknetzsteuerung, wie der ersten Basisstation 12 und einer dritten, ebenfalls von der ersten Funknetzsteuerung 11 gesteuerten Basisstation 13, stammenden Multicast-Übertragungen dienen.
  • Gemäß 2 kann der Empfängerknoten 16 als relevante Teile einen Empfänger 21, eine Steuerung 22 und einen Speicher 23 umfassen. Der Empfänger 12 kann bei einem bevorzugten Ansatz einen Empfänger umfassen, der so konfiguriert und beschaffen ist, dass er das vorstehend erwähnte Signal 17 kompatibel empfängt. Gemäß nur einem Beispiel kann das Signal 17 eine Anweisungsnachricht umfassen, die über einen von der entsprechenden Basisstation unterstützten Steuerkanal übertragen wird. Im Speicher 23 sind vorzugsweise Anweisungen gespeichert, die zumindest zwei Synchronisationsprozesse betreffen. Genauer kann der erste Synchronisationsprozess zur Verwendung bei der Synchronisation von zwei Multicast-Übertragungen geeignet sein, die von Basisstationen stammen, die beide einer gemeinsamen Funknetzsteuerung zugeordnet sind, und der zweite Synchronisationsprozess kann zur Verwendung bei der Synchronisation von zwei Multicast-Übertragungen geeignet sein, die von Basisstationen stammen, die nicht beide einer Funknetzsteuerung zugeordnet sind. Der Speicher kann bei der Ausführung der hier beschriebenen Prozesse und Techniken auch zum Puffern eingehender Datenströme dienen.
  • Da die Steuerung 22 sowohl mit dem Empfänger 21 als auch dem Speicher 23 operativ gekoppelt ist, kann sie einen ersten Betriebsmodus, in dem der erste Synchronisationsprozess verwendet wird, um den Makrodiversitätsempfangsprozess zu erleichtern, und einen zweiten Betriebsmodus veranlassen, in dem der zweite Synchronisationsprozess verwendet wird, um den Makrodiversitätsempfangsprozess zu erleichtern. Wie nachstehend genauer gezeigt, kann der erste Synchronisationsprozess einen bekannten Standardprozess umfassen, während der zweite Synchronisationsprozess bei einer bevorzugten Ausführungsform einen Vergleich des Trägerinhalts mindestens eines Datenblocks, den eine erste Übertragung von einer ersten Basisstation umfasst, mit dem Trägerinhalt mindestens eines Datenblocks umfassen kann, den eine zweite Übertragung von einer zweiten Basisstation umfasst. Die Folgenummern der Datenblöcke können der Leitung oder Informationsauswahl der bestimmten, zu überprüfenden Datenblöcke dienen.
  • Gemäß 3 kann eine Funknetzsteuerung bei einem bevorzugten Ansatz so konfiguriert und beschaffen sein, dass sie einen Prozess 30 veranlasst, bei dem die Funknetzsteuerung Nachbarzellen betreffende Informationen von einer weiteren Funknetzsteuerung empfängt (bzw. vorzugsweise mit dieser austauscht)(31). Wie vorstehend ausgeführt, kann diese Transaktion über eine geeignete Schnittstelle zwischen den beiden Steuerungen oder über einen anderen, bevorzugten und/oder in einer gegebenen Konfiguration verfügbaren Übertragungsmechanismus erfolgen. Die Funknetzsteuerung verwendet die Nachbarzelleninformationen dann zur Erleichterung des Makrodiversitätsempfangs des von der Funknetzsteuerung über eine Mehrpunktverbindung übertragenen Inhalts (wobei das Multicasting beispielsweise MBMS-kompatiblen Rundfunk umfasst (MBMS: Multimedia Broadcast/Multicast Service))(32). Die Funknetzsteuerung kann beispielsweise mindestens eine ihrer Basisstationen zum Senden zumindest einiger der Nachbarzelleninformationen veranlassen, um so einem Empfangsknoten die Verwendung der die Nachbarzelleninformationen zum Empfangen einer entsprechenden Multicast-Übertragung von einer auf die andere Funknetzsteuerung (d.h. die Funknetzsteuerung, die die Nachbarzelleninformationen geliefert hat) reagierende Basisstation zu ermöglichen.
  • Wie vorstehend ausgeführt, kann eine Basisstation bei einem bevorzugten Ansatz (beispielsweise über einen Steuerkanal) ein Signal senden, das einem empfangenden Empfängerknoten die Notwendigkeit der Verwendung einer bestimmten Synchronisationstechnik anzeigt. Gemäß 4 sorgt ein entsprechender Empfängerknotenprozess 40 für den Empfang (41) einer Multicast-Dienstübertragung, die eine weitere Multicast-Übertragung ergänzt. Diese ergänzende Multicast-Übertragung kann beispielsweise von einer anderen Basisstation stammen, die in einer Intra-Funknetzsteuerungs- oder einer Inter-Funknetzsteuerungsbeziehung zu einer primären Übertragung steht. Der Empfängerknoten kann dann (beispielsweise beim Empfang des vorstehend erwähnten, von einer Basisstation gesendeten Signals) bestimmen, ob ein Flag für die zweite Synchronisationstechnik gesetzt wurde (42). In Abwesenheit dieses Flag benutzt der Empfängerknoten eine erste Technik zur Synchronisation der empfangenen Datenblöcke (wobei die erste Technik beispielsweise eine bekannte, heutige Synchronisationstechnik umfasst) (43). In Anwesenheit des Flag verwendet der Empfängerknoten jedoch seine zweite Synchronisationstechnik zur Synchronisation der empfangenen Datenblöcke (44), um ihre Makrodiversitätsverarbeitung zu veranlassen.
  • Aus einer anderen Perspektive betrachtet empfängt der Empfängerknoten gemäß 5 Nachbarzellen betreffende Informationen von der ersten Basisstation (oder einer anderen, bei einer gegebenen Anwendung verfügbaren und/oder verwendeten Quelle)(51). Dann kann der Empfängerknoten beim Empfang (52) einer ersten Übertragung, die einer von einer einer ersten Funknetzsteuerung zugeordneten ersten Basisstation gesendeten Multicast-Dienstübertragung entspricht (wobei die erste Übertragung beispielsweise mindestens einen und vorzugsweise mehrere Datenblöcke umfasst), auch eine zweite Übertragung kompatibel empfangen (53), die der von einer einer zweiten Funknetzsteuerung zugeordneten zweiten Basisstation gesendeten Multicast-Dienstübertragung entspricht (wobei die zweite Übertragung wiederum beispielsweise mindestens einen und vorzugsweise mehrere Datenblöcke enthält).
  • Durch den Prozess 50 synchronisiert der Empfängerknoten dann automatisch den Datenblock (bzw. die Datenblöcke), den (bzw. die) die erste Übertragung enthält, mit dem Datenblock (bzw. den Datenblöcken), den (bzw. die) die zweite Übertragung enthält. Gemäß einem bevorzugten Ansatz erfolgt die Synchronisation durch Vergleichen der Trägerinhalte mindestens eines Datenblocks jeder Übertragung. Bei einem Ansatz können die Folgenummern der Datenblöcke zur Auswahl der speziellen, auf diese Weise zu vergleichenden Datenblöcke verwendet werden.
  • In 6 ist zu Veranschaulichungszwecken ein erster Strom 61 von Datenblöcken dargestellt, der aus Datenblöcken mit einem sich wiederholenden Zyklus von Folgenummern von 0 bis 127 besteht. Auf ähnliche Weise ist ein (von einer anderen Basisstation empfangener) zweiter Strom 62 von Datenblöcken durch eine ähnliche Periodizität definiert. Wie in der Figur schematisch dargestellt, sind die Folgenummern der beiden Ströme 61 und 62 nicht zeitlich ausgerichtet. Dies führt wiederum beispielsweise dahingehend zu Unklarheit, welche der Datenblöcke 65 und 67 des zweiten Stroms 62 mit der Folgenummer „0" mit gegebenen Datenblöcken 63 des ersten Stroms 61 mit der Folgenummer „0" korrelieren. Gemäß diesen Lehren werden die Trägerinhalte der ausgewählten Datenblöcke verglichen, um zu bestätigen, welche der Datenblöcke des zweiten Stroms mit einer gegebe nen Folgenummer tatsächlich mit einem gegebenen Datenblock des ersten Stroms korrelieren.
  • Zu Veranschaulichungszwecken und zu Erläuterungszwecken unter der Annahme, dass zu diesem Zweck die Datenblöcke mit der Folgenummer „0" ausgewählt wurden, wird der Trägerinhalt 64 eines gegebenen der Datenblöcke 63 des ersten Stroms 61 mit der Folgenummer „0" mit den Trägerinhalten 66 und 68 verschiedener der Datenblöcke 65 und 67 des zweiten Stroms mit der Folgenummer „0" verglichen. Wird dies gewünscht, kann dieser Vergleichsschritt wiederholt werden, bis schließlich eine Übereinstimmung festgestellt wird. Gemäß 7 kann, wenn der Trägerinhalt (beispielsweise der durch die Bezugszeichen 64 und 66 repräsentierte Trägerinhalt) nicht zumindest in einem gewissen, vorgegebenen Übereinstimmungsgrad (typischerweise über eine gewisse Zeitspanne und mehrere empfangene Symbole, die aufgefangen und durch eine entsprechende Integration 69 repräsentiert werden) korreliert, die Schlussfolgerung gezogen werden, dass keine Übereinstimmung vorliegt, und der Prozess kann zur Suche nach einer Übereinstimmung mit dem Vergleichsprozess mit anderen Datenblöcken fortgesetzt werden. Der Prozess des Korrelierens von Trägerinhalten kann an verschiedenen Punkten des Empfangsprozesses erfolgen. Das Korrelieren von Trägerinhalten kann beispielsweise das Korrelieren der decodierten Bits, der empfangenen Kanalbits oder der empfangenen Kanalsymbole umfassen. Wenn der Trägerinhalt (beispielsweise der durch die Bezugszeichen 64 und 68 repräsentierte Trägerinhalt) in einem gewissen, akzeptablen Grad korreliert, wird jedoch die Übereinstimmung festgestellt und eine Synchronisation der beiden Ströme 61 und 62 wird realisiert. Eine Makrodiversitätsempfangsverarbeitung kann dann entsprechend einer vorliegenden (bzw. nachstehend entwickelten) Praxis fortgesetzt werden.
  • Für Fachleute ist ersichtlich, dass bei dieser Konfiguration in einem Multicast-Kontext trotz eines relativen Mangels an signifikanten Systemänderungen bzw. allgemeinen Anforderungen leicht eine Synchronisation von zwei oder mehr zeitlich nicht synchronisierten Strömen von Datenblöcken herbeigeführt werden kann. Überdies müssen derartige Synchronisationstechniken nur angewendet werden, wenn dies erforderlich ist. Bei den vorstehend beschriebenen, veranschaulichenden Beispielen wird der Empfängerknoten von der Basisstation effektiv angewiesen, die beschriebene Synchronisationstechnik zu implementieren. Wird dies gewünscht, kann die Auswahl der beschriebenen Technik jedoch auf andere weise erfolgen. So können beispielsweise vom Empfängerknoten festgestellte mangelhafte Makrodiversitätsergebnisse per se der Veranlassung einer automatisierten Auswahl und einer versuchsweisen Verwendung der Synchronisationstechniken dienen. Bei einer erfolgreichen Anwendung kann die Nutzung über eine gewisse Zeitspanne oder bis zur Veranlassung einer alternativen Aktion durch ein anderes Signal oder andere Indizien anhalten.
  • Für Fachleute ist ersichtlich, dass eine breite Vielfalt an Modifikationen, Veränderungen und Kombinationen an den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden kann, ohne vom Sinn und Rahmen der Erfindung abzuweichen, und dass derartige Modifikationen, Veränderungen und Kombinationen als im Bereich des erfinderischen Kon zepts enthalten zu verstehen sind. Als nur eines von vielen Beispielen sind die Datenblöcke des sekundären Datenblockstroms bei den vorstehenden Darstellungen in Bezug auf die Datenblöcke des primären Datenblockstroms verzögert. Es kann jedoch auch das Gegenteil der Fall sein, und es kann nützlich sein, eine Verfolgungsstrategie zu verwenden, die eine Suche nach dem Datenblock mit der korrekten Folgenummer in Bezug auf einen ursprünglichen Datenblock im ersten Strom in alternierenden zeitlichen Richtungen ausweitet. Es wäre auch möglich, eine Übereinstimmung der Trägerinhalte einer höheren Anzahl an Datenblöcken zu fordern, um eine größere Sicherheit zu gewährleisten, dass tatsächlich eine Synchronisation erzielt wurde. Überdies ist die Verwendung der Folgenummern zur Synchronisation bei Systemen, die sie nicht verwenden, nicht erforderlich. In derartigen Fällen kann davon ausgegangen werden, dass die Datenblöcke von sämtlichen Basisstationen in einer festen Reihenfolge gesendet werden, und auf einen Vergleich der Folgenummern kann verzichtet werden. Zudem kann die Funknetzsteuerung ein Teil der Basisstation sein und nur die Funktionen dieser Basisstation steuern.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Separate Funknetzsteuerungen (11 und 13) tauschen Nachbarzelleninformationen untereinander aus. Diese Informationen wiederum werden zur Erleichterung des Makrodiversitätsempfangs von Multicast-Inhalten verwendet. Bei einem Ansatz empfängt ein Empfängerknoten (16) die Nachbarzelleninformationen, die den kompatiblen Empfang entsprechender Multicast-Inhalte erleichtern. Der Empfängerknoten (16) verwendet abhängig davon, ob die Multicast-Inhalte von Basisstationen, die eine gemeinsame Funknetzsteuerung teilen, stammen oder nicht, unterschiedliche die Synchronisationstechniken.

Claims (19)

  1. Verfahren zur Verwendung durch eine erste Funknetzsteuerung, das das Empfangen von Nachbarzelleninformationen von einer zweiten Funknetzsteuerung und das Verwenden der Nachbarzelleninformationen von der zweiten Funknetzsteuerung zum Erleichtern eines Makrodiversitätsempfangs von von der ersten Funknetzsteuerung mittels Multicasting übertragenen Inhalts umfasst.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Empfangen von Nachbarzelleninformationen von einer zweiten Funknetzsteuerung das Empfangen der Nachbarzelleninformationen über eine Schnittstelle zwischen Funknetzsteuerungen umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Empfangen von Nachbarzelleninformationen von einer zweiten Funknetzsteuerung ferner das Austauschen von Nachbarzelleninformationen mit der zweiten Funknetzsteuerung umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Verwenden von Nachbarzelleninformationen von der zweiten Funknetzsteuerung zum Erleichtern eines Makrodiversitätsempfangs von von der ersten Funknetzsteuerung mittels Multicasting übertra genen Inhalts ferner das Veranlassen des Sendens zumindest einiger Nachbarzellen betreffender Informationen durch mindestens eine Basisstation umfasst, um so einem empfangenen Knoten die Verwendung der Nachbarzelleninformationen zum Empfangen einer entsprechenden Multicast-Übertragung von einer auf die zweite Funknetzsteuerung reagierenden Basisstation zu ermöglichen.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Nachbarzelleninformationen zumindest eine Dienstidentifikation und Funkträgerinformationen umfassen.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem die Funkträgerinformationen zumindest eine Angabe eines Makrodiversitätsmodus, in dem der von der Dienstidentifikation identifizierte Dienst gesendet wird, und eine Angabe eines Zeitintervalls umfassen, während dessen der Makrodiversitätsmodus verwendet wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Multicasting MBMS-kompatibles Multicasting umfasst (MBMS: Multimedia Broadcast/Multicast Service, Multimediarundfunk/Multicastingdienst).
  8. Verfahren zur Verwendung durch einen Empfängerknoten zur Erleichterung der Verwendung von Makrodiversität beim Empfang einer Multicast-Dienstübertragung, das ein Empfangen einer mindestens einen Datenblock umfassenden ersten Übertragung, die der von einer einer ersten Funknetzsteuerung zugeordneten ersten Basisstation gesendeten Multicast-Dienstübertragung entspricht, und ein Empfangen einer den mindestens einen Datenblock umfassenden zweiten Übertragung umfasst, die der von einer einer zweiten Funknetzsteuerung zugeordneten zweiten Basisstation gesendeten Multicast-Dienstübertragung entspricht.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem ein Empfangen einer zweiten Übertragung ferner das Empfangen von Nachbarzelleninformationen von der ersten Basisstation umfasst, die das Empfangen der zweiten Übertragung erleichtern.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem das Empfangen von Nachbarzelleninformationen von der ersten Basisstation ferner das Empfangen von Nachbarzelleninformationen von der ersten Basisstation über einen Steuerkanal umfasst.
  11. Verfahren nach Anspruch 8, das ferner das automatische Synchronisieren mehrerer des mindestens einen Datenblocks, den die erste Übertragung umfasst, mit mehreren des mindestens einen Datenblocks umfasst, den die zweiten Übertragung umfasst.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem das automatische Synchronisieren mehrerer des mindestens einen Datenblocks, den die erste Übertragung umfasst, mit mehreren des mindestens einen Datenblocks, den die zweiten Übertragung umfasst, ferner das Vergleichen von Trägerinhalt mindestens eines der mehreren des mindestens einen Datenblocks, den die erste Übertragung umfasst, mit Trägerinhalt mindestens eines der mehreren des mindestens einen Datenblocks umfasst, den die zweite Übertragung umfasst.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem das Vergleichen von Trägerinhalt mindestens eines der mehreren des mindestens einen Datenblocks, den die erste Übertragung umfasst, mit Trägerinhalt mindestens eines der mehreren des mindestens einen Datenblocks, den die zweite Übertragung umfasst, ferner das Vergleichen von Trägerinhalt mindestens eines der mehreren des mindestens einen Datenblocks, den die erste Übertragung umfasst, mit Trägerinhalt mindestens eines der mehreren des mindestens einen Datenblocks, den die zweite Übertragung umfasst, zumindest teilweise als Funktion der Folgenummern der Datenblöcke umfasst.
  14. Verfahren nach Anspruch 8, das ferner ein Empfangen einer mehrere Datenblöcke umfassenden dritten Übertragung, die der von einer der ersten Funknetzsteuerung zugeordneten dritten Basisstation gesendeten Multicast-Dienstübertragung entspricht, ein Verwenden einer ersten Technik zum Synchronisieren der mehreren des mindestens einen Datenblocks der ersten Übertragung mit der dritten Übertragung, und ein Verwenden einer zweiten Technik zum Synchronisieren der mehreren des mindestens einen Datenblocks der ersten Übertragung mit der zweiten Übertragung umfasst, wobei sich die zweite Technik von der ersten Technik unterscheidet.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem die Verwendung der zweiten Technik ferner ein Empfangen eines Signals umfasst, das eine Notwendigkeit der Verwendung der zweiten Technik anzeigt.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem das Empfangen eines Signals ferner das Empfangen des Signals von der ersten Basisstation umfasst.
  17. Vorrichtung mit einem Empfänger, einem Speicher, in dem Anweisungen, die einen beim Synchronisieren von zwei Multicast-Übertragungen von zwei einer gemeinsamen Funknetzsteuerung zugeordneten Basisstationen zu verwendenden ersten Synchronisationsprozess betreffen, und Anweisungen gespeichert sind, die einen beim Synchronisieren von zwei Multicast-Übertragungen von zwei keiner gemeinsamen Funknetzsteuerung zugeordneten Basisstationen zu verwendenden zweiten Synchronisationsprozess betreffen, und einer operativ mit dem Empfänger und dem Speicher gekoppelten Steuerung mit einem ersten Betriebsmodus, in dem der erste Synchronisationsprozess zur Erleichterung eines Makrodiversitätsempfangsprozesses verwendet wird, und einem zweiten Betriebsmodus, in dem der zweite Synchronisationsprozess zur Erleichterung des Makrodiversitätsempfangsprozesses verwendet wird.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, bei der der Empfänger ferner einen ersten Signalempfänger umfasst und die Steuerung so auf das erste Signal reagiert, dass die Auswahl des ersten bzw. des zweiten Betriebsmodus zumindest teilweise vom Empfang des ersten Signals abhängt.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, bei der die Steuerung ferner eine Einrichtung zum Veranlassen des zweiten Synchronisationsprozesses durch Vergleichen eines Trägerinhalts mindestens eines Datenblocks einer ersten Übertragung von einer ersten Basisstation mit einem Trägerinhalt mindestens eines Datenblocks einer zweiten Übertragung von einer zweiten Basisstation umfasst.
DE112005002763T 2004-11-08 2005-10-21 Verfahren und Vorrichtung zur Erleichterung eines Makrodiversitätsempfangs Ceased DE112005002763T5 (de)

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