DE112005002756T5 - Aktuator - Google Patents

Aktuator Download PDF

Info

Publication number
DE112005002756T5
DE112005002756T5 DE112005002756T DE112005002756T DE112005002756T5 DE 112005002756 T5 DE112005002756 T5 DE 112005002756T5 DE 112005002756 T DE112005002756 T DE 112005002756T DE 112005002756 T DE112005002756 T DE 112005002756T DE 112005002756 T5 DE112005002756 T5 DE 112005002756T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
movable member
yoke
yoke part
movement
stator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE112005002756T
Other languages
English (en)
Inventor
Masahiko Ueda Uni
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Shinano Kenshi Co Ltd
Original Assignee
Shinano Kenshi Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Shinano Kenshi Co Ltd filed Critical Shinano Kenshi Co Ltd
Publication of DE112005002756T5 publication Critical patent/DE112005002756T5/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/16Rectilinearly-movable armatures
    • H01F7/1607Armatures entering the winding
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/081Magnetic constructions
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/081Magnetic constructions
    • H01F2007/085Yoke or polar piece between coil bobbin and armature having a gap, e.g. filled with nonmagnetic material
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/081Magnetic constructions
    • H01F2007/086Structural details of the armature
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/13Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures characterised by pulling-force characteristics

Abstract

Aktuator mit
einer Erregerspule,
einem Stator mit einem ersten Jochteil, das an der einen Endseite der Erregerspule gebildet ist, und einem zweiten Jochteil, das an der anderen Seite der Erregerspule so gebildet ist, dass es die Erregerspule bedeckt, und
einem beweglichen Element, das in einem Mittelabschnitt der Erregerspule angeordnet ist und das in der Lage ist, sich in der Axialrichtung hin und her zu bewegen,
wobei durch Energieversorgung zwischen dem ersten und dem zweiten Jochteil und dem beweglichen Element ein Magnetkreis gebildet wird und eine Magnetkraft auf das bewegliche Element wirkt,
wobei der Aktuator dadurch gekennzeichnet ist, dass
eine der Randflächen des beweglichen Elements, auf der durch Energieversorgung Magnetflusseinwirkungsflächen gebildet sind, und das erste und das zweite Jochteil, die den Randflächen des beweglichen Elements entsprechen, einen Aufbau aufweisen, der in der Lage ist, den magnetischen Widerstand entsprechend einer Bewegung des beweglichen Elements allmählich zu...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Aktuator, z.B. ein lineares Solenoid.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Verschiedene Arten von Aktuatoren wurden zum automatischen Steuern herkömmlicher Industriemaschinen verwendet. Ein lineares Solenoid wird beispielsweise als elektromagnetische Komponente zum Umwandeln elektromagnetischer Energie in mechanische Energie verwendet. Ein allgemeines Solenoid hat einen Stator, der eine Erregerspule enthält, und einen beweglichen Eisenkern (Stößel), der in einem Mittelabschnitt des Stators angeordnet ist und sich zu einem Statorkern hin und von ihm weg bewegen kann. Durch Versorgen der Erregerspule des Stators mit Energie wird ein Magnetkreis zwischen einem ersten und einem zweiten Jochteil und dem Stößel gebildet, so dass eine Anziehungskraft auf den Stößel wirkt.
  • Ein allgemeiner Aufbau eines herkömmlichen linearen Solenoids wird mit Bezug auf 4 erläutert. Zunächst enthält ein Stator 51 eine Erregerspule 53, die auf einen Spulenkörper 52 gewickelt ist, sowie ein erstes und ein zweites Jochteil 54 und 55, die die Erregerspule 53 bedecken. Das erste Jochteil ist wie ein Deckel gebildet und bedeckt die eine axiale Endseite der Erregerspule 53. Das zweite Jochteil 55 ist in der Form eines Bechers gebildet und bedeckt einen Körperabschnitt der Erregerspule 53 von der Seite ihres anderen Endes aus. Das erste und das zweite Jochteil 54 und 55 bilden auf der Seite des Stators 51 einen Magnetkreis, wenn die Erregerspule 53 mit Energie versorgt wird. Ein Rohr (Führungsrohr) 56 aus einem nichtmagnetischen Material ist in ein Axialloch des Spulenkörpers 52 eingesetzt. Ein bewegliches Element (Stößel) 57 ist gleitfähig in ein Axialloch des Führungsrohrs 56 eingesetzt. Eine (nicht gezeigte) Verbindungsstange ist in einem Axialloch 58 des Stößels 57 so angeschlossen, dass sie eine Antriebskraft zum Bewegen des Stößels 57 in der Axialrichtung überträgt.
  • Eine ringförmige Nut oder eine gestufte Fläche (in dem gezeigten Beispiel wird eine Nut 59 verwendet) ist in einer Randfläche zumindest einer Endseite des Stößels 57 gebildet, so dass in der Radialrichtung eine Magnetflusseinwirkungsfläche gebildet wird. Die Magnetflusseinwirkungsflächen sind also jeweils zwischen den Randflächen P1 und P2 des Stößels 57 und den entsprechenden Flächen Y1 und Y2 des ersten und des zweiten Jochs 54 und 55 gebildet; somit ist der magnetische Widerstand zwischen den gegenüberliegenden Oberflächen gering, so dass eine große Ausgangskraft (Schubkraft) in einem steuerbaren Bereich gewonnen werden kann.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Bei dem in 4 gezeigten linearen Solenoid wirken jedoch große Anziehungskräfte auf dem gesamten Umfang zwischen den Randflächen P1 und P2 des Stößels 57 und den entsprechenden Flächen Y1 und Y2 des ersten und des zweiten Jochteils 54 und 55.
  • Entsprechend der Positionsbeziehung zwischen dem Stößel 57 und dem ersten und dem zweiten Jochteil 54 und 55 neigt der magnetische Widerstand dazu, sich stark zu verändern, und die Schubkraft wird stark erhöht, wenn die Erregerspule 53 mit Energie versorgt wird; daher ist ein steuerbarer Hubbereich, in dem der Hub mit einer konstanten Schubkraft gesteuert werden kann, eingeschränkt, und die Steuerbarkeit muss gering sein (siehe die in 3 gezeigte Kurve A).
  • Die vorliegende Erfindung wurde erfunden, um die oben beschriebenen Probleme zu lösen, und eine Aufgabe der vorliegenden Er findung besteht darin, einen Aktuator bereitzustellen, der in der Lage ist, einen Bewegungsbereich eines beweglichen Elements, in dem eine bestimmte Ausgangskraft gewonnen werden kann, zu vergrößern durch Verringern einer durch die Größe des Hubs bewirkten Änderung einer Schubkraft.
  • Zum Erfüllen dieser Aufgabe weist die vorliegende Erfindung den folgenden Aufbau auf:
    Der Aktuator enthält: eine Erregerspule; einen Stator mit einem ersten Jochteil, das an der einen Endseite der Erregerspule gebildet ist, und einem zweiten Jochteil, das an der anderen Seite der Erregerspule so gebildet ist, dass es die Erregerspule bedeckt; und ein bewegliches Element, das in einem Mittelabschnitt der Erregerspule angeordnet ist und das in der Lage ist, sich in der Axialrichtung hin und her zu bewegen, wobei durch Energieversorgung zwischen dem ersten und dem zweiten Jochteil und dem beweglichen Element ein Magnetkreis gebildet wird und eine Magnetkraft auf das bewegliche Element wirkt, und der Aktuator ist dadurch gekennzeichnet, dass eine der Randflächen des beweglichen Elements, auf der durch Energieversorgung Magnetflusseinwirkungsflächen gebildet sind, und das erste und das zweite Jochteil, die den Randflächen des beweglichen Elements entsprechen, einen Aufbau aufweisen, der in der Lage ist, den magnetischen Widerstand entsprechend einer Bewegung des beweglichen Elements allmählich zu verändern.
  • Bei dem Aktuator kann der Aufbau in der Lage sein, die Abstände zwischen dem beweglichen Element und dem ersten und dem zweiten Jochteil entsprechend einer Axialbewegung des beweglichen Elements allmählich zu verändern.
  • Beispielsweise weist zumindest das erste Jochteil oder das zweite Jochteil eine konische Fläche oder eine gestufte Fläche auf, die in der Lage ist, den magnetischen Widerstand entspre chend einer Bewegung des beweglichen Elements zu dem Stator hin allmählich zu verringern. Weiter weist zumindest eine der Randflächen des beweglichen Elements, die dem ersten Jochteil und dem zweiten Jochteil entsprechen, eine konische Fläche oder eine gestufte Fläche auf, die in der Lage ist, den magnetischen Widerstand entsprechend einer Bewegung des beweglichen Elements zu dem Stator hin allmählich zu verringern.
  • WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
  • Bei dem oben beschriebenen Aktuator haben eine der Randflächen des beweglichen Elements, auf der durch Energieversorgung Magnetflusseinwirkungsflächen gebildet sind, und das erste und das zweite Jochteil, die den Randflächen des beweglichen Elements entsprechen, einen Aufbau, der in der Lage ist, den magnetischen Widerstand entsprechend einer Bewegung des beweglichen Elements allmählich zu verändern; somit wird bei einer Bewegung des beweglichen Elements zu dem Stator hin, die durch Energieversorgung bewirkt wird, der magnetische Widerstand allmählich verringert und eine Anziehungskraft vergrößert, so dass eine bestimmte Schubkraft innerhalb eines großen Hubbereichs erzielt werden kann. Daher können Unterschiede zwischen Schubkräften, die innerhalb eines tatsächlichen Bewegungsbereiches auf das bewegliche Element wirken, klein sein, so dass eine stabile Ausgangskraft erzielt werden kann und die Steuerbarkeit verbessert werden kann.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Schnittansicht eines linearen Solenoids einer ersten Ausführungsform.
  • 2 ist eine Schnittansicht eines linearen Solenoids einer zweiten Ausführungsform.
  • 3 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einer Verschiebung des linearen Solenoids und Schubkräften zeigt.
  • 4 ist eine Schnittansicht eines herkömmlichen linearen Solenoids.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Bevorzugte Ausführungsformen des Aktuators der vorliegenden Erfindung werden nun mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In den folgenden Ausführungsformen werden lineare Solenoide als Aktuatoren beschrieben.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Mit Bezug auf 1 wird ein Überblick über den linearen Solenoid erläutert.
  • Zunächst wird ein Stator 1 erläutert. Eine Erregerspule 2 ist auf einen Spulenkörper 3 gewickelt. Ein Rohr (Führungsrohr) 4 aus einem nichtmagnetischen Material ist in ein Axialloch eines Kernabschnitts des Spulenkörpers 3 eingesetzt. Die Erregerspule 2 ist bedeckt von einem ersten Jochteil 5, das wie ein Deckel gebildet ist und auf einer Endseite bereitgestellt ist, und von einem zweiten Jochteil 6, das in Form eines Bechers gebildet ist und sie von der anderen Seite aus bedeckt. Das erste Jochteil 5 und das zweite Jochteil 6 bestehen aus einem magnetischen Material, und sie bilden einen Magnetflusspfad des Stators 1, wenn die Erregerspule 2 mit Energie versorgt wird.
  • Ein bewegliches Element (Stößel) 7 wird von dem Führungsrohr 4 geführt, das in einem Mittelabschnitt der Erregerspule 2 (in dem Axialloch des Spulenkörpers 3) angeordnet ist, und es ist in der Lage, sich in der Axialrichtung hin- und herzubewegen.
  • Es sei angemerkt, dass anstelle des Führungsrohrs 4 der Kernabschnitt des Spulenkörpers zum Führen des Stößels 7 verwendet werden kann. Der Stößel 7 ist mit einer (nicht gezeigten) Verbindungsstange verbunden. Im Fall eines Solenoids vom Zugtyp können beispielsweise der Stößel 7 oder die Verbindungsstange beispielsweise durch eine Schraubenfeder so vorgespannt sein, dass sie aus dem Stator 1 vorstehen. Durch Versorgen der Erregerspule 2 mit Energie wird zwischen dem ersten und dem zweiten Jochteil 5 und 6 und dem Stößel 7 ein Magnetkreis gebildet, so dass Anziehungskräfte auf den Stößel 7 wirken.
  • Bei dem Solenoid der vorliegenden Ausführungsform ist eine kreisförmige Nut oder eine gestufte Fläche in einer Randfläche zumindest an einer Endseite des Stößels 7 gebildet (in der vorliegenden Ausführungsform ist eine Nut 10 gebildet), so dass in der Radialrichtung eine Magnetflusseinwirkungsfläche gebildet wird.
  • Wenn die Erregerspule 2 mit Energie versorgt wird, wirken Anziehungskräfte F (horizontale Kraftkomponenten F1 und vertikale Kraftkomponenten F2) über den gesamten Umfang zwischen einer Randfläche (der Magnetflusseinwirkungsfläche) P1 auf der Seite des einen Endes des Stößels 7 und einer entsprechenden Fläche Y1 des ersten Jochteils 5 und zwischen einer Randfläche (der Magnetflusseinwirkungsfläche) P2 auf der Seite des anderen Endes des Stößels 7 und einer entsprechenden Fläche Y2 des zweiten Jochteils 6. Der Stößel 7 wird in der Radialrichtung durch eine resultierende Kraft der horizontalen Kraftkomponenten F1 der Kräfte F angezogen und in der Axialrichtung durch deren vertikale Kraftkomponenten F2 zu dem Stator 1 hin gezogen.
  • Bei dem Solenoid der vorliegenden Ausführungsform weisen eine der beiden Randflächen des Stößels 7, auf der die Magnetflusseinwirkungsflächen durch Energieversorgung gebildet sind, und die entsprechenden Flächen des ersten und zweiten Jochteils 5, 6 einen Aufbau auf, der in der Lage ist, einen magnetischen Widerstand entsprechend der Bewegung des Stößels 7 allmählich zu verändern. Es ist beispielsweise eine konische Fläche 8, die in der Lage ist, den magnetischen Widerstand entsprechend einer Bewegung des Stößels 7 zu dem Stator 1 hin allmählich zu verringern (ein Innendurchmesser ist zur axialen Außenseite hin allmählich verringert) in der entsprechenden Fläche Y1 des ersten Jochteils 5 gebildet, auf der die Magnetflusseinwirkungsfläche gebildet ist. Anders ausgedrückt ist die konische Fläche 8, die in der Lage ist, einen Abstand zu dem ersten Jochteil 5 entsprechend einer Bewegung des Stößels 7 zu dem Stator 1 hin allmählich zu verringern, in der entsprechenden Fläche Y1 des ersten Jochteils 5 gebildet. Die konische Fläche 8 kann auch in der entsprechenden Fläche Y2 des zweiten Jochteils 6 gebildet sein, auf der die Magnetflusseinwirkungsfläche gebildet ist, oder sie kann in den beiden entsprechenden Flächen Y1 und Y2 gebildet sein.
  • Die Energie des linearen Solenoids ist in einem Zwischenraum zwischen dem Stator 1 und dem beweglichen Element (Stößel) 7 gespeichert. Anders als bei dem Solenoid, dessen Magnetflusseinwirkungsflächen in der Axialrichtung gebildet sind, ist das in 3 gezeigte Solenoid, dessen Magnetflusseinwirkungsflächen in der Radialrichtung gebildet sind, in der Lage, die Schubkraft in einem tatsächlichen Bewegungsbereich zu erhöhen. Der magnetische Widerstand neigt jedoch dazu, sich entsprechend der Position des Stößels stark zu verändern, so dass ein tatsächlicher Bewegungsbereich, in dem eine bestimmte Schubkraft gewonnen werden kann, dazu neigt, klein zu sein (siehe die in 3 gezeigte Kurve A). Andererseits kann durch Bilden der konischen Fläche 8 in der Fläche Y1 des ersten Jochteils 5, die der Randfläche P1 des Stößels 7 entspricht, eine starke Änderung des magnetischen Widerstandes, die entsprechend den Positionsbeziehungen zwischen dem Stößel 7 und dem ersten und zweiten Jochteil 5 und 6 auftritt und die besonders dann auftritt, wenn die Magnetfeldeinwirkungsflächen des Stößels 7 und des ersten Jochteils 50 sich gegenseitig überlappen, verringert werden. Wie in 3 durch eine Kurve B gezeigt, wird daher der magnetische Widerstand allmählich verringert, und die Anziehungskraft wird mit der Bewegung des Stößels 7 zu dem Stator 1 hin, die durch die Energieversorgung bewirkt wird, erhöht, so dass die bestimmte Schubkraft innerhalb des langen Hubs erzielt werden kann. daher kann eine Veränderung des Bewegungsbereichs des Stößels 7, die durch Unterschiede der Schubkräfte bewirkt wird, verringert werden, und der Bewegungsbereich des Stößels, in dem die bestimmte Schubkraft gewonnen werden kann, kann erhöht werden.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Als nächstes wird mit Bezug auf 2 ein weiteres lineares Solenoid beschrieben. Der Aufbau ist ähnlich dem in 1 gezeigten, so dass dieselben Strukturelemente durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet sind und ihre Beschreibung unterbleibt. Die Unterschiede werden erläutert.
  • Bei dem Solenoid der vorliegenden Ausführungsform ist eine gestufte Fläche 9, die in der Lage ist, den magnetischen Widerstand entsprechend der Bewegung des Stößels 7 zu dem Stator 1 hin allmählich zu verringern, in der entsprechenden Fläche Y1 des ersten Jochteils 5 gebildet, auf der die Magnetflusseinwirkungsfläche gebildet ist. Anders ausgedrückt ist die gestufte Fläche 9, die in der Lage ist, den Abstand zu dem ersten Jochteil 5 entsprechend der Bewegung des Stößels 7 zu dem Stator 1 hin allmählich zu verringern, in der entsprechenden Fläche Y1 des ersten Jochteils 5 gebildet. Die gestufte Fläche 9 ist gebildet durch Bilden einer Aussparung (Stufe) in einem Abschnitt der entsprechenden Fläche Y1 des ersten Jochteils 5, so dass die starke Veränderung des magnetischen Widerstands, die auftritt, wenn die Magnetflusseinwirkungsflächen des Stößels 7 und des ersten Jochteils 5 sich gegenseitig überlappen, verringert wird. Es sei angemerkt, dass die gestufte Fläche 9 in der entsprechenden Fläche Y2 des zweiten Jochteils 6 gebildet werden kann, auf der die Magnetflusseinwirkungsfläche gebildet ist, oder dass sie in den beiden Flächen Y1 und Y2 gebildet sein kann. Durch Bilden der gestuften Fläche oder Flächen kann der Hubbereich des Stößels, in dem die bestimmte Schubkraft gewonnen werden kann, vergrößert werden.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen wurden die Aufbauten der Jochteile erläutert, aber dieselben Funktionen und Wirkungen können durch Bilden der konischen Fläche oder der gestuften Fläche, die in der Lage ist, den magnetischen Widerstand entsprechend einer Bewegung des Stößels zu dem Stator 1 hin zu verringern, in zumindest einer der Randflächen des Stößels 7 gebildet sein, die dem ersten Jochteil 5 oder dem zweiten Jochteil 6 entspricht.
  • Es sei angemerkt, dass die Formen der konischen Fläche und der gestuften Fläche, die in den Magnetflusseinwirkungsflächen gebildet ist, optional entworfen werden können, und dass Kombinationen aus "der konischen Fläche und der gestuften Fläche", "der konischen Fläche und der konischen Fläche" und "der gestuften Fläche und der gestuften Fläche" optional verwendet werden können. Die gestufte Fläche kann durch Konkavitäten und Konvexitäten gebildet sein, die in der Axialrichtung gebildet sind. Weiter können die konische Fläche und die gestufte Fläche in den Randflächen und/oder dem ersten und dem zweiten Jochteil 5 und 6 gebildet sein. Das lineare Solenoid kann von einem Zugtyp oder einem Drucktyp sein, ein Permanentmagnet kann in dem Magnetkreis enthalten sein, und das lineare Solenoid kann durch eine DC-Leistungsquelle oder eine AC-Leistungsquelle angetrieben sein.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen Aktuator bereit, der in der Lage ist, einen Bewegungsbereich eines beweglichen Elements, in dem eine bestimmte Ausgangskraft gewonnen werden kann, zu erhöhen durch Verringern der Änderung einer Schubkraft, die durch die Hubgröße bewirkt wird. Eine der Randflächen (P1, P2) eines Stößels (7), auf der durch Energieversorgung Magnetflusseinwirkungsflächen gebildet sind, und ein erstes und ein zweites Jochteil (5, 6), die den Randflächen (P1, P2) des Stößels (7) entsprechen, weisen einen Aufbau auf, der in der Lage ist, den magnetischen Widerstand entsprechend einer Bewegung des Stößels (7) allmählich zu verändern.

Claims (6)

  1. Aktuator mit einer Erregerspule, einem Stator mit einem ersten Jochteil, das an der einen Endseite der Erregerspule gebildet ist, und einem zweiten Jochteil, das an der anderen Seite der Erregerspule so gebildet ist, dass es die Erregerspule bedeckt, und einem beweglichen Element, das in einem Mittelabschnitt der Erregerspule angeordnet ist und das in der Lage ist, sich in der Axialrichtung hin und her zu bewegen, wobei durch Energieversorgung zwischen dem ersten und dem zweiten Jochteil und dem beweglichen Element ein Magnetkreis gebildet wird und eine Magnetkraft auf das bewegliche Element wirkt, wobei der Aktuator dadurch gekennzeichnet ist, dass eine der Randflächen des beweglichen Elements, auf der durch Energieversorgung Magnetflusseinwirkungsflächen gebildet sind, und das erste und das zweite Jochteil, die den Randflächen des beweglichen Elements entsprechen, einen Aufbau aufweisen, der in der Lage ist, den magnetischen Widerstand entsprechend einer Bewegung des beweglichen Elements allmählich zu verändern.
  2. Aktuator nach Anspruch 1, bei dem der Aufbau in der Lage ist, die Abstände zwischen dem beweglichen Element und dem ersten und dem zweiten Jochteil entsprechend einer Axialbewegung des beweglichen Elements allmählich zu verändern.
  3. Aktuator nach Anspruch 1, bei dem zumindest das erste Jochteil oder das zweite Jochteil eine konische Fläche aufweist, die in der Lage ist, den magnetischen Widerstand entsprechend einer Bewegung des beweglichen Elements zu dem Stator hin allmählich zu verringern.
  4. Aktuator nach Anspruch 1, bei dem zumindest das erste Jochteil oder das zweite Jochteil eine gestufte Fläche aufweist, die in der Lage ist, den magnetischen Widerstand entsprechend einer Bewegung des beweglichen Elements zu dem Stator hin allmählich zu verringern.
  5. Aktuator nach Anspruch 1, bei dem zumindest eine der Randflächen des beweglichen Elements, die dem ersten Jochteil und dem zweiten Jochteil entsprechen, eine konische Fläche aufweist, die in der Lage ist, den magnetischen Widerstand entsprechend einer Bewegung des beweglichen Elements zu dem Stator hin allmählich zu verringern.
  6. Aktuator nach Anspruch 1, bei dem zumindest eine der Randflächen des beweglichen Elements, die dem ersten Jochteil und dem zweiten Jochteil entsprechen, eine gestufte Fläche aufweist, die in der Lage ist, den magnetischen Widerstand entsprechend einer Bewegung des beweglichen Elements zu dem Stator hin allmählich zu verringern.
DE112005002756T 2004-11-11 2005-11-10 Aktuator Withdrawn DE112005002756T5 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2004-327238 2004-11-11
JP2004327238A JP2006140246A (ja) 2004-11-11 2004-11-11 アクチュエータ
PCT/JP2005/020611 WO2006051859A1 (ja) 2004-11-11 2005-11-10 アクチュエータ

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112005002756T5 true DE112005002756T5 (de) 2007-09-06

Family

ID=36336536

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112005002756T Withdrawn DE112005002756T5 (de) 2004-11-11 2005-11-10 Aktuator

Country Status (5)

Country Link
US (1) US20070267922A1 (de)
JP (1) JP2006140246A (de)
CN (1) CN101057304A (de)
DE (1) DE112005002756T5 (de)
WO (1) WO2006051859A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2020173996A1 (de) * 2019-02-26 2020-09-03 Eto Magnetic Gmbh Aktorvorrichtung und verfahren zum betrieb einer aktorvorrichtung

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007054652A1 (de) 2007-11-16 2009-05-20 Schaeffler Kg Elektromagnetische Stelleinheit eines Magnetventils und Verfahren zur Herstellung einer solchen Stelleinheit
JP2010278403A (ja) * 2009-06-01 2010-12-09 Denso Corp リニアアクチュエータ
DE102010010801B4 (de) * 2010-03-09 2013-02-21 Eto Magnetic Gmbh Aktuator
US8421565B2 (en) * 2010-09-21 2013-04-16 Remy Technologies Llc Starter motor solenoid with variable reluctance plunger
US8451080B2 (en) 2011-02-16 2013-05-28 Toyota Motor Engineering & Manufacturing North America, Inc. Magnetic field focusing for actuator applications
US8736128B2 (en) 2011-08-10 2014-05-27 Toyota Motor Engineering & Manufacturing North America, Inc. Three dimensional magnetic field manipulation in electromagnetic devices
US8570128B1 (en) 2012-06-08 2013-10-29 Toyota Motor Engineering & Manufacturing North America, Inc. Magnetic field manipulation devices and actuators incorporating the same
US9231309B2 (en) 2012-07-27 2016-01-05 Toyota Motor Engineering & Manufacturing North America, Inc. Metamaterial magnetic field guide

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3312842A (en) * 1964-04-30 1967-04-04 Little Inc A Reciprocating actuator
US3883839A (en) * 1973-10-29 1975-05-13 Barber Colman Co Positioning device
US4238699A (en) * 1978-08-05 1980-12-09 Lucas Industries Limited Electro-magnetic devices
DE3116402C2 (de) * 1981-04-24 1983-07-21 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Rückprallarmes Tauchankermagnetsystem
US4429342A (en) * 1981-04-24 1984-01-31 Siemens Aktiengesellschaft Impact printing device with an improved print hammer
US4604600A (en) * 1983-12-23 1986-08-05 G. W. Lisk Company, Inc. Solenoid construction and method for making the same
US4539542A (en) * 1983-12-23 1985-09-03 G. W. Lisk Company, Inc. Solenoid construction and method for making the same
DE3829676A1 (de) * 1988-09-01 1990-03-15 Olympia Aeg Tauchankermagnet, sowie dessen verwendung als druckhammer in einer druckhammervorrichtung
GB9614304D0 (en) * 1996-07-08 1996-09-04 Isis Innovation Linear compressor motor
JPH11162732A (ja) * 1997-11-25 1999-06-18 Matsushita Electric Works Ltd 電磁ソレノイド
JP3550980B2 (ja) * 1997-11-25 2004-08-04 松下電工株式会社 電磁リニアソレノイド
JP2000164424A (ja) * 1998-11-27 2000-06-16 Toyota Motor Corp 電磁弁、電磁弁の応答速度調整方法および電磁弁の応答速度調整装置
US6051897A (en) * 1999-05-05 2000-04-18 Synchro-Start Products, Inc. Solenoid actuator with positional feedback
JP2001263521A (ja) * 2000-03-17 2001-09-26 Denso Corp 電磁駆動装置およびそれを用いた流体制御弁と電磁駆動装置の製造方法
JP4090845B2 (ja) * 2002-10-31 2008-05-28 シナノケンシ株式会社 ソレノイド

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2020173996A1 (de) * 2019-02-26 2020-09-03 Eto Magnetic Gmbh Aktorvorrichtung und verfahren zum betrieb einer aktorvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
CN101057304A (zh) 2007-10-17
WO2006051859A1 (ja) 2006-05-18
US20070267922A1 (en) 2007-11-22
JP2006140246A (ja) 2006-06-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112005002756T5 (de) Aktuator
DE10131155B4 (de) Elektromagnetisches Stellglied
DE19757714B4 (de) Linearsolenoidventil
DE112011105801B4 (de) Elektromagnetisches Linearventil
DE112005002789B4 (de) Stellantrieb
EP3061104B1 (de) Elektromechanischer aktor
DE2621272A1 (de) Elektromagnetische betaetigungsvorrichtung, insbesondere fuer hydraulische servo-steuerschuetze
EP3191695B1 (de) Elektromagnetische stellvorrichtung
AT503480B1 (de) Hubmagnet
DE102009049009A1 (de) Aktuator für eine Verbrennungskraftmaschine
DE102013010833A1 (de) Elektromagnetische Betätigungsvorrichtung
EP3185256B1 (de) Elektromagnet
EP1734541A2 (de) Elektromagnet mit Steuerkonus
DE102017106180A1 (de) Aktuatoreinheit und elektromagnetische Stellvorrichtung mit einer Aktuatoreinheit
CH624744A5 (en) Method for actuating an electromagnetically releasable spring pressure brake
DE102011011857A1 (de) Haltebremse
DE2433775A1 (de) Elektromagnete hoher leistungsfaehigkeit
DE102016112371A1 (de) Linearsolenoid
DE10258279B4 (de) Lineare Antriebseinheit und Verfahren zum Betreiben derselben
DE102008041711A1 (de) Ablassventilgerät
DE102014019615A1 (de) Ventilvorrichtung
DE10208899B4 (de) Elektromagnetischer Antrieb
EP1495235A1 (de) Magnetf hrungseinrichtung
DE102011122492A1 (de) Presse zur Werkstückbearbeitung
DE617297C (de) Solenoidmagnet mit schwebendem Kern und magnetischem Rueckschluss zur Steuerung von Reglern

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee