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ANWENDUNGSGEBIET DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Brennstoffzelle und die Herstellung
eines Brennstoffzellenstapels.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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JP 2001-057226 A ,
veröffentlicht
durch das japanische Patentamt in 2001, offenbart eine Brennstoffzelle
und ein Brennstoffzellenstapel-Herstellungsverfahren, das ein zylindrisches
Zwischenanpassungsstück
verwendet. In diesem Verfahren werden in Membranenelektrodenaufbauten
(MEA) und Separatoren Durchgangsöffnungen
gebildet, und die Membranelektrodenaufbauten (MEA) und die Separatoren
sind abwechselnd gestapelt, während
das zylindrische Zwischenanpassungsstück durch die Durchgangsöffnungen
hindurchgeführt
wird, wodurch eine Brennstoffzelle erlangt wird. Ferner kann, nach
der Herstellung von vielfachen Brennstoffzellen, ein Schaft durch
die Zwischenanpassungsstücke
hindurchgeführt
werden, um dadurch den Brennstoffzellenstapel, in dem die vielfachen
Brennstoffzellen gestapelt sind, zu erlangen.
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JP 2001-236971 A ,
veröffentlicht
durch das japanische Patentamt in 2001, offenbart ein Verfahren,
in dem, während
der MEA als eine Folie/Lage gebildet ist, ein erster Separator und
ein zweiter Separator mit einem vorgegebenen Abstand auf der Folie/Lage
angeordnet werden, und die Brennstoffzellen sukzessive hergestellt
werden, während
diese Lagen ausgegeben werden. In diesem Produktionsverfahren wird
jede der Lagen so ausgegeben, dass der MEA und der erste Separator,
und der MEA und der zweite Separator jeweils gestapelt werden, und diese
Lagen werden in einer vorgegebenen Position von außen thermisch
zusammengedrückt.
Als Ergebnis werden der erste Separator und der zweite Separator
durch Druck an dem MEA angebracht, um dadurch nacheinander die Brennstoffzellen
zu erlangen.
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JP 2003-163011 A ,
veröffentlicht
durch das japanische Patentamt in 2003, offenbart ein MEA-Herstellungsverfahren
in dem, während
eine filmähnliche
Elektrolytmembrane ausgegeben wird, Elektrodenmaterialpulver in
dem Zwischenraum von einer Trommel an die Elektrolytmembrane übertragen
wird, wodurch der MEA hergestellt wird.
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JP 2003 086 230 AA beschreibt
ein Verfahren zur Herstellung eines Brennstoffzellenstapels, bei dem
die Stapelmaterialien in vorgegebener Reihenfolge in einem Führungskasten
gestapelt und laminiert werden. Hierbei werden die Stapelmaterialien mit
Hilfe eines Hydraulikstempels zusammengedrückt und zu einem Stapel integriert.
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EP 1 341 252 A1 beschreibt
ein Verfahren zur Isolierung, Komprimierung und zum Erhalt einer Struktur
einer Brennstoffzellenanordnung.
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JP 08007915 beschreibt
ein Verfahren zur Herstellung einer kleinen Brennstoffzelle mit
einfacher Konstruktion, die sehr leicht eingebaut werden kann.
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JP 2001 236971 A beschreibt
ein Verfahren zum Herstellen einer Polymer-Brennstoffzelle. Diese Schrift lehrt
eine Adhäsionsschicht
auf einer Oberfläche
eines Separators zu bilden, um eine Separatoranordung zu bilden.
Ferner wird beschrieben, dass eine Membranelektrodenanordnung mit
einer Gasdiffusionsschicht durch ein Paar von Separatoranordnungen
befestigt wird, durch heißes
Pressen auf der Außenseite
der Separatoranordnungen.
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GB 2 023 063 A beschreibt
ein Verfahren, bei dem flache Bauteile mittels eines Paares von
Förderdüsen gefördert werden.
Mittels des Verfahrens sollen gefaltete Tüten oder Taschen über ein
Paar von Förderdüsen unter
Einwirkung eines Förderluftstromes
befördert
werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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In
dem Produktionsverfahren gemäß
JP 2001-057226 A ist
es notwendig, die Durchgangsöffnungen
in den MEAs im Voraus zu bilden, und der Vorgang des Bildens der
Durchgangsöffnungen bringt
hohe Kosten mit sich. Ferner ist ein wirksames Gebiet der Brennstoffzellen
durch die Durchgangsöffnungen
verringert.
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Die
Herstellungsverfahren von
JP 2001-236971 A und
JP 2003-163011 A sind
nur für die
Herstellung von Brennstoffzelleneinheiten ausgelegt, und nicht auf
die Herstellung von Brennstoffzellenstapeln anwendbar. Ferner wird
zusätzlich
zum Ausgeben der Elektrolytmembrane eine Anzahl von Rollen, die
synchron miteinander rotieren, in diesen Verfahren verwendet, mit
dem Ergebnis, dass eine Rotationssteuervorrichtung für diese
Rollen hohe Kosten mit sich bringt. Ferner gibt es, wenn die Elektrolytmembrane
durch die Verwendung der Rollen zugeführt wird, eine Befürchtung,
dass die Oberfläche
der Elektrolytmembrane fehlerhaft oder mit Fremdstoffen behaftet
wird.
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Es
ist daher eine Aufgabe dieser Erfindung, eine Brennstoffzelle zu
niedrigen Kosten herzustellen.
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Eine
weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, die Erzeugung eines Defektes
oder das Anhaften von Fremdstoffen zu verhindern, wenn eine Elektrolytmembrane
in Form eines Films oder einer Lage/Folie zugeführt wird.
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Um
die oben genannten Aufgaben zu erfüllen, ist ein Verfahren zur
Herstellung eines Brennstoffzellenstapels, der mannigfaltige Stapelmaterialien
enthält,
die in einer vorgegebenen Reihenfolge gestapelt sind, vorgesehen.
Beschrieben wird ein Vorgang zum Stapeln der Stapelmaterialien in
der vorgegebenen Reihenfolge in einem Führungskasten durch das Zwischenfügen eines
Klebstoffes, der durch Erwärmen
verfestigt wird, und einen Vorgang zur Integration der Stapelmaterialien
durch Erwärmen
und Zusammenpressen der in dem Führungskasten
gestapelten Materialien.
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Ferner
beschrieben wird eine Vorrichtung zur Herstellung eines Brennstoffzellenstapels,
der vielfältige
Stapelmaterialien umfasst, die in einer vorgegebenen Reihenfolge
gestapelt sind. Die Vorrichtung umfasst einen Führungskasten, der die Stapelmaterialien
in einer vorgegebenen Reihenfolge in dem Führungskasten durch Zwischenfügen eines
Klebstoffes, der durch Erwärmen
verfestigt wird, stapelt, und einen Mechanismus zum Erwärmen und
Zusammendrücken
der in dem Führungskasten
gestapelten Stapelmaterialien.
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Die
Erfindung sieht ein Verfahren zur Herstellung einer Brennstoffzelle
vor, die eine Elektrolytmembrane aufweist, die zwischen einem Paar
von Separatoren gehalten wird. Das Herstellungsverfahren umfasst
einen Separatoranordnungsvorgang, der bewirkt, dass das Paar von
Separatoren sich mit einem vorgegebenen Spalt dazwischen gegenüberliegt,
und einen Elektrolytmembraneneindringvorgang, der bewirkt, dass
die Elektrolytmembrane in den Spalt eintritt, indem ein Förderluftstrom
auf beide Seiten der Elektrolytmembrane aufgebracht wird.
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Weiterhin
sieht diese Erfindung eine Vorrichtung zur Herstellung einer Brennstoffzelle
vor, die eine Elektrolytmembrane aufweist, die zwischen einem Paar
von Separatoren gehalten ist. Das Herstellungsverfahren umfasst
ein Separatorfördermittel, das
bewirkt, dass das Paar von Separatoren sich mit einem vorgegebenen
Spalte dazwischen gegenüberliegt,
und ein Paar von Förderdüsen, die
bewirken, dass die Elektrolytmembrane durch das Aufbringen eines
Förderluftstroms
auf beide Seiten der Elektrolytmembrane in den Spalt eintritt.
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Die
Details, wie auch andere Merkmale und Vorteile dieser Erfindung,
werden im Weiteren dieser Spezifikation ausgeführt und werden in der begleitenden
Zeichnung gezeigt.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Längsquerschnittansicht
einer Brennstoffzellenstapel herstellenden Vorrichtung.
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2 ist
eine schematische Rückansicht
der Brennstoffzellenstapel herstellenden Vorrichtung.
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3 ist
eine schematische Seitenansicht der Brennstoffzellenstapel herstellenden
Vorrichtung.
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4 ist
eine Längsquerschnittansicht
eines Hauptbereichs eines Brennstoffzellenstapels, der von der Brennstoffzellenstapel
herstellenden Vorrichtung hergestellt ist.
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5 ist
eine schematische Längsquerschnittansicht
der Brennstoffzellenstapel herstellenden Vorrichtung, die einen
Endseparator-Stapelbetrieb veranschaulicht.
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6 ist
eine schematische Längsquerschnittansicht
der Brennstoffzellenstapel herstellenden Vorrichtung, die einen
MEA-Stapelbetrieb veranschaulicht.
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7 ist
eine schematische Längsquerschnittansicht
der Brennstoffzellenstapel herstellenden Vorrichtung, die einen
Zwischenseparator-Stapelbetrieb veranschaulicht.
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8 ist
eine schematische Längsquerschnittansicht
der Brennstoffzellenstapel herstellenden Vorrichtung, die eine Heisspresse
veranschaulicht.
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9 ist
eine schematische Längsquerschnittansicht
einer Brennstoffzelle herstellenden Vorrichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung.
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10 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Hauptbereichs von 9.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Bezugnehmend
auf 4 der Zeichnung wird ein Brennstoffzellenstapel 1,
der von einer Brennstoffzellenstapel herstellenden Vorrichtung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
hergestellt ist, beschrieben.
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Der
Brennstoffzellenstapel 1 ist mit Membranelektrodenaufbauten
(MEA) 2 versehen, von denen jeder durch das Beschichten
beider Seiten einer festen Polymerelektrolytmembrane 3 mit
Katalysatorschichten 13, die eine Anode und eine Kathode
ausmachen, und durch das Bedecken der Katalysatorschichten 13 mit
Gasdiffusionsschichten (GDL) 4 gebildet ist.
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Die
feste Polymerelektrolytmembrane 3 wird durch einen Perfluor-Ethylen-Sulfonat-Harzfilm
gebildet. Die Katalysatorschichten 13 sind hauptsächlich aus
Platin gebildet und werden dazu verwendet, zentrale Gebiete der
festen Polymerelektrolytmembrane 3 zu beschichten.
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Die
GDLs 4 werden aus einem Kohlenstofftuch oder einem Kohlenstoffpapier,
das einer Wasserabweisungsbehandlung unterzogen worden ist, gebildet,
und werden auf den inneren Seiten der Rahmen 4B angebracht.
Die GDLs 4 werden fest an der festen Polymerelektrolytmembrane 3 angebracht,
sodass sie die Katalysatorschichten 13 durch einen Befestigungseffekt,
der durch eine Elektrolytlösung
oder durch eine partielle thermische Adhäsion durch einen aushärtbaren
Klebstoff erzielt wird, bedecken. In der folgenden Beschreibung
wird auf die die Anode bedeckende GDL 4 als die Anodenseite-GDL 4,
und die die Kathode bedeckende GDL 4 als die Kathodenseite-GDL 4 Bezug
genommen.
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Die
MEAs 2 sind abwechselnd mit den Separatoren 5A, 5B oder 6 gestapelt.
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Die
Separatoren 6 sind Zwischenseparatoren, die zwischen den
MEAs 2 bestehen, und die Separatoren 5A und 5B sind
Endseparatoren, die jeweils an beiden Enden des Brennstoffzellenstapels 1 angeordnet
sind.
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Jeder
Zwischenseparator 6 hat einen nutenähnlichen Anodengaspfad 10A,
der der Anodenseite-GDL 4 der MEA 2 gegenüberliegt,
und einen nutenähnlichen
Kathodengaspfad 10B, der der Kathodenseite-GDL 4 des
angrenzenden MEA 2 gegenüberliegt. Der Endseparator 5A hat
nur den Kathodengaspfad 10A, und der Endseparator 5B hat
nur den Kathodengaspfad 10B. Die Separatoren 5A, 5B und 6 werden
durch Formpressen einer Mischung von Graphitpulver und Kunststoffpulver
durch Warmpressen unter Verwendung einer Form, oder durch Druckformen
einer Ausdehnungsgraphitfolie gebildet. Es ist auch möglich, die
Separatoren 5A, 5B und 6 aus einem Metallmaterial
zu bilden. Durch die Verwendung eines Metallmaterials ist es möglich, wünschenswerte
Effekte der Reduzierung des elektrischen Widerstands, der Verringerung
der Gaspermeabilität,
der Verbesserung der mechanischen Festigkeit und der Reduzierung
der Dicke zu erzielen. Da jedoch die Separatoren sowohl einer oxidierenden Atmosphäre wie einer
reduzierenden Atmosphäre ausgesetzt
sind, ist es notwendig, die Korrosionsbeständigkeit durch die Verwendung
eines korrosionsbeständigen
Metalls oder durch eine Oberflächenbehandlung,
wie galvanischen Metallüberzug,
sicherzustellen. Die Separatoren 5A, 5B und 6 sind
an den GDLs 4 mittels Verwendung eines Klebstoffes 7 angebracht.
Der Klebstoff 7 enthält
als eine Hauptkomponente ein wärmeaushärtbares
Harz vom Phenoltyp oder Epoxidtyp, und das Anhaften der Separatoren 5A, 5B und 6 an
die GDLs 4 wird durch Heisspressen bewirkt.
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Ein
wasserstoffreiches Gas wird dem Anodengaspfad 10A der Separatoren 5A und 6 zugeführt. Luft
wird dem Kathodengaspfad 10B der Separatoren 5B und 6 zugeführt. Dichtungsnuten 15 sind in
der äußeren Peripherie
der Separatoren 5A, 5B und 6 gebildet.
Dichtungselemente verzeihen sind in den Dichtungsnuten 15 angeordnet.
Die Dichtungselemente 14 sind mit den Rahmen 4B der
GDLs 4 in Kontakt, wodurch Gasleckage aus dem Anodengaspfad 10A und
dem Kathodengaspfad 10B verhindert wird.
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Auf
diese Weise wird der Brennstoffzellenstapel 1 durch abwechselndes
Stapeln einer vorgegebenen Anzahl von MEAs 2 und Zwischenseparatoren 6 zwischen
den Separatoren 5A und 5B gebildet. Ferner werden
diese gestapelten Komponenten in der Stapelrichtung durch Bolzen
und Muttern über
die Endplatten zusammengeschraubt.
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Als
nächstes
wird eine Vorrichtung zur Herstellung des obigen Brennstoffzellenstapels 1 beschrieben.
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Bezugnehmend
auf 1, ist die Brennstoffzellen herstellende Vorrichtung
aus einer in einem Kasten 25 gebildeten Stapelmaterialversorgungseinheit 20 und
einer Stapelbildungseinheit 24, die sich außerhalb
des Kastens 25 befindet, zusammengesetzt.
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Die
Stapelmaterialversorgungseinheit 20 ist mit einer Zwischenseparatorversorgungseinheit 21, einer
Endseparatorversorgungseinheit 22 und einer MEA-Versorgungseinheit 23 ausgerüstet.
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Die
Zwischenseparatorversorgungseinheit 21 ist mit einer Kassette 21A ausgerüstet, die
Zwischenseparatoren 6 speichert. Die Kassette 21A wird in
den Kasten 25 über
eine Gleitschiene durch eine Öffnung,
die in der rückwärtigen Oberfläche des Kastens 25,
wie in 2 gezeigt, gebildet ist, eingebracht. Ein Griff 21B zum
Einsetzen und Herausnehmen ist an der Kassette 21A angebracht.
Die Kassette 21A hat an ihrem Boden einen Träger 21D,
der durch eine Feder 21C nach oben getrieben wird. Die Zwischenseparatoren 6 werden
auf dem Träger 21 einer
auf den anderen gelegt, und der oberste Zwischenseparator ist mit
einem Anschlag 21E, der an dem oberen Bereich der Kassette 21A angebracht ist,
in Kontakt. Die Zwischenseparatorversorgungseinheit 21 ist
mit einer Ausgabewalze 21F zum Ausgeben des obersten Zwischenseparators 6 ausgerüstet. Die
Kassette 21A hat eine Öffnung
zum Ausgeben des obersten Zwischenseparators 6 aus der Kassette 21A,
wenn die Ausgabewalze 21F rotiert.
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Die
Zwischenseparatorversorgungseinheit 21 hat vor der Öffnung der
Kassette 21A ein Paar von Ladungswalzen 30A und
ein Paar von lichtempfindlichen Trommeln 31A.
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Die
Ladungswalze 30A überträgt auf den durch
die Ausgabewalze 21F ausgegebenen Zwischenseparator 6 über Koronaentladung
entsprechend eines von außen
gelieferten Hochspannungsstroms positive Ladung. Das Paar lichtempfindlicher Trommeln 31A sind
Harztrommeln, deren Oberflächen
mit amorphem Selen oder Zinkoxid beschichtet sind, und die jeweils
mit den Ladungswalzen 32A in Kontakt sind. Die Ladungswalzen 32A übertragen negative
Ladung über
Koronaentladung auf die lichtempfindlichen Trommeln 31A entsprechend
eines von außen
gelieferten Hochspannungsstroms.
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Die
Zwischenseparatorversorgungseinheit 21 ist mit einem Paar
von Laseroszillatoren 35A, die den lichtempfindlichen Trommeln 31A gegenüberliegen,
ausgerüstet.
Die Laseroszillatoren 35A führen mit Laserstrahlen, die
durch optische Linsen hindurchgeführt sind, in den Richtungen
der Rotationsachsen der lichtempfindlichen Trommeln 31A ein Scannen
aus. Wenn, während
das Scannen mit den Laserstrahlen durchgeführt wird, die lichtempfindlichen
Trommeln 31A rotiert werden, geht die Ladung auf der Oberfläche der
lichtempfindlichen Trommeln 31A, die dem Scannen unterzogen worden
sind, verloren. Ferner ist es durch Blitzsteuerung der Laserstrahlen
möglich,
ladungsfreie Bereiche in einem willkürlichen Muster auf den Oberflächen der
lichtempfindlichen Trommeln 31A zu bilden.
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Diese
Kombination der Laseroszillatoren 35 und der lichtempfindlichen
Trommeln 31A ist als Laserscannereinheit wohlbekannt. In
der Brennstoffzellenstapel herstellenden Vorrichtung werden ladungsfreie
Bereiche in Positionen gebildet, wo der Klebstoff 7 anhaftet,
mit Ausnahme des Anodengaspfades 10A und des Kathodengaspfades 10B.
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Die
Zwischenseparatorversorgungseinheit 21 ist mit Pulverwalzen 33A,
die mit den lichtempfindlichen Trommeln 31A in Kontakt
gehalten werden, ausgestattet. Die Pulverwalzen 33A sind
mit Pulverbehältern 34A,
die negativ geladenes aushärtbares Klebstoffpulver
speichern, versehen, und bewirken, dass aushärtbares Klebstoffpulver an
den ladungsfreien Bereichen der lichtempfindlichen Trommeln 31A anhaftet,
während
diese rotieren. Die übrigen Bereiche
der Oberflächen
der lichtempfindlichen Trommeln 31A sind negativ geladen,
sodass kein aushärtbares
Klebstoffpulver, das auch negativ geladen ist, daran anhaftet.
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Wenn
die lichtempfindlichen Trommeln 31A, an deren ladungsfreien
Bereichen aushärtbares Klebstoffpulver
anhaftet, mit dem Zwischenseparator 6, der positiv geladen
ist, in Kontakt kommen, haftet das negativ geladene aushärtbare Klebstoffpulver
an der Oberfläche
des Zwischenseparators 6. Auf diese Weise haftet aushärtbares
Klebstoffpulver an der Oberfläche
des Zwischenseparators 6 in einem vorgegebenen Muster.
Wie in 3 gezeigt, sind für die Versorgung der Pulverbehälter 34A mit
aushärtbarem
Klebstoffpulver in einer Seitenfläche des Kastens 25 Klebstoffpulverversorgungsöffnungen 38 gebildet,
die geschlossen werden können.
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Die
Zwischenseparatorversorgungseinheit 21 befördert den
Zwischenseparator 6 mit darauf anhaftenden aushärtbaren
Klebstoffpulver mittels eines Förderbandes 36A,
und gibt ihn durch einen Spalt zwischen einem Paar von Entladungswalzen 37A, die
in einer Öffnung
des Gehäuses 35 gegenüber der Stapelbildungseinheit 24 eingebaut
sind, an die Stapelbildungseinheit 24 aus.
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Die
MEA-Versorgungseinheit 23 liegt direkt unterhalb der Zwischenseparatorversorgungseinheit 21.
Die MEA-Versorgungseinheit 23 ist
mit einer Kassette 23A, die die MEAs 2 speichert,
ausgerüstet.
Die Kassette 23A ist im wesentlichen von derselben Bauart
wie die Kassette 21A, und ist mit einem Griff 23B, einer
Feder 23C, einem Träger 23D,
einem Anschlag 23E und einer Ausgabewalze 23F ausgerüstet. Die Kassette 23A ist
ferner mit einem Befeuchter 26 ausgerüstet. Der Befeuchter 26 verdampft
Wasser, das von einer in der rückseitigen
Oberfläche
des Kastens 25 vorgesehenen Wassereinlassöffnung 26A,
in 2 gezeigt, geliefert wird, und liefert Dampf an den
MEA 2, der in der obersten Position in der Kassette 23A liegt,
wodurch der MEA 2 in einen wünschenswerten befeuchteten
Zustand versetzt ist.
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Die
MEA-Versorgungseinheit 23 gibt den durch den Befeuchter 26 befeuchteten
MEA 2 durch die Ausgabewalze 23F an die Aussenumgebung
der Kassette 23A aus. Die MEA-Versorgungseinheit 23 hat vor
der Kassette 23A ein Paar von Ausgabewalzen 27 und
ein Förderband 28,
das um die Ausgabewalze 27 herumgewickelt ist. Der durch
die Ausgabewalze 27 und das Förderband 28 beförderte MEA 2 wird
durch einen Spalt zwischen den Ausgabewalzen 37A und 37B,
die in der Öffnung
des Kastens 25 gegenüber
der Stapelbildungseinheit 24 eingebaut sind, an die Stapelbildungseinheit 24 ausgegeben.
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Die
Endseparatorversorgungseinheit 22 liegt direkt unterhalb
der MEA-Versorgungseinheit 23. Die Bauweise der Endseparatorversorgungseinheit 22 ist die
gleiche wie die der Zwischenseparatorversorgungseinheit 21.
Somit hat sie eine Kassette 22A, die mit einem Griff 22A,
einer Feder 22C, einem Träger 22D, einem Anschlag 22E und
einer Ausgabewalze 22F ausgerüstet ist. Die Endseparatoren 5A und 5B sind
abwechselnd in der Kassette 22A gespeichert. Ferner ist
die Endseparatorversorgungseinheit 22, damit aushärtbares
Klebstoffpulver an den Oberflächen
der Endseparatoren 5A und 5B in einem vorgegebenen
Muster anhaften kann, mit einem Paar von Ladungswalzen 30B,
einem Paar von lichtempfindlichen Trommeln 31B, einem Paar
von Ladungswalzen 32B, einem Paar von Laserstrahlern 35B und
einem Paar von Pulverwalzen 33B, die mit Pulverbehältern 34B ausgerüstet sind,
ausgerüstet.
Von diesen in Paaren angeordneten Komponenten, werden die auf der
oberen Seite liegenden für
die Endseparatoren 5B verwendet, und die auf der unteren
Seite liegenden werden für
die Endseparatoren 5A verwendet.
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Die
Endseparatorversorgungseinheit 22 ist mit einem Förderband 36B zum
Ausgeben von Endseparatoren 5A und 5B mit darauf
anhaftendem aushärtbarem
Klebstoffpulver ausgerüstet.
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Der
durch das Förderband 36B beförderte Endseparator 5A oder 5B wird
an die Stapelbildungseinheit 24 durch einen Spalt zwischen
einem Paar von Entladungswalzen 37B, die in der Öffnung des Kastens 25 gegenüber der
Stapelbildungseinheit 24 eingebaut sind, ausgegeben. In
der folgenden Beschreibung wird auf den Zwischenseparator 6,
den MEA 2 und die Endseparatoren 5A und 5B,
die von der Öffnung
des Gehäuses 25 ausgegeben
werden, im Allgemeinen als auf die Stapelmaterialien Bezug genommen.
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Die
Stapelbildungseinheit 24 ist mit einem Führungskasten 40,
in dem die aus dem Gehäuse 25 in
einer vorgegebenen Reihenfolge ausgegebenen Stapelmaterialien in
der dargelegten Reihenfolge gestapelt sind, einem Hebe/Senk-Tisch 41,
der durch eine Hebe/Senk-Vorrichtung 42, die am Boden des Führungskastens 40 vorgesehen
ist, veranlasst wird, angehoben und gesenkt zu werden, und einer
Presse 43, die, wenn der Betrag von Stapelmaterialien in dem
Führungskasten 40 einen
vorgegebenen Betrag erreicht, mit dem Hebe/Senk-Tisch 41 zusammenwirkt,
um auf die Stapelmaterialien eine zusammendrückende Kraft auszuüben, ausgerüstet.
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Der
Führungskasten 40 ist
aus einem Positionierungsvorsprung 40A, der ausgelegt ist,
die vordere Kante eines von dem Gehäuse 25 ausgegeben Stapelmaterials
anstoßen
zu lassen, um daran die Positionierung zu bewirken, einem Kastenbereich 40B mit
einem rechtwinkligen horizontalen Profil, auf dessen einer Seite
sich der Positionierungsvorsprung 40A befindet, und Heizern 40C,
die in dem Kastenbereich 40B vorgesehen sind, zusammengesetzt.
Die Stapelmaterialien, deren vordere Kanten an den Positionierungsvorsprung 40A anstoßen, sind sequenziell
in dem Kastenbereich 40B gestapelt, und werden durch die
Presse 43 zusammengedrückt während sie
durch die Heizer 40C erwärmt werden, um sie so zu einer
Einheit zu machen.
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In
dem anfänglichen
Stadium des Stapelvorgangs ist der Hebe/Senk-Tisch 41 in
der angehobenen Position und, während
das Stapeln der Stapelmaterialien voranschreitet, wird er jedes
Mal um einen zu steuernden Weg entsprechend der Dicke eines Stapelmaterials
abgesenkt, um so das obere Ende der gestapelten Stapelmaterialien
konstant auf derselben Höhe
zu halten. Die Hebe/Senk-Vorrichtung ist aus einer Hebe/Senk-Stange 42B,
die den Hebe/Senk-Tisch 41 abstützt, einem mit der Hebe/Senk-Stange 42B integrierten
Ständer 42A,
einem Ritzel 42C, das mit dem Ständer 42A im Eingriff ist,
und einem elektrischen Motor 42D, der ausgelegt ist das
Ritzel 42C zu rotieren und an einem Gestell 42E angebracht
ist, zusammengesetzt. Wenn der elektrische Motor 42D das
Ritzel 42C rotiert, macht das mit den Ritzel 42C in
Eingriff stehende Gestell 42A eine relative Verlagerung
in einer vertikalen Richtung zusammen mit der Hebe/Senk-Stange 42B bezüglich des
Ständers 42E,
mit dem Ergebnis, dass der Hebe/Senk-Tisch 41 sich anhebt
oder sich absenkt. Es ist auch möglich
als Hebe/Senk-Vorrichtung 42 einen schraubenartigen Hebe/Senk-Mechanismus oder
einen Hebe/Senk-Mechanismus, der einen linearen Zylinder verwendet,
zu verwenden.
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Die
Presse 43 ist mit einem Pressenkopf 43B, der ausgelegt
ist, sich anzuheben und sich abzusenken, wenn ein Luftzylinder 43 ausfährt und
sich zusammenzieht, ausgerüstet.
Der Pressenkopf 43B ist mit einer rechtwinkligen Pressfläche, die
in das Innere des Führungskastens 40 einzupassen
ist, ausgerüstet.
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Der
Brennstoffzellenstapel 1, dessen Stapelung durch den Pressenkopf 43B und
die Heizer 43C abgeschlossen worden ist, wird durch den
Hebebetrieb des Hebe/Senk-Tisches 41 aus dem Führungskasten 40 herausgeholt.
In diesem Vorgang wird, damit der angehobene Brennstoffzellenstapel 1 und
der Pressenkopf 43B sich nicht gegenseitig stören, die Hebeposition
des Pressenkopfes 43B so eingestellt, und ferner der Hubweg
so eingestellt, dass die zusammengedrückte Position des gestapelten
Körpers berücksichtigt
wird.
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Als
nächstes
wird, mit Bezug auf 5 bis 8, ein Brennstoffzellenstapel-Herstellungsvorgang
durch die Brennstoffzellenstapel herstellende Vorrichtung beschrieben.
Vor dem Herstellungsvorgang werden Zwischenseparatoren 6,
MEAs 2 und Endseparatoren 5A und 5B vorher
in den Kassetten 21A bis 23A gespeichert, und
die Ladungswalzen 30A, 30B, 32A und 32B und
das aushärtbare
Klebstoffpulver werden vorher positiv oder negativ geladen. In der
Stapelbildungseinheit 24 werden der Hebe/Senk-Tisch 41 und
der Pressenkopf 43B beide in der angehobenen Position gehalten.
Die Dichtungselemente 14 werden vorher in die Dichtungsnuten 15 der
jeweiligen Stapelmaterialien eingepasst. In der MEA-Versorgungseinheit 23 wird
der MEA 2 durch die Befeuchter 26 angemessen befeuchtet.
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Bezugnehmend
auf 5 betätigt
die Brennstoffzellenstapel herstellende Vorrichtung zuerst die Endseparatorversorgungseinheit 22,
und betätigt
die Ausgabewalze 22F, um den Endseparator 5B in
die Position zwischen dem Paar von Ladungswalzen 30B auszugeben,
wobei die Oberfläche
des Endseparators 6B durch die Ladungswalze 30B positiv
geladen wird. Auf der anderen Seite wird an den lichtempfindlichen
Trommeln 31B bewirkt, dass aushärtbares Klebstoffpulver durch
die Ladungswalzen 32B, die Lasersender 35B und
die Pulverwalzen 33B an den Oberflächen der Trommeln in einem
vorgegebenen Muster anhaftet.
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Hier
ist es, wie in 4 gezeigt, nur die obere Oberfläche des
Endseparators 5B, die mit dem MEA 2 verbunden
wird. Somit betätigt,
bezüglich
des Endseparators 5B, die Endseparatorversorgungseinheit 22 von
den Ladungswalzen 30B und 32B, den lichtempfindlichen
Trommeln 31B, den Pulverwalzen 33B und den Lasersendern 35B,
die in Paaren vorgesehen sind, nur die auf der oberen Seite gelegenen, wodurch
bewirkt wird, dass das aushärtbare
Klebstoffpulver nur auf der oberen Oberfläche des Endseparators 55 anhaftet.
Hier wird bewirkt, dass das aushärtbare
Klebstoffpulver an einem durch die Dichtungsnute 15 umgebenen
vorgegebenen Gebiet der oberen Oberfläche des Endseparators 5B,
mit Ausnahme des Kathodengaspfades 10B, anhaftet.
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Nachdem
bewirkt worden ist, dass das aushärtbare Klebstoffpulver an den
vorgegebenen Bereichen deren oberer Oberfläche und unterer Oberfläche anhaftet,
wird der zwischen dem Paar von lichtempfindlichen Trommeln 31B ausgegebene
Endseparator 5B durch ein Förderband 36B übertragen
und an eine Position über
dem Hebe/Senk-Tisch 41 in dem Führungskasten 40 der
Stapelbildungseinheit 24 durch den Spalt zwischen dem in
der Öffnung
des Gehäuses 25 eingebauten
Paar von Entladungswalzen 37B ausgegeben. In diesem Zustand
stößt der Positionierungsvorsprung 40B an
das vordere Ende des Endseparators 5B an, womit die Positionierung des
Endseparators 5B bewirkt wird.
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Wenn
der Endseparator 5B auf den Hebe/Senk-Tisch 41 gesetzt
ist, senkt die Hebe/Senk-Vorrichtung 42 den Hebe/Senk-Tisch 41 um einen
Weg entsprechend der Dicke des Endseparators 55. Als Ergebnis
wird die obere Oberfläche
des Endseparators 5B in derselben Höhe abgestützt wie die obere Oberfläche des
in der Figur gezeigten Hebe/Senk-Tisches 41.
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Bezugnehmend
auf 6 betätigt
die Brennstoffzellenstapel herstellende Vorrichtung dann die MEA-Versorgungseinheit 23,
und betätigt
die Ausgabewalze 23F, um den obersten MEA 2 in
der Kassette 23A an die äußere Umgebung der Kassette 23A auszugeben.
Ferner werden das Paar von Ausgabewalzen 27 und das Förderband 28 betätigt, um den
MEA 2 in eine Position über
dem Endseparator 5B in dem Führungskasten 40 durch
den Spalt zwischen den in der Öffnung
des Gehäuses 25 eingebauten
Entladungswalzen 37A und 37B auszugeben. In diesem
Zustand stößt der Positionierungsvorsprung 40A an
das vordere Ende der MEA 2 an, um die Positionierung des
MEA 2 zu bewirken.
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Wenn
der MEA 2 auf den Endseparator 5B gesetzt ist,
senkt die Hebe/Senk-Vorrichtung den Hebe/Senk-Tisch 41 um
einen Weg entsprechend der Dicke des MEA 2. Als Ergebnis
wird die obere Oberfläche
des MEA 2 in derselben Höhe abgestützt wie die obere Oberfläche des
in der Figur gezeigten Endseparators 5B.
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Bezugnehmend
auf 7, betätigt
die Brennstoffzellenstapel herstellende Vorrichtung dann die Zwischenseparatorversorgungseinheit 21,
und betätigt
die Ausgabewalze 21F, um den obersten Zwischenseparator 6 in
der Kassette 21B in die Position zwischen dem Paar von
Ladungswalzen 30A auszugeben, wobei die Oberfläche des
Zwischenseparators 6 durch die Ladungswalze 30A positiv
geladen wird. Andererseits wird an den lichtempfindlichen Trommeln 31A bewirkt,
dass durch die Ladungswalzen 32A, die Lasersender 35A und
die Pulverwalzen 33A aushärtbares Klebstoffpulver an
den Oberflächen
der Trommeln in einem vorgegebenen Muster anhaftet. Wie in 4 gezeigt,
sind sowohl die obere Oberfläche
wie die unterer Oberfläche
des Zwischenseparators 6 mit MEAs 2 verbunden.
Somit sind sowohl die obere Oberfläche wie auch die unter Oberfläche des
Zwischenseparators 6 positiv geladen und das aushärtbare Klebstoffpulver
kann an beiden lichtempfindlichen Trommeln 31A des Paares
anhaften.
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Als
Ergebnis wird, bezüglich
des Zwischenseparators 6, der von dem Paar von lichtempfindlichen
Trommeln 31A ausgegeben wird, bewirkt, dass aushärtbares
Klebstoffpulver an einem vorgegebenen durch die Dichtungsnute 15 umgebenen
Gebiet der oberen Oberfläche,
mit Ausnahme des Kathodengaspfades 10B, und an einem durch
eine Dichtungsnute 15 umgebenen vorgegebenen Gebiet der unteren
Oberfläche,
mit Ausnahme des Anodengaspfades 10A, anhaftet.
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Nachdem
derart bewirkt worden ist, dass aushärtbares Klebstoffpulver an
den vorgegebenen Bereichen der oberen Oberfläche und der unteren Oberfläche davon
anhaftet, wird der Zwischenseparator 6, der von einer Position
zwischen dem Paar von lichtempfindlichen Trommeln 31A ausgegeben ist,
von dem Förderband 36A befördert, und
an eine Position oberhalb des MEA 2 in dem Führungskasten 40 der
Stapelbildungseinheit 24 durch den Spalt zwischen dem Paar
von Entladungswalzen 37A, die in der Öffnung des Gehäuses 25 eingebaut
sind, ausgegeben. In diesem Stadium stößt der Positionierungsvorsprung 40A an
das vordere Ende des Zwischenseparators 6 an, um die Positionierung
des Zwischenseparators 6 zu bewirken.
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Wenn
der Zwischenseparator 6 auf den MEA 2 gestellt
ist, senkt die Hebe/Senk-Vorrichtung 42 den Hebe/Senk-Tisch 41 um
einen Weg ab, der der Dicke des Zwischenseparators 6 entspricht.
Als Ergebnis wird die obere Oberfläche des Zwischenseparators 6 in
derselben Höhe
unterstützt
wie die obere Oberfläche
des in der Figur gezeigten MEA 2.
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Danach
führt die
Brennstoffzellenstapel produzierende Vorrichtung abwechselnd den
Betrieb der in 6 gezeigten MEA-Versorgungsvorrichtung 23 und
den Betrieb der in 7 gezeigten Zwischenseparatorversorgungseinheit 21 eine
vorgegebene Anzahl von Malen durch, um abwechselnd MEAs 2 und Zwischenseparatoren 6 in
dem Führungskasten 40 zu
schichten. Jedes Mal wenn eines dieser Stapelmaterialien gestapelt
ist, senkt die Hebe/Senk-Vorrichtung 42 den Hebe/Senk-Tisch 41 um
einen Weg entsprechend der Dicke des Stapelmaterials ab.
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Wenn
das Stapeln der MEAs 2 und der Zwischenseparatoren 6,
nachdem es eine Anzahl von Malen ausgeführt ist, abgeschlossen ist,
betätigt
die Brennstoffzellenstapel herstellende Vorrichtung wieder die Endseparatorversorgungseinheit 22.
Zu diesem Zeitpunkt ist der Endseparator 5A in der Kassette 22A in
der obersten Position untergebracht. Die Brennstoffzellenstapel
herstellende Vorrichtung betätigt
die Ausgabewalze 22F und gibt den Endseparator 5A an
die Position zwischen dem Paar von Ladungswalzen 30B aus,
die die Oberfläche
des Endseparators 5A durch die Ladungswalzen 30B positiv laden.
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An
den lichtempfindlichen Trommeln 31B arbeiten die Ladungswalzen 32B,
die Lasersender 35B und die Pulverwalzen 33B zusammen,
um zu bewirken, dass das aushärtbare
Klebstoffpulver an den Oberflächen
der Trommel in einem vorgegebenen Muster anhaftet. Wie in 4 gezeigt
ist nur die untere Oberfläche
die Oberfläche
des Endseparators 5A, die mit einem MEA 2 verbunden
ist. Somit betätigt,
bezüglich
des Endseparators 5B, die Endseparatorversorgungseinheit 22 von
den Ladungswalzen 30B und 32B, den lichtempfindlichen
Trommeln 31B, den Pulverwalzen 33B und den Lasersendern 35B, die
in Paaren angeordnet sind, nur die auf der unteren Seite gelegenen
Vorrichtungen, wodurch bewirkt wird, dass aushärtbares Klebstoffpulver nur
an der unteren Oberfläche
des Endseparators 5A anhaftet. Hier wird bewirkt, dass
das aushärtbare
Klebstoffpulver an einem von der Dichtungsnute 15 umgebenen vorgegebenen
Gebiet der unteren Oberfläche
des Endseparators 5A, mit Ausnahme des Anodengaspfades 10A,
anhaftet.
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Der
Endseparator 5A mit aushärtbarem Klebstoffpulver, das
derart an einem vorgegebenen Bereich der unteren Oberfläche davon
anhaftet, wird durch den Spalt zwischen dem Paar von lichtempfindlichen
Trommeln 31B ausgegeben, und durch das Förderband 36B befördert, bevor
er durch den Spalt zwischen dem Paar von Entladungswalzen 37B an
eine Position oberhalb des MEA 2 in dem Führungskasten 40 ausgegeben
wird.
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Bezugnehmend
auf 8, schaltet, wenn alle Stapelmaterialien gestapelt
worden sind, die Brennstoffzellenstapel herstellende Vorrichtung
die Heizer 40C ein, um die Stapelmaterialien in dem Führungskasten 40 zu
erwärmen.
Wenn die Stapelmaterialien eine vorgegebene Temperatur erreicht
haben, wird der Luftzylinder 43A ausgefahren, und der Pressenkopf 43B wird
abgesenkt, um den gestapelten Körper
zusammenzudrücken.
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Als
Ergebnis dieses thermischen Zusammendrückens wird das aushärtbare Klebstoffpulver, das
zwischen den gestapelten Körpern
gestapelt ist, ausgehärtet
und verbindet die gestapelten Körper miteinander,
wodurch ein zu einer Einheit gemachter Brennstoffzellenstapel 1 gebildet
wird.
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Danach
zieht die Brennstoffzellenstapel herstellende Vorrichtung den Luftzylinder 43A zusammen,
um den Pressenkopf 43B in die angehobene Position zurückzubringen,
und treibt gleichzeitig die Hebe/Senk-Vorrichtung 42 an,
um den Hebe/Senk-Tisch 41 auf eine Position oberhalb des Führungskastens 40 anzuheben.
Der auf die Position oberhalb des Führungskastens 40 angehobene Brennstoffzellenstapel 1 wird
von der Stapelbildungseinheit 24 entfernt, und wird in
der Stapelrichtung in einer Vorrichtung, die als weitere Einheit
bereitgestellt ist, unter Verwendung von Endplatten, Bolzen und
Muttern zusammengeschraubt.
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Die
Brennstoffzellenstapel herstellende Vorrichtung führt den
obigen Betrieb wiederholt aus, wodurch nacheinander Brennstoffzellenstapel 1 bereitgestellt
werden.
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Während das
obige Ausführungsbeispiel aushärtbares
Klebstoffpulver für
das Verbinden der Stapelmaterialien miteinander verwendet, ist es
auch möglich
einen thermoplastischen Klebstoff an Stelle des aushärtbaren
Klebstoffpulvers zu verwenden.
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Um
die Adsorptionskraft der lichtempfindlichen Trommeln 31 zu
verbessern, ist es auch möglich,
magnetische Teilchen, Trägersubstanzen/Carrier
genannt, in das aushärtbare
Klebstoffpulver zu mischen. Abhängig
von dem Material der Endseparatoren 5A, 5B und 6 ist
es jedoch möglich,
dass die magnetischen Teilchen elektrische Erosion erzeugen. Daher
hängt es
von dem Material der Separatoren 5A, 5B und 6 ab,
ob magnetische Teilchen eingemischt werden sollen oder nicht.
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Anstatt
in der Kassette 23A einen MEA 2 zu speichern,
in den eine feste Polymerelektrolytmembrane 3 und eine
GDL 4 vorher integriert sind, ist es auch möglich, diese
Komponenten einzeln von verschiedenen Kassetten an den Führungskasten 40 zu liefern,
um sie durch thermisches Zusammendrücken in der Stapelbildungseinheit 24 zu
integrieren.
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Obwohl
in den Separatoren 5A, 5B und 6 nur die
Anodengaspfade 10A und/oder die Kathodengas Pfade 10B gebildet
sind, ist es auch möglich
Separatoren zu verwenden, in denen Kühlpfade und befeuchtende Wasserpfade
gebildet sind.
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Gemäß dieser
Brennstoffzellenstapel herstellenden Vorrichtung ist es möglich, den
Brennstoffzellenstapel 1 zu geringen Kosten herzustellen,
während
die Positionierung der Stapelmaterialien in dem Führungskasten 40 sorgfältig ausgeführt wird.
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Als
nächstes
wird die Erfindung beschrieben.
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Bezugnehmend
auf 9, baut eine Brennstoffzellen herstellende Vorrichtung
gemäß diesem Ausführungsbeispiel
eine Brennstoffzelle zusammen, indem eine Elektrolytmembrane 105,
ein Paar von Separatoren 120 und ein Paar von Gasdiffusionsschichten
(GDL) 121, die mit Katalysatorschichten beschichtet sind,
miteinander integriert werden.
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Die
Brennstoffzellen herstellende Vorrichtung ist mit einem Paar von
Untermontagelinien 101A und 101B zur Integration
von Separatoren 120 und GDLs 121 zu Separator/GDL-Zusammenbauten 102, einer
Elektrolytmembranenversorgungseinheit 104 zur Anlieferung
einer Elektrolytmembrane 105 zwischen dem Paar von Separator/GDL-Zusammenbauten 102 und
einer Integrationseinheit 103 zum Halten der Elektrolytmembrane 105 zwischen
dem Paar von Separator/GDL-Zusammenbauten 102 und zu deren Integration
miteinander, ausgerüstet.
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Eine
der Anordnungs-Unterlinien 101A und 101B baut
den anodenseitigen Separator/GDL-Zusammenbau einer Brennstoffzelle
zusammen, und die andere Unterlinie baut den kathodenseitigen Separator/GDL-Zusammenbau 102 der
Brennstoffzelle zusammen.
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Die
Anordnungs-Unterlinien 101A und 101B sind jeweils
mit Separatorfördermitteln 118 ausgerüstet. Durch
das Ausführen
von Verarbeitung an den durch die Separatorfördermittel 118 beförderten
Separatoren 120 an GDL-Verbindungsabschnitten 116 und
Dichtungseinbauabschnitten 117, werden die Separator/GDL-Zusammenbauten 102 hergestellt. Ferner
befördern
die Separatorfördermittel 118 die fertig
gestellten Separator/GDL-Zusammenbauten 102 zu
der Integrationseinheit 103. Separatoren 120 werden
mit festgelegten Intervallen an die Separatorfördermittel 118 geliefert.
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Die
Separatorfördermittel 118 sind
mit einer Rückhaltestruktur
zum Zurückhalten
der Separatoren 120 in vorgegebenen Positionen ausgerüstet. In
einer möglichen
Rückhaltestruktur
sind in den vorderseitigen und rückseitigen
Oberflächen
der Separatoren 120 Nuten gebildet, und Klammern, die dazu
ausgelegt sind, mit diesen Nuten in Eingriff zu kommen, sind auf
dem Separatorfördermittel 118 angeordnet. In
diesem Fall wird die Lieferung der Separatoren 120 an die
Separatorfördermittel 118 ausgeführt, indem
die Separatoren 120 von den Seiten in Richtung der Mitte
der Separatorfördermittel 118 geschoben werden,
während
die Klammern der Separatorfördermittel 118 in
die Nuten der Separatoren 120 eintreten können. Das
Entfernen der fertig gestellten Brennstoffzelle von den Separatorfördermitteln
wird ausgeführt,
indem die Separatoren 120 in Richtung der Seiten der Separatorfördermittel 118 geschoben
werden.
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Es
sollte angemerkt sein, dass 9 eine abstrakte
Darstellung der Brennstoffzellen herstellenden Vorrichtung ist und
nicht die körperlichen
Dimensionen deren Komponenten zeigt. Zum Beispiel ist der Radius
der gekrümmten
Bereiche der Separatorfördermittel 118 viel
größer als
der in der Zeichnung dargestellte. Ferner ist der Krümmungswinkel nicht
auf 180 Grad beschränkt.
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Die
Anordnungs-Unterlinien 101A und 101B sind jeweils
mit Spannvorrichtungen 122 an den GDL-Verbindungsabschnitten 116 und
den Dichtungseinbauabschnitten 117 ausgerüstet. Die
Spannvorrichtungen 122 der GDL-Verbindungsabschnitte 116 ergreifen
die GDLs 121, und verbinden die GDLs 121 mit den
Separatoren 120, die mit den Separatorfördermitteln 118 befördert werden.
Klebstoff wird vorher auf die mit den GDLs 121 zu verbindenden Oberflächen der
Separatoren 120 aufgebracht, und, als Ergebnis dieses Betriebes,
sind die Separatoren 120 und die GDLs 121 integriert.
Andererseits werden die Oberflächen
der GDLs 121, die den Spannvorrichtungen 122 gegenüberliegen
im Voraus durch Aufbringen eines Elektrolyten, der einen Katalysator enthält, der
die Anoden oder Kathoden ausmacht, beschichtet.
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Die
Spannvorrichtungen 122 der Dichtungseinbauabschnitte 117 ergreifen
die Dichtungselemente 123. Klebstoff ist auf die Dichtungselemente 123 im
Voraus aufgebracht. Die Spannvorrichtungen 122, die an
der äußeren Seite
der GDLs 121 liegen, verbinden die Dichtungselemente 123 mit
den Separatoren 120, die durch die Separatorfördermitteln 118 befördert werden.
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Die
Separatorfördermitteln 118 befördern ein Paar
von Separator/GDL-Zusammenbauten 102, die derart in den
Anordnungs-Unterlinien 101A und 101B zusammengebaut
sind, zu der Integrationseinheit 103 in einem sich gegenüberliegenden
Zustand.
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Andererseits
ist die Elektrolytmembranenversorgungseinheit 104 mit einer
Rolle 107 einer Elektrolytmembrane 105, einem
Paar von Förderdüsen 109A zum
Ausgeben der Elektrolytmembrane 105 aus der Rolle 107 an
die Integrationseinheit 103, einem Paar von Richtplatten 109B,
einer Saugvorrichtung 110 und einer Trenndüse 108 ausgestattet. Die
Rolle 107 wird durch einen Servomotor rotiert.
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Die
Elektrolytmembrane 105 ist aus einer festen Polymerelektrolytmembrane
gebildet und wird als die Rolle 107 an die Brennstoffzellen
produzierende Vorrichtung geliefert, wobei ihre Oberfläche durch einen
Schutzfilm 106 geschützt
ist. Der Schutzfilm 106 verhindert das Auftreten von Problemen
durch das gegenseitige Berühren
von Bereichen der Elektrolytmembrane 105 miteinander, wenn
die Elektrolytmembrane 105 in einer Rollenform aufgerollt
ist, und dient dazu, eine Verschlechterung der Elektrolytmembrane 105 während des
Beförderns
oder der Lagerung durch Feuchtigkeit zu verhindern.
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Das
Paar von Förderdüsen 109A bläst gegen
beide Oberflächen
der aus der Rolle 107 heraus gezogenen Elektrolytmembrane 105 Förderluftströme zum Führen der
Elektrolytmembrane 105 in Richtung der Integrationseinheit 103.
Das Paar von Richtplatten 109B richtet die Förderluftströme in Richtung der
Integrationseinheit 103. Die Saugvorrichtung 110 saugt
die Förderluftströme, die
durch die Integrationseinheit 103 durchgegangen sind, zusammen
mit der Elektrolytmembrane 105 an. Als Ergebnis wird die
Elektrolytmembrane 105 unter einer angemessenen Spannung
gezogen, um die Förderfunktion
für die
Elektrolytmembrane 105 zu verbessern, und es wird verhindert,
dass die Elektrolytmembrane 105 Falten erzeugt, wodurch
die Elektrolytmembrane 105 in einer wünschenswerten planen Konfiguration bleibt.
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Durch
sorgfältiges
Steuern der Feuchtigkeit der aus der Förderdüsen 109A geblasenen
Förderluftströme ist es
möglich,
die Elektrolytmembrane 105 an die Integrationseinheit 103 zu
liefern während ihr
ein wünschenswerter
Feuchtigkeitsgehalt erhalten wird.
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Die
Trenndüse 108 stößt einen
Beseitigungsluftstrom in Richtung der Schnittstelle zwischen der
Elektrolytmembrane 105 und dem Schutzfilm 106 aus,
die von der Rolle 107 durch Rotation des Servomotors und
die Luftströme
von den Förderdüsen 109A ausgegeben
werden, und trennt den Schutzfilm 106 von der Elektrolytmembrane 105.
Um das Einführen
des Schutzfilm-Beseitigungsluftstroms in die Schnittstelle zwischen
der Elektrolytmembrane 105 und dem Schutzfilm 106 zu
erleichtern, ist das vordere Ende der Trenndüse 108 so eingestellt,
dass sie auf den gekrümmten
Bereich der Rolle 107 ausgerichtet ist. Vorzugsweise wird
eine geeignete Feuchtigkeitssteuerung auf den Schutzfilm-Beseitigungsluftstrom
ausgeübt,
um eine Elektrolytmembrane 105 von hoher Qualität an die
Integrationseinheit 103 zu liefern.
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Wie
in der Zeichnung gezeigt, befindet sich der von der Trenndüse 108 ausgestoßene Schutzfilm-Beseitigungsluftstroms
in einer Richtung entgegengesetzt zu der Richtung, in welcher die
Elektrolytmembrane 105 ausgegeben wird. Somit verleiht
der Schutzfilm-Beseitigungsluftstrom der Elektrolytmembrane 105,
die an die Integrationseinheit 103 ausgegeben wird, eine
angemessene Spannung, wodurch die Erzeugung von Lose verhindert
wird.
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In
der oben beschriebenen Bauart führt
die Elektrolytmembranenversorgungseinheit 104 die Elektrolytmembrane 105 nach
und nach von der Rolle 107 in Richtung der Integrationseinheit 103 zu. Während der
Tätigkeit
der Integrationseinheit 103 führt die Elektrolytmembranenversorgungseinheit 104 die
Elektrolytmembrane 105 nicht zu. Somit wird das Zuführen der
Elektrolytmembrane 105 in Übereinstimmung mit der Tätigkeit
der Integrationseinheit 103 intermittierend ausgeführt. Auch
in Bezug auf das Paar von Separatorfördermitteln 118, wird
das Befördern
der Separatoren 120 während
der Tätigkeiten
der GDL-Verbindungsabschnitte 116,
der Dichtungseinbauabschnitte 117 und der Integrationseinheit 103 nicht
durchgeführt.
In Anbetracht dessen werden die Tätigkeiten der GDL-Verbindungsabschnitte 116,
der Dichtungseinbauabschnitte 117 und der Integrationseinheit 103 zueinander
synchron ausgeführt.
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Die
Integrationseinheit 103 verbindet die durch das Paar von
Separatorfördermitteln 118 beförderten
Separator/GDL- Zusammenbauten
zu vorgegebenen Positionen der Elektrolytmembrane 105, die
dazwischen befördert
wird. Zu diesem Zweck ist die Integrationseinheit 103 mit
einer Druckbefestigung-Spannvorrichtung zur Druckbefestigung der Separator/GDL-Zusammenbauten
an der Elektrolytmembrane 105 und einem Schneidwerkzeug
zum Durchschneiden der Elektrolytmembrane 105 ausgestattet.
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Nachdem
bewirkt worden ist, dass die Elektrolytmembrane 105 in
den Spalt zwischen dem Paar von Separator/GDL-Aufbauten 102 mittels
der Elektrolytmembranenversorgungseinheit 104 eintritt, treibt
die Integrationseinheit 103 die Druckbefestigung-Spannvorrichtung
an, um das Paar von Separtor/GDL-Zusammenbauten 102 an
der Elektrolytmembrane 105 über Druck zu befestigen. Ferner
wird das Schneidwerkzeug angetrieben, um die Elektrolytmembrane 105 zwischen
den Richtplatten 109B und der Integrationseinheit 103 zu
zerschneiden. Die Oberflächen
der GDLs 121 sind mit Elektrolyt beschichtet, und der Elektrolyt
wird durch die Druckkraft der Druckbefestigung-Spannvorrichtung
in engen Kontakt mit den Verbindungsoberflächen der GDL 121 und
der Elektrolytmembrane 105 gebracht ohne jeglichen Spalt
zu lassen, wodurch die Separator/GDL-Zusammenbauten 102 mit
der Elektrolytmembrane 105 integriert werden. Es ist auch
wünschenswert,
zusammen mit der Druckbefestigung-Spannvorrichtung eine Heizvorrichtung
vorzusehen.
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In
dieser Brennstoffzellen herstellenden Vorrichtung wird ein Paar
von Separator/GDL-Zusammenbauten 102 in den Anordnungs-Unterlinien 101A und 101B synchron
hergestellt, und wird von den Separatorfördermitteln 118 synchron
zu der Integrationseinheit 103 befördert. Das Zuführen der
Elektrolytmembrane 105 durch die Elektrolytmembranenversorgungseinheit 104 wird
im Gleichlauf mit dem Fördern
der Separator/GDL-Zusammenbauten 102 durch die Separatorfördermittel 118 ausgeführt. Somit
wiederholt die Elektrolytmembranenversorgungseinheit 104 abwechselnd
das Zuführen
der Elektrolytmembrane 105 für eine Spanne und die Wartestellung
während
der Verarbeitung an den GDL-Verbindungsabschnitten 116,
den Dichtungseinbauabschnitten 117 und der Integrationseinheit 103.
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Die
Elektrolytmembranenversorgungseinheit 104 stoppt bei Wartestellung
den Servomotor, der die Rolle 107 antreibt, und hält die Elektrolytmembrane 105 zurück, wobei
ihr vorderes Ende durch die Förderluftströme, die
aus den Förderdüsen 109A heraus geblasen
werden, leicht aus den Richtplatten 109B in Richtung der
Integrationseinheit 103 herausragt. Die Rolle 107 wird
durch den Servomotor rotiert, wenn sie die Elektrolytmembrane 105 zuführt. Dann
wird die Elektrolytmembrane 105 der Integrationseinheit 103 zugeführt, während sie
durch die Förderdüsen 109A und
die Saugvorrichtung 110 eine vorgegebene Spannung beibehält. Vorzugsweise
wird die Elektrolytmembrane 105 für eine Spanne nicht auf einmal zugeführt, sondern
wird intermittierend zwischen die Separator/GDL-Zusammenbauten 102 zugeführt. Die
zwischen die Separator/GDL-Zusammenbauten 102 zugeführte Elektrolytmembrane 105 wird
bezüglich
der Separator/GDL-Zusammenbauten 102 auf beiden Seiten
durch die aus den Förderdüsen 109A geblasenen
Förderluftströme in einem
Nicht-Kontakt-Zustand gehalten, bis die Spannvorrichtung die Separator/GDL-Zusammenbauten 102 durch
Druck befestigt.
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Nach
der vollständigen
Einführung
der Elektrolytmembrane 105 in den Spalt zwischen den Separator/GDL-Zusammenbauten 102,
wie in 10 gezeigt, befestigt die Spannvorrichtung
die Separator/GDL-Zusammenbauten 102 an der Elektrolytmembrane 105.
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Durch
Wiederholung des obigen Vorgangs werden die Brennstoffzellen nacheinander
fertig gestellt. Die fertig gestellten Brennstoffzellen werden nacheinander
an einen Platz zum Lagern befördert.
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Während in
diesem Ausführungsbeispiel
die Elektrolytmembrane 105 zwischen den Separator/GDL-Zusammenbauten 102 gehalten
wird, ist diese Erfindung auch anwendbar auf einem Fall, in dem die
Elektrolytmembrane 105 nur zwischen dem Paar von GDLs 121 gehalten
wird, wobei die Separatoren 120 ausgeschlossen sind.
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Wie
oben beschriebenen, wird in dieser Brennstoffzellen herstellenden
Vorrichtung die Elektrolytmembrane 105 durch die Förderluftströme, die von
den Förderdüsen 109A ausgestoßen werden, zugeführt, sodass
es möglich
ist, die Erzeugung eines Defektes auf der Elektrolytmembrane 105 und das
Anhaften von Fremdstoffen darauf zu verhindern. Ferner verleihen
die Förderluftströme der zugeführten Elektrolytmembrane 105 eine
angemessene Spannung, um die Erzeugung von Falten in der Elektrolytmembrane 105 zu
verhindern. Damit ist es möglich,
die Elektrolytmembrane 105 an die Integrationseinheit 103 in
einem wünschenswerten
Zustand zu liefern.