DE112004001914T5 - Kugel- und Rollenlager - Google Patents

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Chikara Kuwana Ohki
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Abstract

Kugel- und Rollenlager, mit einem Innenring, einem Außenring und einer Vielzahl von Wälzkörpern, wobei wenigstens ein Element von Außenring, Innenring und den Wälzkörpern aus einem Stahl besteht, der mit 0,6-1,3 Gew. % C, 0,3-3,0 Gew. % Si, 0,2-1,5 Gew. % Mn, 0,03 Gew. % oder weniger P, 0,03 Gew. % oder weniger S, 0,3-5,0 Gew. % Cr, 0,1-3,0 Gew. % Ni, 0,050 Gew. % oder weniger Al, 0,003 Gew. % oder weniger Ti, 0,0015 Gew. % oder weniger O und 0,015 Gew. % oder weniger N legiert ist, wobei der Rest aus Fe und unvermeidbaren Fremdstoffen besteht, und wobei auf dem Element eine mit Stickstoff angereicherte Schicht gebildet ist; und wobei Austenitkristalle des Stahls eine Korngrößennummer von über 10 aufweisen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Kugel- und Rollenlager, wie sie bei Verzögerungselementen, Antriebsritzeln und Getrieben eingesetzt werden, und insbesondere ein Kugel- und Rollenlager, das eine lange Wälz-Ermüdungslaufzeit und eine hohe Rissfestigkeit aufweist und gegen Maßabweichungen über die Zeit sehr beständig ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Lagerteile werden oftmals wärmebehandelt, um ihre Wälz-Ermüdungslaufzeit zu verlängern. In einigen Fällen werden Lagerteile in einer Atmosphäre eines RX-Gases erwärmt, das mit Ammoniakgas gemischt worden ist, um eine karbonitrierte Oberflächenschicht bilden zu können (siehe, zum Beispiel, die japanischen nicht geprüften Patentveröffentlichungen H08-4774 und H11-101247). Durch dieses Carbonitrierverfahren kann nicht nur eine feste Oberflächenschicht gebildet werden, sondern es kann auch dazu führen, dass Restaustenit in der Mikrostruktur gebildet wird, wodurch die Wälz-Ermüdungslaufzeit der Lagerteile erhöht wird.
  • Da das Carbonitrierverfahren auf dem Diffusionsprinzip beruht, muss die Umgebung des Verfahrens für eine längere Zeitdauer auf einer hohen Temperatur gehalten werden. Dies führt dazu, dass die Mikrostruktur des Stahls gröber wird, wodurch eine Verbesserung der Rissfestigkeit erschwert wird. Dieses Problem muss beseitigt werden, ebenso wie das der erhöhten Maßabweichung über die Zeit, das durch die Zunahme des Restaustenitgehalts hervorgerufen worden ist.
  • Eine Möglichkeit, eine lange Wälz-Ermüdungslaufzeit zu gewährleisten, während die Rissfestigkeit erhöht und eine Zunahme der Maßabweichung über die Zeit vermieden wird, besteht in der Legierungsgestaltung. Diese Möglichkeit führt jedoch zu einer Erhöhung der Kosten aufgrund teurer Materialien.
  • Um den Anforderungen einer belastungs- und hitzebeständigen Arbeitsumgebung entsprechen zu können, wird künftig von Lagerteilen erwartet, dass sie höheren Belastungen und höheren Temperaturen besser standhalten können als jemals zuvor. Hierfür sind Lagerteile erforderlich, die eine lange Wälz-Ermüdungslaufzeit, eine hohe Rissfestigkeit und eine hohe Maßstabilität aufweisen.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Kugel- und Rollenlager zu schaffen, dass selbst in einer Umgebung hoher Temperatur eine hohe Rissfestigkeit und eine hohe Maßstabilität und gleichzeitig eine lange Wälz-Ermüdungslaufzeit aufweist.
  • Ein Kugel- und Rollenlager gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst einen Innenring, einen Außenring und eine Vielzahl von Wälzkörpern. Dieses Kugellager ist dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Element von Innenring, Außenring und Wälzkörpern an eine Umgebung hoher Temperatur angepasst ist, aus einem Stahl besteht, der mit 0,6 bis 1,3 Gew. % C (Kohlenstoff), 0,3 bis 3,0 Gew. % Si (Silizium), 0,2 bis 1,5 Gew. % Mn (Mangan), 0,03 Gew. % oder weniger P (Phosphor), 0,03 Gew. % oder weniger S (Schwefel), 0,3 bis 5,0 Gew. % Cr (Chrom), 0,1 bis 3,0 Gew. % Ni (Nickel), 0,050 Gew. % oder weniger Al (Aluminium), 0,003 Gew. % oder weniger Ti (Titan), 0,0015 Gew. % oder weniger O (Sauerstoff), und 0,015 Gew. % oder weniger N (Stickstoff) legiert worden ist, wobei der Rückstand aus Fe (Eisen) und unvermeidbaren Fremdstoffen besteht, und dass es eine mit Stickstoff angereicherte Schicht aufweist; und wobei die Austenitkristalle des Stahls eine Korngrößennummer von mehr als 10 aufweisen. Im Laufe unserer Studien haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung eine optimale Kombination und einen jeweiligen Gehalt an Elementen für die Herstellung von Kugel- und Rollenlagern zur Verwendung in einer Umgebung hoher Temperatur gefunden. Die Kugel- und Rollenlager, deren Teile aus einem Stahl einer derartigen Zusammensetzung bestehen, sind nicht teuer und weisen eine erhöhte Wälz-Ermüdungslaufzeit auf, wenn sie in einer Umgebung eingesetzt werden, wo sie hohen Temperaturen und Fremdkörpern ausgesetzt sind. Im Folgenden werden die Gründe zur Bestimmung des Gehalts jedes chemischen Bestandteils beschrieben:
  • (1) C-Gehalt (0,6 bis 1,5%)
  • Kohlenstoff ist ein wichtiges Element, um die für Kugel- und Rollenlager erforderliche Festigkeit gewährleisten zu können und muss in einem Gehalt von 0,6% oder mehr vorhanden sein, um die gewünschte Härte nach der Wärmebehandlung erreichen zu können. Folglich haben wir die Untergrenze des C-Gehalts auf 0,6% festgelegt. Wie später noch beschrieben, sind Karbide wichtige Faktoren bei der Bestimmung der Wälz-Ermüdungslaufzeit von Lagern. Es hat sich gezeigt, dass dann, wenn der C-Gehalt 1,3% übersteigt, große Karbidcluster gebildet werden, was zu einer Verkürzung der Wälz-Ermüdungslaufzeit führt. Folglich haben wir die Obergrenze des C-Gehalts auf 1,3% festgelegt.
  • (2) Si-Gehalt (0,3 bis 3,0%)
  • Silizium wird vorzugsweise beigefügt wegen seiner Fähigkeit, die Enthärtung des Stahls bei höheren Temperaturen zu vermeiden und dadurch die Hitzebeständigkeit der Kugel- und Rollenlager zu erhöhen. Die Untergrenze des Si-Gehalts wurde auf 0,3% festgelegt, da der vorteilhafte Effekt nicht erreicht werden kann, wenn das Element in geringeren Mengen vorhanden ist. Solange der Si-Gehalt 3,0% oder weniger beträgt, erhöht sich die Hitzebeständigkeit des Stahls; liegt der Si-Gehalt darüber, wird die Hitzebeständigkeit nicht weiter erhöht, stattdessen nimmt die Verarbeitbarkeit während der Warmformgebung ab und der Stahl lässt sich nicht mehr so leicht bearbeiten, wenn der Si-Gehalt 3,0% übersteigt. Folglich haben wir die Obergrenze des Si-Gehalts auf 3,0% festgelegt.
  • (3) Mn-Gehalt (0,2 bis 1,5%)
  • Mangan, ein Element, das beim Entsäuerungsverfahren während der Stahlherstellung und zur Verbesserung der Abschreckfähigkeit von Stahl verwendet wird, muss in Mengen von 0,2% oder mehr beigefügt werden, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Folglich ist die Untergrenze des Mn-Gehalts auf 0,2% festgelegt worden. Andererseits wird bei einem Vorhandensein des Mn-Gehalts von mehr als 1,5% die Bearbeitung von Stahl erschwert. Folglich ist die Obergrenze des Mn-Gehalts auf 1,5% festgelegt worden.
  • (4) P-Gehalt (0,03% oder weniger)
  • Phosphor spaltet sich ab zu den Austenit-Korngrenzen und bewirkt eine Verminderung der Festigkeit oder der Wälz-Ermüdungslaufzeit. Folglich ist die Obergrenze des P-Gehalts auf 0,03% festgelegt worden.
  • (5) S-Gehalt (0,03% oder weniger)
  • Schwefel beeinflusst die Verarbeitbarkeit von Stahl während der Warmformgebung und bildet nichtmetallische Einschlüsse im Stahl, was zu einer Verminderung der Festigkeit oder der Wälz-Ermüdungslaufzeit von Stahl führt. Folglich haben wir die Obergrenze des S-Gehalts auf 0,03% festgelegt. Trotz dieser ungünstigen Effekte wird der Stahl durch das Vorhandensein von Schwefel bis zu einem gewissen Grade leichter bearbeitbar. Folglich ist das Vorhandensein von Schwefel akzeptabel, wenn der Gehalt 0,005% oder weniger beträgt, dennoch sollte das Element so weit wie möglich eliminiert werden.
  • (6) Cr-Gehalt (0,3 bis 5,0%)
  • Chrom ist für die vorliegende Erfindung von signifikanter Bedeutung: Es wird Stahl beigefügt, um die Abschreckfähigkeit zu verbessern, die durch Karbide hervorgerufene Härte zu gewährleisten und die Lebensdauer von Stahl zu verlängern. Das Element ist in Mengen von 0,3% oder mehr beizufügen, um gewünschte Karbide erhalten zu können. Folglich haben wir die Untergrenze des Cr-Gehalts auf 0,3% festgelegt. Andererseits bewirkt Chrom die Bildung von Karbidclustern, und folglich wird die Wälz-Ermüdungslaufzeit verkürzt, wenn der Gehalt 5,0% übersteigt. Folglich ist die Obergrenze des Cr-Gehalts auf 5,0% festgelegt worden.
  • (7) Al-Gehalt (0,050% oder weniger)
  • Wenn auch Aluminium während der Stahlproduktion als Entsäuerungsmittel verwendet wird, sollte es so weit wie möglich eliminiert werden, da es harte Oxideinschlüsse bildet, die eine Verkürzung der Wälz-Ermüdungslaufzeit bewirken. Wir haben die Obergrenze des Al-Gehalts auf 0,050% festgelegt, da eine signifikante Verkürzung der Wälz-Ermüdungslaufzeit beobachtet werden konnte, wenn Al in größeren Mengen vorhanden war.
  • Die Untergrenze des Al-Gehalts beträgt vorzugsweise 0,005%, da ein Vorhandensein von Al von weniger als 0,005% zur Erhöhung der Stahlherstellungskosten führt.
  • (8) Ti-Gehalt (0,003% oder weniger), O-Gehalt (0,0015% oder weniger) und N-Gehalt (0,015% oder weniger)
  • Titan, Sauerstoff und Stickstoff bilden Oxide und Nitride im Stahl als nichtmetallische Einschlüsse, wo Ermüdungsbruch beginnt, wodurch sich die Wälz-Ermüdungslaufzeit verkürzt. Folglich wurde die Obergrenze des Ti-, O- und N-Gehalts jeweils auf 0,03%, 0,0015% und 0,015% festgelegt.
  • (9) Ni-Gehalt (0,1 bis 3,0%)
  • Nickel ist für die vorliegende Erfindung von signifikanter Bedeutung: Es verhindert strukturelle Änderungen im Stahl, besonders wenn die Lager in einer Umgebung hoher Temperatur arbeiten und Wälzermüdung ausgesetzt sind. Das Element unterdrückt eine Verminderung der Härte bei höheren Temperaturen und verbessert dadurch die Wälz-Ermüdungslaufzeit. Darüber hinaus dient Ni der Verbesserung der Festigkeit und der Lebensdauer von Lagern, wenn die Lager in Umgebungen eingesetzt werden, wo sie Fremdkörpern ausgesetzt sind. Das Element verbessert auch den Korrosionswiderstand. Wir haben die Untergrenze des Ni-Gehalts auf 0,1% festgelegt, da die erwünschten Vorteile nicht erreicht werden, wenn das Element in geringeren Mengen vorhanden ist. Andererseits ruft Nickel, wenn es in einem Gehalt über 3,0% vorhanden ist, die Bildung einer signifikanten Menge von Restaustenit während des Abschreckens hervor, was dazu führt, dass die gewünschte Härte nicht erreicht wird. Zu viel Nickel führt auch zu einer Erhöhung der Kosten für Stahl. Folglich wurde die Obergrenze des Ni-Gehalts auf 3,0% festgelegt.
  • Der vorstehend beschriebene Stahl kann ferner wenigstens eines von Mo und V enthalten. Der Mo-Gehalt beträgt vorzugsweise 0,05% oder mehr und weniger als 0,25 Gew. % und der V-Gehalt beträgt vorzugsweise 0,05 bis 1,0 Gew. %. Diese Elemente können die Wälz-Ermüdungslaufzeit von Lagern in einer Umgebung verbessern, in der Lager hohen Temperaturen und Fremdkörpern ausgesetzt sind. Mo und V dienen auch der Verbesserung der Härte nach dem Anlassen. Der Gehalt jedes vorstehend beschriebenen chemischen Bestandteils ist aus folgenden Gründen festgelegt worden:
  • (10) Mo-Gehalt (0,05% oder mehr und weniger als 0,25%)
  • Molybdän dient der verbesserten Abschreckbarkeit von Stahl und verhindert das Enthärten von Stahl während des Anlassens, wenn es in Karbiden gelöst wird. Es wird Stahl wegen seiner Fähigkeit, die Wälz-Ermüdungslaufzeit bei hohen Temperaturen zu verbessern, beigefügt. Beträgt der Mo-Gehalt 0,25% oder mehr, erhöhen sich nicht nur die Kosten für Stahl, sondern die Härte des Stahls nimmt während des Enthärtungsvorgangs für eine erleichterte Verarbeitbarkeit nicht ab, was zu einer signifikanten Minderung der Bearbeitbarkeit des Stahls führt. Folglich wurde die Obergrenze des Mo-Gehalts auf unter 0,25% festgelegt. Ist es in Mengen unter 0,05% vorhanden, unterstützt Mo die Bildung von Karbiden nicht. Folglich ist die Untergrenze des Mo-Gehalts auf 0,05% festgelegt worden.
  • (11) V-Gehalt (0,05 bis 1,0%)
  • Vanadium bindet sich an Kohlenstoff und kristallisiert als feine Karbide aus. Dadurch wird die Bildung feiner Kristallkörner erleichtert und folglich die Stärke und Festigkeit von Stahl verbessert. Darüber hinaus wird durch das Vorhandensein von V die Hitzebeständigkeit von Stahl erhöht, die Enthärtung nach dem Anlassen bei einer hohen Temperatur verhindert, die Wälz-Ermüdungslaufzeit verlängert und die Abweichung von der Lebensdauer vermindert. Diese Effekte werden nur dann erreicht, wenn das Element in Mengen von 0,05% oder mehr vorhanden ist. Folglich haben wir die Untergrenze des V-Gehalts auf 0,05% festgelegt. Andererseits bewirkt ein Vorhandensein des V-Gehalts von über 1,0% eine Minderung der Bearbeitbarkeit und der Verarbeitbarkeit während der Warmformgebung. Folglich wurde die Obergrenze des V-Gehalts auf 1,0% festgelegt.
  • Die mit Stickstoff angereicherte Schicht ist eine auf der Fläche der Lagerringe (Innen- und Außenring) oder der Wälzkörper gebildete Schicht und enthält einen höheren Stickstoffgehalt. Die Schicht kann durch Verfahren wie Carbonitrieren und Nitrieren gebildet werden und weist vorzugsweise einen Stickstoff gehalt von 0,1 bis 0,7% auf. Beträgt der Stickstoffgehalt weniger als 0,1 %, kann der gewünschte Effekt nicht erzielt werden. Insbesondere wird die Wälz-Ermüdungslaufzeit der Lager in einer Umgebung, in der Lager Fremdkörpern ausgesetzt sind, verkürzt. Andererseits bewirkt ein Stickstoffgehalt über 0,7% die Bildung von Blasen und führt zur Bildung von übermäßigem Restaustenit. Dies führt dazu, dass die gewünschte Härte nicht erzielt werden kann und die Lebensdauer der Lager verkürzt wird. Bei der auf den Lagerringen gebildeten, mit Stickstoff angereicherten Schicht wird der Stickstoffgehalt auf der maschinell bearbeiteten Ringfläche bei einer Tiefe von 50 μm unter Verwendung, zum Beispiel, eines elektronischen Messfühlers für die Mikroanalyse gemessen (EPMA).
  • Wenn die Austenitkristalle eine kleine Teilchengröße mit einer Korngrößennummer von über 10 aufweisen, führt dies zu einer signifikanten Zunahme der Wälz-Ermüdungslaufzeit der Lager. Beträgt die Korngrößennummer der Austenitkristalle 10 oder weniger, wird die Wälz-Ermüdungslaufzeit nicht signifikant erhöht. Folglich wird bei der vorliegenden Erfindung Stahl mit Austenitkristallen einer Korngrößennummer von über 10, gewöhnlich 11, verwendet. Obwohl Austenit mit kleinerer Korngröße bevorzugt wird, ist es im allgemeinen schwierig, Austenit mit einer Korngrößennummer von über 13 zu erhalten. Da die Korngröße von Austenit in der karbonitrierten Oberflächenschicht der Lagerteile und innerhalb der karbonitrierten Oberflächenschicht gleich ist, trifft die vorstehend beschriebene Kristallkorngröße nicht nur für die Oberfläche, sondern auch für das Innere der Lagerteile zu.
  • Die mit Stickstoff angereicherte Schicht und die Austenitstruktur mit einer Korngrößennummer von 11 oder mehr tragen gemeinsam zur Verbesserung der Wälz-Ermüdungslaufzeit und der Rissfestigkeit des erfindungsgemäßen Kugel- und Rollenlagers bei und machen die Lagerteile weniger anfällig für Maßabweichungen über die Zeit.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Querschnittsansicht eines Kugel- und Rollenlagers bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • 2 ist ein Schaubild eines Wärmebehandlungsverfahrens des Kugel- und Rollenlagers bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • 3 ist ein Schaubild, das eine Variation des Wärmebehandlungsverfahrens des Kugel- und Rollenlagers bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt.
  • 4A ist eine photographische Darstellung einer Mikrostruktur, insbesondere Austenitkörnern eines Lagerteils bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • 4B ist eine photographische Darstellung einer Mikrostruktur, insbesondere Austenitkörnern eines herkömmlichen Lagerteils.
  • 5A ist eine schematische Darstellung von Austenitkorngrenzen von 4A.
  • 5B ist eine schematische Darstellung von Austenitkorngrenzen von 4B.
  • 6 ist ein Schaubild, das ein Teststück für den statischen Kollabiertest (zur Messung von Bruchspannung) zeigt.
  • 7A ist eine schematische Darstellung einer Testvorrichtung für die Wälz-Ermüdungslaufzeit von vorn.
  • 7B ist eine schematische Darstellung der Testvorrichtung für Wälz-Ermüdungslaufzeit von der Seite.
  • 8 ist ein Teststück für die statische Bruchzähigkeit.
  • BESTE MÖGLICHKEIT DER DURCHFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Im Folgenden wird nun eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. 1 ist eine schematische Querschnittsansicht eines Kugel- und Rollenlagers bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In 1 umfasst das Kugel- und Rollenlager 10 hauptsächlich einen Außenring 1, einen Innenring 2 und eine Vielzahl von Wälzkörpern 3. Obwohl ein radiales Kugellager in der Figur gezeigt ist, sind Kugellager, Kegelrollenlager, zylindrische Rollenlager und Nadellager ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Die Wälzkörper 3 sind rollend von einem Käfig gehalten, der zwischen dem Außenring 1 und dem Innenring 2 angeordnet ist. Wenigstens eines dieser Lagerteile – Außenring 1, Innenring 2 und Wälzkörper 3 – weist eine mit Stickstoff angereicherte Schicht auf.
  • Als ein spezifisches Beispiel des Verfahrens zur Bildung der mit Stickstoff angereicherten Schicht werden nun Wärmebehandlungsverfahren wie z.B. Carbonitrieren beschrieben. 2 zeigt ein Wärmebehandlungsverfahren für Kugel- und Rollenlager gemäß der vorliegenden Erfindung und 3 zeigt eine Variation davon. 2 zeigt ein Wärmebehandlungsmuster, das primäre und sekundäre Abschreckschritte umfasst, wohingegen 3 ein weiteres Wärmebehandlungsmuster zeigt, bei dem das Material während des Abschreckens unter den A1-Umwandlungspunkt abgekühlt und danach wieder erhitzt und dann am Ende des Verfahrens abgeschreckt wird. Während der in diesen Figuren gezeigten Behandlung T1 wird Stahl ausreichend karbonisiert, während Kohlenstoff und Stickstoff eindiffundieren. Dann wird der Stahl auf unter den A1-Umwandlungspunkt abgekühlt. Während der nachfolgenden Behandlung T2 wird der Stahl wieder auf eine Temperatur über oder gleich dem A1-Umwandlungspunkt und unter die Temperatur der Behandlung T1 erhitzt und danach in Öl abgeschreckt.
  • Anders als bei der herkömmlichen Wärmebehandlung, bei der auf die Carbonitrierung ein einmaliges Abschrecken folgt, kann durch diese Wärmebehandlungen die Rissfestigkeit erhöht werden, während eine karbonitrierte Oberflächenschicht gebildet werden kann, wodurch Maßabweichungen über die Zeit abnehmen. Gemäß den in 2 und 3 dargestellten Wärmebehandlungsverfahren für erfindungsgemäße Kugel- und Rollenlager kann eine Mikrostruktur erzielt werden, bei der die Austenit-Kristallkörner weniger als halb so groß sind als die Körner, die bei Lagerteilen gebildet worden sind, die herkömmlichen Wärmebehandlungsverfahren ausgesetzt worden sind. Die den vorstehend beschriebenen Wärmebehandlungen ausgesetzten Lagerteile haben eine lange Wälz-Ermüdungslaufzeit und eine hohe Rissfestigkeit und unterliegen weniger Maßabweichungen über die Zeit. Die Lagerteile können für besondere Anwendungsmöglichkeiten auf eine hohe Temperatur von 350°C angelassen werden.
  • 4 enthält photographische Darstellungen von Mikrostrukturen, insbesondere Austenitkörnern von Lagerteilen, wobei 4A ein erfindungsgemäßes Lagerteil und 4B ein herkömmliches Lagerteil zeigt. Insbesondere zeigt 4A eine Korngröße von Austenitkristallen in einem Lagerstahl, welcher der Wärmebehandlung gemäß dem mit Bezug auf 2 beschriebenen Muster ausgesetzt worden ist. Zum Vergleich zeigt 4B die Korngröße von Austenitkristallen in einem Lagerstahl, welcher der herkömmlichen Wärmebehandlung ausgesetzt worden ist. Die 5A und 5B sind jeweils schematische Darstellungen der 4A und 4B und zeigen die Korngröße von Austenitkristallen.
  • Es ist zu erkennen, dass der durch die herkömmliche Wärmebehandlung gebildete Austenit eine Korngrößennummer von 10 gemäß JIS-Norm aufweist, wohingegen der durch die erfindungsgemäße Wärmebehandlung gebildete Austenit eine feinere Korngrößennummer von 12 aufweist. Mit Hilfe der Schnittmethode wurde die durchschnittliche Korngröße gemäß 4A auf 5,6μm festgelegt.
  • Es werden nun Beispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • (Beispiel 1)
  • Ein mit 1,2 Gew. % C, 1,0 Gew. % Si, 0,5 Gew. % Mn, 1,0 Gew. % Ni und 1,5 Gew. % Cr legierter Stahl wurde im Hinblick auf Folgendes analysiert: (1) Wasserstoffpegel, (2) Kristallkorngröße, (3) Kerbschlagbiegeversuch nach Charpy, (4) Bruchspannung und (5) Wälz-Ermüdungstest. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
  • (Tabelle 1)
    Figure 00120001
  • Die Proben wurden wie folgt hergestellt:
    Proben A bis D (erfindungsgemäße Proben): Die Carbonitrierung wurde bei 850°C über 150 Minuten lang in einer gemischten Atmosphäre aus RX-Gas und Ammoniakgas durchgeführt. Während der Wärmebehandlung gemäß dem in 2 gezeigten Muster wurden die Proben bei 850°C karbonitriert und abgeschreckt (Primärabschreckung). Danach wurden die Proben auf eine Temperatur gebracht, die unter der Karbonitriertemperatur (780°C bis 830°C, Sekundärabschreckung) liegt. Probe A, die während des Schrittes der Sekundärabschreckung bei 780°C erhitzt worden war, erreichte keine ausreichende Härte und wurde vom Test ausgeschlossen.
  • Proben E und F (Vergleichsbeispiele): Die Carbonitrierung wurde auf die gleiche Weise wie bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Proben A bis D durchgeführt. Die Sekundärabschreckung wurde bei einer Temperatur durchgeführt, welche die 850°C der Carbonitriertemperatur überstieg oder dieser gleich war (850°C bis 870°C).
  • Auf herkömmliche Weise karbonitrierte Probe (Vergleichsbeispiel): Die Carbonitrierung wurde bei 850°C über 150 Minuten lang in einer gemischten Atmosphäre aus RX-Gas und Ammoniakgas durchgeführt. Die Probe wurde karbonitriert und unmittelbar abgeschreckt. Es fand keine Sekundärabschreckung statt.
  • Normal abgeschreckte Probe (Vergleichsbeispiel): Die Probe wurde bei 850°C erhitzt und ohne Carbonitrierung abgeschreckt. Es fand keine Sekundärabschreckung statt.
  • Diese Proben wurden bei 180°C über 120 Minuten lang angelassen.
  • Als nächstes wird das Testverfahren beschrieben.
  • (1) Wasserstoffpegel
  • Der Gehalt an nichtdiffundiertem Wasserstoff in Stahl wurde unter Verwendung einer DH-103 Wasserstoffanalysevorrichtung (LECO) analysiert. Es fand keine Messung des Gehalts an diffundiertem Wasserstoff statt. Die Spezifikationen der DH-103 Wasserstoffanalysevorrichtung (LECO) sind wie folgt:
    Bereich: 0,01 bis 50,00 ppm
    Genauigkeit: +/–0,1 ppm oder +/–3% H (das größere von beiden)
    Empfindlichkeit: 0,01 ppm
    Nachweisprinzip: Wärmeleitung
    Gewicht und Größe der Probe: 10 mg bis 35 mg (Maximum: 12mm Durchmesser × 100mm Länge)
    Temperaturbereich des Ofens: 50°C bis 1100°C
    Reagenzien: Anhydrone Mg(ClO4)2, Ascarite NaOH
    Trägergas: gasförmiger Stickstoff, Gas dosierendes Gas:
    Wasserstoffgas. Jedes Gas weist eine Reinheit von 99,99% oder mehr und einen Druck von 40 psi (2,8 kgf/cm2) auf.
  • Kurz gesagt: Das Verfahren wird wie folgt durchgeführt: Eine in einen speziellen Probenehmer eingebrachte Probe wird in die Wasserstoff-Analysevorrichtung eingebracht. Der nach innen diffundierte Wasserstoff wird über ein Stickstoff-Trägergas in einen Wärmeleiterdetektor eingeführt. Bei diesem Beispiel findet keine Analyse des diffundierten Wasserstoffs statt. Die Probe wird dem Probenehmer entnommen und wird in einem Widerstandsofen erhitzt. Der nichtdiffundierte Wasserstoff wird über ein Stickstoff-Trägergas in den Wärmeleiterdetektor eingeführt. Die Wärmeleitung wird im Wärmeleiterdetektor als ein Maß des Gehalts an nichtdiffundiertem Wasserstoff gemessen.
  • (2) Kristallkorngröße
  • Die Kristallkorngröße wurde durch das Verfahren gemäß dem Korngrößentest für Austenitkristalle in Stahl festgelegt, wie es durch JIS G 0551 bestimmt ist.
  • (3) Kerbschlagbiegeversuch nach Charpy
  • Der Kerbschlagbiegeversuch nach Charpy wurde auf der Grundlage des Verfahrens des Kerbschlagbiegeversuchs nach Charpy für metallische Materialien durchgeführt, wie er durch JIS Z 2202 bestimmt ist. Die verwendeten Probenteile waren Rundkerbenteile (JIS Probenteil Nr. 3).
  • (4) Bruchspannung
  • 6 zeigt ein Probenteil für den statischen Bruchfestigkeitstest (zur Bestimmung der Bruchspannung). Eine in Richtung P wirkende Belastung wird so lange überwacht, bis die Probe bricht. Die Belastung, bei der die Probe bricht, wird dann durch die folgende Spannungsgleichung für gebogene Träger in einen Spannungswert umgewandelt. Es können auch Probenstücke verwendet werden, die sich in ihrer Form von der Form der in 6 gezeigten Probe unterscheiden.
  • Vorausgesetzt, σ1 ist die Faserspannung an der vorstehenden Oberfläche des Probenstücks und σ2 ist die Faserspannung an der vertieften Oberfläche des Probenstücks, ergeben sich σ1 und σ2 durch die folgenden Gleichungen (Handbook of Mechanical Engineering A4, Material Dynamics A4-40). In den folgenden Gleichungen ist N die Axialkraft, die in dem Querschnitt wirkt, der die Achse des ringförmigen Teststücks enthält, wobei A der transversale Querschnittsbereich, e1 der Außendurchmesser, e2 der Innendurchmesser und κ das Widerstandsmoment des gebogenen Trägers ist. σ1 = (N/A) + {M/(Aρo)}[1 + e1/{κ(ρo + e1)}] σ2 = (N/A) + {M/(Aρo)}[1 – e2/{κ(ρo – e2)}] κ = –(1/A)∫A{η/ρo + η}dA
  • (5) Wälz-Ermüdungslaufzeit
  • Die Bedingungen für den Wälz-Ermüdungslaufzeittest sind in Tabelle 2 gezeigt. Eine Testvorrichtung für die Wälz-Ermüdungslaufzeit ist schematisch in 7, als Draufsicht in 7A und als Seitenansicht in 7B gezeigt. In den 7A und 7B wird ein hinsichtlich der Wälz-Ermüdungslaufzeit zu analysierendes Teststück 21 von einer Antriebsrolle 11 getrieben und wird gedreht, während es sich in Kontakt mit Kugeln 13 befindet. Jede Kugel 13 weist einen Durchmesser von 3/4 Zoll auf und wird von Führungsrollen 12 geführt, so dass sie rollt, während sie einen hohen Oberflächendruck auf das Teststück 21 ausübt.
  • Die in Tabelle 1 gezeigten Ergebnisse können wie folgt interpretiert werden.
  • (1) Wasserstoffpegel
  • Die durch das herkömmliche Verfahren karbonitrierte Probe zeigt einen hohen Wasserstoffpegel von 0,83 ppm. Es wird angenommen, dass dem so ist, weil sich in der karbonitrierenden Atmosphäre vorhandenes Ammoniak (NH3) zersetzt hat und der sich daraus ergebende Wasserstoff in Stahl eingedrungen ist. Demgegenüber weisen die Proben B bis D jeweils einen Wasserstoffpegel von 0,42 bis 0,45 ppm auf, was etwa der Hälfte des Pegels der durch das herkömmliche Verfahren karbonitrierten Probe entspricht. Dies ist vergleichbar mit dem Wasserstoffpegel bei der normal abgeschreckten Probe.
  • Die Abnahme des Wasserstoffpegels verhindert, dass der Stahl aufgrund des gelösten Wasserstoffs brüchig wird. Insbesondere hat die Abnahme des Wasserstoffpegels zu einer signifikanten Zunahme der Kerbschlagbiegung nach Charpy bei jeder der Proben B bis D geführt.
  • (2) Kristallkorngröße
  • Die Kristallkorngröße ist bei jeder der Proben B bis D, wobei die Temperatur für die Sekundärabschreckung unter der Abschrecktemperatur während der Car bonitrierung (Primärabschreckung) lag, besonders klein, d.h. Korngrößennummer 11 bis 12. Die Austenitkörner haben die Kristall-Korngrößennummer 9 und sind bei jeder der Proben E und F, der herkömmlich karbonitrierten Probe und der normal abgeschreckten Probe, gröber als bei den Proben B bis D der vorliegenden Erfindung.
  • (3) Kerbschlagbiegeversuch nach Charpy
  • Wie in Tabelle 1 gezeigt, weist jede der Proben B bis D der vorliegenden Erfindung eine Kerbschlagzähigkeit nach Charpy von 6,35 bis 6,80 J/cm2 auf, was einen signifikant höheren Wert bedeutet, als der der herkömmlich karbonitrierten Probe (5,10 J/cm2). Eine Probe, bei der die Temperatur für die Sekundärabschreckung niedriger ist, neigt zu einer höheren Kerbschlagzähigkeit nach Charpy. Die normal abgeschreckte Probe weist eine hohe Kerbschlagzähigkeit von 6,40 J/cm2 auf.
  • (4) Bruchspannung
  • Die Bruchspannung ist äquivalent zur Rissfestigkeit. Nach Tabelle 1 hat die herkömmlich karbonitrierte Probe eine Bruchspannung von 2080 MPa. 1m Vergleich dazu weist jede der Proben B bis D eine erhöhte Bruchspannung von 2630 bis 2800 MPa auf. Die normal abgeschreckte Probe hat eine Bruchspannung von 2750 MPa. Diese Ergebnisse zeigen, dass die erhöhte Rissfestigkeit der Proben B bis D stark der Abnahme des Wasserstoffpegels sowie den feineren Austenitkristallkörnern zuzuschreiben ist.
  • (5) Wälz-Ermüdungstest
  • Tabelle 1 zeigt, dass die normal abgeschreckte Probe die kürzeste Wälz-Ermüdungslaufzeit L10 hat, da sie keine karbonitrierte Oberflächenschicht aufweist, wohingegen die herkömmlich karbonitrierte Probe eine 1,4 mal so lange Lebensdauer hat. Die Proben B bis D weisen jeweils, verglichen mit der herkömmlich karbonitrierten Probe, eine signifikant verlängerte Wälz-Ermüdungslaufzeit auf. Die Proben E und F weisen jeweils eine Wälz- Ermüdungslaufzeit auf, die mit der der herkömmlich karbonitrierten Probe vergleichbar ist.
  • Zusammenfassend lässt sich sagen, dass diese Beobachtungen zeigen, dass die Proben B bis D der vorliegenden Erfindung jeweils einen reduzierten Wasserstoffpegel, eine feinere Austenitkristallkörnung mit der Korngrößennummer 11 oder höher aufweisen und hinsichtlich der Kerbschlagbiegung nach Charpy, der Rissfestigkeit und der Wälz-Ermüdungslaufzeit verbessert worden sind.
  • (Beispiel II)
  • Es folgt die Beschreibung von Beispiel II. Folgende Gegenstände X, Y und Z sind auf unterschiedliche Eigenschaften getestet worden. Gleiches Material (mit 1,2 Gew. % C, 1,0 Gew. % Si, 0,5 Gew. % Mn, 1,0 Gew. % Ni und 1,5 Gew. % Cr) wurde unterschiedlichen Wärmebehandlungen ausgesetzt, damit die Gegenstände X, Y und Z wie folgt hergestellt werden konnten:
    Gegenstand X (Vergleichsbeispiel): nur normale Abschreckung (ohne Carbonitrierung);
    Gegenstand Y (Vergleichsbeispiel): Carbonitrierung mit nachfolgender Abschreckung (herkömmliches Carbonitrierhärten). Der Gegenstand wurde bei 845°C über 150 Minuten in einer gemischten Atmosphäre aus RX-Gas und Ammoniakgas karbonitriert; und
    Gegenstand Z (erfindungsgemäßes Beispiel): Ein Lagerstahl wurde der Wärmebehandlung gemäß dem in 2 gezeigten Muster ausgesetzt. Der Gegenstand wurde bei 845°C über 150 Minuten in einer gemischten Atmosphäre aus RX-Gas karbonitriert, wonach die Endabschreckung bei 800°C folgte.
  • (1) Wälz-Ermüdungslaufzeit
  • Die Gegenstände wurden hinsichtlich der Wälz-Ermüdungslaufzeit unter Verwendung der Bedingung und des Testinstruments gemäß Tabelle 2 und 7 getestet. Die Ergebnisse des Wälz-Ermüdungslaufzeittests sind in Tabelle 3 enthalten.
  • (Tabelle 2)
    Figure 00190001
  • (Tabelle 3)
    Figure 00190002
  • Nach Tabelle 3 hat der Gegenstand Y der Vergleichsbeispiele eine Wälz-Ermüdungslaufzeit L10 (wobei 1 von 10 Probenstücken bricht), das ist 1,5 mal länger als die des normal abgeschreckten Gegenstands X der Vergleichsbeispiele, wodurch gezeigt ist, dass die Wälz-Ermüdungslaufzeit durch Carbonitrieren signifikant erhöht werden kann. Verglichen dazu ist die Wälz-Ermüdungslaufzeit von Gegenstand Z der vorliegenden Erfindung 1,5 mal länger als die des Gegenstands Y und 2,2 mal länger als die des Gegenstands X. Der Hauptgrund für diese Verbesserung liegt in der feinen Mikrostruktur des Gegenstands Z.
  • (2) Kerbschlagbiegeversuch nach Charpy
  • Die Gegenstände wurden auf Kerbschlagzähigkeit nach Charpy unter Verwendung von Rundkerbenteilen gemäß der vorstehend beschriebenen JIS Z 2242-Norm getestet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 enthalten.
  • (Tabelle 4)
    Figure 00200001
  • Wie ersichtlich, weist der karbonitrierte Gegenstand Y (Vergleichsbeispiel) eine niedrigere Kerbschlagzähigkeit auf als der normal gehärtete Gegenstand X (Vergleichsbeispiel). Der Gegenstand Z weist eine vergleichbare oder höhere Kerbschlagzähigkeit auf als der Gegenstand X.
  • (3) Statischer Bruchzähigkeitstest
  • 8 zeigt ein Probenstück für einen statischen Bruchzähigkeitstest. Ein Schlitz von ca. 1 mm wurde in der Kerbe des Probenstücks ausgebildet, und das Probenstück wurde einer statischen Belastung ausgesetzt, während es an drei Stellen unterstützt wurde. Es wurde die Belastung P, bei der die Probe bricht, bestimmt. Die Bruchzähigkeit (K1c-Wert) wurde durch folgende Gleichung (I) berechnet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 enthalten. K1c = (PL√a/BW2){5,8 – 9,2(a/W) + 43,6(a/W)2 – 75,3(a/W)3 + 77,5(a/W)4} (1)
  • (Tabelle 5)
    Figure 00210001
  • Da der Schlitz tiefer war als die karbonitrierende Schicht, konnte kein signifikanter Unterschied zwischen den Gegenständen X und Y festgestellt werden. Der Gegenstand Z der vorliegenden Erfindung wies eine 1,1 mal höhere Bruchzähigkeit auf als die Vergleichsbeispiele.
  • (4) Statischer Traglastfestigkeitstest
  • Die in 6 gezeigten Teststücke wurden hinsichtlich ihrer statischen Traglastfestigkeit getestet. Es wurde in der in der Figur gezeigten Richtung P eine Belastung angelegt, um die statische Traglastfestigkeit zu bestimmen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 enthalten.
  • (Tabelle 6)
    Figure 00210002
  • Die statische Traglastfestigkeit war im karbonitrierten Gegenstand Y geringer als bei dem normal abgeschreckten Gegenstand X. Verglichen dazu weist der Gegenstand Z der vorliegenden Erfindung eine statische Traglastfähigkeit auf, die größer ist als bei Gegenstand Y und vergleichbar zu Gegenstand X ist.
  • (5) Maßabweichung über die Zeit
  • Die Gegenstände wurden für die Dauer von 500 Stunden auf 130°C gehalten und es wurde die Maßabweichung bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 enthalten, zusammen mit der Oberflächenhärte und dem Restaustenitgehalt (bei einer Tiefe von 50 μm).
  • (Tabelle 7)
    Figure 00220001
  • Die Ergebnisse zeigen, dass der Gegenstand Z der vorliegenden Erfindung im Hinblick auf Gegenstand Y, der mehr Restaustenit enthält, einer Maßabweichung von 70% oder weniger unterlag.
  • (6) Wälz-Ermüdungslaufzeittest bei Vorhandensein von Fremdkörpern
  • Ein Kugellager 6206 wurde für die Bestimmung der Wälz-Ermüdungslaufzeit bei Vorhandensein einer vorbestimmten Menge an Norm-Fremdkörpern verwendet. Die Testbedingung und die Testergebnisse sind jeweils in den Tabellen 8 und 9 enthalten.
  • (Tabelle 8)
    Figure 00220002
  • (Tabelle 9)
    Figure 00230001
  • Der herkömmlich karbonitrierte Gegenstand Y weist eine 1,7 mal längere Wälz-Ermüdungslaufzeit auf als der Gegenstand X, und Gegenstand Z der vorliegenden Erfindung weist eine 1,6 mal längere Wälz-Ermüdungslaufzeit auf als Gegenstand X. Gegenstand Z der vorliegenden Erfindung enthält weniger Restaustenit als Gegenstand Y der Vergleichsbeispiele, erreichte dennoch eine gleich lange Lebensdauer aufgrund des Eindringens von Stickstoff und der feinen Mikrostruktur.
  • Diese Ergebnisse legen nahe, dass Gegenstand Z der vorliegenden Erfindung allen drei Anforderungen entspricht, die durch das herkömmliche Carbonitrierverfahren schwer zu erzielen waren: die lange Wälz-Ermüdungslaufzeit, die erhöhte Bruchfestigkeit und die verminderte Maßabweichung über die Zeit.
  • (Beispiel III)
  • Tabelle 10 zeigt die Ergebnisse eines Tests, der durchgeführt worden ist, um das Verhältnis zwischen dem Stickstoffgehalt und der Wälz-Ermüdungslaufzeit bei Vorhandensein von Fremdkörpern zu bestimmen. Vergleichsbeispiel 1 entspricht einer Probe, die durch ein Standardverfahren abgeschreckt worden ist und Vergleichsbeispiel 2 entspricht einer Probe, die durch ein Standardverfahren karbonitriert worden ist. Vergleichsbeispiel 3 entspricht einer Probe, die mit dem gleichen Verfahren wie bei dem Beispiel der vorliegenden Erfindung be handelt worden ist, mit der Ausnahme, dass sie einen höheren Stickstoffpegel enthält. Die Testbedingungen sind wie folgt:
    Probenlager: Kegelförmiges Rollenlager 30206 (Innenring, Außenring und Rollen bestehen aus einem Stahl, der mit 1,2 Gew. % C, 1,0 Gew. % Si, 0,5 Gew. Mn, 1,0 Gew. % Ni und 1,5 Gew. % Cr legiert worden ist).
    Radiale Last = 17,64 kN
    Axiale Last = 1,47 kN
    Drehzahl = 2000 U/min
    Gehalt an harten Fremdkörpern = 1 g/l
  • (Tabelle 10)
    Figure 00240001
  • Wie aus Tabelle 10 ersichtlich, ist die Wälz-Ermüdungslaufzeit bei Vorhandensein von Fremdkörpern im Wesentlichen proportional zum Stickstoffgehalt in jedem der Beispiele 1 bis 5. Die Obergrenze des Stickstoffgehalts ist vorzugsweise 0,7, da Vergleichsbeispiel 3 mit einem Stickstoffgehalt von 0,72 eine signifikant kürzere Wälz-Ermüdungslaufzeit bei Vorhandensein von Fremdkörpern aufwies.
  • Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind rein darstellend und sollen keine Einschränkung der Erfindung sein. Der Umfang der Erfindung ist nicht durch die vorstehende Beschreibung, sondern durch die beigefügten Ansprüche festgelegt, die alle Entsprechungen und Modifikationen innerhalb des Umfangs der Erfindung umfassen.
  • Zusammenfassung
  • Die Erfindung betrifft Kugel- und Rollenlagerteile, die mit 0,6-1,3 Gew. % C, 0,3-3,0 Gew. % Si, 0,2-1,5 Gew. % Mn, 0,03 Gew. % oder weniger P, 0,03 Gew. % oder weniger S, 0,3-5,0 Gew. % Cr, 0,1-3,0 Gew. % Ni, 0,050 Gew. % oder weniger Al, 0,003 Gew. % oder weniger Ti, 0,0015 Gew. % oder weniger O und 0,015 Gew. % oder weniger N legiert sind, wobei der Rest aus Fe und unvermeidbaren Fremdstoffen besteht. Das Element weist eine mit Stickstoff angereicherte Schicht auf. Die Austenitkristalle des Stahls weisen eine Korngrößennummer von über 10 auf.

Claims (4)

  1. Kugel- und Rollenlager, mit einem Innenring, einem Außenring und einer Vielzahl von Wälzkörpern, wobei wenigstens ein Element von Außenring, Innenring und den Wälzkörpern aus einem Stahl besteht, der mit 0,6-1,3 Gew. % C, 0,3-3,0 Gew. % Si, 0,2-1,5 Gew. % Mn, 0,03 Gew. % oder weniger P, 0,03 Gew. % oder weniger S, 0,3-5,0 Gew. % Cr, 0,1-3,0 Gew. % Ni, 0,050 Gew. % oder weniger Al, 0,003 Gew. % oder weniger Ti, 0,0015 Gew. % oder weniger O und 0,015 Gew. % oder weniger N legiert ist, wobei der Rest aus Fe und unvermeidbaren Fremdstoffen besteht, und wobei auf dem Element eine mit Stickstoff angereicherte Schicht gebildet ist; und wobei Austenitkristalle des Stahls eine Korngrößennummer von über 10 aufweisen.
  2. Kugel- und Rollenlager nach Anspruch 1, wobei der Stahl ferner wenigstens eins von 0,05 oder mehr bis weniger als 0,25 Gew. % Mo und 0,05-1,0 Gew. % V enthält.
  3. Kugel- und Rollenlager nach Anspruch 1, wobei die mit Stickstoff angereicherte Schicht einen Stickstoffgehalt von 0,1-0,7% aufweist.
  4. Kugel- und Rollenlager nach Anspruch 3, wobei das Element ein Lagerring ist und der Stickstoffgehalt bei einer Tiefe von 50 μm der Oberflächenschicht der maschinell bearbeiteten Ringfläche gemessen wird.
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