DE1116942B - Brennkraftmaschine mit Abgasturbolader - Google Patents

Brennkraftmaschine mit Abgasturbolader

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DE1116942B
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compression
piston
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combustion engine
cylinder
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DEN8013A
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Inventor
Wilfred Percival Mansfield
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British Internal Combustion Engine Research Institute
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British Internal Combustion Engine Research Institute
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/04Engines with variable distances between pistons at top dead-centre positions and cylinder heads
    • F02B75/044Engines with variable distances between pistons at top dead-centre positions and cylinder heads by means of an adjustable piston length

Description

  • Brennkraftmaschine mit Abgasturbolader Die Erfindung bezieht sich auf Brennkraftmaschinen mit Abgasturboaufladung, deren Arbeitskolben in üblicher Weise gleich lange Hübe ausführen, und hat die Erhöhung des Wirkungsgrades solcher Brennkraftmaschinen in einfacher, wirksamer und wirtschaftlicher Weise zum Ziel.
  • Zwei der Erfordernisse für das Erzielen eines höchstmöglichen thermischen Wirkungsgrades von Kolbenbrennkraftmaschinen bestehen darin, 1. daß über den gesamten Belastungsbereich des Motors die für die Zufuhr der Luft oder des Kraftstoff-Luft-Gemisches aufgewendete Arbeit nicht übermäßig groß ist und 2. daß das höchste Ausdehnungsverhältnis verwendet wird.
  • Um dieses zu erzielen, muß die Luft oder das Kraftstoff-Luft-Gemisch durch den Kolben innerhalb der äußersten Grenzen des Arbeitsspiels so hoch wie möglich verdichtet werden. Diese Grenzen werden beim Ottomotor durch die Klopfgrenze und beim Dieselmotor durch die Grenzen der mechanischen Belastbarkeit bestimmt. Bei normalen Motoren findet eine Annäherung an diese Grenzen nur bei Vollast statt, während bei Teillast höhere Verdichtungsverhältnisse erwünscht sind. Das zweite Erfordernis bedingt wie das erste, daß die Luftmenge nicht unnötig groß ist, da dies die Verwendung des der Last angepaßten höchstmöglichen Verdichtungsverhältnisses unmöglich machen würde.
  • Die Erfüllung dieser beiden Forderungen ist wesentlich, wenn der höchstmögliche Wirkungsgrad erzielt werden soll. Sie können jedoch nicht durch einen Motor mit einem festen Verdichtungsverhältnis erfüllt werden oder durch einen Motor, bei welchem die je Arbeitsspiel zugeführte Menge an Frischladung konstant ist oder durch eine Drosselklappe gesteuert wird.
  • Die Erfindungsaufgabe wird durch die Vereinigung an sich bekannter Maßnahmen gelöst. Die Lösung besteht in der Schaffung einer Brennkraftmaschine mit Abgasturboaufladung, bei welcher der wirksame Verdichtungshub bei allen Belastungen und Drehzahlen geringer ist als der wirksame Arbeitshub und bei der eine Einrichtung vorgesehen ist, die durch Veränderung des Kompressionsraumes den Kompressionsdruck so ändert, daß der maximale Gasdruck im Zylinder über einen weiten Belastungs- und Drehzahlbereich im wesentlichen konstant bleibt.
  • Die Verwendung von Mitteln zur Veränderung des Verdichtungsraumes im Arbeitszylinder einer Brennkraftmaschine mit Abgasturboaufladung bringt den Vorteil mit sich, daß bei allen Belastungen das höchste Ausdehnungsverhältnis und damit der höchste thermische Wirkungsgrad erzielt werden kann, der mit dem höchstzulässigen Zylinderinnendruck vereinbar ist. Daher hat bei allen Belastungen, die unterhalb der Höchstlast des entsprechenden Motors mit unveränderlichem Verdichtungsverhältnis liegen, der Motor mit veränderlichem Verdichtungsverhältnis einen höheren Wirkungsgrad. Bei einer gegebenen Grenze für den maximalen Zylinderinnendruck kann der Motor mit veränderlichem Verdichtungsverhältnis auch höhere Belastungen aufnehmen als der Motor mit festem Verdichtungsverhältnis, was durch eine Verminderung des Verdichtungsverhältnisses unter den Wert des festen Verdichtungsverhältnisses bedingt ist, welch letzterer für den Belastungsbereich einen Kompromiß darstellt.
  • Es ist bekannt, daß sich ein weiterer Vorteil bei einer Brennkraftmaschine mit Abgasturboaufladung wie folgt erzielen läßt: Die Abgasturboladeeinrichtung ermöglicht eine größtmögliche Energieübertragung von den Abgasen auf die Ladeluft, deren Druck dadurch erhöht wird, während das wirksame Verdichtungsverhältnis im Motorzylinder durch Veränderung der Ventil- oder Schlitzsteuerzeiten vermindert wird, so daß annähernd der gleiche Verdichtungsdruck erreicht wird. Diese höhere äußere Verdichtung der Ladeluft und die Verringerung des Motorverdichtungsverhältnisses ergeben eine Einsparung bei der durch den Kolben bei der Verdichtung der Ladeluft zu leistenden Arbeit und damit eine Herabsetzung des Kraftstoffverbrauchs, da die höhere äußere Verdichtung mit Hilfe der Abgasenergie mit nur geringer oder ohne Erhöhung des Kraftstoffverbrauchs erzielt wird. Versuche haben gezeigt, daß bei Erhöhung des Ladedruckes die bei Vollastbetrieb des Motors verfügbare Abgasenergie größer ist, als für das Verdichten der Ladeluft auf den Druck erforderlich ist, welcher bei voller Ausnutzung des Verdichtungshubes den zulässigen maximalen Zylinderinnendruck ergibt.
  • Das Verfahren hat den weiteren Vorteil, daß ein gegebenes Kühlmittel in einem Nachkühler infolge der höheren Temperatur der stärker verdichteten Ladung der Ladeluft mehr Wärme entziehen kann. Daher ist bei einem gegebenen Zylinderinnendruck am Ende des verminderten wirksamen Verdichtungshubes die Verdichtungstemperatur niedriger und ein größeres Luftgewicht im Zylinder vorhanden, so daß eine höhere Belastung aufgenommen werden kann, bevor die Motor-Grenztemperaturen erreicht sind. Außerdem wird die Verdichtungsarbeit des Kolbens weiter vermindert. Gegebenenfalls läßt sich ein gegebener Kühlungsgrad der Ladung mit einem kleineren Nachkühler oder einem Kühlmittel bei höherer Temperatur erzielen, als im Normalfall notwendig sein würde. Zur Wiedergewinnung einer größeren Energiemenge aus den Abgasen in Form von Energie in der Ladeluft kann der Wirkungsgrad der Abgasturboladeverdichtung durch Verwendung eines Nachkühlers oder von Zwischenkühlern zwischen zwei oder mehreren Verdichtungsstufen verbessert werden.
  • Eine ernst zu nehmende Beschränkung dieses Verfahrens in seiner Anwendung auf einen Dieselmotor besteht darin, daß die Verwendung eines Verdichtungsverhältnisses, das wesentlich geringer ist als das Ausdehnungsverhältnis, nur bei hohen Motorbelastungen anwendbar ist, da bei Teillast der Druck der aus dem Abgasturbolader austretenden Luft nicht ausreichend ist, die erforderliche Temperatur und den erforderlichen Druck am Ende des verminderten wirksamen Verdichtungshubes zu liefern, um eine zufriedenstellende Verbrennung zu gewährleisten. Es sind daher Mittel vorgesehen worden, durch die die Ventil- und Schlitzsteuerzeiten auf ihre normalen Werte zurückgeführt werden, um das Anlassen eines Dieselmotors und dessen Betrieb bei geringer Belastung unter diesen Umständen zu ermöglichen.
  • Diese mechanische Komplizierung und die untere Begrenzung für den Belastungsbereich, über welchem der verbesserte Arbeitsspielwirkungsgrad erreicht werden kann, lassen sich durch die erfindungsgemäße Kombination, die in der Hauptsache dadurch gekennzeichnet ist, daß das Ausdehnungs-Verdichtungs-Verhältnis wesentlich größer als 1 ist, mit den voranstehend erwähnten Mitteln vermeiden, durch welche die Verdichtungsraumgröße so verändert wird, daß über den ganzen Belastungsbereich ein annähernd konstanter maximaler Zylinderinnendruck aufrechterhalten wird. Bei einem Motor, bei dem diese Merkmale kombiniert sind, wird durch die Mittel für das Erzielen einer veränderlichen Verdichtungsraumgröße gewährleistet, daß die maximalen Zylinderinnendrücke den vorbestimmten hohen Wert selbst bei geringsten Belastungen haben und damit der Verdichtungsdruck und die Verdichtungstemperatur sogar höher sind als bei Vollast, so daß eine zufriedenstellende Teillastleistung ohne Veränderung der Ventil- oder Schlitzsteuerzeiten gewährleistet ist. Beim Vollastbetrieb eines solchen Motors kann das Ausdehnungsverhältnis annähernd das gleiche sein wie bei einem Motor, der die erfindungsgemäßen Merkmale nicht aufweist. Bei geringer Belastung bewirken die Mittel für das Erzielen eines veränderlichen Verdichtungsraumes, um den vorbestimmten maximalen Zylinderinnendruck aufrechtzuerhalten, das Verdichten der Ladeluft auf einen sehr kleinen Verdichtungsraum, was durch den geringen Druck der Ladeluft bei geringer Belastung und durch den Umstand bedingt ist, daß eines der Merkmale der Kombination in einem verminderten wirksamen Verdichtungshub besteht, d. h. in einem verminderten Volumen der im Zylinder eingeschlossenen Ladung. Bei diesem sehr kleinen Verdichtungsraum und dem normalen wirksamen Arbeitshub, der ,ständig aufrechterhalten wird, ist das Ausdehnungsverhältnis bei geringer Belastung sehr hoch und der thermische Wirkungsgrad ebenfalls hoch. Es wird daher der Vorteil des Ausdehnungs-Verdichtungs-Verhältnisses größer als 1 über den ganzen Belastungsbereich beibehalten.
  • Die vorangehenden Feststellungen treffen sowohl für Zweitakt- als auch für Viertakt-Dieselmotoren zu. Geeignete Mittel für das Herbeiführen des veränderlichen Verdichtungsverhältnisses für diese beiden Motorenarten sind im nachfolgenden beschrieben. Die erforderliche Verringerung des wirksamen Verdichtungshubes kann bei Viertaktmotoren durch das Schließen des Lufteinlaßventils an einer Stelle des Kolbenhubes erzielt werden, an der das Volumen des Zylinders wesentlich geringer ist als das volle Volumen. Die genaue Einstellung der Steuerzeiten hängt, wie bereits erwähnt, von dem Druck ab, auf den die Ladeluft durch den Abgasturbolader gebracht werden kann, und wird zweckmäßig so getroffen, daß bei Vollast und wenn die Mittel für das Erzielen eines veränderlichen Verdichtungsverhältnisses so eingestellt sind, daß sie den höchstzulässigen Zylinderinnendruck ergeben, der Verdichtungsraum ausreichend groß ist, daß er die für die Verbrennung des Kraftstoffs erforderliche Luft enthalten kann, diese Größe jedoch nicht wesentlich überschreitet, da bei dem gegebenen Kolbenhub die Verwendung eines unnötig großen Verdichtungsraumes ein unnötig geringes Ausdehnungsverhältnis ergeben würde. Bei Zweitaktmotoren kann der verminderte wirksame Verdichtungshub dadurch erreicht werden, daß das Auslaßventil geschlossen wird, wenn das im Zylinder vorhandene Volumen wesentlich geringer ist als das volle Volumen oder eine gleichwertige Anordnung der Eimaß- oder Auslaßschlitze vorgesehen wird. Zur Unterstützung des Abgasturboladers eines Zweitaktmotors kann jedes der bekannten Verfahren in Verbindung mit der Anordnung gemäß der Erfindung verwendet werden, z. B. kann ein Gebläse der Verdrängerbauart, das vom Motor angetrieben wird, in Hintereinander- oder in Parallelschaltung mit dem Abgasturbolader verwendet werden.
  • Der unmittelbar vorangehende Teil der Beschreibung der Erfindung war insbesondere auf Dieselmotoren gerichtet. Es lassen sich jedoch auch Vorteile durch die Anwendung der Erfindung auf Brennkraftmaschinen mit Abgasturboaufladung erzielen, die mit Mitteln zur Veränderung des Verdichtungsraumes oder in den Zylindern derselben versehen sind und bei welchen die Ladung ein brennbares Gemisch ist, z. B. bei Ottomotoren mit Vergaser. Bei der üblichen Konstruktion einer Kolbenbrennkraftmaschine ist das volumetrische Verdichtungsverhältnis feststehend. Bei einigen Arten von Brennkraftmaschinen kann eine verbesserte Leistung durch Einstellung des Verdichtungsverhältnisses entsprechend der Motorbelastung erreicht werden. Beispielsweise ist bei Ottomotoren der für das feste Verdichtungsverhältnis gewählte Wert derjenige, bei welchem der Motor bei voll geöffneter Drossel mit dem verwendeten Kraftstoff zu klopfen beginnt. Bei jeder Belastung, die geringer ist als die Höchstbelastung, kann ein höheres Verdichtungsverhältnis verwendet und damit ein günstigerer Kraftstoffverbrauch erzielt werden. Daher kann z. B. bei einer Belastung, die einem Drittel der Höchstlast entspricht, der Motor ohne Klopferscheinungen mit einem Verdichtungsverhältnis betrieben werden, das etwa zweimal so groß ist als der Grenzwert bei Höchstlast, was einer Einsparung im Kraftstoffverbrauch von etwa 3011/9 entspricht. Bei Motoren der beschriebenen Art mit Laderbetrieb können ähnliche und sogar noch weitgehendere Verbesserungen erreicht werden, da der Bereich der Ladedrücke erweitert ist. Dies trifft besonders auf Kolben-Flugmotoren zu, da geeignete Lader vorgesehen sind, um die Bodenhöheeinlaßdrücke in großen Höhen aufrechtzuerhalten, und diese Lader für das Erzielen zusätzlicher Leistung beim Start normalerweise nicht benutzt werden können, da das Maß der in Bodenhöhe verwendbaren Aufladung durch die Klopfgrenze beschränkt ist, wenn ein festes Verdichtungsverhältnis, das bei Reiseleistung einen wirtschaftlichen Betrieb ermöglicht, verwendet wird. Bei veränderlich verdichtenden Kolben kann jedoch für das Anlassen das volle Maß zur Aufladung verwendet werden, da die Kolben selbsttätig das erforderliche niedrige Verhältnis ergeben, während ein Verhältnis, das höher ist als der vorangehend gewählte Kompromißwert, selbsttätig bei Reiseleistung herbeigeführt wird.
  • Bei Dieselmotoren mit Abgasturboaufladung ist das gewählte feste Verdichtungsverhältnis dasjenige, welches bei Höchstlast maximale Zylinderinnendrücke ergibt, die nicht einen Grenzwert überschreiten, über den hinaus der Motor übermäßigen Belastungen ausgesetzt werden würde. Bei allen Teillastbetriebsbedingungen fällt der Höchstdruck unter den Grenzwert ab, teilweise als Folge des verminderten Druckes, der durch den Abgasturbolader gelieferten Luft und teilweise infolge der geringen Kraftstoffmenge, die während jedes Verbrennungsvorgangs verbraucht wird. Daher ist auch in diesem Falle eine Erhöhung des Verdichtungsverhältnisses bei verminderter Motorbelastung zulässig und verbessert den thermischen Wirkungsgrad. Außerdem wird durch eine solche Anordnung das Problem des Anlassens hoch überladener Motoren, die normalerweise niedrige feste Verdichtungsverhältnisse mit Rücksicht auf den Volllastbetrieb haben, gelöst. Dies ist um so bedeutungsvoller, als das an sich schon ernste Problem bei zunehmendem Ladedruck noch ernster wird.
  • Es sind bereits Brennkraftmaschinen bekannt, bei denen die Steuerung des Saugventils in Abhängigkeit von den Betriebsverhältnissen der Maschine so beeinüußt wird, daß bei geringer Belastung und beim Anlassen der Maschine höher komprimiert wird als bei hoher Belastung. Während bei diesen Maschinen der Kompressionsweg nur bei hohen Belastungen kürzer als der Expansionsweg ist, ist dies bei der Brennkraftmaschine nach der Erfindung bei allen Belastungen der Fall. Ferner ist eine mit einer Rückschubregelung ausgestattete Brennkraftmaschine bekannt, bei der gleichzeitig mit der Änderung des Öffnungszeitpunktes des Saugventils die Phase der Hubbewegung eines Verdrängerkolbens so verstellt wird, daß trotz verschiedener -Belastung der Verdichtungsenddruck unverändert gehalten wird. Nur bei kleinen Belastungen schließt das Saugventil so spät, daß der Kompressionsweg dann wesentlich kürzer als der Expansionsweg ist. Nach der Erfindung soll dies bei allen Belastungen der Fall sein. Schließlich gehört zum Stand der Technik noch eine Viertakt-Brennkraftmaschine mit verschiedener Länge der einzelnen Hübe und veränderlichem Kompressionsverhältnis. Im Gegensatz hierzu arbeitet die Brennkraftmaschine nach der Erfindung mit völlig gleichen Hüben. Es ist auch eine Maschine bekannt, bei welcher der Kompressionsraum und damit der Kompressionsdruck so eingestellt ist, daß der in der Maschine auftretende Maximaldruck bei allen Belastungen gleich ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Kombination wird zur Änderung der Kompressionsraumgröße in an sich bekannter Weise an Stelle des normalen Arbeitskolbens ein sich selbst einstellender Arbeitskolben verwendet. Der Kolben weist in bekannter Weise mindestens zwei Teile auf, von denen einer mit dem Kolbenbolzenende des Pleuels verbunden ist, während der andere, der einen Teil der Begrenzung des Verbrennungsraumes bildet, mit Bezug auf den ersterwähnten Teil in der Weise beweglich ist, daß das Verdichtungsverhältnis verändert wird. Die erforderliche Bewegung wird durch den Eintritt bzw. Austritt von Öl (das dem normalen Schmierölkreislauf des Motors entnommen werden kann) in eine oder aus einer Kammer oder Kammern gesteuert, der bzw die zwischen den beiden Kolbenteilen vorgesehen ist bzw. sind. In an sich bekannter Weise werden die Bewegungen des Öls durch Rückschlageinlaßventile und federbelastete Auslaßventile und/oder Austrittsöffnungen gesteuert, die so angeordnet und eingestellt sind, daß sie die erforderlichen Veränderungen der Verdichtungsraumgröße je nach der Motorbelastung ergeben.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand der Zeichnung erläutert. In dieser zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Arbeitskolben, der die Verdichtungsraumgröße zu verändern vermag, Fig. 2 einen Querschnitt des gleichen Kolbens im rechten Winkel zur Schnittdarstellung in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A -A der Fig. 1, Fig.4 eine Schnittansicht einer anderen Ausführungsform des Arbeitskolbens, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie A -A der Fig. 4, Fig.6 und 7 Schnittansichten weiterer Ausführungsformen des Arbeitskolbens, Fig. 8 eine schematische Darstellung einer Brennkraftmaschine mit Abgasturboaufladung, bei welcher zwischen dem Lader und dem Motorzylinder Kühler angeordnet sind, Fig. 9 eine schematische Darstellung einer Brennkraftmaschine mit Abgasturboaufladung, bei welcher zwischen zwei Verdichtungsstufen Kühler angeordnet sind, Fig. 10 eine schematische Darstellung einer Brennkraftmaschine mit Abgasturboaufladung, bei welcher ein mechanisch angetriebenes Gebläse zur Unterstützung des Abgasturboladers vorgesehen ist, Fig.11 ein Diagramm, welches das Verhältnis zwischen Druck und Volumen der Ladung im Zylinder eines bekannten Motors zeigt, bei welchem das Ausdehnungs-Verdichtungs-Verhältnis wesentlich größer als 1 ist, Fig.12 ein Diagramm, welches das Verhältnis zwischen Druck und Volumen der Ladung während des Verdichtungshubes im Zylinder beim Anlassen eines bekannten Motors zeigt, bei welchem das Ausdehnungs-Verdichtungs-Verhältnis wesentlich größer als 1 Ist, Fig.13 ein Diagramm, welches das Verhältnis zwischen Druck und Volumen der Ladung im Zylinder eines bekannten Viertaktmotors beim Anlassen zeigt, Fig.14 ein Diagramm, welches das Verhältnis zwischen Druck und Volumen der Ladung im Zylinder beim Anlassen eines erfindungsgemäßen Motors zeigt, bei welchem das Ausdehnungs-Verdichtungs-Verhältnis wesentlich größer als 1 ist und welcher mit Mitteln zur Veränderung der Verdichtungsraumgröße ausgerüstet ist.
  • Gemäß Fig. 1, 2 und 3 ist in jedem Zylinder einer Viertakt-Brennkraftmaschine ein Kolben vorgesehen, der durch zwei Hauptteile von becherförmiger Gestalt gebildet wird, die beide mit ihren offenen Enden zur Kurbelwelle bzw. zu einem anderen für die Umwandlung hin- und hergehender Bewegung geeigneten Getriebe gerichtet sind, wobei der eine Teil innerhalb des anderen angeordnet ist. Das obere Ende oder der Boden 6 des äußeren becherförmigen Teils 5 bildet den Boden des eigentlichen Kolbens, der dem Verbrennungsraum eine Fläche von normalen Umrissen darbietet und mit Kolbenringen in normaler Lage versehen ist, während der innere becherförmige Teil 1 innerhalb und in axialer Richtung des äußeren Teils gleitbar ist. Der innere Teil 1 ist in der üblichen Weise mittels eines Kolbenbolzens 2 mit dem oberen Ende 3 eines Pleuels 4 verbunden. Die Axialbewegung des äußeren Teils mit Bezug auf den Innenteil bewirkt Veränderungen in dem Verdichtungsraum des Zylinders oberhalb des Bodens 6. Von der Oberseite des inneren Teils 1 und der Unterseite des Bodens 6 wird eine Kammer 7 begrenzt, während eine untere ringförmige Kammer 8 durch eine Eindrehung am unteren Ende der Wandung des inneren becherförmigen Teils gebildet wird. Diese untere Kammer 8 ist an ihrer Innenseite und an ihrer Oberseite durch zwei Flächen der Eindrehung des inneren Teils begrenzt, während die Außenfläche der Kammer 8 durch die Innenfläche des Mantels des äußeren Teils gebildet und die Unterseite durch einen sich um das untere Ende des Mantels des äußeren Teils nach innen erstreckenden Ring 16 begrenzt wird. Für die Verbindung dieses Ringes mit dem unteren Rand des Mantels des äußeren Kolbenteils ist zweckmäßig eine Schraubverbindung vorgesehen, um das Einsetzen des Ringes, nachdem der innere Kolbenteil in die für ihn bestimmte Lage gebracht worden ist, zu ermöglichen. Die Steuerung der Bewegung zwischen dem inneren und dem äußeren Kolbenteil wird durch den Ölfluß in die und aus der oberen Kammer 7 bzw. unteren ringförmigen Kammer 8 bewirkt.
  • Im Pleuel 4 ist eine Ölzuführung 9 vorgesehen, die die Druckölquelle mit dem Kolbenbolzenlager verbindet, von wo aus das Öl über einen ringförmigen Kanal 10, der die Lagerhülse umgibt, zu einer Bohrung 10 a in der Oberseite des Endes 3 des Pleuels gelangt. Wenn jedoch der Kolbenbolzen im Pleuel befestigt und keine Lagerhülse vorgesehen ist, kann der ringförmige Kanal den Bolzen umgeben, oder es kann der Bolzen mit einer durchgehenden Bohrung versehen sein. Der Außenumfang des Pleuelendes ist teilweise zylindrisch oder teilweise kugelförmig ausgebildet und trägt einen hohlen Teil 10 b, der auf den Außenumfang um die Bohrung 10a herum dichtend aufgedrückt wird. Dieser hohle Teil 10 b hat Gleitsitz in der Unterseite des Bodens des inneren becherförmigen Teils und wird durch eine Feder 10 c ständig in Auflage auf dem Ende der Pleuelstange gehalten. Gegebenenfalls können feststehende, aneinander anliegende Flächen mit geeignetem Spiel vorgesehen sein. Das Öl gelangt durch eine Bohrung 10 d zu einem Rückschlagventil 11, von dem aus es in die obere Kammer austreten kann. Ferner hat Öl über ein weiteres Rückschlagventi112 Zutritt zur unteren Kammer B. Um den in den Ölkammern sich durch die Massenträgheit des Öls im Pleuel besonders bei hohen Motordrehzahlen entwickelnden Druck zu beschränken, kann die Hubhöhe der Rückschlagventile begrenzt werden, oder es können enge Öffnungen an geeigneten Stellen in den die Kammern beliefernden Ölkanälen im Kolben oder Pleuel vorgesehen sein.
  • Die Außenfläche des inneren becherförmigen Teils ist zwischen der unteren Kammer und dem Boden des inneren becherförmigen Teils mit einer ringförmigen Nut ausgebildet, so daß zwei Stege 18 und 19 entstehen, wobei in der Wand zwischen den Stegen eine Entspannungsöffnung 17 vorgesehen ist, um zu verhindern, daß sich durch das Hindurchtreten von Öl an den Stegen vorbei ein Druck aufbaut, der die Wandungen der beiden Kolbenteile belasten würde. Wenn die Wandungen des inneren und des äußeren Kolbenteils ausreichend stark gemacht werden können, daß sie dieser Belastung standhalten können, kann auf die Entspannungsöffnung und die Nut verzichtet werden, um die Abdichtung sowohl der oberen als auch der unteren Ölkammer zu verbessern.
  • Um das Hindurchtreten von Öl infolge des zwischen dem inneren und dem äußeren Kolbenteil vorgesehenen Spiels zu verhindern, können, wie in Fig. 4 gezeigt, Dichtungsringe vorgesehen sein.
  • Der Austritt von Öl aus der oberen Kammer findet durch ein überdruckventil statt, das durch aufeinanderliegende ringförmige Platten 13 aus Federstahl gebildet wird, die stufenweise abnehmende Durchmesser haben können und gleichachsig zum inneren becherförmigen Teil 1 angeordnet sind und einen Teil der Oberseite desselben bilden. Die oberste Platte liegt mit ihrem Umfang an einem Sitzring 14 auf. Durch dieses Ventil hindurchtretendes Öl läuft über Bohrungen 15 (Fig. 2) zum Ölsumpf ab. Der Austritt von Öl aus der unteren Kammer findet nach unten durch das Spiel zwischen dem inneren Teil des Kolbens und dem Ring 16 statt und nach oben durch das Spiel zwischen dem inneren und dem äußeren Teil des Kolbens. Gegebenenfalls kann der Austritt von Öl dadurch begrenzt werden, daß das Spiel gering gemacht wird und/oder Dichtungsringe vorgesehen werden und der Hauptteil des Ölaustritts durch eine Öffnung geschieht, die entweder nach unten unmittelbar zum Sumpf führt oder nach oben und über eine Entlastungsbohrung oder Entlastungsbohrungen im inneren Teil des Kolbens zum ölsumpf_ Die Wirkungsweise ist folgende: Während des letzteren Teils jedes Auspuffhubes und des ersten Teils jedes Saughubes wirkt die durch die Massenträgheit des äußeren Kolbenteils und des Öls in der oberen Kammer sowie in einem gewissen Grade auch durch die Massenträgheit der Ölsäule im Pleuel erzeugte Kraft auf das Öl in der unteren Kammer, was zur Folge hat, daß eine Ölmenge durch den Austrittsweg fließt, wodurch der äußere Kolbenteil um einen sehr geringen Betrag (von der Größenordnung einiger Hundertstelmillimeter) mit Bezug auf den inneren Kolbenteil nach oben bewegt wird. Gleichzeitig erfährt die obere Ölkammer eine Volumenvergrößerung, so daß Öl in sie über das Rückschlagventi111 eintritt. Wenn die Motorbelastung kurz vorher vermindert worden ist, so daß der Höchstdruck geringer ist als der, der für die Betätigung des Überdruckventils erforderlich ist, d. h. die Verhältnisse vorliegen, die eine Erhöhung des Verdichtungsverhältnisses erfordern, wiederholt sich dieser Vorgang bei jedem Arbeitstakt des Motors ohne Änderung, bis das Verdichtungsverhältnis, welches den vorbestimmten Höchstdruck ergibt, durch den das Überdruckventil betätigt wird, erreicht ist. Die nächste kleine Aufwärtsbewegung erhöht das Verdichtungsverhältnis geringfügig über den erforderlichen Wert, so daß der maximale Zylinderinnendruck um einen geringen Betrag den für die Betätigung des Überdruckventils 13 erforderlichen Wert übersteigt. Dies hat zur Folge, daß sich das Überdruckventil 13 öffnet und eine kleine Menge Öl austreten läßt, wodurch der äußere Kolbenteil um einen kleinen Betrag mit Bezug auf den inneren Kolbenteil nach unten bewegt wird. Wenn nun die Motorbelastung unverändert auf dem niedrigen Wert bleibt, fährt der äußere Kolbenteil fort, sich bei jedem Arbeitsspiel mit Bezug auf den inneren Kolbenteil um einen sehr geringen Betrag nach oben und unten zu bewegen, wobei seine mittlere relative Lage diejenige ist, die den Wert des maximalen Zylinderinnendrucks, welcher durch den überdruckventilöffnungsdruck bestimmt wird, ergibt.
  • Wenn nun die Motordrosselklappe geöffnet wird, hat der Zylinderinnendruck das Bestreben, weit über den für das Öffnen des Überdruckventils 13 erforderlichen Wert anzusteigen. Da sich jedoch dieses Ventil öffnet und dabei einen beträchtlichen Austrittsquerschnitt bietet, kann Öl aus der oberen Kammer 7 rasch austreten, so daß sich der äußere Kolbenteil mit Bezug auf den inneren Kolbenteil rasch nach unten bewegt und der Verdichtungsraum erhöht wird, wodurch der maximale Zylinderinnendruck im wesentlichen auf der Höhe des vorbestimmten Wertes gehalten wird.
  • Der Kolben paßt sich daher selbsttätig mit begrenzter Geschwindigkeit einer Verminderung der Motorbelastung an, wobei diese Geschwindigkeit durch den Austrittsquerschnitt aus der unteren Kammer bestimmt wird. Eine rasche Erhöhung des Verdichtungsverhältnisses ist nicht erforderlich, und außerdem würde eine große relative Aufwärtsbewegung des äußeren Kolbenteils bei jedem Arbeitsspiel nicht erwünscht sein, da sie bei gleichbleibender Belastung eine gleich große Abwärtsbewegung bei jedem Arbeitstakt zur Folge haben würde und damit einen beträchtlichen Leistungsverlust durch das Pumpen von Öl. Andererseits ist es wünschenswert, daß der Kolben so rasch wie möglich auf eine plötzliche Erhöhung in der Geschwindigkeit der Kraftstoffzufuhr zum Motor anspricht, um einen übermäßig hohen Zylinderinnendruck und das hierdurch verursachte Klopfen und/oder hohe Beanspruchungen zu vermeiden. Die Anpassungsgeschwindigkeit wird durch das Überdruckventi113 bestimmt. Die vorbeschriebene Anordnung ergibt ein sehr rasches Ansprechen infolge der großen, bei Einer kleinen Bewegung freigegebenen Querschnittsfläche am Umfang und vermeidet eine Differentialwirkung, auf Grund deren manche Ventilarten sich bei einem Druck schließen, der wesentlich geringer ist als der Öffnungsdruck.
  • Bis das der Konstruktion zugrunde gelegte Mindestverdichtungsverhältnis erreicht ist, ist der dem Gasdruck ausgesetzte Teil des Kolbens auf dem Öl in der oberen Kammer 7 gelagert, so daß der Gasdruck im Kolbenboden, der nur zur Trennung des Gases und des Öls dient, keine Biegebeanspruchungen hervorruft. Der Kolbenboden muß daher so konstruiert werden, daß er nur die Belastung aufzunehmen braucht, die durch seine eigene Massenträgheit sowie durch diejenige des Öls verursacht wird, die beide auf ihn im letzten Teil des Auspuffhubes und während des ersten Teils des Saughubes wirksam werden. Wenn das der Konstruktion zugrunde gelegte Mindestverdichtungsverhältnis erreicht ist, ruht die Innenfläche des Bodens des äußeren Kolbenteils auf geeigneten, an der Oberseite des inneren Kolbenteils vorgesehenen Flächen auf.
  • Statt des geschichteten Überdruckventils 13 können federbelastete Ventile bekannter Art durch und um den Boden des inneren becherförmigen Teils, wie in Fig. 4 und 5 gezeigt, angeordnet werden, die unmittelbar mit dem Raum innerhalb des inneren Kolbenteils 1 und damit mit dem Ölsumpf Verbindung haben.
  • Bei dieser Konstruktion ist ebenso wie bei der vorhergehend beschriebenen der Kolbenboden keinen Biegebeanspruchungen ausgesetzt, da die Gasdrücke auf das Öl über den Kolbenboden und die mit ölkanälen ausgebildete Platte übertragen werden, so daß in diesen Teilen nur Druckbeanspruchungen auftreten. Daher kann der Kolbenboden dünner gehalten werden als bei den üblichen Kolbenkonstruktionen, so daß durch eine gegebene Kühlölströmung zulässige Temperaturen auf der dem Verbrennungsraum zugekehrtenFläche desKolbenbodens wirksamer aufrechterhalten werden können.
  • Es kann ferner eine zusätzliche, verstellbare Austrittsöffnung 29 vorgesehen werden, die eine zusätzliche Querschnittsfläche für den Ölaustritt aus der unteren Ölkammer liefert, wodurch eine Verstellung der Rückführungsgeschwindigkeit des Kolbens beim Nachlassen der Belastung ermöglicht wird.
  • Bei einer weiteren Konstruktion zur Verwendung in einem Zweitakt-Dieselmotor, wie in Fig. 6 gezeigt, ist der äußere Kolbenteil s als Zylinder ausgebildet, der eine axiale Bohrung besitzt, in welcher der innere Kolbenteil 1 axial gleitbar ist, was bei Belastungsänderungen Veränderungen des Verdichtungsraumes zur Folge hat. Der bewegliche Teil des Kolbenbodens weist einen umgekehrten becherförmigen Teil l auf, der in der Bohrung des zylindrischen Teils gleitbar und mit einem Ring 30 versehen ist; der in eine Nut im unteren Ende seines Mantels eingesetzt ist und das Ausmaß der Aufwärtsbewegung des Teils 1 beschränkt. Die Innenbohrung des becherförmigen Teils dient zur Aufnahme eines dritten Teils 31 von zylindrischer Form, der Gleitsitz im becherförmigen Teil hat und die untere Begrenzung der zwischen seiner Oberseite und dem Boden des beweglichen Teils des Kolbens gebildeten Kammer 7 bildet. Dieser dritte Teil ist auf seiner unteren Seite so bearbeitet, daß diese eine Auflagefläche für die zylindrische oder kugelförmige Außenfläche des oberen Endes des Pleuels bildet. Ferner ist dieser dritte Teil mit einem scheibenförmigen überdruckventi113 der in Verbinmit der ersten Ausführungsform beschriebenen Art für den Austritt von Öl aus der Ölkammer 7 in den Ölsumpf versehen, während ein Rückschlagventi132 zwischen der Ölkammer und dem ölzufuhrkanal vom Kolbenbolzenlager her angeordnet ist.
  • Bei dieser Anwendung auf einen Zweitaktmotor ist keine untere Ölkammer erforderlich, da die Resultierende der Gas- und Massenkräfte, die auf den becherförmigen Teil und den dritten Teil wirken, immer eine nach abwärts gerichtete Kraft ist. Eine Abwärtsbewegung des becherförmigen Teils kann, wenn der Zylinderinnendruck über den Grenzwert ansteigt, wie bei den vorangehend beschriebenen Fällen, stattfinden, wenn sich das überdruckventi113 öffnet. Eine Aufwärtsbewegung des Kolbens erfolgt bei Zutritt von unter Druck stehendem Öl in die Kammer 7 durch das Rückschlag-Einlaßventil 32. Dies kann bei normalem Schmieröldruck während des Spülvorgangs erfolgen, wenn der Gasdruck sehr gering ist, da die Massenträgheit des becherförmigen Teils klein ist. Die Masse des dritten Teils 31 ist beträchtlich größer, jedoch kann bei geringen Geschwindigkeiten dieser Teil geringfügig angehoben werden, so daß Öl aus dem Pleuel zwischen den Lagerflächen dieses Teils und dem Ende des Pleuels austreten kann. Dies ist jedoch nicht nachteilig. In den ölzufuhrkanälen 33, 34 oder 35 können ein oder mehrere Drosselorgane für das Erzielen geeigneter Strömungsquerschnitte vorgesehen sein.
  • Daher kann die Veränderung im Verdichtungsverhältnis erzielt werden, ohne daß Veränderungen in den Steuerzeiten der durch den Kolben gesteuerten Schlitze hervorgerufen werden. Wenn es jedoch wünschenswert ist, die Schlitzsteuerzeiten entsprechend demVerdichtungsverhältnis zu verändern, kann der Umfang des Kolbenbodens einen Teil des relativ beweglichen Teils des Kolbens bilden.
  • Fig. 7 zeigt eine Anordnung, bei welcher das die Ölströmung zur unteren Kammer 8 steuernde Rückschlagventil 12 innerhalb des Kolbenbolzens 2 angeordnet ist, während die Ölströmung zur oberen Kammer 7 über das Rückschlagventil 11 und die verengte Öffnung in der Platte 11 a zur Begrenzung der Ölströmung in die obere Kammer stattfindet. Die übrige Anordnung ist normal und arbeitet in der vorangehend unter Bezugnahme auf Fig. 1, 2 und 3 beschriebenen Weise.
  • Wenn gewünscht, kann im wesentlichen das gleiche Ergebnis dadurch erzielt werden, daß die Lage des Pleuels veränderlich gemacht wird und die notwendige Ölkammer oder notwendigen Ölkammern mit den erforderlichen Rückschlag- und überdruckventilen versehen werden.
  • Fig.8 zeigt beispielsweise und in schematischer Darstellung einen Motor mit einem Abgasturbolader 39 und Mitteln, die das veränderliche Verdichtungsverhältnis herbeiführen, die durch den Kolben mit einem beweglichen Boden 42 gebildet werden, wodurch gewährleistet wird, daß der maximale Zylinderinnendruck auf einem. bestimmten hohen Wert selbst bei leichtesten Belastungen gehalten wird. Die erforderliche Verringerung des wirksamen Vetrdichtungshubes wird durch eine geeignete Anordnung der Steuerung des Einlaßventils 43 und/oder Auslaßventils 44 erzielt, wobei der Motor mit einem Kühler 45 zwischen dem Lader 39 und dem Motorzylinder versehen ist.
  • Fig. 9 zeigt beispielsweise und in schematischer Darstellung einen dem in Fig. 8 dargestellten Motor ähnlichen Motor, bei welchem der Lader 46 zwei Stufen hat und der Kühler 47 zwischen diesen beiden Stufen angeordnet ist.
  • Die vorgeschlagene Anordnung der Ladeeinrichtung ergibt bei Anwendung auf Zweitaktmotoren die gleichen Vorteile wie bei Viertaktmotoren, d. h. einen hohen Wirkungsgrad bei geringen Belastungen und gute Anlaßbedingungen, ohne daß es erforderlich ist, die Ventilsteuerzeiten zu verändern. Die Erhöhung des Wirkungsgrades bringt eine Verringerung der Temperatur und des Druckes der Abgase mit sich, wodurch wiederum die Leistung des Abgasturboladers vermindert wird. In manchen Fällen ist bei geringer Belastung die Abgasturboladerleistung nicht ausreichend für eine wirksame Spülung des Motorzylinders. In diesen Fällen kann ein mechanisch angetriebener Verdichter zusätzlich vorgesehen werden, der in Hintereinanderschaltung oder in Parallelschaltung zum Abgasturbolader angeordnet ist. Fig. 10 zeigt in schematischer Darstellung die Konstruktion eines Zweitaktmotors, bei welchem das Ausdehnungs-Verdichtungs-Verhältnis wesentlich größer als 1 ist, der mit einem veränderlich verdichtenden Kolben 48 ausgerüstet ist und ein mechanisch angetriebenes Gebläse 49 in Hintereinanderschaltung mit einem Abgasturbolader 50 hat.
  • Die Verhältnisse zwischen dem Druck und dem Volumen des Arbeitsmittels für verschiedene Betriebsbedingungen sind in Fig. 11 bis 14 gezeigt. Fig. 11 zeigt das Vollast-Diagramm. eines Motors, bei welchem in bekannter Weise der Arbeitshub größer ist als der Verdichtungshub. Dies wird dadurch erreicht, daß die Ventilsteuerzeiten so eingestellt werden, daß der Druck im Zylinder nicht wesentlich über den Abgasturbolader-Lieferdruck A ansteigt, bis sich der Kolben zum Punkt a während des Verdichtungshubes bewegt hat, an. welchem der verbleibende Hub a-b wesentlich geringer ist als der Arbeitshub c-d-e. Ein Nachteil beim Betrieb eines Motors mit diesen Steuerzeiten besteht darin, daß beim Anlassen der Abgasturbolader-Lieferdruck A nahe dem barometrischen Druck B liegt und der Druck im Zylinder bei a entsprechend niedrig ist, wie in Fig. 12 gezeigt, was zur Folge hat, daß die Verdichtung von a nach b nicht genügt, die Lufttemperatur ausreichend zu erhöhen, um die Entzündung des Kraftstoffes zu gewährleisten. Ein bekanntes Verfahren, diesen Nachteil zu überwinden, besteht darin, die Ventilsteuerzeiten des Motors so zu verändern, daß der Verdichtungshub beim Anlassen und beim Betrieb mit geringer Belastung so groß wie der Arbeitshub gemacht wird. Das Druck-Volumen-Diagramm wird dann normal, wie in Fig. 13 gezeigt. Das vorteilhafte Ausdehnungs-Verdichtungs-Verhältnis größer als 1 geht jedoch hierbei verloren.
  • Bei der Anordnung gemäß der Erfindung, bei welcher der mit verlängerter Dehnung arbeitende Motor mit einer Vorrichtung ausgerüstet ist, durch die der Verdichtungsraum des Motors verändert werden kann, lassen sich günstige Verhältnisse beim Anlassen und beim Betrieb mit geringer Belastung erzielen ohne veränderliche Ventilsteuerzeiten und ohne Verlust des Merkmals, das für einen hohen Wirkungsgrad maßgebend ist, nämlich daß das Ausdehnungs-Verdichtungs-Verhältnis größer als 1 ist. Fig. 14 zeigt das Verhältnis zwischen Druck und Volumen der Ladung beim Anlassen und beim Betrieb mit geringer Belastung für die Anordnung gemäß der Erfindung.
  • Die Verdichtung beginnt wieder etwa mit dem barometrischen Druck im Punkt a, nachdem der Kolben bereits einen beträchtlichen Teil seines Hubes ausgeführt hat. Es werden jedoch infolge des verminderten Verdichtungsraumes die volle Verdichtungstemperatur und der volle Verdichtungsdruck erzielt, und auf die Verbrennung folgt die Ausdehnung mit einem sehr großen Verhältnis. Die erforderliche Veränderung des Verdichtungsraumes läßt sich durch die Verwendung der in Verbindung mit Fig. 1 bis einschließlich 7 beschriebenen Mittel erzielen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorangehend beschriebenen beispielsweisen Ausführungsformen begrenzt, sondern kann innerhalb ihres Rahmens beliebige Abänderungen erfahren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Brennkraftmaschine mit Abgasturbolader, mit unveränderlichen Hüben der Arbeitskolben, mit verlängerter Dehnung und mit abhängig von der Last sich änderndem Verdichtungsverhältnis, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender an sich bekannter Merkmale: a) Die Steuerung der Gaswechselorgane ist fest so eingestellt, daß das bei allen Belastungen und Drehzahlen gleichbleibende Volumen der nach dem Aufladen im Zylinder befindlichen Frischladung wesentlich kleiner als das gesamte ausnutzbare Volumen des Zylinders ist, so daß der Kompressionsweg und das Kompressionsverhältnis bei allen Belastungen wesentlich kleiner als der Expansionsweg und das Expansionsverhältnis sind; b) eine Einrichtung ändert die Kompressionsraumgröße und damit das Kompressions-und das Expansionsverhältnis in Abhängigkeit von dem maximalen Gasdruck im Zylinder selbsttätig so, daß der maximale Gasdruck über einen weiten Belastungs- und Drehzahlbereich im wesentlichen konstant bleibt. z. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Ladung nach ihrer äußeren Verdichtung durch den Abgasturbolader und vor ihrer Einleitung in den Zylinder der Brennkraftmaschine gekühlt wird. 3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise bei stufenweiser Durchführung der äußeren Verdichtung der LadungZwischenkühler zwischen zwei oder mehreren Verdichtungsstufen vorgesehen sind. 4. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise dem Turbolader zur Erhöhung der Ladeleistung noch ein von der Brennkraftmaschine mechanisch angetriebenes Aufladegebläse zugeordnet ist. 5. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise zur Veränderung der Kompressionsraumgröße der Arbeitskolben der Brennkraftmaschine dient, der zu diesem Zweck wenigstens mit einem Teil seines Kopfes in seinem Abstand vom Kolbenbolzen oder der sonstigen Einrichtung zum Umwandeln der hin- und hergehenden Bewegung des Kolbens in die Drehbewegung der Abtriebswelle der Maschine verstellbar ist. 6. Brennkraftmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise der Kolben aus zwei Hauptteilen besteht, zwischen denen sich eine oder mehrere Kammern mit Flüssigkeit befinden, wobei die Relativbewegung zwischen den Kolbenteilen zurÄnderung der Kompressionsraumgröße durch den unter der Einwirkung des Gasdrucks im Zylinder und von Trägheitskräften erfolgenden Ein- und Auslaß von Flüssigkeit bewirkt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 290 786, 353 238, 409 619, 461459, 545 907, 741563, 809 613; schweizerische Patentschriften Nr. 174 762, 241269; britische Patentschrift Nr. 473 887; »Motortechnische Zeitschrift«, Februar 1952, S. 52; »Motor-Kritik«, Mai 1935, S. 325 bis 334.
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