Verdunstungsgerät zur Anreicherung der Luft mit Riechstoffen Die Erfindung
betrifft ein Verdunstungsgerät, welches insbesondere zur Anreicherung der Luft mit
Riechstoffen in Wohnräumen oder Fahrzeugen dient. Zu diesem Zweck wird in bekannter
Weise ein von einem Ventilator erzeugter Luftstrom über einen geeignet geformten
Teil aus porösem Material, welcher in die Riechstoff-Flüssigkeit eintaucht und sich
dadurch vollsaugt, geblasen. Der Nachteil bei einer derartigen Anordnung ist der,
daß nach Abstellen des Ventilators bzw. des Luftstromes, der die verstärkte Verdunstung
hervorruft, immer noch eine wenn auch geringere Verdunstung des Riechstoffes erfolgt.
Dies ist meist unerwünscht und führt außerdem dazu, daß die Riechstoff-Flüssigkeit
nach und nach austrocknet und bei erneutem Ingangsetzen des Ventilators erst wieder
aufgefüllt werden muß.Evaporation device for enriching the air with fragrances The invention
relates to an evaporation device, which is used in particular to enrich the air with
Fragrances are used in living rooms or vehicles. For this purpose it is known in
Way an air flow generated by a fan over a suitably shaped one
Part made of porous material, which is immersed in the odorant liquid and itself
thereby saturated, blown. The disadvantage of such an arrangement is that
that after switching off the fan or the air flow, the increased evaporation
causes evaporation of the odoriferous substance, albeit less.
This is usually undesirable and also leads to the fragrance liquid
gradually dries out and only again when the fan is started again
needs to be replenished.
Dieser Nachteil wird durch die Erfindung dadurch behoben, daß mit
dem Ausschalten des Motors zwangläufig der Verdunstungskörper, wie Docht od. dgl.,
mit einer Kappe verschlossen und damit eine allmähliche Weiterverdunstung verhindert
wird.This disadvantage is eliminated by the invention in that with
switching off the motor inevitably the evaporation body, such as wick or the like.,
closed with a cap, preventing gradual further evaporation
will.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel im Schnitt gezeigt. Der
Elektromotor 3 treibt das Flügelrad 2 an, das durch Löcher in der Kappe
1 Luft ansaugt und durch den Trichter 5 gegen den Docht 25 bläst. Der Lufttrichter
5 ist auch der Träger des Motors 3 und ist in das Gehäuse 6 eingeschoben, in welchem
er mittels der Schraube 15 gehalten wird. Das Gehäuse 6 ist mit Durchbrechungen
11 versehen, durch die die mit dem Riechstoff angereicherte Luft austreten kann.
Der Docht 25 sitzt in dem gelochten Rohr 24, welches im Gehäuse 6 befestigt und
am Austrittsende des Dochtes 25 mit dem Dichtungsring 17 umgeben ist. Gleichfalls
im Gehäuse 6 ist der Behälter 26 für die zu verdunstende Flüssigkeit eingeschraubt
und durch den Dichtungsring 23 abgedichtet. Zur Befestigung des Gehäuses
an einer Wand od. dgl. kann dasselbe beispielsweise mittels einer Schwalbenschwanzfuge
in einen Befestigungsteil 8, der mit den Schrauben 9 vor dem Einschieben des Gehäuses
6 an der Wand befestigt werden kann, eingeschoben und durch die Schraube 16 gehalten
werden. Im Gehäuse 6 ist der Schaltgriff 19 auf der Achse
20 gelagert und mit der Gabel 14, der die Verschlußkappe 13 für das freie
Ende des Dochtes 25 trägt, fest verbunden. Die aus stromleitendem Material bestehende
Gabel 14 liegt in der Einschaltstellung auf dem Kontaktniet 7 auf, wodurch der Motor
3 eingeschaltet wird. Gleichzeitig kann noch über die Kontaktfeder 29 die Signallampe
28 eingeschaltet werden, wodurch eine optische Anzeige für die Schaltstellung des
Schaltgriffes 19 erreicht wird. Zur Geräuschdämpfung ist der Motor 3 durch eine
Gummizwischenlage 27 vom Trichter 5 isoliert. Die Kappe 1 wird am Gehäuse 6 mittels
Schrauben 4 befestigt. An die Kontaktfeder 29 kann noch zusätzlich über die Schraube
12 eine Heizspirale 10 angeschlossen werden, um die Verdunstungswirkung zu erhöhen.
Der Niet 18 verbindet den Schaltgriff 19 kraftschlüssig mit der Gabel 14.
In seinen Schaltstellungen wird der Griff 19 durch die mit der Feder 22 belastete
Kugel 21 festgehalten. In der Zeichnung ist die Einschaltungsstellung dargestellt,
es ist ersichtlich, daß in der Ausschaltstellung die Kappe 13 auf dem Dichtring
17 aufliegt und so das Dochtende vollkommen nach außen abdichtet.An exemplary embodiment is shown in section in the drawing. The electric motor 3 drives the impeller 2 , which sucks in air through holes in the cap 1 and blows it through the funnel 5 against the wick 25. The air funnel 5 is also the support of the motor 3 and is pushed into the housing 6, in which it is held by means of the screw 15. The housing 6 is provided with openings 11 through which the air enriched with the fragrance can exit. The wick 25 sits in the perforated tube 24 which is fastened in the housing 6 and is surrounded by the sealing ring 17 at the outlet end of the wick 25. The container 26 for the liquid to be evaporated is also screwed into the housing 6 and sealed by the sealing ring 23. To fasten the housing to a wall or the like, the same can be pushed in, for example by means of a dovetail joint, into a fastening part 8, which can be fastened to the wall with the screws 9 before the housing 6 is pushed in, and held by the screw 16. In the housing 6 , the switch handle 19 is mounted on the axis 20 and firmly connected to the fork 14, which carries the closure cap 13 for the free end of the wick 25. The fork 14, which is made of electrically conductive material, rests in the switched-on position on the contact rivet 7, whereby the motor 3 is switched on. At the same time, the signal lamp 28 can still be switched on via the contact spring 29, as a result of which an optical display for the switch position of the switch handle 19 is achieved. To dampen the noise, the motor 3 is isolated from the funnel 5 by a rubber intermediate layer 27. The cap 1 is fastened to the housing 6 by means of screws 4. A heating coil 10 can also be connected to the contact spring 29 via the screw 12 in order to increase the evaporation effect. The rivet 18 connects the operating handle 19 non-positively to the yoke 14. In its switch positions the handle is retained by the loaded spring 22 with the ball 21 nineteenth In the drawing, the switched-on position is shown, it can be seen that in the switched-off position, the cap 13 rests on the sealing ring 17 and thus completely seals the wick end to the outside.