DE1089284B

DE1089284B - Vehicle with elastic connection of the body to the chassis frame

Info

Publication number: DE1089284B
Application number: DEK38072A
Authority: DE
Inventors: Wilhelm Mielenhausen; Gottlieb Schempp
Original assignee: Kloeckner Humboldt Deutz AG
Current assignee: Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority date: 1959-06-26
Filing date: 1959-06-26
Publication date: 1960-09-15

Description

Fahrzeug mit elastischer Verbindung des Aufbaues reit dem Fahrgestellrahmen Die Erfindung bezieht sich auf Kraftfahrzeuge mit elastischer Verbindung des Aufbaues, insbesondere des Fahrerhauses, mit dem Fährgestellrahmen-.Vehicle with elastic connection of the superstructure rides the chassis frame The invention relates to motor vehicles with an elastic connection of the structure, especially the cab, with the Fährgestellrahmen-.

Solche elastischen .Verbindungen sind notwendig, damit der verhältnismäßig steife Wagenaufbau durch die elastischen Verdrehungen des Fahrgestellrahmens, nicht beansprucht wird. Es ist bekannt deräftge elastische Verbindungen nach Möglichkeit in die Längsmittelebene des Fahrzeuges zu legen, damit bei einer Verdrehung des Fahrgestells sich nur kleine Federausschläge in senkrechter Richtung ergeben. Dabei können aber Schwierigkeiten bezüglich der Anordnung einer hochliegenden Gelenkwelle oder eines Nebenantriebes hinsichtlich der Platzverteilung auftreten.Such elastic .Verbindungen are necessary so that the relative rigid car body due to the elastic twisting of the chassis frame, not is claimed. It is known to use elastic connections whenever possible to be placed in the longitudinal center plane of the vehicle, so that if the Chassis only produce small spring deflections in the vertical direction. Included however, difficulties can arise with regard to the arrangement of an overhead PTO shaft or a power take-off with regard to the distribution of space.

Nach der Erfindung ruht der Wagenaufbau auf dem Fahrgestell einerseits auf elastischen Puffern, und andererseits ist er über Blattfedern mit dem Fahrgestell so verbunden, daß der Aufbau bei einer Verwindung des Fahrgestells sich auf einer Seite von den elastischen Puffern abhebt. Diese Verbindungselemente haben eine sehr geringe Bauhöhe und lassen doch verhältnismäßig große Ausschläge in senkrechter Richtung zu. Sie werden vorteilhaft beiderseits der Längsmittelebene an den Fahrgestellträgern oder an mit diesen verbundenen Konsolen befestigt, wobei die Blattfedern mit ihren am Aufbau angreifenden Enden nach innen gerichtet sind. Dazwischen verbleibt ein reichlicher Raum für eine in der Mittelebene liegende Antriebswelle.According to the invention, the car body rests on the chassis on the one hand on elastic buffers, and on the other hand it is via leaf springs with the chassis so connected that the structure is on a twisting of the chassis on a Page lifts off the elastic buffers. These fasteners have a very low overall height and still allow relatively large vertical deflections Direction to. They are advantageous on both sides of the longitudinal center plane on the chassis beams or attached to consoles connected to these, the leaf springs with their the ends attacking the structure are directed inwards. In between there remains a ample space for a drive shaft lying in the center plane.

Vorteilhaft ist der aus einem elastischen Werkstoff bestehende Puffer mit dem einen Ende der Blattfeder verbunden, während das andere Ende der Blattfeder gelenkig am Aufbau angreift. Die Verbindung der Blattfeder mit dem elastischen Puffer, z. B. durch Vulkanisieren, gibt der Blattfeder größere Ausweichmöglichkeiten als im Falle einer starren Befestigung des einen Blattfederendes mit dem Rahmen.The buffer made of an elastic material is advantageous connected to one end of the leaf spring while the other end of the leaf spring articulately engages the structure. The connection of the leaf spring with the elastic buffer, z. B. by vulcanization, the leaf spring gives greater opportunities to evade than in the case of a rigid attachment of one end of the leaf spring to the frame.

Eine andere vorteilhafte Ausführung der elastischen Verbindung nach der Erfindung besteht darin, daß das eine mit dem elastischen Puffer verbundene Ende der Blattfeder haarnadelartig gebogen ist. Dadurch wird einerseits die wirksame Länge der Blattfeder vergrößert, und andererseits ergibt sich eine gewisse zusätzliche Federung an der Fahrzeugseite, an der bei einer Verdrehung des Fahrgestells der Wagenaufbau sich nicht abhebt.Another advantageous embodiment of the elastic connection according to of the invention is that the one connected to the elastic buffer The end of the leaf spring is bent like a hairpin. This is on the one hand the effective The length of the leaf spring is increased, and on the other hand there is a certain additional amount Suspension on the side of the vehicle, on which the Car body does not stand out.

In der Zeichnung ist die Erfindung an zwei Beispielen veranschaulicht.In the drawing, the invention is illustrated using two examples.

Abb. 1 und 2 zeigen ein Federungselement in einer Seitenansicht und in einem Querschnitt durch den Gummipuffer; in Abb. 3 ist die Anwendung desselben Federungselementes zwischen den Fahrgestellträgern und einem Fahrerhaus in verkleinertem Maßstab dargestellt; Abb. 4 und 5 zeigen das zweite Ausführungsbeispiel mit einer Haarnadelfeder in Seitenansicht und einer Draufsicht auf die Feder.Fig. 1 and 2 show a suspension element in a side view and in a cross section through the rubber buffer; in Fig. 3 is the application of the same Suspension element between the chassis beams and a cab in a reduced size Scale shown; Figs. 4 and 5 show the second embodiment with a Hairpin spring in side view and a top view of the spring.

Nach Abb. 1 und 2 ist an den Außenseiten der Hauptlängsträger 1 des Fahrgestells eine Konsole 2 angenietet, auf der der in einem U-förmigen Teil 3 gehaltene Gummipuffer 4 festgeschraubt ist. Der Fahrzeugaufbau 5 ruht mit einer Platte 6 auf der Oberseite des Puffers 4 auf. In den Puffer 4 ist das Ende der Blattfeder 7 einvulkanisiert, die mit ihrem zu einem Auge gebogenen Ende an einem auf der Unterseite des Aufbaues 5 befestigten Gabelstück 8 angreift.According to Fig. 1 and 2, the main longitudinal member 1 of the A console 2 riveted to the chassis, on which the held in a U-shaped part 3 Rubber buffer 4 is screwed tight. The vehicle body 5 rests on a plate 6 the top of the buffer 4. The end of the leaf spring 7 is vulcanized into the buffer 4, those with their end bent to one eye on one on the underside of the structure 5 attached fork piece 8 engages.

Abb. 3 läßt die Wirkungsweise des Federelementes nach Abb. 1 und 2 erkennen: Der Boden des Fahrerhauses liegt nach den ausgezogenen Linien auf den Gummipuffern 4 auf. In strichpunktierten Linien ist die Stellung des Fahrerhauses im Falle einer Verdrehung der Längsträger des Fahrzeugrahmens dargestellt. Das Fahrerhaus hat sich auf der rechten Seite von dem Gummipuffer 4 abgehoben, wobei die Drehung im wesentlichen um die Auflage des linken Gummipuffers 4 stattgefunden hat. Die rechte Blattfeder 7 hat sich dabei verhältnismäßig stark elastisch verformt. Ein Teil der Verformung ist ferner von dem Gummipuffer 4 aufgenommen, in den die Blattfeder einvulkanisiert ist. Die linke Blattfeder 7 ist dagegen nur wenig verformt.Fig. 3 shows how the spring element works according to Figs. 1 and 2 recognize: The floor of the driver's cab is on the according to the solid lines Rubber buffers 4 on. The position of the driver's cab is shown in dash-dotted lines shown in the event of a twisting of the longitudinal members of the vehicle frame. The cab has lifted off the rubber buffer 4 on the right-hand side, with the rotation has essentially taken place around the support of the left rubber buffer 4. the right leaf spring 7 has been deformed relatively strongly elastically. A Part of the deformation is also taken up by the rubber buffer 4, in which the leaf spring is vulcanized. The left leaf spring 7, however, is only slightly deformed.

Im Ausführungsbeispiel nach Abb. 4 und 5 ist die haarnadelartig gebogene Blattfeder 10 mit ihrem linken Ende an der Konsole 2 des Längsträgers 1 befestigt. Senkrecht darüber, d. h. verhältnismäßig nahe an dem gekrümmten Teil der Blattfeder, ist der Gummipuffer 12 auf der Oberseite der Blattfeder angeschraubt. Statt dessen könnte der Gummipuffer 12 auch an die Blattfeder anvulkanisiert sein. Der Wagenaufbau 5 liegt, ebenso wie im ersten Beispiel, links auf dem Gummipuffer 12 auf und ist rechts über das Gabelstück 8 mit dem- zu einem Auge gerollten rechten Ende-der Feder durch einen Bolzen verbunden.In the embodiment according to Fig. 4 and 5, the hairpin is curved The left end of the leaf spring 10 is attached to the bracket 2 of the longitudinal member 1. Perpendicular to it, d. H. relatively close to the curved part of the leaf spring, the rubber buffer 12 is screwed onto the top of the leaf spring. Instead of the rubber buffer 12 could also be vulcanized onto the leaf spring. Of the As in the first example, the car body 5 lies on the left on the rubber buffer 12 on and is right over the fork piece 8 with the right rolled to one eye End of the spring connected by a bolt.

Vorzugsweise sind zwei Federelemente nach der Erfindung in einer Querebene des Fahrzeuges, d. h. je eines an der einen und anderen Seite des Fahrzeuges vorgesehen, während der Aufbau bzw. das Fahrerhaus in einer anderen Querebene am Fahrgestell starr befestigt sein kann. Es ist jedoch auch denkbar, zwei oder mehr Paare von Federelementen im Sinne der Erfindung vorzusehen.Preferably, two spring elements according to the invention are in a transverse plane of the vehicle, d. H. one on each side of the vehicle, during the body or the driver's cab in a different transverse plane on the chassis can be rigidly attached. However, it is also conceivable to have two or more pairs of Provide spring elements within the meaning of the invention.

Claims

PATENT CLAIMS: 1. Motor vehicle with elastic connection of the body, in particular a driver's cab, to the chassis frame, characterized; that the car body (5) rests above the chassis (1) on the one hand on elastic buffers (4, 12) and on the other hand is connected to the chassis via leaf springs (7, 10) so that the structure moves on one side when the chassis is twisted stands out from the elastic buffers.

2. Motor vehicle according to claim 1, characterized in that the buffer (4, 12) consisting of an elastic material is connected to one end of the leaf spring (7, 10) , while the other end of the leaf spring articulately engages the structure (5) .

3. Motor vehicle according to Claim 1 or 2, characterized in that one end the leaf spring (7) is connected to the elastic buffer (4) by vulcanization is.

4. Motor vehicle according to one of claims 1 to 3, characterized in that the one end of the leaf spring (10) connected to the elastic buffer (12) is bent like a hairpin.