DE1084211B

DE1084211B - Wet setting machine for processing fine coal

Info

Publication number: DE1084211B
Application number: DEK32716A
Authority: DE
Inventors: Dipl-Ing Dietrich Stoeriko
Original assignee: Kloeckner Humboldt Deutz AG
Current assignee: Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority date: 1957-08-16
Filing date: 1957-08-16
Publication date: 1960-06-30

Description

Naßsetzmaschine zum Aufbereiten von Feinkohle Die Erfindung bezieht sich auf eine Naßsetzmaschine zum Aufbereiten von feinkörniger Steinkohle.Wet setting machine for processing fine coal The invention relates on a wet setting machine for processing fine-grain hard coal.

Bei der Aufbereitung von Steinkohle sind bereits Naßsetzmäschinen bekannt, die mehrere hintereinander angeordnete Setzfächer aufweisen. Die Setzfächer sind mit je einem Anschluß für die Zuleitung von Unterwasser versehen. Ihre Setzflächen sind etwa in der gleichen Höhe angeordnet, so daß die Höhe der Gutsschicht in der Setzmaschine über den Setzfächern an jeder Stelle der Setzmaschine etwa die gleiche ist, und zwar beträgt sie durchweg etwa 300 mm. Um eine so hohe Gutsschicht genügend locker zu halten, ist für jedes Setzfach eine beträchtliche Menge Unterwasser erforderlich. Dabei kommt es vor, daß der Aufstrom so stark ist, daß die feinsten Berge nicht durch die Setzfläche durchgesetzt, sondern von dem Aufstrom nach oben mitgerissen und zusammen mit dem Mittelprodukt bzw. der Kohle ausgetragen werden.Wet setting machines are already used to process hard coal known, which have several compartments arranged one behind the other. The compartments are each provided with a connection for the supply of underwater. Your setting areas are arranged approximately at the same height, so that the height of the Gutsschicht in the The setting machine above the compartments is roughly the same at every point on the setting machine is, and it is consistently about 300 mm. Sufficient for such a high estate layer To keep it loose, a considerable amount of underwater is required for each set pocket. It happens that the upcurrent is so strong that the finest mountains are not enforced by the settling surface, but carried upwards by the upstream and are discharged together with the middle product or coal.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und dem Fachmann eine Naßsetzmaschine an die Hand zu geben, mit deren Hilfe eine hohe Reinheit der Produkte erzielt werden kann. Die Lösung besteht darin, daß die Ouerwand zwischen dem ersten und zweiten Setzfach nach unten hin bis auf den Boden des Setzfasses herabreicht, daß an der tiefsten Stelle des ersten Setzfaches eine Öffnung zum Abziehen der durchgesetzten Berge angeordnet ist, daß die Setzfläche dieses Setzfaches zwecks Erzielung einer dünnen Gutsschicht über diesem Setzfach -höher liegt als die Setzflächen der übrigen Setzfächer, daß ferner das erste Setzfach mit einer Antriebseinrichtung in Verbindung steht, welche eine größere Hubzahl äußert als die Antriebseinrichtungen der übrigen Setzfächer, und daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, mit deren Hilfe dem ersten Setzfach weniger Unterwasser zugeführt wird als den übrigen Setzfächern. Dadurch, daß bei der Setzmaschine gemäß der Erfindung die Setzfläche des ersten Setzfaches höher angeordnet ist als die Setzflächen der übrigen Setzfächer, wird die Gutsschicht über dem ersten Setzfach erheblich niedriger gehalten als über den anderen Setzfächern. Zur Auflockerung dieser dünneren Schicht reicht die geringere Menge Unterwasser aus, welche dem ersten Setzfach zugeführt wird, so daß der erzeugte Aufstroin verhältnismäßig gering ist und die feinen Berge nicht mitreißen kann. Bei der Setzmaschine gemäß der Erfindung ist also dafür gesorgt, daß die feinsten Berge schon im ersten Setzfach gut abgetrennt und ungehindert von einem zu starken Rufstrom durch die Setzfläche des ersten Setzfaches durchgesetzt werden. Das Setzen der feinen Berge wird in vorteilhafter Weise unterstützt durch eine höhere Hubzahl in dem ersten Setzfach. Nach der Abtrennung der feinsten Berge in dem ersten Setzfach kann der Aufbereitungsprozeß in den nachfolgender. Fächern ohne Gefahr für Fehlausträge der feinsten Berge in normaler Weise erfolgen, d. h., die Höhe der Gutsschicht kann hier wie bisher üblich bemessen werden. Dies ist von großem Nutzen, wenn. z. B. für die Steuerung des Austragsschiebers in der Gutsschicht ein Schwimmer angeordnet ist. Die Gutssehicht muß dann verhältnismäßig hoch sein, und zwar deshalb, damit der Schwimmer so groß bemessen werden kann, daß er bei etwaigen Schwankungen der Bergeschicht genügend große Verstellkräfte äußert.The invention is based on the object of avoiding these disadvantages and to give the skilled person a wet setting machine with the help of which a high purity of the products can be achieved. The solution is that the Ouerwand between the first and second compartments down to the floor of the set barrel reaches down that at the lowest point of the first set compartment a Opening for pulling off the enforced mountains is arranged that the setting surface this set compartment for the purpose of achieving a thin layer of material over this set compartment -Higher than the set areas of the other compartments, that also the first compartments is connected to a drive device which expresses a larger number of strokes than the drive devices of the other compartments, and that a device is provided with the help of which less underwater is fed to the first set compartment than the other compartments. Characterized in that in the setting machine according to the invention The setting area of the first setting compartment is arranged higher than the setting areas of the rest Set compartments, the material layer above the first set compartment is kept considerably lower than above the other compartments. To loosen up this thinner layer is enough the smaller amount of underwater, which is fed to the first setting compartment, so that the upstroin produced is comparatively small and the fine mountains are not can get carried away. In the setting machine according to the invention, it is therefore ensured that that the finest mountains are well separated and unhindered by the first set compartment too strong a ringing current through the setting area of the first setting compartment will. The setting of the fine mountains is advantageously supported by a higher number of strokes in the first setting compartment. After cutting off the finest mountains in the first compartments the preparation process can be carried out in the following. Fans be carried out in the normal way without risk of incorrect discharge of the finest mountains, d. H., the height of the manure layer can be measured here as usual. This is from great benefit, though. z. B. for controlling the discharge slide in the crop layer a float is arranged. The Gutssehicht must then be relatively high, in fact so that the float can be made so large that it is at any Fluctuations in the mountain history expresses sufficient adjustment forces.

Bekannt ist bereits eine Naßsetzmaschine zum Abscheiden des leichtesten Materials aus dem aufgegebenen Gut. Diese Setzmaschine weist zwei Setzfächer auf, wobei die Setzfläche des ersten Setzfaches etwas höher liegt als die Setzfläche des zweiten. Beide Setzflächen bestehen aus einem Sieb mit einer darauf angeordneten Sandschicht, und die feinen schweren Bestandteile des Aufgabegutes sollen durch diese Setzflächen hindurch ausgetragen werden. Der Höhenunterschied zwischen den beiden Setzflächen macht hier nur einen geringen Teil der gesamten, verhältnismäßig großen Höhe der Gutsschicht in der Setzmaschine aus. Auch hier ist deshalb ein starker Rufstrom erforderlich, um die Gutsschicht aufzulockern, so daß die Gefahr von Fehlausträgen der feinen schweren Bestandteile des Aufgabegutes besteht.A wet jig for separating the lightest is already known Material from the abandoned good. This typesetting machine has two typesetting compartments, whereby the setting area of the first setting compartment is slightly higher than the setting area the second. Both setting surfaces consist of a sieve with a placed on it Sand layer and the fine, heavy components of the feed material should pass through these settling areas are discharged through. The difference in height between the two setting areas makes only a small part of the total, relatively great height of the material layer in the setting machine. So here too there is a strong one Rufstrom required to loosen up the Gutsschicht, so that there is a risk of false discharges consists of fine, heavy components of the feed material.

Iii der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. 1 eine Naßsetzmaschine im Längsschnitt und Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Abb. 1.III of the drawing shows an embodiment of the invention, namely: Fig. 1 shows a wet setting machine in longitudinal section and Fig. 2 shows a section according to the line II-II in Fig. 1.

Das Unterfaß 1 der -Setzmaschine ist durch zwei Querwände 2, 3 in drei Setzfächer 4, 5, 6 unterteilt. Wie man aus Abb. 1 sieht, endet die Ouerwand 3 unten mit Abstand von dem schrägen Boden 7 des Unterfasses, so daß die beiden Setzfächer 5, 6 hier miteinander in offener Verbindung stehen. Die Querwand 2 ist hingegen bis auf den schrägen Boden 8 des Unterasses herabgezogen und somit das Setzfach 4 von den beiden -anderen getrennt. Die Wand 2 ist zweckmäßig am unteren n e t' ht@- ,lmgehogendaß Zwischen diesen Teilen eine Tasche 9 entsteht. An ihrer tiefsten Stelle ist ein Schwanenhals 10 angeschlossen, der unten zwei oder mehr Anschlüsse 11 für Druckluft aufweist und oben über eine Rinne 12 endet. Jedes Setzfach ist für die Zuleitung von Unterwasser mit einen Anschluß 13, 14, 15 versehen. Die Anschlüsse sind, wie Abb. 2 zeigt, je unter Zwischenschaltung eines Regelventils 16 mit einer gemeinsamen Wasserleitung 17 verbunden. Das Unterfaß mündet unten in ein Becherwerk 18.The lower barrel 1 of the setting machine is divided into three setting compartments 4, 5, 6 by two transverse walls 2, 3. As can be seen from Fig. 1, the Ouerwand 3 ends at a distance from the sloping bottom 7 of the lower barrel, so that the two compartments 5, 6 are here in open connection with each other. The transverse wall 2, on the other hand, is pulled down to the inclined floor 8 of the bottom and thus the set compartment 4 is separated from the other two. The wall 2 is useful at the bottom n e t ' ht @ -, lmgehogend that between these parts a Pocket 9 is created. At its deepest point is a Connected gooseneck 10, which has two or more connections 11 for compressed air at the bottom and ends at the top via a channel 12. Each set compartment is provided with a connection 13, 14, 15 for the supply of underwater. As shown in FIG. 2, the connections are each connected to a common water line 17 with a control valve 16 interposed. The lower barrel opens into a bucket elevator 18 at the bottom.

Die Setzfächer 4, 5 und 6 sind oben durch Siebbleche (Setzflächen) 19, 20, 21 abgedeckt, deren Lochung beispielsweise 3 - 15 mm beträgt. Wie Abb. 1 zeigt, liegt die Setzfläche 19 um das Maß H, daß beispielsweise etwa 200 mm beträgt, höher als die Setzflächen 20 und 21. Ferner geht aus Abb. 1 hervor, daß oberhalb der Setzfläche 21 ein Schwimmer 22 angeordnet ist. Dieser wirkt über eine nicht gezeichnete Einrichtung, z. B. einen Servomotor, auf einen Austragsschieber 23 ein, der am Ende der Setzfläche 21 vorgesehen ist. An den Schieber schließt sich eine Rutsche 24 an, die zu einer zweiten Setzabteilung 25 üblicher Bauart führt. Unterhalb der Rutsche 24 ist ein Schacht 26 angeordnet, der unten ebenfalls in das Becherwerk 18 mündet. Jedes Setzfach ist für die Erzeugung der Setzwasserbewegung mit einer entsprechenden Einrichtung, beispielsweise einem als Drehschieber 27, 28, 29 ausgebildeten Luftsteuerventil, versehen.. Die Drehschieber 28 und 29 sowie die Drehschieber der Setzabteilung 25 sitzen auf einer gemeinsamen Welle 30, die ihren Antrieb von einem nicht gezeichneten Motor erhält. Der Drehschieber 27 ist auf einer Welle 31 angeordnet, die über einen Keilriemen 32 (Abb. 2) von einem besonderen Motor 33 angetrieben wird. Die Druckluft wird den Drehschiebern über die Leitungen 35, 34 und 36, in welchen j e ein Regelventil 37, 38 39 eingeschaltet ist, aus einem Behälter 40 zugeführt.The compartments 4, 5 and 6 are at the top through sieve plates (setting surfaces) 19, 20, 21 covered, the perforation of which is, for example, 3-15 mm. As in Fig. 1 shows, the setting surface 19 is around the dimension H, which is, for example, about 200 mm, higher than the setting surfaces 20 and 21. It can also be seen from Fig. 1 that above the setting surface 21, a float 22 is arranged. This does not work on one drawn facility, z. B. a servo motor on a discharge slide 23, which is provided at the end of the setting surface 21. One closes to the slide Slide 24, which leads to a second setting department 25 of conventional design. Below the chute 24 is a shaft 26 is arranged, which is also below in the bucket elevator 18 opens. Each set compartment is for generating the set water movement with a corresponding device, for example one designed as a rotary slide valve 27, 28, 29 Air control valve, provided .. The rotary valve 28 and 29 as well as the rotary valve of the Setting department 25 sit on a common shaft 30, which is driven by one engine not shown. The rotary valve 27 is arranged on a shaft 31, which is driven by a special motor 33 via a V-belt 32 (Fig. 2) will. The compressed air is supplied to the rotary valves via lines 35, 34 and 36, in each of which a control valve 37, 38, 39 is switched on, supplied from a container 40.

Im Betrieb werden die Drehschieber 28 und 29 mit einer solchen Drehzahl in Umlauf gesetzt, daß sich das Setzwasser in den Setzfächern 5 und 6 mit etwa 60 bis 80 Hüben je Minute auf und ab bewegt. Eine solche Hubzahl ist bei der Aufbereitung von Feinkohle auf Naßsetzmaschinen üblich. Die Hubhöhe beträgt dabei etwa 40 mm. Der Drehschieber 27 wird hingegen mit einer größeren Drehzahl angetrieben, und zwar so, daß das Setzwasser in dem Setzfach 4 etwa 120 bis 160 Hübe je Minute ausführt. Bei dieser Hubzahl beträgt die Hubhöhe vorteilhaft etwa 15 bis 30 mm. Die Hubhöhe in den verschiedenen Setzfächern kann durch die Ventile, 37, 38 und 39 geregelt und den jeweiligen Verhältnissen angepaßt werden. Ferner werden die Ventile 16 in den Zuleitungen 14 und 15 so eingestellt, daß dem Setzfach 5 die bei einer Setzfläche von etwa 2 m2 übliche Menge Unterwasser von etwa 70 m3/h, desgleichen auch dem Setzfach 6 zufließt. Während man bisher auch dem Setzfach 4 je Stunde etwa 70 m3 Unterwasser zugeleitet hatte, wird diesem nunmehr trotz der gleichen Größe der Setzfläche von etwa 2 m2 eine erheblich geringere Menge, beispielsweise nur etwa 40 bis 50 m3/h, zugeführt. Die rohe Feinkohle, beispielsweise solche in der Korngröße von etwa 0,5 bis 6 mm, wird der Setzmaschine zusammen mit Wasser durch eine Rinne 41 zugeleitet, und zwar möglichst am Anfang des Setzbettes 19. Zu diesem Zweck ist mit geringem Abstand von der Mündung der Rutsche 41 eine Wand 55 angeordnet. Die Menge der aufgegebenen Kohle ist vor- I19 i# @@,A, MY0 [ l7rnr Gutsschicht 50 einstellt, deren Höhe etwa 100 mm beträgt. Auf den Setzflächen 20 und 21, die, wie gesagt, um etwa 200 mm tiefer als die Setzfläche 50 liegen, sammelt sich dann das Gut in einer Schicht 51 in der bisher üblichen Höhe von etwa 300 mm.In operation, the rotary slides 28 and 29 are set in rotation at such a speed that the setting water in the setting compartments 5 and 6 moves up and down with about 60 to 80 strokes per minute. Such a number of strokes is common when preparing fine coal on wet setting machines. The lifting height is about 40 mm. The rotary slide valve 27, on the other hand, is driven at a higher speed in such a way that the setting water in the setting compartment 4 performs about 120 to 160 strokes per minute. With this number of strokes, the stroke height is advantageously about 15 to 30 mm. The lifting height in the various compartments can be regulated by the valves 37, 38 and 39 and adapted to the respective conditions. Furthermore, the valves 16 in the supply lines 14 and 15 are set in such a way that the set compartment 5 receives the usual amount of underwater of about 70 m3 / h with a set area of about 2 m2, as does the set compartment 6. While up to now about 70 m3 of underwater per hour had also been fed to the setting compartment 4, a considerably smaller amount, for example only about 40 to 50 m3 / h, is now fed to it despite the same size of the setting area of about 2 m2. The raw fine coal, for example those with a grain size of about 0.5 to 6 mm, is fed to the setting machine together with water through a channel 41, preferably at the beginning of the setting bed 19. For this purpose, at a small distance from the mouth of the Slide 41 a wall 55 is arranged. The amount of abandoned coal is pre- I19 i # @@, A, MY0 [ l7rnr Gutsschicht 50 sets, the height of which is about 100 mm. On the setting surfaces 20 and 21, which, as said, are about 200 mm lower than the setting surface 50, the material then collects in a layer 51 at the previously usual height of about 300 mm.

Auf der Setzfläche 19 findet dadurch, daß die Feinkohle hier in einer dünnen Schicht vorliegt und einer Wasserbewegung mit einer großen Hubzahl ausgesetzt ist, eine schnelle Schichtung nach der Wichte statt. Da außerdem in dem ersten Setzfach nur mit einer verhältnismäßig geringen Menge Unterwasser gearbeitet wird, herrscht in diesem ein Aufstrom von so geringer Geschwindigkeit, daß sich die feinsten Berge, d. h. diejenigen in der Korngröße von etwa 0,5 bis 2 mm, ungehindert durch den Aufstrom durch die Setzfläche 19 durchsetzen. Sie sinken in dem Setzfach 4 nach unten und sammeln sich in der Tasche 9. Aus ihr gelangen sie in den Schwanenhals 10, der nach Art einer Mammutpumpe bei 11 mit Druckluft beaufschlagt wird. Hierdurch werden die feinen Berge zusammen mit Wasser nach oben in die Ableitrinne 12 gefördert.On the setting surface 19, because the fine coal is present here in a thin layer and is exposed to a movement of water with a large number of strokes, a rapid stratification according to the specific gravity takes place. Since, in addition, only a relatively small amount of underwater is used in the first setting compartment, the upflow in this is so slow that the finest mountains, ie those with a grain size of about 0.5 to 2 mm, are unhindered by the upflow enforce through the setting surface 19. They sink down in the set compartment 4 and collect in the pocket 9. From there they reach the gooseneck 10, which is acted upon by compressed air like a mammoth pump at 11. As a result, the fine mountains are conveyed upwards into the drainage channel 12 together with water.

Auf den Setzflächen 20 und 21 findet eine weitere Schichtung der Steinkohle statt, und die Berge, die hier durchgesetzt werden, gelangen durch die Setzfächer 6 und 5 in das Becherwerk 18. Am Ende der Setzfläche 21 treten die groben Berge unter dem Schieber hinweg in den Schacht 26 aus und gelangen anschließend in das Becherwerk 18. Dieses trägt die Berge nach oben hin aus. Der leichtere Gutsanteil verläßt die Setzmaschine über die Oberkante des Schiebers 23 und gelangt dann über die Rutsche 24 auf die Setzmaschine 25. Auf ihr findet in der herkömmlichen Weise eine Trennung in Mittelprodukt und reine Kohle statt.On the setting surfaces 20 and 21 there is a further stratification of the coal instead, and the mountains that are enforced here get through the compartments 6 and 5 in the bucket elevator 18. At the end of the setting surface 21 the coarse mountains occur under the slide into the shaft 26 and then enter the Bucket elevator 18. This carries the mountains upwards. The lighter share of good leaves the setting machine over the upper edge of the slide 23 and then passes over the slide 24 onto the jig 25. On it takes place in the conventional way a separation into middle product and pure coal takes place.

Bei der Aufbereitung von Feinkohle, die einen hohen Anteil an feinsten Bergen besitzt, empfiehlt es sich, auch die Setzfläche 20 auf der gleichen Höhe wie die Setzfläche 19 anzuordnen und die Querwand 3, wie in Abb. 1 strichpunktiert wiedergegeben, bis auf den Boden 8 des Unterfasses zu verlängern. Die Querwand 2 kann dann mit Abstand von dem Boden 8 enden, so daß die beiden Setzfächer 4 und 5 unten miteinander in offener Verbindung stehen, von dem Setzfach 6 jedoch getrennt sind. Der Schwanenhals wird in diesem Fall so tief angeordnet, daß seine Unterkante mit der strichpunktiert gezeichneten Wand abschneidet. Bei einer derartig gestalteten Setzmaschine werden dann die beiden Setzfächer 4 und 5 in der oben für das Setzfach 4 beschriebenen Weise betrieben. Überhaupt kann man bei einer Setzmaschine, die mehr als drei Setzfächer aufweist, die für das Setzfach 4 beschriebene Gestaltung und Betriebsweise noch auf weitere Setzfächer ausdehnen, wenn nur dem Schwimmmer in dem letzten Setzfach eine genügend dicke Gutsschicht zur Verfügung steht.When processing fine coal, which has a high proportion of the finest mountains, it is advisable to also arrange the setting surface 20 at the same height as the setting surface 19 and the transverse wall 3, as shown in Fig. 1 in phantom, down to the bottom 8 of the lower part to be extended. The transverse wall 2 can then end at a distance from the bottom 8 , so that the two set compartments 4 and 5 are in open connection with one another at the bottom, but are separated from the set compartment 6. In this case, the gooseneck is placed so deep that its lower edge intersects with the wall drawn in dash-dotted lines. In a setting machine designed in this way, the two setting compartments 4 and 5 are then operated in the manner described above for the setting compartment 4. In general, with a setting machine that has more than three setting compartments, the design and operation described for the setting compartment 4 can be extended to further setting compartments if only the float in the last setting compartment has a sufficiently thick layer of material available.

In der Zeichnung ist am unteren Ende der Querwand 2 noch eine Klappe 43 dargestellt. Sie sitzt fest auf einer Welle 44, die ihrerseits drehbar in dem Unterfaß gelagert und an einem Ende mit einem Handgriff 45 versehen ist. Bei Anordnung einer solchen Klappe entfällt der Schwanenhals 10. Für den Austrag der feinsten Berge, die sich in der Tasche 9 sammeln, wird dann die Klappe 43 periodisch mittels des Handgriffes geöffnet. Die Berge rutschen dann über den schrägen Boden 8 des Setzfasses ebenfalls dem Becherwerk 18 zu. Die Klappe kann auch ständig geöffnet sein, dann aber nur so weit, daß zwar die Berge aus der Tasche 9 austreten können, jedoch möglichst wenig Wasser aus dem Setzfach 5 in das Setzfach 4 überströmt.In the drawing, there is also a flap at the lower end of the transverse wall 2 43 shown. It sits firmly on a shaft 44, which in turn is rotatable in the Mounted under barrel and provided with a handle 45 at one end. When ordered the gooseneck 10 is not required for such a flap the finest mountains that collect in the pocket 9, the flap 43 is then periodically opened by means of the handle. The mountains then slide over the sloping ground 8 of the set barrel also to the bucket elevator 18. The flap can also be open all the time be, but only so far that the mountains can emerge from the pocket 9, however, as little water as possible flows over from the set compartment 5 into the set compartment 4.

Die Erfindung ist nicht an Naßsetzmaschinen mit Druckluftantrieb gebunden, sondern kann auch bei anderen, beispielsweise Kolbensetzmaschinen verwendet werden. Weiterhin ist die Erfindung außer für Feinkohle auch für ähnliche andere Mineralien geeignet.The invention is not tied to wet setting machines with compressed air drive, but can also be used with others, for example piston setting machines. Furthermore, in addition to fine coal, the invention is also applicable to similar other minerals suitable.

Claims

PATENT CLAIM: Wet setting machine for processing fine-grained coal, consisting of several compartments each with a connection for the supply of underwater, characterized in that the transverse wall between the first and second compartments extends down to the bottom of the set barrel, that At the lowest point of the first compartments there is an opening for pulling off the peaks that have passed through, that the setting surface of this setting compartment is higher than the setting surfaces of the other setting compartments in order to achieve a thin layer of material above this setting compartment, that the first setting compartment is also connected to a drive device , which expresses a greater number of strokes than the drive devices of the other set compartments, and that a device is provided with the aid of which the first set compartment is fed less underwater than the other set compartments. References considered: U.S. Patent No. 2,521,587.