Claims (3)
Die Erfindung betrifft einen Reißverschluß-Schieber, dessen Sperrung von beiden Seiten mittels eines nach Bedarf von- der - Schieber-Oberseite auf die Schieber-Unterseite verlagerbaren Zuggliedes auslös-. bar ist und an dessen Körper eine unter der Einwirkung einer Feder stehende und den Schieberkörper umgreifende Sperrklinke beweglich gelagert und vom Zugglied unmittelbar betätigt ist, wobei die Sperrklinke an ihrem einen Ende einen mit dem Zugglied zusammenwirkenden Sperrzahn aufweist. - jo Derartig ausgebildete Reißverschluß-Schieber fin- den. insbesondere bei Reißverschlüssen an Wendebekieidung, d, h. bei Kleidungsstücken wie Mänteln und Jacken, die rechts und links getragen werden können, Verwendung, wobei bei bekannten Ausführungen eine Verlagerungsbahn für das Zugglied dadurch gebildet wird, daß eine bügelförmig ausgebildete Sperrklinke den eigentlichen Schieberkörper umgreift. Da ; hierbei die beim öffnen oder Schließen des Reißverschlusses von dem Zugglied ausgeübte Zugkraft direkt auf diese Sperrklinke einwirkt, kommt es häufig vor, daß beim Klemmen des Reißverschlusses das Zugglied mitsamt der Sperrklinke abgerissen .wird, wodurch der Reißverschluß unbrauchbar wird. Andere bekannte Reißverschluß-Schieber weisen durch komplizierten Mechanismus erhöhte Störanfälligkeit auf, die mit der Häufigkeit des Gebrauchs stark zunimmt. Bei dem erfiridungsgemäßen Reißverschluß-Schieber werden derartige Mangel bei einem besonders einfachen Auf bau dadurch vermieden, daß die Sperrklinke allseits von einer mit dem. Schieberkörper-: starr verbundenen Abdeckung umgeben ist, deren innere seitliche Begrenzung mit dem Schieberkörper die Verlagerungsbahn für das Zugglied bildet.. .-■"-." - . Diese "Art der Ausbildung hat den Vorteil, daß bei Betätigung des Schiebers die Zugkraft direkt auf die Abdeckung und somit auf den Schieberkörper übertragen wird. . ..-■"' ■ :. Eine Verbesserung des Reißverschluß-Schiebers ergibt sich dadurch, daß die Sperrklinke an dem dem Sperrzahn gegenüberliegenden Schenkelende eine in die Verlagerungsbahn vorspringende Ansehlagnase für das Zugglied, aufweist. Hierdurch wird die Sperrklinke auch dann aus- gelöst, wenn das Zugglied an der der Sperrklinke gegenüberliegenden Seite des Reißverschluß-Schiebers betätigt wird, und dadurch ein unerwünschtes Rattern des Sperrzahnes über die Reißverschlußglieder vermieden. Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar in einem Längsschnitt durch den Schieber. Fig. 1 ist die Sperrklinke d um den Schieber-Reißverschluß-Seteeber mit von beiden Seiten auslösbarer Sperrung Anmelder: Fa. Dr.-Ing. Josef Ruhrmann, Stuttgart -Vaihingen körper α herum in einem Stück bis zu dessen Unterseite geführt. Sie ist in ihrem ganzen Ausmaß durch eine Abdeckung η gegen Beschädigung geschützt. Diese Abdeckung η ist mit dem Schieberkörper fest verbunden. Das Zugglied k kann unter dieser Abdeckung η um den Schieberkörper α herum von der Schieber-Oberseite auf die Schieber-Unterseite geführt werden. Wird in der Stellung nach Fig. 1 am Zugglied k zur Öffnung des Reißverschlusses gezogen, so löst es die Sperrklinke d wie bekannt aus. Wird das Zugglied k jedoch an die Unterseite des Schiebers gebracht und sodann an ihm gezogen, dann wirkt es auf die Nase 0 der bei c gelagerten Sperrklinke d und dreht letztere entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers so, daß wieder: die Sperrung aufgehoben wird. Wird mittels des Zuggliedes k der Schieber in der Schließrichtung des Verschlusses bewegt, dann wird die Zugkraft unmittelbar auf die Abdeckung« und somit auf den. Schieberkörper α· übertragen, gleichviel, ob das Zugglied Äsich in seiner oberen oder in seiner unteren Stellung befindet. Um zu verhindern, daß bei der Schließbewegung die Sperrklinke über die Verschlußgliederreihe rattert und diese, insbesondere wenn sie lackiert oder sonstwie eingefärbt ist, beschädigt, kann, wie in Fig. 2 dargestellt, die in der Abdeckung η bei p drehbar gelagerte Kulisse q angebracht sein, welche die Zugkraft des Zuggliedes k beim Schließen übernimmt und dadurch, daß sie mit einer Nase auf den an der Klinke d befestigten Stift j einwirkt, die Sperrklinke d zur Auslösung bringt. Um eine ungehinderte Bewegung der. Kulisse q zu gewährleisten, besitzt sie einen Schlitz r zum Durchtritt des Lagerzapfens c der Sperrklinke d. PäTENTÄNSPBÜCHE:The invention relates to a slide fastener, the locking of which is triggered from both sides by means of a tension member that can be displaced from the upper side of the slide to the lower side of the slide as required. is bar and on the body of a standing under the action of a spring and the slider body engaging pawl is movably mounted and directly actuated by the tension member, the pawl having a ratchet tooth cooperating with the tension member at one end. - find such a trained zipper slider. especially in the case of zippers on reversible clothing, d, h. in garments such as coats and jackets that can be worn right and left, use, with known designs a displacement path for the tension member is formed in that a bow-shaped locking pawl engages around the actual slide body. There ; in this case the tensile force exerted by the tension member when opening or closing the zipper acts directly on this pawl, it often happens that when the zipper is clamped the tension member together with the pawl is torn off, whereby the zipper becomes unusable. Other known zip fastener sliders are more susceptible to failure due to a complicated mechanism, which increases sharply with the frequency of use. In the case of the slide fastener according to the invention, such shortcomings are avoided in a particularly simple construction in that the pawl is on all sides with the. Slider body: rigidly connected cover is surrounded, the inner lateral boundary of which forms the displacement path for the tension member with the slider body .. .- ■ "-." -. This "type of design has the advantage that when the slide is actuated, the tensile force is transmitted directly to the cover and thus to the slide body... ..- ■" '■:. An improvement of the slide fastener results from the fact that the pawl has a stop lug for the tension member projecting into the displacement path on the leg end opposite the ratchet tooth. As a result, the pawl is also released when the tension member is actuated on the side of the slide fastener opposite the pawl, and this avoids undesirable rattling of the ratchet tooth over the zipper members. Two exemplary embodiments of the invention are illustrated in the drawing, specifically in a longitudinal section through the slide. Fig. 1 is the pawl d around the slide-zipper seteeber with a lock that can be released from both sides Applicant: Fa. Dr.-Ing. Josef Ruhrmann, Stuttgart-Vaihingen body α led around in one piece to its underside. It is protected against damage to its full extent by a cover η. This cover η is firmly connected to the slide body. The tension member k can be guided under this cover η around the slide body α from the top of the slide to the underside of the slide. If in the position according to FIG. 1 the tension member k is pulled to open the zipper, it triggers the pawl d as is known. However, if the tension member k is brought to the underside of the slide and then pulled on it, then it acts on the nose 0 of the pawl d mounted at c and rotates the latter counterclockwise so that again: the lock is lifted. If the slide is moved in the closing direction of the closure by means of the tension member k, then the tensile force is applied directly to the cover and thus to the. Slide body α · transferred, regardless of whether the tension member Äsich is in its upper or in its lower position. In order to prevent the pawl from rattling over the locking link row during the closing movement and damaging it, especially if it is painted or otherwise colored, the link q rotatably mounted in the cover η at p can be attached, as shown in FIG , which takes over the tensile force of the tension member k when closing and, in that it acts with a nose on the pin j attached to the pawl d, brings the pawl d to release. To ensure unhindered movement of the. To ensure setting q, it has a slot r for the passage of the bearing pin c of the pawl d. PATENT BOOKS:
1. Reißverschluß-Schieber, dessen Sperrung von beiden Seiten mittels eines nach Bedarf von der1. Zipper slider, which can be locked from both sides by means of an as required by the
.·...,- - - . .. 009 528/2. · ..., - - -. .. 009 528/2
Schieber-Oberseite auf die Schieber-Unterseite verlagerbaren Zuggliedes auslösbar ist und an dessen
Körper eine unter der Einwirkung einer Feder stehende und den Schieberkörper umgreifende
Sperrklinke beweglich gelagert und vom Zugglied unmittelbar betätigt ist, wobei die Sperrklinke an
ihrem -einen Ende einen· mit dem Zugglied zusammenwirkenden
Sperrzahn aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke allseits von einer
mit dem Schieberkörper starr verbundenen Abdeckung (n) umgeben ist, deren innere seitliche
Begrenzung mit dem Schieberkörper (a) die Verlagerungsbahn
für das Zugglied (Ze) bildet.Slide top is releasable on the slide underside displaceable tension member and on the body of which a pawl, which is under the action of a spring and engages around the slide body, is movably mounted and actuated directly by the tension member, the pawl at its one end interlocking with the tension member having cooperating ratchet, characterized in that the pawl is surrounded on all sides by a cover (s) rigidly connected to the slide body, the inner lateral boundary of which with the slide body (a) forms the displacement path for the tension member (Ze).
2. Reißverschluß-Schieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke an dem
dem Sperrzahn (t) gegenüberliegenden Schenkelende eine in die Verlagerungsbahn vorspringende
Anschlagnase (0) für das Zugglied (k) aufweist.2. Zipper slide according to claim 1, characterized in that the pawl at the leg end opposite the ratchet tooth (t) has a stop lug (0) projecting into the displacement path for the tension member (k).
3. Reißverschluß-Schieber nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
Bügelteil der Abdeckung (n) eine Kulisse (P1 q)
drehbar gelagert ist, die die Zugkraft des Zuggliedes (k) beim Schließen des Reißverschlusses
übernimmt und mittels einer auf einen an der Sperrklinke (d) befestigten Anschlagstift (s) einwirkenden
Nase die Sperrklinke zur Auslösung bringt.3. Zipper slide according to claims 1 and 2, characterized in that a link (P 1 q) is rotatably mounted on the bracket part of the cover (s) , which takes over the tensile force of the tension member (k) when closing the zipper and means a nose acting on a stop pin (s) attached to the pawl (d) triggers the pawl.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 800 476;
USA.-Patentschriften Nr. 2423 210; 2 018 948; 405 875, 1903 415;Documents considered: German Patent No. 800 476;
U.S. Patent No. 2,423,210; 2,018,948; 405 875, 1903 415;
schweizerische Patentschriften Nr. 293 416, 154152;Swiss patents No. 293 416, 154152;
französische Patentschrift Nr. 1051079;
-österreichische-Patentschrift Nr. 177 394; britische Patentschrift Nr. "401 336.French Patent No. 1051079;
Austrian Patent No. 177 394; British Patent No. "401 336.
In1 Betracht gezogene ältere Patente: Deutsche Patente Nr. 951 562, 1 001 951.Older patents considered in 1 : German patents No. 951 562, 1 001 951.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen ·1 sheet of drawings
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