DE1080787B

DE1080787B - Device for developing or making visible and for permanent transmission of magnetic recordings

Info

Publication number: DE1080787B
Application number: DEG17653A
Authority: DE
Inventors: John Parker Hanna
Original assignee: General Electric Co
Current assignee: General Electric Co
Priority date: 1954-08-02
Filing date: 1955-07-25
Publication date: 1960-04-28

Description

Vorrichtung zum Entwickeln bzw. Sichtbarmachen und zum dauerhaften Ubertragen magnetischer Aufzeichnungen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entwickeln bzw. Sichtbarmachen und zum dauerhaften Übertragen magnetischer Aufzeichnungen von Meßwerten oder ähnlichen Informationen auf einen weiteren Aufzeichnungsträger, bei welcher auf das magnetisierbare Aufzeichnungsmedium trockenes, feinverteiltes Magnetpulver aufgebracht wird.Device for developing or making visible and for permanent Transferring Magnetic Recordings The invention relates to a device for Developing or making visible and for permanent transmission of magnetic recordings of measured values or similar information on another recording medium, in which on the magnetizable recording medium dry, finely divided Magnet powder is applied.

Beim Magnetographieverfahren wird eine magnetische Aufzeichnung durch örtliche magnetische Beeinflussung des magnetischen Aufzeichnungsmediums bewirkt. Die Konfiguration dieser nicht sichtbaren örtlichen Felder stellt dabei ,die Information dar, die entweder in ein sichtbares Bild umgeformt oder für andere Zwecke benutzt werden kann. Das Entwickeln bzw. Sichtbarmachen der magnetischen Aufzeichnung erfolgt dabei durch Aufbringung sehr kleiner magnetischer Partikeln auf das Aufzeichnungsmedium. Diese Partikeln haften an den magnetisierten Stellen des Aufzeichnungsmediums und ergeben so ein sichtbares Bild, das Form und Umriß der magnetischen Aufzeichnung aufweist. Die magnetisch festgehaltenen Partikeln können dazu benutzt werden, um von der Aufzeichnung dauernd sichtbare Abbildungen herzustellen.In the magnetography process, a magnetic recording is made causes local magnetic influence on the magnetic recording medium. The configuration of these invisible local fields provides the information that is either transformed into a visible image or used for other purposes can be. The magnetic recording is developed or made visible by applying very small magnetic particles to the recording medium. These particles adhere to the magnetized locations of the recording medium and thus give a visible image, the shape and outline of the magnetic recording having. The magnetically held particles can be used to to produce permanently visible images of the recording.

Bei derartigen Aufzeichnungsverfahren ist es erwünscht, die den Entwickler darstellenden magnetischen Partikeln in trockener Form zu verwenden, da Methoden, die mit magnetischem Entwicklerpulver in Flüssigkeiten arbeiten, unerwünschte Zeitverzögerungen und Unbequemlichkeiten ergeben. Bei der Verwendung eines Trockenmagnetpulvers als Entwickler treten jedoch Schwierigkeiten auf, da idie Partikeln dazu neigen, auch an den nicht durch die Aufzeichnung magnetisierten Flächen des Aufzeichnungsmediums, beispielsweise durch mechanische Adhäsion oder andere Einwirkungen, zu haften. Ferner bereitet -es Schwierigkeiten; die auf den unmagnetisierten Flächen haftenden Partikeln zu beseitigen, ohne die auch auf den Aufzeichnungen haftenden Partikeln zu beeinflussen. Diese an sich ausgerichteten Partikeln werden dadurch in Unordnung .gebracht, was -mit Rücksicht auf die Güte der Aufzeichnung unerwünscht ist.In such recording methods, it is desirable to use the developer magnetic particles in dry form, as methods working with magnetic developer powder in liquids, undesirable time delays and inconvenience. When using a dry magnet powder as a However, developers face difficulties as the particles tend to, too on the surfaces of the recording medium not magnetized by the recording, for example, through mechanical adhesion or other effects. Further it causes difficulties; the particles adhering to the unmagnetized surfaces without affecting the particles adhering to the recordings. These aligned particles are thereby disordered, what - with regard to the quality of the recording is undesirable.

Durch die Erfindung werden alle genannten Nachteile vermieden. Die Erfindung besteht .darin, daß das magnetisierbareAufzeichnungsmedium von einer Vorrichtung abgetastet wird, die alle an den nichtmagnetisierten Flächen des Aufzeichnungsmediums haftenden Magnetpartikeln beseitigt. Einer weiteren Ausbildung entsprechend werden die auf dem Medium verbliebenen, die Aufzeichnungen darstellenden Partikeln einer Wiederausrichtung unterzogen. Zur dauernden Abbildung der sichtbaren magnetischen Auf- zeichnung werden die die Aufzeichnung sichtbar machenden Partikeln von dem Medium auf einen weiteren Aufzeichnungsträger übertragen. Weitere zweckmäßige Ausbildungen der Erfindung sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet.All the disadvantages mentioned are avoided by the invention. The invention consists in that the magnetizable recording medium is scanned by a device which removes any magnetic particles adhering to the non-magnetized surfaces of the recording medium. According to a further development, the particles representing the recordings remaining on the medium are subjected to realignment. For permanent visible image of the magnetic recording, the recording visualizing particles are transferred from the medium to another recording medium. Further expedient developments of the invention are characterized by the subclaims.

Die Erfindung ist an Hand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel erläutert. In den Zeichnungen stellt dar Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Einrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht der Mittel, ;die die kleinen magnetischen Partikeln in Kontakt mit dem magnetischen Aufzeichnungsmedium bringen, Fig: 3 eine perspektivische Ansicht der Einrichtung nach Fig. 2, wobei ;das Entwicklerpulver zum Zwecke der Klarheit nicht dargestellt ist, und Fig. 4 eine Teilansicht der Anordnung zur Wiederausrichtung der magnetischen Partikeln, nachdem die unerwünschten Partikeln beseitigt sind.The invention is based on the drawings of an exemplary embodiment explained. In the drawings, FIG. 1 is a perspective view of a Device according to the invention, FIG. 2 an enlarged partial view of the means, the small magnetic particles in contact with the magnetic recording medium bring, Fig: 3 is a perspective view of the device according to Fig. 2, wherein ; the developer powder is not shown for the sake of clarity, and FIG. 4 a partial view of the arrangement for realigning the magnetic particles, after the unwanted particles are removed.

In der Fig. 1 bewirkt das Aufzeichnungsmittel 10 die örtliche magnetische Beeinflussung der Oberfläche eines ferromagnetischen Zylinders 11, der das Aufzeichnungsmedium darstellt. Zum Entwickeln der magnetischen Aufzeichnungen ist ein schalenförmiger Behälter 12 vorgesehen, in den kleine magnetische Partikeln eingebracht sind, die in Kontakt .mit der Oberfläche des Zylinders 11 stehen. Ferner ist eine elektrische Spule 13 vorgesehen, die zur Ausrichtung der magnetischen Partikeln dient, und eine Einrichtung 14 zur Herstellung einer Abbildung der entwickelten magnetischen Aufzeichnungen.In FIG. 1, the recording medium 10 effects the local magnetic influence on the surface of a ferromagnetic cylinder 11, which represents the recording medium. To develop the magnetic recordings, a bowl-shaped container 12 is provided, into which small magnetic particles are placed, which are in contact with the surface of the cylinder 11. An electrical coil 13 is also provided, which serves to align the magnetic particles, and a device 14 for producing an image of the developed magnetic recordings.

Das Aufzeichnungsmittel 10 ist schematisch dargestellt und kann beispielsweise ein magnetischer Schreibstift sein, der auf der Oberfläche :des Körpers 11 eine magnetische Aufzeichnung 15 bewirkt, die gestrichelt dargestellt ist. An Stelle des Schreibstiftes 10 können selbstverständlich beliebig andere bekannte Aufzeichnungsmittel verwendet werden. Als ein geeigneter Werkstoff für den ferromagnetischen Zylinder 11 kann eine unter dem Namen Cunico (29"/o Kobalt, 21% Nickel, 50°/o Kupfer) oder Cunife (60°/o Kupfer, 20'% Nickel, 20% Eisen) bekannte Legierung verwendet werden.The recording means 10 is shown schematically and can, for example be a magnetic pen on the surface: of the body 11 a causes magnetic recording 15, which is shown in dashed lines. Instead of of the pen 10 can of course use any other known recording means be used. As a suitable material for the ferromagnetic cylinder 11 can be one under the name Cunico (29 "/ o cobalt, 21% nickel, 50% copper) or Cunife (60% copper, 20% nickel, 20% iron) known alloy can be used.

Wie Fig. 1 weiter zu entnehmen ist, wird der Zylinder 11 von einer Trommel 16 getragen, die aus Weicheisen bestehen kann, jedoch braucht :diese nicht magnetische Eigenschaften zu besitzen. Die Trommel 16 wird von einer Welle getragen, die in bekannter Weise durch einen nicht dargestellten Motor od.,dgl. angetrieben wird.As can also be seen from FIG. 1, the cylinder 11 is carried by a drum 16 which can consist of soft iron, but which needs to have non-magnetic properties. The drum 16 is carried by a shaft which is driven in a known manner by a motor (not shown) or the like. is driven.

Auch die weiteren dargestellten Bauelemente der Einrichtung sind in einem Rahmen od. dgl. in bekannter Weise gelagert. Der Übersichtlichkeit halber sind diese Lagerungen nicht dargestellt.The other components of the device shown are also shown in FIG a frame or the like stored in a known manner. For the sake of clarity these bearings are not shown.

Nachdem der Zylinder 11 mittels des Schreibstiftes 10 mit den magnetischen Aufzeichnungen versehen ist, müssen diese entwickelt bzw. sichtbar gemacht werden. Dies erfolgt durch die Entwicklereinrichtung, die aus dem Entwicklerbehälter 12 besteht, der mit Abstand vom Schreibstift 10 in Drehrichtung des Zylinders 11 angeordnet ist. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, enthält der Behälter 12 ein Entwicklerpulver in Form von kleinen magnetischen Partikeln 17. Dieses magnetische Pulver in feinverteilter Form kann beispielsweise in der Farbe Schwarz sein. Die Erfindung ist nicht auf einen besonderen Entwickler beschränkt, jedoch hat sich Magnetit (Fe304) als brauchbar erwiesen, wobei der Durchmesser -der Partikeln eine Größe ab 0,5 EL, aufweist.After the cylinder 11 by means of the pen 10 with the magnetic Records are provided, these must be developed or made visible. This is done by the developer device, which comes from the developer container 12 consists, which is arranged at a distance from the pen 10 in the direction of rotation of the cylinder 11 is. As can be seen from Fig. 2, the container 12 contains a developer powder in the form of small magnetic particles 17. This magnetic powder in finely divided Shape can be black, for example. The invention is not up limited a particular developer, but magnetite (Fe304) has been found to be useful The diameter of the particles has a size from 0.5 tbsp.

Der Zylinder 11 kann mit unterschiedlicher Stärke magnetisiert werden, so daß eine Gradation der Aufzeichnungen erreicht wird, die zwischen Schwarz und Weiß liegt. Es ist zweckmäßig, eine relativ große Entwicklerquelle zu verwenden, um an den Stellen stärkster Magnetisierung die Ansammlung der meisten Partikeln zu erreichen. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist der Entwicklerbehälter 12 mit einer Platte 18 versehen, durch die die magnetischen Partikeln 17 in Kontakt mit der Oberfläche des Zylinders 11 gebracht werden. Die Platte 18 ist mit zwei Dornen 20 versehen, die durch den Behälter dringen und beweglich angeordnet sind. Durch Federn 21, die auf den Dornen 20 sitzen, drückt die Platte 18 -das Magnetpulver gegen ,den Zylinder 11. Damit liegt die größtmögliche Anzahl von magnetischen Partikeln gegen die die unsichtbaren Aufzeichnungen tragende Oberfläche des Zylinders 11 an. Um eine Zusammenballung der Partikeln in dem Behälter 12 zu vermeiden, können entsprechende Mittel in diesem vorgesehen werden.The cylinder 11 can be magnetized with different strengths, so that a gradation of the recordings is achieved which is between black and white. It is advisable to use a relatively large developer source in order to achieve the accumulation of most of the particles at the points of greatest magnetization. As can be seen from FIG. 2, the developer container 12 is provided with a plate 18 through which the magnetic particles 17 are brought into contact with the surface of the cylinder 11. The plate 18 is provided with two spikes 20 which penetrate through the container and are movably arranged. The plate 18 presses the magnetic powder against the cylinder 11 by means of springs 21 which sit on the mandrels 20. This means that the greatest possible number of magnetic particles lies against the surface of the cylinder 11 carrying the invisible recordings. In order to avoid agglomeration of the particles in the container 12, appropriate means can be provided in this.

Durch das Andrücken -des Magnetpulvers an die Oberfläche des Zylinders 11 werden an diesem auch auf Teilen, die nicht örtlich durch den Schreibstift magnetisiert sind, Partikeln anhaften. Diese unerwünschten Partikeln werden, wie aus Fig.3 ersichtlich, durch eine bürstenförmige Ausbildung 22 des Behälterrandes beseitigt. Vorteilhaft sind die Bürstenhaare relativ lang ausgebildet. Die Bürstenanordnung muß nun einerseits derart ausgebildet sein, .daß der auf -die Oberfläche ausgeübte Druck nicht auch die auf den Aufzeichnungen anhaftenden Partikeln beseitigt. Andererseits muß der Bürstendruck wiederum so groß sein, daß er die auf den nicht die magnetischen Aufzeichnungen tragenden Flächen des Zylinders haftenden Partikeln beseitigt.By pressing the magnetic powder against the surface of the cylinder 11, particles also adhere to parts that are not locally magnetized by the pen. As can be seen from FIG. 3, these undesired particles are eliminated by a brush-shaped configuration 22 of the container edge. The brush hairs are advantageously made relatively long. Pressure applied, the surface does not eliminate the adhering particles on the records - the brush assembly must now on the one hand be formed such that on .that. On the other hand, the brush pressure must again be so great that it removes the particles adhering to the surfaces of the cylinder which do not carry the magnetic recordings.

Der Druck der Bürstenanordnung 22 kann nicht mit Sicherheit so eingestellt werden, daß nicht auch die auf den Aufzeichnungen haftenden Partikeln in Unordnung gebracht werden. Um diesen Nachteil zu vermeiden, enthält die Einrichtung (vgl. Fig.l) eine Ausrichtwicklung 13, die ein Wiederausrichten der in Unordnung geratenen, auf den Aufzeichnungen haftenden Partikeln bewirkt. Die Wicklung 13 ist mit Abstand zum Entwicklerbehälter 12 und damit zur Bürstenanordnung 22 angeordnet und besteht vorzugsweise aus einer einzigen Windung, die sich von einer Stirnseite der Trommel 16 bis zur anderen erstreckt. Die Wicklung 13 kann mit der Sekundärwicklung eines Transformators 23 verbunden sein, dessen Primärwicklung an eine geeignete Wechselstromquelle, die nicht dargestellt ist, angeschlossen ist.The pressure of the brush assembly 22 cannot be so adjusted with certainty that the particles adhering to the records are not in disarray either to be brought. To avoid this disadvantage, the facility (cf. Fig.l) an alignment winding 13, which realigns the disordered, causes particles adhering to the records. The winding 13 is at a distance to the developer container 12 and thus to the brush assembly 22 arranged and consists preferably from a single turn extending from one face of the drum 16 extends to the other. The winding 13 can with the secondary winding one Transformer 23 be connected, the primary winding of which is connected to a suitable alternating current source, which is not shown, is connected.

Die Wirkungsweise der Ausrichteinrichtung ist etwa folgende: Wenn,die Wicklung 13 durch Wechselstrom erregt wird, so entsteht ein magnetisches Feld über,der Spule, wie in Fig. 4 durch die Pfeile dargestellt ist. Die erzeugten Felder bewirken, .daß die am Zylinder 11 anhaftenden magnetischen Partikeln sich in eine bestimmte Richtung stellen. Die Partikeln wirken dabei wie Magneten mit einem Nord- und Südpol. Kehrt sich die Polarität,der Felder der Wicklung 13 um, so kehrt sich auch,die Orientierung der Partikeln entsprechend um. Somit ergibt sich ein Schwingen der Partikeln, das durch .die Umkehr der Felder der Wicklung 13 bewirkt wird. Ob die Partikeln in dieser Weise schwingen, hängt von der Feldstärke der Wicklung 13 und von der Frequenz der Speisespannungsquelle ab. Ist die Feldstärke der Wicklung zu gering, so wird die Feldstärke des Zylinders die Partikeln unbeweglich in ihrer eingenommenen Stellung halten. Ist die Feldstärke der Wicklung zu groß, so werden die auf dem ferromagnetischen Zylinder befindlichen Partikeln abgezogen und der Zylinder entmagnetisiert, wodurch die Aufzeichnungen gelöscht werden. Ist andererseits die Frequenz zu hoch, so kann die Trägheit der magnetischen Partikeln ein Schwingen derselben verhindern, und diese werden entmagnetisiert. Die Werte der Wicklungsfeldstärke und Frequenz hängen von der Charakteristik der Partikeln und der Koerzitivkraft des Zylinders 11 ab. Werden beispielsweise Magnetpartikeln mit einem Durchmesser von 0,5 bis 5#L und ein ferromagnetischer Zylinder aus der bekannten Legierung »Cunico« verwendet, das eine Koerzitivkraft von angenähert 400 Oerstedt besitzt, so ergibt sich .eine Schwingbewegung der Partikeln, wenn die Drähte der aus einer Windung bestehenden Wicklung einen Abstand von etwa 5 mm aufweisen und etwa 0,2 bis 0,5 mm von der Oberfläche des Zylinders entfernt sind, wobei ein Strom von 75 A bei 400 Hz verwendet wird. Diese Angaben stellen selbstverständlich nur ein Beispiel dar, und .die jeweils geeigneten Werte müssen experimentell bestimmt werden.The mode of operation of the alignment device is roughly as follows: If, the Winding 13 is excited by alternating current, a magnetic field is created over the Coil, as shown in Fig. 4 by the arrows. The generated fields cause .that the magnetic particles adhering to the cylinder 11 are in a certain Set direction. The particles act like magnets with a north and south pole. If the polarity of the fields of the winding 13 is reversed, the orientation is also reversed of the particles accordingly. This results in an oscillation of the particles, which by .the reversal of the fields of the winding 13 is effected. Whether the particles in this Way oscillate depends on the field strength of the winding 13 and on the frequency of the Supply voltage source. If the field strength of the winding is too low, the Field strength of the cylinder makes the particles immobile in their assumed position keep. If the field strength of the winding is too great, the on the ferromagnetic Particles located in the cylinder are removed and the cylinder is demagnetized, whereby the records are deleted. On the other hand, if the frequency is too high, so can the inertia of the magnetic particles prevent them from vibrating, and these are demagnetized. The values of the winding field strength and frequency depend on the characteristics of the particles and the coercive force of the cylinder 11. For example, if magnetic particles with a diameter of 0.5 to 5 # L and a ferromagnetic cylinder made of the well-known alloy »Cunico« is used, the has a coercive force of approximately 400 Oerstedt, this results in an oscillating movement of particles when the wires of the one-turn winding make one About 5mm spacing and about 0.2-0.5mm from the surface of the cylinder are removed using a current of 75 A at 400 Hz. This information are of course only an example and the appropriate values in each case must be determined experimentally.

Wie Fig.4 zu entnehmen ist, sind die sich der Wicklung 13 nähernden, auf dem Zylinder 11 haftenden Partikeln ungeordnet. Da der Zylinder rotiert, durchlaufen diese Partikeln das magnetische Feld der Wicklung und schwingen, wie bereits oben beschrieben ist. Nach dem Heraustreten aus diesem Feld sind die Partikeln wieder vollkommen ausgerichtet, wie es schematisch bei 25 angedeutet ist. Eine mit derartig ausgerichteten Partikeln hergestellte sichtbare Aufzeichnung ist beträchtlich verbessert. Ferner werden die Partikeln, die noch an schwachmagnetisierten Flächen des Zylinders haften, beseitigt, so daß auch -der Kontrast der Aufzeichnung verbessert ist.As can be seen in FIG. 4, the approaching winding 13, particles adhering to the cylinder 11 in a disorderly manner. As the cylinder rotates, traversed these particles absorb the magnetic field of the winding and vibrate, as mentioned above is described. After stepping out of this field, the particles are again completely aligned, as indicated schematically at 25. One with something like that aligned Visual record made by particles is considerably improved. Further the particles that still adhere to weakly magnetized surfaces of the cylinder, eliminated, so that the contrast of the recording is also improved.

Nachdem die magnetischen Aufzeichnungen entwickelt sind, erreichen diese, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, die Abbildungseinrichtung 14, wo idie sichtbare Aufzeichnung in eine dauernde Abbildung umgewandelt wird. Die Einrichtung 14 besteht aus einem weiteren Abbildungsträger 26, der von einer Versorgungsrolle 27 abgewickelt und über eine Druckrolle 30 auf eine Rolle 28 aufgewickelt wird. Die Rolle 30 bringt dabei den Träger 26 in Kontakt mit der Oberfläche des Zylinders, der die entwickelten magnetischen Aufzeichnungen trägt. Der Träger 26 kann beispielsweise aus einem papierähnlichen Werkstoff bestehen, der auf einer Fläche mit einem Haftmittel versehen ist. Wird also der Träger 26 durch die Rolle 30 in Kontakt mit der Oberfläche des Zylinders 11 gebracht, so werden die an .der Oberfläche des Zylinders haftenden Partikeln auf die mit Haftmitteln versehene Oberfläche des Trägers 26 übertragen und ergeben somit eine sichtbare und dauernde Abbildung der magnetischen Aufzeichnungen.After the magnetic records are developed, achieve this, as can be seen from Fig. 1, the imaging device 14, where i the visible Recording is converted into a permanent image. The device 14 consists from a further image carrier 26 which is unwound from a supply roll 27 and is wound onto a roll 28 via a pressure roll 30. The role 30 brings thereby the carrier 26 in contact with the surface of the cylinder which developed the carries magnetic records. The carrier 26 can, for example, consist of a paper-like one Consist of material that is provided with an adhesive on one surface. Will that is, the carrier 26 through the roller 30 in contact with the surface of the cylinder 11 brought the particles adhering to the surface of the cylinder transferred to the adhesive surface of the carrier 26 and result thus a visible and permanent image of the magnetic recordings.

Zwischen der Einrichtung 14 und dem Aufzeichnungsmittel 10 kann benachbart der Oberfläche des Zylinders 11 ein Löschkopf angeordnet sein, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Der Löschkopf kann in bekannter Weise aus einem Elektromagneten ;bestehen, der die Oberfläche des Zylinders 11 entmagnetisiert, bevor eine neue Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsmittel 10 erfolgt.An erase head, which is not shown in the drawing, can be arranged between the device 14 and the recording medium 10, adjacent to the surface of the cylinder 11. In a known manner, the erase head can consist of an electromagnet which demagnetizes the surface of the cylinder 11 before a new recording is made on the recording medium 10 .

Es ist offensichtlich, daß die Erfindung ein verbessertes Verfahren und eine Einrichtung zum Entwickeln magnetischer Aufzeichnungen .ergibt. Alle Partikeln, die an unmagnetisierten Flächen haften, werden durch eine Bürstenanordnung beseitigt, und die verbleibenden Partikeln werden wieder ausgerichtet, um eine klare Aufzeichnung zu erreichen. Die einzige Zeitverzögerung i.m System ist die Zeit, die benötigt wird, um die Aufzeichnung vom Aufzeichnungsmittel zur Druckeinrichtung zu bewegen. Durch Verwendung einer relativ hohen Rotationsgeschwindigkeit des ferromagnetischen Zylinders kann diese Zeitverzögerung auf ein Minimum reduziert werden.It is apparent that the invention is an improved method and means for developing magnetic records. All particles that stick to non-magnetized surfaces are removed by a brush arrangement, and the remaining particles are realigned to make a clear record to reach. The only time delay in the system is the time it takes to move the record from the recording medium to the printing device. By using a relatively high speed of rotation of the ferromagnetic Cylinder, this time delay can be reduced to a minimum.

Claims

PATENT CLAIMS: 1. Device for developing or making visible and for the permanent transmission of magnetic recordings of measured values or the like Information on a further recording medium, in which on the magnetizable Recording medium dry, finely divided magnetic powder is applied, thereby characterized in that the magnetizable recording medium from an apparatus is scanned, all on the non-magnetized surfaces of the recording medium removes adhering magnetic particles.

2. Device according to claim 1, characterized in that that the remaining on the medium, the recording representing particles of a Be subjected to realignment.

3. Device according to claim 2, characterized in that that over the part of the medium carrying the visible records an alternating current Winding is arranged, through whose magnetic field the remaining on the medium Particles are aligned.

4. Apparatus according to claim 1, characterized in that that the surface of the medium carrying the magnetic recordings is affected by a wiping or brush device is scanned.

5. Apparatus according to claim 1, characterized in that that the dry magnetic powder that makes the magnetic recordings visible is stored in a bowl-shaped container that applies a pressure to the powder has exercising means.

6. Apparatus according to claim 4 and 5, characterized in that that the wiper device is connected to the magnetic powder container.

7. Device according to claims 4 to 6, characterized in that the edge of the container acts as a wiping device is trained. B.

Device according to Claims 1 to 7, characterized in that the particles making the recordings visible from one medium to another Record carriers are transmitted.

9. Apparatus according to claim 8, characterized in that that a non-magnetic carrier provided with an adhesive layer on the visible Recordings contain .Medium expires, so that the on the surface of the medium adhering particles transfer to the carrier. Considered print pages: German Patent No. 83; German patent application A 6670 IX / 42 d (published on June 5, 1952); General Electric Review, 1952, p. 21 ff. (Ferromagnetography method) ; Fortune magazine, 1951, p. 98; Electronics, 1952 (April), pp. 116-120.