DE1075042B

DE1075042B - Container for receipts or the like

Info

Publication number: DE1075042B
Application number: DENDAT1075042D
Authority: DE
Inventors: Ludwigshafen/Rhem Heinrich Kellner
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1960-02-04

Description

Behälter für Bonbons od. dgl.Container for sweets or the like.

Die Erfindung betrifft einen Behälter für Bonbons od. dgl. zum Aufhängen an Wänden, der aus einem Deckel- und Bodenteil mit inneren Rippen besteht, wobei in dem Deckelteil ein Sichtfenster und am vorn deren Ende des Behälters ein Ausgabeschlitz vorgesehen ist. The invention relates to a container for sweets or the like for hanging on walls, which consists of a top and bottom part with internal ribs, wherein in the lid part a viewing window and at the front of the end of the container an output slot is provided.

Es ist bereits eine Verpackung für kleine Schokoladentäfelchen bekannt, bei der die reihenweise in der Verpackung liegenden Täfeichen durch Längsstreifen getrennt sind und im unteren Teil der Vorderseite der Verpackung ein Querschlitz angeordnet ist, aus welchem Bänder oder Streifen heraushängen, welche an der Rückwand der Verpackung oberhalb ihres Querschlitzes in den einzelnen Reihen befestigt sind, um jeweils das unterste Täfelchen jeder Reihe bei aufrecht stehender Verpackung durch den Querschlitz nach vorn schieben und entnehmen zu können. Eine derartige Verpackung muß aber etwas nach hinten geneigt angebracht sein, damit die Täfeichen nicht von selbst aus der Verpackung herausfallen. Würde man eine derartige Verpackung, wie es oft gewünscht ist, an einer etwas nach vorn schräg verlaufenden Wand anbringen, so würden die Täfeichen auf alle Fälle herausfallen. Packaging for small chocolate bars is already known, in the case of the panels lying in rows in the packaging by longitudinal strips are separated and a transverse slit in the lower part of the front of the package is arranged, from which tapes or strips hang out, which on the rear wall the packaging is fastened above its transverse slot in the individual rows, around the bottom tablet of each row with the packaging upright can be pushed forward through the transverse slot and removed. Such a one However, the packaging must be inclined slightly backwards so that the panels can be removed do not fall out of the packaging by itself. If you were to have such a packaging, as is often desired, attach to a wall that slopes slightly towards the front, so the wood panels would fall out in any case.

Um einen Behälter zu haben, der in beliebiger Lage angebracht werden kann und gleichzeitig das in ihm enthaltene Gut gegen ein zufälliges Herausfallen sichert und dabei noch eine leichte Entnahme ermöglicht, endet erfindungsgemäß der Deckelteil vor dem Bodenteil an dem Ausgabeschlitz, wobei die inneren Rippen am Ausgabeschlitz nach unten abgeschrägt oder gekrümmt sind und die Vorderkante des Deckelteils dieser Abschrägung oder Krümmung aufliegt. To have a container that can be placed in any position can and at the same time the goods contained in it against accidental falling out secures and at the same time enables easy removal, ends according to the invention Lid part in front of the bottom part at the dispensing slot, the inner ribs on the Output slot beveled or curved downwards and the leading edge of the Lid part of this bevel or curvature rests.

Gemäß einer weiteren Ausbildung. ist das vordere Ende des Deckelteils aus einem durchsichtigen und elastischen Kunststoff als Fenster gefertigt. According to a further training. is the front end of the lid part made of a transparent and elastic plastic as a window.

Eine erfindungsgemäße Packung für Bonbons od. dgl., die in den Behälter eingelegt werden, besteht darin, daß die Umhüllung der in den Schächten liegenden Bonbons nach einer Seite, gegen den Behälterrücken, nicht geschlossen ist und auf der entgegengesetzten Seite mit Laschen oder Schwänzchen versehen ist, die sich in der untersten Lage bis in den Ausgabeschlitz erstrecken. A pack according to the invention for sweets or the like. Which in the container are inserted, consists in the fact that the casing of the lying in the shafts Sweets to one side, against the back of the container, is not closed and on the opposite side is provided with tabs or tails that extend in the lowest layer extend into the dispensing slot.

Der Behälter kann aus Papier, Pappe, Kunststoff, Blech od. dgl. bestehen und an seiner, Rückseite in bekannter Weise mit Befestigungsmitteln, z. B. Klebe streifen, versehen sein, wobei dieser Klebeauftrag mit abziehbaren Bändern od. dgl. überdeckt ist. Es können auch Saugnäpfe, Haken, Ösen od. dgl. angebracht sein, um ihn damit an einer Wand befestigen zu können. The container can be made of paper, cardboard, plastic, sheet metal or the like and on his back in a known manner with fastening means, for. B. Glue strip, be provided, this adhesive application od with removable tapes. is covered. It can also be attached to suction cups, hooks, eyes or the like to be able to attach it to a wall.

Schließlich ist auch die Anordnung eines magnetisierten Metallauftrages auf der Rückseite möglich, so daß der Behälter durch magnetische Kräfte an Metall- teilen des Fahrzeuges haftet. Ist der Behälter aus Blech gefertigt, so ist das Magnetisieren ohne weiteres möglich.Finally, there is also the arrangement of a magnetized metal coating possible on the back, so that the container is exposed to metal share of the vehicle is liable. If the container is made of sheet metal, it is magnetizing easily possible.

Es ist bekannt, daß bei längeren Autofahrten zur Überwindung der Übermüdung Bonbons, die Traubenzucker, Coffein und andere Bestandteile enthalten, von den Fahrern verzehrt werden. Alle diese Bonbons sind in irgendwelchen Packungen enthalten und sind auch meistens einzeln oder zu zweit noch gesondert mit einer Umhüllung versehen. Man kann sie entweder in der Tasche oder im Handschuhkasten mitführen, ist aber meist gezwungen, wenn man ein solches Bonbon aus der Verpackung nehmen will, den Wagen anzuhalten, weil man beide Hände braucht. Da dies von den meisten Fahrern als lästig empfunden wird, wird versucht, mit einer Hand, mehr oder minder geschickt, die Bonbons aus der Verpackung und dann später aus der Umhüllung zu nehmen. Dadurch wird das Lenkrad auf alle Fälle mit einer Hand für längere Zeit losgelassen, und manchmal wird für einen Augenblick auch noch die zweite Hand dazugenommen, was eine Gefährdung des Verkehrs bedeutet. Diesem Übelstand hilft die Erfindung ab. Die nun in den einzelnen Schächten übereinander eingelegten Bonbons haben an ihrer Umhüllung kleine Laschen oder Schwänzchen, die nach unten ragen, wobei das unterste aus dem Ausgabeschlitz des Behälters heraussteht. Soll nun ein solches Bonbon entnommen werden, so genügt ein einfacher Zug an einer dieser heraus stehenden Laschen oder Schwänzchen, um das Bonbon durch den Schlitz zu ziehen, wobei das nächste in dem Schacht nachrutscht, jedoch von selbst durch den Schlitz nicht durchgeht. Da nun auf der dem Schwänzchen gegenüberliegenden Seite die Umhüllung offen ist, genügt ein leichter Druck mit zwei Fingern auf dieser Seite der Umhüllung, um das Bonbon auf der offenen Seite aus der Umhüllung herauszudrücken, so daß man es leicht in den Mund schnellen kann. Der Fahrer kann also mit einem raschen Griff ein solches Bonbon entnehmen und ehenso im nächsten Augenblick in den Mund schnellen, ohne daß seine Aufmerksamkeit abgelenkt wird und ohne daß das Lenkrad längere Zeit nicht mit beiden Händen bedient werden kann. It is known that for longer car journeys to overcome the Fatigue candies that contain glucose, caffeine and other ingredients, be consumed by the drivers. All of these candies are in some kind of package included and are usually individually or in pairs still separately with a Provided wrapping. You can either put them in your pocket or in the glove box carry it with you, but is usually forced to take such a piece of candy out of the packaging want to stop the car because you need both hands. Since this is from the most drivers find it a nuisance, trying to use one hand, more or more Less clever, the candies out of the packaging and then later out of the wrapping gain weight. This means that the steering wheel is in any case one-handed for a long time let go, and sometimes the second hand is added for a moment, which means a risk to traffic. The invention remedies this problem away. The candies that are now placed one on top of the other in the individual shafts are on their wrapping are small tabs or tails that protrude downwards, whereby the bottom protrudes from the dispensing slot of the container. Should now such a Candy are removed, a simple pull on one of these protruding is sufficient Tabs or tails to pull the candy through the slot, with the next one slides in the shaft, but does not go through the slot by itself. Since the cover is now open on the side opposite the tail, All you need to do is press lightly with two fingers on this side of the cover to open the Push the candy out of the wrapping on the open side so that it can be easily can snap into the mouth. The driver can do this with a quick grip Remove candy and anyway in the next moment in the mouth speed without his attention being distracted and without the steering wheel cannot be operated with both hands for a long time.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen und den Ansprüchen. Further features of the invention emerge from the description of an embodiment in connection with the drawings and the claims.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der l rfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Behälter vor dem Füllen mit aufgeklapptem Deckelteil in schaubildlicher Darstellung, Fig. 2 einen ungefüllten gesehlossenen Behälter in gleicher Darstellung, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Bodenteil eines Behälters, teilweise gefüllt, Fig. 4 ein Bonbon mit Umhüllung in schaubildlicher Darstellung und Fig. 5 eine Umhüllung allein, in gleicher Darstellung. In the drawing, an embodiment of the invention is shown. It shows Fig. 1 a container before filling with the lid part opened in perspective Representation, FIG. 2 an unfilled, closed container in the same representation, Fig. 3 is a plan view of the bottom part of a container, partially filled, Fig. 4 is a diagrammatic representation of a candy with a cover and FIG. 5 shows a cover alone, in the same representation.

Ein Behälter 1 aus Pappe, Kunststoff, Blech od. dgl. besteht aus einem Bodenteil 2 und einem Deckelteil 3. A container 1 made of cardboard, plastic, sheet metal or the like. Consists of a bottom part 2 and a cover part 3.

Auf dem Bodenteil 2 sind eine Anzahl senkrecht ste hender Rippen 4 angeordnet, die zwischen sich Schächte 5 bilden. Diese Rippen 4 sind an ihrem vorderen Ende 6 nach unten zu abgeschrägt oder gekrümmt. Am Bodenteil sind an den beiden Seiten je eine Leiste 7 vorgesehen, die dazu dient, den Deckelteil 3, der ebensolche seitlichen Leisten 7' hat, mit dem Bodenteil 2 zu verbinden. Dies kann z. B. durch Verkleben, Randeln, Löten od. dgl. geschehen. Der Deckelteil 3 ist mittels eines entsprechenden Steges 8 an der rückwärtigen Kante der Rippen 4 angesetzt, so daß dadurch die Schächte 5 hinten, also dann, wenn der Behälter aufgehängt wird, oben abgeschlossen sind.On the bottom part 2 there are a number of vertically standing ribs 4 arranged, which form shafts 5 between them. These ribs 4 are at their front End 6 beveled or curved downwards. On the bottom part are on the two Pages each a bar 7 is provided, which serves to the cover part 3, the same lateral strips 7 'have to be connected to the bottom part 2. This can e.g. B. by Gluing, ruffling, soldering or the like. Done. The cover part 3 is by means of a corresponding web 8 attached to the rear edge of the ribs 4, so that as a result, the shafts 5 at the back, that is, when the container is hung up, at the top Are completed.

Entlang der vorderen Kante hat der Deckelteil 3 ein durchsichtiges Fenster 9 eingesetzt, welches aus einem durchsichtigen und elastischen Kunststoff bestehen kann.The cover part 3 is transparent along the front edge Window 9 used, which is made of a transparent and elastic plastic can exist.

Die in die Schächte einzulegenden Bonbons 11 sind in einer Umhüllung 12, die an der einen Seite eine Öffnung 13 hat und an der der Öffnung 13 gegenüberliegenden Seite mit einer Lasche oder einem Schwänzchen 14, welches durch Zusammendrehen der Umhüllung gebildet werden kann, versehen ist. Die Bonbons werden in die Rinnen 5 so eingelegt, daß die offenen Seiten 13 der Umhüllung nach oben, also zum Rücken 8, zeigen, hingegen die Laschen oder Schwänzchen 14 in Richtung zu der Vorderkante 10 des Deckelteils 3, die durch das durchsichtige Kunststoffenster 9 gebildet wird. Wird nach der Füllung der Behälter verschlossen, so ragen aus dem Schlitz 15, der sich zwischen dem Rand 10 des Fensters 9 und dem Boden 2 ergibt, die Laschen bzw. Schwänzchen 14 heraus. Das jeweils in jedem Schacht untenliegende Bonbon wird durch diesen Rand 10, der sich über die Krümmung oder Abschrägung 6 der Rippen 4 legt, festgehalten. The candies 11 to be inserted into the shafts are wrapped 12, which has an opening 13 on one side and the opening 13 opposite Side with a tab or a tail 14, which by twisting the Sheath can be formed is provided. The candies are placed in the channels 5 inserted in such a way that the open sides 13 of the envelope face upwards, i.e. towards the back 8, show, however, the tabs or tails 14 in the direction of the front edge 10 of the cover part 3, which is formed by the transparent plastic window 9. If the container is closed after filling, protrude from the slot 15, the results between the edge 10 of the window 9 and the bottom 2, the tabs or Tail 14 out. The candy below in each shaft is through this edge 10, which lies over the curvature or bevel 6 of the ribs 4, held.

Erfaßt man nun eines dieser Bonbons an der Lasche oder dem Schwänzchen 14 und zieht es aus dem Behälter heraus, so gibt der Rand 10 des Fensters 9 nach, das Bonbon rutscht durch und kann so aus dein Behälter entnommen werden. Das nächste Bonbon rutscht in dem Schacht 5 wehl sofort nach, kann aber, durch das Gewicht allein, die Spannung des Randes 10 des Fensters 9 nicht überwinden und bleibt daher in dem Behälter. If you grasp one of these candies by the tab or the tail 14 and pulls it out of the container, the edge 10 of the window 9 gives way, the candy slips through and can be removed from your container. The next Candy slides in the shaft 5 immediately, but can, due to the weight alone, does not overcome the tension of the edge 10 of the window 9 and therefore remains in the Container.

Claims

PATENT CLAIMS: 1. Container for sweets or the like to hang on Walls, which consists of a top and bottom part with internal ribs, with in the lid part a viewing window and at the front end of the container a dispensing slot is provided, characterized in that the cover part (3) in front of the bottom part (2) ends at the dispensing slot (15) with the inner ribs (5) at the dispensing slot are bevelled or curved downwards and the front edge of the cover part of this Bevel or curvature rests.

2. Container according to claim 1, characterized in that the front End of the cover part (3) made of a transparent and elastic plastic as Window (9) consists.

3. Pack for containers according to claim 1 and 2, characterized in that that the envelope (12) of the candies (11) lying in the shafts (5) after a Side - is open against the back of the container and on the opposite side with Tabs or tails (14) are provided, which extend in the lowest layer up to extend the dispensing slot (15).

Documents considered: German Patent No. 955 666; German utility model No. 1 742 368; U.S. Patent No. 2,092,858, 2,319,018.