Claims (2)
Gegenstand dieser Erfindung ist ein cylindrisches Etagenventil, welches in Fig. ι in einem Längsschnitt und in Fig. 2 in einem Horizontalschnitt zur Darstellung gebracht ist. In dem Ventilgehäuse befindet sich der Sitz a, auf welchem der Kegel b Auflage findet. An seinem oberen Rande ist der Kegel b zu einem Ventilsitz ausgebildet, und auf den letzteren legt sich der Kegel c auf,· welcher denselben Durchmesser wie der Kegel b besitzt und an seinem oberen Ende ebenfalls zu einem Ventilsitze, ausgebildet ist. Auf den letzteren setzt sich der Ventilkegel d auf, und auch dessen Durchmesser ist gleich demjenigen der Ventilkegel b und c. Ein derartiges cylindrisches Etagenventil wird beliebig viele Etagen aufweisen können, und es ist daher die vorliegende Anordnung von drei solchen Etagen nur als ein Beispiel der Ausführung zu betrachten. Die bisherigen Etagenventile sind konisch gestaltet, und daher werden, wenn man gleichen Hub für alle Etagen voraussetzt, die Wassermengen in den verschiedenen Etagen auch verschieden grofs sein. Im vorliegenden Falle dagegen besitzen sämmtliche Etagen des Ventiles gleichen Durchmesser, und es wird daher bei gleichem Hube die Durchflufsmenge in allen Etagen-die gleiche sein. Man erhält also auf diese Weise ein Ventil mit dem gröfstmöglichen Durchlafs. Bei einem derartigen Ventile kann man eine Hubverstellung für die einzelnen Etagen von aufsen dadurch vornehmen, dafs man über das ganze Ventil eine Glocke stülpt, die zur Begrenzung der Hübe der einzelnen Kegel bed dient und mit Hülfe geeigneter Mechanismen eine Veränderung ihrer Höhenlage erfahren kann. Diese Glocke besteht, wie in Fig. 1 dargestellt, aus drei ringförmigen Theilen e1 e2 e3, welche durch Rippen f, die zugleich zur Führung dienen, unter einander verbunden sind. Die Rippen weisen Aussparungen g auf, damit an keiner Stelle der Wasserdurchtritt durch das Ventil verhindert werde. Der untere Kegel b besitzt Nasen oder einen umlaufenden Rand h und der Kegel c weist Stifte i auf, welche als Anschläge zur Hubbegrenzung dienen. Der oberste Kegel d wird sich gegen den oberen Boden der Glocke legen und dadurch in seinem Hube beschränkt werden. Wenn man auf die Einrichtung der Hubverstellung von aufsen verzichtet, so kann naturgemäfs die Glocke mittelst Traverse und Druckschraube festgestellt werden. Pa τ ent-Ansprüche:The subject of this invention is a cylindrical floor valve, which is shown in Fig. Ι in a longitudinal section and in Fig. 2 in a horizontal section. In the valve housing is the seat a, on which the cone b is supported. At its upper edge the cone b is formed into a valve seat, and the cone c rests on the latter, which has the same diameter as the cone b and is also formed into a valve seat at its upper end. The valve cone d rests on the latter, and its diameter is also the same as that of the valve cones b and c. Such a cylindrical floor valve can have any number of floors, and the present arrangement of three such floors is therefore to be regarded only as an example of the embodiment. The previous floor valves have a conical shape, and therefore, assuming the same stroke for all floors, the amounts of water in the different floors will also be different. In the present case, on the other hand, all the floors of the valve have the same diameter, and the flow rate will therefore be the same in all floors with the same lift. In this way you get a valve with the largest possible throughflow. With such a valve you can adjust the stroke for the individual floors from the outside by putting a bell over the entire valve, which serves to limit the strokes of the individual cones and changes their height with the aid of suitable mechanisms. This bell consists, as shown in Fig. 1, of three ring-shaped parts e1 e2 e3 which are connected to one another by ribs f, which also serve for guidance. The ribs have recesses g so that the passage of water through the valve is not prevented at any point. The lower cone b has lugs or a circumferential edge h and the cone c has pins i, which serve as stops to limit the stroke. The uppermost cone d will lie against the upper base of the bell and thereby be restricted in its top. If you dispense with setting up the stroke adjustment from the outside, the bell can of course be fixed by means of a crossbeam and a pressure screw. Pa τ ent claims:
1. Etagenventil, bei dem jeder untere Kegel den Sitz für den oberen bildet, dadurch
gekennzeichnet, dafs die Kegel bed gleichen Durchmesser haben.1. Floor valve in which each lower cone forms the seat for the upper one, characterized in that the cones bed have the same diameter.
2. Etagenventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs eine Glocke, die an
den Stellen des Wasserdurchtrittes ringförmige Aussparungen hat, den einzelnen Ventilkegeln als Anschlag dient und durch
geeignete Mittel von aufsen eine Veränderung ihrer Höhenlage erfahren kann, so dafs man den Hub der einzelnen Kegel von
aufsen regeln kann.2. Floor valve according to claim 1, characterized in that a bell dafs on
has ring-shaped recesses at the points of the water passage, serves as a stop for the individual valve cones and through
suitable means can experience a change in their altitude from outside, so that one can determine the stroke of the individual cones from
can regulate outside.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.1 sheet of drawings.