DE1063543B

DE1063543B - Impact rod for flotation cells

Info

Publication number: DE1063543B
Application number: DEW23821A
Authority: DE
Inventors: Friedrich Kaiser
Original assignee: Westfalia Dinnendahl Groeppel AG
Current assignee: Westfalia Dinnendahl Groeppel AG
Priority date: 1958-07-31
Filing date: 1958-07-31
Publication date: 1959-08-20

Description

DEUTSCHESGERMAN

Die Erfindung betrifft einen Prallstab für Flotationszellen. Bekanntlich wird bei Rührwerks-Flotatiorismaschinen der zum Lufteinschlagen benutzte Rührer in jeder Flotationszelle von einem Kranz von Prallstäben umgeben, die an einem Tragrahmen, dem sogenannten Dispergatorrähmen, befestigt sind. Diese Prallstäbe dienen dazu, die aus dem Rührer ausgeschleuderten Luftblasen noch weiterzuzerteilen. Die Prall stäbe unterliegen einem starken Verschleiß und wurden bisher in gleicher Weise wie der Tragrahmen aus gummierten Metallteilen hergestellt. Die Befestigung der Prallstäbe am Tragrahmen erfolgte für gewöhnlich durch Verschrauben. Da die Verschraubung nicht gummiert werden kann und ebenfalls in der heftig wirbelnden Tfübe liegt, unterlag auch diese einer verstärkten Abnutzung. Diese Nachteile beseitigt die Erfindung.The invention relates to a baffle rod for flotation cells. As is known, in agitator flotation machines, the agitator used for beating the air in each flotation cell is surrounded by a ring of impact bars which are attached to a support frame, the so-called dispergator frame. These impact bars serve to further divide the air bubbles ejected from the stirrer. The impact bars are subject to heavy wear and have been made in the same way as the support frame from rubberized metal parts. The attachment of the impact bars to the support frame was usually done by screwing. Since the screw connection cannot be rubberized and is also located in the violently swirling base, this too was subject to increased wear. The invention overcomes these disadvantages.

Die Erfindung besteht darin, daß der Prallstab aus Gummi oder einem anderen nachgiebigen Werkstoff besteht und durch Ausnutzung seiner Elastizität an dem Tragrahmen befestigt ist. Für die Art und Weise, wie ein solcher Prallstab mit dem Tragrahmen verbunden werden kann, gibt es eine große Anzahl von Möglichkeiten. Eine dieser Möglichkeiten besteht darin, daß der im Querschnitt runde oder elliptische Stab einen Kopfteil erhält, in welchem eine hinterschnittene Ausnehmung vorhanden ist, mit der der Stab über eine entsprechende Halterung am. Tragrahmen gestülpt wird. Die Ausnehmung kann eine quadratische, rechteckige oder runde Form besitzen. Die Befestigung des Stabes erfolgt dabei in der Weise, daß der Stab an seinem unteren Teil erfaßt, schräg auf die Halterung aufgesetzt und über diese herübergezogen wird. Irgendwelche weiteren Befestigungsmittel, wie Schrauben od. dgl., sind nicht erforderlich. In umgekehrter Weise kann der Stab, wenn er verschlissen ist, leicht wieder abgezogen werden. Auf diese Weise wird die Montage bzw. Demontage des Prallstabes wesentlich vereinfacht und erleichtert, denn auch der aus elastischem Werkstoff bestehende Stab verschleißt mit der Zeit und muß ausgewechselt werden. Eine solche Ausgestaltung der Prallstabbefestigung hat noch den Vorteil, daß gleichzeitig durch den Kopf des Prallstabes die Halterung gegen den Angriff der Trübe geschützt wird. Weitere Bef estigungsmöglichkeiten, die nicht immer alle Vorteile der oben geschilderten Befestigungsart aufweisen, ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.The invention consists in that the impact bar made of rubber or another flexible material exists and is attached to the support frame by utilizing its elasticity. For the kind and There are a large number of ways in which such an impact bar can be connected to the support frame of possibilities. One of these possibilities is that the cross-section is round or elliptical Rod receives a head part in which there is an undercut recess with which the Rod is slipped over a corresponding bracket on the support frame. The recess can be a be square, rectangular or round in shape. The rod is attached in such a way that that the rod is detected at its lower part, placed obliquely on the holder and pulled over this will. Any other fastening means, such as screws or the like, are not required. Conversely, the rod can easily be pulled off again when it is worn out. on In this way, the assembly and disassembly of the impact bar is significantly simplified and made easier, because the rod made of elastic material also wears out over time and has to be replaced will. Such a configuration of the impact bar attachment has the advantage that at the same time through the head of the impact bar against the bracket the attack of the turbidity is protected. Other fastening options that do not always have all the advantages of the type of fastening described above emerge from the following description.

In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.The invention is shown in several exemplary embodiments in the drawing.

Abb. 1 zeigt im Axialschnitt einen Teil eines Rührwerkes mit Dispergatorrähmen;Fig. 1 shows in axial section part of an agitator with disperser frames;

Abb. 2 zeigt im Grundriß den am Rahmen befestigten Prallstab;Fig. 2 shows in plan the impact bar attached to the frame;

Anmelder:Applicant:

Westfalia Dinnendahl GröppelWestfalia Dinnendahl Gröppel

Aktiengesellschaft,Corporation,

BochumBochum

Friedrich Kaiser, Bochum,
ist als Erfinder genannt wordenFriedrich Kaiser, Bochum,
has been named as the inventor

Abb. 3 bis 7 zeigen weitere Befestigungsmöglichkeiten des aus einem elastischen Werkstoff bestehenden Prallstabes.Fig. 3 to 7 show further mounting options of the consisting of an elastic material Impact bar.

Da die Bauart einer Rührwerks-Flotationszelle als bekannt vorausgesetzt werden kann, sind in Abb. 1 nur die mit Bezug auf die Erfindung wesentlichen Teile wiedergegeben. Mit 1 ist der Rührer bezeichnet, mit 2 die darüber angeordnete Schleißplatte und mit 3 der Trag- oder Dispergatorrähmen. An dem Dispergatorrähmen 3 ist die hinterschnittene Halteplatte 4 befestigt. Der Prallstab 5 besteht aus Gummi oder einem anderen elastischen Werkstoff und hat im unteren Teil einen runden oder elliptischen Querschnitt. Der Prallstab 5 besitzt einen Kopf 6, der nach außen strömungstechnisch günstig ausgebildet ist. Der Kopf 6 hat auf seiner Innenseite eine hinterschnittene Ausnehmung 7, die der Form der Halteplatte 4 entspricht. Die Anbringung des Prallstabes 5 an dem Tragrahmen 3 erfolgt in der Weise, daß der Prallstab an seinem Schaft erfaßt und unter Schrägstellung mit dem oberen inneren Rand seiner Ausnehmung 7 auf die obere Kante der Platte 4 aufgesetzt und dann unter Zug in seiner Längsrichtung und Druck in die senkrechte Stellung über die Platte 4 gestülpt wird, so daß die Platte 4 allseitig von der Ausnehmung 7 des Kopfes 6 umschlossen wird. Das Abziehen des Stabes erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.Since the design of an agitator flotation cell can be assumed to be known, Fig. 1 reproduced only the essential parts with reference to the invention. The stirrer is denoted by 1, with 2 the wear plate arranged above and with 3 the support or dispergator frame. On the disperser frame 3, the undercut retaining plate 4 is attached. The impact bar 5 is made of rubber or Another elastic material and has a round or elliptical cross-section in the lower part. The baffle rod 5 has a head 6 which is designed to be aerodynamically favorable towards the outside. Of the Head 6 has an undercut recess 7 on its inside, which corresponds to the shape of the holding plate 4. The attachment of the impact bar 5 to the support frame 3 takes place in such a way that the impact bar grasped on its shaft and inclined with the upper inner edge of its recess 7 placed on the upper edge of the plate 4 and then is put under tension in its longitudinal direction and pressure in the vertical position over the plate 4, so that the plate 4 is enclosed on all sides by the recess 7 of the head 6. Pulling off the Rod takes place in reverse order.

Die Abb. 3 und 4 geben eine knopfförmige Halterung 8 für den Prallstab 5 wieder, über die der Stab in gleicher Weise wie in Abb. 1 gestülpt wird.Figs. 3 and 4 show a button-shaped holder 8 for the impact rod 5, over which the rod is inverted in the same way as in Fig. 1.

Gemäß Abb. 5 ist der Prallstab 5 an seinem oberen Ende bei 9 abgesetzt und besitzt einen pilzförmigen Kopf 10. Der verhältnismäßig kleine pilzförmige Kopf laßt sich ohne Schwierigkeit durch die Bohrung 11 der Tragrahmenkonsole 12 hindurchpressen, so daß der Stab 5 festsitzt.According to Fig. 5, the impact rod 5 is offset at its upper end at 9 and has a mushroom-shaped Head 10. The relatively small mushroom-shaped head can be easily inserted through the bore 11 press the support frame bracket 12 through it so that the rod 5 is firmly seated.

909 608/161909 608/161

In Abb. 6 besitzt der abgesetzte obere Teil 13 des Stabes 5 einen größeren Durchmesser als die Bohrung 14 der Halterung. Außerdem weist der Stab 5 eine axiale Bohrung 15 auf, die vom unteren Ende des Stabes bis in den abgesetzten Teil hineinreicht. Diese Bohrung dient zur Montage des Stabes 5 in der Weise, daß in diese Bohrung 15 ein Montagebolzen eingeführt und unter Druck gesetzt wird, wodurch der Stab 5 in seinem Teil 13 gelängt und im Durchmesser verringert wird, so daß er in die Bohrung 14 eingeführt werden kann. Nach dem Herausziehen des Montagebolzens will der Teil 13 des Stabes 5 in seine alte Form zurückgehen und preßt sich dabei in der Bohrung 14 fest.In Fig. 6, the offset upper part 13 has the Rod 5 has a larger diameter than the bore 14 of the bracket. In addition, the rod 5 has a axial bore 15 which extends from the lower end of the rod into the stepped part. These Bore is used to mount the rod 5 in such a way that a mounting bolt 15 in this bore is inserted and pressurized, whereby the rod 5 is elongated in its part 13 and in diameter is reduced so that it can be inserted into the bore 14. After pulling out the Mounting bolt wants to go back to the part 13 of the rod 5 in its old shape and press it in the Hole 14 fixed.

Die Abb. 7 zeigt einen Stab 5, der in seinem oberen Teil eine axiale Bohrung trägt. Die Bohrung 16 in der Halterung entspricht dem Durchmesser des Stabes 5, so daß dieser eingesetzt werden kann. Zar Befestigung des Stabes in der Bohrung 16 wird von oben her eine Hülse oder Bolzen 17 eingepreßt, der ao den Werkstoff des Stabes 5 nach außen verdrängt und so den Stab in der Halterung festsetzt.Fig. 7 shows a rod 5 which has an axial bore in its upper part. The 16 in the holder corresponds to the diameter of the rod 5 so that it can be used. Tsar Fastening the rod in the bore 16, a sleeve or bolt 17 is pressed in from above, the ao displaces the material of the rod 5 to the outside and thus fixes the rod in the holder.

Claims

Patent claims:

1. Impact rod for flotation cells, characterized in that the rod made of rubber or one another flexible material is made and by utilizing its elasticity on the support frame (Dispergatorrahmen) is attached.

2. Impact rod according to claim 1, characterized in that that the cross-sectionally round or elliptical rod (5) has a head part (6) with an undercut Has recess (7) and by slipping over one of the recess in the head part corresponding bracket (4) is attached to the support frame (3).

3. Impact rod according to claims 1 and 2, characterized in that the holder consists of a undercut retaining plate (4).

4. Impact bar according to Claims 1 to 3, characterized in that the holder consists of a bolt (8) with a head.

5. Impact rod according to claim 1, characterized in that the rod (5) at its upper end

(9) is set off and by a mushroom-shaped head

(10) is completed and held by pressing into a bore (11) of the support frame will.

6. impact bar according to claim 1, characterized in that the upper stepped part (13) of the Rod (5) has a slightly larger diameter than the bore (14) of the receiving it Support frame (3) and that the rod has an axial bore (15) extending from the lower end to extends into the remote part (13) of the rod.

7. Impact rod according to claim 1, characterized in that the rod (5) in its upper part has an axial bore into which, after the rod has been inserted into the bore (16) of the support frame (3) a bolt or a sleeve (17) is pressed in.

Considered publications:
U.S. Patent No. 2,217,231.

1 sheet of drawings