DE106271C - - Google Patents

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DE106271C DENDAT106271D DE106271DA DE106271C DE 106271 C DE106271 C DE 106271C DE NDAT106271 D DENDAT106271 D DE NDAT106271D DE 106271D A DE106271D A DE 106271DA DE 106271 C DE106271 C DE 106271C
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KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

Das den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Längenmefswerkzeug hat den Zweck, zu messende Längen, z. B. bei Bearbeitung von Holz u. s. w., fortlaufend selbstthä'tig anzuzeigen, und kann daher bei Metall- und Holzbearbeitungsmaschinen Verwendung finden. Grundbedingung bei Anwendung desselben an diesen Maschinen ist, dafs das Leerlaufen der Maschine in der Schnittrichtung ohne Wirkung auf das Zählwerk bleibt. Ebenso ist es nothwendig, dafs bei Arbeitsstücken, welche in der Regel nur ein einmaliges Hindurchführen durch die Maschine erfordern, das Zurückführen bei noch nicht vollendetem Durchlaufe am Zählwerke eine Subtraction der hierbei zurückgelegten Strecke herbeiführt. Am einfachsten gestaltet sich das Mefswerk bei Gegenständen, welche nur eine Bewegungsrichtung besitzen oder über welche das Mefswerk in nur einer Bewegungsrichtung geführt wird.The length measuring tool forming the subject of the present invention has the purpose of measuring lengths , e.g. B. when processing wood, etc., to display continuously automatically, and can therefore be used in metal and woodworking machines. The basic condition when using it on these machines is that the machine running empty in the cutting direction has no effect on the counter. It is also necessary that, in the case of workpieces, which as a rule only require a single passage through the machine, the return, if the passage has not yet been completed on the counter, results in a subtraction of the distance covered. The easiest way to use the Mefswerk is for objects that have only one direction of movement or over which the Mefswerk is guided in only one direction of movement.

Die Messung erfolgt durch die Abwälzung einer Scheibe oder Walze auf der zu messenden Länge, und ist es hierbei gleich, ob 1) ein zu messender Gegenstand durch seine Bewegung die Umdrehung der Scheibe oder Walze herbeiführt, oder 2) bei ruhenden, zu messenden Gegenständen die Scheibe an denselben entlang geführt und dadurch in Umdrehung versetzt wird, oder 3) die Umdrehung der Scheibe oder Walze die Bewegung des zu messenden Gegenstandes veranlafst. In allen Fällen ist das Product aus dem Umfang und der Umdrehungszahl der Scheibe oder Walze gleich der Länge des zu messenden Gegenstandes.The measurement is carried out by rolling a disk or roller on the one to be measured Length, and it does not matter whether 1) an object to be measured by its movement the rotation of the disc or roller brings about, or 2) in the case of stationary, to be measured Objects guided the disc along the same and thereby set in rotation or 3) the rotation of the disc or roller is the movement of the one to be measured The object. In all cases the product is the circumference and the number of revolutions of the disc or roller is equal to the length of the object to be measured.

Alle in dem Mefswerke enthaltenen Räder und Uebersetzungen stehen in einem bestimmten Verhältnifs zum Durchmesser der abgewälzten Scheibe. Auf beiliegenden Zeichnungen sind die einzelnen Theile des Mefswerkes dargestellt, und zwar unter Zugrundelegung der unter 3) angeführten Bewegungsart.All the gears and ratios contained in the Mefswerk are in a particular one Relation to the diameter of the rolled disc. On the accompanying drawings are the individual parts of the Mefswerk are shown, based on the under 3) listed movement type.

Die Lager c (Fig. 1 und 2) der Walze a ruhen bei dieser Anordnung auf Federnd und sind in den Gleitflächen d nach oben beweglich ; nach unten ist jedoch ihre Bewegung durch die Ansätze e begrenzt. Die Federn b, welche so kräftig gehalten sind, dafs sie das Gewicht der Lager c, der Walze α nebst Antriebsrad f überwinden, haben das Bestreben, diese Theile von den Ansätzen e abzuheben und nach oben zu drücken.The bearings c (Fig. 1 and 2) of the roller a rest in this arrangement on resilient and are movable in the sliding surfaces d upwards; however, their downward movement is limited by the approaches e. The springs b, which are held so strongly that they overcome the weight of the bearings c, the roller α and the drive wheel f , tend to lift these parts off the extensions e and to push them upwards.

Die Lager c können aber auch um einen Drehpunkt beweglich ausgeführt werden. In den Fig. 8 und 9 ist diese Drehbarkeit der Lagerstühle zeichnerisch dargestellt.The bearings c can, however, also be designed to be movable about a pivot point. 8 and 9 this rotatability of the bearing blocks is shown in the drawing.

Die Lager der Walze α sind in zwei am Gestell angeordnete Hebel c verlegt, welche um die Wellen i schwingen können. Die Wände e des Gestells d sind zu beiden Seiten der Federn b so hoch geführt, dafs sie bei tiefster Stellung der Walze α als Auflager für die Walzenlager c dienen, während die in Fig. ι angegebenen Ansätze e bei dieser Anordnung wegfallen.The bearings of the roller α are laid in two levers c arranged on the frame, which can swing around the shafts i. The walls e of the frame d are so high on both sides of the springs b that they serve as supports for the roller bearings c when the roller α is in the lowest position, while the approaches e indicated in FIG.

An einem der Zapfen der Walze α ist ein Zahnrad g angebracht, welches kurz vor dem Auftreffen der Lager c auf die Ansätze e in Eingriff mit dem Zahnrade h gelangt. Letzteres ist auf dem in der Wand A des Mefswerkes beweglichen Bolzen i aufgekeilt, der entweder unmittelbar oder mittelbar das Zählwerk antreibt. Die Senkung bezw. Drehung der Lager cA gear g is attached to one of the journals of the roller α , which comes into engagement with the gear h shortly before the bearings c hit the lugs e. The latter is wedged on the movable bolt i in the wall A of the Mefswerkes, which either directly or indirectly drives the counter. The lowering resp. Rotation of the bearings c

bis zu den Anschlägen e erfolgt entweder durch Belastung der Walze oder durch Andrücken der Walze gegen den Gegenstand, dessen Länge gemessen werden soll. In der Wand A sind ferner die Bolzen r und u drehbar angeordnet; auf ersterem sind die Hebel ρ und q, auf letzterem die Hebel s und t befestigt. Aufserdem trägt die Wand A noch den festen Anschlag v, sowie den auf dem Bolzen χ .drehbaren Doppelhebely. Der Bolzen χ kann hier als feststehend gedacht werden. Zwei Stifte dienen zum Festhalten der Federn V- und ql. up to the stops e takes place either by loading the roller or by pressing the roller against the object whose length is to be measured. In the wall A , the bolts r and u are also rotatably arranged; the levers ρ and q are attached to the former, the levers s and t to the latter. In addition, the wall A still carries the fixed stop v, as well as the double lever y that can be rotated on the bolt χ. The bolt χ can be thought of as being fixed here. Two pins are used to hold the springs V- and q l in place .

Für Längenmessungen bei Bearbeitungsmaschinen, welche zwischen dem Auflagerpunkt des Arbeitsstückes auf Walze α und dem Bearbeitungswerkzeug \ (Fig. 2) bei Eingriff der Zahnräder g und h eine bestimmte Entfernung X besitzen, ist mit dem Bolzen i ein Sperrrad k fest verbunden, während ein Doppelhebel / drehbar auf Bolzen i gelagert ist. Dieser Doppelhebel / trägt an dem einen Ende eine Sperrklinke m, die in das Sperrrad k eingreifen kann, während das andere Ende mit einem nach der einen Seite in seiner Bewegung begrenzten Gelenk η versehen ist. Der Doppelhebel / wird gewöhnlich durch eine Feder P gegen einen festen Anschlag w gezogen, der zugleich infolge der schrägen Fläche der Sperrklinke m diese aus dem Sperrrad k auslöst.For length measurements on machine tools, which have a certain distance X between the point of support of the workpiece on the roller α and the machining tool (Fig. 2) when the gears g and h engage, a ratchet wheel k is firmly connected to the bolt i , while a double lever / is rotatably mounted on bolt i . This double lever / carries at one end a pawl m which can engage in the ratchet wheel k , while the other end is provided with a joint η limited in its movement on one side. The double lever / is usually pulled by a spring P against a fixed stop w , which at the same time releases it from the ratchet wheel k due to the inclined surface of the pawl m .

Bei Bearbeitungsmaschinen, bei welchen eine Subtraction der geleisteten Länge bei nicht vollendetem und später nochmals erfolgendem Durchlaufe des theilweise bearbeiteten Arbeitsstückes erfolgen mufs, müssen beim Rücklauf die Lager c der Walze α ziemlich auf- den Anschlägen e ruhen, da in dieser Stellung das Zahnrad g im Eingriff mit Zahnrad h ist, also auch ein Subtrahiren in dem Mefswerk stattfinden kann.In machine tools in which the length achieved must be subtracted when the partially machined work piece is not completed and then repeated again, the bearings c of the roller α must rest fairly on the stops e during the return movement, since in this position the gear wheel g im Meshing with gear h , so subtracting can take place in the Mefswerk.

Zur Erläuterung der Wirkungsweise des Längenmefswerkzeuges ist in Fig. 1 die Seitenansicht des Mefswerkes dargestellt, und zwar ist hierbei die Walze α zur Vorschubwalze einer Gattersäge ausgebildet.To explain the operation of the Längenmefswerkzeuges 1 is a side view of the Mefswerkes is illustrated in FIG., Namely here is the roller α formed to the feed roller of a gang saw.

In Fig. 2, weiche die Vorderansicht des Werkzeuges darstellt, sind die Federn mit b, die Lager mit c und das Antriebsrad der Walze α mit f bezeichnet.In Fig. 2, which shows the front view of the tool, the springs are denoted by b, the bearings with c and the drive wheel of the roller α with f.

Fig. 3 veranschaulicht die Wirkungsweise des Gelenkes n, der Sperrklinke m und des Anschlages w, während aus den Fig. 4 bis 7 die des verstellbaren Mitnehmers m ersichtlich ist.Fig. 3 illustrates the operation of the joint n, the pawl m and the stop w, while from FIGS. 4 to 7 that of the adjustable driver m can be seen.

Das zu bearbeitende Stück wird auf die in diesem Falle sich drehende Vorschubwalze a gebracht und so weit vorgeführt, dafs ein bequemes Ausrichten desselben gegen das Bearbeitungswerkzeug stattfinden kann. Ist dieses Ausrichten erfolgt, so wird mittelst einer oberen, verstellbaren, hier nicht gezeichneten Walze das Arbeitsstück gegen die untere Walze a geprefst. Da diese auf Federn ruht, so kann dieselbe so lange dem oberen Drucke nachgeben, bis die Lager c die Ansätze e erreicht haben. Es findet bis zu diesem Zeitpunkte ■keine weitere Verschiebung des Werkstückes gegen das Werkzeug statt, da die Reibung der Walzen mit dem Werkstück noch nicht so grofs ist, um die der Schneidwirkung des Werkzeuges entgegenwirkende Festigkeit des zu bearbeitenden Materials zu überwinden. Haben die Lager c jedoch die Anschläge e erreicht, so nimmt der Druck derart zu, dafs das zu bearbeitende Stück der ,Umdrehung der Walzen nach vorn oder nach hinten folgen mufs. Von diesem Augenblick an entspricht der abgewälzte Umfang der Vorschubwalze a genau der vorgeschobenen Länge des Arbeitsstückes. The piece to be worked is placed on the in this case, the rotating feed roller and a so far demonstrated, that a comfortable alignment thereof held against the machining tool can. Once this alignment has taken place, the workpiece is pressed against the lower roller a by means of an upper, adjustable roller (not shown here). Since this rests on springs, it can yield to the upper pressure until the bearings c have reached the approaches e. Up to this point in time there is no further displacement of the workpiece against the tool, since the friction of the rollers with the workpiece is not so great as to overcome the strength of the material to be machined, which counteracts the cutting action of the tool. However, if the bearings c have reached the stops e , the pressure increases in such a way that the piece to be machined must follow the rotation of the rollers forwards or backwards. From this moment on, the rolled circumference of the feed roller a corresponds exactly to the length of the workpiece that has been advanced.

Gleichzeitig ist das Zahnrad g zum Eingriff in das Zahnrad' h gelangt und überträgt durch dasselbe die Umdrehung der Walze α auf das Zählwerk. Hierbei würde jedoch die in Fig. 2 mit X bezeichnete Entfernung zwischen Walze a und Angriffspunkt % des Werkzeuges nicht angezeigt. Diese Entfernung X wird auf folgende Weise gemessen. Auf dem Zahnrade g befindet sich ebenfalls gleichachsig mit der Walze α ein ringförmiger Anschlag, gegen welchen der Hebel ρ federnd anliegt. Wird durch Belastung des Arbeitsstückes oder durch Druck einer oberen Walze die untere Walze a heruntergedrückt, so setzt der Hebel ρ den Bolzen r und gleichzeitig den Doppelhebel q in drehende Bewegung. Der eine Arm des Doppelhebels q kommt hierbei in Berührung mit dem Gelenk η des Doppelhebels / und zwingt diesen, an seiner Abwärtsbewegung Theil zu nehmen, veranlafst also eine Drehung des Doppelhebels / um die Achse des Bolzens i. Die Sperrklinke m wird hierbei mit ihrer schrägen Fläche von dem Anschlag w frei und fällt in das Sperrrad k ein, dreht das letztere und treibt dadurch das Zählwerk an. Die Länge des Armes des Doppelhebels q, welcher gegen das Gelenk η trifft, ist nun derart bemessen, dafs, sobald das Zählwerk infolge der Drehung des Sperrrades k die Entfernung χ angiebt, die Bewegung der Hebel q und Z so weit vorgeschritten ist, dafs die sich berührenden Enden an einander vorbeigleiten können (in Fig. 3 strichpunktirt dargestellt). Es gleitet also der Arm des Doppelhebels q ab, der Hebel / schnellt zurück und die Sperrklinke m rückt aus. Bei weiterem Niedergang der Walze α greift das Zahnrad g in das Zahnrad h ein. Der Hebel p, welcher bei der Abwärtsbewegung die Stangenfeder s1 s'2 seitwärts gedrängt hat, tritt jetzt unter den Kopf s2 dieser Feder und wird durch diesen verhindert, der etwaigen Aufwärtsbewegung der Walze a zu folgen. Um nun letzteres wieder zu er-At the same time, the gear wheel g has come into engagement with the gear wheel ' h and transmits the rotation of the roller α to the counter through the same. In this case, however, the distance, denoted by X in FIG. 2, between roller a and point of application % of the tool would not be displayed. This distance X is measured in the following manner. On the gear wheel g there is also an annular stop, coaxially with the roller α , against which the lever ρ bears resiliently. If the lower roller a is pressed down by the load on the workpiece or by pressure from an upper roller, the lever ρ sets the bolt r and at the same time the double lever q in a rotating motion. One arm of the double lever q comes into contact with the joint η of the double lever / and forces it to take part in its downward movement, thus causing the double lever / to rotate about the axis of the bolt i. The pawl m is freed with its inclined surface from the stop w and falls into the ratchet wheel k , rotates the latter and thereby drives the counter. The length of the arm of the double lever q, which hits the joint η , is measured in such a way that, as soon as the counter indicates the distance χ as a result of the rotation of the ratchet wheel k , the movement of the levers q and Z has advanced so far that the touching ends can slide past each other (shown in phantom in Fig. 3). The arm of the double lever q slides off, the lever / springs back and the pawl m disengages. With further decline of the roller α , the gear g meshes with the gear h . The lever p, which pushed the rod spring s 1 s' 2 sideways during the downward movement, now comes under the head s 2 of this spring and is prevented by this from following the possible upward movement of the roller a . In order to achieve the latter again

möglichen, ist auf dem Zahnrad h oder Sperrrad k ein Mitnehmer ml angebracht. Derselbe kann, wie aus den Fig. 4 bis 7 ersichtlich ist, an verschiedenen Punkten der Räder festgestellt werden. Hierbei gestattet die Anordnung nach Fig. 4 und 5 die meisten Einstellungen, da der Mitnehmer ml in der prismatischen oder schwalbenschwanzförmigen Nuth auf jedem Punkte der Scheibe festgestellt werden kann. Die Ausführung nach Fig. 6 und 7 gestattet hingegen nur eine begrenzte Einstellung, und zwar sind in diesen Figuren einige Einstellungen zeichnerisch dargestellt. Die Verstellbarkeit des Mitnehmers ermöglicht es unter Vermittelung des Hebels st, dafs der durch den Stangenfederkopf s., festgehaltene Hebel ρ an jeder beliebigen Stelle von diesem Kopf freigegeben werden kann, so dafs er der Walze a in ihrer Abwärtsbewegung folgen kann. Dies ist erforderlich, wenn das Mefswerkzeug richtige Werthe angeben soll, da anderenfalls, wenn der Hebel ρ nicht wieder freigegeben würde, die Entfernung nur einmal gezählt werden würde. Es würde demnach in obigem Beispiele das Zählwerk die Länge der dem ersten gesägten Holzstamme folgenden Hölzer stets ohne die Entfernung X angeben. Vermittelt der Mitnehmer Wi1 hingegen, dafs nach Durchlauf des ersten Holzstammes der Hebel ρ der Bewegung der Walze α folgen kann, so wird auch bei dem zweiten und den folgenden Holzstämmen die Entfernung X nach vorstehend beschriebenem Vorgange gemessen werden. Da nun aber auch die Länge der Hölzer verschieden ist,' so mufs auch die Zeit der Auslösung des Hebels ρ eine verschiedene sein und demnach der Mitnehmer mx entsprechend früher oder später den Hebel s t verschieben. Dies'wird durch die Verstellbarkeit des Mitnehmers Tn1 erreicht. Trifft also der Mitnehmer Wi1 bei der Drehung der Räder h bezw. k gegen den Hebel s, so folgt dieser der Drehbewegung und dreht gleichzeitig den Hebel t um die Achse des Bolzens u. Letzterer trägt eine in seiner Drehrichtung keilförmig ausgebildete Fläche, welche gegen einen Ansatz der Stangenfeder S1 S2 tritt und diese so weit seitwärts drückt, dafs der Kopf S2 den Hebel ρ freigiebt. Dieser kann nun wieder ungehindert der Aufwä'rtsbewegung der Walze a folgen und mufs der Doppelhebel q, der mit dem Hebel ρ durch den Bolzen r fest verbunden ist, an dieser Bewegung theilnehmen. Hebel ρ und Doppelhebel q drehen sich hierbei um die Achse des Bolzens r. Würde nun der Doppelhebel I das Gelenk η nicht besitzen, so wäre durch diesen der Drehbewegung des Doppelhebels q eine Grenze gesetzt und würde derselbe und mit ihm Hebel ρ nicht in die Anfangsstellung gelangen können; durch die hier getroffene Anordnung aber dreht sich das Gelenk η und giebt den Weg für Hebel q frei. Ist letzterer am Gelenk η vorübergeglitten, so schlägt dieses wieder vor und mufs bei neuer Abwärtsbewegung des .Hebels q zugleich mit dem Doppelhebel / mitgenommen werden, und zwar so weit, bis Hebel q über w hinweggleitet, worauf Doppelhebel / zurückschnellen kann.possible, a driver m l is attached to the gear h or ratchet wheel k. As can be seen from FIGS. 4 to 7, the same can be ascertained at different points on the wheels. Here, the arrangement according to FIGS. 4 and 5 allows most settings, since the driver m l can be determined in the prismatic or dovetail groove on every point of the disk. The embodiment according to FIGS. 6 and 7, on the other hand, allows only a limited setting, and some settings are shown graphically in these figures. The adjustability of the driver, by means of the lever st, enables the lever ρ , held by the rod spring head s., To be released from this head at any point, so that it can follow the roller a in its downward movement. This is necessary if the measuring tool is to give correct values, since otherwise, if the lever ρ were not released again, the distance would only be counted once. In the above example, the counter would therefore always indicate the length of the pieces of wood following the first log without the distance X. If, on the other hand, the driver Wi 1 tells that the lever ρ can follow the movement of the roller α after the first log has passed through, the distance X is also measured for the second and subsequent logs according to the procedure described above. But since the length of the pieces of wood is also different, the time of the release of the lever ρ must also be different and accordingly the driver m x must move the lever st earlier or later. This is achieved by the adjustability of the driver Tn 1 . So if the driver Wi 1 hits the rotation of the wheels h respectively. k against the lever s, it follows the rotary movement and at the same time rotates the lever t around the axis of the bolt and the latter carries a surface which is wedge-shaped in its direction of rotation and which comes against a shoulder of the rod spring S 1 S 2 and this sideways presses that the head S 2 releases the lever ρ . This can now again follow the upward movement of the roller a unhindered and the double lever q, which is firmly connected to the lever ρ by the bolt r, must participate in this movement. Lever ρ and double lever q rotate around the axis of the bolt r. If the double lever I were not to have the joint η , this would set a limit to the rotary movement of the double lever q and the same and with it lever ρ would not be able to reach the initial position; However, due to the arrangement made here, the joint η rotates and opens the way for lever q . The latter is vorübergeglitten η at the joint, this suggests again and q must, when new downward movement of .Hebels simultaneously with the double lever / be taken, namely so far that lever q slides over w can after which double lever / back fast.

Die Freigabe des Hebels ρ durch Niederdrücken der Stangenfeder S1 S2 findet kurz vor Vollendung des Durchlaufs des zu bearbeitenden Arbeitsstückes statt, zu welcher Zeit sich die Räder g und h noch in Eingriff mit einander und in Bewegung befinden. Der Mitnehmer ηιλ giebt bei der weiteren Umdrehung der Räder h und k den Hebel s frei und letzterer legt sich gegen den festen Anschlag v. Hat das zu bearbeitende Stück die Walze a verlassen, so heben die Federn b dieselbe an. Die Zahnräder g und h kommen aufser Eingriff und die Hebel ρ und q folgen der Aufwärtsbewegung der Walze a. Tm gleicher Zeit drückt der Hebel q den Doppelhebel s t in seine Ruhehage. Die Stangenfeder ^1 S2 wird frei und federt vor.The release of the lever ρ by pressing down the rod spring S 1 S 2 takes place shortly before completion of the passage of the workpiece to be processed, at which time the wheels g and h are still in engagement with each other and in motion. The driver ηι λ releases the lever s with the further rotation of the wheels h and k and the latter rests against the fixed stop v. If the piece to be processed has left the roller a , the springs b raise the same. The gears g and h come out of engagement and the levers ρ and q follow the upward movement of the roller a. At the same time, the lever q pushes the double lever st into its resting position. The rod spring ^ 1 S 2 is released and springs forward.

Dem Zweck des Subtrahirens dienen der Hebel y, der Hebel bh, die mit letzterem auf derselben Welle befestigte Bremsgabel bg, sowie die auf der Antriebswelle der Bearbeitungsmaschine aufgekeilte Bremsscheibe bs. Die Bremsgabel bg liegt für gewöhnlich auf der Bremsscheibe bs, und zwar wirken diese Theile in der Weise, dafs ein Rückwärtsdrehen der Scheibe bs nicht stattfinden kann. Da diese Bremsscheibe fest auf der Antriebswelle der Bearbeitungsmaschine sitzt, so ist ein Rücklauf der letzteren also nur dann möglich, wenn die Bremsgabel bg die Bremsscheibe bs freigiebt; dies geschieht, wenn die Vorschubwalze α nach unten gedrückt wird. Der an dieser Abwärtsbewegung theilnehmende Hebel ρ legt sich nämlich gegen einen Arm des Hebelsy, drückt diesen herunter und hierdurch den anderen Hebelarm herauf. Letzterer stöfst hierbei gegen den Hebel bh, wodurch die Bremsscheibe bs von der Bremsgabel bg frei wird und sich rückwärts bewegen kann. Da aber bei niedergedrückter Walze α die Räder g und h in Eingriff stehen, wird das Zählwerk rückwärts geschaltet. Es erfolgt demnach eine Subtraction. The purpose of subtracting is the lever y, the lever bh, the brake fork bg attached to the latter on the same shaft , and the brake disc bs wedged onto the drive shaft of the machine tool. The brake fork bg usually rests on the brake disk bs, and these parts act in such a way that the disk bs cannot rotate backwards. Since this brake disc is firmly seated on the drive shaft of the processing machine, the latter can only return if the brake fork bg releases the brake disc bs ; this happens when the feed roller α is pressed down. The lever ρ participating in this downward movement lies against one arm of the lever y, pushes it down and thereby up the other lever arm. The latter strikes against the lever bh, as a result of which the brake disc bs is released from the brake fork bg and can move backwards. However, since the wheels g and h are engaged when the roller α is depressed, the counter is switched backwards. There is therefore a subtraction.

Bei der Aufwärtsbewegung der Walze a bringt der 'Hebel bh den Hebel y in seine Ruhelage zurück und bewirkt ferner durch die infolge seiner Schwere eintretende Drehung den Eingriff der Bremsgabel bg in die Bremsscheibe bs. During the upward movement of the roller a , the lever bh brings the lever y back into its rest position and also causes the brake fork bg to engage the brake disc bs due to the rotation occurring as a result of its gravity.

Claims (1)

Patent-Ansprüche:Patent Claims: i. Ein selbstthätiges Längenmefswerkzeug an Bearbeitungsmaschinen aller Art, dadurchi. An automatic length measurement tool Processing machines of all kinds, thereby gekennzeichnet, dafs die zu messende Länge durch Abrollen einer durch Federkraft gegen den zu bearbeitenden Gegenstand geprefsten Rolle (a). ermittelt wird, wobei die Umdrehungen dieser Rolle (α) durch die beim Niederdrücken der Rolle in Eingriff kommenden Zahnräder (g und h) auf ein Zählwerk übertragen werden.
2. Eine Ausführungsform des unter i. gekennzeichneten selbstthätigen Längenmefswerkzeuges, bei welcher beim Niederdrücken der Rolle (a) durch die Doppelhebel (p und I) mittelst der Sperrklinke (m) das mit dem Zahnrade (h) verbundene Schaltrad vorwärts bewegt und dadurch das Zählwerk in Gang gesetzt wird, wobei der Hebel (p) in seiner tiefsten Lage durch die Feder (S1 S2) an dem Zurückgehen gehindert wird, bis der auf dem Zahnrade (h) oder dem Sperrrade (k) verstellbar angebrachte Mitnehmer/wij vermittelst des Winkelhebels (st) die Feder (sx S2) wieder auslöst, zu dem Zwecke, die Länge (X) zwischen Auflagerpunkt des Arbeitsstückes auf Rolle (α) bei Eingriff der Zahnräder (g und h) und dem Bearbeitungswerkzeug bei ausgerichtetem Arbeitsstück auf das Zählwerk zu übertragen. Eine Ausführungsform des unter i. gekennzeichneten selbstthätigen Längenmefswerkzeuges, bei welcher der Rückwärtsgang der Bearbeitungsmaschine durch die auf der Antriebswelle aufgekeilte Bremsscheibe (bs) und Bremsgabel (bg) nur möglich ist, wenn die Bremsgabel vermittelst der Hebel (bh und xy) nach Niedergang des Hebels (p) und Eingriff der Zahnräder (g und h) angehoben ist, zu dem Zwecke, bei Arbeitsstücken, die in der Regel nur ein einmaliges Hinführen gegen das Bearbeitungswerkzeug erfordern, die etwaige nothwendige Zurückführung vor vollendetem Durchlauf auf dem Zählwerk in Abzug zu bringen.
characterized that the length to be measured is determined by rolling a roller (a) pressed against the object to be processed by spring force. is determined, the revolutions of this roller (α) being transmitted to a counter by the gears (g and h) which come into engagement when the roller is pressed down.
2. An embodiment of the under i. moves marked self-active Längenmefswerkzeuges, wherein (p and I) upon depression of the roller (a) by the double lever of the locking pawl (m) means connected to said Zahnrade (h) connected to ratchet forward, and thereby the counter is set in motion, said lever (p) in its lowest position is prevented from going back by the spring (S 1 S 2 ) until the driver / wij, which is adjustably attached to the gear wheel (h) or the ratchet wheel (k) by means of the angle lever (st), pulls the spring ( s x S 2 ) triggers again, for the purpose of transferring the length (X) between the point of support of the workpiece on the roller (α) when the gears (g and h) and the machining tool engage with the counter when the workpiece is aligned. An embodiment of the under i. marked automatic length measuring tool, in which the reverse gear of the processing machine is only possible due to the brake disc (bs) and brake fork (bg) wedged onto the drive shaft if the brake fork is operated by the lever (bh and xy) after the lever (p) has gone down and the Gears (g and h) is raised for the purpose of deducting any necessary return on the counter for workpieces that usually only require a single movement towards the processing tool.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.For this purpose ι sheet of drawings.
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