DE1053726B

DE1053726B - Dental impression tray for elastic masses

Info

Publication number: DE1053726B
Application number: DEW19618A
Authority: DE
Inventors: Dr Julius Walser
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1956-08-18
Filing date: 1956-08-18
Publication date: 1959-03-26

Description

kl 30 b 10kl 30 b 10

T. si» A 61 eT. si »A 61 e

PATENTAMTPATENT OFFICE

W19618 VlIId/30 bW19618 VIIId / 30 b

IB. AUGUST 1956IB. AUGUST 1956

BESAKKTMACHUHO PKH ANMKLOtJMC OKD AUSCAIE DEBBESAKKTMACHUHO PKH ANMKLOtJMC OKD AUSCAIE DEB

AU8LECESCHRimAU8LECESCHRim

19591959

Die Erfindung betrifft einen zahnärztlichen Abdrucklöffel für elastische Massen mit einem Boden teil und zwei leicht konisch von diesem verlaufenden Längsscitcnfläcrien.The invention relates to a dental impression tray for elastic masses with a base part and two slightly conical longitudinal surfaces extending from this.

Bei der Abdrucknahmc mit elastischen Massen ist S es erforderlich, daß die Abformung unter einem gewissen Druck erfolgt und daß das Abdruckmaterial die Kavitäten, IntcrdcnlaJräurae und Zahnfteischtaschen genau wiedergibt. Um dieses zu erreichen, wurde bisher empfohlen, zunächst einen Abdruck mit to thermoplastischer Masse vorzunehmen und diesen Abdruck nachträglich in noch plastischem Zustand mit einem stumpfen Instrument auszuweiten. Darauf wurden mit eirwtn erwärmten, spitzen Instrument Retentionsstellen für die beim Abdruck !tür Verwendung kommende elastische Masse geschaffen, oder es wurde in Vorschlag gebracht, den I-öffcl im Munde hin- und herzuhevregen, um den erforderlichen Spielraum zu schaffen. Hierbei drang jedoch die thermoplastische Masse in die Intcrdcntalräume ein. Die Querverbin- »o düngen am Abdruck massen daher mühsam entfernt werden, da sonst die elastische Masse beim Herausnehmen aus dem Mund nicht hinreichend federn kann. Diese bekannten Verfahren sind Sehr umständlich und zeitraubend und schaffen nur einen ungleich starken t₅ Zwischenraum «wischen dem Kiefer und der Abdmckmassc, When taking impressions with elastic masses, it is necessary that the impression is taken under a certain pressure and that the impression material accurately reproduces the cavities, intracranial areas and dentist pockets. In order to achieve this, it has previously been recommended to first make an impression with thermoplastic material and subsequently to expand this impression with a blunt instrument while it is still in a plastic state. Then, with a sharply heated, pointed instrument, retention points were created for the elastic material to be used for the impression, or a suggestion was made to stir the mouthpiece to and fro in the mouth in order to create the necessary leeway. Here, however, the thermoplastic mass penetrated into the interior spaces. The cross-connections on the impression therefore have to be laboriously removed, since otherwise the elastic mass cannot be sufficiently resilient when it is removed from the mouth. These known procedures are very cumbersome and time consuming and could create a disproportionately strong _t5 gap "wipe the jaw and the Abdmckmassc,

Bei einem anderen !«kannten Verfahren wird der Löffel mit zwei Schichten mit verschiedenen physikalischen Eigenschaften bcschickr, wobei auf einer auf dem Löffel liegenden härteren Schicht eine Wachsschicht vorgesehen wird. Diese Wachsschicht wird je· doch beim Abformen von Zähnen durch deren Vorspriinge leicht durchstellen, die sich dabei in die rillen: Unterschicht einbohren. Hierdurch wird der wcscnt· j$ liehe Zweck der weicheren Schicht, nämlich eine Aussparung für den zweiten Abdruck mittels elastischer Gummima&sc zu schaffen, an entscheidender Stelle nicht erreicht.In another procedure known to you, the Spoons with two layers with different physical properties bcschickr, with one on a layer of wax on the harder layer lying on the spoon is provided. This wax layer is, however, when the teeth are molded by their protrusions Slightly through the grooves: drill into the bottom layer. This makes the wcscnt · j $ lent purpose of the softer layer, namely a recess for the second impression by means of elastic To create Gummima & sc, not achieved at a crucial point.

Nach der Erfindung wird ein Abdrucklöffel vorgeschlagen, bei dem an Schmalseiten des Löffels Führungen und Stützflächen zum Einbringen plastischer nachgiebiger Schieber vorgesehen sind, die ein Ausfließen der Abdruckmassc hindern.According to the invention, an impression tray is proposed in which guides are provided on the narrow sides of the tray and support surfaces are provided for introducing plastic, resilient slides which flow out prevent the imprint size.

ZweckmBBig werden «wischen den Unterkanten der «S Schieber und dem Bodenteil eine Aussparung and an den Langäseitenflächen in Schlitze auslaufende Ein· frasungcn vorgesehen.Become useful «wipe the lower edges of the« S Slider and the bottom part a recess and on the long side surfaces in slits tapering in frasungcn provided.

Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung werden an der unteren AuDcnfläche des Bodenteiles j» Knöpfe oder Haken zum Befestigen eines Schwammgummibtattcs angebracht Die Verwendung eines Schwammgummiblattes «ir Erzeugung der Aussparung für den zweiten Abdruck mit elastischer Gummi-Zahnüreüidier Abdrucklöffel
für elastische MassenAccording to a further embodiment of the invention, buttons or hooks for attaching a sponge rubber pad are attached to the lower outer surface of the base part
for elastic masses

Anmelder:Applicant:

Dr. Julius Walser,
Radolfzell, Fürstenbergstr. 14Dr. Julius Walser,
Radolfzell, Fürstenbergstr. 14th

Df. Julius Walser, RadolfzeU,
1st oh Erfinder genannt wordenDf. Julius Walser, RadolfzeU,
1st oh inventor has been called

masse hat den grofien Vorteil, 4»Q durch den Schwammgummi während des ersten Abdruckes in der Unterschicht eine höckrigc Oberfläche gebildet wird, die eine besonders gute Retention der »weiten Ab· druckmasse gewährleistet.mass has the advantage grofien, 4 »Q through the sponge rubber during the first impression in the lower layer a höckrigc surface is formed, which ensures a particularly good retention of the" wide Ab · pressure masse.

Z«m Halten des I-offels kann ein in Laschen desselben eingeführter und durch einen Schieber spreizbarer Handgriff dienen. Die Laschen bewirken dabei eine Versteifung des I-öffels und können bei nicht aufgesetztem Griff unmittelbar zum Halten des Löffels dienen.To hold the I-open can one in the same tabs introduced handle that can be expanded by a slide is used. The tabs do this a stiffening of the I-spoon and can if not put on Use the handle directly to hold the spoon.

Es ist bereits %x>rge*chlag<:n worden, unmittelbar aus dem LBffelboden Ösen zur Aufnahme eines Traggriff« herauszudrücken. Die Einführung der Drahtenden in die ösen ist jedoch umständlich, außerdem besteht die Gefahr von Verbiegungen des Löffels.% X> rge * hit <: n has already been received, immediately from the LBffelboden eyelets to hold a handle « to push out. However, the introduction of the wire ends into the eyelets is awkward, as well there is a risk of bending the tray.

Bei einem bekannten Löffel für Gipsatxlrücke dient der abnehmbare Griff als Verbindungselement zum Zusammenhalten der Teile des zerlegbaren Löffels· Zerlegbare Löffel sind jedoch für die Verwendung gunimiclastischcf Abdruckmassc nicht geeignet.In a known spoon for plaster of paris is used the detachable handle as a connecting element to hold the parts of the dismountable spoon together However, trays that can be dismantled are not suitable for the use of gunimiclastic impression measurements.

Der Abdrucklöffel wird mit der darinliegenden thermoplastischen Masse und dem darübergespannten Scliwammgummiblatt mit Hilfe des Griffes in den Mund geführt und der erste Abdruck genommen. Nachdem die thermoplastische Masse ein wenig erhärtet und darauf abgekühlt worden ist, wird das Schwammgumroiblatt entfernt. Darauf werden die Schmalseiten des Ahdruckldffels mit Schiebern abgedeckt, worauf in den so im wesentlichen allseitig ab-The impression spoon is placed with the thermoplastic mass and the sponge rubber sheet stretched over it with the help of the handle in the Mouth guided and the first impression taken. After the thermoplastic mass has hardened a little and then cooled, the sponge rubber sheet is removed. The The narrow sides of the pressure plate covered with sliders, whereupon in the so essentially all-round

geschlossenen Abdrucklöffel eine elastische Gummimasse gefüllt wird. Danach wird der Löffel erneut in den Mund geführt und der Abdruck der Zähne gemacht. Nach dem Erhärten der Gummimasse wird der Löffel mit derselben aus dem Mund genommen und durch Ausgießen das Modell gewonnen. Weitere Merkmale der Ausgestaltung der Erfindung ergeben sich aus den Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung. closed impression tray is filled with an elastic rubber compound. Then the spoon is in again guided the mouth and made the impression of the teeth. After the rubber compound has hardened, the The spoon with the same was taken out of the mouth and the model obtained by pouring it out. Further Features of the embodiment of the invention emerge from the drawings and the following description.

In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigtIn the drawings, some embodiments of the invention are shown, namely shows

Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Abdrucklöffels für partielle Abdrücke,1 shows a diagrammatic representation of an impression tray for partial impressions,

Fig. 2 eine Stirnansicht des Löffels nach Fig. 1,FIG. 2 is an end view of the spoon according to FIG. 1,

Fig. 3 eine Unteransicht des Abdrucklöffels nach den Fig. 1 und 2,3 shows a bottom view of the impression tray according to FIGS. 1 and 2,

Fig. 4 eine Unteransicht einer anderen Ausführung des Abdrucklöffels,4 shows a bottom view of another embodiment of the impression tray,

Fig. 5 eine Seitenansicht des Abdrucklöffels nach Fig. 1 mit aufgespanntem Schwammgummiblatt und zum Teil herausgepreßter thermoplastischer Masse,5 shows a side view of the impression tray according to FIG. 1 with a sponge rubber sheet and partially pressed out thermoplastic mass,

Fig. 6 eine Draufsicht auf das nach Fig. 5 zur Verwendung kommende Schwammgummiblatt,6 shows a plan view of the sponge rubber sheet used according to FIG. 5;

Fig. 7 eine andere Anwendungsart des Schwammgummiblattes, 7 shows another type of application of the sponge rubber sheet,

Fig. 8 eine Draufsicht auf das nach Fig. 7 zur Verwendung kommende Schwammgummiblatt,FIG. 8 is a plan view of the sponge rubber sheet used according to FIG. 7;

Fig. 9 eine Unteransicht eines Abdrucklöffels für die Vornahme totaler Abdrücke,9 is a bottom view of an impression tray for taking total impressions;

Fig. 10 eine Seitenansicht des Abdrucklöffels nach Fig. 9 mit aufgespanntem Schwammgummiblatt,10 shows a side view of the impression tray according to FIG. 9 with a sponge rubber sheet stretched out,

Fig. 11 eine Draufsicht auf das nach Fig. 10 zur Verwendung kommende Schwammgummiblatt.FIG. 11 is a plan view of the sponge rubber sheet used according to FIG. 10.

Der Abdrucklöffel 1 weist bei den in Fig. 1 bis 5 und 7 dargestellten Ausführungsformen für die Vornahme partieller Abdrücke einen waagerechten Bodenteil 2 und zwei leicht konisch aufsteigende, mit dem Bodenteil 2 aus einem Stück gefertigte Längsseitenflächen 3 auf, während die Schmalseiten 4 offen sind. Die Längsseitenflächen 3 ragen um ein Geringes über den Bodenteil 2 hinaus, so daß eine Führung 5 und je eine in der Ebene des Bodenteiles 2 liegende kleine Stützfläche 6 gebildet wird, in die je ein sich nach unten leicht verjüngender Schieber 7 einführbar ist. Zwischen dem auf den Stützflächen 6 mit seiner Unterkante aufliegenden Schieber 7 und der Schmalseite des Bodenteiles 2 verbleibt ein kleiner offener Raum 8. Die Längsseitenflächen 3 sind mit mehreren Löchern 9 versehen, die nach der Innenseite des Abdrucklöffels 1 verlaufende Einfräsungen 10 aufweisen. In einer Längsseitenfläche 3 ist ein Schlitz 11 zum Abstreichen des Spatels angebracht. Die Längsseitenflächen 3 weisen dem Verwendungszweck entsprechende Krümmungen auf, je nachdem, ob der Abdrucklöffel für laterale oder frontale Abdrücke bestimmt ist.The impression tray 1 has in the embodiments shown in FIGS. 1 to 5 and 7 for making partial imprints a horizontal bottom part 2 and two slightly conically ascending, with the Bottom part 2 made of one piece longitudinal side surfaces 3, while the narrow sides 4 are open. The longitudinal side surfaces 3 protrude a little beyond the bottom part 2, so that a guide 5 and each a lying in the plane of the bottom part 2 small support surface 6 is formed, in each of which one according to Slightly tapering slide 7 can be introduced below. Between that on the support surfaces 6 with its lower edge resting slide 7 and the narrow side of the bottom part 2 remains a small open space 8. The Longitudinal side surfaces 3 are provided with several holes 9 that point towards the inside of the impression tray 1 Have running millings 10. In a longitudinal side surface 3 there is a slot 11 for wiping off of the spatula attached. The longitudinal side surfaces 3 have curvatures corresponding to the intended use depending on whether the impression tray is intended for lateral or frontal impressions.

An der unteren Außenfläche des Bodenteiles 2 werden zweckmäßig in der Nähe des Endes der Schmalseite 4 kleine Knöpfe oder Haken 12 angebracht, in die ein Schwammgummiblatt 13 angeklammert werden kann. Ferner ist eine aus zwei Abbiegungen 14 gebildete Führung für einen aus Draht gebogenen Griff 15 vorgesehen, die je nach dem Verwendungszweck des Abdrucklöffel 1 in der Längsrichtung desselben (Fig. 3) oder in der Querrichtung (Fig. 4) angeordnet sein kann. Der Griff 15 ist mit einem Schieber 16 versehen, der zur festen Verbindung des Abdrucklöffels 1 mit dem Griff 15 dient. Die Abbiegungen 14 bzw. die verbindenden Seitenteile derselben (Fig. 4) stehen so weit über die Außenwandungen der Längsseitenflächen 3 hinaus, daß sie unmittelbar als Griffe verwendet werden können, wenn der Abdrucklöffel 1 nicht mit dem Griff 15 versehen ist.On the lower outer surface of the bottom part 2 are expediently in the vicinity of the end of the narrow side 4 small buttons or hooks 12 attached, into which a sponge rubber sheet 13 is clipped can. Furthermore, a guide formed from two bends 14 is for a handle bent from wire 15 provided, depending on the intended use of the impression tray 1 in the longitudinal direction of the same (Fig. 3) or in the transverse direction (Fig. 4) can be arranged. The handle 15 is provided with a slide 16, which is used to firmly connect the impression tray 1 to the handle 15. The turns 14 and the connecting side parts of the same (Fig. 4) are so far beyond the outer walls of the longitudinal side surfaces 3 in addition that they can be used directly as handles when the impression tray 1 is not is provided with the handle 15.

Das Schwammgummiblatt 13 besteht zur Benutzung in der Ausführungsform des Abdrucklöffels 1 aus einer Fläche 17, an deren Seiten Ohren 18 mit eingestanzten Löchern 19 angeordnet sind, mit denen das Schwammgummiblatt 13 an den Knöpfen oder Haken 12 des Löffels 1 befestigt wird. Sofern am Bodenteil 2 des Abdrucklöffels 1 keine Knöpfe oder Haken 12 vorgesehen sind, wird ein längliches Schwammgummiblatt verwendet (Fig. 8), dessen eine Seite 20 eine größere Breite aufweist als dessen andere Seite 21. Die Ohren 18 dieser Ausführungsform weisen keine Löcher auf. Das für die letztgenannte Ausführungsform des Abdrucklöffels 1 zur Verwendung kommende Schwammgummiblatt wird zum Einführen in den Mund mit den Fingern über die Außenseite der Längsseitenflächen 3 gebogen, an diesen festgehalten und beim Eindrücken des Abdrucklöffels 1 losgelassen (Fig. 7).The sponge rubber sheet 13 is made for use in the embodiment of the impression tray 1 a surface 17, on the sides of which ears 18 are arranged with punched holes 19 with which the Sponge rubber sheet 13 is attached to the buttons or hooks 12 of the spoon 1. If on the bottom part 2 of the impression tray 1 no buttons or hooks 12 are provided, an elongated sponge rubber sheet becomes is used (FIG. 8), one side 20 of which has a greater width than its other side 21. The ears 18 of this embodiment do not have any holes. That for the last-mentioned embodiment of the impression tray 1 used sponge rubber sheet is to be inserted into the Mouth bent with the fingers over the outside of the longitudinal side surfaces 3, held on this and released when pressing the impression tray 1 (Fig. 7).

Die Ausführungsform des Abdrucklöffels für die Vornahme totaler Abdrücke besteht aus einem an sich bekannten Löffel 22 mit einem Griff 23. Der vordere und seitliche Rand 24 des Löffels 22 ist aufgebogen.The embodiment of the impression tray for taking total impressions consists of one per se known spoon 22 with a handle 23. The front and side edge 24 of the spoon 22 is bent up.

Die palatinale Fläche 25 ist gewölbt. Das Schwammgummiblatt 26 weist am mesialen Ende 27 einen Schlitz 28 auf, mit dem das Blatt 26 über den Griff 23 gezogen wird. Im Schwammgummiblatt 26 sind Entspannungseinschnitte 29 angebracht. Wenn die Entspannungseinschnitte 29 an den mesialen Enden vereinigt und distal über den Rand hinaus verlängert werden, so fällt das Mittelstück aus. Man erhält auf diese einfache Art die Ausführungsform eines Abdrucklöffels für den Unterkiefer. In den Ohren 30 sind Löcher 31 eingestanzt, mit denen das Blatt 26 an Knöpfen oder Haken 32 befestigt wird.The palatal surface 25 is arched. The sponge rubber sheet 26 has a at the mesial end 27 Slot 28 with which the sheet 26 is pulled over the handle 23. In the sponge rubber sheet 26 are Relaxation incisions 29 attached. When the relaxation incisions 29 at the mesial ends are united and extended distally beyond the edge, the middle piece falls out. One receives on this simple type the embodiment of an impression tray for the lower jaw. In the ears 30 Holes 31 are punched with which the sheet 26 is attached to buttons or hooks 32.

Zur Benutzung des Abdrucklöffels 1 wird eine vorher erwärmte thermoplastische Masse 33 in den Löffel 1 gefüllt. Sodann wird das Schwammgummiblatt 13 darüber gelegt und die Ohren 18 mit den Löchern 19 an den Knöpfen bzw. Haken befestigt. Darauf wird der Griff 15 in die Abbiegungen 14 eingeführt und mit dem Schieber 16 gespannt. Der Abdrucklöffel 1 wird hierauf über die zu behandelnde Zahnreihe geführt und mit einem erforderlichen Druck im Verlaufe einiger Minuten gehalten, wobei die Zähne und der Kiefer nur von dem Schwammgummiblatt 13 berührt werden. Durch den Druck dringt die thermoplastische Masse 33 in die an der Oberfläche freiliegenden Poren des Schwammgummiblattes 13 ein. Nachdem die thermoplastische Masse 33 ein wenig erhärtet ist, wird sie aus dem Munde entfernt und unter fließendem Wasser vollends abgekühlt. Hierauf wird das Schwammgummiblatt 13 abgezogen. Es hinterläßt an der Oberfläche der thermoplastischen Masse 33 dicht beieinanderliegende warzenförmige Erhebungen. Diese ergeben eine hervorragende Retention für die beim nachfolgenden zweiten Abdruck einzubringende gummiartige Abdruckmasse.To use the impression tray 1, a previously heated thermoplastic compound 33 is placed in the tray 1 filled. Then the sponge rubber sheet 13 is placed over it and the ears 18 with the holes 19 attached to the buttons or hooks. Then the handle 15 is inserted into the bends 14 and with the slide 16 tensioned. The impression tray 1 is then guided over the row of teeth to be treated and held with a required pressure over the course of a few minutes, the teeth and jaw only be touched by the sponge rubber sheet 13. The thermoplastic mass penetrates through the pressure 33 into the pores of the sponge rubber sheet 13 exposed on the surface. After the thermoplastic Mass 33 is a little hardened, it is removed from the mouth and poured under running water completely cooled down. The sponge rubber sheet 13 is then pulled off. It leaves behind on the surface of the thermoplastic mass 33 closely spaced wart-shaped elevations. These result excellent retention for the rubber-like impression to be introduced in the subsequent second impression Impression compound.

Das Einbringen der thermoplasten Masse 33 verfolgt vor allem den Zweck, eine Unterlage für die endgültig zur Anfertigung des Gipsabgusses zur Verwendung kommende gummiartige Masse zu bilden und deren Verbrauch zu verringern. Durch den Druck auf die Abdruckplatte 1 quillt ein wenig von der thermoplastischen Masse 33 durch die Löcher 9 nach außen, wobei die Einfräsungen 10 zur Retention der Masse 33 an den Längsseitenflächen 3 beitragen.The main purpose of introducing the thermoplastic mass 33 is to provide a base for the final for making the plaster cast to be used to form rubber-like mass and to reduce their consumption. As a result of the pressure on the impression plate 1, a little of the thermoplastic swells Mass 33 through the holes 9 to the outside, the millings 10 for retention of the mass 33 contribute to the longitudinal side surfaces 3.

Nach gehöriger Abkühlung des Abdrucklöffels 1 und der thermoplastischen Masse 33 werden dieAfter the impression tray 1 and the thermoplastic compound 33 have cooled down properly, the

Schmalseiten 4 und die Rillen 5 des Abdrucklöffels 1 von den überschüssigen Resten der thermoplastischen Masse 33 gereinigt. Sodann werden die nach unten konisch zulaufenden Schieber 7 von einem Vorratsstreifen abgeschnitten und in die Führungen 5 bis zum Aufsitzen auf die Stützflächen 6 eingesetzt.Narrow sides 4 and the grooves 5 of the impression tray 1 from the excess remains of the thermoplastic Mass 33 cleaned. Then the downwardly tapering slide 7 are from a supply strip cut off and inserted into the guides 5 until they are seated on the support surfaces 6.

Die Schieber 7 bestehen aus einer Knetmasse, die mit einer dünnen Zinnfolie umgeben ist, um eine bequemere Handhabung zu ermöglichen. Die Schieber 7 werden am oberen Teil, etwa bis zur Hälfte nach unten, durch einen Schnitt entspannt, damit sie sich beim Aufschieben über die Zahnreihe seitlich teilen können. Vor allem dienen aber die Schieber 7 zur Verhinderung des Abflusses der nunmehr in den Abdrucklöffel 1 einzubringenden und in die Zahnreihe einzudrückenden gummiartigen Abdruckmasse. In der letzten Phase des Eindrückens kann die Knetmasse des Schiebers 7 durch den endwärts ausgesparten rechteckigen Raum 8 entweichen. Auf diese Weise wird vermieden, daß die Knetmasse plattgedrückt und unter die gummiartige Masse gequetscht wird, was beim Herausnehmen aus dem Munde Formdifferenzen ergeben könnte. Die Knetmasse der Schieber 7 weist gegenüber den Zähnen eine hinreichende Adhäsion auf, um ein Festhalten des Abdrucklöffels 1 mit der Hand bis zur Erhärtung der gummiartigen Masse zu erübrigen. Zum Einbringen des Abdrucklöffels 1 mit der eingefüllten gummiartigen Masse braucht der Griff 15 nicht angebracht zu werden. Der Abdrucklöffel 1 wird dann an den um ein Geringes über die Längsseitenfläche 3 vorstehenden Abbiegungen 14 ergriffen und so in den Mund eingeführt. Auf diese Weise wird auch ein Abhebein durch Lippe und Wange vermieden. Der Abdrucklöffel 1 kann gleich nach dem Einführen in den Mund sich selbst überlassen bleiben. Eine etwa überschüssige Menge der gummiartigen Masse fließt randwärts über die Längsseitenflächen 3 ab.The slide 7 consist of a plasticine, which is surrounded with a thin tin foil to make a more comfortable Enable handling. The slide 7 are on the upper part, about halfway down below, relaxed by a cut so that they split laterally when pushed over the row of teeth can. Above all, however, the slide 7 are used to prevent the outflow of the now into the impression tray 1 rubber-like impression material to be introduced and pressed into the row of teeth. In the last During the pressing-in phase, the putty of the slide 7 can through the rectangular cutout at the end Escape room 8. In this way it is avoided that the modeling clay is flattened and under the rubber-like mass is squeezed, which results in differences in shape when it is removed from the mouth could. The putty of the slide 7 has sufficient adhesion to the teeth to hold the impression tray 1 by hand until the rubber-like mass has hardened superfluous. To bring in the impression tray 1 with the filled rubber-like mass, the Handle 15 does not get attached. The impression tray 1 is then attached to the by a little over the Long side surface 3 protruding bends 14 grasped and so inserted into the mouth. To this This also avoids lifting legs through the lip and cheek. The impression tray 1 can be used immediately after Insertion into the mouth is left to itself. A roughly excess amount of the rubbery Mass flows off towards the edge over the longitudinal side surfaces 3.

Die Vornahme des aufeinanderfolgenden Doppelabdruckes — zuerst mit der thermoplastischen und darauf mit der gummiartigen Masse — hat eine besondere Bedeutung bei Herstellung von Abdrücken am teilweise bezahnten oder unbezahnten Kiefer, weil auf diese Weise eine große Ersparnis an teurer gummiartiger Masse erzielt wird. Für den Abdruck mit der gummiartigen Masse wird nur soviel Material benötigt, als zur Bildung einer gleichmäßig dünnen Schicht erforderlich ist, die zwischen der aus thermoplastischer Masse bestehenden Unterlage und dem Kiefer Platz findet. Dabei sind die Interdentalräume frei von Masse. Die gummiartige Schicht muß natürlich zur Ausfüllung des durch das Schwammgummiblatt 13 ausgesparten Raumes ausreichen.Making the successive double impression - first with the thermoplastic and then on it with the rubber-like mass - has a special meaning when making impressions on the part Toothless or edentulous jaw, because in this way a great savings in expensive rubbery ones Mass is achieved. For the impression with the rubber-like mass, only so much material is required, than is required to form an evenly thin layer between the thermoplastic There is space for the existing base and the jaw. The interdental spaces are free of Dimensions. The rubber-like layer must of course to fill the area by the sponge rubber sheet 13 recessed space is sufficient.

Auch für einfache Abdrücke ohne eine vorherige Unterfütterung mit der thermoplastischen Masse 33 bietet der Abdrucklöffel 1 wesentliche Vorteile. Die plastischen Schieber 7 dichten an dem sonst völlig offenen mesialen und distalen Ende des Löffels 1 ab und zwingen die gummiartige Abdruckmasse, bukkal undAlso for simple impressions without prior relining with the thermoplastic compound 33 the impression tray 1 offers significant advantages. The plastic slide 7 seal against the otherwise completely open mesial and distal ends of the tray 1 and force the rubber-like impression material, buccal and

palatinal hoch oben zu entweichen, was auch eine gewisse Druckausübung ermöglicht.to escape palatally high above, which also enables a certain pressure to be exerted.

Claims

Patent claims:

1. Dental impression tray for elastic masses, with a bottom part and two light ones conically extending from this longitudinal side surfaces, characterized in that on the Narrow sides of the spoon guides (5) and support surfaces (6) for the introduction of plastic, flexible Sliders (7) are provided which prevent the impression material from flowing out.

2. Impression spoon according to claim 1, characterized in that between the lower edges of the Slider (7) and the bottom part (2) a recess (8) remains.

3. Dental impression tray according to claim 1 and 2, characterized in that the longitudinal side surfaces (3) with millings (10) which terminate in slots (9) are provided.

4. impression tray according to claim 1 to 3, characterized in that in one longitudinal side surface (3) a slot (11) is provided for wiping off the spatula.

5. impression tray according to claim 1 to 4, characterized in that on the lower outer surface the bottom part (2) buttons or hooks (12) for attaching a sponge rubber sheet (13) attached are.

6. impression spoon according to claim 1 to 5, characterized in that the sponge rubber sheet (13) is provided with holes (19) by means of which the sheet (13) on buttons or hooks (12) is attached.

7. impression tray according to claim 1 to 6, characterized in that on the lower outer surface of the bottom part (2) tabs (14) for inserting a handle (15) are attached.

8. impression spoon according to claim 1 to 7, characterized in that a slide (16) the handle (15) spreads and clamped in the tabs (14).

9. impression tray according to claim 1, characterized in that a sponge rubber sheet (26) a slot (28) for pushing through the handle (23) and holes (30, 31) for attachment Has buttons or hooks (32).

10. impression spoon according to claim 1 and 9, characterized in that the sponge rubber sheet (26) Stress relief cuts (29) are made.

11. impression tray according to claim 10, characterized in that the area between the Cuts (29) of the sponge rubber sheet (26) is removed for the purpose of taking an impression on the lower jaw.

Considered publications:
German Patent Nos. 331935, 599 701, 437;

U.S. Patent No. 2,758,374.

1 sheet of drawings