DE1052782B

DE1052782B - Jet mill

Info

Publication number: DE1052782B
Application number: DET10720A
Authority: DE
Inventors: Conrad Marius Trost
Original assignee: CONRAD MARIUS TROST
Current assignee: CONRAD MARIUS TROST
Priority date: 1955-01-03
Filing date: 1955-03-21
Publication date: 1959-03-12
Also published as: FR1127433A

Description

DEUTSCHESGERMAN

Die Erfindung bezieht sich auf eine Strahlmühle mit einer von Treibmittelstrahlen beaufschlagten Mahlkammer, wobei der Mahlkammer das Mahlgut mit mindestens einem Tneibmittelstrahl zugeführt wird. Bei bekannten Mühlen dieser Art ist die Mahlkammer mit dem Ein- und Rücklaufende eines Zentrifugalsichtkanals \"erbunden, aus dem das genügend zerkleinerte Mahlgut nach innen abgezogen und das nicht genügend zerkleinerte Gut wieder der Mahlkammer zugeführt wird.The invention relates to a jet mill with a grinding chamber acted upon by jets of propellant, wherein the grinding stock is fed to the grinding chamber with at least one medium jet. In known mills of this type, the grinding chamber has the inlet and return ends of a centrifugal viewing channel \ "tied, from which the sufficiently shredded grist is withdrawn inwards and that is not sufficient comminuted material is fed back into the grinding chamber.

Bei den bekannten Strahlmühlen dieser Art wird das Treibmittel aus einer größeren Anzahl von Düsen in die Mahlkammer eingeführt, und zwar derart, daß die Treibmittelströme sich unter einem Winkel treffen, so daß eine starke Wirbelung entsteht und infolge dieser Wirbelung eine Zerkleinerung des Mahlgutes herbeigeführt wird.In the known jet mills of this type, the propellant is made up of a large number of nozzles introduced into the grinding chamber in such a way that the propellant flows meet at an angle, so that a strong vortex is created and as a result of this vortex a comminution of the ground material is brought about will.

Eine erheblich wirksamere Zerkleinerung wird jedoch erzielt, wenn gemäß der Erfindung die Treibmittelstrahlen — wie dies an sich bekannt ist — gleichachsig gegeneinander gerichtet sind und dabei das gegenseitige Verhältnis der Stra'hlstärken oder die räumliche Anordnung der Düsen in bezug auf die Eintrittsöffnung oder beides so gewählt ist, daß die Prallzone zwecks Ausbildung einer eindeutigen Sicfatströmung an oder in der Nähe der Eintrittsöffnung des Sichtkanals liegt.A considerably more effective comminution is achieved, however, if, according to the invention, the propellant jets - as is known per se - are directed coaxially against each other and thereby the mutual ratio of the jet intensities or the spatial arrangement of the nozzles in relation to the inlet opening or both is chosen so that the impact zone for the purpose of forming a clear Sicfatströmung is at or near the inlet opening of the viewing channel.

Durch die Verwendung der gegeneinander gerichteten Treibmittelstrahlen wird eine, besonders kräftige Prallwirkung erzielt. Dabei wird die Bildung von Wirbeln, die in diesem Falle störend wirken würden, da sie die Prallwirkung schwächen, durch das unmittelbare Ableiten des Treibmittels an der Stelle der Prallzone in der Mahlkammer weitgehend unterdrückt.By using the propellant jets directed against one another, one becomes particularly powerful Impact effect achieved. The formation of eddies, which would have a disruptive effect in this case, is there they weaken the impact effect by the direct discharge of the propellant at the point of the impact zone largely suppressed in the grinding chamber.

Daher gelangt bei einer derartigen Ausbildung das Mahlgut mit einem besonders hohen Anteil an kleinster und mittlerer Korngröße in den Sichter. Ferner wird durch den an der Rücklauföffnung des Sichters vorbeilaufenden Treibmittelstrahl eine Saugwirkung auf den in die Mahlkammer mündenden Teil des Sichtstromes ausgeübt, die die Bildung einer eindeutigen Umlaufströmung im Sichter und dadurch das Übertreten des Treibmittels mit dem Mahlgut aus der Mahlkammer in den Sichter unterstützt.Therefore, with such a design, the ground material arrives with a particularly high proportion of the smallest and medium grain size in the classifier. Furthermore, through the at the return opening of the classifier passing propellant jet creates a suction effect on the part of the opening into the grinding chamber Exerted sifting flow, which the formation of a clear circulating flow in the sifter and thus the Passing of the propellant with the grinding stock from the grinding chamber into the classifier is supported.

Bei Verwendung einer von gleichachsig gegeneinander gerichteten TreibmittelstraMen beaufschlagten Mahlkammer und eines mit seinem Ein- und Rücklaufende mit der Mahlkammer verbundenen Zentrifugalsichtkanals kann eine eindeutige Sichtströmung auch dadurch erzielt werden, daß die in der Nähe der Eintrittsöffnung des Sichtkanals liegende Treibstrahldüse als Diffusordüse und die in der Nähe der Rücklauföffnung des Sichters liegende Düse als· Ejektordüse ausgebildet ist. Eine derartige Ausbildung der StrahlmühleWhen using one of propellant streams directed against one another on the same axis Grinding chamber and a centrifugal viewing channel connected to the grinding chamber with its inlet and return ends a clear flow of sight can also be achieved by the fact that the in the vicinity of the Inlet opening of the viewing channel lying propulsion jet nozzle as a diffuser nozzle and the one in the vicinity of the return opening the nozzle lying on the sifter is designed as an ejector nozzle. Such a training of the Jet mill

Anmelder:
Conrad Marius Trost,
Moorestown, N. J. (V. St. A.)Applicant:
Conrad Marius Trost,
Moorestown, NJ (V. St. A.)

Vertreter: Dr.-Ing. F. Wuesthoff_r Dipl.-Ing. G. Puls
und Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. Ε. Frhr. v. Pechmann,
Patentanwälte, München 9_r Schweigerstr. 2Representative: Dr.-Ing. F. Wuesthoff _r Dipl.-Ing. G. Pulse
and Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. Ε. Mr. v. Bad luck man,
Patent Attorneys, Munich 9 _r Schweigerstr. 2

Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 3. Januar 1955Claimed priority:
V. St. v. America January 3, 1955

Conrad Marius Trost, Moorestown, N. J. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt wordenConrad Marius Trost, Moorestown, NJ (V. St. A.),
has been named as the inventor

Düsen ergibt ein die gewünschte Sichtströmung erzeugendes Druckgefälle in der Mahlkammer zwischen Ein- und Austrittsöffnung des Sichtkanals.Nozzles results in a pressure gradient in the grinding chamber that generates the desired flow Inlet and outlet of the viewing channel.

Zweckmäßig ist es, die Mablkammer durch ein von der Innenwand der Eintrittsöffnung bis zur Innenwand der Rücklauföffnung des Sichtkanals reichendes Zwischenstück zu unterteilen, das mit einer mit den Düsen, fluchtenden Bohrung versehen ist, die sich in Strömungsrichtung der in der Nähe der Rücklauföffnung liegenden Düse konisch erweitert. Durch die in dem Zwischenstück vorgesehene Bohrung wird der Treibmittelstrahl, der das aus der Rücklauföffnung austretende Restgut aufnimmt, zu einem scharfen Prallstrahl zusammengefaßt.It is useful to pass the Mablkammer through a from the inner wall of the inlet opening to the inner wall the return opening of the viewing channel reaching intermediate piece to subdivide with one with the Nozzles, aligned bore is provided, which widens conically in the flow direction of the nozzle located in the vicinity of the return opening. Through the The bore provided in the intermediate piece is the jet of propellant that emanates from the return opening absorbs emerging residual material, combined into a sharp impact jet.

Die Erzeugung einer eindeutigen Sichtströmung kann dadurch erleichtert werden, daß der Querschnitt der Eintrittsöffnung des Sichterkanals größer bemessen ist als der Querschnitt der Rücklauföffnung.The creation of a clear visual flow can be facilitated by the fact that the cross-section the inlet opening of the sifter channel is larger than the cross section of the return opening.

Eine besonders einfache Art der Einspeisung des Mahlgutes ergibt sich, wenn die in der Nähe der Eintrittsöffnung liegende Düse ejektorartig ausgebildet ist. Die bauliche Ausbildung der aus Mühle und Sichter bestehenden Vorrichtung wird besonders einfach, wenn die Mahlkammer aus einem zylindrischen Rohr besteht, in dessen Mantel Ein- und Rücklauföffnung des Sichtkanals münden und an dessen Stirnseiten die Treibmitteldüsen angeordnet sind. Dabei können an den Stirnseiten der Mahlkammer mehrere Treibstrahldüsen vorgesehen sein.A particularly simple way of feeding in the ground material results when the nozzle located in the vicinity of the inlet opening is designed in the manner of an ejector. The structural design of the device consisting of mill and classifier is particularly simple, when the grinding chamber consists of a cylindrical tube with inlet and return openings in its jacket of the viewing channel open and the propellant nozzles are arranged on the end faces. Here you can several propulsion jet nozzles can be provided on the end faces of the grinding chamber.

Es ist — wie schon erwähnt —■ an sich bekannt, die Treibstrahlen bei Strahlmfichlen· achsengleich gegeneinander zu richten. Die bekannten Mühlen dieser ArtAs already mentioned, it is known per se that the propulsion jets are coaxial with respect to one another when the jets are centered to judge. The well-known mills of this type

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sind jedodi nicht mit einem Zentrifugalsichtkanal versehen, der mit seinem Ein- und Rücklaufende mit der Mahlkammer verbunden ist, und machen daher von der günstigen Wirkung, die die Anordnung der Prallzone am Einlaufende eines solchen Sichters auf die Wirkungsweise und Bauart der Mühle ausübt, keinen Gebrauch.but are not provided with a centrifugal viewing channel, which is connected to the Grinding chamber is connected, and therefore make of the beneficial effect that the arrangement of the impact zone does not affect the mode of operation and construction of the mill at the inlet end of such a classifier Use.

Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.The invention is illustrated below with reference to schematic drawings of several exemplary embodiments explained in more detail.

Fig. 1 zeigt einen senkrechten Mittelschnitt durch eint bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung;Fig. 1 shows a vertical center section through a preferred embodiment of the invention;

Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie VII-VH in Fig. 1;Fig. 2 is a section along the line VII-VH in Fig. 1;

Fig. 3 zeigt eine andere Ausführung der Strahlmühle ;Fig. 3 shows another embodiment of the jet mill;

Fig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie X-X in Fig. 3; Fig. 5 ist ein Schnitt längs der Linie XI-XI in Fig. 3;Fig. 4 is a section along the line X-X in Fig. 3; Fig. 5 is a section along the line XI-XI in Fig. 3;

Fig. 6 zeigt einen Teil der Strahlmühle nach Fig. 3 in abgeänderter Ausführung;FIG. 6 shows part of the jet mill according to FIG. 3 in a modified embodiment;

Fig. 7 zeigt eine weitere abgeänderte Ausführung der Strahlmühle.Fig. 7 shows a further modified embodiment of the jet mill.

Gemäß Fig. 1 bestellt die Strahlmühle aus einem Mahlgehäuse 1, einem Sichter 2 und einer Entnahmeeinrichtung 3 für das zerkleinerte Mahlgut. Die Mahlkammer umfaßt ein rohrförmiges Gehäuse 4, das an beiden Enden durch Stopfen 6 und 9 verschlossen ist und zwischen diesen Stopfen eine Mahlkammer 5 und eine Rückführkammer 18 enthält. Gemäß Fig. 1 paßt der Stopfen 6 auf der rechten Seite genau in das Ende des Gehäuses 4, und dieser Stopfen besitzt eine Mittelöffnung, durch welche sich eine Düse 7 erstreckt. Der Stopfen 6 läßt sich zusammen mit der Düse 7 in, der Längsrichtung des Gehäuses 4 verstellen und wird durch eine Klemmschraube 8 in der gewünschten Lage festgehalten.. Der primäre Strom des zum Mahlen dienenden- Treibmittels wird durch die Düse 7 zugeführt. According to FIG. 1, the jet mill consists of a grinding housing 1, a classifier 2 and a removal device 3 for the comminuted grist. The grinding chamber comprises a tubular housing 4 which is closed at both ends by plugs 6 and 9 and contains a grinding chamber 5 and a return chamber 18 between these plugs. 1, the plug 6 fits exactly into the end of the housing 4 on the right-hand side, and this plug has a central opening through which a nozzle 7 extends. The stopper 6 , together with the nozzle 7 , can be adjusted in the longitudinal direction of the housing 4 and is held in the desired position by a clamping screw 8. The primary flow of the propellant used for grinding is fed through the nozzle 7.

Der Stopfen 9 am linken Ende der Mahlkammer 5 paßt nach Fig. 1 genau in die Endöffnung des Gehäuses 4. Der Stopfen 9 besitzt eine mit ihm konzentrische Venturiöffnung IO_j die gleichachsig mit der Düse 7 angeordnet ist. Außerhalb des Gehäuses 4 befindet sich in der Nähe des Stopfens 9 ein das Mahlgut aufnehmender Behälter 11, dessen unteres Ende mit der Venturiöffnung 10 in Verbindung steht. Gleichachsig mit der Venturiöffnung 10 ist am Boden des Aufgabebehälters 11 ein sich· durch das Mahlgut erstreckendes Rohr 12 für ein unter Druck stehendes Treibmittel angeordnet, und dieses Röhr endet an der Verbindungsstelle zwischen dem Aufgabebehälter 11 und der Venturiöffnung 10. An dieser Stelle ist der Durchmesser des Rohres 12 erheblich kleiner als derjenige der Venturiöffnung 10, um zu ermöglichen, daß durch das aus dem Rohr 12 austretende Treibmittel Mahlgut aus dem Aufgabebehälter 11 in die Venturiöffnung gesaugt wird. Die Venturiöffnung 10 dient zum Einleiten eines zweiten zum Mahlen dienenden Treibmittelstromes in die Mahlkammer 5. The plug 9 at the left end of the grinding chamber 5 fits in Fig. 1 just in the end opening of the housing 4. The plug 9 has a concentric with it venturi orifice IO _j which is arranged coaxially with the nozzle 7. Outside the housing 4 , in the vicinity of the stopper 9, there is a container 11 which receives the ground material and the lower end of which is connected to the venturi opening 10 . Coaxial with the venturi opening 10 is a tube 12 for a pressurized propellant extending through the grist on the bottom of the feed container 11 , and this tube ends at the connection point between the feed container 11 and the venturi opening 10. The diameter is at this point of the tube 12 is considerably smaller than that of the venturi opening 10, in order to enable grinding material to be sucked out of the feed container 11 into the venturi opening by the propellant emerging from the tube 12. The venturi opening 10 serves to introduce a second propellant flow used for grinding into the grinding chamber 5.

In das Gehäuse 4 ist zwischen der Düse 7 und der Venturiöffnung 10 ein Zwischenstück 16 eingesetzt, das einen sich verengenden Kanal besitzt, der gleichachsig mit der Düse 7 liegt und dessen sich erweiternde Öffnung der Düse zugewandt ist. Dieses Zwischenstück wird innerhalb des Gehäuses 4 durch eine Klemmschraube 17 in der gewünschten Lage gehalten.In the housing 4 , an intermediate piece 16 is inserted between the nozzle 7 and the Venturi opening 10 , which has a narrowing channel which is coaxial with the nozzle 7 and whose widening opening faces the nozzle. This intermediate piece is held in the desired position within the housing 4 by a clamping screw 17.

Der Sichter 2 ist als annähernd hufeisenförmig gebogenes Rohr 30 ausgeführt, das sich von dem Gehäuse 4 aus nach oben erstreckt und dessen eines Ende 782The sifter 2 is designed as an approximately horseshoe-shaped bent pipe 30 which extends upward from the housing 4 and has one end 782

mit der Mahlkammer 5 in Verbindung steht, während das andere Ende des Rohres an die Rückführlcammei 18 angeschlossen ist. Die Mittellinie des Sichters 2 ist gegenüber der Mitte des Abstandes zwischen der Düse 7 und der Venturiöffnung 10 um ein kurzes Stück in Richtung auf die Düse 7 versetzt. Durch diese versetzte Anordnung wird erreicht, daß der aus der Venturiöffnung 10 austretende Strom ein kurzes Stück außerhalb bzw. vor dem Eintrittsende 31 des Sichters 2 in die Mahlkammer 5 eintritt und daß der aus der Düse 7 austretende Strom unterhalb des Austrittsendes 32 des Sichters 2 >in die Rüc'kführkammer 18 gelangt. Das zum Mahlen dienende Treibmittel strömt zusammen mit den mitgerissenen Teilchen, von der Eintrittsöffnung 31 des Sichters 2 aus zu der Austrittsöffnung 32. is in communication with the grinding chamber 5 , while the other end of the tube is connected to the return chamber 18 . The center line of the sifter 2 is offset from the center of the distance between the nozzle 7 and the venturi opening 10 by a short distance in the direction of the nozzle 7 . This offset arrangement ensures that the stream emerging from the venturi opening 10 enters the grinding chamber 5 a short distance outside or in front of the inlet end 31 of the classifier 2 and that the stream emerging from the nozzle 7 below the outlet end 32 of the classifier 2 > reaches the return chamber 18. The propellant used for grinding flows together with the entrained particles from the inlet opening 31 of the classifier 2 to the outlet opening 32.

Um. etwa 45° rechts von der senkrechten Bezugsliuie Y in Fig. 1 ist in der innenliegenden Wand des Rohres 30 eine Entnahmeöffnung 36 vorgesehen. Die Bezugslinie Y stellt die senkrechte Mittellinie des gebogenen Oberteils, des Sichters dar. Durch die Öffnung 36 wird dem Sichter das genügend zerkleinerte Mahlgut entnommen. In Strömungsrichtung hintei der Öffnung 36 nehmen die Abmessungen des Rohres 30' rasch ab. Diese Größenabnahme setzt sich bis zu einem unterhalb der waagerechten Bezugslinie X liegenden Punkt fort, und hinter diesem Punkt nimmt das Rohr 30 eine gleichbleibende Form und Ouerschnittsfläche an, und das Rohr erstreckt sich weiter nach unten bis zu der Rückführkammer 18. Das Eintrittsende 31 und das Austrittsende 32 des Sichters 2 konvergieren bei ihrer Annäherung an das Gehäuse 4. Around. about 45 ° to the right of the vertical reference line Y in FIG. 1, a removal opening 36 is provided in the inner wall of the tube 30. The reference line Y represents the vertical center line of the curved upper part, the classifier. The sufficiently comminuted ground material is removed from the classifier through the opening 36. In the direction of flow behind the opening 36 , the dimensions of the tube 30 ' decrease rapidly. This decrease in size continues to a point below the horizontal reference line X , and after this point the tube 30 assumes a constant shape and cross-sectional area, and the tube extends further down to the return chamber 18. The inlet end 31 and the Exit ends 32 of classifier 2 converge as they approach housing 4.

Die Öffnung 36 steht mit einer Entnahmeleitung 40 in Verbindung, die zu einem geeigneten Sammelbehälter führt. Bei der oben beschriebenen hufeisenförmigen Gestalt des Sichters 2 handelt es sich um ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel, da sich hierbei eine weitgehende Klassierung der mitgerissenen Teilchen nach ihrer Korngröße ergibt.The opening 36 is in communication with a removal line 40 which leads to a suitable collecting container. The above-described horseshoe-shaped shape of the sifter 2 is a preferred exemplary embodiment, since this results in an extensive classification of the particles carried along according to their grain size.

Ohne Rücksicht auf die jeweilige Konstruktion der Mahlkammer 5 muß man dafür sorgen, daß zwischen den in die Mahlkammer eintretenden Treibmittelstrahlen hinsichtlich ihrer Kraft bzw. ihrer Bewegungsenergie ein solches Verhältnis besteht, daß die Mitte der Zone, in welcher die Strahlen innerhalb dei Mahlkammer aufeinandertreffen, stets in der Nähe dei Eintrittsöffnung 31 des Sichters 2 liegt. In Fig. 1 isl die Mitte dieser Zone durch die Linie A angedeutet. Für die Konstruktion der Mahlkammer ist es fernei wichtig, dafür zu sorgen, daß der stärkere der beider Treibmittelstrahlen, d. h. derjenige, der die größer* kinetische Energie besitzt, bestrebt ist, Mahlgut aus der Austrittsöffniung 32 des Sichters 2 herauszusaugen. Dies ist erförderlich, um den richtigen Verlauf dei Strömung durch den Sichter 2 zu gewährleisten.Regardless of the construction of the grinding chamber 5, it must be ensured that the force or kinetic energy of the propellant jets entering the grinding chamber is such that the center of the zone in which the jets meet within the grinding chamber is always is in the vicinity of the inlet opening 31 of the classifier 2 . The middle of this zone is indicated by the line A in FIG. For the construction of the grinding chamber, it is also important to ensure that the stronger of the two propellant jets, ie the one with the greater kinetic energy, tries to suck the grist out of the outlet opening 32 of the classifier 2 . This is necessary in order to ensure the correct course of the flow through the classifier 2 .

Fig. 3 zeigt eine abgeänderte Ausführungsforn einer Mahlkammer 101, bei welcher sowohl der primäre als auch der sekundäre Treibmittelstrahl jeweils durch mehrere Düsen, in die Mahlkammer eingeleitei wird. Zusätzlich wird in die Mahlkammer zusammer mit dem sekundären Strom« ein dritter Treibmittelstrahl eingeführt.3 shows a modified embodiment of a grinding chamber 101, in which both the primary and the secondary propellant jet are each introduced into the grinding chamber through a plurality of nozzles. In addition, a third jet of propellant is introduced into the grinding chamber together with the secondary flow.

Bei diesem Ausführungsbeispiel entspricht die Konstruktion des Mahlkammergehäuses 100 und der Mahles kammer 101 derjenigen des Gehäuses 4 bzw. dei Mahlkammer 5 in Fig. 1. In das dem Austrittsendle 3£ des Sichters 2 benachbarte Ende des Gehäuses 100 is' ein Stopfen 103 eingesetzt, der mit einer einzelnei Düsenöffnung 104 und mehreren gemäß Fig. 4 in dei Nähe des Umfangs in einer bestimmten radialen EntIn this embodiment, the construction corresponds to the Mahlkammergehäuses 100 and the meal chamber 101 to that of the housing 4 or dei grinding chamber 5 in Fig. 1. In the Austrittsendle the £ 3 of the separator 2 adjacent end of the housing 100 is' a plug 103 inserted, the with a single nozzle opening 104 and several according to FIG. 4 in the vicinity of the circumference in a certain radial Ent

fernung von der Mittelöffnung 104 in gleichmäßigen Abständen verteilten Düsenöffnungen 105 versehen ist. Am äußeren Ende des Stopfens 103 ist eine Treifomittelkammer 106 vorgesehen, die mit der Düsenöffnung 104 und den Düsenöffnungen 105 in Verbindung steht und. an ihrem der Strömung zugewandten Ende durch eine Platte 107 abgeschlossen ist. Der Kammer 106 wird das Treibmittel durch die Rohrleitung 108 zugeführt. Normalerweise wird der Stopfen 103 so weit in das Gehäuse 100 hineingeschoben, daß seine innere Stirnfläche mit der Außenwand des Austrittsendes 32 des Sichters 2 fluchtet. Wenn es erwünscht ist, das innere Ende der Düsenöffnungen 104 und 105 weiter in den aus der Öffnung 32 austretenden Strom vorzuschieben, kann man den Stopfen 103 am Umfang abschrägen, wie es in Fig. 6 bei 109 angedeutet ist. Das gleiche Ergebnis läßt sich dadurch erzielen, daß man in den Düsenöffnungen 105 und 104 Rillen vorsieht, die sich nach innen zur inneren Stirnfläche des Stopfens 103 erstrecken, so daß ihre Austrittsstellen im wesentlichen innerhalb des aus der Öffnung 32 des Sichters 2 austretenden. Stromes liegen.distance from the central opening 104 is provided nozzle openings 105 evenly spaced. At the outer end of the stopper 103 , a Treifo means chamber 106 is provided, which is in communication with the nozzle opening 104 and the nozzle openings 105 and. is closed off by a plate 107 at its end facing the flow. The propellant is fed to the chamber 106 through the conduit 108. Normally, the plug 103 is pushed so far into the housing 100 that its inner end face is flush with the outer wall of the outlet end 32 of the sifter 2 . If it is desired to advance the inner end of the nozzle openings 104 and 105 further into the flow emerging from the opening 32 , the stopper 103 can be chamfered at the periphery, as is indicated in FIG. 6 at 109. The same result can be achieved by providing grooves in the nozzle openings 105 and 104 which extend inwardly towards the inner end face of the plug 103 , so that their exit points emerge essentially within the opening 32 of the sifter 2. Stromes lie.

An dem dem Eintrittsende 31 des Sichters 2 benachbarten Ende der Mahlkammer 101 ist ein weiterer Stopfen 110 mit Düsenöffnungen vorgesehen. Ähnlich wie der Stopfen 103 verhindert der Stopfeni 110', das aus diesem Ende der Mahlkammer 101 ein Teil des Treibmittels austritt, und zwar auch dann, wenn mit hohen Drücken gearbeitet wird. Der Stopfeni 110 besitzt eine sich längs seiner Achse erstreckende Venturiöffnung 111, die mit der Venturiöffnung 10 in dem Stopfen 9 (Fig. 1) identisch ist und mit der Düsenöffnung 104 auf der gleichen Achse liegt. In einem radialen Abstand von der Venturiöffnung 111 sind in der Nähe des Umfangs des Stopfens gemäß Fig. 5 mehrere in gleichmäßigen Abständen verteilte Düsenöffnungen 112 vorgesehen. Am äußeren Ende des Stopfens IlOⁱ befindet sich eine ringförmige Treibmittelkammer 113, die mit sämtlichen Düsenöffnungen 112 in Verbindung steht und an ihrem äußeren, Ende durch eine ringförmige Platte 114 verschlossen ist. Die Treibmittelkammer 113 ist von der Venturiöffnung 111 durch die ringförmige Wand 115 getrennt. Der dritte Treibmittelstrahl wird in die Kammer 113 durch das Röhr 116 eingeleitet. Das äußere Ende der Venturiöffnung 111 steht mit dem Mahlgutbehälter 117 in Verbindung. In der Nähe des unteren Endes des Behälters 117 ist gleichachsig mit der Venturiöffnung 111 die Leitung 118 für den zweiten Treibmittelstraihl angeordnet. Die Konstruktion des Behälters 117 und der Leitung 118 ist die gleiche wie diejenige des Behälters 11 bzw. der Treibmittelzuleitung 12 in Fig. 1.At the end of the grinding chamber 101 adjacent to the inlet end 31 of the classifier 2 , a further stopper 110 with nozzle openings is provided. Similar to the stopper 103 , the stopper 110 ' prevents part of the propellant from escaping from this end of the grinding chamber 101 , even when working with high pressures. The stopper 110 has a venturi opening 111 extending along its axis, which is identical to the venturi opening 10 in the stopper 9 (FIG. 1) and lies on the same axis with the nozzle opening 104. At a radial distance from the Venturi opening 111 , in the vicinity of the circumference of the stopper according to FIG. 5, a plurality of nozzle openings 112 distributed at uniform intervals are provided. At the outer end of the stopper 110 ⁱ is an annular propellant chamber 113 which is in communication with all of the nozzle openings 112 and is closed at its outer end by an annular plate 114 . The propellant chamber 113 is separated from the venturi opening 111 by the annular wall 115 . The third jet of propellant is introduced into chamber 113 through tube 116 . The outer end of the venturi opening 111 is connected to the grinding material container 117 . In the vicinity of the lower end of the container 117 , the line 118 for the second propellant jet is arranged coaxially with the Venturi opening 111. The construction of the container 117 and the line 118 is the same as that of the container 11 and the propellant supply line 12 in FIG. 1.

Fig. 7 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform einer Mahlkammer 200, welcher das zu zerkleinernde Mahlgut von beiden Enden her zugeführt wird. An dem dem Eintrittsende 31 des Sichterroihres benachbarten Ende der Mahlkammer 200 sind ein Stopfen 201 mit einer zentralen Venturiöffnung 202 sowie ein Aufgabebehälter 203' und eine Leitung 204 für den zweiten Treibmittelstrom vorgesehen. Die Konstruktion des Stopfens 201, der Venturiöffnung 202, des Aufgabebehälters 203 und der Leitung 204 ist jeweils die gleiche wie diejenige des Stopfens 9, der Venturiöffnung 10, des Aufgabebehälters 11 und der Treibmittelleitung 12 in Fig. 1. Das dem Austrittsende 32 des Sichters 2 benachbarte Ende der Mahlkammer 200' ist mit einem Stopfen 205, einer Venturiöffnung 206 und einem Aufgabebehälter 207 versehen, die in der gleichen Weise ausgeführt sind wie die entsprechenden Teile am gegenüberliegenden Ende der Mahlkammer.7 shows a modified embodiment of a grinding chamber 200 to which the ground material to be ground is fed from both ends. At the end of the grinding chamber 200 adjacent to the inlet end 31 of the classifier tube, a stopper 201 with a central Venturi opening 202 as well as a feed container 203 ' and a line 204 for the second propellant flow are provided. The construction of the plug 201, the venturi opening 202 of the feed container 203 and the line 204 is respectively the same as that of the stopper 9, the venturi opening 10 of the feed container 11 and the propellant line 12 in FIG. 1. The the outlet end 32 of the classifier 2 The adjacent end of the grinding chamber 200 ' is provided with a plug 205, a Venturi opening 206 and a feed container 207 , which are designed in the same way as the corresponding parts at the opposite end of the grinding chamber.

Die Leitung 208 zum· Zuführen des ersten Treibmittelstromes entspricht 'hinsichtlich ihrer Form und Anordnung der Leitung 204 für den zweiten Treibmittelstrahl. Der einzige Unterschied zwischen diesen beiden Leitungen besteht darin, daß die Düse der Leitung 208 größer ist als diejenige der Leitung 204, damit der erste Treibmittelstrahl ein größeres Volumen umfassen kann. Die Lage der Austrittsstellen der Treibmittelstraihlen an den Enden, der MahlkammerThe line 208 for supplying the first propellant stream corresponds in terms of its shape and arrangement to the line 204 for the second propellant jet. The only difference between these two lines is that the nozzle of line 208 is larger than that of line 204 so that the first jet of propellant can comprise a larger volume. The position of the exit points of the propellant jets at the ends of the grinding chamber

ίο gegenüber den betreffenden benachbarten Enden des Sichters 2 ist die gleiche wie bei der vorher beschriebenen Mahlkammer. Dies 'hat den Zweck, die beschriebene Richtung und Geschwindigkeit der Strömung durch die Mahlkammer und den Sichter aufrechtzuerhalten. ίο with respect to the relevant adjacent ends of the classifier 2 is the same as in the case of the grinding chamber described above. The purpose of this is to maintain the described direction and speed of the flow through the grinding chamber and the classifier.

Bei dem an. Hand der Fig. 1 und 2 beschriebenen Ausführungsbeispiel wird das Mahlgut in den Aufgabebehälter 11 eingebracht, aus welchem es unter der Wirkung der Schwerkraft nach unten zu einem Punkt in der Nähe des Endes der Treibmittelleitung 12 gelangt, wo es durch den zweiten Trei'bmittelstrahl mitgerissen und durch die Venturiöffnung 10 in die Mahlkammer 5 eingeführt wird. Gleichzeitig wird der erste bzw. der primäre Treibmittelstrahl durch die Düse 7 und das Zwischenstück 16 hindurch in die Mahlkamimer geleitet. Die sich verengende Öffnung in dem Zwischenstück 16 faßt den ersten Treibmittelstrahl zusammen und leitet ihn in Form eines stabförmigen Strahls gegen das aus der Venturiöffnung 10 austretende Mahlgut. Das Volumen des durah die Düse 7 eintretenden primärem Treibmittelstrahls ist erheblich größer als dasjenige des durch die Venturiöffnung 10 zugeführten sekundären TreifomittelstraMs. Ferner führt der sekundäre Treibmittelstrahl das vom Boden des Behälters 11 her mitgerissene Mahlgut mit. Infolgedessen ist die Kraft oder die kinetische Energie des primären Treibmittelstrahls erheblich größer als diejenige des sekundären Treibmittelstrahls. Infolge dieser Verschiedenheit der Energie der zum Mahlen dienenden Treibmittelstrahlen liegt die Zone, in der der primäre Treibmittelstrahl auf den sekundären Treibmittelstrahl auftrifft und in der sich diese Strahlen im- wesentlichen gegenseitig neutralisieren, in der Nähe des Eintrittsendes 31 des Sichters 2. Der Mahlvorgang spielt sich in dieser Zone dadurch ab, daß sich beim geradlinigen Zusammentreffen der beiden Strahlen Querströmungen ergeben, wobei die von den 'beiden Strahlen mitgeführten Teilchen zusammenprallen. Die zugeführten Treibmittelmengen und das in die Mahlzone eintretende mitgerissene Mahlgut verlassen diese Zone auf dem Wege des geringsten Widerstandes. Da sich die MaihIzone in. unmittelbarer Nähe des Eintrittsendes 31 des Sichters 2 befindet und da der Widerstand des sekundären Treibmittelstrahls geringer ist als derjenige des primären Strahls, tritt das Treibmittel zusammen mit dem mitgerissenen Mahlgut aus der Mahlzone durch die Öffnung 31 in den Sichter 2 über.At that. 1 and 2, the grist is introduced into the feed container 11 , from which it passes under the action of gravity down to a point near the end of the propellant line 12 , where it is carried along by the second jet of propellant and is introduced into the grinding chamber 5 through the venturi opening 10. At the same time, the first or the primary propellant jet is passed through the nozzle 7 and the intermediate piece 16 into the grinding chamber. The narrowing opening in the intermediate piece 16 summarizes the first jet of propellant and guides it in the form of a rod-shaped jet against the ground material emerging from the venturi opening 10. The volume of the primary jet of propellant entering through the nozzle 7 is considerably larger than that of the secondary jet of propellant supplied through the venturi opening 10. Furthermore, the secondary jet of propellant carries along with it the grist which has been entrained from the bottom of the container 11. As a result, the force or kinetic energy of the primary propellant jet is significantly greater than that of the secondary propellant jet. As a result of this difference in the energy of the propellant jets used for grinding, the zone in which the primary propellant jet impinges on the secondary propellant jet and in which these jets essentially neutralize one another is in the vicinity of the inlet end 31 of the classifier 2. The grinding process takes place in this zone from the fact that when the two jets meet in a straight line, cross-currents occur, with the particles carried along by the two jets colliding. The amounts of propellant supplied and the entrained grist entering the grinding zone leave this zone on the path of the least resistance. Since the MayhI zone is in the immediate vicinity of the inlet end 31 of the classifier 2 and since the resistance of the secondary jet of propellant is less than that of the primary jet, the propellant, together with the entrained grist, passes from the grinding zone through the opening 31 into the classifier 2 .

Sobald das Treibmittel zusammen mit den mitgeführten Teilchen in den Sichter gelangt, zeigen die größeren Teilchen das Bestreben, sieh zu dem radial außenliegenden Teil des Kanals 33 zu bewegen. Diese Erscheinung beruht auf den Fliehkräften, die auf diese Teilchen wirken, wenn, sich das Treibmittel längs des hufeisenförmigen Siohters bewegt. Da die feineren bzw. kleineren Mahlgutteilchen infolge ihrer geringen Masse diesen Fliehkräften in weitaus geringerem Maße ausgesetzt sind, sammeln sie sich an der Innenwand des Sichters an. Wenn ein bestimmter Abschnitt des den Sichter durchsetzenden Strahls die Entnahme-As soon as the propellant reaches the sifter together with the entrained particles, the larger particles show the tendency to move to the radially outer part of the channel 33. This phenomenon is due to the centrifugal forces that act on these particles when the propellant moves along the horseshoe-shaped siphon. Since the finer or smaller grist particles are exposed to these centrifugal forces to a much lesser extent due to their low mass, they collect on the inner wall of the classifier. If a certain section of the jet passing through the classifier prevents the removal

Claims

When opening 36 has been reached, the inner part of the jet has already been substantially freed from larger particles. The part of the propellant jet that carries the larger particles with it is taken up by the exit end of the classifier 2 and introduced into the return chamber 18. The primary propellant jet entering the return chamber 18 at its right end accelerates this residual flow through its suction effect and introduces it into the grinding chamber 5 together with the large particles. The suction effect of the nozzle 7 also accelerates the flow of the propellant through the sifter 2. This double effect, which consists in that the propellant causing the grinding process is conveyed to the inlet end 31 of the sifter 2 and that a suction effect occurs at the outlet end 32 of the sifter helps to maintain a steady, high velocity flow in the sifter. The suction effect of the nozzle 7 in connection with the intermediate piece 16 ensures that the primary propellant jet and the larger particles entrained by it are directed in the form of a continuous rod-shaped, sharp impact jet against the secondary propellant jet, so that the two jets meet with full force, maximum grinding efficiency is achieved. It should be noted that in some cases, e.g. B. If the grist can be easily crushed, it is not necessary to provide the intermediate piece 16. 3 and 7 show exemplary embodiments in which the intermediate piece 16 with the narrowing channel has been omitted. The most common propellants used are air or steam. In some cases, especially when grinding dyes or pigments, it is advisable to use a liquid propellant. Patent claims:

1. Jet mill with a grinding chamber acted upon by propellant jets, to which the grist is fed with at least one jet of propellant, and with a centrifugal viewing channel connected to the grinding chamber at its inlet and return end, from which the sufficiently comminuted grist is withdrawn inwards and not enough comminuted material is fed back to the grinding chamber, characterized in that the propellant jets are directed coaxially against each other in a manner known per se, the mutual ratio of the jet intensities and / or the spatial arrangement of the nozzles (7, 10 or 202, 206) in is selected with respect to the inlet opening (31) of the viewing channel (33) ,

that the impact zone for the purpose of forming a clear flow of sight at or near the The inlet opening of the Sicbtlcanals lies.

2. Jet mill with a grinding chamber acted upon by propellant jets directed coaxially against each other, to which the ground material is fed with at least one propellant jet, and with a centrifugal viewing channel connected to the grinding chamber at its inlet and return end, from which the sufficiently crushed material is drawn inwards and the insufficiently crushed material is fed back to the grinding chamber, in particular according to claim 1, characterized in that in the vicinity of the inlet opening

(31) of the viewing channel (33) lying propulsion jet nozzle (10) is designed as a diffuser nozzle and the nozzle (7) lying near the return opening (32) of the viewing channel is designed as an ejector nozzle.

3. Jet mill according to claim 1 or 2, characterized in that the grinding chamber by an intermediate piece extending from the inner wall of the inlet opening (31) to the inner wall of the return opening (32) of the viewing channel (33). (16) is subdivided, in which a bore is provided which is aligned with the nozzle (7, 10) and widens conically in the direction of flow of the nozzle (7) located in the vicinity of the return opening.

4. Jet mill according to one of claims 1 to 3, characterized in that the cross section of the inlet opening (31) of the viewing channel (33) is larger than the cross section of the return opening (32). ~

5. Jet mill according to one of claims 1 to 4, characterized in that the feed of the ground material takes place through the ejector-like nozzle (12, 10 or 111, 118) located in the vicinity of the inlet opening (31) of the viewing channel (33) .

6. Jet mill according to one of claims 1 to 5, characterized in that the grinding chamber is designed as a cylindrical tube, in the jacket of which the inlet (31) and return openings

(32) of the viewing channel (33) open and the propulsion jet nozzles (7, 10, 202, 206) are arranged on its end faces.

7. Jet mill according to claim 6, characterized in that a plurality of propulsion jet nozzles (104, 105, 112) are provided on the end faces of the grinding chamber.

Considered publications:
German Patent No. 15,956;
U.S. Patent Nos. 2,219,011, 2,590,220;
296.

1 sheet of drawings

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