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Die
Erfindung bezieht sich auf einen Mehrwellen-Extruder nach dem Oberbegriff
von Anspruch 1 zum Bearbeiten und/oder Verarbeiten eines Stoffgemisches,
das aus mindestens zwei förderbaren Stoff-Komponenten
besteht.
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Ein ähnlicher
Extruder ist aus der US-5,998,066 A bekannt. Dort wird die Herstellung eines
extrudierten Artikels beschrieben, der eine Vielzahl länglicher
Farbmuster aufweist, die sich im wesentlichen parallel zur Extrusionsrichtung
des Artikels erstrecken. Auch die US 2001/0009941 A1 beschreibt
einen solchen Extruder. Bei dem in den beiden Dokumenten beschriebenen
Extruder erfolgt die Zudosierung einer zweiten Komponente in den
eine erste Komponente bildenden Schmelzestrom in kurzer Entfernung
stromauf von der Strangdüse,
so dass praktisch keine Vermischung zwischen der ersten und zweiten
Komponente erfolgt. Dadurch werden die inhomogenen extrudierten
Artikel erhalten.
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Aus
der Druckschrift
DE
100 50 295 A1 ist ein Verfahren zum Verarbeiten eines Stoffgemisches in
einem Mehrwellenextruder mit miteinander kämmenden, kranzartig angeordneten
Wellen bekannt. Die erste Komponente wird über einen Trichter an einem
Ort am Extruder zugeführt.
Der Weichmacher wird als zweite Komponente in einer Einfüllzone verteilt über mehrere
Orte der ersten Stoffkomponente zudosiert. Bei dem Weichmacher kann
es sich um eine flüssige
Komponente handeln, die an unterschiedlichen Orten des Extrudergehäuses entlang der
Axialrichtung zugeführt
werden kann.
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Aus
der
DE 198 47 103
C1 ist ein Verfahren bekannt, bei dem ausserdem die Bearbeitungswellen des
Mehrwellenextruders kranzartig angeordnet sind. Beim Verfahren nach
dieser Druckschrift wird die zweite Komponente an einem Ort des
Prozessraums (einer Bohrung im ersten kurzen Segment/des Extruders)
zudosiert.
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Aus
der
DE 196 07 664
A1 ist ebenfalls ein Mehrwellenextruder mit kranzartig
angeordneten Bearbeitungswellen bekannt. Dieser Extruder weist einen
innerhalb des Wellenkranzes mündende
und eine ausserhalb des Wellenkranzes mündende Zulaufbohrung auf.
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Bei
derartigen Extrudionsverfahren ist es aus verfahrensökonomischen
oder aus prozesstechnischen Gründen
oftmals wichtig, dass nach dem Aufgeben der mindestens einen ersten
förderbaren Stoffkomponente
in den Extruder, die mittels der rotierenden Wellen durch den Extruder
gefördert
und bearbeitet wird, und nach dem Zudosieren der mindestens einen
zweiten förderbaren
Stoffkomponente in den Extruder zu der mindestens einen ersten Stoffkomponente
das Verfahren so rasch wie möglich
beendet werden kann, ohne dass allzu viel Zeit vergeht oder bevor
eine produktspezifische maximale Verfahrenstemperatur überschritten
wird.
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In
diesem Sinne ist z.B. die kontinuierliche Aufbereitung von Gummi
besonders problematisch. Bei der kontinuierlichen Gummiaufbereitung
wird als erste Stoffkomponente fein verteilter, körniger oder pulverförmiger Kautschuk
zusammen mit ebenfalls fein verteiltem Füllstoff und Additiven in einem
Extruder mittels der rotierenden Wellen in dem Extruder-Prozessraum
gemeinsam gefördert
und verarbeitet, wobei der Kautschuk mehr oder weniger stark aufgeschmolzen
und der Füllstoff
in diese kontinuierliche Kautschukmatrix eingearbeitet wird. Als
zweite Stoffkomponente wird dem Kautschuk/Füllstoff/Additiv-Gemisch ein
Weichmacher z.B. in Form von Mineralöl zudosiert.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei derartigen Extrusionsverfahren
eine möglichst gleichmässige, rasche
und produktschonende Verteilung der zweiten zudosierten Stoffkomponente
in der ersten zuvor aufgegebenen Stoffkomponente zu erzielen.
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Diese
Aufgabe wird durch den erfindungsgemässen Extruder nach Anspruch
1 gelöst.
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Der
erfindungsgemässe
Mehrwellen-Extruder zum Bearbeiten und/oder Verarbeiten des Stoffgemisches,
das aus mindestens zwei förderbaren Stoff-Komponenten
besteht, enthält
mehrere in einem Hohlraum eines Extrudergehäuses kranzartig, insbesondere
auf einer Kreislinie, angeordnete rotierbare Wellen mit Bearbeitungs-
und Förderelementen, die
miteinander kämmend
parallel zur Axialrichtung des Extruders derart verlaufen, dass
ein zusammenhängender
Prozessraum zwischen einer radial innen liegenden, insbesondere
zylindrischen, Innenwand und einer radial aussen liegenden, insbesondere
zylindrischen, Aussenwand entlang des Extruders bestimmt wird, wobei
die Vielzahl der Zudosierungsöffnungen
des Extruders auf mehrere Orte an dem Extrudergehäuse verteilt
angeordnet sind.
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Erfindungsgemäss sind
an die Zudosierungsöffnungen
Zudosierungsleitungen angeschlossen, die für eine zeitlich konstante Verteilung
des gesamten Zudosierungsdurchsatzes auf die mehreren Orte ausgelegt
sind. Alternativ sind an die Zudosierungsöffnungen Zudosierungsleitungen
angeschlossen, die für
eine zeitlich variable Verteilung des gesamten Zudosierungsdurchsatzes
auf die mehreren Orte ausgelegt sind.
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Erfindungsgemäss sind
die Zudosierungsöffnungen
an entlang der Umfangsrichtung des Extrudergehäuses gleichmässig beabstandeten
kranzartig verteilten Orten angeordnet. Dies ermöglicht eine gleichmässige Vorabverteilung
der zweiten Stoffkomponente in der ersten Stoffkomponente schon
während
der Zudosierung. Gleichzeitig sind die Zudosierungsöffnungen
auch an Orten angeordnet, die entlang mehrerer zueinan der axial
beabstandeter Kränze
am Extrudergehäuse
verteilt sind. Durch Auswahl ganz bestimmter Zudosierungsöffnungen
kann dadurch je nach Prozess im Extruder ein für den Prozess optimiertes "Dosierungsmuster" an dem Extrudergehäuse eingestellt
werden, bei dem mit einer noch akzeptablen Anzahl verteilter Zudosierungen eine
optimale Mischungs- und Einarbeitungswirkung erzielt wird.
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Erfindungsgemäss können die
Zudosierungsöffnungen
und/oder die Zudosierungsleitungen für eine an den jeweiligen Zudosierungsorten
getaktete, d.h. impulsartig in Schüben erfolgende, Zudosierung
ausgelegt sein. Durch die impulsartige Zudosierung kann zumindest
während
des Dosierungsschubes momentan mit mehr Energie eindosiert werden
als bei einer kontinuierlichen Dosierung, so dass die zudosierte
zweite Stoffkomponente zwar in Umfangsrichtung und/oder in Axialrichtung örtlich verteilt,
dafür aber
am jeweiligen Dosierungsort tiefer in die erste Stoffkomponente
eindringen kann.
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Erfindungsgemäss ist dem
erfindungsgemässen
Extruder ein Verteileraggregat zugeordnet, das zwischen einem zum
Pumpen der Flüssigkeit dienenden
Pumpaggregat und den zum Transport der Flüssigkeit an die Zudosierungsöffnungen
dienenden Zudosierungsleitungen geschaltet ist und das die zeitlich
variable Verteilung des von dem Pumpaggregat gepumpten Flüssigkeitsstroms
auf die einzelnen Zudosierungsleitungen durchführen kann.
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Dadurch,
dass die Zudosierung der mindestens einen zweiten förderbaren
Stoffkomponente in den Extruder zu der mindestens einen ersten Stoffkomponente
an mehreren Orten des Prozessraums erfolgt, wird eine schnelle Vermischung
und weitgehende Einarbeitung der zweiten Stoffkomponente mit der
ersten bzw. in die erste Stoffkomponente erzielt.
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Vorzugsweise
ist die Verteilung des gesamten Zudosierungsdurchsatzes auf die
mehreren Orte zeitlich konstant ist. Dies ist eine anzustrebende
unkomplizierte Fahrweise bei einem kontinuierlichen Verfahren.
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Die
Verteilung des gesamten Zudosierungsdurchsatzes auf die mehreren
Orte kann oder muss sogar in machen Fällen zeitlich variabel sein.
Eine zeitlich variable Zudosierung ist z.B. beim Start des erfindungsgemässen Verfahrens
oder bei Schwankungen der Eigenschaften der Ausgangsprodukte notwendig.
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Zweckmässigerweise
erfolgt die Zudosierung in den Prozessraum an entlang der Umfangsrichtung
des Extrudergehäuses
gleichmässig
beabstandeten kranzartig verteilten Orten, und zwar bevorzugt derart,
dass die Zudosierung in den Prozessraum an Orten erfolgt, die entlang
mehrerer zueinander axial beabstandeter Kränze am Extrudergehäuse verteilt
sind.
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Bei
einer vorteilhaften Ausführung
des erfindungsgemässen
Verfahrens erfolgt zumindest ein Teil der Zudosierung in den Prozessraum über die Aussenwand
des Extrudergehäuses
und/oder zumindest ein Teil der Zudosierung in den Prozessraum über die
Innenwand des Extrudergehäuses.
Auf diese Weise wird die zweite Stoffkomponente schon vor ihrer
Vermischung und Einarbeitung sehr stark verteilt in die erste Stoffkomponente
eingeleitet, wodurch die insgesamt nötige Mischungs- und Einarbeitungszeit
verringert werden können.
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Eine
noch schnellere Verteilung der zweiten Stoffkomponente lässt sich
auch erzielen, wenn die Zudosierung an den Zwickelbereichen des
Extruder-Prozessraumes erfolgt. Vorzugsweise erfolgt diese Zudosierung
an mindestens jedem Zwickelbereich des Prozessraumes.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführung erfolgt die Zudosierung
an den jeweiligen Orten getaktet, d.h. impulsartig in Schüben. Insbesondere
erfolgt die Taktung der Zudosierung an den entlang der Umfangsrichtung
gleichmässig
verteilten Orten mit konstanter Zeitdifferenz zwischen aufeinanderfolgenden
impulsartigen Schüben
für jeweils
zwei benachbarte Orte.
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Bei
einer speziellen Ausführung
des erfindungsgemässen
Verfahrens ist die erste Stoffkomponente ein körniges oder pulverförmiges Schüttgut, wobei
insbesondere die zweite Stoffkomponente eine Flüssigkeit ist. Die hierbei an
den Zudosierungsstellen stattfindende Benetzung des körnigen oder pulverförmigen Schüttguts durch
die Flüssigkeit
trägt zur
Vermischung von Schüttgut
und Flüssigkeit
bei. Wenn hierbei die Zudosierung unter Druck erfolgt, so dass die
Flüssigkeit
tief in das Schüttgut
gedrückt wird,
lässt sich
somit eine weitere Steigerung der Mischungswirkung schon zu Beginn
der Zudosierung erreichen.
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Als
besonders vorteilhaft erweist sich das erfindungsgemässe Verfahren,
wenn die erste Stoffkomponente ein Kautschukgranulat oder Kautschukpulver
und die zweite Stoffkomponente ein Weichmacher, insbesondere ein
Mineralöl
ist. Hier ist die benetzende Wirkung des Mineralöls und der Beitrag zu dessen
Vermischung mit dem Kautschukgranulat besonders stark. Dieselbe
vorteilhafte Wirkung wird auch erzielt, wenn die ers te Stoffkomponente
eine Kautschukmischung mit Füllstoff
und/oder Additiven und die zweite Stoffkomponente wiederum ein Weichmacher,
insbesondere das genannte Mineralöl ist.
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Eine
weitere Steigerung der gewünschten Benetzungswirkung
erreicht man, wenn die flüssige Stoffkomponente
beim Einspritzen in den Prozessraum zerstäubt wird.
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Vorzugsweise
wird der Weichmacher in einen Bereich des Prozessraumes eingespritzt,
in dem das Kautschukgranulat (Pulverkautschuk) noch nicht aufgeschmolzen
ist. Durch diese frühzeitige
Eindosierung gewinnt man kostbare Einwirkungszeit für den Weichmacher,
und die, die Vermischung begünstigende
Benetzung zwischen fester und flüssiger Phase
kann genutzt werden. Dabei wird vorzugsweise dafür gesorgt, dass die Verfahrenstemperatur
einen maximalen Wert von etwa 140°C
bis 160°C
nicht übersteigt
und/oder dass die Verweilzeit der Stoffkomponenten in dem Extruder
kleiner als 20 Sekunden, insbesondere kleiner als 10 Sekunden ist.
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Zweckmässigerweise
wird dafür
gesorgt, dass der Weichmacher bei seiner Zudosierung eine Temperatur
von 60°C
bis 100°C,
vorzugsweise von 70°C
bis 90°C
hat. Dadurch wird einerseits gewährleistet,
dass der Weichmacher ausreichend dünnflüssig ist, um mittels Flüssigkeitsdosierung
in dem zu verarbeitenden Stoffgemisch gut verteilt werden zu können. Andererseits
ist die Temperaturdifferenz zu den üblichen Verfahrenstemperaturen
von ca. 140°C bis
etwa 160°C
noch ausreichend hoch, um eine dennoch beachtliche Kühlwirkung
bei dem erfindungsgemässen
Verfahren zu bewirken.
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Zweckmässigerweise
ist zumindest ein Teil der Zudosierungsöffnungen in der Aussenwand
des Extrudergehäuses
angeordnet. Zumindest ein Teil der Zudosierungsöffnungen kann aber auch in
der Innenwand des Extrudergehäuses
angeordnet sein. Somit kann mit einer gegebenen und wirtschaftlich vertretbaren
Anzahl von Zudosierungsöffnungen eine
stark verteilte Zudosierung erzielt werden.
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Vorteilhafterweise
sind die Zudosierungsöffnungen
am Extrudergehäuse
bei den Zwickelbereichen des Prozessraumes angeordnet, und zwar
vorzugsweise bei mindestens jedem Zwickelbereich des Prozessraumes.
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Zweckmässigerweise
sind die Zudosierungsöffnungen
und/oder die Zudosierungsleitungen derart ausgelegt, dass sie eine
Taktung der Zudosierung an den entlang der Umfangsrichtung gleichmässig verteilten
Orten mit konstanter Zeitdifferenz zwischen aufeinanderfolgenden
impulsartigen Schüben für jeweils
zwei benachbarte Orte ermöglichen.
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Als
Verteileraggregat verwendet man vorzugsweise ein zylindrisches Verteilergehäuse, in dessen
Mantelfläche
entlang der Umfangsrichtung gleichmässig verteilte Verteilerausgänge angeordnet sind,
und das einen Verteilereingang hat, in den eine mit dem Pumpaggregat
verbundene Flüssigkeitsleitung
mündet,
wobei im Innern des zylindrischen Verteilergehäuses um dessen Zylinderachse
drehbar gelagert ein Verteilerelement angeordnet ist, das derart
ausgelegt ist, dass es bei seiner Drehung innerhalb des Verteilergehäuses die
Verteilerausgänge
in der Mantelfläche
des Verteilers zyklisch blockiert oder freigibt.
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Alternativ
kann ein zylindrisches Verteilergehäuse verwendet werden, in dessen
Stirnfläche
entlang eines zur Zylinderachse konzentrischen Kreises gleichmässig verteilte
Verteilerausgänge
angeordnet sind, und das einen Verteilereingang hat, in den eine mit dem
Pumpaggregat verbundene Flüssigkeitsleitung
mündet,
wobei auch hier im Innern des zylindrischen Verteilergehäuses um
dessen Zylinderachse drehbar gelagert ein Verteilerelement angeordnet
ist, das derart ausgelegt ist, dass es bei seiner Drehung innerhalb
des Verteilergehäuses
die Verteilerausgänge
in der Stirnfläche
des Verteilers zyklisch blockiert oder freigibt.
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Der
Verteilereingang kann in der Mantelfläche des Verteilergehäuses oder
mittig in der Stirnfläche
des Verteilergehäuses
angeordnet sein, kann jedoch auch über die Antriebswelle des drehbar
gelagerten Verteilerelements verlaufen.
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Zweckmässigerweise
sind in den Zudosierungsleitungen Drosselelemente angeordnet.
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Bei
einer besonders vorteilhaften Ausführung weist der Mehrwellen-Extruder
zwölf Wellen
auf, die auf einer Kreislinie gleichmässig verteilt angeordnet sind,
wobei die Anzahl der gleichmässig
verteilten Verteilerausgänge
an der Mantelfläche
oder der Stirnfläche
des dem Extruder zugeordneten Verteilergehäuses ein ganzzahliger Teiler
von zwölf,
zwölf oder
ein ganzzahliges Vielfaches von zwölf ist. Die Zahl zwölf erweist
sich in diesem Zusammenhang nützlich,
da sie aufgrund ihrer Teilbarkeit durch die Zahlen sechs, vier,
drei und zwei zahlreiche Auswahlmöglichkeiten unter den Verteilerausgängen und
den Zudosierungsstellen am Extruder ermöglicht, ohne die Symmetrie
und somit die Gleichmässigkeit
bei der Dosierung zu beeinträchtigen.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführung weist das Verteilergehäuse mehrere
in Axialrichtung versetzte Gruppen mit einer jeweils unterschiedlichen
Anzahl in Umfangsrichtung gleichmässig verteilter Verteilerausgänge an der
Mantelfläche
des Verteilergehäuses
auf. Das Verteilerelement kann dabei jeweils einer Gruppe geöffneter
Verteilerausgänge
zugeordnet werden, während
die nicht benötigten
Verteilerausgänge
der anderen Gruppen verschlossen sind.
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Alternativ
kann das Verteilergehäuse
mehrere in Radialrichtung versetzte Gruppen mit einer jeweils unterschiedlichen
Anzahl in Umfangsrichtung gleichmässig verteilter Verteilerausgänge an der Stirnfläche des
Verteilergehäuses
aufweisen. Das Verteilerelement lässt sich auch in diesem Fall
jeweils einer Gruppe geöffneter
Verteilerausgänge zuordnen,
während
die nicht benötigten
Verteilerausgänge
der anderen Gruppen wiederum verschlossen sind.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der nun folgenden nicht einschränkend aufzufassenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand
der Zeichnung, wobei:
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1 eine
schematische Darstellung eines erfindungsgemässen Dosiersystems ist;
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2a eine
Seitenansicht eines Abschnitts eines Ringextruder-Gehäuses ist;
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2b eine
Schnittansicht durch das Ringextruder-Gehäuse von 2a entlang
der Ebene C-C ist;
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3 die
Schnittansicht von 2b ist, wobei die Zudosierungsorte
gemäss
einem ersten Ausführungsbeispiel
verteilt sind;
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4 die
Schnittansicht von 2b ist, wobei die Zudosierungsorte
gemäss
einem zweiten Ausführungsbeispiel
verteilt sind;
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5 die
Seitenansicht von 2 ist, wobei die
Zudosierungsorte gemäss
einem dritten Ausführungsbeispiel
verteilt sind;
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6 eine
Perspektivansicht eines Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemässen
Verteileraggregats ist;
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7 eine
Perspektivansicht des erfindungsgemässen Verteilerelements des
Ausführungsbeispiels
von 6 ist;
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8 eine
aufgeschnittene Perspektivansicht des Ausführungsbeispiels von 6 und 7 ist.
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1 zeigt
eine erfindungsgemässe
Anordnung zum verteilten Zudosieren einer Flüssigkeit in einen Ringextruder
(nicht gezeigt). Die in einem Flüssigkeitstank 42 gespeicherte
Flüssigkeit
wird mittels einer zwischen den Leitungen 41 und 43 geschalteten
Pumpe 40 über
einen Durchflussmesser 44 und eine weitere Leitung 45 in
ein Verteileraggregat 30 gepumpt. Die über die Leitung 45 dem
Verteileraggregat 30 zugeführte Flüssigkeit wird in dem Verteileraggregat 30 nach
einem vorbestimmten Schema auf eine Vielzahl von Zudosierungsleitungen
A1, A2, ..., A8 sowie auf eine Vielzahl von Zudosierungsleitungen
B1, B2, ..., B8 verteilt. Diese Zudosierungsleitungen A1, A2, ...,
A8 bzw. B1, B2, ..., B8 sind mit Zudosierungsöffnungen verbunden, die an
mehreren Orten des Extrudergehäuses 2 (siehe 2b)
eines Ringextruders verbunden sind. Der Durchflussmesser 44 ist über eine
Signalleitung 46 mit dem Pumpaggregat 40 verbunden.
Der Durchflussmesser 44 dient zur Einstellung und Regelung
der durch die Pumpe 40 gepumpten Durchflussmenge, die in
den Verteiler 30 fliesst.
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2a ist
eine Seitenansicht eines Abschnitts eines Ringextruder-Gehäuses 2,
und 2b ist eine Schnittansicht durch das Ringextruder-Gehäuse 2 von 2a entlang
der Ebene C-C. Wie man aus 2b erkennt,
handelt es sich bei dem Ringextruder um einen Achtwellen-Ringextruder
in dessen Gehäuse 2 ein
Prozessraum 4 ausgebildet ist, der von einer Innenwand 6 (innere
Blume) und einer Aussenwand 8 (äussere Blume) begrenzt wird.
In diesem Prozessraum 4 erstrecken sich acht Schneckenwellen
mit Schneckenelementen (nicht gezeigt) entlang der Extruder-Axialrichtung
(senkrecht zur Zeichenebene), durch die eine zu bearbeitende/verarbeitende
Stoffkomponente durch den Extruder befördert und bearbeitet/verarbeitet
wird. In diesen Prozessraum 4 wird erfindungsgemäss eine
zweite Stoffkomponente mittels in der 1 gezeigten
Anordnung an gewissen Stellen des Prozessraums zudosiert.
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Gemäss der Erfindung
sind die Zudosierungsorte für
die Zudosierung der zweiten flüssigen Stoffkomponente
entlang der Umfangsrichtung U und/oder entlang der Axialrichtung
A am Extrudergehäuse 2 verteilt.
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3 zeigt
anhand der Schnittansicht von 2b die
Verteilung der Zudosierungsorte gemäss einem ersten Ausführungsbeispiel.
Die Zudosierungsleitungen A1, A2, ..., A8 sind im vorliegenden Fall
entlang der Umfangsrichtung U des Extrudergehäuses 2 in gleichmässigen Abständen kranzartig verteilt.
Die entsprechenden Zudosierungsöffnungen 11, 12,
..., 18 befinden sich im Bereich der Zwickel Z des Extrudergehäuses.
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4 zeigt
anhand der Schnittansicht von 2b ein
zweites Ausführungsbeispiel
der Verteilung der Zudosierungsorte an dem Extrudergehäuse 2.
Auch hier werden insgesamt acht Zudosierungsleitungen A1, A2, ...,
A8 kranzartig verteilt in gleichmässigen Abständen entlang der Umfangsrichtung
dem Prozessraum 4 zugeführt.
Die Zuführung
erfolgt hier jedoch nicht nur über
die Aussenseite des Gehäuses wie
in dem ersten Ausführungsbeispiel
von 3, sondern zusätzlich
auch über
die Innenseite des Gehäuses.
Die Zudosierungsleitungen A1, A3, A5 und A7 münden in die jeweiligen Zudosierungsöffnungen 11, 13, 15, 17,
und werden somit jedem zweiten Zwickelbereich Z der Aussenwand 8 des
Prozessraums 4 zugeführt.
Die Zudosierungsleitungen A2, A4, A6 und A8 werden den Prozessraum 4 über die
Innenseite zugeführt
und münden
in die jeweiligen Zudosierungsöffnungen 12, 14, 16, 18.
Dadurch wird eine Zudosierung in jedem zweiten Zwickelbereich Z
der Innenwand 6 ermöglicht.
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Zusätzlich zu
der in 3 und 4 gezeigten Verteilung der Zudosierungsöffnungen 11, 12,
..., 18 bzw. der Zudosierungsleitungen A1, A2, ..., A8 entlang
der Umfangsrichtung U des Gehäuses 2 können bei
diesem ersten und diesem zweiten Ausführungsbeispiel die genannten
oder weitere Zudosierungsöffnungen
auch entlang der Axialrichtung (senkrecht zur Zeichenebene in 3 und 4) vorhanden
sein.
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5 zeigt
anhand der Seitenansicht von 2a eine
zusätzliche
Verteilung von Zudosierungsöffnungen
und Zudosierungsleitungen entlang der Axialrichtung A des Extrudergehäuses 2.
Die Zudosierungsöffnungen
und Zudosierungsleitungen einer ersten Gruppe sind entlang eines
ersten Kranzes bei einer ersten axialen Position des Extrudergehäuses 2 angeordnet,
während
weitere Zudosierungsöffnungen
und Zudosierungsleitungen an einer zweiten axialen Position des
Extrudergehäuses 2 kranzartig angeordnet
sind. Sowohl die erste Gruppe als auch die zweite Gruppe der Zudosierungsöffnungen
bestehen jeweils aus acht Zudosierungsöffnungen, von denen nur die
Hälfte
sichtbar sind, nämlich
die Zudosierungsöffnungen 11, 12, 13 und 14 der
ersten Gruppe sowie die Zudosierungsöffnungen 21, 22, 23 und 24 der
zweiten Gruppe, denen die Zudosierungsleitungen A1, A2, A3 und A4
bzw. die Zudosierungsleitungen B1, B2, B3 und B4 zugeordnet sind.
Die weiteren Zudosierungsleitungen A5, A6, A7 und A8 bzw. B5, B6,
B7 und B8 befinden sich auf der Rückseite des Gehäuses 2 und
sind nicht gezeigt.
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6 ist
eine Perspektivansicht eines weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiels
der Erfindung. Das hier abgebildete Verteileraggregat 30 besteht aus
einem Verteilergehäuse 32 und
einem in dem Verteilergehäuse 32 drehbar
gelagerten Verteilerelement 36. Das Verteilergehäuse 32 hat
eine zylindrische oder dosenartige Form und weist eine Mantelfläche bzw.
Mantelwand 33 sowie eine Stirnfläche bzw. Stirnwand 35 auf.
In der Stirnwand 35 befindet sich zentrisch zur Zylinderachse
D eine Bohrung 34, die den Verteilereingang bildet, durch
den das zu verteilende Fluid in das Verteileraggregat 30 eintritt.
In der Stirnwand 35 befinden sich ausserdem zahlreiche
Verteilerausgänge,
die entlang zweier konzentrischer Kreise angeordnet sind, deren
gemeinsamer Mittelpunkt der Verteilereingang 34 ist. Entlang
der radial äusseren
Kreislinie befinden sich zwölf
gleichmässig
verteilte Verteilerausgänge
A1, A2, ..., A12, während
sich entlang der radial innenliegenden Kreislinie 6 Verteilerausgänge B1,
B2, ..., B6 in gleichmässigen
Abständen
befinden.
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Das
Verteileraggregat 30 ist so ausgelegt, dass durch eine
Drehung des Verteilerelements 36, das über eine Antriebswelle 36a durch
eine Rückwand 38 des
Verteilergehäuses
ins Innere des Verteilergehäuses 32 ragt,
eine spezifische Verteilung der durch den Verteilereingang 34 in
den Verteilter 32 strömenden
Flüssigkeit
auf die einzelnen Zudosierungsöffnungen
in der Stirnfläche
bzw. Stirnwand 35 des Verteilergehäuses 32 erfolgt, wodurch
eine gezielte Eindosierung der Flüssigkeit über die Zudosierungsleitungen
A1, A2 ..., A12 bzw. B1, B2, ..., B6 in einen Ringextruder (nicht
gezeigt) erfolgt.
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7 ist
eine Perspektivansicht des Verteilerelements, das in dem Verteileraggregat
von 6 drehbar gelagert ist. Das Verteilerelement enthält eine
Antriebswelle 36a, mit deren einem Ende eine Verteilerscheibe 36b drehfest
verbunden ist. Auf der von der Antriebswelle 36a abgewandten
Seite der Verteilerscheibe 36b befindet sich ein axialer Lagerzapfen 36c,
der zur Lagerung des Verteilerelements 36 an der Innenseite
der Stirnwand 35 des Verteilergehäuses 32 dient. Im
Inneren des Lagerzapfens 36c erstreckt sich eine Axialbohrung 36d durch
die Verteilerscheibe 36b hindurch. Zwischen der, der Antriebswelle 36a zugewandten
Seite der Verteilerscheibe 36b und der von der Antriebswelle 36a abgewandten
Seite der Verteilerscheibe 36b besteht eine Fluidverbindung über speziell
geformte Schlitze 36e und 36f. Der radial innenliegende Schlitz 36e kommuniziert
mit den Zudosierungsöffnungen
bzw. Zudosierungsleitungen B1, B2, ..., B6 (siehe 6),
und der radial aussenliegende Schlitz 36f kommuniziert
mit den Zudosierungsöffnungen bzw.
Zudosierungsleitungen A1, A2, ..., A12 (siehe 6).
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Im
Betrieb strömt
das über
den Verteilereingang 34 eingeleitete Fluid durch die Axialbohrung 36d des
Verteilerelements 36 hindurch, gelangt in den der Antriebswelle 36a zugewandten
Bereich hinter der Verteilerscheibe 36d und tritt durch
die beiden Schlitze 36e und 36f von dem hinteren
Bereich in den von der Antriebswelle 36a abgewandten vorderen Bereich
der Verteilerscheibe 36d hindurch, sodass je nach Drehstellung
des Verteilerelements 36 verschiedene Zudosierungsöffnungen
bzw. Zudosierungsleitungen Fluid erhalten. Im vorliegenden Falle sind
die Schlitze 36e und 36f ausreichend gross, dass
gegenüber
von jedem der beiden Schlitze 36e und 36f stets
mindestens eine Zudosierungsöffnung B1,
B2, ..., B6 bzw. A1, A2, ..., A12 vorhanden ist, wodurch gewährleistet
wird, dass der über
die Leitung 45 (siehe 1) von der
Pumpe 40 in den Verteilereingang 34 des Verteileraggregats 30 gepumpte
Fluidstrom kontinuierlich ist. Dies ist bei manchen Arten des Pumpaggregats 40 notwendig,
um einen kontinuierlichen und beschädigungsfreien Betrieb zu gewährleisten.
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8 ist
eine aufgeschnittene Perspektivansicht des Ausführungsbeispiels von 6 und 7. Das
aus dem Verteilergehäuse 32 und
dem Verteilerelement 36 bestehende Verteileraggregat 30 ist
hier entlang einer durch die Zylinderachse verlaufenden Ebene geschnitten.
Die Stirnwand 35 weist eine mittige Bohrung auf, die den
Verteilereingang 34 bildet. Das Verteilerelement 36 besteht
im wesentlichen aus der Antriebswelle 36a, die durch die
Rückwand 38 des
Verteilergehäuses 32 ragt,
und einer Verteilerscheibe 36b, die mit ihrem mittigen
Lagerzapfen 36c in einer komplementären zylinderförmigen Aussparung
der Stirnwand 35 sitzt. Die stirnwandseitige Fläche der
Verteilerscheibe 36b und die verteilerscheibenseitige Innenfläche der
Stirnwand 35 gleiten aneinander oder haben nur einen äusserst
geringen Abstand von einander. Zwischen der Rückwand 38 des Verteilergehäuses 32 und
der rückwandseitigern
Fläche
der Verteilerscheibe 36b ist ein kreisringförmiger Hohlraum 37 ausgespart.
In Verlängerung
zur mittigen Bohrung 34 in der Stirnwand 35 des
Verteilergehäuses
verläuft
eine Axialbohrung 36d durch die Verteilerscheibe 36b.
Diese Axialbohrung 36d endet etwa dort, wo die Antriebswelle 36a des
Verteilerelements beginnt. Von diesem Endbereich der Axialbohrung 36d erstrecken
sich nach oben und nach unten senkrecht zur Axialbohrung 36d jeweils
eine Bohrung 36g durch die Antriebswelle 36a,
sodass eine Fluidverbindung zwischen der Axialbohrung 36d und
dem kreisförmigen
Hohlraum 37 gebildet wird. Dieser kreisringförmige Hohlraum 37 steht
mit den Schlitzen 36e und 36f mittels in der Figur
nicht gezeigter Kanäle
in Verbindung.
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Die
Rückwand 38 weist
in ihrem Randbereich Aussparungen bzw. Schraubenlöcher 38a, 38b und 38c auf
(die vierte Aussparung bzw. das vierte Schraubenloch ist nicht gezeigt), über die,
die Rückwand 38 mittels
Schrauben 47 an der Mantelwand 33 des Verteilergehäuses 32 in
Schraubenbohrungen 32a und 32b, die sich in axialer
Richtung erstrecken, festgeschraubt werden kann (nur zwei von vier Schraubenbohrungen
sind sichtbar).
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Im
Betrieb wird aus der Leitung 45 über den Verteilereingang 34, über die
Axialbohrung 36d und über
die Radialbohrungen 36g entlang der durch die Pfeile F
angedeuteten Richtungen Fluid in den kreisringförmigen Hohlraum 37 gepumpt
und tritt über
die nicht gezeigten Kanäle
aus dem kreisringförmigen Hohlraum 37 zu
den beiden Schlitzen 36e und 36f durch. Von diesen
beiden Schlitzen 36e und 36f tritt dann das Fluid
je nach der momentanen Stellung des Verteilerelements 36 über denjenigen
bzw. diejenigen der Verteilerausgänge A1, A2, ..., A12 und B1, B2,
..., B8 aus, der bzw. die mit den Schlitzen 36e und 36f in
Registrierstellung ist bzw. sind.
-
Eine
Bohrung 33a ist in der Mantelwand 33 des Verteilergehäuses 32 zur
Aufnahme eines Manometers vorgesehen.
-
Das
in 6, 7 und 8 dargestellte Ausführungsbeispiel
mit zwölf
Zudosierungsöffnungen
auf einem äusseren
konzentrischen Kreis und sechs Zudosierungsöffnungen auf einem inneren konzentrischen
Kreis in der Stirnwand 35 des Verteilergehäuses 32 eignet
sich besonders gut für
die erfindungsgemässe örtlich verteilte
Zudosierung der zweiten Stoffkomponente bei einem zwölfwelligen Ringextruder.
Die Zudo sierungsöffnungen
sind z. B. als Gewindebohrungen ausgebildet, sodass je nach Bedarf
ein Teil von ihnen mit Gewindestutzen verschlossen werden kann.
So können
z. B. sämtliche Zudosierungsöffnungen
des inneren Kreises oder sämtliche
Zudosierungsöffnungen
des äusseren Kreises
geschlossen werden, um eine Zudosierung an sämtlichen Zwickeln eines zwölfwelligen
Ringextruders bzw. an jedem zweiten der zwölf Zwickel eines zwölfwelligen
Ringextruders durchzuführen.
-
- 2
- Extrudergehäuse
- 4
- Prozessraum
- 6
- Innenwand
- 8
- Aussenwand
- 11,
12, ..., 18
- Zudosierungsöffnungen/Zudosierungsorte
- 21,
22, ..., 28
- Zudosierungsöffnungen/Zudosierungsorte
- A1,
A2, ..., A12
- Zudosierungsleitungen/Verteilerausgänge
- B1,
B2, ..., B8
- Zudosierungsleitungen/Verteilerausgänge
- U
- Umfangsrichtung
- C
- Schnittebene
- A
- Axialrichtung
- Z
- Zwickelbereich
- F
- Fluidstrom
- D
- Zylinderachse
- 30
- Verteileraggregat/Verteiler
- 32
- Verteilergehäuse
- 33
- Mantelfläche/Mantelwand
- 34
- Verteilereingang
- 35
- Stirnfläche/Stirnwand
- 36
- Verteilerelement
- 37
- kreisringförmiger Hohlraum
- 38
- Rückfläche/Rückwand
- 32a
- Schraubenbohrung
in Mantel
- 32b
- Schraubenbohrung
in Mantel
- 33a
- Bohrung
für Manometer/Anschluss
- 36a
- Antriebswelle
des Verteilerelements
- 36b
- Verteilerscheibe
des Verteilerelements
- 36c
- Lagerzapfen
des Verteilerelements
- 36d
- Axialbohrung
durch das Verteilerelement
- 36e
- radial
innen liegender Schlitz des Verteilerelements
- 36f
- radial
aussen liegender Schlitz des Verteilerelements
- 36g
- Radialbohrung
durch das Verteilerelement
- 38a
- Schraubenloch
in Rückwand
- 38b
- Schraubenloch
in Rückwand
- 38c
- Schraubenloch
in Rückwand
- 40
- Pumpaggregat/Pumpe
- 42
- Tank
für Flüssigkeit
- 44
- Durchflussmesser/Pumpenregelung
- 46
- Signalleitung
- 41
- Leitung
für Flüssigkeit
- 43
- Leitung
für Flüssigkeit
- 45
- Leitung
für Flüssigkeit
- 47
- Schraube