DE1036301B - Central buffer coupling for the carriages of an articulated train - Google Patents
Central buffer coupling for the carriages of an articulated trainInfo
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- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
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- B61G3/16—Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements with coupling heads rigidly connected by rotatable hook plates or discs and balancing links, the coupling members forming a parallelogram, e.g. "Scharfenberg" type
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Description
Mittelpufferkupplung für die Wagen - eines Gliederzuges Die Erfindung betrifft eine Mittelpufferkupplung für die Wagen eines Gliederzuges, dessen Glieder sich je nach Art eines Sattelschlepperanhängers nur mit dem einen Ende auf eine Radachse, aber mit dem anderen Ende auf den nächsten Wagen stützen.Central buffer coupling for the carriages - an articulated train The invention relates to a central buffer coupling for the carriages of an articulated train, its links depending on the type of semi-trailer, only one end to one Wheel axle, but support it with the other end on the next wagon.
Bei bekannten Gliederzügen dieser Art sind die einzelnen Wagen mit Mittelpufferkupplungen versehen. Dabei sind an den Wagenenden Stützvorrichtungen angeordnet, die es dem einen Wagen ermöglichen, sich auf den nächsten Wagen zu stützen. Diese Stützvorrichtungen bestehen dabei aus waagerechten Zylindern, die in einigem Abstand von der Wagenmitte um eine lotrechte Achse schwenkbar an dem Ende des einen Wagens gelagert sind, sowie aus zylindrischen Zapfen, die ebenfalls um waagerechte Achsen schwenkbar am anderen Wagen gelagert sind und in die Zylinder gleitend eingreifen. Zylinder und Zapfen sind dabei senkrecht etwas abgefedert, so daß sie sich an ihren Wagen in senkrechter Richtung um ein begrenztes Maß verschieben können. Es hat sich nun gezeigt, da,ß die aus Zylinder und Zapfen bestehende Stützvorrichtung infolge der Gleitbewegung einem starken Verschleiß unterliegt und daher zeitraubender Wartung bedarf, also oft abgeschmiert werden muß. Da nun ein Gliederzug eine große Zahl solcher Stützvorrichtungen hat, bedeutet das einen erheblichen Nachteil. Ein weiterer Nachteil der gegenwärtig im Gebrauch befindlichen Mittelpufferkupplungen der Gliederzüge besteht darin, daß diese sich nicht von selbst verriegeln. Erfindungsgemäß wird nun die Mittelpufferkupplung in der Weise ausgebildet, daß sowohl, wie an sich bekannt, von der einen, an dem einen Wagen befestigten Kupplungshälfte eine Zunge vorspringt und in eine Aussparung der anderen, an dein anderen Wagen befestigten Kupplungshälfte hineinragt, um in dieser verriegelt zu werden, als auch von einer der Kupplungshälften zwei seitlich im Abstand davon angeordnete Stützzapfen in der Längsrichtung vorspringen, die an ihrer Kupplungshälfte befestigt sind und je in eine Öffnung der anderen Kupplungshälfte zur Abstützung des anderen Wagens hineinragen, wobei mindestens eine der Kupplun:gshälften an mindestens einem der Wagen derart gelenkig befestigt ist, daß die Wagen als einzige wesentliche Relativbewegung eine gegenseitige Schwenkung in der senkrechten Längsebene und in der waagerechten Ebene ausführen können.In known articulated trains of this type, the individual cars are with Center buffer couplings provided. There are support devices at the ends of the car arranged that allow one car to lean on the next car. These support devices consist of horizontal cylinders that are in some Distance from the center of the carriage pivotable about a vertical axis at the end of one Carriages are stored, as well as cylindrical pins, which are also horizontal Axles are pivotably mounted on the other car and slide into the cylinder. Cylinder and pin are slightly cushioned vertically so that they are attached to their Can move car in the vertical direction by a limited amount. It has now shown that the support device consisting of cylinder and pin ß as a result the sliding movement is subject to heavy wear and therefore time-consuming maintenance needs, so often has to be lubricated. Because now an articulated train is a large number such support devices, this means a significant disadvantage. Another Disadvantage of the central buffer couplings currently in use on articulated trains consists in the fact that these do not lock themselves. According to the invention now the central buffer coupling designed in such a way that both, as known per se, a tongue protrudes from the one coupling half attached to a carriage and into a recess in the other coupling half attached to your other car protrudes to be locked in this, as well as by one of the coupling halves two laterally spaced support pins protrude in the longitudinal direction, which are attached to their coupling half and each in an opening of the other coupling half protrude to support the other car, with at least one of the couplings: ghälften is hinged to at least one of the cars so that the car is the only one significant relative movement is a mutual pivoting in the vertical longitudinal plane and can perform in the horizontal plane.
Durch diese Ausgestaltung der Kupplung werden folgende Vorteile erzielt: Die Kupplung verriegelt sich unabhängig von der Fahrtrichtung des Zuges von selbst. Das Gewicht des einen Wagens wird auf das Ende des anderen Wagens durch die Kupplung übertragen, und zwar in einer Weise, welche nur zu geringem Verschleiß führt und nur geringfügige Wartung und Abschmierung erfordert. Die bisher gebräuchlichen, in erheblichem Abstand von der Mittelpufferkupplung angeordneten Stützzylinder und Zapfen kommen dabei in Fortfall.This design of the coupling achieves the following advantages: The coupling locks itself independently of the direction of travel of the train. The weight of one trolley is placed on the end of the other trolley through the coupling transferred, and in a way that leads to little wear and tear requires only minor maintenance and lubrication. The previously used at a considerable distance from the central buffer coupling arranged support cylinder and Cones are no longer used.
Da die beiden Kupplungshälften nach der Verriegelung aneinander nur geringfügige gegenseitige Bewegungen ausführen, unterliegen die Stützzapfen und die sie aurfnehmenden Öffnungen nur einem geringfügigen Verschleiß.Because the two coupling halves only after locking to each other perform slight mutual movements, the support pins and are subject to the openings that take them up show only slight wear.
Die Herstellung der Zug- und Stoßverbindung erfolgt also durch die gleiche Vorrichtung, mit der sich der eine Wagen am nächsten abstützt, so daß durch die Ankupplung des einen Wagens am anderen gleichzeitig von selbst die Stützmittel in Eingriff kommen.The production of the tension and butt connection is therefore carried out by the same device with which one car is supported next, so that by the coupling of one car to the other at the same time the support means by itself come into engagement.
Schließlich wird durch die -neue Kupplung praktisch jede gegenseitige Längsbewegung der Glieder beseitigt und außerdem jede gegenseitige Querverschiebung der gekuppelten Wagenenden verhindert, ohne daß jedoch gegenseitige Schrägstellung in der lotrechten Ebene unmöglich gemacht würde und ohne daß eine gegenseitige Verdrehung der Glieder um die Längsachse verhindert wird. Die Glieder des Gliederzuges können sich daher unbehindert den etwaigen Unregelmäßigkeiten des Gleises anpassen, und zwar sowohl Senkungen und Steigungen des Gleises als auch Gleiskrümmungen. Der Gliederzug vermag daher ungehindert enge Kurven zu durchfahren.Finally, each mutual longitudinal movement of the links is determined by the -New coupling virtually eliminated and moreover j ny mutual transverse displacement of the coupled car ends prevented, but without mutual inclination would be made impossible in the vertical plane and without mutual rotation of the members is prevented about the longitudinal axis . The links of the articulated train can therefore adapt to any irregularities in the track without hindrance, both subsidence and inclines of the track as well as track curvatures. The articulated train can therefore negotiate tight curves unhindered.
Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibnug mehrerer Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung gezeigt sind. In dieser zeigt Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Gliederzuges, der aus zweirädrigen Wagen besteht, Fig. 2 einen Grund'riß der Kupplung, Fig. 3 den zugehörigen Aufriß, Fig.4 den senkrechten Längsschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2, Fig. 5 den senkrechten Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 2, Fig. 6 einen Grundriß der einen in den Fig. 2 bis 5 gezeigten Kupplungshälfte mit einer etwas anders ausgeführten Befestigung am Wagen, Fig. 7 den senkrechten Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 6, Fig. 8 einen Grundriß der einen in den Fig. 2 bis 5 gezeigten Kupplungshälfte reit schwenkbarer Lagerung am Wagen, Fig.9 den senkrechten Längsschnitt der einen in den Fig. 2 bis 5 gezeigten Kupplungshälfte, die zu dier in Fig.8 gezeigten Kupplungshälfte gehört, Fig. 10 einen Grundriß einer weiteren Ausführungsform der Kupplung, Fig.11,12 und 13 die senkrechten Längsschnitte nach den entsprechend bezifferten Schnittlinien der Fig. 10, Fig. 14 einen senkrechten Teilschnitt einer Kupplung, die sich von derjenigen der Fig. 13 nur durch eine andere Anordnung der Kupplungszunge unterscheidet, und Fig. 15 einen senkrechten Mittellängsschnitt durch eine weitere Ausgestaltung der Kupplungszunge. Fig. 1 zeigt schematisch einen Gliederzug, der aus zweirädrigen Wagen U besteht, die sich je mit dem einen Ende auf ihre Radachse und mit dem anderen Ende am nächsten Wagen abstützen. Das Ende eines jeden Gliedes, das keine Räder hat, ist also auf dem auf Rädern laufenden Ende des nächsten Wagens abgestützt, und zwar mit Hilfe der in den Fig. 2 bis 5 gezeigten Kupplung C.Further features of the invention emerge from the following description several embodiments shown in the drawing. In this shows Fig. 1 is a schematic view of an articulated train, which consists of two-wheeled wagons consists, Fig. 2 is a plan view of the coupling, Fig. 3 is the associated elevation, Fig. 4 the vertical longitudinal section along the line 4-4 of FIG. 2, FIG. 5 the vertical Section along the line 5-5 of FIG. 2, FIG. 6 shows a plan view of the one in FIGS. 2 to 5 shown coupling half with a slightly different attachment on the carriage, Fig. 7 shows the vertical section along the line 7-7 of Fig. 6, Fig. 8 a Plan view of the one coupling half shown in FIGS. 2 to 5 rides pivotable Storage on the car, Fig.9 the vertical longitudinal section of the one in Figs. 2 to 5 coupling half shown, which belongs to the coupling half shown in Fig. 8, 10 shows a plan view of a further embodiment of the coupling, FIGS. 11, 12 and 13 the vertical longitudinal sections according to the corresponding numbered cutting lines 10, 14 show a partial vertical section of a coupling extending from 13 differs from that of FIG. 13 only by a different arrangement of the coupling tongue, and FIG. 15 shows a vertical central longitudinal section through a further embodiment the coupling tongue. Fig. 1 shows schematically an articulated train, which consists of two-wheeled Car U consists, each with one end on its wheel axle and with the other Support the end on the next car. The end of every link that has no wheels is supported on the end of the next wagon running on wheels, with the aid of the clutch C shown in FIGS. 2 to 5.
Wie Fig. 2 zeigt, `hat der Mittellängsträger 10 des einen Wagens U zwei senkrecht im Abstand voneinander angeordnete waagerechte Flansche 11, die eine mittlere Bohrung 12 zur Aufnahme eines Drehzapfens 13 haben. Auf diesem ist schwenkbar die eine Kupplungshälfte Al gelagert. Wie Fig. 4 am besten zeigt, ist die Bohrung der Kupplungshälfte 31 wesentlich weiter bemessen, als es dem Durchmesser des Gelenkzapfens 13 entspricht. Auch hat die Bohrung die Gestalt zweier gleichachsiger Kegelstümpfe. Die Bohrung 16 hat daher an ihren Enden einen größeren lichten Durchmesser als in der Mitte. Der Zwischenraum zwischen dem Gelenkzapfen 13 und den kegelförmigen Wänden der Bohrung 16 wird von einer Buchse 17 aus Gummi oder einem gummiartigen Stoff ausgefüllt. Daher kann sich der Kupplungsteil M gegenüber dem Wagen um den Zapfen 13 in allen Richtungen in begrenztem Maße bewegen. Der Kupplungsteil M 'hat eine flache senkrechte Stirnfläche 18 mit einer ziemlich großen mittleren zylindrischen Bohrung 19. In dieser ist herausnehmbar- und drehbar eine Kupplungszunge 21 gelagert. Außerdem bat die Stirnfläche 18 zwei kleinere zylindrische Bohrungen 22 (Fig. 2), die beiderseits der mittleren Bohrung 19 gelegen sind und zur Befestigung zweier zylindrischer Stützzapfen 24 dienen, die sich daher leicht auswechseln lassen.As FIG. 2 shows, the central longitudinal member 10 of one car U has two vertically spaced apart horizontal flanges 11, the one have central bore 12 for receiving a pivot pin 13. This can be swiveled the one coupling half Al is mounted. As Fig. 4 best shows, is the bore the coupling half 31 dimensioned much wider than the diameter of the pivot pin 13 corresponds. The bore also has the shape of two truncated cones on the same axis. The bore 16 therefore has a larger inside diameter at its ends than in FIG the middle. The space between the pivot pin 13 and the conical walls the bore 16 is supported by a bush 17 made of rubber or a rubber-like material filled out. Therefore, the coupling part M can move around the pin with respect to the carriage 13 move to a limited extent in all directions. The coupling part M 'has a flat vertical end face 18 with a fairly large central cylindrical Bore 19. In this a coupling tongue 21 is removably and rotatably mounted. In addition, the end face 18 had two smaller cylindrical bores 22 (Fig. 2), which are located on both sides of the central bore 19 and for fastening two cylindrical support pin 24 are used, which can therefore be easily replaced.
Die andere Kupplungshälfte F kann an ihrem Wagenkasten starr befestigt sein und beispielsweise in eine Aussparung des Querträgers 26 des Fahrgestells eingesetzt und darin bei 27 verschraubt sein. In diesem Falle bildet die Kupplungshälfte F also gewissermaßen den mittleren Teil des Querträgers 26, und die senkrechte Außenfläche der Kupplungshälfte schließt daher ungefähr mit dem Querträger 26 ab.The other coupling half F can be rigidly attached to its car body be and used, for example, in a recess of the cross member 26 of the chassis and be screwed into it at 27. In this case the coupling half forms F. thus, to a certain extent, the central part of the cross member 26, and the vertical outer surface the coupling half therefore closes approximately with the cross member 26.
Die Kupplungshälfte F ist nun mit Flanschen 28 versehen, die zur Befestigung am Mittellängsträger 10 des Fahrgestells dienen, und hat außerdem eine mittlere rechteckige Aussparung 30 und beiderseits zwei zylindrische Öffnungen 32. Die Aussparung 30 dient zur Aufnahme der Kupplungszunge 21 und die Öffnungen 32 zur Aufnahme der Stützzapfen 24 der Kupplungshälfte M. Die Öffnungen 32 haben eine wesentlich größere lichte Weite, als es dem Durchmesser der Stützzapfen 24 entspricht, und eine auswechselbar-, Auskleidung mit einer Buchse 33. Diese besteht aus einer äußeren Metallhülse 34, einer inneren Bronzehülse 37 und einer dazwischenliegenden Gummibuchse 35. Die Hülse 34 ist in die Öffnung 32 einge pa-ßt,während der Stützzapfen 24 in die Bronzehülse 37 hineinpaßt. Die Stützzapfen dienen dem Zweck, (las Gewicht des einen Wagens nachgiebig auf den anderen zu übertragen. Die mit Metall bewehrten Gummibuchsen sind durch Ringe 38 und Schrauben od. dgl. leicht auswechselbar befestigt.The coupling half F is now provided with flanges 28, which are used for fastening to the central longitudinal member 10 of the chassis, and also has a central rectangular recess 30 and two cylindrical openings 32 on both sides the support pin 24 of the coupling half M. The openings 32 have a much larger inside width than it corresponds to the diameter of the support pin 24, and an exchangeable, lining with a socket 33. This consists of an outer metal sleeve 34, an inner bronze sleeve 37 and an intermediate rubber bushing 35. The sleeve 34 is fitted into the opening 32, while the support pin 24 fits into the bronze sleeve 37. The purpose of the support pins is to (read the weight of one car flexibly transfer to the other. The metal-reinforced rubber bushings are fastened by rings 38 and screws or the like so that they can be easily replaced.
Zur Übertragung der Zugkraft der Kupplung dient eine Zunge 21, die in Anlage an der oberen Wandung 39 der Aussparung 30 durch eine Klinke 41 verriegelbar ist. Die Zunge 21 hat einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt, und ihre obere Fläche ist etwas abgeschrägt, so daß sie sich gleitend an die entsprechend abgeschrägte Oberfläche 39 der Aussparung 30 anlegen kann, wenn die Kupplung eingedrückt wird. Infolge der Abschrägung keilt sich die Zunge in die Aussparung ein. Um diese Wirkung zu erhöhen, sind auch die Flanken der Zunge und die Seitenwände der Aussparung nach innen abgeschrägt. Bei 42 und 43 ist die Zunge 21 an ihrem Ende zugespitzt, so daß sie leichter in die Aussparung 30 eintreten kann und besser über die vorstehende Verzahnung des Teiles 44 der Klinke 41 hinweggleitet. An ihrer Unterseite hat die Zunge 21 eine Kerbe 46 mit nach innen aufeinander zu geneigt verlaufenden abgestuften Flanken und einem flachen Grund. Im übrigen ist die untere Fläche der Zunge 21 bei 48 gekrümmt, um auf diese Weise einen Platz für die -Nabe 50 der Klinke 41 zu schaffen. Diese hat zwei nach außen vorspringende Querzapfen 51, die herausnehmbar in den Seitenwänden der Aussparung 30 drehbar gelagert sind. Außerdem hat die Klinke einen ihrer Verschwenkung dienenden Arm 52. Der Teil 44 der Klinke hat eine Gestalt, die derjenigen der Kerbe 46 der Zunge 21 entspricht. Für gewöhnlich wird die Klinke 41 in die in Fig.4 gezeigte Stellung gedrängt, in welcher die zusammenwirkenden Flächen der Kerbe 46 und des vorspringenden Klinkenteiles 44 ineinanderpassen. Die Anordnung und Abmessungen der Wandung 39 der Zunge 21 und der Klinke 41 sind so gewählt, daß hierbei die Zunge 21 fest in ihrer Lage zwischen der Wandung 39 und dem Klinkenteil 44 verriegelt ist. Der Arm 52 der Klinke liegt dann an einem Anschlag 54 an.A tongue 21 is used to transmit the tensile force of the coupling and can be locked in contact with the upper wall 39 of the recess 30 by a pawl 41. The tongue 21 is substantially rectangular in cross-section and its upper surface is slightly chamfered so that it can slide against the correspondingly chamfered surface 39 of the recess 30 when the coupling is depressed. As a result of the bevel, the tongue wedges into the recess. In order to increase this effect, the flanks of the tongue and the side walls of the recess are also beveled inwards. At 42 and 43, the tongue 21 is pointed at its end so that it can more easily enter the recess 30 and better slide over the protruding toothing of the part 44 of the pawl 41. On its underside, the tongue 21 has a notch 46 with stepped flanks that slope inwardly towards one another and a flat base. In addition, the lower surface of the tongue 21 is curved at 48 in order to create a space for the hub 50 of the pawl 41 in this way. This has two outwardly projecting transverse pins 51, which are removably rotatably mounted in the side walls of the recess 30. In addition, the pawl has an arm 52 serving to pivot it. The part 44 of the pawl has a shape which corresponds to that of the notch 46 of the tongue 21. Usually the pawl 41 is urged into the position shown in Figure 4 in which the cooperating surfaces of the notch 46 and the protruding pawl member 44 fit into one another. The arrangement and dimensions of the wall 39 of the tongue 21 and the pawl 41 are selected so that the tongue 21 is firmly locked in its position between the wall 39 and the pawl part 44. The arm 52 of the pawl then rests against a stop 54.
Die Stirnflächen der Kupplungshälfte sind mit elastischen Puffern 55 versehen. Ist die Kupplung eingerückt, so werden die Puffer 55 zwischen den Stirnflächen zusammengedrückt und versuchen die Kupplungshälften auseinanderzuspreizen. Infolgedessen sucht sich die Zunge 21 aus der Aussparung 30 herauszuziehen. Dabei übt sie auf die Klinke 44 ein Drehmoment im Gegenuhrzeigersinn aus und drückt dadurch die Wandung 39 und die Klinke 44 noch fester zusammen. In der eingerückten Lage verhindern die Puffer 55 auch einen in der Längsrichtung verlaufenden Spielraum zwischen den Kupplungshälften.The end faces of the coupling half are fitted with elastic buffers 55 provided. If the clutch is engaged, the buffers 55 are between the end faces pressed together and try to spread the coupling halves apart. Consequently the tongue 21 seeks to pull itself out of the recess 30. In doing so, she exercises the pawl 44 exerts a torque in the counterclockwise direction and thereby presses the wall 39 and the pawl 44 together even more tightly. In the indented position they prevent Buffer 55 also has a longitudinal clearance between the coupling halves.
Das Ende des Armes 52 hat einen Schlitz 56 zur Aufnahme einer Kurbel 58, die an der Unterseite des Fahrgestells durch Lagerböcke 59 aufgehängt ist. Auf der Kurbel 58 sitzen Torsionsfedern 61, die sich an die Lagerböcke 59 anlegen und das Ende der Kurbel 58 aufwärts zu verschwenken suchen. Dadurch bringen sie die Klinke 44 in mindestens teilweisen Eingriff mit der Vorderkante der Kerbe 46, wodurch die Zunge so lange in der Aussparung 30 gesichert bleibt, bis die Verriegelung vollendet ist. Das äußere Ende der Kurbel 58 läßt sich als Griff verwenden., mit dessen Hilfe man den Hebel aufwärts verschwenken kann, so daß er sich an den Anschlag 54 legt und dabei gleichzeitig eine Schubwirkung auf die Kerbe 46 ausübt und durch diese die Zunge 21 nach rechts in die verriegelte Stellung zieht, die in Fig.4 gezeigt ist. Gleichzeitig werden dabei die Puffer 55 zwischen den Stirnflächen der Kupplungshälften zusammengedrückt. Zum Entriegeln der Klinke 41 dreht man die Kurbel 58 herab. Dann wird die Zunge 21 freigegeben, wie in Fig. 4 gestrichelt gezeigt.The end of the arm 52 has a slot 56 for receiving a crank 58, which is suspended from the underside of the chassis by bearing blocks 59. on the Crank 58 sit torsion springs 61, which lie against the bearing blocks 59 and that Seek to pivot the end of the crank 58 upwards. That way they bring the latch 44 in at least partial engagement with the leading edge of the notch 46, whereby the The tongue remains secured in the recess 30 until the locking is completed is. The outer end of the crank 58 can be used as a handle. With its help the lever can be pivoted upwards so that it rests against the stop 54 while simultaneously exerting a thrust effect on and through the notch 46 pulls the tongue 21 to the right into the locked position shown in FIG is. At the same time, the buffer 55 between the end faces of the coupling halves pressed together. To unlock the pawl 41, the crank 58 is turned down. then the tongue 21 is released, as shown in phantom in FIG.
Die Wirkungsweise der Kupplung ist folgende: Der eine Wagen, an dessen Mittelträger 10 die Kupplungshälfte M ausgerichtet angebracht ist, wird auf den anderen Wagen zu geschoben, so daß die Kupplungszapfen 24 und die Zunge 21, mehr oder weniger genau ausgerichtet, der Aussparung in der Stirnfläche der Kupplungshälfte F des anderen Wagens gegenüberstehen und in diese Öffnungen eintreten. Beim Einlaufen der Zapfen 24 in die Buchsen 33 schiebt sich auch die Zunge 21 in die Aussparung 30 ein, wobei sie mit ihrer oberen Fläche auf die obere Innenwandung 39 der Aussparung aufgleitet und mit ihrer Unterseite auf den vorspringenden Teil 44 der Klinke 41 trifft. Dadurch wird die Klinke 41 im Uhrzeigersinn bis in die in Fig. 4 gestrichelt gezeigte Lage versehwenkt. In dieser greift der vorspringende Teil 44 zumindest teilweise in die Kerbe 46 ein.. Bei diesem Vorgang sucht die Torsionsfeder 61 mittels der Kurbel 58 den Klinkenteil 44 in die Kerbe 46 hineinzutreiben. Die beiden Kupplungshälften M und F sind dann so weit miteinander gekuppelt, daß sie sich nicht wieder von selbst lösen. Alsdann dreht man die Kurbel 58 von Hand aufwärts, bis der Arm 52 auf den Anschlag 54 trifft. Das hat zur Folge, daß die schrägen Seitenwände des Klinkenteils 44 eine Keilwirkung auf die schrägen Seitenwände der Kerbe 46 ausüben und dadurch die Zunge nach rechts bis in die in Fig. 4 gezeigte verriegelte Lage drängen. Dabei werden gleichzeitig die Puffer 55 zwischen den Stirnflächen der Kupplungshälften 111 und F zusammengedrückt.The mode of operation of the coupling is as follows: One car, on whose Center beam 10, the coupling half M is aligned, is attached to the another car to be pushed, so that the coupling pin 24 and the tongue 21, more or less precisely aligned, the recess in the end face of the coupling half F face the other car and enter these openings. When running in the pin 24 in the sockets 33 also pushes the tongue 21 into the recess 30 a, with its upper surface on the upper inner wall 39 of the recess slides on and with its underside on the protruding part 44 of the pawl 41 meets. As a result, the pawl 41 is dashed in a clockwise direction up to that in FIG. 4 shown position swiveled. In this the protruding part 44 engages at least partially into the notch 46 .. During this process, the torsion spring 61 searches by means of the crank 58 to drive the pawl part 44 into the notch 46. The two coupling halves M and F are then coupled to one another to such an extent that they do not return by themselves to solve. Then you turn the crank 58 by hand upwards until the arm 52 on the Stop 54 hits. This has the consequence that the inclined side walls of the latch part 44 exert a wedge effect on the inclined side walls of the notch 46 and thereby push the tongue to the right into the locked position shown in FIG. Included at the same time the buffer 55 between the end faces of the coupling halves 111 and F pressed together.
Wirkt auf die Kupplung eine Zugkraft, so sucht die Klinke 41 sich im Gegenuhrzeigersinn zu drehen und ergreift dadurch die Zunge 21 nur noch fester. Die Zugverbindung, die aus der Zunge 21, der Klinke 41 und den zugehörigen Teilen besteht, überträgt nicht nur die in der Fahrtrichtung verlaufenden Kräfte zwischen denn Wagen, sondern vermag auch das Gewicht des einen Wagens auf den nächsten zu übertragen, wenn dies erforderlich wird. Da es sich um zweirädrige Wagen handelt, muß stets das Gewicht des einen, nicht durch Räder getragenen Endes des einen Wagens von dem auf der Achse ruhenden Ende des anderen Wagens abgefangen werden. Die diesem Zweck dienende Stützvorrichtung wird nun von den Zapfen 24 und den elastischen Buchsen 33 gebildet. Wenn sich der Zug in Fahrt befindet, dann können die aneinandergekuppelten Wagen eine geringe gegenseitige Drehung ausführen. Diese gegenseitige Drehung wird durch die elastischen Buchsen 33 ermÖglicht. Da während der Fahrt des Zuges die zusammengekuppelten Glieder häufig gleichzeitig in den entgegengesetzten Richtungen. pendeln, kann es vorkommen, daß sich der eine Stützzapfen 24 gegenüber der anderen Kupplungshälfte F um ein begrenztes Maß abwärts und gleichzeitig der andere Stützzapfen aufwärts bewegt. Auch diese Bewegung wird durch die elastischen Buchsen 33 ermöglicht. Da die Zunge 21 in der Ausnehmung des anderen Kupplungsteils starr verriegelt ist, dreht sich dabei die Zunge in ihrer Lageröffnung 19. Diese drehbare Lagerung ermöglicht es also, daß sich die beiden Kupplungshälften zueinander verdrehen. Eine weitere Relativbewegung zwischen den gekuppelten Wagen ist dadurch ermöglicht, daß sich die den Zapfen 13 umgebende Gummibuchse 17 verformen kann.If a tensile force acts on the coupling, the pawl 41 searches for itself to rotate counterclockwise and thereby grips the tongue 21 only more tightly. The train connection consisting of the tongue 21, the pawl 41 and the associated parts exists, not only transmits the forces running in the direction of travel between because wagons, but can also bear the weight of one wagon towards the next transferred when necessary. Since these are two-wheeled wagons, must always be the weight of one end of the one wagon that is not supported by wheels be intercepted by the end of the other carriage resting on the axle. The this The purpose of the supporting device is now from the pin 24 and the elastic bushings 33 formed. When the train is moving, the coupled Carry out a slight mutual rotation. This mutual rotation will made possible by the elastic bushings 33. Since while the train is in motion the coupled links often simultaneously in opposite directions. commute, it can happen that one support pin 24 is opposite the other Coupling half F downwards by a limited amount and at the same time the other support pin moved upwards. This movement is also made possible by the elastic bushings 33. Since the tongue 21 is rigidly locked in the recess of the other coupling part, the tongue rotates in its bearing opening 19. This rotatable bearing enables So it is that the two coupling halves twist towards each other. Another Relative movement between the coupled car is made possible that the rubber bushing 17 surrounding the pin 13 can deform.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform des die Zunge tragenden Kupplungsteils. Bei dieser Ausführungsform fällt die den Gelenkzapfen umgebende Gummibuchse fort. Der Block 62 hat dabei eine senkrechte zylindrische Bohrung zur Aufnahme des Lagerzapfens 13. Ferner hat der Block 62 zwei Querzapfen 63, die drehbar in Ansätzen 64 der Kupplungshälfte M2 gelagert sind. Durch diese Anordnung kann sich die Kupplungshälfte M2 in der senkrechten Längsebene drehen.6 and 7 show a modified embodiment of the tongue bearing coupling part. In this embodiment, the pivot pin falls surrounding rubber bushing. The block 62 has a vertical cylindrical Bore for receiving the bearing pin 13. Furthermore, the block 62 has two transverse pins 63, which are rotatably mounted in lugs 64 of the coupling half M2. Through this Arrangement can rotate the coupling half M2 in the vertical longitudinal plane.
Wie Fig.7 zeigt, sind die einander zugewandten Flächen des Blockes 62 und des Kupplungsteils M2 bogenförmig geformt und mit einem Ansatz 65 bzw. einer Aussparung 66 versehen, durch welche die gegenseitige Drehung zwischen dem Block 62 des Kreuzgelenks und der Kupplungshälfte 1112 beschränkt wird. Die Wirkungsweise der Kupplungshälfte M2 gemäß den Fig. 6 und 7 entspricht der bereits erläuterten, nur mit dem Unterschied, da.ß eine gegenseitige, in der mittleren Längsebene erfolgende Winkelstellung der Wagen zueinander, die durch Unebenheiten des Gleises und andere Ursachen entstehen kann, durch das Gelenk 63, 64 ermöglicht ist, das an die Stelle der Gummibuchse 17 tritt.As Figure 7 shows, the facing surfaces of the block 62 and the coupling part M2 are arcuately shaped and have a projection 65 and a Recess 66 provided through which the mutual rotation between the block 62 of the universal joint and the coupling half 1112 is restricted. The mode of action the coupling half M2 according to FIGS. 6 and 7 corresponds to the one already explained, only with the difference that there is a mutual, in the middle longitudinal plane Angular position of the cars to each other caused by unevenness in the track and others Causes can arise through the joint 63, 64 is made possible, which is in the place the rubber bushing 17 occurs.
Wie die Fig. 8 und 9 zeigen, hat die mit der Zimge versehene Kupplungshälfte M3 ein festes, nicht elastisches senkrechtes Gelenk, und die andere mit der Aussparung ausgerüstete Kupplungshälfte F3 ist um eine waagerechte Querachse schwenkbar angebracht. Diese Kupplungshälfte F3 hat nämlich zwei Querzapfen 68, die schwenkbar in Lagerwinkeln 69 ruhen. Die Lagerwinkel 69 sind bei 70 an dem Fahrgestell 71 angeschraubt. Die Wirkungsweise der in Fig. 8 und 9 gezeigten Kupplung entspricht derjenigen der Fig. 2 bis 5, mit dem einzigen Unterschied, ,daß die senkrechte Drehung in der Längsebene des Zuges durch das Quergelenk des mit der Aussparung versehenen Kupplungsteils F3 ermöglicht wird statt durch die Gummilagerung des senkrechten Gelenkzapfens.As FIGS. 8 and 9 show, the coupling half M3 provided with the rim has a fixed, non-elastic vertical joint, and the other coupling half F3 equipped with the recess is mounted pivotably about a horizontal transverse axis. This coupling half F3 has two transverse journals 68 which rest pivotably in bearing brackets 69. The bearing brackets 69 are screwed to the chassis 71 at 70. The mode of operation of the coupling shown in FIGS. 8 and 9 corresponds to that of FIGS. 2 to 5, with the only difference that the vertical rotation in the longitudinal plane of the train is made possible by the transverse joint of the coupling part F3 provided with the recess instead of by the Rubber mounting of the vertical pivot pin.
Indessen ist die Erfindung keineswegs auf die beschriebene und dargestellte besondere Ausgestaltung der verschiedenen Gelenke beschränkt, da sich das gewünschte Ergebnis ebenso leicht auch durch andere Ausgestaltung der Gelenke erzielen läßt, etwa dadurch, daß die mit der Zunge versehene Kupplungshälft° auf einem Querzapfen schwenkbar und die mit der Aussparung versehene Kupplungshälfte auf einem senkrechten Zapfen drehbar angeordnet wird, oder auch dadurch, daß die eine Kupplungshälfte starr an ihrem Wagen und die andere in waagerechter und senkrechter Richtung begrenzt schwenkbar angebracht wird.However, the invention is in no way limited to that described and illustrated special design of the various joints limited, as the desired Result can be achieved just as easily by different design of the joints, for example in that the coupling half provided with the tongue ° on a transverse pin pivotable and the coupling half provided with the recess on a vertical Pin is arranged rotatably, or in that the one coupling half rigidly on her car and the other limited in the horizontal and vertical direction is pivotally mounted.
Eine abgeänderte Ausgestaltung der Kupplung ist in den Fig. 10 bis 13 wiedergegeben. Dabei fällt ebenfalls die Gummibuchse fort, die den Gelenkzapfen der mit der Zunge versehenen Kupplungshälfte umgibt. Die gegenseitige Drehung der gekuppelten Wagen in der senkrechten Längsebene ist dadurch ermöglicht, daß die Zunge infolge ihrer Lagerung eine begrenzte Drehbewegung in dieser senkrechten Längsebene gegenüber ihrer Kupplungshälfte ausführen kann. Hierbei ist die Zunge auf ihrer Kupplungshälfte durch Zapfen gelagert, deren waagerechte Schwenkachse mehr oder weniger genau durch die Längsachsen und Durchmesserachsen der Stützzapfen hindurchgeht, so daß die Teile der Stützvorrichtung sich um ihre Totpunkte drehen. Auf diese Weise wird die Elastizität der Gummibuchsen der Stützzapfen am besten ausgenutzt. Wenn nämlich die Schwenkachse über oder unter oder vor oder hinter den Totpunkten der Stützvorrichtung hindurchgehen würde, dann würde die Verdrehung in der senkrechten Längsebene stark behindert sein. Wie die Fig. 10 bis 13 zeigen, hat die mit der Zunge versehene Kupplungshälfte M4 ein starres Gelenk. Dementsprechend ist die Bohrung 75 zylindrisch und enthält keine Gummibuchse, sondern nimmt den Gelenkzapfen 13 unabgefedert mit nur so viel Spielraum auf, daß sich die Kupplungshälfte um den Zapfen drehen kann.A modified embodiment of the coupling is shown in FIGS 13 reproduced. The rubber bushing that holds the pivot pin is also omitted the with the tongue provided coupling half surrounds. The mutual Rotation of the coupled wagons in the vertical longitudinal plane is made possible by that the tongue has a limited rotational movement in this vertical due to its storage Can run longitudinal plane opposite their coupling half. Here is the tongue mounted on their coupling half by pins, their horizontal pivot axis more or less precisely through the longitudinal axes and diameter axes of the support pins passes through so that the parts of the support device rotate about their dead centers. In this way, the elasticity of the rubber bushings of the support pins is best exploited. Namely, if the pivot axis above or below or in front of or behind the Dead points of the support device would go through, then the rotation in the vertical longitudinal plane be severely obstructed. As FIGS. 10 to 13 show, the coupling half M4 provided with the tongue has a rigid joint. Accordingly the bore 75 is cylindrical and does not contain a rubber bushing, but takes the Pivot pin 13 unsprung with only so much room that the coupling half can rotate around the pin.
Die Kupplungshälfte M4hat zwei seitlich verstrebte Ansätze 77, welche die Stützzapfen 24 tragen, und außerdem zwei in der Mitte gelegene, in der Längsrichtung verlaufende Vorsprünge 79, zwischen denen die Zunge gelagert ist. Diese Längsvorsprünge 79 haben gleichachsige halbrunde Pfannen 81 in ihren unteren Kanten, in denen die Zapfen 82 eines Ringes 84 gelagert sind. Dieser Ring nimmt dann die Zunge auf. Die Zapfen 82 sind in ihren Lagerpfannen durch Bügel 85 gesichert (Fig. 13), die unten an den Vorsprüngen 79 befestigt sind. Die Zunge 86 'hat einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt und einen zylindrischen Zapfen 87, der durch den Ring 84 hindurchgeht und auf seinem Gewinde eine Mutter 88 trägt, mit welcher Ring und Zapfen verbunden sind. Dabei sind Gummiunterlegscheiben 89 zwischen denn Ring 84, der Zunge 86 und der Mutter 88 eingefügt, um Längsstöße abzupuffern. Die Gummischeiben sind mit haftenden Metallseheiben belegt.The coupling half M4 has two laterally braced lugs 77 which carry the support pins 24, and also two centrally located, longitudinally extending projections 79 between which the tongue is mounted. These longitudinal projections 79 have coaxial semicircular pans 81 in their lower edges, in which the pins 82 of a ring 84 are mounted. This ring then picks up the tongue. The pins 82 are secured in their bearing sockets by brackets 85 (FIG. 13) which are fastened to the projections 79 at the bottom. The tongue 86 'has a substantially rectangular cross-section and a cylindrical pin 87 which passes through the ring 84 and carries a nut 88 on its thread, with which ring and pin are connected. In this case, rubber washers 89 are inserted between the ring 84, the tongue 86 and the nut 88 in order to cushion longitudinal shocks. The rubber disks are covered with adhesive metal disks.
Die seitlichen Ansätze 77 der Kupplungshälfte M4 haben Bohrungen zur Aufnahme der verjüngten Enden der Stützzapfen 24, die mit Hilfe von Muttern 90 angeschraubt sind.The lateral approaches 77 of the coupling half M4 have holes for Receipt of the tapered ends of the support pins 24, which are screwed on with the aid of nuts 90 are.
Von oben gesehen hat die andere Kupplungshälfte F4 eine etwa U-förmige Gestalt. Die Schenkel 91 haben Bohrungen 93 zur Aufnahme der Stützzapfen 24, und der Raum zwischen den Schenkeln dient zur Aufnahme der Vorsprünge 79 und des Ringes 84. Der Steg 95 der Kupplungshälfte ist mit der Öffnung versehen, welche die Zunge aufnimmt und die Klinke enthält. Die Schenkel 91 des Kupplungsteils können dabei mit Flanschen 96 versehen sein, mit denen sie an den Querträger des Fahrgestells angeschraubt werden. Der Steg kann entsprechende Längsflansche 98 zur Befestigung am Mittellängsträger des Fahrgestells haben, so daß dieser Kupplungsteil F4 im Grunde einen Teil des Fahrgestells bildet.Seen from above, the other coupling half F4 has an approximately U-shaped shape. The legs 91 have bores 93 for receiving the support pins 24, and the space between the legs serves to receive the projections 79 and the ring 84. The web 95 of the coupling half is provided with the opening which receives the tongue and contains the pawl. The legs 91 of the coupling part can be provided with flanges 96 with which they are screwed to the cross member of the chassis. The web can have corresponding longitudinal flanges 98 for attachment to the central side member of the chassis, so that this coupling part F4 basically forms part of the chassis.
Die Schenkel 91 der Kupplungshälfte F4 haben zylindrische Bohrungen 93 zur Aufnahme der Stützzapfen 24. Diese Bohrungen 93 `haben einen wesentlich größeren Durchmesser als die Zapfen 24 und sind mit -^iner elastischen Muffe 33 ausgebuchst, die sich leicht auswechseln läßt und aus einer äußeren Blechhülse 34, einer inneren Blechhülse 37 aus Bronze oder einem anderen Lagermetall und aus einer dazwischen befindlichen Gummimuffe 35 besteht. In die innere Blechhülse 37 paßt der Stützzapfen 24 hinein. Die senkrechte Last wird also nachgiebig von der einen Kupplungshälfte auf die andere übertragen. Die elastische Muffe 33 ist in der Bohrung 93 auswechselbar durch einen Ring 38 und Schrauben gesichert.The legs 91 of the coupling half F4 have cylindrical bores 93 for receiving the support pin 24. These holes 93 'have a much larger one Diameter than the pin 24 and are bulged with - ^ iner elastic sleeve 33, which can be easily replaced and consists of an outer sheet metal sleeve 34, an inner one Sheet metal sleeve 37 made of bronze or another bearing metal and from one in between located rubber sleeve 35 is made. The support pin fits into the inner sheet metal sleeve 37 24 inside. The vertical load is thus yielding from one coupling half transferred to the other. The elastic sleeve 33 can be exchanged in the bore 93 secured by a ring 38 and screws.
Der Steg 95 der Kupplungshälfte F4 hat eine Öffnung 102 zur Aufnahme der Kupplungszunge 86. Diese ist ähnlich gestaltet, wie es mit Bezug auf die Fig. 2 bis 5 beschrieben wurde. Entsprechendes gilt für die obere Wandung der Öffnung 102 und für die Klinke 103. Dementsprechend ist die Zunge 86 auf ihrer Unterseite mit einer Kerle 104 versehen, in welche der Teil 105 der Klinke 103 eingreifen kann. Diese Klinke hat Querzapfen 106, die drehbar in den Seitenwänden der Höhlung 102 gelagert sind. Dem Zweck dieser Lagerung dienen Bügel 107, die unten an dem Kupplungsteil angeschraubt sind. Das Profil des Teils 105 der Klinke 103 entspricht demjenigen der Kerbe 104 der Zunge, so daß diese Teile ineinander eingreifen können.The web 95 of the coupling half F4 has an opening 102 for receiving it the coupling tongue 86. This is designed similarly as it is with reference to FIG. 2 to 5 has been described. The same applies to the upper wall of the opening 102 and for the pawl 103. The tongue 86 is accordingly on its underside provided with a notch 104 in which the part 105 of the pawl 103 can engage. This pawl has transverse pins 106 which are rotatable in the side walls of the cavity 102 are stored. The purpose of this storage is provided by brackets 107, which are attached to the lower part of the coupling part are screwed on. The profile of the part 105 of the pawl 103 corresponds to that the notch 104 of the tongue so that these parts can interlock.
Zur Betätigung der Klinke dient wiederum, wie in Fig. 2 gezeigt, eine unter Federspannung stehende Kurbel 58, welche den Klinkenarm 111 im Gegenuhrzeigersinn zu verschwenken sucht und dadurch von selbst die Klinke mindestens teilweise einschnappen läßt. Die Verriegelung wird dann von Hand durch Aufwärtsdrehen der Kurbel vervollständigt, wodurch der Klinkenteil 105 in die Nut 104 gebracht und die Zunge 86 an der oberen Wandung der Öffnung 102 festgekeilt wird.To actuate the pawl, in turn, as shown in FIG. 2, a spring-loaded crank 58 which moves the pawl arm 111 counterclockwise seeks to pivot and thereby at least partially snap the pawl by itself leaves. The locking is then completed by hand by turning the crank upwards, whereby the pawl part 105 is brought into the groove 104 and the tongue 86 at the top Wall of the opening 102 is wedged.
Die Kupplungsflächen sind mit elastischen Puffern 113 versehen, die den Stoß beim Zusammentreffen der Kupplungshälften dämpfen. In der Kuppelstellung suchen die zusammengepreßten Puffer 113 die Kupplungshälften auseinanderzuspreizen und die Zunge 86 aus der Öffnung 102 herauszuziehen, wobei dann diese Zunge die Klinke 105 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen sucht. Dadurch wird sie nur noch fester zwischen der oberen Wandung der Öffnung 102 und dem Teil 105 der Klinke eingekeilt. In der Kuppelstellung verhindern die Puffer 113 eine gegenseitige Längsverschiebung der gekuppelten Glieder des Zuges.The coupling surfaces are provided with elastic buffers 113, the dampen the shock when the coupling halves meet. In the coupling position seek the compressed buffers 113 to spread the coupling halves apart and pulling the tongue 86 out of the opening 102, this tongue then being the Seeks to turn pawl 105 counterclockwise. This only makes it stronger wedged between the top wall of opening 102 and portion 105 of the pawl. In the coupled position, the buffers 113 prevent mutual longitudinal displacement the coupled links of the train.
Die Wirkungsweise der in den Fig. 10 bis 13 wiedergegebenen Kupplung ist folgende: Wenn der eine Wagen an den anderen herangeschoben wird, so ist dabei die an dem Längsmittelträger 10 befestigte Kupplungshälfte F4 des anderen Wagens ausgerichtet. Infolgedessen treten die Zunge 86 und die Stützzapfen 24 in die entsprechende Öffnungen 93 und 102 der anderen Kupplungshälfte ein. Dabei gleitet die Zunge über die Klinke 103 hinweg, die dann unter Federspannung in die Kerbe einschnappt. Vervollständigt wird der Kuppelvorgang erforderlichenfalls durch Drehen der Kurbel 58 von Hand, wodurch der Klinkenteil 105 in die Kerbe 104 völlig hineingedrückt wird. Alsdann ist jede Längsverschiebung der Zunge 86 gegenüber dem Kupplungsteil F4 verhindert; du ,die Zunge zwischen dem Klinkenteil 105 und der Oberseite der Öffnung 102 festgekeilt ist. Im Betrieb des Zuges können sich die Wagen in Querrichtung zueinander verdrehen. Das ist durch die drehbare Lagerung der Zunge 86 im Ring 84 ermöglicht. Auch kann eine gegenseitige Drehung zwischen den Gliedern des Zuges in dessen senkrechter Längsmittelebene stattfinden. Das ist durch das Quergelenk 81, 82 ermöglicht, mit welchem der Ring 84 an der Kupplungshälfte M4 befestigt ist. Ist die Zunge 86 festgekeilt, dann wird sie an der Kupplungshälfte F4 starr befestigt, so daß sämtliche Kippbewegungen nur noch zwischen der Zunge und dem Kupplungsteil M4 erfolgen. Die Stützzapfen 24 übertragen dabei wie bei den anderen Ausführungsbeispielen das Gewicht des einen Wagens auf den anderen und begrenzen dabei elastisch die gegenseitige Verdrehung der Gliederdes Gliederzuges in der senkrechten Längsebene.The mode of operation of the clutch shown in FIGS. 10 to 13 is as follows: When one car is pushed up to the other, it is there the coupling half F4 of the other carriage attached to the longitudinal center beam 10 aligned. As a result, the tongue 86 and the support pins 24 enter the corresponding one Openings 93 and 102 of the other coupling half. The tongue slides over it the pawl 103, which then snaps into the notch under spring tension. Completed If necessary, the coupling process is carried out by turning the crank 58 by hand, whereby the pawl part 105 is pushed completely into the notch 104. Then any longitudinal displacement of the tongue 86 relative to the coupling part F4 is prevented; du, the tongue wedged between the pawl member 105 and the top of the opening 102 is. When the train is in operation, the carriages can twist in a transverse direction with respect to one another. This is made possible by the rotatable mounting of the tongue 86 in the ring 84. Also can a mutual rotation between the links of the train in its perpendicular Take place longitudinal median plane. This is made possible by the transverse joint 81, 82, with which ring 84 is attached to the coupling half M4. If the tongue 86 is wedged, then it is rigidly attached to the coupling half F4, so that all tilting movements only take place between the tongue and the coupling part M4. the As in the other exemplary embodiments, support pins 24 transfer the weight of one car on the other and thereby elastically limit the mutual Rotation of the links of the link train in the vertical longitudinal plane.
Eine weitere Ausführungsform ist in den Fig. 14 und 15 wiedergegeben. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von derjenigen der Fig. 10 bis 13 unter anderem dadurch, daß an die Stelle des Ringes 84 ein rechteckiger Rahmen 115 tritt, der beiderseits rechteckige Zapfen 117 hat, mit denen er in entsprechend gestaltete Aussparungen 118 in den unteren Kanten der Vozsprünge 79 eingepaßt ist (vgl. Fig. 14). Die Zapfen sind in den Aussparungen durch Kappen 120 befestigt. Der Rahmen 115 ist dadurch starr mit der Kupplungshälfte M4 verbunden. Er enthält aber in seiner entsprechend groß bemessenen Längsbohrung 122 eine Gummibuchse 123 mit äußeren Flanschen. In diese Gummibuchse ist der Zapfen 87 der Zunge 86 eingesetzt und durch eine Mutter 88 gesichert, welche fest gegen die Gummibuchse geschraubt ist. Bei dieser Bauart dienen die Flansche der Gummibuchse dazu, die in der Längsrichtung auftretenden Stöße aufzufangen, während der mittlere zylindrische Teil der Gummibuchse eine begrenzte Drehung der Zunge gegenüber dem Rahmen 115 in der senkrechten Längsebene ermöglicht. Die Wirkungsweise dieser Ausführung ist sonst dieselbe wie diejenige der Kupplungen nach den Fig. 10 bis 13, nur mit dem Unterschied, daß eine Drehung der Zunge in der senkrechten Längsebene durch die Zusammendrückbarkeit und Elastizität der Gummibuchse 123 statt durch die Gelenkzapfen 82 ermöglicht wird.Another embodiment is shown in FIGS. This embodiment differs from that of FIGS. 10 to 13, inter alia, in that the ring 84 is replaced by a rectangular frame 115 which has rectangular pins 117 on both sides with which it can be inserted into correspondingly shaped recesses 118 in the lower edges of the projections 79 is fitted (see. Fig. 14). The pegs are fastened in the recesses by caps 120. The frame 115 is thereby rigidly connected to the coupling half M4. However, it contains a rubber bush 123 with outer flanges in its correspondingly large longitudinal bore 122. The pin 87 of the tongue 86 is inserted into this rubber bushing and is secured by a nut 88 which is screwed tightly against the rubber bushing. In this design, the flanges of the rubber bushing serve to absorb the impacts occurring in the longitudinal direction, while the central cylindrical part of the rubber bushing allows limited rotation of the tongue relative to the frame 115 in the vertical longitudinal plane. The mode of operation of this embodiment is otherwise the same as that of the couplings according to FIGS. 10 to 13, the only difference being that rotation of the tongue in the vertical longitudinal plane is made possible by the compressibility and elasticity of the rubber bushing 123 instead of by the pivot pin 82.
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele können in mannigfacher Hinsicht abgeändert werden.The exemplary embodiments described can be used in many ways be modified.
Claims (10)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA22643A DE1036301B (en) | 1955-05-09 | 1955-05-09 | Central buffer coupling for the carriages of an articulated train |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA22643A DE1036301B (en) | 1955-05-09 | 1955-05-09 | Central buffer coupling for the carriages of an articulated train |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1036301B true DE1036301B (en) | 1958-08-14 |
Family
ID=6925236
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEA22643A Pending DE1036301B (en) | 1955-05-09 | 1955-05-09 | Central buffer coupling for the carriages of an articulated train |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1036301B (en) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE502493C (en) * | 1930-07-14 | Scharfenbergkupplung Akt Ges | Trailer coupling, especially for motor vehicles | |
GB455415A (en) * | 1935-02-28 | 1936-10-20 | Michelin & Cie | Coupling device suitable for rail and other vehicles |
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DE876100C (en) * | 1951-04-15 | 1953-05-11 | Deutsche Bundesbahn | Rigid coupling iron for the transmission of pulling and pushing forces between two bogies of rail vehicles, especially electric locomotives |
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-
1955
- 1955-05-09 DE DEA22643A patent/DE1036301B/en active Pending
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