DE10362179B4 - System zum automatischen Konfigurieren einer Mehrzahl von Netzwerkswitches - Google Patents

System zum automatischen Konfigurieren einer Mehrzahl von Netzwerkswitches Download PDF

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Abstract

Netzwerkswitches eines informationsverwaltenden Systems werden automatisch durch einen PXE-Agenten konfiguriert, der jedem Netzwerkswitch zugeordnet ist, wie z.B. einem PXE-Agenten, der in die Firmware jedes Netzwerkswitches eingebettet ist. Der PXE-Agent verlangt automatisch ein Konfigurationsabbild während des Startens des Netzwerkswitches und rekonfiguriert den Netzwerkswitch mit dem Konfigurationsabbild. Beispielsweise verlangt der PXE-Agent einen Konfigurationsdienst von einem PXE-Server, der einen TFTP-Server anweist, das Konfigurationsabbild auf den Netzwerkswitch herunterzuladen. In einem Ausführungsbeispiel weist ein Blade-Server eine Mehrzahl von Server-Blades auf, die in einer Mehrzahl von Gehäusen gehaltert werden, wobei jedes Gehäuse einen oder mehrere Switches aufweist. Jeder Switch hat einen PXE-Agenten, so dass die Switches des Blade-Servers automatisch mit dem gleichen Konfigurationsabbild konfiguriert werden. Alternativ dazu können ausgewählte Konfigurationsfaktoren, wie z.B. eine statische IP-Adresse, individuell konfiguriert werden durch Bezugnahme auf eine eindeutige Identifizierung, beispielsweise einen universellen eindeutigen Identifizierer.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen den Bereich von Systemen zur Verwaltung von Netzwerkinformationen, insbesondere ein Verfahren und ein System zur Konfiguration eines Netzwerkswitch.
  • Der Stand der Technik
  • In dem Maße, wie der Wert und die Verwendung von Information immer weiter ansteigt, suchen Einzelpersonen und Firmen nach zusätzlichen Wegen, Information zu verarbeiten und zu speichern. Eine Option, die Anwendern zur Verfügung steht, sind informationsverwaltende Systeme. Ein informationsverwaltendes System verarbeitet, sammelt und speichert und/oder kommuniziert im Allgemeinen Information oder Daten für Geschäftszwecke oder persönliche Zwecke und ermöglicht dadurch Anwendern den Wert der Information vorteilhaft zu verwenden. Da die Technologieanforderungen und die Anforderungen an die Informationsverwaltung zwischen verschiedenen Anwendern oder Anwendungen variiert, können auch Informationsverwaltungssysteme variieren im Hinblick darauf, welche Information verwaltet wird, wie die Information verwaltet wird, wie viel Information verarbeitet wird, gespeichert wird oder kommuniziert wird und wie schnell und effizient die Information verarbeitet werden kann, gespeichert werden kann oder kommuniziert werden kann.
  • Die Variationen in informationsverwaltenden Systemen ermöglichen, dass informationsverwaltende Systeme allgemein ausgelegt sind oder für einen spezifischen Anwender oder eine spezifische Anwendung konfiguriert sind, wie z.B. Finanztransaktionen, Flugreservierungen, das Speichern von Unternehmensdaten oder globale Kommunikation. Zusätzlich können informationsverwaltende Systeme eine Vielzahl von Hardware- und Softwarekomponenten umfassen, die konfiguriert werden können, und Information zu verwalten, zu speichern und zu kommunizieren und sie können ein oder mehrere Computersysteme, Datenspeichersysteme und Netzwerksysteme umfassen.
  • Eine Art von informationsverwaltendem System, das Flexibilität beim Verwalten von Netzwerkinformation bereitstellt, ist ein Blade-Server mit einer Vielzahl von Server-Blades. Ein Blade-Server ist skalierbar, um den Arbeitsanforderungen für Netzwerkinformation gerecht zu werden, indem die Anzahl der Server-Blades zunimmt in dem Maße, wie die Anforderungen an Netzwerkverarbeitung zunehmen. Die Server-Blades werden in einem Servergehäuse gehaltert und typischerweise durch zwei verwaltete Ethernet-Switches pro Gehäuse miteinander und mit einem Netzwerk verbunden. Die Verwendung von Blade-Servern kann eine große Anzahl von Gehäusen umfassen, wobei jedes Gehäuse eine Anzahl von Server-Blades zur Verarbeitung von Informationen aufweist. Beispielsweise kann die Verwendung von Blade-Servern 25 Gehäuse in einem oder mehreren Racks umfassen, wobei jedes Gehäuse mehrere Blades umfasst, die über zwei Ethernet-Switches miteinander verbunden sind, so dass der Blade-Server insgesamt 50 Ethernet-Switches hat, die in der Lage sind, mit einem Netzwerk verbunden zu sein.
  • Eine Schwierigkeit mit Switches in einem Blade-Servergehäuse besteht darin, dass die Switches typischerweise mit identischen oder im Wesentlichen ähnlichen Konfigurationen konfiguriert werden. Die Switches werden üblicherweise während der Herstellung mit einer Default-Konfiguration konfiguriert. Endanwender passen jedoch im Allgemeinen die Konfiguration der Switches nach der Auslieferung durch den Hersteller mit gewünschten Konfigurationsfaktoren an, beispielweise einer statischen oder dynamischen IP-Adresse, einem Gateway, VLAN, einem Trunk, einer Portgeschwindigkeit und anderen Einstellungen. Um eine Konfiguration eines Switches zu modifizieren schließt sich ein Endanwender im Allgemeinen an eine serielle Verwaltungsschnittstelle des Switches an, um Einstellungen der Konfigurationsfaktoren zu verändern oder um manuell vordefinierte Konfigurationseinstellungen als eine Datei herunterzuladen, beispielsweise von einem TFTP-Server. Große Anzahlen von Blade-Servern mit vielen verwalteten Ethernet-Switches benötigen auf diese Weise viel Zeit zur Konfiguration.
  • Die US 6,012,088 offenbart einen automatischen Konfigurationsprozess einer Internetzugangsvorrichtung für Kommunikation mit dem Internet bei einem Kundenstandort. Eine nicht konfigurierte Internetzugangsvorrichtung wird einem Kunden geliefert. Der Kunde gibt eine Registrierung-Identifikationsnummer sowie eine Telefonnummer in die Internetzugangsvorrichtung ein. Die Internetzugangsvorrichtung stellt dann eine Verbindung mit dem Internet her, lädt Konfigurationsdaten von einem Konfigurationsserver herunter und konfiguriert sich automatisch für die Kommunikation mit dem Internet.
  • Die WO 00/79738 A1 offenbart einen automatischen Konfigurationsprozess von Routern in einem Kommunikation-WAN. Ein neuer Knoten wird einem existierenden Router hinzugefügt, wobei der Knoten als ein Router konfiguriert werden muss. Eine Verbindung wird zwischen dem existierenden Router und dem neuen Knoten hergestellt. Der neue Knoten findet automatisch die notwendigen Ressourcen zum Empfangen von Konfigurationsinformation und wird automatisch. konfiguriert.
  • Die US 2002/0083156 A1 offenbart ein Verfahren für eine Neukonfiguration von abgestürzten Netzwerkvorrichtungen. Das Verfahren umfasst die Erstellung einer Dateiübertragungssitzung zwischen einem Server und einer Netzwerkvorrichtung, die sich in einem Debug-Modus befindet. Die Netwerkvorrichtung fordert eine Übertragung des letzten bekannten guten Abbildes- und Konfigurations-Dateien von dem Server zu der Netzwerkvorrichtung an.
  • Die US 2002/0124114 A1 offenbart ein modulares Serversystem, das ein Systemmanagementbus sowie eine Mehrzahl von Blade-Schnittstellen, die in elektrischer Kommunikation miteinander sind, umfasst.
  • Die EP 1 429 242 A2 offenbart ein System und Verfahren zum Kontrollieren von Start-Optionen für eine Workstation in einem Rechnernetzwerk.
  • Ausgehend vom Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein System zum automatischen Konfigurieren einer Mehrzahl von Netzwerkswitches eines Blade-Servers bereitzustellen, um die Einstellungszeit zu verringern und das Risiko, dass fehlerhafte Konfigurationsfaktoren durch das manuelle Setzen der Konfigurationsfaktoren eingegeben werden, zu minimieren. Diese Aufgabe wird durch ein System gelöst, das in dem unabhängigen Anspruch definiert ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist daher ein Bedürfnis entstanden nach einem Verfahren und einem System, das das Festlegen von Konfigurationen eines Netzwerkswitches für Netzwerkswitches eines informationsverwaltenden Systems automatisiert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein System bereitgestellt, das die Nachteile und Probleme, die mit früheren Verfahren und Systemen zum Festlegen von Konfigurationen eines Netzwerkswitches eines informationsverwaltenden Systems verbunden waren, wesentlich verringert. Ein Konfigurationsagent, der jedem Netzwerkswitch zugeordnet ist, automatisiert, dass die Netzwerkswitches ein Konfigurationsabbild oder eine Datei suchen und laden, so dass im Wesentlichen auf alle Netzwerkswitches eines informationsverwaltenden Systems automatisch die selbe oder eine ähnliche Konfiguration heruntergeladen wird. Genauer ausgedrückt wird eine Vor-Start-Ausführumgebungs-(Pre-Boot Execute Environment, "PXE")-Agent in die Firmware der verwalteten Ethernet-Netzwerkswitches eines Blade-Servers eingebettet. Während der Startzeit verlangt der PXE-Agent ein Konfigurationsabbild für seinen zugeordneten Netzwerkswitch von einem PXE-Server und rekonfiguriert automatisch den zugeordneten Netzwerkswitch und startet den Netzwerkswitch erneut, um mit der neuen Konfiguration zu arbeiten. Beispielsweise kontaktiert der PXE-Agent einen DHCP-Server, der dem PXE-Server zugeordnet ist und wird angewiesen, einen Startdienst von einem Startserver (Boot-Server) zu erhalten und einen Konfigurations dienst von einem Konfigurationsserver. Der PXE-Agent für den Netzwerkswitch lädt ein vorbestimmtes Konfigurationsabbild (image) von dem Konfigurationsserver auf den zugeordneten Netzwerkswitch. Eine oder mehrere Konfigurationsfaktoren können individuell eingestellt werden, indem der Konfigurationsdatenpfad mit vorbestimmten eindeutigen Identifizierern verändert wird, wie zum Beispiel einem Universal Unique Identifier (UUID), um einen gewünschten Vor-Konfigurationsschritt zu vermeiden, beispielsweise um das Setzen einer dynamischen IP-Adresse anstelle einer statischen IP-Adresse zu vermeiden. Ein PXE-Agent, der jedem Netzwerkswitch eines Blade-Servers zugeordnet ist, ermöglicht eine automatisierte Konfiguration der Netzwerkswitches, damit sie die gleiche oder im Wesentlichen die gleiche Konfiguration haben. Sobald die Netzwerkswitches konfiguriert sind, können die PXE-Agenten ausgeschaltet werden, um spätere Anforderungen für den Konfigurationsdienst auszuschließen und eingeschaltet werden, wenn eine Veränderung der Konfigurationen der Netzwerkswitches gewünscht ist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Anzahl wichtiger technischer Fortschritte bereit. Ein Beispiel eines wichtigen technischen Fortschrittes ist es, dass die Konfigurationen der Netzwerkswitches eines Blade-Servers automatisch eingestellt werden. Das automatische Laden der Konfigurationen verringert die Zeit, die beim Einstellen eines Blade-Servers aufgewandt wird, indem Netzwerkswitches ermöglicht wird, die gewünschte Konfiguration für jeden Netzwerkswitch während des Startens herunterzuladen, wodurch das manuelle Laden von Konfigurationsfaktoren verringert oder eliminiert wird. Das Herunterladen einer definierten Konfiguration verringert ferner das Risiko, dass fehlerhafte Konfigurationsfaktoren durch das manuelle Setzen der Konfigurationsfaktoren eingegeben werden. Für ausgewählte Konfigurationsfaktoren, die sich von Switch zu Switch unterscheiden, wie z.B. eine statische IP-Adresse, ermöglichen eindeutige Identifizierer das automatische Laden der Information des unabhängigen Konfigurationsfaktors.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung kann besser verstanden werden und ihre verschiedenen Ziele, Vorteile und Merkmale werden für den Fachmann deutlich durch die Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen. Die Verwendung des gleichen Bezugszeichens über mehrere Figuren hinweg bezeichnet ein ähnliches oder gleiches Element.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Systems zum Konfigurieren von Netzwerkswitches, die einem Blade-Serversystem zur Verwaltung von Information zugeordnet sind; und
  • 2 zeigt ein Flussdiagramm eines Prozesses zum Konfigurieren von Netzwerkswitches.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die automatische Replizierung einer definierten Konfiguration aus der Ferne für eine Anzahl von Komponenten eines informationsverwaltenden Systems wird mit einem PXE-Agent erreicht, der den Komponenten zugeordnet ist. Beispielsweise sind informationsverwaltende Systeme, die eine vergleichsweise große Anzahl von Netzwerkswitches haben, wie z.B. Blade-Server, in der Lage, die gleiche oder im Wesentlichen ähnliche Konfigurationen zu laden, indem PXE-Agenten, die jedem Netzwerkswitch zugeordnet sind, sich mit einem Konfigurationsdienst verbinden, der ein Abbild der Konfiguration enthält. Für die Zwecke dieser Anmeldung kann das informationsverwaltende System irgendwelche Einrichtungen oder Ansammlungen von Einrichtungen umfassen, die betriebsbereit sind, um irgendeine Form von Information, Intelligenz oder Daten für Geschäftszwecke, wissenschaftliche Zwecke, zur Steuerung oder andere Zwecke zu berechnen, klassifizieren, verarbeiten, übertragen, empfangen, abzurufen, zu erzeugen, zu schalten, zu speichern, anzuzeigen, darzustellen, zu detektieren, zu speichern, zu reproduzieren, zu verwalten oder zu verwenden.
  • Beispielsweise kann ein informationsverwaltendes System ein Personalcomputer sein, ein Netzwerkspeichergerät oder irgendeine andere geeignete Vorrichtung und kann in Größe, Form, Funktionalität, Leistungsfähigkeit und Preis variieren. Das Informationsverwaltungssystem kann Direktzugriffspeicher (Random Access Memory, RAM) umfassen, eine oder mehrere Verarbeitungsressourcen, wie z.B. eine zentrale Verarbeitungseinheit (Central Processing Unit, CPU) oder Hardware- oder Software-Steuerlogik, ROM und/oder andere Arten von nichtflüchtigem Speicher. Zusätzliche Komponenten des informationsverwaltenden Systems können eine oder mehrere Plattenlaufwerke umfassen, eine oder mehrere Netzwerkports zur Kommunikation mit externen Geräten sowie zahlreiche Eingabe- und Ausgabegeräte (I/O) wie z.B. eine Tastatur, eine Maus und eine Videoanzeige. Das informationsverwaltende System kann ferner einen oder mehrere Busse umfassen, die betriebsbereit sind, um Kommunikationen zwischen den verschiedenen Hardwarekomponenten zu übertragen.
  • Unter Bezugnahme auf 1 zeigt ein Blockdiagramm ein System, das betriebsbereit ist, um ein Konfigurationsabbild auf eine Mehrzahl von Netzwerkswitches eines Blade-Servers zu laden. Der Blade-Server 10 hat ein Rack 12, das eine Mehrzahl von Gehäusen 14 haltert. Jedes Gehäuse 14 haltert eine Mehrzahl von Server-Blades 16 zum Verarbeiten von Netzwerkinformation. Die Server-Blades 16 sind miteinander und mit einem Netzwerk 18 über einen oder mehrere Netzwerkswitches 20 verbunden. Die Netzwerkswitches 20 sind verwaltete Ethernetswitches, die verarbeitete Netzwerkinformation zu und von den Server-Blades 16 routen. Zwei Netzwerkswitches 20, die in jedes Gehäuse geladen sind, stellen redundantes Schalten von Netzwerkinformation für jeden Server-Blade 16 bereit, die miteinander oder mit dem Netzwerk 18 über einen der zwei Netzwerkswitches kommunizieren, die seinem Gehäuse 16 zugeordnet sind.
  • Die Netzwerkswitches 20 werden in das Gehäuse 14 integriert und mit einer Default-Konfiguration aus der Fabrik ausgeliefert, die Konfigurationsfaktoren wie die IP-Adresse, das Gateway, VLAN, den Trunk und die Portgeschwindigkeitsinformation auf Standardwerte festsetzen. Die gewünschten Netzwerkswitchkonfigurationen können variieren, abhängig von Betriebsbedingungen. Sie sind jedoch im Allgemeinen dieselben oder im Wesentlichen dieselben für Netzwerkswitches eines gegebenen Blade-Servers 10. Netzwerkswitchkonfigurationen werden manuell über eine Verwaltungsschnittstelle festgelegt, beispielsweise eine serielle Schnittstelle 22 und eine Anwenderschnittstelle 24 für die Konfiguration, die auf einem informationsverwaltenden System abläuft. Das manuelle Setzen der Konfiguration über jede Verwaltungsschnittstelle für die Netzwerkswitches ist eine zeitaufwendige Aufgabe, da der Blade-Server 10 bis zu 25 Gehäuse 14 und 50 Netzwerkswitches 20 umfassen kann.
  • Um die Konfiguration der Netzwerkswitches 20 für den Blade-Server 10 effizienter festzulegen, umfasst jeder Netzwerkswitch 20 einen PXE-Konfigurationsagenten 26. Der PXE-Konfigurationsagent 26 ist in die Firmware jedes Netzwerkswitches 20 eingebettet, um die Konfigurationsfaktoren von einem entfernten Konfigurationsabbild festzusetzen unter Verwendung des Protokolls der Preboot-Execution-Environment-Spezifizierung. Beim Starten kommuniziert der PXE-Konfigurationsagent 26 über das Netzwerk 18 mit einem PXE-Server 28, um ein Konfigurationsbild auf seinen zugeordneten Netzwerkswitch 20 herunterzuladen. Der PXE-Server 28 umfasst einen DHCP-Server 30, einen Boot-Server 32 und einen Konfigurationsserver 34 und einen TFTP-Server 44, die in einem einzelnen Informationsverwaltungssystem oder in separaten Informationsverwaltungssystemen verwendet werden. Beim Kontakt von einem PXE-Konfigurationsagenten 26 bietet der DHCP-Server 30 einen Serverpfad zur Konfiguration an. Ein PXE-Konfigurationsagent 26 kontaktiert einen Konfigurationsserver 34. Der DHCP-Server 30 leitet die PXE-Konfigurationsanfrage an einen Konfigurationsserver 34 und die PXE-Startanfrage an einen Bootserver 32 zur Sicherheit. Der Bootserver 32 stellt einen Boot-Dienst 36 bereit, basierend auf einem identifizierten Boot-Abbild 38, wenn es von einem geeigneten PXE-Agenten eines Netzwerkswitches 20 verlangt wird.
  • Beim Starten oder Booten eines Blade-Servers 10 oder eines Gehäuses 14 verlangt der PXE-Konfigurationsagent 26 über den DHCP-Server 30, dass der Konfigurationsserver 34 einen Konfigurationsdienst 36 bereit stellt. Der PXE-Konfigurationsagent 26 eines Netzwerkswitches 20 lädt ein ausgewähltes Konfigurationsabbild 42 von einem TFTP-Server. Auf jeden Netzwerkswitch 20 wird wiederum eine Kopie des Konfigurationsabbilds 42 über seinen entsprechenden PXE-Konfigurationsagenten 26 heruntergeladen, so lange bis jeder Netzwerkswitch die gleiche oder im Wesentlichen die gleiche Konfiguration hat. Die gewünschten Einstellungen für die Konfigurationsfaktoren werden durch die Interaktion der Konfigurationsanwenderschnittstelle 24 mit einem Netzwerkswitch eingestellt und über das Netzwerk 18 an den Konfigurationsserver 34 kopiert. Ein oder mehrere Konfigurationsfaktoren können unabhängig für einzelne Netzwerkswitches oder Paare von Netzwerkswitches, die einem Gehäuse 14 zugeordnet sind, eingestellt werden, basierend auf eindeutigen Nummern, die dem Netzwerkswitch zugeordnet sind, wie z.B. eine Universal Unique ID (UUID). Zum Individualisieren der Konfigurationsfaktoren, beispielsweise zum Einstellen statischer IP-Adressen für jeden Netzwerkswitch, wird ein Konfigurationsdatenpfad mit einem eindeutigen Identifizierer vordefiniert, um zugeordnete Vorkonfigurationsschritte zu verhindern. Sobald ein Netzwerkswitch das gewünschte Konfigurationsabbild heruntergeladen hat, startet der PXE-Konfigurationsagent 26 den Netzwerkswitch 20 mit der neuen Konfiguration erneut und wird daraufhin abgeschaltet um nachfolgende Aufrufe für den Konfigurationsdienst auszuschließen. Im Falle von späteren Änderungen der Konfiguration des Netzwerkswitches wird der PXE-Konfigurationsagent 26 eingeschaltet, um ein neues Konfigurationsabbild 42 herunterzuladen.
  • Unter Bezugnahme auf 2 zeigt ein Flussdiagramm den Vorgang zum Konfigurieren von Netzwerkswitches eines Blade-Servers. Der Vorgang beginnt im Schritt 44 mit der Definition einer Konfiguration eines Netzwerkswitches. Beispielsweise hat die grafische Konfigurationsanwenderschnittstelle 24 eine Verbindung zu einer seriellen Schnittstelle 22 zum Konfigurieren eines Netzwerkswitches 20 mit den gewünschten Konfigurationsfaktoren. Im Schritt 46 wird ein Abbild der Konfiguration des konfigurierten Netzwerkswitches 20 über das Netzwerk 18 auf den Konfigurationsserver 34 kopiert. Im Schritt 48 werden die Netzwerkswitches 22 gestartet, beispielsweise indem zum ersten Mal Strom dem Blade-Server 10 zugeführt wird oder indem manuell das Booten gestartet wird. Im Schritt 50 wird festgestellt, ob der PXE-Konfigurationsagent eingeschaltet ist. Wenn beispielsweise der PXE-Konfigurationsagent 26 ausgeschaltet ist, wird kein Kontakt mit dem Konfigurationsserver 34 hergestellt und der Start wird fortfahren mit den gegenwärtigen Konfigurationseinstellungen. In ähnlicher Weise endet der Vorgang im Schritt 52 und das Starten wird mit der aktuellen Konfiguration fortgeführt, wenn dem PXE-Konfigurationsagenten 26 eine Liste für ein Konfigurationsabbild 42 für den Netzwerkswitch 20 fehlt, wenn der Konfigurationsserver 34 nicht erreicht werden kann, oder wenn kein Konfigurationsabbild 42 auf den Konfigurationsserver 34 geladen worden ist.
  • Im Schritt 50 schreitet der Vorgang fort zum Schritt 54, wenn der Konfigurationsdienst angeschaltet ist, zu einer Anfrage nach dem Konfigurationsabbild 42 von Konfigurationsserver 34. Im Schritt 56 wird festgestellt, ob der Netzwerkswitch 20, der das Konfigurationsabbild anfordert, einer eindeutigen Identifizierung zugeordnet ist. Beispielsweise wird eine Konfiguration, die eine statische anstelle einer dynamischen IP-Adresse enthält, eine zugeordnete eindeutige Identifizierung umfassen, um eine spezielle statische IP-Adresse bereitzustellen anstelle der IP-Adresse des Konfigurationsabbilds. Wenn im Schritt 56 eine eindeutige Identifizierung festgestellt wird, schreitet der Prozess fort zum Schritt 58 zur Konfiguration mit dem eindeutigen Konfigurationsdatenpfad, der der eindeutigen Identifizierung zugeordnet ist, um das Konfigurationsabbild und den bestimmten Konfigurationsfaktor herunterzuladen. Wenn im Schritt 56 keine eindeutige Identifizierung festgestellt wird, fährt der Prozess fort zum Schritt 60, um das definierte Konfigurationsabbild 42 für den Switch herunterzuladen. Sobald das Konfigurationsabbild im Schritt 58 oder 60 heruntergeladen ist, schreitet der Vorgang fort zum Schritt 62 zum Abschalten des Konfigurationsdienstes. Beispielsweise wird der PXE-Konfigurationsagent 26 abgeschaltet, um Aufrufe an den PXE-Server 28 zu verhindern, die zu einer erneuten Rekonfiguration des Netzwerkswitches bei jedem Start führen würde. Der Prozess fährt daraufhin fort zum Schritt 52, um das Starten des Netzwerkswitches fortzusetzen. Der Vorgang zum Herunterladen des Konfigurationsabbilds 42 kann für jeden Netzwerkswitch eines Blade-Servers wiederholt werden, solange bis alle Netzwerkswitches die gleiche oder ähnliche Konfigurationen aufweisen.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung im Detail beschrieben worden ist, versteht es sich, dass zahlreiche Veränderungen, Ersetzungen und Abweichungen daran durchgeführt werden können, ohne den Geist und Bereich der Erfindung, so wie sie in den nachfolgenden Ansprüchen definiert ist, zu verlassen.

Claims (5)

  1. System zum automatischen Konfigurieren einer Mehrzahl von Netzwerkswitches, wobei die Netzwerkswitches einem Informationsverwaltungssystem zugeordnet sind zum Verwalten von Netzwerkinformation eines Netzwerks, wobei das System aufweist: einen Konfigurationsserver, der mit den Netzwerkswitches über das Netzwerk verbunden ist; eine oder mehrere Konfigurationsabbilder, die dem Konfigurationsserver zugeordnet sind; und einen PXE-Agenten, der jedem Netzwerkswitch des informationsverwaltenden Systems zugeordnet ist, wobei der PXE-Agent betriebsbereit ist, um automatisch das Konfigurationsabbild über das Netzwerk anzufragen und um den zugeordneten Netzwerkswitch zu rekonfigurieren.
  2. System nach Anspruch 1, wobei der PXE-Agent Anweisungen umfasst, die in die Firmware des Netzwerkswitches eingebettet sind.
  3. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der PXE-Agent ferner betriebsbereit ist, abgeschaltet zu werden, um das nachfolgende Herunterladen des Konfigurationsabbildes abzuschalten.
  4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei einem oder mehreren der Mehrzahl von Netzwerkswitches jeweils eine eindeutige Nummer zugeordnet ist, um einen oder mehrere Konfigurationsfaktoren für den Netzwerkswitch unabhängig einzustellen.
  5. System nach Anspruch 4, wobei die Konfigurationsfaktoren eine statische IP-Adresse des Netzwerkswitches umfasssen.
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