DE102007061249A1 - Verbesserung der Ferninstallationsleistungsfähigkeit von Managementcontrollern in monolithischen und modularen Systemen - Google Patents

Verbesserung der Ferninstallationsleistungsfähigkeit von Managementcontrollern in monolithischen und modularen Systemen Download PDF

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Abstract

Ein Verfahren und ein System zum Installieren von Software-Code auf einem entfernten Informationsverarbeitungssystem (RIHS) werden bereitgestellt, das einen Managementzugangscontroller (MAC) umfasst. entiert zum Verwalten des RIHS durch Kommunizieren mit seinem MAC über eine Netzwerkverbindung. Das RIHS wird anfänglich gebootet durch Wählen eines virtuellen Mediengerätes (VMD), das ein vorbestimmtes physikalisches Massenspeichergerät emuliert, das eine Boot-Datei enthält und das erscheint, als wäre es physikalisch über den USB-Bus des RIHS angebracht. Sobald das RMS gebootet ist, überträgt es zusätzliche Boot-Dateien und Installationsdateien, die Netzwerkinformationen für gemeinsame Nutzung enthalten, zu dem MAC. Der MAC transferiert die Dateien über einen USB-Bus zu dem Speicher des RIHS, wo sie geladen und installiert werden. Eine Netzwerkverbindung zu einem gemeinsam genutzten Netzwerk wird aufgebaut, das Software-Code-Installationsdateien umfasst. Die Software-Code-Installationsdateien werden dann von dem gemeinsam genutzten Netzwerk auf das RIHS zur Installation transferiert.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf das Gebiet der Administration entfernter Informationsverarbeitungssysteme und insbesondere auf Ferninstallation von Software-Code.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Da der Wert und die Verwendung von Informationen beständig anwachsen, suchen Privatpersonen und Unternehmen nach zusätzlichen Möglichkeiten, um Informationen zu verarbeiten und zu speichern. Eine den Benutzern verfügbare Option sind Informationsverarbeitungssysteme. Im Allgemeinen verarbeitet ein Informationsverarbeitungssystem, übersetzt, speichert und/oder überträgt Informationen oder Daten für geschäftliche, persönliche oder andere Zwecke, wobei den Benutzern ermöglicht wird, Nutzen aus dem Wert der Information zu ziehen. Da Technologie und Informationsverarbeitungsbedürfnisse und Erfordernisse zwischen verschiedenen Benutzern oder Anwendungen variieren, können Informationsverarbeitungssysteme ebenfalls variieren, hinsichtlich welche Information verarbeitet werden, wie die Informationen verarbeitet werden und wie viel Informati onen verarbeitet, gespeichert oder übertragen werden und wie schnell und wirkungsvoll die Informationen verarbeitet, gespeichert oder übertragen werden können. Die Unterschiede zwischen den Informationsverarbeitungssystemen erlauben es, dass Informationsverarbeitungssystem allgemein sind oder für einen speziellen Benutzer oder eine spezielle Anwendung konfiguriert sind, wie Verarbeitung von Finanztransaktionen, Reservierungen bei Fluglinien, Datenspeicherungen in Unternehmen oder weltweite Kommunikation. Informationsverarbeitungssysteme können zusätzlich eine Vielzahl von Hardware und Software Komponenten einschließen, die so ausgelegt werden können, dass sie Informationen verarbeiten, speichern und übertragen können und ein oder mehrere Rechnersysteme, Datenspeichersysteme und Netzwerksysteme umfassen können.
  • Die Menge von Daten, die Informationsverarbeitungssysteme verwalten, wächst beständig an, wodurch der Bedarf nach skalierbaren Systemen angetrieben wird, die nicht nur die Unversehrtheit der Informationen und ihre Verfügbarkeit aufrechterhalten, sondern auch einen effizienten Gebrauch der Rechenressourcen machen. Es ist ein weit verbreiteter Ansatz, diesen Bedarf durch den Einsatz von großen, verbundenen Servern anzugehen, die mehrere Prozessoren aufweisen. Ein anderer weit verbreiteter Ansatz sind Blade Serversysteme, die im Allgemeinen eine Anzahl von individuellen Computer-Blades umfassen, die in einem Gehäuse beherbergt sind, das eine gemeinsame Spannungsversorgung, Kühlung und Managementressourcen bereitstellt. Jedes Computer-Blade beinhaltet normalerweise einen oder mehrere Prozessoren, Computerspeicher, Netzwerkverbindungen und Computerspeicherung. Ein Vorteil dieses Ansatzes ist, dass Benutzer, Anwendungen und/oder Prozesse spezifischen Computer-Blades zugewiesen werden und/oder über die verfügbaren Ressourcen verteilt werden können. Falls zusätzliche Verarbeitungsleistung oder Kapazität benötigt wird, werden zusätzliche Computer-Blades zu den Server-Blades hinzugefügt.
  • Ungeachtet des gewählten Ansatzes ist das Administrieren von Servern von einem entfernten Ort in heutigen Geschäftsumgebungen häufig zwingend erforderlich.
  • Managementzugangscontroller (MACs, management access controllers) wie der Dell Remote Access Controller (DRAC) stellen die Fähigkeit bereit, Software auf entfernten Servern zu installieren und zu verwalten. Ein Aspekt von diesen MACs ist es, dass sie die Installation eines Betriebssystems (OS, operating system) und anderer Software aus der Ferne durch ein Merkmal erlauben, das als virtuelles Medium (virtual media) bekannt ist. Ein virtuelles Medium ermöglicht es Administratoren, ein Massenspeichergerät mit einem Server aus der Ferne zu verbinden und das Gerät zu benutzen, als wäre es physikalisch in dem Server anwesend. Das virtuelle Medium verwendet im Allgemeinen Hardware, um Universal Serial Bus (USB, universelles serielles Bussystem) Massenspeichergeräte mit nativen USB Schnittstellen zu emulieren, wodurch die Notwendigkeit für zusätzliche Gerätetreiber vermieden wird. Nachdem das virtuelle Mediengerät durch den USB Bus des verwalteten Servers verbunden ist, behandelt es das Betriebssystem des Servers, wie wenn der Administrator eine USB Festplatte, eine Diskette oder eine Compact Disk einem entfernten Server physikalisch hinzugefügt hätte. Sobald ein virtuelles Mediengerät mit dem Server verbunden ist, können Administratoren das Gerät aus der Ferne mittels eines entfernten Management-Konsolenanwenderprogramms (remote management console application) booten. Sobald die entfernte Management-Konsole in Gang gesetzt ist und der verwaltete Server eingeschaltet und gebootet ist, ist das Systemmanagementerlebnis das Gleiche, wie wenn der Administrator physikalisch an dem entfernten Server anwesend wäre.
  • Das virtuelle Medium kann ähnlich benutzt werden, um den MAC des verwalteten Servers als ein lokales mit USB verbundenes Speichergerät zu emulieren. Während Software-Installationen wird der verwaltete Server versuchen, von dem MAC Daten zu lesen, als wäre er ein lokales Speichergerät. In Wirklichkeit wird eine Leseanforderung, die von dem verwalteten Server erzeugt wird, normalerweise durch einen Host USB Busanschluss an einen USB Busanschluss des MAC geleitet, wo sie von der USB Hardware des MACs empfangen wird. Das Managementanwenderprogramm, das in dem MAC läuft, formatiert die Anfrage in E thernet-Pakete, die durch den MAC an die Management-Firmware weitergeleitet werden, die sich in einem Modul für ein lokales Netz auf der Hauptplatine (LAN On Motherboard (LOM) module) befindet. Das LOM leitet dann die Pakete an den entfernten Management-Client über eine externe Netzwerkverbindung. Antworten werden über die Netzwerkverbindung von dem entfernten Management-Client erhalten und der Prozess wird in umgekehrter Form wiederholt, bis der entfernte Server die Antwort empfängt. Als ein weiteres Beispiel wird, da der MAC wie ein lokales USB Gerät emuliert wird, das Betriebssystem benötigt, um Module für USB Geräte zu laden. Deshalb benötigen Software-Installationen (zum Beispiel Betriebssystem-Installationen) mehr Zeit mit virtuellen Medien-Implementierungen als mit existierenden Installationsverfahren, wie beispielsweise eine Pre Boot Execution Environment (PXE, Pre Boot Ausführungsumgebung) und Network File System (NFS, Netzwerk-Datei-System), die über eine Netzwerkverbindung implementiert werden. Dies ist teilweise eine Folge von mehreren MACs in einem Blade-System, die sich eine einzige Netzwerkverbindung teilen. Gleichzeitige Ferninstallationen können übermäßige Mengen von Netzwerkverkehr erzeugen, der zu einer Verstopfung auf der gemeinsam genutzten Netzwerkverbindung führt. Obwohl er eine wirksame Fernadministrationslösung bereitstellt, fügt dieser Ansatz eine unerwünschte Latenzzeit hinzu und erhöht die Installationszeit in Folge der mannigfachen erforderlichen Hardware- und Software-Schritte. Im Ergebnis können längere Installationszeiten erfahren werden, ebenso wie mögliche Verbindungszeitüberschreitungen (timeouts), die mit der Zeit deutlicher hervortreten können, da die Verarbeitungslasten größer werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Verfahren und System zum Installieren von Software-Code auf einem entfernten Informationsverarbeitungssystem (RIHS, remote information handling system) werden offenbart, das einen Managementzugangscontroller (MAC, management access controller) aufweist. In ausgewählten Ausführungsformen ist eine entfernte Managementstation (RMS, remote management station) implementiert zum Verwalten des RIHS durch Kommunizieren mit seinem MAC über eine Netzwerkverbindung. Das RIHS wird zunächst gebootet durch Wählen eines virtuellen Mediengeräts (VMD, virtual media device), das ein vorbestimmtes physikalisches Mediengerät emuliert, das an dem RMS angebracht ist. In einer Ausführungsform ist das physikalische Mediengerät ein Universal Serial Bus (USB) Massenspeichergerät (zum Beispiel ein Diskettenlaufwerk, ein CR-ROM Laufwerk, eine Festplatte, usw.), das eine Boot-Datei enthält, und an dem RIHS erscheint, als wäre es physikalisch über den USB Bus des RIHS angebracht.
  • Die RMS transferiert, sobald er gebootet ist, zusätzliche Boot-Dateien, und Installationsdateien, die Netzwerkinformation zur gemeinsamen Nutzung (network share information) enthalten, über eine bandexterne Netzwerkverbindung zu einem Netzwerkanschluss des MAC. Der MAC empfängt Dateien und transferiert sie über den USB Bus des RIHS, wo sie in den Speicher des RIHS geladen und installiert werden.
  • Sobald das RIHS vollständig gebootet ist und die Netzwerkinstallationsdateien zur gemeinsamen Nutzung (network share installation files) installiert sind, verwendet das RIHS die Netzwerkinformation zur gemeinsamen Nutzung, tun eine Netzwerkverbindung zu einem gemeinsam genutzten Netzwerk aufzubauen, das Software-Code-Installationsdateien umfasst. Nachdem die Netzwerkverbindung aufgebaut ist, werden die Software-Code-Installationsdateien von dem gemeinsam genutzten Netzwerk auf das RIHS zur Installation transferiert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung kann besser verstanden werden und ihre zahlreichen Ziele, Merkmale und Vorteile können für Fachleute offenkundig gemacht werden durch Bezug auf die begleitenden Zeichnungen. Die Verwendung desselben Be zugszeichens über verschiedene Figuren hinweg bezeichnet gleiche oder ähnliche Elemente.
  • 1 ist eine verallgemeinerte Veranschaulichung eines Informationsverarbeitungssystems 100, das benutzt werden kann zum Implementieren des Systems und Verfahrens der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein verallgemeinertes Flussdiagramm der Installation von Software-Code auf einem entfernten Informationsverarbeitungssystem (RIHS) in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung; und
  • 3 ist ein verallgemeinertes Blockdiagramm eines RIHS, implementiert in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung zur Ferninstallieren von Software-Code.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Ein Verfahren und System zur Installation von Software-Code auf einem entfernten Informationsverarbeitungssystem (RIHS) werden bereitgestellt, das einen Managementzugangscontroller (MAC) aufweist. In ausgewählten Ausführungsformen ist eine entfernte Managementstation (RMS) implementiert zum Verwalten des RIHS durch Kommunizieren mit seinen MAC über eine Netzwerkverbindung. Das RIHS wird zunächst gebootet durch Wählen eines virtuellen Mediengeräts (VMD), das ein vorbestimmtes, physikalisches Massenspeichergerät (zum Beispiel ein Diskettenlaufwerk, ein CR-ROM Laufwerk, eine Festplatte, usw.) emuliert, das eine Boot-Datei enthält und erscheint, als wäre es physikalisch über den USB Bus des RIHS angebracht. Sobald die RMS gebootet ist, transferiert sie zusätzliche Boot-Dateien und Installationsdateien, die Netzwerkinformation für eine gemeinsame Nutzung enthalten zu dem MAC, der sie über den USB Bus des RIHS zu dem Speicher des RIHS transferiert, wo sie geladen und installiert werden. Sobald das RIHS vollständig gebootet ist und die Netzwerkinstallationsdateien zur gemeinsamen Nutzung installiert sind, wird eine Netzwerkverbindung zu einem gemeinsam genutzten Netzwerk aufgebaut, der Software-Code-Installationsdateien umfasst. Die Software-Code-Installationsdateien werden von dem gemeinsam genutzten Netzwerk auf das RIHS zur Installation transferiert.
  • Für die Zwecke dieser Offenbarung kann ein Informationsverarbeitungssystem irgendein Mittel oder eine Anordnung von Mitteln umfassen, die betriebsfähig sind, um irgendeine Form von Information, Intelligenz oder Daten für geschäftliche, wissenschaftliche, zum Steuern oder für andere Zwecke zu berechnen, klassifizieren, verarbeiten, senden, empfangen, abfragen, hervorbringen, schalten, speichern, anzeigen, bekanntmachen, nachweisen, aufnehmen, vervielfältigen, bearbeiten oder benutzen. Ein Informationsverarbeitungssystem kann beispielsweise ein Personal Computer, ein Netzwerkspeichergerät oder irgendein anderes geeignetes Gerät sein und kann in Größe, Form, Leistungsfähigkeit, Funktionsweise und Preis variieren. Das Informationsverarbeitungssystem kann einen Direktzugriffspeicher (RAM) umfassen, eine oder mehrere Verarbeitungsressourcen, wie etwa eine zentrale Prozessoreinheit (CPU) oder Steuerungslogik in Hardware oder Software, Festwertspeicher (ROM) und/oder andere Arten von nichtflüchtigem Speicher. Zusätzliche Bestandteile des Informationsverarbeitungssystems können ein oder mehrere Plattenlaufwerke, einen oder mehrere Netzwerkanschlüsse für die Kommunikation mit externen Geräten beinhalten, ebenso wie verschiedene Ein- und Ausgabegeräte (I/O devices), wie etwa eine Tastatur, eine Maus und einen Bildschirm. Das Informationsverarbeitungssystem kann ebenfalls einen oder mehrere Busse umfassen, die betriebsfähig sind, um Nachrichten zwischen den verschiedenen Hardware Komponenten zu übertragen.
  • Die 1 ist eine verallgemeinerte Veranschaulichung eines Informationsverarbeitungssystems 100, das verwendet werden kann, um das System und Verfahren der vorliegenden Erfindung zu implementieren. Das Informationsverarbeitungs system beinhaltet einen Prozessor (zum Beispiel eine zentrale Prozessoreinheit oder „CPU") 102, Ein-/Ausgabegeräte 104, wie beispielsweise einen Bildschirm, eine Tastatur, eine Maus und zugehörige Controller, eine Festplatte oder Plattenspeicher 106, verschiedene andere Subsysteme 108, einen Netzwerkanschluss 110, der betriebsfähig ist zum Verbinden mit einem Netzwerk 122, und Systemspeicher 112, die alle über einen oder mehrere Busse 114 verbunden werden. Der Systemspeicher 112 umfasst weiterhin Boot-Dateien 116, Netzwerkinstallationsdateien zur gemeinsamen Nutzung 118 und Software-Code-Installationsdateien 120.
  • Die 2 ist ein verallgemeinertes Flussdiagramm der Installation von Software-Code 200 auf einem entfernten Informationsverarbeitungssystem (RIHS) in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung. In ausgewählten Ausführungsformen beginnt bei Schritt 202 die Ferninstallation von Software-Code auf ein RIHS, das einen Managementzugangscontroller (MAC) umfasst. Bei Schritt 202 bootet das RIHS zu einem virtuellen Mediengerät (VMD, virtual media device), das im Allgemeinen Hardware verwendet, um Universal Serial Bus (USB) Massenspeichergeräte mit nativen USB Schnittstellen zu emulieren, wobei die Notwendigkeit für zusätzliche Gerätetreiber vermieden wird. In einer Ausführungsform (nicht gezeigt) läuft ein virtueller Medien-Server in dem MAC des RIHS und ein virtueller Medien-Client läuft in einer entfernten Managementstation (RMS). Administratoren können sich auf den virtuellen Medien-Server durch eine bandexterne Netzwerkverbindung einloggen und eine virtuelle Medien-Sitzung aufbauen. Sobald die virtuelle Medien-Sitzung aufgebaut ist, leitet sie die Anforderungen des RIHS über eine Netzwerkverbindung an den Management-Client weiter, der auf der entfernten Managementstation läuft. Nachdem das virtuelle Mediengerät durch den USB Bus des RIHS verbunden ist, behandelt es das Betriebssystem des RIHS, wie wenn der Administrator physikalisch eine USB Festplatte, eine Diskette oder eine Compact Disk an das RIHS angebracht hätte. Sobald ein virtuelles Mediengerät mit dem Server verbunden ist, können Administratoren aus der Ferne das Gerät durch ein Managementanwenderprogramm booten, das in der entfernten Managementstation implementiert ist. Sobald das Managementanwenderprogramm in Gang gesetzt ist und das RIHS eingeschaltet und gebootet ist, ist das Systemmanagementerlebnis das gleiche, wie wenn der Administrator physikalisch an dem RIHS anwesend wäre.
  • Sobald das RIHS seine anfängliche Boot-Sequenz vollendet hat, greift bei Schritt 206 das VMD auf die RMS für zusätzliche Boot-Dateien zu, anschließend erzeugt der RMS eine oder mehrere Installationsdateien, die die Netzwerkinformation zur gemeinsamen Nutzung umfassen. Sobald die Netzwerkinstallationsdateien zur gemeinsamen Nutzung erzeugt sind, verwendet der RMS eine Netzwerkverbindung und sendet die zusätzlichen Boot-Dateien und die erzeugten Netzwerkinstallationsdateien zur gemeinsamen Nutzung bei Schritt 210 zu dem MAC, der in dem RIHS implementiert ist. In einer Ausführungsform erfolgt die Netzwerkverbindung über ein lokales Netz (LAN, local area network) unter Verwendung eines Kommunikationsprotokolls, wie etwa Ethernet, zum Verbinden mit einem Netzwerkanschluss, der in den MAC implementiert ist. In einer weiteren Ausführungsform erfolgt die Netzwerkverbindung über ein Weitverkehrsnetz (WAN, wide area network) unter Verwendung eines Telekommunikationsprotokolls, wie etwa TCP/IP oder Frame Relay, zum Verbinden mit einem Netzwerk, das in den MAC implementiert ist. In noch einer weiteren Ausführungsform implementiert die Netzwerkverbindung eine Mehrzahl von Kommunikationstechnologien und Protokolle zum Verbinden mit einem Netzwerkanschluss, der in dem MAC implementiert ist.
  • Nachdem der MAC die zusätzlichen Boot-Dateien und Netzwerkinstallationsdateien zur gemeinsamen Nutzung empfängt, werden diese bei Schritt 212 durch einen USB Anschluss, der in dem MAC implementiert ist, zu einem Host USB Anschluss auf dem RIHS weitergeleitet, wo sie in den Speicher des RIHS geladen werden. Sobald die Boot-Prozeduren geladen sind, schreiten sie unter Verwendung von zusätzlichen Boot-Dateien fort und nachdem der Server gebootet ist, werden die Installationsdateien, die die Netzwerkinformation zur gemeinsamen Nutzung enthalten, in ähnlicher Weise geladen und ausgeführt. Nachdem die Netzwerkinstallationsdateien zur gemeinsamen Nutzung installiert worden sind, verwendet bei Schritt 214 das RIHS die Netzwerkinformation zur gemeinsamen Nutzung, um eine Netzwerkverbindung zu der gemeinsam genutzten Netzwerkstelle aufzubauen. Sobald die Netzwerkverbindung aufgebaut ist, werden bei Schritt 216 die Software-Code-Installationsdateien von dem gemeinsam benutzten Netzwerk zu dem RIHS zur Installation übertragen. In einer Ausführungsform erfolgt die Netzwerkverbindung zwischen dem gemeinsam genutzten Netzwerk und dem RIHS über einen Anschluss für ein lokales Netz (LAN) auf der Hauptplatine (LOM), der in dem RIHS implementiert ist. Sobald alle Software-Code-Installationsdateien empfangen und installiert worden sind, endet bei Schritt 218 die Ferninstallation.
  • Die 3 ist ein verallgemeinertes Blockdiagramm eines entfernten Informationsverarbeitungssystems (RIHS), das in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung für die Ferninstallation 300 von Software-Code implementiert ist. In ausgewählten Ausführungsformen umfasst das RIHS 330 einen Prozessor (zum Beispiel eine zentrale Verarbeitungseinheit oder „CPU") 102, Ein-/Ausgabegeräte 104, wie beispielsweise einen Bildschirm, eine Tastatur, eine Maus und zugehörige Controller, eine Festplatte oder ein Plattenspeicher 106, verschiedene andere Subsysteme 108, einen Netzwerkanschluss 110, der betriebsbereit ist zum Verbinden mit einem Netzwerk 122 und einen Systemspeicher 112, die alle über einen oder mehrere Busse 114 verbunden werden. Der Systemspeicher 112 umfasst Boot-Dateien 116, Netzwerkinstallationsdateien zur gemeinsamen Nutzung 118 und Software-Code-Installationsdateien 120. Das RIHS 330 umfasst weiterhin einen Managementzugangscontroller (MAC) 332, der über einen Universal Serial Bus (USB) 342 mit dem Ein-/Ausgabeanschluss 104 verbunden ist. Der MAC 332 umfasst weiterhin einen Netzwerkanschluss 334, USB Firmware 340 und MAC Firmware 336, die weiterhin ein virtuelles Mediengerät (VMD) 338 umfasst.
  • Die entfernte Managementstation (RMS) 320 umfasst einen Prozessor (zum Beispiel eine zentrale Verarbeitungseinheit oder „CPU") 302, Ein-/Ausgabegeräte 304, wie etwa einen Bildschirm, eine Tastatur, eine Maus und zugehörige Controller, ein physikalisches Mediengerät (physical media device) 306, wie etwa ein Diskettenlaufwerk, ein CD-ROM Laufwerk oder ein Festplattenlaufwerk, verschiedene andere Subsysteme 308, den Netzwerkanschluss 310, der betriebsbereit ist zum Verbinden mit einem Netzwerk 122 und einen Systemspeicher 312, die alle über einen oder mehrere Busse 314 verbunden sind. Der Systemspeicher 312 umfasst weiterhin einen Management-Client 322 und einen virtuellen Medien-Client 324. Das RIHS 330, das RMS 320 und das gemeinsam genutzte Netzwerk 348 sind alle über das Netzwerk 122 verbunden.
  • In ausgewählten Ausführungsformen beginnt die Ferninstallation von Software-Code auf dem RIHS 330, indem das RIHS zu dem VMD 338 bootet, das im Allgemeinen Hardware verwendet um 334 das physikalische Mediengerät 306 zu emulieren. In einer Ausführungsform emuliert das VMD 338 das physikalische Mediengerät 306 als ein USB Massenspeichergerät mit einer nativen USB Schnittstelle, wodurch die Notwendigkeit für zusätzliche Gerätetreiber vermieden wird. In einer Ausführungsform umfasst das physikalische Mediengerät eine Boot-Datei, die ferner einen Boot-Kern aufweist. In einer weiteren Ausführungsform (nicht gezeigt) läuft ein virtueller Medien-Server in dem MAC 332 und ein virtueller Medien-Client läuft in dem RMS 320. Administratoren können sich auf dem virtuellen Medien-Server durch eine bandexterne (Out Of Band, OOB) Netzwerkverbindung 346 einloggen und eine virtuelle Medien-Sitzung aufzubauen. Sobald die virtuelle Medien-Sitzung aufgebaut ist, leitet diese die Anforderungen von dem RIHS 330 an den Management-Client, der auf dem RMS 320 läuft, durch die bandexterne (OOB) Netzwerkverbindung 346 weiter. Nachdem das virtuelle Mediengerät durch den USB Bus 342 des RIHS verbunden ist, behandelt es das RIHS 330, wie wenn der Administrator es physikalisch an das physikalische Medium 306 (zum Beispiel eine USB Festplatte, eine Diskette oder eine Compact Disk) an dem RIHS 330 angebracht hätte. Sobald das virtuelle Mediengerät 338 mit dem RIHS 330 verbunden ist, können Administratoren das Gerät aus der Ferne durch das Managementanwenderprogramm 322 booten, das in dem RMS 320 implementiert ist. Sobald das Managementanwenderprogramm 322 in Gang gesetzt ist und das RIHS 330 eingeschaltet und gebootet ist, ist das Systemmanagementerlebnis die Gleiche, wie wenn der Administrator physikalisch an dem RIHS anwesend wäre.
  • Sobald das RIHS 330 seine ursprüngliche Boot-Sequenz vollendet hat, greift das VMD 338 auf die RMS 320 für zusätzliche Boot-Dateien zu; anschließend erzeugt die RMS 320 eine oder mehrere Installationsdateien, die Netzwerkinformation zur gemeinsamen Nutzung 348 umfassen. Sobald die Netzwerkinstallationsdateien für gemeinsame Nutzung erzeugt sind, verwendet die RMS eine Netzwerkverbindung um die zusätzlichen Boot-Dateien und die erzeugten Netzwerkinstallationsdateien zur gemeinsamen Nutzung zu dem MAC 332 Netzwerkanschluss 334 über die bandexterne (OOB) Netzwerkverbindung 346 zu senden. In einer Ausführungsform erfolgt die bandexterne (OOB) Netzwerkverbindung 346 über ein lokales Netzwerk (LAN) unter Verwendung eines Kommunikationsprotokolls, wie beispielsweise Ethernet, zum Verbinden mit einem Netzwerkanschluss 334. In einer weiteren Ausführungsform erfolgt die bandexterne (OOB) Netzwerkverbindung 346 über ein Weitverkehrsnetz (WAN) unter Verwendung eines Telekommunikationsprotokolls, wie beispielsweise TCP/IP oder Frame Relay zum Verbinden mit einem Netzwerkanschluss 334. In noch einer weiteren Ausführungsform implementiert die bandexterne (OOB) Netzwerkverbindung 346 eine Mehrzahl von Kommunikationstechnologien und Protokollen zum Verbinden mit dem Netzwerkanschluss 334.
  • Nachdem der MAC 332 die zusätzlichen Boot-Dateien und die Netzwerkinstallationsdateien für gemeinsame Nutzung empfängt, werden diese durch einen USB Anschluss, der in dem MAC 331 implementiert ist über den USB Bus 334 zu einem Host USB Anschluss auf das RIHS 330 weitergeleitet, wo sie in den Speicher 112 des RIHS geladen werden. Sobald die Boot-Prozeduren geladen sind, laufen sie unter Verwendung der zusätzlichen Boot-Dateien 116 ab und nachdem der Server gebootet ist, werden die Netzwerkinstallationsdateien zur gemeinsamen Nutzung 118, die die Netzwerkinformation zur gemeinsamen Nutzung 348 enthalten, in ähnlicher Weise geladen und ausgeführt. Nachdem die Netzwerkinstallationsdateien zur gemeinsamen Nutzung 118 installiert worden sind, verwendet das RIHS 330 die Netzwerkinformation zur gemeinsamen Nutzung 348, um eine Netzwerkverbindung von dem Netzwerkanschluss 110 durch das Netzwerk 348 zu dem gemeinsam genutzten Netzwerk 348 aufzubauen. Sobald die Netzwerkverbindung aufgebaut ist, werden die Software-Code-Installationsdateien 120 von dem gemeinsam genutzten Netzwerk 348 auf das RIHS 330 zur Installation transferiert. In einer Ausführungsform erfolgt die Netzwerkverbindung zwischen dem gemeinsam genutzten Netzwerk 348 und dem RIHS 330 durch einen Netzwerkanschluss 110, der einen Anschluss für ein lokales Netz (LAN) auf der Hauptplatine (LOM) umfasst.
  • Es wird für Fachleute offensichtlich sein, dass die unerwünschte Latenzzeit und die vergrößerten Software-Code-Installationszeiten von gegenwärtigen Ansätzen reduziert werden, da nur die Boot-Dateien und die Netzwerkinstallationsdateien zur gemeinsamen Nutzung über den USB Bus 342 weitergeleitet werden. Die Software-Code-Installationsdateien, die normalerweise die Mehrheit der involvierten Dateien umfassen, wenn Software-Code installiert wird, werden statt über das gemeinsam genutzte Netzwerk 348 über das Netzwerk 122 zu dem Netzwerkanschluss 110 weitergeleitet. Im Ergebnis werden die langsame Bus-Geschwindigkeit des USB Bus 342 und die dazwischen liegenden Verarbeitungsschritte, die hier detaillierter beschrieben wurden, als Hemmnisse entfernt. Fachleute werden desgleichen erkennen, dass viele andere Ausführungsformen und Variationen der vorliegenden Erfindung möglich sind. Zusätzlich kann jede der referenzierten Komponenten in dieser Ausführungsform der Erfindung eine Mehrzahl von Komponenten umfassen, wobei jede mit den anderen in einer verteilten Umgebung wechselwirkt. Ferner können andere Ausführungsformen der Erfindung die referenzierte Ausführungsform ausdehnen zum Erweitern der Skala und der Reichweite der Systemimplementierung.

Claims (20)

  1. Ein Verfahren zum Installieren von Software-Code auf einem entfernten Informationsverarbeitungssystem (RIHS) aufweisend einen Managementzugangscontroller (MAC), wobei das Verfahren aufweist: Verwalten des RIHS unter Verwendung einer entfernten Managementstation (RMS), die betriebsfähig ist zum Kommunizieren mit dem MAC über eine Netzwerkverbindung; Initiieren des RIHS unter Verwendung eines virtuellen Mediengeräts (VMD), das betriebsfähig ist zum Emulieren eines vorbestimmten physikalischen Mediengeräts, das wenigstens eine Boot-Datei aufweist; Übertragen von wenigstens einer Netzwerkinstallationsdatei für gemeinsame Nutzung, die Netzwerkinformation für gemeinsame Nutzung enthält von dem RMS zu dem MAC; Laden der Netzwerkinstallationsdatei für gemeinsame Nutzung von dem MAC in das RIHS zur Installation; und Aufbauen einer Netzwerkverbindung, die betriebsfähig ist zum Übertragen von wenigstens einer Software-Code-Installationsdatei von dem Netzwerk zur gemeinsamen Nutzung zu dem RIHS.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Netzwerkkommunikation zwischen der RMS und dem MAC bandextern ist und wobei die bandexterne Kommunikation über einen Netzwerkanschluss, der in dem MAC implementiert ist, kommuniziert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das emulierte physikalische Mediengerät eine Universal Serial Bus (USB) Schnittstelle aufweist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das VMD betriebsfähig ist, um mit einem BIOS konfiguriert zu werden, das in dem RIHS implementiert ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Boot-Datei Boot-Kerninformation aufweist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die wenigstens eine Netzwerkinstallationsdatei für gemeinsame Nutzung von der RMS erzeugt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die wenigstens eine Netzwerkinstallationsdatei für gemeinsame Nutzung von dem MAC in den Speicher des RIHS über eine USB Verbindung kopiert wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Software-Code-Installationsdateien über einen Netzwerkanschluss übertragen werden, der in dem RIHS implementiert ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Netzwerkanschluss einen Anschluss für ein lokales Netz (LAN) auf der Hauptplatine (LOM) aufweist.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die wenigstens eine Software-Code-Installationsdatei durch die RMS erzeugt wird.
  11. Ein System zum Installieren von Software-Code auf einem entfernten Informationsverarbeitungssystem (RIHS) aufweisend einen Managementzugangscontroller (MAC), wobei das System aufweist: eine entfernte Managementstation (RMS), die betriebsfähig ist zum Verwalten des RIHS durch Kommunizieren mit dem MAC über eine Netzwerkverbindung; ein virtuelles Mediengerät (VMD), das betriebsfähig ist zum Emulieren eines vorbestimmten physikalischen Mediengeräts, das wenigstens eine Boot-Datei aufweist; wenigstens eine Netzwerkinstallationsdatei zur gemeinsamen Nutzung, die Netzwerkinformation zur gemeinsamen Nutzung aufweist, die betriebsfähig ist zum Übertragen von der RMS auf den MAC; und eine Netzwerkverbindung, die betriebsfähig ist, zum Übertragen von wenigstens einer Software-Code-Installationsdatei von dem gemeinsam genutzten Netzwerk auf das RIHS.
  12. System nach Anspruch 11, wobei die Netzwerkverbindung zwischen dem RMS und dem MAC bandextern ist und wobei die bandexterne Kommunikation über einen Netzwerkanschluss, der in dem MAC implementiert ist, kommuniziert wird.
  13. System nach Anspruch 11, wobei das emulierte physikalische Mediengerät eine Universal Serial Bus (USB) Schnittstelle aufweist.
  14. System nach Anspruch 11, wobei das VMD betriebsfähig ist, mit einem BIOS konfiguriert zu werden, das in dem RIHS implementiert ist.
  15. System nach Anspruch 11, wobei die Boot-Datei Boot-Kerninformation aufweist.
  16. System nach Anspruch 11, wobei die wenigstens eine Netzwerkinstallationsdatei für gemeinsame Nutzung durch die RMS erzeugt wird.
  17. System nach Anspruch 11, wobei die wenigstens eine Netzwerkinstallationsdatei für gemeinsame Nutzung von denn MAC in den Speicher des RIHS über eine USB Verbindung kopiert wird.
  18. System nach Anspruch 11, wobei die Software-Code-Installationsdateien über einen Netzwerkanschluss übertragen werden, der in dem RIHS implementiert ist.
  19. System nach Anspruch 18, wobei der Netzwerkanschluss einen Anschluss für ein lokales Netzwerk (LAN) auf der Hauptplatine (LOM) aufweist.
  20. System nach Anspruch 11, wobei die wenigstens eine Software-Code-Installationsdatei von der RMS erzeugt wird.
DE102007061249A 2006-12-22 2007-12-19 Verbesserung der Ferninstallationsleistungsfähigkeit von Managementcontrollern in monolithischen und modularen Systemen Active DE102007061249B4 (de)

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