DE10361646B4 - Vorrichtung und Verfahren zur Temperaturregelung in einer Flugzeugkabine - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Temperaturregelung in einer Flugzeugkabine Download PDF

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    • B64D2013/064Environmental Control Systems comprising more than one system, e.g. dual systems

Abstract

Vorrichtung zur Temperaturreglung in einer Flugzeugkabine (104) mit mehreren zu temperierenden Kabinenbereichen mit
– einer ersten Zufuhrregelungseinrichtung zur Regelung der Zufuhr erwärmter Luft einer ersten Quelle in einen ersten Kabinenbereich (106) der Flugzeugkabine (104) in Abhängigkeit einer für den ersten Kabinenbereich vorgegebenen ersten Temperatur,
gekennzeichnet durch
– eine erste Druckregelungseinrichtung (176) zur Regelung eines aktuellen Drucks des der ersten Zufuhrregelungseinrichtung zugeführten Luftstroms bei einem fehlerhaften Betrieb der ersten Zufuhrregelungseinrichtung in Abhängigkeit der vorgegebenen ersten Temperatur, wobei die erste Zufuhrregelungseinrichtung den zugeführten Luftstrom dem ersten Kabinenbereich zuführt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein die Temperaturregelung in einer Flugzeugkabine.
  • Zur Regelung von Temperaturen in Flugzeugkabinen werden üblicherweise Systeme verwendet, die heiße Abluft von Verdichtern der Flugzeugantriebe entnehmen. Diese als Triebswerkszapfluft bezeichnete Heißluft wird auf eine in der Flugzeugkabine gewünschte Temperatur abgekühlt. Bei Flugzeugen, deren Kabinen in unterschiedliche Kabinenbereiche oder Klimazonen, die zu temperieren sind, unterteilt sind, wird ein Teil der Heißluft auf die niedrigste Temperatur eines oder mehrerer Kabinenbereiche abgekühlt. Um in anderen Kabinenbereichen höhere Temperaturen zu erreichen, wird ein Teil der Heißluft vor der Abkühlung auf die niedrigste Temperatur abgezweigt, in geringerem Maß abgekühlt, also auf eine über der niedrigsten Temperatur liegende Temperatur gebracht, und so mit der auf die niedrigste Temperatur abgekühlte Luft gemischt, dass in diesen Kabinenbereichen die gewünschten Temperaturen erreicht werden. Mit einem solchen System, das auch als ”Trim-Air-System” bekannt ist, können in den unterschiedlichen Kabinenbereichen einer Flugzeugkabine individuell einstellbare Temperaturen bereitgestellt werden.
  • 1 veranschaulicht in vereinfachter Form ein bekanntes derartiges System 2 zur Temperaturregelung in einer Flugzeugkabine 4. Systemspezifische Bezeichnungen von im Folgenden aufgeführten Komponenten sind jeweils in Klammern angegeben.
  • Bekannterweise können Flugzeugkabinen in mehrere, zylindrische in Flugzeuglängsachsen hintereinander angeordnete Kabinenbereiche unterteilt sein. Die gezeigte, beispielhafte Flugzeugkabine 4 ist in zwei Kabinenbereiche 6 und 8 unterteilt. Jeder Kabinenbereich 6, 8 ist wiederum in einzelne Temperaturzonen unterteilt. In 4 sind beispielhaft für den Kabinenbereich 6 vier Temperaturzonen 10 bis 16 und für den Kabinenbereich 8 vier Temperaturzonen 18 bis 24 veranschaulicht.
  • Um Aussagen über aktuell in den Temperaturzonen 10 bis 24 vorherrschende Temperaturen zu machen, werden Temperatursensoren 26 bis 40 (Duct-Sensoren) verwendet. Die Temperatursensoren 26 bis 40 sind in zur Abgabe von Luft in die Kabinenbereiche 6 und 8 dienenden Endbereichen (nicht bezeichnet) von Luftauslassleitungen 42 bis 56 (Duct) angeordnet. Ferner sind in der Flugzeugkabine 4 selbst weitere Temperatursensoren (nicht gezeigt) angeordnet, um zusätzliche Angaben über Temperaturen in den Temperaturzonen 10 bis 24 bereitzustellen.
  • In den Luftauslassleitungen 42 bis 56 ist jeweils ein Ventil 58 bis 72 (Trim-Air-Valve) angeordnet. Die Ventile 58 bis 72 sind in Abhängigkeit einer aktuell vorherrschenden Temperatur in einer entsprechenden Temperaturzone 10 bis 24 geregelt. Signale der Temperatursensoren 26 bis 40 werden von einer Steuervorrichtung 74 (Trim-Air-System-Controller) verarbeitet, um die Ventile 58 bis 72 so zu steuern, dass in den Kabinenbereichen 6 bis 8 bzw. in den Temperaturzonen 10 bis 24 gewünschte Temperaturen erreicht bzw. beibehalten werden.
  • Das System 2 erhält über zwei jeweils Ventile 76 und 78 (Trim-Air-Pressure-Regulating-Valve) erwärmte Luft. Erwärmte, über das Ventil 76 zugeführte Luft basiert auf heißer Abluft von der oder den Triebwerken auf der einen Seite des Flugzeugs, während über das Ventil 78 zugeführte Luft von dem oder den Triebwerken der anderen Flugzeugseite stammt.
  • Die Ventile 76 und 78 sind pneumatisch geregelte Ventile, die vorab so eingestellt sind, dass relativ zu dem Innendruck in der Flugzeugkabine 4 in Luftleitungen 80 und 82 (Trim-Air-Supply-Duct) jeweils ein im Wesentlichen konstanter Druck aufrechterhalten wird.
  • Zusätzlich zu den im normalen Betrieb durch die pneumatische Regelung variablen Stellungen der Ventile 76 und 78 können die Ventile 76 und 78 vollständig geöffnet werden, wenn extreme Heizleistung zum Aufwärmen der Flugzeugkabine 4 erforderlich ist. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn das Flugzeug vor Flugbeginn schnell aufgeheizt werden soll.
  • Über die Ventile 76 und 78 zugeführte erwärmte Luft wird über die Luftleitungen 80 und 82 über Bereiche 84 und 86 den Ventilen 58 bis 72 zugeführt. Die Bereiche 84 und 86 werden als Trim-Air-Manifold bezeichnet. Stromabwärts der Ventile 58 bis 72 und stromaufwärts der Temperatursensoren 26 bis 40 wird über die Ventile 76 und 78 zugeführte erwärmte Luft mit Luft gemischt, die eine Temperatur aufweist, die der niedrigsten für die Temperaturzonen 10 bis 24 gewünschten Temperatur entspricht. Die hierfür benötigten Komponenten sind in 1 nicht gezeigt.
  • Die Luftführungen 80 und 82 können über ein Ventil 88 (Trim-Air-Shut-Off-Valve) miteinander verbunden werden, das im Normalbetrieb geschlossen ist. Wenn beispielsweise das Ventil 76 oder dessen Luftversorgung ausfällt, wird das Ventil 88 geöffnet, um zusätzlich zu dem Kabinenbereich 8 auch den Kabinenbereich 6 über das Ventil 78 erhaltene erwärmte Luft zu temperieren.
  • In den Luftführungen 80 und 82 sind stromaufwärts der Bereiche 84 und 86 bzw. stromabwärts der Ventile 76 und 78 Rückschlagventile 90 und 92 (Trim-Air-Check-Valve) angeordnet. Die Ventile 90 und 92 dienen als Sperreinrichtung, um Rückfluss von Luft zu den Ventilen 76 und 78 zu verhindern. Wenn bei einem fehlerhaften Betrieb beispielsweise des Ventils 76 das Ventil 88 geöffnet ist, verhindert das Ventil 90, dass über das Ventil 78 zugeführte erwärmte Luft zu dem Ventil 76 gelangt und folglich nicht zur Temperaturregelung in der Flugzeugkabine 4 zur Verfügung steht.
  • Aufgrund des in 1 gezeigten Aufbaus des Systems 2 zur Temperaturregelung wird ein solcher Aufbau auch als Zwei-Quadranten-System bezeichnet. Wenn eines der Ventile 58 bis 72 fehlerhaft arbeitet oder vollständig ausfällt, kann es dazu kommen, dass die Temperaturregelung in der entsprechenden Temperaturzone nicht mehr so durchgeführt werden kann, dass die dort gewünschten Temperaturen erreicht bzw. beibehalten werden.
  • Fällt beispielsweise das Ventil 58 in einem im Wesentlichen vollständig geöffneten Zustand aus, kann es zumindest in der Temperaturzone 10 zu warm werden. Bei einem Ausfall des Ventils 58 in einem im Wesentlichen geschlossenen Zustand kann es zu einem unerwünscht starken Temperaturabfall in der Temperaturzone 10 kommen.
  • Um eine unerwünschte Überheizung des Kabinenbereichs 10 zu vermeiden, wird bei einem Ausfall eines der Ventile 58 bis 72 das zur Versorgung mit erwärmter Luft dienende Ventil 76, 78 des entsprechenden Quadranten vollständig geschlossen. Fällt beispielsweise das Ventil 58 (teilweise/vollständig) aus, wird das Ventil 76 geschlossen. Dementsprechend werden die Ventile 60 bis 64 und damit auch die Temperaturzonen 12 bis 16 nicht mehr mit erwärmter Luft versorgt. Eine Temperaturregelung in den Kabinenbereichen 6, 12, 14, 16 durch Trimlufteinspeisung ist dann nicht mehr möglich.
  • Eine Versorgung der fehlerfreien Ventile 60 bis 64 mit erwärmter Luft von dem Ventil 78 mittels Öffnung des Ventils 88 ist nicht möglich, weil dann auch das fehlerhafte Ventil 58 mit erwärmter Luft versorgt wird. Dies soll aber gerade vermieden werden. Gemäß EP 0 555 500 A1 wird erwärmte Luft über Trim-Ventile unterschiedlichen Kabinenbereichen einer Flugzeugkabine zugeführt. Die Trim-Ventile werden in Abhängigkeit von Temperaturen geregelt, die in den einzelnen Kabinenbereichen vorherrschen sollen. Mittels eines Proportionalventil wird der Druckabfall über den Trim-Ventilen so geregelt, dass bei Öffnungsgraden der Trim-Ventile, die zu unerwünschten Geräuschentwicklungen führen können, der Druckabfall über den Trim-Ventilen derart abfällt, dass die Geräuschentwicklung reduziert wird.
  • Die US 2,959,028 A betrifft eine elektropneumatische Steuerung von zwei Ventilen, die je wärmere oder kühlere Luft einer Kabine eines Flugzeuges zuführen. Im störungsfreien Betrieb steuert eine elektrische Steuerungseinrichtung über Wandler den an pneumatische Ventile angelegten Druck. Die pneumatischen Ventile betätigen in Abhängigkeit von dem am jeweiligen pneumatischen Ventil anliegenden Druck die Klappen in der Warmluftzufuhr oder Kaltluftzufuhr. Bei einem Stromausfall oder einem Ausfall der Steuerungseinrichtung wird automatisch auf eine manuell-pneumatische Steuerung umgeschaltet. Hierbei schließen Selektoreinrichtungen den Strömungspfad zu den Wandlern und öffnen einen Strömungspfad zu manuell betätigten Ventilen, aus denen die Pneumatiksteuerungsluft austritt, die nicht in die Kabine eintritt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Lösungen bereitzustellen, die für eine verbesserte Temperaturregelung in einem Raum sorgen und insbesondere die oben genannten Probleme des Standes der Technik lösen.
  • Diese Aufgabe wird von der vorliegenden Erfindung durch die Vorrichtung und das Verfahren gelöst, die in den unabhängigen Ansprüchen definiert sind.
  • Die Vorrichtung zur Temperaturregelung in einer Flugzeugkabine gemäß Anspruch 1 weist eine erste Zufuhrregelungseinrichtung zur Regelung der Zufuhr erwärmter Luft einer ersten Quelle in einen ersten Kabinenbereich der Flugzeugkabine in Abhängigkeit einer für den ersten Kabinenbereich vorgegebenen ersten Temperatur auf. Erfindungsgemäß ist eine erste Druckregelungseinrichtung zur Regelung eines aktuellen Drucks in der ersten Zufuhrregelungseinrichtung bei einem fehlerhaften Betrieb der ersten Zufuhrregelungseinrichtung in Abhängigkeit der vorgegebenen ersten Temperatur vorgesehen.
  • Im Normalbetrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt die Temperaturregelung über eine Regelung der Zufuhr erwärmter Luft der ersten Quelle derart, dass in dem ersten Kabinenbereich die vorgegebene erste Temperatur erreicht bzw. beibehalten wird. Bei einem fehlerhaften Betrieb der ersten Zufuhrregelungseinrichtung wird die temperaturabhängige Zufuhrregelung von erwärmter Luft der ersten Quelle durch die Regelung des Drucks in der ersten Zufuhrregelungseinrichtung mittels der ersten Druckregelungseinrichtung ersetzt. Dabei erfolgt die Luftdruckregelung so, dass in dem ersten Kabinenbereich ebenfalls die vorgegebene erste Temperatur erreicht bzw. beibehalten wird.
  • Unter einem fehlerhaften Betrieb der ersten Zufuhrregelungseinrichtung ist jeder Betriebszustand zu verstehen, in dem mittels der Zufuhrregelung die Temperaturregelung in dem ersten Kabinenbereich nicht in gewünschter Weise erfolgen kann. Dies kann nicht nur der Fall sein, wenn die Zufuhrregelung selbst ausfällt, sondern auch dann, wenn die Zufuhrregelung nicht geeignet ist, die vorgegebene erste Temperatur zu erreichen bzw. beizubehalten. Letzteres kann beispielsweise der Fall sein, wenn die in dem ersten Kabinenbereich aktuell tatsächlich vorherrschende zufuhrgeregelte Temperatur um einen maximal zulässigen Wert von der vorgegebenen ersten Temperatur abweicht.
  • Im Unterschied zum Stand der Technik ist es bei der vorliegenden Erfindung vorgesehen, nicht nur den Ausfall oder fehlerhaften Betrieb der ersten Zufuhrregelungseinrichtung zu detektieren, sondern auch diese nicht mehr bereitgestellte Temperaturregelung durch Zufuhr erwärmter Luft durch die Funktion der ersten Druckregelungseinrichtung zu ersetzen, die die Temperatur über eine Druckregelung erreicht.
  • Vorzugsweise ist die erste Zufuhrregelungseinrichtung ferner zur Regelung der Zufuhr erwärmter Luft der ersten Quelle in einen zweiten Kabinenbereich der Flugzeugkabine vorgesehen, wobei diese Regelung in Abhängigkeit einer für den zweiten Kabinenbereich vorgegebenen zweiten Temperatur erfolgt. Auf diese Weise kann eine wenigstens im Normalbetrieb separate Temperaturregelung für unterschiedliche Kabinenbereiche der Flugzeugkabine auf der Grundlage einer für beide Kabinenbereiche verwendeten Luft, nämlich erwärmter Luft der ersten Quelle, erfolgen. Da die zufuhrgeregelte Temperatureinstellung der ersten und zweiten Kabinenbereiche im Allgemeinen unabhängig voneinander erfolgen kann, können sich die ersten und zweiten Temperaturen unterscheiden, obwohl für beide Kabinenbereiche erwärmte Luft der ersten Quelle verwendet wird.
  • Bei einem fehlerhaften Betrieb der ersten Zufuhrregelungseinrichtung ist es vorgesehen, in Abhängigkeit der vorgegebenen zweiten Temperatur mittels der ersten Druckregelungseinrichtung die Temperaturregelung über eine Regelung eines aktuellen Drucks in der ersten Zufuhrregelungseinrichtung in Abhängigkeit der vorgegebenen zweiten Temperatur zu erreichen. Diese druckgeregelte Temperaturregelung in der Flugzeugkabine ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die erste Zufuhrregelungseinrichtung unterschiedliche Komponenten zur Zufuhr erwärmter Luft der ersten Quelle in den ersten Kabinenbereich und den zweiten Kabinenbereich umfasst. Bezieht sich der fehlerhafte Betrieb der ersten Zufuhrregelungseinrichtung auf den zweiten Kabinenbereich, kann über die Druckregelung in Abhängigkeit der vorgegebenen zweiten Temperatur der zweite Kabinenbereich vergleichbar zum Normalbetrieb temperaturgeregelt werden. Wie im Folgenden detaillierter ausgeführt, ist es dabei nicht erforderlich, dass die zufuhrgeregelte Temperaturregelung des ersten Kabinenbereichs ebenfalls durch eine Druckregelung ersetzt wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch eine zweite Zufuhrregelungseinrichtung zur Regelung der Zufuhr erwärmter Luft einer zweiten Quelle in einen dritten Kabinenbereich der Flugzeugkabine in Abhängigkeit einer für den dritten Kabinenbereich vorgegebenen dritten Temperatur und eine zweite Druckregelungseinrichtung umfassen, um in Abhängigkeit der vorgegebenen dritten Temperatur einen aktuellen Druck in der zweiten Zufuhrregelungseinrichtung zu regeln, wenn ein fehlerhafter Betrieb der zweiten Zufuhrregelungseinrichtung vorliegt.
  • Die obigen Ausführungen bezüglich der zufuhrgeregelten Temperaturregelung im Normalbetrieb und der druckgeregelten Temperaturregelung im Fehlerfall gelten hier entsprechend.
  • Die Verwendung der zweiten Zufuhrregelungseinrichtung und der zweiten Druckregelungseinrichtung ermöglicht den Aufbau eines Zwei-Quadranten-Systems bezüglich der Flugzeugkabine, wobei die Flugzeugkabine wenigstens im Normalbetrieb über zwei Zufuhrregelungseinrichtungen bzw. zwei Druckregelungseinrichtungen versorgt wird.
  • Vorzugsweise dient die zweite Zufuhrregelungseinrichtung zur Regelung der Zufuhr erwärmter Luft der zweiten Quelle in einen vierten Kabinenbereich der Flugzeugkabine in Abhängigkeit einer für den vierten Kabinenbereich vorgegebenen vierten Temperatur, wobei bei einem fehlerhaften Betrieb der zweiten Zufuhrregelungseinrichtung die zweite Druckregelungseinrichtung zur Regelung eines aktuellen Drucks in der zweiten Zufuhrregelungseinrichtung in Abhängigkeit der vorgegebenen vierten Temperatur dient. Auch hier gelten die obigen Ausführungen entsprechend.
  • Die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Temperaturregelung in vier Kabinenbereichen der Flugzeugkabine erlaubt einen Aufbau eines Vier-Quadranten-Systems, um wenigstens im Normalbetrieb vier unterschiedliche Bereiche der Flugzeugkabine separat hinsichtlich gewünschter Temperaturen zu regeln. Bei einem fehlerhaften Betrieb einer der Zufuhrregelungseinrichtungen für einen der vier Kabinenbereiche kann der betroffene Kabinenbereich druckgeregelt auf der entsprechenden Temperatur gehalten werden. Die nicht betroffenen Kabinenbereiche können, wie im Folgenden detaillierter ausgeführt, weiterhin über eine Zufuhrregelung erwärmter Luft temperaturgeregelt werden.
  • Darüber hinaus ist es vorgesehen, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung weitere Zufuhrregelungseinrichtungen mit den oben genannten Merkmalen und Funktionen und weitere, den weiteren Zufuhrregelungseinrichtungen zugeordnete Druckregelungseinrichtungen ebenfalls mit den oben genannten Merkmalen und Funktionen aufweist, um mehr als vier unterschiedlich zu temperierende Kabinenbereiche zu versorgen.
  • Unabhängig von der Anzahl von Zufuhrregelungseinrichtungen und Druckregelungseinrichtungen bzw. der Anzahl von Kabinenbereichen wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung vermieden, bei einem einen Kabinenbereich betreffenden Fehler eine Temperaturregelung dieses Bereichs beenden zu müssen. Vielmehr kann auch die Temperatur des oder der betroffenen Kabinenbereiche im Fehlerfall weiter geregelt werden, nämlich druckgeregelt. Die Temperaturregelung der Zuluft eines Kabinenbereichs erfolgt nicht mehr durch temperaturorientierte Positionsregelung der fehlerhaften Zufuhrregelungseinrichtung, sondern durch Druckregelung, vorzugsweise stromaufwärts der defekten Zufuhrregelungseinrichtung.
  • Bei den folgenden weiteren bevorzugten Ausführungsformen wird allgemein auf eine Zufuhrregelungseinrichtung, einen Kabinenbereich, eine Druckregelungseinrichtung etc. Bezug genommen. Abhängig von der Anzahl vorgesehener Zufuhrregelungseinrichtungen, Kabinenbereiche, Druckregelungseinrichtungen etc. gelten die folgenden Ausführungen für die erste Zufuhrregelungseinrichtung und/oder die zweite Zufuhrregelungseinrichtung, den ersten Kabinenbereich und/oder den zweiten Kabinenbereich und/oder den dritten Kabinenbereich und/oder den vierten Kabinenbereich, die erste Druckregelungseinrichtung und/oder die zweite Druckregelungseinrichtung etc.
  • Vorzugsweise umfasst die Zufuhrregelungseinrichtung einen Lufteinlass, der mit der für die Zufuhrregelungseinrichtung vorgesehenen Druckregelungseinrichtung verbunden ist, einen Luftauslass, der mit dem oder den von der Zufuhrregelungseinrichtung versorgten Kabinenbereichen in Verbindung steht, und eine Luftleitung, um das jeweilige Luft zwischen dem Lufteinlass und dem Luftauslass zu führen.
  • Wenn wenigstens einer der Kabinenbereiche in Temperaturzonen unterteilt ist, für die eine separate Temperaturregelung möglich sein soll, kann der Luftauslass der Zufuhrregelungseinrichtung, die für diesen Kabinenbereich zuständig ist, Luftauslassleitungen umfassen, um die unterschiedlichen Temperaturzonen mit erwärmter Luft zu versorgen.
  • Vorzugsweise erfolgt die Regelung der Zufuhr von Luft zu einem Kabinenbereich mittels einer von der für diesen Kabinenbereich vorgesehenen Zufuhrregelungseinrichtung umfassten Ventileinrichtung. Dabei kann die Ventileinrichtung an dem entsprechenden Luftauslass angeordnet sein, um erwärmte Luft dem entsprechenden Kabinenbereich temperaturabhängig gesteuert zuzuführen.
  • Bei Verwendung von Luftauslassleitungen zur Versorgung unterschiedlicher Temperaturzonen kann die Ventileinrichtung für jede Luftauslassleitung ein Ventil umfassen.
  • Um einen fehlerhaften Betrieb einer Zufuhrregelungseinrichtung zu ermitteln, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung wenigstens eine, einer Zufuhrregelungseinrichtung zugeordnete Betriebszustandserfassungseinrichtung aufweisen. Informationen über den Betriebszustand der Zufuhrregelungseinrichtung(en) können aber auch über von der erfindungsgemäßen Vorrichtung separat ausgeführte Vorrichtungen oder Einrichtungen bereitgestellt werden, die entsprechend mit der jeweiligen Zufuhrregelungseinrichtung bzw. der erfindungsgemäßen Vorrichtung verbunden sind.
  • Vorzugsweise dient die wenigstens eine Betriebszustandserfassungseinrichtung zur Erfassung eines aktuellen Betriebszustandes der entsprechenden Ventileinrichtung bzw., falls vorhanden, entsprechender Ventile.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann wenigstens eine, einer Druckregelungseinrichtung zugeordnete Druckerfassungseinrichtung umfassen, um den aktuellen Luftdruck in der entsprechenden Zufuhrregelungseinrichtung zu erfassen. Die Verwendung einer Druckerfassungseinrichtung ermöglicht es, als dieser zugeordnete Druckregelungseinrichtung ein druckgesteuertes Ventil zu verwenden, das beispielsweise im Normalbetrieb abweichend von Voreinstellungen gesteuert werden kann. Des Weiteren erlaubt es eine Druckerfassungseinrichtung, die entsprechende Druckregelungseinrichtung bei einem fehlerhaften Betrieb der zugeordneten Zufuhrregelungseinrichtung mit Informationen über aktuell vorherrschende Drücke in dieser Zufuhrregelungseinrichtung zu versorgen, ohne separat ausgeführte Druckerfassungssysteme zu verwenden.
  • Bei Verwendung der ersten Zufuhrregelungseinrichtung und der zweiten Zufuhrregelungseinrichtung ist es vorgesehen, eine Verbindungseinrichtung zu verwenden, um die Zufuhrregelungseinrichtungen selektiv verbinden zu können.
  • Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung beispielsweise zur Versorgung des ersten Kabinenbereichs und des zweiten Kabinenbereichs vorgesehen ist, kann mittels der Verbindungseinrichtung eine Verbindung zwischen der ersten Zufuhrregelungseinrichtung und der zweiten Zufuhrregelungseinrichtung hergestellt werden, wenn im Normalbetrieb eine der Druckregelungseinrichtungen fehlerhaft arbeitet, um beide Zufuhrregelungseinrichtungen mittels der anderen Druckregelungseinrichtung zu versorgen. Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung für mehr als zwei Kabinenbereiche ermöglicht es die Verbindungseinrichtung im fehlerhaften Betrieb, die von dem fehlerhaften Betrieb nicht betroffenen Kabinenbereiche weiter temperaturgeregelt zu erwärmen bzw. abzukühlen, indem die erste Zufuhrregelungseinrichtung und die zweite Zufuhrregelungseinrichtung so miteinander verbunden werden, dass die nicht betroffenen Kabinenbereiche von einer Druckregelungseinrichtung versorgt werden. Der von dem fehlerhaften Betrieb betroffene Kabinenbereich kann dann von der anderen Druckregelungseinrichtung druckgesteuert auf der jeweiligen Temperatur gehalten werden.
  • Vorzugsweise umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung wenigstens eine, einer Zufuhrregelungseinrichtung zugeordnete Sperreinrichtung, um Luftfluss stromaufwärts in Richtung von dem jeweiligen Kabinenbereich zu der entsprechenden Druckregelungseinrichtung zu verhindern. Diese Ausführungsform ist insbesondere vorteilhaft, wenn die Verbindungseinrichtung vorgesehen ist, um Luftfluss von der Druckregelungseinrichtung, die zur Versorgung nicht betroffener Kabinenbereiche dient, zu der anderen Druckregelungseinrichtung und insbesondere daraus resultierende Druckänderungen zu verhindern, die eine druckgeregelte Temperatursteuerung in dem betroffenen Kabinenbereich erschweren oder verhindern. Im Normalbetrieb kann die wenigstens eine Sperreinrichtung Beschädigungen der entsprechenden Druckregelungseinrichtung, beispielsweise im Fall eines Druckabfalls in der Flugzeugkabine verhindern.
  • Die obigen Ausführungen bezüglich der erfindungsgemäßen Vorrichtung gelten entsprechend für das erfindungsgemäße Verfahren zur Temperaturregelung in einer Flugzeugkabine.
  • Im wird auf Folgenden bevorzugte Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren Bezug genommen, die zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines bekannten Systems zur Temperaturregelung in einer Flugzeugkabine,
  • 2 eine für einen Kabinenbereich vorgesehene, erfindungsgemäße Vorrichtung zur Temperaturregelung in einer Flugzeugkabine (Ein-Quadranten-System),
  • 3 eine für zwei Kabinenbereiche vorgesehene, erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer Druckregelungseinrichtung zur Temperaturregelung in einer Flugzeugkabine,
  • 4 eine für zwei Kabinenbereiche vorgesehene, erfindungsgemäße Vorrichtung mit zwei Druckregelungseinrichtungen zur Temperaturregelung in einer Flugzeugkabine (Zwei-Quadranten-System), und
  • 5 eine für vier Kabinenbereiche vorgesehene, erfindungsgemäße Vorrichtung zur Temperaturregelung in einer Flugzeugkabine (Vier-Quadranten-System).
  • 2 veranschaulicht eine Ausführungsform eines Systems 102 zur Temperaturregelung in einer Flugzeugkabine 104, insbesondere in einem Kabinenbereich 106 der Flugzeugkabine 104.
  • Der Kabinenbereich 106 ist in einzelne, benachbart angeordnete Temperaturzonen 110 bis 124 unterteilt. Zur Erfassung aktuell vorherrschender Temperaturen in den Temperaturzonen 110 bis 124 dienen Temperatursensoren 126 bis 140. Die Temperatursensoren 126 bis 140 sind in Austrittsbereichen von Luftauslassleitungen 142 bis 156 angeordnet, über die erwärmte Luft den Temperaturzonen 110 bis 124 zugeführt wird.
  • Um die Zufuhr erwärmter Luft in die Temperaturzonen 110 bis 124 zu regeln, sind in den Luftauslassleitungen 142 bis 156 jeweils Ventile 158 bis 172 angeordnet. Auf der Grundlage von Signalen/Daten der Temperatursensoren 126 bis 140 steuert eine Steuerung 174 die Ventile 158 bis 172 so an, dass eine für den Kabinenbereich 106 vorgegebene Temperatur erreicht wird.
  • Über ein druckgeregeltes Ventil 176 wird erwärmte, von einer oder mehreren Turbinen des Flugzeugantriebs stammende Luft zugeführt. Das Ventil 176 ist druckgeregelt und dient als Druckregelungseinrichtung für Luftdruck in einer Luftleitung 180, die mit einem Lufteinlass 181 mit dem Ventil 176 verbunden ist und einen Bereich 184 umfasst, der mit den Luftauslässen 142 bis 156 verbunden ist, um über das Ventil 176 zugeführte erwärmte Luft über die Ventile 158 bis 172 den Temperaturzonen 110 bis 124 zuzuführen.
  • Stromabwärts des Ventils 176 ist in der Luftleitung 180 ein Drucksensor 177 zur Erfassung dort aktuell vorherrschenden Drucks angeordnet. Stromabwärts des Drucksensors 177 ist eine als Rückschlagventil ausgeführte Sperreinrichtung 190 angeordnet. Das Rückschlagventil 190 ermöglicht Luftfluss in Richtung von dem Ventil 176 zu den Ventilen 158 bis 172; Luftfluss in umgekehrter Richtung wird durch das Rückschlagventil 190 verhindert.
  • Das Ventil 176 wird ebenfalls von der Steuerung 174 gesteuert, die von dem Drucksensor 177 Informationen über aktuell vorherrschenden Luftdruck erhält.
  • Im Normalbetrieb wird das Ventil 176 in Abhängigkeit von in der Luftleitung 180 vorliegenden Drücken von der Steuerung 174 so betrieben, dass in der Luftleitung 180 ein relativ zu einem aktuell vorherrschenden Druck in der Flugzeugkabine 104 konstanter Druck beibehalten wird. Im Gegensatz zu dem eingangs erläuterten, bekannten System ermöglicht das druckgesteuerte Ventil 176, den in der Luftleitung 180 im Normalbetrieb gewünschten Druck relativ zum Innendruck in der Flugzeugkabine 104 gesteuert zu variieren.
  • Im Normalbetrieb wird die Temperatur des Kabinenbereichs 106 geregelt, indem mittels der Temperatursensoren 126 bis 140 Angaben über die in den Temperaturzonen 110 bis 124 vorherrschenden Temperaturen ermittelt und die Ventile 158 bis 172von der Steuerung 174 so (weit) geschlossen oder geöffnet werden, wie es zum Erreichen der für den Kabinenbereich 106 gewünschten Temperatur erforderlich ist. Zusätzlich zu den gezeigten Temperatursensoren 126 bis 140 können im Kabinenbereich 106 weitere beispielsweise den Temperaturzonen 110 bis 124 zugeordnete Temperatursensoren (nicht gezeigt) verwendet werden, um zusätzliche Informationen über in dem Kabinenbereich 106 bzw. den Temperaturzonen 110 bis 124 aktuell vorherrschende Temperaturen zu erhalten.
  • Wenn es zu einem fehlerhaften Betrieb eines oder mehrerer der Ventile 158 bis 172 kommt, kann es möglich sein, dass es wenigstens für die betroffene(n) Temperaturzone(n) nicht mehr möglich ist, die dort gewünschte Temperatur über eine ventilgesteuerte Luftzufuhrregelung zu erreichen bzw. aufrechtzuerhalten. Es ist vorgesehen, dass die im Folgenden beschriebene druckgeregelte Temperaturregelung des Kabinenbereichs 106 nicht bei jedem Ventilfehler durchgeführt wird. Arbeitet eines der Ventile 158 bis 172 fehlerhaft, ist aber trotzdem innerhalb vorgegebener Grenzen eine akzeptable zufuhrgeregelte Temperaturregelung des Kabinenbereichs 106 möglich, kann das System 102 wie im Normalbetrieb (d. h. ohne Ventilfehler) wenn auch mit gewissem Komfortverlust im Kabinenbereich 106 betrieben werden. Bei einem Ventilfehler, der keine zufuhrgeregelte Temperaturregelung im Kabinenbereich 106 zulässt, wird das System 102 so betrieben, dass die Zufuhrregelung der Temperatur im Kabinenbereich 106 durch eine Druckregelung ersetzt wird.
  • Fällt beispielsweise das Ventil 158 in voll oder annähernd voll geöffnetem Zustand aus und bleibt in diesem Zustand blockiert, wird der zugeordneten Temperaturzone 110 zuviel Heizleistung aufgrund einer zu hohen Zufuhr erwärmter Luft zugeführt. Eine zufuhrgeregelte Temperaturregelung in der Temperaturzone 110 ist dann nicht mehr möglich. Wird der fehlerhafte Betrieb des Ventils 158 festgestellt, wird die zufuhrgeregelte Temperaturregelung des Kabinenbereichs 106 außer Kraft gesetzt und durch eine druckgeregelte Temperatursteuerung ersetzt.
  • Um zu verhindern, dass in der Temperaturzone 110 aufgrund des (zu weit) geöffneten Ventils 158 zu hohe Temperaturen entstehen, wird das Ventil 176 so gesteuert, dass der in der Luftleitung 180 vorherrschende Druck auf einen Wert abgesenkt wird, der die über das Ventil 158 der Temperaturzone 110 zugeführte Luftmenge so reduziert, dass die dort gewünschte Temperatur erreicht wird. Dabei wird mittels des Temperatursensors 126 überprüft, ob die für die Temperaturzone 110 gewünschte Temperatur erreicht wird. Solange dies ausgehend von dem Fehlerfall nicht zutrifft, wird das Ventil 176 so gesteuert, dass es zu einer weiteren Druckabsenkung in der Luftleitung 180 und damit zu einer weiteren Reduzierung von über das Ventil 158 zugeführter Luft kommt. Sobald die für die Temperaturzone 110 gewünschte Temperatur erreicht wird, wird mittels einer entsprechenden Steuerung des Ventils 176 der Druck in der Luftleitung 180 aufrechterhalten bzw. so geregelt, dass die für die Temperaturzone 110 gewünschte Temperatur aufrechterhalten werden kann.
  • Um in den nicht betroffenen Temperaturzonen 112 bis 124 die entsprechenden Temperaturen aufrechtzuerhalten, werden die nicht fehlerhaft arbeitenden Ventile 160 bis 172 so gesteuert, dass die durch diese Ventile in die Temperaturzonen 112 bis 124 gelangende Menge erwärmte Luft geeignet ist, die entsprechenden Temperaturzonentemperaturen zu erreichen bzw. aufrechtzuerhalten. Bei dem hier angenommenen Fehlerfall wird der Druck in der Luftleitung 108 abgesenkt. Dementsprechend werden die Ventile 160 bis 172 weiter geöffnet, um den gesunkenen Versorgungsdruck zu kompensieren und die Temperaturzonen 112 bis 124 mit entsprechender Heizleistung zu versorgen.
  • Wenn beispielsweise das Ventil 158 in nahezu geschlossenem Zustand ausfällt, reicht die von der Menge durch dieses Ventil strömenden Luft bereitgestellte Heizleistung nicht mehr aus, um die für die Temperaturzone 110 gewünschte Temperatur aufrechtzuerhalten. Dann wird die zufuhrgeregelte Temperaturregelung des Kabinenbereichs 106 beendet und durch eine druckgeregelte Temperaturregelung ersetzt. In diesem Fall wird das Ventil 176 so betrieben, dass es zu einer Druckerhöhung in der Luftleitung 180 kommt, so dass trotz des Zustands des Ventils 158 genügend Luft durch dieses hindurchtritt, um die Zone 110 in gewünschter Weise zu temperieren. Um zu hohe Temperaturen in den von nicht fehlerhaft arbeitenden Ventilen 160 bis 172 versorgten Temperaturzonen 112 bis 124 zu vermeiden, werden diese Ventile zur Kompensation des erhöhten Versorgungsdrucks so weit geschlossen, dass die in diesen Zonen gewünschten Temperaturen erreicht werden können.
  • Wird bei einem solchen Fehler anhand von mittels des Temperatursensors 126 ermittelten Informationen festgestellt, dass eine Druckerhöhung in der Luftleitung 180 zu keinem gewünschten Temperaturanstieg für die Temperaturzone 110 führt, ist es vorgesehen, keine weitere Druckerhöhung über das Ventil 176 zu erreichen. Dadurch werden in der Luftleitung 180 Drücke vermieden, die nicht in gewünschter Weise für eine Temperaturregelung in der Temperaturzone 110 sorgen und zu Beschädigungen führen können.
  • Wenn das Ventil 158 im vollständig geschlossenen Zustand ausfällt, kann die zufuhrgeregelte Temperaturregelung des Kabinenbereichs 106 beibehalten oder durch druckgeregelte Temperaturregelung abgelöst werden. Da bei einem solchen Fehler keine Luftzufuhr über das Ventil 158 in den Kabinenbereich 106 möglich ist, ist eine für den Kabinenbereich 110 separate Temperaturregelung nicht möglich. Um in den nicht betroffenen Temperaturzonen 112 bis 124 die jeweils gewünschten Temperaturen zu erreichen bzw. aufrechtzuerhalten, können die Ventile 160 bis 172 wie im Normalbetrieb gesteuert werden. Aufgrund des geschlossenen Ventils 158 kommt es zu einem Druckanstieg in der Luftleitung 180. Dementsprechend werden zu hohe Temperaturen in den nicht betroffenen Temperaturzonen 112 bis 124 durch Steuerung der Ventile 160 bis 172 derart vermieden, dass weniger erwärmte Luft durch diese Ventile tritt. Alternativ ist es vorgesehen, auch hier die Zufuhrregelung durch eine Druckregelung zu ersetzen, wobei in diesem Fall das Ventil 176 zur Kompensation des durch den Ausfall des Ventils 158 verursachten Druckanstiegs gesteuert wird.
  • Die in 3 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der in 2 gezeigten Ausführungsform dadurch, dass die Flugzeugkabine 104 neben dem Kabinenbereich 106 einen Kabinenbereich 108 umfasst, der in Temperaturzonen 194 bis 208 unterteilt ist. Zur Versorgung der Temperaturzonen 194 bis 208 sind Luftauslassleitungen 212 bis 226 mit jeweils darin angeordneten Ventilen 228 bis 242 vorgesehen. In den Luftauslassleitungen 212 bis 226 sind jeweils hier nicht dargestellte, mit den Sensoren 158 bis 172 vergleichbare Sensoren angeordnet. Die Luftauslassleitungen 212 bis 226 sind mit einer Luftleitung 182 verbunden. Die Luftleitung 182 weist ein Rückschlagventil 192 und einen Lufteinlass 183 auf, über die Luft von dem Ventil 176 zugeführt wird. Zur Erfassung des Drucks in der Luftleitung 182 ist stromabwärts des Ventils 176 ein Drucksensor 177 angeordnet. Die obigen Ausführungen unter Bezugnahme auf 2 gelten hier für alle Merkmale und Funktionen der Ausführungsform gemäß 3 entsprechend. Dies gilt insbesondere für den Normalbetrieb, in dem die Temperaturregelungen der Kabinenbereiche 106 und 108 zufuhrgeregelt, und für den Fehlerfall, in dem die Temperaturregelung für den vom Fehler betroffenen Kabinenbereich druckgeregelt erfolgt.
  • Bei der in 4 veranschaulichten Ausführungsform dient das System 102 zur Temperaturregelung in einer Flugzeugkabine 104 mit zwei Kabinenbereichen 106 und 108. Dieses System 102 kann als Zwei-Quadranten-System bezeichnet werden, da die Kabinenbereiche 106 und 108 als Bereiche mit separater Temperaturregelung betrieben werden können. Der Kabinenbereich 106 weist Temperaturzonen 110 bis 116 auf, die über Luftauslassleitungen 126 bis 132, Ventile 142 bis 148, eine Luftleitung 180, ein Rückschlagventil 109, einen Luftauslass 181 und ein als Druckregelungseinrichtung dienendes Ventil 176 mit erwärmter Luft versorgt werden. Der Kabinenbereich 108 umfasst Temperaturzonen 118 bis 124, die über Luftauslassleitungen 134 bis 140, Ventile 150 bis 156, eine Luftleitung 182, ein Rückschlagventil 192, einen Luftauslass 183 und ein als weitere Druckregelungseinrichtung dienendes Ventil 178 versorgt werden. Zur Druckerfassung in den Luftleitungen 180 und 182 sind Drucksensoren 177 und 179 vorgesehen, die den Druckregelungseinrichtung 176 bzw. 178 zugeordnet sind. Informationen über Temperaturen in den Kabinenbereichen 106 und 108 werden mittels Temperatursensoren 126 bis 132 bzw. 134 bis 140 erhalten.
  • Die Luftleitungen 180 und 182 sind über ein Ventil 188 verbindbar. Im Normalbetrieb ist das Ventil 188 geschlossen. Daher können die Komponenten des Systems 102, die für den Kabinenbereich 106 verwendet werden, von den Komponenten des Systems 102 unabhängig betrieben werden, die für den Kabinenbereich 108 zuständig sind. Auch für den Fall, dass eines der Ventile 158 bis 164 bzw. 166 bis 172 fehlerhaft arbeitet, bleibt das Ventil 188 geschlossen; also auch im Fall eines Ventilfehlers kann das System 102 für den Kabinenbereich 106 und den Kabinenbereich 108 jeweils separat betrieben werden. Daher gelten die obigen Ausführungen unter Bezugnahme auf 2 für die dort beschriebenen normalen und fehlerhaften Betriebsfälle entsprechend sowohl für die Komponenten des Systems 102 für den Kabinenbereich 106 als auch die Komponenten des Systems 102 für den Kabinenbereich 108.
  • Bei einem fehlerhaften Betrieb des Ventils 176 oder 178 kann der entsprechende Kabinenbereich 106 bzw. 108 nicht mehr versorgt werden. In einem solchen Fall wird das Ventil 188 geöffnet, um die Luftleitungen 180 und 182 miteinander zu verbinden. Fällt beispielsweise das Ventil 176 aus und wird das Ventil 188 geöffnet, werden sowohl der Kabinenbereich 106 als auch der Kabinenbereich 108 über das Ventil 178 versorgt. Das Rückschlagventil 190 verhindert, dass über das Ventil 178 zugeführtes Luft zu dem Ventil 176 gelangen, dieses beschädigen oder dort für einen Druckverlust sorgen kann. Durch den Abschluss der Luftleitung 180 durch das Rückschlagventil 190 ergibt sich eine Anordnung, die mit der Ausführungsform von 2 vergleichbar ist, nämlich ein System mit einer Druckerzeugungseinrichtung 178 und zur Temperaturregelung in der gesamten Flugzeugkabine 104. Dementsprechend kann auch in den Fällen, in denen das Ventil 188 geöffnet und die Kabinenbereiche 106 und 108 über eines der Ventile 176, 178 versorgt werden, bei fehlerhaft zufuhrgeregelter Temperaturregelung stattdessen, wie oben beschrieben, eine druckgeregelte Temperaturregelung durchgeführt werden.
  • Die in 5 veranschaulichte Ausführungsform eines Systems 102 dient zur Versorgung von vier Kabinenbereichen 106, 108, 107 und 109. Das System 102 von 5 kann als Vier-Quadranten-System bezeichnet werden, da die Kabinenbereiche 106 bis 109 als Bereiche mit separater Temperaturregelung betrieben werden können.
  • Der Kabinenbereich 106 weist Temperaturzonen 110 bis 116 auf, die über Luftauslassleitungen 126 bis 132, Ventile 142 bis 148, eine Luftleitung 180, ein Rückschlagventil 109, einen Luftauslass 181 und ein als Druckregelungseinrichtung dienendes Ventil 176 mit erwärmter Luft versorgt werden. Der Kabinenbereich 108 umfasst Temperaturzonen 118 bis 124, die über Luftauslassleitungen 134 bis 140, Ventile 150 bis 156, eine Luftleitung 182, ein Rückschlagventil 192, einen Luftauslass 183 und ein als weitere Druckregelungseinrichtung dienendes Ventil 178 mit erwärmter Luft versorgt werden.
  • Der Kabinenbereich 107 weist Temperaturzonen 194 bis 200 auf, die über Luftauslassleitungen 212 bis 218, Ventile 228 bis 234, eine Luftleitung 244, ein Rückschlagventil 246, einen Luftauslass 245 und ebenfalls über das Ventil 176 mit erwärmter Luft versorgt werden. Der Kabinenbereich 109 umfasst Temperaturzonen 202 bis 208, die über Luftauslassleitungen 220 bis 226, Ventile 236 bis 242, eine Luftleitung 248, ein Rückschlagventil 250, einen Luftauslass 249 und ebenfalls über das Ventil 178 mit erwärmter Luft versorgt werden.
  • Zur Druckerfassung in den Luftleitungen 180, 244 und 182, 248 sind Drucksensoren 177 und 179 vorgesehen, die den Druckregelungseinrichtung 176 bzw. 178 zugeordnet sind. Informationen über Temperaturen in den Kabinenbereichen 106 und 108 werden mittels Temperatursensoren 126 bis 132 bzw. 134 bis 140 erhalten; entsprechende für die Kabinenbereichs 107 und 109 vorgesehene Temperatursensoren sind nicht gezeigt.
  • Die Luftleitungen 108 und 182 sind über ein Ventil 188 verbindbar. Im Normalbetrieb ist das Ventil 188 geschlossen. Auch die Luftleitungen 244 und 248 sind über ein Ventil 252 verbindbar, das ebenfalls im Normalbetrieb geschlossen ist. Im Normalbetrieb werden die Kabinenbereiche 106 bis 109 durch die entsprechenden Komponenten des Systems 102 zufuhrgeregelt temperiert. Bei einem fehlerhaften Betrieb des Ventils 176 oder 178 können die entsprechenden Kabinenbereiche 106, 107 bzw. 108, 109 nicht mehr versorgt werden. In einem solchen Fall werden die Ventile 188 und 252 geöffnet, um die Luftleitungen 180 und 182 und die Luftleitungen 244 und 248 miteinander zu verbinden. Fällt beispielsweise das Ventil 176 aus und werden die Ventile 188 und 252 geöffnet, erfolgt die Versorgung aller Kabinenbereiche 106 bis 109 über das Ventil 178. Die Rückschlagventile 190 und 246 verhindern, dass über das Ventil 178 zugeführte Luft zu dem Ventil 176 gelangen kann. Durch den Abschluss der Luftleitungen 180 und 244 durch die Rückschlagventile 190 bzw. 246 ergibt sich eine Anordnung, die mit der Ausführungsform von 3 vergleichbar ist, nämlich ein System mit einer Druckerzeugungseinrichtung 178 zur Temperaturregelung in der gesamten Flugzeugkabine 104. Kommt es in einem solchen Betrieb zu einem Fehler bei der zufuhrgeregelten Temperaturregelung, wird diese durch eine von dem zur Versorgung der Kabinenbereiche 106 bis 109 verwendeten Ventil bereitgestellte, druckgeregelte Temperaturregelung ersetzt.
  • Kommt es im Normalbetrieb (Ventile 188 und 252 sind geschlossen) zu einem Fehler bei den zufuhrgeregelten Temperaturregelungen der Kabinenbereiche 106 bis 109 wird die zufuhrgeregelte Temperaturregelung für den von dem Fehler betroffenen Kabinenbereich durch eine druckgeregelte Temperaturregelung ersetzt.
  • Arbeitet beispielsweise das Ventil 158 fehlerhaft, wird der Kabinenbereich 106, wie oben unter Bezugnahme auf 1 detaillierter ausgeführt, druckgeregelt temperiert. Bleiben dabei die Ventile 188 und 252 geschlossen, wird, wie unter Bezugnahme auf 3 erläutert, auch der Kabinenbereich 107 druckgeregelt mit erwärmtem Luft versorgt.
  • Um den nicht unmittelbar von dem Fehler des Ventils 158 betroffenen Kabinenbereich 107 weiterhin zufuhrgeregelt zu versorgen, wird das Ventil 252 geöffnet. Dies ermöglicht es, den Kabinenbereich 107 über das Ventil 178 mit erwärmter Luft zu versorgen. Bei dieser Vorgehensweise ist zu berücksichtigen, dass der in den Luftleitungen 182, 244 und 248 vorherrschende Druck höher als der Druck in der Luftleitung 180 sein sollte, um das Ventil 246 geschlossen zu halten. Das geschlossene Ventil 246 trennt die Bereiche des Systems 102, die für eine druckgeregelte Temperaturregelung betrieben werden, von den Bereichen, die für eine zufuhrgeregelte Temperaturregelung dienen.
  • Wenn bei dem hier angenommenen fehlerhaften Betrieb des Ventils 158 eine Druckreduzierung erforderlich ist, kann das System 102 hinsichtlich der Kabinenbereiche 107, 108 und 109 im Wesentlichen unverändert zufuhrgeregelt betrieben werden, weil das Ventil 178 wie im Normalbetrieb bei geschlossenen Ventilen 188 und 252 für einen wie oben ausgeführt relativ konstanten Druck in den Luftleitungen 182, 244 und 248 sorgt.
  • Wenn der Fehler des Ventils 158 eine Druckerhöhung in der Luftleitung 180 erfordert, ist der Druck in den Luftleitungen 182, 244 und 248 so abzusenken, dass dieser kleiner als der Druck in der Luftleitung 180 ist. Hierfür wird das Ventil 178 entsprechend gesteuert, wobei die Zufuhrregelung der Ventile 150 bis 156, 228 bis 234 und 236 bis 242 dem geringeren Druck angepasst wird.
  • Wird bei einer druckgeregelten Temperaturregelung festgestellt, dass eine Druckerhöhung in der entsprechenden Luftleitung zu keinem gewünschten Temperaturanstieg für die betroffene Temperaturzone führt, ist es vorgesehen, keine weitere Druckerhöhung über das dazu verwendete Ventil zu erreichen. Dadurch werden in der entsprechenden Luftleitung Drücke vermieden, die nicht in gewünschter Weise für eine Temperaturregelung in der betroffenen Temperaturzone sorgen und die zu Beschädigungen führen können.

Claims (21)

  1. Vorrichtung zur Temperaturreglung in einer Flugzeugkabine (104) mit mehreren zu temperierenden Kabinenbereichen mit – einer ersten Zufuhrregelungseinrichtung zur Regelung der Zufuhr erwärmter Luft einer ersten Quelle in einen ersten Kabinenbereich (106) der Flugzeugkabine (104) in Abhängigkeit einer für den ersten Kabinenbereich vorgegebenen ersten Temperatur, gekennzeichnet durch – eine erste Druckregelungseinrichtung (176) zur Regelung eines aktuellen Drucks des der ersten Zufuhrregelungseinrichtung zugeführten Luftstroms bei einem fehlerhaften Betrieb der ersten Zufuhrregelungseinrichtung in Abhängigkeit der vorgegebenen ersten Temperatur, wobei die erste Zufuhrregelungseinrichtung den zugeführten Luftstrom dem ersten Kabinenbereich zuführt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit – der ersten Zufuhrregelungseinrichtung zur Regelung der Zufuhr erwärmter Luft der ersten Quelle in einen zweiten Kabinenbereich (108) der Flugzeugkabine (104) in Abhängigkeit von einer für den zweiten Kabinenbereich vorgegebenen zweiten Temperatur und – der ersten Druckregelungseinrichtung (176) zur Regelung eines aktuellen Drucks in der ersten Zufuhrregelungseinrichtung bei einem fehlerhaften Betrieb der ersten Zufuhrregelungseinrichtung in Abhängigkeit von der vorgegebenen zweiten Temperatur.
  3. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, mit: – einer zweiten Zufuhrregelungseinrichtung (178) zur Regelung der Zufuhr erwärmter Luft einer zweiten Quelle in einen dritten Kabinenbereich (107) der Flugzeugkabine (104) in Abhängigkeit von einer für den dritten Kabinenbereich vorgegebenen dritten Temperatur und – einer zweiten Druckregelungseinrichtung (178) zur Regelung eines aktuellen Drucks in der zweiten Zufuhrregelungseinrichtung bei einem fehlerhaften Betrieb der zweiten Zufuhrregelungseinrichtung in Abhängigkeit von der vorgegebenen dritten Temperatur.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, mit: – der zweiten Zufuhrregelungseinrichtung (178) zur Regelung der Zufuhr erwärmter Luft der zweiten Quelle in einen vierten Kabinenbereich (109) der Flugzeugkabine (104) in Abhängigkeit von einer für den vierten Kabinenbereich vorgegebenen vierten Temperatur und – der zweiten Druckregelungseinrichtung (178) zur Regelung eines aktuellen Drucks in der zweiten Zufuhrregelungseinrichtung bei einem fehlerhaften Betrieb der zweiten Zufuhrregelungseinrichtung in Abhängigkeit von der vorgegebenen vierten Temperatur.
  5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der die Zufuhrregelungseinrichtung einen mit der entsprechenden Druckregelungseinrichtung (176, 178) verbundenen Lufteinlass (181, 183, 245, 249), einen mit dem entsprechenden Kabinenbereich in Verbindung stehenden Luftauslass und eine zwischen dem Lufteinlass und dem Luftauslass angeschlossene Luftleitung 82, 244, 248) umfasst.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der der Luftauslass Temperaturzonen (110124, 194208) des entsprechenden Kabinenbereichs zugeordnete Luftauslassleitungen (142156, 212226) umfasst.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, bei der die Zufuhrregelungseinrichtung eine am entsprechenden Luftauslass (142156, 212226) angeordnete Ventileinrichtung zur temperaturabhängigen Zufuhr erwärmter Luft zu dem entsprechenden Kabinenbereich (106109) umfasst.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der die Ventileinrichtung jeweils in der entsprechenden Luftauslassleitung (142156, 212226) angeordnete Ventile (138172, 228242) zur temperaturabhängigen Zufuhr erwärmter Luft zu Temperaturzonen (110124, 194208) des entsprechenden Kabinenbereichs (106109) umfasst.
  9. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der der Zufuhrregelungseinrichtung eine Betriebszustandserfassungseinrichtung zur Erfassung eines aktuellen Betriebszustands der entsprechenden Zufuhrregelungseinrichtung zugeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, mit einer mit der Druckregelungseinrichtung (176, 178) verbundenen, in der entsprechenden Zufuhrregelungseinrichtung angeordneten Druckerfassungseinrichtung (177, 179) zur Erfassung eines aktuellen Drucks in der entsprechenden Zufuhrregelungseinrichtung.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, mit einer Verbindungseinrichtung (188, 252), um selektiv eine Verbindung zwischen der ersten Zufuhrregelungseinrichtung und der zweiten Zufuhrregelungseinrichtung herzustellen.
  12. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der die Zufuhrregelungseinrichtung eine Sperreinrichtung (190, 192, 246, 250) umfasst, um Luftfluss stromaufwärts in Richtung von dem entsprechenden Kabinenbereich zu der entsprechenden Druckregelungseinrichtung (176, 178) zu verhindern.
  13. Verfahren zur Temperaturreglung in einer Flugzeugkabine mit mehreren zu temperierenden Kabinenbereichen, bei dem – die Zufuhr erwärmter Luft einer ersten Quelle in einen ersten Kabinenbereich der Flugzeugkabine in Abhängigkeit von einer für den ersten Kabinenbereich vorgegebenen ersten Temperatur geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass – bei einer fehlerhaften Regelung der Zufuhr von erwärmter Luft in den ersten Kabinenbereich ein aktueller Druck der von der ersten Quelle zugeführten Luft in Abhängigkeit von der vorgegebenen ersten Temperatur geregelt wird, wobei die von der ersten Quelle zugeführte Luft dem ersten Kabinenbereich zugeführt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem – die Zufuhr erwärmter Luft der ersten Quelle in einen zweiten Kabinenbereich der Flugzeugkabine in Abhängigkeit von einer für den zweiten Kabinenbereich vorgegebenen zweiten Temperatur geregelt wird und – bei einer fehlerhaften Luftzufuhrregelung in den zweiten Kabinenbereich ein aktueller Druck zugeführter Luft der ersten Quelle in Abhängigkeit von der vorgegebenen zweiten Temperatur geregelt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, bei dem – die Zufuhr erwärmter Luft einer zweiten Quelle in einen dritten Kabinenbereich der Flugzeugkabine in Abhängigkeit von einer für den dritten Kabinenbereich vorgegebenen dritten Temperatur geregelt wird und – bei einer fehlerhaften Luftzufuhrregelung in den dritten Kabinenbereich ein aktueller Druck zugeführter Luft der zweiten Quelle in Abhängigkeit von der vorgegebenen dritten Temperatur geregelt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem – die Zufuhr erwärmter Luft der zweiten Quelle in einen vierten Kabinenbereich der Flugzeugkabine in Abhängigkeit von einer für den vierten Kabinenbereich vorgegebenen vierten Temperatur geregelt wird und – bei einer fehlerhaften Luftzufuhrregelung in den vierten Kabinenbereich ein aktueller Druck zugeführter Luft der zweiten Quelle in Abhängigkeit von der vorgegebenen vierten Temperatur geregelt wird.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, bei dem die Luftzufuhrregelung in einen entsprechenden Kabinenbereich ventilgesteuert durchgeführt wird.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 17, bei dem die Luftzufuhr in Temperaturzonen des entsprechenden Kabinenbereich durchgeführt wird.
  19. Vertahren nach einem der Ansprüche 13 bis 18, bei dem die Luftzufuhrregelung überwacht wird, um eine fehlerhafte Luftzufuhrregelung zu erfassen.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 19, bei dem zur Luftdruckregelung ein aktueller Luftdruck erfasst wird.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 20, bei dem – bei einer fehlerhaften Zufuhrregelung von erwärmter Luft der ersten Quelle und/oder einer fehlerhaften Druckregelung für zugeführte Luft der ersten Quelle die Zufuhr erwärmter Luft der ersten Quelle wenigstens teilweise durch eine Zufuhr von Luft der zweiten Quelle ersetzt wird oder – bei einer fehlerhaften Zufuhrregelung von Luft der zweiten Quelle und/oder einer fehlerhaften Druckregelung für zugeführte Luft der zweiten Quelle die Zufuhr von Luft der zweiten Quelle wenigstens teilweise durch eine Zufuhr von Luft der ersten Quelle ersetzt wird.
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