DE10360710A1 - Verfahren zur Füllstandsmessung nach dem Laufzeitprinzip - Google Patents

Verfahren zur Füllstandsmessung nach dem Laufzeitprinzip Download PDF

Info

Publication number
DE10360710A1
DE10360710A1 DE10360710A DE10360710A DE10360710A1 DE 10360710 A1 DE10360710 A1 DE 10360710A1 DE 10360710 A DE10360710 A DE 10360710A DE 10360710 A DE10360710 A DE 10360710A DE 10360710 A1 DE10360710 A1 DE 10360710A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
echo
determined
container
level
current
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10360710A
Other languages
English (en)
Inventor
Dietmar Dr. Spanke
Marc Baret
Edgar Schmitt
Yong Jin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Endress and Hauser SE and Co KG
Original Assignee
Endress and Hauser SE and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Endress and Hauser SE and Co KG filed Critical Endress and Hauser SE and Co KG
Priority to DE10360710A priority Critical patent/DE10360710A1/de
Priority to US10/583,354 priority patent/US7819002B2/en
Priority to PCT/EP2004/053462 priority patent/WO2005062001A1/de
Priority to EP04804820.1A priority patent/EP1695043B1/de
Publication of DE10360710A1 publication Critical patent/DE10360710A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/22Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water
    • G01F23/28Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring the variations of parameters of electromagnetic or acoustic waves applied directly to the liquid or fluent solid material
    • G01F23/296Acoustic waves
    • G01F23/2962Measuring transit time of reflected waves
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/22Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water
    • G01F23/28Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring the variations of parameters of electromagnetic or acoustic waves applied directly to the liquid or fluent solid material
    • G01F23/284Electromagnetic waves

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Measurement Of Levels Of Liquids Or Fluent Solid Materials (AREA)

Abstract

Es ist ein Verfahren zur Messung eines Füllstandes (7) eines Füllgutes (1) in einem Behälter (3), mit einem nach dem Laufzeitprinzip arbeitenden Füllstandsmeßgerät (5), vorgesehen, das zuverlässig arbeitet, bei dem periodisch Sendesignale (S) in Richtung des Füllgutes (1) gesendet werden, deren Echosignale (E) aufgenommen und in eine Echofunktion (A(t)) umgewandelt werden, mindestens eine Echoeigenschaft der Echofunktion (A(t)) bestimmt wird und anhand der Echoeigenschaften mindestens einer vorherigen Messung eine Vorhersage (V) für die bei der aktuellen Messung zu erwartenden Echoeigenschaften abgeleitet wird, die Echoeigenschaften der aktuellen Messung unter Einbeziehung der Vorhersage (V) bestimmt werden und anhand der Echoeigenschaften der aktuelle Füllstand (7) bestimmt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Füllstandsmessung nach dem Laufzeitprinzip mit berührungslos arbeitenden Füllstandsmeßgeräten.
  • Derartige berührungslos arbeitende Meßgeräte werden in einer Vielzahl von Industriezweigen eingesetzt, z.B. in der verarbeitenden Industrie, in der Chemie oder in der Lebensmittelindustrie.
  • Bei der Füllstandsmessung werden periodisch kurze Sendesignale, z.B. Mikrowellen oder Ultraschallwellen, mittels eines Sende- und Empfangselementes zur Oberfläche eines Füllguts gesendet und deren an der Oberfläche reflektierte Echosignale nach einer abstandsabhängigen Laufzeit wieder empfangen. Es wird eine die Echoamplituden als Funktion der Laufzeit darstellende Echofunktion gebildet. Jeder Wert dieser Echofunktion entspricht der Amplitude eines in einem bestimmten Abstand von der Antenne reflektierten Echos.
  • Aus der Echofunktion wird ein Nutzecho bestimmt, das wahrscheinlich der Reflexion eines Sendesignals an der Füllgutoberfläche entspricht. Dabei wird in der Regel angenommen, daß das Nutzecho, eine größere Amplitude aufweist, als die übrigen Echos. Aus der Laufzeit des Nutzechos ergibt sich bei einer bekannten Ausbreitungsgeschwindigkeit der Sendesignale unmittelbar der Abstand zwischen der Füllgutoberfläche und der Antenne.
  • Üblicherweise wird nicht ein empfangenes Rohsignal zur Auswertung herangezogen, sondern dessen sogenannte Hüllkurve. Die Hüllkurve wird erzeugt, indem das Rohsignal gleichgerichtet und gefiltert wird. Zur genauen Bestimmung einer Laufzeit des Nutzechos wird zuerst ein Maximum der Hüllkurve bestimmt.
  • Diese herkömmliche Vorgehensweise funktioniert in einer Vielzahl von Anwendungen einwandfrei. Probleme treten jedoch immer dann auf, wenn das vom Füllstand stammende Echo nicht zweifelsfrei identifiziert werden kann. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn Einbauten im Behälter vorhanden sind, die die Sendesignale besser Reflektieren, als die Füllgutoberfläche.
  • In solchen Fällen kann, z.B. bei der Inbetriebnahme, dem Füllstandsmeßgerät einmal der aktuelle Füllstand vorgegeben werden. Das Füllstandsmeßgerät kann anhand des vorgegebenen Füllstandes das zugehörige Echo als Nutzecho identifizieren und z.B. durch einen geeigneten Algorithmus verfolgen. Dabei werden z.B. in jedem Meßzyklus Maxima des Echosignals oder der Echofunktion bestimmt und aufgrund der Kenntnis des im vorangegangenen Meßzyklus ermittelten Füllstandes und einer anwendungs-spezifischen maximal zu erwartenden Änderungsgeschwindigkeit des Füllstandes das Nutzecho ermittelt. Aus einer Laufzeit des so ermittelten aktuellen Nutzechos ergibt sich dann der neue Füllstand.
  • Ausgehend von der Lage des Nutzechos im vorangegangenen Meßzyklus wird ein Zeitfenster bestimmt, indem sich das Nutzecho des aktuellen Meßzykluses befinden muß. Das aktuelle Nutzecho kann jedoch nur dann in diesem Zeitfenster gefunden werden, wenn das Nutzecho des vorangegangenen Meßzykluses bestimmt werden konnte und im aktuellen Meßzyklus ein dem aktuellen Nutzecho entsprechendes Maximum gefunden werden kann.
  • Die Laufzeit des Maximums des Nutzechos ist jedoch eine Echoeigenschaft, die nicht immer bestimmt werden kann. Befindet sich der Füllstand beispielsweise in der Nähe eines fest eingebauten Störers, z.B. einer Halterung im Inneren des Behälters, so überlagern sich die Echos von dem Störer und dem Füllgut. Eine Identifizierung des Nutzechos ist dann nicht immer möglich. Ähnliche Probleme treten auf, wenn nur sporadisch in den Signalweg ragende Elemente, wie z.B. Rührer, plötzlich in der Nähe der Füllgutoberfläche im Signalweg auftauchen und die Sendesignale reflektieren, oder wenn sich die Reflektionseigenschaften des Füllguts, z.B. durch Schaumbildung auf der Oberfläche, verändern.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Messung eines Füllstandes eines Füllgutes in einem Behälter mit einem nach dem Laufzeitprinzip arbeitenden Füllstandsmeßgerät anzugeben, das zuverlässig arbeitet.
  • Dies erreicht die Erfindung durch ein Verfahren zur Messung eines Füllstandes eines Füllgutes in einem Behälter, mit einem nach dem Laufzeitprinzip arbeitenden Füllstandsmeßgerät, bei dem
    • – periodisch Sendesignale in Richtung des Füllgutes gesendet werden,
    • – deren Echosignale aufgenommen und in eine Echofunktion umgewandelt werden,
    • – mindestens eine Echoeigenschaft der Echofunktion bestimmt wird, und
    • – anhand der Echoeigenschaften mindestens einer vorherigen Messung eine Vorhersage für die bei der aktuellen Messung zu erwartenden Echoeigenschaften abgeleitet wird,
    • – die Echoeigenschaften der aktuellen Messung unter Einbeziehung der Vorhersage bestimmt werden, und
    • – anhand der Echoeigenschaften der aktuelle Füllstand bestimmt wird.
  • Gemäß einer Weiterbildung des Verfahrens sind die Echoeigenschaften Laufzeiten von Maxima der Echofunktion, und den Maxima kann ein bekannter Reflektor im Inneren des Behälters, insb. eine Füllgutoberfläche, ein Boden des Behälters oder ein fest eingebauter Störer, zugeordnet werden.
  • Gemäß einer Weiterbildung des Verfahrens wird anhand der Laufzeit mindestens eines Maximums einer vorangegangenen Messung eine Vorhersage für die bei der aktuellen Messung zu erwartende Laufzeit des entsprechenden Maximums getroffen.
  • Gemäß einer Ausgestaltung des Verfahrens wird die Vorhersage getroffen, daß die zu erwartenden Laufzeiten der Maxima gleich den Laufzeiten der entsprechenden Maxima der unmittelbar vorangeganen Messung sind.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung des Verfahrens wird die Vorhersage für die Laufzeit der Maxima ermittelt, indem anhand von mindestens zwei vorangegangen Messungen eine momentane Änderunsgeschwindigkeit der Laufzeit berechnet und die zu erwartende Laufzeit anhand dieser Geschwindigkeit extrapoliert wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens wird die Vorhersage für die Laufzeit der Maxima ermittelt, indem anhand von mindestens drei vorangegangen Messungen eine momentane Beschleunigung und eine momentane Änderunsgeschwindigkeit der Laufzeit berechnet und die zu erwartende Laufzeit anhand der Beschleunigung und der Geschwindigkeit extrapoliert wird.
  • Gemäß einer Weiterbildung des Verfahrens ist eine Echoeigenschaft die Laufzeit des an der Füllgutoberfläche reflektierten Nutzechos. Es wird anhand mindestens einer vorangegangenen Messung die bei der aktuellen Messung zu erwartende Laufzeit des an der Füllgutoberfläche reflektierten Nutzechos bestimmt und dasjenige Maximum der aktuellen Echofunktion bestimmt wird, dessen Laufzeit die geringste Abweichung zu der vorhergesagten Laufzeit des an der Füllgutoberfläche reflektierten Nutzechos aufweist. Anhand der Laufzeit dieses Maximum wird der aktuelle Füllstand bestimmt.
  • Gemäß einer Weiterbildung des Verfahrens ist eine Echoeigenschaft die Laufzeit des am Boden des Behälters reflektierten Echos. Es wird anhand mindestens einer vorangegangenen Messung die bei der aktuellen Messung zu erwartende Laufzeit des am Boden des Behälters reflektierten Echos bestimmt und dasjenige Maximum der aktuellen Echofunktion bestimmt, dessen Laufzeit die geringste Abweichung zu der vorhergesagten Laufzeit des am Boden des Behälters reflektierten Echos aufweist. Unter Einbeziehung der Laufzeit dieses Maximum wird der aktuelle Füllstand bestimmt.
  • Gemäß einer Weiterbildung der letztgenannten Weiterbildung des Verfahrens wird aus der Laufzeit des aktuellen am Boden reflektierten Echos ein Schätzwert für die Laufzeit des aktuellen Nutzechos berechnet. Es wird dasjenige Maximum der aktuellen Echofunktion bestimmt, dessen Laufzeit die geringste Abweichung zu dem Schätzwert aufweist, und anhand der Laufzeit dieses Maximum der aktuelle Füllstand bestimmt.
  • Gemäß einer weiteren Weiterbildung werden die Meßergebnisse fortlaufend auf deren Plausibilität hin überprüft.
  • Die Erfindung und weitere Vorteile werden nun anhand der Figuren der Zeichnung, in denen ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher erläutert; gleiche Elemente sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine Anordnung zur Füllstandsmessung mit einem nach dem Laufzeitprinzip arbeitenden Füllstandsmeßgerät;
  • 2 zeigt ein Beispiel für eine mit der in 1 dargestellten Anordnung aufgenommenen Echofunktion; und
  • 3 zeigt ein Beispiel für eine zeitliche Abfolge von Echofunktionen, die auftritt, wenn sich ein anfänglich voller Behälter stetig entleert.
  • 1 zeigt eine Anordung zur Füllstandsmessung. Es ist ein mit einem Füllgut 1 gefüllter Behälter 3 dargestellt. Auf dem Behälter 3 ist ein nach dem Laufzeitprinzip arbeitendes Füllstandsmeßgerät 5 angeordnet. Als Füllstandsmeßgerät 5 eignet sich z.B. ein mit Mikrowellen arbeitendes Füllstandsmeßgerät oder ein mit Ultraschall arbeitendes Füllstandsmeßgerät. Das Füllstandsmeßgerät 5 dient dazu, einen Füllstand 7 des Füllguts 1 im Behälter zu messen. In dem Behälter 3 ist exemplarisch ein Störer 9 eingezeichnet. Störer 9 sind z.B. feste Einbauten im Behälter 3 an der Reflektionen auftreten können. Das hier nur ein einziger Störer 9 vorgesehen ist, dient dem leichteren Verständnis und der Übersichtlichkeit. Selbstverständlich können in realen Meßsituationen sehr viel mehr Störer vorhanden sein.
  • Das Füllstandsmeßgerät 5 weist mindestens ein Sende- und Empfangselement 11 zum Senden von Sendesignalen S und zum Empfangen von Echosignalen E auf. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein mit Mikrowellen arbeitendes Füllstandsmeßgerät dargestellt, das als Sende- und Empfangselement 11 eine einzige Antenne 11 aufweist, die sowohl sendet als auch empfängt. Alternativ können aber auch eine Antenne zum Senden und mindestens eine weitere Antenne zum Empfangen vorgesehen sein. Bei einem mit Ultraschall arbeitenden Füllstandsmeßgerät wäre als Sende- und Empfangselement anstelle der Antenne ein Ultraschallsensor mit einem elektromechanischen Wandler, z.B. einem piezoelektrischen Element, vorzusehen.
  • Die Sendesignale S werden in Richtung des Füllguts 1 gesendet und an einer Füllgutoberfläche 7, aber auch am Behälter 3 und an im Behälter 3 befindlichen Störern 9 reflekiert. Die Überlagerung dieser Reflektionen bildet das Echosignal E.
  • Bei der Füllstandsmessung nach dem Laufzeitprinzip werden periodisch Sendesignale S, z.B. kurze Mikrowellen- oder Ultraschallpulse, in Richtung eines Füllgutes 1 ausgesendet. Es werden deren Echosignale E der Sendepulse S aufgenommen und einer Signalverarbeitung 13 zugeführt, die dazu dient aus den empfangenen Echosignalen E eine Echofunktion A(t) abzuleiten, die Amplituden A des Echosignals E in Abhängigkeit von deren Laufzeit t enthält.
  • In 2 ist ein Beispiel einer solchen Echofunktion für die Anordnung von 1 dargestellt. Die Echofunktion weist drei ausgeprägte Maxima auf. Diese Maxima sind Echos L, S, B von denen das Echo L auf eine Reflektion an der Füllgutoberfläche, das Echo S auf eine Reflektion an dem Störer 9 und das Echo B auf eine Reflektion an einem Boden 15 des Behälters 3 zurückzuführen sind. Die Echos L, S, B treten nach Laufzeiten tL, tS, tB auf, die einer Entfernung zwischen dem Sende- und Empfangselement 11 und der Füllgutoberfläche, bzw. dem Störer 9 und dem Boden 15 entsprechen.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Messung des Füllstandes des Füllgutes 1 in dem Behälter 3, sendet das nach dem Laufzeitprinzip arbeitende Füllstandsmeßgerät 5, periodisch Sendesignale S in Richtung des Füllgutes 1. Es werden Echosignale E der Sendesignale S aufgenommen und in die Echofunktion A(t) umgewandelt.
  • In 3 ist in den 1 bis n ein Beispiel für eine zeitliche Entwicklung von Echofunktionen A(t) dargestellt. Das Beispiel stellt eine Abfolge dar, die auftritt, wenn sich ein anfänglich voller Behälter 3 stetig entleert. 0 entspricht dabei einem vollen Behälter 3 und n einem leeren Behälter 3.
  • Erfindungsgemäß wird in jedem Meßzyklus mindestens eine Echoeigenschaft der Echofunktion A(t) bestimmt. Die Echoeigenschaften sind vorzugsweise Laufzeiten tL, tS, tB von Maxima der Echofunktion A(t), denen ein bekannter Reflektor im Inneren des Behälters 3, insb. die Füllgutoberfläche, der Boden 15 des Behälters 3 oder ein fest eingebauter Störer, wie z.B. der Störer 9, zugeordnet werden kann.
  • Neben der Laufzeit eines Echos bilden dessen Amplitude, dessen Form, sowie dessen zeitlicher Verlauf weitere Echoeigenschaften, die im Rahmen des Verfahrens zur Zuordnung eines Echos zu einem Reflektor eingesetzt werden können.
  • Damit die Echos anhand der Echoeigenschaften zweifelsfrei einem bestimmten Reflektor zugeordnet werden können, wird bei einer Inbetriebnahme des Füllstandsmeßgeräts 5 zu Beginn des Verfahrens eine Initialisierung vorgenommen. Dabei werden die bei der Initialisierung vorliegenden Echoeigenschaften, hier tL0, tS0, tB0, einmal ermittelt und im Füllstandsmeßgerät 5 abgespeichert. Entsprechend wird auch bei anderen Echoeigenschaften, z.B. der Amplitude, der Form und/oder dem zeitlichen Verlauf der Echos, verfahren.
  • In dem in 3 dargestellten Beispiel entspricht die 0 der Echofunktion A(t), die bei der Inbetriebnahme aufgezeichnet wurde. Die Bestimmung der Echoeigenschaften der bei der Initialisierung aufgezeichneten Echofunktion A(t) erfolgt beispielsweise indem der bei der Inbetriebnahme vorliegende Füllstand 7, sowie der Abstand des Bodens 15 des Behälter 3 vom Sende- und Empfangselement 11 und der Abstand des Störers 9 vom Sende- und Empfangselement 11 oder vom Boden 15 von einem Anwender vorgegeben werden.
  • Der Abstand des Bodens 15 des Behälter 3 vom Sende- und Empfangselement 11 und der Abstand des Störers 9 vom Sende- und Empfangselement 11 oder vom Boden 15 sind dem Anwender in der Regel bekannt und können z.B. über eine Kommunikationsschnittstelle 16 oder ein in den Figuren nicht dargestelltes Vorortdisplay eingespeist und in einem Speicher 17 abgelegt werden.
  • Der Füllstand kann sofern er bei der Inbetriebnahme nicht ohnehin bekannt ist z.B. durch Loten ermittelt werden. Alternativ kann der aktuelle Füllstand 7 auch durch eine eingangs beschriebene herkömmliche Füllstandsmessung mit dem Füllstandsmeßgerät 5 ermittelt werden. Bei letzterer Methode sind vorzugsweise hohe Sicherheitsansprüche an die Füllstandsmessung zu stellen. Dabei wird der gemessene Füllstand nur dann als aktueller Füllstand 7 abgespeichert, wenn das zugehörige Nutzecho zweifelsfrei identifiziert wurde. Als Bewertungskriterium für die zweifelsfreie Identifizierung eignet sich beispielsweise die Amplitude des Nutzechos. Übersteigt diese einen vorgegebenen Schwellwert und ist sie deutlich größer als Amplituden der Echofunktion in der Umgebung des Nutzechos, so kann davon ausgegangen werden, daß das richtige Echo als Nutzecho ermittelt wurde. Anhand der vorgegebenen Daten können die Echos L, S, B der Echofunktion A(t) eindeutig identifiziert werden und die Laufzeiten tL0, tS0, taB0 der zugehörigen Maxima bestimmt und abgespeichert werden.
  • Der Füllstand 7 kann natürlich auch durch andere Verfahren ermittelt werden. So ist beispielsweise in der am 20. Dezember 2002 angemeldeten Deutschen Patentanmeldung mit der Anmeldenummer 10260962.4 ein Verfahren beschrieben, bei dem durch Aufzeichnung von Echofunktionen bei verschiedenen Füllstanden 7 eine Tabelle aufgestellt wird, anhand derer das vom Füllgut 1 stammende Echo eindeutig identifiziert werden kann.
  • Im Anschluß an diese Initialisierung kann der Messbetrieb aufgenommen werden. Die bei der Initialisierung ermittelten Echoeigenschaften stehen bei der ersten Messung als Echoeigenschaften der, der aktuellen Messung unmittelbar vorangegangenen Messung zur Verfügung.
  • Im Messbetrieb wird anhand der Echoeigenschaften mindestens einer vorherigen Messung eine Vorhersage für die bei der aktuellen Messung zu erwartenden Echoeigenschaften abgeleitet.
  • Dabei wird vorzugsweise anhand der Laufzeit mindestens eines Maximums einer vorangegangenen Messung eine Vorhersage für die bei der aktuellen Messung zu erwartende Laufzeit des entsprechenden Maximums getroffen.
  • Ensprechend wird bei Echoeigenschaften, wie z.B. Amplitude, Form und/oder zeitlicher Verlauf anhand der entsprechenden Daten mindestens einer vorangegangenen Messung eine Vorhersage für die bei der aktuellen Messung zu erwartenden Echoeigenschaften getroffen.
  • In dem in 3 dargestellten Beispiel wird bei der ersten auf die Initialisierung folgenden Messung folglich anhand der als Echoeigenschaften bei der Initialisierung ermittelten Laufzeiten tL0, tS0, taB0 eine Vorhersage V für die bei der ersten Messung zu erwartenden Laufzeiten TL1, TS1, TB1 der entsprechenden Maxima getroffen.
  • Im einfachsten Fall besteht die Vorhersage V darin, daß die zu erwartenden Laufzeiten TL1, TS1, TB1 gleich den Laufzeiten der entsprechenden Maxima der unmittelbar vorangeganen Messung sind. V: TL1: = tL0 TS1: = tS0 TB1: = tB0
  • Dabei kann die Vorhersage V wie hier beschrieben auf der unmittelbar vorangegangen Messung beruhen. Alternativ kann aber auch eine weiter zurückliegende Messung als Ausgangspunkt eingesetzt werden. Ebenso ist es möglich die Vorhersage V aus mehreren vorangegangenen Messungen abzuleiten. Die Vorhersage V für die zu erwartenden Laufzeiten TLi, TSi, TBi kann z.B. gleich einem Mittelwert der Laufzeiten tL, tS, tB der entsprechenden Maxima mehrerer vorangegangener Messungen gesetzt werden.
  • Liegen die Echoeigenschaften von zwei der aktuellen Messung vorangehenden Messungen vor, kann die Vorhersage V für die Laufzeiten TLi, TSi, TBi der Maxima ermittelt werden, indem anhand der letzten beiden vorangegangen Messungen für jede Laufzeit TLi, TSi, TBi eine momentane Änderunsgeschwindigkeit v(TLi), v(TSi), v(TBi) der Laufzeiten TLi, TSi, TBi berechnet und die zu erwartenden Laufzeiten TLi, TSi, TBi anhand dieser Geschwindigkeiten v(TLi), v(TSi), v(TBi) extrapoliert werden.
  • Dies wird nachfolgend beispielhaft anhand des in 3 dargestellten Ablaufs erläutert.
  • Sind aus der Initialisierung (0) die Laufzeiten tL0 tS0, tB0 und aus der ersten Messung (1) die Laufzeiten tL1, tS1, tB1 bekannt, so ergeben sich daraus die aktuellen Änderungsgeschwindigkeiten v(TL2), v(TS2), v(TB2) mit
    Figure 00120001
    Figure 00130001
    wobei Δt
    ein zwischen zwei Messungen, hier der Initialisierung und der ersten Messung, verstrichenes Zeitintervall bezeichnet.
  • Die Extrapolation ergibt dann die folgende Vorhersage V: V: TL2: = tL1 + v(TL2) Δt TS2: = tS1 + v(TS2) Δt TB2: = tB1 + v(TB2) Δtwobei Δt
    ein zwischen zwei Messungen, hier der ersten und der zweiten Messung, verstrichenes Zeitintervall bezeichnet.
  • Für die i-te Messung gilt analog: V: TLi: = tL,i-1 + v( TLi) Δt TSi: = tS,i-1 + v(TSi) Δt TBi: = tB,i-1 + v(TBi) Δtwobei Δt
    ein zwischen zwei Messungen, hier der i-ten und der i-1-ten Messung, verstrichenes Zeitintervall bezeichnet.
  • Für die aktuellen Änderungsgeschwindigkeiten v(TLi), v(TSi), v(TBi) gilt analog
    Figure 00140001
  • Auch hier gilt analog, daß die beiden Messungen, auf denen die Vorhersage V beruht, der aktuellen Messung nicht unmittelbar vorangehen müssen. Auch müssen die beiden vorangegangenen Messungen nicht unmittelbar aufeinander folgen. Es genügt, wenn zwei beliebige vorangegange Messungen vorliegen und ein zwischen den beiden Messungen liegendes Zeitintervall bekannt ist.
  • Liegen Ergebnisse von mindestend drei vorangegangenen Messungen vor, so kann die Vorhersage V für Laufzeiten TLi, TSi, TBi ermittelt werden, indem anhand der letzten drei vorangegangen Messungen eine momentane Beschleunigung a(TLi), a(TSi), a(TBi) und eine momentane Änderunsgeschwindigkeit v(TLi), v(TSi), v(TBi) der Laufzeiten berechnet und die zu erwartenden Laufzeiten TLi, TSi, TBi anhand der Beschleunigungen a(TLi), a(TSi), a(TBi) und der Geschwindigkeiten v(TLi), v(TSi), v(TBi) extrapoliert werden.
  • Damit lautet die Vorhersage V wie folgt: V: TLi: = tL,i-1 + v(TLi)Δt + ½ a(TLi) (Δt)2 TSi: = tS,i-1 + v(TSi) Δt + ½ a( TSi) (Δt)2 TBi = tB,i-1 + v(TBi) Δt + ½ a(TBi) (Δt)2 wobei für die aktuellen Beschleunigungen a(TLi), a(TSi), a(TBi) gilt:
    Figure 00150001
  • Auch hier gilt analog, daß die drei Messungen, auf denen die Vorhersage V beruht, der aktuellen Messung nicht unmittelbar vorangehen müssen. Auch müssen die drei vorangegangenen Messungen nicht unmittelbar aufeinander folgen. Es genügt, wenn drei beliebige vorangegange Messungen vorliegen und die zwischen den Messungen liegenden Zeitintervalle bekannt sind.
  • Es ist allerdings in allen beschriebenen Fällen bei der Auswahl der vorangegangenen Messungen zu beachten, daß der Zeitraum zwischen den Messungen und der aktuellen Messung nicht zu groß wird. Maßstab ist hierfür eine Zeitskala auf der sich die Laufzeiten, deren Änderungsgeschwindigkeiten und deren Beschleunigungen ändern.
  • Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen sind bis zu drei vorangegangene Messungen in die Vorhersagen einbezogen worden. Es können aber auch mehr vorangegangene Messungen einbezogen werden um die Vorhersagen abzuleiten.
  • Desweiteren kann auch noch die Beschleunigungsänderung und Modelle höherer Ordnungen zur Berechnung einbezogen werden, wenn genügend Meßdaten zur Vefügung stehen und die Art der Füllstandsänderung dies benötigt.
  • Anschließend werden die Echoeigenschaften der aktuellen Messung i, hier die Laufzeiten tLi, tSi, tBi, unter Einbeziehung der Vorhersagen V bestimmt. Für das angeführte Beispiel für die erste Messung bedeutet dies, daß die Maxima, hier M1, M2 und M3, und die zugehörigen Laufzeiten, hier tM1, tM2 und tM3 der in 1 von 3 dargestellten Echofunktion A(t) der aktuellen Messung bestimmt werden. Die Laufzeiten werden mit den Laufzeiten der Vorhersage verglichen. Der Vergleich erfolgt beispielsweise durch Differenzbildung, indem für jede zu erwartende Laufzeit TL1, TS1 TBi die Differenz zwischen jeder der Laufzeiten tM1, tM2 und tM3 und der zu erwartenden Laufzeit TL1, TS1 bzw. TB1 berechnet wird. Es wird für jede zu erwartende Laufzeit TL1, TS1, TB1 diejenige Laufzeit tM1, tM2 oder tM3 bestimmt, bei der die Differenz minimal ist.
  • Es können aber auch andere zum Vergleich geeignete Algorithmen eingesetzt werden. Ist z.B. die Form des Echos eine relevante Echoeigenschaft, so kann ein Formvergleich z.B. durch Minimierung der Summe aller Abstandsquadrate erfolgen.
  • Statt jede der Laufzeiten tM1, tM2 und tM3 mit jeder zu erwartenden Laufzeit TL1, TS1 bzw. TB1 zu vergleichen kann für jede zu erwartenden Laufzeit TL1, TS1 bzw. TB1 ein Zeitfenster das die jeweilige zu erwartenden Laufzeit TL1, TS1 bzw. TB1 einschließt. Es genügt dann nur diejenigen der Laufzeiten tM1, tM2 und tM3 mit der zugehörigen zu erwartenden Laufzeit zu vergleichen, die innerhalb des jeweiligen Zeitfensters liegen.
  • In dem dargestellten Beispiel weist die Laufzeit tM1 die geringste Differenz zu der für das Nutzecho vorhergesagten Laufzeit TL1 auf. Ist der Betrag der Differenz TL1 – tM1 geringer als ein vorgegebener Schwellwert, so wird das zugehörige Maximum M1 als Nutzecho L der aktuellen Messung erkannt. Entsprechend wird die zugehörige Laufzeit tM1 als Laufzeit tL1 des Nutzechos L der aktuellen Messung erkannt und abgespeichert.
  • Auf die gleiche Weise werden alle weiteren Echoeigenschaften der aktuellen Messung bestimmt. Entsprechend wird das Maximum M2 als Echo S des Störers 9 und das Maximum M3 als Echo des Bodens 15 erkannt und die zugehörige Laufzeit tM2 Laufzeit tS1 des Echos S des Störers S und die Laufzeit tM2 als Laufzeit tB1 des Echos B des Bodens 15 der aktuellen Messung bewertet.
  • Auf analoge Weise wird in jedem Meßzyklus verfahren. Dabei kann die Vorhersage V ab der ersten Messung auf der Basis einer vorangegangenen Messung, ab der dritten Messung auf der Basis von drei vorangegangenen Messungen und berechnet werden.
  • Alternativ zu den beschriebenen Extrapolationsalgorithmen können anhand der aus den vorangengangen ermittelten Daten auch andere Verfahren für die Extrapolation der zu erwartenden Echoeigenschaften herangezogen werden. So kann beispielsweise anhand der aus den vorangegangenen Messungen bekannten zeitlichen Entwicklung eine Funktion bestimmt werden, die den zeitlichen Verlauf annähert. Die Funktion kann dabei flexibel an die aktuellen Gegebenheiten, die sich aus der Historie ergeben, angepaßt werden. Die Vorhersage V wird anhand der Funktion bestimmt.
  • Nachfolgend wird anhand der Echoeigenschaften der Füllstand bestimmt. Konnte beispielsweise in der i-ten Messung die Laufzeit tLi des Nutzechos L als Echoeigenschaft ermittelt werden, so ergibt sich daraus die Höhe HL des Füllstands 7 im Behälter 3 gemäß folgender Formel: HL (tLi) = H – ½ (v tLi)worin
  • H
    der Abstand zwischen dem Sende- und Empfangselement 11 und dem Boden des Behälters 3,
    HL
    die Höhe des Füllstandes 7, und
    v
    die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Signale bedeuten.
  • Konnte zusätzlich die Laufzeit tBi des vom Boden 15 des Behälters 3 stammenden Echos als Echoeigenschaft ermittelt werden, so kann diese Echoeigenschaft ebenfalls zur Bestimmung der Höhe HL des Füllstandes 7 herangezogen werden. Diese ergibt sich gemäß der Formel:
    Figure 00180001
    wobei
  • tBi
    die Laufzeit des vom Boden 15 des Behälters 3 stammenden Echos B der aktuellen Messung,
    H
    der Abstand zwischen dem Sende- und Empfangselement 11 und dem Boden des Behälters 3,
    HL
    die Höhe des Füllstandes 7,
    v
    die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Signale im freien Raum, und
    vL
    die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Signale im Füllgut bedeuten.
  • Die Ausbreitungsgeschwindigkeit vL der Signale im Füllgut kann, sofern sie nicht aufgrund der Kenntnis der physikalischen Eigenschaften des Füllguts bekannt ist, anhand einer vorherigen Messung, bei der der Behälter 15 zumindest teilweise befüllt war und sowohl das Nutzecho L als auch das vom Boden 15 des Behälters 3 stammende Echo B sowie deren Laufzeiten tL und tB identifiziert werden konnten gemäß folgender Formel berechnet werden:
    Figure 00190001
    wobei:
  • tB
    die Laufzeit des vom Boden 15 des Behälters 3 stammenden Echos B einer vorangegangenen Messung,
    tL
    die Laufzeit des Nutzechos L einer vorangegangenen Messung,
    H
    der Abstand zwischen dem Sende- und Empfangselement 11 und dem Boden des Behälters 3,
    v
    die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Signale im freien Raum, und
    vL
    die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Signale im Füllgut bedeuten.
  • Sofern sich die Ausbreitungsgeschwindigkeit vL der Signale im Füllgut 1 nicht ändert, genügt es diese einmal zu berechnen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel kann dies beispielsweise unmittelbar anhand der bei der Initialisierung ermittelten Echoeigenschaften erfolgen. Daraus ergibt sich die Ausbreitungsgeschwindigkeit vL gemäß obiger Formel zu:
    Figure 00200001
  • Können Änderungen der Ausbreitungsgeschwindigkeit vL, auftreten, so muß dies Größe regelmäßig bestimmt werden. Solche Änderungen sind zu erwarten, wenn sich die physikalischen Eigenschaften, wie z.B. Dichte, Material oder Dielektrizitätskonstante, des Füllguts 1 ändern können.
  • Zusätzlich kann die Laufzeit tSi des vom Störer 9 stammenden Echos als Echoeigenschaft ermittelt werden. Diese Echoeigenschaft eignet sich immer dann zur Bestimmung der Höhe HL des Füllstandes 7, wenn der Füllstand 7 oberhalb des Störers 9 liegt. Ob dies der Fall ist, kann anhand der in der vorherigen Messung bestimmten Höhe HL des Füllstandes 7 und einer vorgegebenen maximal möglichen Änderungsgeschwindigkeit vmax des Füllstandes 7 bestimmt werden. Die maximal mögliche Änderungs-geschwindigkeit vmax des Füllstandes 7 ist anwendungs-spezifisch und muß entweder vom Anwender im Rahmen der Initialisierung angegeben und im Füllstandsmeßgerät 5 abgespeichert werden, oder ermittelt werden.
  • Gilt für die vorangegangene Messung HS < HL – vmax Δtwobei
  • HS
    die Höhe des Störers 9 im Behälter 3,
    HL
    die Höhe des in der vorangegangenen Messung bestimmten Füllstandes,
    vmax
    die vorgegebene maximal mögliche Änderungsgeschwindigkeit des Füllstandes 7, und
    Δt
    das zwischen der vorangegangenen und der aktuellen Messung liegende Zeitintervall bedeuten.
  • so kann anhand der als Echoeigenschaft der aktuellen Messung bestimmten Lauftzeit tS1 des vom Störer 9 stammenden Echos S die Höhe HL des aktuellen Füllstands 7 gemäß folgender Beziehung berechnet werden:
    Figure 00210001
  • Bei allen anderen Füllständen 7, bei denen sich die Höhe HL des Füllstandes 7 zwischen dem Störer 9 und dem Boden 15 des Behälters 3 befindet, weist die Laufzeit tS des vom Störer 9 erzeugten Echos S einen konstanten Wert auf und kann nicht zur Füllstandsbestimmung herangezogen werden. Sie eignet sich jedoch zur Überprüfung der Meßgenauigkeit und der Plausibilität der erzielten Meßergebnisse.
  • Bei dem Verfahren in seiner einfachsten Form wird lediglich eine einzige Echoeigenschaft der Echofunktion herangezogen. Die Eigenschaft ist die Laufzeit tL des Nutzechos L oder die Laufzeit tB des vom Boden 15 stammenden Echos B. In jedem Meßzyklus wird anhand der entsprechenden Echoeigenschaft mindestens einer vorherigen Messung auf die oben beschriebene Weise eine Vorhersage V für die bei der aktuellen Messung zu erwartenden Echoeigenschaft abgeleitet. Anschließend wird die Echoeigenschaft der aktuellen Messung unter Einbeziehung der Vorhersage V bestimmt, und anhand der Echoeigenschaft wie oben erläutert der aktuelle Füllstand bestimmt, indem anhand mindestens einer vorangegangenen Messung die bei der aktuellen Messung zu erwartende Laufzeit TLi des an der Füllgutoberfläche reflektierten Nutzechos L bestimmt wird, dasjenige Maximum der aktuellen Echofunktion bestimmt wird, dessen Laufzeit die geringste Abweichung zu der vorhergesagten Laufzeit des an der Füllgutoberfläche reflektierten Nutzechos aufweist, und anhand der Laufzeit dieses Maximum wie oben erläutert der aktuelle Füllstand bestimmt wird.
  • Kann die Echoeigenschaft der aktuellen Messung nicht bestimmt werden, z.B. weil ein Rührer vorübergehend in den Signalweg ragt, so kann die Vorhersage V an die Stelle der aktuellen Echoeigenschaft gesetzt werden. Der aktuelle Füllstand wird gleich dem sich aus der Vorhersage V ergebenden Füllstand 7 gesetzt. Für die nachfolgende Messung tritt die Vorhersage V an die Stelle der aus der vorangehenden Messung bekannten Echoeigenschaft.
  • Kann die Echoeigenschaft in einer vorgegebenen Anzahl aufeinander folgender Messungen nicht bestimmt werden, so wird vorzugsweise ein Alarm ausgelöst und das Verfahren erneut gestartet, wobei die eingangs beschriebene Initialisierung erneut durchzuführen ist.
  • Vorzugsweise wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren mindestens eine weitere Echoeigenschaft der Echofunktion herangezogen. Beispielsweise können die Echoeigenschaften: Laufzeit tL des Nutzechos L und Laufzeit tB des vom Boden 15 stammenden Echos B herangezogen werden. In jedem Meßzyklus wird anhand der entsprechenden Echoeigenschaften mindestens einer vorherigen Messung auf die oben beschriebene Weise eine Vorhersage V für die bei der aktuellen Messung zu erwartenden Echoeigenschaften abgeleitet. Anschließend werden die Echoeigenschaften der aktuellen Messung unter Einbeziehung der Vorhersage V bestimmt. Hier läßt sich anhand jeder der einbezogenen Echoeigenschaften wie oben erläutert der aktuelle Füllstand bestimmen.
  • Der aktuelle Füllstand kann wahlweise gleich dem anhand der Echoeigenschaft Laufzeit tL des Nutzechos L oder Laufzeit tB des vom Boden 15 stammenden Echos B bestimmten Füllstandes gesetzt werden.
  • Können beide Echoeigenschaften bestimmt werden, kann eingestellt werden, welcher Echoeigenschaft zur Bestimmung des Füllstands 7 der Vorzug gegeben werden soll. Die Auswahl kann auch in Abhängigkeit von der Höhe des aktuellen Füllstands 7 getroffen werden.
  • Kann eine der Echoeigenschaften der aktuellen Messung nicht bestimmt werden, so wird der Füllstand 7 anhand der übrigen bestimmbaren Echoeigenschaften bestimmt werden. Der aktuelle Füllstand wird gleich dem sich aus den ermittelten Echoeigenschaften ergebenden ergebenden Füllstand 7 gesetzt.
  • Für die dieser aktuellen Messung nachfolgende Messung treten die Ergebnisse der Vorhersage V an die Stelle der nicht ermittelten Echoeigenschaften. Für die nachfolgende Messung werden sie als aus der vorangehenden Messung bekannte Echoeigenschaft angesetzt.
  • Kann beispielsweise bei einer aktuellen Messung i nur die Laufzeit tBi des vom Boden 15 stammenden Echos B als Echoeigenschaft der aktuellen Mesung bestimmt werden, indem anhand mindestens einer vorangegangenen Messung die bei der aktuellen Messung zu erwartende Laufzeit TBi des am Boden 15 des Behälters 3 reflektierten Echos bestimmt wird, und dasjenige Maximum der aktuellen Echofunktion bestimmt wird, dessen Laufzeit die geringste Abweichung zu der vorhergesagten Laufzeit TBi des am Boden 15 des Behälters 3 reflektierten Echos aufweist, so wird unter Einbeziehung der Laufzeit tBi dieses Maximum der aktuelle Füllstand 7 bestimmt.
  • Dies kann unmittelbar unter Verwendung der oben angegebenen Formel für die Berechnung der Höhe HL des Füllstandes 7 als Funktion Laufzeit tBi erfolgen.
  • Weiter kann anhand der Laufzeit tBi des aktuellen am Boden 15 reflektierten Echos B ein Schätzwert TLX(tBi) für die Laufzeit des aktuellen Nutzechos L berechnet werden.
  • Der Schätzwert TLX(tBi) entspricht derjenigen Laufzeit des Nutzechos, die beidem anhand der Laufzeit tBi des aktuellen am Boden 15 reflektierten Echos B bestimmten Höhe HL des Füllstandes zu erwarten ist:
    Figure 00240001
  • Dieser Schätzwert TLX(tBi) tritt an die Stelle der Vorhersage V für die zu erwartende Lauftzeit TLi des Nutzechos L. Es wird dasjenige Maximum der aktuellen Echofunktion bestimmt wird, dessen Laufzeit die geringste Abweichung zu dem Schätzwert TLX(tBi) aufweist, und anhand der Laufzeit dieses Maximums der aktuelle Füllstand bestimmt.
  • Kann keine der Echoeigenschaft der aktuellen Messung bestimmt werden, z.B. weil das Sende- und Empfangselement 11 vorübergehend verdeckt ist, so kann die Vorhersage V an die Stelle der aktuellen Echoeigenschaften gesetzt werden. Der aktuelle Füllstand wird gleich dem sich aus der Vorhersage V ergebenden Füllstand 7 gesetzt. Für die nachfolgende Messung tritt die Vorhersage V an die Stelle der aus der vorangehenden Messung bekannten Echoeigenschaften.
  • Kann keine der Echoeigenschaften in einer vorgegebenen Anzahl aufeinander folgender Messungen bestimmt werden, so wird vorzugsweise ein Alarm ausgelöst und das Verfahren erneut gestartet, wobei die eingangs beschriebene Initialisierung erneut durchzuführen ist.
  • Vorzugsweise werden die Meßergebnisse fortlaufend auf deren Plausibilität hin überprüft. Zur Plausibilitätskontrolle eignet sich besonders der Vergleich der in Abhängigkeit von den verschiedenen Echoeigenschaften bestimmten Höhen HL des Füllstandes HL (tLi), HL (tBi). Liegt der Füllstand 7 oberhalb des Störers 9 kann auch die Höhe HL (tSi) als Funktion der Laufzeit tSi des vom Störer 9 stammenden Echos S herangezogen werden. Liegt der Füllstand 7 unterhalb des Störers 9 kann die Laufzeit tSi anhand der bei der Initialierung aufgenommenen Daten auf deren Richtigkeit überprüft werden. Daraus ergibt sich eine Kontrollmöglichkeit für die Meßgenauigkeit. Ebenso kann eine Plausibilitätskontrolle vorgenommen werden. Ergibt die Laufzeit tSi des vom Störer 9 stammenden Echos S der aktuellen Messung, daß der Störer 9 nicht vom Füllgut 1 überdeckt ist, so muß die Höhe HL des Füllstandes 7 unterhalb der Einbauhöhe HS des Störers 9 liegen. Ist dies nicht der Fall, so kann als Ergebnis dieser Plausibilitätskontrolle z.B. eine Fehlermeldung und/oder ein Alarm ausgelöst werden.
  • In der Internationalen Patentanmeldung mit der Anmeldenummer WO/EP02/08368, die von der Anmelderin am 26.07.2002 eingereicht wurde, ist eine Vielzahl von physikalischen Zusammenhängen beschrieben, die bei der Füllstandsmessung auftreten können. Es ist dort angegeben, wie unter Ausnutzung der Kenntnis dieser Zusammenhänge der Füllstand bestimmt werden kann. Diese Zusammenhänge, sowie die daraus abgeleiteten Füllstandsbestimmungen können bei dem hier beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahren zur Plausibilitätskontrolle herangezogen werden.
  • Bei Bedarf können ausgewählte Echoeigenschaften ergänzt, ersetzt oder gestrichen werden.
  • Das beschriebene Verfahren kann als eigenstäniges Meßverfahren eingesetzt werden, es kann aber auch parallel zu einem herkömmlichen Meßverfahren eingesetzt werden.
  • Es ermöglicht eine erhöhte Meßsicherheit, da der Füllstand 7 nicht nur anhand der aktuellen Messung bestimmt wird, sondern dessen historischer Verlauf mit einbezogen wird. Diese Form der Echoverfolgung liefert auch dann noch zuverlässige Messergebnisse, wenn das Nutzecho kurzzeitig nicht gefunden werden kann. Zuverlässigen Messungen sind anhand der Verfahrens auch dann noch möglich, wenn kurzzeitig Elemente, z.B. Rührer, in den Signalweg hineinragen, oder Umstände auftreten, die zu einer Verschlechterung der Echoqualität, z.B. einem geringen Signal-Rausch Abstand, führen.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Messung eines Füllstandes (7) eines Füllgutes (1) in einem Behälter (3), mit einem nach dem Laufzeitprinzip arbeitenden Füllstandsmeßgerät (5), bei dem – periodisch Sendesignale (S) in Richtung des Füllgutes (1) gesendet werden, – deren Echosignale (E) aufgenommen und in eine Echofunktion (A(t)) umgewandelt werden, – mindestens eine Echoeigenschaft der Echofunktion (A(t)) bestimmt wird, und – anhand der Echoeigenschaften mindestens einer vorherigen Messung eine Vorhersage (V) für die bei der aktuellen Messung zu erwartenden Echoeigenschaften abgeleitet wird, – die Echoeigenschaften der aktuellen Messung unter Einbeziehung der Vorhersage (V) bestimmt werden, und – anhand der Echoeigenschaften der aktuelle Füllstand (7) bestimmt wird.
  2. Verfahren zur Messung eines Füllstandes (7) eines Füllgutes (1) in einem Behälter (3) nach Anspruch 1, bei dem die Echoeigenschaften Laufzeiten (tL, tB, tS) von Maxima (M) der Echofunktion (A(t)) sind, und den Maxima (M) ein bekannter Reflektor im Inneren des Behälters (1), insb. eine Füllgutoberfläche, ein Boden (15) des Behälters (3) oder ein fest eingebauter Störer (9), zugeordnet werden kann.
  3. Verfahren zur Messung eines Füllstandes (7) eines Füllgutes (1) in einem Behälter (3) nach Anspruch 2, bei dem anhand der Laufzeit (tL, tB) mindestens eines Maximums (L, B) einer vorangegangenen Messung eine Vorhersage (V) für die bei der aktuellen Messung zu erwartende Laufzeit (tL, tB) des entsprechenden Maximums getroffen wird.
  4. Verfahren zur Messung eines Füllstandes (3) eines Füllgutes (1) in einem Behälter (3) nach Anspruch 3, bei dem die Vorhersage (V) getroffen wird, daß die zu erwartenden Laufzeiten (TL, TS, TB) der Maxima (L, S, B) gleich den Laufzeiten (tL, tS, tB) der entsprechenden Maxima der vorangeganen Messung sind.
  5. Verfahren zur Messung eines Füllstandes (7) eines Füllgutes (1) in einem Behälter (3) nach Anspruch 3, bei dem die Vorhersage (V) für die Laufzeiten (TL, TS, TB) der Maxima ermittelt wird, indem anhand von mindestens zwei vorangegangen Messungen eine momentane Änderunsgeschwindigkeit v(TL), v(TS), v(TB) der Laufzeiten berechnet und die zu erwartende Laufzeit (TL, TS, TB) anhand dieser Geschwindigkeit v(TL), v(TS), v(TB) extrapoliert wird.
  6. Verfahren zur Messung eines Füllstandes (7) eines Füllgutes (1) in einem Behälter (3) nach Anspruch 3, bei dem die Vorhersage (V) für die Laufzeiten (TL, TS, TB) der Maxima ermittelt wird, indem anhand von mindestens drei vorangegangen Messungen eine momentane Beschleunigung a(TL), a(TS), a(TB) und eine momentane Geschwindigkeit v(TL), v(TS), v(TB) der Laufzeiten berechnet und die zu erwartende Laufzeit (TL, TS, TB) anhand der Beschleunigung a(TL), a(TS), a(TB) und der Geschwindigkeit v(TL), v(TS), v(TB) extrapoliert wird.
  7. Verfahren zur Messung eines Füllstandes (7) eines Füllgutes (1) in einem Behälter (3) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem – eine Echoeigenschaft die Laufzeit (tL) des an der Füllgutoberfläche reflektierten Nutzechos (L) ist, – anhand mindestens einer vorangegangenen Messung die bei der aktuellen Messung zu erwartende Laufzeit (TL) des an der Füllgutoberfläche reflektierten Nutzechos (L) bestimmt wird, – dasjenige Maximum (M) der aktuellen Echofunktion (A(t)) bestimmt wird, dessen Laufzeit (tM) die geringste Abweichung zu der vorhergesagten Laufzeit (TL) des an der Füllgutoberfläche reflektierten Nutzechos (L) aufweist, und – anhand der Laufzeit (tM) dieses Maximum der aktuelle Füllstand (7) bestimmt wird.
  8. Verfahren zur Messung eines Füllstandes (7) eines Füllgutes (1) in einem Behälter (3) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem – eine Echoeigenschaft die Laufzeit (tB) des am Boden (15) des Behälters (3) reflektierten Echos (B) ist, – anhand mindestens einer vorangegangenen Messung die bei der aktuellen Messung zu erwartende Laufzeit (TB) des am Boden (15) des Behälters (3) reflektierten Echos (B) bestimmt wird, – dasjenige Maximum (M) der aktuellen Echofunktion (A(t)) bestimmt wird, dessen Laufzeit (tM) die geringste Abweichung zu der vorhergesagten Laufzeit (TB) des am Boden (15) des Behälters (3) reflektierten Echos (B), und – unter Einbeziehung der Laufzeit (tM) dieses Maximum (M) der aktuelle Füllstand (7) bestimmt wird.
  9. Verfahren zur Messung eines Füllstandes (7) eines Füllgutes (1) in einem Behälter (3) nach Anspruch 8, bei dem – aus der Laufzeit (tB) des aktuellen am Boden (15) reflektierten Echos (B) ein Schätzwert (TLX) für die Laufzeit (TL) des aktuellen Nutzechos (L) berechnet wird, – dasjenige Maximum (M) der aktuellen Echofunktion (A(t)) bestimmt wird, dessen Laufzeit (tM) die geringste Abweichung zu dem Schätzwert (TLX) aufweist, und – anhand der Laufzeit (tM) dieses Maximum (M) der aktuelle Füllstand (7) bestimmt wird.
  10. Verfahren zur Messung eines Füllstandes (7) eines Füllgutes (1) in einem Behälter (3) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Meßergebnisse fortlaufend auf deren Plausibilität hin überprüft werden.
DE10360710A 2003-12-19 2003-12-19 Verfahren zur Füllstandsmessung nach dem Laufzeitprinzip Withdrawn DE10360710A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10360710A DE10360710A1 (de) 2003-12-19 2003-12-19 Verfahren zur Füllstandsmessung nach dem Laufzeitprinzip
US10/583,354 US7819002B2 (en) 2003-12-19 2004-12-14 Filling level measurement method according to the running time principle
PCT/EP2004/053462 WO2005062001A1 (de) 2003-12-19 2004-12-14 Verfahren zur füllstandsmessung nach dem laufzeitprinzip
EP04804820.1A EP1695043B1 (de) 2003-12-19 2004-12-14 Verfahren zur füllstandsmessung nach dem laufzeitprinzip

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10360710A DE10360710A1 (de) 2003-12-19 2003-12-19 Verfahren zur Füllstandsmessung nach dem Laufzeitprinzip

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10360710A1 true DE10360710A1 (de) 2005-10-06

Family

ID=34706455

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10360710A Withdrawn DE10360710A1 (de) 2003-12-19 2003-12-19 Verfahren zur Füllstandsmessung nach dem Laufzeitprinzip

Country Status (4)

Country Link
US (1) US7819002B2 (de)
EP (1) EP1695043B1 (de)
DE (1) DE10360710A1 (de)
WO (1) WO2005062001A1 (de)

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006062606A1 (de) 2006-12-29 2008-07-03 Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg Verfahren zur Ermittlung und Überwachung des Füllstands eines Mediums in einem Behälter nach einem Laufzeitverfahren
WO2009030582A1 (de) * 2007-09-05 2009-03-12 Endress+Hauser Gmbh+Co.Kg Verfahren zur ermittlung und überwachung des füllstands eines mediums in einem behälter nach einem laufzeitmessverfahren
DE102009001010A1 (de) 2008-12-30 2010-07-01 Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg Verfahren zur Ermittlung und Überwachung des Füllstands eines Mediums in einem Behälter nach einem Laufzeitmessverfahren
WO2011011213A1 (en) * 2009-07-22 2011-01-27 Eastman Kodak Company Developer liquid level sensor
DE102009055262A1 (de) 2009-12-23 2011-06-30 Endress + Hauser GmbH + Co. KG, 79689 Verfahren zur Ermittlung und Überwachung des Füllstands eines Mediums in einem Behälter nach einem Laufzeitmessverfahren
DE102010042525A1 (de) 2010-10-15 2012-04-19 Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg Verfahren zur Ermittlung und Überwachung des Füllstands eines Mediums in einem Behälter mittels eines Füllstandsmessgeräts nach einem Laufzeitmessverfahren
DE102013103532A1 (de) * 2013-04-09 2014-10-09 Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg Verfahren zur Füllstandsmessung nach dem Laufzeitprinzip
DE102013107847A1 (de) 2013-07-23 2015-01-29 Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg Verfahren zur Ermittlung und Überwachung des Füllstands eines Mediums in einem Behälter nach einem Laufzeitmessverfahren
DE102004052110B4 (de) 2004-10-26 2018-08-23 Endress+Hauser SE+Co. KG Verfahren zur Füllstandsmessung nach dem Laufzeitprinzip
DE102018124606A1 (de) * 2018-10-05 2020-04-09 Endress+Hauser SE+Co. KG Verfahren zu Füllstandsmessung

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7543453B2 (en) * 2005-12-09 2009-06-09 Whirlpool Corporation Measured fill water dispenser for refrigerator
US20080060431A1 (en) * 2006-09-07 2008-03-13 Christer Frovik Radar level gauging
US8689624B2 (en) * 2007-08-30 2014-04-08 Uri Agam Level sensor system for propane tanks and or the likes
US7551122B1 (en) 2007-12-06 2009-06-23 Rosemount Tank Radar Ab Radar level gauge system and method providing a signal indicative of process reliability
DE102008029771A1 (de) * 2008-06-25 2009-12-31 Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg Anordnung zur Füllstandsmessung
DE102016114647A1 (de) * 2016-08-08 2018-02-08 Krohne Messtechnik Gmbh Verfahren zum Betreiben eines Messgeräts und Messgerät
DE102016222849B4 (de) * 2016-11-21 2024-03-14 Audi Ag Verfahren zur Kalibrierung einer Anzeige eines Füllstands
DE102017109316A1 (de) 2017-05-02 2018-11-08 Endress+Hauser SE+Co. KG Verfahren zur Bestimmung und/oder Überwachung des Füllstands
US10760942B1 (en) * 2019-03-06 2020-09-01 Chevron U.S.A. Inc. Calibrating measured fill-level of a container based on measurement disruption event detection
EP4323732A1 (de) * 2021-08-25 2024-02-21 Labcyte Inc. Bestimmung der akustischen eigenschaften von probenbehältern und flüssigkeitsproben darin unter verwendung reflektierter akustischer signale

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4233324C2 (de) * 1992-10-05 1996-02-01 Krohne Messtechnik Kg Verfahren zur Messung des Füllstandes einer Flüssigkeit in einem Behälter nach dem Radarprinzip
DE19824267A1 (de) * 1998-05-29 1999-12-02 Siemens Ag Verfahren zur Erkennung von Nutz- und Störechos im Empfangssignal von Abstandssensoren sowie Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
DE10255280A1 (de) * 2002-11-26 2004-06-03 Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg Anordnung und Verfahren zur Füllstandsmessung

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2330829A (en) * 1941-03-27 1943-10-05 Lundberg Exploration S A Method of geophysical exploration
US4901245A (en) * 1987-12-01 1990-02-13 Moore Technologies, Inc. Nonintrusive acoustic liquid level sensor
US5062295A (en) * 1990-12-24 1991-11-05 Sparktech Dual tube sonic level gage
AT401687B (de) * 1992-06-04 1996-11-25 Novotech Elektronik Ges M B H Messverfahren zum erfassen der füllmenge eines normbehälters od. dgl.
DE4234300C2 (de) * 1992-10-12 1998-11-26 Grieshaber Vega Kg Füllstand-Meßverfahren
DE4308373C2 (de) * 1993-03-16 1995-04-13 Siemens Ag Verfahren zur Erkennung und Separation von Nutz- und Störechos im Empfangssignal von Abstandssensoren, welche nach dem Impuls-Echo-Prinzip arbeiten
EP1042653A1 (de) 1997-12-23 2000-10-11 Simmonds Precision Products Inc. Ultraschall-flüssigkeitsmesssystem
US6583725B2 (en) * 2001-07-13 2003-06-24 William Fehrenkamp Motion sensor

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4233324C2 (de) * 1992-10-05 1996-02-01 Krohne Messtechnik Kg Verfahren zur Messung des Füllstandes einer Flüssigkeit in einem Behälter nach dem Radarprinzip
DE19824267A1 (de) * 1998-05-29 1999-12-02 Siemens Ag Verfahren zur Erkennung von Nutz- und Störechos im Empfangssignal von Abstandssensoren sowie Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
DE10255280A1 (de) * 2002-11-26 2004-06-03 Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg Anordnung und Verfahren zur Füllstandsmessung

Cited By (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004052110B4 (de) 2004-10-26 2018-08-23 Endress+Hauser SE+Co. KG Verfahren zur Füllstandsmessung nach dem Laufzeitprinzip
US8276444B2 (en) 2006-12-29 2012-10-02 Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg Method for ascertaining and monitoring fill level of a medium in a container using a travel time, measuring method
DE102006062606A1 (de) 2006-12-29 2008-07-03 Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg Verfahren zur Ermittlung und Überwachung des Füllstands eines Mediums in einem Behälter nach einem Laufzeitverfahren
CN101573596B (zh) * 2006-12-29 2013-09-11 恩德莱斯和豪瑟尔两合公司 用于根据渡越时间测量方法确定及监控容器中的介质的料位的方法
WO2009030582A1 (de) * 2007-09-05 2009-03-12 Endress+Hauser Gmbh+Co.Kg Verfahren zur ermittlung und überwachung des füllstands eines mediums in einem behälter nach einem laufzeitmessverfahren
DE102007042042A1 (de) 2007-09-05 2009-03-12 Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg Verfahren zur Ermittlung und Überwachung des Füllstands eines Mediums in einem Behälter nach einem Laufzeitmessverfahren
DE102007042042B4 (de) * 2007-09-05 2020-03-26 Endress+Hauser SE+Co. KG Verfahren zur Ermittlung und Überwachung des Füllstands eines Mediums in einem Behälter nach einem Laufzeitmessverfahren
US8639457B2 (en) 2007-09-05 2014-01-28 Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg Method for ascertaining and monitoring fill level of a medium in a container using a travel time measuring method
DE102009001010A1 (de) 2008-12-30 2010-07-01 Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg Verfahren zur Ermittlung und Überwachung des Füllstands eines Mediums in einem Behälter nach einem Laufzeitmessverfahren
DE102009001010B4 (de) 2008-12-30 2023-06-15 Endress+Hauser SE+Co. KG Verfahren zur Ermittlung und Überwachung des Füllstands eines Mediums in einem Behälter nach einem Laufzeitmessverfahren
US8159386B2 (en) 2008-12-30 2012-04-17 Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg Method for ascertaining and monitoring fill level of a medium in a container by a travel time measuring method
CN102472658B (zh) * 2009-07-22 2014-07-16 伊斯曼柯达公司 显影剂液位传感器
US8283647B2 (en) 2009-07-22 2012-10-09 Eastman Kodak Company Developer liquid level sensor
CN102472658A (zh) * 2009-07-22 2012-05-23 伊斯曼柯达公司 显影剂液位传感器
WO2011011213A1 (en) * 2009-07-22 2011-01-27 Eastman Kodak Company Developer liquid level sensor
WO2011076478A2 (de) 2009-12-23 2011-06-30 Endress+Hauser Gmbh+Co. Kg Verfahren zur ermittlung und überwachung des füllstands eines mediums in einem behälter nach einem laufzeitmessverfahren
DE102009055262A1 (de) 2009-12-23 2011-06-30 Endress + Hauser GmbH + Co. KG, 79689 Verfahren zur Ermittlung und Überwachung des Füllstands eines Mediums in einem Behälter nach einem Laufzeitmessverfahren
WO2012048938A1 (de) 2010-10-15 2012-04-19 Endress+Hauser Gmbh+Co. Kg Verfahren zur ermittlung und überwachung des füllstands eines mediums in einem behälter mittels eines füllstandsmessgeräts nach einem laufzeitmessverfahren
DE102010042525A1 (de) 2010-10-15 2012-04-19 Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg Verfahren zur Ermittlung und Überwachung des Füllstands eines Mediums in einem Behälter mittels eines Füllstandsmessgeräts nach einem Laufzeitmessverfahren
DE102013103532A1 (de) * 2013-04-09 2014-10-09 Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg Verfahren zur Füllstandsmessung nach dem Laufzeitprinzip
US10416021B2 (en) 2013-04-09 2019-09-17 Endress+Hauser Se+Co.Kg Method for fill level measurement using the travel time principle
DE102013107847A1 (de) 2013-07-23 2015-01-29 Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg Verfahren zur Ermittlung und Überwachung des Füllstands eines Mediums in einem Behälter nach einem Laufzeitmessverfahren
DE102018124606A1 (de) * 2018-10-05 2020-04-09 Endress+Hauser SE+Co. KG Verfahren zu Füllstandsmessung

Also Published As

Publication number Publication date
EP1695043B1 (de) 2016-07-27
EP1695043A1 (de) 2006-08-30
US7819002B2 (en) 2010-10-26
WO2005062001A1 (de) 2005-07-07
US20070214880A1 (en) 2007-09-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1695043B1 (de) Verfahren zur füllstandsmessung nach dem laufzeitprinzip
DE102009001010B4 (de) Verfahren zur Ermittlung und Überwachung des Füllstands eines Mediums in einem Behälter nach einem Laufzeitmessverfahren
EP1573278B1 (de) Füllstandsmessgerät und verfahren zur füllstandsmessung nach dem laufzeitprinzip
EP2856086B1 (de) Verfahren zur füllstandsmessung nach dem laufzeitprinzip
EP1480021B1 (de) Verfahren zur Füllstandsmessung
WO2008080840A1 (de) Verfahren zur ermittlung und überwachung des füllstands eines mediums in einem behälter nach einem laufzeitmessverfahren
EP2418465B1 (de) Amplitudenprofilierung in Füllstandmessgeräten
EP2366983B1 (de) Mobilitätserkennung in Füllstandmessgeräten
DE2932243C2 (de) Füllstands- und Temperaturmeßgerät für Tankanlagen
EP2626676B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Korrigieren eines Offsets
WO2013092099A1 (de) Verfahren und messgerät zur füllstandsmessung
WO2006063933A2 (de) Nach dem laufzeitprinzip arbeitendes füllstandsmessgerät und verfahren zu dessen inbetriebnahme
DE4234300C2 (de) Füllstand-Meßverfahren
DE10325267A1 (de) Anordnung und Verfahren zur Füllstandsmessung
DE102004052110B4 (de) Verfahren zur Füllstandsmessung nach dem Laufzeitprinzip
WO2015010814A1 (de) Verfahren zur ermittlung und überwachung des füllstands eines mediums in einem behälter nach einem laufzeitmessverfahren
WO2014166657A1 (de) Verfahren zur füllstandsmessung nach dem laufzeitprinzip
DE2817247A1 (de) Verfahren und einrichtung zum messen von entfernungen oder fuellhoehen durch echolotung in einem gasfoermigen medium mittels schallwellen
DE10260959A1 (de) Füllstandsmeßgerät und Verfahren zur Füllstandsmessung
EP2739946B1 (de) Lineares verhältnis zwischen tracks
EP1283412B1 (de) Verfahren zum Erfassen eines Befüllvorganges
EP2847554B1 (de) Verfahren zum messen des füllstandes einer flüssigkeit
DE10249544B4 (de) Verfahren zur Füllstandsmessung nach dem Laufzeitprinzip
EP3282233A1 (de) Verfahren zum betreiben eines messgeräts und messgerät
DE102011089427B4 (de) Verfahren zum Abgleich eines Füllstandsmessgeräts

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee