DE10360361A1 - Verbindungsanordnung - Google Patents
Verbindungsanordnung Download PDFInfo
- Publication number
- DE10360361A1 DE10360361A1 DE10360361A DE10360361A DE10360361A1 DE 10360361 A1 DE10360361 A1 DE 10360361A1 DE 10360361 A DE10360361 A DE 10360361A DE 10360361 A DE10360361 A DE 10360361A DE 10360361 A1 DE10360361 A1 DE 10360361A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- holes
- screws
- projections
- arrangement according
- connecting arrangement
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 title claims description 5
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 8
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 6
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 2
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 2
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/16—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
- F16D3/20—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members
- F16D3/22—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members the rolling members being balls, rollers, or the like, guided in grooves or sockets in both coupling parts
- F16D3/223—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members the rolling members being balls, rollers, or the like, guided in grooves or sockets in both coupling parts the rolling members being guided in grooves in both coupling parts
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B41/00—Measures against loss of bolts, nuts, or pins; Measures against unauthorised operation of bolts, nuts or pins
- F16B41/002—Measures against loss of bolts, nuts or pins
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B2200/00—Constructional details of connections not covered for in other groups of this subclass
- F16B2200/50—Flanged connections
- F16B2200/506—Flanged connections bolted or riveted
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D2250/00—Manufacturing; Assembly
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D2300/00—Special features for couplings or clutches
- F16D2300/12—Mounting or assembling
Abstract
Verbindungsanordnung
zur Drehmomentübertragung
zwischen einem Rotationsteil 11, in dem Durchgangslöcher 13
auf einem Teilkreis 14 angeordnet sind, und einem Anschlußflansch
17, der durch die Durchgangslöcher
13 durchgesteckte, in Gewindelöcher 18
eingeschraubte Schrauben 21 aufnimmt, mittels derer das Rotationsteil
11 und der Anschlußflansch
12 drehmomentfest miteinander verschraubt sind, wobei die Schrauben
21 einen Schraubenschaft 23 und einen Gewindeabschnitt 24 haben
und wobei der Durchmesser des Schaftes D1 größer ist als der Durchmesser
des Gewindeabschnittes D2. In den Durchgangslöchern 13 sind radiale, den Durchschnitt
verringernde Vorsprünge
15, 16 vorgesehen, die beim Einstecken bzw. Eindrehen der Schrauben
21 radial verformt werden, so daß die Schrauben 21 mit dem Schraubenschaft
23 spielfrei an den Vorsprüngen
15, 16 in den Durchgangslöchern
13 des Rotationsteils 11 anliegen.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung zur Drehmomentübertragung zwischen einem Rotationsteil, in dem Durchgangslöcher auf einem Teilkreis angeordnet sind, und einem Anschlußflansch, der durch die Durchgangslöcher durchgesteckte, in Gewindelöcher eingeschraubte Schrauben aufnimmt, mittels derer das Rotationsteil und der Anschlußflansch drehmomentfest miteinander verschraubt sind. Nach einem bevorzugten und häufigen Anwendungsfall, auf den hier abgezielt wird, handelt es sich bei dem Rotationsteil um das Gelenkaußenteil eines Gleichlaufdrehgelenks und bei dem Flanschteil um einen Wellenanschlußflansch, der mit dem Gelenkaußenteil zu verschrauben ist. Soweit im folgenden die Durchgangslöcher dem Gelenkaußenteil, das in der Regel die größere axiale Erstreckung hat, und die Gewindelöcher dem Anschlußflansch zugeordnet ist, muß festgestellt werden, daß eine Vertauschung dieser Zuordnungen ebenfalls möglich wäre, ohne daß sich am Gegenstand der Erfindung in der Sache etwas verändert. Zwischen dem Gelenkaußenteil und Anschlußflansch kann ein Dichtungsdeckel eingespannt sein, wenn das Gelenkaußenteil ringförmig ist, um ein sogenanntes Scheibengelenk zu bilden.
- Jeglicher andere Anwendungsfall der Verbindungsanordnung zur Drehmomentübertragung ist denkbar.
- Bei bekannten drehmomentübertragenden Verbindungsanordnungen der hier genannten Art kann es zu einem Lösen der Schrauben kommen, wenn das zu übertragende Drehmoment höher ist, als das von den Reibkräften in der Flanschverbindung aufzunehmende Drehmoment. Hierbei kann es zu Bewegungen unter den Schraubenköpfen kommen, wobei sich die Schrauben lösen. Solche Bewegungen unter den Schraubenköpfen ergeben sich dann, wenn die Gleitbewegungen zwischen den Flanschflächen so groß werden, daß die Relativbewegung zwischen den Flanschteilen nicht mehr durch eine elastische Biegeverformung der Schraubenschäfte aufgefangen werden kann. Dies ist also der Fall, wenn die Gleitbewegungen zwischen den Flanschteilen dazu führen, daß die auf die Schraubenschäfte einwirkenden Biegekräfte größer sind, als die vom Schraubenkopf aufzunehmenden Reibungskräfte.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsanordnung zur Drehmomentübertragung der genannten Art bereitzustellen, mit der bei einer ge- gebenen Schraubengröße das übertragbare Drehmoment erhöht werden kann bzw. bei der für ein störungsfrei übertragbares gegebenes Drehmoment eine geringere Schraubengröße verwendet werden kann.
- Die erfindungsgemäße Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben einen Schraubenschaft und einen Gewindeabschnitt haben, wobei der Durchmesser des Schaftes D1 größer ist als der Durchmesser des Gewindeabschnittes D2, und daß in den Durchgangslöchern radiale, den Querschnitt verringernde Vorsprünge vorgesehen sind, die beim Einstecken bzw. Eindrehen der Schrauben radial verformt werden, so daß die Schrauben mit dem Schraubenschaft spielfrei an den Vorsprüngen in den Durchgangslöchern des Rotationsteils anliegen. Mit einer Verbindungsanordnung der hiermit vorgeschlagenen Art ist es nicht länger erforderlich, das Drehmoment über das durch die Reibkräfte zwischen den miteinander verspannten Flanschflächen aufgebaute Reibmoment zu übertragen. Vielmehr kann dieses Reibmoment niedriger sein, als das maximal zu übertragende Drehmoment. Dieses Drehmoment wird erfindungsgemäß im wesentlichen über die von den Schraubenschäften aufzunehmenden Schermomente übertragen. Da hierbei die Schraubenschäfte spielfrei in den Durchgangslöchern gehalten werden, entfallen die Gleitbewegungen unter den Schraubenköpfen, so daß die Schrauben sich nicht mehr unbeabsichtigt lösen können.
- Die radiale Verformung der Vorsprünge beim Einstecken bzw. Eindrehen der Schrauben kann elastisch sein. Um geringere Anforderungen an die Fertigungsgenauigkeit zu ermöglichen, bewegt sich die radiale Verformung der Vorsprünge jedoch vorzugsweise im plastischen Bereich.
- Weiterhin wird vorgeschlagen, daß in den Durchgangslöchern jeweils einander radial gegenüberliegende Vorsprünge vorgesehen sind, die insbesondere in Umfangsrichtung entgegengesetzt auf einer Teilkreislinie der Durchgangslöcher liegen. Hierbei reicht es, daß die Vorsprünge ausschließlich im Bereich der Austrittsöffnungen der Durchgangslöcher vorgesehen sind.
- In bevorzugter Weise werden die Vorsprünge durch Materialverdrängung im Bereich der Öffnungen der Durchgangslöcher hergestellt. Ein erfindungsgemäßes Werkzeug zur Herstellung von solchen Materialverdrängungen in den Durchgangslöchern eines Rotationsteils umfaßt einen Stempel, der eine Anschlagplatte und eine Mehrzahl von daran befestigten Zapfen aufweist, die in Durchgangslöcher des Rotationsteils spielfrei einführbar sind, wobei an den Zapfen im Bereich ihrer Befestigung an der Anschlagplatte Vorsprünge zur Erzeugung von Materialverdrängungen in den Durchgangslöchern angeordnet sind.
- Die Vorsprünge in den Durchgangslöchern müssen so dimensioniert sein, daß die Differenz zwischen dem maximalen zu übertragenden Drehmoment und dem Reibmoment in der Flanschverbindung nicht zu bleibenden Verformungen an den Vorsprüngen im Betrieb führen kann. Die Gewindelänge der Schrauben soll so gewählt werden, daß nach der vollständigen Montage der gewindefreie Schraubenschaft an den örtlichen Vorsprüngen in den Durchgangslöchern anliegt.
- Mit der Erfindung wird erreicht, daß die Umfangsbewegungen zwischen dem Rotationsteil und dem Anschlußflansch auch bei maximalem Drehmoment sehr gering werden oder gar nicht auftreten. Damit wird sichergestellt, daß keine Gleitbewegungen unter den Schraubenköpfen auftreten und keine unzulässigen Setzverluste im Schraubverband auftreten. Somit kann auch mit kleineren Schrauben eine sichere Verbindung im Verband der Verbindungsanordnung erzeugt werden. Solche kleineren Schrauben führen zwar zu geringeren Zugkräften und damit Reibungskräften zwischen den Flanschen. Sie haben aber ausreichende Reserven bezüglich der Schwerbelastbarkeit, um die zuvor genannten Verluste zu kompensieren. Die Schrauben können aus vergütetem Stahl bestehen; ihre Gewinde können gerollt sein.
- Geringe Mehrkosten für die Herstellung der Vorsprünge bzw. Erhebungen durch einen entsprechenden Umformvorgang stehen als Vorteil deutlich geringe Kosten für Schrauben geringerer Größe sowie für kleinere Rotationsteile und Anschlußflansche gegenüber.
- Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachstehend beschrieben.
-
1 zeigt eine erfindungsgemäße Verbindungsanordnung - a) in Axialansicht vor dem Eindrehen der Verbindungsschrauben
- b) in radialer Ansicht mit Teilschnitt nach dem Eindrehen der Verbindungsschrauben;
-
2 zeigt ein erfindungsgemäßes Stempelwerkzeug - a) in axialer Ansicht
- b) in radialer Ansicht;
-
2 zeigt ein erfindungsgemäßes Rotationsteil - a) in axialer Ansicht
- b) im Schnitt S-S;
-
4 zeigt ein Gleichlaufdrehgelenk mit einer erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung im Längsschnitt. - In
1 ist ein Rotationsteil11 gezeigt, das hier als Außenteil eines Gleichlaufdrehgelenks ausgebildet ist und über dem Umfang verteilt Kugelbahnen12 zur Aufnahme drehmomentübertragender Kugeln aufweist. In dem Rotationsteil sind weiterhin Durchgangslöcher13 zum Einstecken von Schrauben vorgesehen. Diese Durchgangslöcher haben im wesentlichen auf dem Teilkreis14 für die Durchgangslöcher angeordnete sich gegenüberliegende nach innen gerichtete Vorsprünge15 ,16 , die den freien Durchmesser der Durchgangslöcher13 reduzieren. Mit dem Rotationsteil11 ist ein Flansch17 verbunden, in dem Gewindebohrungen18 vorgesehen sind. Am Flansch17 ist ein Zentrierbund19 ausgebildet, der das Rotationsteil11 zu Zwecken der gegenseitigen Zentrierung übergreift. Am Flansch17 ist eine Welle20 angeformt. Wie im Teilschnitt B-A zu erkennen ist, sind in die Gewindelöcher18 durch die Durchgangslöcher13 durchgesteckte Schrauben21 eingeschraubt, die einen Schraubenkopf22 , einen Schraubenschaft23 und einen Gewindeabschnitt24 umfassen. Unter den Schraubenkopf ist ein Scheibe25 unterlegt. Der Durchmesser D1 des Schaftes ist erfindungsgemäß größer als der Außendurchmesser D2 des Gewindeabschnittes. Weiterhin ist der Durchmesser D3 der Durchgangsbohrung13 deutlich größer als der Durchmesser D1 des Schraubenschaftes. Durch die inneren Vorsprünge15 ,16 , die beim Einstecken bzw. Eindrehen der Schrauben elastisch oder plastisch verformt werden, ist jedoch das Rotationsteil11 spielfrei auf den eingedrehten Schrauben21 gegenüber dem Flansch17 gehalten. - In
2 ist ein ringförmiger Stempel41 mit einer Grundplatte42 und einer Mehrzahl von Zentrierstempeln43 gezeigt, wobei die Zentrierstempel43 im wesentlichen spielfrei in die Durchgangslöcher13 des Rotationsteils11 nach1 eingeführt werden können. Im Fußbereich der Zentrierstempel43 sind sich im wesentlichen gegenüberliegende Formvorsprünge45 ,46 erkennbar, die über den Durchmesser der Zentrierstempel43 hinausreichen. Die Formvorsprünge liegen im allgemeinen auf einem Teilkreis44 für die Zentrierstempel43 . Beim Einführen der Zentrierstempel43 in die Durchgangsbohrungen13 bis zum Anschlag der Anschlagplatte42 an der flanschseitigen Stirnfläche des Rotationsteils11 drücken sich die Vorsprünge45 ,46 derart in die Durchgangsbohrungen13 , daß Material in Richtung der Lochachse verdrängt wird, so daß infolge plastischer Verformung die Aufwertungen15 ,16 in den Durchganglöchern13 entstehen. - In
3 ist ein Rotationsteil11 in Form eines Gelenkaußenteils eines VL-Verschiebegelenks gezeigt. Dieses weist über dem Umfang abwechselnd schräg zur Längsachse verlaufende Kugelbahnen12 zur Aufnahme drehmomentübertragender Kugeln auf. In dem Rotationsteil sind weiterhin Durchgangslöcher13 zum Einstecken von Schrauben vorgesehen. Diese Durchgangslöcher haben im wesentlichen auf dem Teilkreis14 für die Durchgangslöcher angeordnete sich gegenüberliegende nach innen gerichtete Vorsprünge15 ,16 , die den freien Durchmesser der Durchgangslöcher reduzieren. - In
4 ist ein Gleichlaufdrehgelenk51 im Längsschnitt gezeigt, das im wesentlichen aus einem Gelenkaußenteil11 , einem Gelenkinnenteil31 , einem Kugelkäfig32 sowie in dieser Darstellung nicht erkennbaren drehmomentübertragenden Kugeln besteht. Das Gelenkaußenteil11 ist über eine erfindungsgemäße Verbindungsanordnung mit einem Flansch17 verschraubt, dem über eine Glocke52 ein Wellenzapfen53 angeformt ist. In das Gelenkinnenteil31 ist eine Welle33 eingesteckt. Mit der Schraubverbindung ist zugleich ein Ringdeckel34 mit dem Gelenkaußenteil11 verbunden, auf dem ein Faltenbalg35 festgelegt ist, der das Gelenk gegenüber der Welle33 abdichtet. Die erfindungsgemäße Verbindungsanordnung umfaßt in Gewindelöcher18 im Anschlußflansch17 eingedrehte Schrauben21 , die durch die Durchgangslöcher13 im Gelenkaußenteil11 durchgesteckt sind und deren Schraubenkopf22 jeweils auf Scheiben25 aufliegt. Die erfindungsgemäßen Vorsprünge in den Durchgangslöchern13 liegen vorzugsweise an deren Austritt auf Seiten des Flansches17 . -
- 11
- Rotationsteil
- 12
- Kugelbahn
- 13
- Durchgangsloch
- 14
- Teilkreis
- 15
- Vorsprung
- 16
- Vorsprung
- 17
- Anschlußflansch
- 18
- Gewindeloch
- 19
- Zentrierbund
- 20
- Anschlußwelle
- 21
- Schraube
- 22
- Schraubenkopf
- 23
- Schraubenschaft
- 24
- Gewindeabschnitt
- 25
- Unterlegscheibe
- 31
- Gelenkinnenteil
- 32
- Kugelkäfig
- 33
- Welle
- 34
- Ringkappe
- 35
- Faltenbalg
- 41
- Stempel
- 42
- Anschlagplatte
- 43
- Zentrierstift
- 44
- Teilkreis
- 45
- Vorsprung
- 46
- Vorsprung
- 51
- Gleichlaufdrehgelenk
- 52
- Glocke
- 53
- Wellenzapfen
Claims (8)
- Verbindungsanordnung zur Drehmomentübertragung zwischen einem Rotationsteil (
11 ), in dem Durchgangslöcher (13 ) auf einem Teilkreis (14 ) angeordnet sind, und einem Anschlußflansch (17 ), der durch die Durchgangslöcher (13 ) durchgesteckte, in Gewindelöcher (18 ) eingeschraubte Schrauben (21 ) aufnimmt, mittels derer das Rotationsteil (11 ) und der Anschlußflansch (12 ) drehmomentfest miteinander verschraubt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (21 ) einen Schraubenschaft (23 ) und einen Gewindeabschnitt (24 ) haben, wobei der Durchmesser des Schaftes D1 größer ist als der Durchmesser des Gewindeabschnittes D2, und daß in den Durchgangslöchern (13 ) radiale, den Querschnitt verringernde Vorsprünge (15 ,16 ) vorgesehen sind, die beim Einstecken bzw. Eindrehen der Schrauben (21 ) radial verformt werden, so daß die Schrauben (21 ) mit dem Schraubenschaft (23 ) spielfrei an den Vorsprüngen (15 ,16 ) in den Durchgangslöchern (13 ) des Rotationsteils (11 ) anliegen. - Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (
15 ,16 ) beim Einstecken bzw. Eindrehen der Schrauben zumindest elastisch, vorzugsweise auch plastisch verformt werden. - Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Durchgangslöchern (
13 ) jeweils einander radial gegenüberliegende Vorsprünge (15 ,16 ) vorgesehen sind, die insbesondere in Umfangsrichtung entgegengesetzt auf einer Teilkreislinie (14 ) der Durchgangslöcher (13 ) liegen. - Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (
15 ,16 ) ausschließlich im Bereich der Austrittsöffnungen der Durchgangslöcher (13 ) vorgesehen sind. - Verbindungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (
15 ,16 ) durch Materialverdrängungen im Bereich von Stirnflächen des Rotationsteils (11 ) hergestellt sind. - Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (
21 ) aus vergütetem Material hergestellt sind. - Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeabschnitt (
24 ) der Schrauben (21 ) gerollt ist. - Werkzeug zur Herstellung von Materialverdrängungen in Durchgangslöchern eines Rotationsteils, umfassend einen Stempel (
41 ), der eine Anschlagplatte (42 ) und eine Mehrzahl von daran befestigten Zapfen (43 ) aufweist, die in Durchgangslöcher des Rotationsteils spielfrei einführbar sind, wobei an den Zapfen (43 ) im Bereich ihrer Befestigung an der Anschlagplatte (42 ) Vorsprünge (45 ,46 ) zur Erzeugung von Materialverdrängungen in den Durchgangslöchern angeordnet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10360361A DE10360361B4 (de) | 2003-12-22 | 2003-12-22 | Verbindungsanordnung |
US11/020,798 US7303482B2 (en) | 2003-12-22 | 2004-12-22 | Connecting assembly |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10360361A DE10360361B4 (de) | 2003-12-22 | 2003-12-22 | Verbindungsanordnung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10360361A1 true DE10360361A1 (de) | 2005-07-21 |
DE10360361B4 DE10360361B4 (de) | 2007-10-18 |
Family
ID=34683743
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10360361A Expired - Fee Related DE10360361B4 (de) | 2003-12-22 | 2003-12-22 | Verbindungsanordnung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US7303482B2 (de) |
DE (1) | DE10360361B4 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010014285A1 (de) | 2010-04-08 | 2011-10-13 | Ifa-Technologies Gmbh | Flanschbares Gleichlaufdrehgelenk |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1548451A (en) * | 1924-04-28 | 1925-08-04 | Fry George William | Spline broach or cutting bar |
US1927780A (en) * | 1932-01-09 | 1933-09-19 | Appleton Electric Co | Means to prevent loss of screws |
DE3210389C2 (de) * | 1981-09-14 | 1985-01-10 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Kupplung zum verdrehsicheren Kuppeln eines Wellenflansches mit dem Gelenkring eines Gleichlaufgelenkes |
DE4211868C2 (de) * | 1992-04-08 | 1998-11-12 | Knorr Bremse Ag | Bremsscheibe für Scheibenbremsen, insbesondere von Schienenfahrzeugen |
DE19727333C2 (de) | 1997-06-27 | 2002-09-26 | Porsche Ag | Bremsscheibe |
-
2003
- 2003-12-22 DE DE10360361A patent/DE10360361B4/de not_active Expired - Fee Related
-
2004
- 2004-12-22 US US11/020,798 patent/US7303482B2/en not_active Expired - Fee Related
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010014285A1 (de) | 2010-04-08 | 2011-10-13 | Ifa-Technologies Gmbh | Flanschbares Gleichlaufdrehgelenk |
DE102010014285B4 (de) * | 2010-04-08 | 2015-03-19 | Ifa-Technologies Gmbh | Flanschbares Gleichlaufdrehgelenk |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10360361B4 (de) | 2007-10-18 |
US7303482B2 (en) | 2007-12-04 |
US20050163562A1 (en) | 2005-07-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0487890B1 (de) | bauteilverbindung, insbesondere Flanschverbindung | |
EP2239475B1 (de) | Gegenbahngelenk | |
DE102007023354A1 (de) | Kugelgleichlaufverschiebegelenk mit geringen Verschiebekräften | |
WO2005050044A1 (de) | Gelenkaussenteil mit abstützscheibe | |
DE102013224191A1 (de) | Welle-Nabe-Fügeverbindung und Verfahren zur Herstellung derselben | |
DE10314948B4 (de) | Schraubverbindung | |
DE2229418B2 (de) | Zahnkupplung | |
DE102005054285B3 (de) | Radnaben-Drehgelenk-Anordnung mit Stirnverzahnung und Radlagerung | |
EP1664564B1 (de) | Anbindungssystem für eine welle an ein gelenk | |
DE3230932C2 (de) | Kupplung | |
DE3210389C2 (de) | Kupplung zum verdrehsicheren Kuppeln eines Wellenflansches mit dem Gelenkring eines Gleichlaufgelenkes | |
EP1884672A2 (de) | Schrumpfring | |
EP3685038B1 (de) | Hauptlagereinheit für die rotorwelle einer windkraftanlage und windkraftanlage | |
EP2956681B1 (de) | Zweistahlschraube mit fliesspressverbindung und verfahren zur herstellung solcher schraube | |
DE2422639A1 (de) | Elastische kupplung | |
DE10360361B4 (de) | Verbindungsanordnung | |
EP0529379B1 (de) | Zusammengesetzter Rotor für Strömungsmaschinen | |
DE3203144A1 (de) | Verfahren zur druckdichten befestigung eines rohres in einem rohrboden o.dgl. | |
DE102016214711A1 (de) | Doppelschlingfeder, Rotationseinrichtung und zu aktuierendes System | |
DE19831649C1 (de) | Klauenkupplung | |
DE102009040002A1 (de) | Welle-Nabe-Verbindung | |
WO2017032423A1 (de) | Bohrschraube | |
DE10221438B4 (de) | Faltenbalgkappe mit Preßsitz | |
DE102009035346A1 (de) | Gelenkwelle-Getriebe-Verbindung und Verfahren zur Herstellung einer solchen | |
WO2006060985A1 (de) | Teleskopierbares antriebsgelenk |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |