DE10359919A1 - Bildgebungssystem und Verfahren zum Erstellen von Bildern mittels eines solchen Systems - Google Patents

Bildgebungssystem und Verfahren zum Erstellen von Bildern mittels eines solchen Systems Download PDF

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Abstract

Ein für eine medizinische diagnostische Bildgebung nützliches Bildgebungssystem und Verfahren, bei dem digitale Bilder auf einem digitalen Aufzeichnungsmedium gespeichert werden können. Das System umfasst Bildgebung, die an einen Rechner angeschlossen werden kann, Betrachten der erstellten Bilder mittels einer Videokarte und Aufzeichnen mindestens eines Teils der Bilder. Das System umfasst Umwandeln der Bilder in ein Format, das sich zum Aufzeichnen der Bilder auf einem Medium für digitales Aufzeichnen von Videosignalen eignet. Die Konvertierung der Bilder wird in ein Format durchgeführt, das sich zum Aufzeichnen der Bilder auf einem digitalen Aufzeichnungsmedium eignet, um durch ein handelsübliches Lesegerät/Wiedergabegerät ausgelesen zu werden. Die Konvertierungsvorrichtung ist an eine Vorrichtung zum Aufzeichnen von digitalen Signalen angeschlossen. Der Anschluss kann einen seriellen Bus umfassen, beispielsweise einen Bus vom Typ IEEE-1394. Die Konvertierungsvorrichtung kann ein Konvertierungsinterface der DVI-Bauart umfassen. Die Aufzeichnungsvorrichtung ist eine Vorrichtung zum Aufzeichnen auf einer digitalen Videokassette oder auf einer vielseitig verwendbaren digitalen Disc (DVD).

Description

  • HINTERGRUND ZU DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft das Gebiet der Bildgebung. Insbesondere betrifft die Erfindung ein medizinisches Bildgebungssystem und ein Bildgebungsverfahren, das dazu dient, medizinische diagnostische Bilder mittels eines derartigen Bildgebungssystems zu erzeugen.
  • Eine Anwendung eines derartigen Systems und eines derartigen Verfahrens ist das Aufzeichnen von durch Strahlung, beispielsweise Röntgenstrahlen erlangten medizinischen diagnostischen Bildern. Allerdings können die Erfindung und deren Ausführungsbeispiele auf beliebige andere Bildgebungssysteme oder Vorrichtungen oder Verfahren angewandt werden, beispielsweise auf Systeme oder Vorrichtungen oder Verfahren, die die Bilder durch Magnetresonanz, Ultraschall oder Computertomographie erzeugen.
  • Herkömmliche medizinische Bildgebungssysteme umfassen Bildgebungsmittel, die an einen Rechner angeschlossen werden können, über eine Videokarte an den Rechner angeschlossene Mittel zum Betrachten der durch die Bildgebungsmittel erzeugten Bilder, beispielsweise einen Bildschirm, und Speichermittel, die es ermöglichen, die durch die Bildgebungsmittel gelieferten Bilder aufzuzeichnen. Auf dem Gebiet der medizini schen Bildgebung mittels Röntgenstrahlen erfolgt das Erfassen einer Anomalie in einem Gewebe beispielsweise, indem feine Anomalien in der Absorption von Röntgenstrahlen im Vergleich zu gesundem Gewebe erfasst werden. Die Qualität der durch das Aufzeichnungsmittel gelieferten Bilder muss daher ausreichend gut sein, um ein solches Erfassen zu ermöglichen. Diese Qualität muss ferner über die gesamte Bildverarbeitungskette hinweg, hin bis zum Bildschirm gesichert sein.
  • In einem medizinischen Bildgebungssystem werden üblicherweise digitale Bildgebungsmittel verwendet. Der Rechner umfasst, in seinem Arbeitsspeicher gespeichert, Bildverarbeitungsmittel und ferner Mittel zum Steuern der Bildgebungsmittel, um einerseits eine Verarbeitung des Bildes auszuführen, beispielsweise um interessierende Bereiche zu identifizieren und dem Arzt diagnostische Parameter zur Verfügung zu stellen, und andererseits die Belichtungsparameter zu optimieren.
  • Ferner wurde auf dem Gebiet der medizinischen Bildgebung zur Vereinfachung der Übertragung von medizinischen Bildern und der diesen zugeordneten Daten ein unter der Bezeichnung DICOM (Digitale Bildgebung und Datenkommunikation in der Medizin) bekanntes Kommunikationsprotokoll geschaffen, um sicherzustellen, dass Probleme im Zusammenhang mit der Formatierung der Bilder sich nicht negativ auf den Datentransfer zwischen Bildgebungssystemen oder Datenbanken und dem Endbenutzer auswirken.
  • Ein solcher Standard wird auf vielen Gebieten der Medizin verwendet, beispielsweise in der Kardiologie, Endoskopie, Mammographie, Ophthalmologie, Orthopädie, Röntgentherapie, Röntgenologie, Chirurgie usw., aber auch auf dem Sektor der Veterinärmedizin.
  • Der Einsatz eines Datenkommunikationsstandards dieser Art erfordert ein Konvertieren der Bilder gemäß einem speziellen Format, das kompatibel mit dem DICOM-Standard ist. Hierzu wird eine spezielle Bildverarbeitung benötigt, die eine verhältnismäßig aufwendige Verarbeitung der Bilddaten erfordert, bevor diese in einem Speicher gespeichert werden. Darüber hinaus lässt sich eine derartige Verarbeitung nicht in Echtzeit während des Akquirierens (Erfassens) der Bilder durchführen.
  • Folglich wurden die von dem Bildgebungsmittel gewonnenen Bilder bisher in analoge Videosignale umgewandelt und mittels eines VHS- oder S-VHS-Videorekorders auf Magnetbändern gespeichert. Ein derartiges Vorgehen vermindert die Qualität der Bilder sehr, und dies ist selbstverständlich sehr nachteilig für jede auf der Grundlage dieser Bilder gestellte Diagnose.
  • Weiter ist für eine Durchführung der Aufzeichnung in Echtzeit erforderlich, dass die Videorekorderaufzeichnung mit der Akquisition der Bilder synchron gesteuert wird. Außerdem ist das Videoformat der auf den Magnetbändern gespeicherten Bilder im Allgemeinen zu dem auf dem Gebiet der medizinischen Bildgebung verwendeten Videoformat inkompatibel.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dient dazu, diese Nachteile zu beseitigen und ein medizinisches Bildgebungssystem zu schaffen, das es ermöglicht, die durch die Bildgebungsmittel gelieferten digitalen Bilder auf einem digitalen Aufzeichnungsmedium zu speichern.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst ein medizinisches Bildgebungssystem Bildgebungsmittel, die sich an einen Rechner anschließen lassen, über eine Videokarte an den Rechner angeschlossene Mittel zum Betrachten der durch die Bildgebungsmittel erzeugten Bilder und Speichermittel, die dazu dienen, mindestens einen Teil der durch die Bildgebungsmittel gelieferten Bilder aufzuzeichnen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst das System Konvertierungsmittel, in denen die durch die Bildgebungsmittel gelieferten Bilder in ein Format umgewandelt werden, das sich zum Aufzeichnen der Bilder auf einem Medium für digitales Aufzeichnen von Videosignalen eignet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft ein Verfahren zur medizinischen diagnostischen Bildgebung, das ein medizinisches Bildgebungssystem verwendet, wie es oben definiert ist. Das Verfahren umfasst Bildgebungsmittel, Mittel zum Wiedergeben der durch die Bildgebungsmittel erzeugten Bilder auf einem Schirm, und Aufzeichnungsmittel, die dazu dienen, zumindest einen Teil der durch die Bildgebungsmittel gelieferten Bilder aufzuzeichnen. Gemäß einem Ausführungsbei spiel des Verfahrens werden die Bilder vor deren Aufzeichnung in ein Format umgewandelt, das sich zum Aufzeichnen auf einem Medium für digitales Aufzeichnen von Videosignalen eignet.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung und deren Ausführungsbeispiele werden nach dem Lesen der ausschließlich als nicht beschränkendes Beispiel zu bewertenden folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Figuren verständlich:
  • 1 zeigt eine allgemeine schematische Ansicht einer Bauart eines medizinischen Bildgebungssystems; und
  • 2 zeigt in einem Flussdiagramm die hauptsächlichen Stadien eines Bildgebungsverfahrens.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 veranschaulicht anhand eines Beispiels ein auf dem Gebiet der Mammographie verwendetes medizinisches Bildgebungssystem. Es ist jedoch selbstverständlich, dass sich die Erfindung auf beliebige sonstige Gebiete medizinischer Bildgebung anwenden lässt.
  • 1 veranschaulicht schematisch eine Mammographievorrichtung 10. Die Vorrichtung dient dazu, mittels Röntgenstrahlen Bilder einer weiblichen Brust 12 aufzunehmen, und insbesondere dazu, ein interessierendes Element 14 in dem auf diese Weise erzeugten Bild zu erfassen.
  • In Falle einer Mammographie beinhaltet das interessierende Element glanduläres Gewebe der Brust 12, insbesondere, um Anomalien in diesem Gewebe zu erfassen, indem Abweichungen der Absorption der Röntgenstrahlen identifiziert werden, die in diesem glandulären Bereich im Vergleich zu gesundem glandulärem Gewebe auftreten.
  • In 1 umfasst die Mammographievorrichtung 10 eine Röntgenröhre 16, die in der Lage ist, einen zu einer Achse 18 zentrierten Strahl von Röntgenstrahlung auszusenden, einen entsprechenden Empfänger 20, der geeignet ist, die einfallenden Röntgenstrahlen in ein elektrisches Signal zu transformieren, und eine Zentraleinheit 22 die einen Mikrocomputer enthält, der an Peripheriegeräte angeschlossen ist, um ein Verarbeiten der akquirierten Bilder zu ermöglichen.
  • Die Röhre 16 und der Empfänger 20 sind an jeweils einem Ende eines Arms 24 befestigt, der durch einen (nicht gezeigten) Rahmen getragen wird und gegenüber Letzterem um eine Achse 26 drehbar gelagert ist, die senkrecht zu der Ebene von 1 steht und durch den Schnittpunkt der Achse 18 und einer mit 28 bezeichneten Achse verläuft, wobei diese drei Achsen zueinander senkrecht sind. Der Arm 24, die Röhre 16 und der Empfänger 20 lassen sich relativ zu dem Rahmen in Umfangsrichtung um eine volle Umdrehung drehen.
  • In 1 ist eine einachsige Röntgenvorrichtung veranschaulicht. Selbstverständlich ist die vorliegenden Beschreibung auch auf mehrachsige Röntgenvorrichtungen anwendbar, beispielsweise solche mit einem C-förmigen Arm, der drei oder vier Achsen aufweist.
  • Die Mammographievorrichtung 10 ist mit einer in Richtung der Achse 18 zwischen der Röntgenröhre 16 und dem Empfänger 20 angeordneten Auflageplatte 30 ausgestattet, auf der die Brust 12 für die Aufnahme eines Mammographiebilds angeordnet wird. Die Brust 12 wird an Ort und Stelle gehalten und im Wesentlichen senkrecht zu der Achse 18 mittels einer Platte 32 zusammengedrückt. Ein (nicht gezeigter) Detektor des Empfängers 20 erfasst die von der Röntgenstrahlenquelle 16 emittierten Röntgenstrahlen, die die zusammendrückende Platte 32, die Brust 12, einschließlich des interessierenden Elements 14, sowie die Auflageplatte 30 durchquert haben, und wandelt die eingefangenen Röntgenstrahlen mit Blick auf eine Verarbeitung durch die Zentraleinheit 22 in ein digitales Bild um. Wie bekannt, ist ein derartiges Bild aus einem Satz von Pixeln aufgebaut, denen jeweils ein Graustufenwert zugeordnet ist.
  • Die Zentraleinheit 22 ist mit Software versehen, die es ermöglicht, die von dem Empfänger 20 aufgefangenen Bilder zu verarbeiten und den Betrieb der vielfältigen, in dem Aufbau der Mammographievorrichtung verwendeten Betriebselemente zu steuern. Insbesondere ist die Zentraleinheit 22 mit Mitteln versehen, die dazu dienen, die Belichtungsparameter eines zu untersuchenden Objekts, in diesem Falle der weiblichen Brust, basierend auf einer Verarbeitung eines digitalen Vorbelichtungsbilds zu optimieren. Eine derartige Verarbeitung wird durchgeführt, um in dem Bild Bereiche zu erfassen, die möglicherweise zumindest einem Abschnitt eines interessierenden Elements, nämlich dem glandulären Bereich, entsprechen, und um basierend auf den auf diese Weise erfassten Bildbereichen optimierte Belichtungsparameter zu ermitteln.
  • Beispielsweise umfassen diese Mittel Software und enthalten Mittel, die dazu dienen, digitale Bilder zu akquirieren und Mittel um diese Bilder zu verarbeiten, Mittel zum Berechnen eines oder mehrere Parameter, um basierend auf den Graustufendaten, die den Pixeln des akquirierten Bildes zugeordnet sind, interessierende Elemente zu identifizieren, Mittel, um an den Identifikationsparametern eine Identifikationsprüfung durchzuführen, um Bildbereiche zu identifizieren, die möglicherweise zumindest in einem Abschnitt einem interessierenden Element entsprechen, und Mittel, um die optimierten Belichtungsparameter basierend auf den Bildbereichen, die zumindest in einem Abschnitt dem interessierenden Element entsprechen, zu ermitteln.
  • Die Zentraleinheit 22 ist mit einem Steuermodul 34 verbunden, das an die Röntgenstrahlenquelle 16, den Empfänger 20 und den Arm 24 angeschlossen ist und mit einem (nicht gezeigten) Motor verbunden ist, der dazu dient, den Arm in Umfangsrichtung zu bewegen.
  • Ein Steuermodul 34, das in dem Rechner 22 integriert sein kann, ist ferner dazu eingerichtet, um an die Röntgen strahlenquelle 16 und den Arm 24 auszugebende Befehlssignale zu erzeugen und von dem Detektor des Empfängers 20 stammende Bildsignale entgegenzunehmen. Das Steuermodul 34 ist weiterhin mit der Zentraleinheit 22 verbunden und ist zusätzlich mit einer Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine versehen, beispielsweise einer Tastatur 40 und einem Monitor 36 mit einem Bildschirm 38, um dem Benutzer digitale Bilder anzuzeigen. Selbstverständlich können andersartige Mensch/Maschine-Schnittstellen vorgesehen sein, beispielsweise Mittel zum Drucken oder Projizieren eines Bildes, Mittel zum Steuern eines Mauszeigers, eines Steuerhebels, usw.
  • Während der Aufnahme von Bildern einer weiblichen Brust akquiriert die Mammographievorrichtung 10 ein digitales Vorbelichtungsbild, verarbeitet dieses Bild, um den hauptsächlich glandulären Bereich der Brust zu erkennen und optimierte Belichtungsparameter zu bestimmen, und akquiriert mit einer auf den optimierten Belichtungsparametern basierenden Belichtung ein zweites digitales Bild.
  • Eine Konvertierungsstufe 42 ist an die Zentraleinheit 22 angeschlossen oder in diese integriert, um ein Konvertieren der durch die Bildgebungsmittel gelieferten Bilder in ein Format zu ermöglichen, das sich zum Aufzeichnen der Bilder auf ein digitales Aufzeichnungsmedium eignet. Diese Konvertierungsstufe dient insbesondere dazu, die gelieferten Bilder in ein digitales Videoformat umzuwandeln. Die Konvertierungsstufe 42 ist beispielsweise konstruiert, um die an dem Ausgang der Videokarte der Zentraleinheit 22 ausgegebenen digitalen Signale in ein Format umzuwandeln, das ein Aufzeichnen dieser Signale auf eine vielseitig verwendbare digitale Disc (DVD) oder auf eine digitale Videokassette erlaubt.
  • Das System ist daher ferner mit einer entsprechenden Aufzeichnungsvorrichtung 44 ausgestattet, die eine Vorrichtung zum Aufzeichnen auf vielseitig verwendbaren digitalen Discs oder eine Vorrichtung zum Aufzeichnen auf ebenso als Massenprodukt erhältlichen digitalen Videokassetten aufweist.
  • Die Bilddaten sind vorzugsweise auf einer vielseitig verwendbaren digitalen Disc zu speichern. Es kann beispielsweise ein DVD-Rekorder für wiederbeschreibbare DVDs, z.B. das von der Firma Philips unter der Bezeichnung DVD-R-1000 angebotene DVD-Gerät, oder ein beliebiges sonstiges DVD-Gerät verwendet werden, das über einen speziellen Eingang des DVI-Typs (Digital Visual Interface) verfügt, der einen unmittelbaren Anschluss der Vorrichtung an die Konvertierungsstufe ermöglicht. In diesem Falle kann die Zentraleinheit mit einem Interface der DVI-Bauart (Digitale Visual Interface) oder einem Interface des DV-Typs ausgerüstet sein, der einen unmittelbaren Anschluss der Zentraleinheit an die Vorrichtung 44 erlaubt.
  • Um eine einwandfreie Übertragung der umgewandelten Daten von der Konvertierungsstufe 42 zu der Aufzeichnungsvorrichtung 44 zu ermöglichen, wird beispielsweise ein serieller Bus, z.B. ein Bus vom Typ IEEE-1394 verwendet. Auf diese Weise ist es möglich, diese Bilder während der Akquisition derselben durch die Bildgebungsmittel zu konvertieren und auf einem geeigneten digitalen Medium zu speichern, und dies in Echtzeit durchzuführen. Darüber hinaus wird man zu schätzen wissen, dass die Art des verwendeten digitalen Aufzeichnungsmediums es ermöglicht, Daten gleichzeitig auf unterschiedlichen Kanälen aufzuzeichnen, beispielsweise abhängig von dem betreffenden Gebiet, die Herzfrequenz, die physiologischen Daten, den Blutdruck, usw., wobei jedes Signal auf einem eigenen verfügbaren Kanal gespeichert wird, und dies synchron durchzuführen.
  • Zusätzlich zu der verbesserten Qualität der auf diese Weise gespeicherten Bilder erlaubt diese Art der Speicherung im Gegensatz zu einer sequentiellen Speicherung auf Magnetband einen unmittelbaren Zugriff auf die Daten.
  • Als Konvertierungsstufe 42 kann ein beliebiges für die in Frage kommende Anwendung geeignetes Konvertierungsmittel verwendet werden. Es wird beispielsweise ein digitaler Konverter der DSC-Bauart (Digital Scan Konverter) verwendet, z.B. ein unter der Bezeichnung "Down Scan" bekanntes Gerät.
  • Gemäß einer weiteren Charakteristik dieses Systems sind die Konvertierungsmittel geeignet konstruiert, um die durch die Bildgebungsmittel gelieferten Bilder in ein Format umzuwandeln, das sich zum Aufzeichnen der Bilder auf ein digitales Aufzeichnungsmedium eignet, um mittels eines handelsüblichen Lesegeräts ausgelesen zu werden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel umfasst das Bildgebungssystem Anschlussmittel, die dazu dienen die Konvertierungsmittel an eine Vorrichtung zum Aufzeichnen von digitalen Sig nalen anzuschließen. Die Anschlussmittel können einen seriellen Bus umfassen, beispielsweise einen Bus vom Typ IEEE-1394.
  • Darüber hinaus kann das Konvertierungsmittel gemäß einem Ausführungsbeispiel ein Konvertierungsinterface der DVI-Bauart umfassen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Aufzeichnungsvorrichtung eine Vorrichtung zum Aufzeichnen einer digitalen Videokassette.
  • Gemäß noch einem Ausführungsbeispiel ist die Aufzeichnungsvorrichtung eine Vorrichtung zum Aufzeichnen auf einer vielseitig verwendbaren digitalen Disc (DVD).
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst ein medizinisches Bildgebungssystem an einem Rechner angeschlossene Bildgebungsmittel, einen Bildschirm, der ein Betrachten der Bilder ermöglicht, die durch die über eine Videokarte mit dem Rechner verbundenen Bildgebungsmittel erzeugt werden, und Speichermittel zum Aufzeichnen zumindest eines Teils der durch die Bildgebungsmittel gelieferten Bilder.
  • Das System umfasst Konvertierungsmittel, durch die die durch die Bildgebungsmittel gelieferten Bilder in ein Format umgewandelt werden, das sich zum Aufzeichnen der Bilder auf ein digitales Aufzeichnungsmedium eignet, um durch ein handelsübliches Lesegerät für vielseitig verwendbare digitale Discs ausgelesen zu werden.
  • 2 veranschaulicht schematisch die hauptsächlichen Schritte eines Bildgebungsverfahrens, das ein medizinisches Bildgebungssystem beispielsweise der oben beschriebenen Art verwendet.
  • In Schritt 46 werden die Bildgebungsmittel in der oben beschriebenen Weise eingesetzt, um ein Vorbelichtungsbild mit Blick auf das Einstellen der Belichtungsparameter des Bildgebungsmittels zu erhalten und Bilder des zu untersuchenden Organs 12 zu akquirieren.
  • In Schritt 48 werden die durch das Bildgebungsmittel auf diese Weise gelieferten und dem Benutzer auf dem Bildschirm 38 angezeigten Bilder mittels der Konvertierungsstufe 42 in Echtzeit zusätzlich in ein Format umgewandelt, das geeignet ist, um ein Aufzeichnen der Bilder auf einer vielseitig verwendbaren digitalen Disc zu erlauben.
  • In Schritt 50 werden die auf diese Weise umgewandelten Bilder anschließend auf dem vorgesehenen digitalen Aufzeichnungsmedium aufgenommen.
  • Die auf diese Weise mit Daten beschriebenen Discs können dann mittels der Vorrichtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben wie herkömmlich gewohnt zum Betrachten wiedergegeben werden (Schritt 52).
  • Der Fachmann kann vielfältige Abwandlungen der Funktion und/oder des/der Vorgehens/Struktur und/oder des Ergebnisses der Elemente und der Schritte der offenbarten Ausführungsbeispiele und deren äquivalenten Ausführungsformen vornehmen oder vorschlagen, ohne von dem Gegenstand und Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (10)

  1. Bildgebungssystem, zu dem gehören: Bildgebungsmittel (16, 18), die an Bildverarbeitungsmittel (22) angeschlossen werden können; Mittel (38), die dazu dienen, die durch die Bildgebungsmittel erzeugten Bilder zu betrachten und die mittels einer Videokarte an die Verarbeitungsmittel angeschlossen werden können; Speichermittel (44) zum Aufzeichnen zumindest eines Teils der durch die Bildgebungsmittel gelieferten Bilder; und Konvertierungsmittel (42), die dazu dienen, die durch die Bildgebungsmittel gelieferten Bilder in ein Format umzuwandeln, das sich zum Aufzeichnen der Bilder auf einem Medium für digitales Aufzeichnen von Videosignalen eignet.
  2. System nach Anspruch 1, bei dem das Konvertierungsmittel (42) konstruiert ist, um die durch die Bildgebungsmittel gelieferten Bilder in ein Format umzuwandeln, das sich zum Aufzeichnen der Bilder auf einem digitalen Aufzeichnungsmedium eignet, um durch ein handelsübliches Lesegerät (44) ausgelesen zu werden.
  3. Bildgebungssystem nach einem der Ansprüche 1 und 2 mit Anschlussmitteln zum Anschließen der Konvertierungsmittel an eine Vorrichtung zum Aufzeichnen digitaler Signale.
  4. System nach Anspruch 3, bei dem das Anschlussmittel durch einen seriellen Bus gebildet werden.
  5. System nach Anspruch 4, bei dem der Bus ein Bus vom Typ IEEE-1394 ist.
  6. System nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Konvertierungsmittel (42) ein Interface der DVI-Bauart umfassen.
  7. System nach einem beliebigen der Ansprüche 2 bis 6, bei dem die Aufzeichnungsvorrichtung (44) eine Aufzeichnungsvorrichtung für digitale Videokassetten ist.
  8. System nach einem beliebigen der Ansprüche 2 bis 6, bei dem die Aufzeichnungsvorrichtung (44) eine Aufzeichnungsvorrichtung für vielseitig verwendbare digitale Discs ist.
  9. Bildgebungssystem, zu dem gehören; Bildgebungsmittel (16, 18), die an Bildverarbeitungsmittel (22) angeschlossen werden können; Mittel (38), die dazu dienen, die durch die Bildgebungsmittel erzeugten Bilder zu betrachten, und die mittels einer Videokarte an die Bildverarbeitungsmittel angeschlossen werden können; Speichermittel zum Aufzeichnen zumindest eines Teils der durch die Bildgebungsmittel gelieferten Bilder; und Konvertierungsmittel (42), die dazu dienen, die durch die Bildgebungsmittel gelieferten Bilder in ein Format umzuwandeln, das sich zum Aufzeichnen der Bilder auf einem Medium für digitales Aufzeichnen von Videosignalen eignet, um diese durch ein für vielseitig verwendbare digitale Discs verwendetes handelsübliches Lesegerät (44) auszulesen.
  10. Verfahren zum Aufnehmen von Bildern mittels eines Bildgebungssystems nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Verwenden der Bildgebungsmittel (16, 18); Wiedergeben (38) der durch das Bildgebungsmittel des Bildgebungssystems erzeugten Bilder auf einem Display; Umwandeln von Bildern in ein Format, das sich zum Aufzeichnen der Bilder auf einem Medium für digitales Aufzeichnen von Videosignalen eignet; und Aufzeichnen zumindest eines Teils der durch das Bildgebungsmittel gelieferten Bilder.
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